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Maximilian Kolbe Maximilian Kolbe Biographie

Maximilian Kolbe

* 7. Januar 1894: Maximillian Kolbe wird in Zdunska Wola (heute Polen) als Rajmund Kolbe geboren.

† 14. August 1941: Maximillian Kolbe wird im Stammlager des Konzentrationslagers Auschwitz ermordet.

1910 Maximillian Kolbe tritt in den Orden der Franziskaner-Konventualen ein.

1918 wird er zum Priester geweiht. Er gründet zwei Ordenshäuser in Niepokolanów

und Nagasaki.

Sein LebenSein Leben

Abtransport nach Auschwitz am 28.5.1941 ging stellvertretend für einen Familienvater

in den Hungerbunker † 14. August 1941: Maximillian Kolbe wird im

Stammlager des Konzentrationslagers Auschwitz ermordet.

Seligsprechung 1971 durch Papst Paul VI Heiligsprechung am 10.10.1982 durch Papst

Johannes Paul II Hauptfelder seiner Arbeit: Verbreitung des

Glaubens mit den damals modernen Mitteln (Gründung einer Zeitung und Rundfunkstation)

Sein LebenSein Leben

Maximilian Kolbe wuchs in einer einfachen Arbeiterfamilie auf

er hatte Interesse an Physik am 4. Sep. 1910 tritt er nach einer Marien-

erscheinung in den Franziskanerorden ein 1918 wurde er in Rom zum Priester geweiht

Seine JugendSeine Jugend

Er gründete zusammen mit anderen Franziskanern die kath. Organisation Militia Immaculatae (dt.: Soldaten der Unbefleckten)

widmeten sich der Jugend und der Pressearbeit

1930 bereiste er für die Missionsarbeit Japan gründete Druckhäuser und Missionsstationen errichtete mehrere Klöster

Seine ArbeitSeine Arbeit

Dezember 1939 wurde Pater Kolbe mit vierzig weiteren Ordensbrüdern von der Gestapo verhaftet, allerdings für nur kurze Zeit

14. Februar 1941 erneute Festnahme Grund: er gewährte 2.300 Flüchtlingen Zuflucht wurde ins Warschauer Zentralgefängnis und

danach in das KZ-Lager Auschwitz-Birkenau gebracht

Kolbe meldete sich freiwillig für einen Familienvater in den Hungerbunker zu gehen

als er nach 2 Wochen immer noch lebte, wurde er mit einer Giftspritze umgebracht

Tod als MärtyrerTod als Märtyrer

1917 Maximilian Kolbe wird durch Papst Paul VI. seliggesprochen

1982 Papst Johannes Paul II. spricht Maximilian Kolbe heilig

28. Mai 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. die Todeszelle in Ausschwitz

nach ihm wurde das Maximilian-Kolbe-Werk benannt (Hilfswerk für ehemalige KZ-Häftlinge)

Aufnahme in die Reihe Aufnahme in die Reihe der Heiligender Heiligen

Das Maximilian-Kolbe-Werk entstand aus der Begegnung einer Gruppe von Christen der deutschen Sektion von Pax Christi mit ehemaligen Häftlingen 1964 in Auschwitz

Hauptgedanken dieser Gruppe: Ausdruck von Sympathie und Solidarität mit den Opfern der deutschen KZs

1973 entstand das Maximilian-Kolbe-Werk

Maximilian-Kolbe-WerkMaximilian-Kolbe-Werk

Maximilian Kolbe war in Polen sehr bekannt und verehrt

Sie ehrten ihn zu seiner Heiligsprechung mit dieser Sondermarke