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KARL189 Hugot ging davon aus, dass alles, was er in seinem Mo-dell darstellte, auch gleichzeitig und in der Hochphase der Aachener Pfalz unter Karl dem Großen und Ludwig dem Frommen

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KARL charlemagne DER GROSSE

Orte der

MAcht

S ta d t a ac h e n · Sa n d S t e i n Ve r l ag

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6 Orte der MachtBetrachtungen zur kultur- geschichtlichen Ausstellung im Krönungssaal des Aachener Rathauses · Frank Pohle

11 Orte der MachtDie Ausstellungsgestaltung · Ulrich Hermanns

15 Orte der MachtMediale Vermittlung geschichtlicher Zusammenhänge · Axel Wirths

17 Dank18 Leihgeber20 Kuratoriumsmitglieder21 Wissenschaftlicher Beirat

22 Wege zur Macht – Mobilität und Kommunikation

26 Unterwegs zu Lande und zu Wasser32 Mobilität in einer statischen Gesellschaft68 Vom Reagieren zum Normieren

76 Wege zur Macht – Ressourcen

80 Das Leben auf dem Lande92 Handwerker des Königs?110 Herstal – Pfalz ohne Gesicht114 Der Adelssitz auf dem Thier d’Olne

120 Ausdruck der Macht – Internationale Repräsentations architektur

144 Ausdruck der Macht – Karolingische Repräsentations architektur

154 Paderborn160 Nimwegen166 Ingelheim

173 Im Zentrum der Macht – Aachen-Pfalz

190 Im Zentrum der Macht – Die Hofgesellschaft

194 Wein, Weib und Gesang? – Vom Leben am Karlshof

210 Vom Einmaleins zur hohen Kunst – Wissenschaft am Karlshof

228 Im Zentrum der Macht – Staat und Kirche

232 Karl und die Kirche248 Ein Wunder ihrer Zeit – die Aachener

Marienkirche254 Ein ungelöstes Rätsel – das Grab

Karls des Großen

260 Macht und Mythos – Karl der Große

296 Bibliografie312 Bildnachweis315 Zeittafel316 Die Karolinger318 Autoren319 Impressum

Inhalt

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IM ZeNtruM der MAcht Aachen­Pfalz

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Hugot ging davon aus, dass alles, was er in seinem Mo-dell darstellte, auch gleichzeitig und in der Hochphase der Aachener Pfalz unter Karl dem Großen und Ludwig dem Frommen vorhanden war, und sah seine Aufgabe darin, den gemeinsamen planerischen Ursprung der Ge-samtanlage anschaulich zu machen. Als Basis für die Überarbeitung nutzte Hugot das 1965 im Zuge der Aachener Ausstellung »Karl der Große – Werk und Wirkung« angefertigte Modell, das er in den Dimensionen etwas beschnitt. Insbesondere verzichtete er nun auf die Darstellung des Badebezirks am Büchel, die ihm seinerzeit als zu wenig begründet Kritik einge-tragen hatte. Nach Hugots Tod 1982 entschied sich die kuratorische Leitung des Stadtgeschichtlichen Museums zwar, einen Teil eben jenes Badebezirks doch wieder an das Modell anzufügen, aber als deutlich erkennbares Addendum. FP

Hugot/Oellers 1981; Müller u. a. 2013, S. 98 – 115; Pohle [im Druck].

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Rekonstruktion der Pfalz Karls des Großen aus archäologischer SichtCAD-basierte Rekonstruktionen sind in der archäologi-schen Vermittlungsarbeit in den letzten Jahren weit ver-breitet. Dabei versteht es sich von selbst, dass jede Re-konstruktion nur ein Versuch ist, der Flächennutzung und Raumdimensionierung leichter verdeutlichen soll. Die Kritik an rekonstruierten Architekturbestandteilen, die nicht durch Befunde der Archäologie oder Baufor-

schung abgesichert, aber für die Gesamterscheinung not-wendig sind, kann also zurückhaltend bleiben. Archäolo-gische Rekonstruktionen sollten auch kein Instrument sein, Forschungsmeinungen im Bereich hypothetischer Befunde zu befördern. So wäre es nicht befundgestützt möglich, mehr als den einen durch Befunde bekannten Altarstandort in der Marienkirche von Aachen für die Zeit um 800 zu zeigen. Alle später bezeugten Altäre können nicht nach den Sachquellen an bestimmten Standorten platziert werden. Solche Sachverhalte bleiben auch in Zukunft textlicher Erläuterung vorbehalten.Neben der ästhetischen Wirkung können Übersetzungen des Befundplanes in die Vorstellung einer gebauten Ar-chitektur aber auch sehr nützlich für die Archäologie sein. Liest und interpretiert man Planumszeichnungen umfangreicher Befundensembles, sind Mauerfragmente, die nicht leicht erklärbar sind oder deren Zusammen-hang unklar ist, vom Grundsatz her kein Problem. Sie können in der Beschreibung schlicht ignoriert werden. Setzt man sich dem Zwang aus, Bauten über den Befun-den räumlich zu rekonstruieren, müssen alle Funda-ment- und Mauerreste einer Phase auch sinnvoll visua-lisiert werden.Aus dem Ansatz, die Rekonstruktionen auf die überlie-ferten Befunde aufzusetzen und realistische Architektur zu erzeugen, folgt die notwendige Zusammenarbeit zwi-schen Archäologen, Bauforschern und Architekten. Diese Grundsätze sind im in der Ausstellung gezeigten Film angewandt. SR und ZV

Müller u.a. 2013; Ristow 2013; Ristow [im Druck].

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KATALOG

Wissenschaftliche und redaktionelle LeitungProf. Dr. Frank Pohle

TextredaktionCarmen Roebers, M. A.

BildredaktionDr. Heinrich Becker | Carmen Roebers, M. A.

BibliographieKatharina Elisabeth Grannemann, M. A.

ÜbersetzungenStefan Monhardt, Berlin (IT-DE) | Prof. Dr. Frank Pohle, Aachen (NL-DE, IT-DE, FR-DE) | Frank Süßdorf, Mönchengladbach (EN-DE)

ZuarbeitenDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars »Geschichte in der Praxis« (RWTH Aachen University, Wintersemester 2013/14): Christina Bröker | Simone Brück | Marc Dassen | Patricia Anita Fleischer | Katharina Hanni Frank | Christian Gottschalk | Tom Gussen | Vanessa Heess | Christina Jax | Nina Petra Keuter | Rebecca Kiljan | Marleen Kisiel | Claudia Krütgen | Roy Ostrowski | Philipp Andre Scholtes | Nicole Sommerfeld | Nils Tenkleve

AutorenMichael I. Allen | Jean-Marc Ansiaux | Thomas Bein | Christine Beyer | Vera Brieske | Guido von Büren | Kai Bulka | Jörg Derksen | Elisabeth Dickmann | Wim Dijkman | Michael Embach | Peter Erhart | Gabriella Fényes | Katharina Hanni Frank | Sveva Gai | Caroline Eva Gerner | Wolfram Giertz | Karl-Josef Gilles | Klaus-Peter Goethert | Jürg Goll | Christian Gottschalk | Holger Grewe | Christoph Grünewald | Ulrike Heckner | Thorsten Heese | Stephan Heid | Birgit Heide | Gunnar Heuschkel | Volker Hilberg | Joachim Hupe | Jörg Jachowski | Christina Jax | Reinhard Karrenbrock | Nina Keuter | Marleen Kisiel | Bernd Kluge | Lydia Konnegen | Martin Kroker | Heinz Kundolf | Judith Ley | Dietrich Lohrmann | Ilaria Lugaresi | Elisabeth Maas | Sabine Maffre | Nina Marschler | Birgit Mecke | Marie Meurant | Hans Mommsen | Francesca Morandini | Cetty Muscolino | Paola Novara | Walter Oberschelp | Julia Obladen-Kauder | Ralf Obst | Adam C. Oellers | Monica Paredis-Vroon | Sascha Penshorn | Marcell Perse | Frank Pohle | Tanja Potthoff | Hermann Queckenstedt | Redaktion (Red.) | Thomas Reich | Sebastian Ristow | Francesco Roberg | Carmen Roebers | Andreas Schaub | Hermann Schefers | Bernward Schmidt | Britta Schulze-Böhm | Mechthild Schulze-Dörrlamm | Lothar Schwinden | Annette Siegmüller | P. Gerfried Sitar | Nicole Sommerfeld | Angelika Speckmann | Sven Spiong | Tobias Springer | Werner Taegert | Bernd Thier | Davide Tolomelli | Gaia Elisabetta Unfer Verre | Zsolt Vasáros | Michiel Verweij | Rainer Walter | Annemarieke Willemsen | Michael Wyss | Karoline Zhuber-Okrog | Nicole Zimmermann

VerlagslektoratChristine Jäger, Sandstein VerlagMitarbeit: Sina Volk

GestaltungMichaela Klaus, Sandstein Verlag

Satz und ReprografieAnnett Stoy | Christian Werner | Jana NeumannSandstein Verlag

Druck und VerarbeitungGrafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG gedruckt im Ultra HD Print®

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbib-liografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheber-rechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbe-sondere für die Vervielfältigung, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

www.sandstein-verlag.deISBN 978-3-95498-091-8

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