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1 Juni‘16 / Ausgabe 79 unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth mit der Filiale Ezelsdorf In dieser Ausgabe lesen Sie: Einladung zum Jahresfest am Wurzhof S. 3 Warum ich gerne in den Chor gehe S. 33 Nachbarschaftshilfe S. 23 IHRE Meinung ist gefragt! S. 4 Menschen im Hintergrund S. 15 Amoris laetitia S. 9

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Juni‘16 / Ausgabe 79

unserer Pfarrgemeinde St. Elisabeth

mit der Filiale Ezelsdorf

In dieser Ausgabe lesen Sie:

Einladung zum Jahresfest am Wurzhof S. 3

Warum ich gerne in den Chor gehe S. 33

Nachbarschaftshilfe S. 23

IHRE Meinung ist gefragt! S. 4

Menschen im Hintergrund S. 15

Amoris laetitia S. 9

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Auf ein Wort

Liebe Leserin, lieber Leser,

Kirche und der Traum vom Fliegen – dies sind doch

eher Gegenpole, oder?

Ein Trampolin, noch dazu mit Bungee-Türmen und

Seilen ausgestattet, verspricht Freiheit und

himmlische Sprünge, es reizt Kinder mit dem Abenteuer-Kick

und verlockt Jugendliche, ein bisschen Waghalsigkeit zu leben.

Kirche hingegen steht eher für Eigenschaften wie fest, im besten Fall verlässlich,

traditionsverbunden, zumeist alt, oft genug „von gestern“, wenn nicht gar „aus dem Mittelalter“. All diese „starren“ Worte treffen für das Mauerwerk der gotischen

Jakobskirche im Herzen der Urlaubshochburg Renesse zu. Hinter ihren Türen aber

entfaltet sich ein für „holländische Verhältnisse“ erstaunliches Leben der

reformierten Gemeinde.

Und im Kirchhof steht alle Jahre wieder das begehrte Trampolin…

Je mehr ich‘s bedenke, desto eher passen die beiden doch zusammen.

Haben doch Ursprung und Absicht der Kirche im Kern mit Fliegen und Freiheit zu

tun! Denn Kirche, das sind nicht zuerst Gemäuer, Gesetze und Strukturen. Das ist

zuerst eine Gemeinschaft, die der Geist beflügelt und in ein Abenteuer lockt,

das mit nichts zu vergleichen ist: das alle irdischen Sicherheiten relativiert

und auf den „Himmel“ setzt, nein: nach ihm strebt, wie Jesus, ihr Meister, es

getan hat und so ganz anders in die Welt eintauchen lässt. Und wie die Bungee-

Springer Gurte und Seile brauchen, so braucht auch die Kirche Strukturen. Schade

nur, wenn die nach und nach wichtiger werden als das Springen-Können, als das Er-

leben der Freiheit, die Christus schenkt: die Freiheit zum Lieben, zum Verzeihen,

letztlich zum Abheben von der Erdenschwere hinein in seinen Himmel.

Jakobus, der Kirchenpatron (25. Juli), bestätigt das,

und am 15.August, dem Fest der Aufnahme Mariens

in den Himmel feiern wir es ausdrücklich.

So wünsche ich Euch und Ihnen allen erholsame

Urlaubstage und Momente unbeschwerten

Lebens, Ahnungen von Leichtigkeit und Himmel!

Ihr und Euer Pfarrer Markus Fiedler

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Herzliche, kunstvolle Einladung zum ökumenischen Jahres- und Gemeindefest am 26. Juni 2016

„Kunst“ - unter diesem Thema steht unser diesjähriges Jahresfest, das um 10:00 Uhr in der Wurzhofscheune mit dem Festgottesdienst beginnt. In den ersten Kapiteln der Bibel könnte man den Eindruck erhalten, Gott selbst ist der erste Künstler der Geschichte. In einem riesigen kreativen Schöpfungsakt erschuf er die Erde in all ihren wunderbaren Einzelheiten. Zum Schluss entschied er: »Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei … Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde.“

Die Mittagszeit wird verfeinert durch ein leckeres Speisenangebot: Fleisch und Würste vom Grill, Schweinebraten mit Beilagen und eine üppige

Kuchenauswahl sorgen den ganzen Tag über für eine kulinarische Begleitung. Selbstverständlich gibt es dazu kühles Bier, alkoholfreie Kaltgetränke und

zum Kuchen den klassischen Nachmittagskaffee.

Als Besonderheit konnten wir auch dieses Jahr das Pilsacher Eismobil mit seinem italienischen Speiseeis, dazu Milchshakes und Kaffeespezialitäten engagieren.

Selbstverständlich bieten wir auch dieses Jahr wieder leckere Produkte aus unserer

Eigenproduktion und erstmals NEU in diesem Jahr:

Kaffeebohnen aus eigener Röstung (die Sie auch gerne bei uns in verschiedenen Zubereitungsarten probieren können)

Während des Nachmittags wird für alle Gäste ein buntes Programm geboten – Kunst zum Anschauen und Kunst zum Selbermachen!

Wir freuen uns ganz besonders auf das diesjährige musikalische Highlight „2nd Line & Helen´s Horns“. Gegründet als doch eher traditionelle Rhythm'n'Blues-Band mit 4er-Besetzung spielt die Band inzwischen in einer nicht alltäglichen Formation. Den Grundstock für die Horn-Section legten ein Saxofon und eine Posaune, heute bestehen Helen’s Horns aus bis zu drei Posaunen und vier Saxofonen, was groovige Bläsersätze möglich macht. Zusammen mit den knackigen Backing Vocals der Sängerinnen ist diese Besetzung ein Garant für den satten, kraftvollen Sound. Die Spannbreite der Band reicht vom Soul über Rhythm’n’Blues bis hin zum Rock’n’Roll. Fetzige Arrangements von Songs jenseits des Mainstreams, gute Laune und jahrzehntelange Spielpraxis garantieren ein abwechslungsreiches Programm: Rhythm’n’Soul at its best. Näher Informationen unter: http://www.2nd-line.de/

Wir „Wurzhöfer“ freuen uns auf ein tolles Fest, auf viele Gäste und auf eine inklusive, stimmungsvolle Veranstaltung.

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IHRE Meinung ist gefragt…!

Vielleicht ist Ihnen beim Aufschlagen dieser Ausgabe des Pfarrbriefes schon ein

loses Blatt genau mit dieser Überschrift entgegengekommen. Dann nehmen Sie

doch gleich einen Stift zur Hand und füllen Sie den Fragebogen aus! Denn Ihre

Meinung ist gefragt bei der Umfrage des Pfarrgemeinderates zu den Gottes-

dienstzeiten an den Sonn- und Feiertagen in unserer Pfarrei St. Elisabeth.

Hiermit möchten wir Sie aufrufen und bitten, an der Umfrage teilzunehmen.

Das Ergebnis der Umfrage soll ein Stimmungsbild für den Pfarrgemeinderat

liefern, das dann bei der Entscheidung über eine mögliche Änderung der

Gottesdienstzeiten berücksichtigt werden soll. Zudem haben Sie am Ende des

Fragebogens die Möglichkeit, uns mitzuteilen, was Sie zum Thema „Leben in der

Pfarrei“ schon lange bewegt.

Warum diese Umfrage?

Die Lebensgewohnheiten der Menschen haben sich in den letzten Jahren stark

gewandelt, während die Gottesdienstzeiten starr geblieben sind. Daher wurde im

Pfarrgemeinderat angedacht, die Gottesdienstzeiten an den Sonn- und Feiertagen

anzupassen. Mögliche Alternativen haben wir bereits erarbeitet.

Bei der Entscheidungsfindung soll nun jeder und jede Gehör finden:

Junge Familien, die sich vielleicht oft schwer tun, es bis 9:30 Uhr in die Kirche zu

schaffen; Berufstätige, für die das Ausschlafen nach einer langen Arbeitswoche

ein Argument ist; Familien, für die ein gemeinsames Frühstück oder Mittagessen

im Familienkreis wichtig ist und auch alle, die mit den aktuellen Gottesdienstzeiten

zufrieden sind.

Daher wurde der beiliegende kurze Fragebogen entwickelt, um Gottesdienst-

zeiten neu passend festsetzen zu können und auch, um zu erfahren, was

Sie an unserer Pfarrgemeinde freut oder stört.

Rückmeldungen geben uns die Chance, uns weiterzuentwickeln,

und dafür sind wir dankbar.

Wer darf mitmachen?

Alle Pfarrangehörigen ab einem Alter von 10 Jahren; Jede Person darf einen

Fragebogen ausfüllen und abgeben oder einmal online an der Umfrage teilnehmen.

Wie kann ich mitmachen?

Um mitzumachen, gibt es drei Möglichkeiten:

Den Fragebogen im Pfarrbrief ausfüllen und in den Briefkasten des

Pfarramtes werfen.

In der Kirche einen Fragebogen mitnehmen, ausfüllen und im Pfarramt

einwerfen.

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An der Online-Umfrage teilnehmen:

Der Link dazu: http://goo.gl/forms/Cr3hsYCT8s

oder den QR-Code scannen

Da normalerweise pro Haushalt nur ein Pfarrbrief verteilt wird, liegen genügend

Umfragebögen in der Kirche zum Mitnehmen auf. Wir zählen auf Ihre Ehrlichkeit

und bitten darum, nur einmal pro Person an der Umfrage teilnehmen.

Wann endet die Umfrage?

Die Umfrage endet am Sonntag, den 10. Juli. Dieser Umfrageschluss macht es

möglich, Ergebnisse im neuen Schuljahr in die Praxis umzusetzen.

Wir bitten Sie: Nehmen Sie an der Umfrage teil und teilen Sie uns

Ihre Anliegen mit, denn IHRE MEINUNG IST GEFRAGT…

Ihr Pfarrgemeinderat

Fahrzeugsegnung 2016

Die großen Ferien stehen

nahe bevor, eine Zeit, in der

sich viele auf den Weg in den Urlaub

machen.

Deshalb soll am Schluss der

Gottesdienste am Sonntag,

den 17. Juli 2016

der Urlaubersegen stehen.

Nach dem 9:30-Uhr-Gottes-

dienst ist Fahrzeugsegnung. Bitte einfach langsam

die Centrum-Straße

ortsauswärts fahren.

Auf Höhe der Kirche

werden Sie und Ihr

Fahrzeug gesegnet. Fahrt in den Urlaub: Christian Badel, www.kidifax.com,

Gute Reise: Katharina Wagner, alle in: Pfarrbriefservice.de

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Aus dem Leben eines Pfarrhundes:

Liebe Menschen,

Busfahren ist meine neue Leidenschaft.

Beim Kommunionausflug durfte ich heuer

mit. Anfangs hatte ich schon ein wenig

Angst, aber je länger der Tag wurde,

umso frecher wurde ich und marschierte

im Bus auf und ab.

In Gößweinstein hat mein Herr mich dem

Ludwig Häring zum Aufpassen überlassen. Der ist dann gleich

mit mir Kaffeetrinken gegangen, ja und mittags fiel doch tatsächlich ein

ganzes Schnitzel für mich ab. Im Wildgehege Hundshaupten hatte ich dann

aber doch Angst vor den großen Ziegen und Schafen. Ein Steinbock wollte mich

gar auf die Hörner nehmen. Zum Glück war ein Zaun zwischen uns.

Gerade am Wolfsgehege fühlte ich mich beobachtet und taxiert. Ich merkte

schon: Die Wölfe hatten mich zum Fressen gern. Aber wie heißt es so schön:

Ich habe überlebt! Entschuldigen muss ich mich für meinen Auftritt neulich bei der KAB.

Da war ein Vortrag im Pfarrsaal und ich durfte auch zuhören. Am Schluss des

Vortrages lud die Referentin zu einer Traumreise ein. Alle sollten die Augen

schließen, und dann ging es an einen Strand in der Südsee. Die Zuhörer spürten

den warmen Sand zwischen den Zehen, fühlten das Salz des Meeres auf der

Haut, ließen sich wohlig von der Sonne bescheinen …, und plötzlich hörten sie

einen Hund bellen! Vorbei war´s mit dem schönen Traum. Tut mir echt leid!

Mein Herr war richtig sauer und verließ fluchtartig mit mir den Saal, oder war

er mir vielleicht sogar dankbar, dass er jetzt endlich gehen konnte?

Gesagt hat er nie etwas, aber ich kenne ihn doch ganz gut.

Und noch einen Ausflug durfte ich erleben:

Diesmal ging´s nach Kronach auf die Festung mit dem

ganzen Kindergartenteam, den Sekretärinnen und

der Gemeindereferentin. Mann, war das spannend,

durch finstere Gänge zu laufen. Ich war richtig

froh, dass ich so klein bin, denn so konnte ich

munter dahinspazieren, während mein Herr

sich ständig den Kopf an der Decke stieß. Dann gab´s

Mittagessen für Mensch und Tier. Abends war ich richtig geschafft.

Aber an das Reisen könnte ich mich echt gewöhnen!

Eure Lupi

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Kein Paukenschlag, aber...

Abtpräses Jeremias Schröder

über das päpstliche Schreiben

"Amoris laetitia"

Papst Franziskus hat selbst

einen Beipackzettel zu

"Amoris laetitia" verfasst.

In Nummer 7 schreibt er: "Ich

empfehle nicht, es hastig

ganz durchzulesen". Als Grund

nennt er die mannigfaltigen

Themen und die unterschiedli-

chen Darstellungsweisen.

Wohl wahr.

[…] Tatsächlich ist das Dokument eine Collage aus Erörterungen, Katechesen,

Beschreibungen und Ermahnungen - und wegen dieser Vielfalt erstaunlich gut

lesbar, wenn man die übliche Sperrigkeit lehramtlicher Äußerungen bedenkt.

Der Beipackzettel - die knappe Einleitung, die gleich mal zur Sache geht -

weißt dann auch schon darauf hin, dass längst nicht alle Diskussionen durchs

Lehramt entschieden werden müssen. Mut zur Lücke also, und damit auch ein

deutlicher Hinweis, dass dieses Dokument keine Türen und Fenster schließen

will. Was hier nicht vorkommt, kann getrost anderswo behandelt werden -

eine Maxime, an die man sich erinnern sollte.

"Amoris laetitia" steht nicht nur am Ende eines

dreijährigen synodalen Weges, es markiert auch

eine weitere Etappe auf der seit Urzeiten

währenden Befassung der Kirche mit den The-

men Ehe und Familie. Deshalb tauchen viele alte

Bekannte auf - darunter das Alte und das Neue

Testament, Papst Leo der Große und Thomas von

Aquin, das II. Vatikanum und Johannes Paul II.

[…]

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Große Alltagsweisheit

Sehr lebendig sind die zahlreichen

Passagen, in denen der volksnahe Bi-

schof von Buenos Aires durch-

scheint. Mit großer Alltagsweisheit

spricht da einer über das Leben von

Familien, der selber nicht geheiratet

hat, aber dem vielleicht gerade des-

halb sehr viele erzählen konnten, wie

es ihnen ergeht.

Manchmal bricht es aus ihm heraus, und er wendet sich unvermittelt an den

Leser: "Nie, nie, nie dürft ihr das Kind als Geisel nehmen", sagt er etwa ge-

schiedenen Eltern. Einzelne Themen, die er bei den berüchtigten Flugzeugin-

terviews provokativ angesprochen hat, werden hier ausführlicher und gebührli-

cher behandelt, etwa der Karnickel-Vergleich.

Anregungen der Synodenteilnehmer

Vieles schließlich entstammt tatsächlich den Anregungen der Synoden-

teilnehmer: Dass das Pauluswort von der Unterordnung der

Frau nie für eine Benachteiligung herhalten darf, findet

sich hier unmissverständlich ausgesprochen, und ebenso,

dass die Eucharistie den Menschen als Medizin gegeben

ist, und nicht als Zuchtmittel. Der Verzicht auf römische

Universal-Lösungen und die Förderung der Dezentralisierung

entspricht einer auch auf der Synode geäußerten Hoffnung, und auch die

Richtigstellung des Verhältnisses von Staat und Familie - letztere kommt

zuerst, der Staat kann gegebenenfalls Defizite abdecken - wurde deutlich im

vergangenen Oktober formuliert. Nicht alles ist neu, allerdings ist natürlich

von Interesse, wo man in "Amoris laetitia" neue Dinge entdecken kann.

Papst Franzikus äußert mehrfach deutliche Kritik an kirchlichen Verkündi-

gungsweisen zu Ehe und Familie, die Frustrationen und Bitterkeit ausgelöst

haben. Er warnt vor Haltungen, die zugunsten einer erhofften größeren

Klarheit unbarmherzig sind. Das ist ein ziemlicher Kulturwechsel, wenn man

den klassischen Enzyklika-Modus gewohnt ist, in dem die Kirche eigentlich

immer Recht hatte und nur gelegentlich von unvollkommenen Amtsinhabern

etwas beschmutzt wurde.

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Hier werden nun auch die Kritiker des Papstes mehrfach genannt und sozusa-

gen in den Senkel gestellt. Den freimütigen Ton, den der Papst schon bei der

Synode angeschlagen hatte, behält er in diesem Dokument bei.

Er diagnostiziert einerseits ein Bestreben, ohne ausreichende Reflexion oder

Begründung alles verändern zu wollen, und andererseits eine übergroße Nei-

gung, alles durch die Anwendung genereller Regelungen lösen zu wollen. Und ge-

gen Ende kritisiert er die Vertreter einer unerbittlicheren Pastoral,

die vor allem Verwirrung vermeiden wollen.

Rolle des Gewissens als Hauptthema

Deutlich macht der Papst auch, dass die abstrakte

Bewertung von Situationen als "Todsünde" ohne Berücksichtigung der

Umstände nicht mehr zulässig ist. Überhaupt wird die Bewertung solcher

Umstände und die Rolle des Gewissens zu einem Hauptthema des ganzen

Dokuments, vor allem im achten Kapitel, in dem die heikle Frage der Kommunion

für wiederverheiratete Geschiedene behandelt wird, "nicht die einzige und

nicht die wichtigste Frage", wie es auf der Synode 2015 hieß, aber eben doch

die Frage, auf die sich das Interesse sehr Vieler konzentriert hat.

War das Schlussdokument der Synode 2015 hierzu schon sibyllinisch schil-

lernd, so wird der Sachverhalt hier noch weiter verschleiert. Man erahnt, dass

in der Redaktionsphase des Dokuments die Bedenkenträger zu Wort gekommen

sind und mit zahlreichen Warnungen und Relativierungen versucht haben zu

verdunkeln, was eigentlich die Errungenschaft der Synode war. Um doch noch

deutlich zu machen, worum es ihm geht, greift der Papst zu einem eher

ungewöhnlichen Hilfsmittel, nämlich den Fußnoten. Fußnoten sind in Papst-

schreiben an sich durchaus üblich, und auch "Amoris laetitia" hat reichlich da-

von. Man kann sie getrost ignorieren, denn sie nennen normalerweise nur die

Quellen der Zitate.

Wichtige Fußnoten

Aber in diesem achten Kapitel des

Schreibens werden sie plötzlich zu

eigenen kleinen Texten, die die

Handschrift des Papstes tragen.

Sie sprechen aus, was im Haupttext

nur angedeutet wird: dass es hier

wirklich um die Sakramente geht,

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vor allem auch um Beichte und Eucharistie. In der Synode war die zurück-

haltende Formulierung der Preis für die Zwei-Drittel-Mehrheit. Waren die

verschleiernden Passagen im Papstdokument der Preis für die Zustimmung der

römischen Dikasterien? Sah sich der Papst im Kleinkrieg mit dem

vatikanischen Apparat schließlich genötigt, den Guerilla-Pfad der Fußnoten

zu beschreiten? Auch an einigen anderen Stellen trägt das Dokument Narben

solcher Auseinandersetzungen.

Der Absatz über die konfessions-

verschiedenen Ehen ist von einer

bürokratischen Lieblosigkeit, die

man allenfalls einem ängstlichen

Mitarbeiter der Glaubenskongregation

zutrauen würde. Deutsche Verhältnisse

waren hier jedenfalls nicht im Blick.

Unerwartet frisch wird es dort, wo

die Gläubigen ermutigt werden, ein

Gespräch über ihre irregulären Situationen zu suchen. Da ist von den Hirten

die Rede, also Priestern und Bischöfen. Das legt auch die Erwähnung des

forum internum nahe, eine Eröffnung des Gewissens, meist in sakramentaler

Form. Aber dann werden als Adressaten dieser Eröffnung in fröhlicher

Unbekümmertheit auch "andere Laien" genannt, "die ihr Leben dem Herrn

geschenkt haben". Das ist eine schöne Entklerikalisierung im Nebensatz.

Keine Aufträge für Bischofskonferenzen

Leser, die diesseits der Alpen aufgewachsen sind, werden

bemerken, dass "Amoris laetitia" sich nicht ganz von einem

gewissen sentimentalen Überschwang befreien konnte.

Dafür steht unter anderem der Ausdruck vom "Evangelium von der Familie".

Einige Synodenväter hatten schon moniert, dass es eigentlich doch um das

Evangelium von Jesus Christus gehen müsse. Die Äußerungen Jesu, in denen er

eine geistliche Familie an die Stelle der natürlichen Familie setzt, waren von

mehreren Synodalen in Erinnerung gerufen worden, fanden aber keinen Eingang

ins Dokument. Ordensleuten fällt auf, dass Ehelosigkeit vor allem als

Versuchung zur Bequemlichkeit geschildert wird, was natürlich auch richtig ist,

aber doch auch Wichtiges aus der Botschaft Jesu verschweigt.

Das Synodengebet zur Heiligen Familie war schon 2015 als theologisch

ungenügend kritisiert worden, findet sich aber jetzt immer noch im Dokument.

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Interessant ist, dass in diesem

Dokument kein Auftrag an

Bischofskonferenzen erteilt wird,

die Umsetzung der verschiedenen

Anregungen in die pastorale Praxis

vorzunehmen.

Papst Franziskus erwartet

offensichtlich keine großen

strukturellen Anpassungen und

möchte lieber, dass der von

"Amoris laetitia" skizzierte pastorale Ansatz unmittelbar in die Arbeit von

Bischöfen und Seelsorgern einfließt.

Dazu passt, dass er an die 2015 vorgenommene Erleichterung der Annullie-

rungsverfahren erinnert und die Bischöfe an ihre Pflicht der Umsetzung

mahnt. Auch das im Oktober angekündigte Dikasterium für Laien, Familie und

Lebensschutz wird nicht erwähnt. Man wartet derzeit noch, mit welchen Auf-

gaben es ausgestattet und wie es personell besetzt wird.

All das ist leicht hinnehmbar, gerade auch im Sinne des

"Muts zur Lücke", den Papst Franziskus schon in den

Einleitungsworten anspricht. Richtig bedauerlich ist aus

meiner Sicht nur, dass der im Synodendokument 2015

enthaltene Gedanke einer stärkeren Beteiligung der

Frauen an kirchlichen Entscheidungsprozessen nicht

weiterverfolgt wurde. Aber dies ist streng genommen

kein Familienthema. Vielleicht etwas für die nächste

Synode?

Gut lesbar - auch in Familien

"Amoris laetitia" schließt einen mehrjährigen synodalen Weg vorläufig ab.

Intensiver als jede andere globale Institution hat sich die katholische Kirche

mit den Fragen von Ehe und Familie für unsere Welt beschäftigt. Die Ergeb-

nisse werden hier dargeboten. Es ist freilich kein Paukenschlag - zu

vielschichtig sind die Themen, zu unterschiedlich die Verhältnisse und wohl

auch Empfindlichkeiten. Wem das Dokument zu wenig weit geht, der kann zum

Trost die empörten Äußerungen der Ultrakonservativen lesen, die allenthalben

Häresien entdecken.

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Auf jeden Fall ist es Papst Franziskus mit diesem Prozess gelungen, einen

neuen Zungenschlag in die Seelsorge hineinzubringen: eine Sprache und eine

Blickweise, die nicht pauschal verurteilen, sondern sorgfältig unterscheiden

und die im Unvollkommenen den Ansatz für Hoffnung sehen -

oder den Raum für Barmherzigkeit.

Da das Dokument gut lesbar ist, kann man

sich nur wünschen, dass es auch in die Hände

der Familien gelangt und dort gelesen wird.

In unseren Klöstern gibt es den Brauch der

Tischlesung; wir schweigen beim Essen und

hören stattdessen einem Vorleser zu.

"Amoris laetitia" eignet sich, anders als viele andere Texte des kirchlichen

Lehramtes, ausgezeichnet zum Vorlesen. Man muss dem Vorleser allerdings

sagen, dass er im achten Kapitel auch die Fußnoten mitlesen soll.

Jeremias Schröder OSB (*1964) ist Abtpräses der Benediktinerkongregation von St.

Ottilien. Im Oktober 2015 nahm er an der dreiwöchigen Familiensynode im Vatikan teil.

Text: Jeremias Schröder OSB, Quelle: www.katholisch.de, In: Pfarrbriefservice.de

Bilder:

Lesezeichen: Sarah Frank / Papst Franziskus: KNA-Bild/Reuters / Gefahrenstelle: Peter Weidemann /

Im Gespräch: Sarah Frank / Gottesdienstteilnehmer: Sarah Frank / Postkarte aus dem Vatikan: Elfriede Klauer/

Junge Eltern: Sarah Frank / Pflastersteine: Michael Bogedain / Pfarrgemeine: Sarah Frank /

Vorlesen: Stiftung Lesen / Am Tisch: Deutsches Liturgisches Institut

alle in: Pfarrbriefservice.de

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Menschen im Hintergrund

Oder: Was hat ein Bügeleisen in der Kirche zu suchen?

Sie sehen all das Unmerkliche,

was die Menschen noch so in das

Gotteshaus begleitet:

Mitbringsel von der Straße, die

sich heimlich an die Sohlen ge-

heftet haben oder das Wetter

an die Fenster pustet.

Hier hat ein Süßer auch mal

Zuckerwasserspuren hinterlas-

sen oder da einen Kaugummi (!!).

Sie polieren die Bänke, saugen den Boden, entfernen Staub,

reinigen Fenster...

Sie rutschen nahezu zwei Stunden auf den Knien, wenn die Besucher

kerzenreicher Gottesdienste längst wieder zuhause sind.

Mit Bügeleisen und Zeitungspapier rücken sie den Wachstropfen zu Leibe, die

sich auf dem Boden verirrt haben.

24 Heinzelmännchen sind es insgesamt in St. Elisabeth, die sich in Grüppchen

aufgeteilt, einmal im Monat abwechseln.

Genießen Sie den einladenden, heimeligen Kirchenraum,…

…weil störender äußerer Unrat fehlt.

Herzlichen Dank dem Putzteam!!

Cäcilia Lauckner

Putzeimer: Sarah Frank

Bügeleisen: www.dbsv.org

Familie: Sarah Frank

alle in: Pfarrbriefservice.de

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Pfarrjugendupdate #2

#MINI.WISSEN.2016

„Welche Farbe muss die Kordel heute haben?“

„Bring ich die Hostien oder erst den Wein zum Altar?“

Diese und weitere Fragen haben sich viele Ministranten

vor und während dem Gottesdienst gestellt. Deswegen lud die Pfarrjugend

am 12.03 und 19.03 zur Ministrantenschulung ein.

Über 30 Ministranten kamen zu dieser um Neues zu lernen und altes Wissen

aufzufrischen. Den Ministranten wurden alle Gegenstände nochmals vorge-

stellt, welche für ihren Dienst wichtig sind. Auch lernten sie anhand eines

eigens für die Schulung produzierten Films den Ablauf des Gottesdienstes

und die Aufgaben der Messdiener kennen. Zwischen den Einheiten konnten

sich die Jugendlichen und Kinder bei einem leckeren Mittagessen stärken.

Abgerundet wurde der arbeitsreiche Tag mit einem Spiel, welches das

Gelernte nochmal vertiefte.

In den letzten Wochen konnte man die Sicherheit, welche viele Minis

dadurch gewonnen haben, bereits deutlich erkennen.

Danke an alle Ministranten, die sich die Zeit genommen haben!

Wir freuen uns, so viele aktive Minis in der Pfarrei

zu haben: übrigens haben wir uns ein schönes

Sommerprogramm für Ministranten und Jugendliche in

der Pfarrei überlegt!

Zu unseren kommenden Veranstaltungen (Zeltlager, Fußballturnier,

Jugendnacht) findet ihr mehr auf unserer Internetseite, auf Facebook oder

ihr werdet persönlich informiert.

Bis bald

Die Pfarrjugend :D Ministranten: Factum/ADP,

3 Ministranten: Birgit Seuffert,

alle in: Pfarrbriefservice.de

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Jedes Jahr standen wir vor dem

gleichen Problem, wenn das Wetter im

Zeltlager nicht mitspielen wollte:

Es passen einfach nicht alle

Teilnehmer und Leiter gemeinsam mit

den Biergarnituren in das

Aufenthaltszelt.

Die Teilnehmerzahlen wachsen stetig

und um ein fünf-tägiges Zeltlager zu

stemmen, braucht es eine große

Anzahl an Leitern.

Unser Aufenthaltszelt

platzte langsam

aus allen Nähten.

Und das in doppeltem Sinne: mehrfach mussten wir es in den letzten Jahren

zur Reparatur geben, da verschiedene Nähte nach jahrelanger Nutzung

gerissen sind.

Deswegen wurde es an der Zeit ein neues und größeres Zelt anzuschaffen.

Nach langem Hin und Her stand fest, dass es ein 6 mal 10 Meter großes Zelt

werden wird für ca. 3000 €. Mitte Februar war es dann endlich soweit und wir

konnten das neue Aufenthaltszelt zum ersten Mal in der Sporthalle des

Henger Sportvereins zur Probe aufstellen.

Einen herzlichen Dank an all die

großzügigen Spenden seitens

Dennert Poraver GmbH,

Frauenunion Postbauer-Heng,

Offener Frauentreff,

Marktkapelle Postbauer-Heng e.V.

und Frau Heidi Sturm sowie an den

Henger Sportverein für die zur Verfügung gestellte Halle.

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Seniorenkreis St. Elisabeth

In der Fastenzeit besuchte uns Herr

Gerhard Rott, Referent für Weltkirche

aus Eichstätt, mit seinem Vortrag

„Das Recht ströme wie Wasser-

am Beispiel Brasilien“.

„Leiden, Tod und Auferstehung im Spiegel

der Ostersymbole“ - Frau Regine Schneider

aus Neumarkt, Referentin für Senioren-

pastoral, brachte uns näher, warum der

Osterhase Eier bringt.

Kaum grüßen uns die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr, gehen die Senioren auf Reisen.

Unser Nachmittagsausflug im April führte uns

nach Oberndorf zur Straußenfarm der

Familie Erlbacher. Hier erfuhren wir viel

Interessantes über den „Vogel“ Strauß.

Wussten Sie, dass ein Straußenei ca. 1500 g

wiegt und im Vergleich dazu ca. 25-30 Hüh-

nereier fassen würde, eine Straußenhenne ihr

Ei im Wechsel mit dem Hahn 42 Tage ausbrü-

tet, ein Strauß ca. 150 kg schwer, 70 Jahre alt

werden und 70km/h schnell laufen kann? Auch

hat er sehr gute Augen, er hätte uns theore-

tisch die Uhrzeit des 3,5 km entfernten

Kirchturmes

ablesen können.

Die Strauße ließen

sich von uns

bewundern und

führten extra für

uns auch ein klei-

nes Tänzchen auf.

Bei herrlich

duftendem Kaffee und hausgebackenen leckeren Kuchen in der Straußenfarm ließen wir

es uns dann gut

gehen. Wer wollte, konnte noch Wurst und Fleisch vom Strauß, dessen Fleisch sehr ge-

sund sein soll, einkaufen. Nach einem kleinen Abstecher in die Wallfahrtskirche in

Freystadt beendeten wir frohgelaunt unseren schönen Nachmittag.

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Im Mai fuhren wir nach Stettkirchen zur Maiandacht mit anschließendem Besuch

der Hammermühle.

Herr Karl Schechinger wird uns am 13.Juni über die Henger Wallfahrt zur Heiligsten

Dreifaltigkeit nach Gößweinstein berichten.

Unser 3. Ausflug führt uns am 18. Juli nach Roth ins Fabrikmuseum, um ein Stück

lebendiger Industriegeschichte zu erleben. Danach Kaffeetrinken am Rothsee.

Bei den Ausflugsfahrten immer Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 903333.

Wir freuen uns auf Sie. Gerne sind auch „Neue“ willkommen.

Luitgard Altmann und Edith Hink

sowie das gesamte Seniorenteam

Senioren: Birgit Seuffert , in: Pfarrbriefservice.de

SOZIALSTATION Neumarkt

Laienhelfer gesucht

Die Caritas-Sozialstation Neumarkt sucht Laienhelfer, die im gesamten Landkreis

Neumarkt und für den Bereich Altdorf und Kastl ehrenamtlich pflegebedürftige

Menschen betreuen wollen. Die Laienhelfer erhalten für ihre Tätigkeit eine Aufwands-

entschädigung, die bis zu 200 Euro monatlich betragen kann.

Laienhelfer betreuen die Pflegebedürftigen in deren eigenen vier Wänden. Sie

beaufsichtigen und unterstützen, ohne eine hauptamtliche Fachpflegekraft zu

ersetzen. Die speziellen Schulungen dazu erfolgen von der Sozialstation kostenlos.

Sie werden bisher von den Engagierten rege besucht.

Mittlerweile sind über 75 Laienhelfer für die Sozialstation tätig. Patienten können

für die Betreuung bis zu einem bestimmten Betrag Leistungen von der Pflegekasse

erhalten. Angehörige werden durch die Laienhelfer bei der täglichen Alltagspflege er-

heblich entlastet. Daher wird diese Hilfe immer mehr in Anspruch genommen.

Für Fragen stehen Monika Rupp und Gisela Stagat telefonisch unter

0163 / 7476550 zur Verfügung: für Interessierte an einer Tätigkeit

als Laienhelfer ebenso wie für Hilfsbedürftige.

JOSEF BOGNER - GF Caritas-Sozialstation

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Besondere Gottesdienste 18.06.16 18.:00 Uhr Ökum. Kirchweihgottesdienst an der Kapelle in

Buch, mit dem Männergesangverein

25.06.16 18:00 Uhr Ökum. Gottesdienst im Garten des

Deutschordensschlosses mit der

Blaskapelle Eppelein

26.06.16 9:30 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Johannes,

mit dem Männergesangverein

10.07.16 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit den LizzySingers

16.07.16 18:00 Uhr Ökum. Kirchweihgottesdienst an der

Kapelle in Kemnath, mit dem ökum. Kirchenchor

22.07.16 19:00 Uhr Ökum. Kirchweihgottesdienst an der

Kapelle in Köstlbach

24.07.16 9:30 Uhr Kirchweihgottesdienst in St. Jakobus

mit dem Kirchenchor

15.08.16 9:00 Uhr Pfarrgottesdienst zum Hochfest

Mariä Aufnahme in den Himmel,

mit Kräutersegnung

02.10.16 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst als Familiengottesdienst

mit dem Kirchenchor (rhythm. Lieder)

09.10.16 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit den Ehejubilaren

und dem Kirchenchor

Besondere Termine 26.06.16 Ökum. Pfarr- und Gemeindefest am Wurzhof

13.07.16 19:00 Uhr Abendmesse in St. Elisabeth mit den Joyfulsingers

aus Ghana, anschl. Konzert und Begegnung mit der

Gemeinde

Kinder 10.07.16 9:30 Uhr Kinderkirche

15.07.16 16:30 Uhr Kleinkindergottesdienst

25.09.16 9:30 Uhr Kinderkirche

07.10.16 16:30 Uhr Kleinkindergottesdienst

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Jugendliche 24.06.16 19:30 Uhr Jugendgottesdienst

Offener Frauentreff 07.07.16 „Finger-Yoga“ mit Hannelore Reindl

17.09.16 Ausflug nach Bayreuth

KAB 12.06.16 13:30 Uhr Wanderung rund um den Rothsee

13.08.16 19:00 Uhr Kräuterbüschelbinden KAB u. OGV Heng

im Pfarrheim

03.09.16 7:00 Uhr Tagesausflug nach Kronach, mit Besichtigung der

Festung Rosenberg und der Confiserie Lauenstein

(Anmeldungen bei Hans Hofmann, Tel 1802)

08.10.16 19:00 Uhr Herbstwanderung - Nachtwanderung

Seniorenkreis St. Elisabeth: 13.06.16 14:00 Uhr Die Henger Wallfahrt, Gößweinstein und die

Hl. Dreifaltigkeit,

Bildervortrag von Karl Schechinger

18.07.16 13:30 Uhr Fahrt nach Roth mit Führung im Fabrikmuseum,

anschl. Kaffeetrinken in Birkach am Rothsee

(bitte im Pfarrbüro anmelden)

19.09.16 14:00 Uhr Filmvortrag von Herrn Hans Bradl:

„So entstand unser Gemeindezentrum,

St. Elisabeth 1975 – Rathauseinweihung 1977“

Senioren Ezelsdorf 16.06.16 14:00 Uhr „Lass die Sonne in dein Herz“,

Referentin: Marion Vetter, Tanzpädagogin

14.07.16 14:00 Uhr „Unterhaltung am Nachmittag“

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Feriengottesdienstordnung vom 31.07. bis 11.09. Gottesdienste

Samstag, 19:00 Uhr Ezelsdorf Vorabendmesse

Sonntag, 09:00 Uhr St. Elisabeth

Sonntag, 10:15 Uhr Pyrbaum

Mittwoch, 09:00 Uhr Pyrbaum

Urlaub von Pfarrer Fiedler : 01.08. – 12.08.

Vertretung: Pfarrer Casimir Dosseh, Pyrbaum, Tel. 09180 / 723

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag : geschlossen

Dienstag : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Mittwoch : 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr

Donnerstag: 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Flexible, unbürokratische und kostenlose Hilfe für jeden

Termine im Seniorenheim vom Juni bis September 2016:

- Seniorenfrühstück

07. Juni, 05. Juli und 06. September jeweils um 9 Uhr im Cafe

- Singen im Seniorenheim:

28. Juni, 26. Juli und 27. September jeweils um 16 Uhr

im Gymnastikraum

Es sind alle herzlich eingeladen!

Bitte beachten:

Im August findet kein Frühstück und kein Singen statt!!

Mitarbeitertreffen: Freitag, 29. Juli 2016 im kath. Pfarrheim

Herzlichen Dank auch an alle, die an die Nachbarschaftshilfe gespendet haben.

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:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Es gibt nichts Gutes außer man tut es! Erich Kästner

Verantwortung wird geteilt Nachdem Frau Wegerer sich als Gesicht der Nachbarschaftshilfe zurückgezogen hat,

haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter beschlossen,

keinen direkten Nachfolger zu wählen.

Die Nachbarschaftshilfe ist über die bekannte

Telefonnummer 09188 / 905150 erreichbar.

Der Telefondienst, er besteht aus sieben Frauen,

Frau Elisabeth Abendroth, Frau Stilla Meyer, Frau Marlies Thiel,

Frau Regina Vogelgesang, Frau Maria Pölloth, Frau Petra Igl und

Frau Elvira Wegerer

wird sich bei Bedarf mit

Frau Cornelia Pröpster (Verteilen statt Vernichten),

Frau Christl Kheim (Seniorenheim),

Frau Rosi Ochsenkühn (Kasse),

Herrn Pfarrer Fiedler und

Frau Pfarrerin Dinkel

treffen um Probleme zu besprechen.

Deshalb: Bitte immer die Nummer der Nachbarschaftshilfe anrufen

und Ihnen wird schnellstmöglich geholfen.

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Die Nachbarschaftshilfe sucht aber auch weitere Helferinnen und Helfer.

Auch wenn Sie nur wenig Zeit haben, die Sie gerne für andere zur Verfügung stellen

möchten, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer

09188 / 905150.

Es braucht niemand immer zur Stelle sein,

aber schon ein klein wenig Zeit hilft oft sehr viel.

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RÄTSEL --- RÄTSEL --- RÄTSEL --- RÄTSEL --- RÄTSEL --- RÄTSEL

Autokennzeichen-Rätsel

Dieses Auto ist weit herum-

gekommen. Es ist durch viele Länder

Europas gefahren. Wenn du die

Autokennzeichen dieser Länder

kennst, weißt du, durch welche

Länder die Urlaubsreise ging?

Welches Land gehört zu welchem

Kennzeichen?

Hauptstädte-Rätsel

Außer Berlin sind noch

14 weitere Hauptstädte

Europas in diesem Buch-

stabensalat versteckt.

Dazu musst du nur die

waagrechten und senk-

rechten Reihen genau

durchsuchen, und zwar von

links und rechts und von

oben und unten!

Findest du alle 15

Hauptstadtnamen?

Berlin ________________ _______________ ________________

____________ ________________ _______________ ________________

____________ ________________ ________________ ________________

____________ ________________ ________________

Christian Badel, www.kikifax.com,

In: Pfarrbriefservice.de

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Komm herein!

Eine Geschichte über Barmherzigkeit

„Horcht!“, sagt die Eichhörnchendame zu ihren Kindern, „ich glaube, es kommt ein

großer Sturm!“ Sie schaut besorgt in den Himmel und drückt die Eichhörnchenkinder

fest an sich. „So ein entsetzliches Brausen habe ich noch nie gehört“, wundert sich der

Fuchs. Er spitzt seine Ohren und schnuppert misstrauisch in die Luft. Der alte Igel

blickt unruhig um sich. „Was für ein grauenhafter Wind heute!“, sagt er und stemmt

seine winzigen Beinchen fest in den Boden. Die Eichhörnchendame hat recht: Es dauert

nicht lange, bis ein Sturm durch Wälder und Wiesen fegt, heftig und furchtbar, wie

man es noch nie erlebt hat. Blätter und Blumen wirbeln wild durch die Luft. Bäume

brechen wie Zahnstocher.

„Mein Nest fliegt davon!“, schreit die Amsel.

„Unser Baumhaus auch!“, rufen die Eichhörnchen,

„wo sollen wir hin?!“

Die Rehe und Hasen springen wie Heuschrecken von

einem Platz zum anderen aus Angst vor den

fallenden Bäumen. Die Schafe und Kühe liegen flach

auf der Wiese und halten sich aneinander fest. Die

Mäuse trauen sich nicht aus ihren Löchern. Sogar der große Bär klammert sich an einen

Felsen, um nicht weggeblasen zu werden. Und die Schmetterlinge und Bienen? Die

Ärmsten! Die meisten von ihnen hat der Sturm fortgetrieben.

Wie eine Sintflut, so wütet der Sturm. Er reißt alles mit sich, was sich nicht wehren

kann. Sogar an den Mauern der kleinen Burg, wo der alte Biber haust, rüttelt er mit

seinen grausamen Armen. Doch die Burg ist stärker als der Wind.

„Wer klopft da draußen?“, fragt der Biber. „Ich

bin‘s, Herr Hoppel! Bitte lass mich rein“, jammert

der Hase vor der Biberburg. „Komm herein!“, sagt

der Biber. Er öffnet das Burgtor, und Herr Hoppel

macht einen Riesensprung. – Nichts wie hinein in die

schützende Burg! „Danke!“, sagt Herr Hoppel und

setzt sich erleichtert auf den Boden. Er zittert wie verrückt. „Ruh dich bei mir aus!

Hier bist du sicher!“, sagt der Biber. Doch schon klopft es wieder: „Bitte lass uns

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hinein!“, rufen die Eichhörnchen. „Kommt herein!“, sagt der Biber.

Und gleich kommt der Nächste: „Bitte hilf mir!“, bettelt ein kleines Reh, „hier draußen

packt mich der Wind! Ich bin zu schwach. Ich kann mich nicht wehren.“

„Komm herein!“, sagt der Biber, „die Burg wird dich schützen.“

„Lass bitte auch uns hinein!“, jammert ein Mäusepaar, „ein mächtiger Baum hat unsere

Höhle verschüttet!“ „Kommt herein!“, sagt der Biber, „jeder braucht ein Zuhause.“

Jetzt pickt ein Huhn gegen das Burgtor. „Bitte mach auf!

Der Sturm hat mich gegen einen Stein geschleudert. Ich bin

verletzt“, gackert es. „Komm!“, sagt der Biber, „hier kannst

du heil werden!“

Es ist kaum eine Stunde vergangen. Die Burg des Bibers hat

sich ziemlich gefüllt. So viele Gäste! So viele unterschiedliche Gäste!

„Mäh! Määäh!“, weint ein Lämmchen vor dem Burgtor.

„Ich habe meine Mutter verloren! Der Sturm hat sie vertrieben!“ „Komm herein!“, sagt

der Biber, „hier sollst du spüren: Du bist nicht allein.“

Und mit dem Lämmchen kommt auch eine Amselfamilie durch das Burgtor herein.

„Dürfen wir bleiben?“, fragen sie den Biber. „Ja. Kommt herein! Hier könnt ihr

bleiben“, sagt der Biber.

Dann kommen noch ein Esel und zwei Kühe, drei Schweinchen, ein Schwarm von

Schmetterlingen, ein Pferd und ein Fuchs.

Dicht gedrängt hocken die Tiere nebeneinander und lauschen dem Sturm.

„Danke, Herr Biber!“, sagt der Fuchs, „ohne dich und ohne deine Burg wären wir

verloren!“ „Ja. Danke!“, piepsen die anderen.

Da klopft es schon wieder. Es ist der große Bär. „Darf

ich auch in deine Burg? Der Wind ist so kalt. Ich

friere wie im tiefsten Winter.“ „Ja, komm herein!“,

sagt der Biber.

„Aber der Bär ist so riesengroß. Der nimmt uns den

Platz weg!“, schreien die Schweinchen. „Jawohl! Und er

braucht auch mehr zu essen als wir. Und wir alle sind

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hungrig!“, rufen die anderen. „Jetzt ist genug! Die Burg ist voll!“

„Ja, Herr Bär ist riesengroß. Aber seine Not ist nicht kleiner als eure Not!“, sagt der

Biber. „Komm herein, lieber Bär, und wärme dich! Wir werden zusammenrücken und

Platz schaffen für dich.“

Als sich der Bär gerade schüchtern zu den anderen setzt, da klopft es schon wieder.

Besorgt schauen die Tiere zur Tür. „Nein! Jetzt geht wirklich nichts mehr!“, murmelt

der Igel. Doch schon hören sie den Biber wieder sagen: „Ja! Komm herein!“ Es ist eine

Schnecke. So schnell wie heute war sie noch nie unterwegs. Doch die Schnecke ist

trotzdem immer die Letzte. „Na gut! Für eine Schnecke finden wir auch noch Platz!“,

ruft der Hase, „was kann sie dafür, dass sie so langsam ist. Schnecke bleibt Schnecke!“

Doch die Schnecke ist nicht die Letzte. Es klopft schon wieder.

Als der Biber die Tür aufmacht, schrecken alle zusammen.

Es ist der Wolf. Alle fürchten ihn. Alle wissen, wie grausam der Wolf zu den Hühnern

und Hasen und zu den Eichhörnchen und Rehen ist.

„Nein! Der nicht! Auf keinen Fall! Nein! Der ganz bestimmt nicht! Der Wolf muss

draußen bleiben!“, schreien die Tiere aufgeregt durcheinander.

„Doch! Auch für dich ist hier Platz!“, sagt der

Biber zum Wolf, „warum bist du nicht früher

gekommen?“

„Weil ich nicht gut zu den anderen war. Und

weil mich niemand mag“, sagt der Wolf.

„Du bist herzlich willkommen:

Komm herein!“, sagt der Biber.

Geschichte: Sigrid Zmölnig-Stingl, Zeichnungen: Sonja Häusl-Vad

Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinder-regenbogen.at. In: Pfarrbriefservice.de.

Auflösung der Rätsel von Seite 24:

Autokennzeichen: Deutschland-D, Östereich-A, Spanien-E, Großbritannien-GB, Niederlande-NL, Belgien-B,

Italien-I, Portugal-P, Finnland-FIN, Irland-IRL, Schweden-S, Dänemark-DK, Luxemburg-L

Hauptstädte: Berlin, Brüssel, Helsinki, Paris, Athen, Dublin, Rom, Luxemburg, Amsterdam, Wien, Lissabon,

Madrid, Kopenhagen, London, Stockholm

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Kleine Füße laufen zugunsten der Kinder- und Palliativstation Neumarkt

Die Laufgruppe des

Kindergartens

St. Elisabeth

beteiligte sich am

Sonntag, den 24. April

am 2. Benefizlauf in

Seligenporten.

Zuvor trainierten die

19 Kinder einmal

wöchentlich während

der Kindergartenzeit

und brachten so ihre

Kondition auf

Vordermann.

Beim Lauf selber starteten die Kleinen mit den anderen Teilnehmern bei einem

„Warm up“ bevor sie für den guten Zweck an den Start gingen: Die an diesem

Tag winterlichen Temperaturen konnten so keinem mehr etwas anhaben!

Die Strecke der Kinder war 330 Meter lang, wobei die Kleinen für jede

gelaufene Runde einen Punkt am Handgelenk und somit gleichzeitig eine

Spende für die Kinder- und Palliativstation am Klinikum Neumarkt sammeln

konnten.

Angefeuert von toller Trommelmusik und einem mitlaufenden Schutzengel

rannten die Kleinen begeistert viele Runden. Danach und während des Laufs

konnte sich jeder mit Snacks und Getränken stärken.

Das Kindergartenteam St. Elisabeth

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Juhuu! Endlich täglich Werktag…

Wie schön. Wir haben täglich nicht nur den Arzt, die

Schwester, die Polizei, die Feuerwehr.

Nein, wir brauchen auch frische Brötchen, die Auto-

waschanlage, den Friseur, den Handwerker, den

Supermarkt. Wir werden uns schon zunehmend die

passenden Öffnungen verschaffen, damit wir auch

sonntags auf nichts verzichten müssen.

Wäre das nicht schön? Sie könnten sich auch sonntags alles

besorgen, was Sie für ein gemeinsames Fest mit Freunden brauchen oder

für ein Gemeindefest.

Nur die Freunde und die Festgäste dafür können nicht kommen.

Die sind nämlich in der Arbeit. Beim Bäcker, Metzger, Handwerker,

Supermarkt, Friseur…

Und die Kinder? Wie üblich. Die sollen halt nicht soviel jammern, weil keiner

Zeit für sie hat. Sind Sie sicher?

Eine weitere Öffnung haben wir noch vergessen:

Sehnen Sie sich nicht auch nach Ruhe, Achtsamkeit - wie modern dieses Wort

doch geworden ist -, Zeit für Gebet, für sich selbst, für die Kinder, für ein

gemeinsames Fest mit Freunden, mit dem Verein, …

Einfach mal durchhängen, damit man wieder einen klaren Kopf bekommt. Und

alle Freunde und Verwandte haben gleichzeitig Zeit um zusammenzukommen.

Und wenn es nur ein einziger Tag in der Woche ist. Wie schööön!

Nicht umsonst hat Gott nach sechs Tagen einen Ruhetag geschaffen.

Halten Sie diesen Tag fest.

Verlieren Sie ihn nicht durch immer mehr Öffnungssonntage.

Damit Sie Ruhe bewahren können und dieser Tag erhalten bleibt, gibt es die

Allianz für den freien Sonntag. Sie ist ein Zusammenschluss von zahlreichen

Unterstützern und Trägern aus Kirchen, Gewerkschaften und verschiedenen

Verbänden und Vereinen. Na wenn das nichts ist!

Machen Sie mit!

Cäcilia Lauckner, KAB

Kalender: Sarah Frank, in: Pfarrbriefservice.de

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„Modernes Management aus benediktinischer Sicht“

Zu diesem Thema hielt Abt em. Makarios Hebler, OSB, aus Seubersdorf einen

Vortrag bei der diesjährigen Maikundgebung der KAB in Neumarkt im Pfarrheim an

der Saarlandstraße. Ich möchte in diesem Artikel den Vortrag kurz wiedergeben.

Die Regel des heiligen Bendikt von Nursia ist inzwischen fast 1500 Jahre alt und

wurde von ihm im Jahre 1529 in Montecassino geschrieben.

Der Abt entspricht im heutigen Betrieb oder Unternehmen dem Chef bzw. Vorge-

setzten. Der Konvent (Mitbrüder) sind die Mitarbeiter im Unternehmen.

Wie der Abt sein soll widmet sich der heilige Benedikt gleich am Anfang seiner

Regel: Der Abt (Chef) muss einmal Rechenschaft ablegen, seiner Leitungsfunktion

gerecht werden und er muss wissen, welch schwierige und mühevolle Aufgabe er

auf sich nimmt: Menschen zu führen und der Eigenart vieler zu dienen. Muss er

doch dem einen mit gewinnenden, dem anderen mit tadelnden, dem dritten mit

überzeugenden Worten begegnen. Von ihm wird Führungspersönlichkeit,

Sensibilisierung für die Mitbrüder (Mitarbeiter) und Geduld verlangt.

Seine Anordnungen sollen wie ein Sauerteig für seine

Mitarbeiter sein. Er soll tadeln, zurecht weisen und

Fehler sofort mit der Wurzel ausreißen.

Er soll die Würde des Menschen achten und jeden

nach seinen jeweiligen Fähigkeiten fördern.

Die Priorität seines Handelns liegt bei der

Menschlichkeit und nicht bei der Gewinnmaximierung,

was heute bei den meisten Unternehmen genau

umgekehrt praktiziert wird.

Wer der erste sein will, soll der Diener aller sein.

Führen heißt Dienen an der Gemeinschaft und eine

Vorbildfunktion zu sein.

Eine Führungskraft, die nicht dient,

dient zu nichts.

Bei Entscheidungen sollen alle Mitarbeiter hinzu-

gezogen werden. Jeder ist zu hören und hat sich

einzubringen, auch der Jüngste ist zu hören.

Denn oft weiß ein Jüngerer einen besseren Rat als die Älteren.

Er soll den Rat der Brüder anhören und dann mit sich selbst zu Rate gehen.

Was er für angemessen hält, das soll er dann tun.

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BETE UND ARBEITE ist das zeitlos gültige Motto des benediktinischen

Lebens. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Aber das BETE steht an

erster Stelle! Und wie sieht die Arbeit aus? Sie bestimmt sich vom Charakter des

Mönchs, der ein Dienender sein soll: Gott und den Menschen gegenüber.

Im Gottesdienst bereitet er vor, was er im Dienst am Menschen ausführt: ihnen

durch seine Arbeit zu helfen und dadurch zu zeigen, dass er sie liebt.

Wer sich näher mit der Regel des heiligen Benedikt befassen möchte,

kann dies gerne im Internet unter www.benediktiner.de tun.

Unter Regel des hl. Benedikt kann man sich den Originaltext

zu Gemüte ziehen.

Hier könnten sich viele Manager und Geschäftsführer von

Unternehmen wertvolle Impulse und Ratschläge einholen.

Ich würde mich freuen, wenn ich einige von Ihnen neugierig

gemacht habe, in der Regel des heiligen Benedikt nachzulesen.

Benedikt von Nursia, Kreuz: in: www.benediktiner.de

Hans Hofmann

Wussten Sie schon,…

… dass eine rüstige Rentnergruppe um unseren Kirchenpfleger Alfons Kratzer mit viel

Sachverstand unseren neuen Schaukasten im Centrum aufgestellt hat? Danke und

Vergelt´s Gott hierfür!!!

… dass Kirchenverwaltungsmitglied, Lektor und Chorsänger Fred Frank neuer stell-

vertretender Diözesancaritasdirektor im Bistum Eichstätt ist? Mit einer bewegenden

Feier wurde er im April in Ingolstadt in sein neues Amt eingeführt. Wir gratulieren ihm

zu dieser neuen Stelle!

… dass wir einen neuen Aufsitzrasenmäher zum Mähen des Kirchengrundstückes ange-

schafft haben und dass im sog. Fliesensaal des Pfarrheimes eine neue Schrankwand

aufgestellt wurde? Hierfür sei besonders Herrn Christian Hink herzlich gedankt!

… dass unsere Pfarrjugend für hervorragende Jugendarbeit von Regional-BDKJ und

kath. Jugendstelle ausgezeichnet wurde?

… dass der Spielplatz unseres Kindergartens St. Elisabeth neu ausgestattet wurde?

Danke an die fleißigen Mitarbeiter des Bauhofes und an die Gemeinde!

… dass sich beim Krankensalbungsgottesdienst in unserer Pfarrkirche viele haben

stärken lassen von der Begegnung mit Christus, dem Arzt?

… dass sieben unserer Kommunionkinder Ministranten werden wollen und sich derzeit

fleißig auf den Dienst am Altar vorbereiten? Danke: Sarah Frank, in: Pfarrbriefservice.de

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Eltern-Kind-Gruppe

Bis zu den Sommerferien dauert es nicht mehr allzu lang.

Und danach beginnt für einige der Kinder ein neuer, aufregender Abschnitt:

die Kindergartenzeit. Bevor es aber soweit ist und wir uns von den „Großen“

verabschieden, schauen wir auf das letzte Jahr zurück.

Wir treffen uns immer donnerstags von 9-11 Uhr im Pfarrsaal

zum gemeinsamen Spielen, Singen und Basteln.

Über neue Freunde und ihre Mamas (oder Papas, Omas etc.) freuen wir uns immer. Hände: Birgit Seuffert , in: Pfarrbriefservice.de

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Neues von der Kinder- und Jugendchorgemeinschaft

St. Elisabeth Seit der letzten Pfarrbriefausgabe haben

wir den Kommuniongottesdienst mit dem

Kinderchor St. Elisabeth gestaltet.

Mit dabei war ein kleines Streichorchester,

bestehend aus Schülern der Musikschule,

mit dem wir extra für diesen Gottesdienst den Pachelbel-Kanon und zwei Stücke

aus Händels Feuerwerksmusik einstudiert haben. So konnte der Gottesdienst sehr

festlich gestaltet werden. An Muttertag haben wir mit den LizzySingers den Firm-

Dank-Gottesdienst gestaltet und anschließend vor der Kirche mit allen drei Chören

noch eine kleine Matinee veranstaltet (s. Bilder). Über die vielen Zuhörer haben

wir uns sehr gefreut. Das Wetter war wunderbar und vielleicht konnten wir unsere

Zuhörer ein bisschen von unserer guten Laune mit unseren Liedern weitergeben.

In der Chorstunde danach haben zwei Kinder des Kinderchores einen Kuchen

gebacken und Schwäne gebastelt, als Dankeschön für den schönen Auftritt. Und

ich habe an diesem Tag viele Muffins für alle Chormitglieder gebacken – als

Dankeschön für ihr tolles Mitmachen an diesem Wochenende. Und so konnten

wir in fröhlicher Runde ein bisschen feiern, bevor wir neue Lieder zu proben

begonnen haben.

Schon länger schwebte es mir vor, im Pfarrbrief die Chormitglieder einmal zu

Wort kommen zu lassen. Das habe ich nun in die Tat umgesetzt.

In jeder Chorgruppe gab ich den Auftrag, einmal aufzuschreiben, was jedem

im Chor gefällt oder nicht gefällt.

Was da herauskam, verblüffte mich sehr. Dass die Kinder und Jugendlichen so

gerne kommen, war mir nicht bewusst und die Beiträge rührten mich sehr. Jeder

Mitsängerin/jedem Mitsänger steht es zu, dass ihr/sein Beitrag authentisch

wiedergegeben wird. Lesen Sie selbst, was diese jungen Menschen antreibt, in den

Chor zu kommen.

Ich habe größten

Respekt vor den Beweggründen und

sage auf diesem Weg „DANKE“ an alle,

die kommen, sich einbringen und

gemeinsam an einem Strang ziehen!

Sigrid Hönig

Noten: Sarah Frank, in: Pfarrbriefservice.de

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Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: Warum komme ich gerne in den Chor?

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Kinderchor SingSalaKling

„Weil wir was spielen, tanzen, Übungen

machen. Und die Lieder sind schön.“

(Johanna)

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„Es macht mir

Spaß, dass wir

schöne Lieder

singen.“ (Hannah)

Kinderchor St. Elisabeth

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„Ich mag die Frau

Hönig und ich mag

den Chor.“ (Annalena)

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„Seit 9 Jahren bin ich nun im Chor und begeistere mich fürs Singen und diese

Musik. Es bereitet mir Freude, bringt mir meistens gute Laune. Besonders schön

finde ich, dass man seine Gefühle und Emotionen mit dem Singen ausdrücken kann.

Vor allem die Chortage waren sehr lustig und produktiv. Danke dafür! –

Singen macht Spaß, singen tut gut, ja singen macht munter und singen macht Mut…

Dieses Chorlied drückt aus, wie ich Chor empfinde. (Lisa N.)

„Seit 2002 gehe ich in den Chor. Von Anfang an hat es mir sehr gut gefallen, da ich

es liebe, zu singen. Auch mit der Gitarre begleite ich den Chor, damit das, was wir

mit unseren Stimmen machen, noch schöner klingt. Ohne Chor wäre das Leben

langweilig, da er zu meinem Alltag gehört. Singen macht einfach immer gute Laune,

bringt einen manchmal zum Lachen und lässt einen auch in den eigenen Gedanken

schwelgen.“ (Sandra)

„Weil ich gerne mit anderen Leuten zusammen singe. Außerdem sind wir eine super

Chorgemeinschaft und haben schon viel gemeinsam erreicht.“ (Miriam)

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„Ich bin seit ca. 7 Jahren dabei und gehe, genau wie am Anfang, total gerne in

den Chor. Es ist eine Ablenkung und Entspannung vom stressigen Alltag. Das

gemeinsame Singen macht jedes Mal aufs neue Spaß. Für die tolle Vorbereitung von

Sigrid auf die Chorstunden oder Auftritte kann man nur dankbar sein. Auch die

Chortage sind jedes Mal aufs Neue lustig und auch produktiv. Durch die tollen

Rückmeldungen der Zuhörer fühlt man sich gut und es motiviert einen, immer

weiter zu machen. Danke für die schöne Zeit!“ (Jenny)

„Weil ich Spaß am Singen habe und schon immer gut singen wollte. Ohne Musik

wäre das Leben ein Irrtum und deswegen spiele und singe ich schon ein Leben lang,

weil es mir Spaß macht.“ (Tanita)

„Ich gehe nun seit 11 Jahren in den Chor und es macht mir immer noch genau so

viel Spaß wie am ersten Tag. Das Singen bereichert mein Leben und ohne die Musik

wäre das Leben nur halb so schön! Hier im Chor kann ich mein Hobby zusammen mit

meinen Freunden ausüben. Ich liebe es!“ (Alicia)

„Ich bin im Chor, weil man beim Singen alles Schlechte vergisst und es einfach

Spaß macht, mir der Stimme zu singen. Außerdem ist es schön, von Zeit zu Zeit zu

sehen, wie sich der eigene Klang seiner Stimme verbessert“. (Amelie R.)

„Ich hab Spaß am Chor, weil Singen mir Spaß macht“. (Felix)

„Ich gehe in den Chor, weil ich singen mag, der Chor sich schön anhört, die Frau

Hönig nett ist. Und weil ich nie aufhören will.“ (Elisa)

„Mir gefällt am Chor, dass hier Menschen sind, die Musik genau so lieben wie ich.

Außerdem lernen wir richtig schöne Lieder, die im Ohr bleiben.“ (Florian)

„Die Gemeinschaft im Chor ist super und das schon seit vielen Jahren. Angefangen

mit SingSalaKling, danach der Kinderchor St. Elisabeth. Wir können uns noch genau

an die ersten Lieder, wie Sanna Sananina, erinnern. Chortage waren auch jedes

Jahr spitze und sehr lustig. Viele witzige Geschichten erinnern uns heute noch da-

ran. Durch viele Chorproben und Auftritte haben wir viel gelernt. Wir hatten und

haben immer noch sehr viel Spaß und freuen uns auf die nächste Zeit! Danke für al-

les!“ N.N.

„Ich gehe gerne in den Chor, da ich schon immer gerne gesungen habe und ich mich

freue, meine Freunde zu treffen.“ (Annika)