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Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim Kurier Neue Kitaleitung Seite 8 Kindermusical Seite 19 Ausgabe Juni und Juli 2016

Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim Kurier · von anderen Ländern, von Sonne, exotischen Landschaften, fremden Menschen. Andere Menschen, an- ... zu einer Reise in meine innere Wei-te,

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Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim

Kurier

Neue Kitaleitung Seite 8Kindermusical Seite 19

Ausgabe Juni und Juli 2016

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Mit dem Zug zum Abendessen nach Paris, mit dem Billigflieger zum Shoppen nach Mailand oder im In-ternet mit wer-weiß-wem wer-weiß-wo chatten - alles kein Problem! Den Globus bereisen mit leichtem Handgepäck. Die Welt ist ein Dorf!

Die Deutschen gelten weithin als „Reiseweltmeister“. Die finanziellen Möglichkeiten, die vielen, aber bei Weitem nicht allen in unserem Land zur Verfügung stehen, sind sicher-lich ein Grund dafür, aber wohl auch ein ausgeprägtes Fernweh – wie es in dem Foto mit den vielen Postkar-ten zum Ausdruck kommt. Träume

von anderen Ländern, von Sonne, exotischen Landschaften, fremden Menschen. Andere Menschen, an-dere Regionen der Welt kennenzu-lernen, ist ja auch ein spannendes und lehrreiches Unterfangen. Ein kluger Kopf hat einmal gesagt, dass Reisen das beste Mittel gegen Vor-urteile sei.

Ein ebenso kluger Kopf hat über das Reisen aber auch gesagt, dass man seine eigene Welt immer mitnimmt. Reisen als Flucht vor sich selbst – das gelingt nicht. Sorgen und Belas-tungen reisen mit.

Grußwort

Impressum:Kurier - Gemeindebrief der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Redaktion, im Auftrag des Kirchenvorstandes: Klaus Feldhinkel, Erika Krämer-Tomczak, Ralf Kröger (verantw.), Roland Schein, Meinrad Schnur. Layout, Satz und Herstellung: Achim Thomas

Lösung: Heulsuse, jammernde Frau, altes Lampertheimer Kartoffelgericht, unsaubere Geschäfte

Liebe Gemeindeglieder,statt einer Wissensfrage aus der Gemeinde hat das Redaktionsteam sich überlegt, Ihre Sprachkennt-nisse in „Lambada Platt“ zu testen oder zu erweitern. Deshalb bringen wir heute wieder drei Wörter oder Begriffe in unserem Dialekt. Die Lö-sung finden Sie am Ende der Seite, wenn Sie diese auf den Kopf stellen. Die heutigen Wörter sind:Klickagroinan, Gereschde,Floatsgschäfte

Erika Krämer-Tomczak

Teamer-Essen nach der Konfirmation

Vor der Konfirmation

Unser Osterkreuz

Gemeindeimpressionen

Regenbogen über unserem Kirchturm

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Mir kommt diese Fernweh-Exotik-Romantik deshalb oft wie eine Flucht vor - eine Flucht auch vor dem Alltäglichen. Natürlich ist es toll, fremde Länder und Kulturen kennenzulernen – doch das ist das Besondere und darf uns nicht den Blick verstellen für den Ort, an dem wir leben. Leben geschieht nicht nur in drei Urlaubswochen, sondern auch in den 49 anderen Wochen des Jahres.

Hinzu kommt: In den freien Tagen der Ferien bin ich auch eingeladen zu einer Reise in meine innere Wei-te, die im Alltag oft zu eng wird; zu einer Entdeckungsreise zu Gott, der manchen fremd, vielleicht sogar exotisch geworden ist. Gott kann man neu oder wieder kennenlernen. Postkarten, die dieses Fernweh wecken können, gibt es viele: der Besuch eines Gottesdienstes, ein Kapitel aus der Bibel, die Ruhe, in der ein Gebet in mir laut wird. Wo-bei Fernweh ja das falsche Wort ist: Gott ist mir immer ganz nahe – auch dann, wenn ich es nicht spüre.

Die Wand mit den vielen Postkar-ten - sie symbolisiert auch den Ver-such, sich abzulenken, vielleicht sogar zu fliehen. Denn ob zu Hause oder unterwegs: Ferienzeit ist im-mer auch eine Zeit, in der im Alltag Verdrängtes, im Stress Zu-kurz-Gekommenes plötzlich wieder auf-

Grußwort

Hohelied Salomos 2.1.„Ich bin eine Blume in Saron und eine Lilie im Tal“

Wie jetzt? „Blume?“ Das ist ja ganz schön vage. Das gibt es in der Bi-bel allerdings öfters mal, dass die Pflanzen gar nicht so genau be-nannt werden. Aber kluge Leute ha-ben herausgefunden, dass es sich bei dieser Blume wahrscheinlich um eine Tulpe (genauer: Tulipa monta-na) gehandelt hat. In Saron finden diese Wildtulpen, oder auch Bota-nische Tulpen genannt, genau das was sie brauchen: einen nassen Frühling und einen knochentrocke-nen, heißen Sommer.

Die Tulpen kommen im übrigen von Nordafrika über Europa bis Mittel- und Zentralasien vor. Eine, die so-genannte Weinbergstulpe (Tulipa sylvestris), hat es sogar bis zu uns geschafft.

Seltsamerweise haben weder Grie-chen, noch Römer oder Byzantiner großes Interresse an der Pflanze gezeigt. Erst die Perser und dann die Türken holten sie sich in ihre Gärten. Der Name „Tulipan“ der ihr in Europa gegeben wurde, leitet sich wohl von der Form der Tulpen ab, (Dulband oder Tülband = Tur-banband) da die Perser und Türken „Lalé“ zur Tulpe sagen.

So etwa Mitte des 16. Jahrhunderts kam die Gartentulpe dann in Mit-teleuropa an. Und wie! Schon am Ende dieses Jahrhunderts kam es in Holland zu einer Riesen-Spe-kulation mit Tulpenzwiebeln. Für seltene Arten wurden Unsummen verlangt - und auch gezahlt! Aber wie bei allen übertriebenen Speku-lationen kam es irgendwann zum Crash und eine Menge Leute hatten Hab und Gut verspekuliert. Die Tul-penmanie war zu Ende. Zum Glück haben die Holländer schnell wieder ihren Geschäftssinn entdeckt und beliefern bis heute ganz Europa mit wunderschönen bunten Tulpensor-ten. Schließlich eignen sich die Nie-

Pflanzenbericht

© birgitH / pixelio.de

tauchen und sich lautstark zu Wort melden kann: bröckelnde Beziehun-gen, gestörtes Leben, vernachläs-sigte Menschen. Wenn wir einfach mal nur zur Ruhe kommen wollen, kommen Gedanken und Gefühle hoch, die sonst keinen oder zu we-nig Raum haben.

So wird die Urlaubsreise auch eine Reise zu mir selbst. Wie gut, dass Gott mit mir reist; dass er in Alltag und Urlaub Kraft und Trost schen-kender Begleiter ist. Ich darf das, was misslungen ist, ruhig in den Blick nehmen und muss nicht in noch mehr Ferienaktivität flüchten, weil der, der am Kreuz gestorben ist, um meine Schwäche weiß und sie vergibt. Ich muss nicht perfekt sein; nicht in Beziehungen, nicht am Arbeitsplatz und erst recht brauche ich keinen „perfekten Urlaub“, weil Gott mich liebt. Ich muss nicht per-fekt sein und es muss nicht immer alles perfekt sein – was gibt es Er-holsameres als diesen Gedanken?Da wird die Reise in die Welt zu ei-ner Reise zu mir und ich kehre be-schenkt zurück: neue Bilder, neue Erfahrungen, neue Lebenskraft.Ihnen eine schöne Urlaubszeit!

Ralf Kröger

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Rose wird übrigens in Jesus Sirach erwähnt: „Gehorcht mir, ihr from-men Söhne, und ihr werdet wach-sen wie die Rosen, an den Bächen gepflanzt.“

So machten sich also die Konfir-mierten direkt nach dem Segen auf den Weg. Wie gut, dass Klaus Feldhinkel die grobe Arbeit schon gemacht hatte und die festlich ge-kleideten Jungen und Mädchen die Rose in das schon gegrabene Loch stellten, mit Erde umgaben und sie schließlich gossen. Wir hoffen, dass diese Pflanze nun genauso wächst und gedeiht, wie unsere Konfirmier-ten erblühen sollen, begleitet vom Segen Gottes.

Ralf Kröger

Konfirmanden Rosenpflanzung Pflanzenbericht

Der Konfirmationsgottesdienst hielt einige Überraschungen bereit:

Da gab es zum Beispiel „Lutherso-cken“, auf denen stand „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“ Diese Socken erinnerten einerseits an Martin Luthers geflügeltes Wort, das er angeblich auf dem Reichstag zu Worms vor dem Kaiser gesagt haben soll. So oder so ähnlich hat er ausgedrückt, dass sein Gewis-sen der biblischen Botschaft ver-pflichtet ist und er keine Ansichten vertreten kann, die dieser Botschaft widersprechen. Andererseits waren die Luthersocken ein Symbol dafür, dass Gott auf uns steht und dass wir deshalb einen starken Verbündeten im Leben haben. Christen stehen deshalb auf Jesus und versuchen ihm nachzufolgen.

Zum Ende des Gottesdienstes hin ergriff dann Klaus Feldhin-kel das Wort. Er betreut un-seren Konfir-manden-Bibel-Garten und lud die Konfirmier-ten ein, im An-schluss an den Got tesdienst eine Rose zu pflanzen. Die

Schauen wir uns einmal die Heimat, zum Beispiel, der Tulpe an: Feuchte, kalte Winter und knochentrockene, höllisch heiße Sommer. Auf so ein Klima reagiert jede Pflanze strate-giemäßig etwas anders. Manche machen winzige Blätter, oder ver-zichten ganz darauf (siehe Kaktus) manche werden silbrig, um Son-nenlicht zu reflektieren und manche werfen die Blätter ab und ruhen sich aus. Und da sind wir schon auf der richtigen Spur!

Also wenn ich morgens ausgeruht aufstehe, brauche ich als erstes was zu futtern und einen heißen Kaffee. Ähnlich geht es den Zwiebelpflan-zen nach der Sommer-Ruhezeit. Sie brauchen eine Art Vorratsschrank für Nährstoffe und Wasser, um im Frühling loslegen zu können. Und damit dieser nicht vertrocknet, ver-brannt, aufgegessen, oder sonstwie geschädigt wird, verlegt man ihn einfach in den Untergrund. Genial! Es war ein weiter Weg, bevor aus normalen Blättern nährstoff-spei-chernde Pflanzenorgane wurden. Aber eine Menge Pflanzen haben es geschafft. Schauen Sie doch ein-mal beim Zwiebelschneiden in Ihrer Küche ganz genau hin, und ent-decken Sie die einzelnen „Blätter“ aus der die Speisezwiebel besteht. Vielleicht fangen Sie dann auch an, nachzudenken ...

Klaus Feldhinkel

derlande wegen des Klimas und der Bodenbeschaffenheit ganz beson-ders für den Zwiebelanbau.

Mir sind ehrlich gesagt eher die ein-fachen Sorten, oder auch Wildtul-pen am liebsten. Die habe ich auch im Garten. Interessant ist noch zu wissen, dass die Tulpenzwiebel nur einmal blüht und dann vergeht. Sie macht dann Tochterzwiebeln, die mit ein bisschen Glück im nächsten Jahr wieder blühen.

Noch ein Tipp: Schneiden Sie nie das Laub ab bevor es vollkommen braun geworden ist. Schließlich muß die Tulpe damit Nährstoffe für Austrieb und Blüte im nächsten Jahr erzeugen und in die Zwiebel einla-gern. Ich breche, oder schneide nur den Fruchtansatz weg, damit die Pflanze nicht zuviel Kraft zur Pro-duktion von Samen verbraucht.

Ein paar Gedanken zur Zwiebel an sich ...

Ehrlich gesagt, interessiert mich weniger die botanische Entwicklung die zum Entstehen der Zwiebel ge-führt hat - damit mögen sich berufe-nere Leute beschäftigen - sondern ich finde es toll was der Pflanze da-mit für Möglichkeiten offenstehen. Warum macht sie das eigentlich?

Konfirmierte pflanzen ihre Rose

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Eindrücke Himmelfahrt Kindertagesstätte Falterweg

Hallo, mein Name ist Kerstin Sassmann und ich bin ein Teil des neuen Leitungstan-dems der Kinderta-gesstätte Falterweg.

Hallo, mein Name ist Julia Zeuke und ich bin der zweite Teil des Leitungstandems der Kindertagesstätte Fal-terweg.

Zunächst möchten wir kurz Danke sagen:Danke an unser Team, das uns auf die Idee gebracht hat, gemeinsam uns auf den Leitungsposten zu be-werben und uns dabei unterstützt in unsere Rolle einzufinden.

Und danke an Herrn Pfarrer Kröger sowie dem gesammten Kirchenvor-stand für das entgegengebrachte Vertrauen und den Einsatz, dass zwei Leitungen also ein Tandem möglich wurden.

Was heißt denn Tandem? Nun schaut man in den Duden bekommt man für Tandem folgende Definition:Herkunft aus dem Lateinischen Tandem - auf die Dauer, schließ-lich. Mittellateinisch - der Länge nach, hintereinander.

Was bedeutet Tandem in unserer Kindertagesstätte?

Für uns bedeutet Tandem vor allem Gemeinsam. Gemeinsam mit unserem Team, den Kindern und Ihnen lieben Eltern und Großeltern sich auf einen Weg zu begeben. Ein Weg, der für uns alle bestimmt auch mal holprig wird. Aber nun kommen wir wieder zur Definition des Wortes Tandem. Wir wissen, dass immer einer hinter uns ist und uns auf Dauer Halt gibt, um auf dem gemeinsamen Weg nach vorne zu kommen.

Wir freuen uns auf unsere Auf-gabe ...

Kerstin Sassmann & Julia Zeuke

Gäste genießen die Sonne

buntes Treiben um die Linde

Posaunenchor

Ein fröhlicher Helfer

Helfer an der Essensausgabe

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05.03. Ruth Margot Jakob geb. Münzenberger 88 Jahre

10.03. Martin Skroch 85 Jahre

24.03. Christa Kraft geb. Lösch 76 Jahre

20.03. Sebastian Schneider Draisstraße 34

24.04. Milayne Zintel Draisstraße 34

24.04. Simon Günter Brand Kurpfalzstraße 13

30.04. Selina Nathalie Holzhauser Blücherstraße 23

30.04. Marco Holzhauser und Silke Holzhauser geb. Quandt

Blücherstraße 23

Aus diesem Leben wurden abberufen:

Mit der Taufe fand Aufnahme in unsere Gemeinde:

I n den heiligen Bund der Ehe sind eingetreten:

Gemeindechronik 2016 Seelsorge-Ausbildung

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„Den Reichtum des Lebens entdecken …“

Zweiter Ausbildungskurs zum/r ehrenamtlichen Seelsorger(in) im evangelischen Dekanat Ried

Besuche beieinander zu machen, gehört von Anbeginn zum Leben christ-licher Gemeinden dazu - Besuche besonders bei den Menschen, die viel-leicht aus ihrem gewohnten Leben herausgerissen wurden, besondere Belastungen tragen müssen oder einsam sind. Wenn Sie das Gefühl ha-ben, dass Ihnen eine solche ehrenamtliche Aufgabe im Auftrag des evan-gelischen Dekanates Freude machen würde, laden wir Sie herzlich ein, an einer Ausbildung für ehrenamtliche Seelsorge teilzunehmen. Der Ausbil-dungskurs findet in der Zeit von Januar bis Juli 2017 etwa 14-tägig in den Räumen des evangelischen Dekanates Ried in Gernsheim statt. Dazu ge-hört eine Praktikumszeit in Altenheim, Krankenhaus oder bei jemandem zu Hause. Sie werden im Kurs eine Vertiefung Ihrer eigenen sozialen und kommunikativen Fähigkeiten erleben sowie durch das entgegengebrachte Vertrauen Ihrer Gesprächspartner und in der Gruppe beschenkt werden.

Sie selbst sollten mitbringen: die Fähigkeit zur Selbstreflexion körperliche und seelische Stabilität Bereitschaft, sich Fragen nach Krankheit, Alter, Sterben und Trauer zu stellen Verschwiegenheit den Wunsch, Verantwortung zu übernehmen

Der Kurs setzt ein Bewerbungsverfahren voraus. Alle näheren Infos erfah-ren Sie direkt bei der Kursleitung oder an unserem unverbindlichen Info-Abend am Donnerstag, 15. September um 18:00 Uhr, im evange-lischen Dekanat Gernsheim (Dachgeschoss), Zwingenberger Str. 11.Wir freuen uns auf Sie!

Pfarrerin Annelie HesseSeelsorgerin St. Marienkranken-haus und Dietrich-Bonhoeffer-Haus Lampertheim06206 [email protected]

Pfarrer Klaus-Willi SchmidtKlinikseelsorger Vitos Riedstadt

06158 [email protected]

Für die Onlineausgabe haben wir die Seite aus Gründen des

Datenschutz unkenntlich gemacht!

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Gemeindebüro: Kirstin Meiners Königsberger Str. 28 - 30 Tel.: 2627 Fax: 910587 Mail: [email protected] Homepage: www.luki-la.org Geöffnet: montags: 10:00 - 12:30 mittwochs: 08:30 - 12:30 14:30 - 16:30 donnerstags: 17:00 - 19:00 freitags: 10:00 - 11:30Kollektenkasse: Volksbank Darmstadt - Südhessen eGIBAN: DE92 5089 0000 0014 3884 00, BIC: GENODEF1VBDKüster: Marcel Beuzekamp Tel.: 0151 54001913 Mail: [email protected] Ost: Pfarrer Ralf Kröger Planckstr. 25 Tel.: 53750 Mail: [email protected] West: Pfarrer Roland Schein Sudetenstr. 6 Tel.: 9519055 Mail: [email protected]ätte: Leitung: Kerstin Sassmann Julia Zeuke Tel.: 57517 Falterweg 37 Mail: [email protected] Kantorat: Andrea Hintz-Rettenmaier Heike Ittmann Tel.: 157301 Römerstr. 94 Mail: [email protected] [email protected]: 0800-1110111 und 1110222 oder auch im Internet: www.telefonseelsorge.de

Ökumenische Diakoniestation: Bonhoeffer-Haus Hospitalstr. 1 Tel.: 9097-0 Mail: [email protected]

Kontakte und Adressen

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Unsere Veranstaltungen

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Förderverein der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim:Fördervereinskonto: Volksbank Darmstadt - Südhessen eGIBAN: DE47 5089 0000 0014 8291 05, BIC: GENODEF1VBD

Konfirmanden-TagJahrgang 2016/17

04.06. 10:00 Uhr

Konfirmanden-Fahrt 01.07. - 03.07.Seniorentreff:im Martin-Luther-Haus

01.06. 14:30 Uhr15.06. 14:30 Uhr29.06. 14:30 Uhr13.07. 14:30 Uhr27.07. 14:30 Uhr

Chöre:Kinderchöre:Kirchenchor:Chor Mosaik:Dekanatschor:Posaunenchor:Singkreis:

donnerstags 14:30 - 17:30 Uhrdonnerstags 18:30 - 20:00 Uhrdonnerstags 20:00 - 21:30 Uhrdienstags 19:30 - 22:00 Uhrfreitags 20:00 - 22:00 Uhr1. Dienstag im Monat, Bonhoeffer-Haus, 10:00 Uhr

Frauenabend: 07.06. 19:30 Nixanzuziehen!?! - Kleiderkonsum und Umweltverantwortung; Dr. Ute Greifenstein05.07. 19:30 Geselliges Gedächtnistraining, Frau Steffi Schein

Frauen im Gespräch: am ersten Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr,02.06. und 02.07. Martin-Kärcher-Str. 30Kontakt: Frau Schnur, Telefon 2837

Funktionsgymnastik: montags 18:00 UhrBesuchskreis: nach AbspracheChorferien Kirchen-chor und Chor Mosaik:

21.07. - 01.09.

ChorferienDekanatschor:

12.07. - 09.08.

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Guter Hirt, kein Star

Jesus spricht: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt setzt sein Leben ein für die Schafe. Der Lohnarbeiter, der nicht Hirt ist, dem die Schafe nicht gehören, der sieht den Wolf kom-men und lässt die Schafe im Stich und flieht, und der Wolf reißt und versprengt sie. Er ist eben ein Lohn-arbeiter, und ihm liegt nichts an den Schafen.Ich bin der gute Hirt und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich, wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne. Und ich setze mein Leben ein für die Schafe. Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. Und ich gebe ihnen ewi-ges Leben.(Johannes 10, 11 - 15 + 27 - 28a)

Ein gutes und erfülltes Leben. Das wünschen wir uns alle miteinander. Wir hoffen auf Glück und ein gutes Auskommen. Einer meiner Lieb-lingssprüche ist: Die wichtigsten Dinge im Leben gibt’s nicht zu kau-fen. Ein fröhliches Herz, Gesund-heit, echtes Vertrauen und ehrliche Liebe - das bekommen wir geschenkt. Nichts davon lässt sich planen, sich organisieren, erarbei-ten oder bezahlen. Bedeutet der Glaube ein besonde-res Anrecht auf solche Geschenke? Um ehrlich zu sein: Ich kann das

nicht erkennen. Die für mich ein-drucksvollsten Christen waren sol-che, die das Leben nicht verwöhnt hatte. Ihre Menschlichkeit, ihr Ver-ständnis, ihr Mitfühlen haben mir stets wohlgetan. Ich denke, dass sie von Natur keine besseren Men-schen waren. Sie zeichnete aus, dass sie Gott nicht nur vom Hören-sagen her kannten. Sie hatten ihn erlebt. Sie wussten, wie Gott gerade auch in schweren Stunden an unse-rer Seite sein kann. Der christliche Glaube spielt das Ärgerliche, Anstrengende, Belas-tende und Gemeine nicht herunter. Aber wir alle miteinander sollen wis-sen: Da ist auch der Gute Hirt. Der Gute Hirt ist niemand anderes als Jesus – also nicht jemand, der auch einmal moralisch schwach, dumm und gemein sein kann, wie wir alle. Nur Jesus führt uns zur Quelle und Fülle des Lebens.

Jesus begegnet uns nicht als Star, als jemand, der seinen Fan-Club an langer Leine führt. Es war vor vielen Jahren, in meiner ersten Gemeinde. Eine junge Frau bat mich ihr unse-ren Kirchsaal zu überlassen. Sie wollte einen Abend mit einer damals sehr bekannten Sängerin organisie-ren. Da sie und ihre Freunde sonst nirgendwo eine Chance hatten, sagte ich zu. Mit viel Liebe und großen Engage-ment wurde das Treffen vorbereitet.

Andacht

Der Gebetskreis trifft sich eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn im Pfadfi nderraum des Martin-Luther-Hauses.

Unsere Gottesdienste

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Gottesdienste im Altenheim Mariä Verkündigung

14.06. 16:00 Uhr Demenz Windörfer

28.06. 10:00 Uhr Schein

12.07. 10:00 Uhr Schein

12.07. 10:00 Uhr Demenz Schein

26.07. 10:00 Uhr Schein

05.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Kröger

12.06. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Kröger

19.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Kröger

26.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Kröger

03.07. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schein

10.07. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Kröger

17.07. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Kröger

24.07. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Schein

31.07. 18:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schein

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Nie wieder war der Kirchsaal so gemütlich. Kuchen wurde gebacken, Berge von Schnitten geschmiert und Tee gekocht. Im Anschluss an ein Konzert sollte die hochgelobte Künst-lerin bei uns eintreffen. Massen kamen, nur nicht der Star. Mehrmals wurde nach ihm geschickt. Als die Stimmung bei null war, kreuzte die Sängerin auf. Die Dame war völlig geschafft. Müde und gereizt ver-schwand sie nach nur wenigen Minu-ten. Das Gespräch mit der jungen Frau, die alles eingefädelt hatte, vergesse ich nicht. Sie war am Boden zerstört. Nein, so hatte sie sich den großen Star nicht vorgestellt. Vielleicht haben wir Ähnliches auch schon erlebt, wenn wir unser ganzes Zutrauen und allen Idealismus auf eine bestimmte Person gesetzt haben. Kein Mensch vermag derglei-chen je vollständig zu rechtfertigen.

Jesus begegnet uns anders. Der gute Hirt setzt sein Leben ein für die Schafe. Der Hirt – ein wunderbar anschauliches Bild. Wir verstehen es bis heute. In Jesu Tagen musste ein Hirt seine Herde durch wüste Orte zu saftigen Weiden führen. Sein Weg führte Abgründe entlang und durch tiefe Schluchten. Stürzte ein Tier ab, musste es gerettet und versorgt werden. Aber auch Angrei-fer aller Art galt es abzuwehren. Bei Gefahr hatte sich der Hirte schüt-

Andacht

zend vor seine Herde zu stellen. Jesus sagt: Genauso will ich für dich da sein. Ja, ich setze mich für dich ein und kostete es das Äußerste. Am Kreuz hat Jesus gezeigt, wie ernst es ihm damit ist. In unserer Kirche will uns das Kreuz, vorn beim Altar, immer wieder neu daran erinnern. Glauben heißt: Anzunehmen was Jesus für mich getan hat – ja, es ganz persönlich für mich wahr sein zu lassen. Unsere Probleme sind dann nicht aus der Welt. Aber da ist einer, der Halt gibt und Orientierung. Können wir einen besseren Unter-bau haben für ein erfülltes Dasein? Jesus sagt: Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir. Und ich gebe ihnen ewiges Leben.

Roland Schein

Die Protestationskirche in Speyer ...

... ist in diesem Jahr Ziel des Aus-flugs, den der evangelische Bund Lampertheim für den 16. Oktober plant. Wie im vergangenen Jahr soll an diesem Sonntag die Abfahrt um 13:00 Uhr ab Martin-Luther-Kir-che erfolgen, die Rückfahrt ist für 18:00 Uhr vorgesehen. In der Protes-tationskirche wird eine Führung statt-finden. Wer Lust und Laune hat, kann sich dann in Speyer noch in eigener Regie umsehen, vorgesehen ist aber auch eine gemeinsame Einkehr in einer der vielen Lokalitäten Spey-ers. Anmeldungen nimmt wieder das Büro der Martin-Luther-Gemeinde bis 30. September 2016 entgegen; der Unkostenbeitrag in Höhe von 20 € ist mit der Anmeldung fällig.

Die heutige „Gedächtniskirche der Pro-testation“ - so der vollständige Name dieses imposanten Bauwerks - wurde 1893 bis 1904 unter kräftiger finanzi-eller Unterstützung durch Kaiser Wil-helm II. errichtet. Sie ist als Reaktion auf den Kulturkampf und das Dogma der päpstlichen Unfehlbarkeit zu ver-stehen. Das eigentliche Ziel - nämlich Hauptkirche der gesamten protes-tantischen Christenheit zu werden - wurde zwar nicht erreicht, denn sie ist innnerhalb Deutschlands kaum bekannt - noch weniger aber im Aus-land. Selbst innerhalb des Protestan-tismus wurde der Bau einer solchen Kirche 35 Jahre lang heftig diskutiert. Wegen der baulichen Erneuerung

und Ausmalung des viel bekannte-ren Doms durch Johann von Schrau-dolph zwischen 1846 und 1856 sollte die ursprünglich aus der Barockzeit stammende Dreifaltigkeitskirche in unmittelbarer Nähe zum Dom eben-falls renoviert werden – doch dann fiel die Entscheidung zu einem Neubau – eben dieser Protestantionskirche. Der Kirchturm ist mit 100 m der höchste Kirchturm der Pfalz - überragt also den Speyerer Dom - und der höchste Kirchturm westlich des Rheins zwi-schen Straßburg und Köln.

Die Protestationskirche soll an den Reichstag zu Speyer im Jahr 1529 erinnern, als die von Luthers Lehre überzeugten Fürsten des Deut-schen Reiches – es waren zu die-sem Zeitpunkt nicht sehr viele – nicht damit einverstanden waren, dass durch Abstimmung über die Kon-fessionszugehörigkeit entschieden werden sollte. Sie äußerten ihren Widerstand in der „Protestation zu Speyer“. Ob der Begriff „Protestant“ aber tatsächlich im Zusammenhang mit diesem Reichstag von 1529 ent-stand, ist nicht eindeutig geklärt; sicher ist jedoch, dass dieses Ereig-nis zur Trennung der Kirche in Katho-lizismus und Protestantismus führte – also letztlich bedeutender ist als Luthers Thesenanschlag in Witten-berg am 31. Oktober 1517.

Meinrad Schnur

© pixabay.com

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Kinderchöre Zirkus Furioso von Peter Schindler

Am ersten Juliwochenende schnup-pert die Martin-Luther-Gemeinde Zirkusluft! Die Kinderchöre Cre-scendo unter der Leitung vor Andrea Hintz-Rettenmaier freuen sich sehr auf die Aufführung des Musicals „Zirkus Furioso“ und bereiten sich in ihren Proben intensiv darauf vor. Das Musical von Peter Schindler erzählt die Geschichte einer „furio-sen“ Zirkusaufführung: Von Direk-tor Pimpelmoser und seinem Zir-kusteam, von allerlei artistischen Begabungen, von Missgeschicken, verschwundenen Tigern und einem klugen „dummen“ August, der Dank einer brillanten Idee dem Zirkus zu noch größerer Popularität verhilft ... Zum Vorbereitungsteam gehören Gemeindepädagogin Birgit Ruoff, Instrumetalisten, engagierte Eltern und Artisten der Zirkusschule artAR-TISITICA, die das Musical mit pro-fessioneller Artistik bereichern.

Lassen Sie sich diesen furiosen Abend nicht entgehen! Hereinspaziert, ver-ehrte Damen und Herren und liebe Kinder zum - ZIRKUS FURIOSO!!!!

Aufführung: Sonntag, 3. Juli um 17:00 Uhr im Martin-Luther-Haus, Königsberger Straße 30. Der Ein-tritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende.

Kindermusical / Tauferinnerungsgottedienst Endspurt Reformation

Jugendchor im Gottesdienst

Am Sonntag, 19. Juni, gestaltet der Jugendchor SING! musikalisch den Gottesdienst um 10:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche.

Das derzeit kleine Gesangsesemble mit Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren singt Balladen und Film-musik, ein- bis dreistimmig und wird begleitet von Andrea Hintz-Retten-maier am Klavier.

In diesem Gottesdienst soll die Taufe im Mittelpunkt stehen und wir wollen das Fest der Tauferinnerung feiern. Deshalb laden wir herzlich alle Kinder ein, die zwischen 2007 und 2012 getauft wurden sowie deren Eltern, Patinnen und Paten.

Ralf Kröger

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Ökumenische Diakoniestation Förderverein

Was wäre unsere Gemeinde ohne unseren Förderverein!? Dies ist eine berechtigte Frage. Umso mehr, wenn man nicht nur auf die durch den För-derverein möglich geworden Bautä-tigkeiten schaut, sondern auch be-denkt, wie er unser Gemeindeleben auf vielfältige Weise mitgestaltet.In Bezug auf die Bauaktivitäten sind Aufzug, Vorplatz und Gemeindesaal zu erwähnen. Diese wichtigen und liebevoll gestalteten Orte wären ohne die durch den Förderverein bereitge-stellte Spenden nicht vorhanden oder würden allmählich den An-schluss an die Gegenwart verlieren.

Unser Gemeindeleben genießt schließlich Bücherflohmärkte, Einla-dungen zum Essen und Konzerte. Herzlichen Dank an alle, die sich im Förderverein engagieren und damit

Veränderungen in den Leitungsgremien der Ökumenischen Diakoniestation

Am 17. März 2016 fand die konstituierende Sitzung der 7. Verbandsvertretung der Ökumenischen Diakoniestation Lampertheim statt. Auf der Tagesordnung standen gemäß § 5 der Satzung Wahlen sowohl zur Verbandsvertretung als auch für den Verbandsvorstand.

Karl Stoll als lebensältestes Mitglied begrüßte und eröffnete die Sitzung. Nach einem geistlichen Wort von Pfarrerin Sabine Sauerwein fand die Wahl statt.

Danach wurde Frau Pfarrerin Sauerwein erneut als Vorsitzende der Verbandsvertretung und Herr Karl Stoll als deren Vertreter gewählt.

Aus dem Gremium der Verbandsvertretung fiel die Wahl auf folgende Mitglieder für den Verbandsvorstand:

Lukasgemeinde: Werner Hahl Dr. Carl-Michael BergnerMartin-Luther-Gemeinde: Dr. Bärbel Kilian Ilona MetznerEvang. Kirchengemeinde Hofheim: Horst ArnoldEvang. Kirchengemeinde Hüttenfeld: Hans-Jürgen Schuster

Herr Werner Hahl übernimmt weiterhin das Amt des Verbandsvorsitzenden und Herr Hans-Jürgen Schuster das Amt des Stellvertreters.

Erika Krämer-Tomczak

zum Ausdruck bringen, dass ihnen unsere Ge-meinde am Herzen liegt.Herzlichen Dank aber auch und vor allem an alle Spenderinnen und Spender, Unterstützerin-nen und Unterstützer, durch deren Gabe der

Förderverein in die Lage versetzt wird, auch weiterhin segensreich für unsere Gemeinde tätig zu sein.Wir haben die Hoffnung, dass wir auch in Zukunft mit der Unterstüt-zung des Fördervereins rechnen dürfen. Es steht übrigens schon das nächste Projekt an: Die Hauptver-sammlung des Fördervereins hat am 18. April beschlossen, dem Vor-schlag des Vorstandes zu folgen und die Erneuerung der Kirchentüren durchzuführen. Die beiden mittler-weile in die Jahre gekommenen und marode gewordenen Türen mit je zwei Flügeln lassen sich nicht mehr reparieren und sollen ersetzt wer-den. Um dies in die Tat umzusetzen freut sich der Förderverein, und mit ihm alle, denen die Gemeinde am Herzen liegt, auf Spenden. Schon einmal herzlichen Dank!

Übrigens wurden auf der erwähnten Hauptversammlung einige Funktionen im Vorstand neu besetzt, sodass folgende Männer und Frauen den Vorstand bil-den: Helmut Schollmeier (Vorsitzender), Albrecht Werner (stellv. Vorsitzender), Michaela Fröhlich (Rechnerin), Wolfgang Köpp (Schriftführer), Gerald Schnei-bel (Beisitzer), Hanne Schollmeier (Beisitzerin), Nathalie Seiler (Beisitzerin).

Ralf Kröger

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Verabschiedung VorschulkinderIn diesem Jahr wechseln 20 Kinder in die Schule! Das ist eine große Zahl, und alle arbeiten gemeinsam mit den Erzieherinnen Edith Giesler und Ute Steffan so wie Pfarrer Ralf Kröger daran, den Abschiedsgottesdienst vorzu-bereiten. Diesen feiern wir am Sonntag, dem 10. Juli um 10:00 Uhr, in unse-rer Kirche und laden Sie alle herzlich dazu ein! Diesmal geht es um gute und schlechte Worte, um wichtige und hilfreiche Worte und darum, welche heilsamen Worte eigentlich Gott zu uns spricht und wo man die hören oder lesen kann.

Kinder-Luther-VormittagAlle Kinder ab 6 Jahren sind herzlich zum Kinder-Luther-Vormittag am 11. Juni eingeladen. Wir wollen wieder miteinander auf Detektivreise gehen und ein großes Geheimnis lüften. Klar, dass es da auch was zu basteln, zu singen und zu spielen gibt. Herzliche Einladung!

Start des neuen Konfirmanden-JahrgangsAm Samstag, dem 4. Juni findet von 10:00 bis 15:00 Uhr, der erste Konfir-mandentag des neuen Jahrgangs (2016/17) statt. Tags drauf, am Sonntag, dem 5. Juni, werden die neuen Konfirmanden im Gottesdienst um 10:00 Uhr herzlich in unserer Gemeinde begrüßt. Es folgt vor den Sommerferien das Konfirmanden-Startwochenende vom 1. bis 3. Juli. Diesmal geht es nach Hochspeyer. Dort wollen wir uns besser kennenlernen und eine gute Grund-lage für unsere gemeinsame Zeit legen.

Dank der Elternschaft der Kindertagestätte FalterwegDie letzten Wochen bzw. Monate waren für unser Erzieherteam keine leichte Zeit. Die Leiterin Frau Laesch, die zum 01.04.2016 die Kindertagesstätte verlassen hat, war immer wieder über einen längeren Zeitraum erkrankt und es sind genau in dieser Zeit viele 3-Jährige aufgenommen worden. Wir Eltern finden, das Team hat den personellen Engpass und das Plus an Arbeit super abgefangen. Den Kindern hat es an nichts gefehlt und sie hat-ten, wie immer, eine schöne Zeit in unserer Kindertagesstätte. Für dieses außergewöhnliche Engagement möchten wir uns gerne herzlich bedanken.

Für den Elternbeirat: Sandra Mayer

Stammesthing

Auf der diesjährigen Tagung des Stammesthing unserer Pfadfinder wurde Jürgen Jakob als Thingvogt gewählt und leitete durch den Nach-mittag. Das Thingprotokoll schrieb Alexandra Hönninger. Es darf auf Anfrage jederzeit eingesehen wer-den, hierzu bitte per Mail an [email protected] schreiben. Zudem möchten wir auf unsere Homepage www.kf3.de hinweisen.Die neue Stammesführung besteht aus:

Stammesführerin - Alexandra Hönninger Stellv. Stammesführer - Adrian Zähringer Stammeskanzlerin - Anna Klotz Kassenwart - Kai Heiselbetz Kassenwartassistenz - Tanja Heiselbetz Materialwart - Tobias Moser Stellv. Materialwart - Maurice Dokter/Daniel Lindemann Stammesbarde - Michael Linke Stammesgeschäftsführer - Jürgen Jakob Waldheimwart - Erich Steffan stellv. Waldheimwart - Jürgen Jakob Pressewart - Johannes Sauerwein Stellv. Pressewart - Alexandra Hönninger

Gruppenstunden:Sippe Waschbär - mittwochs von 19:00 - 20:30 Uhr Meute Shir-Khan - freitags von 16:00 - 17:30 Uhr Neue Sippe (gerne für Neueinsteiger) - samstags von 12:00 - 13:30 Uhr

Gut Pfad und Gottes Segen

Die Stammesführung

Aus der Gemeinde Pfadfinder

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„Nixanzuziehen!??“Kleiderkonsum und Umweltverantwortung

Gemeinde- und Frauenabend mit Dr. Ute Greifenstein vom Zentrum Ökumene, Frankfurt

Dienstag, 7. Juni um 19:30 Uhr, Martin-Luther-Haus.

Geht es Ihnen auch so: Sie stehen vor einem vollen Kleiderschrank und haben dennoch nichts anzuziehen? Pro Jahr geben wir in Deutschland im Schnitt 800 € für Schuhe und Kleidung aus. Viel Kleidung bedeu-tet aber auch größere Umweltbelastungen und in sehr vielen Fällen schlimme Arbeitsbedingungen dort, wo sie hergestellt wird.

Dr. Ute Greifenstein geht neben den Arbeitsbedingungen auch auf unser Lieblingsmaterial, die Baumwolle ein, warum sie einst kostba-rer als Seide war und welche Auswirkungen dieser nachwachsende Rohstoff auf die Umwelt hat. Es werden aber auch Alternativen vor-gestellt die zeigen, dass es möglich ist, Kleidung zu konsumieren, die umweltverträglich und kreativ ist, ohne andere Menschen auszubeuten. Schließlich wird auch die Frage aufgelöst, warum gerade Frauen volle Kleiderschränke besitzen und dennoch nichts anzuziehen haben.