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ALEXANDER VAN DER BELLEN – EIN BESONNENER BUNDESPRÄSIDENT IN STÜRMISCHEN ZEITEN Alexander Van der Bellen will Bundesprä- sident der Republik Österreich werden. Und ja, er hat eine ernste Chance. Wir Grüne sind davon überzeugt, dass er mit seinem besonnenen, ehrlichen und res- pektvollen Auftreten genau der Richtige für dieses Amt ist. Bei der Wahl zur Bundespräsidentschaft am 24. April geht es um viel. Denn in diesen stürmischen Zeiten, in denen viel Gewohntes sich verändert, Neues und Unbekanntes auf uns zukommt, ist es not- wendig, dass das Amt des Bundespräsi- denten jemand begleitet, der gerade dann einen kühlen Kopf bewahrt. Wir Grüne trauen Alexander Van der Bellen das Amt nicht nur zu, wir wissen, dass er das kann. Seine Fähigkeit, Partei- und andere Gren- zen hinter sich zu lassen, spricht für ihn. Den Menschenrechten verpflichtet Alexander Van der Bellen fühlt sich der Wahrung der Menschenrechte und den Grundwerten der Aufklärung, der Verfas- sung und der parlamentarischen Demo- kratie verpflichtet. Nie war das wichtiger als heute. Zentral sind für Van der Bellen aber auch Menschenpflichten – er will Verantwortung übernehmen für ein gutes Zusammenleben, für eine intakte Umwelt, für unsere Demokratie. Die Aufgabe des Bundespräsidenten ist es, für ein Gleichgewicht der Macht, eine Machtbalance im Staat zu sorgen. Dazu braucht es einen Präsidenten, der über Parteigrenzen hinweg zwischen den verschiedenen Positionen vermitteln, ausgleichen und überlegte Lösungen ein- mahnen kann. Eine Stimme der Vernunft, die auch bei Gegenwind nicht verstummt. Alexander Van der Bellen erfüllt diesen Anspruch in idealer Weise und ist gerade in schwierigen Zeiten jemand, der daran glaubt, dass die Ängste und Sorgen, die uns alle beschäftigen, mit Verstand, Mut und Zuversicht zu überwinden sind. Gemeinsam für eine gute Zukunft Machen wir es gemeinsam möglich und arbeiten wir an einer guten Zukunft – mit Alexander Van der Bellen als Bundes- präsident. Das Land braucht jetzt – mehr denn je – einen Bundespräsidenten, der anständig, besonnen, verlässlich und zuversichtlich Verantwortung übernimmt. Lasst uns an die Kraft Österreichs, Schwie- rigkeiten und Krisen zu meistern, glauben. In der Vergangenheit ist uns das jedes Mal gelungen. Denn die Geschichte zeigt: Ös- terreich war immer dann stark, wenn das Gemeinsame in den Vordergrund gestellt wurde. Werden Sie Teil der Wahlbewegung. Un- terstützen Sie Van der Bellen noch heute! Alle Infos dazu unter www.vanderbellen.at KLARTEXT FRASTANZ & PARTEIFREIE GRÜNE FRASTANZ AUSGABE 8 Zugestellt durch Post.at DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN 1/2016

Klartext Frastanz Nr. 8 (2016/1)

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Page 1: Klartext Frastanz Nr. 8 (2016/1)

ALEXANDER VAN DER BELLEN –EIN BESONNENER BUNDESPRÄSIDENTIN STÜRMISCHEN ZEITEN

Alexander Van der Bellen will Bundesprä-sident der Republik Österreich werden. Und ja, er hat eine ernste Chance. Wir Grüne sind davon überzeugt, dass er mit seinem besonnenen, ehrlichen und res-pektvollen Auftreten genau der Richtige für dieses Amt ist.

Bei der Wahl zur Bundespräsidentschaft am 24. April geht es um viel. Denn in diesen stürmischen Zeiten, in denen viel Gewohntes sich verändert, Neues und Unbekanntes auf uns zukommt, ist es not-wendig, dass das Amt des Bundespräsi-denten jemand begleitet, der gerade dann einen kühlen Kopf bewahrt. Wir Grüne trauen Alexander Van der Bellen das Amt nicht nur zu, wir wissen, dass er das kann. Seine Fähigkeit, Partei- und andere Gren-zen hinter sich zu lassen, spricht für ihn.

Den Menschenrechten verpflichtet

Alexander Van der Bellen fühlt sich der Wahrung der Menschenrechte und den

Grundwerten der Aufklärung, der Verfas-sung und der parlamentarischen Demo-kratie verpflichtet. Nie war das wichtiger als heute. Zentral sind für Van der Bellen aber auch Menschenpflichten – er will Verantwortung übernehmen für ein gutes Zusammenleben, für eine intakte Umwelt, für unsere Demokratie.

Die Aufgabe des Bundespräsidenten ist es, für ein Gleichgewicht der Macht, eine Machtbalance im Staat zu sorgen. Dazu braucht es einen Präsidenten, der über Parteigrenzen hinweg zwischen den verschiedenen Positionen vermitteln, ausgleichen und überlegte Lösungen ein-mahnen kann. Eine Stimme der Vernunft, die auch bei Gegenwind nicht verstummt. Alexander Van der Bellen erfüllt diesen Anspruch in idealer Weise und ist gerade in schwierigen Zeiten jemand, der daran glaubt, dass die Ängste und Sorgen, die uns alle beschäftigen, mit Verstand, Mut und Zuversicht zu überwinden sind.

Gemeinsam für eine gute Zukunft

Machen wir es gemeinsam möglich und arbeiten wir an einer guten Zukunft – mit Alexander Van der Bellen als Bundes-präsident. Das Land braucht jetzt – mehr denn je – einen Bundespräsidenten, der anständig, besonnen, verlässlich und zuversichtlich Verantwortung übernimmt. Lasst uns an die Kraft Österreichs, Schwie-rigkeiten und Krisen zu meistern, glauben. In der Vergangenheit ist uns das jedes Mal gelungen. Denn die Geschichte zeigt: Ös-terreich war immer dann stark, wenn das Gemeinsame in den Vordergrund gestellt wurde.

Werden Sie Teil der Wahlbewegung. Un-terstützen Sie Van der Bellen noch heute! Alle Infos dazu unter www.vanderbellen.at

KLARTEXTFRASTANZ & PARTEIFREIE

GRÜNE

FRASTANZ

AUSGABE 8Zugestellt durch Post.at

DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN

1/2016

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DIE GRÜNEN VORARLBERG | vbg.gruene.at02

INTERVIEW

Nationalstaaten, zu verhindern. Die großen Fragen von Klimaschutz bis Flüchtlinge können nur auf EU-Ebene gelöst werden.

Was ist die Aufgabe eines Bundesprä-sidenten?Die Aufgabe des Bundespräsidenten ist es, für eine Machtbalance im Staat zu sorgen. Ein Bundespräsident darf bei Konflikten und Streitereien innerhalb der Regierung nicht parteiisch auf der einen Seite stehen, sondern soll die Par-teien dabei unterstützen, gemeinsam für Österreich zu arbeiten.

Was stört Sie an der derzeitigen Bun-desregierung und was können Sie als Bundespräsident tun?Bei wichtigen Zukunftsthemen wie Bildung, Wirtschaftspolitik oder Ar-beitsmarktpolitik und bei den aktuellen

Herausforderungen durch die Flücht-lingsbewegungen arbeiten SPÖ und ÖVP oft nicht miteinander sondern ge-geneinander. Hier werde ich als Bundes-präsident die Zusammenarbeit einmah-nen und vermittelnd unterstützen.

Sie können ja auf eine sehr lange poli-tische Karriere zurückblicken. Was hat sich Ihrer Ansicht nach in der politi-schen Kultur verändert?Der Stil und die Gesprächskultur haben schon an Niveau verloren. Ich will mich als Bundespräsident daher auch für eine neue politische Kultur des Zuhö-rens, des gegenseitigen Respekts, der Vernunft, des gemeinsamen Interesses an der Sache einsetzen. Eine Kultur, in der es ein gemeinsames Bemühen aller gibt, an das große Ganze, das Staatsin-teresse, die Bevölkerung zu denken und Partikularinteressen hintanzustellen.

„Ich werde unermüdlich dafür eintreten, dass die Schere zwischen Arm und Reich geschlossen wird.“

Klartext: Herr Van der Bellen, warum wollen Sie Bundespräsident werden?Van der Bellen: Österreich, unsere Demokratie und der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft liegen mir am Her-zen. Dafür möchte ich Verantwortung übernehmen – gerade auch in schwie-rigen Zeiten. Ich möchte einen Beitrag für Orientierung, Hoffnung und Zuver-sicht in herausfordernden Zeiten leisten. Ich will für alle Österreicherinnen und Österreicher da sein.

Wofür werden Sie sich einsetzen?Ich fühle mich verpflichtet, darauf zu achten, dass Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit auch in Zukunft garan-tiert sind. Menschenrechte, Würde und gegenseitiger Respekt sind das Funda-ment einer offenen Gesellschaft, unse-rer modernen Demokratie.

Welche inhaltlichen Schwerpunkte möchten Sie als Bundespräsident setzen?Ich werde unermüdlich dafür eintreten, dass die Schere zwischen Arm und Reich geschlossen wird. Außerdem werde ich die Stimme für ein moder-nes Schulsystem erheben, für gute Kindergärten, Universitäten und Fach-hochschulen, damit unsere Kinder und Jugendlichen die Chance bekommen, die sie verdient haben. Ich werde zu-dem alles tun, um eine Verzwergung der Europäischen Union, zurück zu den

ALEXANDER VAN DER BELLENIM GESPRÄCH

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GRÜNE & PARTEIFREIE FRASTANZ | frastanz.gruene.at 03

JAHRESBILANZ

gallager, Wohnanlage Hofnerfeldweg) versuchen wir die gemeindepolitische Diskussion zu bewegen. Zudem leistet Robert Schöch im Prüfungsausschuss wichtige Kontrollarbeit.

Einiges hat sich schon jetzt zum Positi-ven verändert. Wir werden mehr gehört und viele sachliche Einwendungen werden auch tatsächlich berücksichtigt. In manchen Bereichen ist aber die alte verkrustete Machtstruktur dieses Dorfes nach wie vor erkennbar:

• Wenn eher ausgelastete Personen aus Angst vor Machtverlust mit Auf-gaben überhäuft werden, anstatt Leitungspositionen zu delegieren,

• wenn manche Dinge immer noch „zu lange“ brauchen

• oder wenn gewichtige Anliegen aus der Bevölkerung zu wenig oder gar nicht ernst genommen werden.

Wir sehen unseren Auftrag weiterhin darin, in den kommenden Jahren mit vollem Elan und vielen Ideen wichtige Anliegen für die Frastanzer Bevölke-rung umzusetzen.

MUTIG GESTARTET –NEUER ELAN IN DER FRASTANZER GEMEINDEPOLITIK

Riesig gefreut haben wir uns vor gut einem Jahr über das enorme Vertrau-ensvotum der Frastanzer Bevölkerung bei den Frastanzer Gemeindewahlen: Erstmals sind wir im Gemeindevor-stand vertreten und mit fünf Manda-tar_innen feierten wir eine Premiere als zweitstärkste Fraktion in unserem Ort.

Mit viel Einsatz versuchen seither Gemeinderätin Gerlinde Wiederin und unsere Fraktionsmitglieder, diese Wertschätzung in politische Arbeit umzusetzen und unsere Wähler_innen gut zu vertreten. Als treibende Kraft bei Themen wie Natur und Umwelt (Ausschussleitung Gerlinde Wiederin), Mobilität, Zentrumsgestaltung oder der Wahrung von Bürgerrechten (Hochre-

Das Team der Grünen & Parteifreien Frastanz, v.l.n.r.: Cathrin Müller, Ronald Beller, Abderrahim Kahkah, Gerlinde Wiederin, Canan Arslan und Robert Schöch

Gemeindevertretungswahl 2015

Vergleich mit dem Wahlergebnis 2010FRASTANZAngaben in Prozent

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SCHWERPUNKTE

04 GRÜNE & PARTEIFREIE FRASTANZ | frastanz.gruene.at

Nach einem Jahr als Gemeinderätin kann Gerlinde Wiederin folgendes Resümee ziehen:

„Von A wie Abstandsnachsicht bis Z wie Zentrumsgestaltung bringt die Aufgabe im Vorstand viel Neues und Spannen-des mit sich, wobei die politische Ge-staltungskraft deutlich stärker als in der Gemeindevertretung alleine ist.

Im grundsätzlich konstruktiven Klima des Vorstandes hat meine Stimme mehr politisches Gewicht als früher. Damit kann ich bei Themen wie Wohnungsver-gaben und Vereinsförderung kontrollie-ren, ob die gemeindeeigenen Bestim-mungen eingehalten werden, aber auch wichtige Themen wie z.B. den Master-plan für das Zentrum weiter- und neue Ideen einbringen, etwa dass als Grund-

IMPRESSUMKlartext FrastanzNr. 8 (1/2016)

Endredaktion:Susanne Birnbaumer

Herausgeber:Grüne & Parteifreie Frastanz

Für den Inhalt verantwortlich:Grüne & Parteifreie Frastanz,c/o Gerlinde Wiederinund Ronald Beller,Auf Kasal 15d,6820 Frastanz

[email protected]

facebook.com/gruenefrastanz

0664 972 09 77

Fotos:Verein „Gemeinsam für Van der Bel-len – Unabhängige Initiative für die Bundespräsidentschaftswahl 2016“, Grüne & Parteifreie Frastanz bzw. wie angeführt

ZWISCHEN GESTALTUNG UND KONTROLLE –MOTOR UND IDEENQUELLE FÜR FRASTANZ

Mobilitätsfest

Fahr

radb

asar

Masterplan-Zentrumsgestaltung

Bildungshaus.der.Zwei-bis.Zehnjährigen

Verkeh

rsko

nzep

t

Carsharing

Natura-2000-Gebiet-Frastanzer-Ried

Naturwerteplan

Verkehrsberuhigung.FellengatterNaturvielfalt-im-Garten

Mut-zum-wilden-Eck

Klim

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lage einer fundierten mittelfristigen Finanzplanung die großen Zukunftsvor-haben priorisiert werden sollen.

Unten ein Auszug in Stichworten aus meinen Arbeitsfeldern als Gemeinde-rätin und Ausschussobfrau für Natur- und Umweltschutz.“

MENSCHEN IN NOT –AUCH FRASTANZ HILFT!Mit einigen Anfragen auf Gemeinde-ebene und mehreren Einzelgesprä-chen haben wir Grüne den Boden bereitet, dass im Dezember letzten Jahres das „Haus an der Ill“ eröffnet und von Flüchtlingsfamilien bezo-gen wurde. Wir möchten die vielen Kinder, Jugendlichen und Erwach-senen unterschiedlichster Nationen ganz herzlich in Frastanz willkom-men heißen. Unser großer Dank gilt dem tollen Betreuungsteam der

Caritas Vorarlberg sowie den unzäh-ligen ehrenamtlichen Helfer_innen. Uns freut es besonders, dass so viele Frastanzerinnen und Frastan-zer interessiert sind, die Freizeit der Bewohner_innen des „Hauses an der Ill“ mitzugestalten und sie in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. Auch viele Grüne helfen praktisch mit, diese Menschen in Frastanz zu integrieren.

JAHRESBILANZ GEMEINDEVERTRETUNG –UNSERE ANTRÄGE• Antrag zur Stärkung der Bahn als Rückgrat des Öffentlichen Personen-

nahverkehrs im Walgau (einstimmig angenommen)• Antrag auf Neubildung des e5-Teams (mit 26 : 1 angenommen)• Antrag zum Landesrechnungshofbericht zum Walgaubad Nenzing

(einstimmig angenommen)• Antrag zur Berücksichtigung der Einsprüche von Anrainer_innen beim

Wohnbauprojekt Hofnerfeldweg (22 : 5 abgelehnt)• Abänderungsantrag Campingverordnung (21 : 6 abgelehnt)• Antrag zum systematischen Einsatz des Verkehrsmessgerätes

(einstimmig angenommen)• Antrag zur Ausarbeitung des Überfahrtverbots über die Letze

(einstimmig angenommen)