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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.1 Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie Modul 12a: Fachdidaktische Bereiche Jürgen Roth juergen-roth.de/lehre/did_linalg_anageo/

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.1Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen GeometrieModul 12a: Fachdidaktische Bereiche

Jürgen Roth

juergen-roth.de/lehre/did_linalg_anageo/

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.2Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalte

Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

0 Organisatorisches

1 Ziele und Inhalte

2 Algebraisieren des Anschauungsraums

3 Modellieren und Angewandte Mathematik

4 Skalarprodukt – Längen und Winkel messen

5 Kegelschnitte

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.3Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Kapitel 0: OrganisatorischesDidaktik der Analytischen Geometrie und Linearen Algebra

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.4Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

Kapitel 0: Organisatorisches

0.1 Hinweise zur Gestaltung des Seminars

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.5Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.1 Hinweise zur Gestaltung des Seminars

0.1.1 Lehrbuchempfehlungen

0.1.2 Seminarsitzungen

0.1.3 Beobachtungsbogen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.6Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrbuchempfehlungen

Henn, H.-W.; Filler, A. (2015):Didaktik der Analytischen Geometrie und Linearen Algebra:Algebraisch verstehen – Geometrisch veranschaulichen & anwenden. Heidelberg: Springer Spektrum

Tietze, U.-P.; Klika, M.; Wolpers, H. (Hrsg.) (2000):Mathematikunterricht in der Sekundarstufe II, Band 2, Didaktik der Analytischen Geometrie und Linearen Algebra.Wiesbaden: Vieweg

Filler, A. (2011):Elementare Linearen Algebra. Linearisieren und Koordinatisieren.Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.7Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Einheiten für die Seminarsitzungen

Andere GruppenEine Gruppe protokolliertEine Gruppe filmtAlle anderen Gruppen: Schüler/Teilnehmer

GruppeneinteilungThemenlisteSitzungstermine / GruppeneinteilungTeilnehmerliste

7 Sitzungen5 Gruppen zu je 2 Studierenden2 Gruppen zu je 1 Studierenden

Gestaltung der Sitzungen45 Minuten Unterrichtsstunde oder Seminarsitzung zum Thema gestalten45 Minuten Besprechung der Stunde

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.8Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

UnterrichtsbeobachtungHelmke, Schrader (2006): Lehrerprofessionalität und Unterrichtsqualität - Den eigenen Unterricht reflektieren und beurteilen. Schulmagazin 5 bis 10, S. 5-12

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.9Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.10Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.11Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalte des PortfoliosLiteraturrechercheFachliche und didaktische AnalyseInhaltliche ZieleKonzeption der Seminarsitzung

Methodisches VorgehenArbeitsaufträge, Medien, …

Erstellte Unterlagen, Medien, …Mitschrift von Diskussion und Feedback zur SitzungVideoaufzeichnung der Sitzung Eigene Reflexion anhand des Feedbacks und des VideosZusammenstellung von Optimierungsmöglichkeiten

Grundlage: Portfolio

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.12Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.13Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Vorbereitungszeit: 90 MinutenHilfsmittel: Portfolio, Computer, Internet, …

Prüfungszeit: 30 MinutenVortrag: 15 Minuten

Gym: Je 5 Minuten pro Thema Didaktik der StochastikDidaktisches Seminar oder Seminar zu ForschungsfragenDid. Analysis oder Did. Analytischen Geometrie & Linearen Algebra

RS plus: Je 7,5 Minuten pro ThemaDidaktik der StochastikDidaktisches Seminar

Prüfungsgespräch: 15 MinutenGym: Je 5 Minuten pro Thema (vgl. Vortrag)RS plus: Je 7,5 Minuten pro Thema (vgl. Vortrag)

Struktur der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.14Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.15Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Prüfungsbogen (oberer Teil)

Mustermann, Max

123456789

8:30 Uhr 10:00 Uhr

10:15 Uhr 10:45 Uhr

Mathematik 12a

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.16Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Prüfungsbogen (unterer Teil)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.17Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.18Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

E-Mail an [email protected]

InhalteBesuchte Veranstaltungen im Modul 12a/b jeweils mit folgenden Angaben:

VeranstaltungstitelDozent/inSemesterEigener Schwerpunkt

Titel der selbstgestalteten Unterrichtsstunde/Seminarsitzung(Did. Stochastik; Did. Analysis; Did. LinAlg & AnaGeo)Titel sowie ggf. Stationsteil und Version der er- bzw. überarbeiteten Laborstation des Mathematik-Labors (Did. Seminar)Thema des eigenen Forschungsauftrags (Forschungsfragen)

Reihenfolge der AngabenDie Reihenfolge der Angaben zu den Lehrveranstaltungen in der E-Mail legt die Reihenfolge der Themen in der Prüfung fest!

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.19Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.20Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Konzeption des Vortrags (Einschließlich Präsentationsfolien)Zeit pro Thema: Je 5 Minuten (Gym) bzw. je 7,5 Minuten (RS plus)Jeweils zunächst eine GliederungJeweils roten Faden und Konzeption darstellen(Unbeteiligte müssen nachvollziehen können um was es ging.)Schwerpunkt(e) setzen (!)

an Beispielmaterialien aus dem Portfolio erläutern (!)Einsatz der Portfolioelemente genau planen und hinsichtlich der Visualisierung überdenken (PowerPoint-Folien?/ Simulationen zeigen?/ Material zeigen? Dokumentenkamera?/ Handout?/ Tafel?)

Zeit für die Zusatzfrage einplanen (Gym: 1,5 Min.; RS+; ca. 2,5 Min.)

Vortrag mehrfach übenauf Zeitmanagement achtenZuhörer der/die das Thema nicht kennt → Feedback einholen

Vorbereitung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.21Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.22Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Während der 90 Minuten VorbereitungszeitAnhand des Portfolios die Vortragsteile zu den Zusatzfragen zusammenstellen und in den Vortrag integrierenPortfolioelemente zur Zusatzfrage geeignet einbauen und Visualisierung konzipierenDen Vortrag noch einmal im Ganzen durchdenken

Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.23Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalt

0.2 Mündliche Portfolioprüfung

0.2.1 Grundlage: Portfolio

0.2.2 Struktur der Prüfung

0.2.3 Prüfungsbogen

0.2.4 E-Mail an [email protected]

0.2.5 Vorbereitung der Prüfung

0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min)

0.2.7 Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.24Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Vortrag (15 min)Vortrag in vorgegebener Reihenfolge halten

5-Minutenblöcke (Gym) bzw. 7,5 Minutenblöcke (RS plus) einhaltenEs gibt bei Bedarf jeweils einen Hinweis durch die Kommission, wenn 5 bzw. 7,5 Minuten um sind.

An Gliederung, roten Faden und Schwerpunktsetzung denkenKlare Darstellung und eigenes Vorgehen reflektierenZusatzfrage organisch einbauen

Prüfungsgespräch (15 min)Reihenfolge der Inhalte wie im VortragFragen erfassen und nur diese beantworten (notfalls nachfragen)Begründungen geben und ggf. an Portfolioelementen erläutern(vorher überlegen, wie man diese visualisieren könnte)Ggf. Tafel zur Darstellung und Erläuterung nutzen

Durchführung der Prüfung

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.25Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalte

Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

0 Organisatorisches

1 Ziele und Inhalte

2 Algebraisieren des Anschauungsraums

3 Modellieren und Angewandte Mathematik

4 Kegelschnitte

5 Skalarprodukt – Längen und Winkel messen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.26Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Kapitel 1: Ziele und InhalteDidaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Borneleit, P., Danckwerts, R., Henn, H.-W., Weigand, H.-G. (2000): Expertise zum Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.27Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalte

Kapitel 1: Ziele und Inhalte

1.1 Das Zentrale

1.2 KMK-Bildungsstandards (2012)

1.3 Lehrplan MSS RLP (2014)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.28Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Standards für die Lehrerbildung im Fach Mathematik

StochastikDaten analysieren und Zufall modellieren

Modellieren und Angewandte MathematikAnwenden von Mathematik

Fachdidaktische Kompetenzen

Standards für die Lehrerbildung im Fach Mathematik – Empfehlungen von DMV, GDM, MNU. 2008

Arithmetik und AlgebraDenken in Zahlen und Strukturen

GeometrieStrukturieren von Raum und Form

Lineare AlgebraLinearisieren und Koordinatisieren

Funktionen und AnalysisFunktionales und infinitesimales Denken

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.29Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Leitideen der Linearen Algebra (1)

affiner Punktraum (Koordinatensystem)euklidischer Punktraum (mit euklidischer Metrik)

affine AbbildungenIsometrien

Metrik, Längen-, Winkelmaß

orientiertes Volumen eines 𝑛𝑛-dimensionalen Spats

Tietze, Klika, Wolpers (Hrsg.) (2000): Mathematikunterricht in der Sekundarstufe II, Band 2: Didaktik der Analytischen Geometrie und Linearen Algebra. Braunschweig: Vieweg, S. 37Affin-lineare Grundstrukturen

Vektorraum (Basis, Dimension, Austauschsatz)euklidischer Vektorraum (mit Skalarprodukt)

Strukturverträgliche Abbildungenlineare Abbildungenorthogonale Abbildungen

Lineare Funktionale und ihre geometrische Bedeutungpositiv definite symmetrische Bilinearform (Skalarprodukt)Determinante(nform)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.30Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Leitideen der Linearen Algebra (2)

KoordinatentransformationKlassifikation von Quadriken;Klassifikation von affinen AbbildungenFixgeraden von Abbildungen

Tietze, Klika, Wolpers (Hrsg.) (2000): Mathematikunterricht in der Sekundarstufe II, Band 2: Didaktik der Analytischen Geometrie und Linearen Algebra. Braunschweig: Vieweg, S. 37

Klassifikation von Abbildungen und QuadrikenBasistransformationMatrizentransformation, Matrizenklassifikation;Klassifikation von linearen AbbildungenEigenwerte, Eigenvektoren

Gleichungssysteme und der Gaußsche Algorithmus; Matrizenkalkül

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.31Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Zentrale Ideen der Analytischen Geometrie

Geometrisieren algebraischer Gleichungen (Gleichungssysteme)

Lösungen algebraischer Gleichungen visualisieren

Übergreifende Strukturengeometrische Beziehungen über Dimensionsgrenzen hinweg vereinheitlichen

ObjektstudienUnterricht auf interessanten geometrischen Objekte (Kurven, Flächen, Körper) aufbauen

G. Wittmann (2003): Zentrale Ideen der Analytischen Geometrie. mathematik lehren 119, S. 47-51

Algebraisieren des AnschauungsraumsEinführung eines Koordinatensystems Lage von Punkten durch Koordinaten erfassenGeometrische Objekte durch Gleichungen (Gleichungssysteme) beschreibenStreckenlängen und Winkel berechnen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.32Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Spezifische Strategien der Linearen Algebra

Kollinearität und Vielfachheit… zweier Vektoren: Vektorielle Beschreibung für die Parallelität zweier Geraden

Komplanarität… dreier Vektoren: Vektorielle Beschreibung für die Parallelität dreier Geraden zur selben Ebene

SkalarproduktGrundlage von Längen-, Abstands- und Winkelberechnungen

G. Wittmann (2003): Zentrale Ideen der Analytischen Geometrie. mathematik lehren 119, S. 47-51

Zurückführen räumlicher Probleme auf ebene Probleme

Schnittfiguren, Projektionen

KoordinatisierenWahl eines geeigneten Koordinatensystems

ParametrisierenBeschreibung von Bahnkurven durch Parametergleichungen

VektorisierenErfassen von Strecken mit Hilfe von Vektoren

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.33Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Exkurs: Tetraeder

Wie hoch ist ein gleichseitiges Tetraeder?

Wie können die Eckpunkte eines gleichseitigen Tetraeders der Kantenlänge 𝑎𝑎 durch ein kartesisches Koordinatensystem beschrieben werden?

G. Wittmann (2003): Zentrale Ideen der Analytischen Geometrie. mathematik lehren 119, S. 47-51

𝑥𝑥1

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.34Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Exkurs: ModellbaukastenMathematik Neue Wege. Arbeitsbuch für Gymnasien. Lineare Algebra, Analytische Geometrie. Braunschweig: Schroedel, 2010, S.20

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.35Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Geschichte der Analytischen Geometrie in der Schule

Vektorielle analyt. Geometrie des Anschauungsraums + X

heute (?)

Aber auch: Aufgabeninseln durch das Zentralabitur

Enger Kanon an Standardaufgaben (Lage-, Schnitt- und Abstandbeziehungen)Wird häufig kritisiert

G. Wittmann (2003): Zentrale Ideen der Analytischen Geometrie. mathematik lehren 119, S. 47-51

Klassische Koordinatengeometrie (Kegelschnitte)

Zeit nach zweitem Weltkrieg

Vektorrechnung50er und 60er Jahre

Formal-axiomatische Lineare Algebra70er Jahre

Anwendungsorientierte Lineare Algebra (Matrizen, Lineare Gleichungssysteme)

90er und 2000er Jahre

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.36Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalte

Kapitel 1: Ziele und Inhalte

1.1 Das Zentrale

1.2 KMK-Bildungsstandards (2012)

1.3 Lehrplan MSS RLP (2014)

Page 37: Jürgen Roth Didaktik der Linearen Algebra und …...roth@uni-landau.de 0.2.5 Vorbereitung der Prüfung 0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min) 0.2.7 Durchführung der Prüfung

Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.37Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: AnforderungsbereicheKultusministerkonferenz:

Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife. 18.10.2012

http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/

2012_10_18-Bildungsstandards-Mathe-Abi.pdf

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.38Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards Anforderungsniveaus

Grundlegendes Anforderungsniveau(Grundkurs)

Erhöhtes Anforderungsniveau(Leistungskurs)

Leitidee Umfang mathematischer Inhalte• Grundkenntnisse • in Leitideen ausgewiesen

Umfang mathematischer Inhalte• größer• in Leitideen ausgewiesen• erhöhter Komplexitäts-, Vertiefungs-,

Präzisierungs- und Formalisierungsgrad.

Anforderungs-bereichebzgl. allgemeiner mathematischer Kompetenzen

Prüfungsleistungen• Schwerpunkt im Anforderungsbereich II• Anforderungsbereiche I und III

berücksichtigen• Anforderungsbereiche I und II

stärker akzentuieren

Prüfungsleistungen• Schwerpunkt im Anforderungsbereich II• Anforderungsbereiche I und III

berücksichtigen• Anforderungsbereiche II und III

stärker akzentuieren

Kultusministerkonferenz: Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife. 18.10.2012

http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_10_18-Bildungsstandards-Mathe-Abi.pdf

Page 39: Jürgen Roth Didaktik der Linearen Algebra und …...roth@uni-landau.de 0.2.5 Vorbereitung der Prüfung 0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min) 0.2.7 Durchführung der Prüfung

Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.39Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Digitale Mathematikwerkzeuge

Einsatz digitaler Mathematikwerkzeuge

Entwicklung mathematischer Kompetenzen durch sinnvollen Einsatz digitaler Mathematikwerkzeuge unterstützen.

Potenzial der Werkzeuge entfaltet sich im MathematikunterrichtEntdecken mathematischer Zusammenhänge(interaktive Erkundungen beim Modellieren und Problemlösen)Verständnisförderung für mathematische Zusammenhänge(vielfältige Darstellungsmöglichkeiten)Reduktion schematischer Abläufe & Verarbeitung großer DatensätzeUnterstützung individueller Präferenzen & Zugänge beim Bearbeiten von Aufgaben (reflektierte Nutzung von Kontrollmöglichkeiten)

Durchgängige Verwendung digitaler Mathematikwerkzeuge im Unterricht ⇒ Einsatz in Prüfungen

Kultusministerkonferenz: Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife. 18.10.2012

http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_10_18-Bildungsstandards-Mathe-Abi.pdf

Page 40: Jürgen Roth Didaktik der Linearen Algebra und …...roth@uni-landau.de 0.2.5 Vorbereitung der Prüfung 0.2.6 Nutzung der Vorbereitungszeit (90 min) 0.2.7 Durchführung der Prüfung

Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.40Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematisch argumentieren (K1)Entwickeln eigenständiger, situationsangemessener mathematischer Argumentationen und Vermutungen Verstehen und Bewerten gegebener mathematischer AussagenSpektrum:

einfache Plausibilitätsargumente inhaltlich-anschauliche Begründungenformales Beweisen

Typische Formulierungen:„Begründen Sie!“„Widerlegen Sie!“„Gibt es?“„Gilt das immer?“

Kultusministerkonferenz: Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife. 18.10.2012

http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_10_18-Bildungsstandards-Mathe-Abi.pdf

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.41Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematisch argumentieren (K1)Anforderungsbereich I: Die Schüler/innen können …

Routineargumentationen (bekannte Sätze, Verfahren, Herleitungen, usw.) wiedergeben und anwendeneinfache rechnerische Begründungen geben oder einfache logische Schlussfolgerungen ziehenArgumentationen auf der Basis von Alltagswissen führen

Anforderungsbereich II: Die Schüler/innen können …überschaubare mehrschrittige Argumentationen und logische Schlüsse nachvollziehen, erläutern oder entwickeln

Anforderungsbereich III: Die Schüler/innen können …Beweise und anspruchsvolle Argumentationen nutzen, erläutern oder entwickelnverschiedene Argumente nach Kriterien wie Reichweite und Schlüssigkeit bewerten

Kultusministerkonferenz: Bildungsstandards im Fach Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife. 18.10.2012

http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_10_18-Bildungsstandards-Mathe-Abi.pdf

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.42Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Probleme mathematisch lösen (K2)Erkennen und Formulieren mathematischer ProblemeAuswählen geeigneter LösungsstrategienFinden und Ausführen geeigneter LösungswegeSpektrum:

Anwendung bekannter StrategienKonstruktion komplexer und neuartiger Strategien

Heuristische Prinzipien„Skizze anfertigen“„systematisch probieren“ „zerlegen und ergänzen“ „Symmetrien verwenden“ „Extremalprinzip“ „Invarianten finden“„vorwärts und rückwärts arbeiten“

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.43Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Probleme mathematisch lösen (K2)Anforderungsbereich I: Die Schüler/innen können …

Lösungsweg einer einfachen mathematischen Aufgabe durch Identifikation und Auswahl einer naheliegenden Strategie finden(z. B. Analogiebetrachtung)

Anforderungsbereich II: Die Schüler/innen können …Lösungsweg zu einer Problemstellung finden(z. B. durch mehrschrittiges, strategiegestütztes Vorgehen)

Anforderungsbereich III: Die Schüler/innen können …Strategie zur Lösung eines komplexeren Problems oder zur Beurteilung verschiedener Lösungswege entwickeln und anwenden(z. B. Verallgemeinerung einer Schlussfolgerung, durch Anwenden mehrerer Heurismen)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.44Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematisch modellieren (K3)Wechsel zwischen Realsituationen und mathematischen Begriffen, Resultaten oder Methoden

Konstruieren passender mathematischer ModelleVerstehen oder Bewerten vorgegebener Modelle

Typische Teilschritte des ModellierensStrukturieren und Vereinfachen gegebener Realsituationen Übersetzen realer Gegebenheiten in mathematische Modelle Interpretieren mathematischer Ergebnisse in Bezug auf Realsituationen Überprüfen von Ergebnissen im Hinblick auf Stimmigkeit und Angemessenheit bezogen auf die Realsituation

Spektrum:Standardmodelle (z. B. bei linearen Zusammenhängen) Komplexe Modellierungen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.45Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematisch modellieren (K3)Anforderungsbereich I: Die Schüler/innen können …

vertraute und direkt erkennbare Modelle anwendenRealsituation direkt in ein mathematisches Modell überführenmathematisches Resultat auf eine gegebene Realsituation übertragen

Anforderungsbereich II: Die Schüler/innen können …mehrschrittige Modellierungen mit wenigen und klar formulierten Einschränkungen vornehmenErgebnisse einer solchen Modellierung interpretierenmathematisches Modell an veränderte Umstände anpassen

Anforderungsbereich III: Die Schüler/innen können …komplexe Realsituation modellieren, wobei Variablen und Bedingungen festgelegt werden müssen mathematische Modelle im Kontext einer Realsituation überprüfen, vergleichen und bewerten

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.46Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematische Darstellungen verwenden (K4)Auswählen geeigneter DarstellungsformenErzeugen mathematischer DarstellungenUmgehen mit gegebenen Darstellungen Typische mathematische Darstellungen

Diagramme GraphenTabellenFormeln

Spektrum:Standarddarstellungen (z. B. Wertetabellen) eigenen Darstellungen, die dem Strukturieren und Dokumentieren individueller Überlegungen dienen und die Argumentation und das Problemlösen unterstützen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.47Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematische Darstellungen verwenden (K4)Anforderungsbereich I: Die Schüler/innen können …

Standarddarstellungen von mathematischen Objekten und Situationen anfertigen und nutzen

Anforderungsbereich II: Die Schüler/innen können …gegebene Darstellungen verständig interpretieren oder verändernzwischen verschiedenen Darstellungen wechseln

Anforderungsbereich III: Die Schüler/innen können …mit unvertrauten Darstellungen und Darstellungsformen sachgerecht und verständig umgeheneigene Darstellungen problemadäquat entwickelnverschiedene Darstellungen und Darstellungsformen zweckgerichtet beurteilen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.48Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mit Mathematik symbolisch/formal/technisch umgehen (K5)Ausführen von Operationen mit mathematischen Objekten (Z. B. Zahlen, Größen, Variablen, Terme, Gleichungen, Funktionen, Vektoren, geometrische Objekte)Spektrum:

einfache und überschaubare Routineverfahren komplexen Verfahren einschließlich deren reflektierender Bewertung

Weitere Aspekte dieser KompetenzFaktenwissen und grundlegendes Regelwissen für ein zielgerichtetes und effizientes Bearbeiten von mathematischen Aufgabenstellungen, auch mit eingeführten Hilfsmitteln und digitalen Mathematikwerkzeugen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.49Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mit Mathematik symbolisch/formal/technisch umgehen (K5)Anforderungsbereich I: Die Schüler/innen können …

elementare Lösungsverfahren verwendenFormeln und Symbole anwendenmathematische Hilfsmittel und digitale Mathematikwerkzeuge nutzen

Anforderungsbereich II: Die Schüler/innen können …formale mathematische Verfahren anwendenmit mathematischen Objekten im Kontext umgehenmathematische Hilfsmittel und digitale Mathematikwerkzeuge je nach Situation und Zweck gezielt auswählen und effizient einsetzen

Anforderungsbereich III: Die Schüler/innen können …komplexe Verfahren durchführen verschiedene Lösungs- und Kontrollverfahren bewerten Möglichkeiten und Grenzen mathematischer Verfahren, Hilfsmittel und digitaler Mathematikwerkzeuge reflektieren

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.50Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematisch kommunizieren (K6)Entnehmen von Informationen aus schriftlichen Texten, mündlichen Äußerungen oder sonstigen Quellen Darlegen von Überlegungen und Resultaten unter Verwendung einer angemessenen FachspracheSpektrum:

direkten Informationsentnahme aus Texten des Alltagsgebrauchs bzw. vom Aufschreiben einfacher Lösungswege sinnentnehmenden Erfassen fachsprachlicher Texte bzw. zur strukturierten Darlegung oder Präsentation eigener Überlegungen

Sprachliche Anforderungen spielen hier eine besondere Rolle

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.51Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Allgemeine mathematische Kompetenzen

Mathematisch kommunizieren (K6)Anforderungsbereich I: Die Schüler/innen können …

einfache mathematische Sachverhalte darlegenInformationen aus kurzen (mathematischem) Texten identifizieren und auswählen (Informationsanordnung ≅ mathem. Bearbeitungsschritte)

Anforderungsbereich II: Die Schüler/innen können …mehrschrittige Lösungswege und Ergebnisse verständlich darlegen mathematische Äußerungen (auch fehlerhafte) interpretierenmathem. Informationen aus Texten identifizieren und auswählen(Informationsanordnung ≠ mathem. Bearbeitungsschritte)

Anforderungsbereich III: Die Schüler/innen können …komplexe mathematische Lösung oder Argumentation kohärent und vollständig darlegen oder präsentieren mathematische Fachtexte sinnentnehmend erfassen mündliche & schriftliche mathematische Äußerungen miteinander vergleichen, bewerten und ggf. korrigieren

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.52Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Mathematische LeitideenUnter „Inhalten“ werden insbesondere auch adäquate Grundvorstellung-en verstanden, die ein Verständnis dieser Inhalte erst konstituieren. Die inhaltsbezogenen Kompetenzen werden jeweils übergreifenden Leitideen zugeordnet, die nicht auf bestimmte klassische mathematische Themenbereiche (Analysis, Lineare Algebra & Analytische Geometrie, Stochastik) begrenzt sind. Die Leitideen tragen damit zur Vernetzung dieser traditionellen klassischen Sachgebiete bei. Bei allen Leitideen wird zuerst ein inhaltlicher Kernbereich beschrieben, der das grundlegende Anforderungsniveau charakterisiert. Danach werden die zusätzlichen Inhalte für das erhöhte Anforderungsniveau aufgeführt. Innerhalb der Leitideen können die Länder den Schwerpunkt alternativ auf die Beschreibung mathematischer Prozesse durch Matrizen (Alternative A1) oder die vektorielle Analytische Geometrie (Alternative A2) setzen. Ebenso können die Länder den Schwerpunkt auf die Schätzung von Parametern (B1) oder auf die Testung von Hypothesen (B2) setzen.

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.53Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Algorithmus und Zahl (L1)verallgemeinert den Zahlbegriff der Sekundarstufe I zu Tupelnund Matrizen einschließlich zugehöriger Operationen erweitert die Vorstellungen von den reellen Zahlen durch Approximationen mittels infinitesimaler Methoden Kenntnis, Verstehen und Anwenden mathematischer Verfahren, die automatisierbar und einer Rechnernutzung zugänglich sind Sachgebiete der Sekundarstufe II mit Bezügen zur Leitidee

AnalysisLineare Algebra

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.54Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Algorithmus und Zahl (L1)Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau:Die Schüler/innen können …

geeignete Verfahren zur Lösung von Gleichungen und Gleichungssystemen auswählenein algorithmisches Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme erläutern und es anwendenGrenzwerte auf der Grundlage eines propädeutischen Grenzwertbegriffs insbesondere bei der Bestimmung von Ableitung und Integral nutzeneinfache Sachverhalte mit Tupeln oder Matrizen beschreibenmathematische Prozesse durch Matrizen unter Nutzung von Matrizenmultiplikation und inverser Matrizen beschreiben (A1)

Erhöhtes Anforderungsniveau: Die Schüler/innen können …Potenzen von Matrizen bei mehrstufigen Prozessen nutzen (A1)Grenzmatrizen sowie Fixvektoren interpretieren (A1)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.55Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Messen (L2)erweitert das Bestimmen und Deuten von Größen aus der Sekundarstufe I um infinitesimale, numerische und analytisch-geometrische Methoden

funktionale Größen(Änderungsraten und (re-)konstruierte Bestände) Größen im Koordinatensystem(Winkel, Längen, Flächeninhalte und Volumina)stochastische Kenngrößen(Ergebnisse von Messprozessen im weiteren Sinne)

Sachgebiete der Sekundarstufe II mit Bezügen zur LeitideeAnalysisAnalytische GeometrieStochastik

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.56Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Messen (L2)Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau:Die Schüler/innen können …

Streckenlängen und Winkelgrößen im Raum auch mithilfe des Skalarprodukts bestimmen Sekanten- & Tangentensteigungen an Funktionsgraphen bestimmen Änderungsraten berechnen und deuten Inhalte von durch Funktionsgraphen begrenzten Flächen bestimmen Bestände aus Änderungsraten und Anfangsbestand berechnen Lage- und Streumaße einer Stichprobe bestimmen und deuten Erwartungswert und Standardabweichung diskreter Zufallsgrößen bestimmen und deuten

Erhöhtes Anforderungsniveau: Die Schüler/innen können …Abstände zwischen Punkten, Geraden und Ebenen bestimmen (A2) Volumen von Körpern bestimmen, die durch Rotation um die Abszissenachse entstehen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.57Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Raum und Form (L3)Weiterentwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens aus der Sekundarstufe I Umgang mit Objekten im Raum

Eigenschaften und Beziehungen dieser ObjekteDarstellungen mit geeigneten Hilfsmitteln einschließlich Geometriesoftware

Sachgebiete der Sekundarstufe II mit Bezügen zur LeitideeAnalytische Geometrie

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.58Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Raum und Form (L3)Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau:Die Schüler/innen können …

geometrische Sachverhalte in Ebene und Raum koordinatisierenelementare Operationen mit geometrischen Vektoren ausführen und Vektoren auf Kollinearität untersuchendas Skalarprodukt geometrisch deutenVektoren beim Arbeiten mit geradlinig bzw. ebenflächig begrenzten geometrischen Objekten anwenden (A2)Geraden und Ebenen analytisch beschreiben und die Lagebeziehungen von Geraden untersuchen (A2)

Erhöhtes Anforderungsniveau: Die Schüler/innen können …die Lagebeziehungen von Geraden und Ebenen untersuchen (A2)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.59Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Funktionaler Zusammenhang (L4)funktionalen Vorstellungen aus der Sekundarstufe I mit Begriffen und Verfahren der elementaren Analysis zu vertiefen Funktionsbegriff durch vielfältige Beispiele zu erweitern(auch in stochastischen Kontexten)funktionale Beziehungen

zwischen Zahlen bzw. Größen Darstellungen und Eigenschaften Nutzung von infinitesimalen Methoden und geeigneter Software

Sachgebiete der Sekundarstufe II mit Bezügen zur LeitideeAnalysisStochastik

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.60Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Funktionaler Zusammenhang (L4)Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau:Die Schüler/innen können … (1. Teil)

Funktionsklassen aus der Sekundarstufe I zur Beschreibung und Untersuchung quantifizierbarer Zusammenhänge nutzen in einfachen Fällen Verknüpfungen und Verkettungen von Funktionen zur Beschreibung quantifizierbarer Zusammenhänge nutzen Ableitung insbesondere als lokale Änderungsrate deuten Änderungsraten funktional beschreiben (Ableitungsfunktion) und interpretieren Funktionen der Sek. I ableiten (auch mit Faktor- und Summenregel)Produktregel zum Ableiten von Funktionen verwenden Ableitung zur Bestimmung von Monotonie und Extrema nutzen Ableitungsgraphen aus Funktionsgraphen entwickeln und umgekehrt

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.61Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Funktionaler Zusammenhang (L4)Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau:Die Schüler/innen können … (2. Teil)

bestimmtes Integral deuten ((re-)konstruierter Bestand) geometrisch-anschaulich den Hauptsatz als Beziehung zwischen Ableitungs- und Integralbegriff begründen Funktionen mittels Stammfunktionen integrieren Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen zur Beschreibung stochastischer Situationen nutzen

Erhöhtes Anforderungsniveau: Die Schüler/innen können …Ableitung mithilfe der Approximation durch lineare Funktionen deuten Kettenregel zum Ableiten von Funktionen verwenden

ln-Funktion als Stammfunktion von 𝑥𝑥 ↦ 1𝑥𝑥

und als Umkehrfunktion der 𝑒𝑒-Funktion nutzen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.62Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Daten und Zufall (L5)vernetzt Begriffe und Methoden zur Aufbereitung und Interpretation von statistischen Daten mit solchen zur Beschreibung und Modellierung von zufallsabhängigen Situationen Ausweitung und Vertiefung stochastischer Vorstellungen der Sekundarstufe I

Umgang mit mehrstufigen ZufallsexperimentenUntersuchung und Nutzung von Verteilungen Einblick in Methoden der beurteilenden Statistik (mithilfe vonSimulationen und unter Verwendung einschlägiger Software)

Sachgebiete der Sekundarstufe II mit Bezügen zur LeitideeStochastik

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.63Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Daten und Zufall (L5)Grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau:Die Schüler/innen können …

exemplarisch statistische Erhebungen planen und beurteilen Problemstellungen im Kontext bedingter Wahrscheinlichkeiten mithilfe von Baumdiagrammen oder Vierfeldertafeln untersuchen und lösen Teilvorgänge mehrstufiger Zufallsexperimente auf stochastische Unabhängigkeit untersuchen (einfache Beispiele)Binomialverteilung und ihre Kenngrößen nutzen Simulationen zur Untersuchung stochastischer Situationen verwenden von Stichproben auf die Gesamtheit schließen (bei einfachen Fällen)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.64Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

KMK: Bildungsstandards: Leitideen

Daten und Zufall (L5)

Erhöhtes Anforderungsniveau: Die Schüler/innen können …Binomialverteilte Zufallsgrößen: Aussagen über unbekannte Wahrscheinlichkeit, Unsicherheit und Genauigkeit der Aussagen begründen (B1)Hypothesentests interpretieren und die Unsicherheit und Genauigkeit der Ergebnisse begründen (B2) exemplarisch diskrete und stetige Zufallsgrößen unterscheiden und die „Glockenform“ als Grundvorstellung von normalverteilten Zufallsgrößen nutzen stochastische Situationen untersuchen, die zu annähernd normalverteilten Zufallsgrößen führen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.65Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Inhalte

Kapitel 1: Ziele und Inhalte

1.1 Das Zentrale

1.2 KMK-Bildungsstandards (2012)

1.3 Lehrplan MSS RLP (2014)

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.66Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L1 Leitidee „Algorithmus und Zahl“1.01g geeignete Verfahren zur Lösung von Gleichungen und Gleichungssystemen auswählen1.02g ein algorithmisches Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme erläutern und es

anwenden1.03g Grenzwerte auf der Grundlage eines propädeutischen Grenzwertbegriffs insbesondere

bei der Bestimmung von Ableitung und Integral nutzen1.04g einfache Sachverhalte mit Tupeln oder Matrizen beschreiben1.05g mathematische Prozesse durch Matrizen unter Nutzung von Matrizenmultiplikation und

inverser Matrizen beschreiben1.06e Potenzen von Matrizen bei mehrstufigen Prozessen nutzen1.07e Grenzmatrizen sowie Fixvektoren interpretieren

MBWWK (2014): Lehrplan Mathematik Grund- und Leistungsfach in der Gymnasialen Oberstufe (Mainzer Studienstufe). Juli 2014

https://lehrplaene.bildung-rp.de

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.67Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L2 Leitidee „Messen“2.01g Streckenlängen und Winkelgrößen im Raum auch mithilfe des Skalarprodukts

bestimmen2.02g Sekanten-/Tangentensteigungen an Funktionsgraphen2.03g Änderungsraten berechnen und deuten2.04g Inhalte von durch Funktionsgraphen begrenzte Flächen2.05g Bestände aus Änderungsraten und Anfangsbestand2.06g Lage- und Streumaße einer Stichprobe bestimmen & deuten2.07g Erwartungswert und Standardabweichung diskreter Zufallsgrößen bestimmen und

deuten2.08e Abstände zwischen Punkten, Geraden und Ebenen bestimmen2.09e das Volumen von Körpern bestimmen, die durch Rotation um die Abszissenachse

entstehen

MBWWK (2014): Lehrplan Mathematik Grund- und Leistungsfach in der Gymnasialen Oberstufe (Mainzer Studienstufe). Juli 2014

https://lehrplaene.bildung-rp.de

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.68Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L3 Leitidee „Raum und Form“

3.01g geometrische Sachverhalte in Ebene und Raum koordinatisieren

3.02g elementare Operationen mit geometrischen Vektoren ausführen und Vektoren auf Kollinearität untersuchen

3.03g das Skalarprodukt geometrisch deuten

3.04g Vektoren beim Arbeiten mit geradlinig bzw. ebenflächig begrenzten geometrischen Objekten anwenden

3.05g Geraden und Ebenen analytisch beschreiben und die Lagebeziehungen von Geraden untersuchen

3.06e die Lagebeziehungen von Geraden und Ebenen untersuchen

MBWWK (2014): Lehrplan Mathematik Grund- und Leistungsfach in der Gymnasialen Oberstufe (Mainzer Studienstufe). Juli 2014

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.69Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L4 Leitidee „Funktionaler Zusammenhang“

4.01g die sich aus den Funktionen der Sekundarstufe I ergebenden Funktionsklassen zur Beschreibung und Untersuchung quantifizierbarer Zusammenhänge nutzen

4.02g in einfachen Fällen Verknüpfungen und Verkettungen von Funktionen zur Beschreibung quantifizierbarer Zusammenhänge nutzen

4.03g die Ableitung insbesondere als lokale Änderungsrate deuten

4.04g Änderungsraten funktional beschreiben (Ableitungsfunktion) und interpretieren

4.05g die Funktionen der Sekundarstufe I ableiten, auch unter Nutzung der Faktor- und Summenregel

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.70Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L4 Leitidee „Funktionaler Zusammenhang“ (Fortsetzung)

4.06g die Produktregel zum Ableiten von Funktionen verwenden

4.07g die Ableitung zur Bestimmung von Monotonie und Extrema von Funktionen nutzen

4.08g den Ableitungsgraphen aus dem Funktionsgraphen und umgekehrt entwickeln

4.09g das bestimmte Integral deuten, insbesondere als (re-)konstruierten Bestand

4.10g geometrisch-anschaulich den Hauptsatz als Beziehung zwischen Ableitungs-und Integralbegriff begründen

4.11g Funktionen mittels Stammfunktionen integrieren

4.12g Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen zur Beschreibung stochastischer Situationen nutzen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.71Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L4 Leitidee „Funktionaler Zusammenhang“(Fortsetzung)

4.13e die Ableitung mithilfe der Approximation durch lineare Funktionen deuten

4.14e Kettenregel zum Ableiten von Funktionen verwenden

4.15e die ln-Funktion als Stammfunktion von 𝑥𝑥 ↦ 1𝑥𝑥

und als Umkehrfunktion der 𝑒𝑒-Funktion nutzen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.72Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L5 Leitidee „Daten und Zufall“

5.01g exemplarisch statistische Erhebungen planen und beurteilen

5.02g Sachverhalte mithilfe von Baumdiagrammen oder Vierfeldertafeln untersuchen und damit Problemstellungen im Kontext bedingter Wahrscheinlichkeiten lösen

5.03g Teilvorgänge mehrstufiger Zufallsexperimente auf stochastische Unabhängigkeit anhand einfacher Beispiele untersuchen

5.04g die Binomialverteilung und ihre Kenngrößen nutzen

5.05g Simulationen zur Untersuchung stochastischer Situationen verwenden

5.06g in einfachen Fällen aufgrund von Stichproben auf die Gesamtheit schließen

MBWWK (2014): Lehrplan Mathematik Grund- und Leistungsfach in der Gymnasialen Oberstufe (Mainzer Studienstufe). Juli 2014

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.73Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplan Mathematik RLP (MSS)

L5 Leitidee „Daten und Zufall“

5.07e für binomialverteilte Zufallsgrößen Aussagen über die unbekannte Wahrscheinlichkeit sowie die Unsicherheit und Genauigkeit dieser Aussagen begründen

5.08e Hypothesentests interpretieren und die Unsicherheit und Genauigkeit der Ergebnisse begründen

5.09e exemplarisch diskrete und stetige Zufallsgrößen unterscheiden und die „Glockenform“ als Grundvorstellung von normalverteilten Zufallsgrößen nutzen

5.10e stochastische Situationen untersuchen, die zu annähernd normalverteilten Zufallsgrößen führen

MBWWK (2014): Lehrplan Mathematik Grund- und Leistungsfach in der Gymnasialen Oberstufe (Mainzer Studienstufe). Juli 2014

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.74Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP

Leistungskurs(ca. 75 Stunden)

Grundkurs (ca. 44 Unterrichtsstunden)

Lineare Algebra und Analytische

Geometrie

A1: Matrizen in praktischer Anwendung

A2: Geraden und Ebenen

im Raum

wahlweise

Lineare Algebra und Analytische

Geometrie

A1: Vektoren und Matrizen

A2: Geraden und Ebenen

im Raum

wahlweise

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.75Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Grundkurs (44 Unterrichtsstunden)

Wahlpflichtgebiet A1: Matrizen in praktischen Anwendungen

Zu einer Problemstellung ein lineares Gleichungssystem aufstellen

Lineare Gleichungssysteme lösen

Vektoren addieren und mit reellen Zahlen multiplizieren

In Sachzusammenhängen folgende Operationen mit Matrizen und Vektoren verstehen und ausführen:

Produkt einer Matrix mit einem VektorProdukt zweier Matrizen, MatrizenpotenzenInverse Matrix

Komplexere Aufgaben aus mindestens zwei Anwendungsfeldern von Matrizen bearbeiten

Erfahren, dass Matrizen auch zur Beschreibung von geometrischen Abbildungen dienen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.76Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Grundkurs (44 Unterrichtsstunden)

Wahlpflichtgebiet A2: Geraden und Ebenen im Raum

Zu einer Problemstellung ein lineares Gleichungssystem aufstellen

Lineare Gleichungssysteme lösen

Vektoren addieren und mit reellen Zahlen multiplizieren

Den Begriff “Linearkombination” kennen und anwenden

Die Parameterform der Geraden- und Ebenengleichung verstehen

Gegenseitige Lage von Geraden und Ebenen im Raum bestimmen

Die Lage gegebener Geraden und Ebenen durch Zeichnen in ein Koordinatensystem veranschaulichen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.77Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Grundkurs (44 Unterrichtsstunden)

Wahlpflichtgebiet A2: Geraden und Ebenen im Raum (Fortsetzung)

Skalarprodukt zweier Vektoren bestimmen und in geometrischen Fragestellungen anwenden

Allgemeine Normalengleichung der Ebene kennen und anwenden

Wissen und begründen,

dass eine Koordinatengleichung mit drei Variablen eine Ebene beschreibt und

die vom Lösen linearer Gleichungssysteme mit drei Variablen bekannten Fälle „eine Lösung“, „keine Lösung“ oder „unendlich viele Lösungen“ geometrisch deuten

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.78Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Leistungskurs (ca. 75 Stunden)

Wahlpflichtgebiet A1: Vektoren und Matrizen

Lineare Gleichungssysteme

Zu einer Problemstellung ein lineares Gleichungssystem aufstellen

Lineare Gleichungssysteme lösen

Das Gauß-Verfahren als Beispiel für eine algorithmische Problemlösung verstehen

Lösungsmengen von linearen Gleichungssystemen mit mehr als einer Lösung angeben und interpretieren

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.79Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Leistungskurs (ca. 75 Stunden)

Wahlpflichtgebiet A1: Vektoren und Matrizen (Forts.)

Vektoralgebra

Vektoren addieren und mit reellen Zahlen multiplizieren

Begriffe „Linearkombination“ und „linear abhängig/unabhängig“ verstehen und anwenden

Definition und Eigenschaften des Skalarprodukts verstehen

Elementargeometrische Sätze mit vektoriellen Methoden beweisen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.80Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Leistungskurs (ca. 75 Stunden)

Wahlpflichtgebiet A1: Vektoren und Matrizen (Forts.)

Matrizen

Folgende Operationen mit Matrizen und Vektoren verstehen; für Abbildungen und in nichtgeometrischen Sachbezügen anwenden:

Produkt einer Matrix mit einem VektorProdukt zweier Matrizen, Matrizenpotenzen, Inverse Matrix

Allg. Matrix-Vektor-Gleichung einer affinen Abbildung verstehenEigenschaften der affinen Abbildungen beweisenKongruenz- und Ähnlichkeitsabbildungen als spezielle affine Abbildungen verstehenAffine Abbildungen nach ihren Fixelementen untersuchen

In mindestens einem nichtgeometrischen Anwendungsfeld von Matrizen Sachaufgaben lösen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.81Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Leistungskurs (ca. 75 Stunden)

Wahlpflichtgebiet A2: Geraden und Ebenen im Raum

Lineare Gleichungssysteme

Zu einer Problemstellung ein lineares Gleichungssystem aufstellen

Lineare Gleichungssysteme lösen

Das Gauß-Verfahren als Beispiel für eine algorithmische Problemlösung verstehen

Folgende Operationen mit Matrizen und Vektoren verstehen; für Abbildungen und in nichtgeometrischen Sachbezügen anwenden:

Produkt einer Matrix mit einem VektorProdukt zweier Matrizen, Matrizenpotenzen, Inverse Matrix

Lösungsmengen von linearen Gleichungssystemen mit mehr als einer Lösung angeben und interpretieren

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.82Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Leistungskurs (ca. 75 Stunden)

Wahlpflichtgebiet A2: Geraden und Ebenen im Raum (Forts.)

Vektoralgebra

Vektoren addieren und mit reellen Zahlen multiplizieren

Begriffe „Linearkombination“ und „linear abhängig/unabhängig“ verstehen und anwenden

Definition und Eigenschaften des Skalarprodukts verstehen

Elementargeometrische Sätze mit vektoriellen Methoden beweisen

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Kapitel 1: Ziele und Inhalte • 1.83Jürgen Roth • Didaktik der Linearen Algebra und Analytischen Geometrie

Lehrplanalternativen RLP: Leistungskurs (ca. 75 Stunden)

Wahlpflichtgebiet A2: Geraden und Ebenen im Raum (Forts.)

Analytische Geometrie

Parameterform der Geraden- und Ebenengleichung verstehen

Gegenseitige Lage von Geraden und Ebenen im Raum bestimmen und die Verfahren begründendurch Zeichnen in ein Koordinatensystem veranschaulichen

Allgemeine und Hessesche Normalenform der Ebenengleichung herleiten und anwenden

Winkel und Abstände im Raum berechnen

Kreis- und Kugelgleichung herleiten und zur Untersuchung von Lagebeziehungen anwenden

Vektorprodukt: Definition und Eigenschaften kennen und anwenden