Essen & Trinken: Hühnersuppe für kalte Tage Sport: Christian Streich hat noch viel vor Wetter: Heute 6°|4°

Mehr LebenSeit Oktober steht das ehemali-ge Architekturbüro an der Berg-

straße in Albersloh leer. Err inCafé wäre dort schön.| Lokales

Kurznotiert

Futterstellen fürVögel selbst gebaut

SENDENHORST. „Wir tun etwas fürdie Natur in unserem Garten“, s“ olautet das Motto für Eltern undKinder am Sonntag, 27. Januar,rrbei der Volkshochschule Senden-horst. Mit der Veranstaltung „Fut-terstellen für Vögel selbst gebaut“wird die Reihe „Natur erleben fürEltern mit Kindern“ fortgesetzt.Gerne können auch Kinder derweiterführenden Schulen teilneh-men. Doch aufgepasst: Dieses Malfindet die Veranstaltung in denRäumen von Haus Siekmann statt.Von 15 bis 17.15 Uhr erfahren dieTeilnehmer, wrr ie immer spielerisch,einiges über verschiedene Vogelar-ten am Futterhaus. Als Materialkann eine leere Glas-Mineralwas-serflasche mitgebracht werden.Wenn vorhanden bitte Akku-schrauber mitbringen. Es entste-hen zusätzliche Materialkosten.Die Teilnahmegebühr beträgt vierEuro für jeden erwachsenen Teil-nehmer und zwei Euro pro Kind.

Indien erleben

Morgen 6°|1°

Samstag, 26. Januar 2019114. Jahrgang / Nr. 8 / O2469www.dreingau-zeitung.de

oFototo:d:dpapa

Beeindruckende Fahrtder DrensteinfurterGemeinde| Lokales

Besonderer GottesdienstMit der Band „7 Miles“ in der ausgeräumten LudgeruskircheALBERSLOH. Der

Sachausschuss Jugendder Katholischen Kir-chengemeinde St.Martinus und Ludge-rus sowie Pastor Cle-mens Lübbers ladenalle Jugendlichenund junge Erwachse-ne am morgigenSonntag, 27. Januar,um 17 Uhr zu einemJugendgottesdienstin eine besondersinteressante Loca-tion, und zwar indie dann ausge-räumte und vormUmbau stehendeLudgeruskirche inAlbersloh, ein,heißt es in der Ankündigungder Kirchengemeinde.

Unter dem Motto „DasLeben ist eine Baustel-le“ soll der leere Kir-chenraum in besonde-rer Weise für den Got-tesdienst experimen-tell und atmosphärischgenutzt werden. Diemusikalische Gestal-tung des Gottesdiensteswird dabei die Band „7Miles“ übernehmen. ImAnschluss gibt es Snacksund Getränke im Ludge-rushaus. „Ein einzigarti-ges Erlebnis“, freut sichTanja Tiedeken mit demSachausschuss auf einenbesonderen Abend.

PlattdeutscheLiteratur

HERBERN. Josef Farwick, frühererHauptschulrektor, Arr rchivar undHeimatforscher, hrr at seine umfang-reiche Bibliothek mit plattdeut-schen Büchern dem HeimatvereinHerbern übereignet. Veronika Möl-lers hat die 90 Titel archiviert undist bereit, die Bücher an Interes-sierte auszuleihen. Eine Liste derTitel findet sich auf der Home-page des Heimatvereins. In derBücherei in der Bergstraße liegtebenfalls eine Bücherliste aus.Wer ein plattdeutsches Buch aus-leihen möchte, sollte sich an Vero-nika Möllers, Tel.: 0 25 99/869,wenden.

www.heimatverein.herbern.de

Bildervortragüber Namibia

ASCHEBERG. Der Heimatvereinund die Kolpingsfamilie Aschebergwird am Montag, 4. Februar, irr mPfarrheim Ascheberg um 17 Uhreinen Bildervortrag gestalten mitdem Titel „Namibia, unbekannteSchönheit im Süden Afrikas“. A“ r-min Klaverkamp berichtet über dieSchönheit des Landes, die Men-schen, die unberührte Natur unddie wilde Tierwelt. Mitglieder derVereine sowie interessierte Bürgersind eingeladen.

Mehr HHumorUnterhaltsam erzäählt die

Aschebergerin Marie-Christin Uhlenbrocck vom

Muttersein.| LLokales

LBS fördert ehrenamtliche ProjekteDRENSTEINFURT. Jeder

Deutsche ist im Schnitt 21 Mi-nuten am Tag ehrenamtlichtätig. „Wer sich tatsächlichengagiert, investiert sogarmehr als zwei Stunden seinerFreizeit“, heißt es in einer Mit-teilung der LBS. Davon könnendie 6200 Mitglieder, die alleinin den 17 Sportvereinen inDrensteinfurt aktiv sind, einLied singen. „Oft wird sogarprivates Geld investiert, denndas ist für Vereine und Initia-

tiven immer knapp.“ Die LBSfördert ab sofort im Rahmender Initiative „Vorausdenker“Projekte für ein nachhaltigesZusammenleben. Gut 90 000Euro stehen dafür 2019 inNordrhein-Westfalen undBremen bereit. „Wer das Geldbekommt, entscheiden dieBürger per Online-Votingselbst“, beschreibt LBS-Ge-bietsleiter Johannes Warningdie Spielregeln. AbhA ängig vomUmfang fließen zwischen 500

und 5000 Euro in ein Einzel-projekt. „Das kann das Anle-gen einer Streuobstwiese, einintegratives Filmprojekt inder Schule oder die Ausstat-tung eines digitalen Vereins-zimmers ein“, so Warning.Wichtig sei, dass die „Voraus-denker“ für ihre Idee mög-lichst viele Freunde, Verwand-te oder Vereinsmitglieder be-geistern. „Denn die LBS-Westwird diejenigen Projekte för-dern, die die meisten Stim-

men im Netz bekommen“, soWarning. Alle Informationenzum Wettbewerb gibt es ab so-fort im Internet oder im LBS-Kunden-Center, Oststraße 1 inAhlen.

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So 27. Januar

DRENSTEINFURT

Kaffeeklatsch fürjedermann14.30 bis 17 UhrMalteserstift St. Marien

SENDENHORST

„Das jüdische Lebender Gegenwart inDeutschland –zwischen positiverEntwicklung undBedrohung“17 UhrKommunalforumWeststraße

Vortrag und Diskussion anläss-lich des Holocaust-Gedenktags

SENDENHORST

Futterstellen fürVögel selbst bauen15 UhrHaus Siekmann

Für Kinder mit ihren Eltern

ALBERSLOH

Jugendgottesdienst„Das Leben ist eineBaustelle“17 UhrLudgeruskirche

Musikalische Unterstützungdurch die Band „7 Miles“

WALSTEDDE

Duo Conjak: „Ichglaub ’ne Dame werdich nie“17 UhrKulturscheuneNordholter Weg 3

Kleinkunst-Musiktheater

Mo 28. Januar

DRENSTEINFURT

KreuzbundSelbsthilfegruppe19.30 UhrAlte Küsterei

DRENSTEINFURT

Bike Repair15.30 bis 17.30 UhrAlte Feuerwache

Fahrradwerkstatt vonFlüchtlingen für Flüchtlinge

SENDENHORST

Caritas-Kleider-kammer geöffnet16 bis 18 UhrKleiderkammerSüdstraße 8

SENDENHORST

Wandern fürSenioren14 UhrAb DRK-Heim

ASCHEBERG

Mitarbeiterinnentref-fen der KFD St.Lambertus15 UhrPfarrheim

Di 29. Januar

RINKERODE

Café International17.30 UhrJugendheimAlbersloher Straße 13

DRENSTEINFURT

Frühstück desSeniorennetzwerks9 UhrKulturbahnhofBahnhofsplatz 2

DRENSTEINFURT

DAF-Sprechstundefür Flüchtlinge18 bis 19.30 UhrEvangelisches GemeindehausBahnhofstraße 12

DRENSTEINFURT

Reha-SportSprechstunde18 bis 21 UhrWellness-Oase

Anmeldung: 0 25 08/99 76 35

DRENSTEINFURT

KFD St. Regina:Gemeinschaftsmesse8.30 UhrPfarrkirche St. Regina

DRENSTEINFURT

Caritas-PunktSprechstunde17 bis 19 UhrAlte Küsterei

HERBERN

Sozialkaufhausgeöffnet14.30 bis 17 UhrSozialkaufhausSüdstraße 15

Mit Warenannahme

SENDENHORST

SendenhorsterTafel geöffnet15 bis 16.30 UhrTafelHoetmarer Straße 34

SENDENHORST

Caritas-Kleider-kammer geöffnet9 bis 11 UhrKleiderkammerSüdstraße 8

ALBERSLOH

Zweiter Elternabendfür den KoKi-Jahr-gang 202020 UhrLudgerushaus

ALBERSLOH

KFD-Seniorentreff14 bis 17 UhrLudgerushaus

Mi 30. Januar

ASCHEBERG

Bürgermeister-Sprechstunde16 bis 17.30 UhrRathausDieningstraße 7

DRENSTEINFURT

Hilfe für Suchtkranke19.30 UhrEvangelisches Gemeindehaus

DRENSTEINFURT

Reha-SportSprechstunde18 bis 21 UhrWellness-Oase

Anmeldung: 0 25 08/99 76 35

DRENSTEINFURT

Bike Repair15.30 bis 17.30 UhrAlte Feuerwache

Fahrradwerkstatt vonFlüchtlingen für Flüchtlinge

DRENSTEINFURT

Blutspende16.30 bis 20.30 UhrTeamschuleSendenhorster Straße 15

SENDENHORST

Blutspende15.30 bis 20 UhrKardinal-von-Galen-SchuleKardinal-von-Galen-Straße 6

SENDENHORST

Senioren-Computertreff15 bis 17 UhrSeniorenbüroWeststraße 6

SENDENHORST

Boule der SGSendenhorst14.30 bis 16.30 UhrWestenpromenade

Offenes Angebot

RINKERODE

Senioren-Mensa12 UhrPfarrzentrum

(weitere Informationen bei denVeranstaltern und im Internet,alle Angaben ohne Gewähr)

Kalender Samstag, 26. Januar 2019

Disco und PrunksitzungKarnevalsprogramm des JCC / Kartenvorverkauf beginntDRENSTEINFURT. Die Nar-

ren in Westfalen laufen sichlangsam aber sicher „warm“.Kein Wunder, denn in fast ge-nau fünf Wochen steht mitWeiberfastnacht und Rosen-montag der Höhepunkt derSession 2019 auf dem Plan.Auch in Drensteinfurt, wo derJunggesellen-Schützenvereinzu einem bunten Feierwo-chenwende vom 1. bis zum 4.März im Festzelt im Erlfeldeinlädt.

Am Freitag findet ab 20 Uhreine Zelt-Disco für alle Gästeab 16 Jahren statt. Bis 21.30 Uhrkostet der Eintritt fünf Euro,danach acht Euro. Das Beson-dere: Besucher der Generation

„Ü 30“ haben den ganzenAbend über freien Eintritt. FürUnterhaltung sorgt die „FST-Eventgroup“ aus Drenstein-furt.

Unter dem Motto „Triple Vizewar einma‘, nun sind Carsten& JohannaPrinzenpaar“steht dannam Samstag,2. März, um19.11 Uhr die große Prunksit-zung auf dem Programm. Ein-lass ist ab 18 Uhr. Karnevals-präsident „Vopsi“ und KönigCarsten Homann freuen sichauf ein abwechslungsreichesProgramm mit den „Aaseeni-xen“, dem Männerballett Be-

ckum, der Avantgarde und mitBüttenredner Willi Mussen-brock. Als „Special Act“ habendie Junggesellen Stefan Stür-mer verpflichtet, der bekann-te Mallorca-Hits zum Bestengeben wird. Außerdem steht

wie gewohntein Kostüm-wettbewerbauf dem Pro-gramm. Ab 22

Uhr beginnt schließlich dergroße Narrenball. Karten können ab sofort

per E-Mail unter junggesel-len@junggesellen-drenstein-furt.de bestellt werden. DerEintritt zur Prunksitzung kos-tet 14 Euro. Wer erst später am

Narrenball teilnimmt, zahltacht Euro.

Nach sonntäglicher Pauseladen die Junggesellen dannam Rosenmontag, 4. März, zurKinderbelustigung ein. Beginnist um 14 Uhr im Festzelt. DieDJK wird mit ihrer Tanzgrup-pe vertreten sein. „Erstmalsweisen wir darauf hin, dassselbst mitgebrachte Getränkeund Speisen im Festzelt nichterwünscht sind, da das kom-plette Programm kostenlosangeboten wird“, betont Se-bastian Ringhoff. (dje)

Vorsitzender Sebastian Ringhoff(li.) und König Carsten Homannfreuen sich auf ein närrischesWochenende. Foto: Junggesellen

Kinderbelustigungan Rosenmontag

GottesdiensteKatholisch• St. Regina, Drensteinfurt: Samstag 17 Uhr Vorabendmesse in plattdeut-scher Sprache; Sonntag um 11 Uhr und um 18 Uhr Messe.• St. Pankratius, Rinkerode: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse mit derFeuerwehr; Sonntag um 9.30 Uhr Messe.• St. Lambertus, Walstedde: Sonntag um 9.30 Uhr Messe.• St. Georg, Ameke: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse.• St. Martin, Sendenhorst: Samstag um 17 Uhr Vorabendmesse; Sonntag um8 Uhr und um 11 Uhr Messe.• St. Ludgerus, Albersloh: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse, Ludgerus-haus; Sonntag um 9.30 Uhr Messe, Ludgerushaus; um 17 Uhr Jugendgottes-dienst „Das Leben ist eine Baustelle“ in St. Ludgerus.• St. Lambertus, Ascheberg: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonn-tag um 10 Uhr Messe, um 18 Uhr Vesper.• St. Benedikt, Herbern: Samstag um 18.30 Uhr Vorabendmesse; Sonntagum 8.30 Uhr und um 10.30 Uhr Messe.• St. Anna, Davensberg: Samstag um 17 Uhr Vorabendmesse; Sonntag um 9Uhr Messe, um 11 Uhr Kindergottesdienst.

Evangelisch• Martinskirche, Drensteinfurt: Sonntag um 18 Uhr Taizé-Gottesdienst.• Paul-Gerhardt-Haus, Walstedde: Sonntag um 11 Uhr Gottesdienst.• Friedenskirche, Sendenhorst: Sonntag um 9.30 Uhr Gottesdienst.• Gnadenkirche, Albersloh: Sonntag um 10 Uhr Kooperationsgottesdienst;Beginn um 9.30 Uhr mit einem Stehkaffee.• Gnadenkirche, Ascheberg: Sonntag um 10 Uhr Gottesdienst.• Auferstehungskirche, Herbern: Sonntag kein Gottesdienst.

Gratulation• Friedhelm Huhmann aus Wal-stedde wird heute 85 Jahre alt.• Agnes Vogel aus Rinkerode feiertam Sonntag ihren 80. Geburtstag.• Veronika Wagner aus Drenstein-furt wird am Montag 80 Jahre alt.

Das Duo Conjak hat den ersten Auftritt der neuen Saison: Nach einer etwas mehr als viermonatigen Pause startet der Verein „Kulturscheu-ne Walstedde“ am Sonntag (27. Januar) um 17 Uhr mit seinem neuen Programm in das Jahr 2019. Das Duo Conjak – bestehend aus Chris-tiane Hagedorn (Gesang) und Martin Scholz (Keyboard, Kornett) – wird es ein unterhaltsames Kleinkunst-Musiktheater über Hildegard Knefmit dem Titel „Ich glaub, ’ne Dame werd’ ich nie“ in der Kaminhalle des Hauses Walstedde zum Besten geben. Die Veranstaltung ist aus-verkauft. Foto: Peter Kücking

Philipp Peyman Engel hält anlässlich des Holocaust-Gedenktags amSonntag (27. Januar) um 17 Uhr im Kommunalforum an der West-straße (Sendenhorst) einen Vortrag mit dem Titel „Das jüdische Le-ben der Gegenwart in Deutschland – zwischen positiver Entwicklungund Bedrohung“. Foto. Philipp Peyman Engel

Lokales Samstag, 26. Januar 2019

Kurznotiert

Rentenberatung imKulturbahnhof

DRENSTEINFURT. Der VdK-Ortsver-band bietet auch im Jahr 2019 re-gelmäßige Rentenberatungen füralle Bürger an. Die Sprechtage fin-den an folgenden Terminen je-weils mittwochs von 16.30 bis18.30 Uhr im Kulturbahnhof statt:13. Februar, 1rr 5. Mai, 14. Augustund 13. November.rr

Anmelden zumMessdienerfest

DRENSTEINFURT. Die Messdienerladen am 6. Juli ab 15 Uhr zumgroßen Messdienerfest am AltenPfarrhaus ein. Die Veranstaltungrichtet sich an alle aktiven undehemaligen Ministranten der Kir-chengemeinde St. Regina. Begon-nen wird mit einem unterhaltsa-men Mitmachprogramm für Jungund Alt. Nach dem gemeinsamenBesuch der 17-Uhr-Messe lassensie den Abend bei heißen Würst-chen und kalten Getränken gemüt-lich ausklingen. Für eine reibungs-lose Planung bittet die Leiterrundeum eine verbindliche Anmeldungbis zum 31. Mai per E-Mail anmessdiener.drrr ensteinfurt@web.de.

Kleiderbasaram 2. März

ALBERSLOH. Der nächste Alberslo-her Spielzeug- und Kleiderbasarfür Schnäppchenjäger findet amSamstag, 2. März, zwischen 8 und12 Uhr in der Sporthalle „Zur Ho-hen Ward“ an der Adolfshöhestatt. Wer etwas verkaufen möch-te, sollte seine Sachen mit neuerAnbieternummer, Grr röße und Preisauszeichnen und am Freitag, 1.März, zwischen 15.30 und 17.30Uhr in der Sporthalle „Zur HohenWard“ abgeben, teilen die Organi-satoren mit. Die Rückgabe dernicht verkauften Sachen und Erlö-se erfolgt am Samstag, 2. März,von 17 bis 18 Uhr. Wrr eitere Infosund neue Anbieternummern kön-nen bis zum 27. Februar per E-Mail an basar-albersloh@web.deoder bei Steffi Spiering, Tel.0 25 35/371 97 22, angefordertwerden.

DRENSTEINFURT. Die Ge-meindefahrt hatte neben tou-ristischen Sehenswürdigkei-ten auch ernste Aspekte zubieten. Bei Besuchen einesSlums sowie in den beidenStationen der Missionare desHeiligen Thomas (MST) in NeuDelhi und Mandya wurdensich die Teilnehmer bewusst,in welcher Armut viele Men-schen dort leben. AbeA rauch, dass sie mit ihrenSpenden zu einer Verbesse-rung der Situation einigerbeitragen.

Rund zehn Jahre hat Pa-ter Sojan in Deutschlandverbracht, zweieinhalbdavon in der Pfarrge-meinde St. Regina. Ob-wohl der Geistlicheschon vor etwa acht Jah-ren in seine Heimat zu-rückgegangen ist, ist derKontakt nie abgebro-chen. Und die Stewwer-ter unterstützen seineMission, die unter an-derem eine Schule fürKinder und Jugendli-che mit Behinderun-gen sowie eine Behin-derten-Werkstatt be-treibt.

Die Indien-Fahrt war, nebenweiteren privat initiierten, dienunmehr zweite, die die Ge-meinde organisiert hat. „Eswar eine sehr schöne Zeit“,zieht ein etwas verschnupfterPastor im Pressegespräch Bi-lanz. Daran sind die vielen Kli-maanlagen schuld, soSchlummer. Die Gruppe, diesich aus Gemeindegliedern al-

ler drei Ortsteile zusammen-setzte, habe gut harmoniert,führt er weiter aus. Und derJanuar sei wettertechnischder beste Reisemonat.

Auf dem Programm standenunter anderem Besuche derJama Masjid, der größten Mo-schee Indiens, des Palastes TajaMahal in Agra, in einem Na-tionalpark nahe Jaipur, im

„Touristen-Paradies“

Goa und in der IT-Met-ropole Bangalore. Bei etwa 20bis 25 Grad Celsius seien dieBesichtigungen gut zu bewäl-tigen gewesen. „Viele Indersind aber trotzdem mit Mützeund Schal unterwegs“, berich-tet der Pfarrer schmunzelnd.Die Menschen dort seien imSommer eben ganz andereTemperaturen gewohnt. An-

strengend seien vor allem derLärm und der Dreck insbeson-dere in Delhi gewesen. Undnatürlich das riesige Ver-kehrschaos, das man alsEuropäer so nicht kenne. „Esgibt eigentlich nur vier Spu-ren, aber gefahren wird infünf Reihen nebeneinander“,so der Pastor kopfschüttelnd.

Höhepunkt der Fahrt sei derAbstecher nach Mandya am

vorletzten Tag des Aufent-

halts gewesen. Dortist Pater Sojao n für insgesamtvier Einrichtungen verant-wortlich, die mit Spenden ausDrensteinfurt maßgeblichunterstützt werden. EineGrundschule, eine Sonder-schule, eine Schule für geistigBehinderte und eine Behin-derten-Werkstatt sind dort in

den zurückliegenden Jahrenerrichtet worden. Zudemkonnte ein Bus für den Trans-port der Arbeiter angeschafftwerden. In diesem war auchdie Drensteinfurter Reise-gruppe unterwegs und hat alleGebäude der Missionsstationabgefahren. Das nächste Pro-jekt soll eine Wohngruppe fürBehinderte ohne oder auchmit deren Eltern sein, wenndiese zum Beispiel zu alt sind,um noch alleine zu leben.

„Die Idee ist, dieMenschen beiBedarf durchihr gesamtes Le-ben zu beglei-ten“, weißSchlummer.

Es sei eine gro-ße Dankbarkeitfür die Hilfe ausDeutschland zuspüren. „Wir wur-den überall äu-ßerst freundlichempfangen, dieKinder haben unsmit Tänzen be-grüßt“, schildertder Pastor seineEindrücke. Pater Sojan lädt

interessierte Ju-gendliche ein, ein

Praktikum in den Missions-stationen in Neu Delhi oderMandya zu absolvieren. Aus-kunft erteilen die Kirchenbü-ros: stregina-drensteinfurt@bistum-muenster.de.

„Wir wurden über-

all äußerst freund-lich empfangen,

die Kinder habenuns mit Tänzen

begrüßt.Pastor Jörg Schlummer„

Die Hilfe kommt an

Natürlich darf während einer Indien-Fahrt der Besuch des Taj Mahalnicht fehlen. In einem Nationalpark war die Reisegruppe – im BildAlfons Wrocklage und Pastor Jörg Schlummer – auf Elefanten unter-egswegs ((kl.l. oFototo).). oFototos:s: Pfaar grge eemei dende

Kurznotiert

Tafel lädt zurVersammlung ein

DRENSTEINFURT. Am kommendenMittwoch, 30. Januar, lrr ädt die Ta-fel zur ersten Mitgliederversamm-lung in diesem Jahr ein. Beginnist um 19 Uhr in der Alten Post.„In dieser Mitgliederversammlungwollen wir auch die weiterenSchritte zur Inbetriebnahme derTafel in diesem Frühjahr auf denWeg bringen“, teilt Stefan Gen-genbacher mit. Neben den Vor-standsberichten steht dabei auchder Wirtschaftsplan auf der Tages-ordnung. Ein wichtiger Punkt istneben der weiteren Vorbereitungzur Eröffnung der Ausgabestellevor allem die Einteilung vonTeams und Tätigkeiten.

Abgabenbescheidewerden zugestellt

SENDENHORST. Die Stadtverwal-tung Sendenhorst teilt mit, dass indiesen Tagen die Abgabenbeschei-de für das Jahr 2019 zugestelltwerden. Die Abgabepflichtigenwerden gebeten, die Angaben zuüberprüfen. Eine Übersicht allerTarife für die Abgaben und die je-weiligen Ansprechpartner könnenüber das Internet unter www.sen-denhorst.de > Bürgerservice > Ser-viceseiten > Abgaben 2019 einge-sehen werden. Bei Fragen solltensich die Bürger an die Stadtver-waltung wenden. Sprechzeitenaußerhalb der bekannten Öff-nungszeiten sind nach telefoni-scher Vereinbarung möglich.

Kolpingsfamilietrifft sich

WALSTEDDE. Die Kolpingsfamilielädt ihre Mitglieder am Samstag,16. Februar, zrr ur Generalversamm-lung ein. Beginn ist um 19.30 Uhrim Pfarrheim. Dann gibt es zudemInformationen zur diesjährigenKolping-Euro-TourTT nach Lüneburgund in die Elbtalaue, die vom 31.August bis 2. September stattfin-det. Des Weiteren werden die Er-gebnisse der Befragung „Vision2020“ vorgestellt. Schon jetztweist die Kolpingsfamilie auf dieVeranstaltung „Bosseln für Jeder-mann“ mit anschließendem Grün-kohlessen hin, die am 22. März ab15 Uhr stattfindet. Die nächsteSchrott- und Altkleidersammlungist für Samstag, 6. April, termi-niert.

15 erlebnisreiche, be-eindruckende und inten-sive TageTT liegen hinterden 23 Menschen, die

unter Leitung von PastorJörg Schlummer Indien

besucht haben.

Von Nicole Evering

Gemeindefahrt nach Indien hinterlässt viele Eindrücke

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Lokales Samstag, 26. Januar 2019

Kurznotiert

Elternabend„KoKi 2020“

SENDENHORST/AT LBERSLOH. Derzweite Elternabend für den KoKiJahrgang 2020 findet am Diens-tag. 29. Januar, urr m 20 Uhr imLudgerushaus in Albersloh statt.An diesem Abend wird auch dar-gestellt, wie eine Gruppenstundegestaltet und durchgeführt werdenkann und es werden Anregungenund Ideen ausgetauscht. Abschlie-ßen wird der Abend mit einigenorganisatorischen Informationenund Materialien.

Altkleidersammlungin Ascheberg

ASCHEBERG. Die Kolpingsfamilieführt am Samstag, 2. Februar, drr iejährliche Altkleider-Straßensamm-lung durch. Gesammelt wird imDorf, Sf pender aus den Bauerschaf-ten können ihre Kleiderspende amSammeltag bis 12 Uhr am Pfarr-heim St. Lambertus Ascheberg ab-geben. Sammeltüten liegen in derSparkasse, der Volksbank, beiRewe, bei Niemann, in der Tourist-Info und bei der Raiffeisen aus.

Hängen geblieben – die schnelle Woche

Nabu-Besuchzum RuhestandGemeinsam für den Naturschutzim Kreis Warendorf: Das warüber lange Jahre die gemeinsa-me Linie der Unteren Natur-schutzbehörde unter ihrem LeiterHeinz-Jürgen Müller und der Na-bu-Naturschutzstation Münster-land als Biologische Station fürden Kreis Warendorf. Nun hießes Abschied nehmen: Anlässlichseines bevorstehenden Ruhestan-des war Müller zu Gast in derNabu-Station am Haus Heidhorn.In kurzen Vorträgen stellten dieVorstände der Nabu-Naturschutz-station Münsterland aktuelle Pro-jekte vor.rr

KlausurtagungEs ist gute, alte Tradition, dasssich die Vorstandsmitglieder derBürgerschützen „St. Johannes“Drensteinfurt ein Mal im Jahrzur Klausurtagung treffen. DieTagung 2019 hat nun im Land-hotel Beckmann in Heiden (KreisBorken) stattgefunden. Nebeneinem Rückblick auf das Jubilä-umsschützenfest stand die Pla-nung des laufenden Jahres aufder Tagesordnung, teilt der Ver-ein mit. (Foto: Bürgerschützen)

Frauen besuchen MädchensitzungHoch her ging es für 60 Frauen, die sich mit der KFD St. Martin Sen-denhorst auf den Weg nach Köln gemacht hatten. Dort nahmen sie ander ZDF-Mädchensitzung „Kölle Alaaf“ in den Sartory-Sälen teil. Inihren bunten Kostümen und bester Laune sorgten die Frauen schon aufder Fahrt für ausgelassene Stimmung, heißt es im Bericht der KFD. Imtraditionsreichen Brauhaus Päffgen wurde zu Mittag gegessen und daseine oder andere Kölsch gezischt. Für Stimmung sorgten anschließendzahlreiche Redner in der Bütt und karnevalistische Kultbands wie die„Domstürmer“. Die Sitzung wird an Weiberfastnacht im ZDF ausge-strahlt. (Foto: KFD)

Krippenausstellung. Einmal das Jesuskind wiegenoder gar auf den Arm nehmen!In der Krippenausstellung desTelgter Museums Religio gingdieses Erlebnis für Bewohner desSt. Josefs-Hauses Albersloh in Er-füllung. „Anfassen erlaubt!“ galtbei einer speziellen Führung fürältere Menschen, bei der dieGäste einige Krippen nicht nurmit den Augen, sondern auchmit den Händen wahrnehmenkonnten. (Foto: St.-Josefs-Haus)

Einen ganz besonderen Gruß zum neuen Jahr hat Bürgermeister Cars-ten Grawunder nun erhalten. Im Rathaus überreichten ihm Käte Mer-ten, Gisela Schäper und Luise Richard eine Drensteinfurt-Collage mitGeschichte. Den Drensteinfurt-Kalender 2018 von Fotografin GiselaSchäper hat Käte Merten zudem zu kleinen und großen Schachteln mitMotiven aus Drensteinfurt, Rinkerode und Walstedde verarbeitet. Zukaufen sind diese in der neuen „M8 – Galerie für Handgemachtes“ amStewwerter Kirchplatz/Ecke Mühlenstraße. (Foto: Stadt)

Drensteinfurt in einer Collage

HauptgewinnDie Adventskalender der Bürger-stiftung Sendenhorst/Alberslohhaben sich auch in diesem Jahrgroßer Beliebtheit erfreut, heißtes in einer Mitteilung. In dervergangenen Woche konnte derHauptpreis an den Gewinnerübergeben werden. Familie Her-ingloh aus Ahlen hat sich sehrüber den neuen Fernseher ge-freut. (Foto: Bürgerstiftung)

Kurznotiert

Fahrt zurFeinbrennerei

SENDENHORST. Die KFD St. Martinbietet am Freitag, 15. Februar,rreine Fahrt zur Feinbrennerei Sassein Schöppingen und im Anschlusszum Wallfahrtsort Eggerode an.Abfahrt mit Privat-PKW ist um13.45 Uhr am Lambertiplatz, um15 Uhr beginnt eine 90-minütigeSchnupperführung mit Verkostungdurch Brennerei, Fasslager undAbfüllung. Anschließend gehtes weiter in den Ortsteil Eggero-de. Um 16.45 Uhr wird dort einWortgottesdienst in der Wall-fahrtskapelle, in der sich die etwa800 Jahre alte Marienfigur befin-det, gefeiert. Der Beitrag für Fahrtund Führung mit Verkostung be-trägt für Mitglieder 13 Euro undfür Nichtmitglieder 15 Euro. An-meldungen nimmt Gisela Nordhoffentgegen, Tel. 0 25 26 / 23 09.

Rückblick nachWanderung

DAVENSBERG. Zu einer etwa zwei-stündigen Exkursion ins Umlandder Burg Vischering in Lüdinghau-sen laden die Wanderfreunde 05unter Führung von Britta Mülleram Samstag, 16. Februar, err in. Tref-fen ist um 12 Uhr ab AutohausHollenhorst in Ascheberg. DerStart zur Wanderung am ParkplatzBurg Vischering ist um 12.30 Uhr.rrIm Gasthof Haverkamp, Davens-berg, erfolgt ab 15 Uhr ein Licht-bildvortrag über die Wanderungen2018. Nach dem Jahresbericht desWanderführers Willi Ross beginntum 17 Uhr das traditionelle Grün-kohlessen. Zum Abschluss findenEhrungen und die Ausgabe derUrkunden statt. Alle ehemaligenund zukünftigen Wanderfreunde,sowie Gäste sind willkommen.Verbindliche Anmeldungen sindunter ross-willi@tonline.de erbetenoder unter TelTT . 01 51/59 41 68 03. Anmeldeschluss istam 14. Februar.rr

Von Tina Nitsche

Das Leben einer Mama istunterhaltsam. DerWeg dort-hin jedoch lange nicht soeinfach, wie das vielleichtauf den ersten Blick immerscheinen mag.

ASCHEBERG. „Mama wer-den“ ist ein Wunsch vielerjunger Frauen. Auch Marie-Christin Uhlenbrock wollteseit ihrem zehnten Lebens-jahr immer nur eines: „‘NeMutti sein.“ Heute ist die 31-Jährige eine Mutter. Und zwareine, die von sich Redenmacht: Als „Rabenmutter“.Nein, nicht das, was jetzt viel-leicht viele denken mögen –die Aschebergerin ist Mamamit Leib und Seele, als „Raben-mutter“ hat sie vor allem mitihrem gleichnamigen Blogüber das Mama sein von sichReden gemacht.

Denn dort offenbarte sie vie-le Dinge und Wahrheiten vonder Schwangerschaft bis zumMama sein an sich, die sichnicht unbedingt wie eineSchmusegeschichte lesen.Humoristisch, mit einer Por-tion Sarkasmus und in mehrals unterhaltsamen Stil fes-selt sie mit diesem Blog seitJahren eine große Leserschaft.Und eben dieser ist es zu ver-danken, „dass ich jetzt meinerstes Buch rausgebracht ha-be“, präsentiert die „Raben-mutter“ stolz ihr Debütwerk„Die Mutterkomplexe“.

Der Inhalt ist speziell, ineiner teilweise flapsigen Spra-che, gewürzt mit einer großenPrise Humor, aber auch Sar-kasmus. „Wer es zu Ende liest,der ist gewappnet für das, waskommt“, sagt die Autorin undunterstreicht, dass diesesBuch, eben weil es einige scho-nungslose Wahrheiten offen-bart, durchaus auch eine Lek-türe für Männer ist. Dass ihrBuch, das sie übrigens selbstim Verlag Tredition verlegthat, auf Anhieb Buch des Mo-nats werden würde, damithätte sie nicht gerechnet.„Eben auch, weil es, wie ge-sagt, ein wenig anders ist“,sagt sie.

Ein Jahr hat Marie ChristinUhlenbrock für ihr Werk be-nötigt. Geschrieben hat sie es„aus dem Bauch raus, sehrzum Leidwesen meiner Lekto-rin Carina Lämmer“. sagt diegelernte Erzieherin grinsend.Schließlich liefert der Mama-Alltag Geschichten am laufen-den Band, „und alles anderevon der Befruchtung bis zurGeburt hatte ich im Kopf.“ IhrBuch ist anders, wie gleich dererste Anreißer deutlichmacht: „Aus dem Deutschenübersetzt ins Sarkastische“.Auch das Titelbild, das aus derFeder von Steffi Thole (MimiArt) stammt, animiert zumHinschauen. Denn irgendwiekommt einem diese rothaari-ge Frau, die in der einen Handeine Babyflache hält und inder anderen einen BH, doch

bekannt vor. Gleichzeitigmacht alleine dieses Bildschon deutlich, was Marie-Christine inhaltlich verarbei-tet: „Schwangerschaft machtetwas mit einem“. Nicht nurdie Folgen wie Dehnungsstrei-fen oder „leicht verschobeneFigur“ , sind es, die einerfrischgebackenen Mama zuschaffen machen. „Auch dieHormone spielen verrückt.“ Esist ein Buch, das aufschluss-reich ist und nicht ganz zu un-recht den Untertitel ein„(Un)Ratgeber“ trägt. EinBuch, dass auf der einen Seiteunterhaltsam ist und dem Le-ser ein Lächeln ins Gesichtzaubert, aber ihn durchausauch einmal schlucken lässt.

Ein Buch eben, für dass das Le-ben Pate stand und nicht ir-gendeine Fantasiegeschichte.Und ein Buch, dass seine Auto-rin auf den Geschmack ge-bracht hat weiterzuschreiben.Denn das Leben als Mama lie-fert schließlich jede MengeZündstoff und auch für die„Rabenmutter“ „kommen dadie Ideen in den unmöglichs-ten Situationen.“

„Wer es zu Endeliest, der ist ge-

wappnet für das,was kommt.Marie-Christin Uhlenbrock„

Vom Blog zum BuchMarie-Christin Uhlenbrock verarbeitet Mutter werden und -sein

Nun hat die Rabenmutter alias Marie-Christin Uhlenbrock mit „DieMutMutteterkompleomplexexe“ ihr erstersteses BuchBuch veveröröffenentlichtlicht.t. FoFototo: N: Nitscitschehe

S t a t t K a r t e n

Elisabeth von GehlenYvonne und Andreas von Gehlen mit LunaPhilipp und Gloria von Gehlen

48317 Drensteinfurt, im Januar 2019* 8. Oktober 1944

† 16. Dezember 2018

Harald von Gehlen

Viele Worte sind gesprochen und geschrieben worden.Viele stumme Umarmungen, viele Zeichen der Liebeund der Freundschaft durften wir erfahren.Für die überwältigende Anteilnahme bedankenwir uns herzlich.

In stillem Gedenken und dankbarer Erinnerungan unseren lieben Verstorbenen

feiern wir das

erste Jahres-Seelenamt

am Sonntag, den 3. Februar 2019um 9.30 Uhr in der St.-Lambertus-Kirche

zu Walstedde.

EwaldJungfermann

* 4. Mai 1932 † 30. Januar 2018

Familie Jungfermff ann

Walstedde, im Januar 2019

Ein Jahr ohne dich

Julian

Joris, Noah, Basti, Mara,Anton, Emil, Conrad, Linus,

Tabea, Katharina

Du fehlst

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Lokales Samstag, 26. Januar 2019

Kurznotiert

Gottesdienst andrei Orten

ALBERSLOH. Am kommendenSonntag, 27. Januar, frr indet einGottesdienst zur Gemeindekoope-ration der evangelischen Friedens-Kirchengemeinde in Gremmen-dorf/Angelmodde// und der evange-lischen Kirchengemeinde Wolbeck/Albersloh an drei Orten statt. Be-ginn ist um 10 Uhr in der Gna-denkirche Albersloh, Friedensstra-ße 4. Ein Bus fährt um 9 Uhr ander Friedenskirche Gremmendorfund um 9.15 Uhr an der Christus-kirche Wolbeck ab; um 9.30 Uhrgibt es einen Stehkaffee in derGnadenkirche. Anders als es imWolbecker Gemeindebrief steht,soll der zweite TeilTT des Gottes-dienstes ab 11 Uhr in der Frie-denskirche Gremmendorf stattfin-den. Von dort geht es weiter nachWolbeck, wo um 12 Uhr der dritteTeil des Gottesdienstes beginntund abschließend ein gemeinsa-mes Mittagessen vorgesehen ist.Etwa um 14.30 Uhr soll der Busüber Gremmendorf nach Alberslohzurückfahren.

Frühjahrsbasarin Herbern

HERBERN. Am Samstag, 23. Febru-ar, frr indet in der Zeit von 9 bis 11Uhr der Frühjahrsbasar „Rund umsKind“ in der Aula der Profilschule,Altenhammstraße, in Herbernstatt. Schwangere mit einer Be-gleitperson erhalten bereits um8.30 Uhr Einlass. Die Annahmeder Ware ist am Freitag, 22. Feb-ruar, vrr on 16 bis 18 Uhr. Drr ie Aus-zahlung des Geldes und die Rück-gabe der nicht verkauften Wareerfolgt am Samstag, 23. Februar,rrin der Zeit von 15 bis 16 Uhr. 2rr 0Prozent der Einnahmen werdenwie immer einbehalten und ge-spendet. Die Ausgabe der Ver-kaufsnummern, Etiketten und Aus-zeichner erfolgt ab Montag, 28.Januar, drr urch Silke Mürmann, Tel.0 25 99/91 43 246, Sabine Höl-scher, Trr elTT . 0 25 99/75 97 13, undTanja Alder, Trr elTT . 0 25 99/74 05 70,Pro Kundennummer wird eine Ma-terialumlage von zwei Euro erho-ben.

Anne Vorderderfler schließt die Tür zum geschichtsträchtigen Gebäude auf. Die Restedesdes Arc tchite tu büekturbürosos l egeliegen ocnoch e uherum ((kl.l. oFototo).). oFototos:s: JosJoseef es gThesing

ALBERSLOH. Damals hat derfrüh verstorbene Architekthier an dieser Stelle mit seinerFrau Anne, die sich um dasKaufmännische gekümmerthat, gearbeitet.

Anne Vorderderfler ist ineinem Bauunternehmen auf-gewachsen und kennt die Ma-terie. Auch nach dem Todihres Mannes hat sie bis zumJahr 2001 mit angestelltenArchitekten weitergemachtund das Büro dann an eineninzwischen auch verstorbe-nen Nachfolger übergeben.

Nun schließt sie an diesemMorgen für einen Besuch diealte Tür des ehemaligen Gast-hauses Kramer auf. Seit Okto-ber stehen die Räume im Erd-geschoss leer. Ein Bauhelm,der zur Standardausrüstungjedes Architekten gehört, liegtauf dem Papierkorb. Ein Zei-chentisch und ein Schneide-tisch für Pläne, heute längstdurch Digitales abgelöst, ste-hen ungenutzt herum. „Wirhaben damals nur die Außen-haut stehen lassen und allesandere saniert“, erzählt AnneVorderderfler. Und Vergange-nes bewahrt. Den Werbeaus-leger „Altes Gasthaus Kramer“haben sie von außen nach in-nen geholt und an die Wandgeschraubt.

Denn tatsächlich hat dasHaus eine lange Tradition undeine große Bedeutung im frü-heren Dorfleben gehabt.

Ob Hochwasser, Sturm oderSchützenfest: Das Haus Kra-mer hat schon vieles über-standen. und steht noch heute

gut erhalten an der Bergstra-ße. Es beherbergte ein Kino,einen Friseursalon und eineGaststätte. „Die Räume at-men“, sagt Anne Vorderder-fler.

Gastwirt Bernhard Kramer,allgemein bekannt als „dersingende Wirt“, ließ es hinterdem Tresen nicht nur kra-chen, sondern schnitt derKundschaft im angrenzendenSalon auch die Haare. Wäh-rend heute den Salonkundengerne ein Kaffee kredenztwird, floss damals eher Bier.

Es wurde viel und gerne ge-feiert im Haus Kramer. Soauch das alljährliche Bürger-schützenfest, für dessen Be-wirtung über viele Jahre Bern-hard Kramer zuständig war.Zu Zeiten, als die Werse nochnicht reguliert war, stand dasSchützenfestzelt auf einerbenachbar-

ten Wiese zum Gasthaus, dortwo heute die Werse fließt.

Das alles ist vorbei, und vonden früher mal knapp ein Dut-zend Gasthäusern im Dorfsind nicht mehr viele geblie-ben. Die „Kerze“ war auch malfür einige Zeit im Haus an derBergstraße untergebracht.„Das war ein echtes In-Lokal,und die Leute kamen zum Teilvon weit her“, erinnert sichAnne Vorderderfler. Doch dasPaar, das das Lokal betrieb,ging auseinander – und damitwar auch die „Kerze“ Ge-schichte.

Die Räume oben sind heutevermietet, und der hintere Teilauch – als Wohnungen. Fürden vorderen Teil – das ehe-malige Architekturbüro – hatdie Hausbesitzerin eigentlich

andere Ideen. „Wenn man denin Wohnungen umwandelt,wäre das endgültig“, sagt sie.

Wohnungen werden der-zeit auf der anderen Straßen-seite gebaut und demnächstin großer Zahl auch im neuenBaugebiet. „Ein Café wäre andieser Stelle schön“, meint An-

ne Vorderderfler und zeigt,wo sie sich den Kuchentresenund kleine Tische vorstellenkönnte. „Bedarf für Gastrono-mie ist im Dorf bestimmt ge-geben. Es wäre doch schön,wenn sich ein paar Frauenfinden würden, die das ma-chen.“ Zumal sich der beliebteWerse-Radweg in unmittelba-rer Nähe befinde

Alle diesbezüglichen Bemü-hungen der Albersloherin wa-ren bislang erfolglos. Sie hat

die 77 Quadratmeter großenRäumlichkeiten in den WNund auf diversen Internetpor-talen inseriert. Ein „Sushi-to-go“-Anbieter habe sich inte-ressiert, aber das sei an dieserStelle nicht das richtige Lokal– auch verkehrstechnisch ge-sehen. Ein Physiotherapeuthabe auch Interesse gezeigt,

schlussendlich

aber abgesagt.Für ein Kino, das etwa im

Jahr 1951 von einem gewissenHerrn Ring in den hinterenStallungen eingerichtet wor-den war, ist vorne sicher keinPlatz.

Auf dem Tisch liegtunter einem Stapel Ak-ten eine Ausgabe der

WN von 1993. Berichtetwird, wie der Architekt

Rudolf Vorderderflerdem damaligen Stadtdi-rektor Heinrich Wiegardund anderen seine Plä-ne für einen neuen Ge-werbehof in Albersloh

vorstellt.

Von Josef Te hesing

RäRäume imiG hi hGeschichttetst hehen lleer

Anne Vorderderfler wünschsich an der Bergstraße ein

Reise in dieMetropole Madrid

RINKERODE. Die Kolpingsfamiliebesucht vom 19. bis zum 22. Sep-tember die pulsierende spanischeMetropole Madrid. Übernachtetwird in einem Vier-Sterne-Hotel.Der Preis für Mitglieder beträgt690 Euro im Doppelzimmer. Nrr icht-Mitglieder zahlen 730 Euro. ImPreis enthalten sind der Zug zumFlughafen, der Flug ab Düsseldorf,fdie Transfers, die Ausflüge mitReisebussen, eine deutschsprachi-ge Reiseleitung, alle Eintrittsgel-der, drr rei Hotelübernachtungen in-klusive Frühstück sowie ein ge-meinsamer Tapas-Abend. Auskunftund Anmeldung bei Hans Weller,rrTel. 0 25 38 / 10 36.

Menü-Service stellt sich vorondere Aktion der Caritas über drei Wochen

DRENSTEINFURT/SENDEN-HORST. Er ist fast so alt wieder Verband selbst: Der Menü-Service der Caritas, seit 1973ein gefragter Service, ist stolzauf einen stattlichen Stammzufriedener AboA nnenten.

„Wer immer – ob aus Alters-oder gesundheitlichen Grün-den – nicht mehr selbst ko-chen kann oder mag, weiß dasstetig gewachsene Angebot anabwechslungsreichen, gesun-den und leckeren Gerichten zuschätzen – ob in Ahlen, Dren-steinfurt, Sendenhorst oder ineiner der kleinen Ortsteilen“,schreibt die Caritas.

Zu seinem 50-jährigen Be-stehen, gibt der Caritasver-

band nun „einen aus“: „DreiWochen lang können sich In-teressenten von den Vorzügen

überzeugen. Vom 4. bis zum22. Februar wird ihnen an dieTür geliefert, was sie sich

wünschen: für einen, zweioder bis zu fünf Tage die Wo-che, ausgewählt aus zehn be-liebten Gerichten“, heißt esweiter.

„Und das als Jubiläumsange-bot: Von jeweils drei Gerichtengibt es das preiswerteste gra-tis.“ Ab dA em 28. Januar kön-nen Interessenten bei Projeo kt-Betreuerin Sabine Sczech di-rekt bestellen, was sie möch-ten – unter Tel. 0 23 82/89 35 28 oder per E-Mail unters.sczech@caritas-ahlen.de.

Das Menü-Service-TeaTT m der Ca-ritas freut sich über neue Kun-den.den. FoFototo: C: Cararitasitas

Helferff für dieEuropawaaa hl gesuchtASCHEBERG. Die Gemeinde Ascheberg sucht für die Europa-

wahl am 26. Mai engagierte und zuverlässige Wahlhelfer. Die-se werden in den Ortschaften Ascheberg, Herbern und Davens-berg eingesetzt. Die Wahlhelfer in den Urnenwahlbezirkentreffen sich morgens um 7.30 Uhr in ihrem Wahllokal und ver-einbaren dann den Schichtdienst. Sie müssen nämlich nichtden ganzen Tag im Wahllokal sitzen, so die Verwaltung. Ledig-lich ab 18 Uhr muss das gesamte Team zur Auszählung derStimmen wieder anwesend sein. Die Wahlhelfer in den Brief-wahlvorständen treten um 15 Uhr im Rathaus Ascheberg zu-sammen, um das Ergebnis der Briefwahl zu ermitteln. Mit-glied des Wahlvorstandes kann jeder Bürger, der am Wahltag18 Jahre alt und wahlberechtigt ist, werden.

Allen Wahlhelfern wird eine sogenanntes Erfrischungsgeldin Höhe von 50 Euro gezahlt. Interessenten können sich per E-Mail unter gemeinde@ascheberg.de melden, oder unter Tel.0 25 93/609 10 15, oder persönlich im Rathaus Ascheberg.

Essen | Trinken Samstag, 26. Januar 2019

Foto:rgz/De

utsches-Geflü

gel.de

REZEPT DER WOCHEHühnersuppe mit NudelnPro Portion: 532 kcal; 65 g Eiweiß; 29 g Fett; 4 g Kohlenhydrate

Klassiker ausder KindheitHühnersuppe war Mamas AllheilmittelIn der kalten Jahreszeitsind sie für viele das Lieb-lingsessen: schmackhafteSuppen und Eintöpfe.

Wem fällt sienicht so-fort alserstes ein:die leckere

Hühnersuppe von Mama?Sie war seit jeher die pas-sende Antwort auf Erkäl-tungen, schlechte Launeund Winterblues. DennSuppen mit Geflügel schen-ken nicht nur Wärme, son-dern eignen sich auch füreine ausgewogene Ernäh-rung. Warum also nicht malselbst den Kochlöffel schwin-

gen und sich an den Klassikeraus der Kinderzeit heranwa-gen? So geht’s: Hähnchen in einen gro-

ßen Topf setzen und mit Salz-wasser bedecken. Zwiebel hal-bieren und in einer Pfanne aufder Schnittfläche anbraten.Anschließend zusammen mit

Lorbeer und Pfefferkörnernzum Hähnchen geben. Aufko-chen und etwa 60 Minuten kö-cheln lassen. Dabei Suppengemüse put-

zen und grob zerkleinern.Zwiebel, Lorbeer und Pfeffer-körner aus der Suppe nehmenund Gemüse hineingeben. 30Minuten köcheln lassen. Hähnchen herausneh-

men und leicht abkühlen las-sen. Haut entfernen, Fleischvon Knochen lösen und wür-feln. Gemüse aus der Brühenehmen. Fleisch und Nudelnin die Brühe geben und 15 Mi-nuten weiterköcheln. Die Hühnersuppe auf Tel-

lern verteilen und mit Petersi-lie garniert servieren. (rgz)

Tipps für denEinkauf

Beim Einkauf von Geflügelfleischsollte man auf die deutsche Her-kunft achten, zu erkennen anden drei „D“ auf der Verpa-ckung. Nur diese garantieren ho-he heimische Standards. (rgz)

Info

Für vier volleSuppenteller

1 ganzes Hähnchen 3 Liter Wasser Salz, Pfeffer 2 Lorbeerblätter 1 TL schwarze Pfefferkörner 1 Zwiebel 1 Paket Suppengemüse

(Sellerie, Porree, Möhren,Pastinake)

Petersilie 120 g Suppennudeln

Einkauf

Einfach und lecker: Forellen lassen sich auf einer Holzplanke grillenund erhalten dabei ein rauchiges Aroma. Foto: Matthias Würfl

Backen ohne GlutenMenschen mit Zölia-

kie oder einer Wei-zensensitivität ste-

hen mit Getreidemehl aufKriegsfuß. Trotzdem müssensie aufs Backen nicht verzich-ten, erklärt Bianca Maurervon der Deutschen Zöliakie-Gesellschaft: „Glücklicherwei-

se kann man glutenhaltigeGetreidemehle ersetzen.“

Es sei allerdings nicht rat-sam, ein glutenhaltiges Mehldurch ein -freies einfach einszu eins zu ersetzen. Sämtli-chem Gebäck muss als Ersatzein Verdickungsmittel bei-gemengt werden, zum Bei-

spiel Guarkernmehl, Johan-nisbrotkernmehl, Pektin oderFlohsamenschalen. Dadurcherhält der Teig eine andereKonsistenz als gewöhnlich. Erbenötigt dann auf jeden Fallmehr Flüssigkeit, ist schwieri-ger zu verarbeiten und sehrklebrig. (dpa)

Aroma für die ForelleGrillen auf der Holzplanke ist eine tolle Alternative

Rezepte zum Thema„Fisch zubereiten“gibt es wie den be-rühmten Sand am

Meer. Von den gekauftenFischstäbchen bis hin zur auf-wendig selbst gezaubertenFischsuppe wird ein breitesSpektrum geboten. „Wenig be-kannt ist dabei das Grillen vonFischfilets auf einem Holz-brett – eine sehr einfache,aber leckere Variante“, sagtAnja Auer, die hinter dem„YouTube“-Kanal „Die Frau amGrill“ steckt.

Das Grillen auf der Holzplan-ke sorgt für ein leicht rauchi-ges Aroma, das man auf demGrillrost oder in der Pfannenicht erzielt. Zudem bleibt dasFischfleisch schön saftig undtrocknet nicht aus. Es eignensich sowohl Forellenfilets alsauch alle bei uns verfügbarenFischsorten – von Saibling

über Karpfen bis hin zu Mee-resfisch wie Lachs oder Rot-barsch.

Es bietet sich jedoch an, einwenig dickere Fischfilets zuverwenden. Schließlich benö-tigt der Rauch ein wenig Zeit,um ins Fischfilet einzuziehen.Ein Zentimeter sollte hierbeidas Mindestmaß sein. DieHolzplanken zum Grillen kön-nen im Fachhandel oderInternet erworben werden.

Für jede Person sollte manein etwa 300 Gramm schwe-res Fischfilet, beispielsweiseForelle, vorbereiten. Dieseswaschen und trocken tupfen.Mit einer Pinzette auf Grätenüberprüfen, die beim Filetie-ren eventuell übersehen wur-den. Diese entfernen und denFisch auf die Holzplanke set-zen.

Anschließend schneidetman 50 Gramm Kräuterbutter

(mit Dill und Knoblauch) inRinge auf und platziert sie derMitte entlang über den Fisch.So kann sie sich beim Schmel-zen schön über die Oberflächeverteilen. Zum Garnieren desFisches eignen sich zudemCocktailtomaten und Paprikain dünnen Streifen.

Nun das Brett auf dem vorge-heizten Grill in die direkte Hit-ze (200 Grad) legen. Für zirka20 Minuten grillen – in dieserZeit dürfte sich auch derRauch des angekokelten Holz-bretts ausbreiten. Abschlie-ßend mit Meersalz und Pfeffernach Belieben würzen und Zit-ronensaft drüber träufeln.

Anja Auer betreibt mit „Die Frauam Grill“ einen eigenen „You-Tube“-Kanal (www.youtube.com/diefrauamgrill). Dort und aufwww.die-frau-am-grill.de gibt’sdas Forellen-Rezept und vieleweitere Anregungen für die Kü-che und fürs Grillen.

Info

Foto:dpa

Entdecken Sie mit uns den einzigartigen Charme von Elbflorenz! Dres-

den ist: Frauenkirche und Alte Meister, Blaues Wunder und Grünes

Gewölbe, malerische Elbhänge und belebte Gründerzeitviertel, säch-

sische Staatskapelle, barocke Altstadt und moderne City, Gartenstadt

und Kulturmetropole, Elbflorenz und sächsische Landeshauptstadt.

Die Stadt begeistert als Gesamtkunstwerk und bietet faszinierende

Bauwerke, Kunstschätze, sowie Klangkörper dieWeltruhm genießen.

Jedes Jahr im April findet in Dresden das Dampfloktreffen statt, ein

Highlight für jeden Eisenbahnfreund, und für die Liebhaber der Klassik

haben wir auch das passende Angebot, für jeden Geschmack das pas-

sende Erlebnis.Wir freuen uns auf Sie!

LEISTUNGEN:• Fahrt immodernen Fernreisebus mitWC und Getränkeservice

• 2x Übernachtung /Frühstücksbuffet im ibis Hotel Dresden(Lage: in der Altstadt auf der Prager Straße)

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• Rückreise in den Mittagsstunden

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Hinweis: Die Kulturförderabgabe der Landeshauptstadt Dresden ist vor Ort zahlbar

FAKULTATIV BUCHBARE LEISTUNGEN:(Preisangaben p. P. inkl. VVK-Gebühr)

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„DAMPFLOKTREFFEN“ € 16,– inkl. VvG

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(*) Änderungen des örtl. Anbieters bleiben vorbehalten!

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und öffentliche Verkehrsmittel PK1 € 35,– | PK2 € 31,–

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Eine Oper in drei Akten in italienischer Sprachemit deutschen und eng-

lischen Übertiteln. Georg Friedrich Händel

Eintrittskarten inkl.VvG PK2 € 59,– | PK3 € 49,– | PK4 € 41,–

Informationen und Buchung

02864.8800-134Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de

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Die Kunst des Liedgesangs steht auch in der Saison 2019 wieder im

Mittelpunkt der Semper Matineen. In den Matineen widmen sich die

Sängerinnen und Sänger dem musikalischen Umkreis zu Premieren:

Passend zu Bedřich Smetanas Oper »Die verkaufte Braut« werden

Lieder aus dem slawischen Kulturkreis zu hören sein. Sie lernen die

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Sport Samstag, 26. Januar 2019

FREIBURG. Zuletzt hatteStreich im Sommer 2017 einenneuen Vertrag unterschrieben.Ob dieser am Saisonende aus-läuft oder inzwischen verlän-gert wurde, bleibt offen. Auchweil sich der SC Freiburg nie zuVertragslaufzeiten äußert. Den-noch heißt der Coach auch inder Saison 2019/20 ChristianStreich. „Ich werde nächstesJahr weiter Trainer in Freiburgsein – wenn der Verein daswill“, sagte der 53-Jährige undsetztedannnach: „WennichIh-nen das sage, dann ist das fix.“

Der Coach machte anschlie-ßend deutlich, dass auch da-nach noch nicht Schluss seinmuss. „Bei mir ist das anders,nicht so geschäftsmäßig. WeilichsolangeimClubbin.VonderDenke her muss man da andersvorgehen.“ Das tun sie längst,der SCF und der studierte Päda-

goge. Seine Trainer-Laufbahnbegann 1995, Streich betreutezunächst 16 Jahre lang ver-schiedene Teams im SC-Nach-wuchsbereich. Als die Profisunter MarcusSorgalsTabellen-letzter in die Winterpause gin-gen, wurde Streich befördert –der 29. Dezember 2011 war Start-punkt einer viel beachtetenKarriere. Eine 16-jährige Amts-zeit bei Breisgauern wie einstVolker Finke schließt er jedochaus: „Das schaffe ich gar nicht.Jetzt noch mal acht Jahre amStück,dawäreichja– wasweißich – über 30 Jahre Trainer amStück. Ich glaube, die Maschinemacht das nicht mit.“

ErhatAngst.Angstdavor,dassdie Trennung ihn und die Men-schen, die es gut meinen mitdiesem außergewöhnlichenVerein in Südbaden, völlig ausder Bahn werfen wird. Er wün-

schesich,sichirgendwannhar-monisch vom SC zu verabschie-den. „Das Tollste wäre für mich,dass man irgendwann aufhört,aber im Jahr vorher eine or-dentliche Saison gespielt hat.UndderVereinsagt:Super,es istalles gut. Und die Leute mirgegenüber nicht negativ sind.“Er wisse aber, dass das schwerrealisierbar sei.

Noch ist Streich an der Seiten-linie nicht wegzudenken. Vorallem aber seine differenzier-ten Äußerungen zur Politik undGesellschaft lassen immer wie-der aufhorchen und garantie-ren ihm hohes Ansehen. Als„speziell intensiv“ bezeichneteder in Weil am Rhein geboreneSohn eines Metzgers die unter-schiedlichen Erfahrungen, dieer in mittlerweile mehr als sie-ben Jahren im Profigeschäft ge-sammelt hat.

Aktuell habe Streich jedenfallskeinenSchimmer,wanndie in-nere Stimme ihm sagen wird,dass die Zeit gekommen ist. „Inzwei Jahren? Drei Jahren? Ineinem Jahr? Ich weiß es nicht“,sagte er. Ob er sich eine Zukunftbei einem anderen Verein vor-stellen könne, wisse er eben-falls nicht, sagte Streich: „Dannmachst du Pause. Was weiß ich,was in der Pause passiert. Viel-leicht sage ich: Es reicht. Viel-leicht sage ich: Oh, jetzt will ichaber wieder.“ Derzeit will ernoch. (dpa/uni)

Ein Gesicht der Bundesli-ga: Christian Streich, Trainer desSC Freiburg. Foto: dpa

Kultfigur, Tausendsassa,Mahner, Vaterfigur: FürChristian Streich vom SC

Freiburg gibt es vieleBeschreibungen. Vor

allen Dingen aber diedes dienstältesten

Trainers in der Fußball-Bundesliga. Dafür sorgt

ein besonderesVerhältnis zwischen

Coach und Club.

Handball:StrobelbeeindrucktHAMBURG. Plötzlich stand

Martin Strobel mitten in derNacht auf Krücken vor demTeamhotel der deutschenHandballer. Auf einmal sei erda gewesen, erzählte Kreisläu-fer Patrick Wiencek. Strobelhumpelte ins Hotel und stelltesich trotz seines zuvor im Spielgegen Kroatien erlittenenKreuz- und Innenbandrissesein letztes Mal vor seine Mann-schaft,diegeradedasHalbfinal-ticket für Freitag gelöst hatte.

Der 32-Jährige gratulierte ihr,dann setzte er zu einer emotio-nalen Rede an. „Es war eine An-sprache von ihm, die mir dieTränen in die Augen hat schie-ßen lassen“, sagte DHB-Vizeprä-sident Bob Hanning. „Das zeigt,was Martin für ein guterMensch ist“, meinte Wiencek.

Am Dienstag war Strobel be-reits auf dem Weg zur Opera-tion, die in Baden-Württembergerfolgte. Der Europameister von2016 war nicht nur einer der er-fahrensten Akteure im deut-schen WM-Team, er war aucheiner der angesehensten. „Dasist absolute Größe in so einemschweren Moment“, sagte Bun-destrainer Prokop. Er war an-fangs von einigen dafür belä-chelt worden, dass er Strobel,der in der 2. Liga in Balingenspielt, überhaupt zurück in dieNationalmannschaft geholthatte. (dpa)

Martin Strobel. Foto: dpa

Der nächste StreichFußball: Dienstältester Bundesliga-Trainer hat noch nicht fertig

Tennis:Zverev gehtvoranFRANKFURT. In Bestbeset-

zung und mit Alexander Zve-rev an der Spitze tritt das deut-sche Davis-Cup-Team in derneuen Qualifikationsrundegegen Ungarn an. Wie derDeutsche Tennis-Bund (DTB)mitteilte, können die Gastge-ber beim Heimspiel am 1. und2. Februar (Freitag und Sams-tag) in Frankfurt ihre stärksteMannschaft aufbieten.

Team-Kapitän MichaelKohlmann nominierte nebendem Tennis-Weltranglisten-Vierten Zverev noch RoutinierPhilipp Kohlschreiber, Jan-Lennard Struff, Peter Gojow-czyk und Doppel-SpezialistTim Pütz.

„Es ist ein tolles Signal, dasswir in Bestbesetzung antretenkönnen. Das spricht für dengewachsenen Teamgeist inunserer Mannschaft und dieLust der Jungs auf diesesHeimspiel“, sagte MichaelKohlmann. „Wir werden vonAnfang an Vollgas geben,denn unser Ziel ist ganz klardie Qualifikation für die End-runde in Madrid.“

Auf die neue Endrunde desreformierten Mannschafts-Wettbewerbs, die erst vom 18.bis 24. November (Montag bisSonntag) ausgetragen wird,will Zverev allerdings verzich-ten, falls sich die DTB-Aus-wahl qualifiziert. Die Pausevor der neuen Saison sieht erdann als zu kurz an. (dpa)

Wieder im Anflug: Nico Wunderlich meldet sich am Samstagabendsamt Stirnband bei der Ahlener SG zurück. Foto: rp

Frühlingsgefühle im WinterFußball: RWA-Trainer Britscho zieht positives ZwischenfazitStandortbestimmung undFormüberprüfung für Rot-WeißAhlen.VordemEndspurtin der Vorbereitung auf denzweiten Saisonteil wartet amSonntag (27. Januar, 15 Uhr)der Fußball-Regionalligist SCWiedenbrückaufdenFußball-Oberligisten. Als letzter Teststeht am 3. Februar (Sonntag,14.30 Uhr) die Partie gegen denTuS Sinsen, Erster derWestfa-lenliga (Staffel 2), an.

AHLEN. Die Tabelle lügt nicht– so sagt man. Bisweilen ver-zerrt oder täuscht sie aber doch.Als Tabellensechster fristet Rot-Weiß Ahlen ein beruhigendesDasein. Und tatsächlich, nachoben dürfte wenig gehen. Abernur acht Zähler trennen dieWersestädter von den Abstiegs-rängen. Ein Ruhekissen siehtmit Blick auf noch 17 Spiele an-ders aus.

Was Christian Britscho nichtüberrascht. „Es ist hinter unsganz schön eng. Wir dürfen unskeine Schwäche erlauben“, ord-net der 48-Jährige die Situationtreffend ein. Kein Grund aber,zwei Wochen vor dem Re-Startin der Liga, dann gegen den FCBrünninghausen (10. Februar,Sonntag, 15 Uhr), in hektischeBetriebsamkeit zu verfallen. Zuvielversprechend präsentiertsichseinTeamnachdreiwöchi-

ger Vorbereitungszeit. „Ich habeein gutes Gefühl. Die Jungs sindengagiert, quälen sich“, nenntder Coach einen Aspekt für sei-ne gute Laune. Die Erkenntnisaus den Testspielen ist eine an-dere. „VorderPause lagenwir inder defensiven Stabilität schonmal daneben. Aber da sehe icheine Entwicklung“, räumt der

Polizeibeamteein.DieTatsache,dass sich die Rot-Weißen mitzwei Regionalligisten sowiedem Westfalenliga-Primus kei-ne Laufkundschaft als Gegnerausgesucht haben, erlaubt einerealistische Einschätzung dergezeigten Leistung.

Gute Eindrücke hinterlässtderweil auch ein Routinier. „Ich

glaube, er erlebt gerade seinendrittenFrühling.Mansieht ihmden Spaß am Fußball an“, sagtBritscho und zielt auf MehmetKara ab. Während der Ex-Profimal wieder aufblüht, muss sichMarco Fiore gedulden. Ihmwurden zu Wochenbeginn dreiWeisheitszähne entfernt. DerTest am Sonntag kommt somitwohl nicht infrage.

Was ebenfalls für Kim Völkelund Görkem Özgür gilt, die al-lerdings den Verein verlassenhaben. Hinzu gekommen istwiederum Ismail Budak. DenMittelfeldspieler zieht es vomSC Preußen Münster zurücknach Ahlen. Wo TimonSchmitz, der erst seit drei Mo-naten für die Rot-Weißen spielt,seinen Vertrag bis 2020 verlän-gert hat.

Auch das trägt zur Zuversichtbei. Schließlich hat der Trainerklare Vorstellungen, was nocherreicht werden soll. „Die Rück-runde soll von den Punkten herpositiver verlaufen, als die Hin-runde“, sagt er zunächst allge-mein. Dann aber wird Britschokonkret: „Wir wollen in denWestfalenpokal. Dazu ist Platzsieben das Minimalziel.“ (uni)

In seinem Element: Mehmet Kara macht seinem Trainer derzeit,wie das gesamte RWA-Team, viel Freude. Foto: Marc Kreisel

Re-Start mit RückkehrerHeimspiel: ASG geht mit Wunderlich ins neue JahrAHLEN. Die Ahlener SG mel-

det sich mit dem Heimspielgegen den MTV Großenheidornam Samstag (26. Januar, 19.30Uhr, Friedrich-Ebert-Halle) indie Saison zurück. Und dasgegen das Schlusslicht miteinem Rückkehrer samt mar-kantem Markenzeichen. MitNico Wunderlich meldet sichein Spieler zurück, der sich am6. Mai 2017 von der ASG verab-schiedet hatte – und mit ihmdas knallige Stirnband. Zum

Start in das neue Jahr ist derLinksaußen mit der Nummer26 zurück. Damit konnten Dritt-liga-Handballer nach den Ab-gängen von Nick Steffen undKevin Wiegers zum Jahresendedie Linksaußen-Position kurz-fristig neu besetzen.

Es blieb in der Winterpauseaber nicht die einzige Persona-lie. Vielmehr wurde der Vertragmit den beiden Rückraumspie-lern Lukas Fischer und FelixHarbaum jeweils bis 2021 ver-

längert. „In Ahlen habe ich dieeinmaligeChance inderDrittenLiga zu spielen und muss dafürnur fünf Minuten bis zur Hallefahren“,sagtder26-jährigeHar-baum. Und eben in dieser Hallegeht es am Samstag wieder umPunkte. (pm/uni)

Kleinanzeigenmarkt Samstag, 26. Januar 2019

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Inselmetropole Westerland auf Sylt

WIDDER (21.03.– 20.04.)

Irgendwie wissen Sie nicht, wohin Ihre Zeit verschwindet. Nehmen Sie sich

vor, Tagebuch zu führen oder mehr zu fotografieren. So können Sie sich auch

besser gedanklich sammeln und Ihre Zeit möglicherweise besser nutzen.

Ihnen wird wahrscheinlich auffallen, dass einiges zu vernachlässigen ist. Mit

anderen Worten: priorisieren und justieren Sie hin und wieder aufs Neue.

STIER (21.04.– 20.05.)

In diesen Tagen können Sie sich dank einer Glückssträhne bei ziemlich allem

sicher sein, dass es gelingen wird. Aber prahlen Sie nicht damit, es kommen

auch wieder andere Zeiten auf Sie zu. Außerdem könnten Sie andere Personen

damit kränken. Schließen Sie das lieber im Vorfeld aus. Sie erhalten auch

positive Resonanz aus Ihrem Umfeld, wenn Sie mit Bedacht damit umgehen.

ZWILLINGE (21.05.– 21.06.)

Eine berufliche Neuorientierung verspricht Ihnen alles, was Ihnen gerade fehlt?

Wagen Sie den Schritt ins Unbekannte und profitieren Sie von den neuen Her-

ausforderungen. Es ist ohnehin an der Zeit, sich auch beruflich zu verändern.

Ihr jahrelanger Trott birgt so gar keine Herausforderungen mehr.rr Wie wollen

Sie anderen den Abenteurer in Ihnen verkaufen? Das Gegenteil scheint der Fall.

KREBS (22.06.– 22.07.)

Im Moment herrscht bei Ihnen Land unter,r alles passiert sehr kurzfristig und

schlagartig. Passen Sie auf, dass Sie sich nicht verkalkulieren und darunter

leiden. Üben Sie sich in stoischer Ruhe und Gelassenheit. Vieles wird sich viel

leichter gestalten, als es auf den ersten Blick aussieht. Und ein bisschen For-

derung schadet Ihnen gerade nicht. Sie sind viel zu bequem. Das hemmt Sie.

LÖWE (23.07.– 23.08.)

„Jeden Tag leben als ob er der letzte wäre“ ist ein sehr abgegriffenes Sprichwort.

Aber es steckt eineMengeWahrheit darin. Verschieben Sie nicht alles in die ferne

Zukunft! Ihre Gegenwart ist umso vieles aufregender, wenn Sie jetzt Einsatz

zeigen und Projekte zur Umsetzung verhelfen. Sie mögen Struktur sehr gern.

Schaffen Sie langfristig ein Modell, das Ihnen auf Ihrem erfolgreichen Weg hilft.

JUNGFRAU (24.08.– 23.09.)

Sie tragen zu viel auf dem Herzen herum. Finden Sie einen Weg Ihre versteckten

Emotionen los zu werden, möglichst ohne jemanden damit zu verletzen. Sie

können auch ein intensives Gespräch mit einer vertrauensvollen Person führen.

Sie werden auf offene Ohren und Herzen stoßen, denn Sie sind nicht allein.

Gar keine Kompensation dafür zu finden, wird Sie auf Dauer nur frustrieren.

WAAGE (24.09.– 23.10.)

Wenn Sie in diesen Tagen jemand um einen Gefallen bitten sollte, wäre es klug,

ihm diesen Gefallen zu tun. Bald werden Sie ebenfalls Hilfe benötigen und dann

können Sie mit einer helfenden Hand rechnen, die auch stark genug ist. Hier

können Sie auch gleich Ihre neue persönliche Entwicklung testen. Denn so

sähe eine adäquate Win-Win-Situation aus. Und so etwas brauchen Sie häufiger.rr

SKORPION (24.10.– 22.11.)

Ihr Geduldsfaden ist wahrhaftig gespannt und unglaublich kurz. Damit verletz-

ten Sie Menschen, die Ihnen nahe stehen – entschuldigen Sie sich ernsthaft!

Ansonsten wird ein Graben entstehen oder ein vorhandener noch tiefer. Und Sie

möchten doch nicht, dass andere sich von Ihnen verabschieden und dann viel Zeit

mit der Regeneration verbringen. Verhindern Sie kleine und große Katastrophen.

SCHÜTZE (23.11.– 21.12.)

Haben Sie Vertrauen in Ihre eigenen Fähigkeiten und meiden Sie auch nicht

große Herausforderungen. In Ihnen steckt eine Kämpfernatur! Sie haben ein

unglaubliches Potenzial, das jetzt einen immensen Schub erleben kann. Kaum

jemand kann Ihnen derzeit das Wasser reichen. Nutzen Sie diesen Umstand

und leben Sie die Facetten Ihrer Persönlichkeit, die Ihnen so wichtig sind.

STEINBOCK (22.12.– 20.01.)

Besitzen Sie die Stärke, Fehlentscheidungen anzunehmen und zuzugeben.

Das wird Ihnen persönlich helfen, aber auch Anerkennung von außen ein-

bringen. Menschen, die in der Lage sind, sich zu reflektieren, sind nicht

nur beliebt, sondern auch nicht dumm. Und nur, weil Sie einmal falsch ent-

schieden haben, können Sie beim nächsten Mal trotzdem erfolgreich sein.

WASSERMANN (21.01.– 19.02.)

Was Ihnen Zurzeit fehlt, ist Flexibilität – lernen Sie dazu und machen Sie

Abstriche bei Ihrer Tagesplanung. Es kommt der Tag, an dem Sie sonst nicht

hinterherkommen. Naturgemäß werden Sie dann sehr hektisch und überlasten

sich derartig, dass Sie alles andere um sich herum komplett vergessen. Das ist

unnütz und komplett unverhältnismäßig. Stellen Sie das möglichst schnell ab.

FISCHE (20.02.– 20.03.)

Ihr Ehrgeiz und ihre Motivation sind in diesen Tagen nicht zu bändigen und fast

nicht von dieser Welt. Niemand kann Sie von Ihrem Ziel abbringen, das gilt auch

für mögliche Neider! Es ist nur zu hoffen, dass Ihre Energie reichen wird. Sie

können dies unterstützen, indem Sie sorgfältig überlegen, wohin Ihre Konzent-

ration und Ihre Kraft fließt. Lassen Sie sich nicht wieder von jedermann ablenken.

Horoskop vom 28. 1. 2019 bis 03. 2. 2019

AGM Anzeigenblattgruppe Münsterland GmbHAn der Hansalinie 1, 48163 MünsterTel. 0251/690994050Fax 0251/690808090www.ag-muensterland.de

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Menschen | Medien Samstag, 26. Januar 2019

Virtuelle EigentoreZwischen Fan-Nähe und Shitstorm: Fußballer und ihr Umgang mit Social Media

Der Umgang mitden Social-Me-dia-Kanälen istfür Spitzenkickermehr denn je eine

Gratwanderung, wie auch derjüngste Wirbel um ein Inter-net-Video von MüllersBayern-Kollege FranckRibéry und dessen ver-goldetem Stück Fleischzeigte. Das Dribbelnzwischen authenti-scher Fan-Nähe, Ein-blicken ins Privatlebenund kritischen Nutzer-Kommentaren führtnicht selten zum Eigen-tor.

„Die Gesellschaft legt fest,was man darf und was nicht“,sagt Bayern-Star Müller, demviele Millionen bei Twitter,Facebook und Instagram fol-gen. Es werde dort oft gepöbeltund das zum Teil „unter allerKanone“, berichtet derMünchner Torjäger. Durch dieAnonymität sinke die Hemm-schwelle. Freiburgs TrainerChristian Streich ist auch des-halb selbst nicht in den sozia-len Netzwerken unterwegs.„Mir ist das zu viel Aggres-sion“, erzählte er dem ZDF.

Fotos oder Videos könnenschnell zum Shitstorm füh-ren. Fußballer sind privi-legiert, werden im deutschenProfi-Sport im Vergleich ambesten bezahlt. Bilder vomneuen Auto, teuren Klamottenoder vergoldeten Steaks gefal-

lennicht je-dem. MancherSpieler wirkt in dieserSituation überfordert oderauch zu selbstbewusst. „Wennman drei Millionen Followerhat, entsteht ein Machtge-fühl“, sagt der Hamburger Di-gital-Berater Martin Fuchs.

Der ehemalige HandballerStefan Kretzschmar indesprangerte zuletzt an, für Leis-tungssportler gebe es keineMeinungsfreiheit mehr.Nichts mehr sagen können?Nichts mehr zeigen dürfen?

Fuchs bezweifelt, dass Fuß-ballclubs keinen Einfluss da-rauf nehmen, was ihre Spieler

in ihren Social-Media-Kanä-len veröffentlichen. „Ich habeeher das Gefühl, dass es seitsehr vielen Jahren klare Leitli-nien im Profifußball gibt, wassie dürfen und was nicht unddie Vereine sie da an die rela-tiv kurze Leine nehmen.“

Laut Ulf Baranowsky, Ge-schäftsführer der Fußball-Spielergewerkschaft VDV, gibtes in den Musterarbeitsverträ-gen der Profis klare Regeln zuöffentlichen Äußerungen derSpieler. Der Umgang mit die-sen Regelungen werde in der

Praxis aberunterschiedlich

gehandhabt. „Aufgrundder Vielfalt an Möglichkeiten,sich über Social Media zu äu-ßern, ist es insbesondere fürkleinere Clubs nicht leicht, dieKontrolle darüber zu behalten,was einzelne Spieler dort pos-ten“, sagt Baranowsky jedochauch. (dpa)

Die Sache mit demGold-Steak ist für

Thomas Müller (Foto, r.)der beste Beweis. „Mitden sozialen Medien ist

es nicht so einfach“,sagt der Fußball-Nationalspieler. Foto:dpa

Nina Weger:„Als mein Bruder einWal wurde“

Bela ist ratlos. Sein großer BruderJulius liegt im Wachkoma und seineFamilie muss eine Entscheidungtreffen. Doch wie kann man sich soeiner Frage überhaupt nähern? Undwer weiß Rat? Belas beste FreundinMartha ist überzeugt: Der Papstmuss es wissen. Also starten diebeiden Freunde einen Roadtrip nachRom, voller Fragen und Hilflosigkeitund mit der Hoffnung auf eine Ant-wort.

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Auf nach Südafrika:„Urlaubsreif“

Lauren (Drew Barrymore) und Jim(Adam Sandler) sind beide Singleund haben neben gescheitertenPartnerschaften auch noch Kinderim Gepäck. Nachdem ihr Blind Dateschiefgelaufen ist, sind sich die al-leinerziehenden Eltern in einemPunkt einig: Sie wollen einander niewiedersehen. Doch schon wenigspäter begegnen sich die Zwei imSupermarkt und laufen einandervon da an immer öfter über denWeg, bis sie sich sogar zufällig un-abhängig voneinander für densel-ben Familien-Traumurlaub anmel-den . . .

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ieren. Frauen mit dickemHaar machen es andershe-rum, damit die Locke besserhält und sich nicht schnell zurWelle aushängt. Krumbholzrät bei kürzerem Haar nicht zugroßen Lockenstäben. „Kannich ihn nur einmal ums Haarlegen, bekomme ich keinegroßen Locken hin.“ Bei schul-terlangem Haar erzeugt eindicker Lockenstab, der zwei-bis dreimal ums Haar passt,natürliche Wellen. (dpa)

ckenstäbe haben den Durch-messer eines kleinen Fingers,andere einen von sechs Zenti-metern“, sagt Weinitschke.Ihr Einsatz erklärt sich vonselbst – zumindest teilweise:„Möchte ich sprunghafteKringellocken, brauche icheinen Lockenstab mit klei-nem, für große Locken einenmit größerem Durchmesser“,erklärt der Friseurmeister.Doch das hat Grenzen: Diegrößten Geräte erzeugen kei-ne Locken mehr, sondern nurnoch dicke Wellen.

Form: Je nach Form desStabs bildet sich eine andereArt von Locke. Eine Spirale er-gibt Korkenzieher- oder Schil-lerlocken. Ein konisch ge-formter Stab wird zur Spitzehin dünner, er formt Beach-waves – ein laut Schulze „fluf-figer Undone-Look“. Ein gera-de geformter Stab schafftgleichmäßig fallende Locken,die eher glamourös wirken.Welleneisen erinnern anKreppeisen, die in den 90erJahren beliebt waren. Dochdas Ergebnis ist anders: DasHaar wird hier in die wellen-förmige Zange eingelegt, diesehr akkurate Wellen erzeugt.

Zange: Ob man sich für einProdukt mit oder ohne Zangeentscheidet, ist Geschmacks-sache. Jene zum Aufklappenfixieren die Strähne währendder Wartezeit, erzeugen aberauch mal schnell einen Knickim Haar, erläutert Schulze denNachteil. Bei Geräten ohneClip ist dagegen die Verlet-zungsgefahr höher, weil mandie Strähnen selbst haltenmuss. Hier sollte man einenHandschuh mit Hitzeschutzverwenden.

Haarstruktur und -länge:Es ist auch abhängig von derFrisur, welche Locken sich er-geben. „Mit einem kleinen Lo-ckenstab kann ich sowohl beifeinem als auch dickem Haarkleine Locken formen. Aberdas Endergebnis ist ein ande-res“, erklärt Weinitschke. Werfeines Haar hat, teilt die Sträh-nen am besten etwas größerab, um schöne Locken zu kre-

Die verschiedenen Formender Lockenstäbe im Handelsind mehr als nur der Ver-such derHersteller, damit imRegal eher aufzufallen. Siekönnen auch ein jeweils an-deres Styling. Ein Überblick:

Temperatur: Stäbemit Thermostatund Fühler messenden Feuchtigkeits-gehalt des Haares

und regulieren die Tempera-tur entsprechend, erklärt Re-ne Krombholz, Betreiber desBranchenportals friseur-news.de. Zwar sind sie etwasteurer, machten sich bei häu-figer Anwendung jedoch be-zahlt. Denn: „Beim Lockenentziehen wir dem HaarFeuchtigkeit. Wird zu viel ent-zogen, führt das zu Schädi-gungen.“

Bei einem Gerät mit manuel-ler Temperatureinstellungsollte man nicht weniger als190 Grad ansteuern, rät Ste-phanie Schulze von der Visa-gistenschule Pro Academy inBerlin. „Dann öffnet sich dieSchuppenschicht, zugleich er-schrickt sich das Haar aberund schließt sich wieder.“ Bei150 Grad öffnet sich die Schup-penschicht und bleibt auch of-fen. Das kann zu Schäden anden darunter liegenden Haar-schichten führen. Auch zuhoch temperierte Stäbe kön-nen die Haarstruktur schädi-gen. Zum Vergleich: „Geräteohne manuelle Regulierungarbeiten meist automatischbei den optimalen 190 bis 210Grad“, erklärt Schulze.

Beschaffenheit: Der Locken-stab sollte mit Teflon, bessermit Keramik beschichtet sein.„Es kann konstant die Wärmehalten, das Haar klebt nichtan und wird geschont“, er-klärt Antonio Weinitschkevom Zentralverband des Fri-seurhandwerks. Geräte mitSpitzen aus Metall sollten ge-mieden werden. Die Gefahr,dass das Haar überhitzt, sei zugroß. Gut sind hingegen auchGeräte, die mit Infrarotwärmearbeiten. Die geringe Hitzezu-fuhr ist schonender fürs Haar.Durchmesser: „Manche Lo-

„Beim Locken entziehen wir dem HaarFeuchtigkeit. Wird zu viel entzogen,führt das zu Schädigungen..Rene Krombholz vom Branchenportals friseur-news.de „

Für den nötigen SprungWelcher Lockenstab zu mir passt

Aus glatt wird gelockt: Ein gerade geformter Lockenstab schafftgleichmäßig fallende Locken. Foto: dpa

Verschmierten Lidstrich,Lidschatten odter Wimpern-tusche sollte man nicht miteinem trockenen Wattestäb-chen korrigieren. Sonst blei-ben unter Umständen Fusseldavon auf der angrenzendenFarbe zurück. Peter Schmidin-ger, Make-up-Experte für denVKE-Kosmetikverband in Ber-lin, rät, die Watte daher einwenig anzufeuchten. (dpa)

Mit dem Wattestäbchen

oFototo:d:dpapa

Allergikersollten besserverzichtenPropolis in Kosmetika

Propolis beinhaltet eineVielzahl an unterschiedli-

chen Stoffen, darunter Vita-mine, Öle und Flavonoide. Da-her wirkt es gegen trockene,beanspruchte oder verletzteHaut, außerdem spendet esFeuchtigkeit. Darauf weist derIndustrieverband Körperpfle-ge- und Waschmittel (IKW)KK inFrankfurt hin. Allerdings: Wiemanche andere Naturstoffeauch kann Propolis Kontakt-allergien auslösen, erläutertder IKW. Wer empfindlich re-agiert, sollte darauf verzich-ten.

Propolis beinhaltet eine Viel-zahl an unterschiedlichenStoffen, darunter Vitamine,Öle und Flavonoide, erläutertder IKW. Es wirkt gegen tro-ckene, beanspruchte oder ver-letzte Haut, außerdem spen-det es Feuchtigkeit.

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hat eine harzähnliche Kon-sistenz und einen aromati-schen Geruch. Die Bienennutzen die klebrige Substanzals Baumaterial, um bei-spielsweise Öffnungen imBienenstock zu verschließen.Zudem sorgt das Harz dafür,dass der Bienenstock keim-frei bleibt. (dpa)

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„Da sie keinen Platz

im Raumbenötigen, bietenFußbodenheizun-

gen eine großeFreiheit für die

Raumgestaltung.Kerstin Vogt, Verband der Gebäude-

technik„

Foto: dpa

MitVor-undNachteilenFlächenheizungen:Komfortabel, aber trägeFlächenheizungen lassensich im Boden, in Wändenund Decken einbauen. Siesind eine Alternative zu an-deren Heizkörpern und fürffBewohner unsichtbar. Undsie können effizienter seinals herkömmliche Heizsys-teme, sagt Martin Brandisvon der Energieberatung derVerbraucherzentralen..

Sie brauchen eine ge-ringere Vorlauftem-peratur – bei 30 bis40 Grad arbeiten sieam effektivsten,

während es bei konventionel-len Systemen 55 bis 70 Gradsind.

Die Vor- und Nachteile vonFlächenheizungen im Über-blick:

Die Fußbodenheizung: Vor-teil: „Warme Füße und ein be-hagliches Wohngefühl sindfür viele Bauherren gute Grün-de, sich für eine Fußbodenhei-zung zu entscheiden“, erklärtBrandis. Die Heizrohre derFußbodenheizung erwärmenwesentlich größere Flächenals Heizkörper an der Wand.„Da sie keinen Platz im Raumbenötigen, bieten sie eine gro-ße Freiheit für die Raumge-staltung“, betont Kerstin Vogt.Sie leitet die Geschäftsstelledes Spitzenverbandes der Ge-bäudetechnik (VdZ).

Zudem wärmen Fußboden-heizungen schon bei relativniedrigen Temperaturen. Eskann bis zu zwei Grad kühlerim Raum sein als bei einemHeizungskörper, und die Be-wohner fühlen sich trotzdemwohl. „Das liegt an der Strah-lungswärme, die für den Men-schen sehr angenehm ist undschnell wahrgenommenwird“, erklärt Thomas Weber,Leiter des Regionalbüros Fuldades Verbands Privater Bauher-ren (VPB).

Nachteil: Diese Heizung re-agiert relativ langsam auf Än-derungen am Regler. „Siebraucht eine viel längere Zeitals Heizkörper, um hoch- oderrunterzufahren“, erklärtBrandis. Das liegt an denSchichten, die über den Lei-

tungen im Boden liegen undsich erst aufwärmen müssen– also Estrich, Bodenbeläge,Teppiche.

Und: „Eine Fußbodenhei-zung ist beträchtlich teurer alsein herkömmliches Heizsys-tem“, betont Weber. Ein Kom-promiss sei es, sie nicht im ge-samten Haus zu verlegen,sondern nur zum Beispiel imBad.

Die Wandheizung: Vorteil:Sie besitzt ähnliche Eigen-schaften wie die Heizung imBoden, da sie nach demselbenPrinzip der Flächenheizungfunktioniert. „Gipskartonplat-ten mit Kupferrohren werdenan die Wände montiert“, er-klärt Weber. „Das Verfahren istrelativ unkompliziert und gutfür die Sanierung älterer Ge-bäude geeignet. Weil der Fuß-boden nicht aufgerissen wer-den muss, lassen sich wertvol-le Bodenbeläge wie Dielen oderParkett erhalten.“ Die Wand-heizung reagiert nicht ganz soträge wie eine Fußbodenhei-zung, denn sie muss wenigerMasse aufheizen.

Nachteil: Wenn die Heizungdie ganze Wand oder großeTeile belegt, lassen sich dieRäume schwieriger gestalten.Denn Möbel oder Einrich-tungsgegenstände sollten dieHeizung nicht zustellen. „Dasführt zu einem höheren pla-nerischen Aufwand“, sagtBrandis.

Die Deckenheizung: Vorteil:Sie überzeugt ebenfalls mitihrer Strahlungswärme undgeringen Vorlauftemperatu-ren. An der Decke gibt es außer-dem kein Platzproblem. Hierhängen höchstens Decken-leuchten, um Möbel oder Vor-hänge müssen Bauherren sichaber keine Sorgen machen. In-sofern bietet eine Deckenhei-zung viel Spielraum bei der Ge-staltung. Sie ist auch wenigerträge als eine Bodenheizungund lässt sich ebenso unkom-pliziert montieren wie dieWandheizung. Deshalb eignetsie sich bestens für die Sanie-rung von Bestandsbauten.

Nachteil: „In Decken darfaber nicht beliebig viel Wärmeeingeleitet werden. Möglich

sind 30 bis 40 Watt pro Quad-ratmeter“, erklärt Weber. Esmuss vor Ort geprüft werden,ob der Wärmeoutput der De-ckenheizung für das persönli-che Wärmeempfinden aus-reicht. Allerdings sagt Weber:„Damit sollte aber eine ange-nehme Raumtemperaturmöglich sein.“ (dpa)

Wenn der Rollladenzur Falle wirdWenWW n es brennt, müssen Bewohner schnell flüchten

köWW nnen. Blockieren Rauch oder Qualm den AuswegduWW rch das Treppenhaus, müssen sie andere Wege

nehmen – etwa über das Fenster. Da können geschlossene,elektrische Rollläden zur Gefahr werden, warnt der VerbandPrivater Bauherren (VPB). Denn bei Feuer fällt häufig der Stromaus - dann sitzen Bewohner in der Falle. Deshalb raten die Ex-perten, immer eine Feuerwehraxt griffbereit zu haben sowiean einigen Fenstern im Haus noch Rollläden mit Gurten zuverwenden, damit sie im Notfall den Rollladen auch ohneStrom öffnen können. (dpa)

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