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Dezember 12

Kneipp-Journal - aktiv & gesund

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Als Zeitschrift für gesundes Leben, Naturheilverfahren und Prävention hat sich das Kneipp-Journal zu einem wertvollen Ratgeber entwickelt. Im Rahmen der Mitgliedschaft bei einem Kneipp-Verein erhalten Sie es gratis zehnmal im Jahr. Das gleichbleibend hohe Informationsniveau garantiert der Mitarbeiterstab von erfahrenen, engagierten Wissenschaftlern und Medizinern. Verständlich und populär aufbereitet wecken die vielfältigen Themen bei unseren Leserinnen und Lesern Interesse und vermitteln Verständnis für die Zusammenhänge und Hintergründe. Beiträge und Rubriken zu verschiedenen Naturheilverfahren, Heilkräutern und Umweltschutz, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet von Forschung und Medizin, Bewegungs- und Entspannungstrends für Jung und Alt, Diät- und Ernährungstipps sowie köstliche Rezepte sorgen für eine informative und abwechslungsreiche Lektüre.

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Dezember 12

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Kneipp-Journal 12/2012

Adolf-Scholz-Allee 6 – 886825 Bad WörishofenTelefon 08247 3002-0Fax 08247 [email protected]

Heikenbergstraße 19 – 2137461 Bad LauterbergTelefon 05524 857-0Fax 05524 [email protected]

Winter Aktiv & Wellness-Tage

Buchen Sie dazu unser Wohlfühl paket!1 Heublumenkissen2 Güsse1 Massage 30 €

Kneipp-Aktivwochen

11.02. – 16.02.201316.02. – 21.02.201302.03. – 07.03.2013

• 5 Übernachtungen mit reichhaltigem Frühstücksbuffet

• Wasser- und Frühgymnastik

• Yoga

• Nordic Walking

• freie Nutzung von Sauna, Hallenbad und Fahrrädern

• auch Halbpension möglich (+ 13 € / Tag)

Kneipp bewegt Körper und Geist

Denn wer sich nicht bewegt, der steht still. Und Stillstand ist weder für den Körper noch für den Geist eine gute Sache. Im Kneipp-Zentrum erwarten Sie bei unseren Aktivwochen herzliche Gastfreundschaft, familiäre Atmosphäre und natürlich reichlich Bewegung – für einen gesunden, aktiven Start ins neue Jahr!

Unser TippWeihnachtsschnäppchen für

Kurzentschlossene oder verschenken Sie einen

Urlaubs-Gutschein zu Weihnachten

inkl. Gesundheits- und Fitnessprogramm, Freizeit-, Kneipp-Wellness- & Wanderangebote, Sauna- und Schwimmbadnutzung

3 ÜN mit HP1× Massage, 1× Heublumensack, 1 Winterwanderung, 1× Solarium ab € 169,–

7 ÜN mit HP1× Abend mit Feuerzangenbowle, 1× Massage, 1 Heublumensack, 1× Solarium ab € 299,–

155 €

5 ÜN/Fab

Unser TippWeihnachtsschnäppchen für

Unser Tipp

Unser Team aus dem winterlichen Bad Lauterberg wünscht Ihnen ein

schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch

ins neue Jahr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Editorial und Inhalt 435

Kneipp-Journal 12/2012

121. Jahrgang 12/2012

Titelbild: Fotolia, Corinna Gissemann

Allgemeines  |  Information  |  Kur / Erholung

Editorial� 435

Sebastian-Kneipp-Akademie� 450Mehr Gesundheit durch Bildung

Kneipp-Journal� 452Verbandsarbeit, Personalien, Nachrichten, Gesundheitspolitik, Programme

Kneipp�aktuell� 436

Vorschau� |� Bildnachweis� |� Impressum� 466

Gesundheit  |  Körper & Geist

Alleskönner�Apfel� 437Schön und fit von Kopf bis Fuß

Stevia�rebaudiana�Bertoni� 440Der Zucker des 21. Jahrhunderts?

Nüsse,�Nüsse,�Nüsse�� 444Die Vielfalt der leckeren Baumfrüchte

Gesamtinhaltsverzeichnis�2012�� 462Übersicht der Artikel dieses Jahres

Ernährung

Weihnachten�ohne�Apfel� 464 ...undenkbar

Kinder & Jugend

Weihnachtsmärchen� 449

Marion Caspers-Merk Präsidentin des Kneipp-Bundes

„Ich�will,�dass�meine�Lehre�überall�bekannt�werde“,�

...ist der deutliche Wunsch Sebastian Kneipps, dem wir uns, der Kneipp-Bund und die Kneipp-Bewegung, verpflichtet fühlen. Es ist unsere Aufgabe, das geniale Gesundheitssystem Sebastian Kneipps nicht nur immer mehr Menschen bekannt zu machen, sondern bei der breiten Bevölkerung das Verständnis zu wecken, dass es mit wenig Mitteln möglich ist, viel für seine eigene Gesundheit zu tun. Gleichzeitig müssen auch die Verantwortlichen in der Gesundheits-politik davon überzeugt werden, dass Prävention einen viel höheren Stellenwert braucht, was sich sowohl finanziell positiv auswirken und den Menschen viel Leid ersparen würde. Dies kann aber nicht ausschließlich mit den Mitteln Ihres Mitglieds-beitrags geleistet werden. Unser Weg ist die Gründung der Kneipp-Gesundheitsstiftung, die mit Bestand und generationsübergreifend das Erbe Sebastian Kneipps sichern kann. Damit ist allen die Möglichkeit gegeben, den Auftrag Sebastian Kneipps zu unterstützen und durch Transparenz die Arbeit zu verfol-gen. Ich bitte Sie ganz herzlich, diese Aufgabe mit einer Spende zu unterstützen, egal in welcher Höhe, ganz nach Ihren persönlichen Möglichkeiten. Auf dem, dieser Ausgabe beigelegten Überweisungs-träger, finden Sie die nötigen Daten. Schon Sebastian Kneipp per-sönlich hat über den Spendenweg die Kneippschen Stiftungen in Bad Wörishofen, wie das Kneippianum, das Sebastianeum oder die Kneippsche Kinderheilstätte geschaffen, welche immer noch Be-stand haben und dem Auftrag Sebastian Kneipps nachkommen. Mit der Kneipp-Gesundheitsstiftung und Ihrer aller Unterstützung gelingt es uns, Sebastian Kneipps Lehre weiter zu führen. Ganz herz-lichen Dank dafür und ich wünsche Ihnen schöne, gesunde Weih-nachtsfeiertage.

Von der Forschung in die Praxis

Schröpfen� 439Eine naturheilkundliche Therapiemethode gegen chronische unspezifische Nackenschmerzen

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Nesselsucht von Weihnachtsgebäck

Allergie oder Histamin-Into-leranz? Es ist wieder so weit: In den Supermärkten stapeln sich viele bunte Weihnachts-leckereien. Wer sich nach dem Verzehr von Plätzchen und Grog unwohl fühlt, beispielsweise Quaddeln auf der Haut oder Bauchschmer-zen bekommt, der leidet vielleicht an einer Nahrungs-mittelallergie. Aber: Oft ist auch eine Histamin-Intole-ranz Auslöser der Symptome.Histamin ist ein Hormon, das unser Körper selbst bildet. Aber auch Lebensmittel, wie z. B. Käse, Wurst, Hefeextrakt, Wein und Bier sowie einige Obst- und Gemüsesorten enthalten Histamin. Verfügt der Körper über zu wenig des Enzyms Diaminoxidase (DAO), kann er das selbst hergestell-te sowie das mit der Nahrung aufgenommene Histamin

Dunkelheit: Gefahr für Fußgänger

Der Deutsche Verkehrssicherheits-rat (DVR) weist darauf hin, dass Fußgänger in den dunklen Jahreszeiten stark gefährdet sind, besonders ältere Menschen.

Regen, Nebel, schlechte Sicht durch verschlissene Schei-benwischer oder blendende Scheinwerfer sind nicht zu unterschätzende Gefahren. Hinzu kommen oft rutschi-ge Straßen, die für längere Bremswege sorgen. Der Deutsche Verkehrssicher-heitsrat (DVR) weist darauf hin, dass in der dunklen Jahreszeit aber nicht nur die motorisierten Verkehrsteil-nehmer besonders gefährdet sind, sondern auch die Fuß- gänger. Der DVR empfiehlt Fußgängern jeden Alters, in der dunklen Jahreszeit für gute Sichtbarkeit zu sorgen: Helle Kleidung, möglichst mit retroreflektierenden Bestandteilen, trägt wesent-lich zur Sicherheit bei. Ein Fußgänger muss davon aus- gehen, von anderen Verkehrs-teilnehmern nicht oder nicht schnell genug gesehen zu werden. Beim Überqueren von Straßen sollten Fußgän-ger jetzt noch vorsichtiger sein. Eltern sollten die Schul- wege ihrer Kinder möglichst so wählen, dass Fahrbahnen nur an Ampeln, Mittelinseln und Zebrastreifen überquert werden können. Wenn dies nicht möglich ist, sollten die Kinder vor der Überquerung gut zu sehen sein und nicht zwischen Sichthindernissen,

MAGAZIN

Was tun im Pflegefall?

Ein schwerer Sturz oder ein Schlaganfall – und von einer Minute auf die andere wird ein Mensch zum Pflegefall. Erste Hilfe im Notfall bietet der Pocket-Ratgeber „Pflege-fall – was tun?“ der Verbrau-

KNEIPPaktuellnicht ausreichend abbauen. Es kommt zu einer pseudoall-ergischen Reaktion, bei der das Histamin allergieähn-liche Beschwerden verur-sacht. „Nahrungsmittelaller-gien und eine Histamin-Into- leranz machen sich oft durch die gleichen Symptome be- merkbar“, sagt Dr. Johannes Müller-Steinmann, ärztlicher Direktor des Hautarztzen-trums Kiel. „Sie können von Kopfschmerzen über Durch- fall und Erbrechen bis hin zu einer Nesselsucht reichen.“ Ob eine Histamin-Intoleranz vorliegt, testen Ärzte bei- spielsweise mit einem Blut- test. „Wer an einer Histamin-Intoleranz leidet, sollte his- taminhaltige Lebensmittel vom Speiseplan streichen und auch Zitrusfrüchte mei- den. Diese enthalten zwar kein Histamin, setzen es aber im Körper frei. Dadurch kann es ebenso zu Beschwerden kommen“, sagt Müller-Stein-mann. Zudem können ver- schiedene Medikamente, wie ASS, ACC und einige Antibio-tika, Intoleranzen auslösen.

Hautarztzentrum Kiel

etwa geparkten Autos, stehen. Der DVR appelliert aber auch an alle Fahrzeugführer, im Herbst und Winter noch mehr Rücksicht auf die schwäche-ren Verkehrsteilnehmer zu nehmen und die Geschwin-digkeiten an die Sicht-, Witterungs- und Fahrbahn-verhältnisse anzupassen.

cherzentrale NRW. Vom Antrag bei der Pflegekasse bis zur etwaigen Unterbrin-gung in einem guten Pflege- heim zeigt das Buch in zehn aufeinanderfolgenden Schritten, wie innerhalb kurzer Zeit eine gute Pflege organisiert und dauerhaft eine gute Versorgung sicher- gestellt werden kann, sowie welche finanzielle Unterstüt-zung es hierzu von Kranken-kasse und Pflegeversicherung gibt. Pflegenden Angehöri-gen gibt der Ratgeber zudem die nötige Orientierung, worauf bei der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst geachtet werden sollte, wie sich Job und Pflege vereinbaren lassen oder Not- zeiten überbrückt werden können. Tipps, welche Voll- machten und Verfügungen bei der Organisation des Alltags hilfreich sind, runden den Pflege-Ratgeber ab.

Der Ratgeber kostet 8,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbrau-cherzentrale NRW erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.

Bestellmöglichkeiten: Verbraucherzentrale NRW Versandservice Himmelgeister Straße 70 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de Tel: (02 11) 38 09-555E-Mail: [email protected] Fax: (02 11) 38 09-235

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Kneipp-Journal 12/2012

Ernährung 437

Äpfel sind wahre Alleskönner: Sie unterstützen nicht nur Fitness und Gesundheit, sondern ma-

chen auch noch schön. Seit kurzem hat sogar das Institut für Ernährung und Stoffwechselerkrankungen in Graz die Anti-Aging-Eigenschaften der knackigen Früchte nachgewiesen. Gut für die Seele ist er obendrein. Doch der Reihe nach.

An apple a day…

Ob Heiserkeit, Durchfall oder Verstop-fung, Nervosität oder Rheuma – Äpfel bringen vielfach Linderung. Den ver-schiedenen Inhaltsstoffen wer-den nachfolgende Eigenschaf- ten zugeschrieben: An ers-ter Stelle sind die Vitami-ne zu nennen, insbe-sondere C und E, de-

Alleskönner

Schön und fit von Kopf bis Fuß

det. Schon die Volksheilkundler wussten um die besonderen Eigenschaften von Äpfeln: Sie wurden gegen Skorbut und bei Zahnfleischproblemen zu sich ge-nommen. Das englische Sprichwort ist nicht umsonst allseits bekannt:„An apple a day keeps the doctor away“ (Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern). Obst – und damit auch der Apfel – ge-hört zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Mindestempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung liegt bei 650 Gramm Obst und Gemüse täglich.

Was Oma schon wusste

Zwei Drittel aller Nährstoffe stecken in und direkt unter der Schale. Deshalb empfiehlt es sich, den Apfel nur gewa-schen und pur zu verzehren. Bei Durchfall hilft ein mit der Schale fein geriebener Apfel. War-um? Durch das Reiben ent-steht eine weitaus größe-re Oberfläche für das Pektin, als wenn man den Apfel nur kaut. Die-ser Quellstoff bindet die Flüssigkeit im Darm. Ein frischer Apfel wirkt hinge-gen bei Verstopfung. Gera-de zur kalten Jahreszeit kön-nen Äpfel helfen, die Abwehr-kräfte zu stärken. Sind die Hals-schmerzen schon da, bringt ein gebratener Apfel mit Honig Erleichte-rung. Bei Nervosität und Erschöpfung die getrockneten Schalen mit heißem

Apfel

ren jeweiliger Gehalt von Sorte zu Sorte variiert. Vitamine und Niacinsäure, die ebenfalls in Äpfeln enthalten ist, sind für den Stoffwechsel von zentraler Bedeu-tung. Die Saftpakete enthalten darüber hinaus mehr als 30 Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Schwefel sowie Spurenelemente wie Mangan. So wirkt das Kalium, ein essentieller Mineralstoff für den Menschen, regulierend auf den Wasserhaushalt. Die reichlich vorhande-nen Ballaststoffe regen die Verdauung an. Das vor allem in der Schale steckende Pektin mindert die Entstehung von Harnsäure und soll sich so regulierend

auf den Cholesterinspiegel auswirken. Das nähr-

stoffreiche Kraftpaket wird durch Frucht-

säuren und -zu-cker sowie Gerb-stoffe abgerun-

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Kneipp-Journal 12/2012

Ernährung438

Wasser aufgießen, ziehen lassen und den Tee in kleinen Schlucken vor dem Schlafen genießen. Ein Aufguss aus jun-gen Apfelblättern kann hingegen die Le-bertätigkeit anregen. Nahende Migräne kündigt sich häufig durch Flimmern vor den Augen an. Jetzt schnell einen Apfel essen! Das kann die unangenehmen Kopf-schmerzen noch abwenden. Gleiches gilt bei einem drohenden Kater nach über-mäßigem Alkoholgenuss: Ein Apfel vor dem Schlafengehen kann vor einem dröh-nenden Schädel am nächsten Morgen schützen.

Ewige Jugend?

Nicht umsonst ist der Apfel in vielen Le-genden Symbol für die Jugend. Zwar ver-leiht er keine ewige Jugend wie den Göt-tern der Antike, aber er kann dem Alter-ungsprozess positiv entgegenwirken. Laut Studienergebnissen des Instituts für Ernährung und Stoffwechselerkran-kungen (Graz) kann schon ein Apfel täg-lich das Risiko chronischer Erkrankungen und Alzheimer reduzieren. Seine bioakti-ven Substanzen wie die Phenole sollen die Gehirnzellen vor Abbauprozessen schützen und damit vor dem Absterben oder der Mutation von Nervenzellen. Das

Kernobst fördert ferner den Abbau von Stress und Hektik. Bei Warnsignalen wie schlechtem Allgemeinzustand, Kopf-schmerzen oder Kreislaufproblemen wirkt es unterstützend. Insbesondere rote oder rotbäckige Äpfel haben einen hohen An-teil an Anthozyanen. Diese Farbpigmen-te binden freie Radikale und schützen damit die Körperzellen vor Schädigung.

Schlank und schön

Der Apfel hat noch mehr zu bieten. Dank seines geringen Kaloriengehalts ist er der ideale Sattmacher. Die in Hülle und Fülle vorhandenen Pektine quellen im Darm auf und verbreiten ein wohli-ges Sättigungsgefühl. Doch nicht nur die innere, auch die äußere Anwendung hat positive Auswirkungen auf den Körper. Ob Apfel-Aromabäder oder Apfel-Pee-lings – viele Kosmetiklinien setzen neu-erdings auf die Anti-Aging-Qualitäten der deutschen Lieblingsfrucht.

Doch Apfel-Kosmetik lässt sich leicht selber herstellen. So freut sich zum Bei-spiel die Haut über eine Maske aus ei-nem geriebenen säuerlichen Apfel und einem Löffel Honig. Diese großzügig auf das Gesicht auftragen und nach einer Einwirkzeit von etwa 20 Minuten mit

lauwarmem Wasser abwaschen. Wem eine solche Maske zu lange dauert, ein-fach einen Apfel vierteln und mit den Schnittflächen die zuvor gereinigte Haut kreisförmig abreiben. Das macht schöne frische Apfelbäckchen! Reiner Apfelsaft kann übrigens als Gesichtswasser zum Einsatz kommen. Dieser hat eine festi-gende Wirkung auf das Gewebe. Bei zu Fettigkeit neigender Haut empfiehlt sich ein geriebener Apfel mit einer Einwirk-zeit von einer Viertelstunde. Apfelscha-len wirken bleichend – darum können sie als natürliches Mittel bei verfärbten Hän-den zum Einsatz kommen. Einfach die entsprechenden Stellen mit den Innen-seiten der Schalen abreiben. Für schöne Zähne unterwegs sorgt ein Apfel, denn aufgrund seiner Fruchtsäuren dient er auch als „natürliche Zahnbürste“. Wenn im Frühjahr die Apfelbäume blühen, ist es Zeit, ein aromatisches Badeöl herzu-stellen. Dazu einfach frisch gepflückte Apfelblüten in ein dunkles Glas geben, mit Olivenöl übergießen und drei Wo-chen gut verschlossen an einem kühlen Ort ziehen lassen. Schön beschriftet ist das selbstgemachte Apfelblüten-Badeöl eine originelle Geschenkidee für alle Ba-denixen.

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