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VORWORT
3Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
fast lässt sich schon von einer Trump-Manie sprechen.
Kaum ein Tag, an dem der amerikanische Präsident
nicht für neue Schlagzeilen und Aufreger sorgt. Die
Medien danken es ihm mit eifriger Berichterstattung.
Auch US-Aktien und mit gewissen Abstrichen die
europäischen Aktienmärkte haben im ersten Quartal
2017 von Donald Trumps Ankündigungen und
Versprechungen profitiert. Tatsächlich umgesetzt
hat er davon bisher nur wenig, und mit der (vorerst)
gescheiterten Abschaffung von „Obamacare“ hat sein
Nimbus als „Dealmaker“ erheblich gelitten. Ähnlich
könnte es auch bei der Steuerreform laufen, die nun
wohl als nächstes Großprojekt in Angriff genommen
wird.
Für die hiesigen Kapitalmärkte dürften die Vorgaben aus
Übersee allerdings zunehmend an Bedeutung verlieren.
Wichtiger ist die Entwicklung der Unternehmens-
gewinne – und die zeigen eindeutig nach oben. Insofern
betrachten wir den Deutschen Aktienindex bei einem
Stand von inzwischen wieder über 12.000 Punkten
auch keineswegs als überbewertet, wie wir ab Seite 6
in einer entsprechenden Analyse ausführlich darlegen.
So halten wir beim Ausbleiben exogener Schocks, seien
sie politisch oder wirtschaftlich bedingt, im weiteren
Jahresverlauf noch erheblich höhere Indexstände
für durchaus möglich. Diese Einschätzung wird
uns jedoch keineswegs dazu verleiten, euphorisch
zu reagieren und jegliche Vorsicht über Bord zu
werfen. Vielmehr werden wir unserer konservativen
Vermögensverwaltungsstrategie weiterhin treu bleiben.
Da die Volatilität an den Aktienmärkten für die Wallrich
Wolf Prämienstrategie eine wichtige Rolle spielt,
möchten wir Ihnen dieses „unbekannte Wesen“ ab
Seite 11 etwas näher bringen. In diesem Zusammenhang
stellen wir auch dar, wie wir uns mit unserem
Axxion Focus Prämienstrategie Fonds im aktuellen
Marktumfeld positionieren.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der
„Kapitalmarktentwicklung“ und verbleiben
mit besten Grüßen
Stefan Wallrich und Ottmar Wolf
P.S.:
Haben Sie schon versucht, uns über unsere noch relativ
neue eingängige Webadresse www.wallrichwolf.com zu
erreichen?
Kapitalmarktentwicklung 2017
Quelle: Bloomberg, vwd Portfoliomanger, Stand 31.03.2017
KAPITALMARKTENTWICKLUNG
4 Wallrich Wolf Asset Management AG
Index /Rohstoff / Devisen
Zusammensetzung / Erläuterung
Stand 30.12.2016
Stand 31.03.2017
Veränderung (Index-Währung)
Veränderung (in Euro)
DAX 30 deutsche Standardwerte 11.481 12.313 7,25 % 7,25 %
EuroStoxx 50 50 Standardwerte Euro-Zone 3.291 3.501 6,39 % 6,39 %
Dow Jones 30 US-Standardwerte 19.763 20.663 4,56 % 3,23 %
Nasdaq 100 100 US-Technologiewerte 4.864 5.436 11,77 % 10,36 %
Nikkei 225 japanische Werte 19.114 18.909 -1,07 % 2,51 %
MSCI World weltweite Aktienwerte 1.751 1.854 5,85 % 4,51 %
MSCI EM weltweite Schwellenländer 862 958 11,15 % 9,74 %
REXP Öffentl. Anl. (5,5 Jahren RLZ) 485 484 -0,31 % -0,31 %
ML Euro High Yield Hochzins-Firmenanleihen 285 290 1,69 % 1,69 %
Barclays Global Aggregate Globale Investment-Grade Bonds 499 502 0,44 % 0,44 %
Öl Sorte Brent, in USD 56,82 52,83 -7,02 % -8,20 %
Gold Feinunze, in USD 1.148 1.249 8,86 % 7,48 %
RICI Rohstoffindex, in USD 2.303 2.263 -1,73 % -2,98 %
CRB Index Rohstoffindex, in USD 192,51 185,88 -3,44 % -4,67 %
US-Dollar 1 Euro = USD 1,0517 1,0652 -1,28 %
Schweizer Franken 1 Euro = CHF 1,0721 1,0690 0,29 %
Britisches Pfund 1 Euro = GBP 0,8535 0,8485 0,59 %
Japanischer Yen 1 Euro = JPY 122,9700 118,6700 3,50 %
Performance Wallrich Wolf Asset Management AG im Jahr 2017
Axxion Focus Prämienstrategie P 3,01 %
WAM Marathon Balance I 7,03 %
WAM Marathon Renten 2,62 %
Special Bond Opportunities 5,01 %
Fonds-Vermögensverwaltung „Substanzorientiert“ 3,64 %
Fonds-Vermögensverwaltung „Ausgewogen“ 3,89 %
Vorwort von Stefan Wallrich und Ottmar Wolf ...................................................................................................................................2
12.000 Punkte – Das Ende der Fahnenstange? ...................................................................................................................................6
Die Volatilität, das unbekannte Wesen! ............................................................................................................................................... 11
Investmentfonds ....................................................................................................................................................................................... 14
Fonds-Vermögensverwaltung ...............................................................................................................................................................22
Impressum /Bildnachweis ...................................................................................................................................................................... 28
Termine / Disclaimer ............................................................................................................................................................................... 29
Inhalt
INHALT
Redaktionsschluss: 03.04.2017
5Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Trotz klar erkennbarer Risiken hat sich der Deutsche Aktienindex zuletzt wieder bis auf wenige Punkte an sein All-Time-High bei
12.390 Punkten vom Frühjahr 2015 herangepirscht. Vor genau zwei Jahren war an dieser Stelle Schluss und es kam zu einem Absturz
von über 20% innerhalb weniger Monate. Droht nun ein ähnliches Szenario oder setzt sich die positive Entwicklung trotz bereits
erreichter Höhen weiter fort? Auf diese Frage werden wir unter Bezugnahme auf verschiedene quantitative und qualitative Aspekte
im Folgenden ausführlich eingehen.
12.000 Punkte – Das Ende der Fahnenstange?
DAX
Aus Gründen der Risikostreuung und Ertrags opti-
mierung gehören Aktien oder aktienähnliche Produkte
grundsätzlich in jedes gut diversifizierte Wertpapier-
depot. Dabei scheint bei sehr vordergründiger
Betrachtung das optisch hohe Kursniveau gegen einen
Einstieg oder sogar eine Aufstockung zum jetzigen
Zeitpunkt zu sprechen. Schließlich notiert der DAX als
wichtigstes deutsches Aktienkursbarometer nur knapp
unter seinem Rekordhoch vom April 2015 (12.390 Punkte).
Von Höchstständen weit entfernt
Schon die Wahl des Vergleichsindex führt an dieser
Stelle allerdings zu einer unzulässigen Verzerrung.
So handelt es sich beim DAX, wie er in den Medien
stets als Maßstab für die Wertentwicklung des
deutschen Aktienmarktes herangezogen wird, um
einen sogenannten Performance-Index. Dabei wird
unterstellt, dass Ausschüttungen eines Unternehmens
unmittelbar wieder in Anteile dieser Gesellschaft
reinvestiert werden. Mit jeder Dividendenzahlung
gehen deshalb mehr Anteile der besagten Firma in die
Indexberechnung ein. Bildlich gesprochen setzt sich
der Deutsche Aktienindex deshalb von Jahr zu Jahr
aus mehr Unternehmensanteilen seiner 30 Mitglieder
zusammen. Oder anders ausgedrückt: Der Index
steigt auch dann an, wenn sich an den eigentlichen
Unternehmenswerten nichts ändert, weil der gesamte
Jahresgewinn an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Aus
diesem Grund eignet er sich mit gewissen Abstrichen
auch dazu, die Performance zu ermitteln, die in der
Vergangenheit mit einem entsprechenden Investment
zu erzielen gewesen wäre.
Kurs-DAX noch unter Allzeithoch
Quelle: Bloomberg, indexierte Darstellung
6 Wallrich Wolf Asset Management AG
201720142011 201620132010 20152012200920082000 2004 20062002 20072003 20052001
160
180
120
140
60
80
100
20
40
200
DAX IndexDAX KursindexDAX Kursindex kaufkraftbereinigt
DAX
Wenn es allerdings um den absoluten Wert der im
Deutschen Aktienindex enthaltenen Unternehmen geht,
stellt der DAX Kurs-Index (Wertpapierkennnummer
846744) die sinnvollere Wahl dar. Bei seinem Hoch vor
knapp zwei Jahren betrug der Zählerstand 6.331 Punkte,
aktuell sind es ca. 5.900. Bis zu seinem Hoch sind somit
immerhin noch rund 7% Platz.
Dabei liegt der Kursindex (hellblaue Linie) – anders
als sein bekannter Bruder (dunkelblaue Linie) –
interessanterweise auch deutlich unter dem Niveau
vom Frühjahr 2000. Dies gilt erst recht, wenn die
Inflation, die bei einem Vergleich absoluter Indexstände
selbstverständlich in die Betrachtung mit einbezogen
werden muss, berücksichtigt wird (orangene Linie). So
notiert der kaufkraftbereinigte Kursindex heute mehr
als 20% unter seinem Höchstwert unmittelbar nach
der Jahrtausendwende. Von Kursen nahe historischer
Höchststände kann bezogen auf den deutschen
Blue Chip-Index bei genauerer Betrachtung somit
keineswegs gesprochen werden.
DAX seit 1990: Bewertungskennziffern im historischen Vergleich
Quelle: Bloomberg, Wallrich Wolf Asset Management AG
Kein Schnäppchen, aber auch nicht
übertrieben teuer
Wichtiger als absolute Indexhöhen sind bei der
Beurteilung des Aktienmarktes aber natürlich relative
Bewertungsmaßstäbe, wie etwa das durchschnittliche
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), die Dividendenrendite,
der Verschuldungsgrad der Firmen, das Kurs-Buchwert-
Verhältnis, usw., usw. Werden derartige Kennzahlen
zugrunde gelegt, kann der deutsche Aktienmarkt zwar
keineswegs als günstig angesehen werden, übertrieben
teuer ist er aber ebenfalls nicht.
So lag das Kurs-Gewinn-Verhältnis im März 2000 und
damit unmittelbar vor dem drei Jahre andauernden
Crash während des Platzens der New-Economy-
Blase auf Basis der Gewinne desselben Jahres bei
über 30. In 2007, als der DAX nach sieben Jahren
endlich wieder die 8000-Punkte-Marke erreicht hatte,
betrug der entsprechende Wert 13,5. Vor zwei Jahren
waren es 17 und aktuell liegt das KGV bei 15,5. Dabei
weisen die Firmen heute einen deutlich niedrigeren
Verschuldungsgrad auf als bei vergangenen DAX-
7Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
8000! 8000!
12300! 12000!
0
3750
7500
11250
15000
20005,30 %2.700>30,02,0 %hochhoch
euphorisch
JahrUmlaufrendite
Buchwert in DAX-PunktenKGV
DividendenrenditeVerschuldung der Firmen
AktienquotenStimmung
20074,70 %4.50013,5
2,5 %sehr hoch
niedrigoptimistisch
20150,15 %6.30017,0x2,3 %mittel
niedrigoptimistisch
20170,12 %~5.90015,5x2,6 %mittelmittel
konstruktiv
DAX
Höchstständen und sind für etwaige Rückschläge somit
deutlich besser gewappnet.
Die gute Liquiditätsausstattung spiegelt sich auch in
den Dividenden wider. Allein die DAX-Konzerne werden
im laufenden Jahr 32,1 Mrd. Euro an ihre Anteilseigner
ausschütten. Dies entspricht einer Steigerung von 8,5%
gegenüber dem Vorjahr sowie einem neuen Rekordwert.
Für das wichtigste deutsche Aktienmarktbarometer
ergibt sich damit eine Dividendenrendite von 2,6%.
Aktienkennzahlen im aktuellen Kontext
Grundsätzlich handelt es sich bei der Bewertung von
Anlagemöglichkeiten immer auch um eine relative
Betrachtung. Aktien sind somit verhältnismäßig
teuer, wenn sich mit anderen Assetklassen höhere
risikobereinigte Renditen erzielen lassen. Zwar zeigt
sich das Risiko oft erst im Nachhinein, verglichen mit
Immobilien oder Anleihen lässt sich derzeit jedoch
keine Überbewertung erkennen. Beispielsweise sind
die Mietrenditen für Wohnungen in guter Lage im
bundesweiten Durchschnitt inzwischen auf unter 4%
gesunken. Auf Aktien übertragen entspricht dies einen
KGV von über 25. In Frankfurt liegt der entsprechend
Werte bei 3,5%, in München sogar nur bei 2,7%. Dabei
sind weiter steigende Immobilienpreise keineswegs
vorprogrammiert. Vielmehr lassen sich nach Aussagen
verschiedener Experten in einzelnen Segmenten und
Regionen durchaus gewisse Überhitzungstendenzen
erkennen. Preisrückgänge sind somit keinesfalls
ausgeschlossen, von einer risikolosen Rendite kann
nicht gesprochen werden.
Noch frappierender fällt allerdings der Vergleich
mit Anleihen aus. Lag die Umlaufrendite zur
Jahrtausendwende noch bei 5,3% und 2007 zumindest
bei 4,7%, beträgt sie heute gerade noch 0,12%. Die
zugrundeliegenden Anleihen werden im Durchschnitt
somit mit dem 800-fachen des Jahresertrags bewertet.
Lediglich etwas besser sieht es bei BBB-Corporate-
Bonds aus, die es bei einer Restlaufzeit von fünf Jahren
auf Renditen von rund einem Prozent bringen. Nur
zum Vergleich sei an dieser Stelle noch einmal auf
die Dividendenrendite deutscher Blue Chips von 2,6%
hingewiesen.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt
Nun nimmt die Börse in der Regel nicht die Vergangen-
heit, sondern die Zukunft ins Visier. Die Zinsen werden
aber noch einen ganze Weile niedrig bleiben, und
bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung deutscher
Konzerne sieht es gleichzeitig recht gut aus. So scheint
unter Bezugnahme auf die gute Berichtssaison und den
noch besseren Ausblick bei den DAX-Unternehmen im
laufenden Jahr ein durchschnittliches Gewinnwachstum
von bis zu 7% erreichbar. Für 2018 signalisieren die
Noch Spielraum bei europäischen Bewertungskennzahlen
Index Aktueller Stand % vom Top KGV 2016 Forward-KGVDiv.-Rendite
2017Gewinn-
Revisionen
DAX 12.256,43 -0,96% 20,07 14,06 2,59 %
EuroStoxx50 3.481,58 -36,29% 20,35 14,93 3,37 %
SMI 8.704,39 -8,68% 25,27 17,66 3,36 %
S&P 500 2.368,06 -1,16% 21,82 18,36 1,96 %
Nikkei 18.909,26 -51,41% 22,14 17,86 1,70 %
8 Wallrich Wolf Asset Management AG
Quelle: Bloomberg
DAX
Konsensschätzungen sogar einen Zuwachs von knapp
9%. Entsprechend fällt das Forward-KGV (Kurs-Gewinn-
Verhältnis unter Berücksichtigung der erwarteten
Gewinne der kommenden zwölf Monate) deutlich
niedriger aus als der aktuelle Wert. So liegt das DAX-
KGV auf Basis der für 2018 erwarteten Gewinne bei
lediglich zwölf.
Sollte es bei der derzeitigen Entwicklung der
Fundamenta ldaten bleiben, kann durchaus von einem
sogenannten „Goldlöckchen-Szenario“ gesprochen
werden, wie es am US-Aktienmarkt bereits in hohem
Maße eingepreist ist. Dieses Szenario setzt ein starkes
Wachstum bei leichter Inflation und einer milden
Geldpolitik voraus und rechtfertigt bei entsprechenden
Erwartungen erheblich höhere Bewertungsrelationen
in der Gegenwart, als sie derzeit bei deutschen und
europäischen Aktien gegeben sind. So beträgt etwa die
Dividendenrendite des S&P 500 nur drei Viertel der des
Deutschen Aktienindex. Das Forward-KGV fällt beim US-
amerikanischen Index dagegen gut 1,3 Mal so hoch aus
wie beim DAX.
Überträgt man die US-amerikanischen Bewertungs-
re lationen auf den deutschen Markt, könnte es bei
einem Ausgangspunkt Anfang 2008 in einem sehr
optimistischen Szenario beim DAX dann sogar zu einer
Aktienkursentwicklung kommen, wie sie zwischen
1987 und 2000 zu beobachten war – dann sind in den
kommenden vier Jahren theoretisch sogar DAX-Kurse
jenseits der 20.000er Marke vorstellbar.
Jedenfalls zeigen die übereinandergelegten Kurs-
verläufe (siehe Chart) durchaus einige Parallelen.
Ausgangspunkt der Charts sind die Crashs aus den
Jahren 1987 (-22% in kürzester Zeit) und 2008 rund um
die Lehman-Pleite (Halbierung des DAX binnen weniger
Monate), die sicherlich zu den nachhaltigsten Schocks
zählen, die ein Investor überhaupt erleben kann.
Nun stehen wir – wie 1996 – im neunten Jahr des
Aufschwungs. Bei vielen Investoren überwiegt deshalb
wieder die Sorge vor einem Rückschlag, zumal es ihnen
schwer vorstellbar erscheint, dass der DAX in noch nie
dagewesenes Terrain vordringen kann. Bei Betrachtung
der Zeit nach 1996 ist aber festzuhalten: Die besten
Jahre standen den Aktien damals noch bevor!
9Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Steht uns das Beste noch bevor? – Der DAX nach den Crashs 1987 und 2008 im Vergleich
2008
1987
Schwarzer Montag
Lehmann-Pleite
Euro-Krise
DAX 20.000 ?Golfkrieg
Asien-Krise
Russland-KriseLCTM-Pleite
2010
1989
2012
1991
2014
1993
2016
1995
2018
1997
2020
1999
40
400
100
Quelle: Bloomberg, Wallrich Wolf Asset Management AG, indexierte Darstellung
DAX
Allerdings gab es 1997 mit der Asienkrise und vor
allem 1998 mit der Krise rund um Russland (Default
in lokaler Währung) und den damals berühmtesten
Hedgefonds LTCM zwei weitere Crashs, die jedoch durch
die Aufbruchsstimmung vor dem Jahrtausendwechsel
(„New-Economy-Boom“) schnell wieder aufgeholt
wurden.
Somit zeigt der historische Chartvergleich, dass
weiteres signifikantes Aufwärtspotenzial vorhanden ist.
Gleichzeitig wird durch den Blick in die Vergangenheit
aber auch deutlich, dass uns in den kommenden vier
Jahren durchaus auch ein bis zwei weitere Crashs am
Aktienmarkt bevorstehen könnten. Eine angemessene
(und keinesfalls zu hohe!) Aktienquote und ein
ausreichend starkes Nervenkostüm sind und bleiben
daher die Grundvoraussetzung eines jeden Anlegers,
um ertragreich am Kapitalmarkt zu investieren.
Fazit und „Risikohinweis“
Aktieninvestments bergen immer auch das Risiko, einen
Crash mitzuerleben. Daher sollte jeder Anleger auch
nur die Aktienquote halten, die für sein persönliches
Risikoempfinden verkraftbar ist. Eine natürliche
Obergrenze für den DAX ist nicht existent, weder bei
8.000 Punkten noch bei 12.000 Punkten.
Ein Crash wie im Frühjahr 2015, als der DAX das letzte
Mal die Schwelle von 12.000 Punkten überschritten
hatte, ist derzeit nicht zu erwarten. Vielmehr sprechen
die fundamentalen Faktoren dafür, dass sich die
moderat positive Entwicklung in den kommenden
Monaten fortsetzen wird. So ist der deutsche Leitindex
derzeit günstiger bewertet als bei vorangegangenen
Top-Ständen. Auch die aktuelle Stimmungslage an den
Aktienmärkten spricht nicht für größere Rücksetzer.
Zwar war zuletzt insbesondere in den USA in freudiger
Erwartung auf mögliche Konjunkturspritzen und
Steuersenkungen durch die neue Regierung ein
gewisser Optimismus durchaus erkennbar, anders
als zur Jahrtausendwende ist die Stimmung jedoch
keinesfalls euphorisch. Dies gilt umso mehr für die
europäischen Aktienmärkte, die der US-amerikanischen
Entwicklung deutlich hinterherhinken.
Nicht übersehen werden sollte aber, dass wir uns in der
Spätphase des aktuellen Konjunkturzyklus befinden,
der nun in sein achtes Jahr geht www(Zitat eines
Londoner Kollegen: „The cycle has forgotten how old
it is“). Typische Anzeichen am Kapitalmarkt dafür sind
die Rallye bei den Small Caps, quasi nicht vorhandene
Firmenpleiten und der Beginn des Zinserhöhungs-
Zyklus in den USA.
Es ist somit weiterhin ein konstruktiver Blick auf den
Aktienmarkt gefragt, ohne dass dabei unangemessen
hohe Risiken in Kauf genommen werden sollten.
10 Wallrich Wolf Asset Management AG
VOLATILITÄT
Bei der Wallrich Wolf Prämienstrategie spielt die Volatilität eine wichtige Rolle. Da es „die eine Volatilität“ aber nicht gibt, wollen wir im
Folgenden auf verschiedene Facetten dieser Risikokennzahl näher eingehen und ihren jeweiligen Einfluss auf Short-Put-Strategien, wie sie
beispielsweise beim Axxion Focus (WKN A0M6N1) eingesetzt werden, skizzieren.
Die Volatilität, das unbekannte Wesen!
Historische versus implizite Volatilität
Grundsätzlich handelt es sich bei der Volatilität um
ein Maß für die Schwankungsbreite und -intensität
der Renditen eines beliebigen Basiswertes, also
beispielsweise einer Aktie oder eines Aktienindex.
Unterschieden werden dabei die historische und
implizite Volatilität. Wie es die Bezeichnung bereits
vermuten lässt, gibt erstere an, wie stark sich
die Renditen des jeweiligen Underlyings in einem
zurückliegenden Betrachtungszeitraum bewegt haben.
Dies lässt sich anhand historischer Wertpapierkurse
berechnen. Für das Pricing von Optionen, wie sie etwa bei
der Prämienstrategie in Form verkaufter Put-Optionen
(Short-Puts) zum Einsatz kommen, ist allerdings die
für die Zukunft erwartete Schwankungsintensität
maßgeblich.
Diese als implizite Volatilität bezeichnete Größe wird
nicht gemessen, sondern aus aktuellen Optionspreisen
abgeleitet. Beim VDAX-New, dem wichtigsten deutschen
Volatilitätsindex, erfolgt dies über einen Korb aus
verschiedenen at-the-money und out-of-the-money
DAX-Optionen, die an der Terminbörse EUREX gehandelt
werden und im Mittel eine Restlaufzeit von 30 Tagen
aufweisen. Das jeweilige Ergebnis wird dann in Prozent
pro Jahr angegeben. Hohe Werte signalisieren dabei
eine nervöse Stimmung, die von starker Unsicherheit
geprägt ist. Der VSTOXX gibt analog die 30-Tage-
Volatilität des EuroStoxx 50 an. Sowohl im V-DAX New
als auch im VStoxx gibt es ein Indexkonzept, um die
Optionsvolatilität für unterschiedliche Laufzeiten
darzustellen (2, 3, 6, 9, 12, 18, 24 Monate).
1 1Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Der Optionsmarkt überschätzt meistens die Schwankungsbreite
Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16 Jan. 17Sept. 12 Sept. 13 Sept. 14 Sept. 15 Sept. 16Mai 12 Mai 13 Mai 14 Mai 15 Mai 1610
15
25
20
30
35
40
Implizite Volatilität (VStoxx6M)Historische Volatilität (SX5E Index - VOLATILITY_180D)
Quelle: Bloomberg
VOLATILITÄT
12 Wallrich Wolf Asset Management AG
Im Mittel bewegen sich die impliziten Volatilitäten
systematisch über den historisch realisierten. In die
Optionspreise, die sich am Markt bilden, fließen in der
Praxis damit Volatilitätswerte ein, die in ihrer jeweiligen
Höhe ex post betrachtet in den meisten Fällen nicht
gerechtfertigt gewesen wären. Die Marktteilnehmer
neigen also dazu, die zukünftigen Marktschwankungen
zu überschätzen bzw. sie messen ihnen ein überhöhtes
individuelles Risiko zu. Plastisch dargestellt lässt sich
dies mit einer Versicherungssituation vergleichen. So
hat hierzulande fast jeder eine Haftpflichtversicherung,
obwohl diese in der Summe natürlich weniger Geld
auszahlen, als sie an Prämien kosten und damit rein
finanziell betrachtet einen negativen Erwartungswert
aufweisen. Über längere Zeiträume hinweg lassen sich
mit dem Verkauf von Optionen (Stillhalterposition)
deshalb risikobereinigte Überrenditen erzielen.
Die Volatilitäts-Schiefe aktiv nutzen
Besonders deutlich macht sich der beschriebene Effekt
bei Verkaufsoptionen mit niedrigem Basispreis bemerk-
bar. Während es sich bei aus dem Geld liegenden Calls
etwas überspitzt gesagt um „Lotterielose“ handelt
(= Hoffnung, mit einem kleinen Kapitaleinsatz große
Gewinne zu erzielen), stellen Puts quasi Versicherungs-
produkte dar, mit denen sich die Marktteilnehmer gegen
größere Rückschläge („Tail-Risk“) absichern können.
Gerade für out-of-the-money-Puts, wie sie im Rahmen
der Wallrich Wolf Prämienstrategie in der Regel verkauft
werden, besteht deshalb eine ausgeprägte Nachfrage.
Diese Verkaufsoptionen sind deutlich günstiger als
at-the-money- und insbesondere in-the-money-Puts,
reichen aber dennoch dazu aus, das Portfolio bei starken
Markteinbrüchen bzw. Crashs zumindest halbwegs gut
abzusichern. Aufgrund hoher Magin-Anforderungen
sowie des Risikos, welches mit dem Schreiben
ungedeckter Puts verbunden ist, sind andererseits nur
wenige Investoren gewillt bzw. dazu in der Lage, die
Gegenposition einzunehmen.
Aber auch bei Kaufoptionen implizieren niedrigere
Strikes eine höhere Volatilität als solche mit höheren
Bezugspreisen. Dies lässt sich damit erklären,
dass viele institutionelle Anleger den Erwerb von
Put-Optionen über den Verkauf von Call-Optionen
finanzieren. Gleichzeitig lassen sich mehr Nachrichten
bzw. Ereignisse vorstellen, die beispielsweise einen
zehnprozentigen Kurssturz als einen zehnprozentigen
Anstieg auslösen könnten. Es ist deshalb auch intuitiv
nachvollziehbar, dass die impliziten Volatilitäten
umso höher ausfallen, je niedriger der Strike ist. Im
Fachjargon wird dieser Zustand als „Volatilitäts-Schiefe“
oder „volatility skew“ bezeichnet.
Immer wieder Richtung Mittelwert
In einem ruhigen Börsenumfeld steigt die Kurve der
impliziten Volatilitäten mit zunehmender Restlaufzeit
an. Begründen lässt sich dies damit, dass für längere
Restlaufzeiten und die damit verbundene höhere
Unsicherheit zusätzliche Prämien verlangt werden.
Schaltet die Börse dagegen in den Krisenmodus, wie
es zum Beispiel rund um die Brexit-Abstimmung im
15
20
25
30
35
VSTOXX VSTOXX 3M VSTOXX 6M VSTOXX 9M VSTOXX 12M VSTOXX 18M VSTOXX 24M
Volatilitätskurve: Invers nach dem Brexit-Votum und
ansteigend im aktuellen Umfeld
24.06.201603.04.2017
Quelle: Bloomberg
VOLATILITÄT
13Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
3 Fragen an Ottmar Wolf zum
Axxion Focus Prämienstrategie
Der Axxion Focus Prämienstrategie hat im ersten Quartal
2017 bei geringen Schwankungen mit Zugewinnen von
3,01% ein solides Ergebnis erzielt. Lässt sich diese Ent-
wicklung auf +12 % zum Jahresende hochrechnen?
Ottmar Wolf: In der Tat sind wir mit der Performance der Prämienstrategie bis-
lang zufrieden. Hochrechnen lässt sich das Ergebnis gleichwohl nicht. So liegt
der Renditepfad des Fonds aktuell bei ca. 5,5% auf Sicht von zwölf Monaten, bei
einem durchschnittlichen Abstand zu den Basispreisen von rund 13%. Sofern es
also keinen gravierenden Rücksetzer bei den Aktien gibt ist eine mittlere bis hohe
einstellige Jahresperformance möglich.
Die Volatilität ist derzeit relativ niedrig. Finden sich da für den Axxion Focus
überhaupt noch attraktive Anlagegelegenheiten?
Ottmar Wolf: Insbesondere am kurzen Ende ist die implizite Optionsvolatilität
äußerst niedrig. Das sieht bei mittlere bis längeren Laufzeiten etwas besser aus,
d.h. die Volatilitätskurve ist ansteigend. Daher bieten sich gerade bei neuen
Index-Puts längere Laufzeiten an, z.B. mit Fälligkeit im Sommer 2018. Und bei den
Einzeltitel-Puts finden sich auch aktuell noch interessante Gelegenheiten, hier
gibt es noch implizite Volatilitäten im Bereich von 25 bis 30, was zu attraktiven
Prämien führt. Insgesamt fahren wir derzeit aber schon mit „etwas angezogener
Handbremse“.
Bietet sich die Prämienstrategie aktuell für Neu-Investments an?
Ottmar Wolf: Es fällt natürlich bei den historischen Topständen der wichtigen
Aktienindizes grundsätzlich nicht leicht, in den Markt einzusteigen. Die Prämi-
enstrategie bietet zumindest einen ordentlichen „Einstiegsrabatt“ in Höhe von
aktuell rund 16%. Mit einem solchen Verlustpuffer ist die Eintrittswahrschein-
lichkeit für einen positiven Return deutlich höher, insofern ist das Chance-Risiko-
Verhältnis der Prämienstrategie vergleichsweise gut.
vergangenen Sommer zu beobachten war, steigen alle
impliziten Volatilitäten an. Die kurzlaufenden erhöhen
sich dabei allerdings sehr viel stärker als die mit weit in
der Zukunft liegenden Fälligkeiten, so dass es zu einem
abfallenden Verlauf der Volatilitätskurve kommen
kann. Weil die Börse zu Übertreibungen neigt, kehrt
die impliziten Volatilitäten jedoch immer wieder in
Richtung ihres Mittelwertes zurück („Mean Reversion“).
In Phasen mit hohen Werten ist das Eingehen von
Stillhalterpositionen deshalb besonders lohnenswert.
Dabei war im Vorfeld des Brexit-Votums übrigens
auch noch ein anderes interessantes Phänomen
zu beobachten. So lagen die Prämien für DAX-
Puts zeitweise über dem Niveau vergleichbarer
Verkaufsoptionen auf nahezu alle Einzeltitel. Hierbei
handelt es sich insofern um einen sehr untypischen
Zustand, als Einzelaktien aufgrund des titelspezifischen
Risikos in aller Regel höhere implizite Volatilitäten
aufweisen als der Index in dem sie enthalten sind.
Zurückzuführen war dies im konkreten Fall auf den
extrem hohen Absicherungsbedarf, der damals bestand.
Die aktuelle Volatilität im
historischen Kontext
Aktuell befinden sich die Aktienmärkte in einem stetigen
Aufwärtstrend. Dies spiegelt sich auch im VStoxx wider,
der mit rund 17 Punkten nicht allzu weit über seinen
langjährigen Tiefständen notiert. Der VStoxx 12M,
der sich aus Optionen mit einer durchschnittlichen
Restlaufzeit von einem Jahr ermittelt, notiert dagegen
bei ca. 20 Punkten und liegt damit deutlich höher.
Dies würde grundsätzlich dafür sprechen, eher länger
laufende Indexoptionen zu verkaufen. Lohnenswerter
sind aktuell aber ohnehin die Prämien bei Einzeltitel-
Puts, insbesondere bei den Werten, für die der Markt
höhere Kursschwankungen erwartet. Fundamental
gute Aktien mit gleichzeitig attraktiver impliziter
Volatilität finden sich derzeit z.B. in den Sektoren Auto,
Industrie und Technologie. Insgesamt sollte natürlich
nicht übersehen werden, dass die Höhe der impliziten
Volatilität beim Eingehen von Stillhalterposition
immer nur eins von mehreren Entscheidungs- und
Auswahlkriterien sein kann.
Mit diesen Produkten können Sie unsere Leistungen in Ihr Depot bei jeder Verwahrstelle (Bank, Sparkasse, Direktbank) kaufen.
AXXION FOCUS PRÄMIENSTRATEGIE
Axxion Focus Prämienstrategie
Anlagestrategie
Der AXXION FOCUS – Prämienstrategie hat zwei Renditekomponenten. Zum einen wird
in Unternehmensanleihen investiert, zum anderen werden an der Terminbörse Eurex
Stillhaltergeschäfte auf Aktien und Aktienindizes eingegangen und dafür Options-
prämien vereinnahmt. Die Risikostruktur ist zwischen dem Aktien- und Rentenmarkt
einzuordnen. Anders als bei einem klassischen Aktienfonds werden auch in seitwärts
tendierenden Märkten deutlich positive Renditen angestrebt.
Kommentar des Portfolioverwalters
Bullenmarkt geht (noch) weiter: Prämienstrategie
bietet 16% Discount und 5,5% Seitwärtsrendite
In den ersten vier März-Wochen pendelte der DAX in einer
sehr engen Handelsspanne von ca. 250 Punkten um die
12.000er Marke. Erst in den letzten vier Handelstagen
wurde dieser Widerstand geknackt und der Markt schoss
nach oben in Richtung Allzeit-Hoch. Abnehmende poli-
tische Sorgen, gute Makrodaten und die Hoffnung auf
anziehende Unternehmensgewinne werden als Gründe für
die sich beschleunigende Hausse genannt. Für den Ren-
tenmarkt war es ein schwächerer Monat, der REXP verlor
ein knappes Prozent und europäischen Hochzinsanleihen
tendierten seitwärts. Im Zuge der guten Stimmung am
Aktienmarkt fiel die implizite Volatilität am Optionsmarkt
deutlich, der V-DAX erreichte zur Monatsmitte mit einem
Stand von ca. 10,8 seinen tiefsten Wert seit 1992. Auch die
längeren Indexoptionen verzeichneten einen Volatilitäts-
rückgang, jedoch deutlich abgemilderter. Für den Axxion
Focus Prämienstrategie endete der Berichtsmonat mit
einem Ertrag von 0,91%, der im Wesentlichen auf dem
erfreulichen „Hexensabbat“, die rückläufige Volatilität
und das leicht positive Delta des Optionsportfolios (ca.
0,2) zurückzuführen ist. Etwas Gegenwind kam im März
nach zwei deutlich positiven Monaten von der Anleihe-
seite (Modified Duration 4,01, durchschnittliches Rating
BBB). Aufgrund der Steilheit der Zinskurve wird es hier
im weiteren Verlauf aber zu positiven Roll-Down-Effekten
kommen. Bei den Optionen konzentriert sich der Fonds
bei Neu-Engagements auf längere EuroStoxx Puts, die
weit aus dem Geld liegen sowie auf Einzeltitel-Puts von
zurückgebliebenen Aktien, bei denen die Fundamental-
daten solide sind und die Optionsvolatilität überdurch-
schnittlich hoch ist. So kommt der Fonds aktuell auf eine
Seitwärtsrendite von 5,5% bei einem Verlustpuffer (Dis-
count) von knapp 16%.
16 Wallrich Wolf Asset Management AG
Jährliche Wertentwicklung in %
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr
2017 0,81 1,26 0,91 3,01
2016 -3,51 0,22 4,43 2,16 0,41 -0,41 3,14 1,09 -0,23 0,72 -0,36 2,11 9,98
2015 2,69 3,85 0,69 -0,06 0,62 -2,80 1,26 -4,35 -5,94 9,23 0,56 -4,56 0,24
2014 -0,53 2,42 0,36 2,17 2,17 0,85 -1,04 0,81 -0,39 -1,77 2,78 -1,74 6,12
2013 1,94 -1,25 0,07 2,31 2,04 -4,50 2,55 0,05 2,59 2,49 0,75 0,35 9,55
2012 6,98 4,52 0,14 -3,45 -5,52 2,34 6,54 2,36 2,49 0,04 0,22 2,02 19,50
2011 2,74 0,49 0,00 1,47 -0,95 -1,04 -1,27 -13,42 -3,78 10,77 -8,27 3,09 -11,53
2010 -0,74 -0,17 4,82 -0,87 -3,62 -0,27 5,07 -1,03 2,08 2,82 -3,26 2,64 7,27
2009 -2,37 -7,38 1,35 11,61 5,15 1,35 4,74 2,25 1,85 0,28 0,92 2,75 23,64
2008 -3,08 0,12 -2,72 4,00 0,18 -4,81 0,47 0,89 -6,94 -14,76 0,13 4,08 -21,55
Seit Auflegung 45,45
Wertentwicklung
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
40 %
60 %
0
-60 %
20 %
-40 %
-20 %
Zeitraum: 07.12.2007 bis 31.03.2017
Axxion Focus Prämienstrategie PEAA OE EUR Flexible AllocationEURO STOXX 50 GR EUR
2008
AXXION FOCUS PRÄMIENSTRATEGIEAXXION FOCUS PRÄMIENSTRATEGIE
Key Selling Points
- Der Fonds profitiert von hohen Schwankungen (Volatilität)
- Rendite im Seitwärtsmarkt
- Renditequellen aus Unternehmensanleihen und Stillhalteroptionen an der Eurex
Stammdaten
Rücknahmepreis 67,43 Euro
Fondsvermögen 35.900.634 Euro
ISIN LU0328585541
WKN A0M6N1
Auflagedatum 06.12.2007
Geschäftsjahresende 31. Dezember
Verwahrstelle MM Warburg & Co Luxembourg SA
KVG Axxion SA
Morningstar Kategorie EAA OE EUR Flexible Allocation
Vertriebszulassung Deutschland
Domizil Luxemburg
Währung Euro
Anteilsklasse P
Ertragsverwendung ausschüttend
Portfolioverwalter Ottmar Wolf / Stefan Wallrich
Maximaler Ausgabeaufschlag 5,00%
Performance Gebühr –
Laufende Kosten p.a. 1,72%
Mindestanlage 50 Euro
Fonds-Kennzahlen
Gewichteter Discount 15,66 %
Gewichtete Maximalrendite p.a. 7,39 %
Gewichtete Seitwärtsrendite p.a. 5,50 %
Durchschnittlicher Strike 86,63 %
Durchschnittliche Restlaufzeit (Tage) 164
Investitionsgrad 85,76 %
Anteil Large-Caps 80,70 %
Anteil Positionen > 25% Discount 5,56 %
Volatilität (seit Bestehen) 13,6 %
Delta 0,22
Durchschnittliche Rendite Bond Portfolio 1,86 %
Durchschnittliche Duration Bond Portfolio 4,00
Durchschnittliches Rating Bond Portfolio BBB
17Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Top Holdings Renten
Berkshire Hathaway Inc.
3,9 %
4,2 %
2,6 %
2,3 %
2,0 %
0,0 % 1,0 % 2,0 % 5,0 %4,0 %3,0 %
Johnson & Johnson
Coca Cola
Nestle Holdings
Continental AG
United States of America
NRW, Land
Danone SA
Sanofi SA
Kraft Heinz Foods Co.
Top Basiswerte Aktien
Euro Stoxx 50
0,0 % 5,0 % 10,0 % 15,0 % 25,0 % 30,0 % 35,0 %20,0 %
Hugo Boss
Telekom
Dax
SMI
Allianz
VW
Axa
SyngentaProSieben
0 % 25 % 50 % 75 % 100 %
Cash %
Aktien %
Renten %
Andere %
Asset Allocation
Stand: 31.03.2017TM
3,6 %
2,8 %
2,8 %
3,6 %
3,6 %
4,2 %4,1 %
2,8 %2,4 %2,3 %2,1 %
2,0 %2,0 %
7,0 %31,2 %
WAM MARATHON BALANCE
WAM Marathon Balance
Anlagestrategie
Es handelt sich um einen vermögensverwaltenden Fonds. Rund 80 % der Perfor-
mance resultieren aus der strategischen Asset Allocation. Der Fonds investiert unter
Berücksichtigung einer möglichst breiten Streuung in Vermögensklassen, die aus
Sicht des Fondsmanagements attraktiv erscheinen. Dabei werden ausdrücklich die
Prämienstrategie als auch Devisenabsicherungsgeschäfte eingesetzt.
Kommentar des Portfolioverwalters
DAX am All Time High
Die Hausse ist nicht zu stoppen, die Aktienkurse haben
weltweit im März wiederum gut performt. Der DAX steht
fast an seinem Allzeithoch vom 10. April 2015 (12.390).
Dazu beigetragen haben wiederum ein sehr guter IFO
Konjunkturklima-Index (112,3 - höchster Stand seit Juli
2011), gute Unternehmensprognosen, sowie die durch
Trump ausgelösten verbesserten Konjunkturaussichten
in den USA.
Dies hat zur Folge, dass der Aktienmarkt, gemessen
am DAX, mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund
14 für 2017 bewertet wird, was keinesfalls übertrieben
ist. Optisch erscheint der Markt hingegen aufgrund
der historisch hohen Kursständen teuer zu sein, was
durchaus zu hohen Kursschwankungen einlädt. So hat
der DAX am 21. März 2017 um 240 Punkte (ca. 2%) nach-
gegeben, als bekannt wurde, dass die Gesundheitsre-
form in den USA gescheitert ist. Weil Trump nun schon
zum wiederholten Mal mit Gesetzesvorhaben geschei-
tert ist, könnte man zu dem Schluss kommen, dass er
auch andere großspurig angekündigte Vorhaben nicht
durchbekommt! Hunde die bellen, beißen bekanntlich
nicht.
Der Fonds konnte von den freundlichen Märkten pro-
fitieren und verbesserte sich im Monat März um 2,11%.
Obwohl wir die teilweise sehr stark gestiegenen Kurse
zu kleineren Gewinnmitnahmen nutzten (Ströer, Apple,
Google), sind wir mit einer Aktienquote von ca. 65 %
weiterhin ausgewogen investiert.
18 Wallrich Wolf Asset Management AG
Performance in %
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr
2017 2,98 1,79 2,11 7,03
2016 -1,95 -3,50 1,22 2,05 0,25 -0,98 3,17 -0,15 -1,49 0,48 -0,85 3,15 1,87
2015 – – – – – – – – – 5,68 1,06 -2,52 –
Seit Auflegung 10,34
10 %
7,5 %
5 %
0
-7,5 %
2,5 %
-5 %
-2,5 %
WertentwicklungZeitraum: 16.09.2015 bis 31.03.2017
Strategieaufteilung
0 % 25 % 50 % 75 % 100 %
Gold
Optionen/
Prämienstrategie
Renten
Aktien
Cash
03/2016 09/2016 03/2017
WAM MARATHON BALANCE
Stand: 31.03.2017
WAM MARATHON BALANCE
Key Selling Points
- Es handelt sich um einen vermögensverwaltenden Fonds
- Mehrere Vermögensklassen wie Aktien, Renten. Optionsprämien , Gold, etc.
- Devisenabsicherung möglich
Stammdaten
Rücknahmepreis 109,55 Euro
Fondsvermögen 11.808.000 Euro
ISIN DE000A14N894
WKN A14N89
Auflagedatum 15.09.2015
Geschäftsjahresende 31. Dezember
Verwahrstelle Donner & Reuschel Aktiengesellschaft
KVG HANSAINVEST – Hanseatische Inv. GmbH
Morningstar Kategorie EAA OE EUR Flexible
Allocation - Global
Vertriebszulassung Germany
Domizil Germany
Währung Euro
Anteilsklasse I
Ertragsverwendung ausschüttend
Portfolioverwalter Wallrich Wolf Asset Management
Maximaler Ausgabeaufschlag 5,00%
Performance Gebühr 15% / 8% Hurdle Rate
Laufende Kosten p.a. 1,67%
Mindestanlage 100 Euro
Sparplan Ja
19Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Portfolio-Datum: 31.03.2017
Xetra-Gold 7,04 %
WAM Marathon Renten 7,00 %
Netflix Inc 5,89 %
Wirecard AG 5,28 %
Threadneedle(Lux) Global Technology AU 5,25 %
Top Holdings
Länderallokation
USA 36,6 %
Eurozone 50,0 %
Afrika/ Mittlerer Osten 0,7 %
Asien dev 4,0 %
Asien Schwellenländer 6,1 %
Other 2,6 %
Gesamt 100,0 %
Sektorallokation
Rohstoffe 7,9 %
Zyklische Konsumgüter 28,2%
Gesundheitswesen 8,3 %
Kommunikation 7,9 %
Technologie 32,6 %
Other 15,0 %
Gesamt 100,0 %
WAM MARATHON RENTEN
WAM Marathon Renten
Anlagestrategie
Der WAM Marthon Renten richtet sich an alle Zinssparer, die auch im aktuellen
Niedrig zinsumfeld einen auskömmlichen Ertrag anstreben und dafür bereit sind,
gewisse Risiken einzugehen. Der Schwerpunkt des breit gestreuten Rentenportfolios
liegt bei Senior-Firmenanleihen aus Europa mit einem Non-Investmentgrade-Rating.
Daneben kann z.B. auch in Nachranganleihen von Industrie- und Finanzunternehmen
investiert werden. Die Referenzwährung lautet auf Euro, wobei auch andere Währ-
ungen beigemischt werden können.
Kommentar des Portfolioverwalters
Ende der Negativ-Zinsen in Sichtweite?
Innerhalb der EZB wird aktuell darüber diskutiert,
ob das Experiment mit den Negativzinsen beendet
werden kann bei gleichzeitiger Fortsetzung des
QE-Programms. Ein Ende der Negativzinsen ist somit
im Jahr 2018 inzwischen vorstellbar, wenngleich sich
daran dann vermutlich eine Phase der Nullzinsen
anschließen würde.
Eine Verlängerung der Anleihekäufe durch die EZB
auch über das Jahr 2018 hinaus scheint möglich, um
die nicht solventen südeuropäischen Länder auch
weiterhin zu finanzieren.
Die Aussicht auf eine eventuelle Anhebung der
Einlagezinsen führte zu steigenden Bund-Renditen
und zu einem positiveren Blick auf die Banken, die
am meisten unter den Negativzinsen zu leiden haben.
Folglich engten sich die Spreads für nachrangige
Bankanleihen im Berichtsmonat deutlich ein,
während die Risikoaufschläge bei den High Yield
Corporates unverändert blieben.
Der WAM Marathon Renten schaffte im Berichtsmonat
trotz des Gegenwindes von der Zinsseite ein
leichtes Plus von 0,27% und weist aktuell bei einem
durchschnittlichen Rating von BB und einer Duration
von 4,2 eine Portfoliorendite von 4,03% auf.
20 Wallrich Wolf Asset Management AG
15,0 %
10,0 %
0,0 %
-10,0 %
5,0 %
-5,0 %
WertentwicklungZeitraum: 16.09.2015 bis 31.03.2017
Performance in %
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr
2017 0,81 1,52 0,27 2,62
2016 -3,01 -0,29 3,33 2,37 0,09 0,12 2,52 1,78 -0,38 1,06 -0,03 1,76 10,19
2015 – – – – – – – – – 3,02 0,39 -2,58 –
Seit Auflegung 11,15
12/2015 03/2016 06/2016 09/2016 12/2016 03/2017
WAM MARATHON RENTEN
Key Selling Points
- Alternative für Zinssparer, die auch im aktuellen Umfeld eine positive
Rendite anstreben
- Breit gestreutes Portfolio aus Hochzins-Unternehmensanleihen
- Hauseigenes Credit Scoring Model und aktive Portfoliobewirtschaftung
Stammdaten
Rücknahmepreis 106,49 Euro
Fondsvermögen 7.693.000 Euro
ISIN DE000A14N878
WKN A14N87
Auflagedatum 15.09.2015
Geschäftsjahresende 31. Dezember
Verwahrstelle Donner & Reuschel Aktiengesellschaft
KVG HANSAINVEST – Hanseatische Inv. GmbH
Morningstar Kategorie EAA OE EUR Flexible Bond
Vertriebszulassung Deutschland
Domizil Deutschland
Währung Euro
Anteilsklasse I
Ertragsverwendung ausschüttend
Portfolioverwalter Ottmar Wolf
Maximaler Ausgabeaufschlag 3,00%
Performance Gebühr keine
Laufende Kosten p.a. 0,84%
Mindestanlage 100 Euro
Sparplan Ja
Fonds-Kennzahlen
Durchschnittlicher Coupon 4,30 %
Durchschnittliche Rendite Bond Portfolio 4,03 %
Modified Duration 4,20
Durchschnittliches Rating BB
Investitionsgrad 90,73 %
21Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Asset Allocation
Cash %
Aktien %
Renten %
Andere %
0 % 25 % 50 % 75 % 100 %
Top Holdings
Portfolio-Datum: 31.03.2017
0,625% Dt. Hyp. 2020 4,5 %
2,625% K+S 2023 3,5 %
5,875% Telefonica Perp. 2,9 %
5,628% SES SA Perp. 2,8 %
6,375% Groupama Perp. 2,7 %
Bonitätsaufteilung
Portfolio-Datum: 31.03.2017
Rating BBB 20,24 %
Rating BB 44,51 %
Rating B 23,71 %
Rating CCC 2,27 %
Cash 9,27 %
Wir übernehmen das komplette Depotmanagement für Sie, führen ein Depot bei einer Direktbank und verwalten dieses nach den Anlagerichtlinien.
FONDS-VERMÖGENSVERWALTUNG SUBSTANZORIENTIERTE VARIANTE
Wir investieren flexibel in unterschiedliche Vermögensklassen, die aus unserer Sicht im jeweiligen Kapitalmarktumfeld attraktiv erscheinen.
Idealerweise spüren wir Marktineffizienzen auf. Rebalancing und Anpassungen der jeweiligen Anlageklassen sehen wir als eine unserer Haupt-
aufgaben und erfolgt regelmäßig. Dabei bieten wir eine substanzorientierte – als auch eine ausgewogene Variante an, die sich in erster Linie
durch die unterschiedliche Aktienquote unterscheiden.
Fonds-Vermögensverwaltung Substanzorientiert
*Vermögensverwaltungs-Gebühr ist bereits inbegriffen
Asset Allocation
Renten 33 %
Aktien 24 %
Prämienstrategie 19 %
Immobilien 4 %
Rohstoffe 5 %
Sonstige Assetklassen 7 %
Cash 4 %
24 Wallrich Wolf Asset Management AG
Jährliche Wertentwicklung in %*
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr
2017 0,41 2,45 0,75 3,6
2016 -2,4 -0,8 1,4 0,9 0,6 0,9 2,0 0,5 0,3 0,5 -0,3 2,1 5,1
2015 2,8 3,0 1,1 -1,5 0,9 -1,8 0,4 -4,3 -1,9 4,7 1,2 -2,5 1,7
2014 0,2 1,3 0,4 0,11 1,8 0,5 0,0 0,2 -0,3 -0,1 1,1 0,8 6,2
2013 1,1 0,9 0,2 1,3 1,3 1,3 0,0 -0,1 1,6 1,7 1,7 2,2 10,3
2012 3,4 2,8 -0,1 -0,7 -2,1 0,9 3,7 0,8 2,0 0,6 1,4 0,4 13,7
2011 0,4 0,1 -0,8 1,3 -0,1 -1,5 -0,1 -5,1 -2,5 3,5 -3,5 2,3 -6,1
2010 -0,5 0,3 2,4 -0,1 -1,6 -1,5 0,9 0,7 -0,2 -1,3 -1,3 2,5 0,3
2009 1,4 -2,3 -0,5 4,9 2,1 0,9 1,0 1,8 2,0 -1,1 0,8 1,8 13,3
2008 -3,4 0,7 -2,5 1,9 0,2 -2,6 0,4 0,6 -5,4 -11,4 0,0 1,1 -19,6
2007 1,5 0,0 1,8 2,1 0,4 -2,3 -2,4 -2,5 0,5 2,3 -1,8 0,5 2,5
2006 2,0 0,5 -0,3 0,0 -2,8 -0,3 1,3 1,0 0,4 1,3 0,6 2,7 6,4
2005 1,3 1,7 -0,6 -0,8 2,8 2,4 1,6 0,5 2,3 -1,7 2,4 2,6 15,2
2004 1,4 1,4 0,3 -0,7 -0,8 0,6 -0,7 0,1 0,8 0,7 1,4 0,4 4,9
FONDS-VERMÖGENSVERWALTUNG SUBSTANZORIENTIERTE VARIANTE
Assetklassenanalyse kurz: 31.03.2017 in EUR / Inhaber: FVV a Substanzorientiert
Wertpapier Region / Strategie Investmentstil Gewicht
Aktien-Fonds
MFS Meridian Global Growth Fund weltweite Standardwerte Aktiv / Blend 6,2 %
First State Asia Pacific Leaders Asien Pacfic ex Japan Aktiv 5,3 %
Ishares MSCI Emerging Markets Schwellenländer Passiv 3,2 %
AHP Aristoteles Fonds R Schwerpunkt auf dt. Nebenwerten Aktiv 5,1 %
Alger American Asset Growth Wachstumswerte Nordamerika Aktiv 4,5 %
24,3 %
Renten
WAM Marathon Renten Hochzinsanleihen, v.a Europa Aktiv / Credit 14,4 %
Templeton Gl. Total Return weltweit; inkl. Währungen Aktiv / alle Segmente 9,1 %
Lupus alpha CLO Note Europ. verbreifte Kredite Aktiv / Credit 4,4 %
JB Multibond-Emerging Bond Hochzinsanleihen Schwellenländer Aktiv / flexibel 5,1 %
33,1 %
Prämienstrategie
Axxion Focus Prämienstrategie Prämienstrategie, Europa Aktiv / hoher Risikoabschlag 19,4 %
19,4 %
Immobilien
SEB Immoinvest Gewerbeimmobilien Europa Aktiv 2,1 %
CS Euroreal Gewerbeimmobilien Europa Aktiv 2,1 %
4,2 %
Rohstoffe
Xetra Gold ETC Gold ETC 5,0 %
5,0 %
Sonstige Assetklassen
WAM Marathon Balance vermögensverwaltender Mischfonds Aktiv 10,3 %
10,3 %
Cash 3,8 %
Summe 100 %
Stand: 31.03.2017
Performance
2017 YTD (monatlich) 3,65 %
1 Jahr 10,79 %
3 Jahre 15,02 %
5 Jahre 38,46 %
12 Jahre 51,18 %
3 Jahre p.a. 4,36 %
5 Jahre p.a. 6,10 %
12 Jahre p.a. 3,31 %
seit Auflage 62,55 %
25Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Asset Allocation
FONDS-VERMÖGENSVERWALTUNG AUSGEWOGENE VARIANTE
Fonds-Vermögensverwaltung Ausgewogen
Wir investieren flexibel in unterschiedliche Vermögensklassen, die aus unserer Sicht im jeweiligen Kapitalmarktumfeld attraktiv erscheinen.
Idealerweise spüren wir Marktineffizienzen auf. Rebalancing und Anpassungen der jeweiligen Anlageklassen sehen wir als eine unserer Haupt-
aufgaben und erfolgt regelmäßig. Dabei bieten wir eine substanzorientierte – als auch eine ausgewogene Variante an, die sich in erster Linie
durch die unterschiedliche Aktienquote unterscheiden.
Aktien 38 %
Anleihen 19 %
Prämienstrategie 19 %
Immobilien 8 %
Rohstoffe 5 %
Cash 2 %
Sonstige Assetklassen 8 %
2%
26 Wallrich Wolf Asset Management AG
Jährliche Wertentwicklung in %*
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr
2017 0,5 2,2 1,2 3,9
2016 -2,9 -1,9 1,5 0,7 0,6 0,2 2,2 0,3 -0,3 0,4 -0,4 2,3 2,6
2015 4,5 3,5 1,5 -1,3 1,4 -2,0 0,25 -5,0 -2,6 5,5 1,4 -2,7 3,8
2014 -0,5 2,0 0,3 -0,1 2,0 0,7 0,4 1,1 -0,1 0,4 1,6 0,9 9,5
2013 1,8 1,3 0,9 1,1 2,3 -1,6 0,9 -0,5 2,2 2,3 1,9 2,7 15,7
2012 4,6 3,4 0,3 -0,9 -2,9 1,5 3,7 0,9 1,6 0,4 1,4 0,6 15,6
2011 0,5 0,4 -1,3 1,7 -0,4 -1,5 0,6 -7,2 -3,3 6,0 -2,8 1,4 -7,2
2010 -0,7 0,6 3,5 -0,1 -1,6 -1,5 1,2 0,4 0,9 -0,1 -0,5 2,4 4,4
2009 1,1 -2,5 0,6 7,7 2,6 0,3 3,1 2,6 2,8 -1,9 1,3 2,8 21,9
2008 -4,8 -0,3 -4,0 3,3 0,9 -3,6 -0,4 1,1 -6,5 -10,7 -0,8 -0,2 -23,7
2007 1,9 -0,8 0,7 1,8 1,6 -0,5 -4,2 -3,8 -0,5 1,8 -2,9 -0,0 -4,8
2006 4,4 1,3 0,5 0,2 -5,3 -1,4 1,2 1,8 0,6 1,0 0,2 2,6 6,6
2005 1,4 2,0 -0,2 -2,3 5,2 2,0 2,5 0,4 4,8 -1,1 3,3 2,9 22,5
2004 3,2 0,3 1,6 -0,3 -2,3 1,1 2,7 1,1 0,5 0,3 2,5 0,7 6,2
*Vermögensverwaltungs-Gebühr ist bereits inbegriffen
FONDS-VERMÖGENSVERWALTUNG AUSGEWOGENE VARIANTE
Assetklassenanalyse kurz: 31.03.2017 in EUR / Inhaber: FVV b Ausgewogen
Stand: 31.03.2017
Wertpapier Region / Strategie Investmentstil Gewicht
Aktien-Fonds
Invesco Pan Europ. Structur Europa, inkl. UK + CH Aktiv / Value 7,0 %
First State Asia Pacific Leaders Asien Pacific ex Japan Aktiv / Blend 7,1 %
Alger American Asset Growth Wachstumswerte Nordamerika Aktiv / Growth 6,6 %
Threadneedle Global Technology Technologiewerte, va. US-Small Caps Aktiv / Growth 4,0 %
MFS Meridian Global Growth Fund weltweite Standardwerte Aktiv / Blend 5,9 %
AHP Aristoteles Fonds R Schwerpunkt auf dt. Nebenwerten Aktiv / Growth 7,3 %
37,9 %
Renten
WAM Marathon Renten Hochzinsanleihen, v.a. Europa Aktiv 9,8 %
JB Multibond-Emerging Bond Hochzinsanleihen Schwellenländer Aktiv / flexibel 4,9 %
Templeton Gl. Total Return weltweit; inkl. Währungen Aktiv / alle Segmente 4,5 %
19,2 %
Prämienstrategie
Axxion Focus Prämienstrategie Prämienstrategie, Europa Aktiv / hoher Risikoabschlag 19,5 %
19,5 %
Immobilien
SEB Immoinvest Gewerbeimmobilien Europa Aktiv 4,7 %
CS Euroreal Gewerbeimmobilien Europa Aktiv 3,2 %
7,9 %
Rohstoffe
Xetra Gold ETC Gold ETC 5,0 %
5,0 %
Sonstige Assetklassen
WAM Marathon Balance vermögensverwaltender Mischfonds Aktiv 8,2 %
8,2 %
Cash 2,3 %
Summe 100 %
Performance
2017 YTD (monatlich) 3,94 %
1 Jahr 10,25 %
3 Jahre 18,87 %
5 Jahre 52,89 %
12 Jahre 76,03 %
3 Jahre p.a. 5,36 %
5 Jahre p.a. 7,89 %
12 Jahre p.a. 4,50 %
seit Auflage 90,91 %
27Kapitalmarktentwicklung Frühling 2017
Bildnachweis
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Herausgeber:
Wallrich Wolf Asset Management AG
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Redaktionsschluss: 03.04.2017
Auflage: 500 Exemplare
© 2017 Änderungen vorbehalten!
Alle abgebildeten Kunstwerke © Norbert Bisky
Design & Realisierung:
DBDB / dbdb.de
Norbert Bisky
8.23H (2010)
Ditone-Print
30 x 40 cm
28 Wallrich Wolf Asset Management AG
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30.08 – 27.09.2017 Roadshow: Hidden Champions Tour 2017
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