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Ein Kopfstand für mehr Verkehrsfluss Das aktuelle Inter view mit NSNW- Direktor Ruedi Hofer | Seite 5 Tipps für perfekte Sommerferien Nützliche Hinweise für erholsame Ferientage | Seiten 8 & 9 Aktiv mit Oldtimer oder Motorrad Schöne Erinnerungen an abwechs- lungsreiche Ausflüge | Seiten 14 – 17 mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel Mai/Juni 2016

mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

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Mai/Juni 2016

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Page 1: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Ein Kopfstand für mehr VerkehrsflussDas aktuelle Interview mit NSNW- Direktor Ruedi Hofer | Seite 5

Tipps für perfekte SommerferienNützliche Hinweise für erholsame Ferientage | Seiten 8 & 9

Aktiv mit Oldtimer oder MotorradSchöne Erinnerungen an abwechs-lungsreiche Ausflüge | Seiten 14 – 17

mobil!Clubmagazin des ACS beider Basel

Mai

/Jun

i 2016

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Anmeldung und weitere Informationen unter:+41 31 328 31 11 oder acs.ch/premium

ACS PremiumGrenzenlose Mobilitätund Unabhängigkeit.

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07 Freiburgerstrasse

Abbau von 61 Parkplät-zen geplant. Das Referen-dum liegt in der Luft

08 Achtung Panne!

Wie im Notfall richtig vorzugehen ist

11 Über die Ergözlichkeit

ACS-Ausflug zum Hofgut Mapprach in Zeglingen

12 Bezahlbare Parkplätze

Sepp Schüpfer, Präsident Wirteverband, kämpft für konsumentenfreundliche Parkgebühren

19 Ver(sch)wendung

Woher die Automobilis-ten-Gelder kommen – und wohin sie gehen

20 «Fun to go!»-Events

Begeisternde Veranstal-tungen für die mobile Generation von heute

Vom längsten Bahntunnel der Welt, von Versprechungen und der RealitätNahezu zwei Drittel aller Abstim-menden haben am 27. September 1992 einen Kredit von fast 15 Mil-liarden für den Bau der NEAT, der Neuen Alpen-Transversalen gutge-heissen. Hauptargumente für die-se Monumentalinvestition: Erstens könne damit der überwiegende Teil des Güter-Transitverkehrs durch die Schweiz von der Strasse auf die Schiene verlagert werden. Zwei- tens werde die Reisezeit zwischen der Nord- und Südschweiz halbiert. Und drittens könne so die Voraus-setzung für den Beibehalt der 28-Tonnen-Limite für den LKW-Ver-kehr durch die Schweiz geschaffen werden.Vor ein paar Tagen, am 1. Juni 2016, wurde nun der Gotthard-Ba-sistunnel mit einem Staatsakt er-öffnet, als längster Bahntunnel der Welt und als Jahrhundertwerk ge-feiert.Zeit also, knapp 24 Jahre nach der Abstimmung, ein Auge auf die ein-zelnen Versprechungen zu werfen. Als erstes wären da die Kosten: Statt der im Abstimmungsbüchlein aufgeführten 14,9 Milliarden sind es schlussendlich rund 24 Milliar-den geworden, was einer Kosten-überschreitung von 61 Prozent ent-spricht. Zweitens die versproche-ne, überwiegende Verlagerung des Güter-Transits auf die Schiene, die gemäss neuester Studien – trotz NEAT – weiterhin Wunschdenken bleiben wird: Das Verfassungsziel von maximal 650'000 Lastwagen, die jährlich die Schweizer Alpen passieren, wird wohl für immer un-realistisch bleiben. Auch die dritte Zielsetzung, die Aufrechterhaltung der 28-Tonnenlimite, ist nur noch vage Erinnerung: Schon seit dem 1. Januar 2005 dürfen hierzulande

Nutzfahrzeuge mit 40 Tonnen Ge-samtgewicht in unbeschränkter An-zahl zirkulieren. Und auch Punkt vier, die versprochene Halbierung der Rei-sezeit ist nur die halbe Wahr heit: Ge-mäss SBB soll nur gut ein Viertel der Zeit eingespart werden können. Al-lerdings erst nach Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels, etwa ab 2020.Die Gesamtrechnung wird in Anbe-tracht der verbauten gut 24 Milliar-den kaum aufgehen, zumal bei nüch-terner Betrachtung kein einziges der gemachten Versprechen nur schon annähernd ein gelöst wird. Profitieren wird immerhin das Tessin, das für Reisende aus unserer Region rund eine halbe Stunde schneller zu errei-chen sein wird. Soviel also zum längsten Bahntunnel der Welt, der übrigens via Fonds für die Eisenbahngrossprojekte finan-ziert wurde, der wiederum zu 55 Pro-zent durch den Nutzverkehr über die LSVA und zu 10 Prozent aus den Er-trägen der Mineralölsteuer gespie-sen wird.Ich bin sehr gespannt, ob das Résu-mé nach dem Bau der zweiten Röh-re am Gotthard auch so durchzogen

Editorial

Titelfoto: 123RF.com

ausfallen wird und eine Kosten-überschreitung im mehrstelligen Milliardenbereich so locker wegge-steckt wird.Zu Erfreulicherem: Unsere Classic- und Motorradkommission waren in den letzten Monaten wieder aus-serordentlich unternehmungslustig und haben begeisternde Touren un-ternommen. Einen kleinen Einblick in diese faszinierende Welt vermit-teln Ihnen unsere Berichte in die-ser Ausgabe.Im Bereich «Erlebniswelt Mobilität» möchten wir Ihnen künftig sogar noch mehr bieten. So haben wir un-ter dem Motto «fun to go!» verschie-dene Veranstaltungen für Sie vor-bereitet (siehe letzte Seite), bei denen das Miterleben oder mit da-bei sein im Vordergrund stehen. Vielleicht eine schöne Gelegenheit, um mit einem Mitglied der Familie oder einem Freund wieder einmal etwas zu unternehmen? Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, Sie bei einem der Veranstaltungen zu be-grüssen.Und ansonsten wünsche ich Ihnen eine wunderschöne Sommerzeit mit viel Erfreulichem.

Mit besten Grüssen, Ihr

Christian GreifGeschäftsführer ACS beider Basel

Anmeldung und weitere Informationen unter:+41 31 328 31 11 oder acs.ch/premium

ACS PremiumGrenzenlose Mobilitätund Unabhängigkeit.

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ImpressumHerausgeberAutomobil Club der SchweizACS Sektion beider Basel Hofackerstrasse 72CH-4132 Muttenz Telefon +41 61 465 40 40 Fax +41 61 465 40 41 [email protected] www.acsbs.ch

RedaktionChristian Greif ACS beider BaselHofackerstrasse 72 CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 40 [email protected]

InserateBrigitta Olloz ACS beider BaselHofackerstrasse 72CH-4132 MuttenzTelefon +41 61 465 40 [email protected]

DruckKROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 Fax +41 62 886 33 34

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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Verkehrspolitik

Das aktuelle Interview

Ein Kopfstand für einen besseren VerkehrsflussSeit acht Jahren ist Ruedi Hofer Geschäftsführer der NSNW, die im Auftrag der öffentlichen Hand für den betrieblichen Unterhalt des Hochleistungsstrassennetzes in der Nord-westschweiz sorgt. Kaum jemand kennt aber diese Organi-sation. Der ACS hat nachgefragt.

ACS: Herr Hofer, was ist und macht die NSNW eigentlich?Hofer: NSNW steht für «Natio nal-stras sen Nordwestschweiz», als Dienstleister, der sich um den be-trieblichen Unterhalt des regiona-len Hochleistungsstrassennetzes kümmert. Wir sind so etwas wie ein Facility Manager oder Abwart für die Stras se. Organisiert sind wir als öffentliches KMU. Das ist im Ausland zwar gang und gäbe, bei uns aber einzigartig. Für un-sere Kunden, die Verkehrsteilneh-menden, Bund und Kan tone, teil-weise auch Gemeinden, stehen wir rund um die Uhr im Einsatz.

Ihr Leitsatz lautet: «Wir sorgen für sichere und verfügbare Stras­sen.» Was tun Sie konkret für die Sicherheit?Strassen sind dann sicher, wenn sie die Fehler der Menschen ver-geben. Wir kümmern uns deshalb darum, dass die Leitschranken überall in gutem Zustand sind, Tunnellüftungen und Fluchtwege für den Ereignisfall jederzeit be-triebsbereit sind und es möglichst keine Schachteinbrüche gibt.

Und was machen Sie für die Ver­fügbarkeit der Strassen?Die Verkehrsteilnehmenden sol-len nicht wegen uns im Stau ste-hen. Strassen müssen zum Fahren da sein. Darum planen wir ers-tens Baustellen kon sequent nur in verkehrsarmen Zeiten. Und zwei-tens warten wir die Anlage vor-sorglich, damit es keine Fehlalar-me gibt, also beispielweise kein Tunnelrot wegen der Störung ei-ner Anlage, aber ohne Brand.

Häufig sind Unfälle schuld, wenn Strassen nicht verfügbar sind. Gibt es da keine bessere Lösung?Für die Ereignisbewältigung bei Unfällen ist die Polizei zuständig. Im Aargau konnten wir mit den Zuständigen eine neu e Philoso-phie entwickeln, im Interesse, den Verkehr möglichst schnell wie der fliessen zu lassen. Priorität hat dabei, die Strasse so schnell wie möglich freizugeben. Dazu gibt es zwei Ansätze. Erstens soll die Tatbestandaufnahme, also Be-weis- und Spurensicherung, auf ein Minimum reduziert werden. Ein Foto, wer vorne und hinten

ist, genügt. Dann, wenn es ir-gendwie geht, sofort die Strasse wieder frei machen, die Unfall-fahrzeuge abtransportieren. An-sonsten die verbleibende Fläche optimal für den Verkehr zur Ver-fügung stellen, den Verkehr lau-fen lassen – und die Bergung erst später, wenn es wenig Verkehr hat, beenden. In den beiden Basel ist diese Philosophie aber noch nicht mehrheitsfähig.

Könnten Sie sich eine noch effi­zientere Lösung vorstellen?Ja, klar. Ideal wäre: Eine Drohne fliegt zur Unfallstelle, macht flugs eine Tatbestandaufnahme. Dann kommt ein Heli, der die Un fall-Fahrzeuge wegtransportiert. Zu-letzt reinigt ein Pilatus Porter mit dem Staubsauger der NSNW die Fahrbahnen in Windeseile. Das tönt jetzt vielleicht etwas fanta-sievoll: Aber in diese Richtung muss es gehen, eine solche Vision muss uns leiten.

Wie wird die Mobilität in zwan­zig oder dreissig Jahren ausse­hen? Braucht es noch Strassen?Menschen waren seit jeher unter-wegs. Und sie werden auch in Zu-kunft unterwegs sein. Die Frage ist nur wie. Aus rein physikali-schen Gründen dürfte die Fortbe-wegung auf einer befestigten Flä-

che auch künftig dominieren. Da rum gehe ich also davon aus, dass es auch in den nächsten Jahr-zehnten Strassen braucht. Span-nend wird sein, wie wir uns auf diesen Strassen bewegen werden. Da bin ich der festen Überzeu-gung, dass es selbstfahrende Au-tos geben wird, die gar nicht mehr uns gehören und mit einem Smartphone oder PC bei Bedarf aufgeboten werden. Wenn diese Vision Realität wird, braucht es nur noch eine Fahrspur je Rich-tung und auch keine Parkhäuser mehr. Die ganzen Flächen können dann wieder für andere Zwecke genutzt werden.

NachgefragtWie sind Sie mobil? Für den Arbeitsweg benutze ich ein Ein satzfahrzeug, einen Audi A3 mit Assistenzsystemen. Der fährt fast von selbst. Ich bin aber auch viel zu Fuss, mit dem Velo oder dem Zug unterwegs.

Ihr Alltagsmotto?Mit Freude zur Arbeit und gesund nach Hause.

Lesen Sie gerne? Ja. Vor allem Romane mit ge-schichtlichem Bezug, immer ab-wechslungsweise auf Deutsch, Französisch oder Englisch. Der-zeit lese ich gerade «Go Set a Watchman» der amerikanischen Schriftstellerin Harper Lee.

Kochen und essen Sie gerne?Ich esse sehr gerne. Auch Pick-nick in der Natur finde ich sen-sationell. Die Köche im Haus sind aber vor allem meine Frau und auch meine beiden Kinder.

Lieblingsgetränke?Hagebutten- und Ricolatee: Je-derzeit. Gerne auch ab und zu einen Wein aus der Region.

Treiben Sie Sport?Ja. Ich mache jeden Morgen, ganz egal wo ich bin, zuerst einen Kopf-stand, für mich so eine Art Mini-Yoga. Aber ich gehe auch drei Mal die Woche Joggen und bin viel in der Natur.

Hüter des regionalen Hochleistungsstrassennetzes: NSNW-Geschäftsführer Ruedi Hofer. Foto: C. Greif

www.nsnw.ch

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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013

2012

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MitgliederangeboteACS-Mitgliedschaft = Mehrwert, Profit und Gewinn

PrüfcenterGarage Otto DellenbachMühlemattstrasse 24, 4104 Oberwil, Tel. 061 405 11 11Check 20 Minuten CHF 50.–

AbgastestGarage Cortellini & Marchand AGRheinfelderstrasse 6, 4127 Birsfelden, Tel. 061 312 40 40(Letzter Service darf nicht länger zurückliegen als 5000 gefahrene Kilometer) Benzin CHF 38.– ohne MwSt.Diesel CHF 90.– ohne MwSt.

Auto-WaschaboEinlösbar in allen Betrieben der SOFT CAR WASH (erhältlich beim ACS beider Basel)CHF 48.– (60 Bons)

Kurzentrum Rheinfeldensole uno-Abonnement(erhältlich beim ACS beider Basel)10er Abonnement zu 2 Stunden CHF 210.– (regulär 230.-)10er Abonnement zu 3 Stunden CHF 260.– (regulär 285.-)

Oberrheinischer Museums-PassGrenzübergreifend für über 170 Museen, Burgen, Schlösser und Gärten (Bon für Ersterwerb – keine Verlängerung – erhältlich beim ACS beider Basel)CHF 20.– Vergünstigung

Hörmittelzentrale Basel-Stadtpublizierte Hörtests gratis(Anmeldung nur über ACS beider Basel möglich)

Fielmann AGpublizierte Sehtests gratis(Anmeldung nur über ACS beider Basel möglich)

First Stop Reifen & Auto AGLohagstrasse 20, 4133 Pratteln, Tel. 061 811 16 785 % Rabatt, Sonderangebote

ClubreisenACS beider Basel, Hofackerstr. 72, 4132 MuttenzTelefon 061 465 40 30, [email protected] Sonderangebote

AerofitAerobic-Styles und FitnesstrainingBachlettenstrasse 12, 4054 Basel 10 % Rabatt

Driving Center2-Phasen-Ausbildung: CHF 30.– Rabatt für WAB4you® KurseCHF 50.– Rabatt auf den zweiten Kurstag, sofern der erste Kurs in einem Driving Center absolviert wurde.

Wichtig: Alle Angebote nur gültig gegen Vorlage des ACS-Mitgliederausweises.

Mitgliederangebote / Agenda

** Flug/Hotel/Karten *** Tickets, Hotel + Flug/Zug (auf Anfrage)

(Änderungen vorbehalten) Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie beim ACS beider Basel, Tel. 061 465 40 40 oder unter www.acsbs.ch

CLUB-AGENDA 2012CLUB:19. Januar Neujahrsapéro Zolli Basel 28. Januar Fliegermuseum Dübendorf Mitgliederausflug08. - 18. März Automobilsalon GenèveMai Generalversammlung 24. November ACS Ball Hotel Drei Könige

MOTORSPORT:Frühling Anneau du Rhin Slalom/SprintSommer Lignières Slalom/SprintHerbst Anneau du Rhin Slalom/Sprint

MOTORRADGRUPPE:24. + 31. März Aufwärmtraining MAZ Region BaselFrühling Kurven-Training Baden-BadenFrühling Schräglagentraining Hägendorf05. April Fahrtraining MAZ Anneau-du-Rhin16. - 20. Mai Auffahrt 4 Länderfahrt16. Juni Chnusperlifahrt Schweiz

ACS CLASSIC: 28. Januar Classic Day Mitgliederausflug

Fliegermuseum Dübendorf17. März Classic Day Pflegekurs31. März Classic Day Schlauchübung21. April Classic Day Frühlingsausfahrt05./06. Mai Auto Moto Klassik Basel Oldtimermesse10. - 12. Mai Classic Open***** Genussfahrt

SICHERHEIT UND MOBILITäT:Individuelle Freiwilliger Selbsttest mit FahrlehrerTerminvereinbarung Region Basel

SPORTREISEN: 16. - 18. März* F1 Australien/Melbourne***23. - 25. März* F1 Malaysia/Sepang***06. - 08. April* F1 China/Shanghai***11. - 13 Mai* F1 Spanien/Barcelona**24. - 27. Mai* F1 Monaco**08. - 10. Juni* F1 Kanada/Montreal***22. - 24. Juni* F1 Europa/Valencia**27. Mai - 10. Juni* Grand Slam Roland Garros****Daten sind provisorisch!

CLUBREISEN: 19. - 29. Januar Zirkusfestival Monte Carlo***

JUGENDGRUPPE: 30. Juni - 07. Juli Jugendfahrschullager (Jufala)

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Ausgabe 2/13

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Clubnachrichten ACS beider Basel | November/Dezember 2011

ACS Club

www.autoelektrik-liestal.ch

Militärstrasse. 21

061 921 26 82

Autoklima

Beachten Sie unsere Inserenten und Mitgliederangebote sowie unsere Homepage www.acsbs.ch

Leimgrubenweg 14, vis-à-vis BP Service Dreispitz 4053 Basel / 061 338 66 11 / www.centra-garage.ch

Neujahrs-Apéro im Zolli!Zum «Neujahrs-Apéro 2012», der diesmal in einem ganz speziellen Rahmen, nämlich im neu gestalteten Affenhaus des Zollis in Basel stattfindet, sind Sie hiermit als Mitglied ganz herzlich eingeladen!

Wir treffen uns am Donnerstag, dem 19. Januar 2012, am Haupteingang des Zoologischen Gartens (beim Parkplatz; Tram Nr.10, Station «Zoologischer Garten»).

Ihr Mitglieder-Ausweis oder dieses Inserat gilt als Eintrittskarte!

Türöffnung: 17.30 Uhr; Begrüssung: 18.00 Uhr; anschliessend findet eine spannende, informative Führung statt! Schluss der Veranstaltung: 20.30 Uhr.

Der ACS beider Basel bedankt sich bei seinem Hauptsponsor, der «Centra-Garage», offiz. VOLVO-Vertretung (Karl Rüedi), für dessen freundliche Unterstützung und freut sich darauf, am 19. Jänner 2012mit Ihnen auf ein glückliches, neues Jahr anstossen zu dürfen!

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Clubnachrichten ACS beider Basel | November/Dezember 2011

ACS Club

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Wir treffen uns am Donnerstag, dem 19. Januar 2012, am Haupteingang des Zoologischen Gartens (beim Parkplatz; Tram Nr.10, Station «Zoologischer Garten»).

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Türöffnung: 17.30 Uhr; Begrüssung: 18.00 Uhr; anschliessend findet eine spannende, informative Führung statt! Schluss der Veranstaltung: 20.30 Uhr.

Der ACS beider Basel bedankt sich bei seinem Hauptsponsor, der «Centra-Garage», offiz. VOLVO-Vertretung (Karl Rüedi), für dessen freundliche Unterstützung und freut sich darauf, am 19. Jänner 2012mit Ihnen auf ein glückliches, neues Jahr anstossen zu dürfen!

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Die Initiative zur Förderung des ÖV, Fuss- und Veloverkehrs (Städteinitiative) wurde in Basel-Stadt vor einem Jahr in einer Volksabstimmung deutlich verworfen. Eine Mehrheit der Stimm-berechtigten hat hingegen dem von Regierung und GrossenRat ausformulierten Gegenvorschlag zugestimmt. Damit ist im Umweltschutzgesetz neu das Ziel formuliert, dass die Gesamtver-kehrsleistung des privaten Motorfahrzeugverkehrs bis zum Jahr 2020 ausserhalb der Autobahnen um 10 Prozent abnehmen muss.Bei einem Neu- oder Ausbau des Autobahnnetzes ist das übrige Strassennetz dauerhaft vom Verkehr zu entlasten. Der Mehrver-kehr muss auf dem übrigen Strassennetz kompensiert werden.

Die Umsetzung der Städteinitiativeist unrealistisch 10 Prozent weniger Individualverkehr, gleichzeitig mehr Platz für ÖV, Fahrräder und Fussgänger – und das bis in 10

Jahren! Während die Behörden anderswo kaum Möglichkeiten sehen, die Initiative umzusetzen, übt man sich in Basel

in der Versicherung, den Auftrag des Stimmvolkes ernst zu nehmen.

Kostspielige Planung ohne Aussicht auf ErfolgUm den Willen des Stimmvolkes zu erfüllen, braucht es einen Kraftakt unbekannten Ausmasses. In Zürich zum Beispiel ist dieStadtregierung der Auffassung, dass die Städteinitiative zu weit geht und nicht umsetzbar ist. Dort wird argumentiert, dass für den öffentlichen Verkehr bereits genug Geld ausgegeben wird unddiverse Kantonsstrassen keinen Spurabbau verkraften würden.In Basel-Stadt, wo man einer vergleichbaren Herausforderung gegenübersteht, liegt die Zuständigkeit für die Umsetzung beim Bau- und Verkehrsdepartement. Für die gezielte Förderung des Fuss- und Veloverkehrs beinhaltet der Gegenvorschlag einen

Verkehr & Politik

Grindelwald · Wengen · Mürren · Interlakenjungfrau.ch

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Jungfrau Ski region

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Die Initiative zur Förderung des ÖV, Fuss- und Veloverkehrs (Städteinitiative) wurde in Basel-Stadt vor einem Jahr in einer Volksabstimmung deutlich verworfen. Eine Mehrheit der Stimm-berechtigten hat hingegen dem von Regierung und GrossenRat ausformulierten Gegenvorschlag zugestimmt. Damit ist im Umweltschutzgesetz neu das Ziel formuliert, dass die Gesamtver-kehrsleistung des privaten Motorfahrzeugverkehrs bis zum Jahr 2020 ausserhalb der Autobahnen um 10 Prozent abnehmen muss.Bei einem Neu- oder Ausbau des Autobahnnetzes ist das übrige Strassennetz dauerhaft vom Verkehr zu entlasten. Der Mehrver-kehr muss auf dem übrigen Strassennetz kompensiert werden.

Die Umsetzung der Städteinitiativeist unrealistisch 10 Prozent weniger Individualverkehr, gleichzeitig mehr Platz für ÖV, Fahrräder und Fussgänger – und das bis in 10

Jahren! Während die Behörden anderswo kaum Möglichkeiten sehen, die Initiative umzusetzen, übt man sich in Basel

in der Versicherung, den Auftrag des Stimmvolkes ernst zu nehmen.

Kostspielige Planung ohne Aussicht auf ErfolgUm den Willen des Stimmvolkes zu erfüllen, braucht es einen Kraftakt unbekannten Ausmasses. In Zürich zum Beispiel ist dieStadtregierung der Auffassung, dass die Städteinitiative zu weit geht und nicht umsetzbar ist. Dort wird argumentiert, dass für den öffentlichen Verkehr bereits genug Geld ausgegeben wird unddiverse Kantonsstrassen keinen Spurabbau verkraften würden.In Basel-Stadt, wo man einer vergleichbaren Herausforderung gegenübersteht, liegt die Zuständigkeit für die Umsetzung beim Bau- und Verkehrsdepartement. Für die gezielte Förderung des Fuss- und Veloverkehrs beinhaltet der Gegenvorschlag einen

Verkehr & Politik

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Clubmagazin ACS beider Basel | April 2013

2012

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MitgliederangeboteACS-Mitgliedschaft = Mehrwert, Profit und Gewinn

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Hörmittelzentrale Basel-Stadtpublizierte Hörtests gratis(Anmeldung nur über ACS beider Basel möglich)

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Wichtig: Alle Angebote nur gültig gegen Vorlage desACS-Mitgliederausweises.

Mitgliederangebote / Agenda

** Flug/Hotel/Karten *** Tickets, Hotel + Flug/Zug (auf Anfrage)

(Änderungen vorbehalten) Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Siebeim ACS beider Basel, Tel. 061 465 40 40 oder unter www.acsbs.ch

CLUB-AGENDA 2012CLUB:19. Januar Neujahrsapéro Zolli Basel28. Januar Fliegermuseum Dübendorf Mitgliederausflug08. - 18. März Automobilsalon GenèveMai Generalversammlung24. November ACS Ball Hotel Drei Könige

MOTORSPORT:Frühling Anneau du Rhin Slalom/SprintSommer Lignières Slalom/SprintHerbst Anneau du Rhin Slalom/Sprint

MOTORRADGRUPPE:24. + 31. März Aufwärmtraining MAZ Region BaselFrühling Kurven-Training Baden-BadenFrühling Schräglagentraining Hägendorf05. April Fahrtraining MAZ Anneau-du-Rhin16. - 20. Mai Auffahrt 4 Länderfahrt16. Juni Chnusperlifahrt Schweiz

ACS CLASSIC: 28. Januar Classic Day Mitgliederausflug

Fliegermuseum Dübendorf17. März Classic Day Pflegekurs31. März Classic Day Schlauchübung21. April Classic Day Frühlingsausfahrt05./06. Mai Auto Moto Klassik Basel Oldtimermesse10. - 12. Mai Classic Open***** Genussfahrt

SICHERHEIT UND MOBILITäT:Individuelle Freiwilliger Selbsttest mit FahrlehrerTerminvereinbarung Region Basel

SPORTREISEN: 16. - 18. März* F1 Australien/Melbourne***23. - 25. März* F1 Malaysia/Sepang***06. - 08. April* F1 China/Shanghai***11. - 13 Mai* F1 Spanien/Barcelona**24. - 27. Mai* F1 Monaco**08. - 10. Juni* F1 Kanada/Montreal***22. - 24. Juni* F1 Europa/Valencia**27. Mai - 10. Juni* Grand Slam Roland Garros****Daten sind provisorisch!

CLUBREISEN: 19. - 29. Januar Zirkusfestival Monte Carlo***

JUGENDGRUPPE:30. Juni - 07. Juli Jugendfahrschullager (Jufala)

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Ausgabe 2/13

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Clubnachrichten ACS beider Basel | November/Dezember 2011

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Militärstrasse. 21

061 921 26 82

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Beachten Sie unsere Inserentenund Mitgliederangebote sowieunsere Homepage www.acsbs.ch

Leimgrubenweg 14, vis-à-vis BP Service Dreispitz 4053 Basel / 061 338 66 11 / www.centra-garage.ch

Neujahrs-Apéro im Zolli!Zum «Neujahrs-Apéro 2012», der diesmal in einem ganz speziellen Rahmen, nämlich im neu gestalteten Affenhaus des Zollis in Basel stattfindet, sind Sie hiermit als Mitglied ganz herzlich eingeladen!

Wir treffen uns am Donnerstag, dem 19. Januar 2012, am Haupteingang des Zoologischen Gartens (beim Parkplatz; Tram Nr.10, Station «Zoologischer Garten»).

Ihr Mitglieder-Ausweis oder dieses Inseratgilt als Eintrittskarte!

Türöffnung: 17.30 Uhr; Begrüssung: 18.00 Uhr; anschliessend findet eine spannende, informative Führung statt! Schluss der Veranstaltung: 20.30 Uhr.

Der ACS beider Basel bedankt sich bei seinem Hauptsponsor, der «Centra-Garage», offiz. VOLVO-Vertretung (Karl Rüedi), für dessen freundliche Unterstützung und freut sich darauf, am 19. Jänner 2012mit Ihnen auf ein glückliches, neues Jahr anstossen zu dürfen!

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Ausgabe 4/13Ausgabe 4/13

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Page 7: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Referendumsverdächtiger Parkplatz-Abbau in der Lange Erlen

Kampf dem sinnlosen ParkplatzabbauDie stark belastete Ver-kehrsachse zwischen Wiese-kreisel und Otterbachzoll muss saniert werden. In ge-wohnter Manier will das Basler Baudepartement die Gelegenheit nutzen, um für ÖV, Velo- und Fuss ver kehr Ver besse rungen zu realisie-ren – und um Parkplätze ab -zu bauen.

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Verkehrspolitik

Für rund 6,5 Millionen Franken sollen die Frei bur ger stras se zwi-schen Hochbergerstrasse und Zoll Otterbach erneuert und die Werk-leitungen saniert werden.Seit Eröffnung der Zollfreistrasse im Oktober 2013 hat der Ver kehr in der Freiburgerstrasse stark zu-genommen; zwischen 2004 und 2015 um fast 50 Prozent. Deshalb komme es immer wieder zu Stau-situationen, wovon auch der öf-fentliche Verkehr betroffen sei. Die entlang der Freiburgerstrasse schräg angeordneten Parkplätze (siehe Foto) würden diese Situati-on zusätzlich verschärfen, wird im Ratschlag festgehalten. Das vorlie-gende Umgestaltungsprojekt trage den beiden Problemen Rechnung.

Rückbau für mehr Kapazität?Das Umgestaltungsprojekt ist in die drei Abschnitte Hochberger-strasse, Freiburgerstrasse und Zoll aufgeteilt.Im Abschnitt Hochbergerstrasse sieht das Projekt einen Spurab-tausch vor: Vom Wiesekreisel her-kommend soll es künftig nur noch eine statt wie bisher zwei Ge ra de-ausspuren Richtung Autobahn ge-ben, da für aber zwei Links ab bie-ge spuren Richtung Zoll. Die be-ste hen den Parkplätze zwischen dem Kno tenbereich und den DB-Brücken sollen zugunsten der Ver-längerung der Aufstellspuren auf-gehoben werden. Im Abschnitt Freiburgerstrasse ist geplant, die heute 3,9 Meter brei-ten Fahrspuren auf 3,5 Meter zu reduzieren. Abgebaut werden sol-

Gemäss Ratschlag soll «in der Regel» nur einer von fünf Parkplätzen belegt sein. Ein Augenschein vor Ort am 20. April 2016 zeigt allerdings ein völlig umgekehrtes Bild und kaum einen freien Platz. Foto: C. Greif

Heute

GeplantIm Ratschlag werden die verbleibenden 39 statt der heute vorhandenen 100 Parkplätze als «absolut ausreichend» bezeichnet. Skizze: BVD

len auch 61 der heute vorhande-nen 100 Parkplätze. Wegen «der niederen Belegungsdichte» und dem Umstand, dass bisher nur 26 Parkplätze bewirtschaftet wurden, seien «keine finanziellen Einbus-sen für den Kanton zu erwarten».Im letzten Abschnitt, vor dem Zoll Otterbach, soll ein Kreisel reali-siert werden, der sowohl die un be-friedigende Einfahrtssituation aus der Neuhausstrasse verbessere als auch «den Verkehr insgesamt ver-langsame». Die Verkehrsführung durch den Zollbereich werde «üb-er sichtlicher ausgestaltet» und die sehr breiten Fahrspuren würden baulich verkleinert. Zudem soll in Richtung Deutschland eine Bus-Kaphaltestelle auf der Fahrbahn re alisiert werden.Insgesamt soll die Fläche für Trot-toirs verdoppelt, jene für Velowe-ge und Velostreifen mehr als ver-vierfacht werden. Auch mindes-tens 50 Prozent mehr Grünflächen und Bäume sind vorgesehen. Hin-gegen sollen die Parkiermöglich-keiten und die Fahrbahnflächen reduziert werden.

Fraglicher NutzenAngeblich geht es beim Projekt um eine Kapazitätserweiterung. Der ACS beider Basel befürchtet allerdings, dass die Spurumwid-

mung bei der Hochbergerstrasse und der Krei sel vor dem Zoll den Verkehrsfluss eher behindern als befördern. Das Basler Bau- und Verkehrsdepartement teilt diese Befürchtungen nicht. Auf Anfra-ge teilt es mit, dass gemäss Prog-nosen 2020 die stärker belastete Fahrspur durch die Umwidmung eine Entlastung erfahre, der Rück-stau an der Hochbergerstrasse dadurch minimiert wer den kön-ne. Durch den Zoll könne heute bereits nur mit 10 km/h gefahren werden. Durch den Kreisel halte diese «Verlangsamung» zwar län-ger an, aber es komme nicht zu einem zusätzlichen Rückstau.

Parkplatzabbau inakzeptabelÜberhaupt keinen Sinn macht in den Augen des ACS beider Basel

der geplante Parkplatzabbau in der Freiburgerstrasse.Diese Auffassung teilt auch ACS-Mitglied und FDP-Politiker Dani-el Seiler: «Ohne Not über 60 Pro-zent aller Parkplätze bei einem der wichtigsten Erholungsgebiete von Basel für Familien, ältere Menschen und Hündeler abzu-bauen, ist unverständlich und widerspricht auch dem Volks-willen. Geradezu ein Hohn ist es, zu behaupten, die Parkplätze wür-den nicht genutzt. Sobald der Frühling erwacht, ist zumindest an den Wochenenden kaum ein Parkplatz zu finden».Wenn der Grosse Rat am Projekt nicht massgebliche Korrekturen vornimmt, was leider nicht zu er-warten ist, verbleibt nur die Mög-lichkeit des Referendums.

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Page 8: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Service

Verhaltensregeln bei einer Panne auf der Autobahn

Das Wichtigste im Pannenfall: Nur keine Panik!Viele Autolenker wissen im Pannenfall gar nicht genau, was sie tun müssen. Der ACS gibt Tipps, damit ein harmloser Nothalt nicht mit einem tragischen Unfall endet.

1 Auf einem Pannenstreifen darf nur zur Not angehalten werden. Konkret: Bei einer

Motorfahrzeug-Panne, für tätige Hilfe oder Zeugenaussagen bei ei nem Verkehrsunfall, bei beson-ders schlechten Wetterverhältnis-sen, einer plötzlichen Erkrankung oder Unwohlsein von Fahrzeug-lenker oder Mitfahrenden. Ge-mäss Verkehrsregelverordnung gelten Kartenlesen oder Telefo-nieren nicht als Grund für einen Nothalt. Wenn der Motor stottert oder die Bordinstrumente eine Stö rung an zeigen, versuchen Sie bis zum nächsten Parkplatz oder zumin-dest zu einer Nothaltebucht zu fahren. Keinesfalls stehen bleiben sollten Sie im Bereich einer Au-tobahn-Ein- oder -Ausfahrt: Hier

ist es wegen der Unübersichtlich-keit besonders gefährlich. Nur wenn die Öldrucklampe aufleuch-tet, sollten Sie umgehend auf dem Pannenstreifen anhalten, um ei-nen Motorschaden zu verhindern. Bei einer Panne im Tunnel ist die näch ste Not ruf sta tion aufzusu-chen und die Tunnelzentrale zu informieren.

2 Wenn das Fahrzeug auf dem Pannenstreifen – möglichst rechts – vollständig zum

Still stand gekommen ist, schal ten Sie als erstes die Warn blinkanlage ein. Dann überlegen Sie sich, wo sich das Pannendreieck und die Warnweste befinden. Im Idealfall zie hen Sie Letztere bereits im Au-to an, ansonsten sobald wie mög-lich.

3 Beobachten Sie den von hin ten kommenden Ver-kehr. Sobald es die Situati-

on erlaubt, steigen Sie aus und begeben sich umgehend auf die rechte Seite Ihres Autos. Erst jetzt steigen auch alle anderen

Passagiere aus – und zwar aus-schliesslich auf die rechte Stras-senseite. Wichtig: Niemand bleibt im Auto. Alle Fahrzeuginsassen be geben sich bei jeder Witterung – egal, ob es in Strömen reg net oder gar schneit – hinter die Leit-planke oder durch Besteigen der Böschung in Sicherheit.

4 Erst jetzt wird das Warn-dreieck aufgestellt. Laufen Sie dazu – hinter der Leit-

planke oder auf der Böschung – min destens 100 Meter zurück und stellen Sie dann das Pannen-dreieck auf dem Pannenstreifen ab. Bleiben Sie stets hinter der Leitplanke oder über der Bö-schung auf dem Weg zurück zum Auto.

5Verzichten Sie darauf, Re-paraturen oder ei nen Rei-fenwechsel selbst an die

Hand zu nehmen, sondern rufen Sie die ACS-Notfallnummer +41 44 628 88 99 an. Am einfachsten geht das mit der ACS-App, die Sie auf Ihr Handy laden können.

Diese App bietet zahlreiche Vor-züge wie Parkplatz-Standort mer-ken, Parkuhrablaufwarnung, Kre-ditkar ten-Sperrung oder Pan nen-Checkliste. Vor allem über mittelt sie aber im Pannenfall ganz ein-fach auf Knopfdruck die wich-tigsten Informationen, nämlich• Ihre Mitgliedernummer (steht

auf Ihrer ACS-VISA-Card oder dem Mitgliederausweis)

• Genauer Standort des Pannen-fahrzeuges (wo auf der Auto-bahn, Strasse, Haus num mer)

• Telefonnummer für Rückfra-gen

• Kontrollschild, Marke und Far-be des Fahrzeuges.

Diese Informationen sowie nach Möglichkeit Details die Panne be-treffend müssen Sie auch bereit-halten, wenn Sie die ACS-Notfall-nummer direkt anrufen. Vor al-lem ist wichtig zu wissen, wo sich Ihr Fahrzeug genau befindet. Wenn Sie weder die ACS-App ver wenden noch Ihren genauen Stand ort kennen, sollten Sie Hilfe über die nächste Notrufsäule an-fordern, welche eine automati-sche Ortung ermöglicht. Wo die nächste Notrufsäule zu finden ist, erkennen Sie am Pfeil auf den Leitplanken.

6 Warten Sie in Sicherheit hinter der Leitplanke oder auf der Böschung, bis Hilfe

eingetroffen ist.

ACS-Notruf+41 44 628 88 99

Zu wissen, was im Pannenfall genau zu tun ist, hilft Unfälle zu vermeiden. Foto: Fotolia.com

Bei einer Panne auf dem restli-chen Strassennetz gelten ähnliche Verhaltensregeln. Wichtig ist, die Gefahr nicht zu unterschätzen, die von anderen Verkehrsteilneh-mern ausgeht, vor allem auf stark befahrenen Stras sen. Pannendrei-eck-Minimaldistanz: 50 Meter.

Die ACS-App gibt es für iPhones und Android-Handys kostenlos. Suchen Sie im App-Store oder auf Googleplay nach ACS Automobil Club der Schweiz.

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Page 9: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Land Warndreieck Warnweste Verbandszeug Ersatzlampen Feuerlöscher Promillegrenze

Schweiz 0,5 ‰

Deutschland 0,5 ‰

Frankreich 0,5 ‰

Italien 0,5 ‰

Österreich 0,5 ‰

Spanien 0,5 ‰

England 0,8 ‰

Kroatien 0,5 ‰

Griechenland 0,5 ‰

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Service

Andere Länder, andere Sitten

Pflichten, Empfehlungen und GrenzenWenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Vor allem dann, wenn er die Vorschriften im Ausland nicht kennt.

= Pflicht

= Empfehlung

Jetzt steht die Ferienzeit vor der Tür, ist das nahe und ferne Aus-land ein beliebtes Reiseziel. Nicht nur bei eigenen, sondern auch bei gemieteten Fahrzeugen ist der Len ker dafür ver antwortlich, dass die von Land zu Land differieren-den Mitführpflichten erfüllt wer-den. Es empfiehlt sich demnach bei einem Leihfahrzeug die kor-rekte Ausrüstung bei der Fahr-zeugübernahme vor Ort zu über-prüfen oder sich diese anson sten vorab vom Vermieter schriftlich bestätigen zu lassen.

PannendreieckDie Mitführpflicht gilt in allen Län dern gleichermassen. In Kro-atien ist bei einem Gespann aller-dings ein zweites Warndreieck Pflicht, in Spanien bei örtlich re-

Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengetragen, aber ohne Gewähr.

gistierten Fahrzeugen, beispiels-weise bei Mietwagen.

WarnwesteIn fast allen Ländern gilt eine Mit-führpflicht, muss also die vorge-schriebene Anzahl Westen im Auto vorhanden, in Spanien so gar griffbereit sein. Es gibt aber nicht nur eine Mitführpflicht, sondern auch eine Tragepflicht im Falle eines Unfalls oder einer Panne. In Deutschland, Italien, Spanien und Österreich ist lediglich der Fahrer verpflichtet, eine Weste zu tragen. In Frankreich und Kroati-en sind alle Insassen verpflichtet, eine Warnweste anzulegen. Dass die Tragepflicht unabhängig von der Mitführpflicht verordnet sein kann, belegt Italien: Dort gilt zwar nur eine Mitführempfehlung für die Warnweste, dennoch aber eine Tragepflicht.

VerbandszeugMit Ausnahme von Italien und Spa nien, ist das Mitführen eines

Verbandkastens empfohlen oder verpflichtend vorgeschrieben.

Ersatzlampen & FeuerlöscherErsatzlampensets sind lediglich in Frankreich und Kroatien vorge-schrie ben, wobei damit weder Xenon- oder Neonleuchten noch LED gemeint sind. Ein Feuerlö-scher muss in Kroatien bei ge-werb lichen Fahrzeugen und in Griechenland in allen Fahrzeugen mitgeführt werden.

PromillegrenzeIn fast ganz Europa gilt heutzuta-ge die 0,5-Promillegrenze. In eini-gen östlichen Ländern, wie etwa Ungarn, Slowakei oder Tschechi-en darf gar nichts getrunken wer-den, gilt die 0,0-Promillegrenze. Am grosszügigsten ist Grossbri-tannien. Dort darf bis zur 0,8 Promil le gren ze gefahren werden.Die Promillegrenzen gelten fast nirgendwo vorbehaltlos. Fast alle Länder machen Einschränkungen, wenn es um Junglenker geht. So

gilt für einen Lenker mit weniger als drei Jahren Fahrpraxis in Frankreich eine Promillegrenze von 0,2, in Italien von 0,0. In Spa-nien gilt für Neulenker mit weni-ger als zwei Jahren Praxis eine Promillegrenze von 0,3, in Grie-chenland von 0,0. In Kroatien gilt bis zu einem Alter von 24 Jahren ebenfalls die 0,0-Promillegrenze.

Andere Länder, andere SittenEine frühzeitige Auseinanderset-zung mit den Gepflogenheiten am Reiseziel empfiehlt sich. In Gross britannien gilt es zu be-denken, dass Linksverkehr gilt, also auf der rechten Spur über-holt wird. Zudem müssen links-gesteuerte Fahrzeuge den engli-schen Normen angeglichen wer-den, beispielsweise der Lichtkegel der Scheinwerfer mithilfe von Aufklebern korrigiert werden. Diese «beam converter» sind bei den Einreisestellen oder unter www.theaa.com, bei unserem bri-tischen Pendant, erhältlich.

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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Club-Angebot

Erlebniswelt Kultur: Besuch eines privaten Landschaftsgartens am Fusse des Wisenbergs

150 Jahre Ergötzlichkeit: Hofgut MapprachDas Hofgut Mapprach ist ein über Jahrhunderte gewach-senes Kulturdenkmal im Oberen Baselbiet. Exklusiv für ACS-Mitglieder wird der unter Denkmalschutz ste-hende Park am Donnerstag, 25. August 2016, geöffnet und von der Kunst- und Architekturhistorikerin Daniela Settelen präsentiert.

Einflussreiche Basler Familien besassen nebst ihren Stadthäu-sern Güter auf dem Lande. Hier verbanden sich wie selbstver-ständlich urbane Elemente mit ländlichen Traditionen.

Natur-KleinodDie Anreise zum Hofgut Maprach (www.mapprach.ch) im Ober- baselbiet erfolgt individuell (In-fos siehe Kasten). Das letzte Wegstück führt entlang saftiger Matten mit friedlich wei-denden, schwarzen Angustieren. Auf dem Mapprach angekommen, werfen Sie einen Blick auf das aus dem späten 17. Jahrhundert stam-mende Hofgut und erfahren De-tails über die Verbindung zum

ProgrammDatum und Zeit: Donnerstag, 25. August 201614.00 – ca. 17.00 UhrTreffpunkt:Hofgut Mapprach, ZeglingenAnreise: Autobahn A1, Ausfahrt Sis sach, Richtung Gelterkinden, dort rechts Richtung Tecknau, Zeglin-gen, Wisen. In der Dorfmitte von Zeglingen rechts abbiegen nach Häfelfingen und Bad Ramsach. Un mit telbar nach dem Dorfend-schild nach links abbiegen. Dem Mapprachweg entlang fahren bis zum Hofgut. Zeit ca. 40 Minuten.Programm:Ab 14.00 h: Eintreffen14.30 h: Beginn der Führung 16.00 h: Apéro im «Rössli»Ca. ab 17.00 h: RückfahrtKosten:CHF 55.– pro PersonMindest-Teilnehmerzahl:15 PersonenAnmeldung:Bis spätestens 22. Juni 2016 Telefonisch: 061 465 40 40Fax: 061 465 40 41E-Mail: [email protected]

Neuen Wenken in Riehen. Hier wird seit 2012 nach dem Konzept AgriCulture Mapprach biologisch gewirtschaftet. Hinter einer Hecke liegt der ein Hektar grosse Park verborgen. Er

Zur Ergötzlichkeit: Die Parkanlage im Stil eines englischen Landschaftsgartens. Foto: Doris Flubacher

Das Hofgut Mapprach ist ein von Wiesen, Feldern, Hecken und Wäldern umgebenes Kulturdenkmal im Oberbaselbiet. Foto: Peter Gretener

wurde ab 1866 «zur Ergötzlich-keit» nach englischem Muster an-gelegt.

Begeisternde ParklandschaftSie erfahren Interessantes über die Entstehung des Gartens, die

kürzliche Restaurierung und Be-pflanzung des Weihers. Sie lust-wandeln auf Mergelwegen, kom-men an zwei Kabinetten und so-wohl an einheimischen wie auch exotischen Gehölzen vorbei. Die

verschiedenen Baumgruppen ste-hen raumbildend in den offenen Wiesenflächen. Somit erschlies-sen sich immer wieder neue Ein-blicke in unterschiedliche Gar-tenräume – ein unvergleichlicher Ausblick öffnet sich Ihnen in die Weite der Landschaft Richtung Schwarzwald. Für die unter Denkmalschutz ste-hende Anlage ist die seit Jahrhun-derten gelebte Verbindung von land wirtschaftlichem Nutzen und Zierde charakteristisch. Sie ist in dieser Form einzigartig im Basel-biet und deshalb kulturhistorisch interessant und bedeutend.Nach dem Spaziergang treffen wir uns zu einem ländlichen Apé-ro im Restaurant «Rössli» in Zeg-lingen. Anschliessend erfolgt die individuelle Heim reise.Der Park wird an diesem Nach-mit tag exklusiv für die Mitglieder des ACS beider Basel geöffnet.Referieren und die Führung leiten wird die Kunst- und Architektur-historikerin Daniela Settelen Tre es, die auch verantwortlich ist für den Landschaftsgarten.

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Noch bis zum 16. Oktober 2016 im Pantheon-Museum in Muttenz zu sehen: die 18. Sonderausstellung «Gotthard». Foto: zVg

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Standpunkt

Wir brauchen kon su menten-freundliche Parkgebühren!

Wir lassen es nicht länger zu, dass unsere Gäste beim Parkie-ren abgezockt werden. Senkt der Kanton die horrenden Ge-bühren am Abend und in der Nacht nicht, lancieren wir eine Volksinitiative. Wer sein Auto am Rand der Basler Innenstadt abstellt, be-zahlt auch nachts drei Franken pro Stunde. Als ob das nicht schon wahnwitzig genug ist, tritt hinzu, dass man nicht mit Kre-ditkarte oder Noten bezahlen kann. Wer hat 33 Franken Münz im Portemonnaie?In Zürich ist das Parkieren in der weissen Zone zwischen 21 und 8 Uhr bis auf wenige Ausnah-men gratis, wie auch in Genf von 19 bis 7 Uhr morgens. In Colmar und Lörrach ist das Par-kieren zwischen 19 und 8 Uhr kostenlos. Sogar in Freiburg, das für seine rigide Verkehrspo-litik bekannt ist, kann man für maximal vier Euro die ganze Nacht parkieren. Basel hat also extrem hohe Parkgebühren auf öffentlichem Grund – sowohl im regionalen, nationalen als auch internatio-nalen Vergleich. Die exorbitan-ten Tarife führen dazu, dass manche Konsumenten unsere Stadt meiden, was zu Umsatz- und Steuerverlusten führt. Be-mühungen, Basel wieder mehr zu beleben, werden so sabo-tiert!

Im Rahmen der sogenannten «Parkraumbewirtschaftung» wur-den in Basel klammheimlich vie-le Parkplätze abgebaut. Die ver-bleibenden Plätze wurden kos-tenpflichtig oder – wenn sie schon zuvor kostenpflichtig wa-ren – markant teurer. FDP-Grossrat Stephan Mumen-thaler versuchte letzten Herbst, mittels Motion eine Senkung der absurd hohen Abend- und Nacht tarife zu erreichen. Leider ist sein Vorstoss mit Stichent-scheid der grünen Grossratsprä-sidentin abgelehnt worden. Für die Gewerbe- und Handelsbetrie-be in der Innenstadt war das ein verheerendes Signal! Das Parla-ment nimmt offenbar wachsen-de Leerstände selbst an guten Lagen und Arbeitsplatzverluste in Kauf, nur um eine autofeindli-che Ideologie durchzuboxen. Immerhin hat der Grosse Rat aber im Januar 2016 einen ähn-lichen Vorstoss in der Form ei-nes Anzugs überwiesen. Die Re-gierung hat nun zwei Jahre Zeit zu prüfen und berichten, wie die Parkgebühren in Basel besu-cher- und konsumentenfreundli-cher gestaltet werden könnten. Diesen Herbst finden Wahlen statt. Legen die Bürgerlichen ei-nige Sitze zu, ist es möglich, dass der Grosse Rat eine Sen-kung der Tarife beschliesst. Tut er das innert einer nützlichen Frist nicht, werden wir eine kan-tonale Volksinitiative für konsu-mentenfreundliche Parkgebüh-ren (Arbeitstitel) lancieren. Im Wesentlichen strebt der Wir-teverband Basel-Stadt an, dass der Kanton auf öffentlichen Park-plätzen sowie in Parkhäusern, die sich mehrheitlich in staatli-chem Besitz be finden, für besu-cherfreundliche Parkgebühren sorgt, die nicht höher sind als im Durchschnitt unserer Konkur-renzstädte. Zu diesen gehören insbesondere auch Lör rach, Weil, Freiburg im Breisgau und Mul-house.

Josef Schüpfer, Präsident des Wirteverbands Basel-Stadt

Das Pantheon Basel, Forum für Oldtimer, präsentiert in seiner 18. Sonderausstellung vom 17. April bis 16. Oktober 2016 für einmal nicht eine Automarke, ein Autorennen oder eine spezifische Epoche der individuellen Mobi-lität. Sondern ein Berg und seine Ge schichte stehen im Mittel-punkt – der Gotthard.

Längst vergangenen ZeitenDiese Geschichte beginnt mit den Säumern, den Boten und Pil-gern und dem sagenumwobenen Bau der Teufelsbrücke in der Schöllenen. Die legendäre Gott-hardpost ist ebenso Thema wie die Gotthard-Bahnstrecke, auch eine Legende, die darauf wartet, zum Weltkulturerbe zu werden. Selbstverständlich wird auch die Neue Eisenbahn-Alpen-Transver-sale dargestellt. Die Strassen, die alten, die neuen und die noch nicht gebauten, und die Fahrzeu-ge, die seit 1895 über die Pass-höhe – seit 1980 auch unten-

durch – fuhren, sind das Pièce de Résistance der Präsentation. Rund dreissig Exponate, Veteranen-Automobile, -Fahrräder, -Motor-räder werden gezeigt, daneben eine Vielzahl von Modellen und Reminiszenzen aus der Geschich-te am Gotthard. Einmal mehr ha-ben private Leihgeber die Durch-führung möglich gemacht. Auch das Verkehrshaus der Schweiz, Luzern, hat diese So n deraus-stellung massgeblich unterstützt. Ste phan Musfeld und seine Crew freuen sich auf zahlreiche Besu-cher.

Eckdaten der AusstellungGotthard, 18. Sonderausstellung im Pantheon Basel, Forum für Oldtimer, 17. April bis 16. Ok-tober 2016. Pantheon Basel AG, Hofackerstrasse 72, CH-4132 Muttenz, Tel. +41 61 466 40 77, Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 10 bis 17.30 Uhr, Sa und So: 10 bis 16.30 Uhr, Eintrittspreis CHF 10.–; Senioren: CHF 7.–.

Die überaus bewegte Geschichte des Gotthards

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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

News

ASTRA rüstet Nationalstras-sentunnel mit DAB+ aus

Wie das Bundesamt für Strassen

(ASTRA) Mitte April mitteilte, sollen

die Nationalstrassentunnel bis Ende

2018 mit DAB+-Technologie ausge-

rüstet werden. Die Investitionskos-

ten be tragen rund 30 Millionen Fran-

ken. Diese Massnahme wird infolge

der Migration von UKW zu Digitalra-

dio notwendig. Radioem pfang in

Stras sentunnel ist ein wichtiges Si-

cher heitselement. Auch der UKW-

Em pfang bleibt deshalb bis zu der

von den Privatradioverbänden und

der SRG spätestens 2024 geplan-

ten Abschaltung der UKW-Sender

gewährleistet.

Das Risiko, im Eisenbahnverkehr töd lich zu verunglücken, ist pro Personen-kilometer 23-mal tiefer als im Autoverkehr. Gegenüber dem Velofahren ist Bahnfahren 219-mal sicherer, gegenüber dem Motorradfahren sogar 464-mal. Dies zeigt eine aktuelle Auswertung für die Periode 2004 – 2013 des Bundes-amtes für Statistik (BFS).

Nach rund fünzig Jahren Planen und

Bauen wurde Mitte 2007 die Basler

Nordtangente eröffnet. Seither

steht ein eindrücklicher, 50

Meter hoher und rund 3,5 Mil-

lionen teurer Entlüftungsturm

am Riehenring. Ursprünglich er-

achteten die Umweltschutzbe-

hörden insgesamt vier solcher

Kamine als unabdingbar, um die

Fahrzeugabgase aus dem Nord-

tangententunnel zu bringen. Bis

zum Bau der Nordtangente war

die Planung allerdings bereits

vom Fortschritt überholt: Weil

Lastwagen und Autos innert

we niger Jahre so viel sau-

berer wurden, waren gar

Satter Schilderwald

Bei der massiven Beschilderung in Kaiseraugst, gesehen und fotografiert von ACS-Mitglied, H. E. aus G., muss der Vater des Gedankens wohl ge-wesen sein: Je mehr Signale, desto grösser der Erfolg. Foto: zVg

Lernfahrten vielleicht schon bald ab 17 Jahren?

Das ASTRA beabsichtigt die Fahraus-

und Weiterbildung zu optimieren und

gleichzeitig auch einige EU-Richtlini-

en betreffend den Führerschein zu

übernehmen. Im Rahmen des Pro-

jekts Opera-3, das demnächst in

Vernehmlassung geschickt wird, soll

unter anderem auch vorgeschlagen

werden, dass Lernfahrten mit Perso-

nenwagen (Kat. B) künftig unter be-

stimmten Bedingungen ab 17 Jah-

ren möglich sein sollen. Dank mehr

Übung könnte dieser Schritt dazu

beitragen, die schlechte Unfallbilanz

der Neulenkenden zu verbessern.

Eisenbahn am sicherstenRisikovergleich von Landverkehrsmitteln 2004 – 2013 Quelle: BFS

Pannendreieck und Warn-blinker richtig verwenden!

Beim kurzfristigen Abstellen des Au-

tos den Warnblinker anstellen? Das

kann die Parkbusse schnell in die

Höhe treiben. Hier die wichtigsten

Vorschriften aus dem Bussenkata-

log zur Erinnerung: Nichtaufstellen

des Pannensignals: 60 Franken. Vor-

schriftswidriges Aufstellen des Pan-

nensignals: 40 Franken. Missbräuch-

li che Verwendung der Warnblinker

am stehenden oder auch am fahren-

den Fahrzeug: 40 Franken. Nichtan-

bringen des Pannensignals an der

Rückseite des abgeschleppten Fahr-

zeugs: 40 Franken.

Symbol für saubere Luftkeine Ablufttürme mehr notwendig.

Der Turm beim Wiesekreisel war al-

lerdings bereits gebaut, auch

wenn er gar nie in Betrieb genom-

men wurde.

Jetzt soll dem Bauwerk, Sinnbild,

dafür, wie schnell die Technik die

Planung überholen kann, bald das

letzte Stündchen geschlagen ha-

ben: Gemäss Kantonsblatt-Publika-

tion von Anfang Mai 2016 soll nun

das nutzlose Bauwerk für rund

600'000 Franken ab gerissen wer-

den.

Übrigens: Verglichen mit den

90er Jahren sind heutige Fahr-

zeuge nochmals wesentlich

emissionsärmer geworden.

Im 2015 starben auf Schweizer Stras-

sen 253 Menschen, zehn mehr als

2014 (+ 4 Prozent). Diese Zunahme

stellt jedoch den generell rückläufi-

gen Trend nicht in Frage. So sank die

Zahl der Verkehrstoten 2015 gegen-

über dem Durchschnitt der vorherge-

henden vier Jahre um 16 Prozent.

Strassenverkehr 2015 fordert mehr TodesopferDie Anzahl Personen, die bei Unfäl-

len mit Personenwagen ihr Leben

verloren, war weiter rückläufig (75;

–22 Prozent gegenüber Vorjahr). Im

Gegensatz dazu stieg die Zahl der

tödlich verunfallten Zweiradfahren-

den. Dies insbesondere deshalb,

weil 66 Motorradfahrende bei Unfäl-

len verstarben (+25 Prozent gegen-

über 2014). 2015 kamen 58 zu

Fuss gehende bei Verkehrsunfällen

ums Leben, 35 Prozent mehr als im

Vorjahr. Dies geht aus dem Unfallre-

gister des Bundesamtes für Stras-

sen (ASTRA) hervor. Grafik oben:

Ver unfallte 2015, ASTRA.

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ACS Classic Frühjahrsausfahrt vom Samstag, 9. April 2016

Via unbekannte Täler entlang der Route de Vin

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Classic-Gruppe

Die Reben haben erst zaghaft ihre Zweige und Sprossen Richtung Sonne gestreckt. Dennoch haben 25 begeisterte Oldtimer-Fahrer auch in diesem Frühling ihre schmucken Kleinode be reits her-vorgeholt und sind vom Pantheon über die Allschwi ler Höhe Rich-tung Alsace gefahren.

Dem Wetter getrotztBei kühlen Temperaturen liessen die meisten Cabrio Fahrer das Dach noch geschlossen. Selbst-verständlich nur, um ihre Beifah-rer zu schützen. Dennoch: Einige unentwegte Fah rerinnen und Fah-rer haben dem kalten Frühlings-wind mit Win ter mützen und di-cken Jacken getrotzt und sind mit offenem Verdeck gefahren. Oldti-merfahrer lassen sich so schnell von den Al lüren Petrus nicht be-eindrucken.

Von der Tiefebene bis zum Fuss des Grand Ballon führte die Rou-te durch viele pittoreske, bunt gestrichene Elsässer Dörfer mit ihren wunderschönen Riegelbau-ten. Hésingue, Burnhaupt Le

Haut und Le Bas, Spechbach, Cerney, Soultz au Rhin um nur Einige zu nennen, bezauberten die 53 Teilnehmenden mit ihren frisch renovierten, schmucken Häu sern. Über Landstrassen auf

der «Route du Vin» gelangte der Tross nach rund zwei Stunden Fahrzeit in ein unbekanntes Sei-tental nach Rimbach près Gueb-willer. Beim Apéro, einem ausgie-bigen Mittagessen im Hotel à l‘Aigle d’Or chez Marck und ge-mütlichen Benzingesprächen war die Zeit im Nu verflogen.

Die Saison ist eröffnetSchon bald hiess es Aufbruch. Rou tenbeschreibung und Karte hervornehmen und die Motoren starten. Mit der alljährlich statt-findenden Frühlingsausfahrt ist die Oldtimersaison 2016 endgül-tig eröffnet. Die Crew der Classic Gruppe freut sich schon heute auf weitere Oldtimerveranstaltungen und hofft, viele Enthusiasten an-sprechen und für weitere Anlässe begeistern zu können.

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Unterwegs mit leicht verhüllten Frühlingsgefühlen. Foto: Esther Hug

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Page 15: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Classic-Gruppe

5. ACS Classic Night vom 15. April 2016

«When the rain begins to fall»Bei misslichen Wetterbe-dingungen stellten sich 34 mutige Teams den Heraus-forderungen einer anspruchs- vollen Nachtprüfung über 150 Kilometer.

Auf der idyllisch gelegenen Lö-wenburg, welche sich seit 1956 im Besitz der Christoph Merian Stiftung befindet, präsentierten sich die gepflegten Oldtimer der Wagenabnahme.

Profis durch und durch Stoppuhren, e lek tronische Weg-streckenzähler und weitere Navi-gationshilfsmittel «dekorierten» die Arbeitsplätze der Beifahrer und Navigatoren. Wehe, wenn zum falschen Zeitpunkt am fal-schen Ort gedrückt wurde, da konnte manch innige Freund-schaft erheblich belastet werden. Ein Roadbook führte die Equipen vom Lützeltal über kleine und kleinste Strässchen nach Grand-fontaine bei Pruntrut, wo im dortigen Traktorenmuseum das Ab end essen eingenommen wurde. Herausfordernde Zeit- und Navi-gationsprüfungen hielten die Teil-nehmer auf Trab und somit wurde die er holsame Verpflegungspause sehr geschätzt. Nach dem Nacht-essen galt es, die etwas weniger an spruchs volle zweite Etappe in

Volle Konzentration und letzte Instruktionen vor dem Start auf der Löwenburg. Im Bild Startnummer 6 mit Copilotin Géraldine Meier und Pilot Urs Meier mit Austin Healey 1956. Foto: Christian Greif

Angriff zu nehmen. Das war je-doch auch der Moment, wo Pe trus die Schleusen öffnete und nun endgültig auch die Fahrer miss-liche Verhältnisse bei Dunkelheit zu meistern hatten.

Mit Gelassenheit zum ZielOffene und geschlossene Oldti-mer sind erwiesenermassen was-serfest, was von den Drivern und

Die grossen Herausforderungen der «Classic Night» waren nur mit einer Armada technischer Hilfsmittel zu meistern. Foto: Nicolas Jörin

Co-Drivern weniger behauptet werden kann: Feuchte bis gar nas-se Kleidung waren an der Tages-ordnung, was von den Hard-Co-re-Teams jedoch mit stoischer Ruhe zur Kenntnis genommen wurde. Besonderer Dank gebührt dem tech nischen Dienst der Kesten-holz Classic Cars, welcher glück-licherweise aber lediglich zwei

Die glücklichen Gewinner der Classic Night 2016: Lori Imhof mit Co-Pilot Adrian Bielser. Foto: Esther Hug

Fahr zeuge zu entpannen hatte. Zur an schliessenden Preisvertei-lung und dem kleinen Midnight-Lunch fand man sich wieder auf der Löwenburg zusammen. Fazit: Alle Teilnehmerinnen und Teil-nehmer, welche diese an spruchs-volle Oldtimerfahrt beendet ha-ben, sind die Sieger dieser Nacht-prüfung!

Nicolas Jörin

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Page 16: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Motorradgruppe

Frühlingstour vom 16. und 17. April 2016

Auf dem Motorrad in den regnerischen LenzMit einer abwechslungsrei-chen Tour durch den Schwei-zer Jura und die geschichts-trächtige Franche-Compté lancierte die ACS-Motorrad-gruppe den Saison-Start.

Die Frühlingsausfahrt der ACS-Motorradgruppe führte dieses Jahr durch eine Mischung von Schweizer und Französischem Jura nach Lons-le-Saunier. Die schönen langgezogenen Kurven auf der Strecke La Caquerelle, Saignelégier, La-Chaux-de-Fonds

und durchs Val de Travers mit sehr wenig Verkehr waren ein ideales Aufwärmtraining. Der Re-gen auch. Dennoch: Die schlechte Wetter-prognose konnte der guten Stim-mung nichts antun und Petrus

hatte gegen Mittag ein Einsehen und schenkte uns einen trocke-nen Samstagnachmittag bei bis zu 17 Grad. Am Sonntag, auf der Rückreise durch den Französischen Jura via Pontarlier, Maîche und Glère

wur de dagegen die Wasserdichte unserer Regenkombis aufs Äus-serste getestet. Vielen Dank den Organisatoren für die Wahl dieser schönen Stre-cke und des guten Hotels.

Jacqueline Richard

Die Höhenzüge nordwestlich des Alpenkamms sind immer wieder aufs Neue sehenswert. Fotos: J. Richard

Das April-Wetter vermochte die gute Laune nicht zu trüben.

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Page 17: mobil! Clubmagazin des ACS beider Basel

Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Motorradgruppe

Auffahrt-Ausfahrt der Motorradgruppe vom 3. bis 8. Mai 2016

Von der schönen, blauen Donau und MoldauAm Anfang stand die Frage: Welches Ziel können wir ansteuern, das wir nicht bereits besucht haben? Die Antwort: Den Aktionsradius ausdehnen und den Autozug nach Wien nehmen.

Die ACS-Motorradgruppe reiste in vier Gruppen an: Die Wien-Hung rigen nahmen am 29. April den Zug; die Gemässigten kamen am 1. Mai an, die Unentwegten fuhren auf den eigenen zwei Rä-dern und die Minimalisten gingen quasi ohne Zwischenhalt in Wien di rekt auf die Route Richtung Tsche chien. Das Handling der Reispläne stell-te das ACS-Sekretariat auf eine grosse Probe. Die Damen des

ACS haben aber diese Aufgabe mit Bravour gelöst und uns einen super Service geboten. Ein ganz grosses Dankeschön deshalb an Brigitta Olloz, Christina Bartl und Sybille Haller!

Waghalsiges ReiseerlebnisDas Verladen der Motorräder auf den Autozug in Feldkirch war ein Abenteuer! Die Wagen der ÖB sind sehr niedrig. Kopfeinziehen und liegende Haltung auf dem Moped sind angesagt. Aber für etwas trägt man ja Helme – die denn auch prompt vom Dach der Waggons «geküsst» wurden.

Beengte Verhältnisse: Bei der österreichischen Bahn gilt es kühlen, nein vielmehr sogar behelmten Kopf zu bewahren. Foto: M. Eberle

Fahrfreude pur: Durch begeisternde Landschaften. Foto: Th. Richard

Die malerische Innenstadt von Čes ký Krumlov ein Kulturdenkmal auf der Liste des UNESCO-Welterbes in Südböhmen. Foto: M. Eberle

Das Wetter in Wien war durchzo-gen, was aber der guten Stim-mung keinen Abbruch tat. Für Schlemmereien brauchte es eh keinen Sonnenschein und die vie-

len Sehenswürdigkeiten liessen sich trotzdem geniessen.

Wunderschöne LandschaftenEntlang der Donau und der Mol-dau ging es durch eine attraktive Gegend nach Český Krumlov. Die Route war wunderschön, der Dau erregen ganz und gar nicht. Die schmucke Innenstadt von Čes ký Krumlov liegt idyllisch auf einer Flussschleife und wird mit Ausnahme eines schmalen Land-stegs kom plett von der Moldau umschlossen. Das GPS führte uns weiter durch den Böhmerwald in den Kurort

Karlsbad im Westen Tschechiens. Wir konnten wiederum eine ab-wechslungsreiche Landschaft und kurvige Strassen geniessen. Der Regen hielt sich zurück aber auf 1’100 Metern Höhe erreichte die Temperatur nur 4°. Ein erstes Wow bereits kurz vor Karlsbad: Hoch auf dem Felsen thront ein herrschaftliches Gebäude – unser Hotel Imperial! Beindruckend dann auch die Grösse der Hotel-zimmer. Und ganz gediegen das Nachtessen an der grossen Tafel im prächtigen Bankettsaal.Von Karlsbad aus ging es zuerst nach Norden durchs Erzgebirge und dann weiter entlang der bay-risch-tschechischen Grenze nach Süden bis Regensburg. Blauer Himmel und Sonnenschein und Temperaturen um 20° – wir hat-ten beinahe Sommer. Besonders empfehlenswert in Regensburg:

Ein frisch gezapftes Bier mit Würstchen, Sauerkraut, Senf und Brot am Donauufer!Der Donau folgten wir dann wei-ter bis wir am nächsten Abend Memmingen erreichten. Ein Apé-ro in einem Biergarten und das letzte gemeinsame Nachtessen, be vor wir am nächsten Tag dem Stalldrang folgend durch den Schwarzwald oder über das Schwäbische Meer wieder den Heimweg antraten.Das Fazit: Eine rundum gelunge-ne Tour mit viel Neuem. Ein ganz grosses Dankeschön an die Kom-

mission für den Mut, uns dieses Experiment vorzuschlagen. Dank gebührt aber auch Ruedi Staeche-lin für die umsichtige Organisati-on der Tour und Thomas Richard für den letzten Schliff an den GPS-Daten.

Martin Eberle

In Wien gibt es an jeder Ecke Kul-tur pur. Foto: Th. Richard

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Clubmagazin ACS beider Basel | Juni 2016

Verkehrspolitik

Im 2015 wurde nur ein Drittel der Auto- und Strassensteuern für die Stras se verwendet; zwei Drittel für andere Zwecke. Grafik: C. Greif

8,9 Milliarden Franken Strassen- und Autosteuern des Bundes im Jahr 2015

1,4 Milliarden Franken für die SchieneIm 2015 haben die Stras-senbenützer wiederum die Strasseninfrastruktur und einen Grossteil der neuen Schieneninfrastruktur bezahlt.

Die Steuern, die der Bund auf Treibstoffe (Mineralölsteuer), für die Einfuhr von Fahrzeugen (Au-tomobilsteuer, Zollerträge), die Be nützung des Schweizer Stras-sen netzes (Autobahnvignette so-wie Leistungsabhängige Schwer-verkehrsabgabe LSVA) und auf den Umsätzen aus dem Verkauf von Treibstoffen, Fahrzeugen und Fahrzeugbestandteilen (Mehr-wertsteuer) erhebt, betrugen im Jahr 2015 insgesamt 8,9 Milliar-den Franken. Dies teilte strasse-schweiz Anfang April mit. Das sind rund 371 Millionen oder vier Prozent weniger als im Vorjahr.

Rund 42 Prozent (3,8 Mrd. Fran-ken) dieser Summe sind via allge-meine Bundeskasse irgendwel-chen Aufgaben, also ohne Zweck-bindung, zugutegekommen. Bloss

ein Drittel (rund 3,0 Mrd. Fran-ken) wurden für Strassenaufga-ben wie beispielsweise den Unter-halt, den Betrieb und Ausbau von Nationalstrassen verwendet. Ein

Sechstel (16 Prozent; 1,4 Mrd. Franken) ist hingegen in die Fi-nanzierung der Eisenbahngross-projekte – Neue Eisenbahn-Al-pen transversalen (NEAT), Bahn 2000 beziehungsweise Zukünfti-ge Entwicklung der Bahninfra-struktur (ZEB), Lärmschutzmass-nah men, Anschluss der Ost- und Westschweiz an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz (HGV) sowie in Schieneninfrastrukturen in Agglomerationen investiert worden. Fünf Prozent (473 Mio. Franken) gingen in Form von LSVA-Erträ-gen ohne ausdrückliche Zweck-bindung an die Kantone. Von rund vier Prozent (330 Mio. Franken) profitierten Schutz -massnahmen (Umwelt, Land-schaft und Naturgefahren) sowie Forschung, Verwaltung und Di-verses.

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Seit jeher ist der ACS ein Erlebnis-Club für Leute, die gerne unterwegs sind und sich bei spannenden Veranstaltungen rund um das Thema «Mobilität» mit Gleich-gesinnten treffen. Mit den «Fun to go!»-Events bietet der ACS speziell auch Ju-gendlichen bis 25 Jahre mit einer «Starter»- oder «Light»-Mitgliedschaft coole Anlässe mit attraktiven Vergünstigungen – Parties, Ausflüge, Besichtigungen und Kurse (WAB, JUFALA etc.). Dabei lohnt sich die Mitgliedschaft schon nur wegen der kostenlosen VISA-Karte. Kurz: Mit oder ohne eigenes Fahrzeug – der ACS ist immer «Fun to go!»

Für Jugendliche bis 25 Jahre haben wir zwei Mitgliedschaftsformen zu bieten:

Sonntag, 4. September 2016

F1 Grand Prix – Italien

AB CHF 199.–

Samstag, 20. August 2016

NitrOlympX 2016

AB CHF 259.–

Freitag, 28. Oktober 2016

Ferkel-Party

AB CHF 49.–

«Fun to go!»-Events Unterwegs sein und Spass haben für die mobile Generation

ACS-Mitgliedschaft «Starter»Mit Pannendienstleistung

• europaweit, auf allen Fahrzeugen mit CH-Schild• kostenlose VISA-Classic-Kreditkarte im Wert von 100.–• Vergünstigung für die 2Phasen-Ausbildung «WAB4u»• Vergünstigung bei den «Fun to go!»-Events

CHF 98.– pro Jahr

ACS-Mitgliedschaft «Light»Ohne Pannendienstleistung

• kostenlose VISA-Classic-Kreditkarte im Wert von 100.–• Vergünstigung für die 2Phasen-Ausbildung «WAB4u»• Vergünstigung bei den «Fun to go!»-Events

CHF 80.– pro Jahr

ACS beider Basel

weitere Infos & Anmeldung unter: www.acsbs.ch/fun-to-go

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