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MEDIADATEN 2019
Print? Online? Social? Mobile? Rute & Rolle!Angeln ist mit Sicherheit eines der Hobbies,
in dem der Austausch von Informationen über
Erfolg oder Misserfolg, über unvergessliche
Angeltage und unbeschreibliche Erlebnisse
maßgeblich entscheidet. Über 3 Millionen Angler
gehen in Deutschland jährlich ihrem Hobby
nach. Sie verreisen, sie kaufen online wie offline,
sind mobil und gut vernetzt. Allerdings gibt
es nicht den typischen Angler als Zielgruppe,
sondern zahlreiche, unterschiedliche Interes-
sensgebiete: Meeresangler, Raubfischangler,
Fliegenfischer, Karpfenangler, um nur einige von
Ihnen zu nennen. Jede dieser Gruppen hat Ihre
eigenen Vorlieben und reagiert auf unterschied-
liche Botschaften. Und jede Gruppe findet ihre
Informationen über den besten Köder, den
dicksten Fisch und das nächste Urlaubsziel auf
unterschiedlichsten Wegen. Gut, wenn man alle
notwendigen Marketingkanäle zur Verfügung hat
und nutzen kann.
Auch wenn Printmedien vor allem unter Anglern
nach wie vor sehr stark genutzt werden, er-
schließt sich doch das größtmögliche Potential
für uns als Medienunternehmen und für Sie als
Kunde durch den konsequenten Ausbau digi-
taler Medien: Wir haben in unserem Verlag ent-
scheidende Weichen gestellt, um digitale Platt-
formen zu bieten, über die sich einerseits Angler
informieren und über die sich andererseits völlig
neuartige Marketing-Konzepte umsetzen lassen.
Kunden werden aufgeklärter und mündiger oder
kurz: Werbung wird zum Dialog. Es geht um
Konzepte, Geschichten und fast ausnahmslos
um Relevanz und hochwertigen Content.
Mit der Verlags-Website www.ruteundrolle.de
bieten wir Ihnen zudem eine interessante Werbe-
plattform.
Und da wir davon überzeugt sind, dass Print
weiterhin als starkes Special Interest Medium
bestehen wird und sogar Ausbaupotential hat,
haben wir parallel in unsere Magazine investiert:
Inhaltlich und optisch absolut zeitgemäß be-
wegt sich Rute & Rolle bei gleichbleibend hoher
Qualität des Praxisanteils deutlich Richtung
Erlebnis-Magazin. Flankierend produzieren wir
periodische und einmalige Sonderhefte für at-
traktive Zielgruppen. Sowohl in Print, als auch in
Online bewegen wir uns in eine ganz eindeutige
Richtung: Weiter auf den Leser, den User, den
Angler zu.
Kommen Sie doch einfach mit!
Preisliste 30Gültig ab 1. Januar 2019
Emotional, abenteuerlustig, unterhaltsam, praxisnah – alles in einem er-
frischenden, modernen Layout höchst attraktiv verpackt: so schön kann
Print sein! Mehr denn je kommt es für Magazine auf den richtigen Mix,
auf den richtigen Gegenpol zum oftmals hektischen, fremdbestimmten
Berufsleben an. Rute & Rolle ist wie das Angeln selbst: Ein Medium vol-
ler ungeteilter Aufmerksamkeit, auf der nächsten Seite schon ein Aben-
teuer und immer voller Überraschungen. Man merkt dem Heft an, dass
die Redakteure für ihr Hobby brennen, jede freie Minute am Wasser ver-
bringen und perfekt in der Lage sind, diese Eindrücke und Botschaften
in Print umzusetzen.
Und trotz aller Entschleunigung und Unterhaltung, die Print heutzutage
vielfach auszeichnet, lebt Rute & Rolle weiter von der bei vielen Lesern
und Kunden hoch geschätzten Praxisnähe und der Verpflichtung, den
Trends nicht nur auf der Spur zu sein, sondern selbst welche zu setzen.
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e PLATTFISCH TOTALDie besten Methoden an Nord- und Ostsee
GANZ DICHT?!WELCHER WATHOSEN-
TYP BIST DU?
HECHTE STANDPLÄTZE IN GROSSEN SEEN
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22 SEITEN NORWEGEN PUR22 SEITEN NORWEGEN PUR
PLATTFISCH TOTALUNSERE EXPERTENRobin Illner angelt seit über 15 Jahren auf Karpfen und kapi-
tale Friedfische. Er publizierte mehrere Bücher und DVDs über
seine Leidenschaft. Seit mehr als zehn Jahren berät er ver-
schiedene Firmen im Angelsektor – von Kleidungsproduzen-
ten bis hin zu Bootsmanufakturen. Maßgeblich war er an der
Entwicklung der Karpfenmarke Radical beteiligt. Der Biologe
und Landschaftsökologe verbringt pro Jahr rund 100 Tage und
Nächte am Wasser.
Johannes Dietel ist der wohl bekannteste Barschexperte
Deutschlands. Als einer der ersten fischte er hierzulande mit
Finesse-Methoden und berichtete darüber. So trug er maß-
geblich zur Verbreitung der feinen Spinnmontagen bei. 2017
gewann der Shimano-Teamangler das mit internationalen An-
gelprofis besetzte Turnier „World Predator Classics“ in den Nie-
derlanden. Auf seiner Homepage barsch-alarm.de berichtet er
regelmäßig über die neuesten Entwicklungen rund ums Spinn-
fischen.
Kai Chaluppa ist Stipp- und Feeder-Profi. Sein Lieblingsre-
vier ist der Rhein, wo er regelmäßig große Barben und Brassen
fängt. Seine besondere Vorliebe gilt dem Angeln mit dem Fut-
terkorb. Hier setzt er nicht zuletzt als Berater der Firma Brow-
ning entscheidende Impulse. Aber natürlich kennt er sich auch
exzellent mit anderen Fischarten, Methoden und Gewässerty-
pen aus. Sein Wissen gibt Kai regelmäßig in Beiträgen in un-
serem Heft weiter.
Michael Eisele wurde das Meeresangeln in die Wiege ge-
legt. Schon im Kindesalter war er an der Seite seines Vaters,
der Meeresangel-Legende Dieter Eisele, an den Stränden der
Ostsee unterwegs. Nach der Hochschulreife baute er zusam-
men mit seinem Vater Pilker, entwickelte viele Meeresköder
und leistete Pionierarbeit bei der Angelei auf dem Nordatlan-
tik. Nach fast 30 Jahren landete er den Lucky Punch seines
Lebens. Michael holte aus 72 Metern den größten jemals mit
der Angel gefangenen Dorsch und übertraf mit 47,025 Kilo den
alten Weltrekord um fünf Kilo.
HIER ZEIGEN EUCH UNSERE PROFIS IHRE
BESTEN TRICKS UND KNIFFE.
KAI CHALUPPAROBIN ILLNER
JOHANNES DIETEL
MICHAEL EISELE
Mit Aroma zum Fressen reizen
Wer kennt das nicht? Eben haben die Fische beim Feedern noch sehr gut gebissen und von jetzt auf gleich bleibt
der Fangerfolg aus. Sind die Fische etwa weitergezogen oder habe ich durch die zahlreichen Drills die Fische auf
dem Futterplatz verschreckt? In der Regel sind die Fische noch in der Nähe und lassen sich mit einem kleinen
Trick normalerweise auch wieder zum Fressen überreden. Aroma ist das Zauberwort. Gezielt versuche ich, einen
intensiven Aromareiz zu setzen. Das kann ich mit Sprüharomen machen, die ich großzügig auf den Futterkorb auf-
sprühe. Eine weitere Option sind spezielle Feeder-Dips. Hier wird der Hakenköder vor dem Auswerfen eingetaucht
(engl. „to dip“). Im Sommer verwende ich sehr gerne fruchtige Aromen, in der kälteren Zeit würzige und fischi-
ge. Rotaugen lieben süße und würzige Aromen. Doch Vorsicht: Nicht bei jedem Wurf dippe ich oder besprühe den
Köder. Wenn es zur Gewohnheit wird, verliert das Aroma für die Fische den Reiz. Zu viel Aroma in der Futterspur
kann dann sogar kontraproduktiv wirken und die Fische verschrecken.
Nimm Boilies für große Schleien
Zum gezielten Angeln auf kapitale Schleien verwen-
de ich gerne Boilies. Kleine Murmeln von 10 bis 14
Millimetern eignen sich nicht nur hervorragend zum
Füttern, um möglichst viele Köder auf einen großen
Bereich zu streuen, sondern gleichermaßen als Ha-
kenköder. Aber auch Pop Up-Boilies in einem Durch-
messer von bis zu 16 Millimetern setze ich sehr gerne
ein. Mit dieser Größe fange ich selten Schleien, die we-
niger als 2,5 Kilo wiegen. Ein idealer Köder, um gezielt
auf kapitale Fische zu angeln. Boilies sind in vielen Ge-
schmacksrichtungen erhältlich. Meine Lieblingsaro-
men sind süß und fruchtig. Mit Ananas-Boilies, wie
zum Beispiel dem Radical Yellow Zombie, machte
ich sehr gute Erfahrungen. Auch ein Erdbeer-Boilie in
Kombination mit Bananenaroma, wie der Radical Pun-
ky Monkey, läuft gut. Wenn wir auf dem richtigen Spot
und dicht am Kraut fischen, haben wir mit der Wahl
der optimalen Farbe und des passenden Aromas die
Möglichkeit, deutlich mehr Bisse zu bekommen. Ich
verwende zudem gerne Aromen aus der klassischen
Karpfenangler-Szene. Sprüharomen oder Dips eignen
sich hervorragend, um darin Köder wie Pop Ups oder
auch Kunstköder einzulegen. Schleien reagieren ext-
rem gut auf Geruch. So sprühe ich beispielsweise auf
Mini-Boilies gerne süße Erdbeer- oder Ananas-Aro-
men. Meine Pop Up-Boilies lasse ich über mehrere
Monate im Dip ziehen, sodass möglichst viel Aroma
bis in den Kern des Boilies gelangt. Im Wasser gibt der
Köder seine Duftstoffe dann über viele Stunden ab und
ich habe einen kontinuierlichen Lockeffekt.
Mehr Action ohne Action
Gummifische mit Paddelschwänzen eroberten sämtliche Meeresangeldisziplinen. Bei Zug
laufen sie zuverlässig und locken Fische vieler Arten an den Haken. Wer es auf die großen
und erfahrenen Exemplare wie kapitale Heilbutte oder Pollacks abgesehen hat, verbessert
seine Chancen oft mit sogenannten Low Action Shads ohne Schaufelschwanz. Low oder
gar No Action Shads rattern nicht unter Wasser und wir spüren das Trommeln der Schaufel
nicht so extrem in der Rutenspitze – daher finden sich sicher einige Skeptiker. Es gibt aber
gute Gründe, warum Low Action Shads effektiver sein können als die „Hammerschlag-Kö-
der“. Der Sandaal gehört zum Beuteschema vieler Raubfische und das nicht nur im Atlan-
tik. Sandaale besitzen keine Schwanzflosse und verbreiten daher auch in der Natur nicht
diese Schwingungen. Großfische sind weniger argwöhnisch und packen zu! Dies gilt be-
sonders in Tiefen über 80 Metern. Gummifische mit Schaufel laufen dann aufgrund des
Wasserdrucks nicht mehr optimal – die Schaufeln verformen sich und wedeln nicht mehr
natürlich. Hinzu kommt, dass die Schwänze beim Ablassen wie ein Fallschirm bremsen.
Mit No Action Shads können wir deutlich leichter fischen. Gute No Action Shads, wie der
Hogy Jiggin kommen hier der Natur sehr nahe. Das Geheimnis ist der konkave Schliff im
Rücken dieser Köder. Die Anströmung des Wassers in der Drift sorgt für eine schlängelnde
Bewegung im gesamten Gummifisch. Diese Aktion gepaart mit kurzen Dreh-Stopps und
Schlägen mit der Rutenspitze lassen die Köder so lebendig echt wirken, dass auch in grö-
ßeren Tiefen die dicken Räuber des Atlantiks nicht widerstehen können. Ein Topgewicht
für die Gummi-Sandaale, um diese auf Tiefe zu bringen, ist der Twitcher! Die spezielle
Form der Köpfe lässt sie bei einfacher Beschleunigung durch die Rutenspitze flanken, wo-
durch die Aktion unter Wasser so lebendig wird, dass es fast zwangsläufig zum Fanger-
folg führt. Die kleinen Unterschiede sind oft entscheidend. Probiert es doch auch mal aus!
Texas und Carolina Rig fixieren
Beim Angeln mit dem Texas oder Carolina Rig fischen wir mit sogenannten Offset-Haken. Vorteil: Die
Hakenspitze liegt eng am Köder an, sodass wir weniger Hänger kriegen und die Fische den Haken
nicht sehen. Markenzeichen ist der Knick vorm Öhr, der den Köder halten soll. (Fach-amerikanisch „Z-
bend“). Das klappt aber nicht immer reibungslos, denn nach ein paar Bissen leiert die Einstichstelle an
der Nase des Köders aus. Ergebnis: Der Köder rutscht dauernd vom Haken. Für solche Fälle haben die
Hersteller sich etwas einfallen lassen. Das einfachste und in meinen Augen beste System sind Haken,
die gar keine typische Z-Biegung aufweisen, sondern mit einer Spirale oder einem kleinen Stachel mit
Widerhaken ausgestattet sind. Da wird der Köder einfach aufgedreht, bis die Spirale nicht mehr zu se-
hen ist und das Gummi direkt am Hakenöhr anliegt. Eine Alternative sind „Baitholder“-Spiralen, die
wir vor dem Anködern in den Köder drehen. Führen wir die Hakenspitze durch das Öhr, ist der Köder
fast so gut fixiert wie an den zuvor beschriebenen „Spiral-Haken“.
Aromen in der Sprühflasche sind
leicht zu bedienen
Boilies sind Robins bevorzugten Köder, wenn er
kapitale Schleien fangen will
Johannes bevorzugt Haken, die bereits einen
Köderhalter haben (oben und Mitte).
Die Spirale lässt sich aber auch
nachträglich anbringen (unten)
Mit wenig Action verführt.
Dieser prächtige Pollack mochte
das einzigartige Köderspiel
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PRAXIS
Noch am Parkplatz werfen Ole (l.) und Georg einen Blick in die Köderboxen.
Die Streamer sollten möglichst leicht sein
Ole erläutert das Equipment. Für das Hechtangeln sind nicht zu weiche Ruten
der Klasse 7-8 optimal
Der richtige Griff: Entweder den Zeigefinger oder wie hier den Daumen nach vorne.
Was einem mehr liegt, muss jeder für sich herausfinden
Ole (r.) zeigt Georg, wie die Fliege auf Weite gebracht
wird. Beim Profi sieht’s ganz leicht aus …
MIT UNS AM WASSER
Schon lange wollte Georg den
Umgang mit der Fliegenrute ler-
nen. Dafür traf er sich Anfang
Mai mit Ole Rogowski von der
Fliegenschule Flyrus. Da die Sal-
monidengewässer rund um die Hauptstadt
rar gesät sind, ging’s gleich an einen Ka-
nal auf Hecht. Liegt Georg eh mehr. Doch
das Werfen mit den schweren Streamern
ist nicht optimal für Einsteiger. Ob’s trotz-
dem geklappt hat? Seht selbst …
Begleitet uns ans Wasser. Jeden Monat halten wir
einen Angeltrip in Wort und Bild fest. Diesmal: Das
erste Mal mit der Fliegenrute auf Hecht.
AUTOR Georg Baumann FOTOS Stephan Pramme
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MIT UNS AM WASSER
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Der Autor mit Ostseeflunder von einer Seebrücke
An der Küste liegt ein heißer Herbst vor uns. Denn
jetzt sind die Plattfische in bester Verfassung und
stehen voll im Saft. Wir stellen Euch drei fängige
Montagen zum Brandungs- und Bootsangeln vor.
AUTOR Timo Keibel
FOTOS Fabian Frenzel, Timo Keibel, Jesco Peschutter
ZEICHNUNG Bastian Gierth
DREI FÜRPLATTE
Deutlich zittert die Spitze meiner
Heavy Feeder-Rute und zeigt
einen Biss an. Ich nehme sie
vom Halter und Fühlung auf.
Einen kurzen Moment war-
te ich noch und beantworte das nächste
Vibrieren mit einem Anschlag. Es zeigen
sich gleich zwei schöne Butte, die ich si-
cher landen kann. Sind die Platten in Beiß-
laune, bleiben die Köder nicht lange unbe-
merkt. Fänge von Doubletten sind keine
Seltenheit, denn die Fische kommen in
guten Stückzahlen an Nord- und Ostsee-
küste vor und sind Futterneider.
Ich erinnere mich noch gut an meinen
ersten Plattfisch, eine Flunder, die ich vor
über zwanzig Jahren an der Nordseeküs-
te in den Niederlanden fing. Seither be-
geistern mich die flachen Gesellen und
mir gingen einige verschiedene Arten an
die Haken.
BOOT ODER BRANDUNG
Wo wir Sandflächen finden, sind Plattfi-
sche meist nicht weit. Egal, ob auf Sand-
bänken in Ufernähe oder sandigen Ge-
bieten vor der Küste, diese Bereiche
sollten wir bei der Plattenjagd gründlich
befischen.
Vom Strand sind Brandungsruten die ers-
te Wahl. In der Regel besitzen die Modelle
eine Länge von 4,20 Meter und ein Wurf-
gewicht von 100 bis 200/250 Gramm. Mit
einer kräftigen, stabilen und großspu-
ligen Rolle, mit ausreichend 0,35er bis
0,45er Mono oder 0,12er bis 0,15er Ge-
flecht bespult, sind wir gut gerüstet. Für
den Einstieg könnt Ihr aber auch auf al-
ternative Ruten in vergleichbaren Längen
zurückgreifen – etwa Karpfen- oder Hea-
vy Feeder-Ruten. Als Ständer dienen uns
klassische Dreibeine oder einzelne Bran-
dungsrutenhalter.
Beim Angeln vom Boot benötigen wir kei-
ne langen Stecken, die wir am Strand nut-
zen. Es reichen kürzere Modelle. Zu kurz
sollten sie allerdings nicht ausfallen, da
die Vorfächer teilweise recht lang sind.
Mit einer Rute von 2,70 bis 3,60 Meter
und einem Wurfgewicht von 80 bis 150
Gramm seid Ihr gut ausgestattet. In Sa-
chen Rolle bieten sich sowohl Stationäre
als auch Multirollen an, dazu passt 0,12er
bis 0,15er Geflecht, um auch vorsichtige
Bisse mitzubekommen.
PLATTFISCH
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PRAXIS
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KONTAKT
ABO-SERVICE RUTE & ROLLE:
MuP Verlag GmbH, Leserservice
Nymphenburger Str. 20b | 80335 München
Telefon: 089-1392842-30 | Fax: 089-139284228
E-Mail: [email protected]
ANZEIGEN: Anzeigenleiter: Tobias Aistleithner,
E-Mail: [email protected]
Telefon: 089 - 1 39 28 42-34
Greet van der Heide, E-Mail: [email protected]
Telefon: 089 - 1 39 28 42-43
Anzeigentarif Nr. 29 vom 1. Juni 2017
REDAKTION: Redaktionsanschrift RUTE & ROLLE:
MuP Verlag GmbH | Nymphenburger Str. 20b | 80335 München
E-Mail: [email protected]
TITELOliver Thees mit einem mas-
siven Steinbutt aus dem eng-
lischen Kanal. Was für ein
Traumfisch!
Foto: Oliver Thees
PLATTFISCH-SPECIAL
06 Montagen für Brandung und Boot – Drei für Platte
24 Leichtes Gerät, platte Fische – Streetfishing am Strand
40 Gezielt auf Steinbutt – endlich, der Durchbruch!
PRAXIS 16 Expertentipps – Profis packen aus
18 Raubfischangeln – Hechte in Großseen
38 Basics – die Bremse
50 Raubfischangeln – fünf Faktoren für Großzander
54 Trockene Helfer – Wathosen für alle Fälle
92 Langzeittest – darauf könnt Ihr bauen
REPORT 28 So angelt Japan – Folge 4: Schwarzbarsch
36 Wusstest Du – zehn spannende Fakten übers Kutterangeln
46 Fische, Fakten, Forschung – (K)ein guter Grund?
64 Es war einmal – Papa und die Anfänge
des Big Game Fishing
VOM WASSER 32 Mit uns am Wasser – das erste Mal mit der Fliegenrute
auf Hecht
BOOT 60 Im Bootstest – Atlantic Marine Adventure 660
LESERAKTIONENEN
66 Suchfoto Gewinnspiel – Fehler im Foto
67 Im Lesertest – KickTeez ST von Westin
68 Testauflösung: Sportex Curve Spin
74 Jungangler – Eure Fänge
76 Schlag den Superangler – Ihr gegen die Profis
129 Fische schätzen und gewinnen
ANGELN UND FISCHEN
78 Informationen
vom DAFV
AUS DER KÜCHE
94 Einfach lecker – der Dorsch muss schwimmen
96 Grillen – Bacon Bomb-Röllchen vom Seelachs
SERVICE 3 Editorial
12 Kosmos
82 Abo-Angebote
86 Gerätenews
129 Impressum
130 Vorschau
FOTOS Teubner Foodfoto, Timo Keibel, Florian Läufer, Jesco Peschutter, Stephan Pramme, privat
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e PLATTFISCH TOTALDie besten Methoden an
Nord- und Ostsee
GANZ DICHT?!WELCHER WATHOSEN-
TYP BIST DU?
HECHTE STANDPLÄTZE IN
GROSSEN SEEN
Deut
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4,80
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22 SEITEN NORWEGEN PUR
Exklusiv für RUTE&ROLLE-Leser halten echte Profis hilfreiche
Tipps für mehr Fische für Euch parat
Begleitet Georg Baumann zum ersten Versuch, mit der Fliegen-
rute einen Hecht zu fangen. Ob es klappte, lest Ihr hier
5
4
20!
PLATTFISCH-SPECIALSeite 6Auf 15 Seiten lest Ihr alles übers Plattfisch-
angeln: die besten Montagen mit Detail-
zeichnungen zum Nachbinden fürs Bran-
dungs- und Bootsangeln sowie nützliche
Tipps von echten Meistern an der Küste
DEIN NORWEGEN-ANGELMAGAZIN
SPONSORED BY
FJELLVÆRØYADAS REVIER FÜR GROSSLENG
SCHELLFISCHSO FANGT IHR DIE
LECKEREN BURSCHEN
SEEHECHTROMSDALFJORD
ROCKT
FOTO
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en
NORWEGEN
ab 107 AUF 22 SEITEN
108 Revier mit vielen Möglichkeiten
116 So klappt’s mit Schellfisch!
120 Fjellværøya – große Leng und
Drillspaß pur
126 Gerät für den hohen Norden
David mit Zandergranate. Petri!
Florian ist ein erfahrener Raubfischprofi. Doch
an einem Tag im letzten Herbst lernte er von
seinem Freund David mehr über die Zanderan-
gelei als in den ganzen Jahren zuvor.
AUTOR Florian Läufer
FOTOS Florian Läufer
5 FAKTOREN FÜR
GROSSZANDER
Gemeinsam mit meinem An-
gelfreund David Hagemeis-
ter vom Guiding-Unterneh-
men ProNature MV fischte ich
auf den tiefen Großgewässern
in Mecklenburg-Vorpommern. „Lass uns
zum Feierabend noch einen schönen Zan-
der fangen“, sagte David bei einsetzender
Dämmerung. Auf Ansage Zander fangen?
Bei den riesigen Wasserflächen?! Ich war
skeptisch. Doch Davids Prognose traf
ein. Innerhalb von 45 Minuten kamen drei
rund gefressene Zander ins Boot. Keiner
unter 80 Zentimeter Länge! Das hatte ich
so noch nicht erlebt. Auf die Frage, wie er
diesen unglaublichen Fang in den „Mee-
ren“ Mecklenburg-Vorpommerns voraus-
sagen konnte, entgegnete der 40-Jährige:
„Das ist eine längere Geschichte …“ Da-
rauf ich augenzwinkernd: „Ich habe Zeit!“
GUMMI ODER NATUR?
Wir unterhielten uns lange über das Zan-
derangeln. Sehr lange. Es ging kaum um
David glaubt, dass die Köderwahl nicht entscheidend ist
Da passt alles: Florian mit einem der Großzander des Abends
die typischen Stammtischthemen wie Kö-
der, Köderführung oder die ewige Frage,
ob Stahl- oder Fluorocarbonvorfach ange-
sagt ist. „Alles nicht so wichtig. Sind Hech-
te zu erwarten – und das sind sie hier in
den großen Naturseen mit über 300 Hek-
tar Fläche – setze ich ein geschmeidi-
ges Neun-Kilo-Stahlvorfach ein“, so der
sympathische Mecklenburger. Und wei-
ter: „Verhalten ist wichtig! Wann und unter
welchen Bedingungen unterscheiden sich
Verhalten und die aufgesuchten Jagdrevie-
re voneinander? Welchen Köder Du dann
präsentierst, ist fast egal. Wir haben sogar
Gummiköder gegen Köderfischchen am
Drachkovitch-System miteinander vergli-
chen und keinen messbaren Unterschied
festgestellt. Erst bei sehr kaltem Wasser
unter vier Grad hatten
die Naturköder die
Nase leicht vor-
ne – ansons-
ten ist das
völlig wum-
pe. Auch
die Führung an sich ist ja kein Buch mit
sieben Siegeln. Die Faulenzertechnik ist
schnell erlernt. Lediglich die Bisserken-
nung fällt dem Einsteiger anfangs etwas
schwer. Letztlich ist das aber auch nur
Übungssache.“
LUFTDRUCKDavid sagt im Brustton der Überzeu-
gung, dass er keine Unterschiede erken-
nen konnte, wie sich Hoch- oder Tiefdruck
auf das Beißverhalten auswirkt. Und dabei
dürfen wir nicht vergessen, dass David als
hauptberuflicher Angel-Guide Erfahrun-
gen besitzt, die ein normaler Hobbyang-
ler alleine kaum macht. Die beste Theorie
ist und bleibt eben die Praxis – und davon
hat David reichlich. Und nun wird der Pro-
fi doch noch wissenschaftlich: „Pro Meter
Wassertiefe erhöht sich der Wasserdruck
um 0,1 Bar. Bei 20 Metern Tiefe macht das
zwei Bar aus. Das ist so viel Druck, wie ein
aufgepumpter Autoreifen aufweist. Bei der
Jagd überwindet der Zander schnell mal
fünf, sechs Meter Tiefenunterschied. Und
da sollen ein paar Hektopascal Luftdruck-
unterschied für geschlossene Mäuler sor-
gen? Schöne Theorie, die ich mit meinen
Aufzeichnungen allerdings keinesfalls be-
stätigen kann.“
WASSERTEMPERATUR
Im Herbst hält David eine Wassertem-
peratur zwischen vier und acht Grad für
optimal. Diese ist meist im November
erreicht, Davids heißestem Zandermo-
51
PRAXIS
50
50 Wie ein Tag im Herbst die Zanderan-
gelei von Florian Läufer und David
Hagemeister veränderte
Jesco mit Neopren-Wathose und
Watjacke an der Küste
Bei vielen Angelarten von der Küste bis zum kleinen
Bach oder See bieten Wathosen enorme Vorteile.
Welche das sind, zeigt Euch Jesco Peschutter.
AUTOR Jesco Peschutter
FOTOS Georg Baumann, Elmar Elfers,
Jesco Peschutter, privat, Ralf Raacke
WATHOSENFÜR ALLE FÄLLE
Beim Karpfenangeln werden sie
verwendet. Beim Spinn- und
Fliegenfischen an der Küs-
te ebenfalls. Und auch bei an-
deren Touren ans Wasser. Die
Rede ist von Wathosen. Was Euch die
speziellen Kleidungsstücke bei den un-
terschiedlichsten Angeltechniken bieten,
möchte ich Euch nun zeigen.
RÄUBERJAGD AN
DER KÜSTEDie kalten Monate von Oktober bis Anfang
April sind mit die beste Zeit zum Meerforel-
lenangeln an der Küste. Immer mehr Ang-
ler zieht es an die Ostsee, um den begehr-
ten Silberbarren zu überlisten. Direkt vom
Ufer aus ist das Fischen meist nicht mög-
lich. Also heißt es: ab ins kühle Nass! Mit ei-
ner Wathose lassen wir den Blasentang und
flaches Wasser hinter uns. Auch Sandbän-
ke und spannende Riffe sind mit den be-
sonderen Hosen leicht zu erreichen. Aber
was muss eine Wathose zum Meerforellen-
angeln alles können? Da es zur spannenden
Zeit kalt und unangenehm ist, sollte die Wa-
those aus Neopren hergestellt sein. Nur so
hält sie uns den Tag über warm. Im Angebot
der Hersteller sind Modelle mit vier bis fünf
Millimetern Dicke. Ob Ihr Euch dabei für eine
Version mit angeschweißten Stiefeln oder
Füßlingen entscheidet, ist eine Preisfrage.
Aber nicht nur auf Meerforelle brauchen wir
eine Wathose. Wer in den wärmeren Mo-
Liegen im Wasser glitschige und mit
Algen bewachsene Steine, gibt eine
Filzsohle sicheren Halt
Neopren-Wathosen sollten vier bis fünf Millimeter dick sein. So lässt es sich selbst im
kalten Ostseewasser aushalten und dann gehen auch tolle Meerforellen ans Band
naten Makrele, Wolfsbarsch, Hornhecht
oder auch Steinbutt fangen möchte, der
kommt mit einer Wathose viel leichter zum
Fisch. Auch zum Dorschangeln in der Nacht
wird die spezielle Bekleidung gerne einge-
setzt. Egal, ob als eingefleischter Spinnang-
ler oder Fliegenfischer, beim Angeln an der
Küste sollte eine Watjacke nicht fehlen. Die-
se hält Euch warm und bietet zudem Platz
für Spinnköder und Fliegenboxen. Da an
vielen spannenden Plätzen auch kleine bis
größere Steine im Wasser liegen, sollten
die Stiefel oder Schuhe der Wathose eine
Filzsohle besitzen. Mit dieser habt Ihr einen
deutlich besseren Halt auf mit Algen be-
wachsenen Steinen und rutscht nicht aus,
was zum unfreiwilligen Bad führen wür-
de. Ein verstärkter Kniebereich schützt die
sensiblen Stellen beim Hinknien am Strand.
Wenn es zum Sommer wärmer wird, ist es in
einer Neopren-Wathose viel zu warm. Dann
beginnt die Zeit der atmungsaktiven Watho-
sen mit Neopren-Füßlingen. Diese Model-
le bestehen in der Regel aus drei bis sechs
Gewebe-Lagen, die für eine hohe Atmungs-
aktivität sorgen und das Fischen selbst bei
Hitze ertragbar machen. Wichtig: Im Salz-
wasser getragene Wathosen sollten unbe-
dingt nach dem Einsatz mit Süßwasser ge-
spült werden!
KARPFENANGELN MIT
WATHOSENBeim Karpfenangeln tragen wir die Watho-
se immer nur für eine kurze Zeit. So wird
sie zum Beispiel beim Füttern verwendet,
wenn wir kleinere Boilies, Partikel, Maden
oder Futterballen selbst mit Hilfsmitteln
nicht weit genug werfen können und wenn
Boote oder Futterboote verboten sind. Ist
das Gewässer durchgehend flach, gehen
wir einfach mithilfe der Wathose durch den
See, bis der Spot erreicht ist. Hier lassen
sich nun punktgenau die köstlichen Gaben
für Spiegler und Schuppis verteilen. Sinn-
voll ist es, wenn die Wathose vorne eine
große Tasche hat, in der Ihr Boilies & Co
verstaut. Genauso wie das Futter könnt
Ihr natürlich auch die Montagen exakt am
Platz ablegen, wenn dieser watend zu er-
reichen ist. Beim Drillen und anschließen-
dem Landen der Karpfen hilft eine Wa-
those ebenfalls ungemein. Mit ihr gelingt
es uns, dichter an den Fisch zu kommen
und diesen bei wilden Fluchten von Totholz
55
PRAXIS
54
54 Welche Wathose passt zu Eurer
Angelei. Jesco Peschutter klärt auf
ZUBEREITUNGZwiebeln fein hacken. Möhren und Knol-
lensellerie in 0,5 Zentimeter große Würfel,
Lauch in dünne Ringe schneiden. Öl in einem
Topf erhitzen und das Gemüse unter Rühren
fünf Minuten anschwitzen. Anschließend die
Fischbrühe zugießen. Kartoffeln schälen, in
ein Zentimeter große Würfel schneiden, zur
Suppe geben und 15 Minuten köcheln las-
sen. Dorschfilet in Würfel mit einer Kanten-
länge von zwei Zentimetern schneiden. Den
Speck fein würfeln und in einer Pfanne kross
ausbraten. Fischwürfel, Speck und die Ge-
würze zur Suppe geben und weitere vier bis
fünf Minuten ziehen lassen. Mit Dill und Ker-
belblättchen bestreut servieren.
ZUBEREITUNGKartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch schä-
len. Kartoffeln in etwa ein Zentimeter große
Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch
fein würfeln. Olivenöl in einer Pfanne erhit-
zen, die Kartoffelwürfel darin etwa 15 Minuten
bei mittlerer Hitze rundherum braten, mit Salz
und Pfeffer würzen. Butter in einem Topf zer-
lassen. Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin
glasig braten. Gewürze und Rohrzucker zu-
geben und kurz mitbraten. Gemüsebrühe
angießen, aufkochen und zehn Minuten lei-
se köcheln lassen. Die getrockneten Toma-
ten fein würfeln. Dorschfilet in etwa einein-
FÜR DIE SUPPE
∙ 500 g Dorschfilet
∙ 2 EL Sonnenblumenöl
∙ 100 g Zwiebeln
∙ 100 g Möhren
∙ 75 g Knollensellerie
∙ 120 g Lauch
∙ 1,2 l kräftige Fischbrühe
∙ 300 g Kartoffeln
∙ 100 g Schinkenspeck
∙ Salz, Pfeffer
∙ 1 TL fein geschnittener Dill
∙ Kerbelblättchen
FÜR DIE SUPPE
∙ 300 g Dorschfilet
∙ 400 g fest kochende Kartoffeln
∙ 200 g Zwiebeln
∙ 1 Knoblauchzehe
∙ 2 EL Olivenöl
∙ Salz, Pfeffer
∙ 40 g Butter
∙ 0,5 TL gemahlener Koriander
∙ 0,5 TL gemahlener Kreuzkümmel
∙ 1 Prise gemahlener Piment
∙ 10 g brauner Rohrzucker
∙ 1 l Gemüsebrühe
∙ 30 g getrocknete Tomaten
∙ 0,5 TL Zitronensaft
∙ 100 ml Sahne
∙ 1 Dose Kichererbsen
(Füllmenge 400 g,
Abtropfgewicht 240 g)
∙ 1 EL fein geschnittene Kräuter
(Petersilie, Dill)
REZEPT FÜR VIER PORTIONEN
REZEPT FÜR VIER PORTIONEN
ZUBEREITUNGSZEIT: 45 MINUTEN
SCHWIERIGKEITSGRAD: MITTEL
ZUBEREITUNGSZEIT:
20 BIS 30 MINUTEN
SCHWIERIGKEITSGRAD: EINFACH
SUPPE MIT KICHERERBSEN UND
GEBRATENEM DORSCH
KARTOFFELSUPPE MIT DORSCH
DER DORSCH MUSS SCHWIMMENDas feste Fleisch der marmorierten Räuber ist ide-
al für die Zubereitung in einer Suppe. Wie Ihr Euren
Dorsch noch einmal schwimmen lasst, zeigen unsere
zwei Rezepte. AUTOR Elmar Elfers FOTOS Teubner Foodfoto
halb Zentimeter große Stücke schneiden, mit
Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern.
Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren, Sah-
ne zufügen. Getrocknete Tomaten sowie die
gut abgetropften Kichererbsen zugeben und
im geschlossenen Topf zehn Minuten ziehen
lassen. Suppe nochmals abschmecken und
die Petersilie einstreuen.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Dorschstü-
cke darin rundherum etwa zwei Minuten bra-
ten. Die gebratenen Kartoffelwürfel und die
Fischstücke auf vier vorgewärmte Teller ver-
teilen, Suppe darüber gießen und servieren.
95
94
AUS DER KÜCHE
94 Marmorierter Gaumenschmaus:
Dorsch
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Zwei Muster für Streifenräuber
BARSCH
STREAMERSchwarz reizt Hechte
TITELBILD Peter Corzilius mit Prachtbarsch auf Streamer
EDITORIAL ............................................................
.......3
PRAXISMit oder gegen den Strom, das ist hier die Frage ........................6
Perfekte Pause − Genuss beim Fischen ...................................11
Snook auf der Spur − Tipps für den Warmwasserräuber ..........16
Schwarze Magie − warum dunkle Muster fangen .................... 21
ICH SAG MAL SO
Sätze in den Mund gelegt: diesmal mit Christin Breuker .......... 26
CAPTAINS LOGBUCH
An Bord von Michael Mauri − Geschichten eines Guides ......... 27
REISESoča: Nebenflüsse nicht vergessen − Neues wagen ................ 28
Das Silber der kleinen Schwester − Simested Å-Meerforellen . 34
Herrliches Fischen in Hökensås − auf schwedische Forellen ... 39
Steyr: Schönheit bei Sierning − österreichische Flussperle ...... 45
ABOSuchen Sie sich eine Topprämie aus ..............................
.......... 50
FLIEGENBINDEN
Was kreucht und fleucht − Maifliegen-Emerger ....................... 52
Baitfish für Barsch − zwei Muster für Streifenjäger ................. 56
Feiner Fallschirm − CDC-Parachute-Muster ............................61
Halbmond am Haken − Schaumstoffkörper mit Loch ............... 66
REPORTVerlorene Wildnis − zwei Filme über bedrohte Paradiese ......... 71
Mythen des Bambusrutenbaus − was in den Halmen steckt .... 77
GERÄTIm Langzeittest − das Sigma-Fly Combo von Shakespeare ..... 82
Im Langzeittest − Pro Shorty-Hüftwathose von Traun River .... 83
Produkte − Feines für Fliegenfischer ....................................... 84
STANDARDSNews ..............................
......................................................... 88
Kurz gefragt − fünf Fragen an Christopher Heiland .................. 91
Kleinanzeigen ............................................................
.............. 92
Impressum, Bücher, Kataloge .................................................. 97
Vorschau ...........................................................
...................... 98
6PRAXISWie Sie Ihre Fliege im Fluss richtig
servieren, zeigt Hans Eiber. Mal mit der
Strömung, mal gegen sie
Es gab eine Zeit, in der in man-
chen exklusiven Fischerclubs an
den südenglischen Kreideflüssen
besondere Regeln galten. Sie
lauteten in etwa: 1. Es ist nur das
Fischen mit der Trockenfliege erlaubt. 2.
Die Fliege darf dem Fisch nur gegen die
Strömung serviert werden. 3. Erreicht die
Fliege beim Zurücktreiben die Höhe des
Fischers, muss sie abgehoben und erneut
stromauf geworfen werden. Wäre die Flie-
ge weiter abgedriftet, hätte sie der Angler
nämlich wie eine Nassfliege unter Was-
ser gegen die Strömung ziehen können.
Nassfliegenfischen galt aber als „unsport-
lich“. Heute fischen wir „rund um die Uhr“.
Will heißen: Wenn wir ein Ziffernblatt aufs
Wasser legen würden, lässt sich eine Flie-
ge trocken oder nass in alle Richtungen
servieren. Der korrekte Service stromab
unterscheidet sich jedoch von dem strom-
auf und auch das sichere Haken des Fi-
sches läuft je nach Fließrichtung anders
ab. Zäumen wir das Pferd von hinten auf,
denn über die Unterschiede beim Haken-
setzen kann ich die richtige Präsentation
erklären.
STROMAB SERVIEREN
Hin und wieder erzählen mir Einsteiger,
dass sie besonders beim Stromabfischen
Probleme haben, den Fisch sicher an den
Haken zu bekommen. Oft würden sie nur
einen kurzen Zug oder Zupfer spüren. Die
Erklärung ist einfach: Unser Ziel zeigt mit
dem Kopf in unsere Richtung, aber das
Vorfach weist von seinem Kopf beim Biss
weg. Reagieren wir sehr schnell, ziehen wir
die Fliege aus dem noch offenen Fischmaul
heraus. Hier heißt es warten, bis der Fisch
seine Kiefer wieder geschlossen hat und im
besten Fall seitlich abdreht. Beim traditio-
nellen Nassfliegenfischen entwickelte sich
daher schon vor langer Zeit eine bewährte
Methode: Während des Herumschwingens
der Leine zeigt die Rutenspitze leicht schräg
nach oben. Das ist wichtig! So bildet die
nach unten durchhängende Schnur einen
Puffer und der zugreifende Fisch trifft nicht
sofort auf den straffen Widerstand einer ge-
streckten Leine. Genau das passiert näm-
lich, wenn Sie die Rute zu tief über die Was-
seroberfläche halten. Beim Biss fühlen wir,
wie die Schnur „schwer“ wird. Ein Zeichen
dafür, dass der Fisch zieht. Jetzt brauchen
MIT ODER GEGEN
DEN STROM, DAS
IST HIER DIE FRAGEDie Fische stehen nicht immer da, wo sie sich einfach anwerfen
lassen. Oft bereitet die Fließrichtung Probleme. Hans Eiber fasst
wichtige Besonderheiten bei der Präsentation gegen die und mit
der Strömung zusammen.
7
PRAXIS
6
16
5671
PRAXISImmer mehr Fliegenfischer reisen in Gefil-
de, in denen Snooks rauben. Achim Stahl
gibt Tipps für erfolgreiche Würfe
FLIEGENBINDEN
Zwei Muster, die bei Peter Corzilius
immer dabei sind. Womit er Barschen auf
die Schuppen rückt, lesen Sie hier
SNOOK
AUF DER SPURAchim Stahl ist der Suche nach den Warmwasserräubern in
Florida total verfallen. Wo und wie er dem beliebten Fisch
auf die goldgelben Schuppen rückt, verrät er Ihnen hier.
16
17
PRAXIS
BAITFISH FÜR BARSCH
Wenn Peter Corzilius den Ge-
streiften auf die Schuppen rückt,
gehören zwei Muster unbedingt in
die Box. Welche Fischmagneten
dahinterstecken, verrät er hier.
Peter Corzilius mit fettem Großbarsch
56
57
FLIEGENBINDEN
28REISEFischen Sie mit Markus Müller an weniger
bekannten Gewässern Sloweniens. Auch
hier sind wunderschöne Fänge möglich
Letzten Sommer zog es Markus Müller und Freundin Christin Breuker wieder
in ihr geliebtes Slowenien. Sie genießen jedes Jahr aufs Neue die Gastfreund-
schaft, gutes Essen und nicht zuletzt die schier unerschöpflichen Angelmöglich-
keiten. Ihr Fokus bei dieser Reise: weniger bekannte Flüsse.
SOČA: NEBENFLÜSSE
NICHT VERGESSEN!
Auch die Hybriden sehen klasse aus, oder?
28
29
REISE
66
45 27
21
REPORT
Zwei bedrohte
Paradiese,
zwei Filme.
Christoph Wal-
bergs sprach
mit den Men-
schen hinter
der Kamera
FLIEGEN-BINDENWas der Him-
melskörper mit
einer erstklas-
sigen Maifliege
zu tun hat,
gibt Hans van
Klinken preis
REISE
Eine Augen-
weide, die es in
sich hat. Hans
Peherstorfer
verlor sein Herz
an die österrei-
chische Steyr
CAPTAINS LOGBUCH
Ein Münchener in
den USA. Michael
Mauri über das
Leben und Fischen
in seiner Wahlheimat
Florida. Gehen Sie
mit an Bord!
PRAXIS
Für viele ist
Schwarz keine
Farbe. Doch
Steffen Schulz
geht ohne dunkle
Muster gar nicht
mehr los. Warum?
Die Antwort gibt
er hier!
VERLORENE WILDNISNatur pur – eine häufig benutzte Floskel, die überall auf der Welt an Bedeutung ver-
liert. Christoph Walbergs traf skandinavische und deutsche Filmemacher, die sich der
Zerstörung von Ökosystemen widmeten.Fluss in Gefahr: der Ozernaya
Bedrohte Una
71
REPORT
HALBMOND AM HAKEN
Hans van Klinken über eine
Maifliegen-Imitation des Dä-
nen Michael Olesen, die es
in sich hat. Und das ist wort-
wörtlich zu nehmen. Denn
die CDC-Flügel sitzen im
weichen Schaumstoff. Was
der Mond mit dem Muster
zu tun hat, erfahren Sie hier.
66
FLIEGENBINDEN
Für Hans Peherstorfer ist die Steyr mehr als nur
ein traumhaftes Fliegenfischergewässer. Seit sei-
ner Kindheit ist er mit dem Flüsschen verbunden
und bringt Ihnen die österreichische Grazie gerne
näher.
STEYRSCHÖNHEIT BEI SIERNING
Dicke Äsche – aber geschützt!
45
REISE
SAG MAL SO ...
FRÜHJAHRSREPORT
Drei gebrochene Ruten, fünf gerissene
Fliegenschnüre, aufgebogene Haken und
endlos zerstörte Fliegen, das ist die Bilanz
der absoluten Materialschlacht meiner
Frühjahrsfischerei. Zitternde Hände und
weiche Knie, Enttäuschungen, Selbstzwei-
fel und unaussprechliche Glücksgefühle.
Nicht nur bei meinen Gästen, sondern
auch bei mir! Unsere Frühjahrsangelei ist
eine der besten und konstantesten Fische-
reien, die ich kenne – und die brutalste!
Vorfachspitzen bis zu 60 lb und bis zu 14
Kilo Bremsdruck auf der Rolle sind nicht
FOTO
S: M
ICH
AEL
MAU
RI
An Bord von Michael Mauri ist immer etwas los. Starten Sie mit dem lizensierten United
States Coast Guard Captain und Guide von Stuart, Florida. Seien Sie mit dabei, wenn der
gebürtige Münchener an der Ostküste des Sunshine States für Action sorgt!
Captain
Michael Mauri
CAPTAINS
LOGBUCH
nur verrückt, sondern schon fast „Selbst-
mord“ – wenn man nicht damit umzugehen
weiß. Und für was? Riesige Schulen Jack
Crevalle, teilweise über 200 Fische. Alle in
der 40- bis 50-lb-Klasse, die sich sehr gut
auf große 2/0- bis 8/0-Streamer oder noch
besser auf Popper fangen lassen und die
12er Ruten im Drill wie Zahnstocher aus-
sehen lassen. Superschnelle False Alba-
core, die achter und zehner Outfits an die
Grenze des Machbaren bringen. 200-Me-
ter-Backing Runs in wenigen Sekunden,
Adrenalinschocks und Spaß ohne Ende:
Willkommen im Florida Salzwasserchaos!
Und um das Ganze noch spannender zu
machen, haben wir zusätzlich mit Goliath
Grouper und Bullenhaien zu kämpfen, die
uns zum Teil die Fische vom Haken steh-
len. Doch nach den letzten Jahren und
unendlichen Kämpfen entwickelte ich eine
gute Technik, damit wir die meisten Fische
erfolgreich landen können. Die Gesichter
meiner Gäste strahlen dann vor Glück und
die Euphorie ist kaum zu beschreiben! Erst
recht, wenn sie kurz zuvor zum ersten Mal
einen Goliath Grouper oder 3,5-Meter-Bul-
lenhai live sahen …
Bis zum nächsten Mal,
Ihr Michael Mauri
Kräftige Rute geht vor starkem
Gegner in die Knie
Mario aus Deutschland gewann den
Kampf mit dem False Albacore
Amerikanische Gastanglerin
im Glück mit Riesen-Jack
Ein Goliath Grouper attackiert im klaren
Wasser einen schnellen Jack!
LOGBUCH
27
SCHWARZEMAGIE
Die dunkle Seite fasziniert nicht erst
seit „Star Wars“. Schwarz gehört
lange zu den beliebtesten Autofarben
in Deutschland. Wird es dunkel, gehen
wir feiern. Die Dunkelheit hat etwas Beflü-
gelndes und Verbotenes. Auch Unterwasser steigt eine
wilde Party, wenn ein schwarzer Streamer durchs Räu-
berrevier zuckelt. Steffen Schulz sieht schwarz.
21
4
5
INHALT
Preisliste 30Gültig ab 1. Januar 2019
PREISE
Preisliste 30Gültig ab 1. Januar 2019
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scheinende Angelmagazin, das sich ausschließ-
lich mit dem Angeln in Norwegen befasst.
Fische & Fjorde erscheint als 21-seitiges Special
in jeder zweiten Ausgabe von Rute & Rolle.
Diese sechsmal im Jahr erscheinenden Sonder-
seiten werden zu einem Norwegen-Sonderheft
zusammengefasst und erscheinen zum Ende
des Jahres im Handel und Fachhandel. Für
Anzeigenkunden ergeben sich hieraus drei
Möglichkeiten, vom Fische&Fjorde-Konzept zu
profitieren und ihre Werbung zu platzieren:
1. Anzeigen im redaktionellen Umfeld innerhalb
der sechsmal pro Jahr erscheinenden Fische &
Fjorde-Specials
Preise: Preisliste Seite 4 (Preise für seitenantei-
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wegen“ in den Rute & Rolle-Ausgaben, in denen
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Rubrik „Reisen“ Rute & Rolle)
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schen hat es keinen Trend gegeben, der das
Angeln so nachhaltig verändert hat wie das
moderne Fischen auf Hecht, Zander und Co.
Zeit für eine regelmäßig erscheinende Zeit-
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finanzkräf tige Leserschaft richtet. Jig & Jerk
erscheint als 16-seitiges Special in jeder zwei-
ten Ausgabe von Rute & Rolle. Diese sechsmal
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zusammen gefasst und erscheinen im Handel
und Fachhandel.
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tes Jig & Jerk.
Preise: pro mm Höhe 1-spaltig (43 mm breit), Mindestgröße: 20 mm 1-spaltig.Alle Preise zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
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Erstverkaufstag Anzeigenschluss/ Druckunterlagen- Rücktrittstermin termin
01/19 ** 12.12.2018 23.11.2018 29.11.2018
02/19 * 23.01.2019 28.12.2018 03.01.2019
03/19 ** 13.02.2019 25.01.2019 31.01.2019
04/19 * 13.03.2019 22.02.2019 28.02.2019
05/19 ** 10.04.2019 22.03.2019 28.03.2019
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07/19 ** 12.06.2019 24.05.2019 30.05.2019
08/19 * 10.07.2019 21.06.2019 27.06.2019
09/19 ** 14.08.2019 26.07.2019 01.08.2019
10/19 * 11.09.2019 23.08.2019 29.08.2019
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12/19 * 13.11.2019 25.10.2019 31.10.2019
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Erstverkaufstag Anzeigenschluss/ Druckunterlagen- Rücktrittstermin termin
57/19 07.02.2019 21.01.2019 25.01.2019
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nende, praxisorientierte Advertorials, Platz für
die Einbindung von Bewegtbildern, Reichweite
über die Sozialen Medien, Produktvorstellungen,
Leseraktionen, Tests, News etc.
Advertorial mit Text & Bild
2 Wochen Präsenz auf der Startseite(max. 3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen und bis zu fünf Bilder)
Sliderposition: 100 Prozent Aufmerksamkeit
Advertorial ist nach 2-4 Wochen weiterhin im
passenden redaktionellen Umfeld präsent(Bildmaß 1800 x 1200 Pixel)
Unser Preis: € 1.000,–
Einbettung eines Werbefilms von externem
Server (z.B. YouTube-Film; garantierte
Mindestlaufzeit 4 Wochen): 300,– €
Advertorial inkl. Facebook-Post: 250,– €/Woche
(ab 10 Wochen bis 1 Jahr: 2.500 €)
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zeittest, Lesertest online zusätzlich zur Veröf-
fentlichung im Magazin (garantierte Mindestlauf-
zeit: 8 Wochen): 500 €
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Preisliste 30Gültig ab 1. Januar 2019
www.ruteundrolle.de und Social Media
Online-Werbemittel
Halfpage Ad (300 x 600 Pixel)
TKP: € 32,–
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TKP: € 32,–
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TKP: € 48,–
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und Liefertermine nach Absprache/auf Anfrage.
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Preisliste 30Gültig ab 1. Januar 2019
Anzeigen-Verkauf
Tobias Aistleithner Fon +49 89 139 28 42 34Fax +49 89 139 28 42 [email protected]
Greet van der Heide Fon +49 89 139 28 42 43Fax +49 89 139 28 42 [email protected]
MuP Verlag GmbHNymphenburger Str. 20b80335 MünchenFon +49 89 139 28 42 0Fax +49 89 139 28 42 28www.ruteundrolle.deGeschäftsführer: Christoph Mattes
BankverbindungIBAN: DE16 7013 0800 0000 0168 53BIC: GENODEF1M06
Kontakt
Preisliste 30Gültig ab 1. Januar 2019
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften der MuP Verlag GmbH
1. „Anzeige“ bzw. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen, Beilagen und/oder Einhefter eines Werbungtreibenden zum Zwecke der Verbreitung in Druckschriften der MuP Verlag GmbH.
2. In einen Anzeigenauftrag werden alle innerhalb eines Jahres erscheinenden Anzeigen einbezogen. Die Laufzeit des Anzeigenauftrages beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige.
3. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Ab-nahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Hat der Verlag die Umstände zu vertreten, welche die Erfüllung verhinderten, entfällt die Erstattungspflicht.
4. An die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Ausgaben oder an bestimm-ten Plätzen ist der Verlag nur bei entsprechender schriftlicher Vereinbarung gebunden.
5. Anzeigen, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ kenntlich gemacht.
6. Der Verlag behält sich vor, solche Anzeigenaufträge nicht anzunehmen oder einzelne Anzeigen im Rahmen eines Anzeigenauftrages abzulehnen (Rück-tritt), die gegen Gesetze, behördliche Bestimmungen oder die guten Sitten verstoßen, wegen ihres Inhalts, ihrer Herkunft oder technischen Form den einheitlichen Grundsätzen des Verlags widersprechen oder deren Veröffentli-chung für den Verlag unzumutbar ist. Die Ablehnung eines Anzeigenauftrages wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.
7. Der Auftraggeber besorgt die rechtzeitige Lieferung einwandfreier, geeigne-ter Druckunterlagen. In der Regel erhalten wir diese als druckfertige Daten entsprechend unseren jeweils aktuellen technischen Informationen, wie sie z.B. in unseren „Mediadaten“ abgedruckt sind. Davon abweichende Druck-unterlagen sind mit der Anzeigenabteilung des Verlags vorher abzusprechen. Mit der Datenanlieferung muss der vom Verlag genannten Druckerei zur Qua-litätssicherung ein farb- und inhaltsverbindlicher Proof zur Verfügung gestellt werden. Bei Fehlen eines Proofs übernimmt der Verlag keine Garantie für Farbwiedergabe und Inhalt.
8. Kosten für Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen und für die Herstellung oder datentechnischer Aufbereitung erforderlicher Druckunterla-gen und Zeichnungen sowie sonstige Druckvorstufenkosten, auch für abbe-stellte Anzeigen, gehen zu Lasten des Auftraggebers.
9. Die Druckdateien (Druckunterlagen) werden einen Monat nach Erscheinen der betreffenden Zeitschrift gelöscht. Sonstige Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet ebenfalls nach einem Monat.
10. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers geliefert. Der Auftraggeber übernimmt die Verantwortung für die Richtigkeit zurückgesandter Probeabzüge oder Andrucke und der dazu gegebenenfalls vermerkten Korrekturangaben. Wenn der Auftraggeber den ihm übermittelten Probeabzug nicht innerhalb der ihm gesetzten Frist zurückgibt, gilt die Ge-nehmigung zum Druck als erteilt.
11. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine Ersatzanzeige, aber nur in dem Umfang, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Weitergehende Ansprüche gegen den Verlag sind aus-geschlossen. Reklamationen müssen innerhalb der Ausschlussfrist von einem Monat nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.
12. Rücktrittsrecht wird eingeräumt unter der Bedingung, dass der Rücktritt min-destens drei Wochen vor dem jeweiligen Anzeigenschluss angekündigt wird.
13. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen ab Erscheinungstag der Ausgabe ohne Abzüge oder innerhalb von 8 Tagen mit 2 % Skonto zur Zahlung fällig. Gesondert getroffene Vereinbarungen mit Kunden sind nur schriftlich verein-bart gültig.
14. Bei Zahlungsverzug gelten die gesetzlich festgelegten Verzugszinsen. Die Geltendmachung weiteren Verzugsschadens wird hierdurch nicht ausge-schlossen. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Anzeigenauftrags bis zur Bezahlung zurückstellen und für die rest-lichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses, das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von
der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offen stehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
15. Ein Auflagenrückgang bedingt nur dann eine prozentual anteilmäßige Rück-zahlung, wenn die in der Preisliste genannte Druckauflage in den betroffenen Nummern und im Durchschnitt des Insertionsjahres um mehr als 20 v.H. unterschritten wird. Weitergehende Preisminderungsansprüche sind ausge-schlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber vor dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor dem Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.
16. Bei Änderung der Anzeigenpreisliste treten die neuen Bedingungen auch bei laufenden Anzeigenaufträgen, die mehr als eine Anzeige umfassen, sofort in Kraft.
17. Preise, Aufschläge und Nachlässe werden für alle Auftraggeber einheitlich berechnet. Der Verlag gewährt die in der Anzeigenpreisliste bezeichneten Nachlässe für die innerhalb eines Jahres erscheinenden Anzeigen eines Wer-bungtreibenden.
18. Bei Betriebsstörungen oder höherer Gewalt hat der Verlag Anspruch auf volle Bezahlung der veröffentlichten Anzeigen, wenn der Anzeigenauftrag mit 80 v.H. der zugesicherten Garantieauflage erfüllt ist. Geringere Leistungen wer-den nach dem Tausender-Seitenpreis der in der Preisliste genannten Garan-tieauflage errechnet.
19. Erfüllungsort ist München. Gerichtsstand im Verkehr mit Kaufleuten, juristi-schen Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Sonder-vermögen ist gleichfalls München.
München, Januar 2019