Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Konfliktkosten 2015 – der Weg zu Kooperativer Exzellenz Konfliktkostenmanagement und Einsparungspotenziale im Unternehmen
Dr. Alexander Insam
18. Juni 2015
1 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
1. Das lauteste jemals von Menschen vernommene Geräusch war die Explosion eines Vulkans (1883, Krakatau Vulkan, 180 db)
2. Vulkane „singen“ bevor sie ausbrechen – sie senden einen Tiefton aus, der vom Menschen nicht vernommen werden kann
3. Der beste Kaffee wächst ausschließlich auf vulkanischer Erde
3 Dinge, die Sie vielleicht noch nicht wussten…
über Vulkane
1. Eine Führungskraft verbringt durchschnittlich 25-40% ihrer Arbeitszeit im Umgang mit Konflikten. Das sind zwei Tage pro Woche
2. Abwesenheiten aufgrund von Ängsten und Mobbing kosten Unternehmen in Europa jährlich über 30 Milliarden Euro
3. Die Kosten des Verlusts eines Mitarbeiters und die Neubesetzung der Stelle können bis zu 150% des Jahresgehalts des betroffenen betragen
über Konflikte
2 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
Agenda
Die Wahrheit über Konflikte 1
Erste Schritte in Richtung “Kooperativer Exzellenz” 2
SCAR - Konflikte erkennen, messen und priorisieren 3
SMILE - Konflikte bearbeiten 4
Der Weg zu einem effizienten Konfliktmanagement 5
Ihr Ansprechpartner – Dr. Alexander Insam 6
3 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
REALITY ORIENTED
“We succeed by getting and keeping control.”
Stability
CONTROL
Hierarchical […]
SECURITY
“We succeed by working together.”
COLLABORATION
POSSIBILITY ORIENTED
PEOPLE ORIENTED
COMPANY ORIENTED Egalitarian
Partnership
(Personal) (Impersonal) “We succeed by growing people who fulfill our vision.”
“We succeed by being the best.”
COMPETENCE CULTIVATION Purpose/Faith
Let things Evolve
GRO
W
[…]
Expertise Achievement
Be the Best
“The Reengineering Alternative” William Schneider
Um sich im Markt zu behaupten müssen moderne Unternehmen jeden Tag mit komplexeren und dynamischeren Umständen zurechtkommen. Dies bedeutet insbesondere Planänderungen und neue Entscheidungen in immer kürzeren Zeitabständen. Jede Änderung der Organisation, ihrer Prozesse, Regelungen oder Kommunikationswege birgt das Potential neuer Konflikte.
1.1 Die Wahrheit über Konflikte: Sie sind unausweichlich…und das ist gut so
Process Management
Techno Bureaucratic Management
Businessman Management
extreme
high
medium
low
(Structure) Complexity
static dynamic turbulent chaotic (Process) Dynamics
… …
Zone I Zone II Zone III Zone IV
Dynaxity CULTURE = “How we do things around here to succeed.”
4 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
1.2 Die Wahrheit über Konflikte: …und das ist gut so
“Wer jeden Tag das Gleiche macht, bleibt gleich gut. Nur wer sich verändert kann besser werden.” „Ich kenne jetzt 1000 Wege, wie man keine Glühbirne baut.“
5 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
sondern auch… Nicht nur…
1.3 Die Wahrheit über Konflikte: Sie sind schwer zu erkennen und zu bearbeiten
Objektive faktische Ebene
subjektive Beziehungs-ebene
Entscheidungs -ebene
subjektive Beziehungs-ebene
Objektive faktische Ebene
Zusätzlich zu dem Bild des „Eisbergs“ führt unsere Voreingenommenheit, die eine rationale Bearbeitung von
Konflikten verhindert, zum Bild des „Vulkans“:
Dysfunktionen in Organisationsstrukturen, Prozessen und Kommunikationswegen müssen identifiziert und bearbeitet
werden bevor… sie als heiße Konflikte ausbrechen!
6 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
1.4 Die Wahrheit über Konflikte: Am empfindlichsten stören Konflikte Organisationen, die…
■ kulturelle Veränderungen durchleben
■ innovative Produkte oder Dienstleistungen anbieten
■ Mitarbeitern mehr als 25% Flexibilität in ihren täglichen Entscheidungen lassen
■ Personalkosten von über 50% aller Kosten aufweisen
Robust?
Informationszeitalter (individuelle Freiheit)
REALITYORIENTED
“We succeed by getting and keeping control.”
Stability
CONTROL
Hierarchical[…]
SECURITY
“We succeed by working together.”
COLLABORATION
POSSIBILITYORIENTED
PEOPLEORIENTED
COMPANYORIENTEDEgalitarian
Partnership
(Personal) (Impersonal)“We succeed by growing people who fulfil our vision.”
“We succeed by being the best.”
COMPETENCECULTIVATIONPurpose/Faith
Let things Evolve
GROW
[…]
ExpertiseAchievement
Be the Best
“The reengineering Alternative.”William Schneider
Small
Big
Big Individual freedom
Col
lect
ive
effic
ienc
y
7 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
1.5 Die Wahrheit über Konflikte: Besonders kulturell diverse Unternehmen sind anfällig
*
* The Culture Map, Erin Meyer
8 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
1.6 Die Wahrheit über Konflikte: Warum traditionelles Konfliktmanagement nicht funktioniert
Wir sind es gewohnt nach den schuldigen eines Konflikts zu suchen. Dies provoziert Widerstand bei den am Konflikt beteiligten – insbesondere bei Führungskräften. Dabei wird übersehen, dass strukturelle Konflikte keine schuldigen sondern nur Opfer kennen.
Ohne die Mitwirkung der Führungskräfte bleiben
Konfliktmanagementsysteme ineffektiv!
„Starke Führungskräfte haben keine Konflikte (zu haben)!“
„Einer Führungskraft mit Konflikten mangelt es an
Führungsqualitäten.“
BLAME GAME Ich sagte nicht, dass es Deine
Schuld ist. Ich sagte, ich mache Dich dafür verantwortlich.
9 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
2. Erste Schritte in Richtung “Kooperativer Exzellenz”
…sollten wir von ihnen profitieren! Anstatt unter Konflikten zu leiden…
10 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
2.1 Konfliktmanagement beginnt bei den strukturellen Konflikten
Der einzig effektive Weg Konfliktmanagement zu beginnen, liegt in der Aufdeckung struktureller Konflikte aus einer organisatorischen Perspektive.
Unsere Erfahrung zeigt:
Dies baut Druck zwischen Mitarbeitern ab, bevor heiße Konflikte ausbrechen.
Unsichtbare Konflikte
Konfliktmanagement
Dysfunktionale Konflikte
Funktionale Konflikte
Interne Regeln und Prozesse
Organisatorische Rollen und Strukturen
Kommunikationskultur
11 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
2.2 SCAR & SMILE: Konflikte lösen und Konfliktkompetenz aufbauen
SCAR = Structural Conflict Assessment of Major Risks & Opportunities
SMILE = Synergy through Mediation, Innovation & Legal Evaluation
SCAR SMILE
12 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
3. Konflikte erkennen, messen und priorisieren
SCAR: Analysephase
Die betroffenen Arbeitseinheiten und
Positionen identifizieren
Konflikte entsprechend ihrer Wirkung priorisieren
Konfliktkosten berechnen
Strukturelle Konflikte von interpersonalen und
intrapersonalen trennen
Sichtbare Konflikte identifizieren, unsichtbare
aufdecken
13 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
■ Unbekannten Ausmaßes
■ Unbekannter Qualität
■ Unbekannter Art
■ Mit unbekannten Beteiligten
■ Indikator 1: Effizienzdefizite
■ Indikator 2: hohe Mitarbeiterfluktuation und Abwesenheiten
■ Indikator 3: Misstrauenskultur und schlechtes Betriebsklima
3.1 Schritt 1: Sichtbare Konflikte identifizieren, unsichtbare Konflikte aufdecken
Sichtbare Konflikte Unsichtbare Konflikte
Existierende Konflikte
14 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
1. In der Persönlichkeit oder der privaten Sphäre einer Person verwurzelter Konflikt (z.B. Krankheit in der Familie, Scheidung, Alkoholismus, Drogensucht)
2. Der Konflikt wandert mit der Person
1. Betreffen mindestens zwei Personen
2. Starkes Bedürfnis nach Identifikation der Verantwortlichen/ Schuldigen
3. Beruhen häufig auf entgegenstehenden Interessen und mangelhafter Kommunikation
Intrapersonale Konflikte
3.2 Schritt 2: Strukturelle Konflikte zuerst bearbeiten
Strukturelle und intrapersonale Konflikte: • führen zu interpersonalen Konflikten • werden häufig erst als interpersonale Konflikte sichtbar!
Strukturelle Konflikte sind von interpersonalen und intrapersonalen Konflikten zu trennen
Identifizierte/aufgedeckte Konflikte
Interpersonale Konflikte
1. Unabhängig von den beteiligten Personen,
2. Keine Verantwortlichen oder Schuldigen,
3. Grundsätzlich wiederkehrend in der Organisation,
4. Beruhen auf veränderten Annahmen und Umständen selbst bei optimaler Planung.
Strukturelle Konflikte
Beeinflusst durch 3 Elemente :
1. Der Komplexität der organisatorischen Rollen und Strukturen (z.B. Matrixorganisationen)
2. Der Anzahl und Tiefe der internen Regeln, Prozesse und Gesetze (z.B. Verhaltenskodex, Shared Service Center, Compliance)
3. Die verschiedenen Kommunikationswege und -kulturen (e.g. Teambesprechungen, E-Mails, Telcos)
15 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
3.3 Schritt 3: Methodik zur Konfliktkostenmessung
Konfliktkosten können mit Berechnungsmethoden (z.B. dem KPMG Circle of Conflict) ermittelt werden.
III. Organisation Über- und Unter-
regulierung Anreiz- und
Motivationssysteme Arbeitsrechtliche
Maßnahmen
I. Person Mitarbeiter-
fluktuation Krankheit Kontraproduktives
Verhalten
II. Team Kunden- und
Lieferanten- fluktuation
Mängel in der Projektarbeit
Entgangene Aufträge
16 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
3.3 Schritt 3: Beispiele zur Konfliktkostenmessung
Konfliktkosten können mit Berechnungsmethoden (z.B. dem KPMG Circle of Conflict) ermittelt werden.
P1 Mitarbeiterfluktuation z. B. 6%/Jahr
P2 Krankheit und Fehlzeiten z. B. 12 Tage/Jahr/Mitarbeiter
P3 Kontraproduktives Verhalten z. B. TEUR 120 für Präventionsmaßnahmen/Jahr
III. Organisation Über- und Unter-
regulierung Anreiz- und
Motivationssysteme Arbeitsrechtliche
Maßnahmen
I. Person Mitarbeiter-
fluktuation Krankheit Kontra-
produktives Verhalten
II. Team Kunden- und
Lieferanten- fluktuation
Mängel in der Projektarbeit
Entgangene Aufträge
O1 Über- und Unterregulierung z. B. 2.750 interne Regelungen im Unternehmen
O2 Anreiz- und Motivationssysteme z. B. TEUR 200 (jährlich) und TEUR 350 (monatlich)
O3 Arbeitsrechtliche Maßnahmen z. B. TEUR 600/Jahr
T1 Kunden- und Lieferantenfluktuation z. B. 10%/Jahr und 15%/Jahr
T2 Mängel in der Projektarbeit z. B. EUR 10 Mio. Konventionalstrafen/Jahr
T3 Entgangene Aufträge z. B. EUR 1,5 Mio./Jahr
17 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
3.3 Schritt 3: Konfliktkosten berechnen
Konfliktkosten können mit Berechnungsmethoden (z.B. dem KPMG Circle of Conflict) ermittelt werden.
18 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
3.4 Schritt 4: Priorisieren der Konflikte nach ihrem Wert
Die Priorität der Bearbeitung der strukturellen Konflikte richtet sich nach ihrem zukünftigen dysfunktionalen und funktionalen Potential für die Organisation
310,447 EUR
420,035 EUR
594,255 EUR
Konflikt # 1 1,498,860 EUR
174,113 EUR
179,153 EUR
217,204 EUR
240,234 EUR
Konflikt # 2 777,693 EUR
141,102 EUR
100,211 EUR
112,167 EUR
214,122 EUR
Konflikt # 3 520,200 EUR
93,700 EUR
45,695 EUR
95,700EUR
100, 210 EUR
Konflikt # 4 375,450 EUR
33,644 EUR
25,150 EUR
36, 683EUR
43,159 EUR
Konflikt # 5 115,127 EUR
10,135 EUR
19 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
■ Eine Heat Map zeigt den Working Time Value („WTV“) jeder Stelle basierend auf den Personalkosten
■ Die Heat Map errechnet die Konfliktkosten für jede Stelle basierend auf dem KPMG Circle of Conflict
■ Es ist entscheidend zu berücksichtigen, dass die Personen, die gegenwärtig bestimmte Stellen innehaben, nicht die Schuldigen sondern die Opfer der identifizierten Konflikte sind
3.5 Schritt 5: Identifikation der von Konflikten betroffenen Stellen
Rot: stark betroffen
Gelb: moderat betroffen
Grün: kaum/nicht betroffen
Die Verortung der Konfliktkosten auf einzelne Stellen innerhalb einer Heat Map zeigt die Konfliktherde
310,447 EUR
420,035 EUR
594,255 EUR
Conflict # 1 1,498,860 EUR
174,113 EUR
179,153 EUR
217,204 EUR
240,234 EUR
Conflict # 2 777,693 EUR
141,102 EUR
100,211 EUR
112,167 EUR
214,122 EUR
Conflict # 3 520,200 EUR
93,700 EUR
45,695 EUR
95,700EUR
100, 210 EUR
Conflict # 4 375,450 EUR
33,644 EUR
25,150 EUR
36, 683EUR
43,159 EUR
Conflict # 5 115,127 EUR
10,135 EUR
20 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
4. Strukturelle Konflikte lösen
(Re)-evaluieren
Über neues Handlungsvorgehen
entscheiden
Betroffene organisatorische Rollen,
Prozesse und Kommunikationswege
anpassen
SMILE: Lösungsphase
Ausführen
Optionen kreieren und ihre potentiellen Konfliktkosten
einschätzen
21 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
SMILE Lösungsphase: Hilfe von außen nötig? So bringen Sie Ordnung ins Konfliktchaos
I. TOPICS
Mediation/Facilitation
I. THEMEN
1. Regelthemen 3. Laufende Verfahren 2. Sonderthemen
Können wir die Themen selbständig bearbeiten?
Selbständige Bearbeitung
Sind es taktische Verfahren oder beruhen sie auf strukturellen
Konflikten?
taktisch
Ruhend stellen?
Strukturelle Konflikte
22 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
BATNA (Best Alternative to Negotiated Agreement)
Of all stakeholders
SMILE Lösungsphase: Synergy through Mediation, Innovation & Legal Evaluation
Strukturelle Konflikte I. TOPICS
II. INTERESTS
Create
III. OPTIONS
Evaluate
Innovatives “Brainstorming”
Potential Conflict Costs
Legal Framework
BATNA (Best Alternative to Negotiated Agreement)
Aller Beteiligten
I. THEMEN
II. INTERESSEN
Kreieren
III. OPTIONEN
Evaluieren
Konfliktkostenpotential
Rechtlicher Rahmen
1. Unabhängig von den beteiligten Personen,
2. Grundsätzlich ohne Verantwortliche oder Schuldige,
3. Potentiell wiederkehrend in der Organisation,
4. Beruht auf veränderten Annahmen und Umständen selbst bei optimaler Planung.
Beeinflusst durch 3 Elemente:
1. Der Komplexität der organisatorischen Rollen und Strukturen (z.B. Matrixorganisationen)
2. Der Anzahl und Tiefe der internen Regeln, Prozesse und Gesetze (z.B. Verhaltenskodex, Shared Service Center, Compliance,)
3. Die verschiedenen Kommunikationswege und -kulturen (e.g. Teambesprechungen, E-Mails, Telcos)
23 © 2015 KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, associated with KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, a member firm of the KPMG network of independent member firms affiliated with KPMG International Cooperative ("KPMG International"), a Swiss entity. All rights reserved.
5. Der Weg zu einem effektiven Konfliktmanagment
Mediation und mediative Techniken im Konfliktmanagement nutzen