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MEDIENSPIEGEL 29.04.2019 Andreas Keller Weininformation Andreas Keller Konkordiastrasse 12 8032 Zürich Lieferschein-Nr.: 11423725 Ausschnitte: 3 Auftrag: 721003 Folgeseiten: 3 Themen-Nr.: 721.72 Total Seitenzahl: 6 24.04.2019 Anzeiger von Kerzers Vully-Weine altern mit Klasse 01 24.04.2019 Der Murtenbieter Vully-Weine altern mit Klasse 03 18.04.2019 Obst- und Weinbau DV BDW: AP22+, zwei neue Vorstandsmitglieder und spärliche Finanzen 05 ARGUS DATA INSIGHTS ® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich T +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

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MEDIENSPIEGEL29.04.2019

Andreas Keller Weininformation Andreas KellerKonkordiastrasse 128032 Zürich

Lieferschein-Nr.: 11423725 Ausschnitte: 3Auftrag: 721003 Folgeseiten: 3Themen-Nr.: 721.72 Total Seitenzahl: 6

24.04.2019 Anzeiger von KerzersVully-Weine altern mit Klasse 01

24.04.2019 Der MurtenbieterVully-Weine altern mit Klasse 03

18.04.2019 Obst- und WeinbauDV BDW: AP22+, zwei neue Vorstandsmitglieder und spärliche Finanzen 05

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Datum: 24.04.2019

Anzeiger von Kerzers3280 Murten026/ 672 34 40www.anzeigerkerzers.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 1'483Erscheinungsweise: 50x jährlich Themen-Nr.: 721.072

Auftrag: 721003Seite: 9Fläche: 57'429 mm²

Referenz: 73323925

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Die Weine des Freiburger Vully sind auch grosse Klasse, wenn sie altern. Foto, A.

Vully-Weine altern mit KlasseMONT VULLY

Die Swiss Wine Connection hatin diesem Jahr zum fünften Malden Swiss Wine Vintage Awardverliehen. Drei Weinkellereiendes Freiburger Vully erzieltenhervorragende Resultate.

Die Swiss Wine Connection und hat zumZiel, das Ansehen des Schweizer Weinsim In- und Ausland zu fördern und dieSchweizer Weinszene zu vernetzen.Zu diesem Zweck führt sie Degustatio-nen, Präsentationen, Ausstellungen so-wie Weinprämierungen durch. Der SwissWine Vintage Award zeichnet Weine aus,

die sich nach zehn Jahren Reifung in der

Flasche als nobel und vielversprechenderweisen. In diesem Jahr wurden entspre-chend Weine aus dem Jahr 2009 unter dieLupe genommen. Schon im Vorfeld derDegustation war den Experten bewusst,dass sich die Weine dieses Jahrgangs her-vorragend entwickelt haben könnten.Marylene Bovard-Chervet von der Wein-kellerei Chäteau d Praz sagt dazu: «Ichkonnte mich dainas nicht erinnern, einschöneres Winzerjahr als das Jahr 2009erlebt zu haben.» Die Winzer freutensich damals über die hohen Zuckerwerteund über den angenehmen Säuregehaltin den Trauben, und das bei moderatenErntemengen. Es herrschten also ideale

Bedingungen für ausdrucksvolle Weine.Die Resultate bestätigen die Vermutung.

57 Weine wurden jetzt mit dem SwissWine Vintage Award ausgezeichnet. Dar-unter sind ebenfalls drei Weine aus demMont-Vully-Rebgebiet. «Sie gehören somitzu den grossen Weinen in der Schweiz»,erklärt Marylene Bovard weiter. Die Wei-ne des Freiburger Vully wurden mit her-vorragenden Punktzahlen bewertet.

Weinkellereien des Freiburger Vully

Die «Noblesse Selection Maitre Bar-rique» aus der Weinkellerei Petit Chä-teau in Mötier erreichte 17 von 20 mög-lichen Punkten. Diese rote Assemblagesetzt sich aus den Traubensorten Mer-

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Datum: 24.04.2019

Anzeiger von Kerzers3280 Murten026/ 672 34 40www.anzeigerkerzers.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 1'483Erscheinungsweise: 50x jährlich Themen-Nr.: 721.072

Auftrag: 721003Seite: 9Fläche: 57'429 mm²

Referenz: 73323925

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lot, Cabernet Sauvignon und CabernetFranc zusammen und wurde während20 Monaten im Barrique ausgebaut.

Der reinsortige Gamaret «ReserveRouge» der Weinkellerei Chäteau dePraz erreichte 17,5 Punkte. Es handeltsich um einen der ersten Jahrgänge, dieunter der Leitung der jungen OnologinMaryl.ene Bovard-Chervet auf dem Fami-lienbetrieb entstanden.

Christian Vessaz von der Weinkel-lerei Crü de l'Höpital, er ist Mitgliedvon Memoire des Vins Suisses, erreich-te mit seinem Traminer ausgezeichnete18,5 Punkte. Nur insgesamt zwei Weinehaben ein solches Ergebnis erzielt. «DieVully-Weine sind somit nicht nur in ih-ren jungen Jahren ein besonderer Ge-nuss; sie altern auch mit Klasse», sagteMarylene Bovard abschliessend mit ei-nem Lächeln. tb

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Datum: 24.04.2019

Der Murtenbieter3280 Murten026/ 672 34 40www.murtenbieter.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 4'126Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 721.072

Auftrag: 721003Seite: 9Fläche: 52'353 mm²

Referenz: 73323922

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Die Weine des Freiburger Vully sind auch grosse Klasse, wenn sie altern. Foto: Brum/Archiv

Vully-Weine altern mit KlasseMONT VULLY

Die Swiss Wine Connection hatin diesem Jahr zum fünften Malden Swiss Wine Vintage Awardverliehen. Drei Weinkellereiendes Freiburger Vully erzieltenhervorragende Resultate.

Die Swiss Wine Connection und hat zumZiel, das Ansehen des Schweizer Weinsim In- und Ausland zu fördern und dieSchweizer Weinszene zu vernetzen.Zu diesem Zweck führt sie Degustatio-nen, Präsentationen, Ausstellungen so-wie Weinprämierungen durch. Der SwissWine Vintage Award zeichnet Weine aus,die sich nach zehn Jahren Reifung in der

Flasche als nobel und vielversprechenderweisen. In diesem Jahr wurden entspre-chend Weine aus dem Jahr 2009 unter die

Lupe genommen. Schon im Vorfeld derDegustation war den Experten bewusst,dass sich die Weine dieses Ja>rgangs her-vorragend entwickelt haben könnten.Marylene Bovard-Chervet von der Wein-kellerei Chäteau de Praz sagt dazu: «Ichkonnte mich damals nicht erinnern, einschöneres Winzerjahr als das Jahr 2009erlebt zu haben.» Die Winzer freutensich damals über die hohen Zuckerwerteund über den angenehmen Säuregehaltin den Trauben, md das bei moderatenErntemengen. Es herrschten also idealeBedingungen für ausdrucksvolle Weine.Die Resultate bestätigen die Vermutung.

57 Weine wurden jetzt mit dem SwissWine Vintage Award ausgezeichnet. Dar-unter sind ebenfalls drei Weine aus demMont-Vully-Rebgebiet. «Sie gehören somitzu den grossen Weinen in der Schweiz»,erklärt Marylene Bovard weiter. Die Wei-

ne des Freiburger Vully wurden mit her-vorragenden Punktzahlen bewertet.

Weinkellereien des Freiburger Vully

Die «Noblesse Selection Maitre Bar-rique» aus der Weinkellerei Petit Chä-teau in Mötier erreichte 17 von 20 mög-lichen Punkten. Diese rote Assemblagesetzt sich aus den Traubensorten Mer-lot, Cabernet Sauvignon und CabernetFranc zusammen und wurde während20 Monaten im Barrique ausgebaut.

Der reinsortige Gamaret «ReserveRouge» der Weinkellerei Chäteau dePraz erreichte 17,5 Punkte. Es handeltsich um einen der ersten Jahrgänge, dieunter der Leitung der jungen ÖnologinMarylene Bovard-Chervet auf dem Fami-lienbetrieb entstanden.

Christian Vessaz von der Weinkel-lerei Crü de l'Höpital, er ist Mitglied

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Datum: 24.04.2019

Der Murtenbieter3280 Murten026/ 672 34 40www.murtenbieter.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 4'126Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 721.072

Auftrag: 721003Seite: 9Fläche: 52'353 mm²

Referenz: 73323922

ARGUS DATA INSIGHTS® Schweiz AG | Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichT +41 44 388 82 00 | E [email protected] | www.argusdatainsights.ch

Ausschnitt Seite: 2/2

von Memoire des Vins Suisses, erreich-te mit seinem Traminer ausgezeichnete18,5 Punkte. Nur insgesamt zwei Weinehaben ein solches Ergebnis erzielt. «DieVully-Weine sind somit nicht nur in ih-ren jungen Jahren ein besonderer Ge-nuss; sie altern auch mit Klasse», sagteMarylene Bovard abschliessend mit ei-nem Lächeln. tb

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Datum: 18.04.2019

Obst- und Weinbau8820 Wädenswil044/ 783 63 25obstundweinbau.ch/obstundweinbau/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 2'392Erscheinungsweise: 24x jährlich Themen-Nr.: 721.072

Auftrag: 721003Seite: 24Fläche: 51'763 mm²

Referenz: 73323910

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BranchenverbandDeutschschweizer WeinDV BDW: AP22+, zwei neueVorstandsmitgliederund spärliche FinanzenROLAND MÜLLER, BENKEN

An der Delegiertenversammlung desBranchenverbands DeutschschweizerWein (BDW) in Wädenswil wurden neuBeat Kamm (ZH) und Urs Jauslin (BL) inden Vorstand gewählt. Zudem standendie Finanzen im Fokus.«Freuen wir uns an den guten Tropfen, diein den Fässern reifen und sagen wir esallen weiter», war Kaspar Wetlis präsidialeBotschaft an die Delegierten des Bran-chenverbands Deutschschweizer Wein(BDW). Der Jahrhundertjahrgang 2018beschenkte der Deutschschweiz nichtnur qualitativ, sondern auch mengenmäs-sig eine Rekordernte. «Wir konnten177'808 Hektoliter oder 42% mehr als imVorjahr ernten. Diese Menge ist nur 1982und 1989 übertroffen worden», rief Wetliden Delegierten in Erinnerung. Es warenaber vor allem administrative Verbands-aufgaben sowie Interessenvertretungen,die den BDW forderten. So bescherte derin der Agrarpolitik 2022+ geforderte Sys-temwechsel von AOC auf AOP und IGP in-tensive Arbeit. In kurzer Zeit musste eineeinheitliche Strategie der Deutschschweizzur Vernehmlassung erarbeitet werden.«In neuralgischen Punkten war kein Ent-gegenkommen möglich. Wir wollen kei-nen Ballenberg», hielt Wetli mit aller Deut-lichkeit fest. Für ihn ist der Systemwechselaber noch nicht vom Tisch. Wetli kündigtean, dass man dem neuen zuständigenBundesrat die vorhandenen Vorbehalteaufzeigen möchte. «Man kippt alles, wasin der AP 2014-2017 eingeführt wurdeaus der Agrarpolitik. Die Bundesstufeweiss nicht, was an der Basis läuft. Wirhaben von der Branchenseite deshalbnoch viel zu erledigen», machte Wetli mitaller Deutlichkeit klar. Er sprach auch be-züglich der vom Bundesrat erlassenenNeuerungen in der Weinverordnung voneinem unverständlichen Paradigmen-

wechsel innerhalb der bewährten Gesetz-gebung, die neu die Süssung von Schwei-zer Weinen mit kontrollierter Ursprungs-bezeichnung verbieten möchte. Da dieKantone nun ihre eigenen Verordnungenanpassen müssen, wünschte ein Delegier-ter, dass sich der BDW dafür einsetze, dassalle Kantone dieselbe Regelung aufneh-men sollten, um Willkür zu verhindern.

WettbewerbstauglichkeitZugleich informierte Wetli über die neuenHauptziele der Strategie von Swiss WinePromotion (SWP), die für die nationaleWerbung der Schweizer Weine zuständigist. Neu werden der Stolz und die Freudefür das Handwerk der Winzer in den Fokusgestellt. Zugleich wird die Weiterbildunggefördert. Die Winzer werden aufgerufen,mehr an Wettbewerben teilzunehmen.«Medaillen und Auszeichnungen», ist auchWetli überzeugt, «sind ein wichtiges Aus-wahlkriterium für junge Winzer». Ein wei-teres Projekt betrifft den Bereich der Gast-ronomie und die eingegangene Partner-schaft mit Gault & Millau. Zudem sind aufdem Portal «Swiss Wine Gourmet» bereitsüber 1000 Restaurants gelistet, die Weineaus mindestens zwei Weinbauregionenanbieten. Im Weiteren ist SWP vorerst fürdrei Jahre eine Partnerschaft mit SchweizTourismus eingegangen. Ausserdem hatsie am Concours du Meilleur Sommelierde Suisse 2018 einen Spezialpreis gespon-sert. Eine enge Zusammenarbeit erfolgtauch mit den Grossverteilern Coop undDenner, um möglichst viele SchweizerKonsumenten zu erreichen und diese fürSchweizer Weine zu sensibilisieren. Zu-gleich kündigte Wetli an, dass Vitiswisssich dazu entschlossen hat, in engerZusammenarbeit mit Institutionen undFachleuten eine Beobachtungsstelle fürPflanzenschutzrückstände in SchweizerWeinen aufzubauen. Ziel sei es, in der ak-tuelle Debatte rund um die anstehendenVolksinitiativen glaubwürdige und aussa-gekräftige Informationen bereitzustellen,hielt Welti abschliessend fest.

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Datum: 18.04.2019

Obst- und Weinbau8820 Wädenswil044/ 783 63 25obstundweinbau.ch/obstundweinbau/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 2'392Erscheinungsweise: 24x jährlich Themen-Nr.: 721.072

Auftrag: 721003Seite: 24Fläche: 51'763 mm²

Referenz: 73323910

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Sorgsamer Umgang mit den FinanzennötigDie letztjährige vom BDW-Geschäftsfüh-rer Robin Haug präsentierte Jahresrech-nung schliesst bei einem Ertrag von knapp649'000 Franken mit einem Verlust von27'500 Franken ab. Einerseits fliessen aufder Ertragsseite aus den Kantonalverbän-den jeweils 100 Franken pro Hektare alsVerbandsbeitrag sowie 100 Franken proHektare als Werbebeitrag ein. Anderseitssind es Kostenbeiträge der Teilnehmer amTag der Offenen Weinkeller (Fr. 88'200)und für erfolgte Absatzförderungsmass-nahmen von SWP (Fr. 74'000) erhalteneRückerstattungen, die für Erträge sorgten.Auf derAufwandseite ist der BDW für rund56% der Einnahmen lediglich «Durchlau-ferhitzer», da diese an die übergeordnetenVerbände sowie in die nationale Weinwer-bung (Fr. 199'000) flossen. Die beidenGrossanlässe «Offene Weinkeller» sowieder Stand am «Swiss Wine Tasting» mit177'000 Franken beanspruchten ebenfallsgrössere Beträge.

1r

Für das laufende Jahr ist wiederumein Minus, und zwar von 61'000 Frankentrotz intensiver Sparanstrengungen bud-getiert. Dies ist vor allem aufgrund derGrossernte 2018 auf die um 73'000 Fran-ken höheren Beiträge an den Branchen-verband Schweizer Reben und Wein(BSRW), der wiederum Swiss Wine Promo-tion finanziert, zurückzuführen. Um mit-telfristig eine ausgeglichene Verbands-rechnung zu erhalten, sei Sparen ange-sagt. «Aus diesem Grund mussten wirunsere Kostenbeteiligung für das SwissWine Tasting streichen», bedauerte Haug.

Im siebenköpfigen Vorstand kommt eszu einem Wechsel. Der bisherige Präsi-dent des Branchenverbands Zürcher Wein(BVZW), Rolf Schenk (Rudolfingen ZH),wird durch Beat Kamm (Teufen ZH) er-setzt, der auch im Branchenverband Zür-cher Wein seine Nachfolge angetreten hat.Für die Weinproduzenten der Region Ba-sel/Solothurn zieht Urs Jauslin (MuttenzBL) in den Vorstand ein, wo er RaymondSommer (Maisprach) ersetzt.

Verbandspräsident Kaspar Wetli (Mitte) mit den beiden zurückgetretenen Vorstands-mitgliedenr Raymond Sommer (links) und Rolf Schenk.

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