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Inklusive allgemeinem Ausbildungs-Wegweiser mit wichtigen Tipps & Tricks www.fritz-gruppe.de Mach mehr aus Dir : Dein Karriere-Start bei Fritz !

Mach mehr aus Dir: Dein Karriere-Start bei Fritz! · Muster für ein Anschreiben 13 7. Der Eignungstest 14 8. Das Bewerbungsgespräch 15 1. Kleidung 15 ... die über besondere Grundqualifi

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Inklusive allgemeinem

Ausbildungs-Wegweiser

mit wichtigen

Tipps & Tricks

www.fritz-gruppe.de

Mach mehr aus Dir : Dein Karriere-Start bei Fritz !

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Inhaltsverzeichnis

1. Spedition aus Tradition 3

2. Die Fritz Gruppe – ein Unternehmen mit Vergangenheit und Zukunft Firmengeschichte 3

3. Unser Unternehmen – die Fritz Gruppe 4

4. Die richtige Berufswahl 5

5. Mach mehr aus Dir – Ausbildung in der Fritz Gruppe 5 – 10

6. Bewerbungs-Einmaleins 11

1. Die schriftliche Bewerbung 11

2. Formelles Beispiel für eine gelungene Bewerbung 12

1. Der moderne Lebenslauf 12

2. Muster für ein Anschreiben 13

7. Der Eignungstest 14

8. Das Bewerbungsgespräch 15

1. Kleidung 15

2. Gesprächsverhalten 15 – 16

9. Am Ziel: Willkommen in der Fritz Gruppe 17

10. Ausbildung in Stichworten 18 – 19

Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung

Berufskraftfahrer (w/m)

1. Spedition aus Tradition

2. Die Fritz Gruppe – ein Unternehmen mit Vergangenheit und Zukunft

Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) Kfz-Mechatroniker (w/m) Kauffrau/-mann für Büromanagement

Diese Berufe können Sie bei uns erlernen:

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1. Spedition aus Tradition

2. Die Fritz Gruppe – ein Unternehmen mit Vergangenheit und Zukunft

Firmengeschichte

1938 Unternehmensgründung der Fritz-Spedition durch Karl Fritz1960 Bestellung zum Abfertigungsspediteur für den Güternah- und -fernverkehr1971 Firmengründung „Fritz Transporte” durch Heinrich Fritz1973 Aufnahme der Ersatzteil-Distribution für die Automobilindustrie1985 Einstieg in den Silotransport1986 Aufnahme von Flüssigmetalltransporten1988 Start von Just-in-Time-Auslieferungen1990 Wolfram Fritz übernimmt in 3. Generation die Geschäftsführung,

Inbetriebnahme des Logistikzentrums Böllinger Höfe, Heilbronn1992 Gründung der Fritz Logistik GmbH1996 Eingliederung der Pfefferkorn Spedition, Inbetriebnahme

des Gewerbe- und Industrieparks (GIF) Bad Friedrichshall1999 Kapazitätserweiterung durch Inbetriebnahme eines weiteren

Lagerkomplexes „Böllinger Höfe III”2002 Inbetriebnahme eines Gefahrstoffl agers2006 Eingliederung der Beck Spedition in die Fritz Gruppe,

Verdopplung der Umschlagsfl äche bei der Pfefferkorn Spedition2007 Start des „Regionalhub Süd”, Bau einer weiteren Lagerhalle2008 Inbetriebnahme weiterer 4.000 m² Lagerfl äche für brennbare Flüssigkeiten

der R-Sätze 10 – 12 und größere Mengen von Aerosolen Klasse 22009 Übernahme der Spedition Rahm Gundelsheim/Falkenstein 2011 Gesellschafter bei CargoLine Logistics Network2012/2013 Gründung der PLSH und der PLSH Akademie2013/2014 Erweiterung der Logistikfl ächen für chemische Produkte2015 Eingliederung der Spedition Rahm in die Fritz Gruppe2016 Erweiterung Standort Auerbach, Bau einer Halle (2.500 m²)

AUS TRADITION

Heinrich Fritz

Karl Fritz

Wolfram Fritz

Mehr als eine Spedition

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3. Unser Unternehmen – die Fritz Gruppe

One-Stop-Shopping – Alles aus einer Hand

Mit mehr als 600 Mitarbeitern sind wir eines der größten inhabergeführten Speditions- und Logistikunternehmen in der Region. Täglich transportieren wir die Güter unserer Automotive-, Industrie- und Handelskunden punktgenau und termingerecht an ihren Bestimmungsort – und das seit 1938!

Die Fritz Gruppe besteht aus zwei Unternehmens-Bereichen:

Spedition Fritz GmbH & Co. KG Fritz Logistik GmbH

Am Standort Schwaigern befi nden sich die Personal- und Finanzver-waltung mit der Buchhaltung sowie unsere hauseigene Werkstatt und Waschanlage.Das Leistungsspektrum der Fritz Spedition reicht von dem Transport von druckverfl üssigtem Gas, Jumbotransporten, der Ersatzteilversorgung „rund um die Uhr”, dem Transport von technischem Alkohol und Lebens-mittelalkohol, Flüssigkeitsmetalltransporten über internationale Verkehre bis zu Transporten von fl üssigen Lebensmitteln. 2009 haben wir die Spedition Rahm GmbH übernommen, die dann 2010 vollumfänglich in die Spedition Fritz eingegliedert wurde. Sie ist unser Spezialist im Bereich „Lebensmitteltransporte”. Sitz des Unternehmens sind Heilbronn sowie Auerbach im Vogtland.

Der zweite Speditions-Standort ist die ehemalige Pfefferkorn Spedition in Heilbronn (Industriegebiet „Böllinger Höfe”), unsere klassische Sam-melgutspedition und Partner bei CargoLine Logistics Network, einem leistungsstarken, mittelständischen Unternehmensverbund für Transport- und Logistikdienstleistungen mit rund 70 renommierten Partnern in Deutschland und Europa. Das Leistungsangebot im Sammelgutbereich beinhaltet den kompletten Sammelgutverkehr, Gefahrgut und Thermo-transporte sowie Systemverkehre. Dank hochmoderner Sendungs-verfolgungssysteme („Track & Trace”) können sich unsere Kunden schnell und ausführlich im Internet über den aktuellen Stand ihrer Sendung informieren.

Der zweite Unternehmensbereich der Fritz Gruppe ist die Fritz Logistik GmbH, ebenfalls mit Sitz Heilbronn, „Böllinger Höfe”.Das Leistungsangebot der Fritz Logistik ist breit gefächert:

Automobillogistik Chemikalien- sowie Lagerlogistik Outsourcing und Consulting Logistik für den Maschinenbau Inhouselogistik.

5. Mach mehr aus Dir – Ausbildungsberufe in der Fritz Gruppe

4. Die richtige Berufswahl

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5. Mach mehr aus Dir – Ausbildungsberufe in der Fritz Gruppe

Von der Schule in die Berufswelt„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...?”

Manch einer weiß seit seinem siebten Lebensjahr, dass er eine Boeing fl iegen will, Friseur werden möchte oder nur als Schauspieler glücklich sein kann. Andere sind vollkommen überfordert und wissen nach Beendigung der Schule nicht, was sie mit der Zukunft anfangen sollen. Es gilt, sich selbst zu prüfen und für sich persönlich zu beantworten, ob man lieber Kaufmann, Mechaniker oder Landschaftsgärtner werden möchte.

Es macht keinen Sinn, sich für eine Friseurlehre zu entscheiden, wenn Sie ungern fremde Menschen um sich haben und wenig kreativ sind. Ihnen ist völlig egal, was wer zu welchem Ereignis trägt? Dann bewerben Sie sich bitte nicht in einem Bekleidungsfachgeschäft – auch nicht, wenn Ihre Mutter dort schon jahrzehntelang begeistert und erfolgreich die neuesten Trends an den Mann bzw. die Frau bringt und Ihnen von der Modewelt vorschwärmt. Sie verschwenden wertvolle Zeit und Energie (nicht nur Ihre, auch die des Ausbildungsbetriebes), wenn Sie nur deswegen mehrfach umschulen, weil Sie sich im Vorfeld nicht ehrlich gefragt haben, was Sie wirklich wollen.

Stellen Sie sich vor Ihrer Berufwahl folgende Fragen und seien Sie Stellen Sie sich vor Ihrer Berufwahl folgende Fragen und seien Sie bei der Beantwortung absolut ehrlich zu sich selbst:

1. Wenn ich es mir von der „guten Fee” wünschen dürfte, wenn es für mich keinerlei Einschränkungen Wenn ich es mir von der „guten Fee” wünschen dürfte, wenn es für mich keinerlei Einschränkungen gäbe, was würde ich dann berufl ich machen wollen?gäbe, was würde ich dann berufl ich machen wollen?

2. Sind die äußeren Einschränkungen oder fehlenden Voraussetzungen wirklich so groß und Sind die äußeren Einschränkungen oder fehlenden Voraussetzungen wirklich so groß und unüberwindbar, dass ich mein Ziel nicht auch ohne die „gute Fee” erreichen könnte ? unüberwindbar, dass ich mein Ziel nicht auch ohne die „gute Fee” erreichen könnte ? Für manchen kann eine Erweiterung der Auswahlmöglichkeiten durch eine fortführende Schule Für manchen kann eine Erweiterung der Auswahlmöglichkeiten durch eine fortführende Schule Für manchen kann eine Erweiterung der Auswahlmöglichkeiten durch eine fortführende Schule der bessere Weg zum Glück sein als direkt eine Ausbildung zu beginnen.der bessere Weg zum Glück sein als direkt eine Ausbildung zu beginnen.der bessere Weg zum Glück sein als direkt eine Ausbildung zu beginnen.

3. Was mache ich gerne in meiner Freizeit? Hier liegen Ihre wahren Interessen. Was mache ich gerne in meiner Freizeit? Hier liegen Ihre wahren Interessen. Was mache ich gerne in meiner Freizeit? Hier liegen Ihre wahren Interessen. 4. Welche Fähigkeiten habe ich? Bin ich eher künstlerisch-kreativ oder oder technisch-sachlich orientiert? Welche Fähigkeiten habe ich? Bin ich eher künstlerisch-kreativ oder oder technisch-sachlich orientiert? Welche Fähigkeiten habe ich? Bin ich eher künstlerisch-kreativ oder oder technisch-sachlich orientiert? Welche Fähigkeiten habe ich? Bin ich eher künstlerisch-kreativ oder oder technisch-sachlich orientiert?5.5. Was interessiert mich berufl ich? EDV, Technik und Mathematik, Verkauf, Konstruktion, Verwaltung, Was interessiert mich berufl ich? EDV, Technik und Mathematik, Verkauf, Konstruktion, Verwaltung,

Organisation, Finanzen und Beratung, Handwerk und Fertigung, Verkehr und Dienstleistungen Organisation, Finanzen und Beratung, Handwerk und Fertigung, Verkehr und Dienstleistungen und, und, und ?

6. Habe ich gerne Kontakt zu Menschen oder arbeite ich lieber „abgeschottet”? Habe ich gerne Kontakt zu Menschen oder arbeite ich lieber „abgeschottet”?7. Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Sehr hilfreich ist es, hierzu Menschen, die einem nahe- Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Sehr hilfreich ist es, hierzu Menschen, die einem nahe-

stehen und denen man vertraut, um deren ehrliche Einschätzung zu bitten. Sie sehen einen wohl-stehen und denen man vertraut, um deren ehrliche Einschätzung zu bitten. Sie sehen einen wohl-wollend, aber trotzdem mit der nötigen Distanz, die natürlicherweise keiner von uns zu sich selbst hat.wollend, aber trotzdem mit der nötigen Distanz, die natürlicherweise keiner von uns zu sich selbst hat.

8. Habe ich die körperlichen und gesundheitlichen Voraussetzungen, um meinen Wunschberuf Habe ich die körperlichen und gesundheitlichen Voraussetzungen, um meinen Wunschberuf ausüben zu können? Z. B. einschränkende Allergien etc.ausüben zu können? Z. B. einschränkende Allergien etc.

Diese Berufe können Sie bei uns erlernen:

Kauffrau/-mann für Spedition- und Logistikdienstleistung Berufskraftfahrer (w/m) Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) Kfz-Mechatroniker (w/m) Kauffrau/-mann für Büromanagement

Stellen Sie sich vor Ihrer Berufwahl folgende Fragen und seien Sie bei der Beantwortung absolut ehrlich zu sich selbst:bei der Beantwortung absolut ehrlich zu sich selbst:

Wenn ich es mir von der „guten Fee” wünschen dürfte, wenn es für mich keinerlei Einschränkungen Wenn ich es mir von der „guten Fee” wünschen dürfte, wenn es für mich keinerlei Einschränkungen gäbe, was würde ich dann berufl ich machen wollen?

Sind die äußeren Einschränkungen oder fehlenden Voraussetzungen wirklich so groß und unüberwindbar, dass ich mein Ziel nicht auch ohne die „gute Fee” erreichen könnte ? Für manchen kann eine Erweiterung der Auswahlmöglichkeiten durch eine fortführende Schule der bessere Weg zum Glück sein als direkt eine Ausbildung zu beginnen.

Was mache ich gerne in meiner Freizeit? Hier liegen Ihre wahren Interessen. Welche Fähigkeiten habe ich? Bin ich eher künstlerisch-kreativ oder oder technisch-sachlich orientiert? Was interessiert mich berufl ich? EDV, Technik und Mathematik, Verkauf, Konstruktion, Verwaltung, Organisation, Finanzen und Beratung, Handwerk und Fertigung, Verkehr und Dienstleistungen

Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Sehr hilfreich ist es, hierzu Menschen, die einem nahe- stehen und denen man vertraut, um deren ehrliche Einschätzung zu bitten. Sie sehen einen wohl-wollend, aber trotzdem mit der nötigen Distanz, die natürlicherweise keiner von uns zu sich selbst hat.

Habe ich die körperlichen und gesundheitlichen Voraussetzungen, um meinen Wunschberuf

4. Die richtige Berufswahl

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Kauffrau/-mann für Spedition und LogistikdienstleistungKaufl eute für Spedition- und Logistikdienstleistung organisieren und über-wachen die Transporte zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Sie verkaufen Verkehrs- und logistische Dienstleistungen.Sie planen Routen am PC und legen Termine fest. Die Kaufl eute für Spedition- und Logistikdienstleistung sind zuständig für die physischen Abläufe in der Umschlagshalle und organisieren dort den Wareneingang und -ausgang.

Ausbildungsinhalte: Zusammenfassen von Sendungen zu größeren Ladeeinheiten

Erstellung des Versicherungsschutzes Erstellung zollakkreditivkonformer Dokumente Verwendung moderner Informations- und

Kommunikationstechnologien Informationsbeschaffung Korrespondenz mit ausländischen Kunden Beratung und Betreuung von Kunden Erstellung von Angeboten für Kunden Bearbeitung von Kundenreklamationen

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsort: vorwiegend in Heilbronn, Industriegebiet „Böllinger Höfe”

Berufsschulform: Teilzeitunterricht, Gustav-von-Schmoller-Schule, Heilbronn

Voraussetzungen: abgeschlossene Schulausbildung gute Noten in Deutsch und Mathematik Englischkenntnisse PC-Grundkenntnisse Teamfähigkeit Kontaktfreude Interesse an Geographie

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Berufskraftfahrer (w/m)Fahrten im gewerblichen Güterverkehr dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die über besondere Grundqualifi kationen verfügen. Für Fahrer in der Güterbeförderung sind eine Fahrerlaubnis C1, C1E, C, Ce oder eine gleich-wertige Klasse (Güterkraftverkehr) erforderlich. Der Berufskraftfahrer fährt gewissenhaft seinen Lkw und ist für diesen verantwortlich.

Die Kosten für den Lkw-Führerschein werden vom Ausbildungsbetrieb übernommen.

Ausbildungsinhalte: Verantwortung für ein Fahrzeug sowie Prüfen der Fahrtauglichkeit und Vorbereitung

Durchführung von Beförderungen Gewährleistung der Sicherheit der Ladung Einhaltung der Beladungsgrenzen Überwachen des Beladevorgangs oder auch

Mithilfe beim Beladen Auslieferung von Waren und Begleitpapieren

sowie Entgegennehmen von Empfangsquittungen Pfl ege und Wartung der Fahrzeuge,

Kontrolle der Werkzeuge, Bordausstattung etc. Kenntnis und Einhalten der arbeits- und

sozialrechtlichen Rahmenbedingungen Nutzung und Pfl ege der Arbeits- und Fördermittel Mitarbeit bei der Erstellung logistischer

Planungsprozesse Optimierung des Kraftstoffverbrauchs

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsort: Heilbronn, Industriegebiet „Böllinger Höfe” und Werkstatt in Schwaigern (ca. 4 Monate)

Berufsschulform: 14-täglich, Wilhelm-Maybach-Schule Heilbronn, Fahrschule

Voraussetzungen: abgeschlossene Schulausbildung PC-Grundkenntnisse Teamfähigkeit körperliche Fitness Führerschein Klasse B oder BF (begleitetes Fahren)

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Fachkraft für Lagerlogistik (w/m)Ihre Aufgaben bestehen unter anderem darin, Güter anzunehmen, zu verladen, zu verstauen, zu transportieren und zu verpacken.Sie planen, an welchen Platz welche Ware verbracht wird, und organisieren die Entladung der Lkw.

Ausbildungsinhalte: Annahme von Gütern, Prüfung der Lieferungen Bearbeitung von Versand- und Begleitpapieren Durchführung von Bestandskontrollen und

Maßnahmen der Bestandspfl ege Kommissionierung und Verpackung von Gütern

sowie deren Zusammenstellung zu Ladeeinheiten Verladen der Sendungen anhand von

Begleitpapieren Nutzung und Pfl ege der Arbeits- und Fördermittel Mitarbeit bei der Erstellung logistischer

Planungsprozesse Bestandskontrolle Erstellen von Ladelisten

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsort: Heilbronn, Industriegebiet „Böllinger Höfe”

Berufsschulform: Teilzeitunterricht, Andreas-Schneider-Schule, Heilbronn

Voraussetzungen: abgeschlossene Schulausbildung PC-Grundkenntnisse Teamfähigkeit körperliche Fitness 18 Jahre Mindestalter

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Kfz-Mechatroniker (w/m)Die Berufsbezeichnung ist abgeleitet von dem fachübergreifenden Gebiet Mechatronik, also aus der Kombination von Mechanik und Elektrotechnik/Elektronik. Mechatroniker/-innen sind Elektrofachkräfte und Metallfachkräfte. Der Begriff/das Berufsbild „Kfz-Mechatroniker” entstand im Mai 2001 aus den Berufen Kfz-Mechaniker, Kfz-Elektriker und Automobilmechaniker.

Kfz-Mechatroniker diagnostizieren Fehler in den immer komplexeren me-chatronischen Systemen im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge im Interesse der Kunden. Instandhaltung und Wartung gehören nicht nur in Werkstatt und Handel zum Aufgabengebiet, sondern auch in Unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Außerdem zählt das Nachrüsten von Fahrzeugen zu den Aufgaben eines Kfz-Mechatronikers.

Ausbildungsinhalte: Vormontage der Komponenten Programmieren mechatronischer Systeme Installieren und Testen von Hard- und

Softwarekomponenten Aufbauen und Prüfen von elektrischen,

pneumatischen und hydraulischen Steuerungen Verlegen der Versorgungsleitungen Inbetriebnahme, einschließlich der Funktions-

und Sicherheitsprüfungen Wartung und Instandhaltung

Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Ausbildungsort: Heilbronn, Industriegebiet „Böllinger Höfe” und hauseigene Werkstatt in Schwaigern

Berufsschulform: Teilzeitunterricht, Wilhelm-Maybach-Schule, Heilbronn

Voraussetzungen: abgeschlossene Schulausbildung Kenntnisse in Werken und Technik gute Noten in Mathematik und Physik PC-Grundkenntnisse Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein körperliche Fitness

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Kauffrau/-mann für BüromanagementDas Tätigkeitsfeld von Bürokaufl euten ist vielfältig und abwechslungsreich. Organisieren von Veranstaltungen, Telefonbetreuung, Schreiben von Briefen und, und, und – sie sind die Allrounder in Sachen Büroarbeit.

Ausbildungsinhalte: Beherrschen von Tastschreiben Verwalten von Büromaterial Termine planen und überwachen Textverarbeitungsgeräte systemgerecht handhaben Dateien und Karteien führen Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Ausbildungsort: vorwiegend Schwaigern, bei Bedarf auch Heilbronn, „Böllinger Höfe”

Berufsschulform: einmal wöchentlich + alle 14 Tage einen zusätzlichen Tag, Andreas-Schneider-Schule oder Gustav-von-Schmoller-Schule,

Heilbronn.

Voraussetzungen: abgeschlossene Schulausbildung Freude im Umgang mit Menschen gute Deutsch- und Mathekenntnisse Organisationstalent sicheres Auftreten Teamfähigkeit gute Umgangsformen Kommunikationsfähigkeit Höfl ichkeit

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6. Bewerbungs-Einmaleins

6.1. Die schriftliche Bewerbung

Bewerben heißt „Werbung in eigener Sache”. Ziel Ihrer schriftlichen Bewerbung muss es sein, zum Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Versetzen Sie sich daher beim Verfassen in die Lage des Lesers Ihrer Bewerbung. Wenn Sie an dessen Stelle wären, warum würden Sie sich zum persönlichen Gespräch einladen? Was macht Sie und Ihre Bewerbungsunterlagen einzigartig und warum sind gerade Sie besonders geeignet? Was macht Sie vor allem für genau das Unternehmen wertvoll, bei dem Sie Ihre berufl iche Laufbahn starten möchten?

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung:

Ihre Bewerbung muss sowohl formal als auch inhaltlich einwandfrei gestaltet sein. Wenn Rechtschreibfehler, Fehler in der Zeichensetzung, unsauber gegliederte Absätze oder gar Schmierfl ecken auf Ihren Dokumenten überwiegen, fällt Ihre Bewerbung formal durch. Darüber hinaus muss Ihre Bewerbung vollständig sein. Erkundigen Sie sich eventuell vorher, was mit „vollständig” gemeint ist. Welche Unterlagen möchte Ihr potenzielles Ausbildungsunternehmen einsehen?

In der Regel – und auch in der Fritz Gruppe – bedeutet „vollständige Bewerbungsunterlagen”:

1. Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild2. Bewerbungsschreiben3. Kopien der letzten beiden Schul-Zeugnisse4. Nachweis über besondere Fähigkeiten und/oder Zertifi kate5. Teilnahme an berufsrelevanten Seminaren, Workshops etc.

Korrekte Unterlagen: Neutrales und vorteilhaftes Gesichtsfoto (aufgenommen durch einen

Fotografen – keine „lustigen” Privataufnahmen oder „Schnappschüsse”). Wahl der Oberbekleidung dem Berufsbild anpassen.

Achten Sie beim Anschreiben formal und bei der Rechtschreibung auf die korrekte Adresse und auf den richtigen Ansprechpartner. Sie vermeiden so, dass Ihre Bewerbung in nicht zuständigen Abteilungen „herumgereicht” wird und verspätet beim richtigen Adressaten landet.

Betonen Sie Ihre Stärken und Interessen. Bleiben Sie dabei ehrlich und übertreiben Sie nicht maßlos.

Lassen Sie Ihre Bewerbung immer von einer zweiten Person gegenlesen, im besten Fall von jemandem, der rechtschreibsicher ist und mehr Erfahrung hat als Sie. Der Gegenleser hat die nötige Distanz zu Ihren Texten und kann daher die Aussage-kraft und den inhaltlichen Zusammenhang Ihrer Bewerbung aus einem neutraleren Blickwinkel beurteilen als Sie selbst. Sich Hilfe zu holen ist keine Schande, sondern eine kluge Einschätzung der eigenen Grenzen.

Bitte beachten: Auch eine Online-Bewerbung muss tadellos und formal richtig geschrieben sein.

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6.2. Formelles Beispiel für eine gelungene Bewerbung

6.2.1. Der moderne Lebenslauf:

Persönliche Daten

Hier Ihr Foto

einfügen /einscannen

Name Marco Mustermann

Anschrift Musterstraße 12 0000 Musterdorf

Geburtsdatum, -ort 01. Januar 20xx in Musterhofen

Staatsangehörigkeit deutsch

Familienstand ledig

Eltern Marianne Mustermann, geb. Müller, Verkäuferin Bernd Mustermann, Bankkaufmann

Geschwister Johanna Mustermann, geb. am 01. Januar 19xx Michael Mustermann, geb. am 03. August 20xx

Schulbildung

September 19xx – bis heute xy-Schule in Musterdorf, voraussichtlicher Abschluss Juni 20xx: Mittlere Reife

September 19xx – Juli 19xx Grundschule in Musterdorf

Praktika

Zwischen 20xx und 20xx Fa. Mustermayer, Heilbronn

Weiterbildungen

Oktober bis November 20xx Lerntechnik, Modul Zeitmanagement

Ort, Datum

Unterschrift

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6.2.2. Muster für ein Anschreiben:

Marco Mustermann, Musterstr. 12, 0000 Musterdorf•••FrauIrina MayerSpedition xy GmbH & Co. KGPostfach 11 000000 Musterstadt•••• • Musterdorf, XX.XX.XX••Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Berufskraftfahrer••Sehr geehrte Frau Mayer,•TEXT………………………… ……•Mit freundlichen Grüßen•• hier Ihre Unterschrift•Marco Mustermann•AnlagenLebenslauf mit LichtbildZeugnisseZertifi kate

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7. Der Eignungstest

Sie haben die erste Hürde erfolgreich genommen – Ihre Bewerbung hat gefallenund Sie werden zum Eignungstest eingeladen.Wie in vielen Unternehmen – so auch in der Fritz Gruppe – geht dem persönlichen Gespräch ein Eignungstest voraus. Sie haben eine Stunde Zeit, die Fragen zu beantwor-ten. Wobei es ein weit verbreiteter Irrglaube ist, es käme auf Schnelligkeit an, das wird überhaupt nicht gemessen und bewertet. Es kommt vielmehr darauf an, die Fragen aus den Bereichen „Deutsch, Mathematik und Allgemein wissen” gründlich durchzulesen (Konzentrationsfähigkeit) und weitgehend richtig zu beantworten. Es stehen Ihnen immer mehrere Antworten zum Ankreuzen zur Auswahl. Keine Sorge, Sie müssen weder ein Mathegenie noch ein gefeierter Buchautor sein, um die Fragen zu beantworten. Sie sind auf das jeweilige Berufsbild zugeschnitten und durchaus lösbar.

Der Eignungstest ist keine Schikane im Vorfeld. Er ist praxis-orientiert und verschafft Chancen-gleichheit und Vergleich barkeit. Für einen Bewerber mit mittel-mäßigen Noten ist er eine gute Möglichkeit zu zeigen, dass mehr in ihm steckt als seine schulischen Bewertungen vermuten lassen.

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8. Das Bewerbungsgespräch

Sie haben beim Eignungstest gut abgeschnitten und erhalten eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch: Glückwunsch! Sie sind Ihrem Ziel – einen Ausbildungsvertrag bzw. einen Ausbildungsplatz zu erhalten – zum Greifen nahe.

Personalchefs sind Profi s in Sachen Einstellungen und Bewerbungen. Daher entlarven sie auch schnell Schauspielerei und Zweckantworten. Bereiten Sie sich gut vor, aber seien Sie im Gespräch ganz Sie selbst und überzeugen Sie durch natürliches und angenehmes Auftreten. Haben Sie Vertrauen in sich und Ihre Einzigartigkeit.

Tipps für das Bewerbungsgespräch:

Seien Sie unter allen Umständen pünktlich. Falls Sie noch nie an dem Ort waren, wo das Vorstellungsgespräch stattfi nden wird, fahren Sie ein paar Tage vorher dorthin. So kennen Sie die Fahrtdauer, die Bus- oder Zugverbindungen. Sie ersparen sich unnötige Nervosität und Aufregung durch langes Suchen.

8.1. Kleidung:

„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.”

Kleiden Sie sich gepfl egt und angemessen. Die Auswahl der Kleidung zeigt den Verantwort-lichen, dass Sie sich Gedanken zu Ihrer äußeren Erscheinung – dem ersten Eindruck – machen. Sie müssen dabei keine Modenschau gewinnen. Sie sollten mit Ihrem äußeren Erscheinungsbild nur vermitteln, dass Sie ein gepfl egter Mensch sind und wissen, welche Art von Kleidung in der künftigen Branche passend ist. Ein Beispiel: Wenn Sie sich als Berufskraftfahrer bewerben, sind eine saubere, gepfl egte Jeanshose und ein (Polo-)Shirt oder Pullover genau das Richtige. Sakko, Krawatte und eine Stoffhose sind dagegen für den angehenden Bankkaufmann das kluge Signal.

Grundsätzlich gilt: Verkleiden Sie sich nicht. Tragen Sie keine allzu freizügige Kleidung (Minirock, bauchfreies Top etc.). Auch grelle Farben, wilde Muster und kurze Hosen sind tabu. Schminken Sie sich dezent und achten Sie auf gepfl egte Fingernägel. Und auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein müsste: Achten Sie auf Ihre Körperhygiene.

8.2. Gesprächsverhalten:

Neben dem äußeren Erscheinungsbild sind in einem Auswahlgespräch das Auftreten, das Gesprächs- und Kommunikationsverhalten und die Körpersprache besonders wichtig. Wer wie ein „nasser Sack” auf dem Stuhl sitzt, undeutlich spricht und ständig hin und her rutscht, wird keinen guten Eindruck hinterlassen und der Erfolg im Bewerbungsgespräch wird auf sich warten lassen. Im Auswahlgespräch geht es darum, zu überzeugen, dass Sie die richtige Wahl sind. Sie sollten demnach so auftreten, dass Ihr Gegenüber den Eindruck bekommt, mit einem künftigen Auszubildenden seines Unternehmens zu sprechen und nicht mit Irgendjemandem.

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Gegenseitiges Verstehen ist im Bewerbungsgespräch grundlegend. Das bedeutet: Konzentriert zuhören, den anderen ausreden lassen, langsam und deutlich sprechen, Fragen beantworten und wenn etwas nicht deutlich ist oder nicht verstanden wurde, sich nicht scheuen, nachzufra-gen. Mit dem Personalchef im gleichen Ton zu sprechen wie mit seinen Freunden ist nicht ange-bracht. Dieser Gesprächsaspekt vermittelt dem Ausbildungsbetrieb, inwiefern Sie bereit sind, sich an die Gepfl ogenheiten der Erwachsenenwelt anzupassen.

Überfordert? Vielleicht denken Sie gerade, wie soll ich mir das nur alles merken und auch noch umsetzen? Keine Angst, so schwierig ist das alles nicht. Dass Sie Ihren Körper pfl egen, dürfte kein Problem sein. Bei den anderen Punkten können Sie sich von Familie und Freunden helfen lassen. Jedem ist vor dem ersten Vorstellungsgespräch zu empfehlen, dieses mit einer Vertrauensperson mindestens einmal durchzuspielen. Eine Simulation kann helfen, deutlicher zu sprechen und das eigene Auftreten zu verbessern.

Merke: Fast jeder (auch der Personalchef) ist oder war bei seinem Bewerbungsgespräch nervös und angespannt. Das ist völlig normal und für Ihr Gegenüber kein Zeichen von Unfähigkeit, sondern nur dafür, wie wichtig Ihnen der Termin ist. Erfahrungsgemäß legt sich die anfängliche Nervosität nach den ersten Minuten, wenn man seinen Ge-sprächspartner besser einschätzen kann. Ein Pauschalrezept dagegen gibt es jedoch leider nicht.

8.3. Häufi g gestellte Fragen:

Warum bewerben Sie sich gerade in unserem Unternehmen? Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden? Was reizt Sie an diesem Beruf? Wo liegen Ihre Stärken und Schwächen? Was sind Ihre Hobbys? Warum sollen wir uns für Sie entscheiden?

Fazit:Wir können es nicht oft genug betonen: Bereiten Sie sich vor, so vermeiden Sie nervositäts-bedingte Fehler, aber spielen Sie kein Theater. Wenn Sie beispielsweise nach Ihren Hobbys gefragt werden, dann antworten Sie nicht „Skifahren”, wenn Sie das letzte Mal mit sechs Jahren auf den Brettern standen und nur noch zufällig eine Skiausrüstung irgendwo im Keller „rumstehen” haben. Sie könnten keine Folgefrage zu diesem Thema beantworten und wären schnell als „Übertreiber” entlarvt. Sie trauen sich nicht, ehrlich zu antworten, dass Sie Ihre Frei-zeit am liebsten mit Ihren Freunden verbringen, weil Sie meinen, dass wäre nicht „anspruchs-voll” genug? Keineswegs. Erzählen Sie von besonderen Aktivitäten mit Ihrer Clique. Vielleicht haben Sie gerade gemeinsam in wochenlanger Eigenarbeit einen Hobbyraum renoviert oder Sie haben bei der letzten Fußball-WM ein Auto zum Fanvehikel umlackiert? Alles, was redlich und ehrlich ist, macht Sie einzigartig und hebt Sie aus der Bewerbermasse hervor.

9. Am Ziel: Willkommen in der Fritz Gruppe

Mach mehr aus Dir – Ausbildung und Berufsstart in der Fritz GruppeAller Anfang ist schwer, daher lassen wir unsere Berufsanfänger sanft einsteigen.

Bei Fritz beginnt die Ausbildung für alle traditionell mit der „Fritz Woche”, einem einwöchigen Workshop. Den Start dieses Inhouse-Seminars bildet die „Tour de Fritz”. Per Bus geht es für die Neuen zu den einzelnen Standorten und Firmen der Fritz Gruppe. Frühes Kennenlernen der Kollegen und Fragen an die jeweiligen Standortleiter sind ausdrücklich erwünscht. In Zusammenarbeit mit der IHK Heilbronn werden den Auszubildenden in dieser Woche erste grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten der Berufswelt vermittelt – spielerisch, praxisnah und team -

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orientiert. Neben der Fachkompetenz spielt im Geschäftsleben zunehmend die Beherrschung der modernen gesellschaftlichen (Spiel-)Regeln eine wichtige Rolle für den berufl ichen Erfolg. Heute genügt es nicht, einem jungen Menschen reines Fachwissen zu vermitteln. Wir müssenSie topfi t für die Zukunft machen und deshalb weitsichtig und umfassender ausbilden. Nur so werden Sie später im harten Arbeitsalltag bestehen und Erfolg haben können. Dabei dürfen aber Lernspaß und Teamgeist nicht zu kurz kommen: vom Azubistammtisch über AuswärtsFußballturniere mit Azubis anderer Unternehmen bis hin zu mehrwöchigen Schüleraustauschprogram-men einzelner Azubis, wie beispielweise mit ägyptischen Schulen. Bei Fritz sollen Sie Ihren Horizont breit gefächert erweitern. Gute Leistungen werden bei uns umgehend belohnt. Per defi niertem Leistungskatalog gibt es bei entsprechen-den Erfolgen und Noten wertvolle Gutscheine und Vergünstigungen. Wir möchten jeden unserer Auszubildenden nach seiner Lehrzeit übernehmen, daher schaffen wir Motivationsanreize für gute Leistungen und Abschlüsse.

Nach dieser Einführungswoche beginnt die eigentliche Ausbildungszeit in den jeweiligen Fachabteilungen bzw. in den begleitenden Berufsschulen.

10. Ausbildung in Stichworten

AusbildungsberufeWelche Berufe kann ich bei Fritz erlernen?Fachkraft für Lagerwirtschaft (w/m), Berufskraft-fahrer (w/m), Kauffrau/-mann für Spedition- und Logistikdienstleisung, Kfz-Mechatroniker (w/m),Kauffrau/-mann für Büromanagement.

AusbildungsdauerWie lange dauert die Ausbildung?Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerwirtschaft (w/m), zum/zur Berufskraftfahrer/-in, zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienst-leistung sowie zur/zum Kauffrau/-mann für Büro-management dauert jeweils 3 Jahre.Den Beruf des Kfz-Mechatronikers (w/m) erlernt man in 3,5 Jahren.

AusbildungsstartWann fängt meine Ausbildung an?In der Fritz Gruppe beginnt die Ausbildung in der Regel am 01. September des jeweiligen Jahres mit einem einwöchigen Workshop. Hier werden Ihnen wertvolle Tipps und Grundsätzliches zum Einstieg ins Berufsleben vermittelt. Sie erhalten alle wichtigen Unterlagen (Leitfaden, Ansprechpartner, Personalhandbuch ...) zum Ein- und Nachlesen.

Ausbildungsbeginn Lange nichts mehr von Fritz gehört. Was muss ich tun?Pünktlich zum Ausbildungsbeginn erhalten Sie Post von uns: Sie bekommen Ihren Ausbildungsplan und wir teilen Ihnen mit, wann und wo Sie zum Ausbil-dungsstart erscheinen sollen.

Ausbildungsort(e)Wo fi ndet meine Ausbildung statt?Überwiegend fi ndet die Ausbildung in Heilbronn, „Böllinger Höfe” statt. Angehende Berufskraftfahrer/-innen z. B. lernen in jedem Fall 4 Monate in unserer hauseigenen Werkstatt in Schwaigern.

Abteilungswechsel während der AusbildungWie lange bleibe ich in einer Abteilung?Ca. alle 4 Monate wechselt die/der Auszubildende die Fachabteilung, um so während der Ausbildung alle Unternehmensbereiche kennenzulernen.

BewerbungsanschriftWohin schicke ich meine Bewerbungs-Unterlagen?Spedition Fritz GmbH & Co. KGUte MetzgerPostfach 11 5074193 Schwaigernoder per E-Mail: [email protected]

BewerbungsfristenBis wann muss meine Bewerbung eingehen?Bewerbungen für das kommende Ausbildungsjahr müssen schriftlich bis zum 15. September des Vor-jahres eingereicht werden. Beispiel: Bewerbungsschluss für den Ausbildungs-start im September 2018 ist der 15. September 2017.

Bewerbungsstand Wann bekomme ich Bescheid, ob ich eingeladen werde oder nicht?Bewerber erhalten von der Personalverwaltung nach Eingang der Bewerbungsunterlagen innerhalb von fünf Arbeitstagen einen schriftlichen Bescheid über den weiteren Verlauf (Absage, Einladung zum Eignungstest, Eingangsbestätigung etc.).

BewerbungsgesprächWann erhalte ich Infos, ob ich erfolgreich war oder nicht?Sie erhalten innerhalb von 12 Arbeitstagen nach dem Gespräch einen schriftlichen Bescheid, d. h. eine Zu- oder Absage.

Alle Infos zur Ausbildung in der Fritz Gruppe zum schnellen Nachlesen:

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EignungstestIch habe am Test teilgenommen, wie geht es weiter?Nach der Auswertung (Ende November/Anfang Dezember) erhalten Sie per Post entweder eine schriftliche Absage oder die Einladung zum Vorstellungsgespräch.

PrüfungsvorbereitungHilft mir mein Ausbildungsbetrieb bei den Prüfungsvorbereitungen?Natürlich bekommt jede/jeder Auszubildende speziell vor den Prüfungen auch interne Hilfestellung, um erfolg reich abschneiden zu können (Vorbereitungs-gespräche, Simulationen, Infos zum Prüfungsablauf u. ä.).

UrlaubsanspruchWie viele Tage im Jahr habe ich frei?

1. Ausbildungsjahr: 9 Tage2. Ausbildungsjahr: 27 Tage3. Ausbildungsjahr: 27 Tage4. Ausbildungsjahr: 27 Tage

Urlaubsgeld Bekomme ich Urlaubsgeld?Sie erhalten für jeden Urlaubstag eine zusätzliche Vergütung überwiesen.

Übernahme nach AusbildungsendeWerde ich nach meiner Ausbildung in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen?Bei uns gilt: „Leistung lohnt sich”. Jede/jeder strebsame und erfolgreiche Auszubildende wird von uns nach der Ausbildung in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen.

Weiterbildung/SchulungenKann ich mich bei Fritz weiterbilden?Von Anfang an (Workshop) werden die Auszubilden-den – über den üblichen Ausbildungsrahmenplanhinaus – intern und extern geschult bzw. weitergebil-det (z. B. Erwerb des Staplerführerscheins).

ZusageWie geht es nach einer Zusage weiter?Haben Sie eine Zusage erhalten, d. h. Sie können im Folgejahr eine Ausbildung bei der Fritz Gruppe be-ginnen, erhalten Sie von unserer Personalverwaltung den Ausbildungsvertrag etc. per Post.

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www.fritz-gruppe.de

www.fritz-spedition.comFranz-Reichle-Straße 274078 Heilbronn

Tel. +49 7131 1573-0Fax +49 7131 1573-3030

www.fritz-logistik.comPfaffenstraße 1374078 Heilbronn

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