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Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

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Page 1: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

85Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2014 |

Monatsschr Kinderheilkd 2014 · 162:85–92DOI 10.1007/s00112-013-3037-x© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014

RedaktionProf. Dr. M. Weiß, KölnProf. Dr. R. Kerbl, Leoben

Inhalt

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Umstellung auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren

Neu im Vorstand der DGKJ: Dr. med. Ulrike Gaiser

Assistenten-Kolloquium 2014

Päd-Ass 2014

DGKJ-Repetitorium Pädiatrie in Hannover

Soziale Prävention in multidisziplinären pädiatrischen Zentren – ein zukunftsweisendes Konzept!

14. Pädiatrischer Frühling

Preisausschreibungen

Geburtstage

Kongresskalender

Aufnahmeantrag

Umstellung auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren

Geschäftsstelle der DGKJ

Wir sind für Sie wie folgt erreichbar:

Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin

Tel.: +49 30 308 77 79-0 • Fax: +49 30 308 77 79-99

E-Mail: [email protected] • Internet: www.dgkj.de

Geschäftsstelle der ÖGKJ für Öffentlichkeitsarbeit und Standesführung

Wir sind für Sie wie folgt erreichbar:

Mag. Claudia FabischUniversitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde GrazAuenbruggerplatz 34/2, A-8036 Graz

Tel.: +43 316 385 120 61 • Fax: + 43 316 385 133 00

E-Mail: [email protected]: www.docs4you.at

www.dgkj.de www.docs4you.at

Unter diesen Adressen sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde für Sie im Internet erreichbar.

Liebe DGKJ-Mitglieder,

als Beitrag zur Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungs-verkehrsraums (Single Euro Pay-ments Area, SEPA) stellen wir ab dem 01.02.2014 auf das europa-weit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren um. Die von Ihnen bereits erteilte Ein-zugsermächtigung wird dabei als SEPA-Lastschriftmandat wei-ter genutzt.

Dieses Lastschri f tman-dat wird durch unsere Gläu-biger-Identifikationsnummer DE23ZZZ00000431205 sowie die Mandatsreferenz gekenn-zeichnet, die von uns bei allen künftigen Lastschriften ange-geben werden. Ihre Mandatsre-ferenz setzt sich zusammen aus Ihrer Mitgliedsnummer so-wie dem Kalenderjahr, für das der Einzug stattfindet (Beispiel: 4711/2014). Es handelt sich um

wiederkehrende Zahlungen in Höhe der von der Mitgliederver-sammlung beschlossenen Beiträ-ge zu Ihrem Mitgliedsstatus ge-mäß Selbstauskunft.

Da die Umstellung bestehen-der Einzugsermächtigungen durch uns erfolgt, brauchen Sie nichts zu unternehmen.

Die Lastschriften werden ab Februar 2014 jeweils jährlich am 25. Januar eingezogen. Fällt dieses Datum auf ein Wochenen-de/einen Feiertag, so verschiebt sich der Fälligkeitstag auf den ersten folgenden Werktag.

Möchten Sie ein neues Last-schriftmandat erteilen oder

Daten im bestehenden Mandat ändern, benötigen wir Ihre An-gaben mit Originalunterschrift zwingend per Post. Elektroni-sche Unterschrift und Fax sind leider nicht möglich. Die ent-sprechenden Formulare finden Sie auf unserer Website unter http://www.dgkj.de/service/for-mulare_der_dgkj/.

Gerne steht Ihnen unsere Ge-schäftsstelle für Rückfragen zur Verfügung.

Dr. Gudrun Noleppa DGKJ-Geschäftsstelle

Page 2: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Neu im Vorstand der DGKJ: Dr. med. Ulrike Gaiser

Im Interview mit der DGKJ-Ge-schäftsstelle: Dr. Ulrike Gaiser, Assistenzärztin an der Univer-sitätsklinik für Kinder- und Ju-gendmedizin in Tübingen, seit 1. Januar 2014 Vertreterin der Assistenz- und Oberärzte im DGKJ-Vorstand.

Frau Gaiser, kaum dass Sie Ihr neues Amt angetreten haben, ste-cken Sie schon mitten in den vielen Vorbereitungen für eine Veranstal-tung. Worum wird es bei dem Ter-min am 7. Februar in Frankfurt am Main gehen?Wir möchten mit diesem „DGKJ-Kolloquium für Assi-stentensprecher“ gerne da weiter-machen, wo wir letztes Jahr aufge-hört haben: Frau Dr. Müller-Stö-ver (meine Vorgängerin in die-ser Funktion) hat es sehr gut ver-standen, Themen aufzugreifen, die eine große Mehrheit der Kol-legInnen für wichtig halten. Da-zu gehört zum einen die Weiter-bildung: Wir werden über den Stand der neuen Musterweiter-bildungsordnung berichten und darüber hinaus einige Modell-projekte vorstellen. Ein zweiter Schwerpunkt werden die Arbeits-bedingungen sein: Die Vereinbar-keit von Familie und Beruf ist viel-leicht wichtiger denn je und (nicht nur!) unter den Ärztinnen in Wei-terbildung ein großes Thema.

Mitmachen ist gefragt – neben Vorträgen von Kollegen, die sich bereits intensiv in dem Bereich en-

gagiert haben, gibt es auch Work-shops, wo Erfahrung und die Be-dürfnisse der VertreterInnen möglichst vieler Kliniken einge-bracht werden sollen. Wir freuen uns also auf rege Teilnahme!

Schon für Ihre Dissertation wählten Sie eine sozialpädiat-rische Thematik, derzeit teilen Sie Ihre Arbeitszeit auf zwischen Neu-ropädiatrie und SPZ. Wo geht s dem/der jungen Kinder- und Ju-gendarzt/ärztin besser?Da sieht man mal, wie schnell die Zeit vergeht! Inzwischen bin ich wieder zu 100% im SPZ. Da ist tatsächlich meine „Heimat“. Es ist auf Station natürlich ein an-deres Arbeiten als in einer SPZ-Ambulanz, aber ich mag beides! Und ich möchte nicht auf die an-dere Seite verzichten – ich bin je-mand, der es genießt und auch braucht, über den eigenen Teller-rand zu schauen. Da tun auch die Nacht- und Wochenend-Dienste im Haus das ihre.

Welche Ziele für das noch junge Jahr nehmen Sie mit in Ihre Gremi-enarbeit für die DGKJ?Ich finde es bemerkenswert, dass die Gesellschaft die Perspekti-ve der ÄrztInnen in Weiterbil-dung, der FachärztInnen und der OberärztInnen ernst nimmt und diese eine Vertretung im Vor-stand haben. Diese Chance möch-te ich nutzen und sehe mich auch als Vertreter dieser drei Gruppen mit all ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ich möchte in den Austausch mit möglichst vielen Kollegen in ganz Deutsch-land kommen und deren Anlie-gen und gute Ideen weitertragen.

Welchen fachlich-inhaltlichen Bedarf sehen Sie in der pädiat-rischen Weiterbildung, was ver-missen Sie am dringlichsten?An der Novellierung der Muster-weiterbildung arbeiten derzeit ei-ne Menge Leute, die Inhalte wer-den in diesem Rahmen ja grund-

| Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 201486

Dr. Ulrike Gaiser (Foto: privat)

legend überarbeitet und aktuali-siert. Ich sehe vor allem die Not-wendigkeit, der Weiterbildung auf beiden Seiten – Lehren und Lernen – den Platz einzuräumen, die sie benötigt. Das ist in Zeiten des zunehmenden Zeitdruckes nicht einfach. Häufig gibt es tol-le Lehrer, die aber keine Zeit ha-ben, ihr Wissen weiterzugeben. Da nützt der beste Inhalt nichts.

Zwei Dinge finde ich beson-ders wichtig: Kliniker und Nie-

dergelassene müssen Hand in Hand arbeiten und möglichst viel Verständnis füreinander ha-ben. Das geht nur, wenn man bei-de Seiten kennt. Und: Uns stehen ganz andere Lehr- und Lernme-thoden als noch vor einigen Jah-ren zur Verfügung. Das bie-tet neue Möglichkeiten, die wir sinnvoll nutzen müssen.

Kontakt zu Frau Dr. Gaiser: [email protected]

Assistenten-Kolloquium 2014

Das DGKJ-Kolloquium für As-sistentensprecher zur Thema-tik „Weiterbildung und Arbeits-bedingungen in der Pädiatrie“ findet statt am 7. Februar 2014, 10:00–16:45 Uhr in der Unikli-nik Frankfurt/Main.

Themen und Inhalte sind u.a.:– Austausch von Assistenten

zwischen Klinik und Praxis– Novellierung der Musterwei-

terbildung– Ausbildungssystem/Mento-

renprogramm– Neues „Bündnis Junge Ärzte“:

Bildung eines neuen interdis-

ziplinären Bündnisses bun-desweit

– Arbeitsbedingungen in der Pädiatrie: Grundlagen der Pla-nung von Arbeitszeitmodellen

– Weiterbildung? Strukturpro-blem oder nur Ressourcen-knappheit?

– Dienstplanmodelle/Arbeits-umfeld – Ideen und deren Um-setzung

– Workshops

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung: [email protected]

Päd-Ass 2014 11. Assistentenkongress: Zertifizierte Weiterbildungsver-anstaltung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugend-ärzte e.V. (BVKJ), Köln, 13.03.–16.03.2014

Ganztägige Klinikseminare, Plenarvorträge „Päd-Ass aktu-ell“, Seminare zur Erweiterung des Basiswissens und Semi-nare zur Vermittlung spezieller Kenntnisse

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Ronald G. Schmid, AltöttingTagungsort: Universität zu Köln, Hauptgebäude, Albert-Magnus-Platz, 50923 Köln

Information und Anmeldung:

Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V.Mielenforster Str. 2, 51069 KölnTel.: (0221) 68 909-15 Fax: (0221) 68 909-78e-mail: [email protected] online: http://www.kongress.bvkj.de

Page 3: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

87Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2014 |

DGKJ-Repetitorium Pädiatrie in Hannover

87Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2014 |

für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) Herzlich willkommen zum "Frühjahrs-Repetitorium" der DGKJ! Vom 28. Februar bis zum 2. März 2014 ist der Weiterbildungskurs zu Gast am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Das wissenschaftliche Programm bietet Ihnen drei Veranstaltungstage voller Vorträge und Seminare. Leitung und Organisation haben Prof. Dr. Gesine Hansen und ihr Team übernommen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Informationen und Anmeldung: http://www.dgkj.de/ Rubrik �Veranstaltungen“ AG Weiterbildungskurse der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)

DGKJ-REPETITORIUM PÄDIATRIE Ein Weiterbildungsangebot der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)

Soziale Prävention in multidiszi-plinären pädiatrischen Zentren – ein zukunftsweisendes Konzept!

In Ausgabe 6/2013 der Monats-schrift Kinderheilkunde hat die Deutsche Gesellschaft für Kin-der- und Jugendmedizin einen Konzeptentwurf „Soziale Prä-vention“ vorgestellt, in dem The-men wie Neue Morbiditäten, ge-sundheitliche Chancengleichheit für alle Kinder, Prävention als ureigene Aufgabe der Pädia trie, zukunftsträchtige multiprofes-sionelle Betreuung von Kindern und Familien, aber auch die Ent-wicklung der Pädiatrie in unse-rem Land und ihre Folgen für die Berufspolitik aufgegriffen und zusammengeführt wurden.

Das Modell hat, obwohl in den Verbänden der Pädiatrie ein-schließlich BVKJ und ÖGD von Anfang an kommuniziert und auch aktiv mitgestaltet, keine einhellige Zustimmung gefun-den. Bei der kritischen Bewer-tung des DGKJ-Konzepts wur-de nicht berücksichtigt, dass die Einführung der neuen Struk-tur völlig freiwillig ist, mit Kom-munen und Kassen abgespro-chen sein wird, aber auch durch die Vorstellungen und Berufs-planungen der jungen nieder-lassungswilligen Pädiaterinnen und Pädiater unabhängig von der Meinung mancher Funkti-onäre fast zwangsläufig einge-führt werden muss, um die flä-chendeckende ambulante pädi-atrische Versorgung weiter zu gewährleisten. Dass die Realität die Meinung einiger bereits über-holt hat, ist sichtbar an der Vor-stellung, dass Praxen mit 4-5000 Scheinen „riesig“ seien (so Ch. Kupferschmid in „Soziale Prä-vention in multidisziplinären pädiatrischen Zentren – wirklich ein zukunftsweisendes Modell?“. Kinder- und Jugendarzt, 11/2013, S. 643), sie sind aber heute bereits vorhanden.

Wir sprechen heute auch nicht von der „Angliederung der Kin-der- und Jugendarztpraxen an

die Kliniken“ (ebd.), sondern von Kooperationen im spezial-ärztlichen und notfallmedizi-nischen Bereich, einer Selbstver-ständlichkeit in den zukünftigen Strukturen der Patientenversor-gung in Deutschland.

Die ambulante – und statio-näre – Pädiatrie muss sich die-sen Herausforderungen einer möglichen Neuorientierung und Neuorganisation stellen. Anson-sten besteht die Gefahr der Iso-lierung der Kinder- und Jugend-medizin an Kinderkliniken oder durch Integrierung in interni-stisch orientierte Allgemein-krankenhäuser bei Übernah-me ihrer ambulanten Aufgaben durch hausärztliche MVZs, all-gemeinärztliche und interni-stische Gemeinschaftspraxen und Ambulatorien ohne pädiat-rische Bereiche.

Wichtig ist, und dies gilt es ausdrücklich festzuhalten, dass „die zukünftige Struktur we-sentlich von den Vorstellungen der darin arbeitenden Ärztin-nen und Ärzten abhängt und in großem Maße davon, wie groß die Stadt oder Gemeinde ist, in der sie einen Versorgungsauftrag übernimmt“ (Zitat aus: W. Hart-mann, „Konzept des Berufsver-bandes der Kinder- und Jugend-ärzte“. Kinder- und Jugendarzt 11/2013, S. 644 f.). Handeln die Pädiater nicht aktiv, so werden Kommunen mit Mangel an Pä-diatrie, wie im Koalitionsvertrag beschrieben, die Initiative ergrei-fen und die Regeln bestimmen. Es kann kein pädiatrisches In-teresse sein, dass Familienzen-tren entstehen, die ortsfern von den pädiatrischen Praxen liegen, wo der Arzt nur kooperiert und demnach die wichtigen Kontakte ohne ihn laufen. Israel und Finn-land machen es beispielhaft vor.

Deshalb hat die Deutsche Ge-sellschaft für Kinder- und Ju-gendmedizin in Absprache mit

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88 | Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2014

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Preisausschreibungen

Die Norddeutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedi-zin (NDGKJ) verleiht zur För-derung des wissenschaftlichen Nachwuchses den Heinrich-Fin-kelstein-Preis 2014 für eine her-vorragende deutschsprachige oder englischsprachige wissen-schaftliche Arbeit aus dem Ge-biet der klinischen oder experi-mentellen Pädiatrie. Die Arbeit kann bereits publizierte Ergeb-

nisse enthalten. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und kann ge-teilt werden. Einzelheiten finden Sie auf der Webseite der Gesell-schaft www.dgkj.de/service/organisationen/ndgkj/. Bewer-bungsschluss ist der 1. März 2014. Der/die Preisträger wird/werden auf der Jahrestagung der NDG-KJ, die vom 14. bis 16. März 2014 in Osnabrück stattfindet, ausge-zeichnet.

www.docs4you.at

AuskunftUniv.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde GrazAuenbruggerplatz 30, 8036 GrazTel: +43 (0) 316 385 14099Fax: +43 (0) 316 385 13300Email: [email protected]

Anmeldungwww.medunigraz.at/kinderklinik

Workshops, 15. Mai 2014

• Allergologie• Augenheilkunde• EKG-Kurs• Entwicklungspädiatrie• Gastroenterologie und Ernährung• Kindernephrologie• Kinderorthopädie• Neuropädiatrie• Notfallmedizin• Pädiatrische Dermatologie

Plenarvorträge, 16. und 17. Mai 2014

• Pneumologie• Endokrinologie• Entwicklungspädiatrie• Pädiatrische Infektiologie und Immunologie• Neuropädiatrie und Psychosomatik• Fallpräsentationen

Kongresszentrum Schloss SeggauLeibnitz | Südsteiermark

15. bis 17. Mai 2014

14. Pädiatrischer Frühling

vielen Verbänden Kontakte zu politischen Parteien geknüpft, um die gesetzlichen Vorgaben zu gestalten und die Finanzierung, z.B. über das Kinderschutzge-setz, zu ermöglichen.

Paritätischer Wohlfahrtsver-band, Bundesärztekammer, Lan-desärztekammern, KVen, Kran-kenkassen, Frühe Hilfen, Mini-sterien in den Ländern, Städte-tag, Universitäten, Berufsver-bände und niedergelassene Kol-leginnen und Kollegen sind – und werden – in die Überle-gungen und die mögliche Ge-staltung des Konzeptes einbe-zogen, immer unter der Priorität der Erhaltung des freien Berufes Arzt, aber auch aus der Notwen-digkeit heraus, die zukünftigen ambulanten – und stationären – Versorgungsstrukturen aus der Ärzteschaft heraus mitgestalten zu wollen.

Bei der Vorstellung des Kon-zeptes in der Monatsschrift Kin-derheilkunde 6/13 haben wir versprochen, die Thematik wei-ter auszuführen. Dazu ist es not-wendig, Modellstrukturen zu schaffen. Das erste wissenschaft-lich begleitete Modell ist jetzt in

Nordrhein-Westfalen zusam-men mit dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pfle-ge und Alter, den `Frühen Hil-fen und niedergelassenen Kin-der- und Jugendärzten in Ent-wicklung. Der Zeitrahmen ist auf zwei Jahre angelegt. Weitere Modelle sind in der Planung. Wir hoffen, mit neuen wissenschaft-lichen Erkenntnissen aus den ge-wonnenen Erfahrungen auch die Zweifler dieses Konzepts über-zeugen zu können.

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin ist sich ihrer Verantwortung gerade gegenüber den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen sehr bewusst. Die Initiative dient der Bestands- und Zukunftssiche-rung der Pädiatrie in unserem Land, denn das ausschließliche Festhalten an althergebrachten Strukturen führt zur Isolierung der Kinder- und Jugendmedizin in den Krankenhäusern und ge-radewegs zum Ausstieg aus der ambulanten Flächenversorgung

Dr. Karl-Josef EßerGeneralsekretär der DGKJ

Kinder- und Jugendgesundheitszentren im Konzept der „Sozialen“ Prävention

Vorgabe: Gesundheitliche Chancengleichheit für alle Kinder

Früherkennung somatischer u n d psychosozialer Probleme in der kinder- und jugendärztlichen Praxis

Zusammenarbeit vor Ort mit Beratern aus dem medizinischen und sozialen Bereich unter Einbeziehung der Eltern

teilweise Finanzierung über Bundes- und Landesgesetze

Aufnahme der Wünsche niederlassungsbereiter Kinder- und Jugendärz-tinnen und -ärzte nach Gemeinschaftspraxen, Teilzeit- bzw. Angestellten-tätigkeit

Gewährleistung der zukünftigen freien ärztlichen Tätigkeit

Sicherung der flächendeckenden ambulanten pädiatrischen Versorgung in Deutschland

Page 5: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

89Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2014 |

GeburtstageDie Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde gratulieren herzlich ihren Mitgliedern, die im nächsten Monat einen

„besonderen“ Geburtstag feiern:

80 Jahre und älter werden:

01.02.1921 Frau Dr. Hedwig Diedenhofen Bonn02.02.1920 Frau Dr. Ingeborg Otto Hagen03.02.1925 Herr Dr. Anton Mößmer Landshut04.02.1932 Herr Dr. Badi Qasrawi Worms05.02.1930 Herr Univ.-Prof. Dr. Hans Bernheimer A-Wien05.02.1933 Herr Dr. Helmut Volkers Bremen06.02.1922 Frau Dr. Ruth Tron Ettlingen06.02.1931 Herr SR Dr. Ludwig Herzfeld Halle06.02.1931 Frau Dr. Felicitas Kühne Magdeburg06.02.1934 Frau Dr. Vera Kuborn Fulda07.02.1931 Herr Dr. Dietrich Müller Hagen07.02.1932 Frau Dr. Marianne Haas Mannheim08.02.1924 Frau Dr. Theresia Limberger A-Gmunden09.02.1933 Herr Dr. Peter Hein Potsdam11.02.1930 Herr MR. Dr. Hanns Vanura A-Tulln an der Donau12.02.1927 Herr Dr. Oskar Felkel München

13.02.1925 Frau Dr. Ilse Wachter A-Innsbruck13.02.1933 Frau Dr. Helga Schenk A-Wien17.02.1920 Frau Dr. Ruth Theil Stuttgart17.02.1932 Herr Dr. Nikolaus Kleinau Rostock19.02.1919 Herr Prof. Dr. Eberhard Willich Heidelberg19.02.1933 Herr MR. Dr. Walter Heinrich A-Wien19.02.1934 Herr Dr. Klaus Passian Gronau20.02.1927 Frau Dr. Elisabeth Garmann Sonthofen20.02.1930 Herr Dr. Eberhard König Pinneberg21.02.1920 Frau Dr. Gudrun Stark Ebern22.02.1928 Herr Dr. Klaus Oster Nürnberg22.02.1931 Frau Dr. Gisela Sperling Höchberg23.02.1932 Frau HR. Stadtph. Dr. Helene Kapaun A-Wien25.02.1926 Frau Dr. Annemarie Röpke Wolfenbüttel26.02.1934 Frau Dr. Maria Grips Willich

75 Jahre werden:

02.02.1939 Herr Dr. Werner G. Henschel Hamburg

04.02.1939 Herr Dr. Wolfgang Evert Mühlheim09.02.1939 Herr Dr. Hartmut Vehse Herdecke18.02.1939 Herr Prof. Dr. Rüdiger Joppich Amberg19.02.1939 Herr Dr. Helmut Kucera A-Mauerbach21.02.1939 Frau Dipl.-Med. Gerhild Bley Quedlinburg22.02.1939 Herr Prof. Dr. Jerzy Socha PL-Warszawa25.02.1939 Herr Dr. Bernd Rusetzky Schmalkalden28.02.1939 Frau Dr. Hildegard Werner Frankfurt/M.

70 Jahre werden:

03.02.1944 Frau Dr. Carola Witzenhausen Sondershausen06.02.1944 Frau Prof. Dr. Gritta Janka-Schaub Hamburg09.02.1944 Herr Dr. Wolfgang Dick Paderborn15.02.1944 Herr Dr. Dietmar Müller Chemnitz17.02.1944 Frau Dr. Barbara Burghardt-Krasniewski A-Wien22.02.1944 Herr Prof. Dr. Dietrich Michalk Hürth23.02.1944 Frau Dr. Gertrude Otetea-Stemper Ludwigshafen26.02.1944 Herr Dr. Wolfgang Wahlen Homburg

26.02.1944 Herr Dr. Wolfram Köhler Erfurt27.02.1944 Herr Prof. Dr. Rüdiger Liersch Düsseldorf28.02.1944 Frau Dr. Helga Danhorn A-Wien

65 Jahre werden:

01.02.1949 Herr Dr. Ulrich Leuthold Kreuztal02.02.1949 Herr Dr. Matthias Leben Salzgitter06.02.1949 Herr Prof. Dr. Jochen Weil Hamburg07.02.1949 Herr Thomas Mütze Köln11.02.1949 Herr Dr. Christian Humburg Mainz13.02.1949 Frau Gisela Jebens Kassel14.02.1949 Herr Dr. Edmund Struck Merzhausen18.02.1949 Herr Dr. Rolf Ehlert Celle21.02.1949 Herr Dr. Dirk-Rainer Böttcher Liebstorf24.02.1949 Herr Dr. Kurt Feig Hemmingen25.02.1949 Herr Dr. Jens-Uwe Folkens Offenburg27.02.1949 Herr Dr. Reinhard Seidler Cuxhaven

60 Jahre werden:

01.02.1954 Herr Dr. Dieter Hoffmann Haltern

Page 6: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

90 | Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2014

Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

Kongresskalender

Würzburg, 31.01.–02.02.201432. Jahrestagung der Arbeitsge-meinschaft TropenpädiatrieLeitung: Dr. Carsten Krügerwww.tropenpaediatrie.de

Chemnitz, 07.02.–08.02.2014Jahrestagung 2014 der Sektion Pädiatrie der DEGUMLeitung: Prof. Dr. Thomas Scholbachwww.klinikumchemnitz.de

Osnabrück, 14.03.–16.03.201463. Jahrestagung der Nord-deutschen Gesellschaft für Kinder- und JugendmedizinLeitung: PD Dr. Burkhard Rodeck

Berlin, 25.03.–28.03.201452. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für KinderchirurgieLeitung: Prof. Dr. Guido Fitzewww.chirurgie2014.de

Dortmund, 26.03.–29.03.201429. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e. V.Leitung: Dr. Jens Berrang, Guido Bürk, Dr. Thomas Berger www.gpge.de

Prag, 26.03.–29.03.2014Joint Meeting of German Socie-ty of Pediatric Nephrology (GPN) and Working Group for Pediatric Nephrology of the Czech Pediatric SocietyLeitung: Prof. Dr. Tomáš Seeman; PD Dr. Lutz Thorsten Weberwww.gpn2014-Prague.eu

Fellbach, 25.04.–26.04.201463. Jahrestagung der Süddeut-schen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizingemeinsam mit der Süddeutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie und dem Berufsverband der Kinder und Jugendärzte e.V. – Landesver-band Baden-WürttembergLeitung: Dr. Frank Uhlemann, Prof. Dr. Stefan Bielackwww.sgkj-tagung.de

Freiburg, 16.05.–17.05.20146. Jahrestagung der Arbeitsge-meinschaft Kinderschutz in der MedizinLeitung: Dr. Karsten Häffnerhttp://jahrestagung.ag-kim.de

Bonn, 26.06. - 28.06.201440. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin e. V.Leitung: Prof. Dr. Dr. Peter Bartmann, Prof. Dr. Bernhard Rothwww.gnpi2014.de

Leipzig, 11.09.–14.09.2014110. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)gemeinsam mit der Deutschen Ge-sellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin,der Deutschen Ge-sellschaft für Kinderchirurgie,dem Berufsverband Kinderkranken pflege Deutschland,der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämato-logie, der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie, der Deut-schen Gesellschaft für Pädiatrische In-fektiologie und derAG Kinderradio-logie der Deutschen Röntgengesell-schaftLeitung: Prof. Dr. James Beckwww.dgkj2014.de

Würzburg, 05. - 07.10.2014VIIth Recent Advances in Neonatal Medicine. An International Symposium Honoring Prof. Tore CurstedtLeitung: Prof. Dr. Christian P. Speer, FRCPEwww.recent-advances.de

04.02.1954 Frau Dr. Christiane Coesfeld Gütersloh07.02.1954 Herr Dr. Matthias Wirmer Paderborn08.02.1954 Herr Prof. Dr. Jürgen Seidenberg Wardenburg09.02.1954 Herr Hans-Joachim Scholz Bad Homburg10.02.1954 Herr Dr. Hendrik Crasemann Bremen15.02.1954 Herr Dr. Siegfried Joel Düsseldorf20.02.1954 Frau Dr. Sabine Heinlein Göttingen

22.02.1954 Herr PD Dr. Burkhard Rodeck Osnabrück25.02.1954 Herr Prof. Dr. Frank Riedel Hamburg25.02.1954 Frau Dr. Petra Freynik Essen26.02.1954 Herr Waldemar Seifert Dinkelsbühl

Sollte ein Mitglied nicht wün-schen, dass sein Geburtstag in dieser Gratulationsliste erwähnt wird, bitten wir um rechtzei-tige Nachricht (4 Monate vor dem Geburtstag) an die Deut-sche Gesellschaft für Kin-der- und Jugendmedizin e. V., Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin, [email protected].

Page 7: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ

91Monatsschrift Kinderheilkunde 1 · 2014 |

ÖGKJGeschäftsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Standesführung

Mag. Claudia Fabisch

Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde GrazAuenbruggerplatz 34/1A-8036 Graz

Tel.: +43 (0)316 385 12061, Fax: +43 (0)316 385 13300E-Mail: [email protected]: www.docs4you.at

Mitglieds-Anmeldung

Familienname

Vorname

Akad. Titel

Krankenhaus/Dienstanschrift oder Privatadresse

Straße, Nr.

PLZ, Wohnort

Telefon / Fax

E-Mail

Geburtsdatum

Geburtsort

Nationalität

Ort & Datum der Promotion

Seit wann & wo in pädiatrischer Facharztausbildung

Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde seit

Derzeitige berufliche Tätigkeit

Datum Unterschrift/Stampiglie

Bitte mit Originalunterschrift versehen senden an:DGKJ e. V. – GeschäftsstelleChausseestr. 128/129, 10115 Berlin, Deutschland

AufnahmeantragIch bestätige, dass ich approbierte/r Ärztin/Arzt bin und erkläre meinen Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V.

Titel ohne Dr. Prof. Prof. Dr. ____________Geschlecht männlich weiblich

Name

Vorname

Straße und Hausnummer

PLZ und Wohnort, Land

Telefon

E-Mail

Geburtsdatum

o Ich bin damit einverstanden, dass meine „besonderen“ Geburtstage (60, 65, 70 etc.) in der Gratulationsliste der „Monatsschrift Kinderheil-kunde“ veröffentlicht werden.

Ich gehöre folgender Beitragsgruppe an:

o Chefärzte, Oberärzte, Selbstständige 170,– €o Angestellte und Beamte in nicht leitender Funktion 125,– €o Assistenzärzte im 1. Kalenderjahr der Mitgliedschaft 80,– €o Eltern in Elternzeit 80,– €o Arbeitssuchende Mitglieder 80,– €

Die Mitgliedschaft schließt den Bezug der Monatsschrift Kinderheil-kunde ab Jahresbeginn ein. Die Kosten sind im Beitrag enthalten. Für den Versand außerhalb Deutschlands/Österreichs wird ein jähr-liches Porto zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag fällig.

SEPA-LASTSCHRIFTMANDATGläubiger-Identifikationsnummer: DE23ZZZ00000431205Mandatsreferenz (Mitgliedsnummer): wird separat mitgeteilt

Ich ermächtige die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuzie-hen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der DGKJ auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Be-dingungen.

Zahlungsart: wiederkehrende ZahlungenZahlungspflichtiger

Vorname und Name (Kontoinhaber)

Straße und Hausnummer

Postleitzahl und Wohnort, Land

Kreditinstitut Name und BIC

IBAN

Ort, Datum und Unterschrift

Page 8: Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ