16
Juli 2012

Juli 2012 - fnfnendeln.files.wordpress.com · Auf dem Grill - Aktuelles 7 Wölfe bei der Feuerwehr Eschen FL Michael Schenker v/o Bär Auf Einladung des Feuerwehr-Kommandanten Gebhard

Embed Size (px)

Citation preview

Juli 2012

Ein Funke Hoffnung– Wort des Präses

2

Lieber Wolf,

liebe Späherin, lieber Späher,

liebe Scoutfreunde!

Die Vorbereitungen für die grossen Bundeslager laufen auf Hochtou-ren. An dieser Stelle danke ich jetzt schon allen, die diese zwei sicher tollen Lager überhaupt erst ermög-lichen, ganz besonders den Leite-rinnen und Leiter.

Bald werden wir unsere Zelte in Bonaduz und in der Versamer-Schlucht (GR) aufschlagen. Der Kanton Graubünden ist flächen-

mässig der grösste Schweizer Kan-ton. Da es aber viele Schluchten und Berge hat, ist dieser Kanton

nicht dicht besiedelt. Vielleicht wur-de gerade wegen dieser hügeligen Landschaft aus der Kantonsabkür-zung GR, Gebirgs-Raser abgelei-tet?!

Gut möglich, dass Du auch Hirsche, Rehe und Steinböcke in diesem

„Steinbock-Kanton“ siehst. Man munkelt, dass es auch sonst

noch einige seltene Tierrassen gibt: aber lass Dich mal überraschen!

In diesem Bergkanton gibt es aber auch viele t i e f e Schluchten: eine der spektakulärsten ist die Vi-amala – ein schlechter Weg. Des-halb bauten die Menschen an den Enden der Schlucht Kapellen, wo die Reisenden einerseits um den Schutz Gottes beteten und ande-rerseits für die glückliche Durch­

querung dankten.

Auch die Versamer-Schlucht, wo wir uns stationieren, ist äusserst attraktiv.

Die Gewässer, Wälder und Berge laden buchstäblich ein, die Welt pfadfinderisch zu entdecken! Jetzt schon viel Spass dabei! Ja, es geht ziemlich wild zu und her. Die Natur ist halt so! Aber eben: man muss es einmal erlebt haben. Das Lager ist also nicht ganz ungefährlich. Es heisst stets aufpassen und gut auf-einander schauen.

Das Wasser wirst Du auf besonders nahe Weise erleben. Für mich ist es immer wieder faszinierend, wie viel Kraft und Energie im Wasser steckt. Wasser ist das Element des Lebens – es löscht den Durst und

erfrischt uns…

Auch die Berge, die wir hoffentlich

lich willkommen im Kanton Graubünden!

Ein Funke Hoffnung– Wort des Präses

3

erklimmen werden, zeugen von der fantasievollen Schöpfungskraft Gottes. Sie sind zugleich schöne Begegnungsorte mit Gott. In der hl. Schrift erfahren wir davon: Mo-

se hat auf dem Berg Sinaï die 10 Gebote erhalten und sich mit Gott unterhalten. Auf dem Berg Tabor hat sich Christus den auserwählten Jüngern in seiner Herrlichkeit (Verklärung) gezeigt. Nach der grossen Anstrengung der Bergbe-steigung können wir auch den Lohn geniessen: den wunderbaren Aus-blick!

Tunnels sind sehr praktisch: sie füh-ren unter einem Berg hindurch, sind also Abkür-zungen. Wenn wir allzu viel abkür-zen in unserem

Leben, verpassen wir aber die so wertvolle Lebenserfahrung… In ei-nem Tunnel fühlen wir uns einge-

engt, sind von Dunkelheit umge-ben. Wie oft fühlen wir uns im Le-ben gerade so, wie in einem Tun-nel? Dennoch wissen wir: am an-deren Ende kommen wir wieder ans Licht.

Und auf mancher

Anhöhe ist noch eine Burg oder Burgruine: sie wurden gerne an diesen strategisch wichtigen Punkten

gebaut, um sich einen Überblick verschaffen zu können. In man-chen Gebeten wird Gott als unsere

Burg angesprochen. Er hilft uns, das ewige Ziel (den Himmel) nicht aus den Augen zu verlieren. Zudem ist Er unsere Zuflucht und Sicher-h e i t , w i e es eben e in e

(unbesiegbare) Burg bietet!

Du siehst, auch die Landschaft kann einem zu vielen Gedanken anregen, die uns näher zu Gott bringen!

Damit Du Dich bereits etwas auf das pfadfinderische Lager vorberei-ten kannst, darfst Du den Pfad (Weg) in dem untenstehenden La-byrinth suchen. Gäll, wenn man das Ziel kennt, findet man den Weg leichter? – Viel Freude auf Deinem irdischen Weg – mit ebenso vielen Hochs und Tiefs – wünsche ich Dir

von ganzem Herzen! Ich freue mich jetzt schon riesig auf das kommen-de Lager und auf Dich

Dein Scoutfreund, Tornado.

Fünkli - Wolfsstufe

4

Warum haben wir Fingernä-

gel?

> Den Fingerbeeren zuliebe...

Schicht auf Schicht

Über 100 allerfeinste Lagen ver-hornter Hautzellen schichten sich über unseren Fingerbeeren über-einander und bilden die Fingernä-gel. Splittert einer davon ab, ent-decken wir, dass unter der fest und glatt erscheinenden Oberfläche

brüchige Schichten liegen.

Werkzeug

Unsere Finger greifen Dinge, pa-cken zu, kratzen, ritzen, drücken, drehen, sie ermöglichen uns die allerfeinsten oder ganz grobe Ar-beiten. Ohne den Schutz der Fin-gernägel könnten wir die Finger aber kaum brauchen und hätten bei vielen Tätigkeiten Schmerzen.

Aua!

Die Haut direkt unter den Nägeln ist ex-trem empfindlich. Schon mal einen Dorn erwischt unter dem Nagel? Mit dem Hammer draufgeschlagen? In der Türe eingeklemmt? Eben! Nicht der Nagel schmerzt. Er hat keine Ner-ven und sendet keine Schmerzsig-nale aus. Zum Glück: Wer hielte

sonst das Nägelschneiden aus?

Endlos

Nägel wachsen ununterbrochen. An den Fingern knapp 1 Millime-

ter pro Woche, an den Füssen etwa 1 Millimeter pro Monat. Im Sommer dank des Sonnenlichts schneller als im Winter. Und schneller als vor 70 Jahren, weil

die Ernährung heute vielseitiger und reichhaltiger ist als damals.

Quelle: coopzeitung.ch

Auf dem Grill - Aktuelles

5

Pfila Sennwald & Murg

Joey Koller v/o Beo

Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr wieder ein Pfingstlager statt, das von Sams-tag bis Montag dauerte. Sieb-zehn abenteu-erlustige Pfad-finder vom Feuerkreis Nik-

laus von Flüe besammelten sich am Sams-tag um 9:00 Uhr beim EW in Sennwald. Da-nach liefen die S p ä h e r (Knaben, älter als 12 Jahren) auf die ‚Alp Rohr‘, wo sich unser Lager-platz auf 1215 m.ü.M befand. Die Wölfe (Kinder zwischen 6 und 12 Jahren)

wurden mit dem Auto bis zum Schwendi-rank gefahren und liefen von dort aus zur ‚Alp Rohr‘. Als alle am Lager-platz ankamen, bauten wir un-sere Zelte auf. Zum Ende des Tages sangen wir noch einige Lie-der und spielten Spiele. Am Sonn-

tagmorgen standen wir um 8:00 Uhr auf, assen Frühstück und

konnten danach mit unserem Geistlichen Betreuer die Heilige Messe unter freiem Himmel feiern. Später packten wir unsere Rucksä-cke und wanderten auf den ‚Hohen

Kasten‘. Dort assen wir un-seren Lunch und genossen die wunderbare Aussicht auf das Rheintal und Appenzel-lerland. Als wir um ca. 14.00 Uhr wieder zu-rück am Lager-platz ankamen, sammelten wir

noch Holz für die Abendrunde. Während wir auch diesen wunderschönen Tag aus-klingen liessen, sangen wir wieder

Lieder und spielten Spiele. Am nächsten Morgen bauten wir alle Zelte wieder ab und liefen danach wieder hinun-ter nach Senn-wald. Dort gin-

gen wir zum Sportplatz und spielten Fuss-ball. Zum Mit-tagessen gab

es feine Bratwürste. Als wir satt waren, liefen wir noch einmal zum Sportplatz und spielten zum Schluss noch ein Drapeau.

Auf dem Grill - Aktuelles

6

niers wurde Orion, und Dritter Ser-val.

Nebst dem Jassen gab es auch noch eine Tombola mit 120 Löslis und 30 Treffern (Preisen); Für Ab-wechslung war also auch während den Pausen g e s o r g t . Jeder Mit-spieler durfte als Andenken einen Schlüs-

selanhänger, bedruckt mit dem Turnier-datum und unseren Pfadilogos nach Hause nehmen. Viele Preise (u. A. Früchtekörbe für die Plätze 1-3) wurden gesponsert von der Concordia Krankenkasse in Schaan. Ein herzliches Danke-schön an dieser Stelle für die grosszügige Unterstützung.

Vor dem Jassturnier feierte mit uns Dom, der Gründer des Feuer-kreises, eine hl. Messe. 3 Scouts ministrierten und auch die Choral-schola Nendeln sang dazu.

Um etwa 16 Uhr mussten wir auch schon wieder Abschied neh-men voneinander – wir freuen uns bereits aufs nächste Mal!

Leña neuer FNF-Jasskönig

Michael Schenker v/o Bär

Das 5. Feuerkreis-Jassturnier war wieder ein toller Anlass mit 28 be-geisterten Jassern. Die Abteilung

Don Bosco organisierte diesen Event zum 1. Mal in Nendeln; zuvor war er 4 mal in Mogelsberg. Es konnte an 7 Vierertischen gespielt werden. In der geräumigen Schul-halle fanden wir ausgezeichnete Räumlichkeiten vor, wo die ganze Jassgesellschaft dazwischen auch ein feines Mittagessen einnehmen durfte. Zwei Mütter (Ivanka & Jas-minka) von zwei Nendler-Wölfen

bekoch t en und ver-wöhnten uns h e r v o r r a -gend: es gab C h i c k e n Nuggets mit P o m m e s , danach noch

s e l b s t g e -machten Ku-chen und Kaffee.

Sieger wur-de überraschend ein ganz junger Spieler, und zwar Leña von der Ab-

teilung Sennwald. Dieser Wolf führ-te bereits nach der ersten Runde mit einem Traumresultat von 386(!) Punkten. Soviel hatte bisher in all den 5 Jassturnieren noch nie-mand in einer Runde erkämpft. Er gab bis zum Ende der 6. und letz-

ten Runde den Spitzenplatz nie mehr ab. Zweiter des Tur-

Auf dem Grill - Aktuelles

7

Wölfe bei der Feuerwehr Eschen FL

Michael Schenker v/o Bär

Auf Einladung des Feuerwehr-Kommandanten Gebhard Senti durften wir am 26. Mai die Freiwillige Feuerwehr Eschen besichtigen.

Gerne nahmen wir natürlich diese Einladung an. Herr Senti zeigte uns die Fahrzeuge mit ihren interessanten Ausrüstungen, demonstrierte uns live wie eine Wasserwand gemacht wird, liess uns im Nebelraum mit simulier-tem Rauch herumirren und erklärte uns die Wärmebildkamera, die Perso-nen auch im dichtesten Rauch abbilden und allezeit auffinden kann.

Später durften wir mit dem Schlauch, der an einem Tanklöschfahrzeug (TLF) angehängt wurde, Zielübungen machen: happig, was der für Druck

entwickelt!

Ein weiteres Highlight war natürlich die Heimfahrt mit dem Feuerwehrauto via Mauren zurück nach Nendeln.

Als Dank für die tolle Führung bekam Herr Senti von Hunter und Bär et-was ‚Löschwasser‘ mit einem Abteilung-Sackmesser.

Feuer & Flamme - Späherstufe

8

ladungen der durch die Bewegun-gen aufgestauten Spannungen. Daneben kann es auch im Innern der Platten an „geologischen Stö-rungen“,- das sind Schwächezonen,

die seit vielen Jahrmillionen beste-hen können -, zu Erdbeben kom-men.

Wo treten Erdbeben auf?

Die meisten schweren Erdbeben ereignen sich an Plattenrändern. Beispielsweise rings um den Pazifi-schen Ozean, längs einer N-S-Linie ungefähr in der Mitte des gesamten Atlantischen Ozeans und im Mittel-meerraum, da die Afrikanische Platte (mit dem Kontinent Afrika) gegen die Platte, auf der Europa und große Teile Asiens liegen (die

Eurasische Platte) stößt. Diese Plat-tengrenze führt immer wieder zu verheerenden Erdbeben in Marokko und Algerien, in Italien, Griechen-

land und der Türkei.

Was passiert bei

einem Erdbeben?

Bei einem Erdbeben werden von der Bruchfläche, ähnlich wie bei einer Explo-sion, nach allen Richtungen Erschüt-terungswellen oder

seismische Wellen ausgestrahlt. Bei starken Beben kommt es dadurch an der Erdoberfläche zu anhalten-den Schwingungen, die Häuser und Brücken zum Einsturz bringen kön-nen. Bei manchen Erdbeben kann

es auch vorkommen, dass es an der Erdoberfläche zu einer bleiben-

Wie entstehen Erdbeben?

Erdbeben gehören mit Vulkanen zu den Gefahren, die uns aus dem Erdinneren bedrohen. Sie treten völlig überraschend auf und können

in dicht besiedelten Regionen ge-waltige Schäden anrichten und vie-le Menschen verletzen oder töten

Begriffe zur Beschreibung von Erdbeben:

Der Herd eines Erdbebens ist der

Punkt im Untergrund, wo das Be-ben geschieht, das Epizentrum ist der Punkt an der Erdoberfläche, der genau über dem Herd liegt. Die Magnitude ist die Stärke des Erdbe-bens im Herd, die aus Messungen an der Erdoberfläche bestimmt werden kann. Die Intensität be-schreibt die Stärke eines Erdbe-bens anhand von beobachteten Auswirkungen an der Erdoberflä-che, wie z. B. der gefühlten Erschütte-rung.

Wie kommt es zu Erdbeben?

Erdbeben sind fast immer Bruchvorgän-ge im Untergrund, meistens in Tiefen

von weniger als 20 Kilometern. Sie werden dadurch verursacht, dass sich verschiedene Teile der äußeren Schale der Erde, die so genannten Lithosphärenplat-ten, gegeneinander bewegen. Vor allem an den Grenzen zwischen

den verschiedenen Platten kommt es zu ruckartigen Ent-

Feuer & Flamme - Späherstufe

9

den Verformung kommt, dass zum Beispiel eine Geländestufe entsteht.

Neben solchen direkten Erdbebenfol-gen sind auch indirekte Schäden sehr gefürchtet, wenn zum Beispiel Gaslei-tungen zerstört werden und es durch ausströmendes Gas zu Bränden kommt.

Wie schützt man sich vor Erdbe-

ben?

Es gibt keinen direkten Schutz vor Erdbeben. Man kann Erdbeben noch

nicht vorhersagen und auch nicht verhindern. Vor den Folgen kann man sich schützten, indem man in gefährdeten Gebieten Gebäude so kon-struiert, dass sie bei Schwingungen nicht einstürzen, und indem man wich-tige Versorgungsleitungen gegen Erschütterungen sichert.

Schwere Zerstörungen beim Erdbeben in

Kobe, Japan 1995

Lösungen:

28 Tage; Der Frosch kommt bis

zum 27. Tag jeweils 1 Meter weit. Am 28. Tag klettert er die letzten 3 Meter nach oben und rutscht nicht mehr ab, ist also frei...

144 [(x+y)x]

Es ist helllichter Tag

Man zeichnet ein Rechteck und in

das Rechteck kommen nur 3 Stri-che. Schon hat man ein Rechteck mit 3 Strichen gezeichnet

Frau Weiß trägt grün, Frau Rot

trägt weiß und Frau Grün trägt rot.

Den Stöpsel der Wanne ziehen.

Keiner. Nach dreimal Falten hat er 8 Lagen Papier und kommt so-mit auf die achtfache Menge.

Impressum

Offizielles Organ des Feuerkreis Niklaus von Flüe

Erscheint 2 mal im Jahr

Redaktion: Pfr. Gregor Niggli v/o Tornado Michael Schenker v/o Bär

Abonnemente und Infos: [email protected]

Redaktionsschluss: Oktober 2012

Präsident: Stefan Bolli v/o Caramba [email protected] [email protected] [email protected]

Unser Spendenkonto: PC 60-310829-4

Spiel mit dem Feuer– Rätsel und Witze

10

men stellt fest: "Das ist aber merk-würdig, eine von uns trägt eine ro-te, eine andere eine weiße und die dritte eine grüne Bluse". "Das ist wirklich erstaunlich", meint die Da-

me mit der roten Bluse, "denn kei-ne trägt die Bluse, welche ihrem Namen entspricht". "Das stimmt", ergänzt Frau Weiß. Welche Dame trägt welche Bluse?

Im Hochsicherheitstrakt eines

Gefängnisses soll ein Gefangener baden. Hierzu wird er in eine spe-zielle Zelle geführt. Diese ist genau 1,80 Meter lang, 1,80 Meter breit und 2,60 Meter hoch. Darin befin-det sich eine Bade-wanne mit 250 Li-ter Fassungsver-mögen, die fest einbetoniert ist. Der Raum hat keine Fenster und nur eine Tür. Diese ist aus Stahl und absolut wasserdicht. In der

Mitte der Decke ist ein runder Lüf-tungsschacht mit 12 cm Durchmes-ser und abnehmbarem Gitter. Der Wärter erklärt dem Gefangenen, dass er in genau 3 Stunden wieder-kommt und ihn abholt. Als der Ge-fangene kurze Zeit später den Wasserhahn aufdreht, bricht jedoch der Griff ab und er kann das Was-ser nicht mehr abstellen. Das Was-ser fließt unaufhörlich mit 60 Litern pro Minute, und die Stahltür ist ausbruchsicher verschlossen. Was kann er tun, damit er nicht er-

trinkt?

Eines Tages fällt ein kleiner Frosch in einen 30 Meter tiefen Brunnen. Mit

aller Kraft pro-biert der Frosch die glitschigen Wände des Brun-nens hinauf zu klettern. Dabei klet-tert der Frosch pro Tag 3 Meter hinauf. Jede Nacht, während er sich ausruht, rutscht der Frosch aber

wieder um 2 Meter nach unten.

Wie viele Tage dauert es bis der arme Frosch endlich aus dem Brun-nen kommt?

Zahlensport:

Wenn:

2 + 3 = 10

7 + 2 = 63

6 + 5 = 66

8 + 4 = 96

Dann ist:

9 + 7 = ???

Nach einer Beizentour findet ein Mann ein Geldstück auf dem Fuß-weg und hebt es auf. Obwohl we-der Mond noch Sterne am Himmel waren und auch keine Straßenbe-

leuchtung an war, hatte er das Geldstück schon von weitem gese-hen. Wie ist das möglich?

Wie kann man ein Rechteck mit

drei Strichen zeichnen?

Drei Damen treffen sich zu einer

Sitzung: Frau Rot, Frau Weiß und Frau Grün. Eine der Da-

Lauffeuer - News im Feuerkreis

11

Tünnes trifft Schäl bei einer ei-genartigen Arbeit: Er locht mit ei-nem Locher buntes Papier. Was er denn da mache, wollte Tünnes wis-sen. Konfetti für Karneval, sagte

Schäl. Aber das sei doch wohl eine recht mühsame Sache, meinte Tünnes. Nein, nein, widersprach Schäl, er falte ja das Papier dreimal und hätte so die dreifache Menge. Das leuchtete Tünnes ein, aber nach kurzem Überlegen sagt er, Schäl müsste sogar die sechsfache Menge erhalten. Wer von den bei-den hat Recht?

Über das verlängerte Wochenende von Auffahrt fand der viertägige Leiter-kurs statt. 16 interessierte angehende Leiter/innen trafen in Mörschwil ein,

um zusammen theoretische und praktische Fähigkeiten für die Leitertätig-keit zu erlernen. So standen z.B. Interna (von Statuten bis zur Kluft), Ge-schichte, Methodik, Pädagogik bis hin zu Erste Hilfe, Kartenkunde und Jur-tenaufbau auf dem Stundenplan. Auch die Abendrunden mit Spiel und Spass fehlten nicht.

Am Samstag stiessen 7 Späher/innen zu uns. Über das Wochenende berei-teten sie sich im Kornettkurs auf ihr neues Amt als Kornett vor und lernten

neben verschiedenen Pfadfindertechniken die Grundsätze des Lebens im Sippensystem.

Auf dem Bild sehen wir unsere ehemaligen

„Feuerkreisler“ Ueli Speck v/o Panther (rechts) und Pater Franz v/o Lux (mitte) in

Urubamba, Peru. Beide sind tätig im Orden der „Diener der Armen der dritten Welt“.

Feuer & Flamme - Späherstufe

12

Die Insel der Schiffbrüchigen

EINE FABEL, DIE DAS GEHEIMNIS DES GEL-

DES ENTHÜLLT

Von Louis Even

Schiffbrüchige finden eine Insel

Eine Explosion hatte ihr Schiff zer-rissen. Ein jeder versuchte noch, sich an einen schwimmenden Teil zu festzuhalten. Als alles vorüber war, blieben nur noch fünf Leute übrig, fünf, die sich auf einem Ret-

tungsfloß befanden, das von den Wellen wegtrieben wurde. Von den anderen Opfern der Katastrophe war nichts mehr zu sehen.

Seit vielen Stunden schon schweif-te ihr Blick über den Horizont: Würde ein durchreisendes Schiff sie sehen? Würde ihr Rettungsfloß auf irgendeiner freundlichen Küste stranden?

Plötzlich ruft jemand: "Land in Sicht! Schaut! Genau in der Richtung, in die uns das Meer treibt."

Als sie tatsäch-lich auf ein Ufer zutreiben, herrscht bei den Schiffbrüchigen große Freude. Es handelt sich um fünf Europäer:

Franz ist ein großer, starker Zim-mermann; er stieß als erster den Schrei "Land!" aus.

Paul, ein Landwirt. Man kann ihn

im Vordergrund, links im Bild, sehen; er kniet und mit einer

Hand stützt er sich auf dem Ret-tungsfloß, mit der anderen hält er sich am Mast des Floßes fest.

Jakob, ein Viehzüchter. Er trägt eine gestreifte Hose, kniet und

sieht in die Richtung des Lands.

Heinrich ist ein Handelsgärtner. Er ist korpulent und sitzt auf einem Koffer, der den Schiffbruch über-standen hat.

Thomas ist ein Schürfer und Mine-raloge; er steht hinter dem Zim-

mermann und hält eine Hand auf dessen Schulter.

Eine Insel, wie für sie geschaf-

fen

Wieder auf festem Boden zu ste-hen, bedeutet für die Männer die

Rückkehr ins Leben.

Nachdem sie sich getrocknet und aufgewärmt haben, beeilen sie sich, die Insel zu erkunden, auf die sie weit weg von jeder Zivilisation geraten sind. Sie nennen sie die Insel der Schiffbrüchigen.

Eine rasche, erste Besichti-gung fällt zu ihrer Zufrie-denheit aus. Die Insel ist

kein unfrucht-bares Land. Sie sind zur Zeit die einzigen Men-schen auf der Insel. Jedoch müssen sie annehmen, daß vor ihnen be-reits andere Menschen einmal da waren, wenn man in Erwägung

zieht, dass hier und da noch halb-wilde Herden zu sehen sind.

Feuer & Flamme - Späherstufe

13

Der Viehzüchter Jakob ist der An-sicht, dass er die Tiere zähmen und aus ihnen Nutzen ziehen könne.

Paul denkt, dass der Boden der In-sel zum größten Teil für die Land-

wirtschaft sehr geeignet sei.

Heinrich hat auch Obstbäume ge-funden, von denen er sich eine gu-te Ernte verspricht. Franz bemerkt vor allem weite Waldbereiche, die reich an allerlei Holz sind; es wird ein Kinderspiel sein, die Bäume zu fällen und Schutzhütten für eine kleine Siedlung zu bauen.

Was den Schürfer Thomas betrifft, interessierte er sich für den felsigs-ten Teil der Insel. Er stellt mehrere Anzeichen fest, die darauf hinwei-sen, dass sich im Boden viele Mine-rale finden lassen. Trotz des Man-gels an Handwerkzeug denkt Tho-mas genügend Initiative und Schlauheit zu besitzen, um Erz in nützliches Metall zu verwandeln.

Ein jeder wird sich also seiner Lieb-

lingsbeschäftigung widmen können. Alle sind sich darin einig, dass sie ihre Schutzengel für den relativ günstigen Ausgang des schlimmen Unglücks preisen müssen.

Die echten Reichtümer

Und so machen sich unsere Männer an die Arbeit. Der Zimmermann kümmert sich um die Häuser und die Möbel. Am Anfang müssen sie sich mit primitiver Nahrung abfin-den. Nachdem die Felder jedoch angepflanzt wurden kann der Pflü-ger bald ernten.

Während eine Jahreszeit der ande-ren folgt, wird langsam Reichtum

auf der Insel geschaffen. Ihr Reich-tum besteht jedoch nicht aus Gold oder aus Banknoten, sondern aus wertvoller Nahrung, aus Kleidung, aus Unterkunft und aus allem, was

ihrem Bedarf entspricht.

Das Leben ist nicht im-mer so ein-fach, wie sie es wünsch-ten. Es fehlt

ihnen vie-les, an was sie sich vor dem Schiffbruch ge-wohnt hatten. Das Schicksal hätte ihnen aber was Schlimmeres zufü-gen können.

Übrigens haben sie in ihrer Heimat

schon eine Krisenzeit durchge-macht. Sie erinnern sich an leere Mägen, während die Geschäfte ein paar Schritte weiter voll mit Essen waren. Auf der Insel der Schiffbrü-chigen müssen sie nicht zusehen wie alles, was sie benötigen, vor ihren Augen unerreichbar bleibt. Zudem sind Steuern hier unbe-kannt und das Auftauchen eines Gerichtsvollziehers ist nicht zu be-fürchten.

Wenn die Arbeit manchmal auch schwer ist, hat man wenigstens das Recht, die Früchte der Arbeit selbst zu genießen.

Alles in allem bewirtschaften die fünf Männer die Insel, preisen Gott dafür und hoffen eines Tages ihre Verwandten und Bekannten gesund

und lebendig wiederzusehen (Fortsetzung folgt).

Auf dem Grill - Aktuelles

14

2. FNF Tischtennis-Turnier

Am Samstag, 25. August findet das zweite Feuerkreis Tischtennis-Turnier statt.

Wer entthront Yakari, TT-König

2011?

Das Turnier findet im Appenzeller-land statt, Zuhause bei Bär.

Es dürfen alle Altersstufen mitma-chen; bei genügend Anmeldungen bei den Wölfen wird es auch für sie

eine eigene Rangierung geben.

Anmeldungen mit weiteren Infos zum Turnier können hier herunter-geladen werden:

http://fnf-ttt.blogspot.ch

Ernennung

Kpl. Thomas Jäger, v/o Hunter, geistl. Betreuer der Abteilung Don Bosco gratulieren wir herzlich zur Ernennung als Pfarrer von Ruggell (FL). Hunter tritt seine neue Aufga-be per 1. August 2012 an. Wir wünschen ihm dazu Gottes Segen und alles Gute.

Für die Abteilung Don Bosco gibt

dies keine Änderungen, da Ruggell sehr nahe bei Eschen-Nendeln liegt.

Finalspiel beim 1. FNF-TT-Turnier

Das nächste Turnier findet im Appenzeller-

land, oberhalb Gais statt (roter Kreis).

Hunter (rechts) mit 2 Wölfen

Auf dem Grill - Aktuelles

15

Bericht von der Bundesver-

sammlung 2012

Nicolas Guillet v/o Bison

Zwei Themen standen am 25. Feb-ruar 2012 in Murg im Zentrum: Die grosse Statutenrevision und die Gesamterneuerungswahlen. Schon im Vorfeld und auch während der BV wurde betreffend den Wahlen viel diskutiert. Neu übernehmen Aliena zusätzlich das Amt der Bun-

desmeisterin und Tornado zusätz-lich das des Informationsbeauftrag-ten. Bison stellte sich nicht mehr zur Wahl als Informationsbeauftrag-ter, bleibt aber weiter-hin im Beirat und steht der Bundesleitung auch in Zukunft für Aufga-ben zur Verfügung, so z.B. für die Verbindung zur WFIS. Leider gab es auch drei Rücktritte zu vermelden: Bär als

Bundeswolfsmeister, Marder als Bundesspähermeister sowie Mutz als Beirat.

Die Statuten wurden für die kom-mende Zeit fit gemacht: Nachdem in den vergangenen Jahren meist nur punktuell Verbesserungen vor-

genommen wurden, hat diese BV die erste eigentliche Statutenrevisi-on angenommen. Angeregt von unserem Präsidenten Caramba hat eine Arbeitsgruppe aus drei Bulei-Mitgliedern und einem Beirat wäh-rend zwei Jahren in über 15 Sitzun-gen und diversen Vernehmlas-sungsrunden die Statuten komplett

überarbeitet und an die heutige Situation angepasst. Es ist ja er-staunlich, dass die ursprünglichen Statuten so lange keine grundle-gende Überarbeitung nötig mach-

ten, nach fast 25 Jahren aber gab es doch einige Bereiche, wo Verein-heitlichungen und Anpassungen sinnvoll geworden sind. Nur in ei-nem Punkt wurde Nachholbedarf angemeldet: Die Bezeichnungen in der Ritterstufe sollen neu lauten: Ritter und Ritterin nach dem Ritter-versprechen, Raider (für beide Ge-

schlechter) vorher. Weil diese Variante nicht traktandiert war, wird wohl eine spätere BV diese Statutenänderung

noch nachholen.

In seinem interessan-ten Jahresbericht hat Caramba darauf hinge-wiesen, dass wir uns immer wieder um Nachwuchs bemühen

müssen: Nicht nur bei den Leitern und Helfern, sondern fast noch mehr bei Wölfen und Spähern. Und dass die Abteilung die Grundlage unserer scoutistischen Arbeit ist, um die wir uns bemühen müssen. Dies gelingt, wenn wir unsere Lei-ter in verschiedenster Weise för-dern und ihnen gute Rahmenbedin-gungen für ihren Einsatz geben. Für den Einsatz aller im Feuerkreis dankt der Präsident abschliessend in seinem Jahresbericht ganz herz-lich.

7 brennende Fragen an...

16

Mathias Blarer v/o Leu

Abteilung: St.Martin, Murg Funktion: Späher 1. Du bist jetzt 15 Jahre alt; möchtest du

auch einmal Leiter werden in Murg oder evtl. sogar eine eigene Abteilung grün-den?

Ja, Leiter zu werden kann ich mir gut vorstel-len. Dass es mal eine Abteilung Altendorf gibt, bezweifle ich eher...

2. Was ist deiner Meinung nach besser für einen Jugendlichen - Fussballverein oder Pfadfinder?

Ich kann beides wärmstens empfehlen - es kommt also ganz auf die Interessen der Per-

son an.

3. Ein Jugendlicher sollte beim "Feuerkreis" Mitglied sein, weil...

...er hier seinen Horizont erweitern kann und etwas fürs Leben lernt.

4. Am 1. Juli um 20.45 Uhr bin ich...

... wahrscheinlich beim niceSunday in Zug.

5. Mein letztes Buch, das ich gelesen habe, war...

... die Biografie von Steve Jobs.

6. Du bist ja momentan im Gymi in Einsiedeln, weisst du schon, was du nach der Matura machen möchtest?

Mir schwebt ein Informatikstudium vor. So genau weiss ich es aber noch nicht.

7. Wenn ich der Präsident des FNF wäre, würde ich… ….diese Frage nicht beantworten müssen.

Interview vom 8. Juni 2012