Limmattal 03 2016

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Reto CamenischLeiter Generalagentur Limmattal

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Abstimmungen vom 28 Februar

Keine Sensation fuumlr die LinkenIm Schatten der Durchsetzungsinitiative hat das Stimmvolk am juumlngsten Abstimmungssonntag uumlber nicht weniger als sechs gewerberelevante Vorlagen auf eidgenoumlssischer und kantonaler Ebene abgestimmt Trotz enormer Mobilisierung gegen die SVP waren linke Anliegen aber nicht mehrheitsfaumlhig

Text Stefan Luz Politischer Sekretaumlr Kan-tonaler Gewerbeverband Zuumlrich

Seit einem Vierteljahrhundert gingen mit 62 Prozent nicht mehr so viele Schweizer an die Urne wie am juumlngs-ten Abstimmungssonntag Die Durch-setzungsinitiative der SVP mobilisierte die Bevoumllkerung uumlberdurchschnittlich zur politischen Partizipation Die zur Schicksalsfrage hochstilisierte Initi-ative dominierte nicht nur den Ab-stimmungskampf sondern auch die Kommentarspalten der Schweizer Ta-gespresse im Nachgang der Abstim-mung Die eigentliche Sensation aber dass sich die schon totgeglaubte buumlr-gerlich-liberale Mitte trotz oder gerade wegen der hohen Stimmbeteiligung auf ganzer Linie durchgesetzt hat geriet dabei leider in Vergessenheit

Nachhaltige InvestitionWaumlhrend sich die linken Anliegen nicht durchsetzen konnten waren saumlmtliche gewerberelevanten Anlie-gen mehrheitsfaumlhig Mit dem Ja zum Sanierungstunnel hat sich die Stimm-bevoumllkerung fuumlr eine nachhaltige In-vestition in die Verkehrsinfrastruktur am Gotthard entschieden Die zusaumltzli-che Tunnelroumlhre erlaubt die Sanierung des bestehenden Strassentunnels aus den 1980er Jahren mit nur marginalen Behinderungen der wichtigsten Han-delsverbindung der Schweiz Auch erhoumlht sie die Stabilitaumlt und Sicher-heit der Nord-Suumld-Transitverbindung nachhaltig denn kuumlnftig kann der Verkehr richtungsgetrennt durch den Gotthard fliessen Zudem kann auch in Zukunft bei Sanierungsarbeiten auf eine zweite Roumlhre zuruumlckgegrif-

fen werden Auch mit der Ablehnung der Volksinitiative laquoKeine Spekulation mit Nahrungsmittelnraquo hat das Stimm-volk Weitsicht bewiesen Erneut hat es einen schaumldlichen radikal-linken Angriff auf den Wirtschaftsstandort Schweiz abgewehrt

Keine MittelkonkurrenzDas Ja zum sicheren Gotthard der Stimmbevoumllkerung ist aber auch ein Auftrag an den Bundesrat sein im Ab-stimmungskampf geaumlussertes Verspre-chen einzuhalten weiterhin genuumlgend Mittel fuumlr die Engpassbeseitigung in den Agglomerationen zur Verfuumlgung zu stellen Dies gilt insbesondere fuumlr den Wirtschaftsraum Zuumlrich Hier fallen die alltaumlglichen Staustunden volks-wirtschaftlich besonders ins Gewicht weil 29 Prozent der Schweizer Arbeits-

plaumltze rund 40 Prozent des Bruttoin-landsprodukts erwirtschaften

Niederlage fuumlr die UniaErfreulich ist die deutliche Ableh-nung der wirtschaftsschaumldigenden Lohndumping-Initiative Die Zuumlrche-rinnen und Zuumlrcher haben erkannt dass die von der Unia praumlsentierte Loumlsung der Zuumlrcher Wirtschaft mehr geschadet als genuumltzt haumltte Bemer-kenswert ist dass der groumlssten Ge-werkschaft trotz aufwendiger Kampa-gne nicht einmal ein Achtungserfolg gelungen ist Die Initiative wurde sogar in den traditionell linken Staumldten Zuuml-rich und Winterthur deutlich verwor-fen (siehe Kommentar Seite 2) Aber auch mit seinen uumlbrigen Entscheiden

Gewerbeverband Limmattal Ein klares Verdikt 2 Impressum 2Umsetzungsvorlage Kulturlandinitiative 3Oumlffentl Verwaltungen im Eigenmodus 3Stimmen zu Abstimmungsergebnissen 4Spitalverband Limmattal 4EXIT ndash assistierter Freitod 5Ratgeber 6ndash7Menutipp 7

EngstringenPfadi-Schnuppertag 8Gartencenter Hoffmann AG 9

Geroldswil-Oetwil38 Generalversammlung 10

SchlierenIJZ Strategie geht auf 11Neubau Schulhaus Reitmen 12Standortfoumlrderung Stadt Schlieren 13SABAG Baukeramik AG 14Ibervinos Rockige Degustation 14Spillsorb tech GmbH 15Laumlngster Businesstisch 16Neubau Spital Limmattal 17

Uitikon-WaldeggEditorial 18Benedetto Haustechnik amp Bauservice 18

UrdorfLena Bali Steinbildhauer-Lehre 19The Dance 2016 20Urdorfer Fasnacht 2016 21Saisoneroumlffnung Muulaffemaumlrt 22Malergeschaumlft Schoumlpf GmbH 23

Weiningen31 Generalversammlung 24Spatenstich Auto AG Limmattal 25

Birmensdorf und AeschEditorial 26Daniel Kammerlander 26

DietikonS-Bahn-Station Silbern 27Stadtentwicklungsstrategie 2025 28Swiss Life Neuer Generalagent 29Harley-Heaven Saison-Start-Party 29Novac M Swiss GmbH 30SVP Gemeinderatspraumlsidium 30Avo Maria Lounge Pasta Cowboys 31

KehrseiteKantonsratsgefluumlster 32RTK Medientechnik AG 32srsquoSchaumlmdi- und srsquoSchmunzel-Eggli 32

Lesen Sie weiter auf der Seite 2

Zuumlrcher Bauarbeiter setzten sich gegen die Lohndumping-Initiative der Unia ein und verteilten Flyer (Foto Kantonaler Gewerbeverband Zuumlrich)

Donnerstag 24 Maumlrz 2016 I 2 Jahrgang Nr 2 I Auflage 46 000 Exemplare

Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch Dietikon Engstringen Geroldswil-Oetwil Schlieren Uitikon-Waldegg Urdorf und Weiningen

Jubilaumlumsausgabe

1 Jahr Gewerbezeitung

Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 20162 I Gewerbeverband Limmattal

Editorial

Thomas Hess

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon

633 Prozent Nein-Stimmen sprechen eine uumlberaus deutliche Sprache gegen die Unia-Lohndumping-Initiative Wir halten auch nach dem Abstimmungs-wochenende fest Lohndumping ist nicht im Interesse unserer KMU die sich an die Gesetze halten Schwarze Schafe welche die guumlltigen Gesetze undoder Gesamtarbeitsvertraumlge nicht einhalten sind konsequent zur Rechen-schaft zu ziehen Was der Urnengaumlnger aber nicht will sind Wildwestmetho-den die einem Rechtsstaat schlecht anstehen Einem Angeschuldigten soll auch kuumlnftig rechtliches Gehoumlr einge-raumlumt werden Die Unschuldsvermu-tung soll nach wie vor gelten Die Um-kehr der Beweispflicht konnte Herrn und Frau Zuumlrcher nicht uumlberzeugen Gefragt ist jedoch ein besserer Vollzug der geltenden Gesetze Und da gibt es genuumlgend Optimierungspotenzial in der Zusammenarbeit unter den Sozi-alpartnern aber auch zwischen den Paritaumltischen Kommissionen und dem Amt fuumlr Wirtschaft und Arbeit

Das klare Nein der Zuumlrcher zur Lohndumpinginitiative ist auch ein deutliches Signal nach Bern Ohne Not ndash aber vor allem auf Druck der Gewerkschaften ndash hat Ende Jahr der Bundesrat beschlossen eine weitere Verschaumlrfung der Flankierenden Mass-nahmen (Flam) zu pruumlfen Die einzige Verschaumlrfung die dabei Sinn ergibt ist die Obergrenze der Verwaltungsbussen bei Lohnunterbietungen von 5000 auf 30 000 Franken zu erhoumlhen Bei allen

anderen Massnahmen zu einem mate-riellen Ausbau der Flam besteht kein Handlungsbedarf Den Gewerkschaften geht es bei einer Verschaumlrfung nicht mehr um die Einhaltung der minima-len Lohn- und Arbeitsbedingungen sondern um die Aushebelung des li-beralen Arbeitsmarktes Hauptindiz dafuumlr ist dass kuumlnftig Gesamtarbeits-vertraumlge viel einfacher allgemeinver-bindlich erklaumlrt werden sollen Was nichts anderes heisst als Mindestloumlh-ne durch die Hintertuumlre einzufuumlhren was unnoumltiger- und schaumldlicherwei-se das Lohnniveau in der Schweiz in die Houmlhe treibt Unnoumltig weil heute jeder Schweizer aufgrund der Nega-tivteuerung auch ohne Lohnerhoumlhung automatisch mehr Kaufkraft besitzt Schaumldlich weil in Anbetracht der Frankenstaumlrke verschiedene Branchen wie beispielsweise die exportorientier-te Industrie und der Detailhandel we-gen der Frankenstaumlrke an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen Verstaumlrk-ter Arbeitsplatzabbau oder weitere Ver-schiebungen von Arbeitsplaumltzen ins Ausland sind absehbar

Was fuumlr Zuumlrich gilt soll auch in Bun-desbern gelten Nein zu einer Verschaumlr-fung der Flam Ja zu einem verbesser-ten Vollzug der geltenden Gesetze Alles andere bedroht Arbeits- und Ausbildungsplaumltze

Herzlichst Thomas HessGeschaumlftsleiter Kantonaler Gewerbe-verband Zuumlrich (KGV)

Limmattaler GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vonGewerbeverband LimmattalGewerbeverein Birmensdorf und AeschGewerbeverein DietikonGewerbeverein EngstringenGewerbeverein Geroldswil-OetwilGewerbeverein SchlierenGewerbeverein Uitikon-WaldeggGewerbeverein UrdorfGewerbeverein Weiningen

RedaktionRTK Medientechnik AGTel 044 804 91 11redaktionlimmattaler-gewerbezeitungchLeitung Hubert BoogStaumlndige Mitarbeiter Gregor Biffiger Alfons G Florian Thomas Landis Diego Albertanti Reto Muumlller Otto Frei Stefan Schmid Sascha Staumldeli Reto Muumlller Roger Schuler Christian Murer Patrick Holenstein Richard Nydegger

GrafikProduktiongewerbezeitungrtkch

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VerteilungDie Gewerbezeitung wird durch die Schwei-zerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfaumlcher von Aesch Birmensdorf Dietikon Geroldswil Oberengstringen Oetwil an der Limmat Schlieren Uitikon Unterengstringen Urdorf und Weiningen gratis verteilt ndash auch in jene mit einem laquoStopp Werbungraquo-Kleber In Briefkaumlsten mit einen Kleber laquoBitte keine Gratiszeitungenraquo wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an infogewerbezei-tungench

VerlagInserateEugen Wiederkehr AGPostfach 28 8820 WaumldenswilTel 044 430 08 08infogewerbezeitungench

DruckPapierGedruckt in der Schweiz auf Schweizer Papier

Auflage46 000 Exemplare

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Impressum

Deutliches Zuumlrcher Signal nach Bundesbern

Fortsetzung Titelseite Abstimmungen Kommentar

Ein klares VerdiktText Thomas Hess

Das Zuumlrcher Stimmvolk hat ein klares Verdikt gesprochen und der Lohndum-ping-Initiative mit 633 Prozent eine Absage erteilt Nicht einmal zu einem Achtungserfolg reichte es der Unia Dabei hat die Gewerkschaft vieles rich-tig gemacht Sie hat sich im Abstim-mungskampf zuruumlckgehalten und ge-schickt ein von ihr in den Vordergrund geschobenes Arbeitgeberkomitee in die Kampagne geschickt Die Medien nahmen es dankbar auf Arbeitgeber-komitee gegen Arbeitgeberverbaumlnde hatte das Potenzial fuumlr neue suumlffige Geschichten fernab vom uumlblichen Links-Rechts-Schema Unia gegen das Zuumlrcher Politestablishment

Das Resultat ist in zweifacher Hinsicht wertvoll Erstens kam das klare Re-sultat bei einer enorm hohen Stimm-beteiligung von 62 Prozent zustande Das heisst auch nicht regelmaumlssige Urnengaumlnger und wegen der Durch-setzungsinitiative tendenziell eher links waumlhlende Stimmbuumlrger haben die Untauglichkeit der Lohndumping-Initiative erkannt Unia-Mann Roman Burger sprach im Nachgang von ei-nem schwer zu gewinnenden Abstim-mungskampf und sieht sich als David im Kampf gegen Goliath Wenn es um den Einsatz der Abstimmungsbud-gets geht ist dies grundfalsch Wer den Kanton mit Plakaten zupflastert wer mehrmals flaumlchendeckend dem

Stimmbuumlrger Flyer nach Hause zu-stellt wer auf Seite eins und zwei von laquo20 Minutenraquo Inserate und regelmaumls-sig grossflaumlchige Anzeigen im laquoTages-Anzeigerraquo bucht der setzte annaumlhernd eine Million Schweizer Franken im Abstimmungskampf ein Das ist ein Mehrfaches vom Abstimmungsbudget des uumlberparteilichen Gegenkomitees Zumindest bei den Finanzmitteln ist die Unia Goliath bei den Argumenten mit Bestimmtheit David

Wie geht es weiter Das Abstimmungs-verdikt besagt dass die heute guumlltigen Rechtsgrundlagen zur Einhaltung der minimalen Lohn- und Arbeitsbedin-gungen ausreichen muumlssen Der Fokus muss weiter beim Vollzug der Gesetze liegen im Dreieck Kanton Paritaumltische Kommissionen und Arbeitskontroll-stellen Aufgrund der Professionalitaumlt und der Personalressourcen bietet sich das Amt fuumlr Wirtschaft und Arbeit als Prozessleader innerhalb des Kantons Zuumlrich an Wichtig ist die Ruumlckkehr zur Sozialpartnerschaft Das heisst kon-kret fuumlr die Unia Keine parastaatlichen Kontrollen ohne Auftrag Konstruktive Mitarbeit in den Paritaumltischen Kom-missionen anstatt Interna aus laufen-den Verfahren und propagandistische Unwahrheiten via Medien in der Oumlf-fentlichkeit zu verbreiten Gefordert ist ein sachlicher und professioneller Vollzug der flankierenden Massnah-men Nicht mehr und nicht weniger

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hat sich das Zuumlrcher Stimmvolk wirt-schaftsfreundlich verhalten Die be-schlossene Senkung der Grundbuch-gebuumlhren ist ein wichtiger Schritt in Richtung fairere Gebuumlhren fuumlr KMU Auch die Ablehnung der Bildungsin-itiative ist gewerbefreundlich denn der unentgeltliche Zugang zur Schul-bildung haumltte die berufliche Bildung gegenuumlber der Hochschulbildung ge-schwaumlcht und dadurch insbesondere dem Gewerbe geschadet

Buumlrgerlich-liberale MehrheitMit der beschlossenen Straffung der Rekurs- und Beschwerdefristen kor-rigierten die Stimmbuumlrger zudem bei Einsprachen die sachlich unbegruumln-dete Benachteiligung von Privaten gegenuumlber staatlichen Organen Ver-zoumlgerungen durch den Staat bei Re-kursverfahren werden dadurch kuumlnftig erschwert was unnoumltige volkswirt-schaftliche Kosten reduziert Mit sei-nen Entscheiden hat sich das Zuumlrcher Stimmvolk erfreulich konsequent an den buumlrgerlich-liberalen Grundsaumltzen orientiert die Zuumlrich uumlberhaupt erst so erfolgreich machten So ist das Nein zur Lohndumping-Initiative ein Nein zu einem unnoumltigen staatlichen Macht-apparat Das Nein zur Bildungsinitia-tive ist eine Abfuhr an die staatliche Rundumversorgung denn eine ausge-zeichnete Bildung darf im liberalen Verstaumlndnis auch ruhig etwas kosten Kurz Die buumlrgerlich-liberale Mehrheit hat am juumlngsten Abstimmungssonntag ihre Verantwortung wahrgenommen und sich auf ganzer Linie durchgesetzt Es ist zu hoffen dass dieses Signal bei allen angekommen ist

Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016 Gewerbeverband Limmattal I 3

Kantonale Abstimmung

Standort Schweiz

Nein zur Umsetzungsvorlage zur Kulturlandinitiative ndash Nein zur Einschraumlnkung der Gemeindeautonomie und zu houmlheren Mieten

Oumlffentliche Verwaltungen im Eigenmodus

Die Zuumlrcher Stimmbevoumllkerung wird voraussichtlich in diesem Jahr nochmals uumlber die Umsetzungsvorlage zur Kulturlandinitiative der Gruumlnen abstimmen koumlnnen CVP FDP SVP und BDP haben das Referendum ergriffen

Waumlhrend Budgetdebatten und in Sparzeiten wird es geradezu ruhig in den oumlffentlichen Verwaltungen Die Einzigen die sich konkret zu mehr Effizienz Ef-fektivitaumlt und Kostensenkung aumlussern oder sich sogar dafuumlr einsetzen koumlnnten machen Denk- und Kommunikationspausen Derweil versuchen Parlamen-tarierinnen und Parlamentarier Ideen und Konzepte dafuumlr zu entwickeln wie und wo die Regierung und Verwaltung zur Reduktion der Ausgaben bewogen werden koumlnnten Nicht allzu selten stellen sich die Exekutivmitglieder schuumltzend vor die eigenen Verwaltungsstellen weil diese sie uumlber das Jahr inhaltlich mit Entscheidungsgrundlagen Informationen und Foliensaumltzen fuumlr Auftritte versorgen Departementuumlbergreifendes Zusammenlegen von Dienstleistungen oder fuumlr den Ausgleich von Spitzen und Auslastungsbaissen versprechen viel Sparpotenzial haben aber noch keine Befuumlrworter gefunden

Text Dr Josef Wiederkehr Kantonsrat CVP Dietikon

Die Initiative wollte Landwirtschafts-flaumlchen vor dem Siedlungsdruck schuumltzen Sie haumltte de facto aber dazu gefuumlhrt dass das Schliessen von Sied-lungsluumlcken in urbanen Gebieten ver-unmoumlglicht worden waumlre Somit haumltte die Initiative letztlich den Siedlungs-druck auf die weniger dicht besiedel-ten Gebiete erhoumlht und dadurch aus-gerechnet die Zersiedelung angeheizt Deshalb stellte sich im Kantonsrat eine Mehrheit der Parteien auf den Stand-punkt dass der revidierte kantonale Richtplan dem urspruumlnglichen Anlie-gen der Initiative weit besser Rechnung tragen wuumlrde

Der in stundenlangen Debatten durch-beratene Richtplan legt Wert auf eine ausgewogene Balance zwischen den verschiedenen Beduumlrfnissen nach Siedlungs- Kulturland- und Gruumlnflauml-chen So wurde etwa erreicht dass mindestens 80 Prozent des kuumlnftigen Bevoumllkerungszuwachses auf staumldtische und urbane Gebiete entfallen soll In-nerhalb dieses Rahmens braucht es fuumlr die Gemeinden einen gewissen Hand-

lungsspielraum Die Umsetzungsvor-lage zur Kulturlandinitiative hingegen wuumlrde die Gemeindeautonomie massiv beschneiden

So sieht sie etwa vor dass als Kompen-sationsmassnahme schlechte Boumlden mit guter Erde zu Kulturland aufgewer-tet werden koumlnnen was allerdings zu einem sogenannten laquoHumus-Touris-musraquo fuumlhren wuumlrde Solche Humus-transporte quer durch den Kanton sind nicht erstrebenswert zumal sie ein weiterer Kostentreiber bei Neubauten waumlren der das Bauen zusaumltzlich zu den bereits sehr hohen Auflagen und Bau-standards nochmals verteuern wuumlrde Mit entsprechenden Folgen auch fuumlr die Mieter Die Umsetzungsvorlage zur Initiative wuumlrde ihnen keinen Nutzen dafuumlr aber houmlhere Mieten bringen

Der Richtplan andererseits bietet ein ausgereiftes und vernuumlnftiges Pro-gramm fuumlr die zukuumlnftige Entwicklung des Kantons Zuumlrich er begrenzt die Ausdehnung der Besiedlung und er schuumltzt Kulturlandflaumlchen Deshalb ein klares Nein zur untauglichen Umset-zungsvorlage zur Kulturlandinitiative

Text Robert E Gubler Waumldenswil

Nicht nur die kantonalen Budgetvor-lagen die folgenden Debatten und die Berichterstattungen dazu verlau-fen Jahr fuumlr Jahr ziemlich gleich und wiederkehrend unergiebig Die Regie-rungen sehen sich gefangen in den Sachzwaumlngen kommunaler kantonaler oder eidgenoumlssischer Gesetzesbestim-mungen Ihre Finanzplanung haumlngt von Konjunkturzyklen und entspre-chenden Steuereinnahmen ab Dazu kommt ein steigender und aufgrund staumlndig zunehmender Auflagen auch im effektiven Aufwand erhoumlhter In-vestitionsbedarf zur Erhaltung und Ergaumlnzung der Infrastruktur Effekti-ve Sparpotenziale werden in den in-ternen Prozessen eher verschwiegen oder ausgeblendet Kurzfristig geht fast gar nichts weil Gesetze und Projekte laumlngst beschlossen und mit den ent-sprechenden Kosten in Gang gesetzt wurden Und die Erfahrungen aus der Vergangenheit lehren dass mittelfris-tig mit dem Wachstum der Wirtschaft und den damit verbundenen houmlheren Steuerertraumlgen die muumlhsam zusam-mengezimmerten Sparprogramme der Politik obsolet wurden Wobei unter laquoSparprogrammenraquo stets verstanden

wurde den Aufwand gegenuumlber den Vorjahren etwas weniger als geplant zu steigern

Psychologie des Status quoIn die Zeit der Budgetdebatten fallen die Abgrenzungen nicht verbrauchter aber bewilligter Mittel im laufenden Geschaumlftsjahr Hier geht es um alles entscheidende Signale Gibt man nicht verbrauchte Mittel zuruumlck laumluft man Gefahr den Sparbemuumlhungen unwis-sender Parlamentarier und sparwilli-ger Magistraten ohne Not Tuumlr und Tor fuumlr konkrete Sparvorschlaumlge zu oumlffnen Akontozahlungen zweckgebundene Ruumlckstellungen oder kurzfristige An-schaffungen sind die moumlglichen Aus-wege um den Budget-Besitzstand zu wahren auch die Ausschreibung von noch nicht besetzten Stellen oder Vor-Investitionen noch im auslaufenden Jahr Fast koumlnnte man meinen dass nebst dem traditionellen Weihnachts-geschaumlft im Detailhandel auch ein sol-ches in der oumlffentlichen Verwaltung Einzug gehalten hat Die internen Ak-teure wie auch die externen Nutznies-ser jedenfalls teilen sich die Interessen aus einer solchen Bescherung da sich diese auf beiden Seiten gut in den Jah-resabschluumlssen niederschlaumlgt

Die Verwaltung pflegt in Finanz- und Budgetfuumlhrung eine eigene meist selbsterhaltende Kultur Die Arbeitsbe-lastung der unterschiedlichen Verwal-tungsstellen ist ebenso unterschiedlich Oft sind es die Nebenbeschaumlftigungen und Zusatzmandate welche Chef-beamte und deren Stellvertreter auf Trab halten Einer der Gruumlnde weshalb verschiedene Funktionen doppelt bis dreifach besetzt werden muumlssen und sicherheitshalber noch ein Platzhalter fuumlr das Tagesgeschaumlft verfuumlgbar sein muss Es sind auch lieb gewonnene Erhebungen und Statistiken die zwar niemand nachfragt die aber schon im-mer Teil der Verwaltungstaumltigkeit wa-ren Man weiss ja nie wann man diese dereinst doch noch brauchen koumlnnte

Sorgen mit der Buumlrokratie Sorgen in der BuumlrokratieDie renommierte Steinbeiss-Stiftung in Deutschland hat anhand verschiede-ner Untersuchungen unter anderem in den Niederlanden und in Deutschland aufzeigen koumlnnen dass mindestens 20 Prozent der Stellen in der Verwaltung ohne Einbusse bei den oumlffentlichen Dienstleistungen eingespart werden koumlnnten Die Politik versucht Druck in diese Richtung zu machen indem

sie den Departementen Mittel im Per-sonalbereich in den Budgetvorlagen global streicht meist nur wenige Pro-zente Mehr als Signal denn als Ver-dikt Aller Erfahrung nach wird aber das Signal weder angenommen noch umgesetzt Die Verwaltung waumlchst Jahr fuumlr Jahr selbst ohne neue gesetzliche Auftraumlge weiter und die Kosten damit auch

Juumlngst hat nun ein amerikanischer An-thropologe David Graeber ein neues Buch uumlber die Buumlrokratie herausge-geben mit dem Fazit dass sogar jede dritte Stelle verzichtbar waumlre Noch schlimmer aber selbst jeder dritte aller Mitarbeitenden der Verwaltung in Grossbritannien ist der Meinung dass seine Taumltigkeit wenig sinnvoll sei jeder fuumlnfte noch zweifelt ob seine Arbeit nuumltzlich sei Diese erschrecken-den Ergebnisse bei den smarten Briten betreffen kaum die Schulzimmer oder die Spitalberufe Im Fokus allein ste-hen die Verwaltungs- und Kontrolltauml-tigkeiten im Backoffice der Behoumlrden Kein Wunder beschweren sich auch in der Schweiz immer mehr kleinere und mittlere Unternehmerinnen und Unternehmer zunehmend aber auch einfache Buumlrgerinnen und Buumlrger uumlber

die ungebremste Verwaltungstaumltigkeit und die damit verbundenen adminis-trativen Kosten oder die nicht nach-vollziehbaren Vorschriften und Gaumln-geleien welche die Bevoumllkerung und die Wirtschaft besser machen sollen

Zum Verfasser

Der 66-jaumlhrige Robert E Gubler ist Kommu-nikationsfachmann ist verheiratet und lebt in Waumldenswil Robert E Gubler ist Gruumlnder und Partner der Communicators Zuumlrich AG Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbeverband und Treuhand Suisse so-wie Vorsitzender des Forums Zuumlrich Robert E Gubler wandert und faumlhrt Ski

Kontroverses Mittel gegen Zersiedelung Kulturlandinitiative


Gesundheit


Aumlusserst erfolgreiches Jahr fuumlr den Spitalverband LimmattalDas Jahr 2015 schloss mit einem operativen Betriebsergebnis von 214 Mio Fr (EBITDA) und einem Gewinn von 113 Mio Fr Im Sinne der Strategie wurde im stationaumlren Bereich ein moderates Fallzahlenwachstum von 36 erreicht

So lauten die erfreulichen Kennzahlen des Akutspitals welche den groumlssten Teil des Ergebnisses des Spitalver-bands ausmachen Das positive Ge-samtergebnis wird von den Gewinnen des Pflegezentrums (05 Mio Fr) sowie des Rettungsdiensts (035 Mio Fr) ab-gerundet Beim Neubauprojekt laquoLim-miVivaraquo schlagen die ungeplanten Umfinanzierungskosten mit 81 Mio Fr zu Buche In der konsolidierten Rechnung des Spitalverbandes resul-tiert somit ein Gewinn von 09 Mio Fr

Fuumlr eine nachhaltige Zukunft des Spitals LimmattalSeit der Einfuumlhrung der neuen Spital-finanzierung 2012 verstehen sich Spi-taumller oder Pflegezentren als finanziell eigenstaumlndige Unternehmen Dazu ge-houmlren auch eine stabile Bilanzstruktur und die Mittel um Investitionen zur langfristigen Sicherung des Leistungs-angebots zu taumltigen Das Wirtschafts-pruumlfungsunternehmen PWC zeigt in seiner neusten Studie dass ein Spital um langfristig bestehen zu koumlnnen mindestens eine EBITDA-Marge von rund 10 erwirtschaften muss Das Spital Limmattal (Akutspital) erreichte 2015 sehr gute 131 was fuumlr eine hohe Kosteneffizienz in der Leistungs-erbringung spricht

Im Gegensatz zu den Gegebenheiten von vor 2012 beteiligen sich weder der Kanton noch die Traumlgergemein-den an den Investitionen Dadurch sind positive Ergebnisse noumltig um das Fremdkapital fuumlr die Investitionen zu

refinanzieren 100 des Gewinns des Spitals fliessen eben diesem Zweck zu Es werden keine Dividenden oder Gewinnbeteiligungen ausgeschuumlttet Jeder verdiente Franken fliesst voll-staumlndig in den Betrieb oder die Inves-tition des Spitals zuruumlck und wird so-mit zu Gunsten der Patientinnen und Patienten eingesetzt

Keine uumlbermaumlssige Angebotsausweitung auch zukuumlnftig keine UumlberkapazitaumltenGemaumlss der Strategie und dem Auftrag der Traumlgergemeinden waumlchst das Spital Limmattal parallel mit der Bevoumllke-rung im Einzugsgebiet mit Dies mit dem Ziel die Gesundheitsversorgung im Spitalbereich auf gleichbleibend hohem Qualitaumltsniveau langfristig zu gewaumlhrleisten

Das Wachstum in den Verbandsge-meinden betrug zwischen Januar 2012 und Dezember 2015 also waumlhrend der letzten vier Jahre rund 77 Im gleichen Zeitabschnitt ist die Anzahl stationaumlrer Patienten um 81 gestie-gen Unter Beruumlcksichtigung der de-mografischen Entwicklung (aumllter wer-dende Bevoumllkerung mit mehr Bedarf an Gesundheitsversorgung) waumlchst das Spital Limmattal entsprechend seiner Strategie

Ausstehend ist noch die Genehmigung der Rechnung durch die Rechnungs-pruumlfungskommission und durch die Delegiertenversammlung vom 20 Ap-ril 2016

Spital Limmattal

Das Spital Limmattal in Schlieren (Zuumlrich) uumlbernimmt die medizinische Grundversor-gung im Limmat- und Furttal sowie in den angrenzenden Regionen und behandelt jaumlhrlich uumlber 81 000 Patientinnen und Pati-enten ndash davon 10 800 stationaumlr und 69 573 ambulant Das Spital verfuumlgt uumlber rund 200 Betten im stationaumlren Bereich 134 Betten im Pflegezentrum sowie zehn Plaumltze im Tages-zentrum Die vielfaumlltigen qualitativ hochste-henden Leistungen werden durch 1350 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter erbracht Das Spital Limmattal zaumlhlt zu den bedeutenden Schwerpunktspitaumllern mit umfassendem Ausbildungsauftrag im Kanton Zuumlrich

Stimmen von der Strasse zu den AbstimmungsergebnissenDie Abstimmungsergebnisse zur Durchsetzungs- Ehe- und Lebensmittelspekulationsin-itiative sowie zur zweiten Gotthardroumlhre wurden von den Limmattalern unterschiedlich aufgenommen

Text und Bilder Valeacuterie Jost

Aljaburi Yusef DietikonlaquoIch bin froh dass die Durchsetzungsinitiative abgelehnt wurde Auslaumln-der und Secondos sollten nicht wegen Bagatellde-

likten ausgeschafft werdenraquo

Patrick Lopez Pfaumlffikon ZHlaquoDas Nein zur Heirats-strafe-Initiative finde ich falsch Vor allem junge verheiratete Paare mit Kindern sollte man nicht

noch zusaumltzlich bestrafen sondern ihnen lieber helfen gut vorzusorgenraquo

Patric Huber ZuumlrichlaquoDas Ja zur zweiten Gott-hardroumlhre war noumltig die werden wir bald brau-chen Ich hoffe dass sie jetzt auch wirklich bis

2030 umgesetzt wirdraquo

Mario Freuler ZuumlrichlaquoIch war sehr erleich-tert dass die Durchset-zungsinitiative sich nicht durchsetzen konnte Sonst haumltten Secondos wegen

Bagatelldelikten in die Herkunftslaumlnder ihrer Eltern in denen sie selbst noch nie waren ausgeschafft werden koumlnnenraquo

Patrick Huser ZuumlrichlaquoDie Durchsetzungsiniti-ative waumlre eine gute Sa-che gewesen Schwerkri-minelle Auslaumlnder haumltten damit nach dem Absitzen

ihrer Strafe ihr Recht verloren sich in der Schweiz aufzuhaltenraquo

Sulaiman Latif DietikonlaquoIch finde es nicht gut dass die Eheinitiative ab-gelehnt wurde Verheirate-te Paare sollten nicht noch mehr belastet werden Vor

allem junge Paare muumlssen ihren Kindern eine gute Zukunft bieten koumlnnenraquo

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Ratgeber Gesundheit

Der assistierte Freitod ndash EXITImmer mehr Menschen tragen sich mit dem Gedanken eines Tages Suizidhilfe in Anspruch zu nehmen Die groumlsste Sterbehilfe-Organisation EXIT Schweiz zaumlhlt bereits uumlber 100 000 Mitglieder (wwwexitch) Weitere Sterbehilfe-Organisationen sind Dignitas Ex-International und Livecircle

Text Dr med Claudio Lorenzet wwwlorenzetch clorenzetbluewinch

Dank einer Patientenverfuumlgung (wwwpatientenverfuegung-srkch wwwca-ritasch wwwfmhch) wird die Art und Weise des Sterbens festgehalten um nicht unnoumltige und belastende Therapien ertragen zu muumlssen laquoWuumlr-devoll sterben ohne zu leidenraquo ist das was wir uns alle am Ende unseres Le-bens wuumlnschen Die Selbstbestimmung steht im Vordergrund

Artikel 115 des Strafgesetzbuches re-gelt die Beihilfe zum Suizid Sie ist straflos wenn sie ohne selbstsuumlchtige Beweggruumlnde erfolgt

Sie ist zulaumlssig wennbull Die Erkrankungen des Patienten die Annahme rechtfertigt dass das Le- bensende nahe istbull Alternative Moumlglichkeiten der Hil- festellung eroumlrtert und so weit ge- wuumlnscht auch eingesetzt wurdenbull Der Patient urteilsfaumlhig istbull Sein Wunsch ohne aumlusseren Druck entstanden wohlerwogen und dau- erhaft istbull In jedem Fall muss die zum Tode fuumlh- rende Handlung vom Patienten selbst ausgefuumlhrt werdenbull Die Sterbehilfe wird in Anspruch genommen wenn das Leben nicht mehr lebenswert erscheint vorwiegend bei schweren koumlrperlichen Krankheiten

vor allem Krebserkrankungen und neurologische Erkrankungen (Hirn- tumor MS usw)

Checkliste fuumlr Ihre Patientenverfuumlgungbull Welche medizinische Behandlung will ich im Endstadium einer Krank- heit oder nach einem Unfall ohne reelle Aussicht auf Genesung Sollen die Aumlrzte alles medizinisch Machba- re ausschoumlpfen Welche Behandlun- gen lehne ich wann ab Hilfreich Besprechen Sie diese Punkte mit Ih- rem Arztbull Wenn Sie an einer toumldlich verlaufen- den Krankheit leiden sollten Sie mit Ihrer Aumlrztin oder Ihrem Arzt besprechen welche Behandlungen in wel- chem Krankheitsstadium nicht mehr ausgefuumlhrt werden sollenbull Besprechen Sie die eigenen Vorstel- lungen mit den naumlchsten Angehoumlri- genbull Besorgen Sie sich eine Muster-Pati- entenverfuumlgung mit deren Hilfe Sie die eigenen Vorstellungen festhaltenbull Hinterlegen Sie ein zusaumltzliches Ex- emplar Ihrer Patientenverfuumlgung beim Arzt und eines bei einer Ver- trauenspersonbull Fuumlhren Sie stets eine Karte mit sich (am besten im Portemonnaie) mit dem Hinweis dass Sie eine Patien- tenverfuumlgung erstellt haben und wo sich diese befindetbull Bevollmaumlchtigen Sie allenfalls noch

zusaumltzlich eine Vertrauensperson mit dem Vollzug der Patientenverfuumlgungbull Pruumlfen Sie mindestens alle zwei Jah- re die Patientenverfuumlgung und deren Richtigkeit und bestaumltigen Sie diese mit aktuellem Datum und Unter- schrift

Wie muss die Verfuumlgung verfasst seinSie sollten Ihre Patientenverfuumlgung datieren und selbst unterschreiben Sie muss nicht von einem Arzt unter-schrieben oder von einem Notar be-glaubigt werden Mit einer Beglaubi-gung koumlnnen Sie allenfalls verhindern dass die Echtheit Ihrer Unterschrift angezweifelt wird Es ist sinnvoll die Verfuumlgung mit einer Vertrauensperson oder dem Hausarzt zu besprechen So laumlsst sich am ehesten verhindern dass im Ernstfall Zweifel an Ihrem Willen aufkommt Empfehlenswert ist auch das gemeinsame Gespraumlch von einer Vertrauensperson bestaumltigen zu lassen und die naumlchsten Angehoumlrigen zu in-formieren

Das Original koumlnnen Sie zu Hause aufbewahren Eine Kopie sollten Sie Ihrem Arzt und einer Vertrauensperson uumlbergeben Einen schriftlichen Ver-merk wo sich die Verfuumlgung befindet sollten Sie im Portemonnaie immer mit sich fuumlhren So koumlnnen Sie sicher sein dass die Patientenverfuumlgung im Ernstfall gefunden und Ihrem Willen entsprechend respektiert wird

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laquoFalls Sie in einem Land leben in dem Sie fuumlr das Fischen ohne Anglerschein bestraft werden jedoch nicht fuumlr den illegalen Grenzuumlbertritt ohne guumlltigen Reisepass dann haben Sie das

volle Recht zu sagen dieses Land wird von Idioten regiertraquo(Milos Zeman amtierender Staatspraumlsident der Tschechischen Republik)

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DatumGezPlanNrFormat

Architekt

1004

Gebaumlude 1 2 3 plusmn 000 = 55600 M uuml M = OK f Boden EG

NStand 170815

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Baukonsortium Hofwies co Goumlssibau AG - Grindlenstrasse 5 - 8954 Geroldswil

GoumlssiArchitekten amp PartnerGrindlenstrasse 5 - 8954 Geroldswil - Tel 044 747 47 17 - Fax 044 747 47 18 - infogoessiarchitektench

MFH C Dorfstr 24 BG A Dorfstr 26a MFH B Dorfstr 26b MFH E Dorfstr 28 MFH D Dorfstr 30MFH F Dorfstr 32 EFH3 Dorfstr 34 DEFH2 Dorfstr 36 DEFH1 Dorfstr 38

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Erstvermietung Aesch ZHObjekt Hofwies 2 12 bis 5 12 Zi-Wohnungen- Am Rande der Landwirtschaftzone- Bushaltestelle vor der Uumlberbauung- WMTumbler in jeder Wohnung- Einbauschraumlnke Lavabounterbauten- Minergie-Standard- Gesamte Uumlberbauung ist rollstuhlgaumlngig- Bezugstermin ab 01 Dezember 2015

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MEDIENREALISATIONGESTALTUNG

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Text Nadine Erni

Der grosse Durchbruch dieser flexi-blen Anlageloumlsungen blieb bisher aus Verantwortlich dafuumlr duumlrfte eine existierende Regelung im Freizuumlgig-keitsgesetz sein Tritt eine Person bei der jetzigen Regelung aus der Pensi-onskasse aus muss ihr ein gesetzlich garantierter Mindestbetrag mitgegeben werden Fuumlhrt eine im Uumlber- oder Aus-serobligatorium selbst gewaumlhlte Anla-gestrategie zu Verlusten muumlssten die-se somit von der Pensionskasse (und damit durch die anderen Versicher-ten) jedoch nicht vom Austretenden getragen werden Viele Unternehmen haben sich deshalb mit der Einfuumlhrung solcher Loumlsungen bei ihren Pensions-kassen zuruumlckgehalten

Vermeiden von UmverteilungseffektenDas Erfuumlllen der Vorgaben des Bundes-gesetzes uumlber die berufliche Vorsorge (BVG) bewirkt zwei Umverteilungs-effekte Es kommt zu einer Quersub-ventionierung der Beitragszahler mit tieferem Gehalt durch solche aus dem houmlheren Einkommenssegment sowie aller Pensionsempfaumlnger durch die ak-tiven Beitragszahler Uumlber- und aus-serobligatorische Guthaben (Gehaumllter uumlber dem obligatorischen BVG-Maxi-mum von derzeit 84 600 Franken) sind faktisch zinslose Darlehen an die Pen-sionsbezuumlger und an tiefere Einkom-mensgruppen Dies war aber nie im Kapitalumlageverfahren der 2 Saumlule vorgesehen Es ist daher sinnvoll die ausserobligatorischen Vorsorgegutha-ben vom Obligatorium zu trennen und den Anlegern eine houmlhere Selbstver-antwortung bei der Wahl der Strategie zu uumlbertragen

Nachfragesteigerung durch wachsende EigenverantwortungEs wird erwartet dass mit der Aumln-derung des FZG die Nachfrage nach solchen laquo1e-Vorsorgeplaumlnenraquo steigen wird Nachdem in der vergangenen Herbstsession bereits der Nationalrat die Aumlnderung des FZG verabschiedet hatte gab im Winter auch der Staumlnderat gruumlnes Licht Neu muss austretenden Personen nur der effektive Wert des Vorsorgeguthabens mitgegeben werden ndash sei dies nun mehr oder weniger als sie eingebracht haben Zum Schutz der Vorsorgenden muumlssen die Pensions-kassen mindestens eine Anlagestrate-gie mit sogenannt laquorisikoarmemraquo Profil anbieten Mit der Wahlfreiheit bei der Anlagestrategie der beruflichen Vorsor-ge oumlffnen sich den Vorsorgenden inter-essante Renditechancen da es sich in der Regel um einen sehr langfristigen Anlagehorizont handelt

Wahlfreiheit mit Optio 1eFuumlr Unternehmen die ihren Mit-arbeitern mit Jahresgehaumlltern uumlber 126 900 Franken flexible Anlageloumlsun-gen anbieten wollen bietet die UBS mit der Sammelstiftung UBS Optio 1e seit 2014 eine entsprechende Loumlsung an Das Unternehmen bestimmt bis zu 10 Strategien aus denen die Mitarbeiter ihre Anlageloumlsung selbst auswaumlhlen und monatlich anpassen koumlnnen Das erweitert fuumlr die Angestellten die Rendi-techancen auf die ausserobligatorischen Guthaben und angeschlossene Arbeit-geber koumlnnen ihren Angestellten eine interessante Vorsorgeloumlsung offerieren

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Flexible Anlageloumlsungen fuumlr das UumlberobligatoriumMit der bevorstehenden Aumlnderung des Freizuumlgigkeitsgesetzes (FZG) sollten die sogenannten laquo1e-Vorsorgeplaumlneraquo neuen Aufwind erhalten Unter diesem Namen versteht man Anlagestra-tegien im ausserobligatorischen Bereich der beruflichen Vorsorge bei denen Arbeitnehmer die Anlagestrategie ihres Vorsorgevermoumlgens selber bestimmen koumlnnen

Bis anhin galt im Schweizer Aktien-recht das Wahlrecht zwischen Ein-zel- und Gruppenbewertung bei ei-ner Bilanzposition unabhaumlngig der Gleichartigkeit der einzelnen Werte

Bei der Gruppenbewertung einer Bi-lanzposition lassen sich Verluste und Gewinne der Einzelwerte verrechnen Als Houmlchstwert gilt grundsaumltzlich (Vor-behalt Art 960b OR) die Anschaffungs- oder Herstellungskosten Wenn z B der Wert einer Beteiligung laquoAraquo die Anschaffungskosten um CHF 15 000ndash uumlbersteigt und der Wert einer Beteili-gung laquoBraquo die Anschaffungskosten um CHF 10 000ndash unterschreitet konnte verrechnet werden und eine Abwer-tung durfte unterlassen werden

Bei der Einzelbewertung muumlsste beim gleichen Beispiel die Beteiligung laquoAraquo auf ihren max Anschaffungswert be-lassen werden und die Beteiligung laquoBraquo um den Wert von CHF 10 000ndash wert-berichtigt bzw herabgesetzt werden

Das neue Recht haumllt grundsaumltzlich an der Einzelbewertung der Aktiven und Verbindlichkeiten fest sofern diese wesentlich sind und aufgrund ihrer Gleichartigkeit fuumlr die Bewertung nicht uumlblicherweise als Gruppe zusammen-gefasst wird Dies analog dem Rah-menkonzept des Standards nach Swiss GAAP FER

Was darf nach neuem Recht bei der Be-wertung als Gruppe angesehen werden

Forderungen aus Lieferungen und Leis-tungen (Debitoren) koumlnnen bei gleicher Laufzeit und vergleichbarem Ausfall-

risiko zusammengefasst werden Hier ist laut Botschaft auch das Laumlnderrisi-ko bei Auslandsforderungen erwaumlhnt Ebenso koumlnnen Vorraumlte (Warenlager) und nicht fakturierte Dienstleistungen (angefangene Arbeiten) bei Gleichartig-keit (Artikelgruppen Art der Leistung usw) als Gruppe bewertet werden Bei Beteiligungen koumlnnen bei gleicher Branche bzw Taumltigkeiten Gruppenbe-wertungen in Betracht gezogen werden

In der Praxis wird hauptsaumlchlich bei den Debitoren dem Warenlager und den angefangenen Arbeiten die Grup-penbewertung nach neuem Recht an-gewendet

FazitDie Einzelbewertung wird im neuen Gesetz als Regel genannt Es kann je-doch in begruumlndeten Faumlllen bei Gleich-artigkeit die Gruppenbewertung zu-laumlssig sein

Zum Verfasser

Alfons G Florian dipl WirtschaftspruumlferPartner Rebex AG Treuhand- amp Revisions-gesellschaft

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Neues Rechnungslegungsrecht (Teil 2)

Einzel- versus GruppenbewertungAm 1 Januar 2013 ist das neue Rechnungslegungsrecht als Teilrevision des Obligationenrechts (OR) in Kraft getreten Im Wesentlichen haben sich die Differenzierung nach der Groumlsse statt der Rechtsform sowie die Staumlrkung der Minderheits-rechte geaumlndert

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Grundsaumltzlich hat jeder Arbeitnehmer das Recht von seinem Arbeitgeber jederzeit also nicht nur bei Beendi-gung des Arbeitsverhaumlltnisses ein Ar-beitszeugnis zu verlangen Gerade bei langjaumlhrigen Arbeitsverhaumlltnissen ist es durchaus uumlblich nach einem gewis-sen Zeitraum ein Zwischenzeugnis zu verlangen Besonders empfehlenswert ist dies fuumlr den Arbeitnehmer vor al-lem dann wenn es zu einem Wechsel des Vorgesetzten kommt In groumlsseren Betrieben hat die Wahrnehmung des Vorgesetzten unter Umstaumlnden einen grossen Einfluss auf die dem Arbeits-zeugnis zugrunde liegende Beurteilung des Arbeitnehmers

Unterschiedliche Arten von ZeugnissenGrundsaumltzlich wird zwischen einem Vollzeugnis und einem Teilzeugnis bzw einer Arbeitsbestaumltigung unter-schieden Teilzeugnis und Arbeits-bestaumltigung beschraumlnken sich in der Regel auf die Angaben zu Art und Dauer des Arbeitsverhaumlltnisses Das Vollzeugnis auf der anderen Seite soll auch die Leistungen und das Verhalten des Arbeitnehmers beurteilen

Inhaltliche AnforderungenInsbesondere beim Vollzeugnis sind gewisse formelle und inhaltliche An-forderungen zwingend zu beachten

Neben der Identitaumlt des Arbeitnehmers und dem Beginn und Ende des Arbeits-verhaumlltnisses sind eine detaillierte Aufzaumlhlung der wichtigsten Funktio-nen und Taumltigkeiten sowie eine aussa-gekraumlftige Bewertung der Leistung auf-zufuumlhren Der Grundsatz von Wahrheit und Klarheit ist zu beachten Weiter darf das Arbeitszeugnis das wirtschaft-liche Fortkommen des Arbeitnehmers nicht gefaumlhrden Ein Arbeitszeugnis muss wohlwollend formuliert werden dennoch besteht kein Anspruch auf ein gutes Zeugnis

Das Arbeitszeugnis ist selbstverstaumlnd-lich in sauberer Maschinenschrift und sprachlich korrekt abzufassen Ob-schon es in erster Linie um die Beur-teilung des Arbeitnehmers geht muss dem Arbeitgeber bewusst sein dass ein Zeugnis auch immer eine Visitenkarte des Unternehmens darstellt

StolperfallenBeim Vollzeugnis koumlnnen einige Stolperfallen auftauchen welche es zu umgehen gilt So sind Werturteile uumlber den Arbeitnehmer stets mit einem objektiven Massstab vorzunehmen Auch muumlssen saumlmtliche Angaben der

Wahrheit entsprechen Vorkommnis-se welche mit dem Arbeitsverhaumlltnis nichts zu tun haben gehoumlren nicht in ein Arbeitszeugnis Unzulaumlssig sind auch zweideutige Formulierungen und sogenannte laquoZeugniscodesraquo bei welchen in augenscheinlich positiven Formulierungen fuumlr Eingeweihte nega-tive Botschaften transportiert werden Die Formulierung laquoer hat sich stets bemuumlhtraquo heisst im Klartext dass die Leistung mangelhaft war Solche Co-dierungen widersprechen dem Grund-satz der Wahrheit und Klarheit und sind verboten Dennoch sind solche Saumltze immer wieder anzutreffen sei es weil einzelne Arbeitgeber sie be-wusst anwenden oder aber ndash und das duumlrfte haumlufiger der Fall sein ndash sich der Zweideutigkeit der verwendeten For-mulierung nicht bewusst sind

Zum bereits erwaumlhnten formell laquogu-ten Eindruckraquo den ein Arbeitszeug-nis hinterlassen sollte zaumlhlt auch die gute Lesbarkeit des Inhaltes Eine klare Strukturierung in Absaumltzen und ein vernuumlnftiger Umfang (1 bis 2 A4-Seiten) helfen dem Leser sich rasch zurechtzufinden Fuumlr den Arbeitgeber gilt es hier sorgfaumlltig abzuwaumlgen Was kann weggelassen werden Wie sieht das Zeugnis im Gesamtkontext aus Eine umfangreiche Aufgabenliste wel-cher eine knappe Leistungsbeurteilung folgt hinterlaumlsst Fragen Konnte hier uumlber den Mitarbeiter nichts Positives gesagt werden Auch die uumlbermaumlssige Verwendung von branchenspezifischen Ausdruumlcken gilt es zu vermeiden es kann ja sein dass der Arbeitnehmer die Branche wechselt und der kuumlnftige Arbeitgeber mit den Fachausdruumlcken nicht vertraut ist

Der SchlusssatzVon grosser Bedeutung ist der Schluss-satz eines Arbeitszeugnisses Hier erfaumlhrt der Leser sofort wie das Ar-beitsverhaumlltnis geendet hat laquoDer Arbeitnehmer verlaumlsst uns im gegen-seitigen Einvernehmenraquo laumlsst gros-sen Interpretationsspielraum offen Aumlussert der Arbeitgeber hingegen sein Bedauern uumlber den Weggang des Arbeitnehmers und wuumlnscht ihm fuumlr die Zukunft alles Gute oder betont gar dass durch den Weggang eine grosse Luumlcke im Betrieb hinterlassen wird liest sich das fuumlr den kuumlnftigen Ar-beitgeber natuumlrlich sehr positiv solche Mitarbeiter wuumlnscht man sich

Was tun wenn man nicht einverstanden istIst der Arbeitnehmer mit dem vorge-legten Zeugnis nicht einverstanden

empfiehlt es sich die gewuumlnschten Aumln-derungen dem Arbeitgeber erst einmal mitzuteilen Auf einer Kopie koumlnnen die fraglichen Stellen markiert und al-ternative Formulierungen vorgeschla-gen werden Auf diese Weise kann mit dem Arbeitgeber eine fuumlr beide Seiten passende Version ausgehandelt werden

Wird man sich uumlber den Inhalt nicht einig kann die Angelegenheit vor das Arbeitsgericht gezogen werden Die Zuumlrcher Gerichte messen dem Arbeitszeugnis den Streitwert eines Monatslohnes zu Erfahrungsgemaumlss wird unter Mitwirkung des Richters meistens eine einvernehmliche Loumlsung gefunden

Bestehen Zweifel uumlber die Korrektheit eines Arbeitszeugnisses empfiehlt es sich sowohl fuumlr Arbeitgeber wie fuumlr Arbeitnehmer professionellen Rat ein-zuholen Dadurch lassen sich kostspie-lige Prozesse oftmals verhindern

ZusammenfassendDer Arbeitnehmer hat also jederzeit Anspruch auf ein Arbeitszeugnis Die-ses muss der Wahrheit entsprechen Obschon das wirtschaftliche Fortkom-men des Arbeitnehmers nicht gefaumlhrdet werden darf besteht kein Anspruch auf ein gutes Zeugnis Das Schlusszeugnis ist am letzten Arbeitstag faumlllig

Zum Verfasser

Lic iur Thomas Ruumlesch ist seit 2005 selbst-staumlndiger Rechtsanwalt und beraumlt Privatper-sonen und KMU im Zivil- Obligationen- und Schuldbetreibungs- und Konkursrecht

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Jakobsmuscheln mit Champagnersauce

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16 Jakobsmuscheln agrave 30 g (ohne Rogen)

Etwas Salz und schwarzer Pfeffer aus der Muumlhle

Etwas Bratbutter zum Braten

2 dl Champagner

1 dl Gemuumlsebouillon

1 dl Vollrahm

2 EL Cregraveme fraicircche

1 EL kalte Butter

Etwas frischer Dill

ZUBEREITUNG

Die Jakobsmuscheln mit etwas Salz und Pfeffer aus der Muumlhle wuumlrzen Die Jakobs-muscheln mit Bratbutter ca 1frac12 Minuten auf jeder Seite kraumlftig anbraten sodass der Kern der Muscheln noch leicht glasig bleibt Fuumlr die Sauce den Champagner auf die Haumllfte einkochen dann die Bouillon und den Rahm dazugeben und die Sauce nochmals kraumlftig ca 2 Minuten weiter einkochen lassen Die Cregraveme fraicircche und die kalte Butter beigeben und mit einem Stabmixer aufschaumlumen Die Sauce uumlber die Muscheln geben und mit etwas frischen Dillzweigen garnieren Dazu passt hervorragend Trocken- oder Wildreis

Verfasser Dirk Moumlrz

Ratgeber Recht

Das ArbeitszeugnisArbeitszeugnisse geniessen in der Schweiz den Ruf von uumlberdurchschnittlicher Qualitaumlt zu sein Dies ist auf eine reichhaltige Rechtsprechung zuruumlckzufuumlhren welche den Aussteller eines Arbeitszeugnisses fuumlr Vollstaumlndigkeit und Richtigkeit des Inhaltes in die Pflicht nimmt Was gilt es zu beachten

Menutipp The Kitchen Crew Spice Boys

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Asterix und Obelix lassen munter gruumlssen

Saisoneroumlffnung

Am Samstagnachmittag 12 Maumlrz lud die Pfadiabteilung Laupen zum alljaumlhrlichen Schnuppertag ein Und die Kinder kamen in Scharen Im idyllischen Waldstuumlck Dreiweiher oberhalb von Oberengstringen ging es dann um Spiel Plausch und Spass

Text und Bilder Christian laquoKodakraquo Murer

Auf dem Zentrumsplatz Oberengstrin-gen versammelten sich am Samstag 12 Maumlrz um zwei Uhr nachmittags 43 Kinder und Jugendliche Dazu sag-te Abteilungsleiter Jimmy laquoPhoumlnixraquo Levell laquoIch bin enorm begeistert und finde es mega cool dass so viele Kin-der gekommen sindraquo Die Werbung habe diesmal gut funktioniert laquoAlle haben super mitgemacht und sind voll motiviert gewesenraquo so der 21-jaumlhrige Informatiker der seit diesem Jahr die Pfadiabteilung Laupen leitet

Zaubertrank gebrautIn der Tat Was die 43 Kinder und Ju-gendlichen an diesem Schnuppernach-mittag im Wald erlebt haben war in je-der Hinsicht spannend Die Pfadistufe half bei einem Gelaumlndespiel dem leicht dementen Obelix bei den drei Weihern Und beim Granatenweiher erklaumlrte Lei-ter Jonas Glaumlttli die Uumlbung der Wolf-stufe laquoAsterix und Miraculix kommen zu uns und erklaumlren dass Obelix noch-mals in den Zaubertrank gefallen ist So beschliessen wir dass die Woumllflis

mit Miraculix in den Wald der ewigen Erkenntnis mitgehen und einen Ge-gentrank brauenraquo So suchten die vier Gruppen die verschiedenen Zutaten Nachdem die Kinder die Zaubertraumln-ke gebraut hatten fuumlllten sie diese in Kessel ab Nach einem heiteren Game im Gelaumlnde kehrte die muntere Gruppe auf den Dorfplatz zuruumlck wo selbst gebackene Kuchen und Getraumlnke auf die Pfadis und Eltern warteten

Pfadi Laupen im Dorf praumlsentIn der Runde stand auch Simeon laquoCrashraquo Fluumlhmann laquoIch war selbst vor sechs Jahren an einem solchen Pfa-ditag der mir damals sehr viel Spass bereiteteraquo Heute habe er den leicht verwirrten Obelix gespielt laquoAn die-ser Rolle hatte ich sehr viel Spassraquo so der 14-jaumlhrige Handballer Und Abteilungsleiter Phoumlnix ergaumlnzte ab-schliessend laquoWir wollten an diesem Pfaditag zeigen dass die Pfadi Laupen im Dorf aktiv und praumlsent ist und den Kindern und Jugendlichen jeweils an den Samstagnachmittagen und eben-so in den Lagern ein attraktives und spannendes Programm bieten kannraquo

Am Samstag 19 Maumlrz von 11 bis 16 Uhr feiert das Restaurant laquoChriesiho-gerraquo in Unterengstringen die Saison-eroumlffnung mit einem Open House zu dem alle herzlich eingeladen sind Wir wuumlrden Sie gerne bei einem Welcome-drink und einem Haumlppli persoumlnlich begruumlssen und uns vorstellen Ab Mon-tag beginnt dann der regulaumlre Betrieb gemaumlss den angegebenen Oumlffnungszei-ten Wir freuen uns auf SieGastfreundliche Gruumlsse Peter G Muumlller

Oumlffnungszeiten ab dem 21 MaumlrzMo und Di 9ndash19 UhrMi bis Fr 9ndash2130 UhrSa und So 10ndash17 UhrUumlber Ostern nur am Karfreitag geoumlffnet

Chriesihogerweg 8103 Unterengstringen wwwchriesihogerch

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Do 243313 1130ndash1400Lunchbuffet agrave discreacutetion fuumlr Fr 1450

Fr 25314 1130ndash1400Fischchnusperli mit TartarsauceSalzkartoffeln Salat fuumlr Fr 13ndash

Donnerstagabend Special ab 1700Pouletfluumlgeli im Choumlrbli mit Pommes und

Haussauce frac12 Kilo fuumlr Fr 18ndash

Freitagabend Special ab 1700Beefsteak-Tatar Tecircte-agrave-TecircteTatar fuumlr 2 garniert inkl 3 dl Hauswein 25ndash pro Person

Die aufgestellte Wolfstufe der Pfadi Laupen beim Gelaumlndegame

Miraculix Obelix und Asterix bedanken sich fuumlr die tolle Unterstuumltzung

Auch nach dem Game im Wald haben die beiden Maumldchen mega Spass auf dem Dorfplatz

Rohan laquoSidraquo Schaffer beim Lesen des Zaubertrank-Rezeptes

Simeon laquoCrashraquo Fluumlhmann spielte den leicht verwirrten Obelix

Gewerbeverein Engstringen I 9Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Die Kernkompetenzen des Gartencen-ters wurden kontinuierlich ausgebaut Junge Ideen und trendige Produkte bestimmen heute das Bild des Tra-ditionsunternehmens Und begleiten den Betrieb auf seinem Erfolgskurs So praumlsentiert sich das Gartencenter als kreativer Ort mit jaumlhrlich wech-selndem Auftritt Zur Fruumlhlingssaison werden in den Schaugaumlrten jeweils neue Gartengestaltungen zur Inspi-ration der Besucher aufgebaut Hier praumlsentieren die Profis neuste Produkte und aussergewoumlhnliche Pflanzen die in ganz Europa ausgesucht werden Das Sortiment wird staumlndig angepasst womit der Nachfrage fuumlr die neueste Gartengestaltung und dem aktuellen Zeitgeist Rechnung getragen wird Natuumlrlich steht den Besuchern neben den Schaugaumlrten auch die gesamte Pro-dukte-Palette zur Auswahl Der unter Meisterhand gefuumlhrte Blumenladen hat sich schweizweit unlaumlngst durch hervorragende Qualitaumlt und ausserge-woumlhnliche Kreativitaumlt einen Namen geschaffen Wunderschoumlne Schnitt-blumen und ein herrlich duftendes Bluumltenmeer werden zusammen mit Accessoires Inneneinrichtungen und anderen originellen Objekten auf einer Ausstellungsflaumlche von uumlber 250 msup2 geschmackvoll angeboten

Die Kernkompetenzen des Gar-tencenters wurden kontinuierlich ausgebaut Junge Ideen und trendige Produkte bestimmen heute das Bild des Traditionsun-ternehmens Und begleiten den Betrieb auf seinem Erfolgskurs So praumlsentiert sich das Garten-center als kreativer Ort mit jaumlhr-lich wechselndem Auftritt Zur Fruumlhlingssaison werden in den Schaugaumlrten jeweils neue Gar-tengestaltungen zur Inspiration der Besucher aufgebaut Hier praumlsentieren die Profis neuste Produkte und aussergewoumlhnli-che Pflanzen die in ganz Europa ausgesucht werden Das Sor-timent wird staumlndig angepasst womit der Nachfrage fuumlr die neueste Gartengestaltung und dem aktuellen Zeitgeist Rech-nung getragen wird Natuumlrlich steht den Besuchern neben den Schaugaumlrten auch die gesamte Produkte-Palette zur AuswahlDer unter Meisterhand ge-fuumlhrte Blumenladen hat sich

schweizweit unlaumlngst durch her-vorragende Qualitaumlt und ausser-gewoumlhnliche Kreativitaumlt einen Na-men geschaffen Wunderschoumlne Schnittblumen und ein herrlich duftendes Bluumltenmeer werden zusammen mit Accessoires In-neneinrichtungen und anderen originellen Objekten auf einer Aus-stellungsflaumlche von uumlber 250msup2 geschmackvoll angeboten

In den letzten 20 Jahren wurde die Abteilung Terrassen-Gestaltung erfolgreich zu einem eigenen Be-reich ausgebaut und uumlbernimmt heute Auftraumlge im weiten Umfeld Mit viel Know-how kreiert das Team in der gesamten Schweiz Terrassen und bietet umfassende Loumlsungen zu Konzept Boden-belag Bewaumlsserung Beleuch-tung und Pflanzengestaltung an Die Grosseinsaumltze werden mit modernsten Mitteln umgesetzt ndash teilweise sogar unter Einsatz eines Helikopters Immer unter der Devise nichts ist unmoumlglichDer Garten ist ein staumlndig wachsender Bereich und die Nachfrage bestaumltigt dass her-vorragende Qualitaumlt und soli-des Handwerk erwuumlnscht sind

Neben der Gestaltung von Terrassen werden in der Ab-teilung Gartenbau ebenfalls

Gartengestaltungen und Neuan-lagen angeboten und ausgefuumlhrt 2015 wurde das umfangreiche Angebot mit Poolbauten erweitert

Gartencenter Hoffmann AGUntere Bergstrasse 118103 UnterengstringenTelefon 044 752 31 31

infogartencenter-hoffmannchwwwgartencenter-hoffmannch

Die Oase in UnterengstringenMitten im beschaulichen Unterengstringen liegt das im Jahr 1904 gegruumlndete Gartencenter Hoffmann Der Be-trieb wird heute nach 112 Jahren in vierter Generation gefuumlhrt Seit der Uumlbernahme des Unternehmens durch die Soumlhne Ralph und Michael Hoffmann im Jahr 2004 wurde die Mitarbeiterzahl verdoppelt sodass das Unter-nehmen heute mit 70 Mitarbeitern zahlreiche Dienstleistungen im gruumlnen Gewerbe anbietet

Mit spektakulaumlren Auftritten an internationalen Messen und Ausstellungen hat die Meis-terfloristin Olivia Hoffmann mit dem praktisch jaumlhrlichen Er-halt des Giardina Awards den Bekanntheitsgrad des Un-ternehmens noch gesteigert

Giardina Award Sonderschau Floristik und DesignKoumlnigstafel - Floralgestaltung Olivia Hoffmann

Olivia Hoffmann Ralph Hoffmann Michael Hoffmann

Das Gartencenter fuumlhrt eigens eine Unterhaltsabteilung die die Kun-den auch nach einer Neugestal-tung optimal betreut Die Schwei-zer Fachkraumlfte nehmen sich saumlmtlichen Kundenwuumlnschen an

In den jeweiligen Ressorts stehen die Geschaumlftsfuumlhrer Ralph Micha-el und Olivia Hoffmann persoumlnlich und mit grossem Engagement fuumlr ihre Kunden an der Front So wird die hundert Jahre alte Tradition in familiaumlrem Stil weitergefuumlhrt

Terrassen Design + Gestaltung - Ralph Hoffmann

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GZ_Limmattal_24032016indd 1 14032016 085633

Mit spektakulaumlren Auftritten an inter-nationalen Messen und Ausstellungen hat die Meisterfloristin Olivia Hoff-mann mit dem praktisch jaumlhrlichen Erhalt des Giardina Awards den Be-kanntheitsgrad des Unternehmens noch gesteigert

In den letzten 20 Jahren wurde die Abteilung Terrassen-Gestaltung er-folgreich zu einem eigenen Bereich ausgebaut und uumlbernimmt heute Auftraumlge im weiten Umfeld Mit viel Know-how kreiert das Team in der gesamten Schweiz Terrassen und bie-tet umfassende Loumlsungen zu Konzept Bodenbelag Bewaumlsserung Beleuch-tung und Pflanzengestaltung an Die Grosseinsaumltze werden mit modernsten

Mitteln umgesetzt ndash teilweise sogar un-ter Einsatz eines Helikopters Immer unter der Devise Nichts ist unmoumlglich Der Garten ist ein staumlndig wachsender Bereich und die Nachfrage bestaumltigt dass hervorragende Qualitaumlt und soli-des Handwerk erwuumlnscht sind















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Neben der Gestaltung von Terrassen werden in der Abteilung Gartenbau ebenfalls Gartengestaltungen und Neu-anlagen angeboten und ausgefuumlhrt 2015 wurde das umfangreiche Angebot mit Poolbauten erweitert

Das Gartencenter fuumlhrt eigens eine Unterhaltsabteilung die die Kunden auch nach einer Neugestaltung opti-mal betreut Die Schweizer Fachkraumlfte nehmen sich saumlmtlichen Kundenwuumln-schen an

In den jeweiligen Ressorts stehen die Geschaumlftsfuumlhrer Ralph Michael und Olivia Hoffmann persoumlnlich und mit grossem Engagement fuumlr ihre Kunden an der Front So wird die hundert Jahre alte Tradition in familiaumlrem Stil wei-tergefuumlhrt















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Weitere Infos

Gartencenter Hoffmann AGUntere Bergstrasse 118103 UnterengstringenTelefon 044 752 31 31infogartencenter-hoffmannchwwwgartencenter-hoffmannch















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Publireportage Gartencenter Hoffmann AG

Die Oase in UnterengstringenMitten im beschaulichen Unterengstringen liegt das im Jahr 1904 gegruumlndete Gartencenter Hoffmann Der Betrieb wird heute nach 112 Jahren in vierter Generation gefuumlhrt Seit der Uumlbernahme des Unternehmens durch die Soumlhne Ralph und Michael Hoffmann im Jahr 2004 wurde die Mitarbeiterzahl verdop-pelt sodass das Unternehmen heute mit 70 Mitarbeitern zahlreiche Dienstleistungen im gruumlnen Gewerbe anbietet

Giardina Award Sonderschau Floristik und Design Koumlnigstafel ndash Floralgestaltung Olivia Hoffmann

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10 I Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

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Editorial

Achtung Erste Verlustscheine verjaumlhren am 1 Januar 2017

Corinne ZellwegerVorstandsmitglied GVGO

Notorische Schuldner fiebern schon heute dem 1 Januar 2017 entgegen Ab diesem Tag verjaumlhren ihre Schulden fuumlr welche vor 1997 Verlustscheine ausgestellt worden sind Bis 1997 wa-ren Forderungen aus Pfaumlndungs- oder Konkursverlustscheinen unverjaumlhrbar Mit dem Schuldbetreibungs- und Kon-kursgesetz (SchKG) aus dem Jahre 1997 wird die Guumlltigkeit von Verlustschei-nen auf 20 Jahren ab ihrer Ausstellung begrenzt Somit verjaumlhren erstmals am 1 Januar 2017 solche Forderungen

Die drohende Verjaumlhrung kann aller-dings unterbrochen werden Dazu genuumlgt die Zustellung eines neuen Zahlungsbefehls oder die Einleitung eines Gerichtsverfahrens aufgrund des vorhandenen Verlustscheins Ebenso kann die Frist durch die Unterzeich-nung einer neuen Schuldanerkennung basierend auf den Verlustscheindaten oder durch die Leistung mindestens einer Teilzahlung an die Forderungs-summe unterbrochen werdenDas Ganze ist etwas juristisch und etwas kompliziert Immer mehr Un-ternehmen Gemeinden und Kantone arbeiten deshalb fuumlr die Verlustschein-bewirtschaftung mit professionellen Partnern zusammen Die Auslagerung des Verlustscheinmanagements entlas-tet die Finanzverwaltungen die Bear-beitung der Forderungen durch externe Spezialisten erhoumlht den realisierten Ertrag Wichtig zu wissen Der Da-tenschutz wird mit der Uumlbergabe von Verlustscheinen (es handelt sich ja um oumlffentliche Rechtstitel) nicht verletzt

Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil

Reto Muumlller Praumlsident infogvgoch

Tel 044 740 87 87 Mobile 076 417 77 74

infogvgoch

wwwgvgoch

KONTAKTBOX

AGENDAGwerblertreffMontag 11 April 2016 1730 Uhr

Generalversammlung KGVDonnerstag 21 April 2016 16 Uhr

VereinsreiseMontag 30 Mai 2016

Fussball-EventMittwoch 15 Juni 2016

Kellerfest-ApeacuteroFreitag 2 September 2016

Gewerbekongress KGV ZuumlrichDonnerstag 27 Oktober 2016 16 Uhr

Special EventMontag 31 Oktober 2016

Delegiertenversammlung GVLFreitag 11 November 2016 16 Uhr

Berufsmesse Zuumlrich22ndash26 November 2016

Gwerbler-WeihnachtMittwoch 7 Dezember 2016

39 Generalversammlung GVGOFreitag 3 Maumlrz 2017

38 Ordentliche Generalversammlung GVGO

Bond World 007 obsiegt gegen das SchienenveloIn der Gemeindschuumluumlr in Oetwil konnte GVGO-Praumlsident Reto Muumlller am Freitag 4 Maumlrz rund 60 Mitglieder und Gaumlste begruumlssen ndash unter anderem die beiden Gemeindepraumlsidenten Michael Deplazes (Geroldswil) und Paul Studer mit Gattin Ursula (Oetwil)

Text und Foto Christian Murer

Eine der Houmlhepunkte der diesjaumlhrigen Generalversammlung des Gewerbe-vereins Geroldswil-Oetwil in der Ge-meindschuumluumlr Oetwil war gewiss die Abstimmung uumlber die Vereinsreise 2016 Die Event-Verantwortliche Co-rinne Zellweger stellte zwei moumlgliche Varianten vor Die Fahrt aufs 2970 Meter hohe Schilthorn mit Mittages-sen im 360-Grad-Drehrestaurant Piz Gloria verbunden mit einem Besuch der Beatushoumlhlen in der Naumlhe von Interlaken Da heisst es zum Beispiel auf der Homepage wwwbeatushoeh-lench laquoDas imposante in Millionen von Jahren entstandene Naturwunder diente einer Sage nachempfunden im sechsten Jahrhundert dem heiligen Be-atus als sicherer Unterschlupfraquo Der zweite Vorschlag war das Fahren mit dem Schienenvelo bei Laupen im Sen-setal Die Mitglieder entschieden sich mehrheitlich dafuumlr dass die diesjaumlh-rige Vereinsreise am Montag 30 Mai aufs Schilthorn fuumlhren sollte

Neun NeueintritteMit einer Schweigeminute gedachte die Versammlung des im Dezember verstorbenen Ehrenmitglieds Fredi Appenzeller Ansonsten verlief die Generalversammlung im uumlblichen Rah-men Praumlsident Reto Muumlller ging kurz auf die aus Gewerbesicht wichtigs-ten politischen Ereignisse des letzten Jahres und die Aktivitaumlten des GVGO ein Den Jahresbericht genehmigte die Versammlung einstimmig ebenso die Jahresrechnung die Kassier Christian Sigrist kurz und kompetent erlaumluter-

te Auch den Revisorenbericht sowie das Budget 2016 segnete das Forum ohne Gegenstimmen ab Andi Jakob wurde neu in den Vorstand gewaumlhlt und Alena Cagalj wird als Beisitzerin nachrutschen Als erster Revisor am-tet Reinhard Oberortner als zweiter Andreacute Dreifuss und als Ersatzrevisor Daniel Weber Besonders erfreulich waren die Eintritte neuer Mitglieder in den GVGO naumlmlich Allianz Suis-se (Reto Haumlssig) Auto AG Limmattal (Paul Koller) JOYA GmbH Wuumlrenlos (Helena Felder) Denner Satellit Ge-roldswil (Umuumlt Vural) ALEA GmbH (Alena Cagalj) Spectraflow Analytics AG (Hans-Helmuth Jung) Altruwin Unternehmensberatung AG (Rolf Mei-er) Immo Welt Plus AG (Reneacute Waser) und Limmi Gaumlrtner Wicki (Beat Wicki)

Engagement am KellerfestMit einem ausgezeichneten und reich-haltigen Dreigangmenuuml brillierte das Catering von laquoPartyvogelraquo Urs Stutz aus Geroldswil Anschliessend an das Nachtessen gab es Informationen zum Kellerfest in Oetwil im September 2016 an dem sich der GVGO mit einem Rock-Cafeacute und einem Rodeo-Reitstand engagieren wird Zum Abschluss der diesjaumlhrigen Generalversammlung stellten sich vier ganz verschiedene Neumitglieder vor welche die ganze Breite eines Gewerbevereins abbilden die Spectraflow Analytics AG mit ihrer weltweiten Zement-Analyse die ALEA GmbH mit ihrem breiten Consulting-Angebot die Auto AG Limmattal mit ihrem Neubau fuumlr Nutzfahrzeuge und die JOYA GmbH mit ihrem Verkaufsan-gebot und speziellen Tuumlchern

Die Mitglieder des GVGO stimmen mehrheitlich fuumlr die Vereinsreise aufs Schilthorn und die Beatushoumlhle

Oetwils Gemeindepraumlsident Paul Studer (links) beim Apeacutero im Gespraumlch mit GVGO-Praumlsident Reto Muumlller

Auch das warme Buumlffet von laquoPartyvogelraquo Urs Stutz aus Geroldswil schmeckte aus-gezeichnet

laquoUmeloumlleraquo mit Daniel laquoBuntoraquo Burri und Hansueli Haumlrtsch (Handyfoto Corinne Zellweger)

Fruumlhlingsausstellung 2 und 3 April

Gewerbeverein Schlieren I 11Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Editorial

Albert SchweizerStandortfoumlrderer Stadt Schlieren

Ob die Stadt Schlieren im laufenden Jahr die Ansiedlung der 1000 Firma feiern darf haumlngt nicht nur von mir ab sondern von den Unternehmen die 2016 die Stadt Schlieren als neuen Standort waumlhlen Am 1 Januar 2016 zaumlhlten wir in unserer Stadt total 982 Firmen was einer Zunahme von 26 Prozent gegenuumlber dem Jahr 2010 entspricht Neue Unternehmen nach Schlieren zu holen ist Teil meiner Pflichten als Standortfoumlrderer der Stadt Schlieren Diese Aufgabe nehme ich nun seit 17 Jahren wahr und ich moumlch-te keinen einzigen Tag davon missen

Ich sehe meine Rolle in den verschie-densten Bereichen als laquoErmoumlglicherraquo Ich bin stolz und dankbar dass wir viele tolle Projekte realisieren konnten Die Gruumlndung des Bio-Technoparks des Innovations- und Jungunterneh-mer-Zentrums Start-Smart-Schlieren die Etablierung der Interessengemein-schaften Rietbach Shopping und Zentrum sowie diverse Ansiedlungen (wie beispielsweise Mercedes Benz Schweiz AG Fiat Schweiz AG Sika Bau AG oder Sony Schweiz) und ndash last but not least ndash das begeisternde neue Schlierefaumlscht und diverse Stadtplatz-

Zwischennutzungen waren aus meiner Perspektive nur einige der Highlights Dass ich als 55-Jaumlhriger mittlerweile der dienstaumllteste Standortfoumlrderer in der Region Zuumlrich bin sei nur am Rand erwaumlhnt

Viele der Erfolgsgeschichten waren nur dank einer engen Vernetzung und sehr guten Zusammenarbeit mit der Wirt-schaft und dem Gewerbe von Schlieren moumlglich Die Kooperationen zwischen Behoumlrden und Verwaltung der Stadt einerseits und den verschiedenen Wirtschaftsverbaumlnden anderseits ist vorbildlich Dafuumlr moumlchte ich den Ver-antwortlichen des Gewerbevereins der Wirtschaftskammer und der Detaillis-tenorganisation PRO Schlieren aber auch des Hauseigentuumlmerverbandes sowie der verschiedenen Cluster-Or-ganisationen herzlich danken

Nun folgt die Saison der Generalver-sammlungen Auf diese freue ich mich sehr weil viele Kontakte an diesen Meetings gepflegt und neu geknuumlpft werden Insbesondere gilt dies natuumlr-lich fuumlr die GV des Gewerbevereins am 31 Maumlrz 2016

Am Schlierefaumlscht 2015 kam es ein-mal mehr zu einem eindruumlcklichen Schulterschluss zwischen der lachen-den Bevoumllkerung der Wirtschaft und dem Gewerbe Die Sponsoringeinnah-men von uumlber 600 000 Franken stellen ein tolles Bekenntnis der Schlieremer Unternehmen zur Stadt Schlieren dar

Auf der Webseite wwwwirtschafts-newsschlierench koumlnnen Sie die Ak-tivitaumlten der Standortfoumlrderung Stadt Schlieren mitverfolgen

Gewerbeverein Schlieren

Postfach 188 8952 Schlieren

Thomas Landis Co-Praumlsident Tel 044 730 73 33 tholandis-archch

Diego Albertanti Co-Praumlsident Tel 044 755 53 53 dalbertantifjostch

infogvgoch

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KONTAKTBOX

Die 1000 Firma in Schlieren

IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum

Die Strategie der Stadt Schlieren geht aufIm Maumlrz 2014 erwarb die Stadt Schlieren die vormals deutlich unternutzte Liegenschaft an der Ruumltistrasse 12ndash14 (ehemals Sony-Gebaumlude) und baut dort seither das IJZ Innovations- und Jungunternehmerzentrum zusammen mit dem Startup-Verein Start Smart Schlieren auf Die Rechnung geht hundertprozentig auf Die Liegenschaft ist bis unters Dach vermietet und echte Erfolgsstorys bahnen sich im IJZ an Zum Beispiel die des Softwareunternehmens Contovista

Text Charly Mettier

2013 gruumlndeten Gian Reto agrave Porta und Nicolas Cepeda ihr kleines Software-Unternehmen in Zuumlrich Von einem Kollegen der bei der Pearltec an der Ruumltistrasse in Schlieren arbeitete er-hielten sie den Tipp sich hinsicht-lich geeigneter Geschaumlftsraumlume doch an die Schlieremer Standortfoumlrderung zu wenden

Dann ging alles sehr schnell Der Standort an hervorragender Lage beim Bahnhof Schlieren begeisterte auf An-hieb die unkomplizierte und prag-matische Zusammenarbeit mit dem Standortfoumlrderer Albert Schweizer und die Dynamik des Zentrums mit vielen anderen innovativen Menschen gefiel den dynamischen Jungunternehmern Zudem konnte die Stadt Schlieren im Vergleich zur Stadt Zuumlrich attraktive Konditionen anbieten

Erfolg bringt WachstumsschuumlbeKurze Zeit spaumlter wurde an der Ruumltis-trasse 14 ein 25 m2 grosser Buumlroraum bezogen Doch das reichte schon bald nicht mehr Nur ein Jahr spaumlter wur-den in der benachbarten Liegenschaft Ruumltistrasse 16 groumlssere Raumlume (60 m2) bezogen und als vor einigen Monaten an der Ruumltistrasse 14 eine Flaumlche von 250 m2 frei wurde zoumlgerten die mittler-weile erfolgreichen Jungunternehmer keinen Augenblick

Mittlerweile ist Contovista wieder in die der Stadt gehoumlrende Liegenschaft zuruumlckgekehrt Die grosszuumlgigen Raumlu-me werden gebraucht denn mittler-weile arbeiten neun Personen bei der Contovista und permanent werden neue Software-Entwickler gesucht Bis Ende 2016 sollen weitere sechs Mitar-beitende eingestellt werden

Clevere Produkte namhafte KundenDie Contovista-Software wird von Banken in deren Online-Programme integriert und bietet den Banken im Firmenkundengeschaumlft interessante Zusatzdienstleistungen die deutlich

guumlnstiger eingekauft werden als wenn die Banken diese selber entwickeln wuumlrden

Die Kooperationen mit der Schwyzer und der Zuumlrcher Kantonalbank bedeu-teten fuumlr das junge Unternehmen den Durchbruch Mit diesen namhaften Referenzkunden streben die Schlie-remer Unternehmen nun auch in die internationalen Maumlrkte In der naumlchs-ten Phase sollen weitere Banken in der Schweiz aber auch in Deutschland Oumlsterreich und Grossbritannien akqui-riert werden

Vom Standort Schlieren uumlberzeugtMit dem Standort Schlieren ist Mit-gruumlnder Gian Reto agrave Porta sehr zu-frieden laquoDie Naumlhe zur Stadt Zuumlrich und die tolle Lage mit unmittelbarer Anbindung an den oumlffentlichen Ver-kehr sind fuumlr uns wichtig Auch bei der permanenten Personalsuche sind diese Argumente von grosser Bedeu-tung Zudem finden wir bei der Stadt Schlieren und dem IJZ-Geschaumlftsleiter Peter Buumlhler fuumlr unsere Anliegen im-mer ein offenes Ohrraquo Worte bei denen sich der angesprochene Peter Buumlhler ein Laumlcheln nicht verkneifen kann Als Geschaumlftsleiter des IJZ und des Startup-Vereins Start Smart Schlieren braucht er gute Nerven laquoIch habe hier ein ausserordentlich spannendes aber auch forderndes Arbeitsumfeld Alles ist in Bewegung die Dynamik ist an jedem einzelnen Tag spuumlrbar ndash das haumllt jung und macht Spassraquo

An der Ruumltistrasse 12ndash14 (Gebaumlude im Vordergrund) entwickelt sich ein Hotspot fuumlr inno-vative Unternehmen (Foto Stadt SchlierenTom Engler)

Gian Reto agrave Porta (links) und IJZ-Ge-schaumlftsleiter Peter Buumlhler schauen der Zukunft optimistisch entgegen Foto Charly Mettier Werbung

Kurse im Schlieremer IJZ

Dienstag 5 April 2016 18ndash21 Uhr oderDonnerstag 7 April 2016 18ndash21 Uhr oderMittwoch 20 April 2016 18ndash21 Uhr

Kursort Brand 24 Brandstrasse 24 8952 Schlieren

Intensiv-Abendkurs laquoVerkaufraquoInstitut fuumlr Jungunternehmer IFJ Kursleitung Andreacute Peter

Als erfahrener Sales-Unternehmer und -Coach verhilft Andreacute Huber seit vielen Jahren Persoumlnlichkeiten und Organi-sationen zu mehr Erfolg Seine Kun-den schaumltzen seine authentische und direkte Art und profitieren gerne von seiner Vielseitigkeit und Energie Im Abendkurs werden die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen des Verkaufs behandelt Praxisorientiert und wir-kungsvoll

Donnerstag 14 April 2016 17ndash19 Uhr (mit Apeacutero)

Kursort Ruumltistrasse 14 8952 Schlieren

Cybercrime und der Umgang mit WirtschaftsinformationenStart Smart Schlieren Kursleitung Marc Henauer

Cyberspionage und Cybercrime ndash ein Medienhype oder eine reale Bedro-hung Was muss die Wirtschaft uumlber ihre Sicherheit wissen und fuumlr sie vor-kehren und wie ist die aktuelle Bedro-hungslage der Informationssicherung Marc Henauer ist Chef der Sektion MELANI beim Nachrichtendienst des Bundes (NDB) im Departement fuumlr Verteidigung Bevoumllkerungsschutz und Sport (VBS) Zuvor war er im Dienst fuumlr Analyse und Praumlvention (DAP) als Analytiker fuumlr Wirtschafts- und Inter-netkriminalitaumlt taumltig und Sektionschef bei MELANIKOBIK

Mittwoch 18 Mai 2016 1830ndash20 Uhr


Startimpuls-ReferatlaquoFacebook- oder Google-WerbungraquoInstitut fuumlr Jungunternehmer IFJ Referent Niklaus Daniel

Sich die Kunden besser bei einer Goog-le-Suche zu einem hohen Klickpreis auf seine Website holen oder mit mehr Erfolg eine Facebook-Werbung zum tie-feren Anzeigepreis schalten Die Kurs-teilnehmenden lernen in diesem Pra-xisreferat was wirklich funktioniert

Weitere Infos und Anmeldungwirtschaftsnewsschlierench

Mitglieder starten bei uns durch

gvschlierench

12 I Gewerbeverein Schlieren Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Text Charly Mettier

Gioacchino Condello seit wann sind Sie der verantwortliche Polier auf der Reitmen-BaustelleGioacchino Condello Ich habe meine Arbeit hier im Januar 2015 aufgenom-men und werde die Baustelle nach Ab-schluss des Rohbaus ndash voraussichtlich im Fruumlhsommer dieses Jahres ndash wieder verlassen Durchschnittlich haben hier immer ungefaumlhr 60 Personen gearbei-tet da ist die Koordination natuumlrlich von grosser Bedeutung

Wie sind Sie mit dem Verlauf der Ar-beiten zufriedenCondello Sehr zufrieden Die Zu-sammenarbeit mit dem Projektver-antwortlichen der Stadt Schlieren Eugen Hajas und den Bauleitern des Gesamtunternehmers war wirklich

ausserordentlich gut Natuumlrlich war auch das tolle Bauwetter im Jahr 2015 fuumlr uns eine Erleichterung Aus diesen Gruumlnden sind wir auf Kurs und sehen den naumlchsten Monaten sehr optimis-tisch entgegen

Wo sind denn Probleme aufgetretenCondello Von Problemen moumlchte ich nicht sprechen aber bauliche Heraus-forderungen waren die grosse Turnhal-le aufgrund ihrer Dimensionen und die schraumlgen Betonelemente auf dem Dach an denen spaumlter die Solarpa-nels montiert werden Da waren wir schon gefordert Dass wir im Verlauf der Bauarbeiten auch auf Grundwasser gestossen sind ist hier in Schlieren nichts Ungewoumlhnliches damit haben wir gerechnet

Ist es fuumlr Sie etwas Besonderes am Bau eines Schulhauses beteiligt zu seinCondello Fachlich nicht unbedingt es handelt sich von den Dimensionen her fuumlr uns um eine durchschnittliche Baustelle Als dreifacher Vater bereitet es mir aber grosse Freude dass wir hier fuumlr Kinder und Jugendliche etwas bau-en duumlrfen auch wenn meine Kinder in Langnau am Albis zur Schule gehen

Text Charly Mettier

Schulhaus-Einweihungen sind eine Seltenheit In Schlieren war es 1972 also vor 44 Jahren das letzte Mal so weit als das Schulhaus Kalktarren ein-geweiht werden konnte Im Sommer 2017 wird es wieder so weit sein Das moderne Schulhaus im Suumldwesten der Stadt wird sich dann mit Leben fuumlllen die Kinder und Jugendlichen werden ihr neues Bildungszentrum in Beschlag nehmen

Dank den bisher fuumlr den Bau sehr guten Witterungsbedingungen konn-ten saumlmtliche Termin fast problemlos eingehalten werden Die erfahrenen Generalplaner von Graber Pulver warnen aber vor verfruumlhter Euphorie und auch der staumldtische Projektleiter Eugen Hajas weist darauf hin dass laquobeim Bauen immer etwas Unerwar-tetes eintreffen kannraquo Trotzdem ist ein verhaltener Optimismus erlaubt Die guten Baufortschritte sind fuumlr je-dermann erkennbar rund 80 Prozent aller Submissionen sind erfolgt auf der Baustelle gehen die Arbeiten gut voran

Energieversorgung auf neuestem StandAls uumlberzeugtes Mitglied der Vereini-gung Energiestaumldte Schweiz war es von Planungsbeginn an ein wichtiges An-liegen der Stadt dass das neue Schul-haus eine moderne Energieversorgung erhaumllt Dank dem vom Parlament im Februar dieses Jahres genehmigten Energierichtplan erhaumllt Schlieren eine der innovativsten und groumlssten Waumlr-meverbundanlagen der Schweiz

Das Schulhaus kann daher gemaumlss den Minergie-Vorschriften gebaut werden Das ist an sich noch nichts Besonderes Einzigartig ist hingen die Kombination der Energietraumlger In Zusammenarbeit mit den EKZ wird Fernwaumlrme aus der

ARA Werdhoumllzli bezogen und es wird auf dem Dach eine Photovoltaik-An-lage installiert

Solarstrom macht in Schlieren SchuleUumlber drei Tennisplaumltze gross wird der neue Stolz des Schulhauses Reitmen sein Rund 500 Solarpanels mit einer Gesamtleistung von 135 kWp reihen sich bald auf 800 m2 aneinander Das Sheddach des Neubaus bietet den So-larzellen ein ideales Plaumltzchen ist es doch nahezu perfekt Richtung Suumlden ausgerichtet So kann die Sonne jaumlhr-lich etwa 135 000 Kilowattstunden Strom produzieren was umgerechnet den Strombedarf von 30 Vierpersonen-haushalten deckt

Als Energiestadt reiht Schlieren die neue Solaranlage in eine Vielzahl von Energieengagements ein laquoWas die er-neuerbaren Energien und Energieeffi-zienz anbelangt ist die Stadt Schlieren eine der aktivsten in unserem Versor-

gungsgebiet und geht mit herausragen-dem Beispiel voranraquo urteilt Peter Joumlrg verantwortlicher Kundenmanager bei den Elektrizitaumltswerken des Kantons Zuumlrich (EKZ)

Der Bau der Anlage wurde mit den EKZ bereits im Jahr 2014 besiegelt Wer die Anlage bauen darf entscheidet sich im kommenden Submissionsverfah-ren Montiert wird sie aller Voraussicht nach im August und September 2016 in Betrieb genommen dann Ende Sep-tember 2016 also rund neun Monate vor der geplanten Fertigstellung des Schulhauses

Fuumlhrungen im Sommer 2016 moumlglichAb Sommer 2016 plant die Liegen-schaftsabteilung regelmaumlssige Fuumlh-rungen auf der Baustelle Interessierte Vereine oder Organisationen koumlnnen sich gerne per E-Mail unter Angabe von Wunschdaten bei liegenschaftenschlierenzhch anmelden

Die markanten Dachelemente sind aus der Vogelperspektive bereits erkennbar (Foto Stadt SchlierenTom Engler)

In eineinhalb Jahren werden hier Kinder und Jugendliche Sport treiben (Foto Charly Mettier)

Polier Giacchino Condello (links) und sein Vorarbeiter Marcel Ruchti

Halbzeit beim Neubau Schulhaus Reitmen

Dank guter Witterung und Sonnenenergie auf KursHalbzeit beim Bau des neuen Schlieremer Schulhauses Reitmen das im Herbst mit einer grossen Solaranlage ausgeruumlstet wird Im Gegensatz zum Sport bedeutet die Halbzeit in Schlieren aber keineswegs eine Pause Das Projekt liegt zwar gut im Terminplan aber um die Eroumlffnung aufs Schuljahr 201718 sicherzustellen werden von allen Beteiligten weiterhin Top-Leistungen gefordert sein

Baustelle Schulhaus Reitmen

Der wichtigste Mann vor OrtAls Polier ist Gioacchino Condello von der Bauunternehmung Anliker aktuell der wichtigste Mann auf der Reitmen-Baustel-le Zusammen mit seiner laquorechten Handraquo dem Vorarbeiter Marcel Ruchti hat er die Grossbaustelle fest im Griff


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Informationsabend Standortfoumlrderung der Stadt Schlieren

Innovation findet auch in Schlieren stattAm 3 Dezember trafen sich rund zwanzig Mitglieder des Gewerbevereins Schlieren auf Einladung der Standortfoumlrderung der Stadt Schlieren zu einem Informationsabend uumlber das Innovations- und Jungunternehmerzentrum (IJZ) an der Ruumltistrasse in Schlieren

Text Andreas KriesiFotos Natalie Kistler

Nach der Begruumlssung durch Thomas Landis den Co-Praumlsidenten des GVS informierte Stadtraumltin Manuela Stie-fel mit voller Begeisterung uumlber die Liegenschaft an der Ruumltistrasse 12ndash14 welche seit 2014 im Besitz der Stadt Schlieren ist So war zu erfahren dass nach dem Auszug von Sony aus dem Gebaumlude Leerstand drohte Da der fruuml-here Besitzer das Gebaumlude verkaufen wollte hat die Stadt Schlieren mit fast einstimmiger Zustimmung des Stadt-parlaments die Gelegenheit genutzt das Gebaumlude im Baurecht zu erwerben Die Stadt hat erkannt dass das Gebiet beim Bahnhof strategisch wichtig ist und wollte mit dem Erwerb der Liegen-schaft die kuumlnftige Nutzung mitgestal-ten Gelohnt hat sich die Investition

alleweil Neben einer Nettorendite von 6 auf den Anschaffungspreis von 1285 Millionen Franken sind auch gute Steuerzahler in das Gebaumlude ein-gezogen Manuela Stiefel schliesst mit laquoIch bin sehr stolz auf dieses Haus und hoffe Sie werden auch den lsaquoGrooversaquo der in diesem Haus herrscht bei der anschliessenden Fuumlhrung spuumlrenraquo

Im Anschluss ergriff Albert Schweizer Leiter der Standortfoumlrderung der Stadt Schlieren das Wort und berichtete uumlber eine seiner Aufgaben den Abbau von leerstehenden Gewerbeflaumlchen

IJZ bereits gut vermietetIn Schlieren sind heute rund 30 000 m2

leerstehend was rund 1000 Arbeits-plaumltzen und etwa 2 Millionen moumlg-lichen Steuereinnahmen entspricht

Dass Albert Schweizer seine Aufgabe sehr erfolgreich ausuumlbt zeigt sich da-ran dass im 12 000 m2 umfassenden Gebaumlude an der Ruumltistrasse bereits fast nichts mehr frei ist und das Angebot des IJZ kuumlrzlich auf den benachbarten Gebaumludeteil und eine Etage im Schlat-ter Hochhaus ausgeweitet wurde laquoDa-mit die Vermietung der Gewerbeflauml-chen gelingen kann braucht es eine Organisation Partner und Mieterraquo sagt Schweizer Wichtig sei auch die Ver-netzung mit den Hochschulen da von dort viele innovative Spin-off-Firmen kommen die geeignete Raumlumlichkei-ten benoumltigen Schweizer sagt laquoInno-vationen finden hier statt lassen Sie sich uumlberraschenraquo

Innovative Firmen im medizinischen Und tatsaumlchlich die Gaumlste des Gewer-

bevereins staunten nicht schlecht uumlber die Innovationskraft der in der Folge vorgestellten Firmen Als Erstes prauml-sentierte Raimundo Sierra die Firma Virtamed die sich auf medizinische Trainings-Simulatoren spezialisiert hat laquoFruumlher oder spaumlter kommt jeder unter das Messerraquo meint er Mit den Geraumlten von Virtamed koumlnnen Chirur-gen zum Beispiel an kuumlnstlichen Knie-gelenken oder im gynaumlkologischen Be-reich Operationstechniken uumlben

Danach besuchten die Gaumlste unter der Fuumlhrung des Center-Leiters Peter Buumlhler einige Firmen im weitlaumlufigen Gebaumlude Ein paar Treppen houmlher stell-te Sandro Barbieri von Redsmoke das Coworking Limmattal vor wo Einzel-arbeitsplaumltze inklusive Mitbenuumltzung der Infrastruktur wie Sitzungszimmer und Kuumlche zu guumlnstigen Konditionen und flexiblen Laufzeiten gemietet wer-den koumlnnen

Weiter ging es ins erste Untergeschoss wo Mert Oumlzcan den ETH-Spin-off Aeon Scientific praumlsentierte In deren Labor steht ein riesiger Apparat welcher in Spitaumllern fuumlr Eingriffe am Herzen verwendet wird Die riesige Maschine steuert mit Magnetstrahlen einen Ka-theter welcher von der Huumlfte aus zum Herzen gefuumlhrt wird und dort Eingriffe vornehmen kann Oumlzcan erwaumlhnt dass Aeon Scientific zu den Top-100-Star-tup-Firmen gehoumlrt und auch bereits ausgezeichnet wurde

und im digitalen BereichEin paar Gaumlnge weiter wurden die Gaumlste von den Gruumlndern des Studio1 Stefan Tuumlscher und Manfred Hager

erwartet die ihr Schulungszentrum im Bereich Videohandwerk vorstell-ten Studio1 bietet unter anderem eine dreisemestrige Fachausbildung sowie Workshops an laquoVielleicht sind Ihnen schon die vielen Kameramaumlnner die in Schlieren herumgehen aufgefallenraquo sagt Tuumlscher laquoDas sind unsere Schuuml-ler die natuumlrlich auch uumlben muumlssenraquo

Uumlber weitere Treppen und Gaumlnge ging es zur Firma Lumentum wo der Leiter der Entwicklung Felix Brunner mit seinen industriellen Lasersystemen be-eindruckte die ultrakurze Lichtblitze im Pico- und Femto-Bereich abgeben und so praumlzise Materialbearbeitun-gen ermoumlglichen Lumentum ist wie manche Firmen an der Ruumltistrasse ein Spin-off der ETH und beschaumlftigt in Schlieren 50 Mitarbeiter

Abgeschlossen wurde die Firmenbe-sichtigung bei den Firmen Wealth-port One of a Hundred sowie donxtcom welche im IT-Bereich taumltig sind laquoWealthport bereinigt und bereichert Datenbankenraquo erklaumlrt Mitgruumlnder und CEO Bernhard Bicher Und Joris Straat-man zeigt die Websiten One of a Hun-dred auf welcher kreative Designer ihre Produkte anbieten koumlnnen und donxtcom wo Kuumlnstler und Kunstbe-geisterte sich finden koumlnnen

Nach den vielen Eindruumlcken waren die Gaumlste des Gewerbevereins zu einem Apeacutero geladen welcher vom Team der Firma Forroyal Events vorbereitet wurde Auch dies eine Firma welche einen Buumlroarbeitsplatz im IJZ gefunden hat Und so klang der Abend unter dem Groove des Hauses aus

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Einladung zu unserer grossen Wein-Degustation mit Produzenten Freitag 1 April 16-20Uhr

Samstag 2 April 14-1930 Uhr Sonntag 3 April 12-17 Uhr

Kein April-Scherz Infos auf wwwibervinosch

Entwicklungsleiter Felix Brunner erklaumlrt die Lasersysteme der Firma Lumentum

Interessierte ZuhoumlrerFelix Brunner Lumentum Haumlppchen zubereitet von Forroyal Events


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Reges Interesse an SABAG-Betriebsbesichtigung

Rockige Degustation

Text Roger ManethAndreas Geistlich Bilder Marco Mordasini

Am Donnerstag 3 Maumlrz 2016 durfte die Wirtschaftskammer Schlieren das Gastrecht der SABAG Baukeramik AG in Schlieren geniessen Der Anlass er-freute sich grosser Beliebtheit Uumlber 40 Teilnehmer wollten sehen was sich hinter der markanten blauen Fassade an der Bernstrasse verbirgt Auch der Co-Praumlsident des Gewerbevereins Schlie-ren Thomas Landis war unter den interessierten Besuchern anzutreffen

Die Einfuumlhrung fand durch Herrn Rolf Hiestand statt CEO der SABAG Bauke-ramik AG Mit grossem Humor fuumlhrte er seine Gaumlste durch das Familienunter-nehmen SABAG und insbesondere die SABAG Baukeramik AG Das Unterneh-men mit uumlber 1000 Mitarbeitenden an uumlber 30 Standorten wurde 1913 durch Otto Jordi in Biel gegruumlndet und wird heute bereits in der vierten Generation von der Familie Jordi gefuumlhrt Nach der Praumlsentation wurden die Gaumlste in das neue Hochregallager gefuumlhrt welches gemaumlss Rolf Hiestand trotz beeindru-

ckender Groumlsse nur das drittgroumlsste Lager der Firma sei Hier erklaumlrte er den interessierten Zuhoumlrern die Her-ausforderungen der Disposition in der Baumaterial-Branche In der Ausstel-lung lud der Gastgeber danach zu einem koumlstlichen und reichhaltigen Apeacutero ein

Die Wirtschaftskammer Schlieren be-dankt sich bei der SABAG Baukeramik AG sehr herzlich fuumlr die Einladung und Gastfreundschaft

Weitere Infos wwwsabagch

Vom Freitag bis Sonntag 1ndash3 April laumldt Ibervinos zur jaumlhrlichen Degus-tation ein Diverse Produzenten aus Spanien und Portugal werden vor Ort sein und freuen sich ihre Weine per-soumlnlich vorstellen zu duumlrfen Als High-light offeriert Ibervinos ihren Kunden anschliessend an die Degustation vom Samstag einen Gig Howdy wird die Bude zum Rocken bringen (Freier Ein-tritt fuumlr Ibervinos-Kunden)

Fuumlr das leibliche Wohl waumlhrend des Live-Events wird Gourmet Fleisch den Grill anfeuern Amboss Bier betreibt

den Zapfhahn und fuumlr weitere Getraumln-ke wird auch gesorgt Alles zu freund-lichen Preisen Leider ist die Platzzahl limitiert und primaumlr den Kunden von Ibervinos vorbehalten Vielleicht ergibt sich aber die Moumlglichkeit am Freitag oder Samstag noch Kunde zu werden

Howdy heute zu beschreiben braucht einiges mehr als die Schublade laquoCoun-try-Rockraquo In den letzten Jahren hat sich die Band zu einem sicheren Wert fuumlr Veranstaltungen und Grossanlaumls-se jeglicher Art gemausert Howdy braucht kein Szenenpublikum um

mit ihrem Sound in Englisch wie auch Mundart Begeisterung auszuloumlsen und erfreut sich einer konstanten Be-liebtheit wie am Schlierefaumlscht 2015 laquoSchliere lachtraquo gezeigt

Weitere Infos wwwibervinosch

Interessierte Zuhoumlrer beim spannenden Referat

Bruno Meier (AMAG Schlieren) Roger Maneth (maneth stiefel ag) Jakob Richi (Richi AG)

Urs Maag (Maag Group AG Immobilien) Markus Hesse (Emil Frey AG Toyota-Lexus Zuumlrich) Thomas Landis Co-Praumlsident Gewerbeverband Schlieren (landis architektur ag)

Howdy Country-Rock und vieles mehr


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Spillsorb ndash das Wundermittel aus KanadaDas aus Kanada stammende Naturprodukt Spillsorb ist in der Schweiz bereits seit einigen Jahren ein Geheimtipp unter den Oumllbindemitteln Dieses wird vor allem in der Industrie ein-gesetzt Seit 2015 sind jedoch erstmals auch kleinere Gebindegroumlssen im Verkauf was eine Erweiterung des Kundenstamms auf KMUs und Privatindustrie ermoumlglicht Spillsorb ist eines der weltweit wenigen Oumll- und Chemiebindemittel das nicht nur zu 100 aus biologischem Ursprung stammt sondern auch zu 100 biologisch abbaubar ist

Kaum zu glauben dass ein Produkt das zu 100 aus natuumlrlichen Kompo-nenten besteht gebundene Oumlle und Chemikalien auch zu 100 biologisch abzubauen vermag Ein Wunder der Natur auf das Grosskonzerne wie beispielsweise Coop Bau amp Hobby bereits seit Laumlngerem setzen Viele weitere namhafte Betriebe nahmen das umweltschonende und zu 100 biologisch abbaubare Bindemittel in den Handel auf Die neue Gebinde-groumlsse von 5 Litern ist handlich ge-nug um im Haushalt beispielsweise bei Missgeschicken mit Fritteusen im Hobbyraum der Oumllheizung oder in der Garage bei Unfaumlllen mit Oumll oder Chemikalien schnell und effizient zur Stelle zu sein Das Mittel bindet ver-schiedenste Oumll- und Chemiesubstan-zen Polymere und Herbizide bis hin zu Farbe und Blut Das aus Moos beste-hende Produkt ist somit erstmals auch

fuumlr den Privatkunden erhaumlltlich Fuumlr KMU-Betriebe werden zudem weitere Gebindegroumlssen im Sortiment gefuumlhrt 20-Liter-Eimer sowie 150-Liter-Saumlcke

Bisher mussten Oumllunfaumllle mit chemi-schen Produkten meist Granulaten gebunden werden Diese haben den Nachteil dass sie bei Naumlsse nicht funktionieren brennbar sind und teuer entsorgt werden muumlssen ndash und damit vor allem die Umwelt belas-ten (chemischer Abfall) Nicht so Spillsorb Dieses Produkt ist ein ab-solut natuumlrliches 100 organisches nichttoxisches laborgetestetes und in der Praxis bewaumlhrtes Absorptions-mittel Spillsorb ist das Produkt des gleichnamigen kanadischen Unterneh-mens In Nordamerika Asien Afrika Ozeanien Zentral- und Suumldamerika ist es bereits seit mehreren Jahren im Markt in Europa ist Spillsorb in elf

Laumlndern vertreten Mit dem Vorstoss in den Schweizer Markt erfuumlllt dieses Produkt die Auflagen und Anforde-rungen betreffend Schutz natuumlrlicher Ressourcen Umwelt und Sicherheit Oumllbindemittel werden uumlberall einge-setzt Vorgeschrieben sind sie nicht nur bei der Polizei der Feuerwehr allen Immobilienverwaltungen Ge-meinden Tankstellen und Garagen sondern auch bei Kleinbetrieben wie mechanischen Werkstaumltten und aumlhnli-chen Unternehmen

Spillsorb tech GmbH (Schweiz) beschaumlf-tigt drei Mitarbeiter und befindet sich in der Expansionsphase Informationen und Bestellmoumlglichkeit unter wwwspillsorb-techch

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ins Einkaufszentrum Lilie in Schlieren ein Special 2016 Limmattisch von Dani Binz

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KostenAnmeldungEinzahlung bis

Dienstag 5 April 2016 1200 UhrEinkaufszentrum Lilie Uitikonerstr 9 8952 SchlierenZugang Lift West 2 Etage beim Restaurant lily (Wegweiser folgen)CHF 2500 (Wasser Schorle Kaffee offeriert durch Vereine)Montag 21 Maumlrz 2016

Die Anmeldung erfolgt uumlber wwwwkschlierench der Einzahlungsschein liegt auf der Anmeldeseite als Download bereit Bitte tragen Sie auf dem Einzahlungsschein im Feld Zahlungsgrund die Namen der

Teilnehmer ein Ihre Einzahlung gilt als Anmeldung Eine Quittung erhalten Sie auf Wunsch beim Check-in am Anlass Die Anzahl der Plaumltze ist begrenzt ndash es gilt laquofirst come first serveraquo

Keine Ruumlckerstattung bei Nichterscheinen

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und einen gemuumltlichen Lunch in der Lilie

Co-Praumlsidenten Gewerbeverein SchlierenCo-Praumlsidenten Wirtschaftskammer Schlieren Praumlsident PRO SchlierenA Geistlich H Streuli D Albertanti Th Landis Ph Locher

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Datum Dienstag 5 April 2016 12 Uhr

Ort Einkaufszentrum Lilie Uitikoner-str 9 8952 Schlieren Zugang Lift West 2 Etage beim Restaurant lily (Wegwei-ser folgen)

Kosten 25 Franken (Wasser Schorle Kaffee von den Vereinen offeriert)

AnmeldungEinzahlung bis Montag 21 Maumlrz 2016

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䌀椀琀爀漀渀匀甀椀猀猀攀⤀ 匀䄀 ⴀ 一椀攀搀攀爀氀愀猀猀甀渀最娀جئ爀椀挀栀娀جئ爀挀栀攀爀猀琀爀愀猀猀攀　㐀 ⴀ 㠀㤀㔀匀挀栀氀椀攀爀攀渀吀攀氀　㐀㐀㐀㤀㜀　　 ⴀ 眀眀眀挀椀琀爀漀攀渀ⴀ稀甀攀爀椀挀栀挀栀


Stadtratsnachrichten

Einwendung zur Teilrevision des Kantonalen RichtplansDer kantonale Richtplan ist das be-houmlrdenverbindliche Steuerungsins-trument fuumlr eine nachhaltige Raum-entwicklung des Kantons Zuumlrich Bei der vorliegenden Teilrevision sind fuumlr Schlieren folgende Aumlnderungen vor-gesehenbull Ein neuer Richtplaneintrag fuumlr Kan- tonsapotheke (im Bau)bull Ein neuer Richtplaneintrag fuumlr die bestehende Wassertransportleitung zwischen Grundwasserfassung Zelgli und Reitmenbull Der Richtplaneintrag fuumlr die geplante Erdgastransportleitung Schlieren- berg entfaumlllt

Nicht beruumlcksichtigt wurde das Gas-werk Schlieren obwohl es das einzi-ge Limmattaler Objekt von nationaler Bedeutung im Inventar der schuumltzens-werten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) ist Die Lage in einer gut erschlossenen Arbeitsplatzzone mit hoher Baumas-senziffer laumlsst das Objekt als potenziell gefaumlhrdet erscheinen Der Stadtrat ver-langt in seiner Einwendung die Nach-fuumlhrung des Gaswerks als schutzwuumlr-diges Ortsbild

GeschwindigkeitskontrollenDie Kantonspolizei hat in Schlieren die folgenden Geschwindigkeitskontrollen durchgefuumlhrt

1222016Zuumlrcherstrasse Houmlhe Post ZentrumKontrollierte Fahrzeuge 749

Anzahl Uumlbertretungen 11signalisierte Houmlchstgeschwindigkeit 60 kmh

gemessene Houmlchstgeschwindigkeit 81 kmh

1522016Urdorferstrasse Houmlhe Spital UrdorfKontrollierte Fahrzeuge 696



Kurz-News

96 Generalversammlung GVSDonnerstag 31 Maumlrz 2016 1830 Uhr

Mitglieder-Lunch laquoLaumlngster Tisch LimmattalraquoDienstag 5 April 2016

AGENDA

Dieses Layout ist Eigentum der werberia GmbH Nicht genehmigte Weiterverwendung ist untersagt

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Groumlssen 14 und 12 A5-Seite

Neubau Spital Limmattal

laquoSie schauen aus den Fenstern und finden es spannendraquoIn Schlieren wird seit Maumlrz 2015 mit Vollgas gebaut Ende 2018 soll das Spital Limmattal als Neubau bezugsbereit sein Mit einer den modernsten Anforderungen entsprechenden Infrastruktur wird das Spital Arbeitsprozesse optimieren Spital-direktor Thomas Brack erklaumlrt warum der Neubau einen nachhaltigen Standort darstellen wird

Text und Foto Ravena Frommelt

Herr Brack was erachten Sie persoumln-lich als die groumlsste Veraumlnderung am Neubau des Limmattal-SpitalsThomas Brack Es wird viele grosse Veraumlnderungen geben Beispielsweise werden die gesamte Infrastruktur ndash alle Wasserleitungen Luumlftungsfuumlhrungen Heizungen und Sanitaumlranlagen ndash so-wie die Beziehungen verschiedener Fachgebiete untereinander den heuti-gen Anspruumlchen gerecht werden Die wohl optisch markanteste Veraumlnde-rung ist dass der jetzige Hochbau mit 15 Stockwerken durch einen breiten Flachbau mit sechs Geschossen ersetzt wird Dies erlaubt eine Optimierung der Arbeitsprozesse welche dann neu horizontal ablaufen koumlnnen ndash das heisst dass weder Personal noch Spi-talgaumlste minutenlang vor dem Aufzug warten muumlssen wie das jetzt der Fall ist Ausserdem werden die heutigen Vierer- und Sechserzimmer teilweise ohne Nasszellen durch Zweierzimmer ersetzt in welchen uumlberall eine Nass-zelle sein wird

Welche Hindernisse muumlssen oder mussten Sie in Bezug auf das Projekt bewaumlltigenBrack Ein grosses Hindernis war dass sich parallel zu unserem Projekt die Finanzierung im gesamten Gesund-heitswesen veraumlndert hat und wir den Neubau selber finanzieren muumlssen Wir mussten viele Gespraumlche mit Banken und Investoren fuumlhren damit diese

verstehen dass wir das uumlberhaupt koumlnnen Jetzt haben wir insgesamt 250 Millionen Franken Fremdkapital das wir aber aus eigener Kraft wieder refinanzieren muumlssen und bezahlen 20 Millionen Franken aus eigenen Mit-teln Eine Zeit lang war fuumlr uns ausser-dem nicht klar ob wir als Zweckver-band in unserer Rechtsform bestehen bleiben koumlnnen was mit dem Austritt der Gemeinden aus dem Furttal zu-sammenhing Eine jetzige Herausfor-derung im laufenden Projekt ist nun die Zusammenarbeit mit dem Gesamt-unternehmer Losinger Marazzi da sich Fragen der Geschwindigkeit Kosten Termine der Koordination sowie der Moumlglichkeiten wie wir unser Wissen in das Projekt einfliessen lassen koumlnnen stellen Die Partnerschaft mit Losinger Marazzi ist aber auch sehr spannend und konstruktiv Und der Erfolg dieser Zusammenarbeit macht auch unser Projekt erfolgreich

Wie haben Sie das Spital Limmattal waumlhrend der Neubauphase organi-siert dass dennoch ein vollwertiges Angebot an Dienstleistungen erbracht werden kannBrack Unser grosser Vorteil ist dass wir auf der gruumlnen Wiese neben dem alten Spital also unabhaumlngig von den bestehenden Infrastrukturen ein neues Spital bauen koumlnnen Der laufende Be-trieb wird also nur unwesentlich veraumln-dert Es wurden administrative Berei-che Energiezentralen und Parkplaumltze verlagert doch die Patienten sind von

diesen kleinen Provisorien nicht be-troffen Was wir zu Beginn jedoch be-fuumlrchteten war dass der entstehende Laumlrm und Staub die Spitalgaumlste stoumlren koumlnnte ndash eine Befuumlrchtung die zu un-serer Uumlberraschung uumlberhaupt nicht eingetreten ist Im Gegenteil Wir haben recht viele positive Ruumlckmeldungen bekommen Viele Patienten finden es spannend wie sie von ihren Fenstern aus den ganzen Tag lang zuschauen koumlnnen wie gebaut wird

Wie sind Sie darauf gekommen Losin-ger Marazzi als Gesamtunternehmer zu engagierenBrack Als oumlffentliches Spital unterste-hen wir der Submissionsverordnung und mussten einen Wettbewerb nach GATT WTO organisieren Das Projekt wurde dann europaweit ausgeschrie-ben wobei wir einen laquofunktionalen Gesamtleistungswettbewerbraquo im zweistufigen Verfahren durchgefuumlhrt haben Dabei wurde nicht im Detail beschrieben wie das Spital gebaut werden muss sondern wir haben die Anforderungen funktional beschrie-ben laquoGesamtleistungswettbewerbraquo be-deutet dass wird alles auf einmal aus-geschrieben haben ndash von der Planung bis zur Realisation ndash und laquozweistufigraquo heisst dass wir zuerst eine Praumlquali-fikation vorgenommen und dann die Bewerbungen bis auf die besten vier Anbieter aussortiert haben Diese beka-men dann ein halbes Jahr lang Zeit ein Projekt zu einem vorgegebenen Geld-budget auszuarbeiten Von den vier

Projekten haben wir uns schliesslich fuumlr Losinger Marazzi entschieden weil ihr Projekt am besten unseren Anfor-derungen entsprach

Wie reagierten die Mitarbeiter bei der Ankuumlndigung des ProjektesBrack Vor dem Projekt bestand allge-meine Verunsicherung weil man nicht wusste ob das Spital bestehen bleiben wuumlrde Als aber klar war dass der Neu-bau starten konnte war die Freude da-ruumlber eine neue Perspektive zu haben gross Es staumlrkt den Zusammenhalt zu sehen dass man ein gemeinsames Ziel hat und es ist auch spannend fuumlr die Mitarbeiter den ganzen Prozess mitzu-erleben und daran mitzuwirken Dies ist jedoch fuumlr viele auch eine grosse Herausforderung weil die Sitzungen im Rahmen des Projekts eine starke Doppelbelastung darstellen

Koumlnnte aufgrund des milden Winters der Neubau schon fruumlher als geplant stehenBrack Fruumlher nicht denn wir hatten von Anfang an einen straffen Zeitplan um zuumlgig vorwaumlrtszukommen Jedoch machte es uns der milde Winter erst moumlglich so gut mit dem Zeitplan mit-halten zu koumlnnen denn bei zu tiefen Temperaturen haumltte man nicht beto-nieren koumlnnen Der milde Winter hat das Projekt also nicht beschleunigt sondern dank ihm konnten Verzoumlge-rungen vermieden werden

Was geschieht zwischen Fertigstel-lung des Rohbaus Anfang 2017 und dem Einzugstermin Ende 2018Brack Nach Fertigstellung des Roh-baus muumlssen noch der Innenausbau realisiert und danach die ganzen An-lagen in Betrieb gesetzt und die medi-zintechnischen Geraumlte installiert wer-den Das benoumltigt schon eine gewisse Zeit Zudem muss auch das Personal geschult werden sodass wir fuumlr die Inbetriebsetzung Ende 2018 fit sind

Umbau Spital-Limmattal

Thomas Brack Spitaldirektor

KorrigendumIm Artikel laquoTolle Stimmung am Neu-jahrsapeacuteroraquo Limmattaler Gewerbe-zeitung Nr 1 2016 Seite 20 hat sich in der Namenszeile ein Fehler einge-schlichen Korrekt muss es heissen Text Andreas Kriesi Fotos Natalie Kistler

Wir bitten fuumlr dieses Versehen um Ent-schuldigung

In eigener Sache

18 I Gewerbeverein Uitikon-Waldegg Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Otto Frei Praumlsident Gewerbeverein Uitikon

Am Dienstag 12 April 2016 findet unsere GV im Restaurant Gmuumletliberg bei der Endstation der SZU statt Die Einladung und die Traktandenliste sind rechtzeitig verschickt worden Bitte melden Sie sich raschmoumlglichst uumlber Doodle an httpdoodlecompoll8uxaaqvuv9q5vpm3 Die Vor-standsmitglieder freuen sich wenn Sie deren Arbeit und Engagement durch Ihre Praumlsenz honorieren Zudem er-wartet Sie wie gewohnt ein Apeacutero der diesmal von der ZKB offeriert wird Auch das anschliessende Nachtessen ist fuumlr Sie gratis Also Spurt an den PC und anmelden

Wir sind auf Ihre Unterstuumltzung und Mithilfe angewiesen Unser Vorstand braucht Verstaumlrkung Alle sind in ihrem Geschaumlft in der Familie in anderen Aufgaben Aumlmtern und Ver-einen aktiv und stark gefordert und versuchen trotzdem sich fuumlr Sie und unseren Verein zu engagieren Wir suchen auf Grund des Ruumlcktritts von Marcel Muumlller zufolge geschaumlftlicher Veraumlnderung dringend einen Finanz-chefKassier Ebenso moumlchte Leo Bar-tolamai der viele attraktive Anlaumlsse organisiert hat zuruumlcktreten sobald sich ein Nachfolger findet Also ge-schaumltzte Mitglieder meldet Euch fuumlr ein Amt im Vorstand Ach ja auch der Praumlsident ist nach wie vor mehr als nur beschaumlftigt ndash auch er moumlchte abgeloumlst

werden Wer sucht die Herausforde-rung als CEO des Gewerbevereins Ui-tikon Natuumlrlich sind wir auch dank-bar wenn jemand im Vorstand zuerst mitschnuppern und eher im Stillen mitwirken will Also nochmals beim Praumlsidenten oder einem Vorstands-mitglied melden ndash Kampfwahlen um eine Position im Vorstand waumlren sehr willkommen und etwas voumlllig Neueshellip

Die GV findet wie erwaumlhnt bei unse-rem Mitglied Restaurant Gmuumletliberg statt Die SZU faumlhrt in Uitikon Waldegg um 1818 und 1848 Uhr ab und haumllt sieben Minuten spaumlter direkt vor dem Restaurant Viel bequemer koumlnnen wir es Ihnen nicht machen Wer Zeit hat marschiert auf unseren Hausberg Ich selbst bin an diesem Dienstag bis 1800 Uhr in Adliswil als Dozent im Einsatz und kann daher erst den 1848-Uhr-Zug nehmen Darum ist der Beginn der GV auf 1910 Uhr angesetzt Druumlckt mir die Daumen damit ich im Feierabend-verkehr den geplanten Zug rechtzeitig erreichen kann

Und noch eine Bitte Haben Sie eine gute Idee fuumlr einen Anlass des Ge-werbevereins Uitikon Oder moumlchten Sie gar einen solchen Anlass selber organisieren Wir freuen uns auf Ihre Anregungen

Abschliessend wiederhole ich meine Aufrufe an Sie Staumlrken Sie als Kon-sument und Kunde die Mitglieder des Gewerbevereins Uitikon und halten Sie damit unsere schoumlne Gemeinde lebendig Wenn Sie Ihren Betrieb in Uumldike haben oder hier wohnen und noch nicht Mitglied sind Werden Sie Mitglied und profitieren Sie von un-seren vielen Vorteilen Besuchen Sie uns auf wwwgewerbeverein-uitikonch oder erkundigen Sie sich bei den Vorstandsmitgliedern

Editorial

Auch unsere General-versammlung kommt

Gewerbeverein Uitikon-Waldegg

Glaumlserenstrasse 8 8142 Uitikon-Waldegg

Otto Frei Praumlsident ottofreiuitikonch

+41 44 400 47 75

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Wir realisieren vornehmlich Umbau-ten von der Beratung Planung und Realisierung bis Service und Kunden-dienst nach dem Kauf Abklaumlrungen mit Behoumlrden und Baueingaben gehouml-ren als Dienstleistung mit dazu Auf dem Gebiet der Waumlrmetechnik haben wir uns mit alternativen Energietraumlgern einen Namen gemacht Wir verbauen seit Jahren ausschliesslich Produkte von Viessmann Heiztechnik einem aumlusserst innovativen Hersteller fuumlr Waumlrmeerzeuger Warmwasser- Solar- und Photovoltaikanlagen Wir leben und pflegen eine langjaumlhrige intensive Partnerschaft mit unseren Kunden und Lieferanten

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22 GeneralversammlungDienstag 12 April 2016 19 UhrRestaurant Gmuumletliberg

AGENDA

Gewerbeverein Urdorf I 19Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Gewerbeverein Urdorf

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Lena Bali absolviert bei Beat Boumlsiger in Urdorf eine Steinbildhauer-Lehre

laquoIch habe das perfekte Arbeitsumfeld gefundenraquoSeit Sommer 2015 ist die neunzehnjaumlhrige Lena Bali aus Zuumlrich Altstetten im Bildhauer-atelier Beat Boumlsiger an der Birmensdorferstrasse 32 in der Lehre als Steinbildhauererin Ein Augenschein vor Ort

Text und Bilder Christian Murer

Es ist der letzte Freitag im Februar Im Steinbildhaueratelier von Beat Boumlsiger meisselt die Lernende Lena Bali mit einem blau-weissen Band in den Haa-ren an einem Grabstein aus weissem Marmor laquoEs ist ein Stein aus dem ita-lienischen Carrararaquo sagt Lena Auf der linken Seite des beruumlhmten toskani-schen Marmors gestaltet sie mit Ham-mer und Meissel einige Blumenranken Auf der rechten Seite wird spaumlter die Schrift stehen Die junge Frau ist mit Leib und Seele am Behauen des Steins

Ein super TeamSteinbildhauer Beat Boumlsiger ist von sei-ner Lernenden angetan laquoAus meiner Sicht kann ich sagen dass wir ein super gutes Team sindraquo In den naumlchsten drei Jahren wuumlrden immer komplexere Din-ge auf Lena zukommen Sie muumlsse eben sehr viel lernen ndash beispielsweise bis hin zum absolut Figuumlrlichen Warum es denn so lange gedauert habe bis er eine Lernende aufgenommen habe laquoAls klassischer Kuumlnstler wollte ich mich stets frei bewegen koumlnnenraquo betont Beat Boumlsiger Es sei eine Chance fuumlr Lena und fuumlr ihn da laquoich jetzt schon sehr viel Verantwortung abtreten kannraquo

Doch wie kam es eigentlich zur Lehr-stelle mit Lena laquoDurch Zufall entdeck-te ich im Internet unter dem Stichwort lsaquoBildhauerrsaquo ein Hammer-Foto von Beat Boumlsiger mit der Fraumlsmaschine Dieses hat mir so imponiert dass ich mich bei ihm meldeteraquo sagt Lena laquoNach einem vierwoumlchigen Praktikum entschieden wir uns fuumlr einen Lehrvertrag Es gefaumlllt mir bei Beat ausgezeichnet Ich glaube ich habe die perfekte Arbeitsumgebung gefundenraquo ist Lena Bali uumlberzeugt

Nach St Gallen an die KunstgewerbeschuleWas sagten denn die Eltern zu Lenas Berufsentscheid laquoMeine Eltern haben super auf meine Lehre als Steinbild-hauerin reagiertraquo sagt die Lernende Am Montag geht Lena jeweils nach St Gallen zur Kunstgewerbeschule An dieser habe es erstaunlicherweise mehr Maumldchen als Burschen Dort habe sie Allgemeinbildung Staatskunde Zeichnen Materialkunde und Kunst-geschichte

In ihrer Freizeit tanzt Lena leiden-schaftlich gern mit einer Gruppe Nach der Lehre moumlchte sie reisen Tuumlrkisch lernen ndash die Sprache ihres Vaters

Inzwischen sitzt Lena mit Beat Bouml-siger an einem Tischchen um eine neue Skulptur zu entwerfen Zeich-nen ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Ausbildung Dabei laumlsst Boumlsiger der Lernenden in der Gestaltung sehr viel Spielraum laquoSie muss ihren kuumlnstle-rischen Ausdruck selber finden da rede ich nicht gross dreinraquo betont der Bildhauer

Spaumlter geht es in den Vorraum des ei-gentlichen Ateliers Dort bedient Lena den Kran um damit einen Hundert-kilostein in die richtige Stellung zu hieven Auch hier arbeitet Lena Bali wie sie ihr bevorzugtes Hobby pflegt ndash houmlchst praumlzis professionell und ab-solut taumlnzerisch

Lena Bali am Kranndash hier werden die schwe-ren Steine gehievt

Steckbrief

VornameName Lena BaliLieblingsessen Aumllpler-MakkaronenLieblingsgetraumlnk Schwarz- und Eistee BierLieblingsbuch laquo1984raquo von George OrwellLieblingsmusik Hip-Hop RockLieblingsfilm laquoPrinzessin MononokeraquoLieblingsschauspielerin Johny Depp Keira KnightleyLieblingsort Am MeerFreizeit Tanzen Lesen Serien schauenLebensmotto Leben und leben lassen

Kreatives Zeichnen ist ein wichtiger Bestandteil dieser Ausbildung

Robert Seiler Vorstandsmitglied GVU

Das Mitgliederwesen steht auch bei un-serem Verein hoch im Kurs Seit vielen Jahren duumlrfen wir rund 120 Gwerbler aus der Region Urdorf zu unseren Mit-gliedern zaumlhlen Diese Zahl moumlchten wir nun erhoumlhen und weitere Gewerbe-treibende in Urdorf davon uumlberzeugen dass eine Mitgliedschaft beim GVU viele Vorteile mit sich bringt

Im Jahresprogramm (wwwgvuchter-mine) stehen immer zwei Abendveran-staltungen eine Generalversammlung das laquoGVU-Reisliraquo und natuumlrlich der beruumlhmte Urdorfer Fondue-Plausch Bei den Abendveranstaltungen koumlnnen Sie Ihr Unternehmen den Vereinsmit-gliedern vorstellen und der GVU uumlber-nimmt die Kosten des anschliessenden Apeacutero riche Auch bei der General-versammlung wird ein feines Nacht-essen offeriert Das laquoGVU-Reisliraquo und der Fondue-Plausch gehoumlren wie der

Geburtstag und der Hochzeitstag bei vielen Mitgliedern zu den ganz wich-tigen Terminen in der Jahresplanung

In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es sehr wichtig dass man gut vernetzt ist und die richtigen bzw wichtigen An-sprechpartner kennt An den verschie-denen Anlaumlssen des Gewerbevereins kann man sich optimal austauschen und neue Kontakte knuumlpfen Auch ich durfte viele meiner Kunden uumlber den Gewerbeverein Urdorf kennenlernen und es sind daraus sogar einige private Freundschaften entstanden

Ich zaumlhle die laquoMundpropagandaraquo auch im Zeitalter des Internets immer noch zur besten und billigsten Werbung fuumlr jedes Unternehmen Eine gute Weiter-empfehlung kann einem viel Zeit beim Suchen des richtigen Geschaumlftspart-ners ersparen Eine positive Erfahrung mit einem Geschaumlftspartner gibt man gerne weiter

In diesem Sinne ermuntere ich unsere bestehenden Mitglieder ihre Kollegen von den vielen Vorzuumlgen einer Mit-gliedschaft im Gewerbeverein Urdorf zu uumlberzeugen Interessierte sind herz-lich dazu eingeladen als laquoGastraquo an einem der verschiedenen Vereinsan-laumlsse teilzunehmen Wir freuen uns auf regen Zuwachs in der Familie des Urdorfer Gewerbevereins

Editorial

We want you

We want you Wir freuen uns

auf Zuwachs gvuch

20 I Gewerbeverein Urdorf Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

The Dance 2016 im Zuumlrcher Hallenstadion

mobilezone amp Samsung present The Dance 2016

Die laumlngste Urban Dance Competition der SchweizAm 30 April 2016 treten im Hallenstadion Zuumlrich dank mobilezone und Samsung zum ersten Mal zwoumllf der weltbesten Urban Dance Crews gegeneinander an Bewertet von einer Jury die mit hochkaraumltigen Namen uumlberzeugt unterstuumltzt von pumpenden Beats weltbekannter DJs treiben sich die Crews gegenseitig zu Houmlchstleistungen an Vollendet wird der ganze Event durch Workshops mit Tanz-Ikonen aus aller Welt und einer grandiosen Pre- sowie After-Show-Party

Ein neuer Stern am Tanzhimmel der Urban Dance Competitions ist aufge-gangen ndash The Dance Dieses ausser-gewoumlhnliche Projekt hat eine grosse Vision Tanzen diese einzigartige Lei-denschaft soll anstecken und mitreis-sen Denn das Tanzen erlaubt Gedan-ken und Emotionen frei auszudruumlcken und fuumlhrt Menschen unterschiedlichs-ter Herkunft als Freunde zusammen Tanz kennt keine Hautfarbe und keine Religion Das Ziel von The Dance ist Taumlnzerinnen und Taumlnzer aus aller Welt

an einem Tag im Jahr zusammenzufuumlh-ren um gemeinsam diese Vision zu verwirklichen

Geballte Tanzpower im HallenstadionAm Samstag 30 April 2016 werden zum ersten Mal zwoumllf der weltbesten Urban Dance Crews in der Schweiz gegeneinander antreten und um ein stolzes Preisgeld tanzen Das Line-up der Crews ist vom Feinsten Dana Fo-glia (USA) Enfants Prodiges (F) Bad Newz Mp (D) R3d Zone (Ungarn) The

Ruggeds (NL) OGS (Japan) Morning of Owl (Korea) Soul Mavericks (GB) Brotherhood (Kanada) Prodigyy (Oumls-terreich) Team Quickstyle MG (Nor-wegen) und Swiss All Star Team (CH) Alle Crews gehoumlren zu den besten ihres Landes und konnten bereits nationale sowie internationale Preise abraumlumen Gemeinsam werden sie am 30 April 2016 die Grundmauern des Hallensta-dions erschuumlttern und das Publikum zum Ausflippen bringen Eine hoch-karaumltige Jury bestehend aus bekann-

ten VIPs und Urban-Tanz-Pionieren wird die Gewinner-Crew kuumlren In der Jury sitzen klingende Namen wie das Top-Model Angela Martini sowie die Profitaumlnzer Storm Salah Burim Jusu-fi und Betty Style Als Jurypraumlsident amtet kein Geringerer als Russell Sim-mons Mitgruumlnder des Hip-Hop-Labels Def Jam welcher zum ersten Mal in Europa in der Oumlffentlichkeit auftre-ten wird Stimmlich wird der Event vom weltbekannten Host John Agesilas und der sympathischen Radio- und TV-Moderatorin Serap Yavuz begleitet Waumlhrend des gesamten Events werden die renommierten DJs Renegade und DJ Yugson Hawks fuumlr die passenden mu-sikalischen Beats sorgen Im Rahmen-programm werden zwei hochstehende Uumlberraschungs-Acts das Publikum bis zur Ekstase treiben und es wird kein Halten mehr geben

Attraktives RahmenprogrammBereits im Vorfeld wird das Tanzfieber durch die begleitende dreimonatige Swisstour powered by Mazda geweckt Auf der Reise durch die ganze Schweiz werden nationale Talente gesucht wel-che die Chance erhalten sich am Event im Vorfeld der Profis praumlsentieren zu duumlrfen Vollendet wird der ganze Event durch Workshops mit Tanz-Ikonen aus aller Welt und einer grandiosen Pre- sowie After-Show-Party

Alle weiteren Infos rund um den Event der Extraklasse finden Sie auf wwwthedancech Und um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben koumlnnen

Sie uns auf Facebook Instagram und Twitter folgen Tickets kann man bei Starticket Ticketcorner und mobile-zone beziehen

Verlosung Die Gewerbezeitung verlost 2x 2 Tickets im Wert von je 49 Franken Um am Gewinnspiel teilzunehmen muumlssen Sie lediglich eine Postkarte mit dem Betreff laquoThe Dance 2016raquo an die Redaktion schicken Die Gewinner werden ausgelost und persoumlnlich be-nachrichtigt (zvg)

PressekontaktKerstin Suter Press The Dance AGTel 044 241 81 13 kerstinsuterthedancechHanna Schmid Press The Dance AG Tel 044 241 81 13 hannaschmidthedancech

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Ruumlckblick Urdorfer Fasnacht 2016

Bei heiterem Sonnenschein regnete es fuderweise KonfettiUnter dem Motto laquoAb in Zooraquo lockte ein farbenfroher Fasnachts-Umzug die Massen auf die Strasse und am Abend an den Maskenball in die Zentrumshalle Fuumlr die Urdorfer Clique Schaumlflibach war die Fasnacht 2016 laquoeinfach spitzenmaumlssigraquo


laquoOhne eure zahlreiche Teilnahme und das Engagement waumlre unser Fasnachts-umzug ndash beziehungsweise die gesamte Urdorfer Fasnacht ndash nicht so gelungen wie sie tatsaumlchlich war Alles war ein-fach spitzenmaumlssig Und es machte uns Organisatoren auch riesig Freude eure Froumlhlichkeit eure lachenden Gesichter und noch vieles mehr entgegennehmen zu duumlrfenraquo Mit diesen Worten bedank-ten sich die Organisatoren nach der Fasnacht bei allen Umzugsteilnehmern sowie bei den Sektionen der Clique Schaumlflibach Naumlrrischer AusnahmezustandIn der Tat An diesem spaumltwinterlich-kalten Samstagnachmittag wetteiferte die Sonne mit den wenigen Regenwol-ken als puumlnktlich um 1431 Uhr der farbenfrohe Umzug mit rund zwanzig Wagen mit praumlchtigen Masken und Gruppen mit kunstvoll geschminkten Gesichtern beim Alterszentrum Wei-hermatt startete Eine stattliche Schar von Narrenfans saumlumte den Umzug und liess sich von der grell-pastellen

Fasnachtsschlange verzaubern Zum Thema laquoAb in Zooraquo gab es da an Wagen und Gruppen allerdings nur weniges zu sehen So sorgte die Urdorfer Grup-pe laquoD Schruuberraquo fuumlr etwas zoologi-sches Flair Sujets wie beispielsweise Hippi Bus Street Parade Littering Su-per Mario oder Bauernsterben waren dieses Jahr die Renner Und in die Sam-melsaumlcke des Gemeinnuumltzigen Frauen-vereins Urdorf flatterten wie allemal laquofuumlr unsere Seniorenraquo die Noten und Muumlnzen Rund zwanzig Guggen aus nah und fern frischten mit ihren voll schraumlgen Toumlnen den Umzug auf

Der diesjaumlhrige Urdorfer Fasnachts-umzug in Kuumlrze Naumlrrischer Aus-nahmezustand originelle Wagen froumlhliche Besucher und stuumlrmischer Konfettiregen ndash ansonsten sonnig und heiter bis fast zum Schluss Neben den Konfetti die auch schon mal hand-gestopft in den Kragen attraktiver Da-men landeten entdeckte man vorwie-gend naumlrrischen Frohsinn Popcorn jede Menge Suumlssigkeiten und vielerlei warme Getraumlnke

Maskenball in der ZentrumshalleSzenenwechsel Am Abend beim Mas-kenball war die Zentrumshalle gegen Mitternacht proppenvoll Das Motto laquoAb in Zooraquo inspirierte Jung und Alt zu wunderschoumlnen Masken und Su-jets Dazwischen lockerten zahlreiche Guggen den Abend lautstark auf Und man kann sagen Auch der Maskenball 2016 war ganz einfach spitzenmaumlssig

Ein Hauch von Venedig am Urdorfer Maskenball

Mit diesem Sujet holten die ehemaligen Urdorfer Cevianer am Maskenball den ersten Preis

Thomas Bader Schirmherr 2016 (zweiter von rechts)Michi Keel Schirmherr 2014 als Schirm-frau am Urdorfer Maskenball 2016

Der Frauenverein Urdorf sammelt zuguns-ten der hiesigen Senioren

Praumlchtig geschnitzte Holzmaske am Urdor-fer Fasnachtsumzug

Die Guggenmusik laquoStiereschraumlnzerraquo feiert heuer ihr 40-Jahr-Jubilaumlum

Hippi Bus der Gruppe Olympia aus Wohlen

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Urdorfer Muulaffemaumlrt Saisoneroumlffnung 2016

laquoEs ist schoumln dass wir den Markt wieder habenraquo Von nun an ist wieder Wochenmarkt-Saison in Urdorf Seit 33 Jahren werden der lokalen Bevoumllkerung am Muulaffemaumlrt diverse Frischprodukte Speziali-taumlten Babyartikel und praktische Mitbringsel angeboten

Text und Fotos Christian Murer

Bei wenig fruumlhlingshaften Temperatu-ren jedoch bei sonnigem Wetter oumlffne-te erneut der Urdorfer Wochenmarkt am Donnerstag 10 Maumlrz auf dem Muul- affeplatz Dazu sagt die Marktverant-wortliche Regula Imhof laquoWichtig ist fuumlr mich und das Team auch der Treff-punkt Hier begegnen sich verschiede-ne Generationen Und es sind sicher schon viele gute Gespraumlche und auch manche Bekanntschaften geschlossen wordenraquo Wie jedes Jahr sei das ganze Wochenmarkt-Team mit viel Engage-ment am Organisieren von verschie-denen Attraktionen laquoEs freut mich dass unsere langjaumlhrigen Marktfahrer ihre Kundschaft mit guten und frischen Produkten jede Woche zum Marktbe-such animieren Am Eroumlffnungsmarkt

konnte ich einige Male den Satz houmlren lsaquoEs ist schoumln dass wir den Markt wie-der habenrsaquoraquo so Regula Imhof

Muulaffemaumlrt seit 33 Jahren Am 1 September 1983 startete beim einstigen Volg ndash heute Spar ndash der erste Muulaffemaumlrt auf dem sogenannten Muulaffeplatz in Urdorf Die Idee ent-stand in der damaligen Oumlko-Gruppe die sich beispielsweise mit Herzblut fuumlr die Erhaltung eines unbebauten Schaumllchlihogers einsetzte An einer Sitzung kam schliesslich die Idee auf einen Wochenmarkt zu gruumlnden An diesem ersten Markttag gab es einen Zeichnungswettbewerb Luftballone und Franz Knupp der fruumlhere Dirigent des Musikvereins Harmonie Urdorf spielte auf seinem Drehoumlrgeli auf Selbst Petrus war dem ersten Wochen-

markt aumlusserst gnaumldig gesinnt Denn es war ein super Tag und zugleich ein Riesenerfolg Seither sind 33 Jahre ins Urdorfer Land gezogen und der Muul-affemaumlrt ist beliebter denn je

Ein vielfaumlltiges Angebot Gross wird also waumlhrend der kommen-den Saison wiederum die Vielfalt von Qualitaumlts-Frischprodukten wie Gemuuml-se Fruumlchte Eier Kaumlse Most Fische Brot Gebaumlck Suumlsswaren sowie Topf-pflanzen und Schnittblumen aus der nahen und naumlheren Umgebung sein Angeboten werden auch italienische Spezialitaumlten verschiedene Gewuumlrze Mineralien und Steinschmuck zahl-reiche Geschenk- und Babyartikel ebenfalls gibt es einen Welt-Laden Zur Eroumlffnung offerierte der Markt Gratiskaffee und Fruumlhlingsblumen

Beim Kaffeestand vor dem Spar gibtrsquos am Eroumlffnungstag jeweils Gratiskafi und an den Staumlnden Osterglocken

Bei frostigem aber praumlchtigem Wetter startete am Donnerstag 10 Maumlrz 2016 in Urdorf der beliebte Muulaffemaumlrt Saisonende ist am 1 Dezember

Gratisruumlebli fuumlr drsquoSpitzbuumlebli am Stand von Pascale und Walter Leuzinger Oberengstringen

Stets saisongerecht sind jeweils die Blumen am Floristikstand


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Verbandsmitglied der Schweizerischen Metall-Union Brandschutzexperten mit VKF-Zulassung

Kleinkaliber-CupDonnerstag 12 Mai 2016

QuartalsversammlungMittwoch 22 Juni 2016

GVU-ReiseMittwoch 14 September 2016

FondueplauschFreitag 18 November 2016

QuartalsversammlungMittwoch 25 Januar 2017

60 Generalversammlung GVUDonnerstag 16 Maumlrz 2017

AGENDA

Neubau ndash Tiefbau ndash Umbau und Sanierungen ndash Belagsarbeiten ndash Transporte

Publireportage Malergeschaumlft Schoumlpf GmbH

Maler Schoumlpf ndash auch fuumlr aussergewoumlhnliche Auftraumlge

Wir sind darauf ausgerichtet qualitativ hochstehende Malerarbeit auszufuumlhren und Ihnen einen Service zu liefern der unserem Logo dem Edelweiss gerecht wird Unser gut ausgebildetes Team freut sich bewaumlhrtes handwerkliches Koumlnnen sowie eine fachlich kompeten-te Ausfuumlhrung fuumlr die Werterhaltung und Verschoumlnerung Ihrer Umgebung einzusetzen

Unsere Kunden in jeder Hinsicht zu-friedenzustellen ist unser oberstes Anliegen Dazu gehoumlren ein erstklas-siger Qualitaumltsstandard Exaktheit und

Sauberkeit bei der Ausfuumlhrung aber auch eine flexible gut koordinierte Organisation

Unsere gut ausgebildeten Mitarbeiter ndash alles gelernte Maler ndash bilden ein ein-gespieltes Team und verstehen es die Betriebsgrundsaumltze unseres Unterneh-mens umzusetzen In der Ausfuumlhrung von Malerarbeiten in Neubauten Reno-vationen Umbauten sowie Altliegen-schaften haben wir sehr viel Erfahrung Auch in Fassadenrenovationen und den wieder modernen Techniken der Deko-rationsmalerei sind wir versiert

Gerne wuumlrden wir Ihnen Beispiele da-von zeigen und stehen mit weiteren Auskuumlnften und fachlicher Beratung gerne zu Ihrer Verfuumlgung Selbstver-staumlndlich wuumlrden wir uns freuen Sie bei uns empfangen zu duumlrfen und Ihnen unseren Betrieb und unser Buumlro mit Showroom persoumlnlich vorzustellen

VerbandsmitgliedschaftenSchweizerischer Maler und Gipser Verband (SMGV)Zuumlrcherischer Malermeisterverband (ZMV)Gewerbeverein Urdorf (GVU)

Zertifiziert VUM Zuumlrich (Weisse Liste)

Weitere Infos wwwmaler-schoepfch

Maler aus dem Westen des Kantons vor dem Garten aus dem Fernen Osten Herausfor-dernde Malerarbeiten am Chinagarten Zuumlrich

Nicht alltaumlgliche Renovations-Dekormalerei am Chinagarten in Zuumlrich

Gemeindenachrichten

Kontrolle der AHV-Zweigstelle vom Januar 2016 ohne BemerkungenDie Verordnung zum AHV-Gesetz schreibt vor dass bei den AHV-Ge-meindezweigstellen regelmaumlssig Kon-trollbesuche vorzunehmen sind Im Januar 2016 fuumlhrte die SVA Zuumlrich in Urdorf eine entsprechende Pruumlfung durch Der Gemeinderat durfte dem Pruumlfungsbericht entnehmen dass die AHV-Zweigstelle der Gemeinde Urdorf die ihr uumlbertragenen Aufga-ben ordnungs- und weisungsgemaumlss erfuumlllt Die vorgenommene Visitation gab zu keinen Bemerkungen Anlass

Bezirksgericht attestiert Friedens-richteramt korrekte FuumlhrungIm Dezember 2015 hat das Bezirks-gericht Dietikon im Rahmen seiner regelmaumlssigen Visitationen die Ge-schaumlftsfuumlhrung des Urdorfer Friedens-richteramtes uumlberpruumlftDer Gemeinderat durfte zur Kenntnis nehmen dass Friedensrichterin Clau-dia Hafner erneut eine kompetente engagierte und umsichtige Amtsaus-uumlbung attestiert wurde Die Geschaumlfts-fuumlhrung gibt zu keinerlei Beanstandun-gen AnlassGemaumlss eidgenoumlssischer Zivilpro-zessordnung (ZPO) sind die Frie-densrichterinnen und Friedensrichter Schlichtungsbehoumlrde und Mitglied der Gerichtsbehoumlrde auf Gemeindestufe Sie vermitteln zwischen streitenden oder uneinigen Parteien nach dem bewaumlhrten und in die ZPO uumlbernom-menen Grundsatz laquoschlichten vor richtenraquo In der Schweizerischen Rechtsordnung uumlbernehmen die Frie-densrichterinnen und Friedensrichter dadurch eine zentrale Rolle und leis-ten einen wesentlichen Beitrag zum Rechtsfrieden und zur Rechtssicher-heit in unserem LandDer Gemeinderat dankt Friedensrich-terin Claudia Hafner fuumlr ihren Dienst zu Gunsten der Urdorfer Bevoumllkerung

Eschentriebsterben ndash Entfernung von BaumlumenSeit dem erstmaligen Auftreten der neuen Eschenkrankheit 2008 in der Nordwestschweiz hat sich das Eschen-triebsterben auch als Eschenwelke be-kannt stetig ausgebreitetDer Erreger der Eschenwelke ist ein Pilz aus der Gruppe der Schlauchpilze des-sen Herkunft bis heute unklar ist Die Pilzsporen befallen ab Fruumlhsommer die Eschenblaumltter wo braune Blattflecken entstehen Der Erreger dringt via Blatt-stiele in die Zweige und spaumlter sogar in die Staumlmmchen junger Eschen einDie Rinde von befallenen Zweigen stirbt ab und verfaumlrbt sich oft orange-braun Ein Mittel gegen das Eschen-sterben konnte bisher nicht gefunden werden Die kranken Baumlume weisen schuumlttere Kronen sowie vertrocknete Blaumltter und Zweige auf und drohen umzufallenAus Sicherheitsgruumlnden entfernen die Mitarbeiter der Regiebetriebe deshalb derzeit mehrere Eschen im oumlffentlichen Gemeindegebiet

Fuumlr weitere Fragen wenden Sie sich bitte an den Leiter der Regiebetriebe Philipp Frei Tel 044 734 58 60 oder bauabteilungurdorfch

Badesaison startet am Donnerstag 5 Mai 2016Sofern es die Witterung erlaubt oumlffnet das Freibad Weihermatt am Donners-tag 5 Mai 2016 (Auffahrtsdonnerstag) seine Tore fuumlr die Sommersaison 2016

Taumlgliche OumlffnungszeitenHauptsaison 5 Mai bis 21 August 900 bis 2000 UhrNachsaison 22 August bis 11 Septem-ber 1000 bis 1900 Uhr

Waumlhrend der ganzen Saison findet je-weils am Freitagmorgen ab 630 Uhr das Fruumlhschwimmen statt

Abweichungen von den normalen Oumlffnungszeiten werden jeweils an der Kasse der Sportanlage Weihermatt und unter wwwurdorfch publiziert

Vorverkauf 2 bis 4 Mai 2016Mittwoch 900 bis 1200 und 1300 bis 1700 UhrDonnerstag 900 bis 1200 und 1300 bis 1700 UhrFreitag 900 bis 1200 und 1300 bis 1700 Uhr

Kurz-News

Senden Sie uns IhreBeitraumlge und Anzeigen bis am


24 I Gewerbeverein Weiningen Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Gewerbeverein Weiningen

co Staumldeli Schreinerei Hardwaldstrasse 9 8951 Fahrweid

Sascha Staumldeli Co-Praumlsident mailstaedeli-schreinereich

Tel 044 748 26 54

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KONTAKTBOX

31 ordentliche Generalversammlung Gewerbeverein Weiningen

Der Gewerbeverein lanciert eine eigene HomepageIm Restaurant Limmatbruumlcke in der Fahrweid konnte Co-Praumlsident Reto Muumlller am Montag 14 Maumlrz 35 Mitglieder und Gaumlste begruumlssen ndash unter anderem Gregor Biffiger Praumlsident des Limmattaler Gewerbeverbandes sowie den Ehrenpraumlsidenten Jakob Richi


Unter den acht Limmattaler Gewer-bevereinen ist der Gewerbeverein Weiningen der einzige der noch kei-ne eigene Homepage hat An der 31 Generalversammlung des Gewerbever-eins Weiningen im Restaurant Limmat-bruumlcke Fahrweid schlug deshalb der Vorstand vor einen Kredit fuumlr eine ei-gene Homepage zu genehmigen Dieser Vorschlag rannte bei den Mitgliedern offene Tuumlren ein

Limmattaler Gewerbezeitung im TrendIn einer guten halben Stunde brach-te Co-Praumlsident Reto Muumlller die zehn Traktanden zuumlgig uumlber die Runden Das Forum waumlhlte unter anderem Christian Sigrist zum Kassier und Farah Peter zur neuen Revisorin Gregor Biffiger Praumlsident des Limmattaler Gewerbe-verbandes streifte bei seinen kurzen

Ausfuumlhrungen die Limmattaler Gewer-bezeitung die in Kuumlrze mit der achten Ausgabe in saumlmtlichen Haushalten des Limmattals verteilt wird Biffiger mein-te dass das frische Limmattaler Print-medium voll im Trend liege Zudem laquoIch wuumlnsche mir dass diese Zeitung in Zukunft von Gwerblern Vereinen und Lesern intensiv genutzt wirdraquo

Wirtschaft-Events im LimmattalAnschliessend machte Kommunal-Manager Bruno Hofer Geschaumlftsleiter der Standortfoumlrderung Limmattal auf die Wirtschafts-Events im Limmattal aufmerksam So wird die Organisation an der SVIT-Immo-Messe im Zuumlrcher Kongresshaus vom 5 bis zum 8 Ap-ril teilnehmen Und am 15 Juni wird erneut das Limmattaler laquoWirtschafts-Fruumlhstuumlckraquo durchgefuumlhrt ein Netz-werkanlass an dem sich Gewerbetrei-bende und Unternehmer zu Referaten und Diskussionen treffen werden

Zum Abschluss der Generalversamm-lung liessen sich die Gwerbler von einem feinen Nachtessen des Restau-rants Limmatbruumlcke verwoumlhnen Es gab einen gruumlnen oder gemischten Salatteller und als Hauptgang Rahm-schnitzeli mit Nudeln

31 GV des Gewerbevereins Weiningen im Restaurant Limmatbruumlcke

Informative Gespraumlche waumlhrend des Nachtessens

Co-Praumlsident Reto Muumlller leitete die Gene-ralversammlung aumlusserst effizient

Vorstandstisch mit dem frisch gewaumlhlten lachenden Kassier Christian Sigrist

Gewerbeverein Weiningen I 25Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Auto AG Limmattal

Spatenstich fuumlr ein neues Nutzfahrzeug-CenterMit dem Spatenstich startete Ende Februar die Auto AG Limmattal den Bau eines neuen Dienstleistungszentrums fuumlr leichte und schwere Nutzfahrzeuge Neben der Auto AG Limmattal werden weitere Unternehmen ihren Standort nach Weiningen verlegen Geplant sind im Vollausbau rund 100 Arbeitsplaumltze und Ausbildungsplaumltze fuumlr 12 Lernende

Text Iris Rothacher

Es regnete in Stroumlmen als auf dem Gebiet Chrummenacher in Weiningen die Spaten unter Applaus in den auf-geweichten Boden gerammt wurden Begleitet wurde der Anlass von viel lokaler Prominenz aus Politik und Be-houmlrden aber auch von der nationalen und internationalen Transportbranche Kunden und Zuliefern

Die Auto AG Group investiert auf dem uumlber 11 000 m2 grossen Areal Chrumm-acher an der Ortsgrenze zu Gerolds-wil rund 20 Millionen Franken Damit setzt das Unternehmen den Grundstein fuumlr eine langfristige und erfolgreiche Weiterentwicklung der Tochtergesell-schaft Auto AG Limmattal im Raum Zuumlrich West Mit der Naumlhe zu den Autobahnanschluumlssen in Weiningen und Dietikon ist der neue Standort

hervorragend erschlossen womit sich zusaumltzliche interessante Moumlglichkeiten fuumlr die gewerbliche Nutzung des Are-als ergeben

Robert Meyer CEO der Auto AG Group laquoMit dem Standort in Weinin-gen ist die langfristige Entwicklung der Tochtergesellschaft Auto AG Lim-mattal gewaumlhrleistet Mit dem Neubau hier in Weiningen setzen wir einen wichtigen Meilenstein in dem fuumlr uns sehr wichtigen Markt Zuumlrich West An unserem neuen Standort koumlnnen wir fuumlr alle unsere Nutzfahrzeug-Kunden noch mehr Dienstleistungen in einer topmodernen Werkstatt mit bester Er-reichbarkeit bietenraquo

Wenn alles glatt laumluft wird Ende 2016 die Auto AG Limmattal die heute im Stadtzuumlrcher Kreis 5 ansaumlssig ist mit ihren rund 15 Mitarbeitern nach

Weiningen ziehen Die Auto AG Lim-mattal plant die Schaffung von rund 20 neuen Arbeitsstellen und will inner-halb der naumlchsten drei Jahre von heute 15 auf rund 35 Mitarbeitende wachsen

Zwei weitere lokale Betriebe werden ebenfalls in das neue Gewerbehaus einziehen die Pape Werbe AG und die Saxer Holzbau GmbH die momentan noch im Gewerbehaus Gubrist ansaumls-sig sind

CEO Robert Meyer ist erfreut uumlber den Start des Grossprojektes laquoMit dem guten Anschluss an die Autobahn ist dieser Standort fuumlr uns idealraquo

So wird das von der Auto AG Group erstellte Gewerbehaus aussehen wenn es Ende 2016 fertiggestellt ist

vlnr Georges Theiler (VRP der Auto AG Holding) Hanspeter Haug (Gemeindepraumlsident Weiningen) Robert Meyer (CEO Auto AG Group) Paul Koller (Betriebs- amp Gebietsleiter Auto AG Limmattal) Norbert Kremmel (AK Bautreuhand AG) Fahrzeug Iveco Trakker Euro6 mit Moser Tribox SL Kippaufbau

Haben Sie einen Event melden und wir kommen vorbei Oder senden Sie uns einfach Ihren Beitrag Naumlchster Redaktionsschluss 6 Mai 2016

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26 I Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Vereinsreise Stammheimer Hopfentropfen GmbHDonnerstag 19 Mai (nachmittags)

Gwerblerstamm bei Doumlrig amp Brandel AG SchlierenMittwoch 6 Juli 2016

Gwerblerstamm bei WSL BirmensdorfDonnerstag 15 September 2016

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Birmensdorfer WeihnachtsbeleuchtungDorfplatz Zentrum Wuumleri BirmensdorfFreitag 25 November 2016

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Neuvorstellung Daniel Kammerlander

Fuumlnfzig Prozent der Auftraumlge kommen aus dem GewerbeDaniel Kammerlander ist selbststaumlndiger Rechtsanwalt in Birmensdorf und kennt sich mit Gesetzesbuumlchern und zei-tintensiven Verhandlungen aus Fuumlr ihn steht allerdings der Mensch im Zentrum

Text und Foto Patrick Holenstein

laquoDer Gwerbler will arbeiten und sich nicht mit juristischem Firlefanz he-rumschlagenraquo erklaumlrt der Anwalt Daniel Kammerlander schon fruumlh im Gespraumlch Er weiss wovon er spricht denn in der Zeit bis zum Anwaltspa-tent hat er diverse Nebenjobs gemacht etwa als Mechaniker oder als Monteur auf dem Bau Damals hat er den Chefs bereits den einen oder anderen juristi-schen Rat geben koumlnnen Die Erkennt-nis dass einfache Ablaumlufe besser sind laquohat die Richtung meines kuumlnftigen Arbeitens vorgegebenraquo

Aufgewachsen ist Daniel Kammer-lander im Limmattal hat nach dem Erwerb des Anwaltspatentes in einer Wirtschaftskanzlei in Zuumlrich gearbeitet und ist kurz darauf bei einem fruumlheren Arbeitgeber als Partner eingestiegen Inzwischen ist der Familienvater seit 15 Jahren selbststaumlndig und im April 2015 hat er sein Buumlro im blauen Haus im Zentrum von Birmensdorf bezogen

Die Versicherung im HintergrundKammerlander sieht sich als Allroun-der Er ist Experte fuumlr das sogenannte Vertragsrecht fuumlr Miet- und Arbeits-recht sowie Gesellschaftsrecht kennt sich aber auch mit Erb- und Strafrecht Inkassofragen oder dem Verkauf von Liegenschaften aus Natuumlrlich ist das nur eine Auswahl denn wer ein juris-tisches Problem jeglicher Art hat kann sich an Daniel Kammerlander wenden Eigentlich waumlre der Beruf des Anwalts auf einen Prozess ausgelegt laquoDas ist natuumlrlich ein Teil meiner Arbeit aber ich versuche einen Prozess zu verhin-dern wenn das moumlglich istraquo Ihm ist der Mensch wichtig und wenn man

sich vor Gericht trifft ist es gerade im Gewerbe oft schwierig danach eine Geschaumlftsbeziehung weiterzufuumlhren laquoDann hat ein schlichtender Ansatz oft mehr Sinnraquo erklaumlrt er In der taumlgli-chen Arbeit von Daniel Kammerlander kommen etwa 50 Prozent der Faumllle aus dem Gewerbe und er ist in Birmensdorf gut verwurzelt

In der Gesetzesflut der letzten Zeit stellte Kammerlander eine gewisse Uumlberforderung fest und wenn der Kun-de erst zu ihm kommt wenn es schon brennt kann es zu spaumlt sein und dann ist ein Sieg vor Gericht manchmal mit einem bitteren Nachgeschmack verbunden Oft geht es naumlmlich um Kleinigkeiten die sich zum Flaumlchen-brand entwickeln Dann ist schon mal Fingerspitzengefuumlhl gefordert laquoIch verstehe mich als Versicherung im Hintergrund die man hoffentlich nie brauchtraquo bringt Daniel Kammerlander es abschliessend auf den Punkt

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Anwalt Kammerlander bei der taumlglichen Arbeit

Der Anwalt Daniel Kammerlander in seinem Buumlro Senden Sieuns IhreAnzeige bis am

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Gewerbeverein Dietikon I 27Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Das Bundesamt fuumlr Verkehr plant nach neusten Verlautbarungen einen 28 Kilometer langen Eisenbahntunnel zwischen Zuumlrich und Aarau Auf den geplanten Honeret-Tunnel zwischen Altstetten und Melligen soll verzichtet werden Ebenso auf den Chestenberg-tunnel in der Naumlhe von Aarau Mit dem Langtunnel soll der unumstritten groumlsste Engpass auf dem schweizeri-schen Bahnnetz mit diesem landesweit drittlaumlngsten Tunnel beseitigt werdenDer Ausschuss von laquoVorwaumlrts-Lim-mattalraquo begruumlsst diese Zielsetzung Zwar sei der Planungshorizont mit dem Jahr 2030 noch weit entfernt Das wird sehr bedauert Dennoch schafft diese Entlastungsstrecke Platz fuumlr den Regionalverkehr im Limmattal Praumlsi-dent Otto Muumlller laquoDer Tunnel wuumlrde oberirdisch jene Kapazitaumlt schaffen

die fuumlr eine S-Bahn-Station Silbern er-forderlich istraquo Der Eintrag im Richt-plan sei erfolgt Es gehe nun darum die Planung umzusetzen (zvg)

Weitere Infos

Otto Muumlller Praumlsident Komitee laquoVorwaumlrts Limmattalraquo Tel 044 744 36 33Bruno Hofer Sekretaumlr Komitee laquoVorwaumlrts Limmattalraquo Mobile 079 763 97 12

Uumlber laquoVorwaumlrts LimmattalraquolaquoVorwaumlrts Limmattalraquo das Komitee fuumlr Verkehrsloumlsungen in der Region fordert ein dringliches Massnahmenpaket zur Loumlsung der Verkehrsprobleme im Raum Dietikon Spreitenbach und Umgebung Dazu gehoumlren insbesondere Massnah-men im Gebiet DietikonSilbern Eine S-Bahn-Station Silbern Verbesserungen bei der Mutschellenstrasse einen weite-ren Halbanschluss Spreitenbach fuumlr den Verkehr aus Zuumlrich sowie Massnahmen fuumlr den Langsamverkehr Das Komitee besteht aus Exponenten aus Politik und Wirtschaft ist offen fuumlr die Bevoumllkerung und wird praumlsidiert vom Dietiker Stadt-praumlsidenten Otto Muumlller

Homepage mit Petition wwwvorwaerts-limmattalch

Editorial

So wenig wie moumlglich so viel wie noumltig

Martin RomerVorstand Gewerbeverein DietikonGemeinderatKantonsrat FDP

In der Homepage der Stadt Dietikon ist unter dem Titel laquoWirtschaftStandort Dietikonraquo sinngemaumlss zu lesen (Aus-schnitt) laquoDer Standort Dietikon ist als Unternehmensstandort gefragt punkto Lage Einzugsgebiet sowie der Erreichbarkeit 1600 Unternehmen sind in Dietikon domiziliert mit rund 17 500 Arbeitsplaumltzenraquo Vollblut-Un-ternehmer zeichnen sich nebst manch anderer Qualitaumlten insbesondere dadurch aus dass sie wortwoumlrtlich laquoetwas unternehmenraquo Selbstaumlndig unabhaumlngig ohne unablaumlssig nach Re-gulierungen durch den Staat zu rufen Insbesondere KMUs leisten einen be-eindruckenden Beitrag an den Gesamt-erfolg Dies zeigt die Tatsache auf dass schweizweit 99 der Firmen KMUs sind Sie beschaumlftigen gesamthaft rund 28 Millionen Mitarbeiter bilden in unzaumlhligen Branchen Lehrlinge aus und leisten einen beachtlichen Anteil an die Steuereinnahmen An dieser Stelle sei ein grosser Dank fuumlr ihr En-gagement ihre Innovationskraft und ihren taumlglichen Effort jahrein jahraus ausgesprochen Die Aufgabe des Staa-tes beziehungsweise der Stadt Dietikon

ist es beste Rahmenbedingungen zu schaffen Auch auf Stufe Kommune sind die Politikerinnen angehalten sich stets Rechenschaft daruumlber abzule-gen ob Reglementierungen Vorschrif-ten Verordnungen usw die Entfaltung von Unternehmen am Standort Dieti-kon nicht hemmen behindern oder gar vom Standort vertreiben Mit zu hohen Auflagen fuumlr die Unternehmen wer-den Arbeitsplatzverluste riskiert Sie laumlhmen die Innovationskraft das En-gagement und den Fortschritt Es gilt fuumlr die Politikerinnen der permanente Auftrag So wenig wie moumlglich so viel wie noumltig Es ist zudem regelmaumlssig zu uumlberpruumlfen ob bestehende Regu-lierungen noch zeitgemaumlss sind Fuumlr neue Regulierungen soll das Prinzip der laquoSunset Legislationraquo angewandt werden Das heisst eine befristete Re-gulierung welche bereits beim Inkraft-treten nur fuumlr eine gewisse Zeitspan-ne gelten soll Soll vor Ablauf dieser Regulierung die Guumlltigkeit verlaumlngert werden so haben die ExekutivenLe-gislativen dies erneut zu bestimmen bzw zu uumlberpruumlfen

Attraktive Rahmenbedingungen fuumlr ArbeitsplaumltzeDurch seine Lage sein Einzugsgebiet und seine Erreichbarkeit ist Dietikon als Unternehmensstandort gefragt 1600 in Dietikon domizilierte Unter-nehmen mit rund 17 500 Arbeitsplaumlt-zen beweisen das Das Gebiet Silbern als eines der groumlssten Arbeitsplatzge-biete des Kantons und das Zentrum weisen eine hohe Arbeitsplatzdichte auf und in den neuen Stadtteilen Lim-matfeld und Niderfeld entsteht Raum fuumlr weitere Arbeitsplaumltze

Gewerbeverein Dietikon

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Alfons G Florian Praumlsident agflorianrebexch

Tel 044 744 76 76

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laquoVorwaumlrts Limmattalraquo begruumlsst Langtunnelidee

Positiv fuumlr die S-Bahn-Station SilbernEin Tunnel zwischen Zuumlrich Altstetten und Rupperswil wuumlrde der von der Region geforderten S-Bahn-Station Silbern Auftrieb verschaffen Dies ist die Einschaumltzung des Komitees laquoVor-waumlrts Limmattalraquo das an seiner letzten Sitzung uumlber die Konsequenzen der neuen Idee eine Aussprache fuumlhrte

bdquoVorwaumlrts Limmattalldquo Riedstrasse 6 8953 Dietikon ndash wwwvorwaerts-limmattalch

bdquoVorwaumlrts Limmattalldquobegruumlsst Langtunnelidee bdquoPositiv fuumlr die S-Bahnstation Silbern ldquo Dietikon im Maumlrz 2016 ndash Ein Tunnel zwischen Zuumlrich-Altstetten und Rupperswil wuumlrde der von der Region geforderten S-Bahnstation Silbern Auftrieb verschaffen Dies ist die Einschaumltzung des Komitees laquoVorwaumlrts Limmattalraquo das an seiner letzten Sitzung uumlber die Konsequenzen der neuen Idee eine Aussprache fuumlhrte Das Bundesamt fuumlr Verkehr plant nach neusten Verlautbarungen einen 28 Kilometer langen Eisenbahntunnel zwischen Zuumlrich und Aarau Auf den geplanten Honeret-Tunnel zwischen Altstetten und Melligen soll verzichtet werden Ebenso auf den Chestenbergtunnel in der Naumlhe von Aarau Mit dem Langtunnel soll der unumstritten groumlsste Engpass auf dem schweizerischen Bahnnetz mit diesem landesweit zweitlaumlngsten Tunnel beseitigt werden Der Ausschuss von laquoVorwaumlrts-Limmattalraquo begruumlsst diese Zielsetzung Zwar sei der Planungshorizont mit dem Jahr 2030 noch weit entfernt Das wird sehr bedauert Dennoch schafft diese Entlastungsstrecke Platz fuumlr den Regionalverkehr im Limmattal Praumlsident Otto Muumlller laquoDer Tunnel wuumlrde oberirdisch jene Kapazitaumlt schaffen die fuumlr eine S-Bahnstation Silbern erforderlich istraquo Der Eintrag im Richtplan sei erfolgt Es gehe nun darum die Planung umzusetzen

Ruumlckfragen

Otto Muumlller Praumlsident Komitee bdquoVorwaumlrts Limmattalldquo 044 744 36 33

Bruno Hofer Sekretaumlr Komitee bdquoVorwaumlrts Limmattalldquo 079 763 97 12

Uumlber bdquoVorwaumlrts Limmattalldquo bdquoVorwaumlrts Limmattalldquo das Komitee fuumlr Verkehrsloumlsungen in der Region fordert ein dringliches Massnahmenpaket zur Loumlsung der Verkehrsprobleme im Raum Dietikon Spreitenbach und Umgebung Dazu gehoumlren insbesondere Massnahmen im Gebiet DietikonSilbern Eine S-Bahnstation Silbern Verbesserungen bei der Mutschellenstrasse einen weiteren Halbanschluss Spreitenbach fuumlr Verkehr aus Zuumlrich sowie Massnahmen fuumlr den Langsamverkehr Das Komitee besteht aus Exponenten aus Politik und Wirtschaft ist offen fuumlr die Bevoumllkerung und wird praumlsidiert vom Dietiker Stadtpraumlsidenten Otto Muumlller Homepage mit Petition httpwwwvorwaerts-limmattalch

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28 I Gewerbeverein Dietikon Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016

Stadtentwicklungsstrategie Dietikon 2025

Dietikon gestaltet die Zukunft aktivDie Stadt Dietikon befindet sich zusammen mit dem gesamten Limmattal in einem dynamischen Entwicklungsprozess Damit der Wandel trotz der hohen Entwicklungsdynamik in der gewuumlnschten Qualitaumlt stattfinden kann braucht es nachhaltige Strategien und Konzepte welche die Ressourcen schonen und den oumlkonomischen oumlkologischen sowie sozialen Dimensionen Rechnung tragen

Otto Muumlller Stadtpraumlsident Dietikon

Mit der laquoStadtentwicklungsstrategie Dietikon 2025raquo hat der Stadtrat um-fassende Entwicklungsziele festgelegt und erfuumlllt damit ein Regierungsziel der Legislaturperiode 2014ndash2018

Es werden inhaltlich abgestimmte Ent-wicklungsziele uumlber mehrere Legisla-turperioden hinweg aufgezeigt Nur mit einer weitsichtigen und integralen Strategie koumlnnen die immer komplexer werdenden Herausforderungen in den Bereichen Siedlungsentwicklung Frei-raum und Natur Verkehr und Mobilitaumlt sowie bei den oumlffentlichen Bauten und Liegenschaften gemeistert aktiv gestal-tet und kann die Uumlbersicht uumlber die dafuumlr notwendigen Schritte behalten werden

Die Stadtentwicklungsstrategie bildet die Grundlage fuumlr aktuelle und kuumlnf-tige Aufgaben und Herausforderungen

der Stadt in den Bereichen Raumpla-nung und Verkehr Auf diese Weise wird der laquoStadtwerdungsprozessraquo aktiv gesteuert und die Bildung von soliden staumldtischen Strukturen und urbanen Qualitaumlten ermoumlglicht

Die Strategie besteht aus 5 Teilen laquoSiedlungraquo laquoFreiraum und Naturraquo laquoVerkehr und Mobilitaumltraquo laquoOumlffentli-che Bauten und Liegenschaftenraquo Zu jedem Bereich sind Ziele definiert und konkrete Handlungsfelder zuge-ordnet Zudem gibt jeweils eine Ab-bildung Auskunft uumlber die geplanten Entwicklungen

Mehr finden Sie auf wwwdietikonchStadtentwicklung

Raumlumliches Konzept Siedlung

Raumlumliches Konzept Verkehr und Mobilitaumlt

UumlbersichtPlanungenRichtlinien Siedlungserneuerung und Siedlungsverdichtung

Hochhauskonzept

Leitbild Stadtboulevard

Richtlinien Biodiversitaumlt

Vernetzungsprojekt

Inventar Natur- und Landschaftsschutzobjekte

Verordnung Natur- und Landschaftsschutzobjekte

Staumldtisches Gesamtverkehrskonzept

kommunaler Richtplan Siedlung Landschaft und Verkehr

Stadtentwicklungsstrategie 2025

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Im Zentrum von Dietikon liegen die Buumlros der Swiss-Life-Generalagentur fuumlr das Limmattal Der neue Gene-ralagent Reto Camenisch fuumlhrt seit Anfang Jahr das zwoumllfkoumlpfige Team Schon vorher als Verantwortlicher bei der UBS fuumlr den Versicherungsbetrieb in der Schweiz arbeitete er eng mit Swiss Life zusammen Was ihm den Wechsel von der Bank zur Anbieterin von Vorsorge- und Finanzloumlsungen vereinfacht hat

Der 41-Jaumlhrige ist in Bergdietikon auf-gewachsen lebt jedoch heute in Bas-sersdorf zusammen mit seiner Frau und zwei Kindern Dennoch hat er den Bezug zum Limmattal nie verlo-ren Viele seiner Jugendfreunde leben heute noch hier oder sind in der Regi-on beruflich taumltig laquoDas Limmattal ist fuumlr mich eine urbane und spannende Region die sich in den letzten 20 Jah-ren enorm entwickelt hatraquo sagt Ca-menisch und nennt als Beispiel den Limmat Tower in Dietikon

Vorbilder sind fuumlr ihn Unternehmer die trotz ihres Erfolges motiviert wei-terarbeiten um ihre Firmen voranzu-bringen Ein solcher ist fuumlr ihn Peter Spuhler Inhaber von Stadler Rail An Motivation fehlt es Reto Camenisch si-cher nicht das wird einem sehr schnell klar wenn man sich mit ihm unterhaumllt So hat er sich zum Ziel gesetzt sich aktiv im Gewerbeverein einzubringen und sich in der Region Limmattal wei-ter zu vernetzen laquoSo kann ich die Be-duumlrfnisse der Kunden besser erfahren

sie optimal beraten und langfristige Kundenbeziehungen aufbauenraquo sagt Camenisch Seine Work-Life-Balance ist ihm aber genauso wichtig laquoIch schalte mein Telefon in der Freizeit auch mal aus und geniesse die Zeit mit meiner Familieraquo

Weitere Infos

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Reto CamenischAlter 41Firma Swiss LifePosition GeneralagentFamilie verheiratet zwei KinderHobbys Familie Freunde Tischtennis und Ski fahrenWeiterbildungen Finanzplaner eidg FADAS in Banking (Nachdiplomstudium)

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Reto Camenisch neuer Generalagent

23April Season-Start-Party im Harley-Heaven in DietikonDer jaumlhrliche Startschuss in die neue Motorrad-Saison faumlllt am 23April mit unserer Season-Start-Party im Harley-Heaven Mit vielen News Praumlsentation der aktuellen Modellpalette 2016 von Harley-Davidson Probefahren Live-music presented by Brunnerrsquos Rock Night und natuumlrlich Food amp Drinks feiern wir diesen Moment

Programm und OumlffnungszeitenSamstag 2 April9ndash18 Uhr Season-Start-Party mit Custom Bikes Parts New HD Models 2016 New Motorclothes Probefahren u v m Ab 12 Uhr Livekonzert mit Beth Beighey amp Parker Willingham (Nashville USA)

18ndash23 Uhr Afterparty mit Festbetrieb Sound von DJ Lupi (Shop amp Showroom bis 18 Uhr geoumlffnet) 20 Uhr Livekon-zert mit der Rock- und Bluesband 4YOU (CH)

Programm und OumlffnungszeitenSonntag 3 April 10ndash17 Uhr Season-Start-Party mit Custom Bikes Parts New HD Models 2016 New Motorclothes Probefahren u v m

11ndash16 Uhr Livekonzert mit Bonnie amp the Groove Cats (CH)

Und das ganze Weekend American Food amp feine Drinks by Race Bar amp GrillWir freuen uns auf Sie

Weitere Infos

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Giuseppe Lopardo (Immobilienberater) Reto Camenisch (Generalagent) Daniel Weinmann (Vorsorgeberater) (v l n r)

laquoDas Limmattal ist fuumlr mich eine urbane und spannende Regionraquo

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Wir empfangen Sie gerne im Showroom - Bitte Termin fuumlr Beratung reservieren

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Zwoumllf Jahre lang war Michael Segra-da der General Manager der Novak M Swiss GmbH in der medizintech-nischen Branche taumltig und spuumlrte den Kostendruck Da aber gerade die gros-sen Unternehmen in ihren Strukturen ziemlich festgefahren sind hatte er eine Idee und gruumlndete 2010 zusammen mit einem slowenischen Unternehmer die Novak M Swiss GmbH laquoIch habe Part-ner gesucht die mit mir zusammen so arbeiten und produzieren koumlnnen dass wir in ein Preissegment kommen wo wir hohe Qualitaumlt anbieten und immer noch preislich attraktiv sein koumlnnenraquo Um das zu erreichen wurde die Ferti-gung nach Slowenien ausgelagert Das Unternehmen ist auf einem sehr guten Weg Neben jungen Medizinern die eine Praxis mit einem kleinen Budget einrichten muumlssen sind auch Aumlrzte-zentren aus allen Bereichen unter den Kunden Ebenfalls arbeitet das Unter-nehmen mit Spitaumllern zusammen laquoDa hat mein Netzwerk sich ausgezahltraquo betont Michael Segrada und ergaumlnzt dass man inzwischen auch mit groumls-seren Kliniken der Hirslanden-Gruppe in Zuumlrich oder dem Inselspital in Bern zusammenarbeite

Mediziner an der Produktion beteiligtDas breite Echo hat einen guten Grund und ist eine der Staumlrken des Unterneh-mens laquoWir koumlnnen die Produkte indi-viduell auf die Kunden adaptieren Es ist moumlglich das Produkt wie bei einem Baukastensystem zusammenzustellen damit es den Beduumlrfnissen ideal ent-sprichtraquo Man waumlhlt quasi das Grund-geruumlst und kann dann beispielsweise

entscheiden welche Breite man will oder welche Farbe und welches Zube-houmlr Aumlhnlich wie bei der Luxusausstat-tung bei einem Auto Aber Segrada geht noch einen Schritt weiter Bei der Ent-wicklung der Produkte werden dankbar Inputs aus der Branche aufgenommen und direkt in enger Zusammenarbeit mit Schweizer Aumlrzten umgesetzt laquoDie Menschen die taumlglich mit den Produk-

ten zu tun haben wissen am besten wo Verbesserungspotenzial bestehtraquo betont er Die Novak M Swiss GmbH entwickelt die Produkte entweder nach Vorschlauml-gen weiter oder entwirft sogar vom Pro-totyp an etwas ganz Neues Interessant ist dabei nicht zuletzt die Reaktionszeit laquoVon der Idee bis zur Serienproduktion benoumltigen wir vier bis sechs Monateraquo schliesst Michael Segrada ab

Getestet werden die neuen Produkte jeweils wieder von Anwendern aus dem medizinischen Sektor und so schliesst sich ein Kreis der zum Ziel hat Produkte zu verbessern und Kos-ten zu sparen Was schliesslich auch der Patient spuumlrt

Weitere Informationen wwwnovak-mch

Neuvorstellung Novak M Swiss GmbH

Therapieliegen nach KundenwunschIn der Industrie von Dietikon hat die Novak M Swiss GmbH ihren Sitz Das Unternehmen vertreibt medizinische Therapieliegen deren Entwicklung ein Team von vier Leuten koordiniert Dabei stehen Qualitaumlt und faire Preise im Vordergrund

SVP Dietikon Wahlen

Gemeinderatspraumlsidium in den Haumlnden der SVP Dietikon

Praumlsidiumswechsel bei der SVP Dietikon

Joumlrg Daumlwyler an der Konstituierungs-Feier (ZVG)

Am 3 Maumlrz 2016 wurde Gemeinderat Joumlrg Daumltwyler mit sagenhaften 34 von 35 Stimmen von den Dietiker Gemein-deraumltinnen und Gemeinderaumlten zum houmlchsten Dietiker gewaumlhlt Die SVP Dietikon ist stolz das Gemeinderats-praumlsidium wieder in ihren Haumlnden zu halten An seiner Konstituierungs-Feier setzte Joumlrg Daumltwyler bewusst auf schweizerische Traditionen Es spiel-te die Laumlndlerkapelle Arwyna wozu

die Dietiker Trachtengruppe tanzte und als weitere Houmlhepunkte kamen die Trychlergruppe Dietikon sowie die laquoGuggi-Haumlxenraquo auf Besuch Zum Essen gab es feine Aumllplermakkaronen mit Apfelmus

Die SVP Dietikon wuumlnscht Gemeinde-ratspraumlsident Joumlrg Daumltwyler viel Kraft und Erfolg in seinem Amtsjahr als houmlchster Dietiker (zvg)

Weitere Infos

Parteipraumlsident Rochus Burtscher079 501 05 58 Gemeinderatspraumlsident Joumlrg Daumltwyler079 665 33 11

Astrid Daumltwyler

2013 uumlbernahm Astrid Daumltwyler das Praumlsidium der SVP Dietikon Nach drei Jahren hat sich Astrid Daumltwyler ent-schlossen sich vermehrt auf das Amt als Schulpflegerin zu konzentrieren Damit eine nahtlose Amtsuumlbergabe fuumlr die Wahlen 2018 stattfinden und das neue Praumlsidium sich darauf rechtzeitig vorbereiten kann hat die SVP Dieti-kon eine Findungskommission unter der Leitung von Gemeinderat Alfons G Florian Vizepraumlsident Ralph Hofer und Fraktionschef Stephan Wittwer einberufen

Die Findungskommission konnte schliesslich mit Rochus Burtscher Kantonsrat einen altbekannten und langjaumlhrig in der lokalen Politik ver-ankerten Politiker fuumlr die Nachfolge von Astrid Daumltwyler gewinnen An der Generalversammlung vom 29 Februar 2016 wurde Rochus Burtscher im Res-taurant Honeret zum neuen Praumlsiden-ten der SVP Dietikon gewaumlhlt Seine primaumlren Ziele sind politische Nach-wuchsfoumlrderung auf allen Altersstufen vertiefte Informationsveranstaltungen an den SVP-Parteiversammlungen und eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinde- und Stadtratsmitgliedern der Partei

Die SVP Dietikon dankt Astrid Daumltwy-ler fuumlr ihren Einsatz und die vielen geleisteten Arbeitsstunden zu Gunsten der Partei und wuumlnscht ihr weiterhin viel Erfolg als Schulpflegerin und Ro-chus Burtscher einen guten Start in seine neue Aufgabe

Rochus Burtscher

Weitere Infos

Rochus Burtscher 079 501 05 58Astrid Daumltwyler 079 318 96 54

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AGENDAGwerbler-LunchRestaurant Limmatbruumlcke FahrweidMontag 18 April 2016 12 Uhr

Generalversammlung KGV WallisellenDonnerstag 21 April 2016 16 Uhr

Gwerbler-LunchRestaurant Limmatbruumlcke FahrweidDonnerstag 9 Juni 2016 12 Uhr

Gwerbler-LunchRestaurant Limmatbruumlcke FahrweidFreitag 19 August 2016 12 Uhr

Gwerbler-LunchRestaurant Limmatbruumlcke FahrweidDienstag 18 Oktober 2016 12 Uhr

Gewerbekongress KGV Zuumlrich PfaumlffikonDonnerstag 27 Oktober 2016 16 Uhr

2 Gwerbler-Ball Golf-Club UnterengstringenSamstag 29 Oktober 2016 19 Uhr

Delegiertenversammlung GVL DietikonFreitag 11 November 2016 16 Uhr

Gwerbler-LunchRestaurant Limmatbruumlcke FahrweidMittwoch 7 Dezember 2016 12 Uhr

Raclette-Abend KTV-Huumltte DietikonFreitag 27 Januar 2017 1830 Uhr

Gwerbler-LunchRestaurant Limmatbruumlcke FahrweidDonnerstag 2 Februar 2017 12 Uhr

118 Generalversammlung GVD Hotel Sommerau DietikonMittwoch 29 Maumlrz 2017 19 Uhr

Pasta Cowboys

The new Gusto of Country MusicDie Pasta Cowboys von Lead-Saumlnger Davide Mandato 2008 gegruumlndet sind eine Limmattaler Italo-Country-Pop-Rock-Band die sich inzwischen in der Countryszene einen Namen gemacht hat

Sie spielt an vielen renommierten An-laumlssen So ist sie an diversen Festivals wie dem Country Festival Albisguumltli am diesjaumlhrigen Zuumlri Faumlscht und an verschiedenen Openairs Dorf- und Stadtfesten zu erleben Die Band in-terpretiert American Country teilweise italienisch gesungen ebenso eigen-staumlndig wie rockig interpretiert

Die neueste CD laquoFatto in Casaraquo ist noch etwas italienischer und hausge-machter als der Erstling laquoAl Denteraquo Ein abwechslungsreiches Menuuml das die Pasta Cowboys hier auftischen

Band (Pasta Family)Davide Mandato (Lead Vocals)Tommaso Tedesco (E-Guitar Backing Vocals)Sabatino Romano (Bass)Florian Luumlthi (Keyboard Piano)Gianco Fucito (Drums)Edo Leonardi (E-Guitar Acoustic Guitar Backing Vocals)

Exclusives Club-Konzert in DietikonAVO Maria LOUNGE Oberdorfstrasse 51 8953 DietikonFreitag 8 April 2016 ab 21 UhrEintritt Fr 10ndash

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32 I Kehrseite Gewerbezeitung I Nr 2 I 24 Maumlrz 2016 I 2 Jahrgang I Auflage 46 000 Exemplare

srsquoSchaumlmdi-Eggli srsquoSchmunzel-EggliAlterna(t)ive Phantasien entwickelten unlaumlngst der Dietiker Gemeinderat Ernst Joss (Alter-native Liste) und das Schlieremer AL-Mitglied Thomas Ragni Mit zwei separaten Vorstoumls-sen forderten sie die Fusion der Limmattaler Staumldte Dietikon und Schlieren mit der Stadt Zuumlrich Sie fanden nur lobende Worte fuumlr den Zusammenschluss Ein Argument ging dabei voumlllig vergessen Grosse Staumldte waumlhlen bekanntlich links Fuumlr den buumlrgerlichen Beobachter ist damit bereits heute klar Bleiben wir doch bei den bewaumlhrten dezentralen Strukturen Honi soit qui mal y pense hellip

Es macht allen Anschein dass der Amtsantritt von Stadtrat Roger Bachmann etwas Be-wegung in den Sozialbereich der Stadt Dietikon gebracht hat Seither wurden naumlmlich nicht nur vermehrt Missbrauchsfaumllle von Sozialhilfeempfaumlngern sondern auch Mietzins-wucher und baurechtswidrige Kellerumnutzungen einzelner Liegenschaftseigentuumlmer aufgedeckt und geahndet Erfreulich ist zudem dass sich nun bequeme Verwaltungen und Liegenschaftseigentuumlmer nicht mehr darauf verlassen koumlnnen dass das Sozialamt fuumlr seine Schuumltzlinge die Mietzinsen direkt bezahlt Das wird wohl auch dazu fuumlhren dass inskuumlnftig die Mieterauswahl mit groumlsserer Sorgfalt vorgenommen wird Gut und weiter so

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die naumlchste Ausgabe der Gewerbezeitung

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Kantonsratsgefluumlster

Bildungsdebatte im KantonsratDie zwei wichtigsten Geschaumlfte an der Bildungsdebatte vom 7 Maumlrz waren das Gesetz zur Verselbstaumlndigung des Lehrmittelverlags (LMV) und die Abschreibung eines Postulates mit abweichender Stellungnahme zum Thema laquoMehr Naturwissenschaften an Untergymnasienraquo

Rochus BurtscherKantonsrat SVP Dietikon

Die Verselbstaumlndigung des LMV war in der Kommission und in den Fraktionen ein sehr umstrittenes Thema Es ging darum dass eine Verwaltungseinheit in eine Aktiengesellschaft umgewan-delt werden soll und dabei der Kanton die Mehrheit daran besitzt Hier sties-sen zwei Ideologien aufeinander die der Hardcore-Liberalen und die der staatsglaumlubigen Linken

Mit der neuen Rechtsformaumlnderung kann der LMV deutlich flexibler han-deln und sich gegenuumlber dem Umfeld d h anderen kantonalen Lehrmittel-verlagen aber auch privaten Anbietern aus der Schweiz und dem umliegen-den Ausland in seinem Handlungs-spielraum behaupten Neu ist auch dass nicht nur Gemeinden und andere Kantone sich beteiligen koumlnnen son-dern auch Private doch der Kanton Zuumlrich wird immer Mehrheitsaktionauml-rin bleiben Weiter verpflichtet das Ge-setz den LMV qualitativ hochwertige und preisguumlnstige Lehrmittel fuumlr die Zuumlrcher Volksschule zu liefern

Beim zweiten Geschaumlft dem Postulat laquoMathematisch-naturwissenschaftli-ches Profil schon im Langzeitgymnasi-umraquo wollten die Postulanten die viel-faumlltigen Anstrengungen unterstuumltzen um die Maturanden und Maturandin-

nen zu einem naturwissenschaftlichen bzw ingenieurwissenschaftlichen Stu-dium zu bewegen Uns fehlen naumlmlich die Ingenieure in der Wirtschaft Das ist sehr beunruhigend und dieses Prob-lem kann langfristig nur geloumlst werden wenn der naturwissenschaftlich-tech-nische Unterricht schon in der Volks-schule und vor allem im Gymnasium deutlich gestaumlrkt wird Diese Idee der erhoumlhten Anzahl Naturwissenschafts-lektionen sollte bei Reform der Unter-gymnasien in die Mittelschulstrategie aufgenommen werden Damit wuumlrde dieselbe Anzahl an gleichen Lektionen mit einem generell houmlheren Anteil an Naturwissenschaften an allen Unter-gymnasien angeboten Das Postulat wurde anschliessend mit abweichen-der Stellungnahme abgeschrieben

In eigener Sache

RTK Medientechnik AG uumlbernimmt Produktion der Limmattaler GewerbezeitungDie vorliegende Ausgabe der Limmattaler Gewerbezeitung ist bereits die dritte die neu von der RTK Medientechnik AG produziert wird Hubert Boog vom Mediendienstleister mit Sitz in Kloten beantwortet die wichtigsten Fragen zur Uumlbernahme

Hubert BoogRTK Medientechnik AG

Text Valeacuterie Jost

Herr Boog was hat es mit dem Wech-sel auf sichHubert Boog Seit der letzten Ausgabe des Jahres 2015 der Ausgabe 615 hat die RTK Medientechnik AG die visuelle Aufbereitung der Limmattaler Gewer-bezeitung von der zuvor zustaumlndigen Natalie Kistler uumlbernommen Wir sind damals mit dem Chefredaktor Marco Mordasini gestartet

Der Verleger Eugen Wiederkehr ist weiterhin fuumlr die Inserentenakquise und die finanziellen Mittel zustaumlndig und traumlgt so einen grossen Teil der Verantwortung dafuumlr dass die Zeitung funktioniert Auf Anfang Jahr hat uns dann aber leider auch Marco Mordasi-ni verlassen

RTK Medientechnik AG ndash was macht Ihr genauBoog Die RTK ist seit 1971 damals noch unter dem Namen Reprotechnik Kloten ein grafisches Dienstleistungs-unternehmen Mit 20 Mitarbeitern sind wir heute eines der fuumlhrenden Unter-nehmen fuumlr eine effiziente technische Abwicklung mit Layout Herstellung und Produktion Unsere Kernkompe-tenzen liegen im Layout in der Me-dienaufbereitung und in der Bereit-stellung von DruckdatenSo auch bei der Limmattaler Gewer-bezeitung Wir koordinieren in einer Drehscheibenfunktion die gesamte

Produktion Das Ziel ist aber bald auch wieder einen Chefredaktor im Limmattal zu haben der fuumlr den Inhalt zustaumlndig ist

Und was aumlndert sich fuumlr die LeserBoog Auf die Ausgabe 615 hin haben wir in Absprache mit dem Verleger ein leichtes Redesign durchgefuumlhrt Die kleinen Anpassungen wie die Aumlnde-rung der Schrift und die Veraumlnderung des Hintergrundtones dienen der ver-besserten Lesbarkeit und damit der houmlheren Benutzerfreundlichkeit Zu-saumltzlich konnte die Auflage auf neu 46 000 Exemplare gesteigert werden womit wir nochmals mehr Leserinnen und Leser im Limmattal erreichenFuumlr potentielle Inserenten bedeutet die erhoumlhte Auflage eine attraktivere Reichweite Als Mediendienstleister sind wir darauf spezialisiert produktiv und effizient Werbemittel herzustellen so auch Inserate Es soll erwaumlhnt sein dass wir sehr gerne jeden Inserenten

in der Erzeugung von professionellen Inseraten unterstuumltzen Sich einfach bei uns melden

RTK Medientechnik AGSteinackerstrasse 3 8302 Klotenwwwrtkch

Hubert BoogVerkauf und BeratungTel 044 804 91 11Mobile 079 351 52 21hboogrtkch


Editorial

Thomas Hess

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon

633 Prozent Nein-Stimmen sprechen eine uumlberaus deutliche Sprache gegen die Unia-Lohndumping-Initiative Wir halten auch nach dem Abstimmungs-wochenende fest Lohndumping ist nicht im Interesse unserer KMU die sich an die Gesetze halten Schwarze Schafe welche die guumlltigen Gesetze undoder Gesamtarbeitsvertraumlge nicht einhalten sind konsequent zur Rechen-schaft zu ziehen Was der Urnengaumlnger aber nicht will sind Wildwestmetho-den die einem Rechtsstaat schlecht anstehen Einem Angeschuldigten soll auch kuumlnftig rechtliches Gehoumlr einge-raumlumt werden Die Unschuldsvermu-tung soll nach wie vor gelten Die Um-kehr der Beweispflicht konnte Herrn und Frau Zuumlrcher nicht uumlberzeugen Gefragt ist jedoch ein besserer Vollzug der geltenden Gesetze Und da gibt es genuumlgend Optimierungspotenzial in der Zusammenarbeit unter den Sozi-alpartnern aber auch zwischen den Paritaumltischen Kommissionen und dem Amt fuumlr Wirtschaft und Arbeit

Das klare Nein der Zuumlrcher zur Lohndumpinginitiative ist auch ein deutliches Signal nach Bern Ohne Not ndash aber vor allem auf Druck der Gewerkschaften ndash hat Ende Jahr der Bundesrat beschlossen eine weitere Verschaumlrfung der Flankierenden Mass-nahmen (Flam) zu pruumlfen Die einzige Verschaumlrfung die dabei Sinn ergibt ist die Obergrenze der Verwaltungsbussen bei Lohnunterbietungen von 5000 auf 30 000 Franken zu erhoumlhen Bei allen

anderen Massnahmen zu einem mate-riellen Ausbau der Flam besteht kein Handlungsbedarf Den Gewerkschaften geht es bei einer Verschaumlrfung nicht mehr um die Einhaltung der minima-len Lohn- und Arbeitsbedingungen sondern um die Aushebelung des li-beralen Arbeitsmarktes Hauptindiz dafuumlr ist dass kuumlnftig Gesamtarbeits-vertraumlge viel einfacher allgemeinver-bindlich erklaumlrt werden sollen Was nichts anderes heisst als Mindestloumlh-ne durch die Hintertuumlre einzufuumlhren was unnoumltiger- und schaumldlicherwei-se das Lohnniveau in der Schweiz in die Houmlhe treibt Unnoumltig weil heute jeder Schweizer aufgrund der Nega-tivteuerung auch ohne Lohnerhoumlhung automatisch mehr Kaufkraft besitzt Schaumldlich weil in Anbetracht der Frankenstaumlrke verschiedene Branchen wie beispielsweise die exportorientier-te Industrie und der Detailhandel we-gen der Frankenstaumlrke an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen Verstaumlrk-ter Arbeitsplatzabbau oder weitere Ver-schiebungen von Arbeitsplaumltzen ins Ausland sind absehbar

Was fuumlr Zuumlrich gilt soll auch in Bun-desbern gelten Nein zu einer Verschaumlr-fung der Flam Ja zu einem verbesser-ten Vollzug der geltenden Gesetze Alles andere bedroht Arbeits- und Ausbildungsplaumltze

Herzlichst Thomas HessGeschaumlftsleiter Kantonaler Gewerbe-verband Zuumlrich (KGV)

Limmattaler GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vonGewerbeverband LimmattalGewerbeverein Birmensdorf und AeschGewerbeverein DietikonGewerbeverein EngstringenGewerbeverein Geroldswil-OetwilGewerbeverein SchlierenGewerbeverein Uitikon-WaldeggGewerbeverein UrdorfGewerbeverein Weiningen

RedaktionRTK Medientechnik AGTel 044 804 91 11redaktionlimmattaler-gewerbezeitungchLeitung Hubert BoogStaumlndige Mitarbeiter Gregor Biffiger Alfons G Florian Thomas Landis Diego Albertanti Reto Muumlller Otto Frei Stefan Schmid Sascha Staumldeli Reto Muumlller Roger Schuler Christian Murer Patrick Holenstein Richard Nydegger

GrafikProduktiongewerbezeitungrtkch

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VerteilungDie Gewerbezeitung wird durch die Schwei-zerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfaumlcher von Aesch Birmensdorf Dietikon Geroldswil Oberengstringen Oetwil an der Limmat Schlieren Uitikon Unterengstringen Urdorf und Weiningen gratis verteilt ndash auch in jene mit einem laquoStopp Werbungraquo-Kleber In Briefkaumlsten mit einen Kleber laquoBitte keine Gratiszeitungenraquo wird die Gewerbezeitung nicht zugestellt Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an infogewerbezei-tungench

VerlagInserateEugen Wiederkehr AGPostfach 28 8820 WaumldenswilTel 044 430 08 08infogewerbezeitungench

DruckPapierGedruckt in der Schweiz auf Schweizer Papier

Auflage46 000 Exemplare

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Impressum

Deutliches Zuumlrcher Signal nach Bundesbern

Fortsetzung Titelseite Abstimmungen Kommentar

Ein klares VerdiktText Thomas Hess

Das Zuumlrcher Stimmvolk hat ein klares Verdikt gesprochen und der Lohndum-ping-Initiative mit 633 Prozent eine Absage erteilt Nicht einmal zu einem Achtungserfolg reichte es der Unia Dabei hat die Gewerkschaft vieles rich-tig gemacht Sie hat sich im Abstim-mungskampf zuruumlckgehalten und ge-schickt ein von ihr in den Vordergrund geschobenes Arbeitgeberkomitee in die Kampagne geschickt Die Medien nahmen es dankbar auf Arbeitgeber-komitee gegen Arbeitgeberverbaumlnde hatte das Potenzial fuumlr neue suumlffige Geschichten fernab vom uumlblichen Links-Rechts-Schema Unia gegen das Zuumlrcher Politestablishment

Das Resultat ist in zweifacher Hinsicht wertvoll Erstens kam das klare Re-sultat bei einer enorm hohen Stimm-beteiligung von 62 Prozent zustande Das heisst auch nicht regelmaumlssige Urnengaumlnger und wegen der Durch-setzungsinitiative tendenziell eher links waumlhlende Stimmbuumlrger haben die Untauglichkeit der Lohndumping-Initiative erkannt Unia-Mann Roman Burger sprach im Nachgang von ei-nem schwer zu gewinnenden Abstim-mungskampf und sieht sich als David im Kampf gegen Goliath Wenn es um den Einsatz der Abstimmungsbud-gets geht ist dies grundfalsch Wer den Kanton mit Plakaten zupflastert wer mehrmals flaumlchendeckend dem

Stimmbuumlrger Flyer nach Hause zu-stellt wer auf Seite eins und zwei von laquo20 Minutenraquo Inserate und regelmaumls-sig grossflaumlchige Anzeigen im laquoTages-Anzeigerraquo bucht der setzte annaumlhernd eine Million Schweizer Franken im Abstimmungskampf ein Das ist ein Mehrfaches vom Abstimmungsbudget des uumlberparteilichen Gegenkomitees Zumindest bei den Finanzmitteln ist die Unia Goliath bei den Argumenten mit Bestimmtheit David

Wie geht es weiter Das Abstimmungs-verdikt besagt dass die heute guumlltigen Rechtsgrundlagen zur Einhaltung der minimalen Lohn- und Arbeitsbedin-gungen ausreichen muumlssen Der Fokus muss weiter beim Vollzug der Gesetze liegen im Dreieck Kanton Paritaumltische Kommissionen und Arbeitskontroll-stellen Aufgrund der Professionalitaumlt und der Personalressourcen bietet sich das Amt fuumlr Wirtschaft und Arbeit als Prozessleader innerhalb des Kantons Zuumlrich an Wichtig ist die Ruumlckkehr zur Sozialpartnerschaft Das heisst kon-kret fuumlr die Unia Keine parastaatlichen Kontrollen ohne Auftrag Konstruktive Mitarbeit in den Paritaumltischen Kom-missionen anstatt Interna aus laufen-den Verfahren und propagandistische Unwahrheiten via Medien in der Oumlf-fentlichkeit zu verbreiten Gefordert ist ein sachlicher und professioneller Vollzug der flankierenden Massnah-men Nicht mehr und nicht weniger

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hat sich das Zuumlrcher Stimmvolk wirt-schaftsfreundlich verhalten Die be-schlossene Senkung der Grundbuch-gebuumlhren ist ein wichtiger Schritt in Richtung fairere Gebuumlhren fuumlr KMU Auch die Ablehnung der Bildungsin-itiative ist gewerbefreundlich denn der unentgeltliche Zugang zur Schul-bildung haumltte die berufliche Bildung gegenuumlber der Hochschulbildung ge-schwaumlcht und dadurch insbesondere dem Gewerbe geschadet

Buumlrgerlich-liberale MehrheitMit der beschlossenen Straffung der Rekurs- und Beschwerdefristen kor-rigierten die Stimmbuumlrger zudem bei Einsprachen die sachlich unbegruumln-dete Benachteiligung von Privaten gegenuumlber staatlichen Organen Ver-zoumlgerungen durch den Staat bei Re-kursverfahren werden dadurch kuumlnftig erschwert was unnoumltige volkswirt-schaftliche Kosten reduziert Mit sei-nen Entscheiden hat sich das Zuumlrcher Stimmvolk erfreulich konsequent an den buumlrgerlich-liberalen Grundsaumltzen orientiert die Zuumlrich uumlberhaupt erst so erfolgreich machten So ist das Nein zur Lohndumping-Initiative ein Nein zu einem unnoumltigen staatlichen Macht-apparat Das Nein zur Bildungsinitia-tive ist eine Abfuhr an die staatliche Rundumversorgung denn eine ausge-zeichnete Bildung darf im liberalen Verstaumlndnis auch ruhig etwas kosten Kurz Die buumlrgerlich-liberale Mehrheit hat am juumlngsten Abstimmungssonntag ihre Verantwortung wahrgenommen und sich auf ganzer Linie durchgesetzt Es ist zu hoffen dass dieses Signal bei allen angekommen ist



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Limmattal 03 2016