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Das Magazin des Lugert Verlags | Ausgabe 1-2015
Moderner Musikunterricht von Klassik bis PopPOPulär
EXKLUSIV FÜR KUNDENDES LUGERT VERLAGS
Was läuft schief?Musikunterricht zeitgemäß gestalten
Kirstein KooperationUnsere Angebote für
Ihren Musikraum
Karneval der TiereEine musikalische Anleitung
zum aktiven Zuhören
INKL. GEWINNSPIEL
Revolverheld:
„Unser Tipp: Aktuelle musikalische
Vorbilder in den Musikunterricht
einbauen.”
1POPulär 1/2015 Lugert Verlag
INHALT
INHALTTHEMA 4 Was läuft schief im Musikunterricht?
EIN STARKES TEAM 8 Kirstein und der Lugert-Verlag15 mit Musik-Gewinnspiel
MUSIK UND UNTERRICHT12 Neues Konzept für besseren Unterricht
BESTSELLER19 Unsere Hits des Schuljahres 2014 / 2015
KLASSIK FÜR DIE GRUNDSCHULE22 Karneval der Tiere – Musikerleben mit allen Sinnen
PROMINENT ERZÄHLT26 Niels Grötsch von Revolverheld im Interview
SONDERANGEBOTE28 Klassiker zum Schnäppchenpreis
SERVICE30 Unser Kundenservice hilft Ihnen gern weiter. Bestellkarten/Rabattkarten am Ende des Magazins
ab Seite 4
Musikmachenund Musikverstehen
Filmmusik
usikMDas zeitgemäße Praxismagazin
für die Klassen 5 bis 13
1181. Quartal 2015Best.-Nr. 19118
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AKTUELLER HIT: „Uptown Funk“ von Mark Ronson feat. Bruno Mars
MOODTECHNIK UND NEW AGE: „Ziemlich beste Freunde“
KLASSIK VERSTEHEN: Der Gigant Beethovenvon Anfang bis Abi
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,der Jahreswechsel mit allen guten Vorsätzen ist noch gar nicht lange her. Unser großer Vorsatz für das Jahr ist es, Ihnen noch praxisnähere und noch begeisterndere Materialien zu bieten. Wir werden auch 2015 wieder unser Bestes geben.
Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um an der Konzeption von Musik und Unterricht zu arbeiten. Nach vielen Gesprächen im Team und dank der Mithilfe unserer Leser können wir Ihnen nun ein Konzept präsentieren, das deutlich besser auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Überzeugen Sie sich selbst davon.
Wir verkaufen nun keine Musikinstrumente mehr – trotzdem wissen wir, was Sie in Ihrem Unterricht brauchen. Um Sie optimal zu unterstützen, haben wir uns mit dem Musikhaus Kirstein zusammengetan. In dieser Kooperation können wir Ihnen eine Auswahl an Musikinstrumenten anbieten, die kaum zu toppen ist, und das bei unschlagbaren Preisen. Stöbern Sie durch unsere Auswahl und finden Sie Ihr Schnäppchen.
Lassen Sie uns das Jahr 2015 zu einem guten Jahr für den Musikunterricht machen. Wir sind auf diesem Weg für Sie da.
Liebe Grüße
PS: Ich freue mich jedes Mal über Feedback von Ihnen.Schreiben Sie mir gerne persönlich [email protected].
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„Machen Sie 2015 zu einem guten
Jahr für denMusikunterricht."
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erlag. Alle Rechte vorbehalten. ISBN 978-3-89760-450-6
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Über 650 Produkte
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Interview mit Niels Grötsch von REVOLVERHELD
ab Seite 26
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Lugert Verlag › Klassik in der Grundschule
Karneval der Tiere ‹ 25
Elefante� Karawan�
Name
KlasseDer Dichter Hugo Ball hat vor ungefähr 100 Jahren das Gedicht „Karawane“
geschrieben. Die Wörter ergeben gar keinen Sinn. Es ist ein Lautgedicht.
Wie in der Musik kommt es hier auf den Klang der Silben an.
› Lies das Gedicht laut vor.
› Unterstreiche blau die Wörter, die dich an Elefanten
erinnern. › Unterstreiche gründie Wörter, die dich an eine Karawane erinnern.
› Überlege dir eine Geschichte, die das Gedicht erzählen könnte.› Lies nochmals das Gedicht.
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20 › Karneval der Tiere
Klassik in der Grundschule › Lugert Verlag
NameKlasse
Ti erisc� gut� Musi�
› Was siehst du?
„ -Musik“
› Welche Instrumente hörst du? Kreuze diese Instrumente an!
› Welches Instrument beginnt? Umkreise dieses Instrument in rot!
› Welche Instrumente spielen eine Melodie, die du mitsummen
kannst? Umkreise dieses Instrument in blau!
› Welches Instrument spielt eine Begleitung zu der Melodie?
Umkreise dieses Instrument in grün!
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Karneval der Tiere ‹ 1
mit Schülerseiten im Heftinklusive CD
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˜ Petra Mengeringhausen
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der Tier� Karneval der Tiere
ab Seite 22
ab Seite 8
Zwei starke Partner – Kirstein Kooperation
ab Seite 12
Musik und Unterricht mit neuem Konzept
3POPulär 1/2015 Lugert Verlag POPulär 1/2015 Lugert Verlag2
THEMA
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ICH HATTE IN DERSCHULE NUR
SINGEN UND KLATSCHEN
Warum guter Musikunterricht„Musikmachen" und
„Musikverstehen" miteinanderverbinden sollte
Von Sebastian Dorok
Was läuft schief, wenn Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe den Grundkurs Musik belegen, bei der Vorstellungsrun-de in der ersten Stunde dann allerdings ohne einen leisesten Anflug von Ironie oder Selbstzweifel sagen: „Ja, ich habe Musik in der Oberstufe gewählt, aber Noten lesen kann ich nicht, wieso?“
Was läuft schief, wenn eben jene Schüle-rinnen und Schüler bei der Verkündung der Quartalsnote felsenfest davon ausge-hen, dass sie in Musik auf jeden Fall ihre 1 oder 2 auf dem Zeugnis sicher haben – schließlich war das in der Unter- und Mit-telstufe auch so – andernfalls hätten sie ja auch gar nicht Musik gewählt?
Was läuft schief in unserem Musikunter-richt, wenn landesweit Kolleginnen und Kollegen ihren Schülerinnen und Schü-lern davon abraten, Musik als schriftliches Fach ins Abitur zu wählen, weil die Vorga-ben für die schriftliche Abiturprüfung „zu anspruchsvoll“ und „von normalen Schü-lern sowieso nicht zu leisten“ sind?
Was läuft schief, wenn Kolleginnen und Kollegen ganzen Kursen sogar empfeh-len, das Fach Musik weder als schriftliches noch als mündliches Fach ins Abitur zu wählen, damit statt der „viel zu anspruchs-vollen Abiturvorgaben“ doch lieber „etwas Schönes“ im Unterricht gemacht werden kann?
Was läuft schief, wenn eine Referendarin beklagt, ihre Klasse 7 bestehe zur Hälfte aus ehemaligen Schülerinnen und Schü-lern der Bläserklasse – diese Kinder kön-nen sehr gut Noten lesen –, die andere Hälfte habe keine Bläserklasse durchlau-fen und können daher weniger gut Noten lesen, haben aber stattdessen gehört, wer Bach, Beethoven und Co waren und was ein Dur-Akkord sein könnte.
Musiklehrer: Selbsteinschät-zung in der Belanglosigkeit?
Wieso sind wir nur allzu gerne bereit, unseren eigenen Musikunterricht zum reinen „Vor-sich-hin-Musizieren“ zu de-gradieren? Warum geben wir uns damit zufrieden, wenn Kinder, wie es mein ei-gener Fachleiter zu Zeiten des Referen-dariats zu formulieren versuchte, „fröhli-chen Schwachsinn produzieren“, indem sie „irgendwie“ und vielleicht sogar „fröhlich“ vor sich hin musizieren, ohne zu verstehen, was sie da tun?
Ein Blick in den Musikunterricht an etli-chen Schulen zeigt, wo der Hase im Pfeffer liegt: Da wird wochenlang der „Cup Song“ mit den Klassen 5 und 6 eingeübt, da-mit am Tag der offenen Tür etwas auf die Bühne gebracht werden kann. Da werden Geräusche mit dem Smartphone aufge-nommen und in wochenlanger Tüftelar-
beit daraus Geräuschcollagen erstellt. Da werden Besen gekauft und Monate darauf verwendet, eine „Stomp-Performance“ auf die Bretter, die die Welt bedeuten, zu bringen. Da wird von August an ein Weih-nachtssingspiel mit der Klasse 7 eingeübt und die Kostüme werden auch gleich noch im Musikunterricht (!) geschneidert – denn Mitte Dezember steht das jährliche Weihnachtskonzert an und natürlich muss das Programm gefüllt werden.
Sind das nicht alles wunderbare Beispie-le für „guten Musikunterricht“? Schließ-lich machen die Schülerinnen und Schüler doch etwas. Sie gestalten, per-formen, singen und treten auf. Hat nicht Sir Simon Rattle im Film „Rhythm Is It!“ so wunderbar dafür plädiert, im Musik-unterricht wegzugehen von „Setz dich hin und hör zu“ hin zu „Lasst uns Musik machen!“?
Ja, natürlich – Musikunterricht heißt zum Glück schon lange nicht mehr „Setz dich hin, höre diese Fuge von Bach und bewundere danach ihre Kunstfertigkeit“. Aber ist die Gegenbewegung, das reine Musizieren um des Musizierens Willen, besser? Machen wir es uns nicht ein we-nig zu leicht, wenn wir das reine, unre-flektierte Singen, Trommeln, Gestalten und Aufführen, also das reine „Musik-machen“ zum Credo unseres Unterrichts erklären?
Dass sich eine Musikstunde in der 7. Klasse einer Hauptschu-le von dem Unterricht in der 9. Klasse eines Gymnasiums unterscheiden sollte, ist jedem Musiklehrer klar und in den
Lehrplänen festgehalten. Worin jetzt aber genau „guter“ Musikun-terricht besteht – das hängt von Faktoren ab, die in den Fachcurricu-la nicht beschrieben werden können. Für gute musikpädagogische Arbeit am Gymnasium engagiert sich der Autor Sebastian Dorok. Er schreibt in seinem Artikel über frustrierte Kollegen, ahnungslose Schüler und eine Schieflage in der Wahrnehmung des Faches Musik am Gymnasium. Aber er liefert auch Ideen, wie es besser geht.
Was läuft eigentlich schief im Musikunter-richt in bundesdeutschen Klassenzimmern?
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54 POPulär 1/2015 Lugert Verlag POPulär 1/2015 Lugert Verlag
THEMATHEMA
• Die meisten Schüler spielen ja zu Hause kein Instrument, da ist Musik-theorie schlecht zu vermitteln – und merken kann sich das dann ja auch niemand.
• Das mit der Funktionsharmonik ist für Nicht-Musiker doch viel zu kom-plex.
• Musik wird an unserer Schule nicht durchgängig unterrichtet, da kann man das Abiturniveau gar nicht er-reichen.
• Ja, ich könnte natürlich auch über die Romantik sprechen, aber wir müssen noch etwas fürs Schulfest auf die Bühne bringen.
• Chor- und Orchesterleitung macht mir als Musiker wirklich viel Spaß und die Eltern freuen sich auch, wenn ihre Kinder auf die Bühne ge-hen können.
Aber sind diese Argumente stichhaltig?Kann der Mathelehrer sagen: „Die meis-ten Schüler lösen zu Hause ja auch nicht als Hobby Gleichungen, da brauche ich das im Matheunterricht gar nicht erst versuchen!“?Kann der Biolehrer sagen: „Proteinbio-synthese ist ein viel zu komplexer Vor-gang, den kann ich meinen Schülern nicht vermitteln.“?Würde der Deutsch-Grundkurs auf Ge-dichtanalyse verzichten und stattdes-sen ausschließlich Bühnenwerke lesen, weil diese am Tag der offenen Tür gut aufgeführt werden können?
Musikalische Grundlagen aufdem Weg in die OberstufeDie Antwort auf all diese Fragen ist im-mer gleich: Nein, natürlich nicht. Und wenn wir ehrlich sind, sind die musik-theoretischen Inhalte, die es in den Klassen 5 bis 9/10 zu vermitteln gilt, damit in der Oberstufe das passieren kann, was als „wissenschaftspropädeu-tisch“ gilt, in Musik ja auch überschau-bar: Wir haben zwölf verschiedene Töne, aus denen wir zwei Tongeschlech-
ter aufbauen. Ja, okay, man muss die Position der Töne einmal im Violin- und einmal im Bassschlüssel lesen können. Das macht 24 „Vokabeln“, die es in fünf bis sechs Schuljahren zu lernen gilt.
Dazu gehören dann noch zwei ver-schiedene Arten von Akkorden. Ergän-zen wir dieses Basiswissen noch um acht grundlegende Intervalle inklusive ihrer Feinbestimmungen und vier oder
fünf grundlegende Notenwerte in zwei oder drei grundlegenden Taktar-ten. Dies ist im Wesentlichen das, was man braucht, um auch analytisch über Musik sprechen zu können. Wie viel mehr an Inhalten müssen Fächer wie Englisch, Mathematik, aber auch klas-
sische „Nebenfächer“ wie Biologie, Physik, Geschichte und Erdkunde da vermitteln? Warum geben wir ange-sichts dieser doch wirklich überschau-baren Menge an Fachinhalten einfach auf, ersetzen am Gymnasium Notation durch farbige Boomwhacker-Kästchen und sind zufrieden, wenn die Schü-lerinnen und Schüler irgendeine Be-cherschieberei irgendeines YouTube-Videos nachmachen können?Warum versuchen wir nicht, das eine – das Musikmachen und Produzieren mu-sikalischer Gestaltungen – mit dem an-deren – dem Über-Musik-Nachdenken und dem Musik-Verstehen – zu verbin-den? Ist das wirklich undenk- und un-leistbar?
Es reichen schon kleine ErgänzungenWie wäre es, wenn zusätzlich zum Ein-üben des Cup-Songs auch über Melo-die- und Rhythmuspatterns gespro-chen würde und die Schülerinnen und Schüler am Ende vielleicht sogar eige-ne Rhythmen in klassischer Notation aufschrieben und – natürlich mit ihren Bechern – einübten?
Filmmusik
usikMDas zeitgemäße Praxismagazinfür die Klassen 5 bis 13
1181. Quartal 2015Best.-Nr. 19118
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AKTUELLER HIT: „Uptown Funk“ von Mark Ronson feat. Bruno Mars
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„Musik und Unterricht” ist die einzige Fachzeitschrift, die sich voll auf den Musikunterricht auf gymnasialem Niveau spezialisiert hat. Sie bietet Ihnen viel aktuelles Unterrichtsmaterial und Impulse für einen zeitgemäßen Unterricht.
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MATERIAL FÜR KLASSE 5-13
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich.Prüfpaket Heft mit CD (inkl. Versand) | gratis
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Begründungen für einen solchen Unterricht haben wir schnell zur Hand:Foto?
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76 POPulär 1/2015 Lugert Verlag POPulär 1/2015 Lugert Verlag
THEMATHEMA
Was würde passieren, wenn die Schü-lerinnen und Schüler nicht einfach nur Geräusche am Computer übereinander-montierten, sondern dabei versuchten, klassische Rondoformen oder polypho-ne Strukturen nachzubilden, um so tie-fere Einblicke in den Aufbau von Musik zu erlangen?
Wie gewinnbringend könnte es sein, eine „Stomp-Performance“ nicht nur auf die Bühne zu bringen, sondern dabei auch Experimente in grafischer Notati-on zu wagen, um so die eigene Perfor-mance für die Nachwelt festzuhalten und zugleich Einblick in Rhythmusnota-tion zu erlangen?
Könnte die Klasse 7, die das Weihnachts-singspiel einübt, nicht in der Ausein-andersetzung mit den Stücken, die ge-sungen werden, über die achttaktige Periode, Liedformen oder Grundsätze der Harmonik in populärer Musik spre-chen?
Über den Autor
Sebastian Dorok unterrichtet Musik und Englisch am städtischen Gymnasium Antonia-num in Geseke und arbeitet als Fachleiter für das Fach Musik sowie als Kernseminarleiter in
der überfachlichen Ausbildung am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Arnsberg. Er ist Herausgeber der Zeitschrift „Musikunterricht und Computer“ und bildet seit vielen Jahren Kolleginnen und Kollegen vor allem im Bereich „Computer-einsatz im Musikunterricht“ fort. Seine Fachartikel erscheinen unter anderem in der „Praxis des Musikunterrichts“ und auf seinem Blog www.herrdorok.de
Musik und ReligionChristoph Richter
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KammermusikChristoph Richter
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ORIGINAL & BEARBEITUNGMP: Best.-Nr. 323SH: Best.-Nr. 324
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MUSICALMP: Best.-Nr. 321SH: Best.-Nr. 322
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MUSIK & POLITIK MP: Best.-Nr. 390SH: Best.-Nr. 391
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Reihe Oberstufe MusikDas neue Heft „Oberstufe Musik Romantik“regt zur Auseinandersetzung an
WAS LÄUFT SCHIEF?Der Aufwand, der betrieben werden muss, um einen rein aktivistischen „Mu-sikmachunterricht“ in einen Unterricht zu verwandeln, in dem es darum geht, Musik zu verstehen, ist geringer, als man allgemein annimmt. Die wenigen Beispiele oben zeigen: Es ist möglich, die Musiktheorie in unseren schülerak-tivierenden, spannenden und vom Mu-
sikmachen angetriebenen Unterricht zu integrieren, sodass Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schulzeit nicht sagen „Ich hatte in der Schule nur Sin-gen und Klatschen“, sondern „Ich hatte in der Schule Singen und Klatschen und habe dadurch verstanden, wie Musik funktioniert“.
RomantikEva-Maria v. Adam-Schmidmeier
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ISBN 978-3-89760-450-6
Lugert VerLag
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Romantik© 2014 Lugert Verlag. Alle Rechte vorbehalten. ISBN 978-3-89760-450-6
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Wie wär’s mal wieder mit etwas Romantik? Das allgegenwärtige Thema bestimmt Lehrpläne und Musikunterricht. Doch wie lässt sich ein Überblick über das „lange 19. Jahrhundert“ der Romantik in der Schule vermitteln? In dem neuen Heft „Romantik“ aus der Oberstufen-Reihe werden Komponisten,Gattungen und gesellschaftspolitische Zusammenhänge ansprechend vorgestellt.In fünf Kapiteln wird die Romantik von ihren Anfängen bis zu ihrer Verwendung inder heutigen Zeit übersichtlich beschrieben. Das Heft umfasst zahlreiche Werkanalysen, Notenbeispiele und schülernahe Aufgabenteile sowie eine CD mit Hörbeispielen, weiterem Notenmaterial und Lösungshinweisen zu den Aufgabenteilen.
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ROMANTIKMedia-Paket: Best.-Nr. 450
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9POPulär 1/2015 Lugert VerlagPOPulär 1/2015 Lugert Verlag
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Die Situation in den Musikräu-men ist erschreckend: Überall wird notdürftig improvisiert
und teilweise sogar mit beschädigten Instrumenten musiziert. Dass eine solche Ausgangslage nicht gut ist für den Musikunterricht, versteht sich von selbst. Leider reicht jedoch die finan-zielle Ausstattung vieler Schulen nach wie vor nicht aus, um funk-tionierende Instrumente einzukaufen und so für ideale Bedingungen im Musikunterricht zu sorgen .
Wir haben dieses Problem bereits vor über zehn Jahren erkannt. Aus diesem Grund fingen wir damals an, Musikin-
strumente direkt an Schulen in ganz Deutschland zu verkaufen – gerade
in den ersten Jahren konnten wir Ihnen Preise bieten, die nir-
gendwo günstiger waren.
Mittlerweile sind auch andere Anbieter in
der Lage, vergleichbare Preise anzubieten. Es be-
steht daher nicht mehr die Notwendigkeit, dass wir als
Verlag Instrumente direkt ver-kaufen. Allerdings sind die gro-ßen Händler nicht so gut mit den Bedürfnissen der Schulmusik ver-traut, wie wir es sind.
Im letzten Jahr haben wir uns deshalb auf die Suche nach einem starken Part-ner gemacht, mit dem wir das beste An-gebot für Instrumentenbedarf im Mu-sikunterricht entwickeln wollen. Schnell sind wir fündig geworden: Das Musik-haus Kirstein aus dem Allgäu ist genau der Partner, den wir uns gewünscht haben. Gleich beim ersten Kontakt war klar, dass die Chemie stimmt und wir die gleiche Zielsetzung haben. Gemeinsam ermöglichen wir Ihnen in Zukunft mehr Musik für das gleiche Geld. Stöbern Sie durch die folgenden Seiten und lassen Sie sich von unseren Angeboten begeistern.
In den kommenden Monaten und Jah-ren werden wir dieses Angebot gezielt weiterentwickeln und an Ihre Bedürf-nisse anpassen. Seien Sie also gespannt!
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© Kirstein
Machen Sie mehr aus Ihrem Instrumenten-BudgetKirstein und der Lugert-Verlag – zwei starke Partner für eine bessere Ausstattung in Ihrem Musikraum
Vier Fragen, die Sie Ihrem Instrumenten-händler stellen sollten:
„Bekomme ich alles aus einer Hand?“Am einfachsten ist es für Sie, wenn Sie einen Anbieter
finden, der Ihnen alles anbieten kann, was Sie brauchen.
„Haben Sie neben Markenwaren auch preis-günstige Eigenmarken?“
Sie müssen in der Regel Kompromisse machen und sich entscheiden, wo Ihnen Markenware wichtig ist und wo Sie preisgünstige Instrumente der Eigenmarken des Händlers einsetzen. Nur wenn Ihnen der Händler überall Optionen anbieten kann, haben Sie diese Wahl.
„Bekomme ich auf jeden einzelnen Artikel eine Tiefpreisgarantie?“
Oft fällt die Entscheidung für oder gegen einen Anbieter anhand der Preise von einigen besonders teuren Instru-menten. Diese Ersparnis kann allerdings durch viele kleine-re Rechnungsposten schnell wieder aufgefressen werden. Nur wenn Ihnen der Anbieter garantiert, dass jeder einzel-ne Posten zum besten verfügbaren Preis angeboten wird, gehen Sie auf Nummer sicher.
„Wie lange bieten Sie Garantie?“Die gesetzliche Herstellergarantie beträgt ein Jahr. Bei
vielen Händlern beschränkt sich die Garantie auf diese Min-destdauer. Je länger die Garantie, desto besser.
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Das Musikhaus Kirstein Gute Musikinstrumente zum besten Preis bei herausragendem ServiceErst 1987 gegründet, hat sich das Musikhaus Kirstein in den letzten Jahren zu einem der führenden Online-Händler entwi-ckelt. Ein wichtiger Grund hierfür ist der hohe Servicegrad. Das Musikhaus Kirstein beschränkt sich nicht auf gesetzliche Vorga-ben, sondern stellt die Bedürfnisse der Kunden in den Mittel-punkt. Das zeigt sich in erweiterten Garantien, verlängertem Rückgaberecht und einer großen eigenen Werkstatt. Mit der Einführung von qualitativ hochwertigen Eigenmarken hat Kir-stein einen weiteren Schritt getan, um seine Kunden ideal zu versorgen. Das Musikhaus Kirstein bringt seine große Auswahl und sein herausragendes Servicelevel in die Kooperation mit dem Lugert Verlag ein. Sieben gute Gründe für uns
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Lieferumfang: Cajon, Gigbag, Inbusschlüssel
Conga-Kessel aus Hartholz in robuster Bauweisehochwertige Naturfelletransparenter Lack, Größen: 10 und 11 Zoll (entspricht etwa 26,5 / 29 cm), Höhen: ca. 73 cm, Gewicht jeweils ca. 10 kghöhenverstellbare Ständergummiunterlegte Spannböckchen 169,00 €
© Kirstein
© Kirstein
15POPulär 3/2014 Lugert Verlag14 POPulär 3/2014 Lugert Verlag
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Die Postkarte am Ende des Heftes abtrennen und einsenden!Einsendeschluss ist der 31.März 2015.
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16 POPulär 1/2015 Lugert Verlag POPulär 1/2015 Lugert Verlag
Filmmusik
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für die Klassen 5 bis 13
1181. Quartal 2015
Best.-Nr. 19118
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AKTUELLER HIT:
„Uptown Funk“ von Mark
Ronson feat. Bruno Mars
MOODTECHNIK
UND NEW AGE:
„Ziemlich beste Freunde“
KLASSIK VERSTEHEN:
Der Gigant Beethoven
von Anfang bis Abi
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MUSIK UND UNTERRICHT
NICHT NEU, SONDERN BESSER: „MUSIK UND UNTERRICHT“
SO MEISTERN SIE DEN SPAGAT ZWISCHEN BANDPRAXIS UND ZENTRALABITUR
G anztagsangebote, Inklusion und Zentralabitur: Von Lehre-rinnen und Lehrern wird eine
Menge Flexibilität erwartet. Die Unter-richtsinhalte sollen sich an den jewei-ligen Lehrplänen orientieren und die Schülerinnen und Schüler gut auf ihre Zeit in der Oberstufe vorbereiten.
Musik ist dabei ein Unterrichtsfach, das zwischen künstlerischer Freiheit und Lehrvorgaben hin- und hergerissen ist: Wesentlicher Bestandteil des Musikun-terrichts ist selbstverständlich das prak-tisch-künstlerische Tun. Gemeinsames Singen und Musizieren macht Spaß und fördert die Persönlichkeitsbildung. Je-
doch lässt sich allein damit keine Abitur-prüfung absolvieren – schon gar nicht bei den Vorgaben des Zentralabiturs. Außer-dem haben immer weniger Schülerinnen und Schüler aktive Vorerfahrungen mit Musik und der Anteil derer, die außerhalb der Schule ein Instrument lernen, sinkt Jahr für Jahr ... Also doch zurück zum stumpfen Theoriebüffeln? Guter Schul-abschluss versus Begeisterung für Musik? Nein, so ist es nicht!
Nie zuvor hatten Schülerinnen und Schüler so leicht Zugang zu Musik: Die meisten Kin-
der wissen genau, wie man mit einem Smartphone umgeht und wo sie welche
Streaming- und Download-Anbieter für ihre Musik finden. Manch einer experi-mentiert mit Musik-Apps oder bastelt zu Hause am perfekten Sound für das neue PC-Spiel. Andere filmen sich bei einer Ge-sangsinterpretation ihrer Lieblingsband und stellen das Ergebnis, im schlimmsten Fall ungeschützt, auf ein Online-Portal. Und das alles ohne irgendeinen Bezug zum schulischen Musikunterricht. Musik findet statt – auf unterschiedliche Weise. Eines ist uns also doch allen klar: Musik war, ist und wird immer ein wesentlicher Bestandteil der (Schüler-)Lebenswelt sein.
MUSIK UND UNTERRICHT
Was ist drin?
Mithilfe der neuen Konzeption der „Musik und Unter-richt“ bieten wir nun eine Zeitschrift an, die sich der unterschiedlichen Aufgabenfelder des musikalischen Schulalltags bewusst ist. Die leicht umsetzbare Samm-lung erprobter Ideen wird zukünftig immer folgende Bereiche abdecken:
- Material für Klasse 5 bis13: Alle Altersstufen wer-den berücksichtigt.
- Arbeitserleichterung: Arbeitsblätter und Lösungs-hinweise zu jedem Artikel werden in das Heft aufge-
noinommen.
- Wissenschaft mit Anwendungsbezug: Jeder The-menschwerpunkt wird mit einem kurzen einführen-
deiden Text zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen vorvorgestellt.
- Musik ist Vielfalt: Specials ergänzen den Themen-schwerpunkt mit curricularen Themen.
- Aktueller Hit: In jeder „Musik und Unterricht“ wird es auch weiterhin einen aktuellen Hit geben. Dieser
gg wird für ein Klassenmusizieren aufbereitet und ver-me mehrt mit Bandarrangements angeboten.
- Musikpraxis mit Schultauglichkeit: Big-Band-, Chor- und weitere Arrangements speziell für die Bedürf-ni-
si nisse der Musiklehrer sind zusätzlich Bestandteil der besbesseren „Musik und Unterricht“.
Machen und Verstehen!
Wie Sebastian Dorok in seinem Artikel zu Beginn dieser Ausgabe „POPulär“ sehr anschaulich beschrieben hat, sollte guter Musikunterricht „Musikmachen“ und „Musik-verstehen“ miteinander verbinden. Mit der „Musik und Unterricht“ möchten wir genau diesen Ansatz stärken und Ihnen neues Material an die Hand geben, das für alle relevant ist. Lehrplangerecht und schülerorientiert. Praxiserprobt und sofort umsetzbar. Von Klasse 5 bis zum Abitur.
19POPulär 1/2015 Lugert Verlag18
Filmmusik
usikMDas zeitgemäße Praxismagazinfür die Klassen 5 bis 13
1181. Quartal 2015Best.-Nr. 19118
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AKTUELLER HIT: „Uptown Funk“ von Mark Ronson feat. Bruno Mars
MOODTECHNIK UND NEW AGE: „Ziemlich beste Freunde“
KLASSIK VERSTEHEN: Der Gigant Beethovenvon Anfang bis Abi
POPulär 1/2015 Lugert Verlag
MUSIK UND UNTERRICHT NEUHEITEN 2014/2015
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Stationenlernen: Schnittstellen
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Best.-Nr. 441
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Eule findetden Beat
Media-Paket
(2 Hefte & CD)
Best.-Nr. 383
34,90 EUR
1st Class Rock -Band 3
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Praxis Pop: Reggae
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DasnächsteHeft
ThemenschwerpunktFilmmusikMatthias Rheinländer:Ziemlich beste Freunde
Joachim Kessler:Hobbit 3 – Klassenmusizieren
Bert Gerhardt:Tribute von Panem
Specials Andrea Amann:„Klassik“ in der Oberstufe
Simone Bopp: „Der Gigant Beethoven“Katrin Kurz: „Beethoven“ – facettenreich in der Unterstufe
ArrangementsChor„Don’t Worry, Be Happy“ und „You Make Me Happy“
Big Band„Jeep’ s Blues“
aktueller Hit „Uptown Funk“
21POPulär 1/2015 Lugert Verlag POPulär 1/2015 Lugert Verlag
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PRAXIS DES MUSIKUNTERRICHTS POPIG
121 46170Bestell-Nr. 101211. Quartal 2015
LUGER
T
Praxis des MusikunterrichtsDie Grünen Hefte
AktuellThe Hanging Tree (Jennifer Lawrence)Pop im Chor
This Little Light Of Mine(Traditional)
Band ohne Noten
Auf anderen Wegen(Andreas Bourani)
Percussion-Orchester
Squirrels
Pop Piano – Basics
Turn Around
Musik und Computer
Das Smartphoneim Musikunterricht
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Über Nacht wurde aus einem kleinen Lied aus dem aktuellen Kinofilm
„Die Tribute von Panem“ ein weltweiter Hit. Das balladeske „The Hanging Tree“, gesungen von Jennifer Lawrence, ist gut für die Umsetzung in kleiner und großer Besetzung in der Klasse geeig-net und bei Schülerinnen und Schülern äußerst beliebt. Andreas Bourani gehört spätestens seit seinem Weltmeister-Hit „Auf uns“ zu den Großen des Popge-schäfts. In der Rubrik „Band ohne Noten“ wird sein aktueller Song „Auf anderen Wegen“ für das Klassenmusizieren auf-bereitet. Der bekannte Traditional „This Little Light Of Mine“ wird diesmal für die Arbeit mit dem Chor angeboten, wobei ein Schwerpunkt auf der Stimmbildung liegt. Weitere Beiträge zum Percussion-Orchester, zum Einsatz von Apps im Musikunterricht und zum authentischen Pop-Klavierspiel runden das Heft ab.
„PRAXIS OHNE ENDE“
AKTUELLE SONGS
FÜR IHR KLASSENMUSIZIEREN
Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich.Prüfpaket Heft mit CD (inkl. Versand) | EUR 7,–
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POPMUSIK IN DER GRUNDSCHULE
1. Quartal 2015 Best.-Nr. 4109 83768
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9
Fachfremd unterrichtet: Begleiten im Musikunterricht | Lieblingslieder: Geburtstagslied von Fug und Janina | Rockmusik mit Xylophone, Percussion und Co. | Poptanz: When the beat drops out | Auf der Leinwand: Shaun das Schaf
Echosmith „COOL KIDS“
PRAXIS DES MUSIKUNTERRICHTS 121 MIT „TRIBUTE VON PANEM“ UND „AUF ANDEREN WEGEN“
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Jung, frech und eingängig: „Cool Kids“ von der amerikanischen Band Echo-smith lädt zum Klassenmusizieren an Grundschulen ein wie kaum ein an-
derer Pop-Hit. Transponiert lässt er sich authentisch auf grundschultypischem Instrumentarium umsetzen und die Melodie ist für Kinder absolut singbar. Das aktuelle Heft stellt Ihrem Musikunterricht ein Klassenarrangement, Playbacks und weitere Materialien zum Hit zur Verfügung.
Wie Sie – selbst als fachfremd unterrichtender Musiklehrer – Lieder beglei-ten, einen Rock-Song mit Grundschulinstrumenten umsetzen, demnächst im Musikunterricht an der Ukulele begeistern oder zum nächsten Ständchen mit neuem poppigen Geburtstagslied einladen, zeigt Ihnen die neue „POPi.G. – Popmusik in der Grundschule.“
COOLE HITS FÜR DIE GRUNDSCHULE
23POPulär 1/2015 Lugert Verlag22 POPulär 1/2015 Lugert Verlag
Lugert Verlag › Klassik in der Grundschule
Karneval der Tiere ‹ 11
Löw
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Das wilde Löwengebrüll und die rhythmische Fanfare sind sehr gegensätzlich.
Brüllen erinnert uns an ein Durcheinander. Der Rhythmus einer Fanfare an eine
feste Ordnung. Du kannst es dir vorstellen wie zwei Schreibtische: Auf einem
herrscht ein großes Chaos. Der andere ist perfekt aufgeräumt. Hast du noch mehr
Ideen für Gegensätze aus den Bereichen „Ordnung“ und „Chaos“?
Verbinde die entsprechenden Gegensätze!
Gartenecke mit Unkraut Bienenwaben
Wettlauf
Gespräch
Ameisenhaufen Marsch
Wutgeschrei
Schneemann oder
Skulpturen aus Eis
Cha� un� Ordnun�Name
Klasse
NEUERSCHEINUNGNEUERSCHEINUNG
In der Musik des „Karnevals der Tiere“ imitiert der Komponist Camille Saint-Saëns die Stimmen und Bewegungen von Tieren. Kurz und verständlich stellt die Autorin Petra Mengeringhausen die wesent-lichen Aspekte der einzelnen Tierkompositionen vor. Jedes Kapitel erklärt eines der 13 Tierportraits und liefert praxisnah jede Menge Ideen zum eigenen Klassenmusizieren.
Beim aktiven Zuhören sind die her-kömmlichen Hörgewohnheiten im wahrsten Sinne des Wortes in Bewe-gung gebracht. So wird Zuhören richtig spannend und macht dazu noch Spaß. Davon erzählen Schüler, die klassische Musik hören und dabei nicht still sit-zen müssen. Spielerisch lösen sie kleine Hörrätsel und nehmen das an Theorie mit, was ihnen für das Improvisieren mit kleinen melodischen Zitaten die Grund-lage liefert. Dabei schnuppern sie in die Musikgeschichte hinein und müssen vor allem nicht mehr aufpassen, dass ihre Gedanken abdriften.
12 › Karneval der Tiere
Klassik in der Grundschule › Lugert VerlagHühner un� Hähn�
Einstieg
Hören
Umsetzung
Musik: Camille Saint-Saens,
Text: P. Mengeringhausen
1– 4
Knüpfen Sie an das Thema „Chaos und Ordnung“ aus dem Kapitel „Der königliche Marsch des
Löwen“ an. In welche Spalte würden die Kinder einen Hühnerstall eintragen? Hier geht es zu wie in einem richtigen Hühnerstall, in dem die Hennen ein wildes Gezeter
veranstalten. Wie in einem Kanon setzt eine nach der anderen in das Gegacker ein. Dann meldet
sich der Hahn zu Wort (0:07; 0:14). Man erkennt den Hahn daran, dass alle Hühner nach seier
„Rede“ still sind. Sein „Kikeriki“ ist zuerst zweimal im Klavier hören. Danach rennen sie Hühner in
alle Richtungen auseinander. Der Hahn verfolgt ein einziges Huhn, das nur noch ununterbrochen
gackert und scheinbar um sein Leben rennt. Am Schluss hat er es schließlich auf dem letzten
Klavierton eingeholt.
Verteilen Sie so viele Melodie-Instrumente wie möglich an die Kinder. Sie können sich auch mit
jeweils zwei Klangbausteinen oder unterschiedlich klingenden Trommeln aushelfen. Alle üben
zunächst das Gegacker gemeinsam. Im Original sind es die Töne „C“ und „G“. Dazu sprechen
alle den Text mit und beginnen nach einer vorherbestimmten Reihenfolge. Später kann auch ohne
Reihenfolge wild drauf los „gegackert“ werden.
Das Gackern der Hühner lässt sich gut in dem französischen Volkslied „Le coq est mort“ imitieren.
Singen Sie es mit den Kindern zunächst auf Deutsch, dann in anderen Sprachen. Musizieren Sie
das Lied als Kanon oder kombinieren Sie verschiedene Sprachen miteinander. Der vollständige
Text ist auf dem Arbeitsblatt abgebildet.
› Zur Erarbeitung der Begleitung klatschen die Kinder zuerst zweimal pro Takt, auf die Wörter „Hahn“ und „tot“. Ersetzen Sie dann das Klatschen durch die Töne „F“ und „C“, die zunächst gleichzeitig gespielt werden.
Lernziel�› Singen und Begleiten eines Kanons› Entdecken der kompositorischen Details› Vergleichen zweier Musikwerke
› Kennenlernen der musikalischen Phrasierung
Materia�› HB XX Karneval der Tiere: „Hühner und Hähne“› HB XX Rameau: „La Poule“› 2 Chickenshake› Rhythmusinstrumente › Stabspiele oder Klangbaustein mit den Töne „F“ , „G“ und „C“
Das Lied „Le coq est mort“ entstand zur Zeit der französischen Revolution, als das Volk den König abgesetzt hat. Der Hahn ist dabei ein Symbol für Frankreich, in dem Fall für die Monarchie. Wenn Sie den Text modifizieren möchten ersetzen Sie „tot“ durch „weg“.
Musikerleben mit allen Sinnen – eine Anleitung zum aktiven Zuhören
Bieten Sie den Kindern abwechslungs-reiche Aktivitäten an, die die Musik-Wahrnehmung unterstützen, denn Musikhören funktioniert am besten mit allen Sinnen. Die Ohren decken dabei Ty-pisches und Untypisches der Komposi-tion auf. Außerdem gibt es Gelegenhei-ten zum Improvisieren, Singen, Malen und Sichbewegen zur Musik. Spieleri-sche Interaktionen, rhythmisches Inst-rumentalspiel und Rol-lenspiele helfen den Kin-
dern in der Musik eine Sprache zu entdecken, die mit Tönen erzählt und ih-nen in jeder Hinsicht ver-traut ist. Dabei entwickeln die Kinder zusätz-lich musikalische Fähigkeiten in den folgenden Bereichen: • Wahrnehmung des Metrums,
• Erkennen und Strukturiereneines einfachen musikali-
schen Ablaufs,
• Ausdrücken differenzierter Körper - K r gesten, • Wahrnehmen von Stimmungen und • Entwicklung ihrer emotionalen K Kompetenz.
Steigen Sie in dieses aktive Musikhö-ren mit einem populären klassischen Werk wie dem „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns ein. 13 minimalisti-sche Tierportraits sind darin mit Tönen gemalt. Löwen, Elefanten, Schildkröten, Fossilien, Esel, Hühner und Kängurus marschieren auf und bringen gute Lau-ne mit. Der „Karneval der Tiere“ strotzt vor Humor und mischt deshalb auch seit fast 100 Jahren in der Hitparade der beliebtesten Stücke mit.
Mit Pauken und Trompeten tritt zu-nächst der Löwe auf. Ganz majestätisch erklingt sein Thema, und sein Fauchen eignet sich hervorragend, um den Kin-dern Crescendo und Decrescendo ver-ständlich zu machen.
Aus Trommelwirbel, Fanfare, Löwenme-lodie und Brüllen entsteht eine neue „Komposition“, angeleitet von einem Kind in der Rolle des Dirigenten. Das wilde Fauchen und der strenge Fan-farenrhythmus des Satzes eignen sich aber auch zu einer fächerübergreifen-den Weiterführung, in der die Schüler das Begriffspaar „Chaos und Ordnung“ differenzieren.
Stellen Sie beim Thema Hühner einen Vergleich mit Rameaus Werk „La Poule“ (das Huhn) an und lassen Sie die Kinder die musikalische Phrasierung entdecken.
Setzen Sie beim Thema Elefanten ein dadaistisches Lautgedicht in Musik um und lassen Sie sich von der Musik der Schildkröten zu einem Beschwer-debrief inspirieren, den die Kinder in der Rolle Felix Mendelssohn-Barthol-dys an den französischen Komponis-ten schreiben. Denn schon bei der Ur-aufführung hatte Camille Saint-Saëns Befürchtungen und ließ weitere Auf-führungen seines Tier-Karnevals ver-bieten. Weder wollte er als Komponist von Unterhaltungsmusik gelten, noch wollte er sich mit den fremden Kom-positionen, die er darin durch den Ka-kao zog, Ärger einhandeln.
20 › Karneval der Tiere
Klassik in der Grundschule › Lugert Verlag
Name
Klasse
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› Was siehst du?
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› Welche Instrumente hörst du? Kreuze diese Instrumente an!
› Welches Instrument beginnt? Umkreise dieses Instrument in rot!
› Welche Instrumente spielen eine Melodie, die du mitsummen
kannst? Umkreise dieses Instrument in blau!
› Welches Instrument spielt eine Begleitung zu der Melodie?
Umkreise dieses Instrument in grün!
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Lugert Verlag › Klassik in der Grundschule
Karneval der Tiere ‹ 25
Elefante� Karawan�
Name
Klasse
Der Dichter Hugo Ball hat vor ungefähr 100 Jahren das Gedicht „Karawane“
geschrieben. Die Wörter ergeben gar keinen Sinn. Es ist ein Lautgedicht. Wie in der Musik kommt es hier auf den Klang der Silben an.
› Lies das Gedicht laut vor.
› Unterstreiche blau die Wörter, die dich an Elefanten erinnern.
› Unterstreiche gründie Wörter, die dich an eine Karawane erinnern.
› Überlege dir eine Geschichte, die das Gedicht erzählen könnte.› Lies nochmals das Gedicht.
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Karneval derTiere
Klassik in der
Grundschule
POPulär 1/2015 Lugert Verlag POPulär 1/2015 Lugert Verlag24 25
NEUERSCHEINUNG
Lugert Verlag › Klassik in der Grundschule
Karneval der Tiere ‹ 25
Elefante� Karawan�
Name
Klasse
Der Dichter Hugo Ball hat vor ungefähr 100 Jahren das Gedicht „Karawane“
geschrieben. Die Wörter ergeben gar keinen Sinn. Es ist ein Lautgedicht. Wie in der Musik kommt es hier auf den Klang der Silben an.
› Lies das Gedicht laut vor.
› Unterstreiche blau die Wörter, die dich an Elefanten erinnern.
› Unterstreiche gründie Wörter, die dich an eine Karawane erinnern.
› Überlege dir eine Geschichte, die das Gedicht erzählen könnte.› Lies nochmals das Gedicht.
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itToonÜber die Autorin
Petra Mengeringhausen ist Musikpädago-gin für klassische Gitarre und in der Elementaren Musikpädagogik tätig. Ihr Schwerpunkt liegt in der Musikvermittlung. Mit den von ihr konzipier-
ten Komponisten-Workshops ist sie regelmäßig auf verschiede-nen Musikfestivals in Deutschland und Frankreich anzutreffen.
Ausführlichere Details zu den vorgestell-ten Höraktionen und viele weitere Akti-vitäten finden Sie im Heft „Karneval der Tiere“. Auf ein- bis zweiseitigen Portraits werden darin die Details der einzelnen Tierkompositionen vorgestellt. Dazu fin-den Sie eine Anleitung, wie Sie sich mit den Kindern auf diese Entdeckungsreise begeben und schließlich eigene Stücke nach dem Schema von Saint-Saëns kre-ieren. Mit den Arbeitsblättern stellen Sie den „Karneval der Tiere“ in einen fächerübergreifenden Zusammenhang und vernetzen so Deutsch-, Kunst- und Sachunterricht.
Hoffen wir, dass sich die Zeiten geändert haben, in denen der Dirigent Claudio Abbado (1933–2014) bemängelte: „In den Schulen unterrichtet man immer das Sprechen. Viele Menschen lernen zu sprechen, aber sie lernen nicht zuzuhö-ren. Das Sich-gegenseitig-Zuhören ist eine ganz wichtige Sache im Leben. Und die Musik lehrt genau das.“
Lugert Verlag › Klassik in der Grundschule
Karneval der Tiere ‹ 13
3–4
1–2
1–4
Info
Lösung S.15
› Klasse 3 und 4 übernimmt folgendes Ostinato, das ständig wiederholt wird. F F C F
› Die übrigen Kinder erhalten Rhythmusinstrumente und begleiten die jeweils letzte Zeile des
Kanons.
Vergleich: Jean Philipp Rameau: Das Huhn
Hören Sie und vergleichen Sie mit den Kindern das Musikstück von Jean Philippe Rameau mit
dem von Camille Saint-Saëns. Hier wird nur das Gacker eines einzigen Huhns dargestellt. Der
Komponist benutzt dazu nur das Klavier.KomponistCamille Saint-Saëns
Jean Philipp Rameau
InstrumenteKlavier, Streicher, Klarinette
Klavier
DarstellungGackern mehrere Hühner und Hähne
Gackern eines einzigen Huhns
Tempo schnell
etwas langsamer› Entdecken Sie mit den Kindern die musikalische
Phrasierung an diesem Werk. Verteilen Sie dafür
Chickenshakes an zwei Kinder. Sie schütteln sie zu den
ersten Takten des Hörbeispiels. Am Ende der Phrase
geben sie diese jeweils an ihren Nachbarn weiter.
› Fragen Sie nach den unterschiedlichen Instrumenten
in den Stücken? Was hören die Kinder bei Camille
Saint-Saens und welches Instrument bei Rameau?
› Nachdem beide Stücke gehört wurden können Kinder
ihre Vorstellung von beiden Stücken aufmalen. Wo
stellen sie sich unterschiedlich vor? Und können sie
begründen, was in der Musik zu ihre Vorstellung führt?
Instrumentenkunde: GeigeNeben dem Klavier spielt in Saint-Saens „Hühner und Hähne“ die Geige eine besondere Rolle.
Die Geige gehört zur Familie der Streichinstrumente und
wird mit einem Bogen gespielt. Außer den 4 Saiten ist
alles an der Geige aus Holz. Wie dieses Holz, meist ist es
Fichtenholz, gewachsen ist, entscheidet über den Klang der
Geige. Der Geigenbauer sucht es mit großer Sorgfalt aus.
Genau wie vor 400 Jahren werden auch heute noch gute
Geigen mit der Hand gebaut. Im Inneren jeder Geige lässt
sich ein Zettel mit dem Baujahr und dem Namen des Gei-
genbauers erkennen. Außerdem befindet sich da noch die
„Seele“ der Geige. Sie ist ein kleiner Stab, der sogenannte
Stimmstock, der zwischen Boden und Decke geklemmt ist.
Er gibt der Geige nicht nur Stabilität sondern ist auch für die
Lautstärke des Instruments verantwortlich.
Die am Bogen gespannten Haare sind meist Schwanzhaare
von Pferden aus der Mongolei oder aus Sibirien. Durch den
rauen Wind, der in diesen Gegenden Herrscht, sind sie
besonders robust. Vor dem Spiel reibt der Violinist die Haare
mi Kolophonium ein. Dadurch haften sie besser an den
Saiten und der Ton wird lauter. Die größeren Geschwister der Geige, von denen jedes eine
noch tiefere Stimme besitzt, sind die Bratsche, das Cello
und der Kontrabass.
Benenne die einzelnen Instrumente: Geige oder Violone, Bratsche oder Viola, Cello oder Violoncello, Kontrabass
Jean Philipp Rameau (1683 -1764) war ein französischer Barockkomponist. Er war Organist und veröffentlichte verschiedene Werke zur Kompositionstechnik. Im Alter von 50 Jahren komponierte er seine ersten Opern, die sichnicht nur großer Beliebtheit beim Publikum erfreuten, sondern ihm auch die Unterstützung des Königs Ludwig XV sicherten.
Karneval der Tiere ‹ 1
mit Schülerseiten im Heftinklusive CD
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Klassik mit Kindern besprechen?Mit den richtigen Ideen und einer gelungenen Stückauswahl kein Problem! In der Musik von „Karneval der Tiere“ imitiert der Komponist Camille Saint-Saëns die Stimmen und Bewegungen von Tieren. Das weckt das Interesse der Kinder und fördert ihre Vorstellungskraft beim Hören der Musik. Lauschen Sie gemein-sam dem Gebrüll der Löwen oder entdecken den Ruf des Ku-ckucks. Die Welt der Tiere steht Ihrem Musikunterricht offen!
Für Ihre Unterrichtsvorbereitung stellt die Autorin Petra Men-geringhausen kurz und verständlich die wesentlichen Aspekte der einzelnen Tierkompositionen vor. Jedes Kapitel erklärt ei-nes der 13 Tierportraits und liefert praxisnah jede Menge Ide-en zum Klassenmusizieren. Das Heft umfasst 14 kopierfähige Arbeitsblätter für die direkte Umsetzung im Unterricht. Auf der CD zum Heft gibt es neben zahlreichen Hörbeispielen zum „Karneval der Tiere“ auch weiterführende Hörbeispiele aus den Bereichen Pop, Musical und Klassik.
20 › Karneval der Tiere
Klassik in der Grundschule › Lugert Verlag
Name
Klasse
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› Was siehst du?
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› Welche Instrumente hörst du? Kreuze diese Instrumente an!
› Welches Instrument beginnt? Umkreise dieses Instrument in rot!
› Welche Instrumente spielen eine Melodie, die du mitsummen
kannst? Umkreise dieses Instrument in blau!
› Welches Instrument spielt eine Begleitung zu der Melodie?
Umkreise dieses Instrument in grün!
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Karneval der Tierefür Ihre Grundschule
Media-Paket Heft inkl. CD EUR 24,90
Bestellnummer: 385
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Hörbeispielen
„Karneval derTiere"!
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27POPulär 1/2015 Lugert Verlag POPulär 1/2015 Lugert Verlag
PROMINENT ERZÄHLT
„Wir als Band wollen schnell weiterkommen und waren schon
immer relativ ungeduldig."
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eit zwölf Jahren spielen sie gemeinsam als Band und brachten 2005 ihre erste Single raus. 14 ihrer Songs landeten bisher in den
deutschen Single-Charts, von denen „Halt dich an mir fest“ ihre bisher erfolgreichste Single war. Aber auch ihr aktuelles Album „Immer in Bewegung“ eroberte viele Ohren im Sturm. Im Sommer starten die nord-deutschen Jungs eine große Open-Air-Tour mit Kon-zerten in ganz Deutschland.
iels Grötsch ist Gitarrist bei Revolverheld. Populär erklärt er, wie er und seine Bandkol-legen neue Songs schreiben, und diskutiert,
ob das ähnlich auch im Musikunterricht stattfinden könnte. Niels ist in Hamburg aufgewachsen und spielt seit seiner Kindheit Gitarre. Wir wollen wissen, wie er zur Musik kam, ob ihn seine eigene Schulzeit musikalisch beeinflusst hat und was es seiner Mei-nung nach heutzutage braucht, um die junge Gene-ration für Musik zu begeistern.
P: Niels, uns würde interessieren: Wie schreibt ihr bei „Revolverheld“ eure Songs? NG: Bei uns ist das meistens so, dass einer eine Grund-idee hat und wir uns dann im Proberaum zusammen-setzen. Diese Idee kann ein Textfragment sein oder ein bestimmtes Thema, über das man etwas schrei-ben möchte, oder eben eine musikalische Idee.
P: Das klingt nach ganz genauen Vorgaben. Ist das euer Erfolgskonzept? NG: Ja, irgendwie schon. Wir als Band wollen schnell weiterkommen und waren schon immer relativ un-geduldig. Es macht ja auch Spaß, einen fertigen Song zu haben. Ich weiß, dass es Bands gibt, bei denen das komplett anders läuft.
Interview:NIELS GRÖTSCHvon Revolverheld
PROMINENT ERZÄHLT
OB JUNG ODER ALT – DEUTSCHLAND HÄNGT AN DEN LIPPEN VON LEADSÄNGER JOHANNES STRATE, DER MIT SEINER BAND REVOLVERHELD VON HEIMWEH, LIEBE UND GUTEN FREUNDEN SINGT. THEMEN, DIE DIE HERZEN ERREICHEN, EINGEPACKT IN NACHDENKLICHE POPSOUNDS, MAL ETWAS ROCKIGER INTER-PRETIERT – DAS IST REVOLVERHELD.
© Benedikt Schnermann
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P: Anders? Meinst du: weniger vorbestimmt? NG: Ja, sicher fangen viele erst an draufloszujam-men. Irgendwann kommt dann ein Song dabei raus. Wir hatten nie Lust, uns ewig damit aufzu-halten; insofern hat sich das für uns als ganz gut erwiesen, wenn wir schon mit einer Grundidee in den Proberaum kommen und sagen: „Pass mal auf, das hier sind die Akkorde und das ist der Text.“ So, dass man das dann gemeinsam ausarbeiten kann. Das heißt ja nicht, dass man nicht auch kre-ativ improvisieren kann.
P: Musiklehrer gehen dann offenbar ganz ähnlich vor wie ihr: Wenn es an Schulen heißt „Schreibt euren eigenen Song“, kommt eine Musiklehrerin oder ein -lehrer in einigen Fällen in den Klassenraum und bringt ein Grundgerüst mit – beispielsweise eine Harmoniefolge. NG: Echt? Ich bin natürlich, was das Thema angeht, überhaupt nicht mehr gut informiert. Aber wenn moderne Musiklehrer heutzutage so unterrichten, dann halte ich das für eine sehr gute Praxis.
P: Im besten Fall ist das so oder ähnlich. Dafür braucht es natürlich auch einiges an theoreti-schen Grundlagen. Oder würdest du sagen, dass es eher eine Frage des intuitiven Spielens ist? NG: Das ist immer so eine Frage … Es kommt darauf an, was man machen möchte – auch als Profimusiker. Klar, im Klassik-Bereich wird ganz viel oder fast ausschließlich vom Blatt gespielt; da kriegt man im Orchester die Noten vorgesetzt und muss das einfach so spielen können. Insofern ist da eine theoretische Grundlage einfach not-wendig. Für Popmusik oder auch für Jazz und so ist das was anderes. Es macht schon sehr viel Sinn, die Theorie einmal gelernt und sich damit aus-einandergesetzt zu haben. Aber im Pop-Bereich kommt es eben auch auf intuitives Spielen und Improvisieren an, und das kann man nicht durch Theorie lernen – das muss auf die Theorie aufbau-en. Bei uns läuft nicht so viel „Vom-Blatt-Spielen“. Es funktioniert ganz viel übers Auswendiglernen und auch Improvisieren. Grundlagen sind nicht schlecht, aber letzten Endes braucht man nicht zwangsläufig Noten.
P: Gilt das aus deiner Sicht auch für den Musik-unterricht an Schulen?NG: Ich glaube, so ein bestimmtes Grundver-ständnis für Akkorde, dass man irgendwie Dur und Moll unterscheiden kann und dass man viel-
leicht auch mal Notenschlüssel gesehen hat, ist für alle Leute wichtig, egal ob sie Musiker sind oder nicht. Die musikali-schen Grundlagen zu kennen gehört auch ein bisschen zur Bildung dazu. Wie sehr man das vertieft ist, dann eben so eine Sache …
P: Stell dir vor, man würde dich ab morgen als Musiklehrer engagieren. Worauf würdest du Wert legen in dei-nem Unterricht?NG: Also ich glaube, Musik funktioniert über Stimmung. Als Musiklehrer würde ich erstmal so grundsätzliche Sachen wie Dur und Moll erklären. Warum das bei dem einen Song etwas trauriger klingt und bei dem anderen etwas euphori-scher und was das mit dem Rhythmus auf sich hat. Dann würde ich vielleicht auch mal versuchen, solche Sachen ein bisschen nachzuspielen. Das fand ich als Schüler immer ganz spannend. Das kann man auch über Emotionen vermit-teln. Ich würde einfach versuchen, die Schüler mitzunehmen, besonders auch durch zeitgenössische Musik. Aber es ist auch wichtig zu wissen, was es in der Klasse so für musikalische Vorbilder gibt. So kann man einfach praxisnah vermit-teln. Es bringt schon wahnsinnig viel, Interesse dafür zu entfachen.
P: Hast du Musikunterricht in deiner Schulzeit auch so erlebt? NG: Am Anfang hatte ich eine Musikleh-rerin, die das nicht besonders spannend gemacht hat. Ihr Unterricht war sehr konventionell, sag ich mal: von Noten lernen über wirklich ältere Musik spie-len. Es war dann teilweise auch schon Popmusik dabei, aber eher so von den Beatles oder andere 70er-Jahre-Musik. Das war bei mir insgesamt so ein biss-chen zweigeteilt … Es hatte schon auch mit der Lehrerin damals zu tun, dass ich mich teilweise nicht so eingebracht habe. Um bestimmte Sachen kommt man wahrscheinlich nicht herum – wahrscheinlich gehören die auch zum Lehrplan – ich sag jetzt mal so, Nonen aufzuschreiben hat mich nicht sonder-lich interessiert, oder auch gregoria-nische Choräle zu behandeln. Das war alles nicht so meine Musik, mit der ich etwas anfangen konnte oder was mich sonderlich interessiert hätte. Und dem-entsprechend war ich dann auch nicht so in den Unterricht involviert.
P: Du sagtest eben, dass es bei dir „zwei-geteilt“ war. Was meinst du damit? NG: Später hatten wir dann einen jüngeren Musiklehrer, der hat versucht, etwas moderneren Musikunterricht zu
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etwas moderneren Musikunterricht zu machen: zum Beispiel durch zeitgenös-sische Unterrichtsmaterialien oder auch Musikanalysen von modernen Titeln. Das fand ich dann wiederum sehr span-nend, weil man das natürlich konkret anwenden konnte. Dieser Musiklehrer hat sich mit seinen Schülern auseinan-der gesetzt und versucht, es interessant zu gestalten.
P: Das hört sich alles nicht so begeistert an. Musik war also nicht unbedingt dein Lieblingsfach? NG: Musik ist natürlich was Tolles, ich bin ja nicht umsonst Musiker gewor-den! Musik hat mich immer sehr beschäftigt. Aber ich muss sa-gen, dass das eher außerhalb der Schule war. Ich war auch gar nicht so gut im Musikun-terricht – ich fand das einfach so trocken, dass ich mich nicht groß beteiligt habe. Ich hatte meinen Gitarrenunterricht außer-halb des Unterrichts, also eben privat, und hatte dann später auch mei-ne Bands usw. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass der schulische Musikunter-richt mir wahnsinnig geholfen hätte für das, was ich so machen wollte.
P: Also bist du über Privatunterricht zur Musik gekommen?NG: Ich habe tatsächlich privat mit klassischer Gitarre angefangen. Als ich acht war, habe ich meine erste Gitarre geschenkt bekommen. Meinen Eltern erschien das damals eine ganz gute Grundlage, womit sie im Nachhinein auch recht hatten. Es war schon gut mit klassischem Unterricht die Basis zu ler-nen. Sobald ich dann ein bisschen spie-len konnte, habe ich neben dem Unter
richt auch an-gefangen, mir erste Musik-stücke aus dem Radio herauszuhören, und habe das dann versucht nachzu-spielen. Am Anfang war es einfach span-nend, Gitarre zu spielen, aber ich wollte schon in die populäre Richtung: eher Rock- und Popmusik. Als es später mit den Bands losging, hab ich dann auch mit E-Gitarre angefangen.
P: Musik hat dich dann ja schon früh begleitet … NG: Ich habe schon früh gespürt, dass Musik irgendetwas auslöst. Insofern ist
sie für mich einfach nicht wegzudenken. Es war mir schon relativ früh klar, dass ich mich irgendwie mit Musik beschäftigen muss. Vielleicht nicht unbedingt als Musiker, aber zumindest hab
ich schon immer viel gehört und fand es unglaublich faszinierend. Und insofern ist Musik ein sehr großer Teil meines Lebens, der – ob ich jetzt Musi-ker geworden wäre oder nicht – immer in mir verankert war.
P: Wie ist das für dich, wenn du dir vorstellst, dass deine Musik – die Musik von „Revolverheld“ – ein Thema im schulischen Musikunterricht sein könnte? NG: Wir bekommen als Band auch ab und zu mal Anfragen von Lehrern, ob es irgendwie Material von uns gibt, das sie für ihren Unterricht nutzen und mit ihren Schülern machen können. Natürlich freut es mich, wenn unsere Musik heute teilweise im Musikunter-richt eingesetzt wird. Das ist ja schon eine große Ehre. Umso mehr, wenn es durch unsere Musik gelingt, Schüler ein bisschen an das Thema Musik heranzu-führen.
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REDAKTIONLugert-Verlag.
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KORREKTORATKarolin Gerhardi
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COPYRIGHTDas Werk und seine Teile sind urheberrechtlich
geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetz-
lich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen
schriftlichen Einwilligung des Verlages. LUG
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NEUES AUS DEM VERLAG
Unsere Autoren gewinnen Preise!
Bei dem 4. Alpenchorfestival-Kompositionswettbewerb in Brig-Glis (Schweiz) konnte unser Autor Martin Peter („Praxis des Musikunterrichts“ und „Musik und Unterricht“) gleich zwei Siegerplätze belegen: Er gewann in der Ka-
tegorie „Neue Chorlieder“ und in der Kategorie „Kinderchorlieder“ landete er mit seinem Kanon „Halloween? Ein Heidenspaß!“ auf dem zweiten Platz.
Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns sehr, dass uns Martin Peter seinen Kanon inklusive Zusatzmaterial zur Verfügung gestellt hat! Wir werden „Halloween? Ein Heiden-spaß!“ in der Herbst-Ausgabe der „Musik und Unterricht“ abdrucken. Nicht verpassen!
http://www.alpenchorfestival.ch
Ende November 2014 hatte sich das ge-samte Team des Lugert Verlags für zwei
Tage aus Handorf abgemeldet. Grund hierfür waren unsere Strategietage, die wir an der Ostsee verbringen konnten. Es wurde gegrü-belt, geplant und diskutiert – am Ende sind viele neue Ideen zusammengetragen wor-den, von denen einige schon zu Beginn des neuen Jahres umgesetzt werden konnten.
Deutlich werden die Ergebnisse der Strate-gietage beispielsweise bei unserer Zeitschrift „Musik und Unterricht“. Die Neuerungen des Magazins haben wir Ihnen in einem Artikel in dieser Ausgabe POPulär vorgestellt. Na-türlich ist das nur eine unserer vielen Ideen – wir haben uns eine Menge vorgenommen für das Jahr 2015. Sie können gespannt sein!
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Sie haben auch interessante Ideen? Wir suchen ständig neue Autoren für unsere Zeitschriften und Veröffentlichungen. Sprechen Sie uns gern an: [email protected]
Martin Peter am Klavier
Das Team
des Lugert Verlags
POPulär 1/2015 Lugert Verlag
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mitarbeiter des Lugert Verlages dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen, Einsendeschluss
ist der 31. März 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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AKTUELLER HIT: „Uptown Funk“ von Mark Ronson feat. Bruno Mars
MOODTECHNIK UND NEW AGE:
„Ziemlich beste Freunde“
KLASSIK VERSTEHEN: Der Gigant Beethoven
von Anfang bis Abi
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