Leseprobe aus: Der Naturgeister-Kalender 2020 von Josephine Wall und Carolin Stern.

Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten.

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I m p r e s s u m© Aquamarin Verlag GmbH Voglherd 1 · D-85567 Grafingwww.aquamarin-verlag.de© der Bilder: Josephine Wall Druck: Druckerei Uhl GmbH & Co.KG, Radolfzell

ISBN 978-3-89427-848-9

Ü b e r d i e K ü n s t l e r i nJosephine Wall wurde 1947 in Farnham, in der englischen Graf-schaft Surrey, geboren. Schon von frühester Jugend an wusste sie, dass sie zur Künstlerin bestimmt war. Nach dem Abschluss des Art College fand sie ihre erste Anstellung in der Poole Pottery, wo sie die Sammlerstücke der mittlerweile berühmten Delphis-Kollektion bemalte. Ihre Bilder zeigen überwiegend fantastische Motive, beeinflusst von Künstlern wie Arthur Rackham, Magritte und Dali sowie inspiriert von der üppigen landschaftlichen Schön-heit, die ihr Atelier in Wisteria College in England umgibt.Josephine Wall ist nicht nur Ma-lerin, sondern auch passionierte Bildhauerin. Außerdem fertigt sie Glasmalereien, Schmuck-Unikate sowie andere Kunstobjekte an.

Weitere Arbeiten von Josephine Wall auf ihrer Website: www.josephinewall.com

DerNaturgeister

Ka l e n d e r2020

Mit Bildern von

Josephine Wall

Zusammengestellt von

Carolin Stern

AquAmArin K a l e n d e r

Die Welt der Feen und Naturgeister ist eine äthe-rische Welt. Auch wir Menschen haben ätheri-sche Körper und sind daher Teil dieser ätheri-schen Welt. Wären wir nicht durch unseren mate-riellen Leib begrenzt, würden wir die Naturgeister sehen und hören und wären von ihrer Existenz überzeugt. Wie aber sollen wir es anfangen, sie dennoch zu sehen? Gibt es überhaupt eine Ant-wort auf diese Frage? Ich meine ja.Nehmen wir an, wir spazierten an einem hellen Sommertag auf einem lichten Waldweg mit Ge-büsch und Farnkräutern zu beiden Seiten. Wir gehen, ohne eigentlich genau zu beobachten. Umgekehrt beobachtet uns scheu und ängstlich aus ihren natürlichen Schlupfwinkeln eine nicht geringe Schar von Vögeln und Kleingetier. Ihre Scheu ist durchaus begründet, denn ihre Artge-nossen wurden vom Menschen gejagt, getötet, geschunden und dezimiert. Würden wir genau hinsehen, sie beobachten und aufspüren, ver-schwänden sie sogleich. Doch solange wir sie nicht stören, bleiben sie.Genauso verhält es sich mit den Feen, Elfen, Zwer-gen, ja mit allen Naturgeistern. Spähe nach ihnen – und sie werden verschwinden. Nimm sie wahr mit einem »hellsehenden Seitenblick« – und sie bleiben. Leider haben sich die Naturgeister mehr und mehr aus dem Wahrnehmungsbereich des Menschen zurückgezogen.(Aus: White Eagle – Naturgeister und Engel)

Die Welt der Feen und naturgeister

Elfen Es gibt vier Hauptgruppen – Luft-, Erd-, Feuer- und Wasserelfen, nicht zu vergessen die des Mineralreiches, wie Gnome und Felsenelfen, die unter die Gruppe der Erdgeister fallen. Die Größe der Elfen kann sich auf 30 cm – winzige Schmetterlingselfen – als auch auf 60 cm oder mehr – Sylphen und Baumgeister belaufen.

Gartenelfen Eine häufig vorkommende Art der Erdelfe (Erdgeist).

Gnome Auch Erdelfe (Erdgeist) genannt, die man unter Felsen findet.

Naturgeister Geschöpfe des Deva-Reiches, die sich um die Natur kümmern, z.B. die Luft und den Wind, die wachsenden Pflan-zen, die Charak teristika einer Land-schaft, das Wasser und Feuer.

Felsenelfen (Gnome)

Sie werden auch Gnome genannt. Diese Elfen sind sowohl auf der Erd-oberfläche als auch im Erdinnern an-zutreffen.

Salamander Sie sind auch als Feuerelfen bekannt. Es gibt Gruppen, die die unterirdi-schen Bereiche vulkanischer Gegen-den bewohnen und über jene, die mit dem Feuer und Blitzschlag auf der Erdoberfläche befasst ist.

Sylphen Sie stellen eine Gruppe der Luftelfen dar. Sie sind von großer Gestalt, doch nicht so hochentwickelt wie Devas.

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Januar/Februar2020

5. Woche

Naturfreund ist der-jenige, der sich mit

allem, was in der Natur lebt, innerlich verbunden weiß, an dem Schicksal der Geschöpfe teilnimmt, ihnen, soviel er kann, aus Leid und Not hilft, und es nach Möglichkeit vermei-det, Leben zu schädigen oder zu vernichten.

Albert Schweitzer