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Neurologische Klinik Bad Neustadt/Saale
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
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Die Aktion möchte in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern
auf die noch nicht optimale Erkennung der Symptome und derenBehandlung wie Rehabilitation aufmerksam machen.
Verbesserung der Kenntnis über den Schlaganfall soll in einem durchgängigen Konzept folgenden Gruppen zugänglich gemacht werden.
Betroffene
Angehörige
medizinisches Assistenzpersonal
Ärzte
Mitglieder der BereitschaftenMitglieder der Bereitschaften
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Das Gehirn ist die Das Gehirn ist die "Schaltzentrale""Schaltzentrale"des Organismus des Organismus
Körperbewegungen
Sprachverständnis
Sehen
HörenAntrieb, Motivation,"Tätigkeit"
Sprech-bewegungen
Gedächtnis
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Transportweg:Transportweg:HirnarterienHirnarterien
TransportmittelTransportmittel::BlutBlut
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CT-Aufnahme eines Hirninfarktes und einer HirnblutungCT-Aufnahme eines Hirninfarktes und einer Hirnblutung
HirninfarktHirninfarkt HirnblutungHirnblutung
80%80% 20%20%
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Eine akute Durchblutungsstörung des Gehirns.Eine akute Durchblutungsstörung des Gehirns.
In ca. 20% In ca. 20% eine Blutungeine Blutung
im Gehirnim Gehirn
In ca. 80% In ca. 80% eine begrenzte eine begrenzte Durchblutungs-Durchblutungs-
minderungminderung
Ein Schlaganfall ist für "Leib und Leben" gefährlich!!Ein Schlaganfall ist für "Leib und Leben" gefährlich!!
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Weitere Risikofaktoren:Weitere Risikofaktoren:Erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkohol, Drogen, Erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Alkohol, Drogen, PillePille
Bluthoch-Bluthoch-druckdruck
Zigaretten-Zigaretten-rauchenrauchen
DiabetesDiabetes Mehrere FaktorenMehrere Faktorenz.B. Rauchen undz.B. Rauchen und
BluthochdruckBluthochdruck
2-3-fach2-3-fach 2-3-fach2-3-fach
bis 12-fachbis 12-fach
20-fach!20-fach!
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Herzrhythmusstörungen undHerzrhythmusstörungen undandere Herzerkrankungenandere Herzerkrankungen
LebensalterLebensalterzunehmend häufiger im Alterzunehmend häufiger im Alter
Früherer SchlaganfallFrüherer Schlaganfall
GeschlechtGeschlechtMänner häufiger als FrauenMänner häufiger als Frauen
Pille (z.B. mit Migräne)Pille (z.B. mit Migräne)
Veranlagung in der FamilieVeranlagung in der Familie
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550 Menschen täglich550 Menschen täglichin Deutschlandin Deutschland
500.000 Menschen müssen mit500.000 Menschen müssen mitihrem Schlaganfall lebenihrem Schlaganfall leben
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200 bis 300 Menschen 200 bis 300 Menschen täglichtäglich
Zum Vergleich:Zum Vergleich:
ca. 1.200 Menschen täglich an ca. 1.200 Menschen täglich an anderen anderen Herz-Kreislauf-ErkrankungenHerz-Kreislauf-Erkrankungen
ca. 600 Menschen täglich an Krebsca. 600 Menschen täglich an Krebs
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Jeder 3. Patient, z.B.Jeder 3. Patient, z.B.
benötigt einen Rollstuhlbenötigt einen Rollstuhl
ist sprachgestörtist sprachgestört
ist hilfsbedürftigist hilfsbedürftig"rund um die Uhr""rund um die Uhr"
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Schlaganfall nach TIA:Schlaganfall nach TIA:
Jeder 20.Jeder 20. PatientPatientinnerhalb desselben Jahresinnerhalb desselben Jahres
Jeder 3. PatientJeder 3. Patientinnerhalb der nächsten 5 Jahreinnerhalb der nächsten 5 Jahre
TIAs =TIAs =Alarmzeichen!Alarmzeichen!
TIAsTIAs == vorübergehender vorübergehender DurchblutungsmangelDurchblutungsmangelFolge: Folge: vorübergehende Funktionsausfällevorübergehende Funktionsausfälle
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Halbseitige Lähmungserscheinungen Halbseitige Lähmungserscheinungen und/oder Taubheitsgefühl auf einerund/oder Taubheitsgefühl auf einerKörperseite (vollständig oder teilweise)Körperseite (vollständig oder teilweise)
Herabhängender MundwinkelHerabhängender Mundwinkel
Sprach- und SprechstörungenSprach- und Sprechstörungen
SehstörungenSehstörungen
Unfähigkeit, Gesprochenes zu verstehenUnfähigkeit, Gesprochenes zu verstehen
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BlutgerinnselBlutgerinnsel
VerengungVerengung
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Sofort Notruf 19222Sofort Notruf 19222
Für den Rettungsdienst Informationen Für den Rettungsdienst Informationen
vorbereiten:vorbereiten:
Wann haben die Symptome begonnen?Wann haben die Symptome begonnen?
Wie haben sich die Symptome Wie haben sich die Symptome
entwickelt?entwickelt?
Welche Medikamente nimmt der Welche Medikamente nimmt der
Patient?Patient?
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Durch den Sanitäter:Durch den Sanitäter:• sofort Notarztanforderung• Patienten betreuen• Freihalten der Atemwege • Blutdruckkontrolle • Einweiser für Rettungsdienst abstellen• Lagerung nach Zustand
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Durch das Durch das Rettungsteam:Rettungsteam:• Vitalfunktionen prüfen/sichern
• Atemwege freimachen/sichern• sicherer periphervenöser Zugang• Lagemeldung an Rettungsleitstelle (Voranmeldung in der Stroke Unit)(Voranmeldung in der Stroke Unit)• Laborblut-Entnahme• Aufnahme des Notfallpatienten im Notarztwagen
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In der Klinik:In der Klinik:
•engmaschige Überwachung der engmaschige Überwachung der KörperfunktionenKörperfunktionen
•Verbesserung der DurchblutungVerbesserung der Durchblutung
•ZellschutzZellschutz
•Normalisierung des HirndrucksNormalisierung des Hirndruckszum Beispiel in der Neurologische Klinik
Bad Neustadt/Saale
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ThrombolyseThrombolyse= Auflösung des Blutgerinnsels= Auflösung des Blutgerinnsels
Voraussetzung:Voraussetzung:Nur innerhalb der Nur innerhalb der ersten Stunden möglichersten Stunden möglich
Chance:Chance:Weniger bleibende Weniger bleibende BehinderungenBehinderungen
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vor Therapievor Therapie nach Therapienach Therapie
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Mit jeder Minute, die ungenutzt Mit jeder Minute, die ungenutzt verstreicht, nimmt das Gehirn verstreicht, nimmt das Gehirn zusätzlich Schaden!zusätzlich Schaden!Um Um allealle Maßnahmen einsetzen zu Maßnahmen einsetzen zu können,können,muss der Patient innerhalb weniger muss der Patient innerhalb weniger Stunden behandelt werden.Stunden behandelt werden.
Deshalb:Deshalb: Bei Anzeichen für einen SchlaganfallBei Anzeichen für einen Schlaganfallsofort Notruf 19222!sofort Notruf 19222!
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Ausreichende körperliche BewegungAusreichende körperliche Bewegung
Regelmäßig Blutdruck kontrollierenRegelmäßig Blutdruck kontrollieren
•• erhöhten Blutdruck senkenerhöhten Blutdruck senken
•• verordnete Medikamente verordnete Medikamente regelmäßig einnehmenregelmäßig einnehmen
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Nicht rauchenNicht rauchen
Blutfettwerte reduzierenBlutfettwerte reduzieren• Margarine statt Butter• Margarine statt Butter• Gemüse statt Fleisch• Gemüse statt Fleisch• Obst statt Torte• Obst statt Torte
Übergewicht verringernÜbergewicht verringern
Wenig AlkoholWenig Alkohol
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Körperliche RehabilitationKörperliche Rehabilitation•• Krankengymnastik (Physiotherapie)Krankengymnastik (Physiotherapie)•• Beschäftigungstherapie (Ergotherapie)Beschäftigungstherapie (Ergotherapie)•• Sprachtherapie (Logopädie)Sprachtherapie (Logopädie)
Psychische RehabilitationPsychische Rehabilitation•• Selbständigkeit Selbständigkeit
wiedergewinnenwiedergewinnen•• Teilnahme an einerTeilnahme an einer
SelbsthilfegruppeSelbsthilfegruppe
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Praktisch jeder sollte im "Falle eines Falles" richtig Praktisch jeder sollte im "Falle eines Falles" richtig und schnell handeln können - besonders Freunde und und schnell handeln können - besonders Freunde und Angehörige von Risikopatienten.Angehörige von Risikopatienten.
Der Schlaganfall bedeutet für die ganze Familie Der Schlaganfall bedeutet für die ganze Familie Einschränkungen und tiefgreifende VeränderungenEinschränkungen und tiefgreifende Veränderungenim bisherigen Leben.im bisherigen Leben.
Selbst wenn es einen nicht selbst, sondern ein Selbst wenn es einen nicht selbst, sondern ein Familienmitglied trifft, wird jeder in der Familie Familienmitglied trifft, wird jeder in der Familie durch diese Krankheit belastet.durch diese Krankheit belastet.
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Ein Schlaganfall kann jeden treffen!Ein Schlaganfall kann jeden treffen!
Senken der Risikofaktoren senkt das Senken der Risikofaktoren senkt das Schlaganfallrisiko Schlaganfallrisiko
Ein Schlaganfall ist ein Notfall!Ein Schlaganfall ist ein Notfall!
Symptome des Schlaganfalls:Symptome des Schlaganfalls:•• Halbseitige Lähmungserscheinungen Halbseitige Lähmungserscheinungen •• Herabhängender MundwinkelHerabhängender Mundwinkel•• Seh-, Sprach- und SprechstörungenSeh-, Sprach- und Sprechstörungen•• Unfähigkeit, Gesprochenes zu verstehenUnfähigkeit, Gesprochenes zu verstehen
SofortSofortNotrufNotruf1922219222
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