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LOOSDORF bewegtAn einen Haushalt • Postentgelt bar bezahlt • Amtliche Mitteilung

Zeitung der Marktgemeinde Loosdorf und der Loosdorfer Wirtschaft Ausgabe – 12/2005

HilfsaktionUkrainische Waisenkinder in Loosdorf

SchulbeginnTipps und Infos für den stressfreien Start

Theater & Kabarett15./16. Oktober im Theaterkeller der Schule

Im ÜberblickBranchenverzeichnis & Veranstaltungen

Loosd_bew_14/05 18.08.2005 17:39 Uhr Seite 1


LOOSDORF bewegt – 12/2005 Editorial & Inhalt

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4 Loosdorf hilft UkrainischenWaisenkindern

5 Park & Ride-Anlage bald fertig130 neue Abstellplätze am Bahnhof

Großartige AuszeichnungKlärschlamm-Gütesiegel für Loosdorf

6 Gesund in’s neue SchuljahrTipps von Dr. Waxenegger

7 BranchenverzeichnisDie LWA-Betriebe im Überblick

8 VeranstaltungskalenderBildung, Kultur und Freizeit – Alle

Veranstaltungen im Überblick

11 Sicher auf dem Weg zur SchuleTipps für die Sicherheit Ihrer Kinder

Der Umwelt zu liebe …Problemstoffentsorgung im Bauhof

der Marktgemeinde Loosdorf

12 Kurz geantwortetHelmut Mlcoch hat gefragt:

„Sind Sie mit der jetzigen

Ferienordnung zufrieden?“

13 Das ängstliche Schulgespenst –„Wenn es Nacht wird …“Fortsetzungsroman für Kinder – Teil 9

14 Wohnungen in Loosdorf;Fußball in den FünfzigernVortrag und Freundschaftsspiel

Patchwork-Grundkurs;Schulanfang in LoosdorfAlle Termine für den Schulstart

Wurststrauß… immer eine gute Idee

15 Theater & Kabarett der FünfzigerLoosdorfer Laienschauspielgruppen

und Gästegruppen im Theaterkeller

„Freiluft-Jazz“Jazz aus den Fünfzigern

beim EKZ mit [email protected]

16 Bewegte Fünfziger – in Loosdorf erlebt„Musik, Tanz und Mode der Fünfziger“

3. September ’05, Losensteinhalle

Aus dem Inhalt

IMPRESSUMHerausgeber: Marktgemeinde Loosdorf, 3382 Loosdorf, Europaplatz 11

Medieninhaber (Verleger): Verein „Loosdorfer Wirtschaft aktiv“, 3382 Loosdorf, Europaplatz 8

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister LAbg. Josef Jahrmann (T 02754/6384) und

Obmann Helmut Schedlmayer (T 0676/6159857); Anzeigen: Maria Raderer (T 0664/2633588)

Erscheinungsweise: sechsmal im Jahr; Layout & Satz: ljm design, Laurentius Mayrhofer,

3382 Loosdorf, Anton-Wildgansstraße 19; Logo „Loosdorf bewegt“: heindl design, 3393 Matz-

leinsdorf 144; Hersteller: gugler print & media GmbH, 3390 Melk, Pielach 101;

Gedruckt nach der Richtlinie „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ des Österreichi-

schen Umweltzeichens. gugler print & media, Melk; UWZ 609

Liebe Leserinnen und Leser!

Die ganzjährige

Veranstaltung „be-

wegte Fünfziger – in

Loosdorf erlebt“, ver-

anstaltet von der

Loosdorfer Wirtschaft

aktiv und der Markt-

gemeinde, strebt immer wieder neuen Höhe-

punkten entgegen. Das Event „Technik der

Fünfziger“ war ein großartiger Erfolg und ein

Publikumshit.

Dasselbe gilt für das Loosdorfer

Sommerkino mit dem breiten Genre an

unterhaltsamen und anspruchsvollen Filmen

aus den 50-er Jahren. Merken Sie sich daher

den 3. September mit den Veranstaltungen

„Musik, Tanz und Mode der Fünfziger“ vor.

Helmut Schedlmayer, Obmann der LWA

Automobile, Motorräder, Traktoren und Land-

maschinen aus der Zeit der Fünfziger im Live-

Einsatz faszinierten am 16. und 17. Juli tausen-

de Besucher am alten Fußballplatz.

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VersicherungsbüroElisabeth Brandstätter

Wir sind übersiedelt !

Neue Adresse:Alter Rathausplatz 16

3382 Loosdorf

Tel.: 02754/6412 Mobil: 0676/89881524Fax: 02754/6412-4 E-Mail: [email protected]

LOOSDORF bewegt – 12/2005

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Aus der Gemeinde

13 Waisenkinder der Ukraine und drei

ihrer Betreuer sind auch heuer wieder zu

Gast in Loosdorf. Die Kinder, die aus ärmsten

sozialen Verhältnissen stammen, werden bei

uns von Gemeinde, Vereinen und Privat-

personen drei Wochen lang betreut. Wer ein-

mal bei einer Veranstaltung in ihre Augen

gesehen hat, kann ahnen, welch gewaltiges

Erlebnis ihr Ferienaufenthalt in Loosdorf für

sie bedeutet. Sie wurden von Vizebürger-

meisterin Waltraud Mandl, den Gemeinde-

räten Rudolf Bernoth, Anton Stutz, W. Holz-

apfel, Anita Gföhler und Maria Fischer beina-

he rund um die Uhr betreut. Allen, die sich an

dieser großartigen humanitären Aktion be-

teiligt haben, sei herzlich gedankt.

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Loosdorf hilft Ukrainischen Waisenkinder

Großer Dank gilt den Ärzten Dr. Georg & Dr.Susanne Kleinberger, Dr. Harald & Dr. Regina Waxenegger, Dr. Martin Reingruber, dem Abt Georg des Stiftes Melk, Propst Raimund

Breiteneder, vielen Vereinen (Samariter Loosdorf, Volksbankgruppe, Elternverein, Feuerwehr Loosdorf und Albrechtsberg, Pensionisten, Wanderverein, Musikverein, Naturfreun-

de, Husky Verein, ASK Ardex Loosdorf, ASK Stockschützen, Gemeindefischer, Arbeiterfischer, Kneipp Verein und den Kleintierzüchtern), den Gasthäusern Hofmann, Veigl, OMV,

Chinarestaurant, Cafe Anni, Elfis Café, Fa.Putz, Mc.Donalds, Toscana, Lindenstuben und Temper, weiters den Firmen Bischof, Raika, Volksbank und Sparkasse Loosdorf, Hofer,

Edtbrustner und Zeitlhofer, der Gemeinde Schollach, der SPÖ Schollach, der JG Landesorg. NÖ sowie den Gastfamilien Zöchlinger-Berger, Gföhler, Zeinzinger, Frech, Schwarz,

Gerhard und Walter Resch, Maria Fischer, Albert und Maria Höfler, Doris Fröschl, Wolfsberger, Rud Friedl, Markus & Christine Dödelbacher sowie den vielen privaten Spendern.


LOOSDORF bewegt – 12/2005 Aus der Gemeinde

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P&R-Anlage bald fertig„Wir dürfen nicht immer darüber kla-

gen, dass der Straßenverkehr mehr und mehr

wird, sondern wir müssen etwas für die Leute

tun, die vom Privatauto auf die Bahn umstei-

gen wollen“ meint LAbg. Bgm. Josef Jahr-

mann. So entstand südlich des Bahnhofsge-

ländes in Loosdorf eine neue Park & Ride

Anlage mit 130 Stellplätzen für Autos und 80

Stellplätze für einspurige Fahrzeuge. Diese

großzügig angelegte Einrichtung ist – wie

auch die bereits bestehenden Stellplätze

nördlich des Bahnhofs – über einen Fuß-

gehertunnel mit dem neuen Mittelbahnsteig

verbunden – behindertengerecht, versteht

sich.

„Die Anlage wurde wie das bei derarti-

gen Projekten in Loosdorf so üblich ist – in

ausgezeichneter und reibungsloser Zusam-

menarbeit mit dem Land Niederösterreich

und der ÖBB in relativ kurzer Zeit errichtet.

Sie geht in den nächsten Wochen in Betrieb.

Dafür einen herzlichen Dank an alle direkt

oder indirekt Beteiligten“ meint Bgm. Jahr-

mann dazu abschließend.

Großartige AuszeichnungLoosdorf gehört zu jenen zehn niederö-

sterreichischen Gemeinden, denen heuer

von der Nö. Landesregierung das Klär-

schlamm-Gütesiegel verliehen wurde. Diese

Auszeichnung wurden vom Landwirtschafts-

Landesrat DI Plank dem verantwortlichen

Klärwärter GR Wolfgang Holzapfel und

Bürgermeister Josef Jahrmann bei einer Fest-

veranstaltung in Karlstetten überreicht. Sie

bescheinigt u. a. nicht nur den fachgerechten

und bestens funktionierenden Betrieb unse-

rer Kläranlage, sondern auch beste Qualität

des Klärschlammes, der im Sinne eines ökolo-

gischen Stoffkreislaufes wieder auf Felder

(anstatt teurem und chemisch produziertem

Handelsdünger) aufgebracht werden kann.

Wir gratulieren herzlich – zur umwelt-

bewussten Verwendung des Klärschlammes,

zur bestens funktionierenden Anlage und

zur professionellen Arbeit des Teams um

Klärwärter Wolfgang Holzapfel!


Was sollten Eltern und Kinder beachten,

damit das Schuljahr wieder problemlos ab-

läuft. – Einer der wichtigsten Punkte ist eine

gesunde Ernährung unserer Kinder. „Ein

gesunder Geist in einem gesunden Körper“

erkannten schon die alten Römer. Was

damals galt, gilt auch heute noch. Konzen-

trationsvermögen, Erinnerungsfähigkeit,

Interesse beim Lernen werden durch den

richtigen Start am Morgen wesentlich ver-

bessert. Brainfood (Nahrung fürs Hirn) ist also

nicht nur ein Werbeslogan. Es ist bewiesen,

dass durch kohlenhydratreiche Ernährung

mit einem Anstieg von Glucose im Blut die

Leistungsfähigkeit erhöht und dadurch die

Trägersubstanz für Gedächtnisleistungen im

Gehirn vermehrt produziert wird.

Ein weiterer Punkt für den gesunden

Körper ist die Bewegung. Die Kinder sollten

zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kom-

men und nicht mit dem Auto der Eltern weni-

ge Hundert Meter gefahren werden.

Ein immer wieder aktuelles Thema ist

auch der alljährliche Läusebefall vieler Schü-


6

Tipps & Informationen

BELGIENzum 175 Jahr-Jubiläum

Brüsselund dasmalerischeFlandern25.–29. September ’05

Fahrt im KomfortbusNächtigungen mit Frühstück2x Abendessenörtliche Führungen

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Gesund in’s neue Schuljahr

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ler. Läuse sind Parasiten, die unabhängig aller

sozialen Schichten und persönlicher Hygiene

den Menschen befallen. Am häufigsten be-

troffen sind Kindergarten- und Schulkinder.

Die Übertragung erfolgt durch engen Kon-

takt, Kleidung, Kuschelecken und ähnliches.

Sollten bei einem Kind Juckreiz, Krusten,

Ekzeme auftreten, durchsuchen Sie bitte die

Haare auf Läuse. Sollten sie welche finden,

geht die Welt auch nicht unter. Es gibt spezi-

elle Kopfschampoos und Lotionen, die ord-

nungsgemäß verwendet, die Läuse wieder

verschwinden lassen.

Stressfreien Schulanfang für Eltern und

Kinder wünscht Ihr

Gemeindearzt.

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Dr. Harald & Dr. Regina

Waxenegger

A-3382 Loosdorf,

Raiffeisenstraße 2

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LOOSDORF bewegt – 12/2005 Tipps & Informationen

11

Seit Mitte August 2005 werden Kühl-

und Gefrieschränke sowie Elektro- und Bild-

schirmgeräte jeden Samstag, 10–12 Uhr, im

Bauhof Loosdorf kostenlos übernommen.

Nicht als Problemstoffe (und somit nicht

als gefährliche Abfälle) gelten folgende

Abfälle: Normale Glühbirnen, Videobänder,

Tonbänder oder –kassetten, Körperpflege-

mittel wie z.B. die meisten Kosmetika, Farb-

und Lackreste, eingetrocknet, schwermetall-,

600 Kinder verunglücken jährlich im

Straßenverkehr. Durchschnittlich kommt es

laut Statistik Austria zu drei Unfällen pro

Schultag. Seit 1997 wurden bei 2808 Unfällen

auf dem Schulweg insgesamt 3008 Kinder

verletzt und 22 getötet. Denn viel Verkehr, zu

schnell fahrende Autos, gefährliche Kreu-

zungen, nicht vorhandene Gehsteige und

manchmal auch fehlende Schülerlotsen ver-

schärfen oft die Situation, insbesondere für

Sicher auf dem Schulwegdie Volksschüler. Der Zivilschutzverband gibt

daher Tipps, wie Unfälle vermieden werden

können:

• Geht das Kind zum ersten Mal in die

Schule, sollte der Schulweg vorher genau

geübt werden. Nicht immer ist der kürzeste

Weg auch der sicherste.

• Nur wenn das Kind die Verkehrszeichen

kennt, kann es diese auch befolgen.

• Wichtig ist, dass das Kind genügend Zeit

zur Verfügung hat, um rechtzeitig in die

Schule zu kommen. Muss das Kind hetzen,

wird es unaufmerksam.

• Wird das Kind mit dem Auto zur Schule

gebracht, immer auf der Gehsteigseite aus-

steigen lassen. Beim Abholen nicht über

die Straße rufen, sondern direkt vor der

Schule warten.

• Erklären Sie Ihrem Kind, warum – im Ge-

gensatz zum Auto – nur der Fußgänger so-

fort stehen bleiben kann (Bremsweg!). Des-

halb ist es wichtig, nie zu knapp vor heran-

kommenden Fahrzeugen auf den Fußgän-

gerübergang oder die Straße zu steigen.

• Kindern erklären, dass Sehen nicht mit Ge-

sehenwerden gleichzusetzen ist.

Zivilschutzbeauftragter in Loosdorf

gGR Anton Mitschitz, T 02754/7230

www.siz.cc/loosdorf

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öl- und lösungsfreie Malerfarben und Putze

sowie Druckerfarbbänder und Filzstifte ge-

hören in den Restmüll; ausgehärtete Ver-

putzmaterialien gehören in den Bauschutt.

Nach Ablauf der Entsorgungsaktion für

Autowracks kostet diese nunmehr m 15,--.

Diese erfolgt nur mit einem Entsorgungsauf-

trag, der auf der Gemeinde oder über die

Homepage www.abfallverband.at abzuholen

ist. Albert Höfler, Ihr Umweltgemeinderat

Der Umwelt zu liebe …

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12

Kurz geantwortet

Christina Gerjol,Klagenfurt:Ich glaube dass die zwei

Ferienmonate im Sommer

bleiben sollten. Nein, keine

andere Aufteilung. Die Win-

ter- bzw. Semesterferien sollen nicht länger

werden. Da wir die Berge nahezu vor der Tür

haben, können wir auch so am Nachmittag

Ski fahren gehen. Keine Änderung an der

bestehenden Ferienordnung.

Gertraude Bauer,Hafnerbach:Ich bin für eine Änderung

der Ferienaufteilung. Das

Schuljahr ist für manche

Kinder zu lange und die

Ferien zu geblockt. Ich glaube, dass Ferien

zwischendurch günstig wären. Mein Neffe

lebt in München und dort ist es so und alle

finden das sehr gut. Bei uns ist die Ferien-

ordung schon sehr eingefahren, es war halt

schon immer so. Eine neue Aufteilung könnte

nicht schaden.

Birgit Resch, Hürm:Ja, genau. Ich wünsche mir

eher eine bis zwei Wochen

Ferien im Oktober oder No-

vember. Das wäre super. Die

Sommerferien wären dann

zwar etwas kürzer. Aber das ist gut so, die

Kinder spüren das kaum und sie wissen in

den letzten Ferienwochen ohnehin nichts

mehr mit sich anzufangen.

Hermine Panzenböck,Loosdorf:Ich als alleinerziehnde Mut-

ter hätte gern die Ferien an-

ders aufgeteilt, keine Frage.

Ich kann das mit meinem

Urlaub überhaupt nicht kombinieren. Die

Sommerferien sind mir zu lang. Durch das

Ferienspiel der Gemeinde Loosdorf sind

zumindest einige Nachmittage abgedeckt,

das ist eine gewisse Hilfe, aber sonst sind

neun Wochen schon sehr lange. Ich kriege

hintereinander maximal zwei Wochen Ur-

laub. Die Ferien gehören anders aufgeteilt.

Sabine Eßbüchl, Thal:Ja, ich bin für eine andere

Aufteilung. Herbstferien

oder Energieferien eine

Woche länger, verschiede-

ne Möglichkeiten sind vor-

stellbar. Ich glaube die Sommerferien sind

einfach zu lange. Wenn man berufstätig ist,

ist es oft sehr schwer dies alles entsprechend

zusammenzubringen. Außerdem wird den

Kindern gegen Ende der Ferien schon lang-

weilig. Ich bin für eine Änderung der Ferien.

Monika Fessel, Karlstetten:Ich bin mit der bestehen-

den Ferienordung zufrie-

den. Es soll daran nichts ge-

ändert werden. Ich bin

nicht berufstätig und habe

es daher sicher sehr viel leichter als beruf-

stätige Mütter. Für mich sind die Sommerferi-

en daher genau richtig lang.

Maria Wenninger, Seeben:Die Ferien sollten so blei-

ben. Wenn dazwischen

noch Ferien sind, sind die

Kinder wieder weg vom

Lernen, die brauchen dann

wieder eine Anlaufphase, das finde ich nicht

so günstig. Die Ferienordnung soll aber nicht

geändert werden.

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Helmut Mlcoch hat gefragt:„Die Schulferien gehen dem Ende zu. Sind

Sie mit der bestehenden Ferienordnung zufrieden? Oder würden Sie

sich eine andere Aufteilung der Ferientage wünschen?“

Befragung

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13

Kinderforum

„Hu! Huhuhu! Huuuuuuuuuu!“ Entsetzt

fuhren die Kinder auseinander. Beinahe hät-

ten sie laut aufgeschrieen.

„Sag mal Eusebius spinnst du jetzt völ-

lig!“, fuhr Bastian das kleine Gespenst an, das

hellblau leuchtend und vergnügt grinsend

vor ihren Gesichtern auf und ab schwebte.

„Man wird sich doch noch etwas amüsieren

dürfen“, schmollte das Gespensterchen. „Wo

bleibt ihr nur so lange? Ich warte schon seit

Ewigkeiten!“ „Du wirst noch viel länger war-

ten müssen, wenn du so schreist und uns hier

verrätst, du Esel. Dann können wir dir

nämlich gar nicht mehr helfen!“

Bastian war außer sich. Sissi

stand noch immer mit klopfendem

Herzen an der Wand und versuchte

sich zu beruhigen. Der Schrei des

Gespenstes hatte sie völlig aus der Fassung

gebracht und sie schnappte noch immer

nach Luft.

Eusebius flackerte unruhig. „Äh, heißt

das … ihr wollt mir … nicht mehr helfen?“,

stammelte er plötzlich hilflos. „Wie soll ich

dann aber ein bequemes Bett finden, in dem

ich in Ruhe schlafen kann?“, heulte er nun los.

Pünktlich trafen

Bastian und Sissi

am Schultor ein. „Hast du die Taschen-

lampe?“, fragte Sissi sichtlich aufgeregt.

„Natürlich“, brummte Bastian, ihm war ein

wenig mulmig zumute. Immerhin hatte er

sich erst heute Vormittag einen Verweis von

der Direktorin geholt.

In der Schule brannte nur noch in einer

der hinteren Klassen Licht, im vorderen Teil,

dort wo sich das Lehrerzimmer befand, war

es bereits dunkel. „Hoffentlich kommt jetzt

niemand!“, murmelte Bastian fast beschwö-

rend und drückte das schwere Schultor auf.

Dicht hinter ihm drängte sich Sissi hinein und

schloss die Tür so leise wie möglich.

Im dunklen Schulgang benötigten sie

die Taschenlampe vorerst noch nicht, denn

die Schule kannten sie ja fast wie ihre Wes-

tentasche. Trotzdem war es schon ein wenig

unheimlich. So still und finster hatten die bei-

den das Gebäude noch nie erlebt.

„Wo steckt denn bloß Eusebius?“ Sissi

blickte suchend um sich. „So hell wie der

leuchtet müssten wir ihn eigentlich leicht fin-

den“, schmunzelte Bastian in die Dunkelheit.

Das ängstliche Schulgespenst –„Wenn es Nacht wird …“ Fortsetzungsroman für Kinder von Petra Matejschek – Teil 9

Eusebius

Sissi hatte sich inzwischen gefangen.

„Sei still, Eusebius!“, zischte sie ihn an. „Wir

werden dir ja helfen, nicht wahr, Bastian?“

„Aber nur, wenn er endlich seine Klappe hält“,

knurrte Bastian und schaltete die Taschen-

lampe ein.

Auf Zehenspitzen schlichen die Kinder

weiter, während Eusebius aufgeregt zwi-

schen ihnen hin und her schwebte und leise

pfiff.„Still!“ Bastian war lauschend stehen ge-

blieben. Er legte einen Finger an seine Lippen

und schaltete die Taschenlampe aus.

Minutenlang harrten sie bewegungs-

los, eng an die Wand gedrückt aus.

Stille. Nichts war zu hören. „Da ist

nichts, kommt schon!“, drängte Eu-

sebius ungeduldig und legte seine

kleine blaue Gespensterstirn in Falten. Sissi

musste kichern, so lustig sah das aus. Unge-

halten schüttelte Bastian den Kopf und schal-

tete die Taschenlampe wieder ein.

Endlich hatten sie das Lehrerzimmer er-

reicht. Direkt daneben lag die Direktion. „Du

Bastian? Wie sollen wir denn da hinein kom-

men? Ist da nicht immer abgeschlossen?“

(Fortsetzung im nächsten „Loosdorf bewegt“)



14

Tipps & Informationen

SchulbeginnVolksschule und Sonderschule

Montag, 5. Sept. 2005: 7.50 Uhr Schulbe-

ginn für die Schüler der Volksschule;

8.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die

Allgemeinen Sonderschule in der Pfarrkirche.

Hauptschule und Polytechnik Montag, 5. Sept. 2005: 8.00 Uhr Wieder-

holungsprüfungen; 10.00 Uhr Eröffnungs-

konferenz für alle Lehrkräfte

Dienstag, 6. Sept. 2005: 7.50 Uhr – alle

Schüler der Hauptschule und der Polytech-

nischen Schule treffen sich in ihren Klassen;

8.30 Uhr Eröffnungsgottesdienst in der

Pfarrkirche

Ein Wurststrauß der Fleischerei Putz ist

ein originelles Mitbringsel. Er ist bunt, duftet

gut und ist besonders appetitanregend.

Dr. Harald Froschauer stellt mit einer

Powerpoint-Präsentation die Anfänge und

die erfolgreichen 50-er Jahre des ASK vor.

4. September ’05, 15.00 Uhr, Sport-

zentrum Loosdorf. Anschließend ein „Freund-

schaftsspiel“ der Alt-Funktionäre gegen die

1. Mannschaft.

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Patchworkens, Einsatz von Rollschneider, Matte,

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Schablonen). Sie lernen Muster aus Quadraten,

Dreiecken, Streifen zu erstellen. Abschließend wer-

den die einzelnen Blöcke mit der Maschine gequil-

tet und zusammengesetzt.

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LOOSDORF bewegt – 12/2005 Tipps & Informationen

15

Zum Abschluss der großen Fünfziger-

Events bringen die beiden Loosdorfer

Laienschauspielgruppen am 15. Oktober

Stücke aus den 50-er Jahren. Am 16. Oktober

werden zwei Gästegruppen ebenfalls aus

diesem Jahrzehnt spielen. Alle Aufführungen

finden im Theaterkeller im Schulzentrum

Loosdorf statt.

Sa., 15. Oktober, ab 19.30 Uhr„Der selige Florian“ von R. Marx. Pfarr-

bühne Loosdorf. Dieses Stück wurde von der

Pfarr-Schauspielgruppe in den 50-er Jahren

zwei Mal gespielt.

„Kabarett der 50-er“ – Szenen; Theater-

Spielgruppe Loosdorf; Texte nach, von, über

Karl Farkas, Hugo Wiener, Gerhard Bronner,

Helmut Qualtinger, H. C. Artmann u.a.

So., 16. Oktober, ab 18.00 UhrEine Hommage á Qualtinger –„Der Herr

Karl“ mit Joseph Maderthaner; Theater St.

Stephan, Amstetten; Einmannstück von

Merz/Qualtinger.

„Unternehmen Kornmandl“ von H.

Qualtinger – TOSCH (Theater ohne Schub-

lade = Theatergruppe der HLW St. Pölten)

Theater & Kabarett der 50-er

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„Der Herr Karl“ in Qualtingers Einmannstück

Freiluftkonzert am EKZ-Platz, 3. Septem-

ber 2005 von 10.00–13.00 Uhr mit [email protected]:

Josef Burchartz, Trumpet; Johnny Leonhards-

berger, Tenorsaxophon; Herbert Schedl-

mayer, Piano; Franz Griesler, Bass; Wolfgang

Wallner, Drums; Rundherum werden

Spezialitäten zum Thema geboten, u.a. lädt

Anni’s Café in die American Bar.

„Freiluft-Jazz“Jazz aus den Fünfzigern beim EKZ

Foto

:ZVG



Documents

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