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-wir können HR- Seite 1 von 30 Stand: 31.01.2014 proLohn | Hans-Gerd Glas proLohn GmbH Widerholdstraße 37 D-78224 Singen Tel. +49 (0) 77 31 / 95 67 44 Fax +49 (0) 77 31 / 95 67 19 mail: [email protected] web: www.prolohn.de Januar 2014

Januar 2014 - prolohn.de · -wir können HR- Seite 2 von 30 Stand: 31.01.2014 proLohn | Hans-Gerd Glas Inhalt: proLohn Workshop-Angebote..... 3

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Stand: 31.01.2014 proLohn | Hans-Gerd Glas

proLohn GmbH Widerholdstraße 37 D-78224 Singen Tel. +49 (0) 77 31 / 95 67 44 Fax +49 (0) 77 31 / 95 67 19 mail: [email protected] web: www.prolohn.de

Januar 2014

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Stand: 31.01.2014 proLohn | Hans-Gerd Glas

Inhalt:

proLohn Workshop-Angebote...................................................................................................... 3 HR-DE: Jahreswechsel 2013 to 2014....................................................................................... 4 HR-DE: SV -Meldewesen: Korrekturen an den Sachbearbeiterlisten ..................................... 4 HR-DE: SV -MA im Dualen System .......................................................................................... 8 HR-DE: SV -Neuer Beitragsnachweisprozess ........................................................................ 10 HR-DE: SV -Neuer Beitragsnachweisprozess BNA werden abgelehnt .................................. 10 HR-DE: SV -Neuer Beitragsnachweisprozess BNZ werden abgelehnt .................................. 11

HR-DE: SV -Fehlermeldung beim Verschicken von Meldungen ...................................... 13 HR-DE: Steuer -Voraussichtlicher Jahresarbeitslohn ............................................................ 14 HR-DE: SV -DEÜV: Korrekturen I ........................................................................................... 15 HR-DE: SV -DEÜV: Korrekturen II .......................................................................................... 16 HR-DE: Steuer -Lohnsteueranmeldung ................................................................................. 17 HR-DE: RPTLEAD0 -Urlaubsrückstellung ............................................................................... 17 HR-DE: ELStAM -Korrekturen I .............................................................................................. 19 HR-DE: ELStAM -Korrekturen II ............................................................................................. 19 HR-DE: ELStAM -Korrekturen III ............................................................................................ 20 HR-DE: ELStAM -Korrekturen IV ............................................................................................ 21 HR-DE: ELStAM -Korrekturen V ............................................................................................. 22 HR-DE: ELStAM -Korrekturen VI ............................................................................................ 23 HR-DE: ELStAM -Korrekturen VII ........................................................................................... 24 HR-DE: ELStAM -Korrekturen VIII .......................................................................................... 25 HR-DE: ELStAM -Korrekturen IX ............................................................................................ 26 HR-DE: ELStAM -Korrekturen X ............................................................................................. 27 HR-DE: ELStAM -Korrekturen XI ............................................................................................ 28 HR-DE: ELStAM -Korrekturen XII ........................................................................................... 29

Die nächste Ausgabe .................................................................................................................. 30

SAP® HCM -aktuell verfügbare HR-SP's ................................................................................. 30

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proLohn Workshop-Angebote

Wir bieten an: Workshop Lohnarten, Auswertungsinfotyp, … Als Ergänzung der Themen der 'Königsdorfer Woche 2013' Themen: -Lohnartensteuerung über Verarbeitungsklassen -Lohnartensteuerung über Kumulationen -Lohnartensteuerung über Auswerteklassen -Generierung Lohnarten aus An- und Abwesenheiten -Lohnartensteuerung für Durchschnittsgrundlagen -Lohnartensteuerung für Durchschnittsermittlung -Protokollierung im Abrechnungsprotokoll -Bewertung von Zuschlagslohnarten -Darstellung im Entgeltnachweis -Anlegen kundeneigener eigener Info-Typen aus Abrechnungsergebnissen und deren Nutzung für Queries -LSMW -ein Tool zur einfachen Massendatenpflege Zeitraum: Montag bis Freitag, März/April 2014 Workshop Lohnartensteuerung, Reporting im HR, Datenschutz Themen: - Lohnartenkonzept SAP - Lohnartensteuerung - LA für Infotypen etc. - Lohnartenkonzept SAP - Lohnartensteuerung -Anlegen von Ad-Hoc-Querys - Bundesdatenschutzgesetz - Schutz von MitarbeiterInnendaten - Wirkung auf die Arbeit der Personalabteilung - DV-Dienstleistung durch Dritte - Auftragsdatenverarbeitung - Verhinderung von Ordnungswidrigkeiten, Bußgeldern, Schadensersatzansprüchen und strafbaren Handlungen - aktuelle Hinweise zur EU-Datenschutzgrundverordnung

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Zeitraum: Montag bis Freitag, März/April 2014 Bei Fragen / Interesse kontaktieren Sie bitte Herrn Hans-Gerd Glas Tel.: +49 172 208 54 70 [email protected]

HR-DE: Jahreswechsel 2013 to 2014

Sachverhalt

Mit HR-SP Januar 2014 werden von SAP® umfangreise Anpassungen und Ergänzungen zur Jahreswechselauslieferung mit HR-SP 16.12.2013 ausgeliefert. Wir empfehlen dringend die Aktualisierung der HR-Anwendung mindestens mit HR-SP Januar 2014.

HR-DE: SV -Meldewesen: Korrekturen an den Sachbearbeiterlisten

Sachverhalt

(1) Neuer Zusatzstatus 'geprüft' für Meldungen im (erweiterten) Arbeitsvorrat Für manche Meldungen im erweiterten Arbeitsvorrat einer Sachbearbeiterliste gibt es zur Zeit keine Möglichkeit, zu dokumentieren, daß die Meldung bearbeitet wurde. Dies gilt bei Ausgangsmeldungen für Meldungen im Status neu oder fehlerhaft bei Eingangsmeldungen für Meldungen im Status zu verarbeiten oder zu prüfen. Für diese Meldungen gibt es keine Möglichkeit der Statusänderung in den Sachbearbeiterlisten, da sie von den jeweiligen Verarbeitungsreports ohnehin immer wieder neu verarbeitet werden. Sie können also nicht aus dem Arbeitsvorrat entfernt werden, wenn die Meldung geprüft bzw. der Fehler korrigiert wurde. Deshalb wird ein neuer Zusatzstatus 'geprüft' ausgeliefert. (2) Verdichtete Darstellung für Stornierungen Bei häufigen Stornierungen und Neumeldungen wird die Übersichtsliste sehr unübersichtlich. Es sollte eine Möglichkeit geben, die nicht mehr gültigen Meldungen auszublenden oder hervorzuheben, um den aktuellen Stand der gemeldeten Sachverhalte zu erkennen.

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(3) Änderung der voreingestellten Sortierung In der Übersichtliste der meisten Meldeverfahren sind die Meldungen nach dem Zeitstempel der letzten Statusänderung sortiert, falls keine andere Sortierung angegeben wird. Diese Sortierung hat den Nachteil, daß eine (eher unwichtige) Statusänderung die Sortierung der Meldungen ändert und dadurch nicht mehr erkennbar ist, in welcher Reihenfolge die Meldungen ursprünglich erstellt wurden. Da das Erstelldatum/-uhrzeit in jedem Verfahren bereits als Feld in die Übersichtsliste aufgenommen wurde, wäre es sinnvoller, im Standard nach diesem Feld zu sortieren. Dadurch ist die Historie der Meldungen (d.h. die Reihenfolge der Erstellung) immer erkennbar.

Lösung

(1) Neuer Zusatzstatus 'geprüft' für Meldungen im (erweiterten) Arbeitsvorrat Es gibt eine neue Drucktaste 'Meldung wurde geprüft', mit der die oben genannten Meldungen gekennzeichnet werden können. Durch Verwendung der Drucktaste erhält die Meldung den Zusatzstatus geprüft, der in der Sachbearbeiterliste zusätzlich zum Status der Meldung angezeigt wird. Eine Meldung mit Zusatzstatus geprüft wird zwar immer noch im (erweiterten) Arbeitsvorrat angezeigt, es ist aber erkennbar, daß sie bereits bearbeitet wurde. Der Zusatzstatus geprüft hat rein dokumentarischen Charakter. Die Verwendung ist optional. Die Drucktaste steht zur Verfügung, wenn der Report mit Funktionsauswahl 'Arbeitsvorrat' oder 'erweiterter Arbeitsvorrat' gestartet wurde. Folgende Sachbearbeiterlisten sind von der Erweiterung betroffen:

DEÜV - RPCD3LD0_OUT (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Meldungen) - RPCDRLD0 (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Eingangsmeldungen)

BV-DEÜV

- RPCBMLD0_OUT (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Meldungen (Berufsständische Versorgung) )

DEÜV-Sofortmeldungen - RPCDSLD0_OUT (Sachbearbeiterlist für DEÜV-Sofortmeldungen) - RPCDSLD0_IN (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Sofortmeldungen (Eingang) )

BV-Beitragserhebung - RPCBOLD0 (Sachbearbeiterliste BV Beitragserhebung Ausgang)

SV-Beitragsnachweis - RPCBNLD0_OUT (Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise)

AAG (Erstattung Arbeitgeberaufwendungen) - RPCEALD0_OUT (Sachbearbeiterliste Erstattungsmeldungen Ausgang)

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EEL (Entgeltersatzleistungen) - RPCEELD0_OUT (Sachbearbeiterliste für EEL-Ausgangsmeldungen) - RPCEELD0_IN (Sachbearbeiterliste für EEL-Eingangsmeldungen)

Zahlstellenverfahren - RPCZOLD0 (Sachbearbeiterliste für Zahlstellenmeldungen an die Krankenkasse) - RPCZILD0 (Sachbearbeiterliste für Zahlstellen-Eingangsmeldungen)

Betriebsdaten - RPCBDLD0 (Sachbearbeiterliste für die Meldungen zur Betriebsdatenpflege) (2) Verdichtete Darstellung für Stornierungen Es werden zwei neue Ansichten der Übersichtliste ausgeliefert, die jeweils über den neuen Menüpunkt 'Ansicht' ausgewählt werden können:

- Stornierungen hervorheben Wenn diese Ansicht gewählt wird, werden alle nicht mehr gültigen Meldungen (Stornierung und stornierte Meldung) farblich hervorgehoben.

- Verdichten Wenn diese Ansicht gewählt wird, werden alle nicht mehr gültigen Meldungen (Stornierung und stornierte Meldung) ausgeblendet. Die Übersichtsliste enthält dann nur noch die aktuell gültigen Meldungen. Die Verdichtung kann auch über die Drucktaste 'Verdichten' ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Zusätzlich wird ein Menüpunkt 'Markieren/Entmarkieren -> Stornierungsbeziehungen' im Menü 'Bearbeiten' ausgeliefert. Damit kann für ausgewählte Meldungen die "Stornierungsbeziehung" farblich markiert werden, d.h. die zugehörigen Zeilen mit der Stornierung und der stornierten Meldung werden eingefärbt (bzw. die Markierung wird wieder entfernt), falls die ausgewählte Meldung eine Stornierung ist bzw. storniert wird. Bei einem Ersetzungsverfahren wird die gesamte Ersetzungskette (einschließlich der aktuell gültigen Meldung) eingefäbt bzw. wieder entmarkiert. Aktuell ist dies beim BV-Beitragserhebungsverfahren der Fall. Folgende Sachbearbeiterlisten sind von der Erweiterung betroffen: DEÜV

- RPCD3LD0_OUT (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Meldungen) - RPCD3LD0_OUT_DISPLAY (Anzeige von DEÜV-Meldungen) - RPCDRLD0 (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Eingangsmeldungen) - RPCD3LD0_IN_DISPLAY (Anzeige von DEÜV-Eingangsmeldungen)

BV-DEÜV - RPCBMLD0_OUT (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Meldungen (Berufsständische Versorgung))

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- RPCBMLD0_OUT_DISPLAY (Anzeige von DEÜV-Meldungen (Berufsständische Versorgung))

DEÜV-Sofortmeldungen - RPCDSLD0_OUT (Sachbearbeiterlist für DEÜV-Sofortmeldungen) - RPCDSLD0_OUT_DISPLAY (Anzeige von DEÜV-Sofortmeldungen)

BV-Beitragserhebung - RPCBOLD0 (Sachbearbeiterliste BV Beitragserhebung Ausgang) - RPCBVLD0 (Anzeige von BV-Beitragserhebungsmeldungen)

SV-Beitragsnachweis - RPCBNLD0_OUT (Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise) - RPCBNLD0_OUT_DISPLAY (Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise (Anzeige))

AAG (Erstattung Arbeitgeberaufwendungen) - RPCEALD0_OUT (Sachbearbeiterliste Erstattungsmeldungen Ausgang) - RPCEALD0_OUT_DISPLAY (Anzeige von Erstattungsmeldungen)

EEL (Entgeltersatzleistungen) - RPCEELD0_OUT (Sachbearbeiterliste für EEL-Ausgangsmeldungen) - RPCEELD0_OUT_DISPLAY (Anzeige von EEL-Ausgangsmeldungen)

Zahlstellenverfahren - RPCZOLD0 (Sachbearbeiterliste für Zahlstellenmeldungen an die Krankenkasse) - RPCZSLD0 (Anzeige von Zahlstellenmeldungen) - RPCZILD0 (Sachbearbeiterliste für Zahlstellen-Eingangsmeldungen) (3) Änderung der voreingestellten Sortierung Bei allen Meldeverfahren wird standardmäßig nach dem Erstelldatum bzw. der Uhrzeit (Feld "Erstellungsdatum und -uhrzeit") aufsteigend sortiert. Falls Sie bereits Varianten mit eigener Sortierung verwenden, wirkt sich diese Änderung zunächst nicht aus. Sie müssen bei diesen Varianten die Sortierung nach Erstelldatum/-uhrzeit gegebenenfalls selbst einstellen, falls Sie diese Sortierung in Zukunft verwenden wollen (oder alle Sortierkriterien der Variante löschen). Geänderte Funktionalität nach Einspielen des Support Packages: Für die Verfahren - Zahlstellenmeldungen - EEL-Meldungen entfällt die Drucktaste 'Meldung erneut verarbeiten' in der Sachbearbeiterliste für Eingangsmeldungen.

Mit der Drucktaste konnte bisher der Meldungsstatus von <zu prüfen> auf <zu verarbeiten> geändert werden, um zu dokumentieren, daß die Fehlersituation bereinigt wurde. Diese Statusänderung hatte ausschließlich dokumentarischen Charakter und wird nun durch die neue

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Drucktaste 'Meldung geprüft' und den Zusatzstatus <geprüft> ersetzt. Der Status <zu verarbeiten> kann in der Sachbearbeiterliste für beide Verfahren nicht mehr gesetzt werden. Der Verarbeitungsreport RPCEEVD0_IN für EEL-Eingangsmeldungen wird geändert, so daß nun auch Eingangsmeldungen im Status <zu prüfen> (bisher nur <zu verarbeiten>) selektiert und verarbeitet werden. Für den Verarbeitungsreport RPCZIVD0 des Zahlstellenverfahrens war das bisher schon realisiert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Februar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist nicht möglich.

HR-DE: SV -MA im Dualen System

Sachverhalt

1. Duales Studium bedeutet, dass der/die Mitarbeiter/in Phasen der schulischen Lernphase (in der Hochschule) und Praxisphasen im Unternehmen durchmacht.

2. Wie können MitarbeiterInnen, die an einem dualen Studiengang teilnehmen, in SAP abgebildet werden?

Ursache

Beitragspflicht: Seit 2012 sind MitarbeiterInnen im Rahmen eines dualen Studiums bezüglich Krankenversicherung (KV), Rentenversicherung (RV), Arbeitslosenversicherung (AV) und Pflegeversicherung (PV) beitragspflichtig. In der Unfallversicherung (UV) dagegen entsteht Beitragspflicht nur in der Praxisphase. Das gilt auch, wenn Entgelt während der Hochschulphase gezahlt wird.

Im Übrigen sind die Regeln für Auszubildende anzuwenden: - Maßgeblich ist das tatsächlich (in welcher Form auch immer) gezahlte Entgelt. - Versicherungspflicht in KV/RV/AV/PV herrscht auch unterhalb der Geringfügigkeitsgrenze (seit 01.01.2013 = 450 €). - Bei Entgelt unter der Geringverdienergrenze (aktuell 325 €) übernimmt der Arbeitgeber die Beiträge. - Die Gleitzonenregelung ist nicht anzuwenden. - Bei Entgelt = Null: Versicherungspflicht nur in RV und AV, unter Anwendung von 1% der Bezugsgröße.

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Zuständigkeit: In der Praxisphase ist der Unfallversicherungsträger des Praxisbetriebs zuständig. In der Hochschulphase ist die Unfallversicherungskasse des Bundeslandes der betreffenden Hochschule zuständig. Bitte wenden Sie sich in Zweifelsfällen an den UV-Träger.

Lösung

Bitte pflegen Sie die Daten für diese MitarbeiterInnen daher wie folgt:

Infotyp 0013 (Sozialversicherung):

SV-Attribut = 24. Bewirkt, dass der Arbeitgeber die SV-Beiträge allein trägt, solange die monatliche Ausbildungsvergütung <= 325 € (Geringverdienergrenze 2013).

Infotyp 0020 (DEÜV):

Infotyp 0029 (Berufsgenossenschaft): Infotyp in den jeweiligen Phasen abgrenzen und in der Hochschulphase das Feld "Besonderheit" mit der Ausprägung "Versicherungsfreiheit aus sonstigen Gründen" versehen. (Hochschulphase und Praxisphase bzw. umgekehrt können auch untermonatig aufeinanderfolgen.)

Hinweise

Praxisphase: §2 Abs. 1 Nr. 1. SGB VII http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbvii/2.html - Hochschulphase: §2 Abs. 1 Nr. 8 SGB VII http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbvii/2.html - Spitzenverband der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherungsträger (DGUV) http://www.dguv.de/inhalt/index.jsp - Literatur: Haufe, Artikel "Die Regeln beim Dualstudium" http://www.haufe.de/personal/entgelt/versicherungsfreie-beschaeftigung-schueler-imunternehmen/die-regeln-beim-dualstudium_78_118214.html - Geringverdiener: Arbeitgeber trägt SV-Beiträge allein: §20 Abs. 3 SGB IV http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbiv/20.html

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HR-DE: SV -Neuer Beitragsnachweisprozess

Sachverhalt

Aufgrund des zukünftigen Meldeverfahrens Elektronisch unterstützte Betriebsprüfung (EuBP) wurde ein Redesign des Beitragsnachweises nötig. In diesem Meldeverfahren müssen die Beitragsnachweise so gemeldet werden, wie sie ursprünglich erstellt und übermittelt wurden. Dies setzt eine Speicherung der Beitragsnachweise auf der Datenbank anstelle in einer TemSe-Datei voraus.

Das Redesign beinhaltet folgende neue Aspekte:

1. Beitragsnachweis wird in DB-Tabellen gespeichert 2. Kein getrennter Report mehr für Knappschaft 3. Schätzung ist Teil der neuen “Beitragsnachweis-Objekte“ 4. Revisionsliste wird aus “Beitragsnachweis-Objekten“ erstellt 5. Erweiterte Fehlerprüfung bei der Erstellung 6. TemSe-Datei für die Überweisungen bleibt 7. Laufnummer ist Pflichtfeld 8. Die Möglichkeit zum Wiederholungslauf ist neu 9. Merkmal DZULB wird durch Teilapplikation SVBL mit Merkmal DSVBL ersetzt 10. Verteiltes Reporting funktioniert analog zu anderen SV-Meldeverfahren

Lösung

Ein Umstieg auf das neue Verfahren ist bis Juni 2014 erwünscht. Wenn keine neue Datensatzversion kommt, wäre eine Unterstützung des alten Prozesses bis Ende 2014 möglich. Die hierfür neu entwickelten Reports finden Sie im SAP Easy Access Menu unter Personal -> Personalabrechnung -> Europa -> Deutschland -> Folgeaktivitäten -> Pro Abrechnungsperiode -> Auswertung -> Sozialversicherung -> Ausgangsmeldungen -> Beitragsnachweis (neu).

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Reportdokumentationen.

HR-DE: SV -Neuer Beitragsnachweisprozess BNA werden abgelehnt

Sachverhalt

Bei Verwendung des neuen Beitragsnachweisprozesses werden die gesamten Dateien von der Annahmestelle abgelehnt.

Ursache und Voraussetzungen

Die TemSe-Datei wird vom Report Übertragung von SV-Beitragsnachweisen (RPCBNHD0_OUT) mit der Versionsnummer '01' anstatt '02' erstellt. Dies führt dazu, dass die ersten 4 Stellen,

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welche die Zeilenlänge darstellen, von dem B2A Manager nicht abgetrennt sondern mit an die Krankenkassen geschickt werden. Dies ist eine Verschiebung im Datensatzformat, die die Annahmestelle nicht verarbeiten kann.

Lösung

Spielen Sie die einschlägige Korrekturanleitung ein, und gehen Sie danach wie folgt vor:

1. Starten Sie die Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise (RPCBNLD0_OUT) und suchen Sie einen Beitragsnachweis, der in der abgelehnten Meldedatei vorhanden ist. In der Detailanzeige des Beitragsnachweises, selektieren Sie Status der Meldung. Notieren Sie das Datum und die Uhrzeit zu der Zeile mit dem Status übertragen.

2. Starten Sie über SE38 den Report Kennzeichnen von SV-Meldungen (RPUSVND0_FLAG). Geben Sie als Selektionskriterien in der Selektion über die Lauf-ID exakt das Datum und die Uhrzeit, die Sie zu Punkt 1. notiert haben. Ergebnis: Der Report setzt die Betragsnachweise auf Status zu übertragen.

3. In der Sicht V_T5D4U löschen Sie für die Verfahren BNA bzw. BNZ alle Einträge, die das Datum und die Uhrzeit vorweisen. Ergebnis: Sie haben damit die Dateizähler für die abgelehnten Meldungsdateien zurückgesetzt.

4. Starten Sie den Report Übertragung von SV-Beitragsnachweisen (RPCBNHD0_OUT). Ergebnis: Es werden neue Meldedateien erstellt.

5. Verschicken Sie erneut die Meldedateien mit der B2A Manager.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Februar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: SV -Neuer Beitragsnachweisprozess BNZ werden abgelehnt

Sachverhalt

Bei Verwendung des neuen Beitragsnachweisprozesses für Zahlstellen werden die gesamten Dateien von der Annahmestelle abgelehnt oder Sie bekommen Fehlerrückmeldungen zu den Beitragsnachweisen.

Ursache und Voraussetzungen

Der Datensatz Kommunikation (DSKO) wird vom Report Übertragung von SV-Beitragsnachweisen (RPCBNHD0_OUT) mit der Verfahrenskennkennzeichen 'BWNAC' anstatt

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'BWBNV' erstellt. Dies führt dazu, dass die Meldedatei zwar unter Dokumenttyp 'BNZ' im B2A Manager erscheint, allerdings ist der Inhalt der Meldedatei falsch:

Die Meldedatei (Anzeige mit B2A Manager -> Datei selektieren -> Anzeigen) beinhaltet:

1. in der Kennung des Auftragssatzes an den Stellen 2-4 'BNA' statt 'BNZ'. 2. im Datensatz DSKO das Verfahrenskennkennzeichen 'BWNAC' statt 'BWBNV' (sichtbar ab Release 6.04). 3. im Datensatz BW03 elfstellige Betragsfelder mit dem Wert '00000000000'. Für diese Felder fehlen die Pluszeichen (sichtbar ab Release 6.04).

Lösung

Es sind drei verschiedene Fälle zu unterscheiden. Spielen Sie zuerst die einschlägige Korrekturanleitung ein, und je nach vorliegendem Fall, gehen Sie unterschiedlich vor:

Fall 1: Sie haben über den Kommunikationsserver keine Rückmeldung abholen können oder die Meldedatei ist von der Annahmestelle komplett abgelehnt worden. Die Beitragsnachweise haben in der Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise (RPCBNLD0_OUT) weiterhin den Status übertragen.

1. Starten Sie die Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise (RPCBNLD0_OUT) und suchen Sie einen Beitragsnachweis, der in der abgelehnten Meldedatei vorhanden ist. In der Detailanzeige des Beitragsnachweises, selektieren Sie Status der Meldung. Notieren Sie das Datum und die Uhrzeit zu der Zeile mit dem Status übertragen.

2. Starten Sie über SE38 den Report Kennzeichnen von SV-Meldungen (RPUSVND0_FLAG). Geben Sie als Selektionskriterien in der Selektion über die Lauf-ID exakt das Datum und die Uhrzeit, die Sie zu Punkt 1. notiert haben. Ergebnis: Der Report setzt die Betragsnachweise auf Status zu übertragen.

3. In der Sicht V_T5D4U löschen Sie für das Verfahren BNZ alle Einträge, die das Datum und die Uhrzeit vorweisen. Ergebnis: Sie haben damit die Dateizähler für die abgelehnten Meldungsdateien zurückgesetzt.

4. Starten Sie den Report Übertragung von SV-Beitragsnachweisen (RPCBNHD0_OUT). Ergebnis: Es werden neue Meldedateien erstellt.

5. Verschicken Sie erneut die Meldedateien mit der B2A Manager. Fall 2: Sie haben über den Kommunikationsserver Fehlerrückmeldungen abgeholt. Die Fehlerrückmeldungen haben Sie zu den Ausgangsmeldungen mit dem Report Zuordnung von Fehlerrückmeldungen zu Beitragsnachweismeldungen (RPCBNHD0_IN) zugeordnet. Sie haben den Report Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise Eingangsmeldungen (RPCBNLD0_IN) gestartet und für diese Meldungen die Ablehnung ausgeführt (Drucktaste Ablehnung ausführen). Die Fehlerrückmeldungen haben nun den Status verarbeitet. Die

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Beitragsnachweise (Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise (RPCBNLD0_OUT) haben nun den Status abgelehnt.

1. Starten Sie den Beitragsnachweisprozess mit SV-Beitragsnachweis für Pflichtbeiträge (RPCBNVD0_OUT) erneut von vorne an. Fall 3: Sie haben über den Kommunikationsserver Fehlerrückmeldungen abgeholt. Die Fehlerrückmeldungen haben Sie zu den Ausgangsmeldungen mit dem Report Zuordnung von Fehlerrückmeldungen zu Beitragsnachweismeldungen (RPCBNHD0_IN) zugeordnet. Sie haben den Report Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise Eingangsmeldungen (RPCBNLD0_IN) gestartet und noch keine Ablehnung ausgeführt. Die Fehlerrückmeldungen haben noch den Status abzulehnen.

1. Selektieren Sie diese Fehlerrückmeldungen und wählen Sie die Drucktaste Ablehnung manuell bearbeitet. Nach dem Sichern haben die Fehlerrückmeldungen den Status verarbeitet und die Beitragsnachweise (Sachbearbeiterliste für Beitragsnachweise (RPCBNLD0_OUT) haben weiterhin den Status übertragen.

2. Gehen Sie identisch wie in Fall 1 oben (Punkte 1. bis 5.) vor.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Februar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: SV -Fehlermeldung beim Verschicken von Meldungen

Sachverhalt

Bei der Verschickung der SV-Daten kommt es zu einer Ablehnung.

Ursache und Voraussetzungen

Verwendung von Zertifikaten mit SHA256 Signatur. Beim Versenden wurde durch Programm-fehler der Parameter für die Signatur nicht richtig übergeben.

Lösung

Einbau der Korrekturanleitung bzw. Einspielen des einschlägigen HRSP.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Februar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich und wird dringend empfohlen.

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HR-DE: Steuer -Voraussichtlicher Jahresarbeitslohn

Sachverhalt

Bei der Versteuerung sonstiger Bezüge ist der voraussichtliche Jahresarbeitslohn unter Anwendung der allgemeinen Grundsätze des R 39b.6 LStR und H 39b.6 LStH zu ermitteln. In der Abrechnung werden bei der Ermittlung des Jahresarbeitslohns bei Steuerklasse 6 alle Steuerbrutti aus der SCRT berücksichtigt, der voraussichtliche Arbeitslohn vorhergehender Dienstverhältnisse nicht geschätzt. In der Lohnsteuer-Fachliteratur (Lexikon für das Lohnbüro, Hartz/Meeßen/Wolf) werden Beispiele mit Erläuterung für die Ermittlung des Jahresarbeitslohns bei Steuerklasse 6 aufgeführt. Die hier aufgeführte Vorgehensweise weicht von der Ermittlung im SAP-Standard insofern ab, da der bekannte Arbeitslohn anderer Dienstverhältnisse (andere Bescheinigungszeiträume) berücksichtigt wird:

Erhält ein Arbeitnehmer mit Steuerklasse 6 einen sonstigen Bezug aus einem zweiten oder weiteren Dienstverhältnis, ist zur Ermittlung des voraussichtlichen Jahresarbeitslohns allein auf dieses nämliche Dienstverhältnis abzustellen. Wurde in den bereits abgelaufenen Monaten und wird in den kommenden Monaten eines Kalenderjahres für dieses zweite oder weitere Dienstverhältnis kein laufender Arbeitslohn gezahlt, stellt der sonstige Bezug gleichzeitig den voraussichtlichen Jahresarbeitslohn dar. Der Gefahr möglicher Steuerausfälle wird durch den Pflichtveranlagungstatbestand in § 46 Abs. 2 Nr. 2 EStG begegnet. Diese Vorgehensweise ist selbst dann anzuwenden, wenn der Arbeitnehmer mit Steuerklasse 6 vor Auszahlung des sonstigen Bezugs beim selben Arbeitgeber beschäftigt war und der für bereits abgelaufene Lohnzahlungszeiträume gezahlte laufende Arbeitslohn unter Berücksichtigung der familiengerechten Steuerklasse (1 bis 5) besteuert wurde.

Ursache und Voraussetzungen

Alternative Berechnung des Jahresarbeitslohns: Der Jahresarbeitslohn wird dann anders ermittelt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: - Der Mitarbeiter hat Steuerklasse 6. - Der Mitarbeiter hat mehrere Bescheinigungszeiträume.

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

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HR-DE: SV -DEÜV: Korrekturen I

Sachverhalt

1. Sondermeldung aufgrund Märzklausel wird nicht mit anderen Sondermeldungen zusammengefasst

Ab dem Jahr 2014 werden Märzklauselbeträge per Sondermeldung (Abgabegrund 54) ins Vorjahr gemeldet. Die entsprechenden Korrekturen wurden bereits von SAP® mit Hinweis (DEÜV: Verkürzte Frist für Übertragung von Jahresmeldungen) ausgeliefert. Falls im Zuordnungsmonat des Vorjahres ebenfalls eine Einmalzahlung vorliegt, die - z.B. aufgrund einer Unterbrechung - per Sondermeldung zu melden ist, dann müsste der Märzklauselbetrag eigentlich mit dem Betrag dieser Einmalzahlung zusammengerechnet werden und die Summe in einer einzigen Sondermeldung gemeldet werden. Der Report RPCD3VD0 (DEÜV-Meldungen erstellen) erstellt jedoch zwei separate Sondermeldungen für diesen Monat: eine Sondermeldung für die ursprüngliche Einmalzahlung und eine zweite Sondermeldung für die Märzklausel. 2. Text der Nachricht 178(5D) wird falsch gefüllt Wenn beim Erstellen einer DEÜV-Meldung mit dem Report RPCD3VD0 (DEÜV-Meldungen erstellen) die Fehlernachricht - 178(5D) - Meldung <xxxx>: Gefahrtarifstelle <yyyyyyyy> für Betriebsnummer <zzzzzzzz> ist ungültig ausgelöst wird, dann werden die Variablen falsch gefüllt: in <xxxx> ist die Gefahrtarifstelle enthalten, in <yyyyyyyy> die Betriebsnummer der Berufsgenossenschaft. 3. Anführungszeichen im Straßennamen werden nicht zugelassen DEÜV-Meldungen, die im Datenbaustein DBAN einen Straßennamen mit Anführungszeichen enthalten, werden vom Report RPCD3VD0 (DEÜV-Meldungen erstellen) im Status 'fehlerhaft' erstellt, mit der Fehlernachricht - 726 - fehlerhafte Daten in Baustein DBAN Feld STR. 4 Anzeige der 'Art des Meldezeitraums' in der Sachbearbeiterliste für DEÜV-Eingangsmeldungen Für DEÜV-Eingangsmeldungen mit Datensatz DSKK kann man im Report RPCDRVD0 (Sachbearbeiterliste für DEÜV-Eingangsmeldungen) in der Übersichtsliste nicht erkennen, ob es sich um eine Ende-Meldung (Meldegrund 30) oder um eine Zeitraum- Meldung (Meldegrund 40: Beginn und Ende) handelt, da bei beiden Arten von Meldungen sowohl das Beginn- als auch das Endedatum gefüllt sind. Die Übersichtsliste enthält zwar das Feld DSKK-GD (Abgabegrund). Dieses Feld wurde jedoch bei DSKK-Eingangsmeldungen dazu verwendet, die Arten der DSKK-Eingangsmeldungen zu unterscheiden. Die Information über die Art des gemeldeten Zeitraums steht im Feld DSKK-MG (Meldegrund), das zur Zeit nicht in der Übersichtsliste zur Verfügung steht.

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Lösung

Anzeige der 'Art des Meldezeitraums' in der Sachbearbeiterliste für DEÜV-Eingangsmeldungen Es wird ein neues Textfeld 'Art des Meldezeitraums' in die Übersichtsliste des Reports RPCDRLD0 aufgenommen. Dieses Feld wird bei DSKK-Eingangsmeldungen mit den folgenden Werten gefüllt: o "Beginn" für Meldegrund 10 o "Ende" für Meldegrund 30 o "Zeitraum (Beginn/Ende)" für Meldegrund 40. Das Feld ist im Standard ausgeblendet und kann bei Bedarf über die Funktion 'Layout ändern' eingeblendet werden.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: SV -DEÜV: Korrekturen II

Sachverhalt

Unterdrückung von Arbeitsstunden, wenn kein BG-Brutto aus laufenden Bezügen vorhanden ist. Durch die Korrektur aus Vorhinweisen werden in DEÜV-Meldungen die Arbeitsstunden gelöscht, wenn kein BG-Brutto enthalten ist und der UV-Besonderheiten-Grund B09 (Sonstige Sachverhalte, die kein UV-Entgelt erfordern) gemeldet wird. Dadurch kann es vorkommen, dass in Einzelfällen die Arbeitsstunden, die in der BG-Liste (Report RPLBGND0) gemeldet werden, von den Arbeitsstunden aus den DEÜV-Meldungen abweichen. Das ist zwar eigentlich unerheblich, da die Arbeitsstunden ohnehin nicht für die Beitragsermittlung, sondern ausschließlich zu statistischen Zwecken verwendet werden und sowieso nicht mit den tatsächlich geleisteten Stunden übereinstimmen (es werden ja lediglich Sollarbeitszeiten ausgewertet). Andererseits wäre es hübscher, wenn die Lohnart /6U3 (Arbeitsstunden BG) in Fällen, in denen keine Arbeitsleistung vorliegen kann, gar nicht erst gebildet werden würde.

Lösung

Unterdrückung von Arbeitsstunden, wenn kein BG-Brutto aus laufenden Bezügen vorhanden ist. Die Bildung der Lohnart wird deshalb unterdrückt, wenn in einem WPBP-Split kein BG-Brutto aus laufenden Bezügen (Lohnart /6U1) vorhanden ist. Um Rückrechnungsdifferenzen (und

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damit Stornierungen von DEÜV-Meldungen) zu vermeiden, wirkt sich die Änderung erst für Perioden ab 01/2014 aus.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® voraussichtlich mit HR-SP Februar/März 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: Steuer -Lohnsteueranmeldung

Sachverhalt

Die Lohnsteueranmeldung wird von der Clearingstelle mit dem Fehlercode 110025007 "Die Lohnsteuer (Feld apos;) oder pauschale Lohnsteuer (Feld apos; oder apos;) fehlt in Steuerfall 1." abgelehnt.

Ursache und Voraussetzungen

Ab 2014 muss bei der Anmeldung mindestens eine der Kennzahlen 41, 42 oder 44 (Lohnsteuer) gemeldet werden. Bei Anmeldung von Arbeitskammerbeiträgen von Mitarbeitern, deren lohnsteuerliche Betriebstätte nicht in Bremen oder dem Saarland liegt, wurden bislang nur die Kammerbeiträge und Solidaritätszuschlag angemeldet.

Lösung

In der Tabelle der Anmeldungsdaten wird initial immer ein Eintrag für Kennzahl 42 (Lohnsteuer) erzeugt.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Februar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: RPTLEAD0 -Urlaubsrückstellung

Sachverhalt

Die Urlaubsrückstellung (Report RPTLEAD0) macht eine fiktive SV-Berechnung. Sie haben die Möglichkeit im Selektionsbild zu wählen, ob die fiktive SV-Berechnung mit Berücksichtigung der SV-Luft oder ohne Berücksichtigung der SV-Luft gemacht werden soll. Wenn Sie die fiktive SV-Berechnung mit Berücksichtigung der SV-Luft machen, dann ist die SV-Luft, die im

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Abrechnungsprotokoll angedruckt wird, zu hoch (Lohnarten /340, /341 und /342). Die Anzahl der SV-Tage, die im Anzahlfeld dieser Lohnarten angedruckt wird, ist ebenfalls zu hoch.

Bsp: Wenn Sie die Urlaubsrückstellung im Monat 12 starten, dann stehen im Anzahlfeld der Lohnart /340 390 SV-Tage.

Ursache

Die Ursache liegt im Hochrechnen der SV-Luft, die folgendermaßen bestimmt wird:

o Die SV-Luft wird aus dem Abrechnungsergebnis gelesen. o Die SV-Luft wird dann auf 12 Monate hochgerechnet. O In der fiktiven SV-Abrechnung wird die Luft aus dem aktuellen Monat zu der hochgerechneten SV-Luft dazu addiert.

Bsp: Rückstellung für Monat 10. Lohnart /340 wird aus dem Abrechnungsergebnis von Monat 10 gelesen: /340 300 375 EURO Der Betrag wird auf 12 Monate hochgerechnet: /340 360 450 EURO In der SV-Berechnung wird die Luft aus dem aktuellen Monat (z.Bsp. 37,50 EURO hinzugerechnet) /340 390 487,50 EURO

Es bleiben also 487,50 EURO für die Verbeitragung in der fiktiven SV-Berechnung.

Lösung

Die Berechnung ist nun wie folgt:

o Die SV-Luft wird aus dem Abrechnungsergebnis gelesen. o Die SV-Luft wird dann auf 11 Monate hoch- oder runtergerechnet. o In der fiktiven SV-Abrechnung wird die Luft aus dem aktuellen Monat zu der hochgerechneten SV-Luft dazu addiert.

Bsp: Rückstellung für Monat 10. Lohnart /340 wird aus dem Abrechnungsergebnis von Monat 10 gelesen: /340 300 375 EURO Der Betrag wird auf 11 Monate hochgerechnet: /340 330 412,50 EURO In der SV-Berechnung wird die Luft aus dem aktuellen Monat (z.Bsp. 37,50 EURO hinzugerechnet) /340 360 450,00 EURO Es bleiben also 450,00 EURO für die Verbeitragung in der fiktiven SV-Berechnung.

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Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen I

Sachverhalt

Im Kopiermodus ist der Funktionsknopf "ELStAM ändern" auf dem Infotyp "Steuerdaten D" (0012) nicht aktiv.

Ursache und Voraussetzungen

Es liegt ein Programmfehler vor.

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen II

Sachverhalt

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden von SAP® ausgeliefert.

Ursache und Voraussetzungen

Folgende Reports wurden angepasst:

o Report RPCE2LD0_MTL - ELStAM: Anzeigen der Monatslisten Arbeitgebersteuernummer fehlt in der Selektion.

o Report RPUE2BD0 - ELStAM: Hilfs- und Analyseprogramm Bei den Punkten "Anzeige/Download" und "Änderungslisten übernehmen", wurde jeweils die Option Base64 aufgenommen. Damit ist es möglich die XML-Dateien Base64 konvertiert herunter bzw. wieder ins System zu laden. Mit dieser Option können beim Download aus einem

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System und dem anschließenden Upload der Dateien in einem anderen System fehlerhafte Codepage- und Unicode-Konvertierungen verhindert werden.

Lösung

Einbau der Korrekturanleitung bzw. Einspielen des aufgeführten HRSP.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur mit manueller Nacharbeit ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen III

Sachverhalt

Folgende Fehler werden von SAP® behoben beziehungsweise es werden Verbesserungen ausgeliefert:

1. Report "ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen" (RPCE2VD0_OUT)

a. Falls ein Austritt, für den bereits eine Abmeldung übertragen wurde, gelöscht wird, wird keine Anmeldung erstellt. Der Fehler tritt für den Spezialfall auf, dass vor der Abmeldung eine Ummeldung durchgeführt wurde.

b. Falls aufgrund einer Rückmeldung der Clearingstelle im Infotyp 0012 die Sperre ELStAM 'Sperre durch Monatsliste' eingetragen wurde, erfolgt zum Beginn und Ende dieses Infotypsatzes fälschlicherweise jeweils eine Ab- und Anmeldung.

c. Bei organisatorischen Wechseln zum Endedatum des Abmeldungszeitraums wird eine Anmeldung für den neuen Arbeitgeber erstellt. Es darf aber noch keine Anmeldung erstellt werden, da das Anmeldedatum ein Tag hinter dem Auswertungszeitraum liegt.

d. Die Meldung, dass noch ein Status im Prozess ist, wird als Warnung und nicht mehr als Fehlermeldung ausgegeben. Die Personalnummer wird jedoch weiterhin abgelehnt.

e. Meldungen für den Sachbearbeiter werden nicht erneut in der Todo-Liste gespeichert, wenn sie bereits in der Liste vorhanden sind. 2. Report "ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" (RPCE2VD0_IN)

a. Meldungen für den Sachbearbeiter werden nicht erneut in der Todo-Liste gespeichert, wenn sie bereits in der Liste vorhanden sind.

b. Die Fehlermeldung "Kein Infotyp 0000 zum [Datum] gefunden" wird in der Todo-Liste gespeichert.

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c. Bei Einspielung einer ELStAM-Meldung mit Gültigkeitsbeginn in 2013 können die ELStAM-Daten auch einen zum 01.01.2014 angelegten Infotypsatz 0012 aktualisieren. Dabei wird fälschlich der Bescheinigungszeitraum des ab 01.01.2014 gültigen Infotypsatzes aktualisiert.

Beispiel: Es liegen folgende Infotypsätze 0012 vor:

1. 01.11.2013-31.12.2013, Bescheinigungszeitraum 03 2. 01.01.2014-31.12.9999, Bescheinigungszeitraum 01

Eine ELStAM-Meldung mit Gültigkeitsbeginn 01.12.2013 aktualisiert auch den Infotyp mit Beginn 01.01.2014. Dabei wird auch der Bescheinigungszeitraum 03 übernommen. (Kommt zusätzlich eine ELStAM-Meldung mit Gültigkeitsbeginn 01.01.2014, wird der Bescheinigungs-zeitraum wieder auf 01 gesetzt.)

Ursache und Voraussetzungen

Es liegen Programmfehler vor beziehungsweise wurden Verbesserungen am Prozessablauf vorgenommen.

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen IV

Sachverhalt

Werden ELStAM-Daten von der Clearingstelle gemeldet, die für ein geschlossenes Steuerjahr gültig sind, sollen diese Änderungen erst ab dem 01.01. des aktuellen Jahres übernommen werden

Es ändert sich das Verhalten des Reports 'ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren' (RPCE2VD0_IN) wie folgt:

1. Das Steuerjahr ist noch offen. 1. Der Infotyp Steuerdaten D (0012) wird zum GueltigAb-Datum der ELStAM-Meldung aktualisiert.

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2. Das Steuerjahr ist geschlossen, wird aber über die Customizing-Einstellung (Personalbereich Berichtswesen, Teilapplikation LSTC) automatisch für die Abrechnungsperiode geöffnet.

1. Der Infotyp Steuerdaten D (0012) wird zum GueltigAb-Datum der ELStAM-Meldung aktualisiert. 2. Das Steuerjahr wird über einen Eintrag in Tabelle T5D2M für den Mitarbeiter und der nächsten Abrechnungsperiode geöffnet. 3. Es wird die Warnmeldung für die Personalnummer in die Sachbearbeiterliste gestellt: "Steuerjahr für Abrechnungsperiode wegen Änderung Vorjahr geöffnet"

3. Das Steuerjahr ist abgeschlossen und wird über die Customizing-Einstellung (Personalbereich Berichtswesen, Teilapplikation LSTC) nicht wieder geöffnet.

1. Der Infotyp Steuerdaten D (0012) wird zum 01.01. des neuen Jahres aktualisiert. 2. Es wird die Warnmeldung für die Personalnummer in die Sachbearbeiterliste gestellt: "Änderung ab ELStAM-GueltigAb führt zu Aktualisierung IT 0012 ab IT0012-BEGDA"

Ursache und Voraussetzungen

Änderung der Funktionalität.

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen wurden von SAP® mit HR-SP 16. Dezember 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur mit manueller Vor- / Nacharbeit ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen V

Sachverhalt

Folgende Fehler zum ELStAM-Verfahren werden von SAP® behoben:

1. Report "ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen" (RPCE2VD0_OUT) 1. Werden für einen Neuzugang zwei Infotypsätze "Steuerdaten D" (0012) zusammen angelegt (1. Satz: Steuerklasse 6, Anmeldung als Nebenarbeitgeber und 2. nachfolgender Satz: Steuerklasse 1-5, Anmeldung als Hauptarbeitgeber), werden zwei Anmeldungen ohne die dazwischenliegende Abmeldung erzeugt.

2. Wird eine Abmeldung erzeugt und das Abmeldedatum nachträglich verschoben (über Infotyp 0012, Feld 'Datum Abmeldung zum' oder über Customizing), solange der Status der Abmeldung noch 'neu' (00) ist, wird die bestehende Meldung nicht automatisch aktualisiert.

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2. Report "ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren" (RPCE2VD0_IN)

1. Nach Einbau von Hinweis 1955901 wird der Bescheinigungszeitraum nicht geprüft, wenn der ursprüngliche Infotypsatz am 01.01.2014 beginnt.

2. Nach Einbau von Hinweis 1950929 werden Warnmeldungen bezüglich der Öffnung des Steuerjahres doppelt in die Todo-Liste für den Sachbearbeiter eingefügt.

Ursache und Voraussetzungen

Es liegen Programmfehler vor.

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Februar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen VI

Sachverhalt

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden von SAP® ausgeliefert.

Ursache und Voraussetzungen

Folgende Punkte wurden angepasst:

o Report RPCE2SD0_OUT - ELStAM: An- und Abmeldungen sammeln (1) Beim Sammeln kommt es durch fehlerhafte Personalnummern zu einer Fehlermeldung und der Beendigung des Reportlaufs. Nur durch die Herausnahme der Personalnummer aus der Selektion, lässt sich der Report dann zu Ende führen. Dies wird korrigiert. Die Fehlermeldung wird im endgültigen Protokoll angezeigt. o Report RPUE2AD0 - ELStAM: Eingangsmeldungen simulieren Fehlermeldung, wenn kein Infotyp 12 gelesen werden konnte.

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Lösung

Einbau der Korrekturanleitung bzw. Einspielen des aufgeführten HRSP.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur mit manueller Vorarbeit ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen VII

Sachverhalt

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden von SAP® ausgeliefert.

Ursache und Voraussetzungen

Folgende Punkte wurden angepasst:

o Report RPUE2BD0 - ELStAM: Hilfs- und Analyseprogramm (1) Bei der Anzeige von Meldungen, Block "Einzelmeldung", wurde bei der Ausgabe eine neue Tabelle "Informationen zu Transfertickets" aufgenommen. In dieser finden Sie eine Übersicht über die zu den Meldungen gehörenden Nutzdaten- und Transfertickets. Zusammengehörende Meldungen, z.B. Anmeldung und Antwort zur Anmeldung, sind über die Spalte "Verknüpfung", indem sie die selbe Nummer enthalten, erkennbar. Die Transfertickets von Eingangsmeldungen sind erst für Meldungen nach dem Einspielen des Hinweises in der Anzeige verfügbar.

(2) Beim Protokoll des Punktes "Status der Änderungslisten ändern" wurden für alle Einträge die selben Merkmale ausgegeben. Dies wird korrigiert.

Lösung

Einbau der Korrekturanleitung bzw. Einspielen des aufgeführten HRSP.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Januar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur mit manueller Vorarbeit ist möglich.

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HR-DE: ELStAM -Korrekturen VIII

Sachverhalt

Durch die Änderung zu Punkt 2.3 (Zuordnung der organisatorischen Einrichtung zur Lohnsteuerlichen Betriebsstätte) wird bei der Ermittlung des Beginns des Beschäftigungsverhältnisses der Infotyp 0001 zum Endedatum ausgewertet. Fehlt der Eintrag für den Personalbereich Berichtswesen für Teilapplikation LSTB zu diesem Datum, erhalten Sie die Fehlernachricht "Kein Eintrag in Tabelle V_T596L für 01 LSTB [Datum]". Ändern Sie die Gültigkeit für die Teilapplikation LSTB für Elstervorzeiträume in View V_T596L (z.B. 01.01.1900- 31.12.2003 Zusammenfassung über Merkmal DZUBT). Der Eintrag für den Zeitraum vor Beginn des Elster-Verfahrens hat keine Auswirkung auf die Lohnsteuerbescheinigung. Folgende Fehler werden von SAP® behoben:

1. Löschen Personalnummer Wird eine Personalnummer mit dem Report RPUDELPN gelöscht, sind bislang die Einträge in den Sachbearbeiter-Meldungstabellen P01E2_MELD P01E2_MELD_ST für die Personalnummer nicht mitgelöscht worden.

2. Report 'ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen' (RPCE2VD0_OUT) 1. Bei der Stornierung einer Anmeldung durch eine Abmeldung wurde bislang nicht geprüft, ob die Abmeldung von der Clearingstelleangenommen wurde.

2. Wird ein Austritt gelöscht, deren zugehörige Antwort auf die Abmeldung bereits verarbeitet wurde, wird keine neue Anmeldung zum Folgetag erstellt.

3. Die Zuordnung der organisatorischen Einrichtung zur lohnsteuerlichen Betriebsstätte wird nicht zeitraumgenau durchgeführt.

4. Wird im Infotyp Steuer (0012) ein Wechsel von Nebenarbeitgeber zum Hauptarbeitgeber nur über das Kennzeichen 'Hauptarbeitgeber' durchgeführt, wird dies nicht als Ab- und Anmeldegrund erkannt.

5. Bei Anmeldungen nach Kulanzfrist (Verfahrenshinweis 552020214 'Anmeldung nach Kulanzfrist, neues refDatumAG der aktuellen Beschäftigung. [refDatumAG = $datum]' ) kann eine Abmeldung zum neuen refDatumAG ausgelöst werden.

3. Report 'ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren' (RPCE2VD0_IN) 1. Für den Bescheinigungszeitraum wird nach Einbau von Hinweis 1960414 ("ELStAM Korrekturen 02/2014") der Zeitraum 01 bei den Infotypsätzen 0012 gesetzt, die mit 'Begda = Gültigkeitsbeginn der ELStAM' bereits im System vorlagen.

2. Der Inhalt des Feldes 'Sonderverarbeitung' zum ELStAM-Verfahren mit Ausprägung 'Anmeldung mit Abmeldung Vorgängersatz' (2) wird bei der Aktualisierung des Infotyp 0012 gelöscht.

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4. Report 'ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen' (RPCE2SD0_IN) Über das Merkmal DE2AT lässt sich steuern, ob beim Verfahrenshinweis 552020102 ('Keine Abrufberechtigung mehr ab [Datum = $datum]') die Steuerklasse 6 erst zum nächsten Monatsersten gesetzt werden soll. Diese Verschiebung ist dann vorzunehmen, wenn der Mitarbeiter verstorben ist und die Steuerberechnung für den Sterbemonat noch mit den aktuellen Steuerabzugsmerkmalen vorzunehmen ist. Die Clearingstelle liefert den Verfahrenshinweis bei Tod aber mit $datum = Sterbedatum (und nicht wie erwartet mit dem Folgetag des Sterbedatums) so dass bei einem Tod am ersten Tag des Monats die Verschiebung nicht stattfindet.

5. Report 'ELStAM: Lohnsteuermerkmale anzeigen' (RPCE2LD0) Bei der Ausgabe der Meldungen ist die Ausgabe der "Ampel" im Personenprotokoll davon abhängig, ob irgendeine der selektierten Meldungen zu einer Fehler- oder Warnmeldung geführt hat. Die Personalnummer wird daher als fehlerhaft gekennzeichnet, wenn zum Beispiel eine frühere Abmeldung mit einem Fehler abgelehnt, der Mitarbeiter inzwischen erfolgreich abgemeldet wurde. Die Ausgabe wird durch SAP® so geändert, dass von den selektierten Meldungen nur die jüngste Meldung der Clearingstelle (Antwort auf An-, Ab- oder Ummeldung oder Änderungsliste) ausgewertet wird.

Ursache und Voraussetzungen

Es liegen Programmfehler vor.

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP Februar 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen IX

Sachverhalt

Folgende Fehler werden von SAP® korrigiert:

1. Report 'ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen' (RPCE2VD0_OUT) a. Zum Zeitpunkt der Erstanmeldung wird nochmals eine Anmeldung erstellt. Dieser Fehler tritt auf, falls rückwirkend zum Zeitpunkt der Erstanmeldung für einen Personalteilbereich die Arbeitgebersteuernummer durch die Zuordnung zur lohnsteuerlichen Betriebsstätte (Teilapplikation LSTB) geändert wird.

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b. Zum 31.12. des Vorjahres wird eine Abmeldung erstellt, zum 01.01. eine neue Anmeldung. Dieser Fehler tritt auf, falls rückwirkend für das steuerlich geschlossene Vorjahr das Arbeitsverhältnis vom Haupt- zum Nebenarbeitsverhältnis wechselt.

Ursache und Voraussetzungen

Es liegen Programmfehler vor.

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP März 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen X

Sachverhalt

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden von SAP® ausgeliefert.

Ursache und Voraussetzungen

Folgende Punkte wurden angepasst:

o Report RPCE2AD0_IN - ELStAM: Abfrage der Clearingstelle nach Rückmeldungen Bei einem HTTP-Timeout während dem Abholen von Meldungen, kann es vorkommen, daß diese mehrmals von der Clearingstelle ins System geladen werden. Dies führt zu keinem Fehler im anschließenden Prozess, wird aber durch die Korrektur zukünftig vermieden. o Report RPUE2BD0 - ELStAM: Hilfs- und Analyseprogramm Korrektur beim Download von XMLs.

Lösung

Einbau der Korrekturanleitung bzw. Einspielen des HRSP.

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Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP März 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen XI

Sachverhalt

Folgende Änderungen in der Ablauflogik des Infotyp 'Steuerdaten D' (0012) werden von SAP® ausgeliefert:

1. Keine Änderung im steuerlich geschlossenen Vorjahr Mit Hinweis 1567618 'Auslieferung der Funktionalität zum ELStAM-Verfahren' wurde die Prüfung, dass Änderungen im steuerlich geschlossenen Steuerjahr verhindert wird, nach Einstieg in das ELStAM-Verfahren deaktiviert. Grund für die Änderung war die damalige Auffassung, dass von der Clearingstelle gelieferte ELStAM-Daten grundsätzlich übernommen werden müssen. Durch Hinweis 1950929 'ELStAM: Infotypaktualisierung bei Vorjahresänderungen' wurde der Report (RPCE2VD0_IN) so geändert, dass für das Vorjahr gültige ELStAM-Daten nur dann übernommen werden, wenn das Steuerjahr offen ist oder durch den Report geöffnet wird. Sonst werden die Daten mit Gültigkeitsbeginn 01.01. des aktuellen Jahres übernommen. Durch manuelle Änderungen der Infotypdaten für ein steuerlich geschlossenes Vorjahr können Folgeprobleme auftreten.

Daher sollte Datenänderungen für den Infotyp 0012 nur bei geöffnetem Steuerjahr durchgeführt werden:

o In Fiktivläufen der Abrechnung werden bei der Steuerberechnung die aktuellen Infotypdaten berücksichtigt, während die Steuerberechnung im Echtlauf nicht neu durchgeführt wird. In der damaligen Steuerberechnung wurden andere Steuerabzugsmerkmale berücksichtigt.

o Bei Änderung des Bescheinigungszeitraums kann es zu Fehlern bei der Lohnsteuerbescheinigung kommen.

Durch das geänderte Verhalten des Reports RPCE2VD0_IN wird die Stammdatenprüfung wieder verschärft. 2. Prüfung der Bescheinigungszeiträume Bei einem Wiedereintritt, Wechsel der juristischen Person, Wechsel der Steuerpflicht oder Wechsel des Arbeitsverhältnis (Wechsel zwischen Steuerklasse 6 und ungleich 6) wird ein neuer Bescheinigungszeitraum vorgeschlagen. Dieser Bescheinigungszeitraum kann manuell wieder geändert werden, so dass Inkonsistenzen entstehen (zum Beispiel gleicher Bescheinigungs-zeitraum bei Wechsel der juristischen Person).

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3. Neuer Grund für die Sonderverarbeitung beim ELStAM-Verfahren Es wird ein neuer Grund 'Angabe HAG oder NAG liegt nicht vor' für die Sonderverarbeitung 'nicht teilnehmen' beim ELStAM-Verfahren ausgeliefert. Dieser Grund kann analog zum Grund 'Steuerkarte / ErsatzB. liegt nicht vor' verwendet werden.

Ursache und Voraussetzungen

Änderungen durch das ELStAM-Verfahren

Lösung

Die Korrektur / gesetzliche Änderung wird mit HR Support Package ausgeliefert.

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP März 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur mit manueller Vorarbeit ist möglich.

HR-DE: ELStAM -Korrekturen XII

Sachverhalt

Korrekturen für im laufenden Betrieb festgestellte Fehler bzw. Verbesserungen am ELStAM-Prozess werden von SAP® ausgeliefert.

Ursache und Voraussetzungen

Folgende Punkte wurden angepasst:

o Report RPUE2AD0 - ELStAM: Eingangsmeldungen simulieren Bei der Simulation mit Steuerklasse 6 wurde bisher nicht berücksichtigt, dass keine Anzahl Kinderfreibeträge möglich sind.

o Report RPUE2BD0 - ELStAM: Hilfs- und Analyseprogramm Korrektur beim Upload von XMLs. In bestimmten Fällen wurden notwendige Leerzeichen aus dem XML gelöscht.

Lösung

Einbau der Korrekturanleitung bzw. Einspielen des HRSP.

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Stand: 31.01.2014 proLohn | Hans-Gerd Glas

Verfügbarkeit

Die Anpassungen werden von SAP® mit HR-SP März 2014 ausgeliefert. Eine Vorabkorrektur mit manueller Vorarbeit ist möglich.

Die nächste Ausgabe

Die nächste Ausgabe unseres HCM-Infobriefes erfolgt im Februar 2014.

SAP® HCM -aktuell verfügbare HR-SP's

Rel. SP-Nr.

Datum SP-Nr. Datum SP-Nr. Datum

600 A4 23.01.2014 A5 13.02.2014 A6 13.03.2014

604 70 23.01.2014 71 13.02.2014 72 13.03.2014

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Singen, im Januar 2014