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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 3. JULI 2015 – 7 Egal ob TV oder Print: „Content is King“ Content Marketing Neben hochwer- tigen Inhalten im Fernsehen setzt Pay TV-Sender Sky auch auf Premiuminhalte in Print – konkret mit dem Marketing- instrument Besser. Der Verantwortliche Andreas Stöger erläutert, weshalb seine Strategie mit dem Magazin auf- ging. Seite 8 © Sky SHORT Dietmar Ecker, Gründer der Kommunikationsagentur Ecker & Partner, verkauft nun all seine restlichen Anteile an der Agentur; die bisherigen Minderheitseigentümer Nicole Bäck-Knapp und Axel Zusch- mann übernehmen jeweils 50%. Für Ecker war es der „logische Schritt und richtige Zeitpunkt“, er wird künftig der Agentur verbunden bleiben sowie eigenen Projekten nach- gehen. Seite 8 Christoph Schmidt-Mårtensson, Geschäftsführer der Agentur Create21st century, erläutert im Gespräch mit medianet, wie er digitale Benchmarks entwickeln möchte. Als zen- trales Motto gilt dabei „User Experience wird zu Learning Experience“, ein Ansatz, dem die Agentur seit 2000 treu ge- blieben ist. Der USP der Agen- tur liegt im Verständnis für Learning-, Customer- und User Experience. Seite 9 Monika Matschnig, unter an- derem Expertin für Körper- sprache, gibt Profi-Tipps und Tricks zum richtigen Auftritt beim Verkauf: „Suchen Sie das Gute, das Wahre und das Schöne!“, rät sie. Dabei spiele die Körpersprache eine ent- scheidende Rolle; so könne man anhand gewisser Signale schnell erkennen, ob jemand schwindelt, flunkert oder so- gar lügt. Seite 10 © Katharina Schiffl © Monika Matschnig/www.miketraffic.com © Ecker & Partner CRM-AKTION Havas Worldwide Wien chauffiert den neuen Peugeot 208 zur Zielgruppe Seite 10 OUT OF HOME Ankünder bringt die Formel 1 direkt in die steirische Hauptstadt Graz Seite 11 JUBILÄUM West4Media feiert 10-jähriges Bestehen Seite 12 © Havas Worldwide Wien © Ankünder/Müller FLEX-I/O Das ultra-flexible Designer Display Jetzt auch in Ihrer Lieblingsfarbe: mangoART.at Hier geht´s zu xpert.medianet.at: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! Das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater ist jetzt online! Suchen, bieten, ankündigen: Die kosten- lose B2B- Pinnwand ist online! © Robin Consult/Lepsifoto

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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 3. juli 2015 – 7

Egal ob TV oder Print: „Content is King“

Content Marketing neben hochwer-tigen inhalten im fernsehen setzt Pay tV-sender sky auch auf Premiuminhalte in Print – konkret mit dem Marketing-instrument Besser. der Verantwortliche andreas stöger erläutert, weshalb seine strategie mit dem Magazin auf-ging. Seite 8

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Dietmar Ecker, Gründer der Kommunikationsagentur Ecker & Partner, verkauft nun all seine restlichen Anteile an der Agentur; die bisherigen Minderheitseigentümer Nicole Bäck-Knapp und Axel Zusch-mann übernehmen jeweils 50%. Für Ecker war es der „logische Schritt und richtige Zeitpunkt“, er wird künftig der Agentur verbunden bleiben sowie eigenen Projekten nach-gehen. Seite 8

Christoph Schmidt-Mårtensson, Geschäftsführer der Agentur Create21st century, erläutert im Gespräch mit medianet, wie er digitale Benchmarks entwickeln möchte. Als zen-trales Motto gilt dabei „User Experience wird zu Learning Experience“, ein Ansatz, dem die Agentur seit 2000 treu ge-blieben ist. Der USP der Agen-tur liegt im Verständnis für Learning-, Customer- und User Experience. Seite 9

Monika Matschnig, unter an-derem Expertin für Körper-sprache, gibt Profi-Tipps und Tricks zum richtigen Auftritt beim Verkauf: „Suchen Sie das Gute, das Wahre und das Schöne!“, rät sie. Dabei spiele die Körpersprache eine ent-scheidende Rolle; so könne man anhand gewisser Signale schnell erkennen, ob jemand schwindelt, flunkert oder so-gar lügt. Seite 10

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Wien. „Für mich war das der lo-gische Schritt und der richtige Zeitpunkt“ – mit diesen Worten kündigte Ecker & Partner-Agen-turchef Dietmar Ecker diese Woche den nächsten Schritt seines Rück-zugs aus der Agentur an.

Denn: Mit 1. Juli werden die bis-herigen Minderheitseigentümer und langjährigen Geschäftsführer der Agentur, Nicole Bäck-Knapp und Axel Zuschmann, Ecker & Partner zur Gänze übernehmen. Bisher hielten die beiden jeweils 12,5%. Dietmar Ecker, Gründer und Namensgeber, wird sich aus der Geschäftsführung zurückziehen und „loyal den Kunden sowie der Agentur verbunden bleiben sowie eigenen Projekten nachgehen“, wie es hies.

„Uns ist es gelungen, Österrei-chs größte eigentümergeführte PR-Agentur aufzubauen. Wir ha-ben ein engagiertes und professi-onelles Team, eine sehr gute Auf-tragslage und mit Nicole Bäck und Axel Zusch mann zwei erfahrene Kommunikationsprofis an der Spitze der Agentur“, so der schei-dende Agenturchef Ecker. „Beide

haben sich in den letzten Jahren sehr erfolgreich in die operative Führung der Agentur eingearbei-tet und vermehrt Verantwortung übernommen. Daher kann ich mich zukünftig voll und ganz der inhalt-lichen Arbeit widmen und auf das konzentrieren, was mir am meisten Freude macht: strategische Bera-tung und Menschen vernetzen.“

Bäck und Knapp zu ihrer „neu-en“ Aufgabe: „Wir freuen uns sehr

über das Vertrauen und diesen wichtigen Schritt – und möchten die Konstante im Wandel betonen: Die Struktur ändert sich, das An-gebot bleibt gleich. Strategische Beratung auf höchstem Niveau, Storytelling über alle Kommunika-tionskanäle, und eines der besten Netzwerke Österreichs – unsere Kunden werden von diesem Zu-kunftsmodell profitieren“, betonen Bäck und Zuschmann. „Unser bo-

denständiger Zugang bleibt ebenso erhalten wie der Firmenname – wir sind stolz auf die Marke, die wir in den letzten 17 Jahren gemeinsam aufgebaut haben und für die wir als Personen stehen.“

Bäck-Knapp und Zuschmann haben sich Anfang 2013 an der Agentur beteiligt, damals ging man trotz internationaler Anfragen be-wusst den eigentümergeführten Weg weiter. (hof/red)

Wien. Als Prognosen von einem Untergang des Printbereichs spra-chen, investierte man bei Sky Ös-terreich in ein Print-Magazin. Dieses wurde vor zwei Jahren von Andreas Stöger, Director Direct Marketing, unter dem Titel Besser gelauncht und hat mittlerweile ei-ne Auflage von 800.000 Stück. Im

Gespräch mit medianet erklärt He-rausgeber Andreas Stöger, weshalb seine Strategie mit dem Magazin für Sky aufging.

„Als Unternehmen muss man heute so aufgestellt sein, dass man für den Kunden jeden Kanal öffnen kann. Es ist egal, ob er auf uns im Handel trifft, ob er mit uns am Te-lefon interagiert oder sich im In-ternet mit uns auseinandersetzt. Der Kunde soll optimal versorgt sein und das gewährleisten wir mittels Multichannel-Marketing. Da gehört eben auch Corporate Pu-blishing dazu.“

Die Verbindung zwischen den Kanälen gewährleistet Sky dem-nach ein großes Aktionsfeld. So könne man durch eine Kombina-tion von analogem und digitalem Bereich optimal auf den Kunden

eingehen. „Die Vernetzung und Verknüpfung von unzähligen Kon-taktkanälen ist die hohe Kunst und wird die Zukunft sein. Jene, die erfolgreich vernetzt sind, werden auch erfolgreich sein. Online kann allein nicht bestehen“, so Stöger.

Im Gegensatz zu anderen Unter-nehmen sprang Stöger nicht nur auf den Online- und Digital-Zug auf, sondern setzte auf den Aus-bau des Besser-Magazins. Heute werden gut 30% des Kampagnen-budgets für dieses ausgegeben.

Und weiter: „Für mich ist das Magazin eine Form von Dialog Di-rect Marketing. Wir sind den Weg über redaktionell recherchierte Themen gegangen und versuchen so unseren Weg vom Postkasten ins Wohnzimmer zu schaffen. Mit einem Flyer schaffe ich es in viel-

leicht 10.000 Haushalte, wir sind immerhin in 400.000 Wohnzim-mern wieder zu finden. Das Ma-gazin ist opulent gestaltet und von hoher Qualität, selbst wenn man nicht lesen möchte, kann man sich auch nur die Bilder ansehen. Der Kunde beschäftigt sich subtil mit unserer Marke.“

Beständige Wege

Auch zu Zeiten der Krise ging Stöger andere Wege als üblich: „Viele Unternehmen haben immer wieder ihre Dienstleister gewech-selt. Wir haben anders gehandelt, denn das Investment in einen Dienstleister ist zu Beginn sehr hoch. Lässt man sich hier nicht auf ständige Änderungen und Wech-sel ein, schafft man auch im Haus

selbst Kontinuität. Natürlich hätte man ein paar Einsparungen ma-chen können, das hätte allerdings nur zu einem Mehraufwand für das Unternehmen geführt, da wir intern Fehler ausarbeiten hätten müssen.“

Eine Abflachung des Markts und die geringere Bereitschaft der Kun-den, Geld auszugeben, sind neue Herausforderungen, denen sich Sky heute stellen muss.

„Content is King“

„Alles flacht ab. Das ist aber auch abhängig von den Faktoren Content und Exklusivität. Hier ha-ben wir mit unseren hochwertigen und exklusiven Programmen einen entscheidenden Vorteil, denn nach wie vor gilt, Content is King. Egal ob im TV, Online oder Printbereich. Deswegen bin ich mir sicher, dass wir noch ein Ausschöpfungspoten-zial besitzen. Unsere Kunden inve-stieren ihr Geld sehr überlegt und

gezielt, aber für die Qualität die wir liefern, tun sie das auch gern. Die hohe Wiederempfehlungsra-te und niedrige Kündigungsquote sind der beste Beweis dafür“, so Stöger abschließend. (gs/hof)

8 – medianet coverstory Freitag, 3. Juli 2015

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Axel Zuschmann, Nicole Bäck-Knapp, Dietmar Ecker (von links nach rechts).

vÖZ Reformvorschlag

Förderung neu

Wien. Der Verband Österreichi-scher Zeitungen hat erstmals Details zum Verleger-Vorschlag für eine Reform der Presseför-derung vorgelegt. Die „Presse-förderung Neu“ soll demnach 35 Millionen Euro betragen.

Gegenüber dem derzeitigen Modell würde dies einen Mehr-aufwand von 26,5 Millionen Eu-ro betragen. Zur Finanzierung schlägt der VÖZ eine Haushalts-medienabgabe vor.

Durch die erzielbaren Mehr-einnahmen einer solchen Haus-haltsmedienabgabe, die das bestehende System des Pro-grammentgelts in Verbindung mit Rundfunkgebühren erset-zen soll, sei das vorgeschlagene Modell der Presseförderung Neu „ohne Einbußen für den Rund-funk und auch ohne zusätzliche Belastungen für den einzelnen GIS-Zahler zu finanzieren“, heißt es in dem dieser Tage ver-öffentlichten VÖZ-Bericht.

Für die Vergabe der Pres-seförderung schlagen die Zei-tungsverleger fünf Töpfe vor: 4 Mio. Euro für die Förderung qualitätsfördernder Maßnah-men, 13 Mio. für eine sogenann-te Vielfaltsförderung, 6 Mio. für Bildungsförderung, 4 Mio. zur Förderung der Lese- und Medi-enkompetenz und 8 Mio. Euro Digitalpresseförderung. (APA)

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VÖZ-Präsident Thomas Kralinger präsentiert neue Vorschläge.

tipp des tages

Clean your life (A. Sam)Achim Sam steht für natürlich essen und trainieren, Fett zu Muskeln machen und im Alltag entspannt leben. Nach einem Herz-Kreislauf-Zusammenbrauch entwi-ckelte der Bestsellerautor gemeinsam mit zwei Wissenschaftlern ein neues Konzept, welches seine Ernährung und sein Bewegungsverhalten grundlegend änderte. Dieses Buch soll nun auch anderen helfen, innerhalb von sechs Wochen den eigenen Körper positiv zu verändern. Der Trend mit den 12 Regeln hat sich in den USA bereits durchgesetzt und dreht sich um mehr als nur um die Nahrungsaufnahme. Zabert Sandmann, 19,95 €, ISBN: 978-3898834704.

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Wir haben in der Ausgabe vom 1. Juli auf Seite 4 eine fehlerhafte Angabe aus einer Aussendung übernommen. Das Un-ternehmen Spitz hat seine Zentrale nicht in Wels, sondern in Attnang-Puchheim.

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„Als Unternehmen

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Marketingstrategie Andreas Stöger, Sky, über den Erfolg des Printmagazins Besser im Bewegtbild-Konzern

„Müssen jeden Kanal für jeden Kunden öffnen“Der Kunde müsse optimal versorgt sein, das gewährleiste man mittels Multichannel-Marketing.

Agentur Bisherige Minderheitseigentümer Bäck-Knapp und Zuschmann übernehmen je 50% von Ecker & Partner

Dietmar ecker verkauft gesamte Anteile

„Ich kann mich auf das

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schen vernetzen.“

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„Haben hier einen Vor-

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gilt, Content is King.

Egal ob im TV, Online

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Wien. Create.21st century ist seit dem Jahr 2000 im Bereich Design, Didaktik und Dramaturgie in digi-talen Medien tätig.

Entdeckt von Unternehmen über die Grenzen Österreichs hinweg, wie Audi, Media-Saturn, SEW, Re-we oder namhaften großen Unter-nehmen in Österreich, wie ÖBB, Erste Bank, Raiffeisen, Wiener Stadtwerke, Bank Austria, A1, Ba-wag PSK, Flughafen Wien, hat die Agentur versucht, ihrem Motto immer treu zu bleiben: „User Ex-perience wird zu Learning Expe-rience. Wir haben ein hohes Ver-ständnis für komplexe Use-Cases und wissen, was für unsere Kun-den nachhaltig funktioniert“, sagt Christoph Schmidt-Mårtensson im Gespräch mit medianet.

Innovation cBook

Der USP der Agentur liegt laut Schmidt-Mårtensson im Verständ-nis für Learning-, Customer- und User-Experience.

„Wir schaffen Bewusstsein und Transfer durch innovative Kon-zepte und unserem hohen gestalte-rischen Fokus. Innovation bedeu-tet aber auch, Risiken einzugehen, Neues zu entdecken und kennen-zulernen. Dieses Potenzial nutzen wir gemeinsam mit unseren Kun-den. Das jüngste Ergebnis unserer eigenen Produkt-Entwicklungen ist

das cBook, eine neue Kategorie an eLearning-Lösungen.“

Im Segment eLearning-Content ist die Agentur Marktführer in Österreich. Der Großteil des Um-satzes der Agentur wird aber be-reits im deutschen Markt lukriert. „In Deutschland gelten wir als die verrückten Wiener und werden dort gern als Innovations-Bench-mark gehandelt“, erzählt Schmidt-Mårtensson.

Der Trend in diesem Bereich ist für die Agentur vorgegeben: Blended Learning und integrierte Lernszenarien gewinnen zuneh-mend an Bedeutung.

Blended Learning

„Vor allem die Gestaltung der notwendigen Infrastruktur da-für erfordert mehr, als bisher am Markt angeboten wurde. Denn di-

gital unterstützte Lernkommunika-tion besteht im deutschsprachigen Raum seit mehreren Jahrzehnten aus zwei Teilen: digitale Medien und digitale Lernkommunikation“, meint Schmidt-Mårtensson.

Für Lernende wird es dabei zuse-hends schwer, technisch den Über-blick zu behalten bzw. mehrere Services, Methoden und vor allem deren Ergebnisse zusammenzu-halten.

Jede Menge Awards

Im integrierten Lernen ist das aber das Ziel. „Unser neu entwi-ckeltes cBook entwickelt sich hier evolutionär weiter. In Form eines digitalen Lernbuchs vernetzt es den Content mit der Community.“

Zudem entwickelt Create.21st century virtuelle Welten für Kun-den, zuletzt für Audi.

„Unsere virtuelle Welten sind Plattformen, Marktplätze, Lern-orte und soziale Kommunikations-portale gleichzeitig.“ Bereits zum vierten Mal in Folge konnte die Agentur dieses Jahr den deutschen E-Learning-Award gewinnen.

Bestätigung des Wegs

Mit Forschungs- und Umset-zungsprojekten der ÖBB wie zum Beispiel „Smile“, „eMorail“, oebb.at und dem aktuellen Ticketshop nach dem Style Guide 2009 erhielt die Agentur weitere Auszeich-nungen wie den VCÖ-Mobilitäts-preis 2013, den Daphne-Preis 2011, etc.

Schmidt-Mårtensson sieht die Awards auch als Bestätigung für den eingeschlagenen Weg der Agentur und der Innovations-kraft: „Auch das Comenius-Siegel 2014 und 2015, der erste Preis des TV-Media-Awards 2015 sowie die Aufnahme in die Bestenlis-te des Innovationspreis-IT 2015 in der Kategorie eLearning be-weisen die Innovationskraft un-serer Umsetzungen. Wir machen österreichische Unternehmen zu digitalen, internationalen Bench-marks.“

Weitere Informationen zur Agen-tur finden sich unter:

http://create.at/

medianet – 9Freitag, 3. Juli 2015

www.zensations.at

We create digital experiences that work.

Create.21st century Dem großen Motto „User Experience wird zu Learning Experience“ ist die Agentur seit dem Jahr 2000 stets treu geblieben

Digitale Benchmarks entwickelnMichael Fiala

Der USP der Agentur liegt im Verständnis für Learning-, Customer- und User-Experience, erläutert der Geschäftsführer.

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„In Deutschland gelten

wir als die verrückten

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10 – medianet Marketing & Medien Freitag, 3. Juli 2015

falknereiss gewinnt zwei weitere EtatsWien. Nach dem Relaunch des Magazins Spielorte hat die Marketingagentur falknereiss nun zwei weitere Etat-Gewinne zu verzeichnen. So wurden Kampagnen für die Hilfsge-meinschaft für Blinde und Sehschwache sowie für das Pharmaunternehmen NICApur entwickelt. In der Umsetzung der Kampagne dreht sich al-les um das Thema „Sehen und Nicht-Sehen“, das aber in jedem Medium jeweils etwas anders umgesetzt wird. (red)

Neu: Havas Worldwide Wien und Peugeot

Wien. Um den neuen Peugeot 208 in der Zielgruppe der Fahr-anfänger zu verankern, hat das Team der Havas Worldwide Wien eine groß angelegte CRM-Aktion konzipiert.

In Kooperation mit der ÖAM-TC Fahrtechnik wurde ein Mai-ling an 75.000 junge Erwachse-ne geschickt, die in den letzten vier Jahren den Führerschein absolviert haben. In dem Mai-ling werden die innovativen Sicherheits- und Assistenz-systeme des neuen Peugeot 208 ausgelobt, die Anfängern das Fahren erleichtern.

James Legg, Direktor Mar-keting Peugeot Austria, dazu: „Speziell für Führerschein-neulinge stellen die Einpark-hilfe oder das ‚Active-City-Break-System‘ im neuen Peugeot 208 eine große Hilfe beim Autofahren dar.“ Als be-sonderen Bonus für alle, die bis Jahresende ein Peugeot-Modell ihrer Wahl kaufen, gibt es zu-sätzlich ein spezielles ÖAMTC- Fahrtechnik Personal Coaching gratis. (red)

Teufel: Premiere von Werbespot auf DMAX

Wien. Der Lautsprecherherstel-ler Teufel wählt für die Premi-ere seiner TV-Werbeaktivitäten die Werbeflächen am Sender DMAX Austria.

Der Spot passt mit seiner DTM-Sound-Thematik zu dem-Programmportfolio, bestehend aus den Welten Abenteuer, Motor, Entertainment, Lifestyle und Wissen.

Als DTM-Sponsor themati-siert Teufel in seiner Werbung das Thema „Der Ton macht das Bild“ – in der Hauptrolle der Rennfahrer Miguel Molina und der DTM-Motorsport-Bolide von Audi Sport. (red

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Havas Worldwide Wien und Peugeot machen es Anfängern leichter.

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Spot: In der Hauptrolle ist der Renn-fahrer Miguel Molina zu sehen.

Wien. Das von der „medianet“ Ver-lag AG gelaunchte Web-Portal xpert.network bietet Auftragge-bern ein vollständiges Verzeichnis der relevanten Werbeagenturen und Marketingberater inklusive Suchfunktionen, Qualitäts-Check und Kreativarchiv. Das Portal ser-viciert mit umfangreichen Infor-mationen über die Agenturen des Landes.

Vom Start an dabei ist auch die Agentur kraftwerk. „Ich finde die Initiative, einen umfassenden Branchenüberblick zu schaffen, sehr gut. xpert.network ermöglicht es den Interessierten, sich einen ersten Überblick über Werbeagen-turen in Österreich zu verschaffen“, so Geschäftsführer Heimo Hammer.

„Wir hoffen, dass es weitere Ausbauschritte der Plattform

geben wird, z.B. ein Projekt-Ausschreibungs-Tool für poten-zielle Auftraggeber, Job-Börse, Hardware ‚Floh‘markt, etc. Diese Erweiterungen würde xpert.net-work auch für eine noch breitere Zielgruppe sehr interessant ma-chen“, äußert sich der Gründer und Geschäftsführer der Agentur kraftwerk.

Viele Leistungsangebote

Das Portal xpert.medianet.at bie-tet neben dem kostenlosen Grund-listing drei weitere Listings, die von den Agenturen gebucht wer-den können – und damit eine noch umfassendere Leistungsschau der eigenen Arbeit ermöglichen.

Das Basic-Listing bietet ergän-zende Informationen zum Unter-nehmen, das Standard-Listing lie-fert noch detailliertere Einblicke, und im Premium-Listing können getreu dem Motto „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ Kampagnen der Agentur hochgeladen und somit den Auftraggebern präsentiert wer-den. (red)

xpert.medianet.at

Branchenüberblick Portal bildet die österreichische Agenturlandschaft ab

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Heimo Hammer, Gründer und Geschäftsführer der Agentur kraftwerk.

OÖ Führungswechsel

Kindermann MCL-PräsidentLinz. Harald Kindermann wurde zum neuen Präsidenten des Marke-ting Club Linz bestellt. Der Exper-te für Konsumentenverhalten und Markenpolitik löst Sabine Schgör nach zwei Jahren Tätigkeit in der ab. Zu neuen Beiräten wurden El-ke Oberhuber (Veritas), Bernhard Aichinger (E-Conomix) und Bern-hard Marckhgott (RLB) gewählt.

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Harald Kindermann löst Sabine Schgör im MCL als neuer Präsident ab.

Verkaufserfolg Die gebürtige Kärntnerin Monika Matschnig erklärt den richtigen Einsatz der Körpersprache

„Suchen Sie das gute, das Wahre und das Schöne!“

Klagenfurt/Freising. Monika Matsch-nig hat in ihrem Leben viel er-reicht: Leistungssportlerin und diplomierte Psychologin sind Sta-tionen auf dem Weg zur interna-tionalen Keynote-Speakerin und gesuchten Körperspracheexpertin mit Auftritten auch auf ARD, ZDF, Focus, Sat.1 und anderen. Seit nun-mehr über 15 Jahren ist sie Trai-nerin und Coach. In Österreich war sie unter anderem bereits für Sto und Messer tätig; zu ihren Kunden gehören aber auch Lufthansa, Sie-mens oder Linde.

Auf der Fachtagung Verkauf am 15. Oktober 2015 in Velden (siehe Kasten) kann man die mehrfach ausgezeichnete Expertin, die auch und an mehreren Universitäten do-ziert, live erleben.

„Vertriebsleute können aller-hand tun, um besser zu wirken“, ist Matschnig überzeugt. „Wichtig ist auch die Selbstreflektion, und mit allerlei Kniffen kann man einfach besser auftreten. Man kann im Rahmen eines Verkaufsgesprächs auch erkennen, ob jemand schwin-delt, flunkert oder möglicherweise sogar lügt, ja sagt, aber in Wirk-lichkeit nein meint – wenn man die Signale richtig deuten kann.“

Hände permanent im Weg

Körper und Geist sind eine Ein-heit, sagt die Körpersprache-Ex-pertin: „Die Einstellung, die ein Mensch hat, die strahlt er auch automatisch nach außen aus. Je-der Mensch spürt instinktiv so-fort, welche Einstellung der andere hat.“

Sie will vermitteln, wie man es schafft, in unterschiedlichsten Situationen sofort in eine posi-tive Grundstimmung zu kommen,

„auch wenn Sie nicht gut drauf sind“, so Matschnig. Ein wichtiger Teil ihres Vortrags ist auch zu ver-mitteln, wie Gesten und die Hände optimal eingesetzt werden: „Das sind die beiden Dinger, die perma-nent im Weg sind.“

„Die Gestik muss aber immer auch zum jeweiligen Typus pas-sen“, sagt Monika Matschnig. Tipps für die richtige Sitzhaltung und Ausdruck runden ihren Vortrag ab.

„Das Ganze ist auch interaktiv gestaltet: Alle Teilnehmer müssen an ganz kurzen Übungen teilneh-men. Ich hole einzelne Teilnehmer auch auf die Bühne und bespreche zum Beispiel, was der Händedruck eines Menschen wirklich aussagt. So viel kann ich schon jetzt verra-ten: Die Festigkeit sagt genau so

wenig aus wie ein lascher Hände-druck – da wird viel Falsches hi-neininterprätiert. Mit diesen My-then will ich aufräumen“, erläutert die Körpersprache-Expertin.

Ein häufiger Fehler von Verkäu-fern ist, so Matschnig, dass sie keine Präsenz erzeugen: „Sie ge-ben dem Kunden nicht das Gefühl, hier und jetzt voll für ihn dazu-sein. Meist sind sie mit dem Kopf schon wesentlich weiter; dadurch übersieht man häufig bestimmte Signale, die der Kunde ausstrahlt, auf die man aber eingehen sollte.“

Oft passt auch die Einstellung nicht: „Da muss jeder selbst reflek-tieren: Was habe ich denn eigent-lich für einen Einstellung zu dem jeweiligen Produkt?“, rät Monika Matschnig. Von großer Bedeutung

beim Verkauf ist auch der Blick-kontakt: „Ich kann mit Blicken Menschen töten. Alles, was man tut, hat eine Auswirkung auf den Anderen – das muss man verstehen lernen.“.

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Die Expertin über Profi-Tipps und Tricks zum richtigen Auftritt beim Verkauf – im Oktober live in Velden.

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Expertin Monika Matschnig: „Es gibt 6.000 Sprachen auf der Welt – aber nur eine, die alle verstehen: Das ist die Körpersprache!“

„For sale“ in velden

Fachtagung Verkauf Themen sind Kör-persprache für mehr Verkaufserfolg, Verkauf in der digitalen Welt, Neukundengewinnung durch Kaltakquisition und Vermeidung un-nötiger Preisnachlässe. Speaker sind neben Monika Matschnig auch Tim Taxis, Robert Seeger und Thorsten Havener. Donnerstag, 15. Oktober, 9:00–16:30 Uhr im Casineum Velden, 9220 Velden am Wörthersee.Anmeldung: www.forsale-tagung.at

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Wir schreiben seit 1848

Fühlen, wie die Stunden langsamer vergehen.Erleben, wie Papier lebendig wird.Zeit für schöne Details haben.Dem Augenblick mehr Raum geben.

DiePresse.com/sonntagsabo

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Out of Home Grazer Außenwerbespezialist stieg rund um den Formel 1-Grand Prix in Spielberg mit kreativen Umsetzungen aufs Gas

Pole Position für den AnkünderGraz. Getreu der Devise „Außen-werbung muss außergewöhnlich sein“ hat sich der Grazer Spezialist Ankünder bei der Umsetzung der Kampagne „Pole Position Graz“ für die Stadt Graz als Umsetzer krea-tiver Ideen positioniert.

Unter dem Motto „Schloßberg grüßt Spielberg“ zeigte sich Graz bis 21. Juni als Grand-Prix-Stadt. Die Stadt wollte dabei den Wer-bewert, den die Königsklasse des Motorsports hat, besser für Graz nützen und hat von der Agentur achtzigzehn ein Konzept dazu er-arbeiten lassen.

PS-Feeling in der Stadt

Der Ankünder hat in diesem Zusammenhang mehrere Akti-onen umsetzen und mit seinen Werbemedien Rennsport-Feeling in die Stadt bringen können. So wurden Haltestellen im Totallook zu Boxengassen und erhielten da-für ein spezielles Branding. Zu-sätzlich fuhr ein Linienbus mit Rennwagen-Beklebung durch die Stadt, und Poster Lights an den

Stadteinfahrten wurden zu Begrü-ßungs-Hotspots mit übergroßen jubelnden Rennfahrern. Ein Ge-samtkonzept also, das Graz in die Pole Position rund um den Grand Prix-Zirkus bringen sollte.

CEO Dieter Weber: „Zunehmend werden Großevents mit Out-of-Home-Medien kreativ und auf-merksamkeitsstark inszeniert; dabei gelingt es uns, die Emoti-onen dieser außergewöhnlichen Ereignisse in die Bevölkerung zu tragen.“

„Aufmerksamkeit stärken“

Geschäftsführer Josef Karner: „Die Außenwerbung bietet mit nur einfachen Ideen eine Viel-zahl an kreativen Potenzialen. Am effektivsten sind Sonderwer-beformen, die im Rahmen einer Kampagne an ausgewählten Stand-orten platziert werden und so die Aufmerksamkeit um ein Vielfaches verstärken.“

Begeistert von der groß ange-legten Kampagne zeigten sich auch ehemalige Piloten wie etwa Karl Wendlinger oder David Coulthard, die anlässlich einer öffentlichen Rennfahrer-Galerie an zahlreichen Plätzen in Graz zu einem City-Walk kamen. Coulthard als ehe-maliger Sieger des Grand Prix von Österreich gefiel die Inszenierung von „Pole Position Graz“ sehr gut. Er sieht OOH als tolles Instrument, um Themen in die öffentliche Mei-nung zu bringen, und denkt, dass OOH-Medien, wenn sie gut insze-niert sind, ein ideales Medium für

die „Audience sind, um den Motor-sport zu promoten. They can con-nect the message with the public mind.“

Im Rahmen ihrer Kampagne zu „Meine Kleine App“ nutzte die Klei-ne Zeitung den Grand-Prix-Hype in der Steiermark, um ihr neues Produkt zu positionieren.

Unmittelbar nach der Zielein-fahrt von Nico Rosberg als Sieger von Spielberg waren Plakatflächen in Graz und direkt im Umfeld von Spielberg mit den Gratulationen für den Gewinner plakatiert – eine logistische Herausforderung für den Ankünder, die bei den Fans gut ankam. (red)

Aktion auch gemeinsam mit der Kleinen Zeitung.

Linkes Bild: Wartehaus im Boxenstopp-Totallook mit Josef Karner, David Coulthard, Dieter Weber und Karl Wendlinger – flankiert von zwei Formula Unas (Grid Girls); rechtes Bild: Aufmerksamkeitsstarke Sonderumsetzung im öffentlichen Raum in Graz.

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medianet – 11MArketing & AgenturenFreitag, 3. Juli 2015

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12 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 3. Juli 2015

Gastkommentar Das Marketing-Tool Soundbranding beginnt bereits am Telefon

Der auditive anker ist wichtigTelefonisch Über 70% aller Firmenkontakte werden immer noch telefonisch geknüpft und gepflegt. Telefonansagen vermitteln daher oft den entschei-denden ersten Eindruck eines Unternehmens. Sie sind die akustische Visitenkarte. Da verwundert es, dass selbst bei namhaften Unternehmen unprofessionelle, selbst gesprochene Ansagentexte immer noch weit ver-breitet sind – ganz zum Leid der Chefs, denn die wissen meist gar nicht, wie die Mitarbeiter ihr Unternehmen nach außen präsentieren.

Ein bildlicher Vergleich: Sollten Angestellte ihre Visitenkarten nach Lust und Laune selbst gestalten? Vermutlich nicht. Doch auf auditiver Ebene wird die Corporate Identity weder gelebt noch umgesetzt. Selbst bei Imagefilmen und Werbespots wird kurzfristig gedacht und als Musik

nur ein temporärer Jingle gewählt. Soundbranding ist mehr als nur Jin-gles. Wie auch bei einem grafischen Logo, bedarf es einer prägnanten Um-

setzung der Unternehmensphilosophie & -werte: Ein auditiver Anker, der sich tief in den Sand unseres Unter-bewusstseins gräbt, so wie einst Kinderlieder, die wir noch Jahrzehnte später in Sekundenschnelle wieder vollständig ins Gedächtnis rufen können. In der Beständigkeit liegt die Stärke eines guten Soundbrandings. Und wer glaubt, Soundbranding ist nur etwas für Großkonzerne, hat sich getäuscht. Sound-branding beginnt bereits am Telefon. Das macht es für jedes Unternehmen interessant.

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Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Bernhard Schmolmüller, Marketing & Sales, gosh!audio studios & consulting.

Karriere

Karin Schalko Havas Worldwide WienZugang Karin Schalko begann als Texterin bei JWT Wien. Weitere Stationen führten sie zu McCann Erickson, Tbw Wien, Ogilvy und Dns, wo sie für Kunden wie Öster-reich Werbung, Raiffeisen, Volvo und A1 tätig war. Schalko konnte bisher zwei Cannes Löwen mit der „entführten Zugspitze“ und dem „Stratos-Jump“ ge-winnen.

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Ändere die Welt (J. Ziegler)Ein Prozent der Reichen besitzt heute genauso viele Vermögens-werte wie 99 Prozent aller Erdbe-wohner. Wollen wir in einer solchen Welt leben? In einer Welt, in der die Oligarchen des globalisierten Fi-nanzkapitals über Hunderte in Elend lebende Menschen herrschen? Der Autor liefert all das, was es braucht, um diese Missstände zu verstehen und erzeugt somit etwas Hoffnung. C. Bertelsmann, 20,60 €, ISBN: 978-3570102565.

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Marketing Natives Event #3 der Out of Home-Reihe

alle sind sich einig: zukunft ist (D)OOH! Expertentalk Vergangene Woche war es wieder so weit: Die Marketing Natives-Eventreihe „Out of Home“ ging in die dritte Runde. Marke-tingexperten und jene, die es noch werden wollen, versammelten sich im Learning Center der WU, um einer Diskussion zwischen Karl Ja-vurek (CEO Gewista), Maurizio Berlini (Managing Director Goldbach Media), Markus Müller (GF Media In Progress) und Herbert Pratter (Chief Digital Officer, Dentsu Aegis Network) zu lauschen. Die vier Profis sprachen vor allem über die vielversprechende Zukunft der (interaktiven) Außenwerbung. Bei seiner Keynote zum Thema „Di-gitale Aktivitäten im Out of Home“ gab Javurek einen umfassenden Rück- und Ausblick auf digitale Aktivitäten im Out-of-Home-Mar-keting mit Beispielen interaktiver Cross-Media-Kampagnen, Berlini sprach sich für Bewegtbildwerbung aus und betonte mehrmals die Zukunftsträchtigkeit digi-taler Out-of-home-Werbung. Müller, der sich als „kleiner Nischenanbieter“ für Jugend-medien sieht, konstatierte, dass gerade die junge Genera-tion Marketing und Werbung verändere, da sie Trends er-kennen und „immer vorn mit dabei sind“. Pratter sieht die neuen Herausforderungen im Content Marketing im Einset-zen von iBeacons und Real-time-Kampagnen. (nn)

Die Emmy und Cannes-Gewinner feierten im großen Stil

Happy Birthday!Oscarreif Die Wiener Filmschmiede West4Media fesselt mit ihren Corporate-TV-Produktionen seit mittlerweile zehn Jahren ein Millionenpublikum und bekommt dafür auch international Anerkennung. Letzte Wochen luden die beiden Gründer Alexander Strohmer und Werner Eksler zur 10-Jahres-feier und versammelten das Who-is-who der österreichi-schen Film- und Fernsehbranche im ‚Motto am Fluss‘. Mit dabei u.a. Wolfram Pirchner, ORF-ZiB-Info-Chefin Elisa-beth Totzauer, Puls4-Programmdirektor Patrick Schu-bert, ORF-Direktor Richard Grasl und Medienmanager Hans Mahr. Die Letzteren beiden waren sich einig, dass man, um im harten Filmgeschäft erfolgreich zu sein, zwei Dinge braucht: Mut und Kreativität. Die Gastgeber freuten sich außerdem über Michaela Huber, Johannes Vetter und Philipp Strommer von der OMV, Katharina Swoboda (Siemens), ORF-Legende Peter Elstner, Michael Rettenegger (AUA) sowie Buchautor Andreas Salcher u.v.m. „Filmprodukti-onen für Firmen spielen eine immer größere Rolle; kein anderes Medium schafft es, bei den Menschen so stark Emotionen zu wecken wie Filme und TV-Produktionen“, so Strohmer. (nn)

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1. Wolfram Pirchner mit Gastgeber Alexander Strohmer und Hans Mahr; 2. Vergnügt: Katharina Swoboda, Philipp Strommer und Sandra Raunigg; 3. Andreas Salcher unterhielt sich mit Michael Rettenegger; 4. Manfred Hoschek und Philipp Böchheimer posierten mit dem Geburtstagskuchen.

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1. Herbert Pratter, Maurizio Berlini, Markus Müller, Martin Puller (Twist:it), Karl Javurek und Markus Zengerer (Twist:it); 2. Das Team der Marketing Natives.

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Richard Grasl (ORF)

gratulierte zum 10.

Geburtstag.

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