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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 24 | 05.06.2015 www.mt-melsungen.de » Schlussakt mit Hochspannung: Schafft die MT noch Platz 6? » Der Abschied: Pelle, Apfel, Ulle und Heiko sagen Tschüss! » MT-Jugend: Weiter auf Kurs in der Bundesliga-Quali! Sie hüten heute zum letzten Mal das MT-Gehäuse: Mikael Appelgren (li.) und Per Sandström.

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 24 | 05.06.2015

www.mt-melsungen.de

» Schlussakt mit Hochspannung: Schafft die MT noch Platz 6?

» Der Abschied: Pelle, Apfel, Ulle und Heiko sagen Tschüss!

» MT-Jugend: Weiter auf Kurs in der Bundesliga-Quali!

Sie hüten heute zum letzten Mal das MT-Gehäuse:Mikael Appelgren (li.) und Per Sandström.

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Am besten, zunächst einen Sieg ge-gen Hannover-Burgdorf einfahrenund dann ordentlich mit den Fansden Saisonabschluss feiern, so derWunsch für das heutige letzte Saison-spiel. Lesen Sie mehr zum umfangrei-chen Rahmenprogramm auf S. 18.

Mit dem 29:28-Sieg zuletzt im Krimi ge-gen den Bergischen HC hat die MT Mel-sungen die Chance gewahrt, die Saisonauf dem sechsten Tabellenplatz abzu-schließen. Um den tatsächlich zu errei-chen, benötigen die Nordhessen nichtnur einen Sieg heute gegen die TSV Han-nover-Burgdorf, sondern müssen auchauf einen Ausrutscher der Füchse Berlinhoffen. Die Hauptstädter haben zwei Mi-nuspunkte weniger auf dem Konto, spiel-ten aber am Dienstag noch in Balingen(Ergebnis lag bei Redaktionsschluss nochnicht vor) und empfangen heute die SGFlensburg/Handewitt. Sind die MT undBerlin am Ende punktgleich, gibt das we-sentliche bessere Torverhältnis der MTden Ausschlag zu deren Gunsten. Somitist also zum Saisonfinale nochmal für ab-solute Hochspannung gesorgt.

“Nachdem wir – bedingt durch die bei-den Niederlagen gegen Göppingen undin Balingen – den fünften Platz nicht

mehr erreichen können, wollen wir nunauf alle Fälle unseren guten sechstenRang aus der vergangenen Saison bestäti-gen. Gegen Hannover müssen wir dahernochmal alle Kräfte mobilisieren, auchwenn das am Ende einer langen, körper-lich wie mental sehr anstrengenden Sai-son nicht mehr so einfach ist ”, gibt Mi-chael Roth die Devise für den kommen-den Freitag aus. “Und ausserdem”, soder MT-Coach weiter, “lässt es sich nacheinem Sieg viel besser feiern. UnsereFans, wie auch die Mannschaft, habensich einen erfolgreichen Abschluss auf je-den Fall redlich verdient!”.

Die Hoffnung darauf zieht Roth nicht zu-letzt aus dem schwer erkämpften Sieg inSolingen: Das 29:28, bei dem KapitänNenad Vuckovic Sekunden vor Schlussden Sack zumachte, ist vor allem deshalbzu würdigen, weil der Bergische HC dienach den Top-Five beste Heimmannschaftder Liga ist und in diesem Jahr zuhausebis dahin noch kein Spiel verloren hatte.

Sicher, ein wenig Glück ist auch dabei,wenn man ein Spiel so knapp gewinnt,aber dieses Glück hatten sich die Rotweis-sen auch mit einem nie erlahmenden Ein-satz in den vorangegangenen 59 Spielmi-nuten hart erarbeitet. Erfreulich war

auch, dass die zuvor gegen Balingennoch mit ihrer Leistungen haderndenSchlüsselspieler wie Appelgren, Allendorfoder Michael Müller diesmal wieder anihre ansonsten bekannte Form anknüp-fen konnten. So müsste es am Freitag ei-gentlich auch möglich sein, die Nieder-sachsen in die Schranken zu weisen.

Im Hinspiel blieb die MT in der Landes-hauptstadt übrigens mit 26:22 siegreich.Damals avancierte TSV-Rechtsaussen Tor-ge Johanssen mit 10/6 Treffern zwar zumbesten Schützen seines Teams, dafür hat-te die MT Abwehr aber die Rückraumach-se Häfner - Szücs - Patrail gut im Griff,ebenso die beiden Kreisläufer Hykkerudund Andreu. Allerdings waren seinerzeitder Halblinke Christophersen und derHalbrechte Karason noch nicht dabei.Dieses Duo hat inzwischen ein Fünftel al-ler Saisontore der “Recken” erzielt.

Die MT muss sich also wappnen. Kann sieheute an das Spiel in Solingen anknüp-fen, abwehr- wie angriffsmäßig? Zuver-sicht im Hinblick auf ihre Offensivleistun-gen kann die MT zumindest aus der Stati-stik ziehen: Die Nordhessen gehören zuden ersten vier Teams der Liga, die nach34 Spielen bereits die 1000-Tore-Markeknacken konnten. – B.K.

Schlussakt mit Hochspannung: Schafft die MT noch Platz Sechs?

WILLKOMMEN ZUM SAISONFINALEGEGEN TSV HANNOVER-BURGDORF

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HOTSHOTS RUND UM DIE MTAUF UND NEBEN DEM SPIELFELD ...

Die Schiedsrichter des Bezirks Melsungen/Hersfeldbegrüßten bei ihrer Saisonabschlusssitzung MichaelRoth als Referenten. Der Bundesligacoach gab u.a.interessante Einblicke zum Zusammenwirken vonTrainern, Spielern und Schiedsrichtern während einesSpiels. – Foto (v.r.:): Dieter Landau (Bezirksschieds-richterwart), Erhard Lutz, Marco Naumann, MichaelRoth, Matthias Eisenhuth (Arbeitskreis Schiedsrich-ter), Peter Lein (Bezirksschiedsrichterlehrwart), MarcoZapke, Ramona Milke, Marcella Milke.

Die Dance Devils wurden im Cheerleadertanz Hessischer Tanzsportpokal-sieger! Dieser Titel berechtigt zur Teilnahme am Bundesentscheid imkommenden Jahr. In der Kategorie “Gardetanz Solisten” (Kinder) er-reichte Luisa Lax die Silbermedaille und in der Kategorie “Gardetanz Solisten” (Hauptklasse) ERtanzte sich Seline Stöhr sogar zur Goldme-daille. – Die MT gratuliert herzlich!

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FARVÄL, PELLE – TSCHÜSS, ULLE!HERZLICHEN DANK –WIR SEHEN UNS WIEDER!

6 | Du bist MT

Als Per Sandström 2011 zur MT Mel-sungen wechselte, war das einer der er-sten richtig spektakulären Wechsel-coups für die Nordhessen innerhalb derBundesliga. Denn mit dem Schwedenzog ein gerade frisch gekürter Deut-scher Meister an die Fulda, der im Jahrzuvor bereits den DHB-Pokal gewann.

Als zuverlässiger Rückhalt hatte „Pelle“,wie er genannt wird, einen großen An-teil an den Triumphen des HSV Hand-ball, und dennoch stellte er sich derHerausforderung, in Nordhessen we-sentlich kleinere Brötchen zu backen.„Mehr Qualität als Quantität“ hatte derebenfalls noch relativ neue Trainer Mi-chael Roth gefordert, und Sandström er-füllte den Qualitätsanspruch voll. „Erbringt das Sieger-Gen aus Hamburgmit“, sagte Roth und baute darauf, dasssich „andere Spieler an ihm orientie-ren“.

Zu Recht, wie sich schnell herausstellte.Mit seiner ruhigen, unspektakulären,aber sehr effektiven Spielweise leiteteder Schwede den Aufschwung der Rot-Weißen mit ein. Gemeinsam mit MarioKelentric bildete er eins der stärkstenTorhütergespanne der Liga und trugmaßgeblich dazu bei, die MT nach derso furchtbar gestarteten und letztend-

lich auf Platz 13 abgeschlossenen Sai-son 2010/11 wieder fest im Mittelfeldder Bundesliga zu etablieren. Obwohlals Nummer Eins gekommen, hat sichPer Sandström immer in den Dienst derMannschaft gestellt, die eigene Leistungselbstkritisch analysiert und den Platzauf der Bank akzeptiert, wenn Kelentricoder später Mikael Appelgren die stär-keren Leistungen boten. Dieser mensch-lich feine Charakter hat Sandström denNummer-1-Status bei den Fans nie ver-lieren lassen. Weil alle wussten: wenn esernst wird, können wir uns jederzeit aufPelle verlassen.

Nach insgesamt neun Jahren in der Bun-desliga, in denen er mit Hamburg undMelsungen nur für zwei Vereine aktivwar, kehrt per Sandström in seine schwe-dische Heimat zurück. Wenig überra-schend wird er seine Karriere bei IK Sä-vehof fortsetzen und vielleicht auskling-en lassen. Bei dem Verein, von dem auser 2006 nach Hamburg gewechselt war.

Verbundenheit, Treue, Zuverlässigkeit –drei Attribute, die im Profisport in dieserKombination selten sind, aber Per Sand-ström perfekt beschreiben. DANKE fürvier schöne Jahre mit Dir bei der MTMelsungen, Pelle und weiterhin viel Er-folg in Deiner Heimat! – M.K.

Er ist 23 Jahre alt und steht dement-sprechend erst am Anfang einer Profi-karriere im Handball. Sein Ziel, als er imvergangenen Jahr zur MT kam, könnteman benennen mit “Lernen von denBesten”. Und in dieser Hinsicht hatteSebastian Ullrich tatsächlich zwei anseiner Seite, die wohl für jeden Nach-wuchsspieler hochkarätige Vorbilderwären: Die beiden schwedischen Aus-wahlcracks “Pelle” und “Apfel”, dereine höchst erfahrener Routinier, derandere in Windeseile zum besten Torhü-ter in der Bundesliga avanciert, botendem Youngster besten Anschauungsun-terricht.

Auch wenn “Ulle”, so sein Spitzname,die MT nun verlässt, hat ihn dieses Jahrreifen lassen und auf seinem Weg zumgestandenen Bundesligatorhüter eingutes Stück nach vorn gebracht. Dass ersein Metier beherrscht, hat der gebür-tige Baden Badener ja schon in der Ju-gendnationalmannschaft, wie auch beider SG Leutershausen in der 2. Liga, woer als MT-Spieler ein Doppelspielrechtbesass, unter Beweis gestellt.

Wo auch immer Dein Weg nun hin-führt, Sebastian, wir DANKEN Dir fürDeinen Einsatz und wünschen Dir vielErfolg im Handball und im Studium! – B.K.

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FARVÄL, APFEL – TSCHÜSS, HEIKO!HERZLICHEN DANK –WIR SEHEN UNS WIEDER! (FORTSETZUNG)

8 | Du bist MT

Kaum ein Experte kannte diesen jungenTorhüter, den die MT Melsungen für dieSaison 12/13 aus Schweden an dieFulda lotste. Der Abgang von Sympa-thieträger Mario Kelentric riss ein tiefesLoch, vor allem bei den Fans. Deshalbschüttelten nicht wenige verwundertden Kopf, als für den gestandenenWeltmeister quasi ein „Nobody“ dasentstandene Vakuum füllen sollte. Wererinnert sich nicht an das kurze Inter-view, das Pressesprecher Bernd Kaisermit diesen großen, blonden Unbekann-ten nach einem der letzten Heimspieleder Vorsaison führte. Zottelige Haare,markante, aber sehr sympathische Ge-sichtszüge, locker in Shirt und Jeans ge-kleidet und mehr mit Gesten denn mitWorten auf die Fragen antwortend. Ge-sehen hatten diesen Mann während desvorangegangenen Spieles viele, aber inVerbindung gebracht mit dem vakantenPlatz im MT-Tor niemand.

Dass Mikael Appelgren dann inner-halb kürzester Zeit zum absoluten Lieb-ling der Fans und zum Hoffnungsträgerfür die sportliche Zukunft wurde, ver-dankt er seinen konstant starken Lei-stungen auf der Linie, die vor allem inzwei Kategorien nicht nur weit überdem Durchschnitt lagen, sondern denBlonden mit den Pferdeschwanz vonNull in die Spitze der Bundesliga-Torhü-ter katapultierten. Gleich in der Premie-

rensaison führte Appelgren die Statisti-ken als Siebenmeterkiller an. In 27Strafwurf-Duellen blieb er der Sieger –an diesen Wert kam kein anderer ran.Diese Stärke portierte er auch ins lau-fende Spiel: seine Quote bei der Ab-wehr nach Tempogegenstößen derGegner war ebenso beeindruckend wiedie Gesamtzahl seiner Paraden. Miteinem Schnitt von über zwölf abge-wehrten Bällen setzte Mikael in der Sai-son 2013/14 einen Spitzenwert, der nurvom Flensburger Mattias Anderssonübertroffen wurde.

Zusammen mit Per Sandström bildeteMikael Appelgren das Torhüterduo, dasdie MT Melsungen aus dem Mittelfeldder Tabelle in die erweiterte Spitzeführte. Ohne die Leistungen von„Apfel“, wie der Hüne von seinen Fansliebevoll genannt wird, wäre wohl derüberraschende erste Sprung auf das eu-ropäische Parkett nicht gelungen. Undauch die Qualifikation für das Final Fourim DHB-Pokal wäre ohne die spektaku-lären Paraden des Zerberus kaum mög-lich gewesen. Deshalb fällt es schwer,den ihn jetzt, wo aus dem Nobody einerder besten Torhüter der Bundesliga ge-worden ist, zu den Rhein-Neckar Löwenziehen zu lassen. Wir sagen DANKE fürdrei wunderbare, erfolgreiche Jahre, Mi-kael, und wünschen Dir viel Erfolg inDeinem neuen Umfeld! – M.K.

Er war ganz kurzfristig als “Mann füralle Fälle” eingesprungen: HeikoGrimm, im derzeitigen Hauptberuf Trai-ner des schweizerischen Erstligisten HCKriens-Luzern, sagte der MT zu, als sieeinen Backup-Spieler für die Rückraum-Mitte Position suchte. Patrik Fahlgren,der angestammte Regisseur, hatte sichsechs Spieltage vor Saisonende dasKreuzband abgerissen und somit warNenad Vuckovic der alleinige gelernteMittelmann im MT-Team. Die MT-Ver-antwortlichen wollten kein Risiko einge-hen und im Falle einer weiterenVerletzung gegebenenfalls gänzlichohne Spielmacher dastehen. Da erin-nerte sich Michael Roth an seinen frü-heren Schützling Heiko Grimm ausgemeinsamen Großwallstädter Zeiten.Der Wahlschweizer seinerseits ließ sichnicht lange bitten und erklärte sich be-reit, im Saisonendspurt als Aushilfe zurVerfügung zu stellen.

Nach einigen Trainingseinheiten mit sei-nen neuen “Mannschaftskameradenauf Zeit”, stellte er fest: “Es macht sehrviel Spaß, mal wieder als Spieler aufdem Feld zu stehen. Allerdings ist mirauch klar, dass es ein gutes Zeichenwäre, wenn ich nicht spielen müsste”,verriet Grimm. Für Deine spontane Be-reitschaft. Heiko, herzlichen DANK undDir und Deinem Team in der Schweizweiterhin viel Erfolg! – B.K.

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

10 | Du bist MT

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 02.06. bis 05.06.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 34 / 36 30 1 3 1034 : 799 235 61 : 7 2 Rhein-Neckar Löwen 34 / 36 29 1 4 1024 : 828 196 59 : 9 3 SG Flensburg-Handewitt 35 / 36 23 6 6 993 : 858 135 52 : 18 4 SC Magdeburg 35 / 36 23 2 10 1047 : 962 85 48 : 22 5 FRISCH AUF! Göppingen 35 / 36 19 4 12 952 : 932 20 42 : 28 6 Füchse Berlin 34 / 36 17 4 13 933 : 946 -13 38 : 30 7 MT Melsungen 35 / 36 17 4 14 1031 : 971 60 38 : 32 8 VfL Gummersbach 35 / 36 15 4 16 948 : 975 -27 34 : 36 9 HSG Wetzlar 35 / 36 13 6 16 929 : 928 1 32 : 38 10 HSV Handball 35 / 36 15 2 18 960 : 975 -15 32 : 38 11 HBW Balingen-Weilstetten 35 / 36 14 3 18 874 : 955 -81 31 : 39 12 TSV Hannover-Burgdorf 34 / 36 11 7 16 929 : 962 -33 29 : 39 13 Bergischer HC 35 / 36 12 4 19 957 : 1032 -75 28 : 42 14 TBV Lemgo 35 / 36 11 5 19 1013 : 1004 9 27 : 43 15 TuS N-Lübbecke 35 / 36 11 5 19 968 : 995 -27 27 : 43 16 TSV GWD Minden 35 / 36 12 1 22 926 : 975 -49 25 : 45 17 TSG Lu-Friesenheim 34 / 36 11 1 22 871 : 1003 -132 23 : 45 18 HC Erlangen 35 / 36 9 5 21 878 : 980 -102 23 : 47 19 SG BBM Bietigheim 35 / 36 5 1 29 885 : 1072 -187 11 : 59

Tabelle vom 01.06.2015 … powered by

02.06.2015 19:00 Uhr HBW Balingen-Weilstetten Füchse Berlin SparkassenArena Balingen03.06.2015 19:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen TSG Lu-Friesenheim SAP ARENA Mannheim03.06.2015 20:15 Uhr TSV Hannover-Burgdorf THW Kiel Swiss-Life-Hall Hannover

20:10 Uhr SPORT1 TV-Liveübertragung05.06.2015 20:00 Uhr THW Kiel TBV Lemgo Sparkassen-Arena Kiel

20:00 Uhr SPORT1 TV-Liveübertragung05.06.2015 20:00 Uhr HSV Handball VfL Gummersbach o2 World Hamburg05.06.2015 20:00 Uhr Füchse Berlin SG Flensburg-Handewitt Max-Schmeling-Halle Berlin05.06.2015 20:00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach Halle Kassel05.06.2015 20:00 Uhr SC Magdeburg Rhein-Neckar Löwen GETEC-Arena Magdeburg05.06.2015 20:00 Uhr TuS N-Lübbecke HC Erlangen Kreissporthalle Lübbecke05.06.2015 20:00 Uhr HSG Wetzlar FRISCH AUF! Göppingen RITTAL-Arena Wetzlar05.06.2015 20:00 Uhr SG BBM Bietigheim Bergischer HC EgeTrans Arena Bietigheim-B.05.06.2015 20:00 Uhr TSG Lu-Friesenheim TSV GWD Minden Fr.-Ebert Halle Ludwigshafen

* * * S a i s o n e n d e * * *

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MT MELSUNGEN

12 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

26 Heiko Grimm RM 18.11.77 190 GER 48

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Fabian Baumgart 1979 1997 > 270 > 10 Neuried (Ba-Wü)

Sascha Wild (re.) 1981 1996 > 270 > 10 Offenburg (Ba-Wü)

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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TSV HANNOVER-BURGDORF

13

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73

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98

Martin Ziemer TW 14.04.83 188 GER 15

Torge Johannsen RA 06.04.83 187 GER 0

Juan Andreu KM 20.01.85 197 ESP 34

Mait Patrail RL 11.04.88 200 EST 180

Jan Fiete Buschmann RR 17.05.81 193 GER 9

Joakim Hykkerud KM 10.02.86 190 NOR 24

Lars Lehnhoff LA 20.09.86 181 GER 0

Kai Häfner RR 10.07.89 192 GER 13

Csaba Szücs RM 28.07.87 203 SVK 80

Vasko Sevaljevic RM 21.06.88 193 MNE 50

Ólafur Guðmundsson RM 13.05.90 192 ISL 57

Rúnar Kárason RR 24.05.88 193 ISL 48

Hendrik Pollex RA 14.10.93 186 GER 0

Sven-S. Christophersen RL 09.05.85 198 GER 101

Timo Kastening RA 25.06.95 178 GER 0

Filip Mirkulovski RM 14.09.83 189 MKD 112

Nikolai Weber TW 25.10.80 196 GER 0

Christopher Nordmeyer (47) Trainer

Alex Grah Co-Trainer Guido Sander, Arno Beker Betreuer Timm Kostrzewa Physiotherapeut Dr. Marcus Schönaich Arzt

Jan Lübbersmeyer Arzt

Klaus-D. Keienburg

Alexander Preetz: :

Lars Schaller

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretär Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

TSV HANNOVER-BURGDORF

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Aufstieg, Akklimatisierung, Etablie-rung, Sturmlauf nach Europa – dasalles innerhalb von nur fünf Jahren.Für einen relativ kleinen Verein wieden TSV Hannover-Burgdorf ein Bil-derbuch-Verlauf für den Werdegangin Deutschlands höchster Handball-Spielklasse. Das weckte schon fastErinnerungen an das, was die RheinNeckar-Löwen und zuletzt dieFüchse Berlin vorgemacht hatten,die seither aus der Spitze nicht mehrwegzudenken sind. Ein gutes Omenfür den Club aus dem Süden vonNiedersachsens Landeshauptstadt?

Ja und nein. Sicher war die Leistungs-kurve nach der Ankunft in der Bundes-liga erst einmal fast eine Gerade. DiePremierensaison als 14. Abgeschlossen,dabei aber immerhin sofort neun Siegegefeiert, acht davon vor eigenem Publi-kum. Diesen Rang in der Folgesaisonbestätigt mit exakt gleicher Punktezahlvon 20:48 Zählern und dabei die Aus-wärtsbilanz auf drei Erfolge ausgebaut.Im dritten Jahr schließlich zehn doppeltePunktgewinne und das Klettern aufPlatz 13. Absolut solide für einen „Dorf-verein“ und mit positiver Tendenz.

Der ebenso überraschende wie über-zeugende Sprung nach vorn gelang inder Spielzeit 2012/13. Aus 21 Partiengingen die Burgdorfer als Gewinner her-vor, holten vier Unentschieden und blie-ben lediglich neunmal erfolglos. Vor derWinterpause sah es sogar noch danachaus, als könne man sich in den Zwei-kampf der Löwen mit den Füchsen umdie Qualifikation zur Champions Leagueeinmischen. Gerade drei Pünktchen be-trug der Abstand auf Platz drei, bevordie Luft schließlich doch etwas ausgingund der HSV Handball noch vorbei zog.

Trotzdem: als Sechster in der Abschluss-tabelle war die Berechtigung zur Teil-nahme am EHF-Cup geschafft, und ausdem mit vier Jahren immer noch sehrjungen Bundesligisten war urplötzlichein ambitionierter Europapokal-Teilneh-mer geworden.

Allerdings naturgemäß einer mit sehrwenig Erfahrung, um nicht zu sagen:gar keiner. Die Vielzahl an Spielen sowiedie kurzen Phasen der Regeneration for-derten ihren Tribut, so dass schon relativfrüh klar war, dass das Vorjahresab-schneiden mit den Zusatzbelastungennicht zu wiederholen war. Bis zur Sai-sonhalbzeit war die Punktausbeute mit18:16 zwar noch im positiven Bereich,aber im Vergleich zu einem Jahr vorher

zwei Siege und insgesamt fünf Punkteschwächer. Dazu kam bereits in derzweiten Hauptrunde des DHB-Pokalsdas Aus bei Zweitligist VfL Bad Schwar-tau.

Immerhin gelang über die KadettenSchaffhausen der Einzug in die Grup-penphase des EHF-Cups. Was auchnach der Winterpause zu einem mehrals vollen Pflichtspielplan führte. Unddarüber hinaus zu einer Serie von Ver-letzungen und Ausfällen, die in dieserVielzahl einfach nicht zu kompensierenwaren. Auch wenn mit Julius Hinz, TimoKastening und Hendrik Pollex einigejunge Spieler in die Bresche sprangenund ihre Sache durchweg gut machten,litt die Qualität im Spiel der TSV-Crew.

TSV HANNOVER-BURGDORFDAS GÄSTEPORTRAIT

14 | Du bist MT

Die “Recken” machten Karriere im Rekordtempo:In knapp fünf Jahren vom Erstliga-Aufstieg zum Europapokal!

TSV HANNOVER-BURGDORF • SAISON 2014/2015Hinten, v.l.: Olafur Gudmundsson (23), Juan Andreu (4), Mait Patrail (9), CsabaSzücs (21), Sven-Sören Christophersen (66), Jan Fiete Buschmann (13). Mitte, v.l.:Guido Sander (Betreuer), Timm Kostrzewa (Physiotherapeut), Martin Ziemer (1),Christopher Nordmeyer (Trainer), Nikolai Weber (98), Benjamin Chatton (Geschäfts-führer), Alex Grah (Co-Trainer). Unten, v.l.: Timo Kastening (73), Torge Johannsen(2), Joakim Hykkerud (14), Rúnar Kárason (24), Kai Häfner (17), Vasko Sevaljevic(22), Hendrik Pollex (45), Lars Lehnhoff (15). Foto: TSV

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Während es in der Bundesliga nochreichte, um einige Begegnungen überviel Einsatz und teils unbändigen Willengerade so zu gewinnen, war auf euro-päischem Parkett dagegen nichts mehrzu holen. In einer Gruppe mit CsurgoiKK (Ungarn), Lugi Lund (Schweden) undReal Ademar Leon (Spanien) reichtenzwei Siege daheim gegen Leon undCsurgoi (beide jeweils mit 27:26) sowieein Remis bei den Spaniern nur zumletzten Platz. Hoher Aufwand, vielKraftverschleiß, zusätzliche Verletzteund dennoch kein Ertrag.

Als das Ausscheiden im EHF-Cup fixwar, lagen die Recken in der Bundesligabereits im Niemandsland. Neunter Platzmit 26:30 Punkten, drei Ränge und achtZähler hinter der MT Melsungen, diesich schließlich ihrerseits als Sechstererstmals für Europa qualifizieren sollte.Aber doch immerhin im Schlussspurtmit ausreichend Kraft und teilweiseauch Fortune, bei sechs ausstehendenPartien je zwei Siege, Unentschiedenund Niederlagen zu verbuchen. Wasletztlich zwar zum durchaus noch re-spektablen achten Platz führte, abernicht darüber hinwegtäuschen konnte,dass gerade durch die fehlenden Optio-

nen während der Verletztenmisere inder schwachen Rückserie (14:20Punkte, 14. Platz der Rückrundenta-belle) ein besseres Abschneiden verpasstwurde.

Diese zwiespältige Bilanz schlug sichauch in den Erwartungen für die nun zuEnde gehende Saison nieder. TrainerChristopher Nordmeyer setzte quasi aufSelbstheilungskräfte: „Ich wünsche mireine Spielzeit ohne schwere Verletzun-gen. Die Rückkehr nach Europa kommtdann von ganz allein“, so seine sinnge-mäße Einschätzung der Lage. Torge Jo-hannsen, der Mannschaftskapitän,wurde deutlicher: „Es ist klar, dass allewieder den Europapokal erreichen undes besser machen wollen als beim letz-ten Mal“. Geschäftsführer BenjaminChatton buk in weiser Voraussicht klei-nere Brötchen und äußerte lediglich dieHoffnung, sich dauerhaft in den Top-10der Liga zu etablieren, was ja schonzweimal hintereinander gelungen war.Und: „Wenn wir ab und zu den Blick-winkel sogar auf Europa aufrecht erhal-ten können, dann wäre das für mich einErfolg“.

Chatton kam damit der Realität zweifel-los am Nächsten, auch wenn selbst erweit daneben lag. Denn zum einen hielt„die Seuche“ weiter an. Sven-SörenChristophersen verpasste gleich den Sai-sonauftakt wegen Beschwerden im Lei-sten- und Hüftbereich. Erst mit derRückkehr des Neuzuganges gelang amdritten Spieltag gegen Lübbecke dererste Sieg. Zum anderen fehlte insge-samt die Stabilität, mit der die Hannove-raner Vorstädter zwei Jahre zuvor in derHinrunde ausgezeichnet hatte. Und soglich die Bilanz auch eher der schwä-cheren von 2013/14: ein Platz im obe-ren Mittelfeld mit negativem Punkte-konto. Immerhin gab es zum Rückrun-denstart um Weihnachten herum nochvier Zähler in Bietigheim und gegenFriesenheim.

Doch diesmal kam es im neuen Jahr,auch ohne zusätzliche Belastung durchden Europapokal, wesentlich dicker.Ganze zwei Siege gelangen dem TSVnoch bei vier Unentschieden und achtNiederlagen. Ein sportlicher Absturz, derauch mit den erneut vielen Verletztennur unzureichend zu erklären war. Sokam es schließlich nicht überraschend,dass Nordmeyer um eine Auflösung sei-nes Vertrages noch vor dessen Ablaufbat. Zum Saisonende verlieren die Rek-ken also ihren Übungsleiter. Der 47-jäh-rige konnte "die Frage, ob ich noch derrichtige Trainer für diesen Verein, demich seit 40 Jahren emotional verbundenbin, nicht mehr eindeutig mit Ja beant-worten", gab er zu. Und so steuert der TSV Hannover-Burg-dorf aktuell eine Tabellenregion zumAbschluss an, die den Niedersachsennicht unbekannt ist. Irgendetwas zwi-schen zwölf und 14 wird es wohl wie-der werden. Jedenfalls weit von denEuropapokalplätzen weg und auch kei-nesfalls mehr in den Top-10. Die an-fangs noch so gut aussehende Kurvehat einen empfindlichen Knick nachunten bekommen. – M.K.

TSV HANNOVER-BURGDORFDAS GÄSTEPORTRAIT

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TSV-Trainer Christopher NordmeyerFotos: Screenshots von TSV-Videos

Youngster Timo Kastening (19, RA)hat bereits über 50 Tore erzielt

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DAS GEHT AB BEIM HEUTIGEN SAISONFINALERAHMENPROGRAMM RUND UM DAS LETZTE SAISONSPIEL

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Das Saisonfinale in der DKB-Hand-ball-Bundesliga findet diesmal aneinem Freitag statt! Heute werdenzeitgleich um 20.00 Uhr in ganzDeutschland die letzten neun Be-gegnungen der Saison 2014/15 an-gepfiffen. Lediglich HBW Balingen/Weilstetten hat bereits am Dienstaggegen Berlin den Schlusspfiff ver-nommen.

Die Balinger, letzte Saison sportlich zwarabgestiegen, hatten sich in die Liga zu-rück geklagt, nachdem auch der HSVnoch die Lizenz erhalten hatte. Somitspielten in dieser Meisterschaftsrunde19 statt der sonst üblichen 18 Clubs inder “stärksten Handball-Liga der Welt”.

Die MT Melsungen empfängt heute dieTSV Hannover-Burgdorf und traditionellgibt es rund um das letzte Spiel ein Rah-menprogramm. Schon vor dem Anwurfwird die MT-Zweite für Ihren Landesliga-Meistertitel und Aufstieg in die OberligaHessen geehrt. Unmittelbar nach Ab-pfiff gibt es anstatt der sonst üblichen

Pressekonfernz im Presseraum die State-ments der Trainer Michael Roth undChristopher Nordmeyer direkt auf demSpielfeld. Danach steht die Verabschie-dung der scheidenden Akteure auf demProgramm. Auf dem Spielfeld in würdi-ger Atmosphäre und ganz sicher auchunter der gleichen starken Publikums-präsenz wie im letzten Jahr, sagen vierSpieler adieu: Die drei Torhüter Seba-stian Ullrich, Per Sandström und MikaelAppelgren, sowie Heiko Grimm.

Zudem werden der beste Torschützeund der von den Fans via Facebook zumSpieler der Saison gewählte Akteur ge-ehrt. Auf einen der MT-Cracks, der nochnichts davon weiß, wartet übrigens eineganz besondere Überraschung.

Nach den offiziellen Programmpunktensteigt ebenfalls direkt auf den Spielfeldeine zünftige Saisonabschlussparty. Mu-sikalisch einheizen wird den Fans dazuHitradio FFH-Moderator Felix Moese(Foto), der den Part des DJs übernimmt.

Eine Neuerung gibt es gegenüber denletzten Abschlussveranstaltungen: StattFreibier werden diesmal alle Getränkezum Einheitspreis von 1 Euro ausge-schenkt! Die kompletten Einnahmenkommen der MT-Jugendarbeit zugute.

“Beim Freibier kamen immer nur relativwenige Fans zum Zuge. Von dem dra-stisch reduzierten Einheitspreis jedochhaben alle Besucher ihren Vorteil undwir erfüllen noch einen guten Zweck”,so MT-Vorstand Axel Geerken. – B.K.

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DAUERKARTEN FÜR DIE NÄCHSTE SAISONMIT EINEM ABO IST’S AM GÜNSTIGSTEN

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Komfortabel und günstig: Als die MT im vergangenenJahr erstmalig Dauerkarten im Abonnement anbot,haben viele Fans den Preisvorteil begrüßt und sich fürdas ABO entschieden. Damit sind sie auf der sicherenSeite, denn für sie ist ihr Stammplatz automatisch auchjeweils folgende Saison gebucht. Eine Kündigung ist je-weils zum 30. April im Jahr der betreffenden Saisonmöglich.

Wer derzeit im Besitz einer Dauerkarte oder Halbjahreskarteist und diesen Platz auch in der kommenden Saison gern be-halten möchte, aber noch kein ABO hat, sollte sich zeitnahmit der MT-Geschäftsstelle in Melsungen (Telefon 05661-

92600, [email protected]) in Verbindung setzen.Ebenso alle, die sich erstmalig für den Kauf einer Dauerkarteinteressieren.

Die Preise für die Saisonkarten 2015/16 bleiben gegenüberder letzten Saison übrigens unverändert. Die nachfolgendeÜbersicht zeigt die Preisvorteile zwischen Einzeltickets, Dauer-karten und Dauerkarten im ABO.

Ein Dauerkarten-Bestellformular ist auf der vorletzten Um-schlagseite dieses Magazins abgedruckt. Darüber hinaus ist esin den Vorverkaufsstellen erhältlich und steht natürlich auchals Download auf mt-melsungen.de zur Verfügung.

Ticket Einzel Einzel x 17 Sp. DK ohne Abo DK-Abo Ersparnis Abo/Einzel

Sitzplatz, Kat. 1 25,00 425,00 325,00 310,00 -115,00Sitzplatz, Kat. 1 (m. Beh.) 23,00 391,00 300,00 290,00 -101,00Sitzplatz, Kat. 2 19,00 323,00 250,00 240,00 -83,00Sitzplatz, Kat. 2 (m. Beh.) 17,00 289,00 225,00 215,00 -74,00Stehplatz, Erwachsene 10,00 170,00 130,00 125,00 -45,00Stehpl. Schüler, Student. 8,00 136,00 105,00 100,00 -36,00Stehpl. Kind 6,00 102,00 80,00 75,00 -27,00Sitzplatz, Kat. 1 Kind 9,00 153,00 125,00 120,00 -33,00Sitzplatz, Kat. 2 Kind 7,00 119,00 105,00 100,00 -19,00

Preise Saison 2015/2016: Einzeltickets, Dauerkarten (DK) und Dauerkarten im Abonnement (DK-Abo)

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STATISTIKENTHE BEST OF ...

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit Par. 7mAppelgren, Mikael MEL 35 07:23:18 428 20Andersson, Mattias FLE 35 07:25:00 411 18Landin, Niklas RNL 34 06:11:39 394 25Bitter, Johannes HSV 32 20:02:34 342 16Lichtlein, Carsten GUM 35 01:44:06 332 16Blazicko, Nikola NET 35 01:15:01 326 26Wolff, Andreas WET 35 19:10:43 321 28Klier, Kevin LuF 34 04:40:37 305 17Katsigiannis, Nikolas ERL 32 01:51:47 303 23Ziemer, Martin HAN 32 10:57:52 295 23Prost, Primoz FAG 35 20:58:25 269 18Dresrüsse, Nils LEM 33 10:48:35 241 6

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTWeber, Robert SCM, RA 35 268 170Santos, Raul GUM, LA 35 245 161Rahmel, Ole ERL, RA 35 224 150Schiller, Marcel FAG, LA 35 211 100Gensheimer, Uwe RNL, LA 34 204 117Hornke, Tim LEM, RA 35 203 109Eggert, Anders FLE, LA 35 198 89Lindberg, Hans HSV, RA 26 178 108Allendorf, Michael MEL, LA 35 177 108Lehnhoff, Lars HAN, LA 30 175 99Gunnarsson, Arnor BHC, RA 35 159 83Nenadic, Petar FUX, RM 33 158 129

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTAllendorf, Michael LA 35 177 108Rnic, Momir RL 35 127 114Müller, Michael RR 35 118 112Sellin, Johannes RA 35 114 83Danner, Felix KM 33 90 86Maric, Marino KM 35 81 80Vuckovic, Nenad RM 31 72 66Fahlgren, Patrik RM 27 66 66Müller, Philipp RL 31 62 62Schröder, Malte RR 35 50 47Boomhouwer, Jeffrey LA 35 42 34Hildebrand, Christian RA 33 32 29

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MUST HAVE GUT AUSGESTATTET

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Das MT Fan-Sortiment bietet neben diesen Arti-keln auch eine große Textilauswahl. Allesist erhältlich in den MT-Shopsund im online Storeunter mt-melsungen.de

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis ZuschauerSamstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 32 (15 : 21) 4.132Dienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 22 : 22 (12 : 10) 4.300Freitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 30 (16 : 14) 4.860Mittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel 32 : 41 (15 : 23) 4.300Samstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup 2.136Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 31 (14 : 14) 3.948Samstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen 25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup 1.200Mittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball 23 : 26 (10 : 14) 3.051Samstag 28.02.15 16.30 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen 24 : 30 (9 : 16), EHF-Cup 1.300Samstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) 29 : 23 (16 : 11), EHF-Cup 2.015Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 32 : 23 (19 : 13) 2.193Samstag 14.03.15 16.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen 27 : 25 (16 : 14), EHF-Cup 1.313Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen 23 : 35 (12 : 16) 1.783Samstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) 34 : 26 (20 : 14), EHF-Cup 1.927Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin 31 : 24 (20 : 11) 3.417Samstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen 29 : 35 (14 : 18) 2.050Dienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 32 : 26 (16 : 16) 9.029Samstag 11.04.15 15.00 Skjern Handbold (DEN) MT Melsungen 25 : 20 (12 : 12), EHF-Cup 1.512Mittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg 28 : 26 (15 : 10) 3.116Sonntag 19.04.15 16.30 MT Melsungen Skjern Handbold (DEN) 28 : 23 (15 : 12), EHF-Cup 3.147Freitag 08.05.15 19.45 TSV GWD Minden MT Melsungen 25 : 25 (13 : 14) 3.010Mittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen 37 : 23 (17 : 12) 3.106Samstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen 27 : 32 (14 : 15) 3.873Mittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen 28 : 23 (14 : 12) 2.280Samstag 30.05.15 15:00 Bergischer HC MT Melsungen 28 : 29 (16 : 14) 2.483Freitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf : ( : )

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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SPIELTERMINE SA

ISON 2014/2015

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN

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05.06.

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24:26

THW Kiel

R-N Löwen

SG Flensb./H.

SC Magdeb.

FA Göppingen

Füchse Berlin

MT

VfL G’bach

HSG Wetzlar

HSV Handball

HBW

Bal./W

eil.

TSV Hann./B.

Bergischer HC

TBV Lemgo

TuS N-Lübb.

GWD Minden

TSG Lu-Fries.

HC Erlangen

SG Bietigheim

THW Kiel

Rhein-Neckar Löwen

SG Flensburg-Handewitt

SC Magdeburg

FRISCH AUF! Göppingen

Füchse Berlin

MT Melsungen

VfL Gummersbach

THSG Wetzlar

HSV Handball

HBW Balingen-Weilstetten

Hannover-Burgdorf

Bergischer HC

TBV Lemgo

TuS N-Lübbecke

TSV GWD Minden

TSG Lu-Friesenheim

HC Erlangen

SG BBM Bietigheim

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MT-CRACKS HAUTNAH IN DER REGIONLICHER SPORTTALK BEIM HESSENTAG UND REWE FAMILIENFEST

32 | Du bist MT

Licher präsentiert Ihre Nummer 1 imSpitzensport – Seien Sie Gast beimLicher Sporttalk mit der MT Melsun-gen am Hessentag in Hofgeismar.Am 06. Juni 2015 um 13.00 Uhr imLicher Natur-Biergarten (Westhei-mer Straße) ist es soweit.

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Gesprächsrunden zum Thema regiona-ler Spitzensport: Expertenmeinungen zuden Bereichen Sponsoring und Partner-schaft, einen Rückblick auf die vergan-gene, sowie einen Ausblick auf diekommende Saison der MT Melsungenmit Vorstand Axel Geerken, Antwortenvon den MT-Profis zu Fitness, Training

und Ernährung, Autogrammstunde mitIhren Lieblingsspielern. – Seien Sie dabeiund blicken Sie mit Patrick Schuhma-cher, Moderator und Sportexpertevon Hitradio FFH, hinter die KulissenIhrer Lieblingsmannschaft!

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PARTN E R DE R

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RÜCKBLICK: MT GEWINNT KRIMI GEGEN BHCVUCKOVIC ERZIELT SIEGTREFFER SEKUNDEN VOR SCHLUSS

34 | Du bist MT

Als die Gastgeber nach knapp 32Minuten sogar mit vier Toren weg-zogen, deutete vieles auf die zweiteAuswärtsniederlage der MT in Folgehin. Doch die Rotweissen kämpftensich verbissen wieder heran. Bereitsvier Minuten später, nach dem 18:18durch Hildebrand, war alles wiederoffen. Von da an blieb das Spiel eng,keiner der beiden Kontrahentenkonnte sich in der Folge mit mehrals einem Tor absetzen - das 26:24(52.) durch den BHC war die Aus-nahme. Als Rnic die MT 80 Sekun-den vor Spielende mit 28:27 wiedernach vorn brachte und kurz daraufGutbrod egalisierte, nahm MichaelRoth eine Auszeit. Die Hallenuhrzeigte eine Restspielzeit von 31 Se-kunden an. Den anschleßend letztenAngriff des Spiels krönte KapitänNenad Vuckovic dann mit dem29:28-Siegtreffer!

Ohne die Müller-Zwillinge startete dieMT zunächst in die Begegnung. MalteSchröder und Momir Rnic besetzten dieHalbpositionen im Rückraum. Mit leich-

ten Abstimmungsproblemen, denngleich die beiden ersten Angriffsversu-che endeten mit Ballverlusten, die dieGastgeber durch Kristian Nippes undChristian Hoße mittels schneller Gegen-stöße zur 2:0-Führung nutzten. NenadVuckovic gelang zwar im dritten Ver-such der Anschlusstreffer, doch gegendie überfallartig gespielte erste Welledes BHC war kein Kraut gewachsen. Fa-bian Gutbrod erhöhte auf 3:1 (3.).

Und das Spiel der Nordhessen blieb un-genau und fehlerbehaftet. Fehlwürfevon Rnic (übers Tor) und Schröder(Latte), dazu kaum ein Mittel, die sehraggressive Deckung der Bergischenspielerisch zu überwinden. Es dauerteeine ganze Weile, bis sich MelsungensAufbaureihe auf die Gegebenheiten ein-gestellt hatte. Als erster schaffte dasMalte Schröder, der gleich zweimal trafund nach zehn Minuten den 5:4-An-schluss herstellte. Einer Glanzparadevon Mikael Appelgren gegen den völligfreien Maximilian Weiß vom Kreis wares zu verdanken, dass Felix Dannersogar ausgleichen konnte (12.).

Über ein verbessertes Rückzugsverhal-ten und die Stabilisierung der Deckungkam die MT besser ins Spiel. Beraubtum das schnelle Spiel über die erste undzweite Welle büßte die BHC-Offensivemerklich an Durchschlagskraft ein. Undals Maximilian Weiß auf die Bankmusste, nutzten der eingewechselte Mi-chael Müller und Momir Rnic den ent-standenen Räume zur erstmaligenGästeführung (8:9, 20.).

Die zweite Unterzahl versuchten dieBergischen mit Jan Artmann als zusätzli-chem Feldspieler zu überstehen. Mit Er-folg, denn den zwischenzeitlichen10:11-Rückstand glich Kristian Nippeskurz vor Ablauf der Strafe wieder aus.Der gleiche Spieler holte nur zwei Minu-ten später auch die Führung für dieHeimmannschaft zurück (13:12, 26.).Für Spannung und Abwechslung waralso ausreichend gesorgt in der Klingen-halle. Für Stimmung umso mehr, als Fa-bian Gutbrod den Vorsprung sogarwieder ausbaute und Björgvin Gu-stavsson einen schwach geworfenenSiebenmeter von Michael Allendorf pa-

Foto: Stefan Hartung

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rierte. Immerhin versenkte der MT-Außen den Abpraller, so dass bis zurPause nicht noch mehr passierte ausSicht der Bartenwetzer. Beim 16:14 er-tönte die Halbzeitsirene.

Mit Jeffrey Boomhouwer und ChristianHildebrand für die bis dahin blass ge-bliebenen Außen Michael Allendorf undJohannes Sellin ging die MT in denzweiten Durchgang, jedoch erneut mitStartproblemen. Moritz Preuss undArnor Gunnarsson per Siebenmeterbauten das Ergebnis aus, bevor MomirRnic und Michael Müller den alten Ab-stand wieder herstellten. Michael Allen-dorf (wieder auf dem Feld, weilBoomhouwer eine Zeitstrafe absitzenmusste) und Christian Hildebrand gli-chen in Unterzahl gar zum 18:18 aus(35.).

Die Partie nahm an Intensität zu, aufbeiden Seiten gingen Spieler zu Boden.Am härtesten erwischte es dabei JeffreyBoomhouwer, der nach einem Kopftref-fer beim Wurfversuch von Kristian Nip-pes benommen liegen blieb undmehrere Minuten behandelt werdenmusste. Aber auch Viktor Szilagyibekam das volle Körpergewicht vonPhilipp Müller zu spüren, als beide imInfight eine Etage tiefer gingen. Spiele-risch büßte die Begegnung Qualität ein,die Spannung dagegen erhöhte sicheher. Umso mehr, als Marino Maric dieMT zum 21:22 wieder nach vornbrachte (43.).

Der Vorteil der Rot-Weißen währte nichtlange. Fabian Gutbrod holte die Füh-rung für den BHC mit einem Doppel-schlag zurück (24:23, 46.). Hildebrandglich zwar umgehend aus, doch FelixDanner musste runter. Hin und her ginges, weil im Anschluss mit Nils Artmannauch ein Bergischer vom Feld musste.Die aufgeheizte Stimmung führte nach50 Minuten fast zum Eklat, als die BHC-Fans nach einem Foulspiel von Max

Weiß an Momir Rnic im Melsunger denSchuldigen sahen und Gegenstände aufdas Spielfeld warfen. Von der Unruheließ sich auch Boomhouwer anstecken,der mit einem Siebenmeter an Gu-stavsson scheiterte (25:24, 51.).

Weitere Opfer der immer härter um-kämpften Partie waren Marino Maric(blutende Nase) und Viktor Szilagyi (um-geknickt). Ausgeglichen ging es auch ander Anzeigetafel weiter: der dritten Sie-benmeter für die MT an diesem Nach-mittag brachte durch Sellin endlich denersten Erfolg von der Strafwurflinie –26:26 (56.). In Unterzahl, Philipp Müllersaß eine Strafe ab, gelang Christian Hil-debrand frei vom Kreis sogar die Füh-rung, die jedoch Nippes im Gegenzugegalisierte. Momir Rnic brachte Melsun-gen erneut in Vorlage, Fabian Gutbrodglich aus zum 28:28. 31 Sekunden vorSchluss nahm MT-Trainer Michael Rothdie Auszeit. Den letzten Angriff schlossdann Nenad Vuckovic mit dem umjubel-ten Siegtreffer flach ins Eck, ab und be-scherte damit seinem Team zweiwertvolle Auswärtspunkte im Kampfum den sechsten Tabellenplatz.

Michael Roth zum Spiel

Das war eine fantastische kämpferischeLeistung., die Mannschaft hat alles ge-geben. Auch wenn viele Dinge manch-mal nicht liefen, aber wir sind immerdran geblieben. Ein tolles Spiel wennman bedenkt, dass wir uns am Ende derSaison befinden. Für die beiden Nieder-lagen zuletzt haben wir uns damit reha-bilitiert. Man sieht aber, dass viele aufdem Zahnfleisch gehen und sich quälen.Trotzdem kanem wir selbst nach dem14:18 wieder zurück und wurden fürunseren Kampf auch belohnt. Ich binstolz auf die Mannschaft, dass wir dasgepackt haben, dazu noch bei einerMannschaft, die in diesem Jahr nochkein Heimspiel verloren hat. – M.K.

Statistik

MT Melsungen: Appelgren (9 P. / 27 G.),Sandström (bei zwei Siebenmetern, 1 P./ 1 G.); Maric (1), Sellin (2/1), Schröder(2), Hildebrand (3), Danner (3), P. Müller,Boomhouwer (2), Rnic (5), Allendorf (3),Vuckovic (3), M. Müller (5), Grimm.

RÜCKBLICK: MT GEWINNT KRIMI GEGEN BHC(FORTSETZUNG)

36 | Du bist MT

Foto: Stefan Hartung

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AUSBLICK AUF 2015/2016NEUER POKALMODUS UND WICHTIGE MT-TERMINE

38 | Du bist MT

Die SG Flensburg-Handewitt ist derletzte Pokalsieger nach dem bisherangewandten Modu. Der DHB, dieLandesverbände und die HBL habensich bereits im vergangenen Jahrauf eine Reform des DHB-Pokals abder Saison 2015/16 verständigt.Doch welche Änderungen amModus umfasst diese Reform kon-kret? Was sind ihre Ziele? Und wieviele Mannschaften aus welchenLigen ermitteln im kommenden Jahrjetzt eigentlich den Pokalsieger?

Die Ziele sind von den an der Reformbeteiligten Partnern klar zusammenge-fasst: Zunächst einmal soll die Belastungder Spieler aus der DKB Handball-Bun-desliga reduziert werden - dies ge-schieht durch die Streichung einerPokalrunde. Künftig sind nur noch fünfanstatt sechs Runden bis zum Pokalsiegzu spielen.

Das ist zugleich die größte Änderung imModus: Die 1. Runde wird künftig mit64 Mannschaften gespielt, darunterauch allen Erstligisten (bisher stiegen die

international spielenden Vereine erstspäter in den Wettbewerb ein). Diese 64Teams messen sich in 16 Turnieren im„Final-Four-Modus“ miteinander, derTurniersieger qualifiziert sich für dasAchtelfinale. Die Halbfinalspiele der ers-ten Runde finden am Samstag, 15. Au-gust statt, das Finale am Sonntag, 16.August.

Aus vier Lostöpfen werden die Teilneh-

mer eines Erstrunden-Final-Fours gelost(die Eingruppierung erfolgt nach Tabel-lenplatz der vorherigen Saison): Im ers-ten Topf befinden sich die ersten 16Bundesligisten (Platz 1 - 16). Aus demzweiten Lostopf kommen die ersten 16Zweitligisten dazu, welche die Turnier-ausrichter sein werden. Im dritten Los-topf befinden sich drei Erstligisten (17. -19.), drei Zweitligisten (17. - 19.), dieErst- und Zweitplatzierten jeder Drittli-

Fr., 10.07.15, 19.00 Uhr Offizielle Mannschaftsvorstellung in Melsungen im Schlossgarten

Sa. 11.07.15, 13.00 Uhr Offizielle Mannschaftsvorstellung in Kasselin Kovacs’ Biergarten, Friedrichsplatz

Di., 14.07.15 Testspiel in HeppenheimMi., 15.07. – Di., 21.07.15 Trainingslager Schweden (Åhus)Fr., 24.07.15 MT-Sommerfest (nur für geladene Gäste)Sa., 25.07. / So., 26.07.15 FAN-Cup, KleinostheimMi., 29.07. – So., 02.08.15 S-Cup Hessen/Thüringen (versch. Spielorte)Do., 06.08. – So., 09.08.15 erima-Cup Bremen, inkl. Trainingslager Mi., 12.08.2015 Testspiel in EmsdettenSa., 15.08. / So., 16.08.2015 1. DHB-Pokarunde (in Turnierform)Sa., 22.08.2015 Bundesligastart, vorauss. Heimspiel vs. Berlin(Aktuelle Termine finden Sie auch auf der Homepage www.mt-melsungen.de)

Wichtige MT-Termine in der Vorbereitung auf die Saison 2015 / 2016

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BUNDESLIGA IST KLASSE!WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT.

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AUSBLICK AUF 2015/2016(FORTSETZUNG)

40 | Du bist MT

gastaffel sowie DHK Flensborg und dieSG Kleenheim als Finalisten des Ama-teurpokals. Aus dem vierten Lostopfkommen die Dritt- bis Sechstplatziertenjeder Drittigastaffel und komplettierendie Vierergruppe für die „kleinen“ FinalFours in der Runde.

Aus geografischen Aspekten wird dieAuslosung in eine Nord- und eine Süd-gruppe geteilt, zweite Mannschafteneines Vereins dürfen nicht teilnehmen.Die Zweitligisten aus dem zweiten Los-topf sind zur Turnierausrichtung ver-pflichtet. Sollte einer trotzdem ablehnenoder die vorgegebenen Rahmenbedin-gungen nicht erfüllen können, geht dasVeranstaltungsrecht an den Verein inder jeweiligen Gruppe, welcher aus Los-topf 3 kam. Lehnt dieser ebenfalls ab,

darf der Klub aus Lostopf 4 Gastgebersein. Sollte auch dieser verweigern, istder Bundesligist aus Lostopf 1 zur Aus-richtung verpflichtet.Durch diesen neuen Modus mit 16Final-Four-Turnieren in der ersten Rundesoll eine Steigerung der Attraktivität er-reicht werden, da die 1. Runde bundes-weit einheitlich und erst kurz vor demSaisonstart in die Bundesliga stattfindet.Zudem sollen den Amateurvereinen at-traktivere Gegner winken, denn alleErst- und Zweitligisten treten in der 1.Runde an.

Ein weiterer Vorteil ist aus Sicht der Or-ganisatoren eine höhere Motivation zurTeilnahme am Pokal für unterklassigeMannschaften durch attraktivere Geg-ner und die sichergestellte Durchlässig-

keit - denn theoretisch kann jede dieserMannschaften den DHB-Pokal gewin-nen. Zumindest dieser Punkt dürfte je-doch umstritten sein: Konnte einDrittligist bisher unterstützt durch einenHeimvorteil für eine Überraschung sor-gen, muss der Verein nun höchstwahr-scheinlich reisen. Außerdem dürften dieBundesligavereine aufgrund ihrer perso-nellen Breite und höheren Leistungsfä-higkeit die hohe Belastung mit zweiSpielen in zwei Tagen (im Falle einer Fi-nalteilnahme am Erstrunden-Final-Four)besser verkraften können als ein Drittli-gist. Ob ein Drittligist die 1. Runde über-stehen wird, bleibt also abzuwarten.

Alle Vereine könnten bereits früh für die1. Runde planen, da der Ausrichter fest-steht. Der Heimverein weiß um die Kos-

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AUSBLICK AUF 2015/2016(FORTSETZUNG)

42 | Du bist MT

ten, die Gäste um den Erlös. Zudemfänden keine Pokalspiele mehr in TV-un-geeigneten Hallen statt. An einemPunkt wird trotz Reform jedoch nichtsgeändert: Die Pokalendrunde bleibt inHamburg.

Rahmenterminplan DHB-Pokal2015/16

Auslosung 1. Runde: Mitte Juni 20151. Runde: 15./16.08.2015Achtelfinale: 28.10.2015Viertelfinale: 16.12.2015REWE Final Four: 30.04./01.05.2016(o2 World Hamburg).

Schafft es die MT nach 1996, 2012 und 2013 im nächsten Jahr wieder nach Hamburg? In dieser Saison kam schonfrüh das Aus, die MT verlor gleich zum Auftakt gegen die SG Flensburg/Handewitt, den späteren Cup-Champion.

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MT-NACHWUCHS IN DER BUNDESLIGA-QUALI MJSG MACHT IN WIESBADEN DEN NÄCHSTEN SCHRITT

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Die A-Jugend der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen wurde am SonntagZweiter beim Turnier in Wallau undliegt damit in der Qualifikation wei-ter auf Bundesliga-Kurs!

Turnierüberblick:Die A-Jugend der mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen hat als Gruppenzweiterbeim zweiten Qualifikationsturnier zurJugend-Handballbundesliga die Fahr-karte zum entscheidenden dritten Tur-nier in Wiesbaden am kommendenWochenende gelöst. Nach Erfolgengegen den GSV Eintracht Baunatal(23:14) und Gastgeber HSGWallau/Massenheim (27:18) sowie einerNiederlage gegen den VfR/EintrachtWiesbaden (19:21) im Turniermodusüber jeweils 2 x 20 Minuten geht diemJSG mit 2:2 Punkten in die Entschei-dung mit weiteren drei Kontrahentenaus dem Südwesten der Republik. „Mitunserem Auftreten konnten wir zufrie-den sein“, zog Trainer Philip Julius einpositives Fazit. „Wir haben sehr vielenoch unerfahrene Akteure, die auf die-sem Niveau noch nicht gespielt haben.Trotzdem sind wir einheitlich aufgetre-ten und alle haben dabei ihre Spielan-teile bekommen“.

Der ungefährdete Auftaktsieg gegenBaunatal, das als Vierter ausschied, wirdfür den weiteren Verlauf der Qualifika-tion nicht mehr berücksichtigt. Vom An-wurf weg dominierten die Melsungerdie Partie gegen den nordhessischenNachbarn. Im Gegensatz zum erstenAufeinandertreffen beim Turnier in Mel-sungen wurde diesmal schon in der An-fangsphase die Grundlage zum Sieggelegt, der danach nie in Gefahr geriet.

Im Spiel danach gegen den Turnier-Mit-favoriten VfR/Eintracht Wiesbaden sahman auf dem Feld keinen Unterschied.Im Gegenteil hielten die Nordhessenprima mit und hatten nach zwischen-zeitlichem Fünf-Tore-Rückstand Mitte

der zweiten Hälfte den Punktgewinndicht vor Augen, ehe sich die Landes-hauptstädter glücklich und vor allemaufgrund der ganz starken Leistungihres Torhüters doch noch durchsetzenkonnten. „Es war für beide das wichtig-ste Spiel im Turnier. Und man hat schongemerkt, dass Wiesbaden, das als Bun-desligist die direkte Qualifikation alsSiebter nur knapp verpasst hatte, imGegensatz zu uns über diese höherklas-sige Erfahrung verfügt“, analysierteSead Kurtagic die unglückliche Nieder-lage.

Der abschließende Erfolg gegen Gastge-ber HSG Wallau/Massenheim brauchtezehn Minuten Anlaufzeit, um das Wies-baden-Spiel zu verdauen. Dann fand diemJSG zurück in die Erfolgsspur undlegte durch eine solide Abwehrarbeitmit starken Torhüterleistungen dieGrundlage zum Sieg. Wobei die ersteHälfte zeigte, dass auch der sogenannte„zweite Anzug“ passt. Fabian Rudolphund Mike Gerhold trafen zuverlässig ausdem Rückraum und ebneten den Wegfür eine furiose zweite Hälfte. In der die

HSG Wallau/M. streckenweise in Grundund Boden gespielt wurde. Ein 8:0-LLauf zum 22:13 nach 31 Minuten ent-schied die Begegnung früh.

Ergebnis-Überblick:GSV Eintracht Baunatal – mJSG Melsun-gen/K./G. 14:23 (7:14)VfR/Eintracht Wiesbaden – HSG Wal-lau/M. 19:9 (12:6)mJSG Melsungen/K./G. - VfR/EintrachtWiesbaden 19:21 (7:9)HSG Wallau/M. - GSV Eintracht Bauna-tal 29:17 (12:5)GSV Eintracht Baunatal - VfR/EintrachtWiesbaden 26:32 (11:!8)mJSG Melsungen/K./G. - HSGWallau/M. 27:18 (13:11)

Spielberichte:

mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen –GSV Eintracht Baunatal 23:14 (14:7)Torhüter Jannik Lengemann gab miteinem gehaltenen Siebenmeter nach 50Sekunden Spielzeit das Startsignal, Jo-hannes Golla zweimal vom Kreis, FabianRudolph und Florian Weiß ebenfalls

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zweimal aus dem Rückraum sorgtenschnell für eine 5:2-Führung (5.). Wannimmer es möglich war, gingen die ge-wonnenen Bälle von hinten in dieSpitze, wo die Außen Dimitri Ignatowund Phillip Hartung zuverlässige Abneh-mer und Vollstrecker waren. „Die Ge-genstöße liefen gut“, bestätigte TrainerSead Kurtagic, „Trotzdem sind wir inder Abwehr nur schleppend reingekom-men, wodurch wir nur immer phasen-weise schnell spielen konnten“. ZurPause stand der Sieger dennoch prak-tisch schon fest, weil die ohnehin knappbesetzten Baunataler auch noch Frede-rik Drönner verloren, der nach Foulspielim Gegenstoß gegen Mark Gerholdnach einer Viertelstunde die Rote Kartesah. mJSG: Lengemann (6 Paraden / 7Gegentore), Mügge (5 P. / 7 G.); Ru-dolph (1), Gerhold, Golla (3), Rulff (1),Ludwig, Alter (1), Ignatow (4), Kerst (2),Buchholz, Weiß (6/2), Hartung (2),Grolla (3).

mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen –VfR/Eintracht Wiesbaden 19:21 (7:9)Es war ein gegenseitiges Abtasten derbeiden Turnierfavoriten, die nach jeweils

hoch gewonnenem erstem Spiel schonfrüh um zwei wichtige Zähler beim ent-scheidenden dritten Qualifikationstur-nier kommende Woche in Wiesbadenrangen. Entsprechend nervös warenbeide, Unterschiede auf dem Feld gabes nicht. Dafür erwies sich WiesbadensTorhüter Vincent Robinson schon frühals der eigentliche Gegner, den es zubezwingen galt. Er war zu großen Teilenverantwortlich dafür, dass seine Mann-schaft mit 4:2 in Führung ging (9.). Ehedie mJSG, prima geführt vom umsichti-gen Felix Kerst, zu ihrem Spiel fand undden Spieß herumdrehte. Weil auch JanGrolla auftaute und zweimal aus derzweiten Reihe traf, führten plötzlich dieNordhessen mit 6:4 (13.). Aber dannzog Wiesbaden auf 9:14 weg (28.), eheJohannes Golla mit zwei Toren denRückstand etwas verkürzen konnte.Ohne Wirkung allerdings, denn kurzdarauf stand es wieder 12:17 (32.). Ma-rian Mügge löste Jannik Lengemann imTor ab, und mit ihm kam neuerSchwung. Weil der ehemalige Baunata-ler gleich die ersten vier Bälle am Stückwegfischte und seiner Mannschaft einfast unglaubliches Comeback ermög-

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ESLIGA-QUALI

lichte. Als Wiesbaden 30 Sekunden vor Schluss mit 20:19 inFührung ging und die Melsunger alles auf eine Karte setzten,lag ein Punktgewinn tatsächlich in der Luft, Doch dann gingder Ball beim finalen Passversuch in die Lücke verloren undWiesbaden kam mit Ablauf der Uhr zum letzten Treffer derPartie. mJSG: Lengemann (7 Paraden / 17 Gegentore), Mügge (6 P. /4 G.); Rudolph, Gerhold, Golla (5), Rulff, Ludwig, Alter, Igna-tow (1/1), Kerst (2), Buchholz, Weiß (3/1), Hartung (1), Backs(1), Grolla (6).

mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen – HSG Wallau/Mas-senheim 27:18 (13:11)Zu Beginn des dritten Spiels waren die Nachwirkungen dervorangegangenen Niederlage noch deutlich zu spüren. DiemJSG tat sich, vor allem im Aufbau schwer. Die Deckung hieltzwar über weite Strecken, und auch Marian Mügge im Tor tatsein Bestes, aber Wallau kam dennoch zu seinen Toren. Dassdie Begegnung ausgeglichen blieb, war dem wesentlich ver-besserten Zusammenspiel mit dem Kreis zu verdanken. Erstals Johannes Golla mit seinem dritten Tor aus der Nahwurf-zone die erste Führung zum 5:4 herauswarf, löste sich dieAnspannung etwas. Fabian Rudolph und Mike Gerhold sorg-ten dafür, dass die Zeichen zur Pause schon auf Sieg standen.Mit einem Komplettwechsel zur zweiten Hälfte brauchte esebenfalls fünf Minuten, bis die Mannschaft auf Touren kam.Dann allerdings unwiderstehlich. Innerhalb von nur acht Mi-nuten schraubten Jan Grolla, Florian Weiß, Fin Backs (2),Denis Buchholz (2), Johannes Golla und Magnus Rulff das Er-gebnis auf 22:13 herauf (31.). Obwohl die Mannschaft da-nach merklich Dampf rausnahm, kam Wallau nicht zurück insSpiel. Jannik Lengemann führte im Tor nahtlos fort, wasMügge vorher begonnen hatte und raubte den Südhessenmit feinen Paraden den Nerv. Dadurch lief auch das Konter-spiel wieder, und trotz kräftesparender Spielweise blieb derVorsprung konstant.mJSG: Lengemann (6 Paraden / 7 Gegentore), Mügge (7 P. /11 G.); Rudolph (3), Gerhold (4), Golla (5), Rulff (1), Ludwig,Ignatow, Kerst, Buchholz (3), Weiß (4), Hartung (1), Backs (5),Grolla (1). – M.K.Die kompletten Berichte lesen Sie auf mt-melsungen.de

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Wir begrüßen die Mannschaft des TSVHannover-Burgdorf und die mitgereistenFans zum letzten Punktspiel in dieserSaison!

Bei den letzten 3 Spielen unserer Mann-schaft, sind wir mit Ihnen durch mancheHöhen und Tiefen gegangen. Was wardas für eine Enttäuschung nach demSchlusspfiff beim letzten Heimspielgegen Göppingen! Obwohl Momir Rnicgegen seine ehemalige Mannschaft, imwahrsten Sinne, alles in die Waagschalegeworfen hatte und mit 11/6 Treffernder beste Spieler unserer Mannschaftwar, stand ihm Michael Müller mit 7Treffern in nichts nach. Allerdings wurde das Spiel mit sonder-baren Entscheidungen der Schiedsrich-ter sehr stark beeinflusst! Wir habennoch nie erlebt, dass die Halle derma-ßen gekocht hat und die Fans sich da-durch Luft machte, indem sieHallenhefte auf die Platte warfen. Dass das Spiel verloren wurde, lag amSchluss dann auch an unserer Mann-schaft, die viel zu hektisch spielte undnicht clever genug war, sowie auchmanche Spieler immer wieder mit demKopf durch die so genannte Wandwollten! Unser Trainer brachte es beider Pressekonferenz auf den Punkt: „Wir waren einfach nicht gut genug!“.

Leider hatten unsere Spieler in Balingendas verlorene Spiel gegen Göppingennicht abgehakt. Der Druck war wohl zugroß, denn unsere Mannschaft spieltesehr verkrampft und auch unkonzen-triert! Alle wissen, wie schwer es ist inBalingen zu gewinnen, umso mehrkann man sich solche eine Spielweisenicht erlauben, denn das wird sofort be-straft. Nach diesem Ergebnis war unsallen klar, dass die wiederholte Teil-nahme beim EHF-CUP in weite Fernegerückt ist.

Zu dem letzten Auswärtsspiel nach So-lingen zum „Bergischem HC“, fuhrenwir mit den Trommlern in einem gutgefüllten Bus, um unsere Mannschaftlautstark zu unterstützen! Viele der Mit-fahrenden hatten ein gemischtes Ge-fühl ob es gut geht oder nicht. – Dankean die Trommler, es war wieder einegelungene Fahrt! Wie befürchtet, fingdas Spiel sehr, sehr stolpernd an! Dochin der 2. Halbzeit wendete sich das Blattund nachdem Christian Hildebrand denAusgleich zum 18:18 erzielte war dasSpiel wieder offen. Von dem Momentan war das Spiel sehr kampfbetont undkeine Mannschaft konnte sich abset-zen! Aber der Höhepunkt des ganzen Spielswaren die letzten 30 Sekunden. Nacheiner Auszeit ging unser Tormann Ap-pelgren raus und Marino Maric kam als7. Feldspieler auf die Platte und NenadVuckovic erzielte mit einem sehenswer-ten Wurf ins untere linke Eck den ver-dienten Sieg! Da war natürlich dieFreude und Erleichterung groß bei denSpielern und natürlich bei uns Fans! Beidem anschließenden Treffen am Bus vorder Heimreise merkte man ganz klar,dass die Spieler ziemlich fertig waren.Wenn es auch eine lange und kräfte-zehrend Saison war, haben sich unsereSpieler diesen Sieg sehr hart erkämpft,Hut ab!

Danke an die Trommler, es war wiedereine gelungene Fahrt! – Apropos letzteSaison, wir haben tolle Spiele mit derMannschaft erlebt, wenn auch einigeSpiele leider, leider, leichtfertig verlorenwurden.

Eine tolle Erfahrung war die Teilnahmebeim EHF CUP für unsere Mannschaftund für uns Fans! Wir sind bis zum Vier-telfinale gekommen, was für das ersteMal ein großer Erfolg war und unsere

Mannschaft stolz darauf sein kann! DieAuswärtsfahrten nach Toulouse, Schwe-den und Dänemark waren ein Erlebnis!

Nun ist die tolle erfolgreiche Saison zuEnde und wir müssen uns leider von vierSpielern verabschieden: Unserem Tor-mann Mikael Appelgren danken wir fürseinen super Einsatz in den vergange-nen Jahren, denn er hat uns manchesSpiel in den Saisons gerettet! Wir wer-den Ihn sehr vermissen. Dank auch anunseren Tormann Per Sandström, der inder letzten Zeit viel Geduld gehabt hatund wenn er mal zum Einsatz kam,seine Klasse oft bewiesen hat – sieheden gehaltenen 7 Meter im letztemSpiel!

Nun zu Jan Forstbauer, der zwar wenigzum Einsatz kam, aber hoffentlich vielgelernt hat beim gemeinsamen Trainingmit der Mannschaft.

Zum Schluss verabschieden wir nochHeiko Grimm, der kurzfristig der Mann-schaft zur Seite stand und der Mann-schaft durch seine Art sehr gut getanhat! – Der „Bartenwetzer- Fanclub“wünscht den scheidenden Spielern alles,alles Gute für die Zukunft!

Jetzt wünschen wir uns allen ein schö-nes Spiel zum Saisonende gegen „Han-nover-Burgdorf“, natürlich mit den 2Punkten für uns!

Unserer Mannschaft wünschen wireinen erholsamen Urlaub, den sie sichredlich verdient haben! Die Spieler, diezu ihren Nationalmannschaften müssenwünschen wir viel Erfolg!

Bis zum Saisonanfang am 22.08.2015alles Gute und einen schönen Urlaubwünscht Euch allen Euer “Bartenwetzer-Fan Club“.

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

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bartenwetzer-melsungen.deAuf zum letzten Spiel der Serie 2014/15!

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KASSELLifestyle Club

Wilhelmshöher Allee 91 | 34121 Kassel05 61 / 20 79 60www.fitnessfirst.de

Montag

07:00 - 22:30

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Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Herzlich willkommen zum letztenHeimspiel der Saison!

Heute ist ein besonderer Tag, denn wirblicken voller Freude und Stolz auf dasErlebte in dieser einmaligen Saison zu-rück.

Wir konnten tolle Erfahrungen im Euro-papokal sammeln, uns an der Gast-freundschaft der ausländischen Mann-schaften und deren Fans erfreuen und –ehrlich gesagt – auch mit einer gewis-sen Genugtuung feststellen, wie ange-nehm ein Spiel verlaufen kann, wenndie Schiedsrichter unvoreingenommenin die Partie starten und die Müller-Zwil-linge nicht unter Generalverdacht ste-hen.

Aber Freud und Leid liegen oft dichtbeieinander. So war man einerseits stolzauf die kämpferische Leistung der Jungsbeim Heimspiel gegen Skjern aber dasAusscheiden aus dem EHF-Pokal ließ die

gesamte Halle in eine Art kollektiveTrauer verfallen.

Leider bleibt uns auch heute der emo-tionale Part nicht erspart, denn das Sai-sonende bedeutet zugleich auch denAbschied von vier Spielern. Zum einen

stellt sich „Interimsmittelmann“ Heikowieder seinen Traineraufgaben in derSchweiz und zum anderen müssen wiruns von dem kompletten Torhüter-Trioverabschieden. Sebastian, der mit der SG Leutershau-sen die Meisterschaft in der 3. Liga Südfeiern durfte, verlässt sowohl die MT alsauch die „roten Teufel“ mit noch unbe-kanntem Ziel. Wir sind uns aber sicher,dass wir noch viel Gutes von ihm hörenwerden.

Mikael möchte sich bei den Rhein-Nek-kar Löwen weiterentwickeln und nebendem Serben Darko Stanic in der Cham-pionsleague spielen.

Pelle hingegen wird die Bundesliga ver-lassen zu seinem Heimatverein IK Säve-hof zurückkehren und dort den jungenTalenten mit seiner Erfahrung die nötige

Sicherheit geben. Wir werden alle sehrvermissen und wünschen natürlich auchallen eine erfolgreiche Zukunft.

Nun lasst uns ein letztes Mal in dieserSaison gemeinsam alles geben, um viel-leicht noch den 6. Tabellenplatz zu errei-chen! Eure MT-Trommler!

+++ Trommler Inside +++

Nach der Saison ist vor der Saison. Wirhaben die Termine für die Saisonvorbe-reitung fest im Blick und werden euchauf unserer Homepage (www.mt-trommler.de) und unserer Facebook-Seite auf dem Laufenden halten.

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Wir sind stolz auf euch!

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Liebe Handballfreunde, eine besonders erfolgreiche Zeit war dieletzte Woche für unsere MT nicht. Kom-men wir auf die Einzelheiten der dreiSpiele zu sprechen:

Im „Endspiel um Platz 5“ gegen FrischAuf! Göppingen wirkte unser Team vonAnfang an nervös und verkrampft. Vieleleichte Ballverluste und unkonzentrier-tes Angriffsspiel, bei dem die Außen zuselten einbezogen wurden, führtenletztendlich zu der Niederlage, zu derdie Göppinger „Rückraumriesen“ Krausund Kneule, die von unserer schwerfäl-lig wirkenden Abwehr nie zu stoppenwaren, ein gutes Teil beitrugen. Dazukam die „Leistung“ des MagdeburgerSchiedsrichtergespanns Schulze/Tön-nies, die mit ihren Entscheidungen oftauf Unverständnis beider Parteien stie-ßen. Allerdings ergingen die zahlreichen Fehlpfiffe zumeist gegen uns. Einzig Momir Rnic, der gegen seinealten Mitspieler besonders motiviertwar, konnte auf unserer Seite voll über-zeugen. Dazu verwandelte er alle Straf-würfe, zu denen er antrat, in sichererManier. Aufgrund dieser Tatsache ist mirunverständlich, wieso er in den näch-sten Spielen nicht wieder als Siebenme-terschütze antreten durfte.

In Balingen, gegen einen ersatzge-schwächten Gegner, setzte sich unsereschwache Leistung fort. Mit dem Publi-kum im Rücken wurden wir niederge-kämpft und mit nur 23 Toren, die in derHBL kaum für einen Sieg reichen, aufdie Heimreise geschickt.

Auch beim Bergischen HC lief vielesnicht nach Wunsch. Das Positionsspielwirkte zeitweise zeitlupenhaft, dieAußen wurden wieder einmal zu selteneinbezogen, die Abwehr war nicht ag-gressiv genug, so dass unser Gegner

immer wieder zu einfachen Toren kam.Fast die gesamte Spielzeit liefen wireinem Rückstand, der zwischenzeitlichbis zu vier Tore betrug, hinterher. Erst inder Schlussphase, als dem vom Publi-kum stark unterstützen Heimteam diePuste ausging, bekamen wir das Spiel inden Griff und erzielten wenige Sekun-

den vor Spielende den glücklichen Sieg-treffer. Noch ein Wort zu denSchiedsrichtern: Fleisch/Rieber, die vorzwei bis drei Jahren noch zu den Bestenihres Fachs gehörten, konnten, wieauch bei einigen unserer Heimspiele,wieder nicht überzeugen.

Zum letzten Spiel der Saison 2014/2015begrüßen wir die Spieler und Anhängerdes TSV Hannover-Burgdorf. Nach einerdurchwachsenen Spielzeit wird unserGegner auf einem Platz im unteren Mit-telfeld landen. Viele Verletzungen ver-hinderten eine bessere Platzierung. Füruns gilt es, die noch vorhandenenChancen auf Platz sechs, der eventuell

noch für einen Platz im EHF-Cup reicht,zu wahren. Dies kann und sollte gegenHannover-Burgdorf, bei denen Christo-phersen erneut wegen Verletzung fehlt,möglich sein.

Abschied nehmen heißt es von unserenTorhütern Mikael Appelgren, Pelle Sand-

ström und Sebastian Ullrich. Insbeson-dere „Appel“ war oft der Rückhalt inunserer Abwehr. Hinzu kommt nochHeiko Grimm, der kurzfristig für denverletzten Patrik Fahlgren einsprang.Ihnen allen vielen Dank für ihren Einsatzfür die MT und alles erdenklich Gute fürdie Zukunft als Spieler bzw. Trainer!

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)Gernot Sturm [email protected] Mix 0561/7399956 und0178/6915461.

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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Gegen TSV Chance auf Platz 6 wahren

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WICHTIGE ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

Geschäftsadresse:MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Corinna BörschigMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker MelsungenFotos: Heinz Hartung, Felsberg,

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

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Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg 29;Görlitzer Str. 39; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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eingetauscht werden.

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