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Deutscher Karate Verband e.V KARATE Kids 1/2019

KARATE...Japan Die Heimat von Karate ist Japan. Es ist ein Land, das östlich von China liegt. Deshalb sagten schon im 6. Jahrhundert die Chinesen, Japan sei das Land des Ursprungs

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Page 1: KARATE...Japan Die Heimat von Karate ist Japan. Es ist ein Land, das östlich von China liegt. Deshalb sagten schon im 6. Jahrhundert die Chinesen, Japan sei das Land des Ursprungs

Deutscher Karate Verband e.V

KARATEKids 1/2019

Page 2: KARATE...Japan Die Heimat von Karate ist Japan. Es ist ein Land, das östlich von China liegt. Deshalb sagten schon im 6. Jahrhundert die Chinesen, Japan sei das Land des Ursprungs

JapanDie Heimat von Karate ist Japan. Es ist ein Land, das östlich von China liegt. Deshalb sagten schon im 6. Jahrhundert die Chinesen, Japan sei das Land des Ursprungs der Sonne. Deshalb nennen die Japaner ihr Land „Nihon“. „Ni“ bedeutet dabei Tag oder Sonne und „hon“ heißt so viel wie Be-ginn, Ursprung oder Wurzel. So sagen auch wir oft, Japan sei das Land der aufgehenden Sonne. Die Nationalflag-ge zeigt eine zinnoberrote, kreisrunde Fläche und heißt hi no maru, das bedeutet Sonnenscheibe und soll auch ein Symbol der Sonne darstellen. Zu Deutschland gehören 79 Meeres-inseln. Japan besteht aus den vier Hauptinseln Hokkaido, Honshu, Shi-koku und Kyushu und weiteren 6.848 kleinen Inseln. Insgesamt leben in Japan ungefähr 128 Millionen Men-schen, in Deutschland ungefähr 82 Millionen. Japaner essen sehr viel Reis und Fisch. Das Klima ist sehr unter-schiedlich. Im Winter fällt nur auf der nördlichsten Insel sehr viel Schnee. Im Sommer wird es überall sehr heiß, vor allem im Süden. Wegen der Lage am Pazifischen Ozean treten hier im Spätsommer oft Taifune auf. Für die Japaner liegt die schönste Jahreszeit im Frühling, wenn die Kirschblüten ihre volle Pracht entfalten.

Hallo Kinder!Gut, dass Ihr Karate trainiert! An mein erstesKarate-Training kann ich mich auch noch guterinnern. Da war ich aber schon viel älter als Ihr. Denn damals gab es noch keine Übungsstunden für Kinder.Es gab auch noch keinKidsMagazin, dasEuch einiges zuKarate erklärt,lustigeGeschichtenerzählt und schlaue Rätsel stellt.

Übrigens, ich binWolfgang - sozusagen der Chef des Deutschen Karate

Verbands.

Ich habe viele Aufgaben und kann nicht

alles alleine machen. Deshalb wird dienächsten Ausgaben Marie Niino für Euch zusammenstellen. Sie hat auch schon als Kind

Karate trainiert und war als Wettkämpferin sehr

erfolgreich. Weil ihre Eltern aus Japan stammen, kann sie

Euch viel zu Japan und den Menschen dort erzählen.

Euer

Wolfgang WeigertPräsident des Deutschen Karate Verbands e. V.

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Trainings LabyrinthFARBENSP IEL

Lies so schnell wie Du kannst die Farben laut vor,

die Du siehst - nicht was dort geschrieben steht.

Wie schnell schaffst Du es?

GELB ROTGRÜN

LILA

BRAUNWEISS

BLAU ROTLILA

GELB

GRÜNROT

?

10 Hocksprünge!So hoch Du kannst!!!

30 x Situps!

20 x Liegestütz

Starte

hier

Geht Dein Gürtel dauernd im Training auf???

So kannst Du demnächst trainieren, ohne dauernd unterbrochen zu werden!

Der Geheimtippfür Profis Nachdem Du den Gürtel wie gewohnt

gebunden hast, steckst Du die Enden nochmals von oben durch!

Huch...hier gelandet? Mach´ schnell Deine Hausaufgaben fertig!!!

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KARAheißt auf japanisch „leer“ und „Himmel“

TEheißt auf japanisch „Hand“

DOheißt auf japanisch

„Weg“

Bevor die Menschen schreiben und lesen konnten, mussten sie alle wichtigen Dinge von Ihren Eltern auswendig lernen, um sie ihren Kindern weitergeben zu können. So ging das Wissen über Pflanzen, Tiere und gefährliche Landschaften von einer Generation zur nächsten über. Vor ungefähr 6.ooo Jahren begannen die Menschen an unterschiedlichen Orten dieser Welt Schriften zu entwickeln. In Japan hat man vor 1.500 Jahren eine besondere Schrift von den Chinesen übernommen. Das sind Schriftzeichen, sogenannte Kanji. Davon gibt es ungefähr 50.000. Ich zeige Euch nun, wie man auf Japanisch „Karate-Do“ schreibt.In diesen weißen Kästchen kannst Du das Schriftzeichen üben!Statt der Linien findest Du in japanischen Schulheften lauter Kästchen zum Üben der Schrift-zeichen!

Doch aufgepasst - in Japan wird jedes Zeichen in festgelegter Strichfolge geschrieben - wie der Ablauf einer Kata, soll dies nicht verändert werden!Doch aufgepasst - in Japan wird jedes Zeichen in festgelegter Strichfolge geschrieben - wie der Ablauf einer Kata, soll dies nicht verändert werden!

Kanji-Time

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Viele GrüßeMarie

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Du brauchst:• 375g frische Brombeeren• Abrieb einer halben Biozitrone• 1 EL Honig• 1 Dose (400g) gezuckerte (!) Kondensmilch • 2 EL geschmolzene Butter• 500g Schlagsahnewenn Du magst, weitere Beeren als Deko

BROMBEER EIS!!!

• Brombeeren, Zitronenabrieb und Honig fein pürieren. • Püree mit der gezuckerten Kondensmilch und geschmolzenen Butter verrühren• Sahne steif schlagen• die Hälfte der Sahne unter die

Brombeermasse rühren• die zweite Hälfte sachte unterheben• die Masse vorsichtig in einer Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und dann für mindestens 4 Stunden in der Tiefkühlung frieren lassen

Fertig!

Zuhause klingelt das Telefon, Leni geht ran.

Ihr Papa fragt: „Ist es für mich?“

Leni: „Ja, es ist Meikes Papa. Er will wissen, ob

Du mit meinen Hausaufgaben fertig bist.

Er kommt damit nicht zurecht!“

Schüler – Lehrer - Witze

Lehrer an die Schüler der 5. Klasse:

„Welchen Nutzen bringt uns die

Sonne?“Hans: „Überhaupt keinen Nutzen! Denn

tagsüber ist es sowieso hell und nachts

scheint sie nicht!“

Der Klassenlehrer weckt einen eingeschlafen Schüler. „Peter, ich denke, hier ist nicht der richtige Platz zum Schla-fen!“Peter zum Lehrer: „Machen Sie sich keine Sorgen. Es geht schon, Sie müssen nur leiser sprechen!“

Die Kinder spielen in der

kurzen Pause am Fens-

ter. Lehrer Kurz: „Kinder,

sofort weg vom offenen

Fenster! Nachher, wenn

einer raus fällt, will es

wieder keiner gewesen

sein.“

Lehrer Lampe im Geometrieunterricht:

„Tommy, komm an die Tafel und zeichne ein gleichschenkliges Dreieck

an die Tafel!“Schüler: „Herr Lampe, Tommy fehlt heute.“Lehrer Lampe: „Ruhe, Tommy soll gefälligst selbst antworten.“

Die Klassenlehrerin Frau Saubermann nach der Wanderung: „Wem gehören diese Handschuhe?“Elvira: „Sie sehen aus wie meine, aber sie können es nicht sein. Meine habe ich heute morgen verloren.“

Erdkundeunterricht. „Gerd, kannst du mir

eine Stadt in Italien nennen?“Gerd zum Lehrer:

„Ja, Herr Lehrer, welche denn?“

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Vor ungefähr 500 Jahren lebte in Japan ein berühmter Feldherr. Er hieß Oda Nobunaga. Zu dieser Zeit gab es auf den japani-schen Inseln viele Fürstentümer und somit sehr viel Streit. Seit vielen hundert Jahren kämpften alle um die Vorherrschaft. Schon als junger Mann führte Nobunaga seine Kämpfer mit viel Geschick in die Schlachten. Weil er so erfolgreich war, verbün-deten sich einige andere Fürsten gegen ihn. Vor einem entschei-denden Kampf entschloss er sich, die gegnerischen Krieger anzugreifen, obwohl deren Truppen zehnmal so viele Reiter und Kämpfer zu Fuß hatten. Er spürte aber, dass er gewinnen könnte, wenn nur alle seine eigenen Leute davon überzeugt wären wie er selbst. Er merkte aber, dass seine Soldaten ängst-lich waren und am Erfolg zweifelten.

Auf seinem Weg machten sie an einem Shinto-Schrein Halt. Dort blieb er eine Weile, brannte einige Räucherkerzen ab und konzentrierte sich auf den in wenigen Stunden beginnenden Kampf. Als er sich wieder seinen Soldaten zuwandte, bemerkte er ihre trübselige Einstellung. Nobunaga sagte zu ihnen: „Ich habe gerade zu den Göttern gebetet und Zeichen erhalten, dass wir siegen werden. Ich kann Euch überzeugen, dass das

Schicksal auf unserer Seite ist. Ich werde eine Münze werfen. Wenn ich sie auffange und oben der Kopf zu sehen ist, werden wir siegen. Sehen wir die Unterseite, verlieren wir. Also sind wir in der Hand des Schicksals!“

Er ging nochmals zu dem Schrein, verrichtete ein stilles Gebet und warf dann die Münze. Dicht gedrängt standen seine Männer voller Spannung um ihn herum. Nobunaga fing die Münze auf und sie zeigte . . . . . den Kopf. Alle Soldaten atmeten erleichtert auf und waren begierig, in den Kampf zu ziehen. Nach wenigen Stunden war die Schlacht erfolgreich gegen die Übermacht seiner Feinde geschlagen. Ein Freund und Diener sagte später zu ihm: „Wie gut, dass nie-mand etwas gegen das Schicksal unternehmen kann!“ „Da hast Du Recht!“ entgegnete Nobunaga und zeigte ihm seine Münze, die auf beiden Seiten einen Kopf hatte.

An den Sieg glauben

1.Die Luft beim Niesen kann eine Geschwindigkeit erreichen von

a) 12 km/Stunde, so schnell wie ein Bankräuber aus der Bank renntb) 3 Meter pro Stunde, so schnell wie eine Schnecke im Gartenc) 160 Kilometer/Stunde, so schnell wie ein Raser auf der Autobahn d) 60 Kilometer pro Stunden, so schnell wie ein Elch in Bestform

2.Die Pazifische Platte liegt unter dem Pazifischen Ozean und wird auf eine Größe von ungefähr 108.000.000 Quadratkilometer geschätzt. Sie ist also 302 größer als Deutschland. Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sie sich pro Jahr in nordwestlicher Richtung?

a) 152 km – wie die Entfernung Luftlinie von Köln nach Frankfurtb) 3,2 cm – wie ein Legostein mit 8 Noppen lang istc) 10 cm – so hoch wie 1.000 Papierblätter Druckerpapier flach aufeinander liegen d) 105 m – so lang wie ein Fußballfeld

3.Wie schnell bewegt sich die Erde um die Sonne?

a) 30 Kilometer pro Sekundeb) 3 Meter pro Jahrc) Überhaupt nicht, weil sich die Sonne um die Erde drehtd) 190 Kilometer pro Stunde, wie der Pfeil eines guten Bogens. 4.In Japan gibt es einen Hochgeschwindigkeitszug. Den haben die Ingenieure hayubasa genannt. Das bedeutet Falke. Er soll auch so schnell fahrenwie ein Falke im Sturzflug fliegen kann. Wie schnell also?

a) 30 Stundenkilometerb) 220 Stundenkilometerc) 320 Stundenkilometerd) 290 Stundenkilometer.

Wie schnell

bewegt sich was?

Zahlenrätsel5 4 9 3 2 = 172 3 1 5 4 = 137 2 4 8 5 = 414 5 11 2 5 = 5

Raten und Wissen

++- -

+-

Unser Held wurde oft gezeichnet. Siehe oben und unten rechts. Ganz unten . . . so sieht ein Schrein aus. In Japan gibt es davon so viele, dass man sie nicht zählen kann.

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Welcher Gürtelknoten ist richtig gebunden?

© Neonshot

Von wegen . . . . Ferienzeit ist Reisezeit . . . ist gro-ßes Vergnügen! Den einen erwischt es schon während der Autofahrt die engen Pässe der Alpen erst rauf und dann runter. Den anderen später auf der Fähre bei leichtem Seegang und die ganz Hartnäckigen am Ende in der Achterbahn des Freizeitparks auf der In-sel. Manchmal kriecht die Übelkeit ganz langsam von unten nach oben. Man denkt vielleicht: „Das geht vor-bei, ich schaff das schon!“ Und plötzlich reicht noch nicht einmal mehr die Zeit, um die anderen um uns herum zu warnen. Der Ma-gen entleert sich explosionsartig in die falsche Rich-tung. Anfänger pressen die Lippen zusammen, halten sich den Mund zu . . . . und der Brei findet seinen Weg zur Nase heraus! Danach gibt es meistens noch ein bisschen Ärger mit den Geschwistern, die zu neugierig und zu nah am Geschehen waren. Zu al-lem Überfluss melden sich dann manchmal noch Kopf-schmerzen und das Schwin-delgefühl bleibt erstmal `ne Weile.

Was passiert da eigentlich? Schuld ist unser Gehirn. Es bekommt zwei unter-schiedliche Signale. Wir sitzen im Auto, Flugzeug, der Achterbahn, dem Kettenkarussell oder befinden uns am Schiff. Das erste Signal sagt dem Gehirn: Wir be-wegen uns nicht, sitzen hier ganz still, während die Augen auf einen bestimmten Punkt gerichtet sind, z.B. Buch, Comic, Laptop. Das zweite Signal sagt dem Gehirn: Wir bewegen uns. Dieses Signal kommt aus dem Innenohr (Vestibularapparat: mehr dazu auf der

nächsten Seite). Denn die Bewegung des Schaukelns und die Beschleunigung der Vorwärtsbewegung oder das Abbremsen bekommt das Gleichgewichtsorgan sofort mit und meldet die Veränderungen auf kürzes-tem Weg ins Gehirn.

Unser Gehirn denkt: Hoppla, hier stimmt was nicht! Manchmal haben wir Glück und das Gehirn gewöhnt sich an die Situation, manchmal nicht! Wenn nicht, dann fällt der Blutdruck ab und das Herz schlägt schneller. Im Mund sammelt sich mehr Speichel und dann ist es bis zum Erbrechen nicht mehr weit. Der Befehl geht vom Brechzentrum im Gehirn aus.

Übrigens: Wer mal in einem sehr großen Hochhaus ganz oben war und dort einen Sturm erlebte, kann auch seekrank werden. Denn das Gebäude vibriert ganz leicht, obwohl wir ganz still stehen oder sitzen. Das ergibt denselben Effekt wie am Schiff.

Was tun?Am besten Du sitzt im Auto ganz vorne und schaust in Fahrtrichtung aus dem Fenster. Oder Du machst es Dir ganz bequem und versuchst zu schlafen. Das Ge-hirn denkt: alles o.k. und lässt Dich in Ruhe. Auf dem Schiff gehst Du am besten an Deck, verfolgst die Bewegung des Schiffes. Im Flugzeug kann es helfen, wenn Du auf der Höhe der Tragflächen sitzt, also ungefähr mitten im Flie-ger. Dort schaukelt das Flugzeug am wenigsten. Den Druck auf den Ohren kannst Du während der Lan-dung oder beim Start durch Kaugummikauen ausglei-chen.

Juhuuu - wir fahren in den Urlaub ...mir ist übel!!!

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Wer einen guten Gleichgewichtssinn hat, fällt nicht so leicht vom Stuhl, wenn er sitzt. Du denkst vielleicht, dass sei normal. Viel-leicht hast Du schon einmal ein Baby gesehen, das in einem Kinderstuhl sitzt. Es braucht rechts, links, hinten und vorne noch Stützen, damit es nicht umfällt. Erst mit ungefähr 9 Monaten beginnen die Krabbler zu sitzen. Es dauert dann noch einige Monate, bis sie ohne Hilfe aufrecht bleiben können. Denn dann haben sich erst die Muskeln gebildet, die man dafür braucht. Und außerdem ist das Gleichgewichtssystem dann erst in der Lage, den Einsatz der Muskeln so zu steuern, dass nichts Schlimmes passiert.Überall in unserem Körper sind solche „Meldestellen“ (Sensoren) verteilt, die unserem Gehirn Bescheid sagen, was mit unserem Körper und außerhalb von uns los ist. Die wichtigsten Instru-mente dazu sitzen – kaum zu glauben – in unseren Ohren. Das ist das sogenannte Gleichgewichtsorgan, oder wie die Ärzte sagen der Vestibularapparat. In den Ohren sitzen also kleine Messzellen, denen immer auffällt, wenn wir aus dem Gleichge-wicht geraten. So zum Beispiel beim freihändigen Fahrradfahren. Wie schnell unser Körper reagiert, merkt ihr, wenn das Fahrrad plötzlich von der Straße rollen will. Zunächst reagieren wir noch mi unseren Körper durch eine Gewichtsverlagerung. Aber wenn das nicht mehr hilft, gibt das Gehirn den Befehl: „Lenker ergrei-fen, sonst tut‘s weh!“ Und schon sind beide Hände wieder fest am Lenker und alles ist unter Kontrolle.

Auflösung der Rätsel

5 + 4 + 9 – 3 + 2 = 17

2 + 3 - 1 + 5 + 4 = 13

7 – 2 – 4 + 8 – 5 = 4

14 + 5 – 11 + 2 – 5 = 5

Stehe auf einem Bein mit ge-schlossenen Augen! Schaffst Du es, dabei bis 30 zu zählen?

Zähneputzen kannst Du dem-nächst auf einem Bein stehend erledigen!

Dein Gleichgewicht verbessert sich dann, wenn Du ständig gefordert bist, dies zu halten! Stehe auf einem Bein und bewege das andere Bein, die Arme und den Kopf in alle Richtungen wild umher und versuche stehen zu bleiben!

Deine Schuhe kannst Du ab jetzt einbeinig binden!

Im Karate brauchen wir dieses Gleichgewicht immer und immer und zu jeder Zeit. Insbesondere dann, wenn wir auf einem Bein stehen und mit dem anderen Bein einen Tritt ausführen wollen. Zum Glück können wir das Gleichgewicht trainieren. Das geschieht schon, sobald wir auf der Bordsteinkante balancieren, auf einem Bein hüpfen oder nach einem Sprung ganz schnell in einen festen Stand kommen.

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KATAMORIPerfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr zum Hinzufügen gibt, sondern wenn es nichts mehr zum Weglassen gibt.

— Antoine de Saint-Exupéry —

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