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Leben und Genießen im Landkreis Würzburg Lohnenswert Jan Feb Mär 2015 vierteljährlich kostenlos Thüngersheim Ein perfekter Tag in einem außergewöhnlichen Weinort Essen & Trinken Unsere kulinarischen Frühjahrs- Empfehlungen Schöppeln & Genießen Wein-Tipps, Wein-Seminare und die ersten Hecken des Jahres Kultur-Termine Kabarett, Konzerte, Theater, Ausstellungen und mehr Freude an Kunst Zu Besuch im „Werkraum“ und im Kunstmuseum Und außerdem: Fasching & Frühling, Familien-Highlights und ein besonderes Wandererlebnis Winterfreuden Die besten Tipps und Termine für drinnen & draußen

Lohnenswert, Leben & Genießen im Landkreis Würzburg

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Page 1: Lohnenswert, Leben & Genießen im Landkreis Würzburg

Leben und Genießen im Landkreis Würzburg

LohnenswertJanFebMär2015

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ThüngersheimEin perfekter Tag in einem außergewöhnlichen Weinort

Essen & TrinkenUnsere kulinarischen Frühjahrs-Empfehlungen

Schöppeln & GenießenWein-Tipps, Wein-Seminare und die ersten Hecken des Jahres

Kultur-TermineKabarett, Konzerte, Theater,Ausstellungen und mehr

Freude an KunstZu Besuch im „Werkraum“ und im Kunstmuseum

Und außerdem: Fasching & Frühling, Familien-Highlights und ein besonderes Wandererlebnis

WinterfreudenDie besten Tipps und Termine für drinnen & draußen

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5LandkreisköpfeWas wäre der Fasching in Franken ohne …

6RätselhaftReizvolle Gestalten

8Ein perfekter Tag… in Thüngersheim

12Essen & TrinkenWein-Tipps und Kulinarisches

19Nachhaltig im LandkreisEin zweites Leben für Paletten

20Kunst & KulturKabarett, Konzerte, Theater…

26WerkRaumKunstBei Daniel Grimme in Sommerhausen

28Der Zeller BergEin Wandererlebnis der besonderen Art

30Neues aus dem LandratsamtBerichte und Informationen

34SeitenblickeMuseum Georg Schäfer in Schweinfurt

36Feiern mit FreundenSo feiert der Landkreis Fasching

38Unterwegs mit KindernSo macht der Winter Spaß!

41Lesen bildet

42Gesundheit & Wissen

43Grün & Bunt

44Dies & das

45Kirche & Glaube

46Impressum & Verlosungen

vorwort inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser,wie kommt „Lohnenswert“ eigentlich zu Ihnen? Ganz einfach: wir „beliefern“ unsere über 300 Auslagestellen in Stadt und Landkreis Würzburg selbst. Ganz richtig, wir beauftragen keinen Verteildienst, sondern fahren vier Mal im Jahr durch den gesamten Landkreis und versor-gen Geschäfte, Betriebe und Institutionen, die unser Ma-gazin für Sie bereithalten, mit der neuesten Ausgabe.

Warum wir das tun, liegt auf der Hand: beim Ausfahren erfahren wir immer wieder Neues, sehen Dinge, über die es sich zu berichten lohnt, bekommen in vielen Ge-sprächen wertvolle Anregungen für Beiträge, die wir dann für Sie, unsere Leserinnen und Leser, aufbereiten.

Zugegeben: etwas anstrengend ist das schon. Aber es lohnt sich. Und es macht auch Spaß. Vor allem, weil wir, mit der neuesten Ausgabe unter dem Arm, überall herz-lich willkommen sind.

Wenn wir dann, schon etwas abgekämpft, in Aub an-kommen und im Café Aulbach, das etwas abseits vom Zentrum hinter dem Rathaus beheimatet ist, die neuen Hefte auf den Tresen legen, dann schenkt uns Frau Aul-bach einen Kaffee ein und reicht uns ein leckeres Stück Kuchen über die Theke. Jedes Mal.

Stellvertretend für alle, die unser „Lohnenswert“ ausle-gen, ein ganz großes Dankeschön an Frau Aulbach, de-ren nette Geste wir auch als Zeichen der Wertschätzung betrachten und uns auch jedes Mal wieder von Neuem darüber freuen.

Herzlichst, Ihre Ingrid Schinagl und Silvia Popp

Café Aulbach in Aub.

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Böttigheim

Roßbrunn

Lindelbach

Limbachshof

Lindflur

Ingolstadt

Allersheim

Höttingen

Herchsheim

EuerhausenRittershausen

Wolkshausen

EßfeldMoos

Hohestadt

Tückelhausen

Eichelsee

Bolzhausen

Sächsenheim

Oberhausen

Tiefenthal

Gaurettersheim

Stalldorf

Klingen

Aufstetten Burgerroth

BaldersheimLenzenbrunn

Strüth

Buch

Oesfeld

Osthausen

Oellingen

Gützingen

KlingholzGossmannsdorf

Darstadt

Thierbachtal

Erlach

Zeubelried

Kleinochsenfurt

Mädelhofen

Steinbach

Wüstenzell

Holzkirchhausen

Holzkirchen

Fährbrück

Püssenheim

Seligenstadtb. Würzburg

Erbshausen

Hilpertshausen

Mühlhausen

Rothof

Maidbronn

Rupprechtshausen

OberpleichfeldBurggrumbach

Unterpleichfeld

Bergtheim

Opferbaum

GramschatzHausen

Rieden

Prosselsheim

Kürnach

Güntersleben

Thüngersheim

ErlabrunnLeinach

Margetshöchheim

Greußenheim

Remlingen

Uettingen

Helmstadt

Neubrunn

Unteraltertheim

Oberaltertheim

Zell a. MainHettstadt

Waldbüttelbrunn

Eisingen

Reichenberg

Kleinrinderfeld

Geroldshausen

Gaubüttelbrunn

Kirchheim

Bütthard

SulzdorfAcholshausen

Hopferstadt

Sonderhofen

Gelchsheim

Riedenheim

Bieberehren

Albertshausen

Uengershausen

Kist

Waldbrunn

Rimpar

Estenfeld

Gerbrunn

Randersacker

Theilheim

Eibelstadt

Sommerhausen

Frickenhausen

Ochsenfurt

Gaukönigshofen

Giebelstadt

Röttingen

Tauberrettersheim

Aub

Winterhausen

Fuchsstadt

Rottenbauer

Eisenheim

DipbachOber-

Unter-

Höchberg

Rottendorf

Veitshöchheim

WÜRZBURG

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Jungweinprobein RöttingenSeite 14

Internationales Fußballturnierin Kürnach, Seite 44

Frank Fischerin KürnachSeite 20

Solid Groundin ZellSeite 24

Clementina Culzoniin HöchbergSeite 23

Schlemmer-Varietéin VeitshöchheimSeite 13

TBCin GünterslebenSeite 21

Weinerlebnistagin ThüngersheimSeite 14

Andreas Kümmertin GünterslebenSeite 24

Frühlingsmarktin AubSeite 37

Mäc Härderin GiebelstadtSeite 21

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Weinfrühlingin RandersackerSeite 14

Passions- undOstersingspielin Winterhausen, S. 45

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landkreisköpfeWas wäre der Fasching in Franken ohne …

Rolf Herzel Herzel. Einfach nur Rolf Herzel. Ohne Doktortitel. So stellt sich eine der profi-liertesten Persönlichkeiten des fränki-schen Faschings vor.Als „Hauptmann Küppers“ rockt der Büt-tenprofi seit 2005 die Bühnen nicht nur fränkischer Karnevalsvereine. Beheima-tet ist der Rottendorfer Tierarzt beim VCC Veitshöchheim. Wenn er mit beißendem Spott und hintersinnigem Witz loslegt, bleibt kein Auge trocken.Das Besondere an Rolf Herzel: statt Gagen bittet er um Spenden. Vom Förderverein Hauptmann Küppers e.V. aus gehen die gesammelten Gelder 100%ig, also nicht mal für Benzin, Gitarrenzubehör, Kos-tüme, Schminke, Fahrergehälter oder ähnliches an Hilfsprojekte, insbesondere für Kinder und Behinderte und in den Kampf gegen Mukoviszidose. Aber auch andere Projekte unterstützt die Kultfigur der fränkischen Fastnacht, wie z.B. den Behindertenreitsport oder den mbonda-lokito Kongo/Kinshasa Kinderhilfe e.V.Immer mit dabei: seine Gitarre und 10 m Kabel mit einem 6,3 mm Klinkenstecker. Damit bringt er die Stimmung in den Sä-len zum Kochen. In der Regel stehen pro Session mehr als 40 Auftritte, bei bis zu 6 minutiös geplanten Gigs pro Abend, auf seinem Programm – eine wahre Leistung. Genauso beeindruckend wie die Spen-densumme, die er Jahr für Jahr zusam-menbringt. Dafür gönnt er sich dann der Hauptmann, auf Anordnung der Haupt-frau, eine Auszeit – von Aschermittwoch bis zum 30. September. Währenddessen vertritt ihn bei Auftritten, z.B. an Hoch-zeiten, Geburtstagen, Jubiläen usw. Gerd Nägele oder Urs Neiger.

Bernhard Schlereth

Der 62-jährige Veitshöchheimer ist mit Leib und Seele Fastnachter und gilt als der „Kopf“ der fränkischen Fastnacht. Seit 2003 steht er dem Fastnacht-Verband Franken als Präsident vor. Im Bund deut-scher Karneval fungiert er als Vizepräsi-dent und im erst vor Kurzem wiederer-öffneten Deutschen Fastnacht-Museum in Kitzingen als leitender Direktor.Stets auf der Hut, dass alles richtig läuft, steht Bernhard Schlereth in vorderster Reihe bei der Planung und Durchführung der Kultsendung des Bayerischen Rund-funks, der „Fastnacht in Franken“. Wenn der Fastnachtsmarsch zum Sendungs-auftakt in den Mainfrankensälen erklingt und der Elferrat Platz nimmt, sitzt er ne-ben dem Sitzungspräsidenten und weiß um jedes Wort, was von diesem und den Akteuren auf der Bühne und im Saal ge-sprochen wird.Dass die Sendung zum absoluten Quo-tenhit im Bayerischen Fernsehen aufstei-gen konnte, ist vor allem Bernhard Schle-reth zu verdanken, der – zuweilen auch gegen manche Widerstände – „Fastnacht in Franken“ zu dem gemacht hat, was es heute ist.Nicht nur hierfür, sondern vor allem auch wegen seiner Verdienste als Kommunal-politiker und seiner langjährigen und ver-dienstvollen ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Bernhard Schlereth am 11.11.2014 der berühmte „Frankenwürfel“ verliehen.

Sylvia SchrautIhr Weg war schon früh vorgezeichnet: die erfolgreiche Trainerin der Tanzsport-garde Veitshöchheim wurde an einem Faschingssamstag geboren.Wen wundert es, dass Sylvia Schraut be-reits mit 7 Jahren als Tanzmariechen die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zog. Mit 17 begann sie dann ihre beispiel-lose Trainerinnenkarriere.Zunächst beim VCC Veitshöchheim, dann beim TSGV sammelte sie Titel und Aus-zeichnungen wie andere Leute Brief-marken. Ein deutscher Meistertitel, drei deutsche Vizemeistertitel und zahlreiche süddeutsche, unterfränkische und fränki-sche Titel stehen auf ihrer Erfolgsliste.Aus der Kultsendung „Fastnacht in Fran-ken“ ist sie mit ihrer Garde ebenso wenig wegzudenken wie aus der „närrischen Weinprobe“ im Hofkeller. An Auszeich-nungen erhielt sie u. a. den Landesver-bandsorden, die Silberne Ehrennadel, den Till von Franken (mit nur 25 Jahren) und den Orden des Bund-Deutscher-Karneval in Silber.Sylvia Schraut liebt den Schautanz, da sie hier ihrer Phantasie freien Lauf las-sen kann. Sie mag es gerne bunt, fetzig, schrill und witzig – was sich in den The-men und Choreografien aus ihrer eigenen Feder widerspiegelt. Ungezählte Kostü-me nähte sie selbst. So etwas geht natür-lich nur mit der ständigen Unterstützung einer sehr starken Familie.Diese Session ist ihre 37. als Karnevalistin und 28. als Trainerin. Ein Ende ist nicht in Sicht. Und das ist auch gut so.

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rätselhaft

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Freuen Sie sich auf den Frühling – mit diesen reizvollen Gestalten aus Kleinrinderfelder Muschelkalk! Auf welcher Wiese unser Fotograf Ronald

Grunert-Held dieses Ensemble entdeckte, erfahren Sie auf Seite 40.

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Ein perfekter Tag

in ThüngersheimZwölf Kilometer nordwestlich von Würz-burg, dort, wo das Maintal sich weitet, liegt eine wahre Perle unseres schönen Landkreises: Thüngersheim am Main.

Wer durch die verträumten Gassen des denkmalgeschützten Altorts schlendert, ahnt schon etwas von der bewegten Ver-gangenheit, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Man kann sich gar nicht sattsehen an all dem, was es hier zu ent-decken gibt: Liebevoll restauriertes Fach-werk, wehrhafte Torhäuser, der Zehnt-hof, das historische Rathaus, die alte Kirchenburg mit ihren charakteristischen Gaden, die sehenswerte Pfarrkirche St. Michael und kunsthistorisch bedeutsame Hausmadonnen und Bildstöcke sind ein-drucksvolle Zeugen der Kulturgeschichte einer frühen fränkischen Siedlung. Ein dichtes Nebeneinander von Wohn- und Geschäftshäusern mit Abseiten zur Pro-duktion von Wein, mit den Ställen, Remi-

sen und Scheunen bilden eine einmalige Struktur. Die einzigartigen Thüngershei-mer Gaden werden derzeit aufwändig restauriert und ab Mai 2015 als neuer, faszinierender Treffpunkt für Einheimi-sche und Besucher eröffnet, um gemein-sam Kultur zu genießen – und natürlich die hervorragenden Weine der Gegend.

Leben in den besten LagenBereits die Anreise lässt sich als Erlebnis gestalten: Mit dem Auto oder dem Bus auf der B 27 durch das malerische Main-tal, mit dem Fahrrad auf gut ausgebauten Radwegen, mit der Bahn auf der Strecke Würzburg-Gemünden zur Station Thün-gersheim oder in Wanderschuhen auf dem Mainwanderweg.

Dem staunenden Besucher präsentiert sich ein romantischer Weinort, dem man unschwer ansieht, dass er eine der größten Weinbaugemeinden Frankens

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ist. Nicht nur die zahlreichen Weingüter, sondern vor allem die über 250 ha Wein-berge, die sich in einem Halbkreis um Thüngersheim gruppieren, kennzeichnen die malerische Gemeinde am Main. Hier werden mit modernster Kellertechnik vor allem die typischen Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau, Riesling und Domina

zu edlen Weinen ausgebaut. Die klang-vollen Namen der renommierten Lagen „Scharlachberg“, „Johannisberg“ und „Ravensburg“ versprechen den Genuss bodenständiger Weine mit der Finesse vollmundiger Buketts. Auch zahlreiche Bio-Weine werden angebaut und mit der „Divino Nordheim-Thüngersheim“ hat hier die zweitgrößte Winzergenossen-schaft Frankens ein Zuhause.

Verkosten kann man all diese edlen Trop-fen in der Divino-Vinothek, in den Pro-bierstuben und Vinotheken der zahlrei-chen Weingüter, in Heckenwirtschaften oder in gemütlichen Landgasthäusern. Der „Bär“ in der Kirchgasse, die „Golde-ne Traube“ in der Haupt- und der „Win-zerhof“ in der Veitshöchheimer Straße locken mit fränkischen oder internationa-len Spezialitäten. Für eine gute amerika-nische Mahlzeit ist das „Easy 27“ in der Ankerwirtsgasse die richtige Adresse.

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Rita Katharina Kolb: Retzstadter Tor

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… in Thüngersheim

Wer etwas Ausgefallenes sucht, kann bei Martina Felsmann, Sandgrubenstr. 5, un-terschiedlichste Marmeladen, Chutneys und Gebäcke finden. „Henriettes Ideen“ verwandeln Frisches in kleine Köstlich-keiten.

Wandern mit glänzenden AussichtenEin Weinerlebnis ganz besonderer Art bietet Thüngersheim seinen Besuchern auf dem „Weinlehrpfad“. Auf einem atemberaubend schönen Weg mit phan-tastischen Ausblicken über das Maintal bis nach Würzburg und Karlstadt kann man auf der 4,3 km langen Strecke durch die Hänge um Thüngersheim wandern, dem Winzer bei der Arbeit zusehen und vieles über die Welt der Rebsorten erfah-ren. Übrigens: die „Gästeführer Fränki-sches Weinland“ bieten in Thüngersheim geführte Weinwanderungen mit Imbiss, Weinproben und vielen Informationen an.

Hervorzuheben unter den zahlreichen Wanderwegen von 6 bis 10 km Länge rund um Thüngersheim ist sicherlich der Weg ins Naturschutzgebiet „Höhfeld-platte und Scharlachberg“ mit seinem berühmten Orchideenpfad. Es gibt kaum ein Gebiet in Unterfranken mit einer sol-chen Vielfalt an Orchideen auf so kleinem Raum. Ebenso erwähnenswert der Ab-stecher zur nahegelegenen „Breitfeldhö-he“, mit 387 m die größte Erhebung in der Region. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick bis in die Rhön, die Haßberge und den Steigerwald. Das Thüngersheimer Rathaus hält hervorra-gendes Kartenmaterial über alle Wander-wege bereit.

Ein KünstlerortKunst und Kultur haben in Thüngers-heim einen hohen Stellenwert. Bekannte Künstlerinnen und Künstler haben hier ihre Ateliers, überwiegend im histori-schen Altort. In der Ausstellung „Kunst vor Ort“ präsentieren sie alle zwei Jahre im Rahmen des Kulturherbstes des Land-kreises Würzburg gemeinsam ihre neuen Arbeiten. Man freut sich über Atelierbe-suche nach telefonischer Anmeldung.

Die Galerie „Forum Botanische Kunst“ in der Oberen Hauptstraße ist bislang europaweit die einzige Galerie, die sich ausschließlich der künstlerischen Ausein-andersetzung mit der Pflanzenwelt wid-met. Hier ist auch das bezaubernde Café „Milchstern“ beheimatet, das in einem liebevoll restaurierten denkmalgeschütz-ten Winzerhof hausgemachte Kuchen und Biogetränke aus fairem Handel anbietet.

In der Kinder- und Jugend-Kunstwerkstatt „Atelier im Wolkenschiff“ vermittelt Rita Katharina Kolb handwerkliche und künst-lerische Techniken, die die Sensibilität für

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Kunst und Kultur fördern. Es entstehen Räume für die Entfaltung von Kreativi-tät und Selbstvertrauen. Spuren hat Frau Kolb im Künstlerort Thüngersheim auch durch die neu gestaltete Unterführung hinterlassen, die sie gemeinsam mit Pe-tra Bergerhausen und Kindern aus dem Ort mit Mosaiken und Malerei zum Kunst-objekt gemacht hat.

Feste und FreizeitNatürlich wissen auch die Thüngershei-mer, Feste richtig zu feiern. Über die Orts-grenzen hinaus bekannt und beliebt sind vor allem die Kleinkunstauslese (Juni), das Höfefest im Altort (Juli), das Weinfest in den Weinbergen (Juli) sowie die „Letz-te Fuhre“ und das Federweißenfest (Ok-tober). Das ausgeprägte närrische Treiben von Thüngersheim finden Sie weiter hin-ten im Heft bei den Faschingsterminen.

Und wer an einem heißen Sommertag Abkühlung sucht, muss nicht in den vor-beifließenden Main hüpfen: Thüngers-heim verfügt über ein ausgezeichnetes Freibad mit beheizten Schwimmbecken, Massagedüsen und Beach-Volleyballfeld.

Zugegeben: ein Tag reicht eigentlich nicht aus, um das, was Thüngersheim bietet, richtig zu genießen. Doch auch hier ist für alles gesorgt: wer nach einer schö-nen Wanderung oder einer genussvollen Weinprobe über Nacht bleiben möchte, ist im Hotel „Winzerhof“, in den gemüt-lichen Zimmern der „WeinTräume“ von Monika und Ottmar Bauer oder dem Weingut „Schwab“, aber auch in anderen zahlreichen Pensionen, Ferienzimmern und Ferienwohnungen Thüngersheims bestens aufgehoben.

Detailinformationen zu Wanderwegen, Weingütern, Künstlern, Übernachtungs-möglichkeiten und vieles mehr erfahren Sie auf der Homepage der Gemeinde: www.thuengersheim.de. Infos zu den Thüngersheimer Gästeführern auf www.gaestefuehrer-weinerlebnis.de.

Mit herzlichem Dank an Bürgermeister Markus Höfling und Silke Kaspers.

Anz

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Main – Wein – ThüngersheimWeinbau, fränkische Geschichte, Kunst & Kultur, Freizeit erlebnis, Gastlichkeit – das ist Thüngersheim am Main. Lernen Sie uns kennen!

www.thuengersheim.de

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essen und trinken

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Warum Sie bei einem Besuch des Restaurants ROKOKO in Veits-höchheim nicht mehr aus dem Staunen herauskommen werden.

Mmmmmmh – das schmeckt aber gut!Stimmt. Das kommt ja auch von Jens Cosmar. Der Küchenchef und sein Team arbeiten mit Können, Phantasie und Hingabe und legen großen Wert auf Frische, Regionalität und Qualität. Fränkisch-mediterran verwöhnt uns die ROKOKO Küche mit einer liebevollen Auswahl saisonaler und regionaler Produkte – Obst und Gemüse vom befreundeten Großhandel des Vertrauens, Wild vom Jäger Maske aus Schwarzenau, Süßwasserfische aus dem hauseigenen Fischbassin und selbstverständlich eine um-fassende Weinkarte mit edlen Frankenweinen.

Dabei erfinden Jens Cosmar und Team die fränkisch mediterrane Verführung jeden Monat aufs Neue. Verfeinert mit edlen Ge-würzen von WIBERG, entsteht ein individuelles, kreatives Menü.

ROKOK-OOOOHH!

Im Januar verwöhnt das ROKOKO seine Gäste zum Beispiel mit saftig gebratenem Schweinefilet, gewürzt mit Peruanischem Quellwassersalz und Tasmanischem Bergpfeffer auf geschmor-tem Apfel-Schalotten-Confit an Meerrettichkartoffeln. Wir fin-den, das lässt man sich gerne mal auf der Zunge zergehen.

Ooooh, schön ist es hier!Das ROKOKO liegt im Herzen Veitshöchheims. Im Restaurant er-füllen Susan Cosmar und ihr Serviceteam mit Herz und Charme die Wünsche ihrer Gäste und geben alles, damit ein Besuch im ROKOKO zu einem einzigartigen Genuss-Erlebnis wird. Dass man im ROKOKO auch in schönem Ambiente tagen und ausgelassen feiern kann, auch dafür sorgt Susan Cosmar. Gemeinsam mit ihren Gästen plant sie die Veranstaltung, das Menü, die Dekora-tion, die passenden Weine und berücksichtigt die persönlichen und individuellen Wünsche der Gäste.

Dass Susan und Jens Cosmar ein gutes Team sind, das fühlt und schmeckt man im ROKOKO. Und dass Liebe wirklich durch den Magen geht, beweisen sie mit ihrem beliebten Dinner for two – einem romantischen Abend für zwei, der nicht nur „Herzklop-fen“, sondern auch „Schmetterlinge im Bauch“ verspricht.

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Das ist ja zauberhaft!Nicht zuletzt finden im ROKOKO auch ganz besondere Events statt: beim Schlemmer-Varietézauber treten die Zauberkünstler Joe Walthera & Pafema und der „König der Jongleure“, Daniel Hochsteiner (Concept for Event) auf. Jens Cosmar sorgt mit ma-gischen Genüssen in vier Gängen dafür, dass diese Varieté-Gala-Show nicht nur die Sinne, sondern auch den Gaumen der Gäste verzaubert.

Termine: Schlemmer-Varietéam Sa, 24. Januar und Sa, 28. MärzEinlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.15 Uhr Genießer-Preis pro Person 67 Euro inkl.4-Gänge-Gala-Menü, Aperitif und Eintritt

Restaurant ROKOKOThüngersheimer Straße 597209 Veitshöchheimwww.rokoko-veitshoechheim.de

essen und trinken

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essen und trinken

Wein-Tipps

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Weinfrühling in RandersackerZwei Tage lang dreht sich in der Sonnenstuhlhalle alles um die besten Weine aus Randersacker. Bei zwei ganz unterschiedli-chen Veranstaltungen.

Sa, 21.03., 18.30 Uhr: Kulinarische WeinprobeDer Verein Kulinarisches Randersacker verzaubert die Sinne sei-ner Gäste mit einem harmonischen Dreiklang aus kulinarischen, weinsensorischen und musikalischen Geschmackshöhepunkten. Geboten wird ein Menü, bestehend aus fünf Gängen mit passend dazu ausgewählten Randersackerer Weinen. Eine erfrischende Moderation führt Sie durch den Abend mit Orchesterbegleitung.Karten zu 65 Euro gibt es nur im Vorverkauf in der Touristinfo Randersacker (Tel. 0931 705317).

So, 22.03., 13-18 Uhr:Weinpräsentation der WinzerCirca 100 Weine werden hier von ihren Erzeugern präsentiert. Eine einmalige Gelegenheit sich einen umfassenden Überblick über die guten Tropfen der

Randersackerer Winzer zu verschaffen. In lockerer Atmosphäre kann man für 12 Euro so viel probieren, wie man möchte. Zudem gibt es Kaffee und Kuchen und eine Kunst- und Handwerksaus-stellung. Karten sind nur an der Tageskasse erhältlich. Ein toller Service an beiden Tagen ist der kostenlose Pendelbusverkehr von der Bushaltestelle Maingasse zur Sonnenstuhlhalle.

Jungweinprobe in RöttingenEin Höhepunkt im Röttinger Weinjahr ist die kulinarische Pro-be der Röttinger Jungweine mit fachkompetenter Moderati-on. Alle zwei Jahre ist die Krönung der Röttinger Weinprin-zessin der Höhepunkt der Veranstaltung. Die nächste Wahl findet 2016 statt. In diesem Jahr begleitet Sie die derzeitige Amtsinhaberin Weinprinzessin Steffi I. durch die Weinprobe. Karten zu 15 Euro gibt es über: Weinbauverein Röttingen, Herr Wolfgang Trumpp, Bad Mergentheimer Str. 3 A, 97285 Rött-tingen, Tel. 09338 8157, [email protected]., 19.30 Uhr, Burghalle Röttingen

Fränkische Flaschenpost in Randersacker17.01. Riesling ReiseReise zu Deutschlands schönsten und „geschmackvollsten“ Weinlagen, mit Abstechern nach Übersee und zu den Nach-barn Frankreich (Elsass) und Österreich.

14.02. Weine aus ÜberseeVeranstaltung mit „Jaques Weindepot“ – Randersackerer Weine und vergleichbare Weine aus der neuen Welt. Um Voranmeldung unter 0931 46088380 oder E-Maileva-brock@t-online wird gebeten.Mehr Informationen unter www.fraenkische-flaschenpost.de.„Fränkische Flaschenpost“Kirchplatz 2, 97236 Randersacker

Frühlings-Weintheke in BergtheimDas Privat-Weingut Schmitt in Bergtheim lädt zu einer ganz besonderen Weinprobe: der Frühlings-Weintheke. Von 14 - 21 Uhr können beim Rundgang durch das Weingut die jungen 2014er bis zu den Schatzkammerweinen verkostet werden. Die 15 Euro Unkostenbeitrag werden beim Wein-Einkauf wie-der gutgeschrieben. Für das leibliche Wohl ist selbstverständ-lich auch gesorgt.21.03., Privat-Weingut Schmitt, Bergtheim

Wein! Erlebnis! Tag!Der Weinerlebnistag in der Vinothek Divino Thüngersheim hält, was er verspricht: im Mittelpunkt steht die große Wein-verkostung aller Weine der Vinothek, auch die ersten 2014er können probiert werden. Dazu reicht die Divino Thüngers-heim kleine kulinarische Highlights zum Entdecken und Ge-nießen. Wo die zuvor probierten Weine wachsen und reifen durften, erfahren interessierte Besucher bei einer geführten Weinbergswanderung durch die Thüngersheimer Weinberge. Alles in allem: ein lohnenswerter Tag in Thüngersheim!29.03., 10 - 17 Uhr, Divino Thüngersheim

Verlosung

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03.01. - 08.02. und 14.02. Weingut JungHohlweg 2, Eisenheim, Tel. 09386 352Sa, So u. Feiertag ab 14 Uhr

08. - 18.01.Heckernest Weingut Stefan BauerBühlstr. 19, Thüngersheim,Tel. 09364 1300Do - Sa ab 15 Uhr, So u. Feiertag ab 12 Uhr

17.01. - 08.03. Weingut BreunigWürzburger Straße 9, EibelstadtTel. 09303 1560Sa und So ab 15 Uhr

04.02. - 10.05 Weinbau Ludwig SchmittSieboldstraße 9, 97218 Gerbrunn, Tel. 0931 701201Mi - Sa ab 16 Uhr, So ab 15 Uhr (Karfreitag bis Ostermontag geschlossen)

20.02. - 06.04. Weingut KrämerTürkenstraße 1, Obereisenheim,Tel. 09386 90115Fr ab 18 Uhr, Sa ab 15 Uhr,So u. Feiertag ab 12 Uhr

21.02. - 29.03. Weingut ScheuringLutzgasse 6, Margetshöchheim,Tel. 0931 463633Mo - Fr ab 17Uhr, So u. Feiertag ab 15 Uhr, Mittwoch Ruhetag

27.02. - 22.03. Winzerhof GrünewaldKleinochsenfurter Straße 53, Ochsenfurt, Tel. 09331 804637Fr und Sa ab 17 Uhr, So ab 15 Uhr

06.03. - 12.04. Häckerwirtschaft Erwin und Christine BlaßRinggasse 1, Untereisenheim,Tel. 09386 1253Fr ab 18 Uhr, Sa, So u. Feiertag ab 15 Uhr

06.03. - 29.03. Weinbau NeubertGünterslebener Straße 15, Rimpar,Tel. 09365 9488Fr u. Sa ab 17 Uhr,So u. Feiertag ab 15.30 Uhr

19.03. - 19.04.Die Weinwerkstatt SchubertRöntgenstr. 3a, Waldbrunn,Tel. 09306 8858 oder 985330Do - Sa ab 18 Uhr,So und Feiertag ab 15 Uhr

20.03. - 20.06. Weingut HirnIm Weinparadies, Eisenheim,Tel. 09386 388Sa 14-21 Uhr, So u. Feiertag 11.30-21 Uhr, Mo-Fr Gruppen mit Voranmeldung

21.03. - 19.04. Winzerhof am Spielberg, Otto SchenkOchsenfurter Str. 21, Randersacker,Tel. 0931 707697Fr ab 18 Uhr, Sa ab 17 Uhr,So u. Feiertag ab 15 Uhr

Ganzjährig Winzerfamilie FriesHerrnstraße 18, Röttingen,Tel. 09338 413Mi - Sa ab 17 Uhr, So ab 11 Uhr

HeckenwirtschaftenSchöppeln beim Winzer: Wo kann man einen guten Schoppen stil voller genießen als beim Erzeuger zuhause? Und weil dem so ist, hier die schönsten Heckenwirtschaften im Landkreis:

Gasthof Krone

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essen und trinken

Gastro-Tipps

Dinner in the dark

Ein Erlebnis, das man nicht so schnell ver-gessen wird! Gehen Sie auf eine kulina-rische Sinnesreise in völliger Dunkelheit. Lassen Sie sich mit einem 4-Gang-Über-raschungsmenü und den korrespondie-renden Getränken verwöhnen. Durch den Verzicht des Sehens ist Ihr Geschmacks- und Geruchssinn so intensiviert, dass Es-sen für Sie eine ganz „neue“ Sinneserfah-rung wird. 48 Euro pro Person für das 4-Gang-Menü inklusive der Getränke während der Veranstaltung.Termine: 24.01. und 07.03.

KesselfleischbuffetDeftiges von Backe, Bauch und Kopf, gebackene Leber, Blut- und Leberwurst, Nierle, Sauerkraut, Kartoffelbrei, würzige Soße und frisches Landbrot.Termine: 04.02. und 04.03.

Offenes fränkischesWirtshaussingenam 16.01. mit dem Schneesenger-Trio – Singen im Wirtshaus, eine fast ver-gessene Tradition wird wieder lebendig. Sangesfreudige Gäste und Zuhörer sind herzlich eingeladen!

Tischreservierung erforderlich!

Weißwurstfrühstückam Faschingsdienstag 17.02. ab 10 Uhr mit frischen Weißwürsten, knusprigen Brezeln und schmackhaftem Leberkäse.

Hotel Gasthof KroneWürzburger Strasse 23, Helmstadtwww.gasthof-krone.de

Gasthof Krone in Helmstadt immer einen Besuch wert!

Page 16: Lohnenswert, Leben & Genießen im Landkreis Würzburg

Genießen Sie die Vielfalt unserer Eigenbauweine und dazu regionale Spezialitäten aus unserer Küche!

Bühlstraße 19 | 97291 Thüngersheim | Telefon 09364 1300Heckenwirtschaft: 8.-18. Januar | 2.-12. April Do-Sa ab 15 Uhr | So u. Feiertags ab 12 Uhr

Weinverkauf nach tel. Terminabsprache.Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Heckernest in Thüngersheim im Weingut Stefan Bauer

„Ein Wein ist gut,wenn er schmeckt -

verträglich undbezahlbar ist.“HECKENWIRTSCHAFT GEÖFFNET

vom 20.2. bis 6.4. (Fr 18 Uhr, Sa 15 Uhr, So 12 Uhr)

Freuen Sie sich auf unsere Fischspezialitäten aus der Familienfischerei mit Meefischli, Karpfenschinken und vielem mehr!

WEINVERKAUF TÄGLICH GEÖFFNET Türkenstr. 1 97247 ObereisenheimTel. 09386 90115 www.weingut-kraemer.de

W E I N G U T

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nessen und trinken

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Wer das Jahr besonders genussvoll be-ginnen möchte, dem empfehlen wir den kulinarischen Kalender der Löwenfamilie aus Erlabrunn. Die Gastgeber Tanja und Guido Prößl haben uns verraten, womit sie ihren Gästen den Weg in den Frühling versüßen:

Weihnachten ist vorbei, die Zeit der fest-lich fränkischen Köstlichkeiten noch lange nicht. Im Landgasthof Hotel Löwen ver-lassen noch bis Mitte Februar knusprige Bauernenten den Ofen. Küchenchef Gui-do Prößl serviert sie mit Klößen, Rotkraut und seinem legendären Wirsinggemüse.

Bevor sich im Februar die närrische Zeit ankündigt, erfreuen sich Verliebte am Valentinstag, 14. Februar, an einem Genuss der Sinne in fünf Gängen. Würzige Aromen und anregende Kompo-sitionen verheißen einen stimmungsvollen Abend.

Nach dem Erlabrunner Narrenzug am Faschingsdienstag be-grüßt die Löwenfamilie ihre Gäste mit hausgemachtem Kartof-felsalat, pikanten Matjes und Kaiserschmarrn nach original ös-terreichischer Rezeptur. Ab Aschermittwoch bereitet Guido Prößl mit viel Liebe zum Detail wieder seine köstliche Bouillabaisse zu. Zahlreiche Fischkompositionen begleiten die Wochen rund um „Fisch & Meer“ bis einschließlich Karfreitag.

Wir wünschen guten Appetit und einen schönen Jahresbeginn!

Landgasthof – Hotel LöwenWürzburger Straße 5, Erlabrunnwww.loewen-erlabrunn.de

Willkommen im Jahr des Löwen!

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Liebe zum Wein in den Sinn. Kurzerhand entschlossen sie sich, hier eine Vinothek einzurichten. Mit „Ars Vini Franken“ (der Name stammt von ihrer Weinbau studie-renden Tochter) wollten sie ein Angebot für Weinliebhaber aus nah und fern be-reitstellen. Gerade in Sommerhausen, dem „Tor zu Kunst und Weinkultur“ bietet es sich an, die Vielfalt des Frankenweis kennenzulernen.

So stellten die Neusers ein breites An-gebot zusammen, breit in der Region (von Erlenbach bis Ipsheim) und in den Rebsorten. Dass es sich bei den 15 aus-gewählten Betrieben zumeist um Jung-winzer/innen handelt, hängt mit der „Vi-nothek-Erkundungstour“ zusammen, die Susanne und Dieter Neuser quer durchs fränkische Weinland unternahmen. „Uns hat es sehr gefallen, was der Nachwuchs in den fränkischen Winzerbetrieben so macht“, sagt Susanne Neuser und weist außerdem darauf hin, dass kleinere Be-triebe bis max. 10 ha Anbaufläche bevor-zugt berücksichtigt wurden.

Auf diese Weise bieten die Weinproben bei Ars Vini (jederzeit auf Vorbestellung

Wein & Architektur (VI):

von 2 bis 16 Personen) auch interessante Vergleichsmöglichkeiten. Worin besteht der Unterschied zwischen einem Silvaner aus Muschelkalk und einem aus Bunt-sandstein? Weine von jungen Winzern, mit viel Lust an Neuem und einem indi-viduellem Umgang mit ihren Weinen ste-hen bei Ars Vini im Mittelpunkt.

Eingerichtet ist die Vinothek ähnlich ein-drucksvoll wie das gesamte Haus: mit viel Phantasie und Geschmack wurden hier Altes mit Neuem, Historisches mit Modernem verbunden. Zu den Weinpro-ben – im Sommer im malerischen Innen-hof – reicht Susanne Neuser eine Brotzeit mit selbstgebackenem Brot aus dem Steinofen. „Das reicht fast schon an den Erfolg unserer Weine heran“, schmunzelt sie. Ein Grund mehr, der neuen Vinothek im alten Fachwerk einmal einen Besuch abzustatten.

ARS VINI Franken Katharinengasse 9 | SommerhausenTel. 09333 9047403www.ars-vini-franken.deMi - Sa 15 - 19 Uhr

Verlosung

Seite 46!

„Ein altes Haus sucht sich seine Bewoh-ner“. Diese bekannte Weisheit erlebte Susanne Neuser hautnah. 30 Jahre lang lebte die gebürtige Lohrerin mit ihrem Mann Dieter, der aus Würzburg stammt, im Rheinland. Doch der Kontakt zur frän-kischen Heimat war nie abgebrochen. Nach dem Ende ihres beruflichen „Exils“ wollten deshalb beide wieder zurück ins Fränkische.

„Es sah ziemlich mitgenommen aus“, be-richtet Susanne Neuser. „Und doch war es Liebe auf den ersten Blick!“ Durch Zu-fall waren sie auf das denkmalgeschützte Ackerbürgerhaus in der Katharinengasse Sommerhausens aufmerksam geworden. Architekt Friedrich Staib hatte ihnen das Haus gezeigt. Unter seiner Regie began-nen die Neusers, das Anwesen mit viel Fingerspitzengefühl zu restaurieren.

„Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht. Und hat´s einfach gemacht.“

Herausgekommen ist ein Musterexemp-lar an Denkmalpflege und einfühlsamer Restaurierung, ein „neues“ Kleinod im historischen Altort von Sommerhausen. Das gesamte Ensemble einschließlich der Hofeinfriedung gibt Zeugnis über die baugeschichtliche und kulturelle Entwick-lungsgeschichte Mainfrankens. Immer wieder kamen unter dem alten Putz neue Kostbarkeiten des 1597 erbauten Hauses zum Vorschein. Die Renaissancedecke im Esszimmer. Der Stuck aus der Barockzeit im Flur.

Auf der Suche nach einer Nutzungsmög-lichkeit für die Wirtschafts- und Lagerräu-me kam Susanne und Dieter Neuser ihre

Ars Vini Franken im Fachwerkhaus

Page 18: Lohnenswert, Leben & Genießen im Landkreis Würzburg

Weinseminare

In Franken wurde vor einigen Jahren eine Ausbildung zum „Gäs-teführer Weinerlebnis Franken“ initiiert. Damit wurde ein neu-es, innovatives und anspruchsvolles weintouristisches Angebot etabliert. Die neue Dienstleistung ist bereits ein Erfolgsprojekt: Im vergangenen Jahr führten die Gästeführer in 5.550 Veran-staltungen etwa 86.000 Gäste durch fränkische Weinberge und Weinevents.

Gleichzeitig wuchs zusätzlich ein großes Interesse an Weinsemi-naren mit speziellen Inhalten heran. Themen wie Wein & Glas, Wein & Essen oder Wein & Käse finden immer breiteren Raum in der persönlichen fachlichen Auseinandersetzung des Weintrin-kers. Weinprobe war gestern – heute ist „vinophiles Info- und Edutainment“ angesagt – oder zu Deutsch: Wissens- und Per-sönlichkeitsbildung rund um den Wein.

Mit Bocksbeutel, Beamer und Laptop in das interaktive Weinseminar

Aus diesem Grunde entwickelte die Vorstandschaft des Vereins „Gästeführer Weinerlebnis Franken“ mit der Bayerischen Lan-desanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim (LWG)

ein anspruchsvolles Lehr-gangskonzept für fachlich fundierte und spannen-de Weinseminare. Dieser Lehrgang ist eine konse-quente Weiterentwicklung der Ausbildung zum „Gäs-teführer – Weinerlebnis Franken“. Die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte trägt den Titel „Dozent für Wein- und Genusskultur“. Dahinter verbirgt sich eine

weitere, bundesweit bisher einmalige Ausbildungsoffensive der LWG – und eine attraktive Dienstleistung für Weinfreunde und die Gäste Weinfrankens. Der Unterschied: Gästeführer empfan-gen ihre Gäste vor Ort, wandern durch die Weinberge, sorgen für Erlebnisse und Emotionen und führen stimmige Weinproben durch. Weindozenten bieten anspruchsvolle Weinseminare an und vermitteln dabei ebenso kompetent wie unterhaltsam Wis-senswertes rund um Franken und den Frankenwein. Ausgestat-tet mit besten Tropfen, großem Wissen und modernster Technik sind bereits seit 5 Jahren mittlerweile 46 Dozenten unterwegs – als fester Bestandteil des Fränkischen Weintourismuskonzeptes: „Franken – Wein.Schöner.Land – Reisen zum Wein“.

Die professionellen Weinseminare werden zu festen Terminen angeboten oder sind frei buchbar.Themen u. a.:

• Das ABC der Weinsprache• Grundlagen für (W)Einsteiger und Genießer• Fränkische Weinkultur• Wein und Schokolade – eine sinnliche Versuchung• Die besondere Weinprobe• Käse, Brot und Wein – im Genuss vereint• Franken meets Frankreich• Riesling – König der Weißweine

Eine Übersicht der Seminare und ihrer Themen sowie aller Wein-dozenten und weitere Infos erhalten Sie auf www.gaestefuehrer-weinerlebnis.de.

mit den Dozenten für Wein- und Genusskultur

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Gasthof zum Gaugrafen

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2014 · Gutbürgerliche Küche

· Bekannte hausgemachte Spezialitäten, z.B. Schnitzel und Frisches aus dem eigenen Garten· Auch Lieferung und Abholung möglich· Biergarten im Innenhof mit Spielplatz· Verschiedene Räumlichkeiten für Feiern und Busse· Nähe Gaubahnradweg

Mühlstraße 14 | 97253 Gaukönigshofen Telefon 09337 623 | www.gasthofgaugrafen.de

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Ein zweites Leben für Paletten

Es klingt wie ein modernes Märchen – und ist doch keines.

Als Christian Müller im Internet ein Side-board entdeckte, das aus recycelten Pa-letten gefertigt war, hielt er das für eine witzige Idee. Das einzige, was ihm nicht gefiel, war der Preis.

Als gelernter Schreiner war es für den Veitshöchheimer kein allzu großes Pro-blem, sein eigenes „Paletten-Sideboard“ zu bauen. Mit Schubfächern, Türen und allem, was ein Sideboard halt so hat. Als er fertig war, machte er ein Foto und stellte es ins Internet. Schaut mal, was ich gemacht hab. Dann ging es los.

„Kannst du mir auch so etwas bauen?“, lautete die erste Anfrage, der bald wei-tere folgen sollten. Müller besorgte sich alte Paletten, bereitete sie auf und bau-te – Sideboards. Als nächstes wurde ein Tisch bestellt. Stühle zum Sitzen, Aufbe-wahrungsmöbel. Müller baute.

Bald ging das in der Garage zu Hause nicht mehr. Händeringend suchte der junge Schreiner Räume für Werkstatt und eine kleine Ausstellung. In Güntersleben wurde er fündig. Eine kleine Halle und eine zum Showroom umfunktionierte Einliegerwohnung dienten ihm nun als Firmensitz seiner neu gegründeten „Fan-tasy Factory“.

Längst war es nicht mehr nur bei Einzel-möbeln geblieben. Bäder, Küchen, Wohn-zimmer, ganze Wohnungseinrichtungen wurden bestellt. Der günstige Preis und die originellen Möbel sprachen sich schnell herum. Christian Müller besorg-te sich Paletten, bearbeitete oder zer-legte sie und baute neue Möbel daraus. Mitarbeiter wurden eingestellt und das

Programm bekam einen Namen: Ecostyle.

Die Paletten bezog der Veitshöchheimer inzwi-schen von Firmen, die alte Paletten aufkau-fen, restaurieren und an Speditionen weiter-verkaufen. Das konnte er auch und er führte das Palettenholz einer neuen Bestimmung zu: Möbel.

Das Prinzip ist so einfach wie genial: 100 % Recy-cling, direkte Verarbei-tung der aufbereiteten Paletten zu attraktiven, interessanten und wit-zigen Möbeln oder die

Zerlegung des Rohmaterials und Kreati-on von Inneneinrichtungen aus dem ge-schliffenen Palettenholz. Die Veredlung geschieht wie in einer ganz normalen Schreinerei: von Lasur bis Lackfarbe wird alles geboten.

„Natürlich achten wir darauf, dass wir ausschließlich ökologische und biologisch abbaubare Materialien verwenden“, er-klärt Müller. „Das wäre ja noch schöner:

wir machen Möbel aus recycelten Palet-ten und arbeiten dann mit Giftstoffen!“ Maßanfertigungen und Auftragsarbeiten sind für die Fantasy Factory genauso selbstverständlich wie die Montagen von Küchen oder Wohnungseinrichtungen.

Die Palette der Palettenmöbel ist schier unerschöpflich. Christian Müller baut alles,

was vorstellbar ist. Inzwischen wurden in der Fantasy Factory die Einrichtungen ganzer Häuser komplett gefertigt. Als mit dem Würzburger „Veggie Bros“ das ers-te Restaurant seine Einrichtung mit den Ecostyle-Möbeln bestreiten wollte, warf Christian Müller das Handtuch. Die Räum-lichkeiten in Güntersleben reichten nicht mehr aus. Zusammen mit dem Einstellen weiterer Mitarbeiter suchte er nach Ver-größerungsmöglichkeiten und wurde in den Posthallen in Würzburg fündig. Hier verfügt er seit Dezember 2014 über eine komfortable Werkstatt und eine ausrei-chend große Ausstellungsfläche. Für Pa-letten mit einem zweiten, völlig neuem Leben.

Fantasy Factory Christian MüllerBahnhofplatz 2 | Würzburgwww.fantasy-factory.eu

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Christian Müller (Mitte) und das Team von „Fantasy Factory“

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Nachhaltig im Landkreis

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Fotofreunde Gerbrunn

Frank Fischer

Heidi Friedrich & Birgit Süss

kunst und kultur

Ausstellungen

Tonbildschauen der Fotofreunde GerbrunnDie Fotofreunde Gerbrunn sind kein Fo-toclub, sondern eine Gruppe von Hobby-fotografen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, alle Interessierten an ihrem Hob-by teilhaben zu lassen. Mehrmals im Jahr laden sie zu digitalen Fotoschauen in die Gerbrunner Mehrzweckhalle (1. Stock) ein. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos. Die Themen der nächsten Ter-mine:Do, 05.02.: Südfrankreich/ProvenceSo, 15.03.: Argentinien - Land des Tango | Jew. 20 UhrMehrzweckhalle Gerbrunn

Recycle Ausstellung der Kl. 9E der Leopold-Sonnemann-RealschuleDie Kunstklasse 9E der Leopold-Sonne-mann-Realschule Höchberg stellt Werke zum Thema Recycling aus.Do, 12.03. 2015 18.00 Uhr; Vernissage Fr, 13.03., Sa, 14.03., 14 - 16 UhrKulturforum Alte KircheWaldbüttelbrunn

KeramikdeutschlandweitAm 14. und 15. März findet der Tag der offenen Töpferei statt. Von 10 bis 18 Uhr laden Sie Keramiker aus ganz Deutsch-land ein, die geöffneten Töpfereien, Ke-ramikwerkstätten, Studios und Ateliers zu besuchen. Entdecken Sie die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten der Keramiker, be-sichtigen Sie unterschiedliche Werkstät-ten, schauen Sie uns bei der Arbeit zu.In unserem Landkreis beteiligt sich die Töpferei und Keramikwerkstatt Bösl, Dr. Heim-Straße 11 in Essfeld.www.toepferei-boesl.de

KabarettMistcapala: Wurst statt KäseHier geht’s nicht um Fußball: Musik, Kabarett, Gesang und viel Spaß …Fr, 16.01., 20 UhrKartoffelkeller GiebelstadtEintritt 16 Euro | erm. 13 Euro Karten-Tel. 09334 99917

Angst und andere HasenKabarett von und mit Frank FischerFühlen Sie sich beobachtet? Haben Sie Angst vorm Fliegen, vor Fliegen oder davor, dass Erdnussbutter an Ihrem Gau-men kleben bleibt? Willkommen im Club! Schließlich gibt es über 600 anerkannte Phobien – Grund genug für ein Kabarett-programm. Frank Fischer, selbst stolzer Besitzer verschiedener Ängste und be-kennender Hypochonder, zeigt, dass in dem Thema mehr Komik steckt, als man vermutet. KürnacherKulturWerkstattSa, 17. 01., 20 UhrAltes Rathaus KürnachKarten 15 Euro (für KKW- und SPD-Mit-glieder 13 Euro) unter 09367 1615

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Mäc Härder

TBC – Totales Bamberger Kabarett

Heidi Friedrich & Birgit Süss -Inventur 2014Ja ist es schon wieder soweit? So re-gelmäßig wie das Christkind steht die fränkische Fusion von Heidi Friedrich (Bamberg) und Birgit Süss (Würzburg) jedes Jahr vor der Tür und auch dieses Mal wird es sicher alles andere als eine „Stille Nacht“. Mit ihrer energiegeladenen Show lassen die beiden Kabarettistinnen das Jahr 2014 Revue passieren und Sie werden sich wundern, dass es 2014 so-gar etwas zu lachen gab. Zwei Stunden Spaß mit viel Ernst dahinter, ein kabaret-tistischer Schlagabtausch der Extraklasse. Feiern Sie mit!Sa, 10.01., 20 UhrKartoffelkeller GiebelstadtEintritt 16 Euro | erm. 13 EuroKarten-Tel. 09334 99917

Fr, 16.01., 20 UhrAlte Kirche WaldbüttelbrunnEintritt 8 Euro | 10 Euro | 12 Euro Karten-Tel. 0931 497040

Sa, 17.01., 20 UhrKulturkeller Rose in ZellEintritt 10 Euro | 12 Euro

Italienische und deutsche Küche mit höchsten Ansprüchen.Ob Antipasti, Pizzas oder Nudelgerichte, ob Gerichte von Schwein,Rind oder Fisch - wir bereiten alles frisch für Sie zu.

Ristoranto & Pizzeria il gatto e la volpe | Maintalhalle | Inh.: Lorenzo Rocco | Scheckertstr. 13 | 97299 Zell a. Main | Tel. 0931 4048150 | www.pizzeria-zell.de

Individuelle Ausrichtung Ihrer Feiern mit Buffet oder à la Carte Großes Speise-Angebot auch für Kinder und Senioren Spiel-Ecke für unsere kleinen Gäste Kegelbahn Sonnenterrasse an den warmen Tagen Abholservice - Sie können die Gerichte auch abholen und zu Hause speisen

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Sa, 24.01., 20 UhrKönigsallee GünterslebenEintritt 17 Euro | VVK 15 EuroKarten-Tel. 09365 5189

Sa, 31.01., 20 UhrKulturstüble HöchbergEintritt: Euro 16, erm. Euro 14Karten-Tel. 0931 409065

Michael Eller: zwischen Rocker & RollatorSichtlich gereift versucht Michael Eller in seinem neuen Solo-Programm „Zwischen Rocker & Rollator“ klar zu kommen mit der Erkenntnis als Mittvierziger zwischen Rocker und Rollator angekommen zu sein. Ohne dort jemals hin gewollt zu haben.

Michael Eller prangert Missstände an und legt die Finger in die Wunden der Gesell-schaft. Er hält seinem Publikum, jung wie alt, Mann wie Frau den Spiegel vor, auf humorvolle, manchmal sarkastische aber immer saulustige Weise! Er lebt auf der Bühne den Spagat zwischen Vorgestern und Heute und jeder Zuschauer kann sich in der einen oder anderen Epoche wieder erkennen.Fr, 06.02., 20:00 UhrKulturkeller Zell a. MainKarten zu 14 Euro/12 Eurounter 0931 4687814

Mäc Härder: Die Radieschen von obenMäc Härder mit seinem neuen Pro-gramm. Zuletzt im Kartoffelkeller als „Kö-nig von Franken“.Sa, 07.02., 20 Uhr Kartoffelkeller GiebelstadtEintritt 16 Euro | erm. 13 Euro Karten-Tel. 09334 99917

TBC – Totales Bamberger Kabarett„dAPPen WIE WIR!“DAPPEN WIE WIR“ – das ist das lustigste TBC-Programm seit dem letzten!Für alles gibt’s heute eine APP – nur ge-gen die Dummheit mancher Menschen ist leider noch kein Download gewach-sen. Deshalb blickt TBC über den eigenen Tablet-Rand hinaus und knöpft sich mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Genie, Wahnsinn und Unterzucker die All-tagswirren des 21. Jahrhunderts vor. So beleuchtet es die aktuellsten politischen Entwicklungen genauso wie die dümms-ten sprachlichen Entgleisungen.Sa, 07.03., 20 UhrKönigsallee GünterslebenEintritt 20 Euro | VVK 18 EuroKarten-Tel. 09365 5189

Michael Eller

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Matuschik & Rohrer

kunst und kultur

Markus Grimm

Mark´n´Simon

MARK`n`SIMONBlödelei ist ihre Berufung: Exzellente Co-medy mit Intelligenz und Witz.

Fr, 20.03., 20 UhrKartoffelkeller GiebelstadtEintritt 16 Euro | erm. 13 EuroKarten-Tel. 09334 99917

Matuschik & Rohrer:„Wir müssen reden!“Endlich kommt zusammen, was längst zusammen gehört: Matthias Matuschik und Susanne Rohrer sind der lebende Be-weis, dass Männer und Frauen doch mit-einander können – zumindest 90 Minuten lang auf einer Kabarettbühne. Antworten auf Fragen, die Ihr Euch garantiert noch nie gestellt habt – das ist die Stärke des ersten gemeinsamen Programms der beiden BAYERN 3-Moderatoren!

Sa, 21.03., 20 Uhr Königsallee GünterslebenEintritt 18 Euro | VVK 16 EuroKarten-Tel. 09365/5189

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TheaterWein, Geist und GeschichteMarkus Grimm begegnet Tilman Riemen-schneider, Balthasar Neumann und den Brüdern Grimm. Ein historisches Theate-rerlebnis in drei Akten

Die Geschichte steckt voller Jahreszahlen und handelt von Kriegen, Kaisern und Königen. Aber welche kleinen, menschli-chen Geschichten stecken dahinter?

Der bekannte Würzburger Darstellungs-künstler Markus Grimm macht die Histo-rie erfahrbar und hebt auf seine faszinie-rende Art ihre verborgenen Schätze. In vier historischen Miniaturen spielt er Ge-schichten aus der Geschichte: Er erzählt aus dem Leben des berühmten Würzbur-ger Bildhauers Tilman Riemenschneider, erweckt mit den Brüdern Grimm zwei geniale Sprach-, Geschichts- und Mär-chenfreunde zum Leben, gibt Einblicke in das Schaffen des großen Baukünstlers Balthasar Neumann und erzählt schließ-lich die Kulturgeschichte des Weins. Spielerisch überschreitet er die Grenze zwischen spannender Unterhaltung und Wissensvermittlung und kreiert dabei ein völlig neues Unterhaltungsgenre. Ein kurzweiliger, spannender, berühren-der Abend zum Erinnern, Staunen und Freuen.

KürnacherKulturWerkstattSa, 07. 02., 20 Uhr Altes Rathaus KürnachKarten 15 Euro (für KKW-Mitglieder13 Euro) unter 09367 1615

Vorträge16. März 1945 Würzburgs SchicksalstagDer Historiker und Main-Post-Redakteur Dr. Roland Flade schildert anhand von Videos und Augenzeugenberichten Würz-burgs verhängnisvollste Stunden und die Tage davor und danach. In all dem Schre-cken gab es auch positive Überraschun-gen; so fand eine Mutter auf der Flucht nach Randersacker ihr totgeglaubtes Baby wieder. Bei der Eroberung Würz-burgs durch die Amerikaner schoss am 5. April 1945 ein G.I. auf einen deutschen Soldaten. Jahrzehnte später wurden sie Freunde.

KürnacherKulturWerkstatt Sa, 28. 03., 20 Uhr Altes Rathaus KürnachEintritt frei

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Clementina Culzoni

Hans Well & Wellbappn

kunst und kultur

WaldbrunnRöntgenstraße 3a

09306 8858 o. 985330

WeinverkaufMi und Fr 17-19 Uhr, Sa 10-13 Uhrund nach Vereinbarung

Häckerwirtschaft 2015Frühjahr: 19.03 bis 19.04.Herbst: 15.10. bis 22.11.Do bis Sa ab 18 UhrSo ab 15 Uhr

Weinbau u. Häckerwirtschaft:Die WeinWerkstatt SchubertWeinbautechniker Günther und SebastianSchubert bearbeiten ihre Weinberge ausschließlich selbst und bauen diese im ei-genen Weinkeller mit moderns-ten technischen Einrichtungen aus.

In der mediterran eingerichte-ten Häckerwirtschaft wird der Besuch bei leckeren Wein-schmankerln und Eigenbau-weinen zu einem Erlebnis. [email protected]

www.die-weinwerkstatt.de

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Jazzone more once Das Höchberger Jazzquartett mit Klaus Bühre (Saxophon und Flöte), Michael Schmitt (Bass), Wolfgang Cimander am Flügel und Ole Kruse am Schlagzeug prä-sentiert zum 12.Mal sein neues Jahres-programm im Kulturstüble.Das besondere Augenmerk legen die Kul-turpreisträger des Marktes Höchberg auf Stücke, die selten oder gar nicht mehr gespielt werden. Mit viel Liebe zum De-tail heben sie speziell für das Konzert im Kulturstüble Jazz-Schätze u.a. von Benny Golson, John Contrane, Dexter Gordon, Michel Petrucciani. Unterstützt wird das Ensemble wie in den Vorjahren in be-währter Weise von Gastsänger Thmas Cimander.

Sa, 24.01. und So, 25.01., 20 UhrKulturstüble HöchbergEintritt: Euro 12, erm. Euro 10 Karten-Tel. 0931 409065

MusikClementina Culzoni Puro TangoClementina Culzoni zaubert mit ihrer fa-cettenreichen Sopranstimme die verruch-ten Rotlichtviertel von Buenos Aires haut-nah auf die Bühne. Tangos, Candombes, Milongas und Walzer führen das Publi-kum durch Buenos Aires und vermitteln die Schönheit des Landes.

Mit Claudio Duverne, ebenfalls aus Ar-gentinen, hat die Sängerin einen Pia-nisten an ihrer Seite, der jedes Konzert zum Vergnügen werden läßt. Und wie ein Argentinier verschmilzt Jürgen Karthe mit dem Bandoneon und fügt sich nahtlos ein in die hypnotisierende Kraft des Ensemb-les, das sich die Passion Tango zum Beruf gemacht hat.

Sa, 17.01., 20 UhrKulturstüble HöchbergEintritt: Euro 16, erm. Euro 14 Karten-Tel. 0931 409065

Hans Well & Wellbappn – die neue FamilienblosnDie neue Familien-Blosn Hans, Tabea, Sarah & Jonas Well. Aktuell, kernig, iro-nisch und musikalisch ein Genuss. „Wie die Biermösl nach der Frischzellen Kur.“ (Schwäbische Zeitung)

Sa, 31.01., 20 Uhr Kartoffelkeller GiebelstadtEintritt 20 Euro | erm. 17 Euro Karten-Tel. 09334 99917

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Die bayerischen Löwen

Solid Ground

kunst und kultur

Andreas Kümmert

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Andreas KümmertAndreas Kümmert steht für Authentizität und Ehrlichkeit. Dass in seine Musik 100% reines Herzblut fließt, beweisen unzähli-ge erfolgreiche Auftritte und der Sieg bei „The Voice of Germany“. Das Hauptau-genmerk des Sängers liegt darauf, das Publikum zu berühren und es auf eine leichte Art und Weise mit in eine andere Welt zu führen.

Fr, 30.01., 20 Uhr Königsallee GünterslebenEintritt 17 Euro | VVK 15 EuroKarten-Tel. 09365 5189

Die bayrischen Löwen: Durchblechte NächteFünf Löwen im besten partyfähigen Alter zeigen Ihnen am lebenden Objekt, wie ein scheinbar harmloses Blechquintett die bayerischen Bühnen rockt – von der Anreise bis zum Absturz. Wenn Sie also schon immer einmal hinter die Kulissen des Blechbusiness blicken wollten, he-rausfinden möchten, ob ein jeder Kon-zertabend bei einem Rüscherl an der Bar endet und wie sich so ein „Kater“ bei fünf ausgewachsenen Löwen gestaltet, dann sollten Sie „Durchblechte Nächte“ auf kei-nen Fall verpassen!

Sa, 07.03., 20 Uhr Kartoffelkeller GiebelstadtEintritt 20 Euro | erm. 17 EuroKarten-Tel. 09334 99917

Eine irische NachtEine Reise nach Irland mit Irish Folk Music, Geschichte und Geschichten der grünen Insel Franka Versbach, Ralph Gerlich (Ge-sang), Sarah Trommler (Geige), Joachim Webert (Gitarre), Josef Amon (Ukulele).

Fr, 20.03., 20.00 UhrKulturforum Alte KircheWaldbüttelbrunnKarten zu 6 Euro/8 Euro unter0931 497040

Eric Clapton ProjektEine faszinierende Zeitreise durch die Musikgeschichte von Eric Clapton, prä-sentiert von 3 Top-Gitarristen und der hochkarätig besetzten Bell-Bottom-Blues Band. In einer spektakulären Show bietet die „creme de la creme“ der Würzburger Musikszene ein unvergleichliches Konzer-terlebnis!

Sa, 21.03., 20 Uhr Kartoffelkeller GiebelstadtEintritt 16 Euro | erm. 13 EuroKarten-Tel. 09334 99917

Solid GroundModernPoetryFolkMit vertonter irischer Poesie großer Dich-ter, wie William Butler Yeats und Modern-Folk aus eigener Feder entführt die Band Solid Ground seit 13 Jahren nach Irland.

Das neue Programm DANCE! ist wie ge-wohnt voll der irischen Lebensfreude und diese wird nun auch mit eigenen deutschsprachigen Titeln und einer Mi-schung aus Folk und modernem Pop zum Ausdruck gebracht. Eine deutsch-irische Freundschaft, musikalisch und abwechs-lungsreich interpretiert.

Sa, 21.03., 20:00 Uhr Kulturkeller Zell a. MainKarten zu 12 Euro/10 Eurounter 0931 4687814

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Der familiäre Landgasthof mitten in Thüngersheim Fränkische und saisonale Spezialitäten Gemütliche Gaststube mit Kachelofen Festsaal (für 60 Personen) und historischer Gewölbekeller

Landgasthof „Zum Bären”Inh. Familie Hans Oppel

Kirchgasse 197291 ThüngersheimTelefon 09364 7267

Fax 09364 6516landgasthof.zum.baeren@t-online.dewww.zum-baeren.franken-regio.de

Andreas Kümmert

kunst und kultur

Sie machen Kultur?Wir machen den Kulturherbst!

Machen Sie mit beim 26. Kulturherbst des Landkreises!

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2015

Bewerben Sie sich mit Ihrem Beitrag beim

Landkreis-Marketing. Alles weitere unter:

www.landkreis-wuerzburg.de Leben im Landkreis/Kulturherbstoder Sie rufen uns an: Tel. 0931 8003-207

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Ein zauberhafter Abend im Café de la merEine virtuose Gitarre, ein swingender Kontrabass, dazu ein Ak-kordeon, das die Welt gesehen hat, und als Krönung ein klassi-scher Sopran – das ist Café de la mer. Die drei Musiker undihre Sängerin entführen ihre Zuhörer mal nach Paris, mal nach Buenos Aires oder an die Riviera. Ein Konzert anlässlich des 20-jährigen Partnerschaftsjubiläums von Veitshöchheim und Pont l´Eveque.So, 01. 03., 17.00 Uhr | BacchuskellerBahnhofstraße 12, VeitshöchheimEintritt: 12 Euro erm. 8 EuroVeranstalter: Partnerschaftskomitee und Kulturamt

Roger SteinMusik-Kabarett - Liedermacher#

Roger Stein schafft mit seinem Programm „Lieder ohne mich“ Gegensätze ab. Er präsentiert Heiterkeit pur in Gemeinschaft mit tiefster Melancholie. In seinem ersten Soloprogramm „Lieder ohne mich“ zeigt der junge Sänger, Pianist und Multiinstrumen-talist, wie lustig und innig zugleich ein Abend mit Liedern sein kann, wenn man etwas zu sagen hat.Sa, 07.03., 20 Uhr | Kulturstüble HöchbergEintritt: 15 Euro erm. 13 Euro | Karten-Tel. 0931 409065

37. Kulturabend der Gemeinde RottendorfFolgende Mitwirkende sind vorgesehen: Sängerbund Rotten-dorf, Posaunenchor der Friedens-Kirche, „Grundstufen-Orches-ter“, Musikschule, Katholischer Kirchenchor St. Vitus, Symphoni-sches Blasorchester (SBO) Rottendorf.Sa, 14.3., 20 Uhr | Erasmus-Neustetter-Halle RottendorfEintritt frei

Roger Stein

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kunst und kulturZu Besuch bei Daniel Grimme in Sommerhausen:

Ein Raum zum Werken.Ein Raum für Werke.

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Ein altes Steinhaus mit Geschichte im Kunst- und Kulturort Sommerhausen. Über dem großen Tor prangt ein Schild: „Der Werkraum“. Seit fünf Jahren arbeitet hier Daniel Grimme.

„Eigentlich hätte ich die elterliche Schrei-nerei in Landsberg übernehmen können“, erzählt der Bildhauer, Designer und Re-staurator und legt den Schweißbrenner zur Seite, mit dem er gerade einen ket-tengesägten Engelsflügel coloriert. „Aber ich wollte meinen eigenen Weg gehen – räumlich und künstlerisch.“

Nachdem er deshalb an seine Ausbil-dung als Holzbildhauer und Gestalter im Handwerk noch ein Designstudium an-geschlossen hatte, verschlug es ihn nach Sommerhausen, wo er das Haus durch Zufall fand. Dabei ist der „Werkraum“ mehr als nur Werkstatt: in diesem „offe-nen Atelier“ kann man Grimme bei der Arbeit zusehen, die Ausstellung seiner Objekte und Skulpturen bewundern oder einfach auf Entdeckungsreise gehen. Aus dem Raum zum Werken wurde gleichzei-tig ein Raum für Werke.

Dinge mit Stil zu schaffen ist sein An-trieb. Dabei kommt ihm seine Vielsei-tigkeit als Bildhauer, Designer und Res-taurator zugute. So entsteht aus einem alten Möbelstück etwas völlig Neues, Einzigartiges, ein Objekt mit Charakter, Leben und gleichzeitig Funktion. Grim-me zeigt auf seine vielgestaltigen Sitz-gelegenheiten aus Baumstämmen. „Ein Kontrastpunkt zum Hochglanz-Inventar. Ein Möbelstück, das wie Holz lebt, sich wie Holz anfühlt und auch mal wie Holz knackt.“ Und gleichzeitig, so finden wir, Stücke von einer faszinierenden Ästhe-tik, richtige Hingucker. So wie der dreh-bare und höhenverstellbare Hocker; das Unterteil liebevoll restauriert, den Sitz aus Holz als neues Element hinzugefügt. „Niemand arbeitet so tief im Material wie der Bildhauer“, sagt Grimme, dessen Anspruch weit darüber hinausgeht, ori-ginelle Möbelstücke zu entwerfen. „Das Wechselspiel aus Kunst, Design und Re-stauration ist es, was mich fasziniert. Ich will aussagekräftige Objekte schaffen, die Emotionen hervorrufen, neue Dinge hervorbringen, ohne Altes komplett über Bord zu werfen.“

Beispiele hierfür gibt es im „Werkraum“ zur Genüge. Oder aber am neuen „Ma-gischen Ort des Franken-weins“ in den Weinbergen hoch über Sommerhausen. Grimme hat hierzu die ket-tengesägte Holzplastik ei-nes Winzers beigesteuert. Die Figur zeigt den Wandel des traditionellen Weinbau-ern zum Manager rund um den Wein in heutiger Zeit.

Page 27: Lohnenswert, Leben & Genießen im Landkreis Würzburg

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Ein kleiner Rundgang durch den „Werkraum“ zeigt die Vielseitig-keit des Künstlers. Restaurierte Möbel in neuem, überraschen-den Gewand, Skulpturen aus Holz oder Objekte aus anderen Ma-terialien, wie die Design-Vogel-Station aus gestanztem Blech. Dinge wiederzuverwenden, neuen Bestimmungen zuzuführen und dabei vollkommen ressourcenschonend vorzugehen berei-tet Grimme großen Spaß. Fähigkeiten, die ihm einen ersten Preis im Bundesgestaltungswettbewerb „Die gute Form“ und einen Ausstellungsplatz beim Recycling-Design-Preis eingebracht ha-ben. Und mittlerweile auch einen Kreis an „Stammkunden“, die seine Vielseitigkeit und Kreativität zu schätzen wissen.

Wer sich nicht nur durch die ausschließlich handgefertigten Uni-kate aus Kunst, Design und hochwertigem Handwerk überra-schen lassen, sondern Daniel Grimme auch einmal bei der Ar-beit zusehen oder ganz einfach bei ihm einen kleinen Plausch über Gott, Kunst und die Welt führen möchte, ist im „Werkraum“ herzlich willkommen. „Am besten bin ich samstags anzutref-fen, ansonsten vielleicht kurz vorher anrufen“, sagt Grimme und wendet sich wieder seinem Engelsflügel aus Holz zu. Wir jeden-falls werden wiederkommen und uns gespannt ansehen, was aus diesem Objekt geworden ist.

DER WERKRAUMRaum für Werke. Raum zum Werken.Jahnstraße 11 | SommerhausenTel. 0163 [email protected] | www.danielgrimme.dewww.der-werkraum.de

Page 28: Lohnenswert, Leben & Genießen im Landkreis Würzburg

Gefranster Enzian

Der Zeller Berg Trinkwasserlieferant, Pflanzenrefugium und Naherholungsgebiet

Wussten Sie, dass rund 50 % des Würz-burger Trinkwassers aus den Quellen in Zell a. Main kommt? Die hohe Bedeutung des Gebietes für das Würzburger Trink-wasser und die empfindlichen Böden führten dazu, dass die Trinkwasserversor-gung Würzburg GmbH, eine Tochterge-sellschaft der WVV, dort bereits im Jahr 1986 knapp 70 ha landwirtschaftlicher Flächen erworben hat, um diese aus der intensiven Nutzung zu nehmen. Seitdem haben sich in dem Gebiet, wo sogar einmal ein Golfplatz geplant war, Flora und Fauna enorm entwickelt. Wo vor 20 Jahren nur eine Handvoll Pflanzenarten in Getreidemonokulturen eine Lebens-chance hatte, wachsen jetzt etwa 200 verschiedene Blütenpflanzen. Darunter findet sich eine ganze Reihe von Arten, die auf der bayerischen „Roten Liste der gefährdeten Pflanzen“ stehen, aber auch über 70 Heil-, Gewürz- und Nutzpflanzen. Unterschiedlich gestaltete Lebensräume auf den 1,2 km² bieten sowohl Wiesen- wie auch Ackerkräutern ideale Entwick-lungsbedingungen.

Das Zeller Wasserschutzgebiet besteht aus drei Zonen: dem Fassungsbereich, der engeren und der weiteren Zone. In der engeren Zone liegt das Wandergebiet.

Ein Wandererlebnis der besonderen ArtAbseits von Lärm und Verkehr – und doch in Stadtnähe – erwartet den Naturfreund ein Wandererlebnis der besonderen Art: das „Ökologische Wasserschutzgebiet Zell“. Die abwechslungsreiche Landschaft lässt sich auf den angelegten Wander-wegen wunderbar erkunden. Auf den Tafeln des Naturlehrpfades (2,3 km) und des Wasserlehrpfades (3 km) finden sich Informationen über das Wasserschutzge-biet und die außergewöhnliche Pflanzen-vielfalt.

Unterfranken zählt zu den regenärmsten Gegenden Deutschlands, zudem sind die Kalkgesteinsschichten im Zeller Berg ex-trem durchlässig: nach nur 2,5 Stunden ist das hier fallende Regenwasser bereits an einer der Quellen angekommen. So müssen die Pflanzen auf dem Zeller Berg und seinem Halbtrockenrasen mit extrem wenig Wasser auskommen. Sie bedienen sich deshalb verschiedenster trickreicher Strategien, um lange Trockenheit zu über-stehen. Die Wurzeln der Stein- oder Kart-häusernelke etwa entwickeln bis zu 21,5 bar Saugkraft, um dem Boden die benö-tigte Feuchtigkeit zu entziehen. Acker-

Helm-Knabenkraut

Adonisröschen Variation Citrina

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wachtelweizen und Klappertopf zapfen andere Pflanzen an und ernähren sich parasitär. Der Stachellattich dreht seine Blätter exakt in Nord-Süd-Richtung, damit sie möglichst wenig von der Mittagsson-ne getroffen werden und reduziert somit seine Temperatur um mehr als 7° Celsius; deshalb kann die Pflanze gleichzeitig auch als Kompass fungieren. Der Mauerpfef-fer hat seine Blätter gegen übermäßige Verdunstung wachsartig versiegelt, die Zypressen-Wolfsmilch verringert durch nadelartige Blätter ihre Oberfläche und damit auch die Verdunstung. Die Luzerne sucht mit 6 – 7 Meter langen Wurzeln in der Tiefe nach dem kostbaren Nass, Wie-sensalbei und Königskerze schützen ihre Blätter durch feine Behaarung.

Doch auch jenseits naturkundlicher Be-trachtungen ist die Landschaft rund um den Zeller Berg vielfältig und zu jeder Jahreszeit reizvoll: von hier aus geht der Blick einmal über die Stadt Würzburg. Nur wenige hundert Meter weiter öffnet sich das ländliche Maintal, von der Zeller Mul-de bis weit hinunter ins Thüngersheimer Wellenkalkgebiet. Links und rechts des Tals die leicht geschwungenen Flächen der sogenannten „Fränkischen Platte“ - so erschließt sich gleichzeitig die Geolo-gie beim Rundgang über den Zeller Berg, auf dem auch an heißen Tagen immer ein erfrischendes Lüftchen weht.Reizvoll sind die jahreszeitlichen Veränderungen, die rund um den Zeller Berg besonders deutlich zu spüren sind. Aber noch etwas

anderes animiert zum Wiederkommen: denn am Zeller Berg blüht es buchstäblich in jedem Monat des Jahres! Na-türlich findet der Spaziergänger in den Monaten Mai und Juni die meisten Arten, aber wer genau hinsieht, entdeckt auch im Winter vereinzelte blühende Exemp-lare. Der beste Ausgangspunkt für Ihre Wanderung ist die gegenüber dem Was-serwerk gelegene Mainleitenstraße (Bus-linie 22, Haltestelle Wasserwerk oder Zell Brücke). Sie können Ihre Wanderung auch ab dem alten Friedhof in der Lehmgru-benstraße in Zell (Buslinie 22, Haltestelle Judenhof) beginnen. Ein Besuch des Was-sermuseums in Zell rundet einen erleb-nisreichen Tag ab.

Nähere Informationen erhalten Sie bei der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH, Haugerring 5, 97070 Würzburg, unter www.wvv.de oder bei der Gemein-de Zell a. Main (www.zell-main.de, Was-sermuseum, Öffnungszeiten auf Anfrage). Führungen veranstaltet der BN Ortsgruppe Zell, Norbert Herrmann, Tel. 0931 462515.

Mit Dank an Dr. Nadine Jäger, WVV und Volker König, BN Ortsgruppe Zell a. Main

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I N F O R M AT I O N E Nfür Bürgerinnen und Bürger

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NEUES AUS DEM LANDRATSAMT

www.sozialministerium.bayern.de

Alle Familien benötigen von Zeit zu Zeit Hilfe oder Unterstüt-zung. Dann ist es schön, wenn es jemanden gibt, der den Fami-lien zur Seite steht.

Haben Sie Lust, sich in Ihrer näheren Umgebung stundenweise ehrenamtlich zu engagieren? Möchten Sie Eltern helfend unter die Arme greifen und zwei bis fünf Stunden pro Woche für die Kleinsten in einer Familie da sein? Macht es Ihnen Freude, Ball zu spielen, zu basteln oder auch mal ein Buch vorzulesen?

Haben Sie selbst keine Enkel oder leben diese zu weit weg, um regelmäßige Kontakte zu pflegen? Interessiert es Sie einfach, neue Menschen kennen zu lernen und die eigenen Erfahrungen an andere weiterzugeben?

Dann sind Sie bei uns richtig! Derzeit suchen wir als KoKi – Netz-werk frühe Kindheit – wieder neue Familienpaten im ganzen Landkreis Würzburg.

Als Familienpaten erhalten Sie von uns• fachliche Begleitung• Fortbildungen und Schulungen rund ums Kind und die Familie• Unterstützung bei auftretenden Fragen• Erfahrungsaustausch mit anderen Patinnen und Paten• Aufwandsentschädigungen für Fahrt- und Nebenkosten• und eine Möglichkeit sich für Kinder stark zu machen.

Haben Sie Interesse an einem solchen Ehrenamt? Dann freuen wir uns sehr über Ihren Anruf oder eine E-Mail. Ansprechpartnerinnen sind Nathalie Schels, KoKi – Netzwerk frühe Kindheit, Tel. 0931 8003–332, [email protected] sowie Melanie Kuhn, KoKi – Netzwerk frühe Kindheit, Tel. 0931 8003–297, [email protected]

Die 4. Auflage der Broschüre „Informationen für Bürgerinnen und Bürger“ möchte allen Interessierten wichtige Daten, Fak-ten und Strukturen zum Landkreis Würzburg und zum Dienst-leistungs- und Serviceunternehmen Landratsamt Würzburg ver-mitteln. Vor allem Neubürgern soll die Broschüre wichtige erste Orientierungen ermöglichen. Die 132 Seiten starke Broschüre bietet Daten und Zahlen zu Landkreis und Stadt Würzburg sowie eine Kurzdarstellung des Landkreises und seiner geschichtlichen Entwicklung. Ausführ-lich, informativ und anschaulich stellen sich das Landratsamt und der Landkreis sowie das Kommunalunternehmen mit ihrem umfassenden Aufgabenspektrum vor. Ein alphabetisch geordnetes Stichwortverzeichnis führt über den gesuchten Aufgabenbereich zur zuständigen Stelle mit Telefon-durchwahl und Dienstgebäude. Kurzinformationen zum Öffent-lichen Personennahverkehr, zu den Gemeindeverwaltungen, Schulen, Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen und zur am-bulanten vertragsärztlichen Versorgung sowie eine umfangrei-che Darstellung aller Freizeitangebote von Angeln bis Zeltplätze runden die Broschüre inhaltlich ab. Dieses bürgerorientierte Nachschlagewerk wird in einer Auflage von 8.000 Exemplaren über die Gemeindeverwaltungen, Ban-ken und Sparkassen den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfü-gung gestellt. Die Broschüre kann natürlich auch über das Inter-net abgerufen werden. www.landkreis-wuerzburg.de/Publikationen/Broschüren Konstruktive Anregungen und Vorschläge für die nächste Ausga-be sind selbstverständlich gerne gesehen. Weitere Informatio-nen erhält man in der Stabsstelle Landkreis-Marketing unter Tel. 0931 8003-375 oder -207, E-Mail: [email protected]

Familienpatengesucht Zeit für Kinder und Familien!

Neuauflage erschienen: »Informationen für Bürgerinnen und Bürger«

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börse bequem von Zuhause aus Ausschau nach einer für sie passenden ehrenamtli-chen Tätigkeit halten können.

Das Angebot der persönlichen Beratung am Telefon oder in der Servicestelle von bereits aktiven oder interessierten Ehren-amtlichen bleibt natürlich weiterhin be-stehen. Die Reihe „fit für’s Ehrenamt“, das beliebte kostenlose Fortbildungsangebot für alle Ehrenamtlichen im Landkreis, wird ebenfalls weitergeführt.

Pilotprojekt „Freiwilliges Ehrenamtliches Schuljahr“

Eine weitere Aufgabe des Koordinierungs-zentrums ist die Entwicklung neuer Pro-jekte zur Stärkung des Engagements im Landkreis. Die Nachwuchsförderung ist uns eine Herzensangelegenheit, weshalb die Servicestelle Ehrenamt im Schuljahr 2015/16 mit drei Landkreisschulen das Pilotprojekt „Freiwilliges Ehrenamtliches Schuljahr“(Arbeitstitel) beginnen wird. Auch die Nachbarschaftshilfen werden weiterhin mit verschiedenen Angeboten unterstützt. Der zweite Schwerpunkt der Servicestelle ist und bleibt die Bayerische Ehrenamtskarte. 2015 werden wir wieder

neue „Ehrenamtskarte-+“-Angebote (z.B. „NaTouren“ und „KulTouren“) entwickeln und weiter Partner für die Ehrenamtskar-te suchen, um die Karte für Ehrenamtliche noch attraktiver zu machen.

Die Herausgabe regelmäßiger Informatio-nen zu aktuellen Themen für Ehrenamtli-che in Form des Newsletters, interaktiv in Veranstaltungen der Reihe „Forum Ehren-amt“ oder gebündelt in der Handreichung „Kompass Ehrenamt“ werden fortgeführt.

Die neue Ansprechpartnerin für Ehren-amtliche in der Servicestelle Ehrenamt des Landkreises Würzburg heißt Kerstin Gressel.

Für ihre neue Aufgabe in Vollzeit hat sie sich von März bis November 2013 durch eine Weiterbildung im Hochschulzertifi-katslehrgang „Professionelles Manage-ment von Ehrenamtlichen“ der Hochschul-kooperation Ehrenamt in Nürnberg (Infos auf www.hochschul-kooperation-ehren-amt.de) mit dem Abschluss Freiwilligen-managerin (HKFM) vorbereitet.

Bereits seit April 2013 war sie mit einem 15%-Stellenanteil zuständig für den Auf-bau des Koordinierungszentrums für bür-gerschaftliches Engagement (KoBe) in der Servicestelle Ehrenamt. Und seit Oktober 2011 ist die Diplom-Sozialpädagogin (FH) bereits Mitarbeiterin im Amt für Jugend und Familie (Allgemeiner Sozialdienst).

Auch privat ist Kerstin Gressel schon lange ehrenamtlich aktiv: gebürtig im Landkreis Schweinfurt, war sie selbst dort jahrelang ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendar-beit aktiv. Nach dem Abitur leistete sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Blindenin-stitutsstiftung in Würzburg ab. Seit Januar 2013 ist sie Mitglied im städtischen Klein-gartenverein Lindlein e.V. und seit Januar 2014 dort auch ehrenamtliche Revisorin.

Zukünftige Ausrichtung

Zukünftige Ausrichtung des Koordinie-rungszentrums für Bürgerschaftliches Engagement (KoBe) – Servicestelle Ehren-amt. Auch im neuen Jahr wird die Servi-cestelle als Koordinierungszentrum den Aufbau eines Netzwerkes zur Förderung des Ehrenamts im Landkreis vorantreiben. Im Frühjahr 2015 wird die neue Home-page der Servicestelle mit der Ehrenamts-börse online gehen. Ziel ist es, über diese Plattform den Vereinen und Aktiven im Landkreis eine Möglichkeit der Darstellung und Bewerbung ihrer Angebote zu bieten. Zudem sollen noch unentschlossene Enga-gement-Willige mit der online-Ehrenamts-

Die Freiwilligen-ManagerinKerstin Gressel ist die neue Ansprechpartnerin in der Servicestelle Ehrenamt

NEUES AUS DER SERVICESTELLE EHRENAMT

KontaktKerstin GresselFreiwilligenmanagerin (HKFM)Dipl. Sozialpädagogin (FH)

Landratsamt WürzburgAmt für Jugend und Familie, FB 31aServicestelle EhrenamtPostadresse: Zeppelinstraße 15, 97074 WürzburgBesucheradresse: Friesstraße 5,97074 WürzburgTel. 0931 8003-448Fax 0931 8003-90448E-Mail: [email protected]

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Eine starke Lobbyistin für Menschen mit Handicap

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INTERVIEW

Zum 1. Oktober 2004 hat der Landkreis Würzburg Kreisrätin Elisabeth Schäfer aus Ochsenfurt als Behindertenbeauftragte des Landkreises bestellt. Grundlage ist Art. 18, Satz 2 des Bayerischen Gesetzes zur Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Im Juli 2014 wurde Elisabeth Schäfer für weitere sechs Jahre in diesem Amt bestätigt. Im Interview mit Eva Schorno berichtet sie über ihre Aufgaben und die Herausforde-rungen ihres Amtes.

Frau Schäfer, mit welcher Moti-vation haben Sie sich vor mehr als zehn Jahren für das Ehren-amt der Behindertenbeauftrag-ten beworben?

Als Mitglied in den sozialen Ausschüssen und Gremien des Landkreises war es mir ein großes Anliegen, Menschen in schwie-rigen Lebenslagen zu unterstützen.

Was sind Ihre Aufgaben?

Als Behindertenbeauftragte arbeite ich daran, dass Benachteiligungen von Men-schen mit Behinderung beseitigt werden; auch will ich Sorge dafür tragen, zukünf-tige Benachteiligungen zu verhindern. Es geht auch um die Barrierefreiheit in den Bereichen Bauen und Verkehr. Zudem will ich das Recht auf die Verwendung von Ge-bärdensprache oder anderen Kommuni-kationshilfen durchsetzen. Bescheide und Vordrucke sind oft nicht barrierefrei ge-staltet, und auch für Internet und Intranet muss eine barrierefreie Gestaltung selbst-verständlich werden. Insgesamt geht es mir darum, barrierefreie Medien für alle Arten von Handicaps zu forcieren.

Wie haben Sie Ihr Amt im Land-kreis bekannt gemacht?Zunächst habe ich alle Städte und Gemein-den angeschrieben, über meine Bestel-lung informiert und gebeten, mich und die Aufgaben im Rahmen einer Stadtrats- oder Gemeinderatssitzung vorstellen zu dürfen. Das tue ich auch derzeit wieder. Bei der letzten Kommunalwahl wurden viele Po-sitionen, sowohl bei den Bürgermeistern, als auch bei den Stadt- und Gemeinderä-ten neu besetzt, da ist es wichtig, neu zu informieren. Außerdem habe ich Informa-tionsveranstaltungen zu unterschiedlichen Themen wie barrierefreies Bauen, Inklusi-on und mehr angeboten.

Und welche Schwerpunkte haben sich im Laufe der Jahre herauskristallisiert?

Ganz klar die Erstellung von Stellungnah-men für Baumaßnahmen für Gebäude oder Straßen, die von der Öffentlichkeit genutzt werden. Hier muss grundsätzlich bestätigt werden, dass die Belange von Menschen mit Behinderung berücksichtigt wurden.

Wer wendet sich denn bei-spielsweise an Sie?

Wenn es um Baumaßnahmen geht, Archi-tekten oder die MitarbeiterInnen in den einzelnen Verwaltungen beziehungsweise die MitarbeiterInnen in unserem Fachbe-reich „Bauen“. Aber auch Privatpersonen, die persönliche Anliegen haben, kommen zu mir. Das ist oft verbunden mit Antrag-stellungen für bestimmte Hilfeleistungen. Und natürlich setzen sich auch Verbände und Initiativen mit der Bitte um Zusam-menarbeit und Vernetzung mit mir in Ver-bindung.

Welche Rolle spielt das Thema Inklusion für Ihre Arbeit?

Die gesamte Arbeit der Behindertenbe-auftragten steht unter dem Leitmotiv „In-klusion“.

Haben sich die Aufgaben im Lauf der Zeit verändert?

Die Aufgaben haben sich nicht verän-dert, sie sind aber vielfältiger und vor al-lem umfangreicher geworden. Ich führe das auch darauf zurück, dass sowohl das Amt „Behindertenbeauftragte“ als auch ich persönlich als Behindertenbeauftrage in der Öffentlichkeit angekommen sind. Dazu kommt, dass aufgrund von Änderun-gen beispielsweise der Bayerischen Bau-ordnung praktisch keine Förderung durch öffentliche Mittel ohne Stellungnahme der Behindertenbeauftragten erfolgt.

Und wo sehen Sie die Schwer-punkte Ihrer Arbeit in den nächsten Jahren?

Mein Schwerpunkt ist die Weiterentwick-lung der Inklusion in allen Bereichen! Das beginnt mit Inklusion in den Kindertages-stätten. Hier ist der Landkreis Würzburg die Gebietskörperschaft in Unterfranken, in der zahlenmäßig die meisten Kinder mit Handicap in einer Regeleinrichtung betreut werden. Es setzt sich fort mit der schulischen Inklusion, die sich nicht immer leicht gestaltet.

Für mich – auch als Bezirksrätin – wichtig ist Inklusion ins Arbeitsleben. Das kann ein Arbeitsplatz im ersten Arbeitsmarkt sein, das kann aber auch ein geschützter Ar-beitsplatz in Kooperation mit einer Werk-statt oder einem Arbeitgeber sowohl der Privatwirtschaft als auch der öffentlichen Hand sein. Natürlich die Umsetzung von Barrierefreiheit in allen Bereichen. Hier bin ich ganz besonders auf die Unterstützung

Im Interview mit der Behindertenbeauftragen Elisabeth Schäfer

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und das Verständnis unserer Städte und Gemeinden angewiesen, erforderliche Maßnahmen müssen von diesen finan-ziert werden. Wenn neu gebaut wird, ist das kein Thema mehr, anders sieht es bei bestehenden Gebäuden und Straßen, Bus-haltestellen etc. aus.

Elisabeth Schäfer bietet zweimal wöchent-lich Sprechstunden als Behindertenbeauf-tragte an: montags und donnerstags von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Zimmer 354 im Landratsamt Würzburg. Um vorherige Ter-minvereinbarung wird gebeten: Tel. 0931-8003-843, Mail: [email protected] oder [email protected].

Die Grafik zeigt verschiedene Formen des Zusammenlebens zwischen unterschiedli-chen Gruppen in einer Gesellschaft bzw. unterschiedlichen Mitgliedern in einer Gruppe.

Der Begriff Inklusion

Die UN-Behindertenrechtskonvention hat 2008 „Inklusion“ als Menschenrecht für Menschen mit Behinderungen erklärt. In-klusion (lateinisch „Enthaltensein“) bedeu-tet, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Das heißt: Menschen mit Behinderungen müssen sich nicht mehr integrieren und an die Umwelt anpassen, sondern diese ist von vornherein so ausgestattet, dass alle Menschen gleichberechtigt leben können

Exklusion InklusionIntegrationFörderberatungLandkreis und Stadt setzen kostenlose Förderberatung fort

– egal wie unterschiedlich sie sind. Das Ideal der Inklusion ist, dass die Unterschei-dung „behindert/nichtbehindert“ keine Relevanz mehr hat.

Hintergrund

Der Begriff „Inklusion“ entstand erstmals in den 70er-Jahren in den USA, als Mit-glieder der Behindertenbewegung eine volle gesellschaftliche Teilhabe einforder-ten. Obwohl damit alle Lebensbereiche gemeint sind, hatten ihre Forderungen zunächst vor allem Auswirkungen auf den Bildungsbereich. Sie führten zum Bei-spiel 1994 zur Salamanca-Erklärung der UNESCO-Weltkonferenz. Dort beschlossen Vertreterinnen und Vertreter von Nichtre-gierungsorganisationen und von rund 90 Staaten das gemeinsame Ziel „eine Schule für alle“.

Umsetzung in Deutschland

Auch in Deutschland ist Inklusion bislang hauptsächlich im Bereich Schulbildung ein Thema. Mancherorts konnte das Modell der „inklusiven Schule“ schon eingeführt werden – eine Schule, die sowohl behin-derten als auch nicht behinderten Schü-lerinnen und Schülern einen gemeinsa-men Unterricht ermöglicht. Bisher nimmt Deutschland in Europa jedoch einen hin-teren Rang ein, was die Umsetzung dieses integrativen Schulmodells betrifft.

Bereits seit 2010 bieten Stadt und Land-kreis die gemeinsame Fördermittelbe-ratung an. In 2014 hat das Servicecenter bereits wieder mehr als 100 Beratungsge-spräche geführt.

Für die Unternehmen ist das einstündige Beratungsgespräch gut investierte Zeit, meint Projektleiter Peter Stuckert: „In den meisten Fällen finden wir ein interessan-tes Förderprogramm. Im Moment haben zum Beispiel Unternehmen, die in ener-giesparende Maschinen oder Anlagen investieren wollen, gute Förderchancen. Aber auch für eine pfiffiges Forschungs- und Entwicklungsprojekt kann man Zu-schüsse beantragen.“

Auch die Wirtschaftsförderer von Stadt und Landkreis, Klaus Walther und Armin Stumpf, sind mit dem Servicecenter sehr zufrieden. Deshalb wird die Fördermittel-beratung auf der Grundlage der Beschlüs-se der zuständigen Gremien bis zum Jahr 2017 fortgeführt. Der nächste Beratungstag findet am Don-nerstag, 29. Januar 2015 statt. Unterneh-men, die sich in Sachen Fördermittel be-raten lassen wollen, können sich unter der Nummer 0931 260 02 77 telefonisch oder unter [email protected] per E-Mail anmelden.

Weitere Informationen zu Förderprogram-men und zum Servicecenter Förderbera-tung finden sich auf den Internetseiten der Stadt Würzburg und des Landkreises Würzburg.

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lung. Die Sammlung wurde vom Schwein-furter Industriellen Georg Schäfer (1896-1975) zusammengetragen und von den Erben in eine Stiftung eingebracht. Mit Gemälden und Arbeiten auf Papier vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts bietet das Museum ein Pan-orama der unterschiedlichsten Kunstströ-mungen dieser Zeit – vom späten Rokoko über den Klassizismus und die Romantik bis zum deutschen Impressionismus. Die sorgfältige Gliederung in Epochen macht die kleine Zeitreise auch für den interes-sierten Laien zu einem Vergnügen. Die Qualität der Sammlung beruht auf hochkarätigen Einzelwerken und bedeu-tenden Gemälden weniger bekannter Meister. Darunter eine umfangreiche Spitzweg-Kollektion sowie Werke von Caspar David Friedrich, Ferdinand Georg Waldmüller, Carl Rottmann, Domenico Quaglio, Albrecht Adam, Wilhelm von Ko-bell, Fritz von Uhde, Wilhelm Leibl, Adolph Menzel, Franz von Lenbach, Hans Thoma, Heinrich von Zügel bis hin zu Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Slevogt und Max Beckmann. Damit steht das Museum Ge-org Schäfer in einer Reihe mit der Samm-lung englischer Kunst in der Tate Gallery, London, oder den Sammlungen deutscher Kunst in der Nationalgalerie, Berlin, und der Neuen Pinakothek in München.Von Raum zu Raum wechseln die Eindrü-cke, viele Exponate sind uns bekannt, erst-mals sehen wir sie im Original. Die Vielfalt und Komplexität der Kunst des 19. Jahr-hunderts wird uns hier eindrucksvoll vor Augen geführt. In umfangreichen Werk-blöcken erhalten wir einen ebenso beein-druckenden wie umfassenden Überblick über die Werkentwicklung der einzelnen Meister. Und wir haben das Gefühl, nir-gendwo anders wären diese Kunstschätze besser aufgehoben als hier.Frau Dr. Rhein zeigt uns noch den Audio-Guide, erklärt uns die Gründe für unter-schiedliche Lichtverhältnisse, erzählt von herausragenden Werken und der Ge-schichte der Sammlung. Natürlich gibt es

Mit Superlativen sollte man ja bekannt-lich vorsichtig sein. Hin und wieder darf man diese Weisheit aber auch getrost mal über Bord werfen.Autobahnausfahrt Schweinfurt-Stadtmitte. Stadteinwärts überquert man die Max-brücke. Sofort fällt der Blick auf einen eindrucksvollen modernen Bau, der sich trotzdem mit der historischen Umgebung der Altstadt zu verstehen scheint. Gemeint ist das Museum Georg Schäfer, erbaut 1998 – 2000 und Heimat der weltweit bedeutendsten Privatsammlung deutsch-sprachiger Kunst des 19. Jahrhunderts.

Über eine gewaltige Freitreppe gelangen wir zum Eingang. Die Treppe, so erklärt uns Dr. phil. Karin Rhein, die uns empfängt und durchs Museum führt, ist ein Kunstgriff des Architekten Volker Staab. Der musste das Haus nämlich auf dem Sockel eines beste-henden Parkhauses errichten.Bei unserem anschlie-ßenden Rundgang haben wir zunächst

etwas Mühe, uns auf die ausgestellten Exponate zu konzentrieren. Das Haus ist einfach unglaublich. Einerseits klar geglie-dert, sodass man sich auf den drei Etagen gut zurechtfindet. Andererseits aber mit gewaltigen Einschnitten, Ecken, Kanten, Rampen, inszenierten Raumfluchten und Treppenanlagen. Und überall Licht. Von oben, von den Seiten, ständig ergeben sich neue Perspektiven, Durchblicke und Einblicke. Nicht zu vergessen die Ausblicke auf die Altstadt von Schweinfurt und den Main – willkommene Verschnaufpausen vom Betrachten all der großartigen Schät-ze an den Museumswänden.Nachdem wir uns architektonisch einiger-maßen „sattgesehen“ haben, gilt unsere ungeteilte Aufmerksamkeit der Ausstel-

Führungen (immer samstags und sonn-tags sowie auf Vorbuchung) und ein hüb-sches „Kunstbuch-Café“ zum Erholen und Verarbeiten.Zur Sonderausstellung „Geliebte Tyrannin“, die es von Januar bis 8. März im Museum Georg Schäfer zu bestaunen gibt, werden wir wiederkommen. Dann geht es um „Mode in Bildern“ von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg. Viel-leicht am 8. März, dem internationalen Frauentag. Da haben alle Frauen freien Eintritt.

Museum Georg SchäferBrückenstraße 20 | 97421 SchweinfurtTel. 09721 51-4820 www.museumgeorgschaefer.deÖffnungszeiten: Di - So: 10.00 - 17.00 Uhr Do: 10.00 - 21.00 Uhr

Sonderausstellungen:Geliebte Tyrannin. Mode in Bildern des 19. JahrhundertsArbeiten auf Papier von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg 14. Dezember 2014 bis 8. März 2015

Johann Wilhelm Schirmer (1807 - 1863)Biblische Landschaften – Das Paradies als ein Frühlingsmorgen1. März 2015 bis 24. Mai 2015

Die Faszination von Kunst & ArchitekturDas Museum Georg Schäfer in Schweinfurt

Hugo von Habermann

Damenporträt, um 1912

Carl Spitzweg

Der abgefangene Liebesbrief,

um 1855

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AgenturmobaD A H E I M S T A T T H E I M

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Wohlfühlen im Alter

Plötzlich pflegebedürftigVon einem Tag auf den anderen können viele Menschen nicht mehr selbständig leben. Ein Sturz im Treppenhaus oder ein Schlaganfall können einen Angehörigen zu einem plötzlichen Pflegefall machen. Ob nach Unfall oder Krankheit - die Situation, jetzt schnelle Pflegehilfe zu erhalten, trifft viele Menschen vollkommen unvorbereitet.Monika Bader kennt das. Ihre Erfahrungen, gesammelt mit ihrer Agentur Moba und dem „Pflegehelden-Dienst“ in Würzburg, sind in solchen Momenten Gold wert. „In einer solchen Situation ist es erst einmal gut zu wissen, dass es Beratungsangebote gibt und niemand schnelle und einsame Entscheidungen treffen muss“, erklärt sie.

„Ältere Menschen brauchen ihre Familie“„Mit der Agentur Moba habe ich acht Jahre lang verschiedene Dienste für Privathaushalte angeboten“,erzählt Monika Bader. „Die älteren Menschen lagen mir schon immer sehr am Herzen und mit der Zeitmerkte ich, dass genau diese Gruppe die meiste Unterstützung braucht.“ Alt werden ist vielen Menschenunangenehm, man spricht nicht gerne darüber, schon gar nicht über die Gebrechen im Alter und die dannnötige Pflege. „Dabei brauchen gerade ältere Menschen so lange wie möglich die Nähe und Geborgenheitder eigenen vier Wände, der Familie und der bekannten Umgebung.“ Dies zu ermöglichen wurde fürMonika Bader zu einem immer größer werdenden Anliegen. Also schloss sie sich den„Pflegehelden“ an und vermittelt nun in ganz Mainfranken polnische Frauen undMänner als Pflegehilfskräfte für die häusliche Pflege.

Vollkommen legal und transparentSeit 2004 gilt die Dienstleistungsfreiheit für die EU-Beitrittsländer ausOsteuropa. Das bedeutet, dass alle Verträge und Vereinbarungen aufeuropäischem Recht basieren. Zu Ihrer Sicherheit: Das Formular E-101(neu A1) ist ein überprüfbarer Nachweis für die eingehaltenenVorschriften sowie für das rechtmäßige Abführen der Sozialabgaben.

Warum Pflegehelden / Agentur moba?„Unsere Kernkompetenz ist die Vermittlung von Haushalts-und Pflegehilfskräftenaus Osteuropa, die ihre Arbeit lieben und gern zu uns nach Deutschland kommen“,sagt Monika Bader. „Wir organisieren alles, von der befristeten Kurzzeitpflege,der Auswahl der Pflegekraft bis hin zur 24-Stunden-Rundumbetreuung.“Hier nochmals die wichtigsten Fakten:

• Vertrauen und Kompetenz seit 2005• Kein Risiko: täglich kündbar, taggenaue Abrechnung• Liebevolle Pflegehilfen, die zu Ihnen passen• Verfügbar in 3-7 Werktagen• Rechtssicherheit: entsendetes Personal mit A1-Nachweis• Garantiert höchstes Einkommen im Vgl. für das Personal

Monika BaderPflegehelden WürzburgTel. 09365 881158www.pflegehelden-wuerzburg.dewww.pflegeagentur-moba.de

Professionell, sicher & bezahlbarPflegehelden® ist eine Full-Service-Agentur in Würzburg für eine schnelle und zuverlässige Haushaltshilfen-Vermittlung in Würzburg und Umgebung.• Professionalität & Erfahrung seit 2005 mit über 3.500 Vermittlungen• Schnelle Vermittlung, schon innerhalb von 3-7 Werktagen• Liebevolle, qualifizierte Pflegehilfskräfte, die zu den Familien passen• Völlig legal. Entsendetes Personal, das Steuern zahlt und sozial abgesichert ist• Keine Bindung, tägliche Kündigung möglich• Auch Kurzzeitpflege möglich

Monika Bader Pflegehelden Würzburg | Telefon 09365 881158www.pflegehelden-wuerzburg.de

www.pflegeagentur-moba.de

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Januar, Fasching, März, April...

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feiern mit Freunden

Frank Dziamski Internetagentur PIT-Business.de

TSV Kameradschaftsabend am 07.02.,19.30 Uhr – Festhalle GÜDie eigenen Abteilungen zeigen ihr sport-liches und tänzerisches Können für Groß und Klein. Da der TSV im Jahr 2015 sein 110-jähriges Jubiläum feiert, warten auf das Publikum zusätzliche Überraschun-gen von Gastvereinen aus der Umge-bung. So ist es der Vorstandschaft des TSV gelungen als Moderatoren zwei ganz bekannte Gesichter aus der Musik-Szene zu engagieren, die gekonnt und witzig durch das Programm führen.Lassen Sie sich überraschen! Eintritt FREI!

Nacht der Nächte mit „Ohlala“ am 14.02., 20 Uhr – Festhalle GÜMusikalisch umrahmt diesen Faschings-abend der Superlative die aus München bekannte Partyband „Ohlala“. Die Band ist in ganz Deutschland bekannt und ein Garant für eine Faschingsparty der be-sonderen Art.

„MEGA-Rosenmontagsparty“ mit der Partyband „FRITZ“ am 16.02., 20 Uhr – FesthalleEin Highlight im Günterslebener Fasching. Die Partyband „FRITZ“ wird erstmals in GÜ ihr Bestes geben und für die richtige Faschings- und Partystimmung sorgen.

41. Faschingszug durch Güntersleben am 17.02.,ab 14 Uhr

Man kann ruhig sagen dass der Gaudi-wurm durch Güntersleben mit einer der besten im Landkreis Würzburg ist. Und anschließend: Faschings-Endparty mit Party DJ Early am 17.02. ab 16 Uhr in der Festhalle. DJ Early (bekannt von Odeon-Lounge, Bombe, TUX 1) sorgt von 16 - 24 Uhr für die richtige Party-Stimmung und bringt die Festhalle wieder mal zum Ko-chen.Um 24 Uhr wird der Fasching traditionell beerdigt – und dann wird es selbst in Güntersleben wieder etwas ruhiger. Bis zum nächsten Fasching!

Karten für die „Nacht der Nächte“ und „Die MEGA-Rosenmontagsparty“ gibt es über die Ticket-Hotline 0171 8154325 oder im Internet unter:www.mainevent-agentur.de oder www.tsv-guentersleben.de

Fasching – das ganze Jahr über!Wer den Fasching nicht gehen lassen will, dem sei die neue Dauerausstellung des Fastnachtverband Franken empfohlen, die in den neuen Mainfrankensälen Veits-höchheim zu Hause ist. Wo auch sonst? Schließlich dient diese ja als originaler Schauplatz der Sendung „Fastnacht in Franken“ und bildet somit den authenti-schen Rahmen für die Ausstellung „Will-kommen in der Welt von Fastnacht in Franken“. Wichtig war den Machern, dass die Besucher – vor allem die, die der BR-Sendung im Februar nicht live beiwohnen können – hier das Gefühl haben, „dabei“ zu sein und teilzuhaben.

Die wichtigsten Inhalte der insgesamt 12 Stationen sind die Darsteller auf der Büh-ne, aber auch die Produktion im Hinter-grund und natürlich das wichtigste, das Publikum vor der barocken Theaterbühne. Interaktion und Abwechslung garantieren z.B. eine drehbare Litfaßsäule, Darsteller wie Waltraud und Mariechen als lebens-große Pappmaché-Figuren, ein beleuch-tetes Glasbild des Mainlaufs, Zerrspiegel, die den Betrachter selbst zum „Fastnacht-Original“ werden lassen, Lichteffekte, 3D-Figurinen und vieles mehr.

Informationen zur Ausstellung können während der Besichtigung auch per Au-dioguide, Tablet-PC oder App für Smart-phone empfangen werden. Die einladen-de Ausstellung ist kostenfrei und während der Öffnungszeiten der Touristik GmbH und der Mainfrankensäle zu besichtigen.

Der Februar steht im Zeichen des Faschings im Landkreis. Und wie! Güntersleben macht es wieder einmal vor. Wer hier am Aschermittwoch noch nicht unter Muskel-kater und Stimmverlust leidet, hat irgendwas falsch gemacht. Los geht´s:

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Frühjahrsmarkt in Aub

Hauptstraße 65 · 97204 HöchbergTelefon 0931 - 40 71 41 Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr · Samstag : 8 – 14 Uhr

[email protected]

Regional,nacHHalTig Und FaiR!

...und nach dem Fasching kommt der Frühling!Der Frühling küsst den März Frühjahrsmarkt in AubIn diesem Jahr findet der farbenfrohe Frühjahrsmarkt am 22.03. auf dem Au-ber Marktplatz statt. In der historischen Altstadt, rund um den Marktplatz, wird pünktlich zum Frühjahrsanfang ein viel-fältiges und unterhaltsames Angebot präsentiert. An zahlreichen Ständen bie-ten Händler ihre Waren und Kunsthand-werker ihre Unikate für Groß und Klein an. Auch die Osterhasenfamilie erwartet wieder die kleinen Besucher mit einer Überraschung.

ThüngerscheHelau, Helau!Ja zwischen Wengert und Mee,da ist unser Zuhaus.Mit dem Schoppe in der Hand,schallt es weit hinaus:Thüngersche Helau, Helau,Thüngersche Helau!

So lautet der Thüngersche Faschings-marsch, der uns jetzt schon Lust auf die große Faschingsgaudi in Thüngersheim macht:

Party auf der Winzeralm, 13.02.Riesengaudi mit Schoppen und Leder-hose: in Thüngersheim steigt am 13.02. die Party auf der Winzeralm in der Win-zerhalle DIVINO. Für beste Unterhaltung und Partystimmung sorgt ab 20 Uhr der AALBACHTAL-EXPRESS!

Außerdem:• Große Prunksitzung am 24.01., 19.11 Uhr• Kinder- und Familiensitzung am 25.01., 14.11 Uhr• Große Prunksitzung am 31.01., 19.11 Uhr• Thüngersheimer Faschingszug am 15.02., 14.11 Uhr• DOMINO in Thüngersche am 16./17.02.• Faschingsbeerdigung im Easy27 am 17.02.

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Kinder, es gibt kein schlechtes Wetter!Es gibt nur schlechte Kleidung. Und ein schlechtes Programm für Kinder. Aber keine Sorge, hier kommt das gute:

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Winter im TierparkSommerhausen Winterspaziergang mit den Eseln (Für Familien mit Kindern ab 6 Jahre)So. 04.01., 13.30 - 16 Uhr Sa. 07.02., 14 - 16.30 Uhr

Mit dem Tierpfleger unterwegs Mo. 05.01. (Weihnachtsferien), 8.30 - 12 Uhr (Für Kinder ab 6 Jahre)

Die Bremer Stadtmusikanten – ein tierisch gutes Orchester! Sa. 10.01., 14 - 16 Uhr(Für Kinder ab 3 Jahre)

Michels lustiges LebenSa. 17.01., 14 - 16 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Lamatrekking mit anschließendem Basteln mit LamawolleSo. 18.01., 13 - 16.30 UhrSo. 15.02.,13 - 16.30(Für Familien mit Kindern ab 8 Jahre)

Mit Ronja Räubertochter den Ge-heimnissen des Waldes auf der SpurSa. 24.01., 14 - 16.30 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Wo stecken nur die Tiere imWinterwald? So. 25.01., 14 - 16 Uhr (Für Kinder ab 6 Jahre)

Kunterbunter WinterwaldSa. 31.01., 13 - 15 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Wir lernen alte Haustierrassen kennenSo. 01.02., 14 - 16.30 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Kroko fragt: „Was ist eigentlich...?“Sa. 07. + 14. + 21. + 28.02.,Kurs 1: 10 - 11.30 Uhr, Kurs 2: 12 - 13.30 Uhr (Für Kinder von 3 bis 8 Jahre)

Der Karneval der Tiere eine musikalische Geschichte Sa. 07.02., 14 - 16 Uhr + ca. ½ Stunde Aufführung (Für Kinder ab 6 Jahre)

Vom Rind zur Butter alles über Milch(Für Kinder von 3 - 6 Jahre)So. 08.02., 14 – 16 Uhr

Keine Angst vor Tieren! Kinder begegnen zum ersten Mal Tieren hautnah. Di. 10.02., 15 - 16.30 Uhr(Für Kinder ab 2 Jahren mit ihren Eltern)

Abenteuer als IndianerSa. 14.02., 14 - 16 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Winterferienprogramm:Survival für KidsDo. 19.02., 8.30 - 12 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Winterferienprogramm:vom Jäger und Sammler zum Bauern - das Leben in der Steinzeit. Fr. 20.02., 8.30 - 12 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Vom Schaf zur WolleSa. 21.02., 14 - 16 Uhr(Für Kinder von 3 - 6 Jahre)

Mit unseren Eseln unterwegsSo. 22.02., 13.30 - 16.30 Uhr(Für Familien mit Kindern ab 6 Jahre)

Der Tierpark bei NachtFr. 27.02., 17 - 18.30 Uhr (Für Familien)

Rund um Weiden im WinterSa. 28.02., 14 - 16.30 Uhr(Für Kinder ab 6 Jahre)

Weitere Informationen finden Sie unter www.tierparksommerhausen.de Anmeldungen (bitte bis spätestens drei Tage zuvor) unter 09333 902810 oder unter umweltstation@tierparksommer-hausen.

Winter im Wald- erlebniszentrum Gramschatzer Wald

Montag 05.01.:„Die total verrückte Kugelbahn“Hierfür braucht die Naturpädagogin Christina Specht kreative Baumeister mit guten Ideen. Als Baumaterial für die Bahn mit Brücken, Tunnel etc. benutzen wir nämlich lediglich Naturmaterialien vor Ort. Aktivität für Kinder ab 7 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 ½ Stunden.Teilnehmerbeitrag: 6,- Euro.

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unterwegs mit kindern

Mittwoch, 07.01.:„Winter im Gramschatzer Wald“ Der Mensch schafft es dank zahlreicher technischer Erfindungen in der Regel ganz komfortabel durch die kalte Jah-reszeit zu kommen. Anpassungen und Überlebensstrategien unserer Bäume und den Tiere des Waldes im WinterFamilientaugliche Führung mit Kindern ab 9 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.

Sonntag, 11.01.: „Waldwerkstatt – Wir basteln Wald-wichtel und andere Fantasiewesen“ Zapfen, Holzscheiben, Laub, Waldfrüchte und vieles mehr dienen uns als Material: Angebot für Familien mit Kindern ab 5 Jahren. Von 13:30 bis 16:00 Uhr ist die Waldwerkstatt geöffnet.Teilnehmerbeitrag zusätzlich 2,- Euro für Material.

14.01./21.01./03.02./11.02./24.02.: „Waldwerkstatt –Kinderwerkstatt mit George“Schreinermeister George zeigt Euch, wie man mit heimischen Naturmaterialien kleine Kunstwerke, Autos, Schiffe oder eine kleine Werkzeugkiste bauen kann. Aktivität für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung wichtig!Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.Teilnehmerbeitrag: 5,- Euro(inkl. Material).

Sonntag, 18.01.:„Land Art im Winter“Mit Naturmaterialien schaffen wir vergängliche Werke wie der englische Landartkünstler Andy Goldsworthy Führung für Familien.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.

20.01./04.02./19.02.:„Waldwerkstatt – Flechten für Kinder mit George“ Aktivität für Kinder ab 6 Jahren,Anmeldung wichtig!Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.Teilnehmerbeitrag: 5,- Euro (inkl. Ma-terial).

Sonntag, 25.01.:„Tierspuren im Winter“ Wir entdecken und lesen Tierspuren unter kundiger Anleitung durch Förster Siegmar Wüst. Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 8 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden.

Sonntag, 01.02.:„Waldwichtel im Winter“ Bei einem Waldspaziergang gehen wir auf Wichtelsuche im Unterholz. Führung für Familien mit Kindern von 4 bis 8 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.Zum Teilnehmerbeitrag kommen pro Familie 2,- Euro für Kinderpunsch und Kekse.

03.02./23.02.:„Apfelschnitz und Winterwald“Im Rahmen des staatlichen Projekts „Junge Eltern/Familien – Ernährung und Bewegung“ sind Mütter, Väter, Omas und Opas mit Kindern im Alter von 1- 3 Jahren eingeladen sich unterhaltsam zu informieren: Im Walderlebniszentrum werden Sie – zusammen mit ihren Kin-dern – Wissens- und Schmeckenswertes rund um den Apfel als Pausensnack er-fahren. Michaela Knispel, Referentin für Ernährung, wird Ihnen grundsätzliches zur Pausenverpflegung vermitteln und anschließend einige Beispiele zeigen

wie Sie im Winter eine vitamin- und mineralstoffreiche Pause mit Apfelre-zepten zubereiten können. Anschließend brechen Sie zu einer kinderwagentaug-lichen Waldwanderung mit dem Förster Wolfgang Graf auf und sie werden se-hen, dass der Wald auch für Kleinkinder viel zu bieten hat! Gesundes Essen und Bewegung von Anfang an sind wichtige Bausteine auf dem Weg zum Erwach-senwerden!Der Teilnehmerbeitrag an dieser Veran-staltung entfällt; für Lebensmittel wird jedoch ein Unkostenbeitrag von 1,00 Euro – 3,00 Euro pro Familie erhoben. Für Eltern/Großeltern mit Kindern von 1-3 Jahren.Beginn: 9:45 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden.

Sonntag, 08.02.:„Waldwerkstatt – wir basteln uns eine Waldmaske“Aktivität für Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Von 13:30 bis 16:00 Uhr ist die Waldwerkstatt geöffnet.Zum Teilnehmerbeitrag kommen 2,- Euro für Materialkosten pro Maske.

Mittwoch, 18.02.:„Waldwerkstatt-Grundkennt-nisse im Grünholzschnitzen“Aktivität für Kinder ab 6 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer 2 Stunden. max. 5 Kinder,Teilnehmerbeitrag: 15,- Euro(inkl. Material).

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Auflösung Bilderrätsel von Seite 6/7

Diese Skulpturenwiese finden Sie in Gerbrunn im Has-lachtal am Friedhof. In Kooperation mit der Gemeinde Gerbrunn hat eine Gruppe von Steinklopfern – sie nen-nen sich „Fröhlichklopfer“ – diese Skulpturenwiese 2010 realisiert.

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Donnerstag, 19.02.:„Geocaching – elektronische Schnitzeljagd durch den Wald“Abenteuer pur für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 3 Stunden.

Freitag, 20.02.:„Waldwerkstatt – wir bauen eine Nisthilfe für Vögel“Aktivität für Kinder ab 8 Jahre.Da maximal 8 Kinder teilnehmen können ist die Anmeldung besonders wichtig.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.Zum Teilnehmerbeitrag kommen 5,– Euro für Materialkosten.

Sonntag, 22.02.:„Vom Baumharz zum Bernstein“Wer weiß, dass Bernstein aus klebrigem Baumsaft entstanden ist und wofür im Gramschatzer Wald Harz aus Kiefern gewon-nen wurde? Führung für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 6 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 1 ½ Stunden.

unterwegs mit kindern

Winter im Guttenberger ForstFreitag, 16.01.:„Wanderung zu alten Riesen“Am und um den Walderlebnispfad im Guttenberger Forst gibt es einige alte Baumriesen. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungs-reise! Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 Stunden.

Sonntag, 08.02.:„Winterwanderung“Heute laden wir sie dazu ein, den Würzburger Walderlebnis-pfad im Winter mit der ganzen Familie zu genießen. Führung für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.Beginn: 14:15 Uhr. Dauer: 2 ½ Stunden.Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Würzburger Walderleb-nispfades.

Infos und Anmeldungen unter: www.gramschatzer-wald.de,Tel. 09360 9939801.

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Auftraggeber

Motiv

Format/Farbe

Zeitschrift/Ausgabe

2013.064 Zeitzeichen

Echter Verlag, Würzburg

Ringlein: Rieslingsuppe und Kärnersbraten

79 × 126 mm, 4c

Lohnenswert

Das fränkische Weinkochbuch

www.echter-verlag.de

Dieses Buch widmet sich der boden ständigen unterfränkischen Winzer küche und ihrer landestypischen Spezialitäten. Vor allem fi nden sich darin alte Fami lienrezepte, die seit Generationen weitergereicht wurden, sowie traditionsreiche fränkische Rezepte. Über vierzig Gerichte machen Appetit darauf, mit Frankenwein die Küche zu verfeinern.

Birgit RingleinRieslingsuppe und Kärnersbraten Das fränkische Weinkochbuch

96 Seiten mit zahlreichen Farbfotos,gebundenISBN 978-3-429-03611-9

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Schon vieles ist über die Enteignung der Juden durch die Natio-nalsozialisten im Dritten Reich bekannt. Mit der wirtschaftlich motivierten Seite der widerrechtlichen Aneignungen hat sich die Mehrzahl der Historiker aber nicht beschäftigt. In diesem Buch untersucht Hans Steidle detailliert die Ausplünderung der Juden in Würzburg im Dritten Reich und zeigt die historischen Wurzeln dieses Verbrechens auf, das er als „Massenraubmord“ bezeichnet.

Besonders anhand von Einzelfällen wird deutlich, welche Aus-wirkungen die Zwangsenteignungen von jüdischen Besitztü-mern auf die Würzburger Gesellschaft hatten. Einer der bekann-testen Fälle ist dabei der Unternehmer Josef Neckermann, der sein späteres Imperium unter anderem auf der Enteignung des Kaufhausbesitzers Siegmund Ruschkewitz aufgebaut hat. Steidle stellt sich hierbei ganz bewusst gegen die oftmals verharmlo-senden Darstellungen über diese Geschehnisse und legt offen dar, wie sich Deutsche am Schicksal der jüdischen Mitbürger bis in deren Tod bereichert haben.Ein wichtiges Buch, das eine Lücke in der Würzburger Historie schließt.

Neckermann & Co.Die Ausplünderung der Würzburger Juden im Dritten Reich264 Seiten mit 45 s/w-Abbildungen,16 × 24 cm, gebunden19,90 EuroEchter Verlag Würzburg

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Ein weitgehend unbekanntes Kapitel Würzburger Geschichte

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gesundheit und wissen

Kieser Training-Spezialtipp von Michael Lauerbach

Wieviel Kraft haben Sie?Mit der Kieser Kraftanalyse lässt sich erstmals das Kraftniveau einzelner Muskeln wissenschaftlich exakt ermitteln.Die Kraftmessung wird mit einem mobilen Messgerät an unse-ren Trainingsmaschinen durchgeführt. Es erfasst die Kraft, die Sie maximal aufbringen können. Durch einen Abgleich mit den Referenzwerten für Ihr Geschlecht und Ihre Altersgruppe erfah-ren Sie:

• Wie hoch ist meine Kraft?• Wo stehe ich im Vergleich zu anderen?• Welche Körperregionen sind stärker, welche schwächer?• Muskelaufbau oder Erhaltungstraining?

Es mangelt uns nicht an Bewegung, sondern an Widerstand. Fehlt dieser, schwindet die Belastbarkeit der Muskeln, Sehnen und Knochen. Die Kieser Kraftanalyse zeigt exakt, wo unsere Muskeln funktionieren und wo sie Nachholbedarf haben, um ih-rer Aufgabe, unseren Bewegungsapparat „in Schuss“ zu halten, nachkommen zu können.

Die Kieser Kraftanalyse eignet sich für Neueinsteiger und für fortgeschrittene Kieser Training-Kunden. Für Neukunden ist die Kraftmessung neben einer Rückenanalyse im Abopreis inbegrif-fen.Sprechen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin – unsere Instruktoren informieren Sie gerne über alle Details.

Michael Lauerbach ist Diplom-Sportwissenschaftler und Geschäftsführer von Kieser Training WürzburgTel. 0931 4529240 | www.kieser-training.de

Nur wenn man darauf ausrutscht. Dann stellt sich schnell die Frage, wer den Weg von Schnee und Glatteis zu befreien hat. Hierzu einige nützliche Hinweise:

Grundstückseigentümer bzw. Vermieter sind in der Regel zur Schnee- und Eisbeseitigung verpflichtet. Diese Pflicht kann aber auf einen Winterdienst oder Mieter übertragen werden. Auch wenn der Vermieter die Winterpflichten per Mietvertrag auf die Mieter abgewälzt hat, muss er nachprüfen, ob die Mieter ihre Pflichten ordnungsgemäß erfüllen.

Allein durch eine Hausordnung können Mieter nicht zum Win-terdienst verpflichtet werden. Dazu bedarf es einer Regelung im Mietvertrag.

Eine zeitweise Verhinderung – z. B. wegen Urlaubs oder kurzer Krankheit – befreit den Mieter nicht von der Räum- und Streu-pflicht. Er hat sich um eine Vertretung zu bemühen.

Die Räum- und Streupflicht beginnt grundsätzlich morgens um 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gegen 9 Uhr, und sie endet um 20 Uhr. An Orten mit erheblichem Publikumsverkehr – z. B. vor Kinos, Restaurants usw. – muss auch noch später gefegt und gestreut werden.

Je nach Witterung muss auch mehrmals am Tag geräumt und gestreut werden. Im Winter gilt der Grundsatz: Streuen bei Glatt-eis ist wichtiger als Schneefegen. Bei Eis muss sofort gestreut

werden. Bei anhal-tender überfrierender Nässe bzw. Sprühregen muss wiederholt ge-streut werden, sobald die Wirkung des Streu-guts nachlässt.

Kommt es dennoch zum Sturz, stehen oft erhebliche Schadens-ersatz- und Schmer-zensgeldansprüche im Raum. Es empfiehlt sich dann der Gang zum Rechtsanwalt.

So ist‘s Recht:Tut Schnee weh?

Florian Kaiser ist Rechtsanwalt

in Würzburg und Zell am Main.

www.gahn-kaiser.de,

Tel. 0931 74717

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grün und bunt

Freitag 30.01. von 9 - 12 UhrRebschnittkurs an der LWGAm Freitag, 30. Januar 2015, findet von 9 bis 12 Uhr ein Rebschnittkurs in der Aula der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöch-heim statt. Der Unkostenbeitrag beträgt zehn Euro. Eine schriftliche Anmeldung bis zum 23. Januar 2015 an folgende Adresse ist erforderlich: Bayerische Lan-desanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Weinbau, Frau Riepel, An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim. Oder per E-Mail: [email protected]. Die Teilnehmer erhalten eine Bestätigung. Diese berechtigt zur Teilnahme.

Nach Weihnachtsbraten und Neu-jahrsschmaus tut Bewegung gut! Das Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald bietet und begleitet entspannende, naturnahe und vor allem hochinteressan-te Ausflüge in den Gramschatzer Wald. Wer dabei sein will, meldet sich einfach unter Tel. 09360/9939 801. Weitere In-fos unter www.walderlebniszentrum-gramschatzer-wald.de

Übrigens: in der Rubrik „Unterwegs mit Kindern“ finden Sie noch viele weitere tolle Angebote des Walderlebniszent-rums, speziell für die Kids!

Mittwoch, 21.01.„BesinnlicherWinter spaziergang“„In den Wäldern sind Dinge, über die nachzudenken, man jahrelang im Moos liegen könnte“ (Franz Kafka). Gemeinsam gehen wir durch den Winterwald und hal-ten zuweilen inne, um uns mit Gedich-ten und Texten in den Winter hinein zu fühlen.

Zum Abschluss wärmen wir uns im Wald-erlebniszentrum bei Tee und Keksen auf.Führung für Erwachsene.

Beginn: 15:15 Uhr. Dauer: 1 ½ Stunden.Zum Teilnehmerbeitrag kommt 1,– Euro für Tee und Kekse.

Spannendes und Wissenswertes über unsere Natur

Mittwoch, 28.01.„Waldnaturschutz: Biologisches Gold – Biotopbäume im Wald“ Bei einem Waldbegang mit einem Förs-ter erfahren Sie warum viele Lebewe-sen des Waldes davon abhängen, dass besonders ausgewählte Bäume im Wald stehen bleiben und nach ihrem Abster-ben verrotten dürfen und warum sie für die Struktur eines gesunden Nutzwaldes wichtig sind.Führung für Erwachsene.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden.

Freitag, 06.02.„Winterzeit –Es ist Holz erntezeit“Bei einem Waldbegang mit einem Forst-wirtschaftsmeister erfahren Sie, warum Waldbewirtschaftung notwendig und sinnvoll ist. Während der Führung kön-nen Sie bei einer professionellen Baum-fällung zuschauen und dabei erfahren Sie, mit welchen Maßnahmen versucht wird diese gefahrengeneigte Tätigkeit sicher auszuüben. Zum Abschluss wird gezeigt wie man aus einem Baumstamm eine Schwedenfackel herstellt, an deren warmen Feuer wir uns anschließend ge-meinsam wärmen und auf Ihre Fragen eingehen.Führung für Erwachsene und Jugendliche mit Interesse am Rohstoff Holz.Beginn: 15:00 UhrDauer: ca. 2 ½ Stunden.Die Teilnahme ist kostenfrei.

Sonntag, 08.02.„Lichtmess im Winterwald“Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden. Teilnehmerbeitrag: 10,- Euro.

Mittwoch, 11.02.„Försterblick“Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden.

Sonntag, 15.02.„Gramschatzer Waldschätze – Wanderung zur Laueiche“Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: ca. 4 Stunden.

Mittwoch, 25.02.„Bäume und Sträucher des Waldes erkennen und nutzen“Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden.

Sonntag, 01.03.„Gramschatzer Waldschätze – Hügelgräber aus der Bronzezeit“Aktivität für wanderbegeisterte Familien und Erwachsene.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: ca. 3 Stunden.

Mittwoch, 11.03.„Bäume und Sträucher des Waldes erkennen und nutzen II“Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden.

Sonntag, 15.03.„Wanderung zu uralten Riesen“ Führung für Wanderbegeisterte.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 ½ Stunden.

Sonntag, 22.03.„Der Wald – Holzfabrik oder Ökonische?“ Führung für Erwachsene und interessierte Jugendliche.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden

Mittwoch, 25.03.„Frühlingserwachen“ Führung für Erwachsene.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden

Sonntag, 29.03.„Die Sache mit der Jagd“Führung für interessierte Erwachsene und Jugendliche.Beginn: 14:15 Uhr | Dauer: 2 Stunden

Winter im Gramschatzer Wald

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dies und das

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Vorjahressieger Bayer Leverkusen

17. Internationales Fußballturnier für U-13 Junioren in Kürnach25. Januar 2014 in der Höllberg-halle

Teilnehmer:Borussia DortmundRB LeipzigTSV Bayer 04 LeverkusenSV Werder BremenVfB StuttgartKarlsruher SCSpVgg Greuther FürthEintracht Frankfurt1.FC NürnbergTSG 1899 HoffenheimSV Kürnach1.JFG Mainfranken Würzburg

Jugendfußball der SpitzenklasseWas haben Ron Robert Zieler, Thomas Müller und Julian Draxler gemeinsam? Richtig, sie alle waren im zarten Fußballalter schon einmal zu Gast in Kürnach. Und zeigten da schon eindrucksvoll, was in ihnen steckt.

Mit Sicherheit wird am 25. Januar in der Höllberghalle wieder der eine oder andere zukünftige Star der Bundesliga oder gar Natio-nalmannschaft aufspielen. Denn der Kreis beim Jugend-Fußball-turnier des SV Kürnach und des Post Sportvereins Sieboldshöhe strotzt nur so vor namhaften Clubs.

Es ist bereits das 17. Turnier für U-13-Junioren, das die beiden Ver-eine veranstalten und der Ruf dieses Turniers ist bei den Zuschau-ern hier genauso hervorragend wie bei den Bundesligavereinen, die jedes Jahr wieder gerne nach Kürnach kommen. Eine gute Gelegenheit für alle Fußballbegeisterten, Jugendfußball zu erle-ben, wie man ihn in unserer Region kaum zu Gesicht bekommt.

Putz-munter: Der große Frühjahrsputz imLandkreis Würzburg

Das team orange führt im Landkreis Würzburg wieder die Früh-jahrsaktion „putz-munter“ durch. In der Zeit vom 13. bis 21. März 2014 können sämtliche wilde Müllablagerungen aus dem Landkreisgebiet von Bürgern oder Vereinen kostenlos und un-sortiert bei den Wertstoffhöfen abgegeben werden. Das team orange übernimmt die Entsorgungskosten. Und so werden die teilnehmenden Gemeinden dank der vielen Helferinnen und Helfer wieder ein Stück sauberer: Während der Aktionswoche strömen Freiwillige in kleinen Gruppen aus und sammeln wil-de Müllablagerungen im Landkreis ein. Die während der Aktion gefundenen Abfälle können dann mit Berechtigungsausweis auf den Wertstoffhöfen im Landkreis entsorgt werden.Anmelden und weitere Infos unter:www.team-orange.info

Wenn der Fahrgast ruft:Der ÖPNV-RufBus wird ausgeweitet und vereinfacht

Bereits seit dem Jahr 1998 ist der RufBus im südlichen Landkreis Würzburg im Einsatz und bringt Fahrgäste aus allen Gemeinden zwischen Tauberrettersheim und Gaukönigshofen zum Bahnhof Ochsenfurt und wieder zurück. „Vor allem außerhalb der Haupt-verkehrszeiten ergänzen wir durch RufBusse das bestehende Angebot“, so Prof. Dr. Alexander Schraml, Vorstand des Kom-munalunternehmens (KU) und Geschäftsführer der Nahverkehr Würzburg-Mainfranken GmbH (NWM). „Nun werden wir zusätz-liche Strecken bedienen.“

Daher gibt es jetzt neue RufBusse-Linien zwischen den südli-chen Landkreisgemeinden und dem Taktverkehr in Giebelstadt und dem Bahnhaltepunkt Reichenberg geben. Außerdem ent-fällt der bisherige RufBus-Zuschlag von 1,50 Euro pro Person und Fahrt. Damit wird der RufBus noch attraktiver, weil nun der Fahr-preis dem regulären Bustarif entspricht. Auch Zeitfahrausweise sind nun ohne Zuschlag im RufBus gültig.

Folgende Besonderheit gilt aber weiter für alle RufBusse: Der Bus fährt nur dann, wenn ein Fahrgast seinen Beförderungs-wunsch mindestens 45 Minuten vor Beginn der Fahrt telefonisch beim Verkehrsunternehmen anmeldet. Mit dem kostenlosen Anruf wird der Fahrplan aktiviert. Wie auf anderen Buslinien auch, fährt der RufBus nach einem festen Fahrplan und hält nur an den Haltestellen entlang der festgelegten Fahrtstrecke. Aller-dings kann das Verkehrsunternehmer von der fahrplanmäßigen Fahrstrecke abweichen, wenn keine weiteren Beförderungs-wünsche mitgeteilt wurden. Hat beispielsweise nur ein Fahrgast eine Fahrt von Ochsenfurt nach Aub angemeldet, kann der Bus direkt von Ochsenfurt nach Aub fahren, ohne an den übrigen Haltestellen vorbeifahren zu müssen. „Der größte Vorteil ist“, fasst Dominik Stiller, Geschäftsführer der NWM, das Angebot zu-sammen, „dass der Fahrgast sich viel Zeit spart, weil er auf dem kürzesten Weg ans Ziel gebracht wird.“

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Passions- und Oster singspiel Von und mit dem Dirigenten Daniel Klajner. Nach der überwältigenden Re-aktion an Ostern 2014 wird das Passions- und Ostersingspiel „Winterhäuser Ostern“ 2015 wieder aufgeführt, das der in Win-terhausen ansässige Dirigent Daniel Klaj-ner komponiert hat.

Der Bogen wird gespannt vom Einzug in Jerusalem am Palmsonntag bis hin zum letzten Abendmahl, Kreuzigung und Auf-erstehung am Ostermorgen. Der Eintritt ist frei! Spenden werden am Ausgang erbeten.Samstag, 21.03., 17 Uhrund Sonntag 22.03., 17 Uhr,St. Nikolaus-Kirche, Winterhausen

Franz meets KlaraGottesdienst für junge MenschenWochenausklang. Innehalten. zu sich kommen. zu Gott kommen. Im Jahr der Orden kommen speziell verschiedene Or-densfrauen und -männer zu Worten.Anschließend gemütliches Beisammen-sein.Leitung: Sr. Beatrix Barth, Achim Wenzel u. a., in Kooperation mit der Diözesanstel-le Berufe der Kirche13.02. und 13.3., 19.30 Uhr,Kloster Oberzell

Im Dialog mit der BibelDie Evangelientexte der Fastensonntage werden lebendig durch unsere Meinun-gen und Gefühle. Die Wort-Gottes-Feier mit Bibliolog dauert ca. eine Stunde.Leitung: Sr. Beatrix Barth21.02., 07.03. und 21.03., 18.30 Uhr, Kloster Oberzell

kurz und bündig

04.01., 10 Uhr:Hubertusmesse in Fährbrück

06.03., 19 Uhr:Weltgebetstag der Frauen in derPfarrkirche in Gramschatz

21.03., 16 Uhr:Konzert des Valentin-Becker-Chors Würzburg mit Solisten und Orchester in Fährbrück

22.03., 10 Uhr:Gottesdienst mit Missio-Chor in der Pfarrkirche in Unterpleichfeld

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kirche und glaube

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Fotos: Titelseite: © Belamy Fotolia.com; © Dieter Gürz, Fo. Herzel, S. 3; © Ronald Grunert-Held: Rätselhaft S. 6/7, Thüngersheim S. 8-11; Ver-anstalter, Künstler, unsere Unternehmen, Landratsamt Würzburg, Fotolia.com, Lohnens-wert Redaktion.

Distribution: Auslage im ganzen Landkreis und in der Stadt Würzburg. In Rathäusern, Touristinfos, Büchereien, Arztpraxen, Apothe-ken, in der Gastronomie, in Kinos, beim Frisör, Winzer, im Einzelhandel und bei Dienstleistern aller Art …

Druck: bonitasprint, Würzburg

Sonstiges: Alle Veranstaltungsangaben ohne Gewähr. Wir bemühen uns sehr, alle Termine und Fakten richtig darzustellen, können aber bei dieser Fülle Fehler nicht ausschließen. Veranstalter, die Fotos an uns senden, tragen etwaige Honorarkosten selbst. Urheberrechte für Anzeigengestaltungen, redaktionelle Bei-träge, Vorlagen sowie die gesamte Gestal-tung bleiben beim Herausgeber. Der Nach-druck von Fotos, Zeichnungen, Artikeln und Anzeigen – auch auszugsweise – bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Herausge-bers. Für unaufgefordert eingesendete Fotos, Texte und Unterlagen übernehmen wir keine Haftung. Bearbeitung und Abdruck behält sich der Herausgeber vor.

Die nächste Ausgabe(Apr/Mai/Juni 2015) erscheint am 01.04.2015

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Bei uns können Sie gewinnenEinfach eine E-Mail mit dem Wunsch-Gewinn und Ihren Kontaktdaten als Betreff an [email protected] oder eine Postkarte an Lohnenswert, Neue Str. 48, 97299 Zell. Einsendeschluss ist der 10.03.2015, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlun-gen der Gewinne nicht möglich. Nur die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!

3 Karten für den Wein-frühling in RandersackerÜber 100 Weine präsentieren die Rand-ersackerer Winzer am So, 22.03. in der Sonnenstuhlhalle. Sie können sich die 12 Euro Eintritt sparen, wenn Sie gewinnen …Wir verlosen 3 Karten für den Wein-frühling (mehr auf Seite 14).

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3 Flaschen„Lola zum Aufreißen“Geboren wurde „Lola“ von elf Weinfrauen aus Franken an einem geselligen Abend. Das Weinprojekt: Lola ist eine saftige, animierende und trinkfreudige Weiß-wein-Cuvée, selektiert aus Trauben quer durch Franken. Cuvetiert aus den Reb-sorten Müller-Thurgau, Johanniter, Kerner und Riesling.

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2 x 2 Flaschen Frankenwein von Ars Vini FrankenDie neue Vinothek von Susanne und Dieter Neuser in Randersacker ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Re-staurierung historischer Bausubstanz. Gleichzeitig präsentiert Ars Vini Franken die gesamte Vielfalt des Frankenweins (mehr auf Seite 17). Wir verlosen 2 x 2 Flaschen zur freien Auswahl.www.ars-vini-franken.de

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Böttigheim

Roßbrunn

Lindelbach

Limbachshof

Lindflur

Ingolstadt

Allersheim

Höttingen

Herchsheim

EuerhausenRittershausen

Wolkshausen

EßfeldMoos

Hohestadt

Tückelhausen

Eichelsee

Bolzhausen

Sächsenheim

Oberhausen

Tiefenthal

Gaurettersheim

Stalldorf

Klingen

Aufstetten Burgerroth

BaldersheimLenzenbrunn

Strüth

Buch

Oesfeld

Osthausen

Oellingen

Gützingen

KlingholzGossmannsdorf

Darstadt

Thierbachtal

Erlach

Zeubelried

Kleinochsenfurt

Mädelhofen

Steinbach

Wüstenzell

Holzkirchhausen

Holzkirchen

Fährbrück

Püssenheim

Seligenstadtb. Würzburg

Erbshausen

Hilpertshausen

Mühlhausen

Rothof

Maidbronn

Rupprechtshausen

OberpleichfeldBurggrumbach

Unterpleichfeld

Bergtheim

Opferbaum

GramschatzHausen

Rieden

Prosselsheim

Kürnach

Güntersleben

Thüngersheim

ErlabrunnLeinach

Margetshöchheim

Greußenheim

Remlingen

Uettingen

Helmstadt

Neubrunn

Unteraltertheim

Oberaltertheim

Zell a. MainHettstadt

Waldbüttelbrunn

Eisingen

Reichenberg

Kleinrinderfeld

Geroldshausen

Gaubüttelbrunn

Kirchheim

Bütthard

SulzdorfAcholshausen

Hopferstadt

Sonderhofen

Gelchsheim

Riedenheim

Bieberehren

Albertshausen

Uengershausen

Kist

Waldbrunn

Rimpar

Estenfeld

Gerbrunn

Randersacker

Theilheim

Eibelstadt

Sommerhausen

Frickenhausen

Ochsenfurt

Gaukönigshofen

Giebelstadt

Röttingen

Tauberrettersheim

Aub

Winterhausen

Fuchsstadt

Rottenbauer

Eisenheim

DipbachOber-

Unter-

Höchberg

Rottendorf

Veitshöchheim

WÜRZBURG

Gasthof zumGaugrafenin Gaukönigshofen, S. 18

Pflegeagentur mobain RimparSeite 35

Weingut Krämerin ObereisenheimSeite 16

DruckhausBonitasprintin Würzburg, Seite 2

Bioladen Ursprungin HöchbergSeite 37

SparkasseMainfrankenin Würzburg, Seite 4

Landgasthof zum Bärenin Thüngersheim, S. 25

WeingutStefan Bauerin Thüngersheim, S. 16

Kieser Trainingin WürzburgSeite 25

Landratsamt Würzburgin WürzburgSeite 25

Echter Verlagin WürzburgSeite 41

VR-Bank Würzburgin WürzburgSeite 48

Divino NordheimThüngersheimin Thüngersheim, S. 11

herzlichen dankden Anzeigenkunden

Diese Unternehmen, Betriebe und Institutionen unterstützen uns bei der Herausgabe von „Lohnenswert“

Il gatto e la volpeRestaurant in ZellSeite 21

WeinWerkstatt Schubertin Waldbrunn, S. 23

IWM AutohausIn WürzburgSeite 41

Ursprung BaubiologieIn WaldbüttelbrunnSeite 45

Weingut Ludwig Schmittin Gerbrunn, S. 25

GemeindeThüngersheimSeite 12

Hotel und Gasthof Kronein Helmstadt, Seite 27

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Montag, 1. September 2014 16:21:57