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medianet re tail LOSGELÖST Novomatic trennt sich wieder von seiner dayli-Beteiligung Seite 14 DREAMTEAM Spar inthronisiert ein neues Geschäfts- führer-Trio in Tschechien Seite 14 NEW ICEMAN Elio Leoni Sceti ist der neue CEO in der Iglo-Gruppe Seite 13 © APA/H. Fohringer © Spar/J. Joachim Berger erklärt sich zum „Schinken-Marktführer“ Schinken Der nie- derösterreichische Schinkenhersteller Berger verzeichnete 2012 ein Umsatz- plus von 9% und setzt auch weiterhin auf leichtere, fett- ärmere Produkte. Mit „regional.opti- mal“ hat Berger einen Mittelweg zwi- schen biologischer und herkömmlicher Fleischproduktion beschritten. Seite 12 © Fleischwaren SHORT Produktfälschungen Der österrei- chische Zoll hat 2012 weniger gefälschte Produkte abgefan- gen, nämlich nur 2.344 Sen- dungen mit 182.046 Artikeln. Zuvor, in 2011, waren es 3.201 Sendungen mit knapp 98.000 Artikeln. Der beliebteste Pfad der Plagiate ist der Postweg, vor allem für die kleinen Sen- dungen. Seite 13 Preisfrage Helmut Petschar, Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverar- beiter (VÖM), will Preiserhö- hungen wie in Deutschland. Dort wurden die Milchpro- duktpreise zuletzt um neun Prozent erhöht. Seite 14 © dpa/A3416 Carmen Jaspersen © AMA/APA-Fotoservice/Rastegar MBA & LL.M. Austria 9. Infotag 9. INFOTAG DER HEIMISCHEN MBA - & LL.M. - ANBIETER 4. JUNI 2013 – 13:00 bis 20:00 Uhr FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien AUSSTELLER PROGRAMM 13:00–14:30 Uhr Einzelgespräche 14:30–16:00 Uhr Podiumsdiskussion 16:00–20:00 Uhr Leistungsschau Infos & Anmeldung auf careernet.at/mba-llm Euro 15.000,– BILDUNGSSCHECK Verlosung von 3 Bildungsschecks im Gesamtwert von © VDS KARIBIK-FEELING Malibu Caribbean Rum with Coconut Flavour, Eristoff Vodka Limskaya und Ottakringer Bier- Temperaturanzeige. Seite 15 INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 24. MAI 2013 – 11 © Bacardi Martini

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medianet retail - 2x die Woche neu, Nachrichten für Entscheidungsträger der Bereiche Marken, Handel, Industrie und Gewerbe

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Novomatic trennt sich wieder von seiner dayli-Beteiligung Seite 14

Dreamteam

Spar inthronisiert ein neues Geschäfts-führer-Trio in Tschechien Seite 14

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Elio Leoni Sceti ist der neue CEO in der Iglo-Gruppe Seite 13©

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Berger erklärt sich zum „Schinken-Marktführer“

Schinken Der nie­derösterreichische Schinkenhersteller Berger verzeichnete 2012 ein Umsatz­plus von 9% und setzt auch weiterhin auf leichtere, fett­ärmere Produkte. Mit „regional.opti­mal“ hat Berger einen Mittelweg zwi­schen biologischer und herkömmlicher Fleischproduktion beschritten. Seite 12©

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Produktfälschungen Der österrei-chische Zoll hat 2012 weniger gefälschte Produkte abgefan-gen, nämlich nur 2.344 Sen-dungen mit 182.046 Artikeln. Zuvor, in 2011, waren es 3.201 Sendungen mit knapp 98.000 Artikeln. Der beliebteste Pfad der Plagiate ist der Postweg, vor allem für die kleinen Sen-dungen. Seite 13

Preisfrage Helmut Petschar, Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverar-beiter (VÖM), will Preiserhö-hungen wie in Deutschland. Dort wurden die Milchpro-duktpreise zuletzt um neun Prozent erhöht. Seite 14

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9. Infotag der HeImIscHen mBa- & LL.m.-anBIeter4. JUnI 2013 – 13:00 bis 20:00 UhrfH campus Wien, favoritenstraße 226, 1100 Wien

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Wien. Während der Zenit des Fleischkonsums erreicht scheint, blickt der Schinkenhersteller Berger auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück: Der Gesamtumsatz des niederösterreichischen Fami-lienunternehmens stieg im Vorjahr um 9% auf 120 Mio. €. Während der Schinkenabsatz der Branche von 2011 auf 2012 um 2,6% stieg, wuchs Berger mit 7% deutlich über dem Markt. Der mengenmäßige Ab-satz wurde auf 25.000 t gesteigert. „Wir freuen uns sehr, dass wir als Familienunternehmen unsere ‚Schinken-Marktführerschaft‘ in

Österreich gut ausbauen und stär-ker als der Markt wachsen konn-ten“, erklärte Rudolf Berger im Rahmen der Jahresbilanz.

Berger verarbeitet zu 100% Schweine und zu 99,5% Rinder aus Österreich, die am Unterneh-mensstandort Sieghartskirchen zu 19.000 t Wurst- und Schinken-spezialitäten und 6.000 t Frisch-fleisch verarbeitet werden. Berger beschäftigt 450 Mitarbeiter in Sieg-hartskirchen. 90% der Produktion werden in Österreich verbraucht, die restlichen 10% werden in Nach-barländer exportiert.

Einen Grund für das Wachs-tum erblickt Vertriebschefin Gaby

Kritsch in dem fettarmen Sorti-ment: „Wir sehen allgemein einen Trend hin zu leichteren, fettär-meren Produkten und liegen daher mit unserer Schinken-Palette, de-ren Fettgehalt zwischen zwei und sieben Prozent liegt, punktgenau richtig.“

Regionalität statt Bio

Mit seiner Marke „regional.op-timal“ versucht Berger einen Mit-telweg zwischen Bio- und konven-tionell hergestellten Produkten zu gehen. Laut Berger wird dabei nur Fleisch von garantiert gentech-nikfrei gefütterten, heimischen

Schweinen von 35 Bauern aus der Region verarbeitet. Berger: „Wir setzen uns selbst eine Einschrän-kung: Die Schweine werden aus-schließlich aus einem Umkreis von 50 Kilometern rund um das Werk bezogen.“ Für die Tiere bedeute das eine Stressreduzierung durch kürzere Transportwege. „Das schmeckt man ganz eindeutig“, so Berger.

Regionalität spiele auch beim Futtermittel eine große Rolle, da ausschließlich gentechnikfreie Fut-termittel aus dem Tullnerfeld und dem Donauraum verwendet wird: „Mir ist es wichtig, dass damit so-wohl die Wertschöpfung in Öster-reich bleibt, als auch gleich zwei Mal Lebensraum geschützt wird. Denn für unser Soja wird kein Re-genwald gerodet, und Tausende

Kilometer Transport aus Südame-rika werden vermieden und somit eine Unmenge an CO2-Emissionen eingespart.“ Laut Berger sei es aber unrealistisch, das „regional.opti-mal“-Konzept auf ganz Österreich auszudehnen.

Betriebliche Kontrollen

Als Reaktion auf die jüngsten Fleischskandale setze Berger auf Eigenschlachtung und Verarbei-tung.: „Wir zerlegen das gesamte Schweinefleisch selbst, die Rinder werden in Hälften geliefert. Wir beziehen – im Vergleich zu so man-chem Mitbewerber – somit kein anonymes Verarbeitungsfleisch“, erklärt Berger. Es gelte, durch Klarkeit, Rohstoffabsicherung und eindeutige Kennzeichnung der Pro-dukte das Vertrauen der Konsu-menten zurückzugewinnen.

Berger betont, dass in seinem Betrieb jährlich 8.600 Untersu-chungen im Rahmen der betrieb-lichen Eigenkontrolle durchgeführt werden. Im laut Berger in Österrei-ch einzigartigen Betriebslabor kön-nen DNA-Analysen sowie mikrobio- logische und chemische Untersu-chungen durchgeführt werden.

Für 2013 nimmt sich Berger kein Mengenwachstum, sondern nach-haltige Ziele vor. Der Kochschinken soll weiter ausgebaut und regio-nale Varietäten angeboten werden. Auch regionale Wurstprodukte sol-len heuer auf den Markt gebracht werden.

Schinken In einem stagnierenden Fleischmarkt erzielt der Schinkenhersteller Berger Umsatzsteigerungen

Berger profitiert vom Trend zu leichtem Essen

Mathieu Völker

Mit „regional.optimal“ geht Berger einen Weg zwischen Bio- und herkömmlicher Fleischproduktion.

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v.li.n.re.: Gaby Kritsch, Claudia, Rudolf und Herta Berger „Uns ist wichtig, dass Lebensmittel wie-der einen Wert an sich darstellen müssen. Höchste Qualität, Herkunft und traditionelle Verarbeitung müssen – gerade bei Fleisch – auch einen fairen Preis haben“, meint Rudolf Berger, Geschäftsführer von Berger, der das Familienunternehmen in vierter Generation leitet.

Fleischkontrolle EU Food Laws fordern betriebliche Eigenkontrollen

Berger: „Immenses Datenvolumen“ nutzenWien. Eines der Prinzipien der Verordnung Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rats aus dem Jahr 2002 besteht darin, dass die Lebens- und Futtermittelunternehmen die Ver-antwortung für die Einhaltung der Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit tragen. Dadurch ergibt sich eine verstärkte betriebliche Eigenkontrolle, die durch externe Prüfungen ergänzt wird.

Beim Schinkenhersteller Berger fanden im Jahr 2012 insgesamt 8.600 Untersuchungen (oder 23 Kontrollen täglich) im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle sowie 20 externe Audits statt, welche Rudolf Berger durchaus positiv sieht: „Gerade in Zeiten zunehmender Kundentäuschung ist es uns als Vorreiter und Marktführer im Bereich Schinken wichtig, den Konsumenten für ihr Vertrauen zu danken und frei nach dem Motto ‚Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser‘ dieses Vertrauen auch durch entsprechende Überprüfungen externer Kontrollstellen zu stärken.“ Laut Rudolf Berger produzieren diese Kontrollmaßnahmen ein immenses Datenvolumen, das es zu nutzen gelte. Er schlägt in diesem Zusammenhang vor, das staatliche und betriebliche Daten-material zu verbinden, um so einen besseren Überblick zu schaffen und mehr Lebensmittel-sicherheit zu gewährleisten.

Page 3: medianet retail

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Produktfälschungen Beschlagnahmte Waren in Österreich hätten als Originale 4,2 Mio. € gekostet, 94% der Sendungen kamen am Postweg

Das Plagiat kommt mit der PostWien. Der österreichische Zoll hat 2012 deutlich weniger gefälschte Produkte abgefangen. Das sei ein großer Erfolg und vor allem auf eine Aufklärungskampagne im Herbst des Vorjahres zurückzu-führen, heißt es im aktuellen Pro-duktpirateriebericht, der gestern Donnerstag, im Parlament vorge-stellt wurde.

Im Vorjahr hat der Zoll 2.344 Sen-dungen mit gefälschten Produkten abgefangen und dabei 182.046 Artikel aus dem Verkehr gezogen. Die Waren hätten – als Originale – 4,2 Mio. € gekostet. 2011 waren 3.201 Sendungen mit knapp 98.000 Artikeln den Zollfahndern ins Netz gegangen, der Wert war bei 5,3 Mio. € gelegen. Der Rückgang kam vor allem im vierten Quartal des Vorjahrs zustande.

Vor allem Internet-Bestellungen stehen im Visier des Zolls. Man wisse schon, dass gewisse Pro-dukte verstärkt bestellt werden,

sobald sie Stars in Fernsehserien tragen, sagt Gerhard Marosi, Ex-perte für Produktpiraterie im Fi-nanzministerium. Die Zusammen-arbeit mit Firmen, deren Produkte gefälscht werden, ist aber eng: In 99,5% aller Fälle wurden die Zoll-behörden auf Antrag der betrof-fenen Firmen aktiv.

Nur 12 Straßentransporte

Fast 94% der beanstandeten Sendungen sind auf dem Postweg nach Österreich gekommen. Da-bei handelt es sich aber meist um kleine Sendungen, daher werden nur 21% der gefälschten Produkte

so gefunden. Nur in zwölf Fällen (0,51 Prozent) kam die Sendung per Straßentransport, dabei gin-gen aber 138.244 Artikel (76%) den Zollfahndern ins Netz. Das erklärt auch, warum zwar 68% aller Sen-dungen aus China kamen, aber nur 14,5% der gefälschten Artikel. Aus der Türkei hingegen stammten nur 1,9 Prozent der Sendungen (44 Fäl-le), dabei wurden aber 71% der be-schlagnahmten Artikel gefunden.

Ein besonderes Problem stellen dabei Medikamentenfälschungen dar: Insgesamt 630 Sendungen mit 33.400 Arzneimitteln wurden 2012 in Österreich abgefangen. EU-weit nimmt Österreich hier eine Vorrei-

terrolle ein, 2011 (jüngste Zahlen) entfiel ein Drittel der Funde in der gesamten EU (823 von knapp 2.500) in Österreich an. Österreich habe daher im Kampf gegen Fäl-schungen eine Vorbild-Funktion (Best Practice).

Eines der nächsten Ziele ist die verbesserte Zusammenarbeit mit Indien – von dort kommen, nach China, die meisten Sendungen mit Fälschungen. Im Vorjahr waren das 500 Sendungen, praktisch zur Gän-ze mit Medikamenten. Österreich wurde von Brüssel eingeladen, bei der Verbesserung der Zusammen-arbeit mit Indien mitzuarbeiten, sagte Marosi. (APA

Im Vorjahr hat der Zoll 2.344 Sendungen mit gefälschten Produkten abgefangen, 2011 waren es 3.201.

Zielpunkt Post Partner

Mehr AngeboteWien. Was sich bei vielen Kaufleu-ten bestens bewährt hat, feiert nun bei Zielpunkt den Einstand: Die Supermarktkette geht eine Part-nerschaft mit der Österreichischen Post ein. In der Filiale in der Hiet-zinger Hauptstraße 145 im 13. Wiener Gemeindebezirk gibt es ab sofort einen Post Partner. Neben einem 6.000 Artikel breiten Lebens-mittel-Sortiment werden somit Post- und Bankdienstleistungen direkt in der Filiale angeboten.

Zielpunkt-Vorstand Thomas Jan-ny: „Wir erweitern das Angebot für unsere Kunden und sorgen für zu-sätzliche Frequenz in der Filiale.“ Die Mitarbeiter wurden von den Post-Kollegen geschult und bieten ab sofort all jene Leistungen an, die üblicherweise eine Post oder Bawag-Filiale abdeckt. (red)

Iglo Gruppe Sceti ist CEO

Neuer EismannFeltham. Die Iglo Gruppe, Europas führendes Unternehmen für Tief-kühlkost, gibt die Ernennung von Elio Leoni Sceti zum neuen CEO mit Wirkung zum 23. Mai bekannt. Elio Leoni Sceti (47) verfügt über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen FMCG und Medien. Er war bis 2010 als CEO von EMI Music tä-tig. Anlässlich der neuen Aufgabe meint er: „Ich weiß, wie aufregend und lohnend es ist, Wachstum zu generieren und Marktanteile zu ge-winnen.“ (red)

Elio Leoni Sceti ist neuer CEO der Iglo-Gruppe, dem Europa-Marktführer bei TK.

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Gefälschte Markenschuhe werden im-mer wieder aus dem Verkehr gezogen.

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Wien. Eine höhere Milchmenge und niedrigere Verkaufspreise für Milchprodukte haben den öster-reichischen Molkereien ein „wech-selhaftes Jahr“ 2012 beschert. Die Umsätze blieben mit 2,2 Mrd. € im Vergleich zum Vorjahr unver-ändert. Die Milchanlieferung der Bauern stieg hingegen um 2,1 Pro-zent auf den neuen Rekordwert von 2,97 Mio. t. Höhere Nachfrage aus dem Ausland pushte die Exporte um 7,5 Prozent auf 1,04 Mrd. € und konnte damit ein leichtes Absatz-minus im Inland dämpfen.

Erneute Kritik übten die Molke-reien an der „Aktionitis“ des Han-dels und der Nahrungsmittelpreis-vergleiche der Arbeiterkammer. „Höchste Qualität zum billigsten Preis gibt es nicht“, mahnt Helmut Petschar, Präsident der Vereini-gung Österreichischer Milchver-arbeiter (VÖM). Er würde sich eine seriöse Diskussion wünschen und habe bereits Gespräche mit Arbei-

terkammer-Direktor Werner Muhm und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl geführt.

9% Teuerung in Deutschland

Nach Preissenkungen im ver-gangenen Jahr wollen die Molke-reien wieder höhere Verkaufspreise mit dem Handel herausverhandeln. Petschar wünscht sich eine Preiser-höhung wie kürzlich in Deutsch-land, wo die Produkte im Handel um rund neun Prozent teurer wur-den. Die österreichischen Molke-reien haben im vergangenen Jahr die Auszahlungspreise für Bauern im Jahresschnitt für Milch mit natürlichen Inhaltsstoffen (inkl. Mehrwertsteuer) von 39,62 ct/kg auf 37,96 ct/kg im Jahr 2012 (-4,2%) gesenkt. Der Preis für Milch mit 3,7 Prozent Fettgehalt (ohne Steuern) ging von 34,03 auf 32,49 ct/kg zurück. Wegen Überlieferung der Milchquote 2012/13 müssen

die Milchbauern eine Strafe von mehr als 30 Mio. € nach Brüssel überweisen.

Der Umsatz der größten hei-mischen Molkerei Berglandmilch erhöhte sich 2012 um drei Prozent auf 855 Mio. €, die NÖM-Erlöse gingen um vier Prozent auf 316

Mio. € zurück und bei der Gmund-ner Milch wurde mit 185 Mio. € ein Plus von drei Prozent erzielt. Alpen-milch Salzburg steigerte die Umsät-ze um zwei Prozent auf 127 Mio. € und die Erlöse der Gebrüder Woer-le schnellten um zwölf Prozent auf 126 Mio. € in die Höhe. (red)

14 – medianet retail retail & producers Freitag, 24. Mai 2013

Angeblich 5,25 Mio. € netto für NiemetzWien. Für die Übernahme der insolventen Schwedenbom-benfabrik Niemetz macht die Meinl-Tochter Heidi Chocolat angeblich 5,25 Mio. € netto locker. Das teilte Gerhard Weinhofer, Geschäftsführer von Creditreform, am Mitt-wochnachmittag der APA auf Anfrage mit. Heidi-Chef Erwin Vondenhoff hatte zuvor ange-deutet, dass das ursprüngliche Angebot von 4,3 Mio. € noch einmal nachgebessert worden sei. (red)

Novomatic gibt dayli-Beteiligung zurück

Wien. Novomatic steigt aus sei-ner Beteiligung am Einzelhänd-ler dayli wieder aus, bleibt aber als „Finanzinvestor“ engagiert. Novomatic war erst im Novem-ber 2012 bei dayli eingestiegen und hat laut Börseprospekt für seine 45%-Beteiligung nur einen Euro gezahlt, zusätzlich aber ein Darlehen über zehn Mio. € gewährt.

Die TAP 09 Beteiligungs GmbH des dayli-Eigentümers Rudolf Haberleitner „kauft die Novomatic-Anteile an der TAP Dayli Vertriebs GmbH zurück, um weitere strategische Inve-storen an Bord zu holen und um die Finanzierung des neuen Filialkonzeptes zu optimieren“, heißt es in einer Aussendung. Novomatic bleibe „als reiner Finanzinvestor am Ergebnis von dayli beteiligt“.

Haberleitner hat durchwegs ehrgeizige Expansionspläne: Er will heuer 114 Mio. € in den Umbau bestehender Filialen sowie in Neueröffnungen inve-stieren, davon 52 Mio. € in Österreich. (red)

VKI erhält ÖkoProfit-Auszeichnung Wiens

Wien. Nachhaltigkeit spielt beim Verein für Konsumenten-information (VKI) nicht nur bei der Untersuchung von Produkten eine Rolle. Auch die eigene Umweltbilanz steht im Fokus. Die Maßnahmen des VKI im Bereich Umweltschutz – u.a. ein überarbeitetes Abfallwirt-schaftskonzept, die Reduktion des Papierverbrauchs und der Wechsel zu einem mit dem Ös-terreichischen Umweltzeichen zertifizierten Stromanbieter – führten zur „ÖkoProfit“-Aus-zeichnung durch die Stadt Wien für das Jahr 2013. (red)

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Die Novomatic ist an dayli nicht mehr beteiligt, bleibt aber Investor.

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VKI-GF Franz Floss: Umweltschutz rechnet sich auch finanziell.

Schwerin/Vevey. Der Siegeszug der Kaffee-Kapsel verhilft dem struk-turschwachen deutschen Bun-desland Mecklenburg-Vorpom-mern zu neuen Arbeitsplätzen: Der Schweizer Lebensmittelkon-zern Nestlé baut in der Landes-hauptstadt Schwerin seine größte Kaffee-Kapsel-Fabrik in Europa; 450 Mitarbeiter sollen dort pro Jahr zwei Mrd. Kaffee-Kapseln der Marke „Dolce Gusto“ herstellen.

Damit will der Konzern seine

Marktposition bei jenen ausbauen, die ihren Kaffee zubereiten, indem sie entsprechende Maschinen mit kleinen Kaffee-Kapseln und Was-ser füllen. Von 2010 auf 2011 habe Nestlé den Umsatz von Kaffeekap-seln weltweit um 50% gesteigert. In Deutschland und in Europa lie-ge das Unternehmen auf Rang eins, sagt Pressesprecher Alexander Antonoff.

220 Mio. € lässt sich Nestlé das Werk mit zwölf Produktionslinien am Stadtrand von Schwerin kosten. Die Nähe zu Deutschlands größtem Kaffee-Hafen in Hamburg, die La-ge zwischen den Absatzmärkten in Hamburg und Berlin und ein naher Autobahnanschluss hätten die Ent-scheidung für Schwerin begüns- tigt, meint Nestlé-Generaldirektor Laurent Freixe.

Beliefert werden der deutsche, der skandinavische und der osteu-ropäische Markt. Bisher produziert Nestlé seine Kapseln im englischen Tutbury und im spanischen Giro-na. Das Schweriner Wirtschaftsmi-nisterium fördert den Bau mit 22,5 Mio. €. Mit 41.800 t Kaffee machen die Portions-Kaffees elf Prozent auf dem deutschen Kaffeemarkt aus.

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450 Arbeitsplätze schafft die Kapselpro-duktion in Mecklenburg-Vorpommern.

investitionen Kapselfabrik in Deutschland errichtet

Nestlé baut Werk für 220 Mio. €Murau. Die Keli Limonade geht eine Kooperation mit der Traditi-onsbrauerei Murauer ein. Seit Mai wird das zisch-frische Getränk von der Brauerei Murau abgefüllt und in der traditionellen 0,33 l-Glas-flasche für die Gastronomie ange-boten.

„Mit der Brauerei Murau konn-ten wir einen weiteren starken Ge-schäftspartner gewinnen und freu-en uns sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, kommentiert

Keli-GF Rudolf Mühlberger. Auch die Brauerei Murau ist vom wirt-schaftlichen Erfolg dieser Koope-ration überzeugt. „Mit ‚Keli‘ kön-nen wir unsere Kompetenz in der Limonadenabfüllung stärken und unsere Produktpalette qualitäts-voll erweitern“, freut sich Murauer Bier-GF Josef Rieberer über die Ko-operation, die unter dem Arbeits-titel ‚Kult (Keli) trifft auf Tradition (Murauer Bier)‘ laufen könnte.

Murauer Qualitätsbekenntnis

Murauer Bier wird seit 1495 in Murau gebraut. Die Brauerei Mu-rau versteht sich als Produzent qualitativ hochwertiger Produkte, die unter Berücksichtigung öko-logischer Richtlinien hergestellt werden. Keli indes feiert ein Re-vival mit steigender Nachfrage und gleichfalls starkem Qualitäts- bekenntnis.

Für Murauer Bier sind dies wich-tige Kriterien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit; gemeinsam wol-len die beiden Unternehmen für eine konsequente Umsetzung der definierten Ziele sowie der verein-barten Strategie sorgen. (red)

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GF Rudolf Mühlberger von der Murauer Brauerei und GF Josef Rieberer von Keli.

Gemeinsam Limo wird künftig von der Brauerei abgefüllt

Keli und Murauer gehen Koop ein

preisoffensive Die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) will Preiserhöhungen wie in Deutschland

„Qualität hat ihren preis“VÖM-Sprecher Helmut Petschar fordert seriöse Diskussion bezüglich Preisdifferenzen und AK-Vergleichen.

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VÖM-Sprecher Helmut Petschar wünscht sich höhere Verkaufspreise im Handel.

personalia Trennung von Spar Tschechien-Managern Martin Ditmar und Christian Koller

dreamteam für spar tschechienSalzburg. Mit Robert Spiegel, Karl Bumberger und Christoph Pöll hievt Spar drei erfahrende Mana-ger mit internationalem Handels-Know-how an die Spitze von Spar Tschechien: Robert Spiegel war viele Jahre Geschäftsführer bei Despar in Nordostitalien und wur-de 2009 in den Verwaltungsrat der Spar-Auslandsgesellschaft Aspi-ag Management AG berufen. Karl Bumberger ist Geschäftsführer der Aspiag Management AG, wo er ins-besondere die Bereiche Marketing und Vertrieb leitet, nachdem er frü-her in den Auslandsgesellschaften direkt tätig war. Christoph Pöll leitete bisher den Bereich „Konzer-nales Non-Food-II-Supply-Chain Management und Logistik“ und war GF der Simpex. (red)

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Kein Klopapier in VenezuelaCaracas. Ein Klopapier-Engpass zwingt Venezuela zu staatlichem Handeln: Die Nationalversamm-lung des ölreichen lateinamerika-nischen Landes billigte diese Wo-che einen Kredit in Höhe von umge-rechnet 61 Mio. €, um die Einfuhr von Toilettenpapier und anderen Hygieneartikeln zu finanzieren.

Von dem Geld sollen 39 Mio. Klopapierrollen, 50 Mio. Damen-binden, zehn Mio. Stück Seife, 17 Mio. Windeln und drei Mio. Tu-ben Zahnpasta importiert werden. Zu Engpässen bei Konsumgütern kommt es, seit die venezolanische Regierung 2003 Preiskontrollen eingeführt hat. Angeblich seien Hamsterkäufe und Spekulationen für die Engpässe verantwortlich.Neues Geschäftsführer-Trio: Karl Bumberger, Robert Spiegel und Christoph Pöll.

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product news medianet retail – 15Freitag, 24. Mai 2013

Brauerei-Chefin Christiane Wenckheim mit dem gut temperierten Gerstensaft.

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Karibik-Feeling für zu Hause, am Morgen danach Kellogg’s Flocken

Sommer, Sonne, Sand und Meer und dazu Malibu – das ist Karibik-Feeling pur. Und damit dieser Inbegriff von Sommer nicht in weiter Ferne bleibt, bringt Malibu jetzt noch mehr Karibik ins Supermarkt-Regal und in die Lieblingsbar. Ein neuer Look und eine neue Fla-

sche, die mit einem Sichtfenster den Blick auf das sommerliche Kultgetränk freigibt, machen Lust auf den „Caribbean Rum with Coconut Flavour“.

Kategorie RelaunchProdukt Malibu Caribbean Rum with Coconut FlavourPreis 12,99€Packung 0,7 lVertrieb Pernod RicardDistribution LEHKontakt Pernod Ricard, Tel.: 01/290 28 18-107

Kategorie RelaunchProdukt Eristoff Vodka LimskayaPreis 10,99€Packung 0,7 lVertrieb Bacardi MartiniDistribution LEH & GastronomieKontakt Bacardi Martini, Tel.: 01/610310

Eristoff ist nach eigenen Angaben die größte Spiri-tuosenmarke des Landes. Eines der Highlights des heurigen Jahres ist der Relaunch des Eristoff Limskaya. Einer der erfolg-reichsten Flavours Österreichs heißt ab sofort Eristoff Lime. Er überzeugt mit

verbesserter Re-zeptur und neu-em Look – das Etikett leuchtet

im Dunkeln.

temperatur neu am Etikett

Bier,bitteeiskaltWien. Angeblich steht der Som-mer vor der Tür und das kühle Ottakringer Helle schmeckt dann richtig gut. Wenn der Blick in den Kühlschrank geht, stellt sich oft die Frage: Ist das Bier kalt genug? Die Antwort darauf gibt das Bier von Ottakringer nun selbst. Für die Sommerzeit hat die Brauerei die Etiketten mit einer intelligenten Temperaturanzeige ausgestattet: dem „Kältikett“. Ein Flaschensym-bol am Rückenetikett zeigt an, ob das Bier wirklich kalt genug ist.

product news Malibu Caribbean Rum with Coconut Flavour, Kellogg’s Special K in den Varianten Classic und Red Fruit, Eristoff Vodka Limskaya und Ottakringer Bier-Temperaturanzeige am Etikett.

Optimierter Nährwert bei gleichbleibend hohem Genuss – das bringt die neue Variante von Kellogg’s Special K. Mit der neuen Rezeptur, ergänzt durch Gerste als Zutat, reduziert Kellogg’s in den beliebten Special K-Flocken nicht nur die gesättigten Fette um 40% und den Salzteil um 11%. Auch der Nährwert ist durch den höheren Anteil an Ballaststoffen und Vollkorn optimiert. Egal ob als Classic- oder Red Fruit-Va-riante, Special K sind jetzt knuspriger als je zuvor.

Kategorie RelaunchProdukt Kellogg’s Special K in den Varianten Classic und Red FruitPreis 3,29€Packung 375 g (Classic) 300 g (Red Fruit)Vertrieb KelloggDistribution LEHKontakt Kellogg, Tel.: 01/7282315

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16 – medianet retail shop talk Freitag, 24. Mai 2013

198Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

tatsächlich nachgezählt Das durchschnittlicheBig Mac-Brötchen hat 198 Sesam-Körner.

Abwechslungsreich Ab sofort erweitert die Linie „Gemüseküche“ von In-zersdorfer das Fertiggemüse-Angebot im österreichischen Einzelhandel. Die fertigen Gemüserezepturen in den Sorten „Letscho“, „Erbsen-Karot-ten Rahmgemüse“, „Bohnen-Mais Mix in würziger Sauce“ und „Feine Mischung Rahmgemüse“ können kalt oder nach nur zwei bis drei Minu-ten Erhitzen heiß genossen werden. Erstmals stehen den Konsumenten ungekühlt haltbare, fertige und gewürzte Gemüserezepturen zur Ver-fügung, die sich als Beilage, als Zwischenmahlzeit oder als Grundlage für verschiedenste Speisen eignen. Noch eines: Die Verpackung im Glas ermöglicht schon vor dem Kauf einen Blick auf das Produkt. Infos auf: � www.inzersdorfer.at

Produkt des tages

Hans-Henning Wiegmann ist als Vorsit-zender des Aufsichtsrats von Hochland ausgeschieden. Wiegmann hatte dieses

Amt seit Oktober 2001 inne. Ab 1977 war der Handelsprofi in der Oetker-Gruppe tätig und von 1992 bis Ende 2012 Spre-cher der Geschäftsführung der Henkell & Co. Sektkellerei KG.

Ebenfalls ausgeschieden sind Peter Thiel, Vorsitzender des Beirats der Eckes-Familienstif-tungen, sowie Fritz G. Summer, der ehemalige Finanzvorstand der Hochland AG. Zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Hansjörg Zelger gewählt, Wirtschaftsprüfer bei der Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft Dr. Zitzelsberger in München.

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Weingut lud zum Fest und gemeinsamer Verkostung

erfüllte Weinträume am NeusiedlerseeMalerisch „Liquid Leckerbissen“: Unter diesem Motto lud das Weingut Höpler zu einem Fest. „‚Höplers Weinräume‘ sind bereits eine fixe Institution, wenn es darum geht, Wein mit allen Sinnen zu erleben – der perfekte Rahmen, in einem wunderschönen Ambiente, das nach qualitativ hochwertigen Speisen verlangt“, erklärt Christof Höpler. „Die gemeinsame Eröffnung war eine gelungene Mischung aus der Verkostung der neuen Jahrgänge und kulinarischen Highlights un-serer Küche“, meint Peter Buocz, Direktor der Schick Hotels. Auf dem Speiseplan standen Schmankerl wie beispielsweise Tafelspitz, Kalbs-rahmgulasch oder Bärlauchkrautfleckerl – ideal zum Durchkosten in kleinen Portionen serviert. „‚Schick Catering‘ war für uns der ideale Partner für diese Veranstal-tung“, ergänzt Höpler. „Weine aus dem Burgenland und Wie-ner Schmankerl – das ist bei unseren Gästen hervorragend angekommen.“

Höplers Weinräume be-stehen aus insgesamt acht Weinräumen: der alte Stadl, der Schüttkasten, die Dop-pel-Rauchkuchel, der Stall, das Preßhaus, der Keller und mehrere Wohnräume wurden dafür adaptiert. (red)

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Peter Buocz (Direktor Schick-Hotels Wien), Christof Höpler (Weinräume & Weingut Höpler), René Herzog (Küchenchef Restaurant Kronprinz Rudolph & Schick-Catering).

Guide-Präsentation bei prachtvollem Wetter mitten in Wien

Natur & NatürlichSchützenswert Zahlreiche Fans fanden sich auf der Wiener summer- stage ein, wo sich die sechs österreichischen Nationalparks bei köstlichen Weinen und Speisen aus den einzelnen Nationalpark-regionen und von Ja! Natürlich (seit Langem einer der intensivsten Unterstützer der Nationalparks) den Anwesenden präsentierten. Unter den Gästen gesehen: Claudia Stöckl, Moderator und Ö3 Stimme Peter L. Eppinger, Ja! Natürlich-Mastermind und IAA-Präsidentin Martina Hörmer, Vöslauer-GF Alfred Hudler, Ottakringer-Boss Sigi Menz, Almdudler-Chef Gerhard Schil-ling, Schönbrunner Zoo Guru Helmut Pechlaner, ÖBB-Pres-sesprecherin Sonja Horner, der Präsident des Umweltdach-verbands, Gerhard Heilingbrunner, Vier-Pfoten-Chef Heli Dungler, Werber Max Palla, Falter-GF Sigi Schlager, Ha-ya Molcho, summerstage- Hausherr Ossi Schellmann, Umweltminister Niki Berlakovich, Projektleiterin Nati-onalparks Austria Öffentlichkeitsarbeit, Diana Gregor, Motivforscherin Sophie Karmasin, Interspot-Filmer Niki Klingohr, die Direktoren der Nationalparks und zahlreiche Nationalpark Ranger u.v.m. (red)

1. Peter Rupitsch, Kurt Kirchberger, Stefanie Platzgummer, Niki Berlakovich, Diana Gregor, Sigi Schlager, Robert Brunner, 2. Sigi Menz, Ossi Schellmann, Niki Klingohr; 3. Heli Dungler, Helmut Pechlaner; 4. Ossi Schellmann, Martina Hörmer, Diana Gregor, Stefanie Platzgummer, Peter L. Eppinger

Weingut HöPler

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„Gössl-Dirndlflugtag“ am Wiener Badeschiff: am 22. Juni um 17 Uhr; Anmeldung für mutige Springer bis 20. Juni unter [email protected]

die finstere brille

Die�Mittagstisch-Runde�der�medianet-Redaktion�hat�ein�stich-haltiges�Ranking�der�besten�Lebensmittelhändler�vorgenom-men.�Auf�Platz�1�rangiert�Merkur:�Die�Verbrauchermarktkette�

punktet�stark�in�der�Kassenzone;�die�ist�großzügig,�erlaubt�fast�ein�Rangieren�mit�dem�Einkaufswagen,�zumindest�kann�man�dran�vorbei.�Zweiter�Grund�für�Merkur:�Die�Frische�ist�frisch.�Auf�Platz�2:�Spar.�Ohne�Differenzierung,�ob�Kaufmann,�Eurospar�oder�Interspar�–�die�Redakteure�außerhalb�der�retail-Abteilung�konnten�das�nicht�so�recht�auseinanderhalten.�Hauptgrund�für�Platz�2:�Die�Frische�ist�–�gut�österreichisch�ausgedrückt�–�„nicht�schlecht“.�Platz�3:�Hofer.�Eine�ambivalente�Wertung,�weil:�Das�Tempo�der�Kassierinnen�ver-ursacht�Stress�bei�allen,�die�sich�anstellen.�Gegenüber�dem�Drängeln�an�der�Kassa�wehrte�sich�ein�Kollege�mit�den�Worten:�„Bitte�nehmen�Sie�Abstand!“�Da�diese�feine�Ausdrucksweise�nicht�jedem�zu�eigen�ist,�meiden�einige�den�Diskonter.�Pluspunkt�bei�Hofer�ist�wieder�die�Frische,�trotz�eingeschränktem�Angebot.�Als�wichtigste�Kriterien�für�die�Beliebtheit�kristallisierten�sich�eindeutig�die�Obst-�und�Gemüse-abteilungen�sowie�die�Geräumigkeit�der�Kassenzonen�heraus�–�so�deutlich�war�das�nicht�erwartet�worden.� [email protected]

Der Mittagstisch hat entschieden

CHristian novaCek

Almdudler & Vöslauer:

Gerhard Schilling &

Alfred Hudler.

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