Leben in zukunftsfähigen Dörfern - GEN Deutschland · 2020. 2. 25. · GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften Leben in zukunftsfähigen Dörfern Sachsen-Anhalt • Ökodorf

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften

Au#aktveranstaltung

BadGandersheim/Heckenbeck9.–11.Juni2017

Leben in zukunftsfähigen Dörfern


Programm




Sachsen-Anhalt•  ÖkodorfSiebenLinden:ChristophStrünke,StellaVeciana,StefanAlthof•  RegionLindstedt:MarcelHeins,SusanneRaabe

Thüringen•  SchlossTonndorf/LebensgutCobstädt:ThomasMeier,ThomasPenndorf

Baden-WürOemberg•  SchlossTempelhof:MagdalenaKloibhofer,HeleneUrbain•  DorfHülen:AndreasWalter,RitaMüllerNiedersachsen•  gASTWERKeEscherode:DoreenKratsch

•  LebensgartenSteyerberg:Anne-KathrinSchwab,AlexHoltzmeyer•  DörferFlegessen,KleinSüntelundHasperde:WolfgangPeter,IlsePeterZuGast:EllenMeyer(filmischeBegleitung,UniversitätWeimar)

Teilnehmer*innen


UnsKennenlernen


Projektleitungsteam(vonlinksnachrechts):ThomasMeier,ChristophStrünke,StellaVeciana


Vorstellungsrunde



Erwartungen/Wünscheeinsammeln


ErwartungenanVeranstaltung

•  Ineinenoffenen,entspannten,posiTvenAustauscheintreten

•  Zuhören,Offenheitzeigen•  GemeinsamIdeenentwickeln•  EigeneFähigkeiteneinbringen•  EtablierungvonBeziehungen•  Projektentwicklung•  KreaTveLösungenfinden•  Vermi[lunghilfreicherMethoden,dieim

Dorfweiterverwendetwerden•  EinenklarenFahrplanmitMethodenfür

dieUmwandlungeinesproblembelastetenzueinemzukun\sfähigenDorfentwickeln

•  EtablierunglängerfrisTgenZusammenarbeitderGruppen

Erwartungen/WünscheandasProjekt

•  AntwortenaufHerausforderungenfinden:Beschä\igung,Abwanderung,usw.

•  VerantwortungfürnachhalTgeEntwicklungaufeinegrößereBasisbringen

•  GemeinsamerAussTegausegoisTschenWohlstandsdenkenzugunstenvonGemeinsinnundKooperaTon

•  EtablierunglängerfrisTgenZusammenarbeitdesDorfesmitweiterenDörfernderRegion

•  GuteBalanceauswirtscha\licherTragfähigkeitimDorfundehrenamtlichenEngagementfinden

•  EntwicklungvonBewusstseinzurSelbsthilfederDorfgemeinscha\








•  EineKulturentwickeln,welcheEngagementfördertundnichtausbremst,BeteiligungVielerermöglicht

•  Bewusstheitswandel,BewusstseinsarbeitdurchposiTveBeispiele

•  MangelndeVorstellungskra\undBedenkengutauffangenundzuwandeln

•  Erfahrungen/Tatenzeigen•  EngagementderMenschenakTvieren,die

sichbishernichteinbringen•  ErmuTgunggeben•  FreudeanKomplexität•  Lebendigkeitfördern•  Gemeinscha\stärken•  Willkommenskultur•  SprachederMenschenvorOrtsprechen•  EnkeltauglichesVorausdenkengemeinsam

üben


•  ErkennenvonPotenTalenregionalerKreislaufwirtscha\undörtlichenRessourcen

•  ZugangzufrischenLebensmi[el•  EinenneuenBlickaufTeilenundSolidaritätfinden

durchDorfgemeinscha\undSubsistenzwirtscha\•  KulturelleLandparTeinunsereRegioneinführen•  2000JahreAltmark•  A[rakTveOrteschaffen•  UnterstützungdesDorfladensehrenamtlich/

MitwirkungimHeimatverein•  Treffpunkteschaffen,wieDorfCafé•  Dorfmi[elpunktfürBegegnungundIntegraTon•  tragfähigeVerbindungenimDorfgenerieren•  Weichenstellen,damitunserDorfeinOrtwird,wo

manaltwerdenkann


ExkursionzumDorfHeckenbeck:Führung


FührungdurchHeckenbeckmitRicardaPolzin.
















ExkursionzumDorfHeckenbeck:InterviewsimDorfgemeinscha#shaus



ExkursionzumDorfHeckenbeck:Interviews


TheodorD.Petzold:„ImRückblickseheichalszentralePunktedasVertrauen,dassesklapptunddieKooperaTon.“



Bewohner:„HeutekriegstdukeinenmehrzumMännerchor.FrüherhatderVatereinfachgesagt:dukommstmitundmachstmit.UnddannmachtedasauchSpaß.(...)Dasistheutevorbei.“




OrtsvorsteherNiklasKielhorn:„EinwichTgerAnziehungspunktvonHeckenbeckistdieFreieSchule.“

Zugezogene:„Ichbinhierhergekommen,allehabenmichgleichgegrüßtundaufgenommen,ichfandestotalschön.WasmirsehrgeholfenhatalsichdamalshierhergekommenbinwardasPoesiealbumfürHeckenbeckandemichgleichmitgemachthabe.“

Einheimische:„AmAnfangwarenwiretwaszurückhaltendgegenüberdenZugezogenen,aberdannletztendlichhabenwirgesehendieNeuenhabenetwashinzugebracht:dieKinderpraxis,Tischlerei,neueSchule,usw.“


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:RegionLindstedt


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:ÖkodorfSiebenLinden


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:SchlossTonndorf


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:LebensgutCobstädt


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:SchlossTempelhof


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:DorfHülen


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:gASTWERKEeEscherode


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:LebensgartenSteyerberg


GegenseibgeVorstellungderbeteiligtenDörfer:DörferFlegessen,KleinSüntelundHasperde


VorstellungderWerkzeugefürdieersteProjektphase

1.  NachhalbgkeitsdiagrammdesGlobalEcovillageNetworks

2.  Nachhalbgkeitsgutachtenfürzukun#sfähigeDörfer


GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften WasbeinhaltetNachhalbgkeit?



DievierDimensionenderNachhalbgkeit&dasintegrierteparbzipabveDesign

GEN-Nachhaltigkeitsdiagramm

2005 2016

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften SozialeNachhalTgkeit

• Aufbau von Gemeinschaft, Wertschätzung der Vielfalt

• Pflege von transparenten und partizipativen Entscheidungsprozessen

• Stärkung der partizipativen Führung und Governance

• Sorge für gleichberechtigten Zugang zu ganzheitlicher Bildung und Gesundheit

• Entwicklung von Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten

• Entfaltung des individuellen Potentials

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften KulturelleNachhalTgkeit

• Sich in seinem Leben mit einem höheren Ziel verbinden

• Achtsamkeit und persönliches Wachstum fördern

• kulturelle Traditionen respektieren, die die menschliche Würde fördern

• Sich für den Schutz von Gemeinschaften und Natur einsetzen

• Das Leben mit Kunst & Kreativität zelebrieren

• Die Verbindung mit der Natur wiederherstellen und nachhaltige Lebensstile folgen

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften ÖkonomischeNachhalTgkeit

• Transformation der Konzepte von Wohlstand, Arbeit und Fortschritt

• Für gerechten Besitz von Land und Ressourcen sorgen

• Entwicklung von sozialem Unternehmertum

• Unterstützung von lokalem Wirtschaften und Förderung von bioregionalen Lebenssystemen

• Investition in fair trade und ethischem Handel

• Erzeugung von Wohlbefinden für alle durch ökonomische Gerechtigkeit

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften ÖkologischeNachhalTgkeit

• Reinigung und Erhaltung von Wasserquellen und -zyklen

• Zielrichtung: 100% erneuerbare Energie

• Ökologische Landwirtschaft; Regionale Selbstversorgung

• Innovation und Verbreitung von ökologischen nachhaltigen Bautechnologien

• Mit Abfall als wertvolle Ressource arbeiten

• Steigerung der Biodiversität und Regenerierung von Ökosystemen

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften DasintegrierteparTzipaTveDesign

• Die Stärken, Schwächen und Hebelwirkung in allen Bereichen herausfinden

• Alle Stakeholder bei Gestaltungsprozessen beteiligen

• Identifizierung einer angemessenen Skala für jede Lösung

• Traditionelles Wissen und positive Innovationen wertschätzen

• Von der Natur lernen und vernetztes Denken praktizieren

• Netzwerke bilden für gegenseitige Unterstützung


Pilotversuch:TestversioneinesneuenWerkzeugesinderFormeinerBefragung,diedieWirkungvonnachhalbgenLebenssbleninDörfernimdeutschsprachigemRaumuntersuchtDörfer:vonländlichentradiTonellenDörfernundGemeindenüberÖkodörferundGemeinscha\enbiszustädTschenNachbarscha\enStrukturderBefragung:(1)   bestehtausdenvierDimensionenderNachhalbgkeit,die(2)   jeweilsin5-6Grundsätze/Kriterienunterteiltsindunddie(3)   bezogensindaufdieZielefüreinenachhalbgeEntwicklung(SDGs)(4)   sowieaufdieIndikatorenderDeutschenNachhalbgkeitsstrategie(5)   undenthältimAnhangnocheinepersönlicheBefragung

2.Nachhalbgkeitsgutachtenfürzukun#sfähigeDörfer


GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften ZielefürnachhalbgeEntwicklung(SDGs)

MehrInformaTonzudenZielennachhalTgerEntwicklungunter:h[p://www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/17_ziele/index.html

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften DeutscheNachhalbgkeitsstrategie

Neuauflageder„DeutschenNachhalTgkeitsstrategievonAnfang2017nimmtBezugaufdie17ZielefürNachhalTgeEntwicklung.

GEN Deutschland e.V. Netzwerk für Gemeinschaften DeutscheNachhalbgkeitsstrategie

MehrInformaTonzurDeutschenNachhalTgkeitsstrategieunter:h[ps://www.bundesregierung.de/Content/Infomaterial/BPA/Bestellservice/Deutsche_NachhalTgkeitsstrategie_Neuauflage_2016.pdf?__blob=publicaTonFile&v=18

„NachhalbgkeitkannnuralsGemeinscha#swerkgelingen.

Sienütztjedemvonuns.

Undjederkannetwasdazubeitragen“.

DieBefragungfolgtdiesemLeitgedankenderDeutschenNachhalTgkeits-strategiesowieihrekonkretenZiele,IndikatorenundMaßnahmenundwendetdieseaufdenBereichdernachhalTgenländlichenEntwicklungundinsbesondereaufdieLebensrealitätvonDörfernan.



WasmöchtenwirvonunserenDörfernzudenvierDimensionenderNachhalbgkeitwissen?



GruppendiskussionzudenErgebnissen



Kultur



Soziales



Ökologie



Ökonomie



ErstellungdesparbzipabvenFragebogens



GruppendiskussionzudenErgebnissen




Ergebnisse:RegionLindstedt–ÖkodorfSiebenLinden



Ergebnisse:DorfHülen–SchlossTempelhof


Ergebnisse:DörferFlegessen,KleinSüntelundHasperde–Steyerberg



Ergebnisse:WerkzeugefürdieZusammenarbeit




Ressourcenbsch


Literatur



ÖkodorfSiebenLinden,ProjektkoordinabonChristophStrünke:[email protected]ÖkodorfSiebenLinden,Wissenscha#licheLeitungStellaVeciana:[email protected]:[email protected],VorstandGENDeutschlandThomasMeier:[email protected]ädtThomasPenndorf:[email protected]

SchlossTempelhofMagdalenaKloibhofer:[email protected]ülenAndreasWalter:landscha\[email protected]:doreen.kratzsch@hotmail.deLebensgartenSteyerbergAnne-KathrinSchwab:[email protected]örferFlegessen,KleinSüntelundHasperdeHenningAustmann:henning@ideenwerksta[-dorfzukun\.de

FürweitereInformabonenundRückfragen

Gefördertdurch:

Documents

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