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saison 2016.2017 –– KONZERTTHEATER BERN
32 inhalt
PREMIERENÜBERSICHT . . . . . . . . . . . S. 4
MAGAZIN
GESPRÄCH MIT DER KÜNSTLERISCHEN LEITUNG . . . . . S. 8
ENSEMBLE IM FOKUS . . . . . . . . . . . . .S. 20
PREMIEREN
KUBUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 66
SCHAUSPIEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 74
TANZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 100
MUSIKTHEATER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 116
KOOP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 132
BSO-KONZERTPROGRAMM
SYMPHONIEKONZERTE . . . . . . . . . . S. 146
EXTRAKONZERTE . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. 161
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF . . . . . . . . . . . . S. 168
KONZERTE FÜR FAMILIEN . . . . . . S. 170
MATINEEKONZERTE . . . . . . . . . . . . . . S. 176
BRUNCHKONZERTE . . . . . . . . . . . . . . . S. 180
KAMMERMUSIK BERN . . . . . . . . . . . . .S. 181
NOUVELLE SCÈNE . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 186
JUNGES KONZERT THEATER BERN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 188
FREUNDE & FÖRDERER . . . . . . . . . . S. 194
WEITERE ANGEBOTE & SERVICE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 199
BILLETTE & ABOS . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 204
MITARBEITER/-INNEN . . . . . . . . . . . S. 218
54 spielzeit 2016.2017
PREMIEREN& KONZERTEERÖFFNUNGSFEST & OPENAIR-KONZERT
SCHAUSPIEL
DIE VERNUNFT, DER WAHNSINN (AT) JÜRG HALTER
3.31.93 LARS NORÉN
DIE VERNICHTUNG (AT) ERSAN MONDTAG
KATZELMACHER RAINER WERNER FASSBINDER
ENDSPIEL SAMUEL BECKETT
DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER MARK TWAIN
AMERIKA (DER VERSCHOLLENE) FRANZ KAFKA PENELOPE ELMAR GOERDEN NACH HOMER
DER BESUCH DER ALTEN DAME FRIEDRICH DÜRRENMATT
DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... LUKAS BÄRFUSS
DAS BESTE ALLER MÖGLICHEN LEBEN NOAH HAIDLE
KISANGANI 2030 (AT) ELIA REDIGER
TANZ
CALLAS ESTEFANIA MIRANDA
POST ANIMA ETIENNE BÉCHARD
LE CORBUSIER GEWINNER /IN DES BERNER TANZPREISES 2016
TANZPLATTFORM BERNLSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE
MUSIKTHEATER
THE NAVIDSON RECORDSIM WEISSEN RÖSSL RALPH BENATZKY
LE NOZZE DI FIGARO WOLFGANG AMADEUS MOZART
REISE NACH TRIPITI FABIAN KÜNZLI
FAUST CHARLES GOUNOD
TANNHÄUSER RICHARD WAGNER
THE TURN OF THE SCREW BENJAMIN BRITTEN
KOOP
HAPPY HUNTING GROUND BERGER, ISRAEL, VIRULHAKUL
HOCHSCHULE INS HAUS!DIE GEGENAUFKLÄRUNG JÜRG HALTER
LOKALBERICHT HERMANN BURGER
BERNER REDEN 2017 PHILIPP TINGLER
BERNER BÜHNE III SCHAUPLATZ INTERNATIONAL
SALÒ ODER DIE HUNDERT TAGE VON SODOM (AT) MILO RAU
BERNER SYMPHONIEORCHESTER
OPENAIR-KONZERTVOM ENDE DER WELT 1. SYMPHONIEKONZERT
VERLORENE SEELEN 2. SYMPHONIEKONZERT
GALAKONZERTMOZART-VARIATIONEN 3. SYMPHONIEKONZERT
MAHLERS ZEHNTE 4. SYMPHONIEKONZERT
GRAND PIANO 5. SYMPHONIEKONZERT
NEUJAHRSKONZERTEMENDELSSOHNS LOBGESANG 6. SYMPHONIEKONZERT
MÄRSCHE UND FANFAREN 7. SYMPHONIEKONZERT
MUSIK UND VERWANDLUNG 8. SYMPHONIEKONZERT
AUS ALTEN ZEITEN 9. SYMPHONIEKONZERT
FRÜHE MEISTERWERKE 10. SYMPHONIEKONZERT
MOZARTS REQUIEM 11. SYMPHONIEKONZERT
TRAGÖDEN UND CLOWNS 12. SYMPHONIEKONZERT
EINE ART «BEST OF» 13. SYMPHONIEKONZERT
BRIDGES AND TOWERS 14. SYMPHONIEKONZERT
FEU D’ARTIFICE 15. SYMPHONIEKONZERT
KEHRAUS WIR RÄUMEN DAS CASINO
27. AUGUST 2016 | KUBUS
AB 10. SEPTEMBER 2016 | VIDMAR 2
AB 24. SEPTEMBER 2016 | VIDMAR 1
AB 15. OKTOBER 2016 | VIDMAR 1
AB 28. OKTOBER 2016 | VIDMAR 1
AB 07. DEZEMBER 2016 | VIDMAR 2
AB 09. DEZEMBER 2016 | STADTTHEATER
AB 17. DEZEMBER 2016 | VIDMAR 1
AB 25. FEBRUAR 2017 | VIDMAR 1
AB 03. MÄRZ 2017 | STADTTHEATER
AB 07. APRIL 2017 | VIDMAR 1
AB 19. APRIL 2017 | VIDMAR 2
AB 02. JUNI 2017 | HEITERE FAHNE
AB 27. NOVEMBER 2016 | STADTTHEATER
AB 28. JANUAR 2017 | VIDMAR 1
AB 22. APRIL 2017 | VIDMAR 1
21. BIS 24. JUNI 2017 | VIDMAR 1
AB 22. OKTOBER 2016 | VIDMAR +
AB 08. SEPTEMBER 2016 | REITSCHULE BERN
AB 15. SEPTEMBER 2016 | KUBUS
AB 26. NOVEMBER 2016 | STADTTHEATER
AB 11. JANUAR 2017 | STADTTHEATER
AB 29. JANUAR 2017 | STADTTHEATER
AB 25. MÄRZ 2017 | STADTTHEATER
AB 13. MAI 2017 | VIDMAR 1
AB 29. SEPTEMBER 2016 | VIDMAR +
AB OKTOBER 2016 | VIDMAR +
AB 06. OKTOBER 2016 | KUBUS
AB NOVEMBER 2016
AB JANUAR 2017 | STADTTHEATER
AB 30. MÄRZ 2017 | VIDMAR +
AB 31. MAI 2017 | VIDMAR
27. AUGUST 2016 | BUNDESPLATZ BERN
23. / 25. SEPTEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN
21. / 22. OKTOBER 2016 | KULTUR CASINO BERN
04. NOVEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN
10. / 11. NOVEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN
02. / 04. DEZEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN
15. / 16. DEZEMBER 2016 | KULTUR CASINO BERN
01. / 02. JANUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN
19./20. JANUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN
03./05. FEBRUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN
23./24. FEBRUAR 2017 | KULTUR CASINO BERN
09./10. MÄRZ 2017 | KULTUR CASINO BERN
31. MÄRZ / 02. APRIL 2017 | KULTUR CASINO BERN
13. / 15. APRIL 2017 | KULTUR CASINO BERN
04. / 05. MAI 2017 | KULTUR CASINO BERN
18. / 19. MAI 2017 | KULTUR CASINO BERN
02. / 04. JUNI 2017 | KULTUR CASINO BERN
15. / 16. JUNI 2017 | KULTUR CASINO BERN
23. JUNI 2017 | KULTUR CASINO BERN
76 spielzeit 2016.2017
NEU
NEUER SAALPLAN NACH DER SANIERUNGFreuen Sie sich mit uns auf die Wiedereröffnung des Stadttheaters
nach der dritten und längsten Sanierungsphase. Neben zahlrei-
chen technischen Neuerungen, zeitgemässen Sanitäranlagen,
der Umgestaltung der ehemaligen Garderobenbereiche zu
grosszügigen Foyers u. v. m. erhält das Stadttheater eine neue
Bestuhlung. Dabei wird die Sitzplatzkapazität zugunsten der
Komfortsteigerung einerseits, zugunsten des Einbaus einer
Zentralgarderobe im Parterre andererseits reduziert. In diesem
Zusammenhang haben wir die Preiskategorien überarbeitet so-
wie ein neues System der Sitzplatznummerierung eingeführt.
Zu den Neuerungen zählen darüber hinaus: sechs «xl-Sitze» im
Parterre mit besonders viel Komfort für grosse Menschen, zu-
sätzliche Rollstuhlplätze, die Verbesserung der Sichtlinien auf
den seitlichen Rängen, mehr Beinfreiheit in den Rängen sowie
Stehplätze im 3. Rang. Den neuen Saalplan finden Sie auf S. 213.
Für Ihre Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter an der Billettkasse jederzeit gern zur Verfügung
SONNTAGSKONZERTE MIT KINDERBETREUUNGUngestört das Konzert geniessen – für den Nachwuchs ist ge-
sorgt: Zu den fünf Sonntagskonzerten der Abo-Reihe «Grün», die
jeweils um 17:00 Uhr beginnen, bieten wir ab sofort im Kultur
Casino Bern eine kostenlose Kinderbetreuung an. Ab 16:30 Uhr
kümmern sich ausgebildete Pädagoginnen um 4- bis 12-jährige
Kinder, während ihre Eltern das Konzert besuchen. Vorherige
Anmeldung an der Billettkasse ist erforderlich, eine Online-
Buchung nicht möglich.
TERMINE 25. Sep 2016
04. Dez 2016
05. Feb 2017
02. Apr 2017
04. Jun 2017
IN NEUER PRACHT
Zur Zeit der Redaktion dieser Zeilen ist das ehrwürdige Stadt-
theater eine grosse Baustelle und im Kubus am Waisenhausplatz
steht die erste Premiere an. Wenn wir an die zurückliegen-
den Diskussionen denken, ist weder das eine noch das andere
selbstverständlich. Entgegen aller Befürchtungen laufen die
komplexen Arbeiten im Grossen Haus wie geplant, und aus
heutiger Sicht kann der Kostenrahmen eingehalten werden.
Dass nun mitten in der Stadt im Kubus gespielt werden kann,
verdanken wir der grossen Unterstützung der Behörden und
dem Verständnis der Anlieger.
Die Saison 2016.2017 starten wir noch im Kubus. Die nicht weni-
ger als sieben Mal verfilmte Operette Im weissen Rössl, eine Kopro-
duktion von Musiktheater und Schauspiel, bringt Stimmung und
österreichischen Charme mitten in die Stadt. Am 26. November
folgt der grosse Moment mit der ersten Premiere Le nozze di Figaro
in dem in neuer Pracht leuchtenden Theatersaal. Es erwarten
uns bequemere Sitze, mehr Beinfreiheit, bessere Akustik, gross-
zügigere Platzverhältnisse dank der zentralen Garderobe und
nicht zuletzt wieder anständige Sanitäranlagen, alles Argumente
dafür, sich auf die Wiedereröffnung des Stadttheaters so richtig
zu freuen. Das Berner Symphonieorchester empfängt Sie noch
einmal eine Saison lang im Grossen Saal des Kultur Casino Bern,
bevor auch hier die Renovationsarbeiten beginnen. Zu den Höhe-
punkten des Programms zählen u.a. die Neujahrskonzerte mit
der weltbekannten Geigerin Patricia Kopatchinskaja, die in Bern
zu den absoluten Publikumslieblingen gehört.
Konzert Theater Bern – das sind in diesen Zeiten nicht nur
Theaterschaffende, Musiker und Tänzer, sondern ebenso intensiv
Sanierungsplaner und Organisatoren von Provisorien. Mit dem
einzigen Ziel vor Augen, Sie, verehrtes Publikum, zu begeistern.
Benedikt Weibel
stiftungsratspräsident konzert theater bern
«ROUTINE BEDEUTET KORROSIONS-GEFAHR»
EIN GESPRÄCH MIT
STEPHAN MÄRKI,
ESTEFANIA MIRANDA
UND XAVIER ZUBER
ZUR SAISON 2016.2017
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8 9IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH
Das klingt fast ein wenig so, als wolle man den Kubus nun gar nicht wieder hergeben …
ESTEFANIA MIRANDA
Er hat viele neue Energien freigesetzt, Dy-
namik im Haus entwickelt. Gleichwohl
freuen wir uns natürlich sehr auf die Wie-
dereröffnung des Stadttheaters nach der
achtmonatigen Renovationsphase! Für den
Tanz bietet das Grosse Haus einfach tolle
Möglichkeiten, insbesondere im Zusam-
menspiel mit dem Orchester.
XAVIER ZUBER
Auch wir freuen uns sehr darauf, das sanierte
Haus am 26. November mit Mozarts Figaro
zu eröffnen. Aber ich möchte noch einmal
auf den Kubus zurückkommen: Er hat uns
die Chance gegeben, neue Kontakte in der
Stadt zu knüpfen bzw. bestehende zu ver-
tiefen. Wir konnten Partnerschaften mit
Gruppen und Institutionen präsentieren
und Projekten Raum geben, die ins Stadt-
theater nicht ohne weiteres hineinpassen.
Von solchen Gesten und Zeichen lebt kultu-
reller Austausch in der Stadt.
Worauf freuen Sie sich besonders im frisch renovierten Stadttheater ?
STEPHAN MÄRKI
Altbekanntes neu zu erleben. Den Zuschau-
erraum, die Foyers, die neue Technik und
verbesserte Akustik. Davon wird natürlich
vor allem auch das Publikum etwas haben.
Ein Jahr später folgen dann der Backstage-
bereich und das Theatercafé mit einer neuen
Infrastruktur für das Catering.
XAVIER ZUBER
Ich freue mich vor allem auf die Verbesse-
rungen der Akustik …
ESTEFANIA MIRANDA
… und die verbesserten Sitz- und Sichtver-
hältnisse.
XAVIER ZUBER
Die Sanierung erzwingt Veränderungen,
aber Veränderungen bringen neue Energie –
das wird das Publikum spüren. Die nächste
Sanierung steht ja bereits in 2017.2018 im
Kultur Casino bevor. Dann wird das Orches-
ter an anderen Standorten spielen, in ande-
ren Räumen und Quartieren, mit anderen
Nachbarn. Das wird aufregend.
STEPHAN MÄRKI (lacht)
Routine bedeutet Korrosionsgefahr. Die droht
uns noch lange nicht: Erst 2019.2020 wird
die erste reguläre Saison ohne Einschrän-
kung durch eine Sanierung über die Bühne
gehen.
Die neue Saison 2016.2017 startet so ungewöhnlich, wie die alte endete – nämlich auf dem Waisenhausplatz, im Theaterkubus.
STEPHAN MÄRKI
Als wir anfingen, den Kubus zu planen, schien
dies eine Utopie. Innerhalb eines Jahres Ge-
nehmigungen, Einsprachen, Finanzierung,
Programmierung nebst Bau? «Das schaffen die
nie!» Doch lebendiges Theater ist immer
Neuland, Experiment, lebt vom Versuch, Un-
mögliches möglich zu machen. Der Kubus
beweist auch: Bern ist schneller als sein Ruf.
Und er zeigt, wie sehr sich die Stadt für ihre
Kulturinstitutionen engagiert – es ist mit
vereinten Kräften geglückt. Der Kubus hat
jetzt schon geschafft, was wir uns von ihm
erhofft haben: viel neues, auch neu gemisch-
tes Publikum und eine andere Sichtbarkeit
von Konzert und Theater in der Stadt.
XAVIER ZUBER
Wir haben auch mit der Planung auf das Pro-
visorium reagiert. Die Operette Im Weissen
Rössl zur Saisoneröffnung beispielsweise ist
ein spezielles, auf den Kubus zugeschnitte-
nes Projekt, das wir spartenübergreifend
umsetzen. Wir hoffen, dass hierfür auch
Menschen Neugierde entwickeln, die bis-
lang noch nicht zu uns gekommen sind
– und sich von ihrer Neugierde über die
sprichwörtlich niedrige Schwelle des Kubus
tragen lassen.
10 11IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH
Xavier Zuber, Stephan Märki, Estefania Miranda
-Die nächste Saison ist bereits die fünfte unter Ihrer künstlerischen Leitung. Da liegt es nahe, nach einer ersten Bilanz zu fragen …
XAVIER ZUBER
Das Publikum kann dies am besten beur-
teilen. Wir haben in Konzert und Oper ein
sehr aufmerksames und treues Publikum.
ESTEFANIA MIRANDA
Rückblickend kann ich, die ich ein Jahr spä-
ter hinzukam und nun meine vierte Saison
beginne, sagen: Es hätte kaum besser laufen
können. Wir hatten im Tanz einen erfolg-
reichen Start und damit eine gute Basis, um
uns ästhetisch und künstlerisch weiterzu-
entwickeln.
STEPHAN MÄRKI
Xavier hat recht, das muss das Publikum be-
urteilen. Aber das tut es ja auch. Ich denke
schon, dass wir die Zuschauerzahlen auch
dahingehend interpretieren dürfen, dass
wir unser Ziel, künstlerisch wachsende An-
sprüche umzusetzen, immer wieder errei-
chen. Voraussetzung dafür ist natürlich, das
Haus finanziell und strukturell stabilisiert
zu haben. Wir konnten die anfänglich um-
strittene Fusion zwischen Stadttheater und
Berner Symphonieorchester nach innen wie
aussen konstruktiv gestalten, und sie hat
auch überregional ausstrahlende Energie
freigesetzt. Seit unserer ersten Saison in
Bern steigen die Zuschauerzahlen in allen
Sparten. Wir gewinnen stetig junges Pu-
blikum hinzu, das freut uns besonders:
Zwischen 2012 und 2015 kamen rund 35
Prozent mehr Schüler, Jugendliche und Stu-
denten. Wir haben ein Schauspielensemble,
das trotz seiner kleinen Grösse eine grosse
Bandbreite an Spiel möglich macht, was
auch die zahlreichen Einladungen zu Fes-
tivals in Berlin, Mülheim, Heidelberg und
zum Schweizer Theatertreffen in Wintert-
hur in der Ära von Iris Laufenberg bewie-
sen haben. Das Musiktheater eilt seit zwei
Jahren von Erfolg zu Erfolg, das Orchester
feiert unter Mario Venzago stetige Entwick-
lung, auch auf internationalem Parkett – in
diesem Jahr reist das BSO nach China; und
auch der Tanz beweist immer wieder aufs
Neue, dass künstlerischer Mut vom Pub-
likum belohnt wird. Dazu sind alle neuen
Formate, wie z.B. Berner Reden, Berner Bühne,
Die Gegenaufklärung inzwischen schon Dauer-
brenner.
In den Spielplänen des Tanzes fällt auf, dass es in den Neuproduktionen immer wieder um Künstlerpersönlich-keiten geht – in der neuen Saison um Maria Callas.
ESTEFANIA MIRANDA
Die Biografie einer Künstlerpersönlichkeit
ist eine Themenvorgabe, die verschiedene
Herangehensweisen ermöglicht und prak-
tische Erwägungen mit grösstmöglichen
künstlerischen Handlungsspielräumen ver-
bindet. Eine Neuproduktion pro Saison wird
ja von einem Choreografen gestaltet, der
den Tanzpreis bei der Tanzplattform Bern
gewinnt, der also nicht gesucht, sondern
gefunden wird. Ich selbst habe mich in mei-
nen bisherigen Choreografien in Bern eher
mit Stoffen auseinandergesetzt, die auf lite-
rarischen Vorlagen beruhen, wie Frankenstein
oder Kafkas Schloss. In meiner ersten Choreo-
grafie mit dem BSO auf der grossen Bühne
des Stadttheaters reizte es mich, mich vom
Narrativen zu lösen und mit einer grossen
Bühnenkünstlerin auseinanderzusetzen.
STEPHAN MÄRKI
Wir haben im Schauspiel damit umzugehen,
dass sich das Publikum zwischen den beiden
Spielstätten wenig kreuzt, der Einnahme-
druck im Grossen Haus indes immens ist.
Das bedarf einer speziellen Dramaturgie.
In der neuen Saison setzen wir neben dem
Märli (Tom Sawyer) bewusst Dürrenmatts
Besuch der alten Dame auf die grosse Bühne,
und im Kubus spielen wir die Operette Im
Weissen Rössl. In den Vidmarhallen dürfen,
wollen, ja müssen wir zeitgenössischer, mu-
tig, überraschend sein. Die Frage, wie wir le-
ben wollen und was das Wir ist, muss immer
wieder gestellt werden, damit das Theater
auch etwas mit unserer Lebenswirklichkeit
zu tun hat. Trotzdem soll jeder Abend für
sich sprechen in einer künstlerisch konst-
ruktiven Reibung zwischen Text, Ensemble.
Musik und Regie.
Die Rückkehr des Schauspiels ins Grosse Haus war eins der zentralen Anliegen von Konzert Theater Bern seit 2012. Wie gestaltet sich das Zusammenspiel von Vidmarhallen und Stadttheater nun ?
12 13IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH
Estefania Miranda
Xavier Zuber
Inwiefern gibt es einen Zugriff auf den Spielplan, der aus der Erfahrung der Stadt, der Region heraus geprägt ist ?
STEPHAN MÄRKI
Stadttheater sollte immer etwas mit der
Stadt zu tun haben, in der man Theater
macht, ganz speziell im Schauspiel. Unse-
re erste Schauspielpremiere ist eine Urauf-
führung von Jürg Halter – sein erstes The-
aterstück, inszeniert von einem schweize-
risch-türkischen Film- und Theaterregisseur.
Die Saison endet ebenfalls mit einem ersten
Theatertext und einer Uraufführung in der
Heiteren Fahne in Wabern – von unserem
letztjährigen Hausautor Elia Rediger. Beide
Texte und beide theatralen Herangehens-
weisen sind sehr unterschiedlich, werfen
ihre jeweiligen Blicke aber auf die Wurzeln
unseres europäischen Denkens und Han-
delns. Sie öffnen und schliessen den Bogen
einer Saison über das ganze 20. Jahrhundert
mit weiteren Ur- und Erstaufführungen, da-
runter die eines Stücks von Lukas Bärfuss
und des grossen schwedischen Dramatikers
Lars Norén. Wir hoffen, dass es uns und den
Theaterabenden gelingen wird, den Raum
für Fragen danach zu öffnen, was das Hier
und warum das Heute ist, wie es ist. Auch
freuen wir uns sehr auf die Zusammenarbeit
mit unserer neuen Hausautorin Gornaya, de-
ren Biografie schon so viel über Bern sagt:
In Riga, einer im 20. Jahrhundert besonders
durch den zweimaligen gewaltsamen Aus-
tausch seiner Bevölkerung schwer gebeutel-
ten Stadt, geboren und in jungen Jahren in
die Schweiz gekommen, lebt und arbeitet
Gornaya nun als Germanistin und Autorin
im Liebefeld. Sie weiss um die grosse Lehre,
die wir aus dem 20. Jahrhundert ziehen,
nämlich um die Beliebigkeit der Herkunft
und um die Kraft vielfältiger Identität.
XAVIER ZUBER
Ein ähnlicher, spezifisch-lokaler Zugriff lässt
sich am Konzertprogramm ablesen. Auch in
dieser Saison freuen wir uns zum Beispiel,
erneut Werke heimischer Komponisten wie
Urs Peter Schneider oder Hermann Meier
präsentieren zu können.
Im Spielplan des Musiktheaters fällt ein Titel aus der Reihe: Reise nach Tripiti, eine Uraufführung, die die sehr erfolgreiche Reihe der Kinder- bzw. Familienopern fortsetzt. Wie kam es zu der Koproduktion mit dem Theater Winterthur ?
XAVIER ZUBER
Thomas Guglielmetti vom Theater Winter-
thur und ich sassen zusammen, redeten,
tauschten uns aus – und plötzlich entstan-
den Ideen. Fabian Künzli und Pamela Dürr
haben das Kinderbuch, das die Erzählung
des berühmten Films Toy Story quasi vor-
wegnimmt, zu einer Oper über Werte und
Beständigkeit in der digitalisierten Welt
gemacht. Nicht im Sinne einer missionari-
schen Anti-Digitalisierungsoper, sondern
als Plädoyer für das Theater, dafür, dass
wir miteinander spielen und nicht im ver-
meintlichen Spiel vereinsamen. Wichtig ist,
dass wir uns hierfür anders vernetzen; die
Singschule Köniz, mit der uns seit über drei
Jahren eine wundervolle Zusammenarbeit
verbindet, ist wieder dabei, und wir freuen
uns sehr darüber.
STEPHAN MÄRKI
Wie gesagt, neue Formate in Bern funktio-
nieren – das macht Lust, weiterzugehen. So
weiten wir Koproduktionen aus, arbeiten
mit dem Aarauer Theater Tuchlaube zusam-
men und verändern bisherige Formate, so
das der Berner Reden: Nach drei Jahren mit
eher politischer Ausrichtung suchen wir nun
mit eingeladenen Persönlichkeiten danach,
was uns die Künste, die Literatur, die Archi-
tektur, die Wissenschaften über unser kultu-
relles Zusammenleben lehren können. Die
Gespräche wird der Schriftsteller und Phi-
losoph Philipp Tingler, einem grösseren Pu-
blikum aus dem srf-Literaturclub bekannt,
leiten. Auch die Berner Bühne verändert sich
und holt mit Schauplatz International die freie
Szene noch einmal anders ins Haus.
14 15IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH
Stephan Märki
Ist auch die Aufführung von Schumanns Melodram «Manfred» mit dem BSO und Thomas Thieme im Kontext der Weiterentwicklung von Formaten zu sehen ?
XAVIER ZUBER
Unbedingt. Auch im Konzert wollen wir wei-
ter. Gemeinsam mit dem BSO und seinem
künstlerischen Leiter und Chefdirigenten
Mario Venzago drehen wir dazu an den not-
wendigen Schrauben. Uns interessiert da-
ran besonders, die grosse Erzählung in das
Konzert einzufügen.
Was hat sich nach den ersten Spielzeiten in der gemeinsamen künstleri-schen Arbeit verändert ?STEPHAN MÄRKI
Die spartenübergreifende Zusammenarbeit ist selbstverständ-
lich geworden. So selbstverständlich, dass wir viele kleinere
spartenübergreifende Arbeiten gar nicht mehr ausweisen,
auch mit dem Orchester. Aber das betrifft das ganze Haus: Alle
hier, gerade die Werkstätten und technischen Abteilungen,
aber auch das Servicepersonal an Kasse, Einlass und Garderobe,
werfen sich mit solcher Verve in die Arbeit – das ist nicht
selbstverständlich und eine Sache der gemeinsamen Entwick-
lung.
Wie gestalten sich Ensemblebildung und -pflege?
ESTEFANIA MIRANDA
Inzwischen bewerben sich zu unseren Auditions rund
1.400 Tänzerinnen und Tänzer. Wir suchen nicht nach
bekannten Namen, können aber aufgrund des ho-
hen Niveaus der Bewerbungen darauf achten, ob der
Künstler etwas Besonderes hat, das ihn zum markan-
ten Teil unserer Compagnie werden lässt. Gleichzei-
tig verzichten wir bewusst auf Choreografen, die nur
Bewegungsmaterial suchen; wir wollen mit Künstlern
arbeiten, die auf den Menschen schauen.
STEPHAN MÄRKI
Wir alle hier stehen für Ensembletheater ein. Wir se-
hen uns bewusst auf vielerlei Ebenen auch als Ausbil-
dungsbetrieb und fördern es, wenn sich junge Künst-
ler bei uns ausprobieren und entwickeln, aber immer
mit Rücksicht auf die Kontinuität des Ganzen.
XAVIER ZUBER
Für uns sind Sängerdarsteller, die etwas erzählen
wollen, relevant. Wenn ein Künstler sich mit dem
Werk identifiziert und seine persönliche Leistung
mit der Gesamtleistung von Ensemble und Orches-
ter verschmilzt, entstehen magische Momente. Beim
Einsatz eines Stars hingegen fokussiert sich der Blick
schnell auf einen einzelnen Künstler statt auf die
Gesamtleistung.
Stephan Märki, Xavier Zuber, Estefania Miranda im Kubus
16 17IM GESPRÄCH IM GESPRÄCH
Xavier Zuber, Estefania Miranda, Stephan Märki vor dem Kubus. | Foto: Remo Eisner
Die Frage, wie wir leben wollen und was das ist, muss immer wieder gestellt werden, damit das Theater auch etwas mit unserer Lebenswirklichkeit zu tun hat.
18 19IM GESPRÄCH
20 21ENSEMBLE IM FOKUSKai Wegner (Bass), Nozomi Matsuoka (Tänzerin), Jürg Wisbach (Schauspieler) | Foto: Severin Bigler
22 ENSEMBLE IM FOKUS
Eleonora Vacchi (Mezzosopran), Norikazu Aoki (Tänzer), Todd Boyce (Bariton) | Foto: Adrian Moser
Andries Cloete (Tenor), Marieke Monquil (Tänzerin), Nico Delpy (Schauspieler) | Foto: Manu Friedrich
27ENSEMBLE IM FOKUS
Yun-Jeong Lee (Sopran), Evan Schwarz (Tänzer), Arne Lenk (Schauspieler) | Foto: Pius Bacher
Lukas Hupfeld (Schauspieler), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Ingrid Schmanke (2. Violine) | Foto: Danielle Liniger
Sophie Melbinger (Schauspielerin), David Berger (Schauspieler), Christian Studler (Flöte Solo), Hans Christoph Bünger (2. Kapellmeister) | Foto: Ephraim Bieri
32 33ENSEMBLE IM FOKUS
Bernhard Röthlisberger (Klarinette Solo), Daniela Ruth Stoll (Sopran), Emanuel Bütler (Viola) | Foto: Lea Moser
Olive Lopez (Tänzerin), Mihaela Despa (Solopauke), Claude Eichenberger (Mezzosopran) | Foto: Franziska Rothenbühler
Justin Clark (Bassposaune), Kevin John Edusei (Chefdirigent Musiktheater), Stéphane Maeder (Schauspieler) | Foto: Fabian Schmid
Mariananda Schempp (Schauspielerin), Matteo Burci (Kontrabass) | Foto: Ben Zurbriggen
40 41ENSEMBLE IM FOKUS Eva Wyss-Simmen (Violoncello), Kornelia Lüdorff (Schauspielerin), Filipe Johnson (Solo, 2. Violine) | Foto: Remo Ubezio
Bettina Kurz (Viola), Uwe Schönbeck (Schauspieler) | Foto: Annette Boutellier
45ENSEMBLE IM FOKUS
Denis Dafflon (Horn), Evgenia Grekova (Sopran), Cordula Mundhenk (Kontrabass) | Foto: Rachel Liechti
Yu-Min Yang (Tänzer), Julia Malkova (Viola Solo) | Foto: Jonas Kambli
Stanley Clark (Posaune Solo), Deleila Piasko (Schauspielerin) | Foto: Anders Stoos
51ENSEMBLE IM FOKUS
Jürg Halter (Dichter), Anna Zimmermann (Piccolo) | Foto: Micha Riechsteiner
Peter Fleischlin (stv. Solopauke), Milva Stark (Schauspielerin), Tobias Krüger (Schauspieler) | Foto: Sarah Rathgeb
54 55Mario Venzago (Chefdirigent & künstlerischer Leiter BSO) | Foto: Philipp Zinniker
56 ENSEMBLE IM FOKUS
Angela Demattè (Tänzerin), Milan Kampfer (Tänzer), Michael Meinen (Schlagzeug) | Foto: Andreas Greber
Jonathan Loosli (Schauspieler), Winston Ricardo Arnon (Tänzer) | Foto: Gian Losinger
Manu Friederich (*1977) Zwischen 2000 und 2010 Fotograf bei verschiedenen Tageszeitungen und Bildagenturen. Seit 2010 selbständiger Fotograf in Bern.
Remo Eisner (*1957) Selbständig tätig seit 1980. Er foto-grafiert für Firmen, Illustrierte und Privatkunden im In- und Ausland. Lebt in Bern.
Jonas Kambli (*1979)Ausbildung zum Fotografen in Bern, Abschluss 2004. Seit 2006 selbstän-diger Fotograf, spezialisiert auf Por-traits, Reportagen und Tanzfotografie. Er lebt in Bern.
ENSEMBLE IM FOKUSSo verschieden die Künstlerinnen und Künstler sind, die am Konzert Theater
Bern arbeiten, so vielfältig wollten wir sie in diesem Saisonbuch präsentieren.
Daher haben wir nicht einen einzigen Fotografen mit der Erarbeitung einer
Bildstrecke beauftragt, sondern in der Fotografenszene in und rund um Bern
einen Aufruf veröffentlicht. Das Ziel lautete, mit möglichst vielen verschiedenen
Fotografinnen und Fotografen zusammenzuarbeiten. Die Resonanz war überwäl-
tigend. Entstanden sind im Laufe des Projekts «Ensemble im Fokus» 21 höchst
unterschiedliche Bildinszenierungen, die unsere Ensembles und Musikerinnen
und Musiker des BSO in Szene setzen – realisiert von ebenso vielen verschiede-
nen Fotokünstlerinnen und -künstlern.
Die Einzelportraits der Ensemblemitglieder hingegen hat Gian Losinger für uns
gestaltet – ebenfalls ein Berner Fotograf, der mit gerade mal 20 Jahren der Jüngste
im Bunde ist.
Severin Bigler (*1990) 2015 Bachelor of Arts in Visueller Kommunikation (Vertiefung Camera Arts) in Luzern. Absolviert zurzeit ein Praktikum bei der Bildagentur KEYSTONE. Daneben arbeitet Severin Bigler als freischaffender Fotograf und lebt in Zürich.
Danielle Liniger (*1977)Lehre als Hochbauzeichnerin, Studium an der Pädagogischen Hochschule, 2007 – 2008 autodidaktische Ausbil-dung in Fotografie, 2010 – 2012 Bild-redaktion im SRF, 2012 – 2013 Studium «Redaktionelle Fotografie» an der MAZ Luzern. Seit 2014 als Fotografin tätig. Lebt in Bern.
Pius Bacher (*1985). Der Dipl.-Fotodesigner ist Mitgründer der Agentur «Captns & Partner». Er ist Mitglied des Kollektives «Union Bild», mit dem er seine bisher um-fangreichste Arbeit «Berner Platten» veröffentlicht hat. Er lebt in Bern.
Ephraim Bieri (*1980)Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in den Schweizer Bergen. Nach mehreren Jahren Ausbildung als Fotoassistent in diversen Studios, arbeitet Ephraim als selbständiger Fotograf in Bern und konzentriert sich hauptsächlich auf Portrait- und Repor-tage-Fotografie.
Annette Boutellier (*1966)lebt in Bern. Lehrgang Pressefoto-grafie am MAZ in Luzern. Seit 2002 als freischaffende Fotografin tätig. Sie betreibt ein Atelier und reist für Zeitschriften und Magazine, NGOs und kulturelle Organisationen durch die nahe und weite Welt.
Rachel Liechti (*1984)lebt und fotografiert in Bern. Sie ist spezialisiert auf Porträts, Lifestyle- und Corporate-Aufnahmen. In ihrem Portfolio liebt Rachel die Auseinander-setzung mit Menschen, Verwandlung und Licht.
Gian Losinger (*1996)Gymnasiast in Bern. Mit 15 Jahren ent-deckte er seine Liebe zur Fotografie. Wichtig ist ihm, als Fotograf einen eigenen Stil zu entwickeln und Men-schen möglichst authentisch und ihrer Eigenart entsprechend abzubilden. Im Moment liegt sein Fokus auf Konzert-, Reportage- und Porträtfotografie.
Andreas Greber (*1955), Ausbildung zum Fotograf in Zürich. Seit 1980 selbstständiger Fotograf und Kunstschaffender. Auftragsarbeiten in den Bereichen Portrait, Inszenierungen, Architektur und Werbung. Dozent an der SfGB:B in Biel.
Lea Moser (*1978)liebt die Fotografie seit ihrer Kindheit. Nach einer vierjährigen Ausbildung bei einem Werbefotografen seit 2008 Tätigkeit als selbständige Fotografin vorwiegend in den Bereichen People, Beauty, Lifestyle, Business, Architektur und Reportage. Sie lebt in Bern.
Adrian Moser (*1966)Chef-Fotograf und Bildredaktor bei der Zeitung DER BUND, daneben freischaffend tätig für in- und auslän-dische Agenturen, Zeitschriften und Zeitungen. Zahlreiche Ausstellungen, Preise und Buchpublikationen. Er lebt in Bern.
Sarah Rathgeb (*1991)in Langenthal BE geboren. Seit 2013 Film-Studium an der Zürcher Hoch-schule der Künste. Das Herbstsemester 2015 absolvierte sie in Leipzig im Bereich Medienkunst. Nach dem Abschluss an der ZHDK plant sie einen Masterabschluss in Fotografie.
Micha Riechsteiner (*1975)Selbständig tätig seit 2004, insbeson-dere in der Porträt- und Reportage- fotografie. Er lebt in Bern.
Franziska Rothenbühler (*1983)Lehre zur Fotofachfrau. Studium am MAZ in Luzern. Für den BUND als Pressefotografin tätig. Lebt in Bern.
Anders Stoos (*1973)Der schwedisch sprechende finnische Luxemburger wurde sprachsozialisiert im Aargau, hat lange in Fribourg gelebt und ist seit 2010 in Bern wohn-haft. Er betreibt ein eigenes Foto- atelier im Breitenrain.
Fabian Schmid (*1989)Geboren in Bern, ist seit 2011 freischaf-fend in den Bereichen Fotografie und Film tätig. Er studiert seit 2013 im Stu-diengang Cast / Audiovisuelle Medien an der Zürcher Hochschule der Künste, dazwischen ein Semester Fotografie in Göteborg.
Philipp Zinniker (*1951) ist seit 18 Jahren freischaffender Fotograf und seit 15 Jahren bei Konzert Theater Bern als Fotograf angestellt. Sein Fokus liegt auf People-, Tanz-, Architektur- und Baudokumentati-onsfotografie. Philipp Zinniker lebt in Bern.
Remo Ubezio (*1975) und Lisa Ubezio-Aklin (*1973)Remo Ubezio ist als Fotograf speziali-siert auf die Bereiche Portrait, Fashion und People. Lisa Ubezio ist freischaf-fende Stylistin, Ausstatterin und Visa-gistin für Foto- und Filmproduktionen. Gemeinsam betreiben sie ein Atelier in den VIDMARhallen, Liebefeld Bern.
Ben Zurbriggen (*1971)Nach der Lehre zum Fotografen di-verse Anstellungen als Werbefotograf sowie Freelance-Arbeiten für Presse und Werbung. Ab 2005 selbstständige Tätigkeit mit Schwerpunkt Auftrags- fotografie. Ben Zurbriggen betreibt ein Fotostudio für Werbefotografie und Reportage in Biel.
60 61
6362 spielzeit 2016. 2017
PROGRAMM2016 . 2017
6564 saisoneröffnung
merci!
* bei schlechter Witterung im Kultur Casino BernERÖFF-NUNGS-FEST &OPENAIR- KONZERTTANZFEST
PROGRAMM
SAMSTAG, 30. AUG 2014
AB 13:00 UHR ERÖFFNUNGSFEST, KULTUR CASINO BERN
19:30 – 21:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ * . . . . . . . . . . . . . . . . . . BERNER SYMPHO-NIEORCHESTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . .MARIO VENZAGO (DIRIGENT) . . . . . . . . SOLISTEN
AB 21:30 TANZFEST IM KULTUR CASINO BERN BSO-TANZORCHESTER
ANSCHLIESSEND LATE NIGHT-PROGRAMM IM KULTUR CASINO BERN
Dieser Samstag im August ist ein ganz besonderer Tag: Berner
Symphonieorchester, Oper, Tanz und Schauspiel laden zum
grossen Fest. Der Kubus auf dem Waisenhausplatz, Ersatz-
spielstätte für das in Sanierung befindliche Stadttheater, hat
seine Eignung für derlei Festivitäten und die damit verbun-
denen Einblicke in aktuelle Programme aller Sparten bereits
eindrucksvoll am Familienfest zu seiner Eröffnung im März
2016 bewiesen. Und so wird er sich auch an diesem Tag zur
Saisoneröffnung wieder in eine aufregende Spielwiese für die
ganze Familie verwandeln, in eine theatrale Juke-Box mit viel
Musik, Tanz, Schauspiel, Mitmachaktionen, Kinderschminken,
Workshops und unzähligen Überraschungen, darunter auch
die schönsten, schmissigsten Melodien aus dem Weissen Rössl
am Wolfgangsee.
Abends geht es weiter auf dem Bundesplatz, dem traditionel-
len Spielort für das alljährliche Openair-Konzert des Berner
Symphonieorchesters unter bewährter Leitung seines Chef-
dirigenten Mario Venzago. Berühmte Vor- und Nachspiele
der Musikgeschichte stehen auf dem Programm, darunter
Meisterwerke von Bach, Beethoven, Sibelius und Liszt. Sollte
es stürmen, regnen oder schneien, weichen wir mit dem Kon-
zert ins Kultur Casino Bern aus – aber davon gehen wir keines-
falls aus, sondern freuen uns auf einen schönen Sommerabend
mit grossartiger Musik vor eindrücklicher Kulisse. Wie jedes
Jahr. Anschliessend noch ein, zwei Drinks an der Kubus-Bar: So
endet er perfekt, der besondere Tag.
ERÖFF-NUNGS-FEST &OPENAIR- KONZERTPROGRAMM
SAMSTAG, 27. AUG 2016
AB 13:00 UHR ERÖFFNUNGSFEST, KUBUS WAISENHAUSPLATZ
20:30 – 22:00 OPENAIR-KONZERT, BUNDESPLATZ* BERNER SYMPHONIEORCHESTER MARIO VENZAGO (DIRIGENT)
AB 22:30 LOUNGE, BEATS & DRINKS, KUBUS WAISENHAUSPLATZ
* bei schlechter Witterung im Kultur Casino Bern
6766 kubus 2016. 2017
KUBUSPROGRAMM
IM WEISSEN RÖSSL
URSULA FÜRI & DAS BALAGAN ENSEMBLE
PSYCHO – FANTASIE ÜBER DAS KALTE ENTSETZEN
MUSIC FROM LATIN AMERICA
DIE NEUN CELLISTEN DES BSO
SUFI UND BACH
DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDER
JAMES-BOND-NIGHT
KULTUR IM RING
BABAR
LE SOUPER
OLOID LIVE
GEGENAUFKLÄRUNG SPEZIAL
6968 kubus
IM WEISSEN RÖSSLRALPH BENATZKYSINGSPIEL IN DREI AKTEN
TEXT VON HANS MÜLLER & ERIK CHARELL
MUSIKALISCHE EINLAGEN VON ROBERT STOLZ,
BRUNO GRANICHSTAEDTEN & ROBERT GILDER
Operette sich, wer kann! Leopold, Kellner
im Weissen Rössl, hat ein Auge auf seine
Chefin geworfen. Wirtin Josepha jedoch
schwärmt für ihren Stammgast, der es
seinerseits auf eine Berliner Touristin ab-
gesehen hat. Derweil verlieben sich zwei
junge Hotelgäste ineinander – und unter-
laufen damit die gegensätzlichen Interes-
sen ihrer Eltern. Und dann steht plötzlich
der Kaiser höchstselbst vor der Tür ...
Im weissen Rössl ist eine der besten Ope-
retten des Berliner Komponisten Ralph
Benatzky – und eine der bekanntesten
überhaupt, in der Walzer, Foxtrott und
schmissige Schlager für gute Laune sorgen.
«Im Salzkammergut, da kann man gut lustig
sein»: Spielort ist der Wolfgangsee im öster-
reichischen Salzkammergut, Postkarten-
idyll und Sehnsuchtsort vieler Deutscher.
Unter dem Deckmantel allgemeiner Zu-
friedenheit erleben die Protagonisten nur
scheinbar die Erfüllung ihrer Sehnsüchte,
denn nach und nach kommen persönliche
Schwelbrände an die Oberfläche, erliegen
sie ihren emotionalen Ausbrüchen. Aus
harmlosen Konversationen werden Streit-
und Liebesduette, Rechtfertigungsarien,
Ensembles von Bekenntnissen und Glück-
seligkeit.
BESETZUNGmusikalische leitung Hans Christoph Bünger
regie Sabine Hartmannshenn
bühne Ralph Zeger
kostüme Susana Mendoza
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Xavier Zuber
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
PREMIERE Do, 15. SEP 2016
kubus
WEITERE TERMINESa, 17. Sep 2016
Mi, 21. Sep 2016
Sa, 24. Sep 2016
Di, 27. Sep 2016
Do, 29. Sep 2016
Fr, 30. Sep 2016
Mi, 05. Okt 2016
Fr, 07. Okt 2016
So, 09. Okt 2016 *
URSULA FÜRI & DAS BALAGAN ENSEMBLE GASTSPIEL
Die international renommierte Sopranistin Ursula Füri-Bernhard
wurde in Bern u.a. als Butterfly, Tosca, Elisabeth oder auch Lady
Macbeth gefeiert. Jetzt geht sie neue Wege: Gemeinsam mit den
Roma-Musikern des Balagan Ensembles und dem Geiger Karel
Boeschoten präsentiert sie ihr neues musikalisches Programm
aus Oper, Operette, Musical, Gypsy-Jazz und Volksmusik.
TERMIN Mi, 31. August 2016 | kubus
BESETZUNGmit Ursula Füri-Bernhard, Karel Boeschoeten & dem Balagan Ensemble
PSYCHO – FANTASIE ÜBER DAS KALTE ENTSETZENMATTHIAS BRANDT & JENS THOMAS | GASTSPIEL
Der Schauspieler Matthias Brandt (Polizeiruf 110) und der Pianist
und Sänger Jens Thomas interpretieren den Jahrhundertfilm
Psycho neu auf der Bühne. Dieser Abend ist eine inszenierte
Lesung mit Soundtrack, Improvisation und Interaktion, eine
Hommage an Alfred Hitchcock und eine Reise in eine Nacht des
Schreckens zugleich.
TERMIN Do, 08. September 2016 | kubus
BESETZUNG mit Matthias Brandt, Jens Thomas
MUSIC FROM LATIN AMERICABSO-KAMMERORCHESTER
Werke von Villa-Lobos, Piazzolla, Guerra-Peixe, Romero
TERMIN Fr, 09. September 2016 | kubus
BESETZUNGleitung Lanfranco Marcelletti, violine Anouk Theurillat, Filipe Johnson, Teodora Dimitrova, Katia Giubbilei Alvarez, Regula Hunger, Romain Hürzeler, Georg Jacobi, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, viola Yang Lu, Christa Jardine, violoncello Andreas Graf, Eva Lüthi, kontrabass Magor Szász, perkussion N.N.
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
Unter dem Patronat des
7170 kubuskubus
DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDERREVUE FÜR EINEN THEATERREQUISITEUR
Uwe Schönbeck gibt den Requisiteur Josef Bieder, der alles
gibt, um am Abend die Vorstellung nicht ausfallen zu lassen,
obwohl keiner der Schauspieler aufgetaucht ist. Die Sternstunde
ist eine One-Man-Show mit Spielwitz, Leidenschaft und höchst
vergnüglichen Einblicken in den Theateralltag.
WIEDERAUFNAHME Di, 20. September 2016 | kubus
WEITERE TERMINE Do, 22. Sep 2016, Mo, 26. Sep 2016,
Sa, 08. Okt 2016
BESETZUNGszenische realisation Alexander Kreuselberg
josef bieder Uwe Schönbeck, klavier Hans Christoph Bünger
JAMES-BOND-NIGHTEin prickelnder Abend voll Musik und Spannung im 007-Style,
mit der Band «Take This», Sängern, Tänzern und Dry Martinis,
die die Lizenz zum Swingen verleihen – auch ohne Doppel-Null.
WIEDERAUFNAHME Fr, 23. September 2016 | kubus
BESETZUNGmit Claude Eichenberger, Andries Cloete, Kai Wegner, der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und der Band Take This (reloaded)
KULTUR IM RINGVIER BOXKÄMPFE & THEATER
Vorhang auf und Ring frei! «Kultur im Ring» ist ein innovativer
Kultur- und Sportanlass, der vier Profiboxkämpfe sowie theatrale
Elemente kombiniert. Weitere Informationen und das detaillierte
Programm finden Sie auf www.kulturimring.ch
TERMIN Sa, 01. Oktober 2016 | kubus
DIE NEUN CELLISTEN DES BSOMATINEEKONZERT
Werke für vier bis neun Violoncelli von Offenbach, Fitzenhagen,
Mercadante, Popper, Albéniz, Verdi u.a.
TERMIN So, 11. September 2016 | kubus
BESETZUNGvioloncello Alexander Kaganovsky, Constantin Negoita, Peter Hauser, Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen, Árpád Szabó
SUFI UND BACHDIE FREITAGSAKADEMIE | GASTSPIEL
Es erwarten Sie zwei von J.S. Bachs bekannten Dialogus-
Kantaten, kombiniert mit Sufi-Musik und einer Derwisch-
Darbietung.
TERMIN Fr, 16. September 2016 | kubus
BESETZUNGpercussion und leitung Burhan Öcal
tanz Ibrahim Kamil Birlikay, gesang Bekir Büyükbas, ney Mehmet Arif Erdebil, kemence Selim Güler, tanbur Gökhan Filizman
sopran Ulrike Hofbauer, bariton Christian Hiltz
oboe & oboe d’amore Katharina Suske, violine & viola d’amore Anais Chen, violine & blockflöte Katharina Heutjer, viola Susanne von Bausznern, violoncello & viola da gamba Jonathan Pesek, violone Jan Krigovsky, orgel Antonio Garcia, einführung Peter Hüseyin Cunz, Scheich des Sufi-Ordens der Mevlevi
7372 kubuskubus
OLOID LIVECHRISTIAN ZEHNDER / GREGOR HILBE / MATTHIAS LOIBNER / AMADIS BRUGNONI | GASTSPIEL
Mit Stimme, Schlagwerk und ihren hölzernen «Organ Mouth
Pipes» umkreisen Christian Zehnder und Gregor Hilbe die ma-
gische Skulptur «Oloid» und verbinden Roots- mit Avangarde-
Musik zu einem singulären Erlebnis jenseits der Stilbegriffe.
Matthias Loibner ist seit rund 25 Jahren auf Wanderschaft durch
alle musikalischen Stile und Szenen. Sein profundes Repertoire
zwischen Klassik, Elektronik, Tradition und Imagination beglei-
tet ihn auf der ständigen Suche nach neuen Klängen.
TERMIN Di, 04. Oktober 2016 | kubus
BESETZUNGvocals, organ mouth pipes Christian Zehnder, percussion, organ mouth pipes, electronics Gregor Hilbe, hurdy-gurdy, electronics Matthias Loibner, technics, sounddesign Amadis Brugnoni
GEGENAUFKLÄRUNG SPEZIALJÜRG HALTER
Viele Plätze, viele Gäste – viel Gegenaufklärung. Bevor der Kubus
vermutlich doch wieder vom Waisenhausplatz verschwinden
wird, lässt es sich auch Jürg Halter nicht nehmen, einmal auf der
Kubusbühne zur Gegenaufklärung zu laden – allerdings zu einer
besonderen: Zwischen der ersten und der zweiten Staffel, die ab
November in der Mansarde anlaufen wird, lädt der Dichter zu
einer Spezialausgabe seiner Anti-Talkshow. Mit einigen Gästen
– und viel Musik.
Seien Sie dabei, denn: Am Ende werden Sie Zeuge einer Welt-
uraufführung gewesen sein! Und:
«Auf der Bühne ist Jürg Halter, bleich, priesterlich, eine späte Wiederge-
burt von Buster Keaton, der perfekte Anti-Entertainer.» magazin
TERMIN Do, 06. Oktober 2016 | kubus
BABAR 1. FAMILIENKONZERT DES BSO | AB 6 JAHREN
Aus der Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten, der nach
Jahren in der Stadt in den Dschungel zurückkehrt und dort als
König Babar herrscht, komponierte Francis Poulenc ein Melo-
dram, das die Erzählung mit fantasievollen musikalischen
Zwischenspielen verbindet. Ein Konzertereignis für die ganze
Familie!
TERMIN So, 02. Okt 2016 | kubus
BESETZUNGdirigent Raphael M. Honegger, erzählerin (f) Oriane Pons, erzählerin (d) Claude Eichenberger
LE SOUPER NOUVELLE SCÈNE JEAN-CLAUDE BRISVILLE
Après la défaite de Napoléon, le sort de la France dépend de
la rencontre de Talleyrand et de Fouché, baptisés le Vice et
le Crime par Chateaubriand ! Lequel l’emportera et par quels
moyens ? Un texte brillant pour un duel verbal tout en nuance
et en subtilités, servi par deux remarquables comédiens.
TERMIN Mo, 03. Oktober 2016 | kubus
BESETZUNGregie Daniel Benoin
mit Patrick Chesnais, Paul Charieras, Benjy Magneco, François Marthouret u.a.
75spielzeit 2016. 201774
SCHAUSPIEL
PREMIEREN
DIE VERNUNFT, DER WAHNSINN (AT)
3. 31. 93
DIE VERNICHTUNG (AT)
KATZELMACHER
ENDSPIEL
DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER
AMERIKA (DER VERSCHOLLENE)
PENELOPE
DER BESUCH DER ALTEN DAME
DIE REISE VON KLAUS & EDITH ...
DAS BESTE ALLER MÖGLICHEN LEBEN
KISANGANI 2030
WIEDERAUFNAHMEN
WIE IM HIMMEL
DER GOALIE BIN IG
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
7776 ensemble
NICO DELPY
HEIDI MARIAGLÖSSNER
LUKAS HUPFELD
NINA MARIELKOHLERDAVID
BERGER
7978 ensemble
KORNELIA LÜDORFF
ARNE LENK
JONATHAN LOOSLI
STÉPHANE MAEDER
TOBIAS KRÜGER
8180 ensemble
DELEILA PIASKO
MARIANANDA SCHEMPP
SOPHIE MELBINGER
GABRIELSCHNEIDER
SEBASTIAN SCHNEIDER
8382
MILVA STARK
ensemble
IRINAWRONA
NIKOLA WEISSE
JÜRG WISBACH
BÜHNENMUSIKER
HELENA DAEHLER MICHAEL WILHELMIELIA REDIGER
8584 schauspiel
3. 31. 93LARS NORÉNSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
Seit jeher sucht der grosse schwedische
Dramatiker Lars Norén die dunklen Seiten
des Menschen, um mit ihnen auf die Su-
che nach Hoffnung zu gehen – danach,
warum wir lieben und leben können.
Sein neues Theaterstück, 2013 in Stock-
holm uraufgeführt und nun als Schweizer
Erstaufführung in Bern, erscheint als Pan-
optikum unserer Zivilisation, als Allegorie
und Repräsentation unseres Lebenszu-
stands, geschrieben mit der zärtlichen
Hingabe eines Schriftstellers, der der Ver-
geblichkeit des Lebens seine Sehnsucht
nach Leben entgegenhält.
In Blitzlichtern zeigt uns Norén ein Ta-
bleau von Menschen jeden Alters und al-
ler Gesellschaftsschichten, die in und mit
ihrem Leben kämpfen und darin allein zu
bleiben scheinen. Peu à peu nur erschlies-
sen sich Verbindungslinien, erkennt man,
dass dieser Mann Sohn dieses Paares sein
muss, dass diese Frau umsonst auf ihren
Mann wartet, dass jenes Kind doch nicht
allein ist …
In seinem jüngsten Stück seit einigen Jah-
ren versammeln sich wieder viele Stücke
und Figuren Noréns, wie aus der Vergan-
genheit tauchen sie auf und begegnen
sich neu – eine Rückschau auf das Leben
ebenso wie auf ein Werk.
BESETZUNGregie Ingo Berk
bühne Damian Hitz
kostüme Eva Krämer
musik Patrik Zeller
Es scheint, das Vertrauen in die Freiheit
sei dem westlichen Menschen abhanden-
gekommen; es scheint, er befinde sich in
einer wachsenden physischen und psychi-
schen Handlungsunfähigkeit; er ist über-
fordert.
Er normiert seinen Körper. Er lagert sei-
nen Verstand aus. Sehnt er sich gar insge-
heim nach mehr Kontrolle? Das alte Di-
lemma zwischen Sicherheit und Freiheit.
Kann sich der Mensch überhaupt für das
eine oder andere entscheiden? Und wenn
nicht, welchen Kräften sieht er sich ausge-
liefert? Wem vertraut er sich an ?
In vier Akten und in hoch melodiöser
Sprachmusik diskutieren und reflektieren
sich vier Figuren durch die Dramen von
Freiheit, Sicherheit, Kapitalismus und eige-
nem Wohlstand. Ihre Suche nach sich
selbst verläuft auf dem schmalen Grat zwi-
schen Vernunft und Wahnsinn – doch wer
definiert diese Grenze?
Jürg Halter arbeitet in allen Genres der
Sprache, ist Dichter, Performancekünstler
und lyrisches Enfant terrible. Er ist auf den
wichtigsten Bühnen der Gegenwartslyrik
präsent, seine Gedichte und Musik wur-
den mehrfach ausgezeichnet. Für Konzert
Theater Bern ist er Mastermind und Gast-
geber der Anti-Talkshow Die Gegenaufklä-
rung und präsentiert mit Die Vernunft, der
Wahnsinn (at) seinen ersten Theatertext.
DIE VERNUNFT, DER WAHNSINN (AT) JÜRG HALTER
URAUFFÜHRUNG
BESETZUNGregie & bühne Cihan Inan
kostüme Anouk Bonsma
PREMIERE SA, 10. SEP 2016
VIDMAR 2
WEITERE TERMINEMi, 14. Sep 2016
Do, 22. Sep 2016
Mi, 28. Sep 2016
Weitere Termine finden Sie im Monatsspiel-plan und auf www.konzerttheaterbern.ch
PREMIERE SA, 24. SEP 2016
VIDMAR 1
WEITERE TERMINEDi, 27. Sep 2016
So, 09. Okt 2016
So, 23. Okt 2016 *
Do, 03. Nov 2016
Sa, 12. Nov 2016
Mi, 16. Nov 2016
Mi, 30. Nov 2016
Do, 05. Jan 2017
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
8786 schauspiel
KATZELMACHER RAINER WERNER FASSBINDER
DIE VERNICHTUNG (AT)ERSAN MONDTAGURAUFFÜHRUNG / STÜCKENTWICKLUNG
Rainer Werner Fassbinder, einer der
wichtigsten deutschen Filmemacher der
1970er- und 1980er-Jahre, begann wie so
viele seine Karriere am Theater. Auch
Katzelmacher, als Theaterstück geschrie-
ben und 1969 verfilmt, inszenierte Fass-
binder selbst und zunächst auf der Bühne
seines eigenen Theaters: 1966 von Fass-
binder unter dem Namen «Actionthea-
ter» gegründet, benannte er es 1968 um
in «Antitheater», um bereits im Titel den
Anspruch des Gegenentwurfs zum deut-
schen Staatstheaterbetrieb festzuhalten.
Im April desselben Jahres erlebte Katzel-
macher seine Uraufführung.
Neun Vertreter eines kleinbürgerlichen
Milieus folgen dem Gang ihres Lebens:
Sie gehen zur Arbeit und ins Wirtshaus,
reden mehr über andere als über sich
nachzudenken, betrügen ihre Liebhaber,
Arbeitgeber und Sehnsüchte, und manch-
mal geht es auch ums Geld. Als aber der
griechische Gastarbeiter Jorgos auftaucht,
wird es für die Männer und Frauen zu-
nehmend schwierig, ihre Wünsche und
deren Wirklichkeit auseinanderzuhalten.
Claudia Meyer, die bereits 2014.2015 in
ihrer Inszenierung von Karl Schönherrs
Weibs teufel ihr Gespür für die Psycholo-
gie von Wunsch und Wahn unter Beweis
gestellt hat, bringt Fassbinders Kammer-
spiel auf die Bühne der Vidmar 1.
BESETZUNGregie Claudia Meyer
bühne & kostüme Aurel Lenfert
musik Michael Wilhelmi
Vier junge Menschen, wie sie in jeder grös-
seren Stadt Europas zu finden sind: mehr
oder weniger gebildet, mehr oder weniger
am Weltgeschehen interessiert, mehr oder
weniger Akteure der Zivilgesellschaft; in
jedem Fall aber angewiesen auf regelmäs-
sig herbeigeführte Rauschzustände, denen
sie sich mit immer grösser werdender
Heftigkeit, aber auch Genervtheit hinge-
ben, weil die Inhaltsleere dieser Nächte
droht, Ausdruck eines ihnen wesentli-
chen Mangelempfindens zu sein. Die Zeit
wirkt überreif für etwas Neues – etwas
mit Schrecken Erwartetes und mit leisem
Schauer Herbeigesehntes.
Bis dieses Neue in den Mittag einer dieser
Nebenwelten einbricht. Erste Eilmeldun-
gen erscheinen auf den Smartphones, wir-
re Stimmen versuchen, aus den Pushnach-
richten, Tweets und Facebookposts die
Lage zu verstehen: ein terroristischer Akt
präzedenzlosen Ausmasses.
Innerhalb kürzester Zeit werden die Nach-
richtenquellen unzuverlässig, widersprüch-
lich, brechen ganz ab. Die Vier, gerade
noch im Rausch, stimmen in den Reigen
der Millionen ein, mahnen zur Besonnen-
heit, radikalisieren sich, erblicken hinter
all dem «den Westen», räsonieren über das
Böse, wollen von all dem nichts hören.
Es entspinnt sich ein Kaleidoskop von An-
sichten und Ängsten, wie sie sich seit dem
11. September 2001 über Paris, Brüssel,
die Flüchtlingskrise in das westliche Be-
wusstsein einschreiben.
Der junge Regisseur Ersan Mondtag arbei-
tet zwischen den Feldern Theater und Mu-
sik, Performance und Installation. Seine
jüngste Arbeit Tyrannis am Staatstheater
Kassel ist 2016 zum Berliner Theatertreffen
eingeladen worden.
BESETZUNGregie, bühne & kostüme Ersan Mondtag
PREMIERE SA, 15. OKT 2016
VIDMAR 1
WEITERE TERMINESa, 22. Okt 2016
Fr, 04. Nov 2016
Do, 10. Nov 2016
Do, 17. Nov 2016
Sa, 26. Nov 2016
So, 11. Dez 2016
PREMIERE FR, 28. OKT 2016
VIDMAR 1
WEITERE TERMINEMi, 02. Nov 2016
Di, 15. Nov 2016
Fr, 02. Dez 2016
So, 18. Dez 2016
Do, 29. Dez 2016
Mi, 04. Jan 2017
Sa, 14. Jan 2017
Do, 02. Feb 2017
So, 19. Feb 2017
Fr, 10. Mrz 2017
Mi, 22. Mrz 2017
8988 schauspiel
DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER MARK TWAINFASSUNG VON MARCO SÜSS
ENDSPIEL SAMUEL BECKETT
Die Abenteuer des Tom Sawyer zählt zu den
Klassikern der Kinder- und Jugendlite-
ratur. Im fiktiven Ort St. Petersburg am
Ufer des Mississippi lebt der Waisenjunge
Tom Sawyer bei seiner Tante Polly. Tom
ist alles andere als musterhaft, er ist Rau-
fereien und dem Schuleschwänzen nicht
abgeneigt. Am liebsten streicht er aber
mit seinem Freund Huckleberry Finn
umher. Huck hat kein richtiges Zuhause,
seine Mutter lebt nicht mehr und der Va-
ter ist ein Trinker, der sich nicht um ihn
kümmern kann.
Als Huck und Tom sich eines Nachts auf
dem Friedhof umhertreiben, werden sie
Zeugen eines Mordes: Der gefürchtete
Indianer-Joe und der Landstreicher Muff
Potter hecken gemeinsam mit dem Dorf-
arzt Robinson etwas aus. Nach einer Aus-
einandersetzung zwischen den Dreien
ersticht Indianer-Joe den Arzt und bringt
den angesäuselten Muff Potter dazu, zu
glauben, dieser habe den Mord begangen.
Am folgenden Tag wird Muff Potter ver-
haftet. Huck und Tom haben sich aus
Angst vor Indianer-Joe geschworen, nicht
auszusagen, und flüchten auf die Jackson-
Insel, um dort als Piraten zu leben, bis
Gras über die Sache gewachsen ist. Als
Tom jedoch erfährt, dass bereits das ganze
Dorf im Mississippi nach den totgeglaub-
ten Kindern sucht, überzeugt er Huck,
zurückzukehren, um ihrem eigenen Be-
gräbnis beizuwohnen und die Wahrheit
im Prozess gegen Muff Potter ans Licht zu
bringen.
Mark Twain schuf mit St. Petersburg einen
idyllischen Ort, an dem Tom und Huck
eine den widrigen Umständen zum Trotz
glückliche Kindheit erleben; die Geschich-
te dieser besonderen Freundschaft zeigt
auch, wie verwandt kindliche Anarchie
und Gerechtigkeitssinn sein können.
BESETZUNGregie Patricia Benecke
bühne Konstantina Dacheva
kostüme Romy Springsguth
musik Patrik Zeller
Plötzliche Zerstörung oder Ende einer Ent-
wicklung – die Umgebung der Figuren in
Becketts Endspiel ist nicht das, was der Be-
trachter als Hoffnung gebend bezeichnen
würde. Vier Figuren, mehr oder weniger
beweglich und mehr oder weniger über-
haupt lebendig, vegetieren zwischen ei-
ner verachteten Vergangenheit und einer
toten Gegenwart. Und die Zukunft ? «Es
wird das Ende sein und ich werde mich fragen,
durch was es wohl herbeigeführt wurde, und ich
werde mich fragen, durch was es wohl, warum
es so spät kommt», sagt Hamm irgendwann
zu Clov und weiss doch, dass selbst das
Ende keinen grossen Unterschied mehr
machen dürfte, denn sogar sein von ihm
verachteter Diener hat schon verstanden,
dass nichts stirbt, was nie gelebt hat: «Ich
sage mir, daß die Erde erloschen ist, obgleich ich
sie nie glühen sah.»
Samuel Beckett schrieb sein Endspiel 1956;
der Erfolg des Stücks liess zehn Jahre auf
sich warten. Auf zu grosses Unverständ-
nis stiess dieses post- oder präapokalypti-
sche Szenario, in dem Hamm mit seinen
beiden beinlosen und von ihm verachte-
ten Eltern Nagg und Nell sowie seinem
Diener Clov zu sehen ist: ein karger (Büh-
nen)Raum, nur durch ein kleines Fenster
verbunden mit einer verödeten Aussen-
welt. Zu sehen in der Vidmar 2, in Szene
gesetzt von Johannes Lepper, bekannt in
Bern als Regisseur von Brechts Der gute
Mensch von Sezuan und Shakespeares Was
Ihr wollt.
BESETZUNGregie & bühne Johannes Lepper
kostüme Sabine Wegmann
PREMIERE MI, 07. DEZ 2016
VIDMAR 2
WEITERE TERMINEDi, 13. Dez 2016
Mi, 14. Dez 2016
Di, 03. Jan 2017
Weitere Termine finden Sie im Monatsspiel-plan und auf www.konzerttheaterbern.ch
PREMIERE FR, 09. DEZ 2016
STADTTHEATER
WEITERE TERMINESa, 10. Dez 2016
Mo, 12. Dez 2016
Di, 13. Dez 2016
Mi, 14. Dez 2016
Do, 15. Dez 2016
Fr, 16. Dez 2016
Do, 22. Dez 2016
Fr, 23. Dez 2016
Sa, 24. Dez 2016
Mo, 26. Dez 2016
Di, 27. Dez 2016
Mo, 02. Jan 2017
Di, 31. Jan 2017
Mi, 01. Feb 2017
9190 schauspiel
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verschick-
ten Familien des gehobenen europäischen
Bürgertums, deren männliche Sprösslinge
sich nicht nach den Gepflogenheiten rich-
teten, diese gerne nach Amerika – aus
Scham oder in der Hoffnung, dass die dor-
tige Realität sie zur Raison bringen möge.
So geschieht es auch Karl Rossmann, der
von seinem Vater zu dessen Bruder nach
New York expediert wird.
Doch bereits auf dem Schiff kommt es zu
merkwürdigen Begegnungen, und Ross-
mann gerät in ständig wechselnden Situ-
ationen an rätselhafte Leute: Vom Onkel
zu dessen Freund Pollunder gesandt, fällt
er erst in die Hände von Herrn Green,
dann von Delamarche und Robinson, die
seine Gefährten sein wollen, ihn aber nur
verraten und betrügen; als er sich in ein
Hotel rettet, wird er vom Liftboy zum
Privatsklaven einer verrückten Opernsän-
gerin, bis er auf einmal im «Naturtheater
von Oklahoma» landet.
Kafka war stark vom damals immer po-
pulärer werdenden Kino beeinflusst und
nutzte dessen Bewegungs- und Wahr-
nehmungsbilder besonders für sein Ro-
manfragment Der Verschollene. Die Räume
Rossmanns fliessen buchstäblich inein-
ander über, in filmischer Schnitttechnik
wechseln Erzählbilder einander ab. Die
Theaterfassung von Kohout und Klima
behält dies bei und gibt so den Gestal-
tungsmöglichkeiten von Bühnenbild und
Inszenierung grosse Freiräume. In seiner
ersten Inszenierung am Konzert Theater
Bern wird Ueli Jäggi seinen Sinn für Skur-
rilität, Surrealität und Humor in die Ver-
zweiflungsgeschichte des Karl Rossmann
einfliessen zu lassen wissen.
BESETZUNGregie Ueli Jäggi
bühne & kostüme Werner Hutterli
musik Martin Schütz
PREMIERE SA, 17. DEZ 2016
VIDMAR 1
WEITERE TERMINEDo, 22. Dez 2016
Mi, 28. Dez 2016
Sa, 31. Dez 2016
So, 08. Jan 2017
So, 15. Jan 2017
Mi, 01. Feb 2017
Do, 09. Mrz 2017
Sa, 01. Apr 2017
So, 30. Apr 2017
Fr, 12. Mai 2017
PENELOPE NACH MOTIVEN AUS HOMERS ODYSSEEURAUFFÜHRUNG
Zwanzig Jahre bleibt sie allein als Königin
von Ithaka, zieht ihren Sohn Telemach auf
und bangt um die Rückkehr Odysseus’, ih-
res Mannes. Ein halbes Leben im Wechsel
zwischen Zweifel, Drangsal, Überforde-
rung und Stolz. Zwanzig Jahre, die nicht
nur ihre Jugend vorbeiziehen liessen, son-
dern auch ihre ursprüngliche Gewissheit,
dass ihr Leiden an Einsamkeit, Bedrohung
und Verlust eine Ende haben würde. Be-
drängt von machtversessenen Männern,
betrogen von missgünstigen Mägden und
sogar beargwöhnt von denen, die ihr noch
wohlwollen, verlebt Penelope ihre Jahre
am Hofe, webt des Tags ein Leichentuch
für ihren Schwiegervater und trennt es des
Nachts wieder auf, während Telemach her-
anwächst und damit die Gefahr, dass seine
Mutter einem ihrer Freier wird nachgeben
müssen.
Elmar Goerden entnimmt diese Geschich-
te aus Homers Odyssee und befragt sie nach
ihrer modernen Bedeutung: ein weibli-
cher Schicksalskonflikt zwischen treuem
Ehedasein und Mutterschaft? Damit allein
wird Penelope nicht Königin geblieben
sein können.
BESETZUNGfassung & inszenierung Elmar Goerden
bühne Silvia Merlo & Ulf Stengl
kostüme Lydia Kirchleitner
musik Helena Dähler
PREMIERE SA, 25. FEB 2017
VIDMAR 1
WEITERE TERMINEMi, 01. Mrz 2017
Sa, 04. Mrz 2017
Sa, 11. Mrz 2017
Do, 16. Mrz 2017
Di, 21. Mrz 2017
Fr, 24. Mrz 2017
Do, 27. Apr 2017
Sa, 06. Mai 2017
Fr, 19. Mai 2017
So, 21. Mai 2017
Fr, 09. Jun 2017
Mi, 14. Jun 2017
AMERIKA (DER VERSCHOLLENE)FRANZ KAFKATHEATERFASSUNG VON VÍKTOR KLIMA UND PAVEL KOHOUT
9392 schauspiel
DER BESUCH DER ALTEN DAME FRIEDRICH DÜRRENMATT
Die zu grossem Reichtum gekommene
Claire Zachanassian kehrt nach 45 Jahren
im Ausland in ihr Schweizer Heimatstädt-
chen Güllen zurück, das, wirtschaftlich
einst sehr gut bestellt, nun völlig verarmt
ist. Es wird gespart, wo gespart werden
kann. Angesichts dieser Misere liegt es
für den Güllener Bürgermeister auf der
Hand, den hohen Besuch um Unterstüt-
zung zu bitten: Er bemüht sich um eine
Schenkung von Claire Zachanassian, um
die Kleinstadt vor dem Bankrott zu be-
wahren. Tatsächlich lässt sich Claire auf
die Bitte ein und verspricht die Summe
von einer Milliarde – sofern die Stadt ih-
rer Forderung nachkomme, den dorfan-
sässigen Kaufmann Alfred Ill zu töten.
Dieser hatte die als Klara Wäscher ge-
borene Claire in jungen Jahren mit dem
aus serehelich gezeugten Kind sitzen las-
sen. Aus Vergeltung strebt Claire nun
nicht nur den Ruin Güllens, sondern auch
Ills Verderbnis an, und stürzt mit ihrem
Angebot das gesamte Städtchen in ein
moralisches Dilemma.
Mit Der Besuch der alten Dame, 1956 am Zür-
cher Schauspielhaus uraufgeführt, gelang
Friedrich Dürrenmatt (1921 – 1990) der in-
ternationale Durchbruch als Dramatiker.
Ingo Berk gab in der Spielzeit 2015.2016
mit der Inszenierung von Joseph Roths
Hiob sein Debüt am Konzert Theater Bern,
inszenierte in Folge Ibsens Nora und nä-
hert sich nun mit Der Besuch der alten Dame
einem weiteren Bühnenklassiker an.
BESETZUNGregie Ingo Berk
bühne Damian Hitz
kostüme Eva Krämer
musik Patrik Zeller
PREMIERE FR, 03. MRZ 2017
STADTTHEATER
WEITERE TERMINEFr, 17. Mrz 2017
Do, 23. Mrz 2017
Fr, 24. Mrz 2017
Do, 30. Mrz 2017
Fr, 31. Mrz 2017
Do, 06. Apr 2017
So, 09. Apr 2017 *
Mi, 19. Apr 2017
Fr, 21. Apr 2017
Sa, 22. Apr 2017
Di, 25. Apr 2017
Fr, 28. Apr 2017
Sa, 29. Apr 2017
Zwei sehr unterschiedliche Geschwister,
Klaus und Edith, sind auf geheimnisvolle
Weise miteinander verbunden. Da passt
noch nicht einmal Ediths Geliebter da-
zwischen, auch nicht, wenn er tot ist.
Und tot sind hier so manche, manchmal
ist sogar auf den zweiten Blick nicht zu
unterscheiden, wer von ihnen lebendig
und wer tot ist. Gemeinsam ist ihnen das
Skurrile ihrer Existenz, in der U-Bahn wie
auf einer literarischen Soirée.
Ein Melodram aus dem letzten Jahrhundert hat
Bärfuss sein Stück untertitelt: Als Theater-
form der bürgerlichen Emanzipation kann
es ein glückliches Ende haben, muss es
aber nicht – und mitunter sind Glück und
Unglück nur zwei Seiten einer Medaille.
Das tief Menschliche wird hier verhandelt,
mit der Liebe und der Kunst als untreue
Begleiter unserer Lebenszwänge, mit der
Sehnsucht nach Leben im Rampenlicht
und der Macht des Schicksals im Hinter-
grund. Beistand kommt dabei oft vom Al-
kohol und immer von der Musik.
16 Jahre nach seiner Uraufführung auf
der Bühne des Schauspielhauses Bochum
kommt Die Reise von Klaus und Edith durch
den Schacht zum Mittelpunkt der Erde zur
Schweizer Erstaufführung. Dazwischen
liegen beinahe im Jahresabstand verlie-
hene Preise an Lukas Bärfuss, darunter
die Ernennung zum Dramatiker des Jahres
2005, der Schweizer Buchpreis 2014, und
Jahre, in denen er zu einem der wich-
tigsten zeitgenössischen Schriftsteller im
deutschsprachigen Raum geworden ist.
BESETZUNGregie Claudia Meyer
musik Michael Wilhelmi
PREMIERE FR, 07. APR 2017
VIDMAR 1
WEITERE TERMINESo, 23. Apr 2017
Fr, 28. Apr 2017
Mi, 17. Mai 2017
Do, 18. Mai 2017
Mi, 24. Mai 2017
Di, 30. Mai 2017
Sa, 17. Jun 2017
Do, 29. Jun 2017
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
Unter dem Patronat der
DIE REISE VON KLAUS UND EDITH DURCH DEN SCHACHT ZUM MITTELPUNKT DER ERDE LUKAS BÄRFUSSSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
9594 schauspiel
KISANGANI 2030 ELIA REDIGERURAUFFÜHRUNG IN KOOPERATION MIT STUDIO KABAKO
Wie wird unser Leben im Jahr 2030 aus-
sehen – eine halbe Generation entfernt
von diesen Zeilen ? Projizieren wir uns in
die nahe Zukunft, ohne dem Kitsch einer
besseren Welt auszuweichen. Ideale leben
schliesslich von Vorstellungen – die gilt es
zurückzuerobern und zu schärfen.
In Zusammenarbeit mit Studio Kabako in
Kisangani feiern vier Figuren ihre privaten
Utopien. Lieder treten an die Stelle politi-
scher Forderungen, statistischer Kalkula-
tionen und spekulativer Prophezeiungen.
Die nahe Zukunft trifft auf gemachte Er-
fahrungen, afrikanische auf europäische.
Elia Rediger ist als Sohn von Schweizer
Entwicklungshelfern in Kinshasa (drc)
geboren und arbeitet als Autor, Künstler
und Musiker zurzeit an einem Zyklus von
Zukunftsbildern. Als Hausautor für Kon-
zert Theater Bern hat er in der vergange-
nen Spielzeit Kisangani 2030 im Rahmen
des Stück Labor Basel entwickelt und
geschrieben. Als Frontmann der Basler
Pop-Band The bianca Story war er hier in
den vergangenen Jahren u. a. in Peter Pan,
Gilgamesh must die oder M & The Acid Monks
auf der Bühne zu sehen.
BESETZUNGregie Michael Lippold
musik Elia Rediger
PREMIERE FR, 02. JUN 2017
HEITERE FAHNE
WEITERE TERMINESa, 03. Jun 2017
Mi, 07. Jun 2017
Do, 08. Jun 2017
Sa, 10. Jun 2017
Do, 15. Jun 2017
Fr, 16. Jun 2017
DAS BESTE ALLER MÖGLICHEN LEBEN NOAH HAIDLESCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
Zwei junge Menschen bekommen ein
Kind. Nur leider nicht geplant und auf dem
Weg, der dafür üblicherweise über neun
Monate beansprucht wird, sondern buch-
stäblich wie vom Himmel gefallen: Es liegt
eines frühen Morgens in einem Körbchen
vor ihrer Türe.
Eigentlich wäre das ja schon Überraschung
genug, doch mit dem Buben stimmt etwas
nicht. Es entwickelt sich etwas zu schnell:
«Wieso kann er tanzen? – Weil er ein Genie ist,
er kommt nach mir, ich sag’s ja. – Das ist nicht
witzig. Wieso kann er mit fünfzig Minuten schon
tanzen?» – eine berechtigte Frage. Doch vor
dem Gewinn dieser Fähigkeit hat Chris-
topher schon Gottesbeweise geführt, Ge-
dichte geschrieben und ist kurz davor, mit
harten Drogen zu experimentieren. Seine
Eltern stehen ratlos vor diesem kurzen
Leben und der Frage, wie es «das beste aller
möglichen Leben» sein oder werden könne,
denn sie erleben ein Leben im Schnellst-
durchlauf: In den nächsten zwei Stunden
wird Christopher vom Säuglings- bis zum
Greisenalter ein ganzes Leben durchleben
und sterben.
Der Titel der deutschen Übersetzung
nimmt deutlich Anleihe an Voltaires Leib-
niz-Satire Candide oder der Optimismus und
dessen «Suche nach der besten aller möglichen
Welten». Unter dem Originaltitel Local time
5 – 7am zieht der amerikanische Drama-
tiker Noah Haidle, dessen letztes Stück
2015 von theater heute zum «Ausländi-
schen Stück des Jahres» gekürt wurde, die
Schrauben jedoch noch etwas fester an als
Voltaire und widmet seinen furiosen Text
erbarmungslos der Frage, wieviel Dunkel-
heit zum Leben gehört.
BESETZUNGregie Mario Matthias
bühne Konstantina Dacheva
kostüme Anouk Bonsma
PREMIERE MI, 19. APR 2017
VIDMAR 2
WEITERE TERMINEWeitere Termine finden Sie im Monatsspiel-plan und auf www.konzerttheaterbern.ch
StudiosKABAKO
9796 wiederaufnahmen
WIE IM HIMMELKAY POLLAKSCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
WIEDERAUFNAHME SO, 02. OKT 2016
VIDMAR 1
WEITERE TERMINESo, 16. Okt 2016
So, 06. Nov 2016
Do, 01. Dez 2016
So, 04. Dez 2016
Di, 20. Dez 2016
Daniel, ein gefeierter Dirigent, bricht während eines Konzerts
zusammen: Herzinfarkt. Wie im Zeitraffer zieht die Vergangen-
heit an ihm vorbei, die Erinnerung an die Bosheiten, die er als
vaterloser, sensibler und musikalischer Junge von der Landju-
gend ertragen musste, der frühe Unfalltod der geliebten Mutter,
seine zunehmende Vereinsamung auf dem Weg zur grossen Kar-
riere ... Doch es war noch nicht das Ende, nur ein Warnschuss;
Daniel zieht sich aufs Land nahe seiner Heimat zurück, um sich
zu erholen – und zu sich selbst zu finden.
Die Aufregung im Dorf ist gross, als man von dem berühmten
Neuankömmling erfährt. Ein paar Mutige fragen ihn, ob er
mit dem lokalen Kirchenchor arbeiten würde. Zu aller Überra-
schung sagt er zu – nur ist sein Arbeitsprogramm anders, als die
Chormitglieder erwartet haben. Das geht nicht ohne Konflikte
ab; der Fremde und seine Aussensicht werden zum Katalysator
im festgefahrenen Alltag der Dorfgemeinschaft, verdrängte Ge-
fühle und Sehnsüchte kommen ans Tageslicht, Konflikte eska-
lieren – viel Tragisches und Komisches geschieht.
Der schwedische Film Wie im Himmel war 2004 ein Überraschungs-
erfolg in den Kinos und erreichte ein Millionenpublikum.
BESETZUNGregie David Mouchtar-Samorai
bühne Heinz Hauser
kostüme Urte Eicker
musik Ernst Bechert
choreinstudierung Zsolt Czetner
Chor Konzert Theater Bern
DER GOALIE BIN IG PEDRO LENZURAUFFÜHRUNG
So richtig viel Glück hat er nicht gehabt im Leben, der Goalie.
Zuletzt war da diese dumme Sache mit einem Gefallen, den er
seinem Kumpel Ueli getan hat und für den er ein Jahr in den
Knast gewandert ist. Pech gehabt! Ein Jahr später ist alles Schnee
von gestern, die Strafe abgesessen, die Rechnung beglichen,
Goalie wagt einen Neuanfang. Er findet eine Wohnung (über Be-
ziehungen) und sogar einen Job (über Beziehungen). Und als die
schöne Regula, Bedienung in seiner Stammbeiz «Maison», um
die er ausdauernd, aber bislang vergeblich und teilweise ehrlich
gesagt auch ziemlich dämlich geworben hat, mit ihm nach Spa-
nien in die Ferien fährt, ist das Glück fast schon zum Greifen
nah. Aber wie so oft schlägt das Schicksal Goalie auch hier wie-
der ein Schnippchen … Ein sympathisches Stehaufmännchen
ist der Goalie von Pedro Lenz, der es immer wieder schafft, sich
an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, in den er
stets aufs Neue fällt.
«Ein ziemlich berauschender Abend: Pedro Lenz’ Erfolgserzählung ‹Der
Goalie bin ig› überzeugt auch als Theaterstück auf der Vidmar-Bühne.»
der bund, 17.12.2012
«Im Zusammenspiel mit der Bühne, die sich nach und nach in ein Schlacht-
feld aus Schneematsch verwandelt, begeistert Jonathan Loosli mit Timing
und Körpereinsatz.»
berner zeitung, 17.12.2012
BESETZUNGregie Till Wyler von Ballmoos
bühne & kostüm Evi Bauer
WIEDERAUFNAHME MI, 09. NOV 2016
VIDMAR 1
WEITERE TERMINE
Fr, 18. Nov 2016
Do, 24. Nov 2016
Fr, 06. Jan 2017
So, 22. Jan 2017
So, 26. Feb 2017
merci!
9998 wiederaufnahmen
HAUSAUTORIN:GORNAYAIN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM STÜCK LABOR BASEL
Im vierten Jahr setzen wir unsere Zusam-
menarbeit mit dem Stück Labor Basel
fort, um gemeinsam und im Verbund
mit anderen Deutschschweizer Theatern
die deutschsprachige Dramatik und an-
gehende Schweizer Theaterschriftstelle-
rinnen zu fördern.
Nach Philipp Löhle, Marcel Schwald,
Michèle Rothen und Elia Rediger, des-
sen Text Kisangani 2030 zum Ende dieser
Spielzeit in der Heiteren Fahne in Wabern
seine Uraufführung finden wird, hat
die diesjährige Jury aus Regisseuren
und Dramaturgen die Germanistin und
Schriftstellerin Gornaya zur Hausautorin
von Konzert Theater Bern 2016.2017 ge-
wählt. Unter vielen beeindruckenden
Einsendungen konnten ihre Texte und
ihr Berichten über ihre Vorstellungen
und Pläne des Schreibens für Theater
am stärksten überzeugen.
Wir freuen uns sehr auf die Zusammen-
arbeit mit unserer neuen Hausautorin,
deren Biografie schon so viel über die
Schweiz erzählt: In Riga, einer im 20.
Jahrhundert besonders durch den zwei-
maligen gewaltsamen Austausch seiner
Bevölkerung schwer gebeutelten Stadt,
geboren und in jungen Jahren ausge-
wandert, lebt und arbeitet Gornaya nun
als Germanistin und Autorin im Liebe-
feld. Sie weiss um die grosse Lehre, die
Europa aus dem 20. Jahrhundert ziehen
muss, um die Beliebigkeit der Herkunft
und um die Kraft vielfältiger Identität.
In engem Austausch mit dem Haus wird
Gornaya in der neuen Saison an einem
Theaterstück schreiben, das in der Fol-
gespielzeit 2017.2018 zur Uraufführung
kommen wird.
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK
TERMINE finden Sie im Monatsspielplan und auf
www.konzerttheaterbern.ch
Informationen zu möglichen
Aufführungsterminen in Schulen unter
vermittlung @ konzerttheaterbern.ch
Man kennt ihre Hintergründe, weiss um ihren gewaltsamen Tod
und doch muss man die Geschichte der Anne Frank immer und
immer wieder erzählen: Die Geschichte des dreizehnjährigen,
jüdischen Mädchens, das gemeinsam mit seiner Familie zu Ver-
triebenen im eigenen Land wird. Anne Frank ist eine erwachsen
werdende junge Frau mit Sehnsüchten und Träumen, die neu-
gierig auf die Welt ist und sich auch an den Vorstellungen ihrer
Eltern stösst. Doch die Zeit, in der sie lebt, ist nicht normal.
Während der Besetzung Amsterdams durch das nationalsozia-
listische Deutschland und den Krieg hindurch sind Anne und
ihre Familie gezwungen, sich mit einer weiteren Familie und
einem Bekannten über zwei Jahre im Hinterhaus der Prinsen-
gracht 263 vor Deportation und Tod versteckt zu halten. Auf
engstem Raum sehnen die Untergetauchten das Ende des Kriegs
herbei, bangen und hoffen, während Anne ihre Gedanken zum
politischen Geschehen und ihre Empfindungen über das Er-
wachsenwerden in ihrem Tagebuch festhält. Bis sie verraten
werden. Ihre Worte und Gedanken lassen staunen über die Kraft
dieses Mädchens und ihre jugendliche Normalität inmitten des
Entsetzens.
BESETZUNGregie Jennifer Whigham
bühne Janine Fischer
kostüme Maya Däster
spielzeit 2016.2017
TANZ PREMIEREN
CALLAS
POST ANIMA
LE CORBUSIER
TANZPLATTFORM BERN
PROJEKT VON DANIEL HELLMANN NEXT GENERATION INTERNATIONALE GASTSPIELE I & II BERNER TANZPREISE
LSD (LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE)
101100
103102 tanzcompagnie konzert theater bern
WINSTON RICARDO ARNON
NORIKAZU AOKI
ANGELA DEMATTÈ
EVAN SCHWARZ
MILAN KAMPFER
105104
OLIVE LOPEZ
NOZOMI MATSUOKA
MARIEKE MONQUIL
tanzcompagnie konzert theater bern
YU-MIN YANG
107106 tanzcompagnie konzert theater bern
ELEVEN
KONSTANTINOS KRANIDIOTIS
PAMELA MONREALE
BERKAY KUŞKONMAZ WOUTER VERTOGEN
CARMEL BARKAN ANNABEL KOELE
SARA ENRICH BERTRAN
109108 tanz
CALLASESTEFANIA MIRANDA URAUFFÜHRUNG
Wohl kaum eine andere Sängerpersön-
lichkeit des 20. Jahrhunderts hat ihre Zu-
hörer so sehr mit ihrer Stimme zu berüh-
ren vermocht wie Maria Callas. Vor allem
im Belcanto-Repertoire, dem in den Jahr-
zehnten zuvor kaum jemand Beachtung
geschenkt hatte, setzte sie neue, bis heute
unerreichte Massstäbe, als Sängerin wie
als Darstellerin. Ihr an Selbstausbeutung
grenzender Perfektionismus, ihre absolute
Hingabe an die Musik und nicht zuletzt
ihre vollkommene Einfühlung in die Per-
sönlichkeit ihrer Rollen machten es mög-
lich, dass Opernaufführungen zu Stern-
stunden gerieten.
Wie kaum eine andere Sängerin hat Maria
Callas aber auch gezeigt, dass Körper und
Stimme zusammenhängen und dass diese
Verbindung höchst verwundbar ist. Dass
Krankheit und körperliches Unvermögen
sie zur Absage zahlreicher Vorstellungen
zwangen, wurde ihr zunehmend übel
genommen und führte letztlich zu einer
Verunglimpfung und Dämonisierung ih-
rer Person in den Medien, wie man sie
zuvor noch nicht erlebt hatte.
Wie durch harte Arbeit an sich selbst und
durch wohlwollende Förderer aus einer
begabten jungen Frau ein Weltstar und
noch dazu eine schillernde Gestalt des in-
ternationalen Jet-Sets wurde, davon wird
Estefania Mirandas Tanzstück handeln.
Aber auch davon, wie künstlerischer Ruhm
und Einsamkeit einander unerbittlich be-
dingen.
Das Durchleben von Kämpfen, Intrigen,
Triumphen und die Suche nach Liebe
hat Maria Callas mit vielen der Heldin-
nen, die sie auf der Bühne verkörperte,
gemeinsam. Demgemäss erfolgt im Stück
immer wieder eine Überblendung zwi-
schen Stationen ihres Lebens mit einigen
der schönsten Opernarien aus ihrem Re-
pertoire, auf der Bühne von einer Sopra-
nistin dargeboten und begleitet vom Ber-
ner Symphonieorchester.
BESETZUNGregie, choreografie & dra-maturgie Estefania Miranda
musikalische leitung Jochem Hochstenbach
bühne Till Kuhnert
kostüme Catherine Voeffray
video Petra Zöpnek
produktionsleitung & recherche Christoph Gaiser
musik Vincenzo Bellini, Alfredo Catalani, Philip Glass, Wojciech Kilar, Michael Nyman, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi
sopran Alexandra Lubchansky
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
PREMIERE SO, 27. NOV 2016
STADTTHEATER
WEITERE TERMINESa, 03. Dez 2016
Mi, 07. Dez 2016
Fr, 09. Dez 2016
Di, 13. Dez 2016
So, 18. Dez 2016 *
Di, 20. Dez 2016
Mi, 28. Dez 2016
Fr, 30. Dez 2016
Sa, 07. Jan 2017
POST ANIMAETIENNE BÉCHARD SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
Es ist ein Spiel des Einander-Dominierens,
der gegenseitigen Kontrolle, der Manipu-
lation und der Wechselseitigkeit, das sich
in Post Anima auf der Bühne entfaltet.
Die beiden Protagonisten des Stückes,
der Mensch und die Maschine, scheinen
in einer unendlichen kreisförmigen Be-
wegung gefangen zu sein. Beide sind ab-
wechselnd Opfer und Vollstrecker ihrer
eigenen Entfremdung. Sie sind zugleich
verbunden und getrennt, und geraten un-
ter dem Druck, effizient und produktiv zu
sein, fortwährend aneinander.
Es gibt immer nur das «nach vorne», das
verunmöglicht, darüber nachzusinnen,
welche Auswirkungen eine solche Exis-
tenzform auf den Körper, den Geist und
auch die Umwelt haben muss.
Die Maschine wiederum gibt sich als ein
Vorwand aus, um zu träumen, sich inner-
lich bewegen zu lassen und einen wohl-
wollenden Blick auf das Neuartige, das
Innovative und die Modernität zu werfen.
Und so rücken der Antrieb der Maschine
und ihre mechanische Bewegung ebenso
ins Blickfeld wie die Illusion des Immer-
währenden, welche sie fortlaufend er-
zeugt.
Der junge französische Choreograf Etienne
Béchard hat zusammen mit den Mitglie-
dern der in Belgien beheimateten Gruppe
Opinion Public im Jahre 2014 eine bild-
gewaltige und poetische Reflexion über
die technisierte Welt geschaffen, die
durch den raffinierten Einsatz von Live-
Videokameras den Zuschauer im besten
Wortsinne zum Einnehmen neuer Pers-
pektiven gegenüber seiner Umwelt ver-
leitet. Ursprünglich für fünf Tänzerinnen
und Tänzer geschaffen, wird das Stück im
Zuge der Einstudierung mit der Tanzcom-
pagnie Konzert Theater Bern gleicherma-
ssen eine Erweiterung wie auch eine Wei-
terentwicklung erfahren.
BESETZUNGchoreografie & bühne Etienne Béchard
kostüme Emma Paris
licht & video Denis Waldvogel
musik Franz Schubert, Cristobal Tapia de Veer, Antonio Vivaldi u.a.
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
PREMIERE SA, 28. JAN 2017
VIDMAR 1
WEITERE TERMINEDi, 31. Jan 2017
Fr, 03. Feb 2017
Sa, 18. Feb 2017
Di, 28. Feb 2017
Mi, 08. Mrz 2017
So, 12. Mrz 2017 *
Fr, 17. Mrz 2017
So, 02. Apr 2017
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
merci!
Eintritt um 30 % ermäs-sigt dank der Genossen-schaft Migros Aare
Unter dem Patronat des
111110 tanz
LE CORBUSIERGEWINNER/IN DES BERNER TANZPREISES URAUFFÜHRUNG
Geboren und aufgewachsen im neuen-
burgischen La - Chaux - de-Fonds, einer «ge-
planten» Stadt, hat sich Charles-Édouard
Jeanneret, der sich später Le Corbusier
nannte, als einer der bedeutendsten Bau-
meister des 20. Jahrhunderts profiliert.
Dazu haben nicht nur die von ihm ent-
worfenen Wohnhäuser, Kirchen, Museen
und Regierungsgebäude beigetragen, son-
dern auch seine architekturtheoretischen
und stadtplanerischen Theorien und Uto-
pien.
Mit seinem Planungssystem «Modulor» hat
sich Le Corbusier konsequent am mensch-
lichen Körper und an den menschlichen
Lebensbedürfnissen ausgerichtet, doch
hat ihn dieser tiefe Humanismus nicht
daran gehindert, in politisch schwierigen
Zeiten auch mit Personen und Institutio-
nen zusammenzuarbeiten, die ein zwei-
felhaftes Menschenbild vertraten.
Es sind demnach gleichermassen Le
Corbusiers Leben wie sein Schaffen, die
der Gewinnerin bzw. dem Gewinner des
Berner Tanzpreises 2016 Anstoss für eine
individuelle Sicht auf diese Künstlerper-
sönlichkeit geben sollen. Ein wichtiger
Ausgangspunkt dürfte in der für Le Cor-
busier zentralen Frage bestehen, wie ein
Ort geschaffen werden kann, an welchem
Menschen unter optimalen Bedingungen
zusammen leben können und wie sich als
Folge daraus ein vitaler sozialer Organis-
mus gestalten lässt.
BESETZUNGchoreografie Gewinner/in des Berner Tanzpreises 2016
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
PREMIERE SA, 22. APR 2017
VIDMAR 1
WEITERE TERMINESa, 29. Apr 2017
So, 07. Mai 2017
Fr, 26. Mai 2017
Mi, 07. Jun 2017
Sa, 10. Jun 2017
Do, 15. Jun 2017
Fr, 16. Jun 2017
Fr, 30. Jun 2017
TANZPLATTFORM BERNFESTIVAL
NEXT GENERATION PROJEKT VON DANIEL HELLMANN INTERNATIONALE GASTSPIELE VERLEIHUNG DER BERNER TANZPREISE
Die «Tanzplattform Bern» ist ein von Este-
fania Miranda initiiertes internationales
Tanzfestival zur Förderung von Nach-
wuchschoreografen. Es bietet den jungen
Choreografen der Tanzcompagnie Kon-
zert Theater Bern und internationalen
Nachwuchschoreografen die Möglichkeit,
sich miteinander auszutauschen, ihre
Arbeiten zu präsentieren und einen der
Berner Tanzpreise zu gewinnen. Diese
werden von einer Fachjury und dem Ber-
ner Publikum vergeben. Die ausgewähl-
ten Choreografen sollen sich durch eine
individuelle künstlerische Handschrift,
grosses choreografisches Vermögen und
Risikofreude auszeichnen.
An vier Abenden präsentieren die Anwär-
ter auf die Berner Tanzpreise ihre Wettbe-
werbsbeiträge. Die Tanzcompagnie Konzert
Theater Bern ist in «Next Generation» zu
erleben, gefolgt von den «Internationalen
Gastspielen I und II». Zum Abschluss am
24. Juni werden die «Berner Tanzpreise»
verliehen.
Um Projekte zur choreografischen Nach-
wuchsförderung besser ineinandergrei-
fen zu lassen, sind Konzert Theater Bern
und die Stanley Thomas Johnson Stiftung
eine Partnerschaft eingegangen und
schaffen mit der Tanzplattform Bern auch
für die Preisträger des alle zwei Jahre ver-
gebenen June Johnson Dance Prize eine
Auftrittsmöglichkeit. Daniel Hellmann,
der Preisträger des Jahres 2015, wird für
die Tanzplattform 2017 eigens ein Projekt
gestalten und auch in einem Werkstattge-
spräch über bisherige Projekte und aktu-
elle Vorhaben berichten.
BESETZUNGkonzept & künst-lerische leitung Estefania Miranda
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
Internationale Gäste
INTERNATIO NALES TANZFESTIVAL FÜR NACHWUCHS-CHOREOGRAFEN 21. – 24. JUN 2017
VIDMAR 1
TERMINEMi, 21. Jun 2017 | Eröffnung / Projekt Daniel Hellmann / Next Generation
Do, 22. Jun 2017 | Internationale Gastspiele I
Fr, 23. Jun 2017 | Internationale Gastspiele II
Sa, 24. Jun 2017 | Berner Tanzpreise
Detaillierte Informationen auf den folgenden Seiten.
113112 tanz
Unter den Begabungen von heute die
Choreografinnen und Choreografen von
morgen erkennen – das ist das Ziel des
Formates «Next Generation», das in der
Spielzeit 2013.2014 von Estefania Miranda
ins Leben gerufen wurde. So wurden auch
für die Spielzeit 2016.2017 alle Mitglieder
der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
dazu ermutigt, Projektideen zu entwi-
ckeln. Aus den Vorschlägen werden dann
einzelne Projekte ausgewählt, die nun
von den Jung - Choreografen mit ihren
Kollegen im Tanzstudio erarbeitet wer-
den. Unterstützt durch ein Coaching und
unter professionellen Bedingungen wer-
den diese Projekte in den Vidmarhallen
auf die Bühne gebracht und gelangen in
den Wettbewerb um die «Berner Tanz-
preise». Auch für die Choreografen der
«Next Generation» ist es also möglich, den
Preis der Jury oder den Publikumspreis zu
erhalten, die beide mit dem Auftrag für
eine Kreation für die Tanzcompagnie in
der Saison 2017.2018 verbunden sind.
BESETZUNGchoreografie & tanz Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
coaching Estefania Miranda
dramaturgie Christoph Gaiser
PREMIERE MI, 21. JUN 2017
VIDMAR 1
TANZPLATTFORM BERNINTERNATIONALE GASTSPIELE I UND IISCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNGEN MEHRTEILIGE TANZABENDE MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN
ZU DEN BERNER TANZPREISEN
Die «Berner Tanzpreise» haben die Förde-
rung des choreografischen Nachwuchses
zum Ziel und werden über ein offenes
Bewerbungsverfahren international aus-
geschrieben. Wichtigste Auswahlkrite-
rien sind Professionalität, Beherrschen
des choreografischen Handwerks, eine
eigene künstlerische Handschrift sowie
Bereitschaft zum Risiko.
Bewerben können sich professionelle
Choreografinnen und Choreografen mit
einer aktuellen Choreografie von 10 bis
30 Minuten Dauer. Eine Vorauswahl aus
den Bewerbungen wird von der künst-
lerischen Leiterin der «Tanzplattform
Bern», Estefania Miranda, getroffen. Die
ausgewählten Produktionen werden zum
Wettbewerb nach Bern eingeladen und
an zwei Abenden in den Vidmarhallen
gezeigt. Eine Fachjury und das Berner
Publikum vergeben jeweils einen Produk-
tionspreis, der es den Gewinnern ermög-
licht, mit den Tänzerinnen und Tänzern
der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
zu arbeiten und das Resultat dem Ber-
ner Publikum zu präsentieren. So unter-
schiedlich wie der kulturelle Hintergrund
der vielversprechenden Talente, die aus al-
ler Welt anreisen, sind auch die gezeigten
Tanzstücke. Zwei spannende Tanzabende
mit verschiedenen choreografischen Hand-
schriften und innovativen Tanztechniken
sind also garantiert.
Eingeleitet werden beide Abende mit ei-
nem Kurzstück, das die Gewinner des
Publikumspreises vom Vorjahr mit den
Mitgliedern der Tanzcompagnie Konzert
Theater Bern erarbeiten werden.
BESETZUNGkonzept & künstlerische leitung Estefania Miranda
choreografien Internationale Choreografen
TERMINEDo, 22. Jun 2017 | Internationale Gastspiele I
Fr, 23. Jun 2017 | Internationale Gastspiele II
VIDMAR 1
TANZPLATTFORM BERNNEXT GENERATIONURAUFFÜHRUNGEN MEHRTEILIGER TANZABEND MIT WETTBEWERBSBEITRÄGEN ZU DEN
BERNER TANZPREISEN
115114 tanz
TANZPLATTFORM BERNVERLEIHUNG DER BERNER TANZPREISE
Den Höhepunkt der «Tanzplattform Bern»
bildet die Verleihung der «Berner Tanz-
preise». Im Rahmen der Verleihungsze-
remonie werden Ausschnitte aus allen
Wettbewerbsbeiträgen präsentiert. Die
Zuschauer entscheiden daraufhin per
schriftlicher Abstimmung über den Ge-
winner des Publikumspreises. Ausserdem
verkündet die Jury das Ergebnis ihrer Be-
ratungen.
Sowohl der Preis der Jury als auch der
Publikumspreis sind Produktionspreise:
Sie ermöglichen es dem Gewinner, eine
eigene Choreografie für Konzert Theater
Bern mit Tänzern der Compagnie zu re-
alisieren. Im Falle des Jurypreises ist dies
eine abendfüllende Produktion, die in der
Spielzeit 2017.2018 gezeigt wird, im Falle
des Publikumspreises ein Kurzstück, das
bei der «Tanzplattform» 2018 zu sehen
sein wird.
Höhepunkte aus den eigenen Tanzpro-
duktionen der Tanzcompagnie Konzert
Theater Bern runden das Programm der
Verleihungszeremonie ab. Der besondere
Reiz dieses Abends liegt nicht nur in der
Aktualität der Choreografien, sondern
auch in der Vielfalt der gezeigten Stile.
Das Publikum unternimmt eine Weltrei-
se durch den faszinierenden Kosmos des
Tanzes.
BESETZUNGkonzept & künstlerische leitung Estefania Miranda
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern & internationale Gäste
TERMIN SA, 24. JUN 2017
VIDMAR 1
LSD LABORATOIRE SUISSE DE LA DANSE TANZWERKSTATT UND KOMMUNIKATIONSLABOR
Kommen Sie auf ein Glas Wein vorbei?
Gemeinsam mit Gästen aus Bern erkun-
den die Tänzerinnen und Tänzer der
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern
ihre Kreativität und berauschen sich an
ihrer Bewegungslust. Jeder Abend ist ein
Unikat mit eigenem Thema und ein Po-
dium für Improvisationen, Interviews,
Spontanes, Unfertiges und Experimente.
Darüber hinaus werden Ausschnitte aus
dem aktuellen Repertoire gezeigt; durch
die besondere Sitzordnung können die
Zuschauer dabei die Stücke buchstäblich
aus einem anderen Blickwinkel erleben.
Unterhaltsam und in intimer Atmosphä-
re bietet «lsd» vielfältige Einblicke in die
kreativen Produktionsprozesse des Tan-
zes. Wein ist im Eintritt inbegriffen, und
45 Minuten vor der Vorstellung lädt unser
Partner Delinat Weine zu einer kostenlo-
sen Degustation in die direkt neben dem
Aufführungsraum gelegenen Verkaufs-
räume ein.
Immer neu und anders, immer unver-
bindlich und unterhaltsam, dennoch von
fundiertem Informationscharakter, bietet
«lsd» Einblicke in die kreativen Produkti-
onsprozesse des Tanzes.
BESETZUNGkonzept & künstlerische leitung Estefania Miranda
dramaturgie & moderation Christoph Gaiser
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern & Gäste
TERMINESa, 22. Okt 2016
Sa, 17. Dez 2016
Sa, 25. Feb 2017
Sa, 20. Mai 2017
VIDMAR +
merci!
117116 spielzeit 2016.2017
MUSIKTHEATER
PREMIEREN
THE NAVIDSON RECORDS
LE NOZZE DI FIGARO
REISE NACH TRIPITI
FAUST
TANNHÄUSER
THE TURN OF THE SCREW
WIEDERAUFNAHME
DIE ZAUBERFLÖTE
MOBILE OPER FÜR KINDER
RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTER
119118 ensemble
ANDRIES CLOETE Tenor
CLAUDE EICHENBERGER
Mezzosopran
EVGENIA GREKOVASopran
YUN-JEONG LEE Sopran
ORIANEPONS
Sopran
SOPHIE GORDELADZE Sopran
TODD BOYCEBariton
121120
DANIELA RUTH STOLL Sopran
ELEONORA VACCHI Mezzosopran
KAI WEGNER Bass
CARL RUMSTADT Bariton
ensemble
LAURA LOUISA LIETZMANN SOPRAN
UWE SCHÖNBECKSCHAUSPIELER
STEPHEN OWEN BARITON
BETTINA JENSENSOPRAN
HARALD BEUTELSTAHLTÄNZER
UWE STICKERTTENOR
RAPHAEL WITTMER TENOR
JULIEN BEHRTENOR
HATICE ZELIHA KÖKCEK MEZZOSOPRAN
DANIEL FRANKTENOR
MATIAS TOSIBASSBARITON
JORDAN SHANAHAN BARITON
LIENE KINČASOPRAN
ANDREAS DAUMBARITON
GÄSTE
123122 123122 chor konzert theater bern
125124 musiktheater
LE NOZZE DI FIGAROWOLFGANG AMADEUS MOZARTOPERA BUFFA IN VIER AKTEN
LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE
Figaro und Susanna planen im Hause des
Grafen ihre Hochzeit. Da der Graf aber
ein Auge auf die zukünftige Gattin sei-
nes Angestellten geworfen hat, besinnt
er sich auf das von ihm eigentlich längst
abgeschaffte Recht der ersten Nacht, das
er nun für eigene Zwecke wieder einfüh-
ren möchte. Die Gräfin indes ahnt, was
ihr Gatte im Sinn hat, und schmiedet wie-
derum mit Susanna Pläne, um den Grafen
des geplanten Ehebetrugs zu überführen.
Alte Begehrlichkeiten werden zudem ge-
weckt, als plötzlich Marcelline versucht,
die Hochzeit zu verhindern, um das alte
Eheversprechen, das Figaro ihr einst im
Tausch für ein Geldgeschäft gegeben hat,
einzulösen. Mit Bartolo meldet sich der
frühere Vormund der Gräfin zu Wort und
sinnt auf Rache am Grafen, ebenso wie
die übrigen Bediensteten des Hauses die
schlummernden Konflikte und Abspra-
chen zu ihren Gunsten nutzbar machen
wollen. In ihrer Mitte steht Cherubino,
der sich als junger Mann zwischen sämt-
lichen Damen des Hauses hin- und her-
gerissen fühlt. Um ein Haar geraten Lie-
besgeständnisse an falsche Adressaten
und Geheimnisse an umso interessiertere
Ohren …
Man könnte meinen, Cherubino fasse im
hormonellen Delirium mit seinem «Non
so più cosa son, cosa faccio» das Motto des
Stückes zusammen. Basierend auf Beau-
marchais’ Komödie entspinnt Wolfgang
Amadeus Mozart mit seinem Librettisten
ein Gefühlswirrwarr, das auch Bezug auf
die vorherrschenden geschichtlichen Er-
eignisse nimmt. Während der herrschen-
de Feudalismus in Auflösung begriffen
ist, lässt sich die nahende Aufklärung
erst aus unserer heutigen Sicht erahnen.
Grund genug, sich an das Althergebrach-
te zu klammern und das Neue mit Arg-
wohn zu betrachten.
Nachdem Markus Bothe in Bern bereits
mehrfach Schauspiel und Opern (Das
schlaue Füchslein, Rusalka) erfolgreich in
Szene setzte, wird er nun mit Mozart er-
neut sein Geschick für Komik unter Be-
weis stellen.
BESETZUNGmusikalische leitung Kevin John Edusei
regie Markus Bothe
bühne Kathrin Frosch
kostüme Justina Klimczyk
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Katja Bury
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
PREMIERE SA, 26. NOV 2016
STADTTHEATER
WEITERE TERMINEMi, 30. Nov 2016
So, 11. Dez 2016
Sa, 17. Dez 2016
Di, 27. Dez 2016
Sa, 31. Dez 2016
So, 08. Jan 2017
Sa, 21. Jan 2017
Mi, 15. Feb 2017
Di, 21. Feb 2017
So, 26. Feb 2017 *
Di, 21. Mrz 2017
Fr, 07. Apr 2017
Di, 18. Apr 2017
Do, 20. Apr 2017
Mi, 26. Apr 2017
Unter dem Patronat der
Mit Oper en detail (s. S. 199)
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BekB | BcBe
THE NAVIDSON RECORDSEIN MUSIKTHEATER ALS INSTALLATION
Für The Navidson Records arbeiten 18 Perfor-
merInnen gemeinsam anhand von Text,
Musik und Choreografien die Idee eines
Labyrinths zeichenhaft aus. Mittels einer
intermedialen und raumgreifenden Ins-
tallation untersucht die Aufführung das
Kippmoment zwischen dem Gefühl, zu
Hause zu sein, und dem Zusammenbruch
dieser alltäglichen Vertrautheit. Was tun,
wenn wir uns plötzlich im Nichts und
Nirgends befinden? Dieser unheimliche
Augenblick kann stellvertretend für Situ-
ationen stehen, in denen wir uns verlo-
ren wähnen und auf uns zurückgeworfen
werden. Die Gestaltwerdung unsicherer
Situationen erproben die PerformerInnen
mit dem Publikum als gemeinsame per-
formativ-musikalische Erkundung.
Für die Produktion und für die Auffüh-
rung wird ein offener Arbeitsprozess
gewählt und ein zeitweiliger Verlust der
Orientierung in Kauf genommen. Fort-
während stellt sich die Frage, welche Ent-
scheidungen wir treffen müssen, um zum
Kern des Labyrinths vorzudringen.
The Navidson Records ist eine Koopera-
tion zwischen Konzert Theater Bern, der
Hochschule der Künste Bern sowie der
Münchener Biennale – Festival für Neues
Musiktheater. Das Projekt setzte sich an
der Internationalen Plattform Neues Mu-
siktheater Bern im Juni und September
2014 in mehreren Runden gegen zahlrei-
che Mitbewerber durch und kam anläss-
lich der Münchener Biennale im Mai 2016
im Lothringer 13 zur Uraufführung.
BESETZUNGmusikalische leitung Pierre Sublet
künstlerische leitung Tassilo Tesche & Till Wyler von Ballmoos
raum & videoinstallation Tassilo Tesche
komposition Ole Hübner, Rosalba Quindici, Benedikt Schiefer
sounddesign Kristian Hverring
PREMIERE DO, 08. SEP 2016
GROSSE HALLE,
REITSCHULE
BERN
WEITERE TERMINESa, 10. Sep 2016
So, 11. Sep 2016
Kompositionsauftrag der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale. Koproduktion der Münchener Biennale mit Konzert Theater Bern und der Hochschule der Künste Bern (Studiengang Théâtre musical). In Zusammenarbeit mit Lothringer 13. Mit Unter-stützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
In Kooperation mit
127126 musiktheater für kinder
REISE NACH TRIPITIFABIAN KÜNZLIFAMILIENOPER
LIBRETTO VON PAMELA DÜRR NACH EINEM BILDERBUCH VON H.U. STEGER
FÜR KINDER AB 6 JAHREN
Eines Nachts, nachdem der kleine Max
eingeschlafen ist, nehmen die Eltern sei-
nen alten, kaputten Teddybär Theodor
und werfen ihn auf die Müllkippe. Traurig
brummelt der Teddy das Lied «Reise nach
Tripiti», das ihm Max immer vorgesungen
hat – und beschliesst, sich dorthin auf
den Weg zu machen. Unterwegs stossen
immer mehr ramponierte Spielsachen
hinzu, darunter das Steckenpferd Kaspar,
das Trachtenpüppchen Resi, eine unvoll-
ständige Babuschka und ein verbeulter
Traktor. Die Hoffnung, in der geheimnis-
vollen Stadt Tripiti ein neues Leben zu
finden, vereint die bunt zusammenge-
würfelte Truppe und bald humpeln, klap-
pern und rattern sie gemeinsam über die
Strassen, neuen Abenteuern und einem
unbekannten Ziel entgegen ...
Ob sie den Weg nach Tripiti wohl finden?
Und ob Max seinen Teddy jemals wieder-
sieht?
Die Grundlage für die Familienoper Reise
nach Tripiti, die in Koproduktion mit dem
Theater Winterthur zur Uraufführung
gelangt, bildet das gleichnamige Kinder-
buch des Schweizers H. U. Steger. Dieses
Reisebilderbuch, das sich kritisch mit der
Kultur der «Wegwerfgesellschaft» ausei-
nandersetzt, erschien erstmals 1967 und
erfreut sich seither grosser Beliebtheit.
Unterdessen wurde es in viele verschiede-
ne Sprachen übersetzt. Die ausrangierten
Spielzeug-Figuren, die sich in dieser Ge-
schichte auf einen abenteuerlichen Weg
machen, bergen in sich – gerade durch
ihre Fehler und Schwächen, Ecken und
Kanten – grosses theatralisches Potential.
BESETZUNGmusikalische leitung Zsolt Czetner
regie Nina Russi
bühne Ralph Zeger
kostüme Marianna Helen Meyer
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Fabio Dietsche
Kinderchor Singschule Köniz
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
PREMIERE MI, 11. JAN 2017
STADTTHEATER
WEITERE TERMINESo, 15. Jan 2017
So, 22. Jan 2017
Di, 14. Feb 2017
Sa, 18. Feb 2017
So, 19. Mrz 2017
So, 26. Mrz 2017
Di, 04. Apr 2017
In Kooperation mit
FAUSTCHARLES GOUNODOPER IN FÜNF AKTEN
DICHTUNG VON JULES BARBIER UND MICHEL CARRÉ
Am Ende seines Lebens zerbricht Faust
fast an den Geheimnissen der Welt, die
sich auch durch Altersklugheit nicht lö-
sen lassen. Ein Giftgemisch soll ihn von
der Pein, den eigenen Wissenstrieb nicht
unterdrücken zu können, erlösen. In der
Ungeduld über den hereinbrechenden
neuen Tag ruft Faust den Teufel leibhaftig
herbei, der sogleich erscheint und ihm
einen Pakt anbietet: Wenn er im Jenseits
über ihn bestimmen dürfe, so wolle er
Faust in der verbleibenden Zeit frische
Jugend und Liebeslust gewähren. Kaum
ist der Vertrag unterzeichnet, bringt Me-
phisto Faust mit Margarethe zusammen.
Jedoch verlässt dieser nach heisser Lie-
besbekundung die Geliebte, die vor Gram
ihr mittlerweile zur Welt gebrachtes Kind
tötet. Die Gesellschaft nimmt Rache an
den moralischen Verfehlungen der jun-
gen Frau.
Johann Wolfgang von Goethes Faust-
Dichtungen boten den Ausgangspunkt
für zahlreiche musikalische Bearbeitun-
gen. Gounods «Opéra lyrique» zählt zu
den bekanntesten Vertonungen, nicht zu-
letzt aufgrund ihrer klugen Mischung aus
lyrischem Sentiment, Humor und einer
Volkstümlichkeit, die sich in zahlreichen
Chorszenen Bahn bricht.
Nach seinen durchschlagenden Erfolgen
mit der Zauberflöte und Rossinis Einakter
L’Occasione fa il ladro in den vergangenen
Spielzeiten ist dies nun die dritte Insze-
nierung, die Nigel Lowery in Bern auf die
Bühne bringen wird.
BESETZUNGmusikalische leitung Jochem Hochstenbach
regie & bühne Nigel Lowery
kostüme Bettina Munzer
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Katja Bury
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
PREMIERE SO, 29. JAN 2017
STADTTHEATER
WEITERE TERMINEMi, 01. Feb 2017
Di, 14. Feb 2017
Di, 07. Mrz 2017
So, 12. Mrz 2017
Sa, 18. Mrz 2017
Mi, 29. Mrz 2017
musiktheater
Unter dem Patronat des
Mit Oper en detail (s. S. 199)
FAMILIEN-
SPEZIALPREIS
Zwei Erwachsene, die von mindestens
einem Kind begleitet werden, erhalten
ihre Karten für Reise nach Tripiti um
50 % rabattiert (begrenztes Kontingent,
nicht mit anderen Ermässigungen
kombinierbar).
129128 musiktheater
Auf der Basis des mittelalterlichen Tann-
häuser-Stoffes geht Richard Wagner der
Frage nach der Position des Künstlers in
der Gesellschaft nach. In der Produkti-
on der Vlaamse Opera Antwerpen / Gent
lenkt Calixto Bieito den Fokus auf den
Gegensatz zwischen ureigenen mensch-
lichen Impulsen und gesellschaftlichen
Konventionen.
Der Minnesänger Tannhäuser ist zwi-
schen Realität und Illusion hin- und
hergerissen und zerreibt sich zwischen
künstlerischer Freiheit und gesellschaft-
lichen Zwängen. Die sinnliche Welt des
Venusberges bietet dem ausgelassenen
Lebenswandel des Künstlers eine Heimat,
wobei ihm der Realitätsbezug mehr und
mehr abhanden kommt. Die höfische
Gesellschaft dagegen verlangt von sei-
ner Kunst die Unterdrückung der impul-
sivsten Triebe. Beim Sängerkrieg auf der
Wartburg bricht Tannhäuser schliesslich
ein Tabu, wenn er der fleischlich-sinnli-
chen Lust huldigt, indem er das wahre
Wesen der Liebe mit sinnlichem Genuss
im Venusberg beschreibt. Die wütende
Meute stürzt sich ob dieses Bekenntnisses
auf ihn – im letzten Moment wirft sich
Elisabeth dazwischen und erbittet für
ihren Geliebten eine letzte Chance, sein
Seelenheil mit einer Wallfahrt wiederher-
stellen zu können.
In Richard Wagners «Romantischer Oper»
stellt sich der Künstler gegen sinnlose
Konventionen und das Verleugnen der
menschlichen Natur in einer seelenlosen
Gesellschaft. In der Inszenierung Calixto
Bieitos – der in Bern bereits 2013 mit
Händels Oratorium Il Trionfo del tempo e del
disinganno begeisterte – erscheint Tann-
häuser als Ausgestossener und «enfant
sauvage», der, vom Paradies kommend,
im «Fegefeuer» oder «Läuterungsberg» der
Wartburg wieder zu sich selbst finden
möchte. Letztendlich erliegt er einer apo-
kalyptischen Weltsicht – in einer Welt,
in der die unterdrückte und ausgesperrte
Natur sich ihren Weg durch die Hinter-
tür der Kunst zurück in die Gesellschaft
bahnt.
BESETZUNGmusikalische leitung Kevin John Edusei
regie Calixto Bieito
bühne Rebecca Ringst
kostüme Ingo Krügler
licht Michael Bauer
szenische einstudierung Barbora Horáková Joly
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Bettina Auer
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
PREMIERE SA, 25. MRZ 2017
STADTTHEATER
WEITERE TERMINESa, 01. Apr 2017
Mi, 05. Apr 2017
Sa, 08. Apr 2017
Di, 11. Apr 2017
So, 23. Apr 2017 *
Do, 27. Apr 2017
So, 30. Apr 2017 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der BekB | BcBe
TANNHÄUSER RICHARD WAGNERROMANTISCHE OPER IN DREI AUFZÜGEN
DICHTUNG VOM KOMPONISTEN
Eine Produktion der Vlaamse Opera
THE TURN OF THE SCREWBENJAMIN BRITTENOPER IN EINEM PROLOG UND ZWEI AKTEN
LIBRETTO NACH EINER ERZÄHLUNG VON HENRY JAMES VON MYFANWY PIPER
1898, ein Jahr vor dem Erscheinen von
Siegmunds Freud bahnbrechender Studie
«Traumdeutung», erschien Henry James
Novelle «The Turn of the Screw» – ein
literarischer Ausdruck des Interesses an
unergründlichen inneren Vorgängen der
menschlichen Psyche.
Eine Gouvernante wird zu einer neuen
Anstellung ins englische Städtchen Bly be-
ordert, wo sie von den Kindern Miles und
Flora sowie einer langgedienten Haushäl-
terin erwartet wird. Bereits nach kurzer
Zeit ereignen sich seltsame Dinge: Es ist,
als trieben die Geister des verstorbenen
Dieners, Mr. Quint, und der vorhergehen-
den Gouvernante, Miss Jessel, im Haus ihr
Unwesen. Letztere war dem charmanten
Diener einst ebenso verfallen wie der Zög-
ling Miles. Nächtliche Schritte, Schreie
und Erscheinungen versetzen die Gouver-
nante mehr und mehr in Unruhe, wobei
die Kinder des Hauses mit den Geistern
in Einvernehmen zu leben scheinen. Der
finale Versuch, den Jungen Miles von den
Geistern zu befreien, führt zu dessen Tod
und mutet letztlich wie ein hilfloser Ver-
such der Gouvernante an, sich von den
eigenen Dämonen zu befreien.
Die filmschnittartigen Szenen der 1954
an der Biennale in Venedig uraufgeführ-
ten Kammeroper von Benjamin Britten
zeichnen ein mosaikartiges Bild und er-
innern damit an die Eindrücke und Hirn-
gespinste der neuen Gouvernante, die
zum Mittelpunkt eines ganzen Hausstan-
des werden. Dabei scheint es, als ob der
Gouvernante die Besessenheit der Kinder
lediglich als Ventil für die eigene Trieb-
unterdrückung im damaligen viktoriani-
schen Zeitalter dient. Benjamin Britten
zeichnet atmosphärische Bilder, die das
ländliche Idyll auf das Unheimlichste dar-
stellen und verdeutlicht «das Drehen der
Schraube» auf mehreren Ebenen, wenn
die Protagonisten von der Realität ins Sur-
reale abgleiten und zum tragischen Ende
wieder im Hier und Jetzt zusammenfin-
den.
BESETZUNGmusikalische leitung Jochem Hochstenbach
regie Maximilian von Mayenburg
bühne & kostüme Frank Lichtenberg
dramaturgie Katja Bury
Berner Symphonieorchester
PREMIERE SA, 13. MAI 2017
VIDMAR 1
WEITERE TERMINEDi, 16. Mai 2017
Sa, 20. Mai 2017
Sa, 27. Mai 2017
Sa, 03. Jun 2017
So, 11. Jun 2017
Di, 13. Jun 2017
So, 18. Jun 2017
So, 25. Jun 2017
Mit Oper en detail (s. S. 199)
131130 wiederaufnahme
BESETZUNGmusikalische leitung Hans Christoph Bünger
regie, bühne & kostüme Nigel Lowery
chor Zsolt Czetner
dramaturgie Albrecht Puhlmann
Chor Konzert Theater Bern
Berner Symphonieorchester
WIEDERAUFNAHME FR, 23. DEZ 2016
STADTTHEATER
WEITERE TERMINEDo, 29. Dez 2016
Sa, 14. Jan 2017
Sa, 28. Jan 2017
Sa, 04. Feb 2017
So, 19. Feb 2017
DIE ZAUBER-FLÖTEWOLFGANG AMADEUS MOZARTDEUTSCHE OPER IN ZWEI AUFZÜGEN
DICHTUNG VON EMANUEL SCHIKANEDER
Erfolg und Geheimnis, Wirkung und Rätselcharakter fallen bei
der Zauberflöte in eins und machen den Kern des letzten Meis-
terwerks Mozarts aus. Es zeigt den Komponisten auf der Höhe
seiner Kunst und seine immer ausgereiftere Philosophie des Mu-
siktheaters, in der Genre-Grenzen durchlässig werden und Thea-
terkonventionen zunehmend bedeutungslos. Das verraten auch
der von Mozart gewählte Titel samt Genrebezeichnung: «Zauber-
flöte» und «Grosse Oper». Die Musik und das Theater stehen im
Zentrum, die musikalischen und theatralischen Mittel werden
voll ausgenützt, philosophisch-metaphysische Elemente werden
mit dem Märchen- und Maschinentheater, das Phantastische mit
dem Volksstück und der Posse vermischt.
Die Wiederaufnahme der fulminanten, 2014 in Bern umjubelt
aufgenommenen Inszenierung von Nigel Lowery zeigen wir er-
neut im Stadttheater, nachdem der Regisseur und Ausstatter in
Personalunion in der vergangenen Saison mit Rossinis Einakter
L’Occasione fa il ladro in der Vidmar begeisterte.
BESETZUNGregie Alexander Kreuselberg
bühne Andrea Zurfluh
kostüme Maya Däster
TERMINEfinden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
Informationen zu möglichen
Aufführungsterminen in Schulen unter
vermittlung @ konzerttheaterbern.ch
RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTERMAREIKE ZIMMERMANNMOBILE OPER FÜR KINDER AB 6 JAHREN
MIT MUSIK VON HENRY PURCELL
Nichts ist los im Drachenreich. Alle Drachen halten Winter-
schlaf. Die Prinzessinnen gehen bei dieser winterlichen Kälte
auch nicht vor die Tür, werden also nicht entführt und müssen
demnach nicht gerettet werden. Ritter Odilo hat daher schlech-
te Laune – nirgendwo wird er benötigt. Zu allem Überfluss hat
Odilos Pferd Schnupfen und muss im Stall bleiben. Da hilft nur
eins: Odilo muss den Winter bekämpfen. Also begibt sich der
Ritter mutig nach draussen auf die verschneite Wiese vor der
Burg, um den Winter herauszufordern. Doch heimlich hat sich
die Fee Algida in seinen Rucksack geschmuggelt, um ihrem
Herrn beizustehen. Als sie im Schneesturm herauspurzelt und
der Winter das kleine Wesen erblickt, geschieht etwas sehr Son-
derbares ...
Mit diesem Musiktheaterstück kommt Konzert Theater Bern in
die Schulhäuser, um Kindern in einer kleineren Besetzung die
Gattung Oper näherzubringen.
merci!
ANNI UND WALTER INÄBNIT
musiktheater für kinder
133132
KOOPERATIONEN
KOOP
HAPPY HUNTING GROUND
HOCHSCHULE INS HAUS!
DIE GEGENAUFKLÄRUNG
LOKALBERICHT
BERNER REDEN 2017
BERNER BÜHNE III
SALÒ ODER DIE HUNDERT TAGE VON SODOM
spielzeit 2016.2017
135134
HOCHSCHULE INS HAUS !EINZELPROJEKTE UND ZUKUNFTSSZENARIEN JUNGER
SCHAUSPIELER
Die Präsenz der Schauspielschule in Räumen und Produktionen
von Konzert Theater Bern ist zum permanenten Programm-
punkt geworden. Die Präsentationen der eigenen Projekte der
jungen Schauspielerinnen und Schauspieler erfreuen sich wach-
sender Beliebtheit und zeugen von Spielfreude und Varianten-
reichtum im Umgang mit klassischen Texten ebenso wie mit
der Bühne.
In den Formaten stellen sie ihr Können unter Beweis – sie zeigen
Soloprojekte und Szenenstudien, die die Studierenden gemein-
sam erarbeiten, gestalten grössere Präsentationen, in denen sie
Stückszenen aufgreifen, schreiben eigene Texte für die Bühne
oder arbeiten ganz ohne Textvorlage. Aber wie in vergangenen
Produktionen wie Peter Pan, werden sie auch weiterhin in Insze-
nierungen des Schauspiels von Konzert Theater Bern zu sehen
sein.
Ihre volle Grösse aber zeigen die Studierenden, wenn sie ganz
bei sich sind – im eigenen Spiel, drei Mal in der Saison!
BESETZUNGSchauspielstudierende des Studiengangs Theater der Hochschule der Künste Bern
dauer 80 Minuten ohne Pause
PREMIEREVorsprechprogramm der AbsolventInnen
AB OKT 2016
VIDMAR+
WEITERE VORSTELLUNGENSzenenprojekte
Jan 2017
Best of: Szenen- & Soloprojekte
Mai 2017
EINTRITT FREI
HAPPY HUNTING GROUNDEIN THAI-DEUTSCHER ABEND ÜBER LIEBE, GELD UND
VERLANGEN
URAUFFÜHRUNG
In Thailand sind sie das Sinnbild einer zunehmend zerrissenen
Gesellschaft, in der die Kluft zwischen der traditionellen Ord-
nung von Familie und Gesellschaft aufgrund wirtschaftlicher
und politischer Veränderungen immer grösser wird: «Thai-Ladies»
stehen an der Schnittstelle zwischen Arm und Reich, zwischen
entwickelten Zentren wie Bangkok und verarmten ländlichen
Gegenden. In Europa stehen sie für den Traum und das Myste-
rium der «exotischen Frau»: Sie rufen koloniale Phantasien hervor
und versprechen die Lösung sexueller Probleme.
Der dokumentarische Abend Happy Hunting Ground steht in Kon-
trast zu dem Reisekatalogbild von Thailand und der Annahme,
«Thai-Ladies» seien Opfer eines aus dem Westen über sie herfal-
lenden Mannes. Der Abend thematisiert Vorurteile und Stereo-
type des Sextourismus und setzt sich mit Beziehungen zwischen
Thai-Frauen und europäischen Männern auseinander. Allein:
«What’s love got to do with it?»
Der thailändische Choreograph, Tänzer und Theaterleiter
Thanapol Virulhakul ist durch seine Produktionen I am Thai und
Hipster the King 2015 in Europa bekannt geworden. Für die bi-
nationale Koproduktion arbeitet Thanapol Virulhakul mit einer
interdisziplinären deutsch-thailändischen Besetzung: mit vier
Performern aus dem Democrazy Theatre und zwei Schauspielern
des Staatstheater Karlsruhe.
BESETZUNGautor Jürgen Berger
regie Thanapol Virulhakul
dramaturgie Sarah Israel
PREMIEREDO, 29. SEP 2016
VIDMAR +
WEITERER TERMINSa, 01. Okt 2016
Eine Koproduktion des
mit dem
gefördert von der
und den Goethe Instituten Thailand und München
sowie der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters Karlsruhe e.V.
koop
136
DIE GEGENAUFKLÄRUNGZWEITE STAFFEL
Die erste Staffel der Gegenaufklärung des Berner Dichters und Per-
formers Jürg Halter war restlos ausverkauft und wurde lebhaft dis-
kutiert. Halter erfand gemeinsam mit seinen Gästen Philipp Ruch
(Zentrum für Politische Schönheit), der !Mediengruppe Bitnik und
Endo Anaconda drei aussergewöhnliche Performances.
Nun steht die zweite Staffel an. Und wieder ist der Titel Programm.
An jedem Abend wird Jürg Halter einen anderen Gast dazu einla-
den, mit ihm ein Ad-hoc-Stück zu schaffen. Es geht um eine teils
inszenierte, teils improvisierte kurzweilige Untersuchung der Ge-
genwart – die Shows sind kleine Theaterabende mit dramatischen
Dialogen und ungewissem Ausgang. Einmal wird ein Gespräch
über Politik geführt, ein anderes Mal ein Menschroboter vorge-
stellt, der einem aus den Selbstgesprächen helfen sollte, es aber
doch nicht schafft, oder es wird geschwiegen; wiederum ein ande-
res Mal wird ein Tanz erfunden – oder alles zusammen.
Klar ist: die Musik kommt nie zu kurz. Am Ende jedes Abends wer-
den Sie Zeuge einer Welturaufführung gewesen sein.
Jürg Halter ist einer der bekanntesten Schweizer Autoren seiner
Generation. Als Musiker Kutti mc genoss Halter Kultstatus, als Dich-
ter und Schriftsteller ist er berühmt für seine sublimen Verse und
seinen subversiven Humor. Auch als unkonventioneller Showmas-
ter hat er sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht.
So dann! Die Gegenaufklärung geht weiter.
BESETZUNGkonzept & showmastership Jürg Halter
PREMIEREDO, 06. OKT 2016
KUBUS
WEITERE TERMINEDo, 17. Nov 2016
Do, 19. Jan 2017
Do, 16. Mrz 2017
MANSARDE STADTTHEATER
137koop
LOKALBERICHTHERMANN BURGER
Der Aargauer Hermann Burger (1942 – 1989) zählt zu den wich-
tigsten deutschsprachigen Schriftstellern des ausgehenden 20.
Jahrhunderts. Lokalbericht, der im Nachlass aufgefundene ers-
te und bisher unveröffentlichte Roman Burgers von 1970, er-
scheint erstmals im Herbst 2016.
Lokalbericht ist das ironisch grundierte Porträt einer mittellän-
dischen Kleinstadt: Aarau wird unter dem literarischen Sezier-
messer Hermann Burgers zu einem zeitgenössischen Seldwyla.
Im Zentrum steht der junge Mann Günter Frischknecht, unver-
kennbar ein Alter Ego des Autors, der – unglücklich verliebt –
der Kleinstadt-Schönheit Isabelle von Arx nachstellt. Voller bit-
terer Melancholie stürzt er sich in den metaphysischen Trubel
der Jugendfest-Chilbi, wo er im Zelt des Magiers Pelligrini eine
rauschhafte Apotheose der Selbstauflösung erlebt.
Lokalbericht enthält bereits alle Merkmale Burgerschen Schrei-
bens, die er in Werken wie Schilten und Brenner zur Meisterschaft
brachte. Die selbstreflexive Thematisierung des Schreibens, das
virtuose Spiel mit den Realitätsebenen und die vielgestaltige Ca-
mouflage leitmotivischer Themen sind in seinem nun endlich
zugänglichen Schlüssel- und Schelmenroman bereits angelegt.
Der Schauspieler und Regisseur Robert Hunger-Bühler, im Aar-
gau aufgewachsen und jüngst mit dem Schweizer Theaterpreis
ausgezeichnet, inszeniert den Text als Fünf-Personen-Stück.
BESETZUNGregie & bühne Robert Hunger-Bühler
kostüme Susanne Bohner
musik Gogo Frei
dramaturgische mitarbeit Peter-Jakob Kelting
bühnenbau Pesche Panero
produktionsleitung Franziska Schmidt / strangers in company
mit Paulina Steiner, Marin Blülle, Robert Hunger-Bühler, Walter Küng,
PREMIERE AB NOV 2016
WEITERER TERMINnach Ankündigung
In Koproduktion mit
Mit freundlicher Unterstützung des Swisslos-Fonds Aargau.
139138
«MEHR ALS BILDER HABE ICH NICHTS GELIEBT IN
MEINEM LEBEN»GURLITT-SAGA I DIE AUSSTELLUNG EINER SAMMLUNG
BERNER BÜHNE III
SCHAUPLATZ INTERNATIONAL URAUFFÜHRUNG
Diese Eitelkeit, diese Einbildung, vorne stehen zu müssen. Die-
ser Innovationsterror, diese zur sozialen Forderung gemachte
Selbstsucht. Sich bescheiden? Wer will das noch? Immer top
sein. In allen Lebensbereichen, aber gerade in der Kunst. Top-
kunst, Topperformance, Toptheater, Topinszenierung, Topar-
beitsklima, Toptoptop. Wir verbrennen, beim Rennen, doch das
Feuer sollte nur wärmen, nicht verzehren. Der Kunst einfach
nur dienen, das wäre schön.
Cornelius Gurlitt hat «mehr als Bilder nichts geliebt in seinem Leben».
Hat sich als Diener der Kunst gesehen – und übertrug diese
Aufgabe dem Berner Kunstmuseum. Zeitgeschichte, Familien-
geschichte, Schuld, Liebe zur Kunst, alles Teil eines Erbes. Auch
der Kunst. Kunst in eigener Wirkung, still und bescheiden
nimmt sie sich den Platz, der ihr gebührt.
Menschen treffen auf Bilder und lassen sich dabei von Zuschau-
ern beobachten: Zuschauen, warten und merken, was mit dem
Menschen davor passiert, was dazwischen entsteht. Mit Men-
schen, die die Geschichte um das Erbe Gurlitt anspricht, Men-
schen, denen Kunst etwas bedeutet, die Kunst brauchen, die an
die Kunst glauben.
Im Vorfeld der Arbeit wird Bernhard Huwilers Videoarbeit
Gurlitt- Rhizom zu sehen seien.
BESETZUNGregie, bühne & kostüme Anna-Lisa Ellend, Albert Liebl
PREMIEREDO, 30. MRZ 2017
VIDMAR +
WEITERE TERMINEFr, 31. Mrz 2017
Di, 04. Apr 2017
Do, 06. Apr 2017
Sa, 08. Apr 2017
Mi, 12. Apr 2017
ANMELDUNG ZUM CASTING
[email protected] oder
telefonisch unter +41 31 991 99 01.
Wir lesen auch gerne Briefe: Schauplatz
International c/o Konzert Theater Bern,
koop, Postfach, 3001 Bern.
BERNER REDEN 2017MIT PHILIPP TINGLER
Drei Jahre lang präsentierten wir im Rahmen der Berner Reden
eine Auseinandersetzung mit politischen Situationen: Was die
Schweiz und Europa bewegt, wie wir uns in diesen Räumen be-
wegen können oder auch sollen. Dabei baten wir Gäste um Rede
und Antwort, deren Diskursheimat im Wesentlichen die politi-
sche Debatte ist.
Nun weiten wir unsere Perspektive etwas, richten das Auge auf
den Horizont und nehmen all das Unscharfe, das sich auf seinem
Weg dorthin findet, auf – das, was allgemein unter «Das Kultu-
relle» fällt, was Zivilisationen prägt, auch die unserer digitalen,
post-industriellen Spätmoderne. Was können uns die Literatur,
die schönen, bildenden und angewandten Künste, die theoreti-
schen, praktischen und angewandten Wissenschaften sehen und
verstehen lehren? Ist das Schicksal abgeschafft? Wirkt Konsum
emanzipatorisch? Ist Ironie das Gegenteil von Metaphysik? Ist
manischer Individualismus das Narrativ der Spätmoderne? Ist
der Kauf einer Birkin Bag kulturtechnisch das Gleiche wie die
Lektüre eines Romans?
Dies (und anderes) mit Gästen zu erforschen und zu moderieren,
wird Aufgabe eines Schriftstellers und Essayisten, Wirtschafts-
wissenschaftlers und Philosophen sein. Philipp Tingler schreibt
neben Belletristik und Sachbüchern für Zeitungen, Zeitschriften,
Rundfunk und Fernsehen, ist Kolumnist für den tagesanzeiger
und Mitglied der Kritikerrunde im «Literaturclub» des srf.
Tingler ist bekannt für seinen prägnanten Stil, seinen scharfen
Geist und den Humor dessen, der um die Ambivalenz jeder Hal-
tung weiss – und wird an vier Terminen 2017 die Gäste der Ber-
ner Reden in entsprechende Diskussionen verwickeln.
BESETZUNGgesprächsführung Philipp Tingler
kuratierung Sophie-Thérèse Krempl
TERMINEAB JAN 2017
STADTTHEATER
EINTRITT FREI
merci!
koop
141140 koop
SALÒ ODER DIE HUNDERT TAGE VON SODOMMILO RAU (NACH EINEM FILM VON PIER PAOLO PASOLINI)
EINE PRODUKTION DES IIPM MIT THEATER HORA,
SCHAUSPIELHAUS ZÜRICH, THÉÂTRE VIDY, SCHAUBÜHNE
AM LEHNINER PLATZ
In Salò – dem Refugium einer faschistischen Regierung – wer-
den junge Menschen entführt und von den Vertretern eines
untergehenden Regimes in einem Schloss gefangen gehalten.
In sadistischen Ritualen werden die Jugendlichen missbraucht,
erniedrigt und in einer Gewaltorgie zu Tode gequält. Der letzte
Film von Pier Paolo Pasolini beruht auf einem Roman von Dona-
tien Alphonse de Sade, der die Darstellung sexueller Machtaus-
übung als Gesellschaftsdiagnose verstand und damit den Zorn
der christlichen Eliten auf sich zog. Obschon Pasolinis Übertra-
gung in einem deutschen Satellitenstaat in Norditalien 1944 an-
gesiedelt ist, wird sein Skandalfilm oft als Kommentar auf eine
Herrschaftsform gelesen, die das faschistische Regime zwar ab-
löste, aber die repressiven Mechanismen fortführte: Die Anfüh-
rer einer passiven, aber gewalttätigen Mehrheit geben sich nur
scheinbar progressiv und liberal. Ihre «Vorstellungen vom absoluten
Vorrang des Normalen» seien «ebenso selbstverständlich wie vulgär und
geradezu kriminell» und ihre Hetzkampagnen gegen das «Andere»
nichts anderes als die Hexenjagden der faschistisch-klerikalen
Gesellschaften.
Milo Rau nimmt den Stoff Pasolinis auf und verortet die faschi-
stische Alpenrepublik in seiner Heimat. Gemeinsam mit dem
Theater hora, das das Theaterschaffen von Menschen mit geis-
tiger Behinderung fördert und die «Abnormalität» seiner Schau-
spielerinnen und Schauspieler in Frage stellt, nimmt Rau sich
einer der radikalsten künstlerischen Darstellungen von faschi-
stischer Gewalt an.
BESETZUNGtext & regie Milo Rau
ausstattung Anton Lukas
video Marc Stephan
PREMIERE MI, 31. MAI 2017
VIDMAR
WEITERER TERMINDo, 01. Juni 2017
In Koproduktion mit
143142
BERNERSYMPHONIEORCHESTERKONZERT
SYMPHONIEKONZERTE
EXTRAKONZERTE
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
KONZERTE FÜR FAMILIEN
MATINEEKONZERTE
BRUNCHKONZERTE
KAMMERMUSIK BERN
Die Symphonie- und Familienkonzerte werden unterstützt durch
spielzeit 2016.2017
145144 berner symphonieorchester ––
147146symphoniekonzerte ––
VOM ENDE DER WELT1. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 1)
FRANK MARTIN 1890 – 1974
Ballade für Flöte und Orchester (1939, 1941) (08’)
JACQUES IBERT 1890 – 1962
Flötenkonzert (1934) (20’)
DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH 1906 – 1975
Symphonie Nr. 4 c-Moll op. 43 (1934 – 36) (60’)
Freuen Sie sich zur Eröffnung der Konzertsaison auf das bso in
grösstmöglicher Besetzung! Rund 100 Musiker verlangt Dmitrij
Schostakowitsch für seine vierte Symphonie, die eine Aura des
Rätselhaften umgibt. Vor allem aber spiegelt das Werk, dessen
Uraufführung im Stalinismus verboten wurde, Schostakowitschs
Beschäftigung mit Gustav Mahler wider. «Mir persönlich steht die
Vierte am nächsten», so Mario Venzago, «auch wenn der sterbende
Herzschlag, mit dem die Symphonie unendlich langsam verdämmert,
in der 15. noch einmal wiederholt wird, so ist die Aussage hier stärker,
authentischer und von geradezu bestürzender Direktheit».
Die erste Hälfte des Konzertes steht ganz im Zeichen eines he-
rausragenden Musikers, der schon in der vorletzten Saison für
Furore sorgte: Emmanuel Pahud verkörpert an der Flöte techni-
sche Perfektion und musikalischen Ausdruck wie kein Zweiter.
Hier tritt der gebürtige Genfer mit zwei neoklassizistisch ge-
prägten Werken an, die jede Facette seines atemberaubenden
Spiels zum Klingen bringen.
MARIO VENZAGO DIRIGENT
EMMANUEL PAHUD FLÖTE
TERMINE Fr, 23. Sep 2016, 19:30 So, 25. Sep 2016, 17:00
kultur casino bern, grosser saal
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
KONZERTEINFÜHRUNGMark Schulze Steinen
Fr, 23. Sep 2016, 18:30 So, 25. Sep 2016, 16:00
burgerratssaal
*
12symphoniekonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
MAGDALENA ANNA HOFMANN SOPRAN (SCHÖNBERG)
THOMAS THIEME SPRECHER ( SCHUMANN)
CHOR KONZERT THEATER BERN
TERMINEFr, 21. Okt 2016, 19:30Sa, 22. Okt 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNGEdith Keller
Fr, 21. Okt 2016, 18:30Sa, 22. Okt 2016, 18:30
burgerratssaal
VERLORENE SEELEN 2. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 1)
ARNOLD SCHÖNBERG 1874 – 1951
«Erwartung» op. 17, musikalisches Monodram (1909) (30’)
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
«Manfred» op. 115, Melodram nach Lord Byrons Dichtung
(1848 / 49) (60’)
Das Berner Oberland (Jungfrau-Gipfel inklusive), eine Schauer-
geschichte faustischen Ausmasses (Lord Byron) und eine zu-
tiefst romantische Komposition (Robert Schumann) – das alles
erscheint wie eigens erschaffen für eine Aufführung im Kultur
Casino Bern: Mit «Manfred» steht eine Partitur auf dem Pro-
gramm, die Deklamation und symphonische Musik in perfekter
Dramaturgie zusammenführt. Nur selten ist Schumanns Opus
115 in dieser vollständigen Form live zu erleben. Byrons drama-
tische Dichtung um Liebe, Geisterbeschwörung und Untergang
trägt dabei kein Geringerer als Schauspieler Thomas Thieme
vor, der sowohl als renommierter Bühnendarsteller als auch in
unzähligen bedeutenden Film- und Fernsehrollen (Der Untergang,
Das Leben der Anderen, Der Mann aus der Pfalz, zuletzt Die Stadt und
die Macht) Berühmtheit erlangte. Zu Schumanns «Manfred» ge-
sellt sich Schönbergs «Erwartung», ein expressionistisches Melo-
dram für Sopran (Magdalena Anna Hofmann) und Orchester, das
mit ausdrucksstarken Mitteln eine gleichermassen krimitaug-
liche Geschichte erzählt. Melodram und Monodram stehen sich
gegenüber; als Gesamtkunstwerk eröffnet dieser Konzertabend
damit neue Dimensionen.
13symphoniekonzerte
149148symphoniekonzerte ––
PHILIPPE BACH DIRIGENT
FAZIL SAY KLAVIER
URS PETER SCHNEIDER KLAVIER (MEIER)
TERMINE Do, 10. Nov 2016, 19:30 Fr, 11. Nov 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen ( Informationen S. 200)
KONZERTEINFÜHRUNGDr. Michael Matter
Do, 10. Nov 2016, 18:30
berner stube
Fr, 11. Nov 2016, 18:30
burgerratssaal
MOZART- VARIATIONEN 3. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 1)
URS PETER SCHNEIDER *1939
«Fügung» für grosses Orchester
Auftragskomposition von Konzert Theater Bern (2015 / 16) (10’)
( Uraufführung)
HERMANN MEIER 1906 – 2002
Stück für grosses Orchester und Klavier (1965) (05’)
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur kv 488 (1786) (26’)
MAX REGER 1873 – 1916
Variationen und Fuge A-Dur über ein Thema von Mozart
op. 132 (1914) (32')
Dieses Konzert ist in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes: Da ist
zum einen die Uraufführung eines brandneuen Orchester werkes
aus der Feder des Komponisten und Performers Urs Peter Schneider.
Als Hochschulprofessor und Gründer des Ensembles «Neue Hori-
zonte Bern» hat Schneider das Musik leben der Aarestadt über
Jahrzehnte mitgeprägt. Mit Hermann Meier wendet sich das Kon-
zert einem Komponisten zu, der als Dorfschullehrer in Solothurn
lebte und musikalisch mehr im Verborgenen wirkte. Philippe
Bach, gmd der Meininger Hofkapelle und des Süd thüringischen
Staatstheaters Meiningen und somit quasi Nachfolger von Max
Reger, hat sich für dieses Konzert dessen Mozart- Variationen aus-
gesucht. Und dann ist da noch – last but not least – die Mozart-
Interpretation des türkischen Klaviervirtuosen Fazil Say, der im
Kultur Casino Bern bereits mehrfach für Furore sorgte.
merci!
*
14symphoniekonzerte ––
ELIAHU INBAL DIRIGENT
TERMINEFr, 02. Dez 2016, 19:30So, 04. Dez 2016, 17:00 *
kultur casino bern, grosser saal
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
KONZERTEINFÜHRUNGChristian Müller
Fr, 02. Dez 2016, 18:30So, 04. Dez 2016, 16:00
burgerratssaal
MAHLERS ZEHNTE4. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 2)
GUSTAV MAHLER 1860 – 1911
Symphonie Nr. 10 (1910) (Fassung Deryck Cooke 1976) (72’)
Wie Beethoven und Bruckner, so ist auch Gustav Mahler über
eine neunte Symphonie nicht hinausgekommen – die Zehnte
blieb Fragment. Nur der erste Satz, ein Adagio, liegt in Partitur-
form vor, die übrigen hat der Komponist lediglich skizziert. Ein
abgrundtiefer Schmerzens- und Klagegesang sollte dieses Werk
werden, so viel ist sicher. Rand-Eintragungen wie «Erbarmen! O
Gott», «Der Teufel fasst es mit mir» und «Vernichte mich» künden von
jenem inneren Schicksalskampf, den Mahler hier an seinem Le-
bensende geführt hat. Eindrucksvoll drückt sich dies auch in der
Musik aus, die sich unausweichlich auf einen dissonanten Neun-
ton-Schreckensakkord hinbewegt. Keine Frage, Mahlers Zehnte
ist eines der eindrucksvollsten Opera ultima und Fragmente der
abendländischen Musik, ein zutiefst berührender, rätselhafter
und in seiner kompositorischen Meisterschaft beeindruckender
Schwanengesang. Zum Glück für die Nachwelt gelang es dem
britischen Musikwissenschaftler Deryck Cooke in den 1960er-
und 1970er-Jahren, anhand der überlieferten Skizzen eine
vollständige Fassung der Zehnten zu erschaffen. Erstmals ein-
gespielt wurde diese Fassung übrigens von Eliahu Inbal, der in
diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert und seit Jahrzehnten zu
den grossen Mahler-Dirigenten unserer Zeit zählt.
15symphoniekonzerte
151150symphoniekonzerte ––
GRAND PIANO5. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 2)
LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990
Ouvertüre zu Candide (1956) (05’)
Symphonie Nr. 2 «The Age of Anxiety» (1948 / 49, rev. 1965) (40’)
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943
Symphonische Tänze (1940) (40’)
Eine Bar in New York City, ein barockes Schloss in Westfalen, ein
Harem in Konstantinopel – in diesem Konzert geht es mächtig
zur Sache: Da ist zum einen die fröhlich-sarkastische Welt des
Candide, jenes barocken Zöglings, der nach allerhand Irrfahrten
schliesslich sein bescheidenes Glück fi ndet, und zum anderen
die einsame Lebenswelt einer Gruppe von New Yorker Nacht-
menschen. Aus diesen literarischen Stoffen formt Leonard Bern-
stein zwei Kompositionen, wie sie unterschiedlicher kaum sein
könnten – unterhaltsam populär einerseits, melancholisch ver-
innerlicht und modern andererseits. Zur Krönung wartet Diri-
gent Eiji Oue abschliessend mit Rachmaninows Symphonischen
Tänzen auf, jener letzten grossen Komposition des russischen
Meisters, die solistische Virtuosität und gigantische Orchester-
und Klavierklänge vereint. Besonderer Star dieses Abends ist der
japanische Jazzer Makoto Ozone, ein Kultpianist, der schon vor
Jahren in Montreux für Furore sorgte.
EIJI OUE DIRIGENT
MAKOTO OZONE KLAVIER
TERMINE Do, 15. Dez 2016, 19:30 Fr, 16. Dez 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNGDr. Doris Lanz
Do, 15. Dez 2016, 18:30 Fr, 16. Dez 2016, 18:30
burgerratssaal
16symphoniekonzerte ––
JUN MÄRKL DIRIGENT
AARON PILSAN KLAVIER
MDR RUNDFUNKCHOR LEIPZIGSUNHAE IM SOPRAN
EVGENIA GREKOVA SOPRAN
TOMASZ ZAGORSKI TENOR
TERMINEDo, 19. Jan 2017, 19:30Fr, 20. Jan 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNGProf. Dr. Victor Ravizza
Do, 19. Jan 2017, 18:30Fr, 20. Jan 2017, 18:30
burgerratssaal
MENDELS-SOHNS LOBGESANG6. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 2)
FELIX MENDELSSOHN 1809 – 1847
Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 (1831) (21’)
Symphonie Nr. 2 op. 52 «Lobgesang» (1840) (65’)
Die Nachwelt ist nicht immer glimpfl ich umgegangen mit dem
musikalischen Erbe Felix Mendelssohns. Dabei hat eine Begeg-
nung mit den Werken des Gewandhaus-Gründers und Bach-
Wiederentdeckers stets etwas Berührendes. Besonders gilt das
für den «Lobgesang», diese einzigartige Verbindung aus Sympho-
nie und geistlicher Kantate, die Beethovens Neunte in besonde-
rer Weise weiterführt und die dabei vom ersten bis zum letzten
Takt dem gesanglichen Ideal verpfl ichtet ist. Melodische Kraft
und Inspiration sowie Tiefe des Ausdrucks zeigen Mendelssohn
hier als «hellsten Musiker» (Schumann) und «erfreulichen Zwischenfall
der deutschen Musik» (Nietzsche). Diesem reifen, im Jahr 1840 voll-
endeten und in Leipzig uraufgeführten Werk stellt Jun Märkl
Mendelssohns frühes g-Moll-Klavierkonzert gegenüber, eine
Komposition, die der junge Komponist in glühender Verehrung
für die Pianistin Delphine von Schauroth zu Papier brachte. Mit
dem Solopart gibt der erst 20-jährige österreichische Shooting-
Star Aaron Pilsan seinen Einstand im Kultur Casino Bern.
merci!
17symphoniekonzerte
153152symphoniekonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
STEFAN JACKIW VIOLINE
TERMINE Fr, 03. Feb 2017, 19:30 So, 05. Feb 2017, 17:00
kultur casino bern, grosser saal
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
KONZERTEINFÜHRUNGWalter Kläy
Fr, 03. Feb 2017, 18:30 So, 05. Feb 2017, 16:00
burgerratssaal
*
MÄRSCHE UND FANFAREN7. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 3)
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
Leonoren-Ouvertüre Nr. 2 C-Dur op. 72 (1804 / 05) (13’)
ERICH WOLFGANG KORNGOLD 1897 – 1957
Violinkonzert D-Dur op. 35 (1937, rev. 1945) (24’)
GYÖRGY KURTÁG *1926
«Stele» op. 33 für grosses Orchester (1993 / 94) (12’)
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Symphonie Nr. 100 G-Dur «Militär» (1794) (24’)
Wunderkind, von den Nazis vertrieben, Schöpfer zahlreicher
Hollywood-Soundtracks und zweifacher Oscar-Preisträger – in
seinem bewegten Leben hat Erich Wolfgang Korngold kaum
etwas ausgelassen, und dennoch verstand sich der Komponist
stets als Vertreter der klassischen Tradition. Mit einem über-
bordenden Reichtum an lyrischen Themen entfaltet das Violin-
konzert traumhafte Hollywood-Landschaften und überführt
sie in ein formschönes Werk, dessen Solopart beim amerikani-
schen Shooting- Star Stefan Jackiw in besten Händen ist. Und das
ist beileibe nicht alles: Mit Beethovens « Leonore», einer späten
Londoner Symphonie Haydns und Kurtágs «Stele» aus dem Jahr
1994 stecken Mario Venzago und das bso einen weiten Radius
zwischen Wiener Klassik und zeitgenössischer Musik ab.
18symphoniekonzerte ––
MARKUS STENZ DIRIGENT
ALEXANDRE KANTOROW KLAVIER
TERMINEDo, 23. Feb 2017, 19:30 * / * *Fr, 24. Feb 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen ( Informationen S. 200)
* * Konzert Theater Bus (Informationen S. 201)
MUSIK UND VERWAND-LUNG 8. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 3)
RICHARD WAGNER 1813 – 1883
Vorspiel und Verwandlungsmusik aus Parsifal (1877 – 82) (15’)
FRANZ LISZT 1811 – 1886
Klavierkonzert Nr. 2 A-Dur (1839 – 65) (22’)
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» (1850) (31’)
Gut 30 Jahre hat Franz Liszt an seinem zweiten Klavierkonzert
gearbeitet. Das Ergebnis ist ein Werk, das höchsten komposi-
torischen und virtuosen Anspruch in unnachahmlicher Weise
vereint – ein Konzert der Extraklasse also, das ein Ausnahme-
talent wie den jungen französischen Pianisten Alexandre
Kantorow verlangt, den Mario Venzago wärmstens empfohlen
hat: «Der junge Künstler wird zeigen, wie viel echte Musik, welch Dra-
ma und was für eine Komplexität in Franz Liszts Musik-Salon zu fin-
den sind. Staunend, virtuos, naiv und durchdrungen». Hochexpressiv
und nicht minder romantisch gestaltet sich der Rahmen dieses
solistischen Auftritts: Dirigent Markus Stenz wählt hierfür die
langen Steigerungsverläufe aus Wagners mystischem Bühnen-
weihfestspiel Parsifal und schliesslich Schumanns «Rheinische»
– ein klingendes, feierliches Abbild des Kölner Doms. Eine meis-
terhafte Programmkomposition romantischer Musik verspricht
einen unvergesslichen Konzertabend.
19symphoniekonzerte
155154symphoniekonzerte ––
AUS ALTEN ZEITEN 9. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 3)
DIETER AMMANN *1962
«glut» für Orchester – Auftragskomposition der Tonhalle-
Gesellschaft Zürich und von Konzert Theater Bern –
Œevre Suisse #25 (2014 – 16) (15’)
PAUL HINDEMITH 1895 – 1963
«Der Schwanendreher», Konzert nach alten Volksliedern für
Bratsche und kleines Orchester (1935) (26’)
MAX BRUCH 1838 – 1920
Symphonie Nr. 3 E-Dur op. 51 (1882, rev. 1886) (36’)
Er sei der «Popstar seiner Zunft», schrieb die welt unlängst über
den Bratschisten Nils Mönkemeyer. Hier tritt der junge deutsche
Virtuose mit Paul Hindemiths «Schwanendreher» auf, einem auf
mittelalterlichen Volksliedern gegründetem Viola konzert, wel-
ches voll und ganz dem künstlerischen Credo des Komponisten
entspricht: «Keine umstürzlerische Ablehnung früherer Satzweisen –
dagegen Erweiterung des engen früheren Tonsatzsystems bis zur regel-
rechten Erfassung auch der entlegensten Klangverbindungen.» Diesem
expressiv melodiösen Werk folgt die hochromantische Welt der
dritten Symphonie von Max Bruch – ein klanglich überborden-
des Werk voller Lebensfreude und rheinischer Lebens lust. Last
but not least gilt dieser Abend der Berner Erstaufführung eines
neuen Werkes: Dieter Ammann ist Jazzmusiker, Improvisator
und Komponist, kurzum ein Musiker, der mit allen Wassern
gewaschen ist. «glut» lautet der verheissungsvolle Titel seines
neuen Orchesterwerkes – man darf gespannt sein!
MARIO VENZAGO DIRIGENT
NILS MÖNKEMEYER VIOLA
TERMINE Do, 09. Mrz 2017, 19:30 Fr, 10. Mrz 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNGDr. Doris Lanz
Do, 09. Mrz 2017, 18:30 Fr, 10. Mrz 2017, 18:30
burgerratssaal
Im Rahmen der «Œuvres Suisses», einer Initiative des Verbandes orchester.ch und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, www.oeuvressuisses.ch
20symphoniekonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
LISE DE LA SALLE KLAVIER
TERMINEFr, 31. Mrz 2017, 19:30So, 02. Apr 2017, 17:00 *
kultur casino bern, grosser saal
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
KONZERTEINFÜHRUNGDr. Doris Lanz
Fr, 31. Mrz 2017, 18:30So, 02. Apr 2017, 16:00
burgerratssaal
FRÜHE MEISTER-WERKE10. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 4)
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943
Klavierkonzert Nr. 1 fi s-Moll op. 1 (1890 / 91, rev. 1917 / 19) (26’)
ANTON BRUCKNER 1824 – 1896
Symphonie d-Moll «Nullte» (2. Fassung von 1869) (45’)
«Nur ein Versuch», vermerkt Anton Bruckner am Ende seines Le-
bens auf dem Titelblatt einer handschriftlichen Partitur aus jun-
gen Tagen – es ist die «Nullte», eine Symphonie, die erst lange
nach seinem Tod entdeckt werden wird. Wie bereits die Dritte,
so hebt auch diese Symphonie mit einem Quinten-Ostinato an,
nur dass hier im Unterschied zur grossen Schwester das Thema
fehlt. «Dieser Umstand hat sicher zur Annullierung der Symphonie bei-
getragen», so Mario Venzago. «Heute darf man gerade diese themen-
lose Grundwelle als ganz besondere Erfi ndung Bruckners betrachten. Der
zweite Satz, der Heiligen Maria gewidmet, gehört zu dem Berührendsten,
was der Linzer Meister geschrieben hat und schliesst in seiner Einfach-
heit den Kreis zu seinen schlichten a-cappella-Gesängen.» Der Nullten
stellen Chefdirigent und bso hier das erste Klavierkonzert von
Sergej Rachmaninow entgegen. Extreme Klavierkaskaden und
massive Klangdichte des Orchesters geraten in diesem Früh-
werk zu einem virtuosen Showdown – genau das Richtige für
die junge französische Pianistin Lise de la Salle, die hier an ihren
fulminanten, inzwischen drei Jahre zurückliegenden Auftritt in
Bern mit Chopins zweitem Klavierkonzert anknüpfen kann.
21symphoniekonzerte
157156symphoniekonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
CHOR KONZERT THEATER BERN
TERMINE Do, 13. Apr 2017, 19:30 Sa, 15. Apr 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen ( Informationen S. 200)
*
MOZARTS REQUIEM 11. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 4)
RICHARD STRAUSS 1864 – 1949
«Metamorphosen» für 23 Solo-Streicher (1945) (26’)
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Requiem d-Moll kv 626 (1791) (Fassung Robert D. Levin 1991) (48’)
Während Richard Strauss im letzten Kriegsjahr 1945 in Garmisch
seine «Metamorphosen» vollendete, versanken die Stätten
seines einstigen Wirkens in Schutt und Asche. Noch einmal
schöpfte der greise Komponist aus dem Vollen und bündelte
die reiche kompositorische Erfahrung eines langen Lebens in
einem langsamen Satz für 23 Solo-Streicher, der musikalisch
aus ewiger Wandlung immer wieder neu ersteht. Es gibt nur
wenige Werke, die man diesem Meisterwerk an die Seite stellen
könnte – Mozarts Requiem ist eines davon. Diese – von Mozart
nicht mehr vollendete – Totenmesse ist ein opus ultimum auf
der Schwelle in die Ewigkeit. Für seine Aufführung des Requiems
wählt Mario Venzago eine besondere Neufassung: Sie wurde
vom amerikanischen Musikwissenschaftler Robert D. Levin im
Mozartjahr 1991 erschaffen, bezieht sich in weiten Teilen auf
die bald nach Mozarts Tod von seinem Schüler Franz Xaver
Süßmayr vollendete Version, lockert aber manches in der In-
strumentation auf und hebt den Vokalsatz deutlicher heraus.
Mozarts Letztwerk in geläuterter und «vollendeter» Form: Das
ist unbedingt hörenswert.
merci!
22symphoniekonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
SCHUMANN QUARTETT:ERIK & KEN SCHUMANN VIOLINE
LIISA RANDALU VIOLA
MARK SCHUMANN VIOLONCELLO
TERMINEDo, 04. Mai 2017, 19:30Fr, 05. Mai 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNGGottfried Franz Kasparek
Do, 04. Mai 2017, 18:30Fr, 05. Mai 2017, 18:30
burgerratssaal
TRAGÖDEN UND CLOWNS12. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 4)
PAUL DUKAS 1865 – 1935
«La Péri», Poème dansé (1911) (19’)
LOUIS SPOHR 1784 – 1859
Konzert für Streichquartett und Orchester
a-Moll op. 131 (1845) (25’)
FLORENT SCHMITT 1870 – 1958
«La tragédie de Salomé» op. 50 (1907, rev. 1910) (24’)
MAURICE RAVEL 1875 – 1937
«Alborada del gracioso» (1904 / 05, orch. 1918) (08’)
Hohe Expressivität, meisterhafte Instrumentation und ausge-
fallene Besetzungen zwischen Romantik, Impressionismus und
beginnender Moderne – dieses Konzert führt Ausnahmewerke
der Musikgeschichte zusammen. Da sind zum Beispiel die küh-
nen Kombinationen aus Streichquartett und Orchester in Louis
Spohrs Opus 131 oder die strahlenden Blechbläser-Fanfaren
in Paul Dukas’ märchenhafter Ballettmusik zu «La Péri». Auch
Florent Schmitts «La tragédie de Salomé» gehört zu den Perlen
erlesener Klangfarbenkunst. Ganz zum Schluss ballt sich die
gesamte rhythmische Kraft des Orchesters in Ravels « Alborada
del gracioso». Klangkultur steht hier mehrheitlich unter franzö-
sischen Vorzeichen: «Unsere Marke – der französische Klang – muss
immer wieder behauptet, defi niert und dargestellt werden», so Mario
Venzago, «Werke französischer Schule, mit allen Ingredienzien versehen,
die diese Musik auszeichnen, bedienen unsere Spezialität aufs Beste».
23symphoniekonzerte
159158symphoniekonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
STEVEN ISSERLIS VIOLONCELLO
TERMINE Do, 18. Mai 2017, 19:30 Fr, 19. Mai 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
* Konzert Theater Bus ( Informationen S. 201)
*
EINE ART «BEST OF»13. SYMPHONIEKONZERT (ROTES ABO 5)
RICHARD STRAUSS 1864 – 1949
«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 / 95) (15’)
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
Cellokonzert a-Moll op. 129 (1850) (25’)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862 – 76) (45’)
Strauss, Schumann und Brahms – dieses Konzert lädt ein zu
Kontemplation, Träumerei und Unterhaltung auf höchstem
Niveau. Da sind zunächst die lustigen Streiche des Till Eulen-
spiegel, «nach alter Schelmenweise» für grosses Orchester in
Szene gesetzt, ein Werk, das humoristisch daherkommt und
wundervolle Geschichten über geprellte Marktweiber, Philister
und schöne Mädchen erzählt. Zarte Lyrik, feuriger Schwung
und ein gesanglich elegischer Ton dominieren in der hoch-
romantischen Welt des einsätzigen Cellokonzertes von Robert
Schumann. «Wer Zweifel an der einzigartigen Grösse dieses Meister-
werkes hat, der soll seinem Leben lieber ein Ende setzen», sagt Steven
Isserlis. Der britische Starcellist übernimmt hier den Solopart.
Bleibt die c-Moll-Symphonie von Johannes Brahms, die musik-
geschichtlich häufi g auch als «Beethovens Zehnte» fi rmiert und
ohne Frage eine der bedeutendsten Tonschöpfungen des 19. Jahr -
hunderts ist.
24symphoniekonzerte ––
RUMON GAMBA DIRIGENT
ALEXIS VINCENT VIOLINE
ALBRECHT MAYER OBOE
TERMINEFr, 02. Jun 2017, 19:30So, 04. Jun 2017, 17:00 *
kultur casino bern, grosser saal
* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
BRIDGES AND TOWERS14. SYMPHONIEKONZERT (GRÜNES ABO 5)
JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750 / ANTON WEBERN 1883 – 1945
Ricercar 6 aus dem «Musikalischen Opfer» bwv 1079 (1747),
Bearbeitung für Orchester (1934) (08’)
ANTONIO VIVALDI 1678 – 1741
Konzert für Oboe und Violine B-Dur rv 548 (10’)
JOHANN SEBASTIAN BACH 1685 – 1750
Konzert für Oboe und Violine bwv 1060 (ca. 1736) (13’)
EDWARD ELGAR 1857 – 1934
Symphonie Nr. 2 Es-Dur op. 63 (1909 – 11) (53’)
Barock trifft auf Britisches: Es ist die hochdynamische zweite
Symphonie von Sir Edward Elgar, die an diesem Konzertabend
den Abschluss bildet, eine überbordende Riesenpartitur, die
Freude, Überschwang und Trauer gleichermassen verinnerlicht.
Rumon Gamba kennt dieses Werk wie kein Zweiter. Längst gilt
der britische Dirigent als der Spezialist für das symphonische
Repertoire seiner «Compatriots». In der ersten Konzerthälfte
domi nieren Spielfreude nach italienischem Gusto und konzer-
tanter Wettstreit: Albrecht Mayer trifft dabei auf bso-Konzert-
meister Alexis Vincent. Die Brücke zwischen Barock und
Moderne schlägt Rumon Gamba mit Anton Weberns kongenia-
ler Bearbeitung des berühmten Ricercare aus Bachs Musikalischem
Opfer. Das berühmte «tema regium» mutiert hier eindrucksvoll
zur Klangfarbenkomposition – ein musikalischer Wandlungs-
prozess durch die Zeiten hindurch.
25symphoniekonzerte
161160symphoniekonzerte ––
FEU D’ARTIFICE 15. SYMPHONIEKONZERT (BLAUES ABO 5)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Ouvertüre d-Moll op. 81 «Tragische» (1880) (13’)
FRANK MARTIN 1890 – 1974
Petite Symphonie concertante pour harpe,
clavecin et piano op. 54 (1945) (23’)
CLAUDE DEBUSSY 1862 – 1918
Ibéria aus «Images pour orchestre» (1905 – 08) (18’)
IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971
«L’oiseau de feu» («Der Feuervogel»), Suite (1910, rev. 1919) (23’)
Ein russisches Volksmärchen, feurige spanische Tanzrhythmen
und ein Werk, das den Streit zwischen Modernisten und Tradi-
tionalisten in vollkommen neuen Klangverbindungen und Struk-
turen aufhebt: Dieses Konzert des aus Genf stammenden Dirigen-
ten Michel Tabachnik steht ganz im Zeichen kompositorischer
Vielfalt. Brahms’ Ouvertüre giesst das Wesen des Tragischen
mit erhabenen Tönen in die Form eines symphonischen Satzes.
Frank Martins «Petite Symphonie» führt Saiten instrumente
aller Art in einer Besetzung zusammen, die musik geschichtlich
ihres gleichen sucht. Die zweite Konzerthälfte schliesslich wird
vor allem vom Element des Rhythmischen bestimmt: Sowohl
Debussys «Ibéria», ein klingendes Denkmal iberischer Tanzkul-
tur, als auch Strawinskys «Feuervogel» sind kraftvolle und ener-
getisch getriebene Schlüsselwerke des frühen 20. Jahrhunderts,
die noch heute so faszinierend wirken wie am ersten Tag.
MICHEL TABACHNIK DIRIGENT
LINE GAUDARD HARFE
GERARDO VILA KLAVIER
SONJA LOHMILLER CEMBALO
TERMINE Do, 15. Jun 2017, 19:30 Fr, 16. Jun 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KONZERTEINFÜHRUNGLeo Dick
Do, 15. Jun 2017, 18:30 Fr, 16. Jun 2017, 18:30
burgerratssaal
26symphoniekonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
TERMINSa, 27. Aug 2016, 20:30
bundesplatz bern
* bei schlechtem Wetter im kultur casino bern
*
OPENAIR-KONZERT VORSPIELE – NACHSPIELE
WERKE VONJ. S. Bach / Stokowski, Beethoven, Sibelius, Adams, Liszt,
Honegger u. a.
Vor- und Nachspiele bedingen einander. Das eine eröffnet die
Musik, das andere führt hinaus in den Nachklang. So bereitet
Bachs d-Moll-Toccata den Raum für eine der virtuosesten Fugen
aller Zeiten oder beschreibt Beethovens Leonoren-Ouvertüre ein
furchtbares Politdrama und die Ankündigung der erhofften Erlö-
sung (im berühmten Trompetensignal). Sibelius’ « Finlandia» führt
mit Chorälen und Hymnen in weite nordische Landschaften,
während man in Adams «Short ride» auf einer Harley Davidson
über den Asphalt rast. Wenn das mal kein Nachspiel hat!
Unverschuldet bitterer Nachklang haftete lange Zeit den
Liszt’schen «Préludes» an, die von den Nazis als Erkennungs-
melodie für die Propaganda-Nachrichten missbraucht wurden.
In Honeggers «Rugby» wird ein richtiges Spiel angepfi ffen und
Nachspielzeit gibt es für «Kehraus»-Musiken von Johann Strauss
und Offenbach. Vielleicht aber kommt alles anders, als man
denkt. Lassen Sie sich überraschen, denn Mario Venzago diri-
giert und moderiert!
merci!
27symphoniekonzerte extrakonzerte
163162extrakonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
SIMONE KERMES SOPRAN
TERMIN Fr, 04. Nov 2016, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
GALA-KONZERTAN DIE MUSIK
FRANZ SCHUBERT 1797 – 1828
«An die Musik» für Orchester D 547 (1817) (02’)
GIOACHINO ROSSINI 1792 – 1868
Ouvertüre zu Il viaggio a Reims (1825) (08’)
Arie der Semiramide aus Semiramide
«Bel raggio lusinghier – Dolce pensiero» (1823) (07’)
GIUSEPPE VERDI 1813 – 1901
Ouvertüre zu I vespri siciliani (1855) (10’)
GAETANO DONIZETTI 1797 – 1848
«Wahnsinnsszene» der Lucia aus Lucia di Lammermoor
«O giusto cielo! Il dolce suono» (1835) (11’)
LEONARD BERNSTEIN 1918 – 1990
Divertimento for orchestra (1980) (15’)
Arie der Cunigonde aus Candide «Glitter and be gay» (1956) (06’)
… und weitere Werke
Grosse Gefühle, grosse Leidenschaften, grosse Oper – diese Gala
ist ein Fest der Sinne, eine Ode an die Musik, eine Sternstunde
der Sangeskunst, ein Zusammentreffen von Barock, Belcanto
und Broadway. Garantin für diesen bunten Reigen aus drei Jahr-
hunderten Oper, Lied und Musical ist die Opernsängerin Simone
Kermes, die von der internationalen Kritik als absoluter «Popstar»
ihrer Zunft gefeiert wird. Und natürlich steuern das bso und
Mario Venzago mit allerhand orchestralen Opernhighlights das
Ihre zum Gelingen dieser Gala bei. Schuberts gleichnamiges Lied
liefert das Motto: An die Musik!
merci!
28extrakonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
PATRICIA KOPATCHINSKAJA VIOLINE
TERMINESo, 01. Jan 2017, 17:00Mo, 02. Jan 2017, 17:00
kultur casino bern, grosser saal
NEUJAHRS-KONZERTEGURTEN-PUSZTA-EXPRESS
JOHN CORIGLIANO *1938
Promenade Ouverture (1981) (09’)
GEORGE ENESCU 1881 – 1955
Rumänische Rhapsodie A-Dur op. 11 Nr. 1 (1901) (11’)
GYÖRGY LIGETI 1923 – 2006
Violinkonzert (1989 – 93) (28’)
Concert Românesc (1951) (12’)
RICHARD STRAUSS 1864 – 1949
Rosenkavalier-Suite (1945) (25’)
… sowie weitere Werke
Walzer, Rhapsodie, Suite, Solokonzert – berühmte Meisterwerke
und exotische Raritäten quer durch die Jahrhunderte, Stile und
Gattungen stehen zum Jahresauftakt auf dem Programm des bso.
Mit von der Partie ist die Teufelsgeigerin Patricia Kopatchinskaja,
in deren internationaler Karriere Bern seit langem eine zentrale
Rolle spielt – als Ausbildungsort (die junge Virtuosin studierte
am Konservatorium der Stadt) und als Lebensmittelpunkt. An
Neujahr tritt sie mit dem Violinkonzert des ungarisch-österrei-
chischen Komponisten György Ligeti auf, einem klangschönen
Werk, das vor gut 25 Jahren komponiert wurde und heute be-
reits zu den Klassikern des 20. Jahrhunderts zählt. Damit ist auch
die geo grafische Orientierung vorgegeben: Die musikalische
Reise geht Richtung Wien, Donau, Karpaten und in die Weite
der Puszta – und bietet damit beste Voraussetzungen, sich gut
gelaunt auf das neue Jahr einzustimmen.
29extrakonzerte
165164extrakonzerte ––
MARIO VENZAGO DIRIGENT
FRANK DUPREE KLAVIER
TERMIN Fr, 23. Jun 2017, 19:30
kultur casino bern, grosser saal
KEHRAUSWIR RÄUMEN DAS CASINO
GIOACHINO ROSSINI 1792 – 1868
Grand Fanfare für vier Hörner
«Le rendez-vous de chasse» (1828) (03’)
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL 1685 – 1759
«Music for the Royal Fireworks» hwv 351 (1749) (19’)
EDVARD GRIEG 1843 – 1907
Klavierkonzert a-Moll op. 16 (1868) (30’)
LUDWIG VAN BEETHOVEN 1770 – 1827
Wellingtons Sieg op. 91 (1813) (16’)
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Symphonie Nr. 45 fi s-Moll «Abschiedssymphonie» (1772) (25’)
Ja, es ist ein Abschied, aber nicht auf immer: Gut zwei Jahre wer-
den die aufwändigen Renovierungs- und Umbaumassnahmen im
Kultur Casino Bern in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit
gastiert das bso im «Exil» und bespielt verschiedene Spielstätten.
Mit Beginn der Saison 2019.2020 erstrahlt der Klassizismus der
Herrengasse 25 dann in neuem Glanz. Zum «Zapfen streich» für
das alte Casino gibt es Schwarzbrot und Klavier – so jedenfalls
lautet eine gängige Umschreibung des zwischen nordischem
«Folk» und kontinentaler Kunstmusik angesiedelten Klavier-
konzertes von Edvard Grieg. Der junge deutsche Tastenvirtuose
Frank Dupree, der in Bern schon mit Beethovens «Chorfantasie»
brillierte, entführt das Abschiedspublikum in romantisch-nordi-
sche Traumwelten. Seinem Auftritt folgen allerhand orchestrale
Schmankerl, die samt und sonders mit Abschied zu tun haben –
und mit glänzenden Aussichten auf ein Wiedersehen!
30extrakonzerte ––
TERMINSa, 20. Aug 2016, 20:00
mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof bern, sky terrace
TERMINFr, 09. Sep 2016, 19:30
kubus
SERENADESOMMERKONZERT AUF DER SKY TERRACE
BSO TROMBONES & TUBAWerke von Crespo, Lindberg, Small, Debussy, Mahler, Bach u. a.
Stanley Clark, Wassil Christov, Vicente Climent Calatayud,
tenorposaune | Justin Clark, Benjamin Jacob Green, bass-
posaune | Daniel Schädeli, tuba
MUSIC FROM LATIN AMERICABSO-KAMMERORCHESTER
Werke von Villa-Lobos, Piazzolla, Guerra-Peixe, Romero
Lanfranco Marcelletti, leitung
Anouk Theurillat, Filipe Johnson, Teodora Dimitrova, Katia
Giubbilei Alvarez, Regula Hunger, Romain Hürzeler, Georg
Jacobi, Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, violine | Yang Lu,
Christa Jardine, viola | Andreas Graf, Eva Lüthi, violoncello |
Magor Szász, kontrabass | n.n., perkussion
31extrakonzerte
167166extrakonzerte ––
DIE NEUN CELLISTEN DES BSOMATINEEKONZERT
Werke für vier bis neun Violoncelli von Offenbach,
Fitzenhagen, Mercadante, Popper, Albéniz, Verdi u. a.
Alexander Kaganovsky, Constantin Negoita, Peter Hauser,
Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina Keller-Blaser,
Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen, Árpád Szabó, violoncello
VOM ENDE DER ZEITWerke von Penderecki und Messiaen
Isabelle Magnenat, violine | Julia Malkova, viola |
Eva Wyss-Simmen, violoncello | Bernhard Röthlisberger,
klarinette | James Alexander, klavier
TERMIN So, 11. Sep 2016, 11:00
kubus
TERMIN Mo, 19. Sep 2016, 19:30
kubus, foyer
32extrakonzerte ––
CHINA- TOURNEEMAI 2017
LUDWIG VAN BEETHOVENKlavierkonzert
Leonoren-Ouvertüre Nr. 2 C-Dur op. 72
PAUL DUKAS«La Péri», Poème dansé
RICHARD STRAUSS«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28
JOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Nach unseren erfolgreichen Tourneen in England und Deutsch-
land haben wir vor, nun die weite Reise nach China anzutreten,
um dort als Orchester der Schweizer Bundesstadt und als Bot-
schafter der Musik unser Land zu repräsentieren. Die Planungen
sind in vollem Gange und wir werden dank Gönnern und Freun-
den diese Tournee im Mai 2017 realisieren können.
merci!
MARIO VENZAGO DIRIGENT
GERHARD OPPITZ KLAVIER
TERMINE06. – 16. Mai 2017
33extrakonzerte das bso unterwegs
169168musik.punkt.zwölf ––
MUSIK.PUNKT.ZWÖLFmusik.punkt.zwölf sind Generalproben, die wir für das Publi-
kum öffnen. Immer donnerstags, immer um Punkt zwölf – und
immer öfter «casual dressed».
SYMPHONISCHE TÄNZE1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
SERGEJ RACHMANINOW 1873 – 1943
Symphonische Tänze (1940) (40’)
DIE RHEINISCHE2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» (1850) (31’)
EIJI OUE DIRIGENT
TERMIN Do, 15. Dez 2016, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
MARKUS STENZ DIRIGENT
TERMIN Do, 23. Feb 2017, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
musik.punkt.zwölf ––
BRUCHS DRITTE3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
MAX BRUCH 1838 – 1920
Symphonie Nr. 3 E-Dur op. 51 (1882, rev. 1886) (36’)
POÈME ET TRAGÉDIE4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
PAUL DUKAS 1865 – 1935
«La Péri», Poème dansé (1911) (19’)
FLORENT SCHMITT 1870 – 1958
«La tragédie de Salomé» op. 50 (1907, rev. 1910) (24’)
BRAHMS’ ERSTE5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68 (1862 – 76) (45’)
MARIO VENZAGO DIRIGENT
TERMINDo, 09. Mrz 2017, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
MARIO VENZAGO DIRIGENT
TERMINDo, 04. Mai 2017, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
MARIO VENZAGO DIRIGENT
TERMINDo, 18. Mai 2017, 12:00
kultur casino bern, grosser saal
musik.punkt.zwölf
171170familienkonzerte ––
BABAR1. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
FRANCIS POULENC 1899 – 1963
«L’histoire de Babar, le petit éléphant»
Orchesterfassung von Jean Françaix
PAUL DUKAS 1865 – 1935
«Der Zauberlehrling» / «L’apprenti sorcier» (1897)
Babar, der kleine Elefant, wird aus dem Dschungel verjagt und
zieht in die Stadt, wo er Autofahren lernt und von einer alten
Dame erzogen wird. Sie macht ihn zum belesensten Elefanten
der Welt, der Massanzüge trägt – und dennoch von Sehnsucht
nach seiner Heimat geplagt wird. Als Babar endlich in den
Dschungel zurückkehrt, hat sich jedoch auch dort viel verän-
dert. Durch seine Begegnung mit den Menschen gereift, erkennt
Babar, dass es an ihm liegt, die Elefanten in eine glücklichere
Zukunft zu führen. Fortan herrscht er als König Babar über sei-
ne Herde und gründet mit seiner Frau, Königin Celeste, Celeste-
ville. Poulencs Stück ist ein Melodram, das die Erzählung mit
fantasievollen musikalischen Zwischenspielen verbindet.
Poulenc verwendet eine sehr bildhafte Musik, dazu aber auch
die stili sierten musikalischen Formen, die in ihrer Kombina-
tion sein Markenzeichen darstellen: Nocturne, grosser Marsch,
Wiegenlied, Walzer. Im zweiten Teil des Konzertes belebt Du-
kas’ Zauberlehrling Besen und Eimer, verliert aber rasch die
Kontrolle. Kurz bevor es immer mehr Besen gibt, die Wasser
bringen und das Haus überschwemmen, stoppt der heimkeh-
rende Zaubermeister diesen Spuk.
RAPHAEL M. HONEGGER DIRIGENT
CLAUDE EICHENBERGER ERZÄHLERIN (D)
ORIANE PONS ERZÄHLERIN (F)
TERMINE So, 02. Okt 2016, 16:00
(deutsch)
So, 02. Okt 2016, 17:30
(französisch)
kubus
FAMILIEN-KONZERTE
familienkonzerte ––
GEORG KÖHLER DIRIGENT
DIEGO VALSECCHI ERZÄHLER
TERMINSo, 11. Dez 2016, 14:30
yehudi menuhin forum
DER SCHELLENURSLI2. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN *1943
«Der Schellenursli» (2015)
Nach einer Kindergeschichte
von Selina Chönz und Alois Carigiet
«Chalandamarz» – die Austreibung des Winters – fi ndet traditio-
nell am 01. März im Engadin statt. Alle Kinder ziehen mit ihren
Glocken aus dem Dorf hinaus. Ursli, der Junge mit der kleinsten
Glocke, muss ganz am Ende des Umzugs laufen. Alle anderen
Dorfj ungen hänseln ihn deswegen. Ursli nimmt all seinen Mut
zusammen und macht sich auf den abenteuerlichen Weg durch
den tiefen Schnee zur Alphütte im Maiensäss. Dort hängt eine
grosse Kuhglocke, die Ursli gegen seine kleine Glocke eintau-
schen möchte. Wird es ihm gelingen, die grosse Glocke in sein
Dorf zu bringen und den Umzug anzuführen?
Der Schweizer Komponist Niels Frédéric Hoffmann, der auch
schon «Der kleine Prinz» als Konzertfassung erschaffen hat,
hat dieses Werk eigens für das Berner Symphonieorchester ge-
schrieben. Die zauberhafte Bühnengestaltung und der gros se
Mitmach-Umzug tragen ihrerseits dazu bei, dass Gross und
Klein in der Welt dieses sympathischen schweizerischen Helden
versinken.
familienkonzerte
173172familienkonzerte ––
OLGA PAVLU DIRIGENTIN
N. N. ERZÄHLER
TERMIN So, 09. Apr 2017, 16:00
kultur casino bern, grosser saal
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU3. FAMILIENKONZERT | AB 6 JAHREN
ÁKOS HOFFMANN *1973
«Die kleine Meerjungfrau» (2012)
nach einem Märchen von H. C. Andersen
Lieben und tanzen zu können wie ein Mensch – davon träumt
die kleine Meerjungfrau. Ein Mensch zu werden und den Prin-
zen zu heiraten, diese tiefe Sehnsucht treibt sie an. Zwar erfüllt
sich ihr Traum nicht, doch wie in Hans Christian Andersens
gleichnamigem Märchen gibt es auch in diesem Familienkon-
zert ein Happy End: Der Gesang ihrer unsterblichen Seele bringt
die Menschen auf ewig zum Lächeln.
Die Komposition von Ákos Hoffmann folgt der Märchenvorlage
und garantiert mit ihrer musikalisch deutlichen Erzählweise ei-
nen Hörgenuss für Jung und Alt. Die zart tänzelnde Flöte steht
für die Meerjungfrau – und als Gegenpart raunt die düstere Bass-
klarinette, der Hexe gleich, durch das Orchester. Herausragend
ist die schillernde Unterwasserwelt, die klanglich ein ganzes
Universum voller Fische, Wellen, Lichtstrahlen und glänzender
Korallen eröffnet, um schliesslich schier endlos und tiefblau die
Sehnsüchte der kleinen Meerjungfrau erspüren zu lassen. Eine
Klangmalerei, die grosse wie kleine Zuhörer gleichermassen
verzaubert und zum Träumen einlädt.
familienkonzerte ––
FRANÇOIS LÓPEZ-FERRER DIRIGENT
TERMINSa, 10. Jun 2017, 19:30
grosse halle, reitschule bern
SIDE-BY-SIDE: IM AUGE DER MUSIKJUGENDKONZERT
BEDŘICH SMETANA 1824 – 1884
«Die Moldau» (1874)
IGOR STRAWINSKY 1882 – 1971
«Der Feuervogel», Suite (1910, rev. 1919)
Hautnah, Seite an Seite und mittendrin: MusikschülerInnen aus
der Stadt Bern werden gemeinsam mit dem bso Ausschnitte aus
Smetanas «Die Moldau» spielen.
Die MusikerInnen des bso bilden einen ganz persönlichen « Guide»
innerhalb ihres Orchesters. Sie begleiten die Jugendlichen bei
der Einstudierung und spielen «side-by-side», das heisst jeweils
zu zweit an einem Notenpult. Was schon in der Saison 2014.2015
als besonderes musikalisches Zusammentreffen gelang, soll mit
diesem Konzert fortgesetzt werden.
Im zweiten Teil wird das Licht gedämmt: Das Berner Symphonie-
orchester spielt Strawinskys «Der Feuervogel» mit ausserordent-
licher Visualisierung. Durch das Medium «music:eyes» wird
Musik sichtbar gemacht, die Partitur entfaltet sich vor uns und
ein Licht- und Farbspektakel lässt ein akustisches wie visuelles
Feuerwerk entstehen.
familienkonzerte
175174sitzkissenkonzerte ––
SITZKISSEN-KONZERTEWährend der Sitzkissenkonzerte sitzen unsere kleinsten Zu-
hörer auf weichen Kissen direkt vor den Musikerinnen und
Musikern des bso, erleben spannende, lustige oder traurige
Geschichten und tauchen gemeinsam ein in die wunderbare
Welt der klassischen Musik. Vor den Konzerten besuchen die
Kinder unter Anleitung einen Workshop, der sie spielerisch auf
den Konzertbesuch vorbereitet. Im Anschluss an die Konzerte
besteht die Möglichkeit, die Musikerinnen und Musiker kennen-
zulernen und die erlebten Instrumente auszuprobieren.
BRAVO PULCINELLASITZKISSENKONZERT NACH DEM KINDERBUCH VON
BRIGITTE ENDRES | AB 4 JAHREN
Pulcinella ist eine Zirkusflohdame. Bei allen Darbietungen in
der Manege, egal, ob bei der Pferdedressur oder Elefantennum-
mer, ist sie dabei und erntet Beifall. Doch hat sie das auch wirk-
lich verdient? Als sie eines Abends von der Stechmücke beleidigt
wird, die behauptet, dass niemand den kleinen Floh mit seinen
Kunststücken auf den Tieren bemerkt, beschliesst Pulcinella,
nicht mehr aufzutreten. Stattdessen mischt sie sich am nächs-
ten Tag unter das Publikum – und muss erkennen, dass die Vor-
stellung auch ohne sie erfolgreich ist. Doch wenn der Applaus
also wirklich nicht Pulcinella galt – gibt es eine andere Bühne,
auf der sie der grosse Star sein kann? Soviel sei bereits verraten:
Es gibt noch einen anderen Zirkus, nämlich einen für kleine
Tiere, den Flohzirkus ...
ULRIKE LACHNER VIOLA
ANNA ZIMMERMANN FLÖTE
CHRISTIAN HOLENSTEIN-MENDE HORN
DANIEL SCHÄDELI TUBA
TERMINE Di, 04. Okt 2016, 14:30 Fr, 07. Okt 2016, 14:30 Sa, 08. Okt 2016, 10:00 Mi, 12. Okt 2016, 10:00
kultur casino bern, burgerratssaal
Hans HoferGeigenbauer
Unter dem Patronat der merci!
sitzkissenkonzerte ––
TREMOLOSITZKISSENKONZERT
IM HOTEL SCHWEIZERHOF BERN | AB 4 JAHREN
Tremolo ist Musiker aus Leidenschaft. Er übt Tag und Nacht. Sei-
ne Nachbarin, die Wahrsagerin Astra Lunatika fühlt sich durch
den «Krach» gestört und verhext Tremolo. Kann Tremolo den
Fluch der Wahrsagerin wieder loswerden?
FREDERICKSITZKISSENKONZERT NACH DEM KINDERBUCH
VON LEO LIONNI | AB 4 JAHREN
Der Wintereinbruch steht bevor. Die grosse Feldmausfamilie
von Frederick sammelt eifrig Vorräte. Alles muss in die Höhle
geschafft werden: Maiskolben, Nüsse und Körner. Aber was
macht Frederick? Der liegt nur da und wenn er gefragt wird,
was er macht, dann antwortet er: «Ich sammle Sonnenstrahlen,
Farben und Worte!» Die Mäuse sind verwundert und auch etwas
verärgert. Für sie ist Frederick einfach faul. Als der Winter her-
einbricht, ziehen sich alle in die wunderbar vorbereitete Höhle
zurück. Am Anfang gibt es genug zu essen, aber je länger der
Winter dauert, umso mehr schrumpfen die Vorräte. Nun ist es
Frederick, der die Bühne betritt. Kann er mit seinen gesammel-
ten Sonnenstrahlen, Farben und Worten die Feldmausfamilie
durch den Winter bringen?
MATTEO BURCI KONTRABASS
CATHERINE KÄMPER ENGLISCHHORN
MILKO RASPANTI TROMPETE
DANIEL SCHÄDELI TUBA
TERMINSo, 04. Dez 2016, 14:00
hotel schweizerhof bern,salon trianon
EMANUEL BÜTLER VIOLA
PETER HAUSER VIOLONCELLO
MATTEO BURCI KONTRABASS
SEBASTIAN SCHINDLER HORN
TERMINEFr, 17. Mrz 2017, 11:00Sa, 18. Mrz 2017, 11:00Do, 23. Mrz 2017, 14:30
stadttheater bern, foyer
sitzkissenkonzerte
177176matineekonzerte ––
KLAVIERQUARTETTE1. MATINEEKONZERT
Julien Mathieu, violine | Johannes von Bülow, viola | Andreas
Graf, violoncello | Evelyne Grandy, klavier
GABRIEL FAURÉ 1845 – 1924
Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15 (1876 – 79, rev. 1883) (31’)
JOAQUÍN TURINA 1882 – 1949
Klavierquartett a-Moll op. 67 (1931) (17’)
OBOENQUINTETT2. MATINEEKONZERT
Adam Halicki, oboe | Alexis Vincent, Jeanne de Ricaud,
violine | Julia Malkova, viola | Peter Hauser, violoncello
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
«Gran Partita» B-Dur kv 361 (370a),
Bearbeitung für Oboe und Streichquartett (1781) (15’)
ARTHUR BLISS 1891 – 1975
Quintett für Oboe und Streichquartett op. 44 (1927) (28’)
ARTHUR FURER 1924 – 2013
Concertino für Oboe und Streichquartett (1959) (15’)
TERMIN So, 16. Okt 2016, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
TERMIN So, 18. Dez 2016, 11:00
stadttheater, foyer
MATINEE-KONZERTE
matineekonzerte ––
WOODEN MUSIC3. MATINEEKONZERT
Die Schlagzeuggruppe des bso: Franz Rüfl i, Mihaela Despa,
Peter Fleischlin, Michael Meinen, Je-Yeon Lee
STEVE REICH *1936
«Music for pieces of wood» (1973) (10’)
IANNIS XENAKIS 1922 – 2001
«Okho», Trio (1989) (13’)
THIERRY DE MEY *1956
«Musique de tables» für drei Perkussionisten (1987) (07’)
FRANZ RÜFLI *1969
«Pièce au bois», Quartett (2003) (10’)
NEBOJŠA JOVAN ŽIVKOVIĆ *1962
Trio per uno op. 27, 3. Satz: Trio (1999) (06’)
GENIALITÄT UND FOLKLORE4. MATINEEKONZERT
Helios Quartett: Teodora Dimitrova, Romain Hürzeler,
violine | Yang Lu, viola | Andreas Graf, violoncello
BÉLA BARTÓK 1881 – 1945
Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 7 Sz 40 (1909) (30’)
JOSEPH HAYDN 1732 – 1809
Streichquartett G-Dur op. 77 Nr. 1 «Komplimentierquartett»
(1799) (28’)
TERMINSo, 12. Feb 2017, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
TERMINSo, 26. Feb 2017, 11:00
stadttheater, foyer
matineekonzerte
179178matineekonzerte ––
MOZART UND BRAHMS5. MATINEEKONZERT
Walter Stauffer, klarinette | Tomasz Herbut, klavier |
Wei-Zhong Lu, Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola |
Eva Wyss-Simmen, violoncello
WOLFGANG AMADEUS MOZART 1756 – 1791
Klarinettenquintett A-Dur kv 581 (1789) (28’)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Klavierquintett f-Moll op. 34 (1862 – 64) (38’)
HOMMAGE À MAX REGER ZUM 100. TODESJAHR6. MATINEEKONZERT
Isabelle Magnenat, violine | Ulrike Lachner, viola |
James Alexander, klavier
IGNAZ LACHNER 1807 – 1895 Klaviertrio D-Dur op. 58 (1868) (28’)
MAX REGER 1873 – 1916
Klaviertrio h-Moll op. 2 (1891) (23’)
TERMIN So, 26. Mrz 2017, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
TERMIN So, 30. Apr 2017, 11:00
stadttheater, foyer
matineekonzerte ––
GROSSE ROMANTIKER7. MATINEEKONZERT
Christian Scheurlen, violine | Yutaka Mitsunaga, viola |
Andreas Graf, violoncello | Zsolt Czetner, klavier
ROBERT SCHUMANN 1810 – 1856
Klavierquartett Es-Dur op. 47 (1842) (25’)
JOHANNES BRAHMS 1833 – 1897
Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60 (1875) (30’)
RUND UM WYNTON MARSALIS8. MATINEEKONZERT
Anouk Theurillat, Sandrine Canova, violine | Julia Malkova,
Johannes von Bülow, viola | Eva Lüthi Dubach, violoncello |
Gabriel Duffau, kontrabass | Heidrun Wirth-Metzler, fagott |
Line Gaudard, harfe
WYNTON MARSALIS *1961
«Meeelaan» für Fagott und Streichquartett (2000) (12’)
GEORGE GERSHWIN 1898 – 1937
«Lullaby» für Streichquartett (1919 / 20) (12’)
GIAN CARLO MENOTTI 1911 – 2007
«Cantilena e scherzo» für Harfe und Streichquartett (1977) (12’)
ARNOLD E. T. BAX 1883 – 1953
«Threnody and Scherzo» für Fagott, Harfe und Streichsextett
(1936) (18’)
TERMINSo, 28. Mai 2017, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
TERMINSo, 11. Jun 2017, 11:00
kultur casino bern, burgerratssaal
matineekonzerte
181180
HIMMLISCHES VERGNÜGEN1. BRUNCHKONZERT
Werke von Asioli, Danzi, Chrétien, Himmel
SAITENKLÄNGE AUS ITALIEN UND BÖHMEN2. BRUNCHKONZERT
Werke von Rossini, Dvorák
POSTHORN – ALPHORN – NATURHORN – HORN3. BRUNCHKONZERT
Werke von Hoffmeister, Mozart, Reger, Gershwin, Saglietti, Leuschner, Merz
TERMINSo, 27. Nov 2016
TERMINSo, 08. Jan 2017
TERMINSo, 29. Jan 2017
BRUNCH-KONZERTEIM HOTEL SCHWEIZERHOF BERNBrunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre
das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof Bern
und lassen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren.
Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter
den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch verwöhnen lassen
dürfen. Das reichhaltige Buffet lockt mit kalten und warmen
Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!
In Zusammenarbeit mit
Brunch von 10:00 – 14:00 Konzert von 11:00 – 13:00
mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof bern, salon trianon
brunchkonzerte kammermusik bern
KAMMER- MUSIKBERN Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit von
�––KONZERTTHEATER BERN
Die Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche
Unterstützung bei der Bürgi-Willert-Stiftung und der
Warlomont-Anger-Stiftung
Das ausführliche Programm der Kammermusik Bern erscheint
im August 2016. Es liegt bei allen beteiligten Partnern auf –
und gerne schicken wir es Ihnen auch zu. Mail an
[email protected] genügt!
183182 kammermusik bern
DOVER QUARTET6. KAMMERMUSIK
Werke von Barber, Beethoven, Britten
DELIAN QUARTETT7. KAMMERMUSIK
Werke von Bach, Mansurian, Jost, Haydn, Schnittke u.a.
LA VENEXIANA – 450 JAHRE MONTEVERDI8. KAMMERMUSIK
7. Madrigalbuch von Monteverdi
OLIVER SCHNYDER TRIO9. KAMMERMUSIK
Werke von Beethoven, Schostakowitsch, Brahms
MA’ALOT QUINTETT10. KAMMERMUSIK
Werke von Beethoven, Ligeti, Milhaud, Dvorák
TERMINMo, 27. Mrz 2017, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 03. Apr 2017, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 24. Apr 2017, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 15. Mai 2017, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 12. Jun 2017, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
LIEDERABEND – VOLKS-POESIE IM VOLKSLIED1. KAMMERMUSIK
Lieder von Janácek, Brahms, de Falla, Respighi u. a.
TETZLAFF QUARTETT2. KAMMERMUSIK
Werke von Mozart, Widmann, Schubert
SIGNUM QUARTETT3. KAMMERMUSIK
Werke von Haydn, Mantovani, Brahms
DAVID ORLOWSKY TRIO4. KAMMERMUSIK
«Paris – Odessa» – Eine musikalische Reise durch Europa
GALATEA QUARTETT5. KAMMERMUSIK
Werke von Bloch, Debussy, Milhaud
TERMINMo, 24. Okt 2016, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 21. Nov 2016, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 12. Dez 2016, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 16. Jan 2017, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
TERMINMo, 27. Feb 2017, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
185spielzeit 2016. 2017184
WEITEREANGEBOTE
NOUVELLE SCÈNE
JUNGES KONZERT THEATER BERN
187186
LA COMÉDIE DES ERREURSSHAKESPEARE
La folle histoire de deux couples de jumeaux,
séparés par le destin et que la fantaisie de Shakes-
peare va réunir à travers des mésaventures rocam-
bolesques. Fabuleux et réalisme, désespoir et joie,
comique et romanesque… une comédie peu connue
de Shakespeare à découvrir !
DATE 3 février 2017 | Théâtre
mise en scène Matthias Urban
avec François Nadin, François Florey, Sabrina Martin, Lucie Rausis, Antonio Troilo, Thierry Jorand
OMBRES SUR MOLIÈREDOMINIQUE ZIEGLER
À travers « l’Affaire Tartuffe » et les intrigues de
toutes sortes qui ont secoué le Paris du xviie siècle,
une plongée dans la vie de Molière et la question
de la liberté artistique face aux obscurantismes de
tous genres.
«Un flamboyant portrait» le courrier de genève,
«Dominique Ziegler s’immisce dans la réalité de Poquelin:
une réussite.» la tribune de genève
DATE 15 mars 2017 | Vidmar 1
mise en scène Dominique Ziegler
avec Jean-Alexandre Blanchet, Caroline Cons, Jean-Paul Favre, Yves Jenny, Olivier Lafrance, Yasmina Remil
UN CERTAIN CHARLES SPENCER CHAPLINDANIEL COLAS
L’épopée géniale et tumultueuse de l’homme sans
doute le plus connu et le plus populaire du xxe
siècle et, à travers elle, le portrait d’un être hors
du commun, d’un art devenu majeur et de toute
une époque.
«Audace du sujet, élégance du traitement, inventivité, bon-
heur partagé du théâtre, magie, émotion, et un comédien
surdoué qui nous offre l’illusion d’un Charlot ressuscité.»
l’express
DATE 28 mars 2017 | Théâtre
mise en scène Daniel Colas
avec dix comédien-ne-s, dont Maxime d’Aboville, Molière du comédien 2015
MARIS ET FEMMESWOODY ALLEN
L’esprit et l’intelligence pointue de Woody Allen
pour disséquer les couples de tous styles, de
tous âges et les surprises de l’amour, celles qui
échappent même à ceux qui les vivent ! Des situa-
tions cocasses et des répliques jubilatoires…
«Difficile de ne pas succomber au charme de cette comédie
portée par des acteurs formidables et impeccablement
dirigés.» pariscope
DATE 13 avril 2017 | Théâtre
mise en scène Stéphane Hillel
avec Florence Pernel, José Paul, Hélène Médigue, Marc Fayet, Astrid Roos, Emmanuel Patron, Alka Balbir
LE SOUPERJEAN-CLAUDE BRISVILLE
Après la défaite de Napoléon, le sort de la France dé-
pend de la rencontre de Talleyrand et de Fouché, bap-
tisés le Vice et le Crime par Chateaubriand ! Lequel
l’emportera et par quels moyens ? Un texte brillant
pour un duel verbal tout en nuance et en subtilités,
servi par deux remarquables comédiens.
«On est immédiatement saisi par cet affrontement.»
le figaro
DATE 3 octobre 2016 | Kubus
mise en scène Daniel Benoin
avec Patrick Chesnais, François Marthouret, Paul Charieras, Benjy Magneco …
JE VOUS ÉCOUTEBÉNABAR & HECTOR CABELLO REYES
Comment s’en sortir lorsqu’on est un psy que le mari
d’une patiente rend responsable de tous ses déboires
conjugaux et professionnels ? Comment réagir à ses
demandes de réparation et à ses menaces ?
«Un duel à fleurets mouchetés qui fait rire et sourire» le
figaro, «Avec un Bénabar qui confirme ses talents de comé-
dien» le parisien
DATE 6 novembre 2016 | Théâtre
mise en scène Isabelle Nanty
avec, notamment, Bénabar, Zoé Félix, Isabelle Habiague, David Zéboulon
IRMA LA DOUCEALEXANDRE BREFFORT ET MARGUERITE
MONNOT
Entre conte cocasse et fable fantaisiste, la comé-
die musicale française, devenue mythique, sur le
Paris canaille des années 50. Une fantaisie rétro
qui mêle le sentimental au burlesque autour des
mésaventures d’un titi parisien amoureux d’une
prostituée…
«Une piquante comédie musicale au charme délicieuse-
ment désuet, un spectacle excellent et très sympathique.»
figaro magazine
DATE 4 décembre 2016 | Théâtre
mise en scène Nicolas Briançon
avec 15 comédien-ne-s, dont Nicole Croisille, Lorant Deutsch, Marie-Julie Baup + 6 musiciens
DE L’AUTRE CÔTÉ DE LA ROUTE CLÉMENT KOCH
Eva Makovski est une physicienne renommée. Pour-
quoi a-t-elle manqué de peu le Prix Nobel ? Pourquoi
a-t-elle décidé de passer ses derniers jours retirée
du monde ? L’irruption d’une jeune journaliste va
réveiller son passé…
«Dialogues ciselés, montée en puissance méticuleuse,
rebondissements adroitement menés, un beau spectacle.»
pariscope
DATE 19 décembre 2016 | Vidmar 1
mise en scène Didier Caron
avec Maaïke Jansen, Laurence Pierre, Gérard Maro, Dany Laurent, Maymouna Gueye
NOUVELLE SCENE… UNE FENÊTRE FRANÇAISE SUR L’ACTUALITÉ THÉÂTRALE
… SOUS RÉSERVE DE MODIFICATIONS
… LE PROGRAMME DÉTAILLÉ PARAÎTRA COURANT JUIN.
189188
THEATER UND KONZERT MACHEN SCHULE
Bei Konzert Theater Bern gibt es viel zu sehen, zu
hören, zu entdecken und zu erleben. Vier Sparten
– Tanz, Schauspiel, Konzert und Musiktheater – be-
finden sich hier unter einem Dach. Dabei wollen und
sollen die darstellenden Künste nicht nur unterhal-
ten, sondern auch zur Reflektion anregen und neue
Blickwinkel eröffnen. Theater und Musik schaffen
Zugänge zu besonderen, fremden und schwierigen
Themen, beleuchten Vertrautes und Alltägliches von
einer anderen Seite und ermöglichen so Perspekti-
venwechsel. Sie bieten Plattformen für Diskussionen
und erweitern Horizonte.
Hier kommt das Junge Konzert Theater Bern ins Spiel,
das die vielfältige, spannende Welt von Theater und
Konzert dem jungen Publikum öffnen und neue
Zugänge bieten will. Dazu gibt es ein vielfältiges
Programm für Kinder bereits ab dem Vorschulalter.
Wie wird Theater gemacht, wie eine Bühnenwelt er-
schaffen? Wie entsteht ein Konzertprogramm ? Wie
viele Stunden am Tag übt ein Berufsmusiker ? Diese
Fragen – und noch viele mehr – können bei uns er-
gründet werden.
Das Junge Konzert Theater Bern orientiert sich an
der nach dem Lehrplan 21 vorgesehenen Kompetenz-
förderung in folgenden Bereichen:
› Lesen, Schreiben, Sehen und Verstehen
› Erkennen, Beschreiben, Planen und Berechnen
› Berufswahl
WEITERE INFORMATIONEN, KONTAKT & ANMELDUNG [email protected]
tel 031 329 51 07
Termine und Informationen zur Anmeldung werden
rechtzeitig auf www.konzerttheaterbern.ch/junges
und in unserem Monatsspielplan veröffentlicht.
HERBSTFERIENWORKSHOP FÜR KINDER: «REISE NACH TRIPITI»
Während fünf Tagen verwandeln wir die Probebühne
(Felsenau) in einen Spielplatz. Was machen Spiel-
sachen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden?
Theo, der alte, wuschelige Teddybär, summt auf der
Müllhalde das Lied «Reise nach Tripiti» vor sich hin
– und plötzlich schliessen sich ihm andere alte Spiel-
sachen an. Ob das Trachtenpüppchen Resi oder die
alte Babuschka – alle wollen mit ins sagenumwobene
Tripiti. Ob sie es jedoch finden werden?
Aus Altem etwas Neues zu machen, ist das Haupt-
thema der Woche. Wir zeichnen, singen, spielen,
basteln Recycling-Instrumente, musizieren, kompo-
nieren, lernen die Hauptfiguren der Geschichte
kennen und sprechen über neue und alte Helden.
Am Ende der Woche laden wir Freunde, Eltern und
Gross eltern, Götti und Gotte ein, mit uns gemeinsam
den Abschluss der Woche mit einem eigenen Kon-
zert zu feiern.
HERBSTWORKSHOPMo, 26. bis Fr, 30. Sep 2016
chf 70,– (Ermässigung für Geschwister)
Anmeldeschluss: 16. Sep 2016
Für Kinder ab 6 Jahren
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
STAGE-CAFÉ FÜR KONZERT- UND THEATERBOTSCHAFTER
EXKLUSIV FÜR SCHULEN UND BILDUNGSZENTREN
Sie sind der Meinung, dass Tanz, Theater und Kon-
zert fester Bestandteil des Lebens sind und insbeson-
dere im pädagogischen Bereich dazu beitragen kön-
nen, wichtige Erfahrungen und Konflikte in einem
jungen Leben zu reflektieren? Sie möchten dazu
beitragen, unsere Konzerte und Inszenierungen in
Ihren Schulen zu vermitteln? Dann werden Sie Kon-
zert- und Theaterbotschafter – und profitieren Sie
von zahlreichen Vergünstigungen und Exklusiv-An-
geboten! So laden wir Sie beispielsweise zweimal in
der Saison zu unserem «Stage-Café» ein, wo Sie mit
Theaterschaffenden, Musikerinnen, Musikern und
Kolleginnen und Kollegen aus Schulen des Kantons
Bern ins Gespräch kommen. Zudem erhalten Sie
freien Eintritt zu ausgewählten Konzerten und In-
szenierungen aller Sparten. Und das alles in unmit-
telbarer Tuchfühlung zu den Brettern, die die Welt
bedeuten …
TERMINEMi, 31. Aug 2016 Mi, 01. Mrz 2017
WORKSHOPS
Zu ausgewählten Inszenierungen und Konzerten der
laufenden Spielzeit offerieren wir vorstellungsvorbe-
reitende Workshops in Ihrer Schule. Die Workshops
dauern in der Regel 45 Minuten und können direkt
bei uns «bestellt» werden. Der Workshop für Ihre
Schulklasse ist an den Besuch einer Vorstellung bzw.
eines Konzertes gebunden und für Sie kostenlos.
INFORMATIONEN & [email protected]
tel 031 329 51 07
INFORMATIONEN & BEGLEITMEDIENwww.konzerttheaterbern.ch/junges
MUSIK.PUNKT.ZWÖLF.SCHULEAuch in der neuen Saison öffnen wir unsere Reihe
musik.punkt.zwölf (s. auch S. 168) im Kultur Casino
Bern für Schulklassen bis zur 7. Stufe, sodass diese an
fünf Terminen pro Saison die besondere Atmosphäre
der Generalprobe eines Symphoniekonzertes erle-
ben können. Jede dieser Generalproben ist für den
Besuch mit Schülern der Primarstufe hervorragend
geeignet. Nicht nur, dass die Proben maximal eine
Stunde lang sind und damit die Konzentrationsfähig-
keit der Kinder nicht überfordern – wir bereiten die
Schülerinnen und Schüler mittels einer stufenge-
rechten Einführung 30 Minuten vor Beginn auf das
Programm vor. Im Saal selbst sitzen die Kinder dann
exklusiv in der ersten Reihe der Galerie, sodass sie
das Geschehen im Orchester bestens im Blick haben.
EINTRITT
chf 10,– pro SchülerIn; zwei Begleitpersonen pro
Klasse bezahlen den Schülertarif (ab zehn Personen)
TERMINE
Einführung jeweils 11:30, Konzertbeginn 12:00,
kultur casino bern
Do, 15. Dez 2016
Do, 23. Feb 2017
Do, 09. Mrz 2017
Do, 04. Mai 2017
Do, 18. Mai 2017
ONLINE-PLATTFORM
WWW.KONZERTTHEATERBERN.CH / JUNGES
Die Online-Plattform des Jungen Konzert Theater Bern
stellt zu ausgewählten Projekten aus Tanz, Schauspiel,
Oper und Konzert Videobeiträge, Interviews, Einfüh-
rungs- und Begleitmaterial, kurze Hörspiele u. v. m. be-
reit. Darüber hinaus können Schulen bzw. Bildungs-
zentren ihre Gruppenbestellungen exklusiv online
über den Terminkalender durchführen. Auf der Platt-
form finden Sie alle Angebote, welche für Schulen ge-
eignet sind, sowie unser Familienprogramm.
JUNGES KONZERT THEATER BERN
191190
MOBILES KONZERT THEATER BERN
Wenn Sie nicht zu uns kommen können – dann
kommen wir gerne zu Ihnen!
TERMINANFRAGEN & [email protected]
tel 031 329 51 07
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK Ab 12 Jahren
Das bewegende Stück Das Tagebuch der Anne Frank
zeigen wir auch in dieser Saison in Ihrer Schulaula.
RITTER ODILO UND DER STRENGE HERR WINTER Ab 5 Jahren
Ritter Odilo und der strenge Herr Winter kommen
wieder in die Schulhäuser, um Kinder in die Welt
des Musiktheaters eintauchen zu lassen.
PETER UND DER WOLF SCHULHAUSKONZERTE Ab 5 Jahren
Das Berner Symphonieorchester führt auch diese
Saison die Konzerte im Kanton Bern mit Sergej
Prokofjews Klassiker «Peter und der Wolf» fort und
besucht wieder Schülerinnen und Schüler in ihrer
Schulaula! Alle Schulen des Kantons Bern können
sich ab sofort für ein Schulhauskonzert bewerben.
Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kinder-
garten bis zur Mittelstufe.
TERMINE (jeweils ab 10:15)
Di, 13. Sep 2016
Do, 15. Sep 2016
Di, 22. Nov 2016
Fr, 25. Nov 2016
Do, 23. Mrz 2017
Fr, 21. Apr 2017
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
tel 031 329 51 07
PROBENBESUCHE BEIM BSO
Besuchen Sie das Berner Symphonieorchester wäh-
rend einer Probe im Kultur Casino Bern. Schulklas-
sen erhalten einen intensiven Einblick in die faszi-
nierende Welt der Musikerinnen und Musiker.
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
tel 031 329 51 07
ÖFFENTLICHE TANZPROBEN
Gewinnen Sie einen Einblick in den Probenalltag der
Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und nutzen
Sie die Möglichkeit, den Choreografen und Tänzerin-
nen und Tänzern über die Schulter zu schauen. Die
Proben finden in den frühen Abendstunden statt und
dauern etwa eine Stunde.
THEATER ZUM MITMACHEN
JUGENDCLUB
Willst Du Theater machen? Mit Deiner Stimme und
Deinem Körper arbeiten, mit anderen zusammen-
wachsen und Dich mit ihnen auseinandersetzen,
spielen, improvisieren, trainieren und Teil eines
gros sen Theaters für Bern sein? Hast Du Lust, unter
professioneller Anleitung ein eigenes Theaterstück
zu entwickeln? Willst Du eigene Figuren und Ge-
schichten entwickeln und eigene Texte schreiben?
Bist Du zwischen 16 und 22 Jahre alt und bereit, ein-
mal die Woche zu proben und zwei verlängerte Wo-
chenenden für Intensivproben zu investieren? Dann
melde Dich an bis Montag, 17. Oktober 2016.
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
tel 031 329 51 18
TANZ FÜR ALLE
TANZCLUB U 70
Unter Leitung von Denis Puzanov trainieren tanzbe-
geisterte Laien im Rahmen eines kostenpflichtigen
Abendworkshops und erarbeiten eine Choreografie,
die gegen Ende der Spielzeit in einer öffentlichen
Veranstaltung zur Aufführung kommen soll.
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
(ab September 2016)
DIE ABENTEUER DES TOM SAWYER
WORKSHOP
Am einem Samstagnachmittag erhalten Kinder zwi-
schen 8 bis 12 Jahren einen Einblick in die Inszenie-
rung des diesjährigen Weihnachtsmärchens.
TERMIN
Sa, 26. Nov 2016, 14:00
ANMELDUNG
tel 031 329 51 07
193192 spielzeit 2016.2017 ––
FREUNDESERVICEBILLETTEABOS
195194
FREUNDE &FÖRDERERKONZERT THEATER BERN DANKT FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG
SUBVENTIONSGEBER
Stadt Bern
Kanton Bern
Regionalkonferenz Bern-Mittelland
Schweizerische Eidgenossenschaft Bundesamt für
Kultur
STIFTUNGEN
Bürgi-Willert-Stiftung
Fondation Johanna Dürmüller-Bol
Migros-Genossenschafts-Bund
Pro Helvetia
Warlomont-Anger-Stiftung
Ursula Wirz Stiftung
BESUCHER- ORGANISATIONEN
Berner Theaterverein bthv
Freunde des Berner Symphonieorchesters
Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern
SPONSOREN
BearingPoint
Berner Kantonalbank
Burgergemeinde Bern
CSL Behring
Die Mobiliar
Die Securitas Gruppe
Hirslanden Klinik Beau-Site
Inselspital, Universitätsspital Bern
Itten+Brechbühl ag
Losinger Marazzi ag
Stämpfli Publikationen ag
UBS Switzerland ag
Valiant Holding
Vidmar ag
PARTNER
Aesop, Ackermann Blumen ag, Adrianos, Advantis,
Alpiq, APG, Casino Restaurants Bern, DC Bank,
Delinat-Weindepot Bern, Der Bund (Medienpartner),
Dr. Hauschka, Haller + Jenzer ag, Hans Hofer –
Geigenbauer, Hotel Allegro Kursaal Bern,
Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern,
Kornhausbibliotheken, Krompholz Musik ag,
Loeb ag, Ragaz Catering, Ricola, + Stromer –, SUB,
tonträger music & more GmbH
Wir danken ausserdem allen Förderern, die nicht
genannt werden möchten.
(stand april 2016)
BERNER THEATERVEREIN
LANGE TRADITION !
Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit über 1100
Mitgliedern die grösste Publikumsorganisation von
Konzert Theater Bern. Er wurde 1923 gegründet und
unterstützt seither ideell und finanziell das Stadtthe-
ater sowie nach Möglichkeit weitere Theater in Bern
– im Moment «das Theater an der Effingerstrasse».
Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte
der Verein das Interesse für das Theater auf breiter
Basis wecken und das Verständnis für Theaterbelange
fördern. Der bthv versteht sich als Vermittler zwi-
schen Publikum und Theaterschaffenden.
THEATERKULTUR HAUTNAH ERLEBEN!
Für Konzert Theater Bern erhalten Mitglieder des
bthv für sämtliche Vorstellungen (inkl. «Nouvelle
Scène») auf der grossen Bühne sowie in den Vidmar-
hallen eine Vergünstigung von 30 % auf den Ein-
trittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvester-
vorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen. Jedes
Jahr übernimmt der bthv je eine Patronatsvorstel-
lung im Musiktheater, im Schauspiel und im Tanz. In
der Saison 2016.2017 sind dies die Oper Tannhäuser, die
Produktion Im weissen Rössl und der Tanzabend Callas.
Ausserdem organisiert der Theaterverein exklusiv
für seine Mitglieder Apéros vor ausgewählten Vorstel-
lungen der Patronatsstücke, Werkeinführungen, Vor-
träge, Theaterreisen sowie weitere Anlässe im und
ums Theater. Im «das Theater an der Effingerstrasse»
erhalten Sie für alle Vorstellungen die Ermässigung
um eine Platzkategorie.
KONZERT THEATER BERN – KONZERT & THEATER!
Der bthv setzt sich für einen lebendigen Konzert-
und Theaterbetrieb in Bern ein und freut sich auf
viele gemeinsame, spannende Theater- und Musik-
erlebnisse.
Einzelmitglied chf 90,–
Partnermitglied chf 150,–
Gönnermitglied chf 200,–
ABO À DISCRÉTION
Für chf 90,– ein ganzes Jahr lang gratis ins Konzert
und Theater! Junge Menschen bis 26 Jahre in Ausbil-
dung, die Vollmitglied im Berner Theaterverein bthv
sind, erhalten ein Generalabonnement für alle Kon-
zerte und Vorstellungen von Konzert Theater Bern –
und damit freien Eintritt an der Abendkasse!
PRÄSIDENT Bernhard Bischoff
KONTAKT
Berner Theaterverein | c/o konzert theater bernPostfach | 3001 Bern
info @ bthv.ch | www.bthv.ch
TELEFONISCHE AUSKÜNFTE
das Theater an der Effingerstrasse | tel 031 382 72 73
197196
GESELLSCHAFT DER FREUNDE DES STADTTHEATERS BERN
UNTERSTÜTZEN UND PROFITIEREN
Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des
Stadttheaters Bern» als Gönner unser Stadttheater.
Gerade in Zeiten immer knapper werdender öffent-
licher Mittel sind wir, die Theaterbesucherinnen
und -besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde
des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater
unmittelbar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags
kommt dem Hauptstadt-Theater zugute. Und natür-
lich profitieren auch Sie direkt von Ihrem Engage-
ment.
EIN LOGENPLATZ IN DER THEATERSZENE
Bei exklusiven Probenbesuchen und Sonderveran-
staltungen haben Sie den direkten Kontakt zu den
Künstlern. Denn uns geht es nicht allein um finanzi-
elle Unterstützung, sondern auch um den kritischen,
fruchtbaren Austausch zwischen Theaterfreundin-
nen und -freunden und Theatermachern.
THEATERREISEN MIT GLEICHGESINNTEN
Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern
Reisen zu Inszenierungen anderer Theater oder
Opernhäuser an. So richten wir den Blick immer wie-
der über den Berner Bühnenrand hinaus und pflegen
den Kontakt unter Theaterfreunden.
Einzelmitglieder chf 200,–
Ehepaare chf 300,–
Juristische Personen chf 500,–
Jungmitglieder (bis 28 Jahre) chf 50,–
PRÄSIDENT Beat Luginbühl
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
www.freunde-stadttheaterbern.ch
POSTANSCHRIFT
Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern
3000 Bern
info @ freunde-stadttheaterbern.ch
SEKRETARIAT
Treuhand Strasser ag, Bern
tel 031 330 22 30 | fax 031 330 22 39
FREUNDE DES BSO
WERDEN SIE MITGLIED UND FÖRDERN SIE MUSIK!
Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unter-
stützen das musikalische Leben von Stadt und Kan-
ton Bern, namentlich durch Leistung von Beiträgen
an Veranstaltungen des Berner Symphonieorchesters
(bso).
MITGLIEDER SIND STOLZ AUF IHR ORCHESTER
Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören
auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbunde-
nen Persönlichkeiten und werden Sie Mitglied bei
den «Freunden des Berner Symphonieorchesters»!
Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders
aufwändige Konzerte und sind im Besitz von vier ex-
klusiven Musikinstrumenten, die den Musikerinnen
und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt wer-
den. In den letzten dreizehn Konzertsaisons haben
die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen
Franken unterstützt.
UNSER DANKESCHÖN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG
Neben der Freude, am Geschehen des Berner Sympho-
nie orchesters mitzuwirken, erhalten die Mitglieder
aber auch ganz besondere Vorteile:
› zweimal «heure bleue» als Konzertapéro exklusiv
für die Freunde des bso
› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren
und des Gesamtspielplans
› Rabatt für Galakonzert-Karten
› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestel-
lung von Einzelkarten
MITGLIEDERBEITRÄGE
Einzelpersonen chf 80,–
Paare chf 140,–
Firmen chf 200,–
Förderer chf 600,–
Gönner chf 1815,–
INFORMATIONEN & ANMELDUNG
Freunde des bso | c/o konzert theater bern
Postfach, 3001 Bern
tel 031 329 51 04
www.freunde-bso.ch
FÖRDERER
Als Förderer unterstützen sie das Berner Symphonie-
orchester mit einem jährlichen Beitrag von chf 600,–.
Zusätzlich zu den Vorteilen als Mitglied der Freunde
des bso erhalten sie jede Spielzeit zwei Konzertbillets
der besten Kategorie.
CLUB DER GÖNNER
Wollen Sie das bso besonders unterstützen? Dann
werden Sie Mitglied im Club der Gönner! In Referenz
zum Gründungsjahr der Bernischen Musikgesellschaft
(1815) zahlen die Gönner anstelle des Vereinsbeitrags
jährlich chf 1815,–. Als Zuwendung können Sie diesen
Beitrag bei Ihrer Steuererklärung geltend machen.
Exklusiv für den Club der Gönner organisiert das bso
einmal pro Saison ein ganz besonderes Event.
Sie können sich jedes Jahr neu entscheiden, ob Sie
dem Club treu bleiben oder in den Kreis der Freunde
zurückkehren wollen. Und Sie entscheiden selber, ob
Sie als Mitglied des Clubs namentlich im Musikpro-
gramm aufgeführt werden.
199198
WEITERE ANGEBOTESERVICE
BESTENS INFORMIERT WERKEINFÜHRUNGENZu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose
Werkeinführungen an. Die Termine entnehmen Sie
bitte dem Online-Spielplan oder unserem Monats-
leporello.
PROGRAMMHEFT-ABOMit einem Programmheft-Abo erhalten Sie die neuen
Programmhefte von Konzert Theater Bern bequem
per Post nach Hause. Wählen Sie zwischen:
PREMIEREN-PROGRAMMHEFT-ABO
chf 68,– pro Saison für sämtliche Premieren-Pro gramm -
hefte der Sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz.
KONZERT-PROGRAMMHEFT-ABO
chf 50,– pro Saison für die Programmhefte zu den 15
Symphoniekonzerten des Berner Symphonieorchesters.
Der Versand erfolgt jeweils zum 1. Aufführungster-
min eines neuen Theaterstücks / Symphoniekonzerts.
MONATSSPIELPLAN IM KULTURKUVERTFür alle, die kulturelle Vielfalt lieben: Abonnieren Sie
das Kulturkuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie er-
halten den aktuellen Monatsspielplan von Konzert The-
ater Bern zusammen mit den Spielplaninformationen
der Dampfzentrale, des Kino Rex und des Schlachthau-
ses per Post.
Anmeldung unter dem Stichwort «Kulturkuvert»:
Schulungs- und Wohnheime Rossfeld
Abt. Kaufmännische Berufsschule
Yvonne Rappo
Reichenbachstr. 122
Postfach 699
3004 Bern 4
SPONSORING
Als übergreifende Dachmarke für die vier Sparten
Konzert, Musiktheater, Tanz und Schauspiel bietet
Konzert Theater Bern pro Saison über 400 Vorstellun-
gen und Veranstaltungen, die einzigartigen kulturel-
len Austausch und lebendiges Kulturschaffen garan-
tieren. Die Gewährleistung instruktiven Kulturlebens
ist oberstes Ziel aller vier Sparten des grössten und
vielseitigsten Kulturhauses im Espace Mittelland.
Ein Engagement als Förderer von Konzert Theater
Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform,
Ihre Werbebotschaft der Öffentlichkeit zu präsentie-
ren. Gerne treffen wir uns mit Ihnen persönlich, um
für Sie die passende Sponsoring-Partnerschaft auszu-
handeln.
VORTEILE EINER SPONSORING-PARTNERSCHAFT
VERANKERUNG IN DER REGION Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration
in das gesellschaftliche Umfeld der Region, unter-
stützen das wichtigste Kulturhaus Berns und leisten
damit einen entscheidenden Beitrag zum kulturellen
Austausch und zur zeitgenössischen Kulturförderung
in der Gesellschaft.
AUSSERGEWÖHNLICHE EVENTS Konzert Theater Bern öffnet Ihnen und Ihren Gästen
gerne die Türen und entführt Sie in die unvergleich-
liche Konzert- und Theateratmosphäre. Nutzen Sie
unser breites Hospitality-Angebot, um Ihre Zielgruppe
in professionellem Rahmen persönlich anzuspre-
chen.
VISUELLE PRÄSENZ Als Sponsor bieten wir Ihnen optimale visuelle Prä-
senz in unseren Print- und Onlinemedien. Nutzen
Sie unsere umfangreichen Kommunikationskanäle
und Marketinginstrumente für Ihren individuell ge-
wünschten Werbesupport.
KUNDENBINDUNG & MITARBEITERMOTIVATION Wir schaffen Ihnen Raum und Ambiente, um Kunden
und Mitarbeiter mit einzigartigen Erlebnissen zu be-
geistern und emotional anzusprechen. Wir organisie-
ren individuelle Veranstaltungen für Ihre Ansprech-
gruppen und setzen diese professionell um.
KARTENKONTINGENTE Teil der gemeinsamen und individuell gestalteten
Sponsoring-Partnerschaft sind nach Wunsch Karten-
kontingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und
Tanzvorstellungen
EINBLICK IN DEN KÜNSTLERISCHEN PROZESSProjektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte
Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Pro-
zess und führen zu einer Vernetzung mit der Theater-
und Konzertwelt.
[email protected] 031 329 51 19
E-MAIL-NEWSLETTERTopaktuelle Informationen rund um den Spielplan,
Zusatzveranstaltungen, Umbesetzungen und vieles
mehr. Ausserdem: Gewinnspiele, Sonderaktionen,
Gimmicks. Abonnieren Sie unser schnellstes Medium
online unter www.konzerttheaterbern.ch.
INTERNETUnsere vierte Spielstätte www.konzerttheaterbern.ch
hat rund um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken
und Ausblicken, Text und Multimedia, Webshop und
natürlich topaktuellen Spielplaninformationen. Ver-
steht sich, dass Sie uns auch auf Facebook, Twitter
und Instagram finden.
OPER EN DETAILHaben Sie sich nicht auch schon das ein oder andere
Mal gefragt, wie genau eine Oper eigentlich auf die
Bühne kommt? Welche Gedanken sich ein Regieteam
macht und wer hinter den Bühnen- und Kostüm-
entwürfen steckt? Wie kommt man eigentlich vom
ersten Lesen und Hören eines Stückes zum fertigen
Gesamtprodukt, das dem Publikum am Premieren-
abend dann präsentiert wird?
Mit «Oper en detail» wurde eine erfolgreiche Ko-
operation zwischen Konzert Theater Bern und der
Volkshochschule Bern ins Leben gerufen – einzelne
buchbare Einführungsveranstaltungen, die auf ausge-
wählte Werke der Saison eingehen. Bei einem ersten
Termin befassen wir uns ausführlich mit Werk, In-
szenierung und weiterführenden Materialen. Einige
Tage später werden wir gemeinsam eine Vorstellung
besuchen und uns im Anschluss daran zum «Gardero-
bengeflüster», «Kantinentratsch» oder «Bühnenwun-
der» zusammenfinden.
Mit der Buchung des Kurses über die vhsbe erhalten
Sie einen Coupon, der Sie zum Bezug eines Billetts
mit 20 % Reduktion berechtigt.
201200
THEATER & SONNTAGS-BRATENKulinarisch-kulturelle Sonntagskooperation zwischen
Konzert Theater Bern und dem Restaurant «le beizli»!
Jeweils um 15:00 trifft man sich zum gemütlichen
Apéro und zur Theatereinführung im «le beizli». Um
16:00 lädt Konzert Theater Bern zur Vorstellung in der
Vidmar 1. Anschliessend – ca. 18:00/18:30 – wird im «le
beizli» ein Sonntagsbraten serviert.
Drei kulinarische Gänge und ein ergreifendes Theater-
stück versprechen ein wunderbares Sonntagsprogramm.
Kosten pro Person chf 85,– inkl. Apéro, Menü und
Theatereintritt. Buchung an der Billettkasse oder im
Restaurant «le beizli».
TERMINESO, 23. OKT 2016 | 3.31.93
SO, 04. DEZ 2016 | WIE IM HIMMEL
SO, 18. DEZ 2016 | KATZELMACHER
SO, 26. FEB 2017 | DER GOALIE BIN IG
BESUCHER MIT HANDICAPROLLSTUHLPLÄTZE & ZUGÄNGLICHKEIT VOR ORT
STADTTHEATER BERNIm Stadttheater stehen im Parkett Rollstühlplätze
zur Verfügung.
Das Stadttheater verfügt über eine Rampe zum
Niveau Eingangshalle und von dort aus über einen
Lift, der Sie auf die Ebenen Parterre, 1. Rang sowie 3.
Rang befördert. Der 2. Rang ist nicht an den Lift ange-
bunden und daher nur über Treppen vom 1. Rang aus
erreichbar. Im Parterre links gibt es ein rollstuhlgän-
giges und behindertengerechtes wc.
KULTUR CASINO BERNIm Kultur Casino stehen für Rollstühle im Parkett
rechts am Rand Plätze zur Verfügung.
Das Kultur Casino Bern verfügt über einen barrie-
refreien Eingang an der Herrengasse (Ecke Casino-
platz). Ein Lift beim Treppenhaus zur Galerie bringt
Sie auf die Ebenen Parkett (1. og) und Galerie (2. og).
Beim barrierefreien Eingang befindet sich ein roll-
stuhlgängiges wc.
VIDMARHALLENIn den Vidmarhallen stehen Rollstuhlplätze in der
vordersten Reihe zur Verfügung.
Die Vidmarhallen sind schwellenlos zugänglich. Von
der Parkgarage fährt ein Lift vom 1. ug ins Erdge-
schoss. Im Foyer gibt es ein rollstuhlgängiges und
behindertengerechtes wc.
Die Angebote in anderen Spielstätten variieren, bitte in-
formieren Sie sich jeweils an der Billettkasse. Geben Sie bitte
beim Billettkauf Ihren Wunsch nach rollstuhlgängigen
Plätzen an. Eine Begleitperson erhält freien Eintritt.
SCHWERHÖRIGENANLAGESowohl das Stadttheater wie auch die Vidmar 1 sind
mit einer Technik ausgestattet, die Schwerhörigen
das Verständnis erleichtert. In beiden Spielstätten
erhalten Sie am Abend der Vorstellung bei unserem
Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. Die
Kopfhörer ermöglichen eine direkte Übertragung der
Vorstellung, sodass das eigene Hörgerät nicht mehr
darunter getragen werden muss.
KONZERT THEATER BUSKomfortabler geht’s nicht: Der Konzert Theater Bus
holt Sie in Ihrer Gemeinde ab und bringt Sie wie-
der nach Hause. Auf der Hinfahrt erfahren Sie Span-
nendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm.
Tickets und Informationen gibt es auf Ihrer Gemein-
deverwaltung.
TERMINEMI, 30. NOV 2016 | LE NOZZE DI FIGARO
Bus via Walkringen – Biglen – Arni – Schlosswil –
Grosshöchstetten – Stettlen – Vechigen
DO, 29. DEZ 2016 | DIE ZAUBERFLÖTE
Bus via Rüeggisberg – Riggisberg – Mühlethurnen –
Toffen – Kaufdorf
MI, 15. FEB 2017 | LE NOZZE DI FIGARO
Bus via Schwarzenburg – Mittelhäusern – Oberbalm –
Niederscherli – Köniz
DO, 23. FEB 2017 | 8. SYMPHONIEKONZERT
Bus via Oberdiessbach – Wichtrach – Freimettigen –
Konolfingen – Münsingen – Rubigen
TERMINE
Termine zu Le Nozze di Figaro, Faust und Tannhäuser
finden Sie auf www.konzerttheaterbern.ch und in
unseren Monatspublikationen sowie in den Bro-
schüren der vhsbe.
infos & anmeldung
www.vhsbe.ch
MEHR WISSEN!In Zusammenarbeit mit der Kornhausbibliothek bie-
ten wir folgenden Service an: In einem exklusiv für
Konzert Theater Bern eingerichteten Regal finden Sie
Sekundärliteratur zu ausgewählten Produktionen.
Biografien, Opernführer, Verfilmungen, Lesungen –
dank unserer Partnerbibliothek sind Sie immer bes-
tens vorbereitet für Ihren Besuch bei uns.
INFORMATION
Kornhausbibliothek
Kornhausplatz 18,
3011 Bern
www.kornhausbibliotheken.ch
Mo geschlossen
Di – Fr 10:00 – 19:00 Uhr
Sa 10:00 – 17:00 Uhr
ESSEN & TRINKEN
STADTTHEATER
Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn geöffnet.
KULTUR CASINO BERN
«Restaurant Casino», täglich 11:00 – 23:30
«Le Relais», Mo – Sa 7:30 – 23:30,
So 10:00 – 18:30,
bis 14:30 Uhr Brunch
tel 031 328 03 28 | www.casinobern.ch
VIDMARHALLEN
Die Vidmar-Bar öffnet eine halbe Stunde vor Vor-
stellungsbeginn und bietet Snacks und Getränke.
Ausserdem empfehlen wir Ihnen:
Restaurant «le beizli»
tel 031 971 11 64 | www.lebeizli.ch
KUBUS
Die Kubus-Bar öffnet eine Stunde vor Beginn der Vor-
stellung und schliesst rund eine Stunde nach Auffüh-
rungsende.
tel 031 310 99 99 | [email protected]
LAUSCHEN & GENIESSENLauschen & Geniessen verbindet klassische Musik
gekonnt mit kulinarischem Genuss – ein Fest für
die Seele. Sie beginnen den Abend mit einem Apéro
und einem köstlichen Drei-Gänge-Menü, während
Sie Spannendes zum gebotenen künstlerischen Pro-
gramm erfahren und Hintergrundinformationen
vom Konzert- und Operndirektor oder vom Drama-
turgieteam erhalten. Im Anschluss erleben Sie auf
den besten Plätzen im Kultur Casino Bern einen mu-
sikalischen Abend der Extraklasse in einem unserer
meisterhaften Symphoniekonzerte des Berner Sym-
phonieorchesters.
Beim anschliessenden Digestif haben Sie in entspann-
ter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte
zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich
kennenzulernen.
Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kun-
den- oder Mitarbeiteranlass und bietet auch Privat-
personen einen aussergewöhnlichen Einblick in die
wunderbare Welt der Musik.
tel 031 329 51 19
TERMINE10. NOV 2016
23. FEB 2017
13. APR 2017
203202
Wilker-Strasse
WaldeggstrasseWaldeggstr
asse
Könizstrasse
Hessstrasse
Kirchstrasse
Schwarzenburgstrasse
Könizstrasse
LIEBEFELD,HESSSTRASSE
HARDEGG,VIDMAR
DO, 23. MRZ 2017 | DER BESUCH DER ALTEN DAME
Bus via Rüeggisberg – Riggisberg – Mühlethurnen –
Toffen – Kaufdorf
DO, 06. APR 2017 | DER BESUCH DER ALTEN DAME
Bus via Oberdiessbach – Wichtrach – Freimettigen –
Konolfingen – Münsingen – Rubigen
DO, 20. APR 2017 | LE NOZZE DI FIGARO
Bus via Bäriswil – Mattstetten – Urtenen–Schönbühl
– Moosseedorf
DO, 18. MAI 2017 | 13. SYMPHONIEKONZERT
Bus via Walkringen – Biglen – Arni – Schlosswil –
Grosshöchstetten – Stettlen – Vechigen
KONTAKT & INFORMATIONEN
www.konzerttheaterbern.ch
FÜHRUNGENSTADTTHEATER: BLICK HINTER DIE KULISSEN
Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des
Stadttheaters und erleben Sie die Bühne einmal von
der anderen Seite! Die Termine entnehmen Sie bitte
dem Spielplan. Billette für die Führungen erhalten
Sie an der Billettkasse und natürlich online.
dauer ca. eine Stunde
kosten chf 8,– Erwachsene, chf 5,– Kinder
EXTRAFÜHRUNGEN
Extraführungen organisieren wir auf Anfrage und
nach Möglichkeit. Schicken Sie uns eine E-Mail mit
folgenden Angaben: Gruppengrösse, Wunschdatum
und -uhrzeit. Die Rundgänge dauern in der Regel
90 Minuten. Die Dauer des Rundganges kann auf
Wunsch auch angepasst werden.
ANMELDUNG [email protected]
KOSTÜMVERLEIHUnser Kostümverleih im Kostümfundus in den Vidmar-
hallen steht Schulen, Theatern und Privatpersonen of-
fen. Die Preise für den Kostümverleih richten sich nach
dem Zustand der Kostüme und der Dauer des Verleihs.
ÖFFNUNGSZEITENMittwoch 10:00 – 12:00, 13:00 – 19:00
Donnerstag 13:00 – 19:00
Freitag 13:00 – 19:00
SPIELSTÄTTENKONTAKT KONZERT THEATER BERN POSTFACH, 3001 BERN TEL 031 329 51 11 (ZENTRALE)
INFO @ KONZERTTHEATERBERN.CH WWW.KONZERTTHEATERBERN.CH
KULTUR CASINO BERN
HERRENGASSE 25, 3011 BERN
TRAM NR. 6, 7, 8, 9 UND BUS NR. 10, 12, 19 UND 30 BIS HALTESTELLE ZYTGLOGGE PARKHAUS CASINO AN DER KIRCHENFELDBRÜCKE
STADTTHEATER
KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN
TRAM NR. 6, 7, 8, 9 UND BUS NR. 10, 12, 19 UND 30 BIS HALTESTELLE ZYTGLOGGE
VIDMARHALLEN
KÖNIZSTRASSE 161, 3097 LIEBEFELD
BUS NR. 17 BIS HARDEGG VIDMAR BUS NR. 10 BIS HESSSTRASSE
TIEFGARAGE (CHF 5.–) JEWEILS EINE STUNDE VOR VORSTELLUNGSBEGINN. MONTAG BIS FREI-TAG STEHEN ERST AB 18:30 PARKPLÄTZE ZUR VERFÜGUNG.
KUBUS WAISENHAUSPLATZ
WAISENHAUSPLATZ, 3011 BERN
KONSERVATORIUM BERN
KRAMGASSE 36, 3011 BERN
GROSSE HALLE REITSCHULE BERN
NEUBRÜCKSTRASSE 8, 3011 BERN
BrunngasshaldePostgas
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Speichergasse
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Kornhausplatz
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BUNDESHAUS
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BERN, ZYTGLOGGE
VIDMARHALLEN LIEBEFELD
STADTTHEATER, KULTUR CASINO BERN & KUBUS WAISENHAUSPLATZ
STADTTHEATERKUBUS
WAISENHAUS-PLATZ
KULTUR CASINO BERN
VIDMARHALLEN
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zert erhalten Sie auf Wunsch eine entsprechende
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23. Juni 2017.
Nur bei Buchung an der Billettkasse; Angebot gilt nicht im
Webshop.
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und Theater! Junge Menschen bis 26 Jahre in Aus-
bildung, die Vollmitglied im Berner Theaterverein
bthv sind, erhalten ein Generalabonnement für alle
Konzerte und Vorstellungen von Konzert Theater
Bern – und damit freien Eintritt an der Abendkasse!
Das Abo à discrétion kann online beim bthv oder an
der Billettkasse beantragt werden.
Gegen Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises, bis zum
26. Lebensjahr; jeweils gültig für eine Spielzeit, von August
bis Juni; automatische Verlängerung.
FREIER EINTRITT FÜR 90,–
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lang für alle Veranstaltungen von Konzert Theater
Bern. An der Vorstellungskasse erhalten Sie mit Ih-
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der Billettkasse oder bei der StudentInnenschaft der
Universität Bern (sub). *
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chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse
von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung
einer Lehrperson (im Stadttheater ab Preiskategorie
4 und im Kultur Casino Bern ab Preiskategorie 3). Pro
zehn Schülerinnen und Schüler erhält eine Lehrkraft
ebenfalls ein Billett zu chf 15,–.
Für die Konzerte der Reihe musik.punkt.zwölf wird
ein Besuch mit Einführung angeboten. Anmeldung
und Infos über [email protected]
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www.kulturlegi.ch | tel 031 378 60 36
50 % ERMÄSSIGUNG
BITTE BEACHTEN SIE
Rabatte und Ermässigungen können nur bis zum Mi-
nimalpreis von chf 10,– pro Billett gewährt werden.
Rabatte können nicht kumuliert oder nachträglich
angerechnet werden. Bereits bestellte/gekaufte Bil-
lette können weder zurückgenommen noch umge-
tauscht werden.
Für Gastspiele, Drittveranstaltungen und Sonderver-
anstaltungen wie Gala-, Neujahrskonzert oder Silves-
tervorstellungen gelten besondere Regelungen.
* Gegen Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweises,
bis zum 30. Lebensjahr.
*
BILLETTEABOSVERKAUF
BILLETTKASSE KONZERT THEATER BERN BIS OKTOBER 2016 KUBUS WAISENHAUSPLATZ, 3011 BERN AB NOVEMBER 2016 IM STADTTHEATER, KORNHAUSPLATZ 20, 3011 BERN
TELEFON 031 329 52 52
FAX 031 329 52 55
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag – Freitag . . . . . . . . . . . . 10:00 – 18:30
Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10:00 – 14:00
DER VERKAUF VON NEU-ABONNEMENTEN BEGINNT
AM 23. MAI 2016
DER FREIE VORVERKAUF BEGINNT
AM 27. JUNI 2016
WEBSHOP
Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem
und platzgenau: www.konzerttheaterbern.ch
Bitte beachten Sie, dass bestimmte Angebote und
Spezialpreise nicht online offeriert werden können.
ABENDKASSEN
Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Ver-
anstaltungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an
der Abendkasse nur Billette für die jeweilige Vorstel-
lung verkauft werden können. An den Abendkassen
im Stadttheater, Kultur Casino Bern, den Vidmarhallen
und im Kubus Waisenhausplatz ist die Zahlung mit
Karte möglich. Bitte bringen Sie zu Vorstellungen in
anderen Spielstätten Bargeld zur Zahlung mit.
BESTELLUNG
Bei schriftlicher oder telefonischer Bestellung erfolgt
ein Postversand der Billette gegen Rechnung, zzgl.
chf 6,– Versandgebühr. Abonnemente werden kos-
tenlos versendet. Bei Billett-Bestellungen vor dem
Vorverkaufsbeginn am 27. Juni 2016 geniessen Mit-
glieder der Freundeskreise und des Berner Theater-
vereins ein Vorbezugsrecht.
RESERVATION
Ab sieben Tagen vor Vorstellungsbeginn reservieren
wir Ihre Plätze bei telefonischer oder schriftlicher Be-
stellung zur Abholung an der Abendkasse.
Reservationen müssen spätestens 30 Minuten vor Beginn ab-
geholt sein, andernfalls verfällt die Reservation.
GUTSCHEINE
An der Billettkasse oder im Webshop sind Gutscheine
in jeder Betragshöhe ab chf 25,– erhältlich. Gutschei-
ne sind fünf Jahre gültig, übertragbar und auch online
einlösbar.
Gutscheine können weder verlängert noch zurückgegeben oder
bar ausgezahlt werden.
207206
EINTRITTSPREISE 2016.2017
TOM SAWYER LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.
45,– 35,– 26,– 22,– 10,– 10,–
DER BESUCH DER ALTEN DAME, NOUVELLE SCÈNE (STADTTHEATER)
LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.
87,– 77,– 60,– 50,– 19,– 10,–
CALLASLOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.
103,– 93,– 72,– 61,– 24,– 10,–
REISE NACH TRIPITI**LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.
119,– 109,– 84,– 71,– 28,– 10,–
FAUSTLOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.
135,– 125,– 96,– 81,– 31,– 10,–
LE NOZZE DI FIGARO, TANNHÄUSER, DIE ZAUBERFLÖTE
LOGE KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 STEHPL.
150,– 140,– 110,– 92,– 35,– 10,–
IM WEISSEN RÖSSL, THE TURN OF THE SCREW EINHEITSPREIS
69,–
KATZELMACHER, PENELOPE, DIE REISE VON KLAUS & EDITH ..., DIE VERNICHTUNG, 3.31.93, AMERIKA, WIE IM HIMMEL, DIE STERNSTUNDE DES JOSEF BIEDER, DER GOALIE BIN IG, POST ANIMA, LE CORBUSIER, TANZPLATTFORM BERN, NOUVELLE SCÈNE (VIDMAR 1) EINHEITSPREIS
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150,– 120,– 90,– 68,– 45,– 30,–
NEUJAHRSKONZERT *KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6
100,– 90,– 78,– 68,– 45,– 28,–
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* Keine Ermässigungen
Änderungen bleiben vorbehalten. Alle Preise verstehen
sich in chf. Die Preise für weitere Vorstellungen ent-
nehmen Sie bitte unseren Monatsspielplänen oder
unserer Website www.konzerttheaterbern.ch
** Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind
begleitet werden, erhalten ihre Karten für Reise nach
Tripiti um 50 % rabattiert (begrenztes Kontingent,
nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar).
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nen kostenlos unser Spielzeitheft für die nächste
Saison, den Monatsspielplan und auf Wunsch auch
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ren wir Sie persönlich über besondere Angebote
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stellbroschüre (beiliegend oder an der Billettkasse).
BERATUNG & VERKAUF
Billettkasse im Stadttheater,
Kornhausplatz 20, 3011 Bern
FIX-ABONNEMENT: IHR PERSÖNLICHER PLATZSuchen Sie sich eine der vorgegebenen Abo-Reihen aus
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auf Ihrem persönlichen Platz. Neben dem im Abon-
nement inbegriffenen Rabatt auf den Normalpreis
erhalten Sie zusätzlich eine exklusive Ermässigung
von 10 % auf alle weiteren Vorstellungen von Konzert
Theater Bern.
NEUABONNEMENTE
Lassen Sie sich individuell beraten und sichern Sie sich
vor Saisonbeginn Ihren Wunschplatz. Ein Fix-Abonne-
ment kann auch gelöst werden, nachdem bereits eine
oder mehrere Vorstellungen stattgefunden haben –
Angebot und Preis werden entsprechend angepasst.
AUTOMATISCHE ERNEUERUNG & WECHSEL
Bequemer geht’s nicht: Bestehende Fix-Abonnemen-
te erneuern sich automatisch für die Folge-Spielzeit,
wenn sie nicht bis zum 20. Juni 2016 bzw. für die
Spielzeit 2017.2018 bis zum 31. Mai 2017 gekündigt
werden.
Wechsel bei einem bestehenden Fix-Abonnement
sind ebenfalls bis zum 20. Juni 2016 bzw. 31. Mai
2017 zu melden.
UMTAUSCHRECHT
Im Verhinderungsfall können Sie Ihren Abonne-
ments platz bis spätestens einen Werktag vor der
Vorstellung abmelden. Sie können einen Platz an
einem anderen Vorstellungstermin derselben Pro-
duktion gegen eine Tauschgebühr von chf 6,– pro
Platz wählen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ein weiterer
Umtausch dieses Platzes dann nicht mehr möglich
ist. Pro Spielzeit kann einmal in eine Produktion
getauscht werden, die nicht im Abonnement vorge-
sehen ist. Gilt nicht für Upgrade-, Nouvelle Scène-, abo.
punkt.zwölf und Kammermusik-Abos. Bei Tausch in eine
günstigere Kategorie wird die Differenz nicht vergütet.
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Spielzeitbeginn ohne Gebühr zugestellt. Bei einem
schriftlich oder telefonisch beantragten Umtausch
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(ausgenommen Stehplätze) und legen dieses ab 30
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ausgeschlossen, da Sie selbst den Termin gewählt
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bereits gekaufte Billette geltend gemacht werden.
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Saison und können nicht übertragen werden.
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geren und teureren Konzerttage.
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Berner Sym phonieorchesters.
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gorie sowie einen Warengutschein im Wert von chf
60,– für Loeb.
Gilt nicht für abo.punkt.zwölf, Kammermusik-Abo,
Upgrade-Abo
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VIER-SPARTEN-ABO1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 24. SEP 2016 19 : 30
2. 2. SYMPHONIEKONZERT KULTUR CASINO FR. 21. OKT 2016 19 : 30
3. KATZELMACHER VIDMAR 1 MI. 02. NOV 2016 19 : 30
4. CALLAS STADTTHEATER SA. 07. JAN 2017 19 : 30
5. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 21. FEB 2017 19 : 30
6. FAUST STADTTHEATER MI. 29. MRZ 2017 19 : 30
7. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER SA. 22. APR 2017 19 : 30
8. 12. SYMPHONIEKONZERT KULTUR CASINO FR. 05. MAI 2017 19 : 30
PREMIEREN-ABO 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DO. 15. SEP 2016 19: 30
2. 3.31.93 VIDMAR 1 SA. 24. SEP 2016 19 : 30
3. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 SA. 15. OKT 2016 19 : 30
4. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 28. OKT 2016 19 : 30
5. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 26. NOV 2016 19 : 30
6. CALLAS STADTTHEATER S0. 27. NOV 2016 18 : 00
7. AMERIKA ... VIDMAR 1 SA. 17. DEZ 2016 19 : 30
8. POST ANIMA VIDMAR 1 SA. 28. JAN 2017 19 : 30
9. FAUST STADTTHEATER SO. 29. JAN 2017 18 : 00
10. PENELOPE VIDMAR 1 SA. 25. FEB 2017 19 : 30
11. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 03. MRZ 2017 19 : 30
12. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 25. MRZ 2017 18 : 00
13. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 FR. 07. APR 2017 19 : 30
14. LE CORBUSIER VIDMAR 1 SA. 22. APR 2017 19 : 30
15. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 13. MAI 2017 19 : 30
10ER-ABO1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 17. SEP 2016 19 : 30
2. 3.31.93 VIDMAR 1 SA. 12. NOV 2016 19 : 30
3. CALLAS STADTTHEATER SA. 03. DEZ 2016 19 : 30
4. KATZELMACHER VIDMAR 1 DO. 29. DEZ 2016 19 : 30
5. AMERIKA ... VIDMAR 1 S0. 15. JAN 2017 16 : 00
6. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER MI. 15. FEB 2017 19 : 30
7. PENELOPE VIDMAR 1 MI. 01. MRZ 2017 19 : 30
8. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 31. MRZ 2017 19 : 30
9. TANNHÄUSER STADTTHEATER SO. 30. APR 2017 17 : 00
10. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 DI. 30. MAI 2017 19 : 30
8ER-ABO 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS MI. 05. OKT 2016 19 : 30
2. 3.31.93 VIDMAR 1 DO. 03. NOV 2016 19 :30
3. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 02. DEZ 2016 19 : 30
4. AMERIKA ... VIDMAR 1 SO. 08. JAN 2017 16 : 00
5. POST ANIMA VIDMAR 1 SA. 18. FEB 2017 19 : 30
6. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 17. MRZ 2017 19 : 30
7. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 18. APR 2017 19 : 30
8. PENELOPE VIDMAR 1 SO. 21. MAI 2017 18: 00
6ER-AB0 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 17. SEP 2016 19 : 30
2. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 SA. 22. OKT 2016 19 : 30
3. CALLAS STADTTHEATER MI. 07. DEZ 2016 19 : 30
4. KATZELMACHER VIDMAR 1 SA. 14. JAN 2017 19 : 30
5. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 21. MRZ 2017 19 : 30
6. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 S0. 23. APR 2017 16: 00
GROSSES ABO DIENSTAG 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DI. 27. SEP 2016 19 : 30
2. KATZELMACHER VIDMAR 1 DI. 15. NOV 2016 19 : 30
3. CALLAS STADTTHEATER DI. 13. DEZ 2016 19 : 30
4. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER DI. 27. DEZ 2016 19 : 30
5. POST ANIMA VIDMAR 1 DI. 31. JAN 2017 19 : 30
6. FAUST STADTTHEATER DI. 14. FEB 2017 19 : 30
7. PENELOPE VIDMAR 1 DI. 21. MRZ 2017 19 : 30
8. TANNHÄUSER STADTTHEATER DI. 11. APR 2017 18 : 00
9. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER DI. 25. APR 2017 19 : 30
10. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 DI. 13. JUN 2017 19 : 30
KLEINES ABO DIENSTAG1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DI. 27. SEP 2016 19 : 30
2. KATZELMACHER VIDMAR 1 DI. 15. NOV 2016 19 : 30
3. CALLAS STADTTHEATER DI. 13. DEZ 2016 19 : 30
4. POST ANIMA VIDMAR 1 DI. 31. JAN 2017 19 : 30
5. PENELOPE VIDMAR 1 DI. 21. MRZ 2017 19 : 30
6. TANNHÄUSER STADTTHEATER DI. 11. APR 2017 18 : 00
211210
GROSSES ABO MITTWOCH 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS MI. 05. OKT 2016 19 : 30
2. 3.31.93 VIDMAR 1 MI. 16. NOV 2016 19 : 30
3. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER MI. 30. NOV 2016 19 : 30
4. CALLAS STADTTHEATER MI. 28. DEZ 2016 19 : 30
5. FAUST STADTTHEATER MI. 01. FEB 2017 19 : 30
6. KATZELMACHER VIDMAR 1 MI. 22. MRZ 2017 19 : 30
7. TANNHÄUSER STADTTHEATER MI. 05. APR 2017 18 : 00
8. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER MI. 19. APR 2017 19 : 30
9. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 MI. 17. MAI 2017 19 : 30
10. LE CORBUSIER VIDMAR 1 MI. 07. JUN 2017 19 : 30
KLEINES ABO MITTWOCH 1 IM WEISSEN RÖSSL KUBUS MI. 05. OKT 2016 19 : 30
2. 3.31.93 VIDMAR 1 MI. 16. NOV 2016 19 : 30
3. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER MI. 30. NOV 2016 19 : 30
4. KATZELMACHER VIDMAR 1 MI. 22. MRZ 2017 19 : 30
5. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER MI. 19. APR 2017 19 : 30
6. LE CORBUSIER VIDMAR 1 MI. 07. JUN 2017 19 : 30
ABO FREITAG 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS FR. 30. SEP 2016 19 : 30
2. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 FR. 04. NOV 2016 19 : 30
3. CALLAS STADTTHEATER FR. 30. DEZ 2016 19 : 30
4. POST ANIMA VIDMAR 1 FR. 03. FEB 2017 19 : 30
5. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 10. MRZ 2017 19 : 30
6. PENELOPE VIDMAR 1 FR. 24. MRZ 2017 19 : 30
7. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER FR. 07. APR 2017 19 : 30
8. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 28. APR 2017 19 : 30
9. AMERIKA ... VIDMAR 1 FR. 12. MAI 2017 19 : 30
10. LE CORBUSIER VIDMAR 1 FR. 16. JUN 2017 19 : 30
ABO TANZ1. CALLAS STADTTHEATER DI. 20. DEZ 2016 19 : 30
2. POST ANIMA VIDMAR 1 DI. 28. FEB 2017 19 : 30
3. LE CORBUSIER VIDMAR 1 SA. 29. APR 2017 19 : 30
4. BERNER TANZPREISE VIDMAR 1 SA. 24. JUN 2017 19 : 30
ABO SONNTAGNACHMITTAG jeweils mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe
1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SO. 09. OKT 2016 14 : 00
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3. CALLAS STADTTHEATER SO. 18. DEZ 2016 16 : 00
4. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SO. 26. FEB 2017 16 : 00
5. POST ANIMA VIDMAR 1 SO. 12. MRZ 2017 16 : 00
6. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER SO. 09. APR 2017 16 : 00
7. 14. SYMPHONIEKONZERT KULTUR CASINO SO. 04. JUN 2017 17 : 00
PREMIEREN-ABO SCHAUSPIEL1. 3.31.93 VIDMAR 1 SA. 24. SEP 2016 19 : 30
2. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 SA. 15. OKT 2016 19 : 30
3. KATZELMACHER VIDMAR 1 FR. 28. OKT 2016 19: 30
4. AMERIKA ... VIDMAR 1 SA. 17. DEZ 2016 19 : 30
5. PENELOPE VIDMAR 1 SA. 25. FEB 2017 19 : 30
6. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER FR. 03. MRZ 2017 19 : 30
7. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 FR. 07. APR 2017 19 : 30
ABO SCHAUSPIEL 1. DIE VERNICHTUNG VIDMAR 1 DO. 17. NOV 2016 19 : 30
2. AMERIKA ... VIDMAR 1 DO. 22. DEZ 2016 19 : 30
3. 3.31.93 VIDMAR 1 DO. 05. JAN 2017 19 : 30
4. KATZELMACHER VIDMAR 1 DO. 02. FEB 2017 19 : 30
5. BESUCH D. ALTEN DAME STADTTHEATER DO. 30. MRZ 2017 19 : 30
6. PENELOPE VIDMAR 1 DO. 27. APR 2017 19 : 30
7. DIE REISE VON KLAUS & EDITH ... VIDMAR 1 DO. 18. MAI 2017 19 : 30
PREMIEREN-ABO MUSIKTHEATER1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DO. 15. SEP 2016 19 : 30
2. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 26. NOV 2016 19 : 30
3. REISE NACH TRIPITI STADTTHEATER MI. 11. JAN 2017 18 : 30
4. FAUST STADTTHEATER SO. 29. JAN 2017 18 : 00
5. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 25 MRZ 2017 18: 00
6. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 13. MAI 2017 19 : 30
GROSSES ABO MUSIKTHEATER1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SA. 24. SEP 2016 19 : 30
2. CALLAS STADTTHEATER FR. 09. DEZ 2016 19 : 30
3. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 21. JAN 2017 19 : 30
4. REISE NACH TRIPITI STADTTHEATER SA. 18. FEB 2017 19 : 30
5. FAUST STADTTHEATER DI. 07. MRZ 2017 19 : 30
6. TANNHÄUSER STADTTHEATER DO. 27. APR 2017 18 : 00
7. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 27. MAI 2017 19 : 30
ABO MUSIKTHEATER 1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS SO. 09. OKT 2016 19 : 30
2. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SA. 17. DEZ 2016 19 : 30
3. REISE NACH TRIPITI STADTTHEATER SO. 22. JAN 2017 16 : 00
4. FAUST STADTTHEATER SO. 12. MRZ 2017 18 : 00
5. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 01. APR 2017 18 : 00
6. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 SA. 20. MAI 2017 19 : 30
KLEINES ABO MUSIKTHEATER1. IM WEISSEN RÖSSL KUBUS DO. 29. SEP 2016 19 : 30
2. LE NOZZE DI FIGARO STADTTHEATER SO. 08. JAN 2017 18 : 00
3. FAUST STADTTHEATER SA. 18. MRZ 2017 19 : 30
4. TANNHÄUSER STADTTHEATER SA. 08. APR 2017 18 : 00
5. TURN OF THE SCREW VIDMAR 1 DI. 16. MAI 2017 19 : 30
ABO NOUVELLE SCÈNE 1. LE SOUPER KUBUS MO. 03. OKT 2016 19 : 30
2. JE VOUS ÉCOUTE STADTTHEATER SO. 06. NOV 2016 18 : 00
3. IRMA LA DOUCE STADTTHEATER SO. 04. DEZ 2016 18 : 00
4. DE L’AUTRE CÔTÉ DE LA ROUTE VIDMAR 1 MO. 19. DEZ 2016 19 : 30
5. LA COMÉDIE DES ERREURS STADTTHEATER FR. 03. FEB 2017 19 : 30
6. OMBRES SUR MOLIÈRE VIDMAR 1 MI. 15. MRZ 2017 19 : 30
7. UN CERTAIN CHARLES SPENCER CHAPLIN STADTTHEATER DI. 28. MRZ 2017 19 : 30
8. MARIS ET FEMMES STADTTHEATER DO. 13. APR 2017 19 : 30
GRÜNABONNEMENT GRÜN A GRÜN B
1. SYMPHONIEKONZERT FR. 23. SEP 2016 SO. 25. SEP 2016
4. SYMPHONIEKONZERT FR. 02. DEZ 2016 SO. 04. DEZ 2016
7. SYMPHONIEKONZERT FR. 03. FEB 2017 SO. 05. FEB 2017
10. SYMPHONIEKONZERT FR. 31. MRZ 2017 SO. 02. APR 2017
14. SYMPHONIEKONZERT FR. 02. JUN 2017 SO. 04. JUN 2017
ROTABONNEMENT ROT A ROT B
2. SYMPHONIEKONZERT FR. 21. OKT 2016 SA. 22. OKT 2016
5. SYMPHONIEKONZERT FR. 16. DEZ 2016 DO. 15. DEZ 2016
8. SYMPHONIEKONZERT FR. 24. FEB 2017 DO. 23. FEB 2017
11. SYMPHONIEKONZERT SA. 15. APR 2017 DO. 13. APR 2017
13. SYMPHONIEKONZERT FR. 19. MAI 2017 DO. 18. MAI 2017
BLAUABONNEMENT BLAU A BLAU B
3. SYMPHONIEKONZERT FR. 11. NOV 2016 DO. 10. NOV 2016
6. SYMPHONIEKONZERT FR. 20. JAN 2017 DO. 19. JAN 2017
9. SYMPHONIEKONZERT FR. 10. MRZ 2017 DO. 09. MRZ 2017
12. SYMPHONIEKONZERT FR. 05. MAI 2017 DO. 04. MAI 2017
15. SYMPHONIEKONZERT FR. 16. JUN 2017 DO. 15. JUN 2017
ÄNDERUNGSWÜSCHE UND KÜNDIGUNGEN BESTEHENDER ABONNEMENTE BIS 20. JUNI 2016 BZW. 31. MAI 2017
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ABOPREISE
KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4
VIER-SPARTEN-ABO
619,– 508,– 444,– 244,–
PREMIEREN-ABO
962,– 847,– 783,– 575,–
10ER-ABO
626,– 544,– 495,– 340,–
8ER-ABO
428,– 389,– 365,– 290,–
6ER-ABO
392,– 346,– 320,– 236,–
GROSSES ABO DIENSTAG
717,– 611,– 549,– 351,–
KLEINES ABO DIENSTAG
392,– 346,– 320,– 236,–
GROSSES ABO MITTWOCH
695,– 589,– 527,– 329,–
KLEINES ABO MITTWOCH
377,– 335,– 310,– 231,–
GROSSES ABO FREITAG
544,– 487,– 454,– 347,–
ABO SONNTAG NACHMITTAG
493,– 419,– 375,– 240,–
PREMIEREN-ABO SCHAUSPIEL
309,– 294,– 285,– 257,–
ABO SCHAUSPIEL
309,– 294,– 285,– 257,–
ABO NOUVELLE SCÈNE
465,– 390,– 345,– 205,–
PREMIEREN-ABO MUSIKTHEATER
587,– 484,– 427,– 241,–
GROSSES ABO MUSIKTHEATER
671,– 549,– 482,– 263,–
ABO MUSIKTHEATER
587,– 484,– 427,– 241,–
KLEINES ABO MUSIKTHEATER
489,– 408,– 363,– 216,–
ABO TANZ
204,– 185,– 175,– 142,–
KONZERT-ABO
ABONNEMENT KAT 1 KAT 2 KAT 3 KAT 4 KAT 5 KAT 6
GROSSES A 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–
ABO GRÜN B 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–
GROSSES A 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–
ABO ROT B 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–
GROSSES A 360,– 292,– 248,– 216,– 132,– 80,–
ABO BLAU B 320,– 260,– 220,– 192,– 120,– 72,–
KAMMERMUSIK-ABO
10 Konzerte 360,– 290,– 170,– –– –– ––
ABO.PUNKT.ZWÖLF
5 Konzerte 128,–
Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiligenden Abobroschüre.
ABO-BERATUNG UNTER TEL 031 329 52 52 ODER VOR ORT AN DER BILLETTKASSE
5 514513
512
5 511 510 509 508 507 506 505 504 5
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A 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 AB 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 BC 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 C
10 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 10
11 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 11
13 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 1618
20 13
2 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 23 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 3
8 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 8
9 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 9
5 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 5
7 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 7
4 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 4
6 25 23 21 19 17 15 13 11 9 7 5 3 1 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 6
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1
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104 |
103 |
102 |
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205 |
204 |
203 |
202 |
201 239 | 238 | 237 | 236 | 235 | 234 | 233
32112
3
BÜHNE
LINKS RECHTS
PARKETT
1. RANG 1. RANG
2. RANG 2. RANG
3. RANG 3. RANG
LOGEN
STADTTHEATER
PREISKATEGORIEN ERLÄUTERUNGEN 1LOGE 2 3 4 X | X | XX XSitze nur bei ausgewählten Vorstellungen verfügbar XL-Komfortsitze BankplätzeStehplätze
Planungsstand: April 2016.
Änderungen vorbehalten.
STADTTHEATER
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02 03 04 05 06 07 08 09 10 10 09 08 07 06 5 04 03 02 01
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 12 11 10 09 08 07 06 05 04 03 02 01
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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
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25
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1617
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2021
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0916
1718
1920
2127
2829
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3236
131324 24
0203
0405
0607
0809
1011
1213
1415
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2021
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2829
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3233
3435
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
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03 04 05 07 08 09 10 11 12 13 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
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1112
0102
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1112
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78 5 36 4 2 1
1
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13
14
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17
18
19
20
ORCHESTER-GALERIERECHTS
GALERIE RECHTSGALERIE LINKSGALERIE MITTE
PODIUM
LINKS
PARKETT
RECHTS
ORCHESTER-GALERIE
LINKS
BÜHNE
PREISKATEGORIEN1 2 3 4 5 6
KULTUR CASINO BERNGROSSER SAAL
2 8 2 7 2 6 2 5 2 4 2 3 2 2 2 1 2 0 1 9 1 8 1 7 1 6 1 5
5 6 5 5 5 4 5 3 5 2 5 1 5 0 4 9 4 8 4 7 4 6 4 5 4 4 4 3
8 4 8 3 8 2 8 1 8 0 7 9 7 8 7 7 7 6 7 5 74 7 3 7 2 7 1
1 12 111 1 10 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99
140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127
168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155
196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183
224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211
252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239
284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269
1 4 1 3 1 2 1 1 1 0 0 9 0 8 0 7 0 6 0 5 0 4 0 3 0 2 0 1
4 2 4 1 4 0 3 9 3 8 3 7 3 6 3 5 3 4 3 3 3 2 3 1 3 0 2 9
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9 8 9 7 9 6 9 5 9 4 9 3 9 2 9 1 9 0 8 9 8 8 8 7 8 6 8 5
126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113
154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141
182 181 180 179 178 177 176 175 174 173 172 171 170 169
210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197
238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225
268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253
VIDMAR 1
BÜHNE
FOYER
217216KUBUS WAISENHAUSPLATZ
0 1 0 2 0 3 0 4 0 5 0 6 0 7 0 8 0 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4
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BÜHNE
FOYER
KONDITIONENDer Verkauf von Abonnementen beginnt am 23. Mai
2016. Bestehende Abonnemente erneuern sich auto-
matisch für die nächste Saison, wenn sie nicht bis
zum bis zum 20. Juni 2016 bzw. zum 30. Mai 2017
gekündigt werden (gilt nicht für Abo à la carte).
Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 27.
Juni 2016. Mitglieder der Gesellschaft der Freunde
des Stadttheaters, der Freunde des Berner Sympho-
nieorchesters und des Berner Theatervereins haben
ein Vorbezugsrecht.
Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf:
1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden we-
der zurückgenommen noch getauscht. Ausnahmen
sind unter 4. aufgeführt.
2. Auf Wunsch werden bestellte Billette mit Rech-
nung gegen eine Versandgebühr von chf 6,– posta-
lisch zugestellt.
3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis
von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich ge-
währt werden. Ermässigungen sind nicht mit an-
deren Rabatten kombinierbar. Ermässigungen und
Spezialpreise sind i. d. R. nicht online buchbar. Eine
Überprüfung der Legitimierung einer Ermässigung
bei der Zutrittskontrolle ist vorbehalten.
4. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Be-
ginn des Vorverkaufs vor, eine Vorstellung abzusagen
oder durch die Aufführung eines andern Werks zu
ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit einer Vorstel-
lung oder die Besetzung zu ändern. Die definitiven
Anfangszeiten sind der Internetseite www.konzert-
theaterbern.ch bzw. der Tagespresse zu entnehmen,
wobei für redaktionelle Veröffentlichungen der Ta-
gespresse keine Gewähr übernommen werden kann.
Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die Auf-
führung eines anderen Werks ersetzt oder wird das
Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem
Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer
Platz zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf
Rückerstattung des Kaufpreises inklusive Buchungs-
gebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht
binnen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist
beginnt am Tag zu laufen, an welchem die Vorstel-
lung gemäss dem beim Kauf gültigen Spielplan hät-
te stattfinden sollen. Bei Änderungen der Besetzung
oder der Anfangszeit einer Vorstellung besteht kei-
nerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises.
5. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellun-
gen oder Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem
Zweck behält es sich vor, aufgrund der Stellungen der
Kameras den Bestuhlungsplan zu ändern. Der Kunde
erklärt sich einverstanden, dass solche Aufnahmen
im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht
oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn
der Kunde auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.
6. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Kon-
zerten von Konzert Theater Bern alle Arten von Bild-
und Tonaufnahmen untersagt.
7. Wenn der Kunde es einmal nicht pünktlich zum
Vorstellungsbeginn geschafft hat, bemüht sich Kon-
zert Theater Bern, einen Nacheinlass zu gewähren.
Ein Anspruch darauf besteht jedoch ebenso wenig
wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten Sitz-
platzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden
können, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung
oder Umtausch des Billettpreises.
8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser
Schweizer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.
(Auszug aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen
von Konzert Theater Bern. Den vollständigen Wort-
laut finden Sie unter www.konzerttheaterbern.ch)
POSTANSCHRIFTKonzert Theater Bern
Billettkasse
Postfach
3001 Bern
219218
MITARBEITER/INNENINTENDANZINTENDANT KONZERT THEATER BERN / SCHAUSPIELDIREKTOR A.I.
Stephan Märki *
ASSISTENTIN DES INTENDANTEN Marianne Schärer
KÜNSTLERISCHE LEITUNG KOOPERATIONS- UND
SONDERPROJEKTE / LEITENDE DRAMATURGIN SCHAUSPIEL A.I.
Dr. Sophie-Thérèse Krempl *
DIREKTOR KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE
Jens Breder *
BEAUFTRAGTER FÜR DIE SANIERUNG DES STADTTHEATERS
Gino Fornasa
KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTIONCHEFDISPONENT Olaf Schmidt *
VERANTWORTLICHE KÜNSTERLISCHES BETRIEBSBÜRO
Nina Ivanchenko
ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *
PROGRAMMATION NOUVELLE SCÈNE José Zenger
INSPIZIENZ Hasan Koru, Miklós Ligeti, Denis Puzanov
SOUFFLAGE Sabine Bremer, Gabriele Suremann-Hellwig
STATISTERIE Irène Bürgi, Peter Bruggmann, Kenneth
Fosbrooke
SCHAUSPIELSCHAUSPIELDIREKTOR A.I. Stephan Märki *
LEITENDE DRAMATURGIN A.I. Dr. Sophie-Thérèse Krempl *
DRAMATURGIE Eva-Maria Bertschy, Elisabeth Caesar,
Sabrina Hofer, Sophie-Thérèse Krempl, Franziska
Ruoss, Malte Ubenauf
SCHAUSPIELMUSIK Helena Dähler, Ernst Bechert,
Elia Rediger, Martin Schütz, Michael Wilhelmi,
Patrik Zeller
REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG Jonas Junker, N.N.
SCHAUSPIELERINNEN / SCHAUSPIELER Heidi Maria Glössner **,
Nina Mariel Kohler **, Kornelia Lüdorff, Sophie
Melbinger, Deleila Piasko, Mariananda Schempp,
Milva Stark, Nikola Weisse **, Irina Wrona **, David
Berger, Nico Delpy, Lukas Hupfeld **, Tobias Krüger,
Arne Lenk, Jonathan Loosli, Stéphane Maeder,
Gabriel Schneider **, Sebastian Schneider **,
Jürg Wisbach
REGIE Patricia Benecke, Sabine Hartmannshenn,
Claudia Meyer, Jenifer Whigham, Ingo Berk, Elmar
Goerden, Robert Hunger-Bühler, Cihan Inan, Ueli
Jäggi, Johannes Lepper, Michael Lippold, Mario
Matthias, Ersan Mondtag, David Mouchtar- Samorai,
Milo Rau, Schauplatz International, Till Wyler von
Ballmoos
BÜHNE, KOSTÜME Evi Bauer, Anouk Bonsma, Konstantina
Dacheva, Maya Däster, Lydia Kirchleitner, Eva
Krämer, Susana Mendoza, Silvia Merlo & Ulf Stengl,
Romy Springsguth, Sabine Wegmann, Heinz Hauser,
Damian Hitz, Werner Hutterli, Cihan Inan, Aurel
Lenfert, Johannes Lepper, Anton Lukas, Ersan
Mondtag, Ralph Zeger
MUSIKTHEATERKONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *
CHEFDIRIGENT MUSIKTHEATER Kevin John Edusei
ASSISTENZ Lisa Katharina Holzberg
DRAMATURGIE Bettina Auer **, Katja Bury, Fabio
Dietsche **, Albrecht Puhlmann **, Xavier Zuber
CHORLEITER Zsolt Czetner
VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi
STUDIENLEITUNG Hans Christoph Bünger
SOLOREPETITORINNEN Angela Gossmann,
Sonja Lohmiller
SZENISCHE EINSTUDIERUNG Barbora Horáková Joly **
REGIEASSISTENZ / ABENDSPIELLEITUNG Maxine Devaud,
Alexander Kreuselberg
DIRIGENTEN Hans Christoph Bünger (2. Kapellmeister),
Zsolt Czetner, Kevin John Edusei (Chefdirigent
Musiktheater), Jochem Hochstenbach (1. Kapellmeister)
REGIE Sabine Hartmannshenn, Nina Russi, Calixto
Bieito, Markus Bothe, Alexander Kreuselberg, Nigel
Lowery, Maximilian von Mayenburg, Till Wyler von
Ballmoos
BÜHNE, KOSTÜME Maya Däster, Kathrin Frosch, Justina
Klimczyk, Susana Mendoza, Marianna Helen Meyer,
Bettina Munzer, Rebecca Ringst, Andrea Zurfluh,
Ingo Krügler, Frank Lichtenberg, Nigel Lowery,
Tassilo Tesche, Ralph Zeger
SOLISTINNEN / SOLISTEN Claude Eichenberger, Sophie
Gordeladze, Evgenia Grekova, Bettina Jensen **,
Liene Kinca **, Hatice Zeliha Kökcek **, Yun-Jeong
Lee, Laura Louisa Lietzmann **, Oriane Pons, Iris
Marie Sojer **, Daniela Ruth Stoll ( Elevin), Eleonora
Vacchi, Julien Behr **, Harald Beutelstahl **, Todd
Boyce, Andries Cloete, Andreas Daum **, Daniel
Frank **, Stephen Owen **, Carl Rumstadt, Uwe
Schönbeck **, Jordan Shanahan **, Uwe Stickert **,
Matias Tosi **, Kai Wegner, Raphael Wittmer **
CHOR Borjana Angelova, Catriona Julia Bell, Franka
Friebel, Vilislava Gospodinova, Milena Gradinarova,
Nina Jaksic, Adriana Kiss, Jana Larissa Knobloch,
Vesela Lepidu, Amber Opheim, Ulrike Schneider,
Alexandra Shenker, Duck-Hee Suzuki Yoon, Nina
Szabo, Manami Takasaka, György Antalffy-Zsiros,
Mariusz Chrzanowski, Pier Dalas, Luis Andrés Del
Castillo, Iyad Dwaier, Laurent Galabru, Bareon Hong,
Ivaylo Ivanov, Sascho Jelev, Woo Chul Jung, Carlos
Nogueira, Atanas Ouroumov, Vesselin Ouroumov,
David Eui Bum Park, Dietmar Renner, Rolf Scheider,
Samuel Thompson
TANZCOMPAGIE KONZERT THEATER BERNDIREKTORIN TANZ Estefania Miranda*
PROBENLEITUNG / ASSISTENZ Linda Magnifico
DRAMATURGIE & PRODUKTIONSLEITUNG TANZ
Dr. Christoph Gaiser
KURATIERUNG / MANAGEMENT Estefania Miranda
TÄNZERINNEN / TÄNZER Angela Demattè, Sara Enrich
Bertran***, Olive Lopez, Nozomi Matsuoka, Marieke
Monquil, Pamela Monreale**, Norikazu Aoki,
Winston Ricardo Arnon, Milan Kampfer, Konstantinos
Kranidiotis***, Evan Schwarz, Yu-Min Yang
ELEVINNEN / ELEVEN Carmel Barkan, Annabel Koele,
Berkay Kuskonmaz, Wouter Vertogen
BALLETTPIANIST Abdiel Montes de Oca
CHOREOGRAFIE Estefania Miranda, Etienne Béchard,
Gewinner/in der Berner Tanzpreise 2016, Inter-
nationale Choreograf/innen, Tänzerinnen und
Tänzer der Compagnie
BÜHNE, KOSTÜME Emma Paris, Catherine Voeffray,
Etienne Béchard, Till Kuhnert
BERNER SYMPHONIEORCHESTERKONZERT- UND OPERNDIREKTOR Xavier Zuber *
CHEFDIRIGENT & KÜNSTLERISCHER LEITER BSO Mario Venzago
ORCHESTERMANAGER Axel Wieck *
KONZERTDRAMATURGIE & KÜNSTERLISCHES BETRIEBSBÜRO
Barbara Honegger
DIRIGENTEN Philippe Bach, Rumon Gamba, Raphael
M. Honegger, Eliahu Inbal, Georg Köhler, François
López-Ferrer, Jun Märkl, Eiji Oue, Olga Pavlu,
Markus Stenz, Michel Tabachnik, Mario Venzago
SOLISTINNEN / SOLISTEN Chor Konzert Theater Bern,
Lise de la Salle, Frank Dupree, Line Gaudard,
Evgenia Grekova, Magdalena Anna Hofmann,
Sunhae Im, Steven Isserlis, Stefan Jackiw,
Alexandre Kantorow, Simone Kermes, Patricia
Kopatchinskaja, Sonja Lohmiller, Albrecht Mayer,
MDR Rundfunkchor Leipzig, Nils Mönkemeyer,
Makoto Ozone, Emmanuel Pahud, Aaron Pilsan,
Fazil Say, Urs Peter Schneider, Schumann Quartett,
Thomas Thieme, Gerardo Vila, Alexis Vincent,
Tomasz Zagorski
1. VIOLINE Alexis Vincent (1. Konzertmeister), N.N.
(1. Konzertmeister), Isabelle Magnenat (2. Konzert-
meisterin), Fióna-Aileen Kraege (2 Konzert meisterin),
Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin), Anara
Baimukhambetova, Sandrine Canova, Jeanne de
Ricaud, Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos,
Stefan Meier, Mariam Nahapetyan, Michael Rubeli,
Christian Scheurlen, György Zerkula, N.N.
2. VIOLINE Anouk Theurillat (Solo), Filipe Johnson
(Solo), Wei-Zhong Lu (stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo),
Susanne Baumgartner, Teodora Dimitrova, Katia
Giubbilei Alvarez, Cornelia Hauser-Ruckli, Regula
Hunger, Romain Hürzeler, Georg Jacobi, Wen Lu-Hu,
Julien Mathieu, Ingrid Schmanke, N.N.
VIOLA Yutaka Mitsunaga (Solo), Julia Malkova (Solo),
Thomas Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier
Bertholet, Johannes von Bülow, Emanuel Bütler,
Christoph Enderle, Friedemann Jähnig,
Christa Jardine, Bettina Kurz, Ulrike Lachner
* Mitglied der Geschäftsleitung | ** Als Gast | *** Teilzeitengagement
221220VIOLONCELLO Constantin Negoita (Solo), Alexander
Kaganovsky (Solo), Peter Hauser (stv. Solo), N.N.
(stv. Solo), Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina
Keller-Blaser, Eva Lüthi Dubach, Árpád Szabó,
Eva Wyss-Simmen
KONTRABASS Gabriel Duffau (Solo), Magor Szász (Solo),
N.N. (stv. Solo), Matteo Burci, Manuel Kuhn, Cordula
Mundhenk, Mátyás Vinczi
FLÖTE Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger
(Solo), Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo), Cornelia
Zehnder (Piccolo), Anna Zimmermann (Piccolo)
OBOE Adam Halicki (Solo), Doris Mende (Solo), Stilian
Guerov (stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper
(Englischhorn Solo)
KLARINETTE Walter Stauffer (Solo), Bernhard
Röthlisberger (Solo, Bassklarinette), Calogero Presti
(Solo, Es-Klarinette), Urs Etter (Bassklarinette), Gábor
Horváth (Es-Klarinette)
FAGOTT Monika Schneider (Solo), Heidrun
Wirth-Metzler (Solo), Axel Benoit (Solo), Norihito
Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott), N.N.
(Kontrafagott)
HORN Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo),
Christian Holenstein-Mende (Solo), Sebastian
Schindler (stv. Solo), Denis Dafflon, Daniel Lienhard,
Matteo Ravarelli, Peter Szlávik
TROMPETE Jean-Jacques Schmid (Solo), Milko Raspanti
(Solo), Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo), Renato
Longo
POSAUNE Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil
Christov (Solo, Altposaune), Vicente Climent Calatayud
(Solo, stv. Solo), Justin Clark (Bassposaune), Benjamin
Jacob Green (Bassposaune)
TUBA Daniel Schädeli Gaudard (Solo)
HARFE Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann
(Solo, stv. Solo)
PAUKE / SCHLAGZEUG Franz Rüfli (Solopauke), Mihaela
Despa (Solopauke), Peter Fleischlin (stv. Solopauke),
Michael Meinen
ORCHESTERWARTE Daniel Würgler, Nermin Halilovic,
Elisabeth Niederhäuser-Burkhalter, Marcello Pragasa
Rasan
BIBLIOTHEK Julia Christiansen
KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE DIREKTOR KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE
Jens Breder *
MEDIENVERANTWORTLICHE Susanne Schäfer
VERANTWORTLICHE MARKETING Irene Salgado
MITARBEITER / IN MARKETING N.N.
SPONSORING, EVENTS & GASTRONOMIE Claudia Zürcher-Künzi
VERMITTLUNG Anja Christina Loosli (Leitung),
Jan Diggelmann, N.N.
POLYGRAFIN Murielle Bender
FOTOGRAFIE Annette Boutellier, Philipp Zinniker
LEITER BILLETTKASSE David Cloesges
VERKAUF & VERTRIEB Martina Hunziker
BILLETTKASSE Sophie Benz, Miriam Eigenheer,
Evelyne Feller, Anthonie de Groot, Sarah Hübscher,
Christoph Iseli, Jahel Manz, Rebecca Beatrice Müller,
Joël Pittet, Isabelle Schorer, Anja Stapelfeldt, Jonas
Stoffel, Ursula Zumbach
FÜHRUNGEN Alexandra Buchschacher, Andrea Ceschia,
Heinz Allemann, Philipp Mamie
KAUFMÄNNISCHE DIREKTIONKAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Anton Stocker *
ASSISTENZ DES KAUFMÄNNISCHEN DIREKTORS
Sabrina Curschellas
BUCHHALTUNG Claudia Etter
KAUFMÄNNISCHE MITARBEIT Alexandra Buchschacher
MITARBEITER IT Florian Hünig
KURIERE Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc
PERSONALLEITUNG Regula von Niederhäusern
PERSONALFACHFRAUEN Carmen Aerni, Sonja Baumann,
Deborah Amaree Chansorn
LOGE Zsuzsanna Holczer (Leitung), Gertrud Funk,
Daniela Funke, Yvonne Leuenberger, Ursula
Tochev-Reck, Stefanie Wirth
TECHNISCHE DIREKTIONTECHNISCHER DIREKTOR Reinhard zur Heiden *
STELLVERTRETER DES TECHNISCHEN DIREKTORS / LEITER
BÜHNENBETRIEB Claude Ruch
LEITER WERKSTÄTTEN Andreas Wieczorek
LEITERIN KOSTÜM & MASKE Franziska Ambühl
ASSISTENTEN DER TECHNISCHEN DIREKTION Markus Inäbnit,
Barbara Nyffeler
PRODUKTIONSLEITERIN BÜHNENBILD Konstantina Dacheva
PRODU4KTIONSLEITERIN KOSTÜM Maya Däster
BÜHNENBILD- & KOSTÜMASSISTENZ
BÜHNENBILDASSISTENZ Janine Fischer, Selina Howald,
Andrea Zurfluh
KOSTÜMASSISTENZ Anouk Bonsma, Maïté Forster, Milena
Hermes
BÜHNENBETRIEBÜHNNTECHNIK
BÜHNENTECHNIK
1. BÜHNENMEISTER Paolo Rütti
BÜHNENMEISTER David Grütter, Vinzenz Kocher,
Bernhard Spielmann
1. SCHNÜRMEISTER Roger Grandi
SCHNÜRMEISTER Rudolf Schneider, Jürg Streit
BÜHNENTECHNIKER & -TECHNIKERIN Beat Brunner, Peter Egger,
Daniel Gauch, Stefan Gautschi, Yvan Jovanovic,
Fabio Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Linden-
mann, Urs Marti, Daniel Murbach, Josquin Pellet,
Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Rolf Solèr,
Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger, Carla Wiedmer
PROBEBÜHNENWART Urs Gertsch
VIDMARHALLEN
LEITER VIDMAR Marc Brügger
STELLVERTRETER DES LEITERS VIDMAR Jean-Claude Bögli
BÜHNENTECHNIKER VIDMAR Matthias Bucher, Christoph
Ramseier, André Renaud, Stefan Romig, N.N.
BELEUCHTUNG
LEITER BELEUCHTUNG Karl Morawec
STELLVERTRETER DES LEITERS BELEUCHTUNG Bernhard Bieri
1. BELEUCHTER Rolf Lehmann
STELLWERKBELEUCHTER Christian Aufderstroth, Reto
Dietrich, Daniel Gräub, Hanspeter Liechti, Jamshid
Mirshahi
BELEUCHTER & BELEUCHTERIN Marc Binz, Udo Hoppe,
Philippe Vonlanthen, Patricia Zwahlen
AUDIO / VIDEO
LEITER AUDIO / VIDEO Bruno Benedetti
STELLVERTRETER DES LEITERS AUDIO / VIDEO Urs Haller
TONTECHNIKER Marcel Schneider, N.N., N.N.
VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel
REQUISITE
LEITER REQUISITE Thomas Aufschläger
STELLVERTRETERIN DES LEITERS REQUISITE Cora Liechti
REQUISITEURINNEN Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess,
Karin Meichtry, Barbara Salchli
DEKORATION
LEITER DEKORATION Daniel Mumenthaler
1. DEKORATEUR Martin Bieri
DEKORATEURE Philippe Eggler, Vinzenz Herrmann,
Thomas Wittwer
WERKSTÄTTEN
SCHREINEREI
LEITER SCHREINEREI Markus Blaser
1. SCHREINERIN Rose Marie Hintermeister
SCHREINER Bruno Basler, Dominik Lehmann Flury,
Nicola Mangione, Walter Rohrer
SCHLOSSEREI
LEITER SCHLOSSEREI Marc Bergundthal
SCHLOSSER Urs Mumenthaler
MALSAAL
CO-LEITUNG MALSAAL Susanna Hunziker / Lisa Minder
1. THEATERMALER Daniel Eymann
THEATERMALERINNEN- & MALER Barbara Bono, Olivia
Eckell, Barbara Enz, Susanne Kolbow, Miro Wolf
1. KASCHEUR / KASCHEURIN Benedetto Ruocco,
Mirjam Ramser
THEATERMALERIN IN AUSBILDUNG Céline Klingelhöfer
223222KOSTÜM UND MASKE
DAMENSCHNEIDEREI
DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna
1. DAMENSCHNEIDERIN Bettina Brunold
SCHNEIDERINNEN Carmen Amsler, Nina Bollinger,
Aline Schroth, Elvira Szabo, Nuria Trüb, N.N.
HERRENSCHNEIDEREI
HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser
1. HERRENSCHNEIDER Thomas Eberhard
SCHNEIDERINNEN Magdalena Flückiger,
Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger,
Rebekka Marti, Brigitte Pilleri-Rieder
HERRENSCHNEIDERIN IN AUSBILDUNG Corinne Lötscher
MASKENBILDNEREI
LEITERIN MASKE Carmen Maria Fahrner
STELLVERTRETERIN DER LEITERIN MASKE Martina Jans
1. MASKENBILDNERIN Sibylle Langeneck
MASKENBILDNERINNEN / MASKENBILDNER Elke Bardolatzi,
Gabriele Basler, Heike Bechtold, Bert Hoffmann,
Anja Wiegmann, Rainer Wolf
MODISTINNEN Caroline Buchs, Marina Fröhlin
MITARBEITER / MITARBEITERINNEN FUNDUS Heinz Allemann,
Regula Hug, Sybille Welti
ANKLEIDEDIENST Duscha Gisiger, Eva Hostettler, Yvonne
Leuenberger, Judith Moser, Nadine Mrkwitschka,
Françoise Mumenthaler, Barbara Tonietti, Vania
Wyssen-Ivanova, Eveline Zehnder
HAUSDIENSTHAUSMEISTER Ugo Jametti
1. BETRIEBSELEKTRIKER Franco Siliberti
BETRIEBSELEKTRIKER Florian Hünig
VORARBEITER REINIGUNGSPERSONAL Pasang Tendu Getetsang
HAUSREINIGUNGSDIENST Daniela Bachofner, Eleonora
Bartucci, Magribe Dzemaili, Sangyal Lhadon
Getetsang, Margrit Lehmann, Vinh Nguyen Ngoc,
Marianne Padrun, Perihan Ucur Aydin
REINIGUNG VIDMARHALLEN Eric Castro, Sumaira Javed
Ahmed
REINIGUNG FELSENAU Natalia Räber
BESUCHERSERVICE & GASTRONOMIEDIREKTOR KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE
Jens Breder *
VERANTWORTLICHE SPONSORING, EVENTS & GASTRONOMIE
Claudia Zürcher-Künzi
GASTRONOMIE FOYER STADTTHEATER N.N. (Leitung), Margrit
Albisser, Antoinette Renée Balsiger-Donat, Irene
Bühler- Marti, Josy Grüter, Sonja Gygax, Janine
von Niederhäusern, Anja Nordieker, Claudia Röder,
Rosa Schindler Baumgartner, Marionna Schmid
GASTRONOMIE VIDMAR Ruth Kreuter Blatter (Leitung),
Corinne Hunziker, Andrea Peter, Esther Schneider,
Rosa Schindler Baumgartner
KANTINE N.N. (Leitung), Manfred Kups (Koch), Maya
Aubort-Obrist, Hemantha Humbel, Marie-Louise
Tochev
BESUCHERSERVICE Stefanie Wirth (Leitung), Katherina
Biancone, Adelheid Binggeli, Rebekka Christ,
Anthonie De Groot, Annu Eicher, Dominique Feller,
Eva Feuz, Lucia Flachs Nóbrega, Margrit Freiburghaus,
Camille Hegi, Margrit Hensch, Aline Höchli, Sylvia
Hubmer, Sarah Hübscher, Sonia Hutt, Aranka
Kanyo-Szasz, Daniela Keller, Elena Leumann, Mirjam
Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Hedwig
Lutz, Rebecca Müller, Tatjana Niederhäuser, Tabea
Nordieker, Sandrine Nüssli, Delia Petteruti, Svenja
Ravioli, Simone Schalk, Claudia Schmid, Yagmur
Turunc, Franziska Vollenwyder, Kathrin Wyss, Myrta
Wyss, Verena Zweidler, David Boss, Jonin Dobi, Jonas
Hirschi, Petr Neustupny
VERANSTALTUNGSDIENST Angelo Bartolotta, Charles
Buser, Roland Fuhrer, Jakob Kirchmeier, Dominique
Ruppen
STIFTUNGSRAT KONZERT THEATER BERNDr. Benedikt Weibel (Präsident)
Dr. Marcel Brülhart (Vizepräsident)
Guy Jaquet (Vizepräsident)
Katrin Diem
Dominique Folletête
Markus Hongler
Peter Stämpfli
IMPRESSUMherausgeber Konzert Theater Bern
intendant Stephan Märki
redaktion Dramaturgie, Kommunikation
konzept und gestaltung formdusche, Berlin
fotos «Ensemble im Fokus»: Fotografinnen und
Fotografen aus Bern und der Region (S. 20 – 59);
Ensembleportraits: Gian Losinger (ausgenommen
Gäste und Eleven sowie Bertran, Glössner,
Gordelaze, Kohler, Kranidiotis, Monreale, Pons,
Rumstadt, Schneider, Weisse, Wrona)
Fotos «Im Gespräch» S. 8 – 19: Remo Eisner
Fotos BSO & Chor Konzert Theater Bern:
Andreas Greber;
weitere Fotos Gastkünstler: zVg Agenturen und
privat
druck Stämpfli Publikationen AG
inserate inMedia Services AG, Bern
redaktionsschluss April 2016
Änderungen vorbehalten
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Donnerstag, 17. März 2016, 18.30 UhrAleksander Tomaszkiewicz, Violoncello und Oliwia Grabowska, Klavier
Mittwoch, 13. April 2016, 18.30 UhrFlöten und Pfeifen: Conrad Steinmann, Blockflöte, und Rudolf Meyer, Orgel
Sonntag, 5. Juni 2016, 16.00 UhrGalakonzert mit Noëmi Nadelmann, Sopran, und Jan Schultsz, Klavier
Donnerstag, 15. September 2016, 18.30 Uhr„Feuerwerk Musikwelten“ mit dem Geneva Brass Quintett
Sonntag, 30. Oktober 2016, 16.00 UhrNachwuchskonzert mit jungen Schweizer Talenten
Mittwoch, 16. November 2016, 18.30 UhrLukas Hartmann liest aus seinem neuen Roman „Auf beiden Seiten“
Sonntag, 4. Dezember 2016, 16.00 UhrAdventskonzert mit Barbara Furtuna, Polyphonies Corses
Weitere Informationen zum Kulturprogramm, den Eintrittspreisen u. v. m. finden Sie auf unserer Website www.az-viktoria.ch/kultur.Reservation erforderlich: www.az-viktoria.ch/kultur oder Telefon 031 337 21 11.
*�Die Aktionen gelten für Vertragsabschlüsse vom 01.02. bis 30.06.2016 (Immatrikulation bis 30.09.2016 in der Schweiz) für alle JAGUAR XE und XF bei Finanzierung über die MultiLease AG. Leasingbeispiele: JAGUAR XE 20t Pure, 4-Türer, man., 200 PS, Normverbrauch gesamt: 7.5 l/100km, 179 g CO2/km (Durchschnitt aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge: 139 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: F, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 44’800.–, Anzahlung 10%, Rabatt 5%, Restwert 39%, Leasingrate CHF 541.30/Mt. JAGUAR XF 2.0 Diesel, Pure, 4-Türer, man., 163 PS, Normverbrauch gesamt: 4.0 l/100 km (Benzinäquivalent 4.5 l/100 km), 104 g CO2/km , Energieeffizienz-Kategorie: A, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 49’100.–, Anzahlung 10%, Rabatt 5%, Restwert 35%, Leasingrate CHF 629.10/Mt., Effektiver Jahreszinssatz 3.97%, Laufzeit 48 Mte./10’000 km/Jahr, exkl. obligatorischer Vollkaskoversicherung. Eine Anzahlung ist nicht obligatorisch (mit entsprechender Anpassung der Leasingraten). Die Kreditvergabe ist unzulässig, falls sie zur Über schuldung des Konsumenten führt. **�Options4Free: Kostenlose Zusatzausstattung bei Neukauf im Wert von bis zu CHF 5’000.– auf XE (CHF 6’000.– auf XF), bei Immatrikulationen bis 30.9.2016. Abgebildete Modelle: XE 2.0 Diesel Pure, AWD, 4-Türer, aut., 180 PS, Normverbrauch gesamt 4.7 l/100 km (Benzinäquivalent 5.3 l/100 km), 123 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: B, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 50’500.–. XF 3.0 V6 S, AWD, 4-Türer, man., 380 PS, Normverbrauch gesamt: 8.6 l/100 km, 204 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: G, empfohlener Nettoverkaufspreis CHF 80’900.–. Alle Preise inkl. MwSt. ***�Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.
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