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adaleiz-alsdorf
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Man kann einem Menschen nichts lehren,
man kann ihm nur helfen,
es [in sich] selbst zu entdecken.
Galileo Galilei
Stufen der Glykolyse: Vorbereitungsstufe
Investition von2 ATP Molekülen
Aldolase hydrolysiert Fructose-1,6-bisphosphat zu Triosehosphaten
Triosephosphatisomerase isomerisiert die Triosehosphate
C-Atome der Glucose in den Triosehosphaten
Stufen der Glykolyse: Ertragsstufe
2
2
2
Energiegewinnung durchOxidation von Glycerinaldehyd-3-phosphat
unter Bildung von ATP und NADH
Entdecken die Rolle von ATP bei der Glycolyse (1941)
Glyderinaldehyd-3-phosphat Dehydrogenase oxidiert Aldehyd zur Carbonsäure NAD+ wird reduziert und anorganisches Phosphat wird angelagert
Molekularer Mechnismus der Glyderinaldehyd-3-phosphat Dehydrogenase Reaktion
Zunächst entsteht ein Thiohalbacetal, dann ein Thioester, gefolgt von einem nucleophilen Angriff des organischen Phosphats
Reaktion von Aldehyden bzw. Ketonen mit Alkoholen führen zu Halbacetalen und Halbketalen
Bei Thioacetalen reagieren Aldehyde bzw. Ketone mit Sulfhydrylresten
Die Weiterreaktion führt zu Vollacetalen
Die hohe Energie des gemischten Phosphosäureanhydrids wird bei derPhosphoglycerat Kinase Reaktion zur ATP-Gewinnung genutzt
GAP + Pi + NAD+ 1,3-P2G + NADH + H+
ΔG‘0 = 6,3 kJ / mol (endergon)
1,3-P2G + ADP 3-PG + ATPΔG‘0 = - 18,5 kJ / mol (exergon)
Die Summe beider Reaktionen ist exergon:
Energiebilanz der Glycerinaldehyd-3-Phosphat Oxidation
Umlagerung des Phosphats durch die Phosphoglycerat Mutase
Molekularer Mechanismus der Phosphoglycerat Mutase Reaktion
Einleitend wird die Phosphoglycerat Mutase durch 2,3-Bisphosphoglycerat an einem Histidinrest phosphoryliert
Molekularer Mechanismus der Phosphoglycerat Mutase Reaktion
Das 3-Phosphoglycerat bildet dann mit dem enzymgebundenen Phosphorylresteinen Phosphosäureester und es entsteht Histidingebundenes 2,3-Bisphosphoglycerat
Molekularer Mechanismus der Phosphoglycerat Mutase Reaktion
Im letzten Schritt wird dann der Phosphosäureester von C2 auf das C3-Atom umgeestert und danach 2-Phosphoglycerat freigesetzt. Es verbleibt das Enzymphosphat
Die Enolase katalysiert eine Wasserabspaltung
Es entsteht eine Doppelbindung und der Phosphatabgang wird erleichtert
Die Doppelbindung im PEP erleichtert den Phosphatabgang und die Übertragung auf ADP
Die Pyruvatkinase setzt PEP zu Pyruvat unter ATP-Gewinn um
Die sofortige Tautomerisierung der Enolform in die Ketoform (Keto-Enoltautomerie) begünstigt die Pyruvat Kinase Reaktion,
indem das Reaktionsprodukt (Enolform) sofort aus demReaktionsgleichgewicht entfernt werden.
Tautomerisierung begünstigt die Pyruvat-Kinase Reaktion
Freie Standardenthalphie der Phosphatgruppenhydrolyse
Bilanz der Glykolyse
Energiegewinn der Glykolyse