Upload
vandieu
View
214
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
2
SS
HeiCuMed Chirurgie
1. Allgemeine Einführung
1.1 HeiCuMed . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41.2 Block II – Chirurgie – Inhalte, Organisation . . . . . . . . . .41.3 Interdisziplinarität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51.4 Anwesenheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51.5 Evaluation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51.6 Athena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .61.7 CIP-Pool, Skills-Lab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
2. Die Propädeutikwoche
2.1 Stundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72.2 Organisation und Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82.3 Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82.4 Die interdisziplinären Vorlesungen . . . . . . . . . . . . . . . .82.5 Die Praktika – Fächer, Lerninhalte, Veranstaltungsorte . . . . . . .82.6 Gruppeneinteilung für die Praktika . . . . . . . . . . . . . . . .9
3. Die Leitsymptomvorlesungen
3.1 Stundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
4. Klinisch-Pathologische Konferenz
4.1 Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124.2 Lernziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124.3 Material . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134.4 Termine / Veranstaltungsorte / Ansprechpartner . . . . . . . . . 134.5 Leistungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144.6 Kriterien für die Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5. Die Module
5.1 Organisatorisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145.2 Rotationsplan mit Dozenteneinteilung . . . . . . . . . . . . . . 155.3 Modul I Anästhesie und Notfallmedizin . . . . . . . . . . . . . 165.4 Modul II: Urologie und Gefäßchirurgie . . . . . . . . . . . . . . 185.5 Modul III: Herz-, � orax- und Plastische Chirurgie . . . . . . . . . 205.6 Modul IV: Orthopädie und Unfallchirurgie . . . . . . . . . . . . 225.7 Modul V: Viszeralchirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Inhaltsverzeichnis
SS
HeiCuMed Chirurgie
6. Modul VI: Rehabilitation, Physikalische Medizin, Naturheilver-fahren
6.1 Stundenplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266.2 Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286.3 Organisation und Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286.4 Leistungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286.5 Praktika – � emen und Orte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296.6 Gruppeneinteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
7. Notfallmedizin
7.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317.2 Leistungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
8. Die Prüfungen
8.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318.2 Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328.3 Ablauf der mündlichen Prüfung OSCE . . . . . . . . . . . . . . 328.4 Ablauf der schriftlichen Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . 33
9. Anhang
9.1 Mentoren-Tutoren-Programm . . . . . . . . . . . . . . . . 349.2 Nützliche Literatur fürs Selbststudium . . . . . . . . . . . . 369.3 Die HeiCuMed-Lehrkliniken stellen sich vor . . . . . . . . . . . 37
Im Interesse der Kürze und Flüssigkeit des Textes werden Personen-gruppen, wenn eine andere knappe Bezeichnung nicht möglich ist, nur in der männlichen Form benannt, obwohl es sich jeweils um Männer
und Frauen handelt.
Ansprechpartner
Blockkoordinatorin: OÄ Dr. Martina KadmonWeitere Ansprechpartner: Dr. Petra Ganschow Herr Ole Nimz HeiCuMed-Büro: Dr. Sabrina Schürer INF 105, EG, Raum 0.16 (Tel.: 56-4813)Studentensekretariat: Frau Karin Weber, INF 105, 1. OG, Raum 2.06, Tel.: 56-6144 Sprechstunden Mo, Di, Do 8:00 – 9:30 Uhr Chirurgie-Pforte: INF 110, EG (Tel.: 56-6110/-6111/-6112)
4
SS
HeiCuMed Chirurgie
1. Allgemeine Einführ ung
1.1 HeiCuMed
HeiCuMed steht für einen innovativen Ansatz, Studierende während ihrer klinischen Semester auf ihre Arbeit als zukünftige Ärzte vorzubereiten. Die künftigen Mediziner erwerben ihr Wissen durch praxis-nahes interdisziplinäres Arbeiten, ausgehend vom Beschwerdebild des Patienten, anstatt umgekehrt zu versuchen, ihr Faktenwissen auf den Kranken zu übertragen. Wir möchten Sie deshalb nicht mit reinem Spezialwissen oder detaillierten Operationstechniken über-häufen, sondern Ihnen Handwerkszeug mitgeben, das es Ihnen unabhängig von Ihrem späteren Betä-tigungsfeld ermöglicht, das adäquate initiale Patientenmanagement eines chirurgischen Patienten zu leisten. Dazu gehören vor allem manuelle Untersuchungstechniken, gezielte Anamnesetechniken – auch in Notfallsituationen –, fallbasierte diagnostische Algorithmen und Übungen zum Erkennen und Bewäl-tigen von Notfallsituationen. Das ist ein hochgestecktes Ziel, das auch von Ihnen Einsatz erfordert, der sich aber lohnt.
1.2 Block II – Chirurgie – Inhalte, Organisation
Der Chirurgische Block besteht aus der Propädeutikwoche und 5 fachbezogenen Modulen. Des Weiteren beinhaltet das kommende Semester für Sie entsprechend der aktuellen ÄAppO drei Querschnittsbereiche: Q 5 Klinisch-Pathologische Konferenz, Q 8 Notfallmedizin sowie Q 12 Rehabilitation, Physikalische Me-dizin und Naturheilverfahren. Jedes fachbezogene Modul dauert 2 Wochen und setzt sich aus 1, 2 oder 3 Fächern zusammen. Der gesamte Block erstreckt sich über 14 Wochen. In der ersten Woche (Propädeuti-kwoche) geben wir einen Überblick über die einzelnen Fachbereiche sowie eine praktische Vorbereitung durch nachmittägliche Praktika. Danach folgen 10 Wochen mit Modulen in den unterschiedlichen ope-rativen Fachbereichen und der Anästhesie. Der Querschnittsbereich Notfallmedizin wird im Rahmen der fachbezogenen Module jeweils im Anschluss an das Modul Anästhesie angeboten, der Querschnitt Kli-nisch-Pathologische Konferenz begleitet Sie als longitudinale Veranstaltungsreihe ähnlich der Leitsym-ptomvorlesungen das ganze Semester hindurch. Der Querschnittsbereich Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren schließt sich aus inhaltlichen Gründen ganz am Ende von Block II an, nachdem Sie alle anderen Module absolviert haben und damit die Inhalte des Querschnittsmoduls besser in das Vorwissen integrieren können. Jede Disziplin hat ihren Lehrplan anhand von Leitsymptomen pro-blemorientiert aufgebaut, wobei auf die Abstimmung der Lerninhalte Wert gelegt wurde.
Woche Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D Gruppe Ezusätzlich für alle
1 Propädeutik
2 Viszeralchirurgie (2 Wochen)
OrthopädieUnfallchirurgie
� orax-/Plast. Chir.Herzchirurgie
UrologieGefäßchirurgie
AnästhesieQ 8 Notfallmedizin
Leit
sym
ptom
vorl
esun
gen
tägl
ich
(auß
er M
i) 8
:15
– 9:
15
Q 5
Klin
isch
-Pat
holo
gisc
he K
onfe
renz
1-2
x w
öche
ntlic
h, M
i 8:1
5 –
9:15
/ D
o 16
:30
– 17
:30
3
4 AnästhesieQ 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen)
OrthopädieUnfallchirurgie
� orax-/Plast. Chir.Herzchirurgie
UrologieGefäßchirurgie5
6 UrologieGefäßchirurgie
AnästhesieQ 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen)
OrthopädieUnfallchirurgie
� orax-/Plast. Chir.Herzchirurgie7
8 � orax-/Plast. Chir.Herzchirurgie
UrologieGefäßchirurgie
AnästhesieQ 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen)
OrthopädieUnfallchirurgie9
10 OrthopädieUnfallchirurgie
� orax-/Plast. Chir.Herzchirurgie
UrologieGefäßchirurgie
AnästhesieQ 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen)11
12 Prüfungen Modullehrsto� und Notfallmedizin
13/14Q 12 Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren
Prüfung Reha-Modul und Klinisch-Pathologische Konferenz
1. Einführ ung
SS
HeiCuMed Chirurgie
1.3 Interdisziplinarität
Anhand der � emen der Leitsymptomvorlesung werden zahlreiche Unterrichtseinheiten interdisziplinär im Dialog mit anderen Fachbereichen wie Radiologie, Pathologie, Strahlentherapie, Immunologie und Pathophysiologie abgehalten. Die Lerninhalte von Block II wurden mit dem Block I (Innere Medizin) ab-gestimmt, Redundanzen mit fächerspezi� scher Gewichtung sind allerdings sinnvoll und gewollt – auch in Anbetracht der unterschiedlichen Abfolge der beiden Fachbereiche durch Aufspaltung der Studenten eines Studienjahres.
1.4 Anwesenheit
Bei allen Veranstaltungen besteht prinzipiell Anwesenheitsp� icht. Die Anwesenheit der Studierenden wird auf individuellen Testatkarten täglich bescheinigt. Diese Testatkarten können in der Woche vor Se-mesterbeginn bei Frau Weber im Studentensekretariat (s. u.) abgeholt werden oder werden zu Beginn des Semesters in der Propädeutikwoche bei „Anmeldung und Fragestunde“ (12.4.2010) verteilt. Fehlzeiten bis 15 % werden akzeptiert. Die Testatkarten sollten am letzten Prüfungstag bei der Prüfung (30.7.2010) abgegeben werden. Bei geplanten Abwesenheiten sollten Sie Ihrem Modulleiter kurz Bescheid geben, damit im Bedarfsfall Ersatzveranstaltungen de� niert werden können, die den entsprechenden Inhalt vermitteln. Sollten Sie aus zwingenden Gründen länger ausfallen müssen, wenden Sie sich bitte an die Blockkoordinatoren.
1.5 Evaluation
Die Evaluation der Vorlesungen und besonders die Evaluation der Module ist für uns ein wichtiges In-strument, unsere Lehre zu verbessern und auch an die Wünsche und Bedürfnisse der Studierenden anzu-passen, soweit es uns möglich ist. Zusätzlich sind wir von Seiten des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg verp� ichtet, diese Evaluation durchzuführen.
Nach dem 2. HRÄG sind die betro� enen Mitglieder und Angehörigen der Hochschule (also auch Studie-rende) gegenüber ihrer Hochschule zur Mitwirkung verp� ichtet, und auch die Approbationsordunung fordert Ihre Teilnahme an Evaluationen. Wir bitten Sie deshalb dringend, die Evaluation ernst zu neh-men, indem Sie alle evaluieren und kritische aber konstruktive Kommentare abgeben. Vergessen Sie nicht, dass die Evaluation auch als positiver Verstärker dessen, was gut ist, genutzt werden kann! Die Evaluation hat in den letzten Jahren immer wieder wertvolle Veränderungen bewirkt!Die Evaluation der Leitsymptomvorlesungen wird täglich auf Papier erfolgen. Die Modulevaluation wer-den wir online über Moodle/EvaSys durchführen. Sie können von jedem Internet-Rechner aus evaluieren. Die Evaluation der Module � ndet jeweils zeitnah im Anschluss an das Modul statt, die dafür nötige TAN bekommen Sie zum Ende des Moduls per mail zugeschickt.
Die Evaluation stellt für uns eine Verbindlichkeit dar, die wir nur mit Ihrer Unterstützung erfüllen kön-nen, wir müssen daher Ihre Teilnahme einfordern. Zum vollständigen Besuch eines Moduls gehört die online-Evaluation. Sie sollten mindestens 85 % (10 Modulevaluationen) vorweisen können. Nach der Evaluierung eines Moduls wird Ihre email-Adresse aus der jeweiligen Liste der Evaluationsbe-rechtigten gelöscht. Wir können zwar nicht erkennen was Sie evaluiert haben, aber aus den verblei-benden Adressen erkennen, wer nicht evaluiert hat.
1. Einführ ung
6
SS
HeiCuMed Chirurgie
1.7 CIP-Pool, Skills-Lab
CIP-Pool und SkillsLab stehen allen Studierenden während der Unterrichtswochen des Semesters zu fol-genden Zeiten zur Verfügung: Montag, 16:00 – 20:00 h, Mittwoch, 16:00 – 20:00 hIm CIP-Pool (Morohaus, INF 155, Räume 0.07, 0.08 und 0.09) stehen für die Studierenden des Chirur-gischen Blocks insgesamt 32 Rechner, an denen Sie Informationen im Netz abrufen, Evaluationen durch-führen oder auch Präsentationen erstellen können. Nutzen Sie dieses Angebot großzügig.Skills Lab: Im Skills Lab (Morohaus, INF 155) wird Ihnen eine breitgefächerte Auswahl an � emen und Fertigkeiten angeboten, die Sie mit Hilfe eines ärztlichen Tutors erlernen und üben können. Es gibt jede Woche ein Schwerpunktthema, das vom ärztlichen Tutor unterrichtet wird. Sie können aber natürlich auch alle anderen Fertigkeiten mit Unterstützung eines studentischen Tutors parallel dazu üben. Wir empfehlen Ihnen bereits semesterbegleitend das Skills Lab zu besuchen und die verschiedenen Fer-tigkeiten zu üben.
1.6 Moodle
Sämtliche Terminänderungen, Zusatzinformationen, Prüfungstermine und -modalitäten werden fort-an über Moodle bekanntgegeben. Sie sollten sich deshalb dort mindestens einmal wöchentlich über potentielle Änderungen informieren – die so verbreiteten Informationen sind verbindlich. Ebenso sollten Sie regelmäßig mindestens einmal wöchentlich Ihren E-Mail-Account beim Universitätsrechen-zentrum überprüfen, da wir wichtige Informationen oft auf diesem Weg verbreiten.
1. Einführ ung
SkillsLab � emen der Woche im SoSe 2010
Das Skills Lab � ndet jeweils montags und mittwochs von 16:00 – 20:00 h statt. Vom ärztlichen Tutor wird das jeweilige Wochenthema unterrichtet. Sie haben aber auch die Möglichkeit alle anderen Fertigkeiten zu üben, hierbei werden Sie von einem studentischen Tutor unterstützt. Für die rot markierten Termine ist eine Voranmeldung notwendig. Die Anmeldelisten hierfür werden 3 Wochen vorher im Morohaus (INF 155) ausgehängt. Die Anmeldungen sind verbindlich, Abmeldungen sind bis zum Anmeldeschluss möglich.19.04. und 21.04.2010 Anamnese und Aufklärung
26.04. und 28.04.2010 Körperliche Untersuchung
03.05. und 05.05.2010 Röntgenbilder
10.05. und 12.05.2010 Pulsstatus und ABI
17.05. und 19.05.2010 Katheterismus und DRU
07.06. und 09.06.2010 Handchirurgische Untersuchung
14.06. und 16.06.2010 Naht und Knoten, steriles Arbeiten
21.06. und 23.06.2010 MegaCode Training *
28.06. und 30.06.2010 Orthopädische Untersuchung
05.07. und 07.07.2010 Freies Üben
* Das MegaCode Training ist ausschließlich für Studierende gedacht, die das Notfall-praktikum bereits absolviert haben!
SS
HeiCuMed Chirurgie
Pr
op
äd
eu
ti
kw
oc
he
Frei
tag
16. A
pril
Prin
zipi
en d
er T
rans
plan
tati
on,
Org
anab
stoß
ung
Prof
. Sch
emm
er, P
rof.
Dan
iel
Isch
ämie
tole
ranz
der
O
rgan
e
Prof
. Geb
hard
Ethi
sche
Asp
ekte
der
O
rgan
tran
spla
ntat
ion
PD B
obbe
rt
13:3
0 –
17:0
0
Prak
tika
Don
ners
tag
15. A
pril
Gru
ndla
gen
der
Poly
-tr
aum
aver
sorg
ung
PD H
uber
Vom
Ste
insc
hnit
t zu
r m
oder
nen
Uro
logi
e
Prof
. Hoh
enfe
llner
Plas
tisc
he R
ekon
stru
k-ti
onen
in d
en o
pera
tive
n D
iszi
plin
en
Prof
. Sau
erbi
er
13:3
0 –
17:0
0
Prak
tika
Mit
twoc
h14
. Apr
il
Einf
ühru
ng in
die
hä
ufi g
sten
Kra
nkhe
its-
bild
er d
er �
ora
xchi
-ru
rgie
Prof
. Dien
eman
n
Her
zchi
rurg
ie –
gest
ern,
heu
te, m
orge
n
PD B
eller
Ase
psis
, Inf
ekti
on u
nd
klei
ne W
undc
hiru
rgie
Prof
. Kön
inge
r
13:3
0 –
17:0
0
Prak
tika
Die
nsta
g13
. Apr
il
� ro
mbo
sepr
ophy
laxe
Dr.
Pete
r
Was
ist
Ort
hopä
die?
Prof
. Ew
erbe
ck
Gef
äßch
irur
gie
Vask
ulär
e un
d En
dova
s-ku
läre
Chi
rurg
ie
Dr.
Attig
ah
13:3
0 –
17:0
0
Prak
tika
Mon
tag
12. A
pril
Einf
ühru
ng in
H
eiC
uMed
Dr.
Kadm
on
Prin
zipi
en d
er o
nkol
o-gi
sche
n C
hiru
rgie
Prof
. Büc
hler
Präm
edik
atio
n, E
in-
schä
tzun
g un
d O
ptim
ie-
rung
des
OP-
Ris
ikos
Dr.
Sche
iwein
, Dr.
Anto
lovi
c
Org
anis
ator
isch
e Fr
age-
stun
de u
nd U
nter
lage
n-au
sgab
e
12:3
0 –
13:3
0
Gru
ndla
gen
des
Ret
tung
s-di
enst
es
Andr
eas H
eilge
ist
08:1
5 –
09:1
5
9:30
– 1
0:30
10:4
5 –
11:4
5
11:4
5 –
12:3
0
ab 1
2:30
–
Th
em
en
u
nd
O
rt
e
de
r
Pr
ak
ti
ka
si
eh
e
S.
8
–
9
2. Die Propädeutikwoche
2.1 Stundenplan
2. Propädeutikwoche
alle V
orles
unge
n: Ch
irurg
ie, G
roße
r Hör
saal
3. OG
8
SS
HeiCuMed Chirurgie
2.2 Organisation und Ablauf
Die Propädeutikwoche � ndet für alle Studierenden gemeinsam statt. Tägliche Veranstaltungen sind:• 2 Fachvorlesungen, Chirurgische Klinik, großer Hörsaal• 1 interdisziplinäre Vorlesung, Chirurgische Klinik, großer Hörsaal• 1-2 Fachpraktika, Veranstaltungsorte siehe TabelleDie Fachvorlesungen werden vom Lehrstuhlinhaber oder dessen Vertreter gehalten. Sie haben das Ziel, einen Überblick über wesentliche Aspekte des Fachbereiches zu geben und Wissen zu vermitteln, das fachübergreifend für alle klinisch tätigen Ärzte wichtig ist. Die Fachpraktika am Nachmittag sollen ent-sprechend praktische Fähigkeiten vermitteln, die für die klinische Routine wichtig sind.
2.3 Ziele
• Überblick über die gesamte Chirurgie und die Querschnittsbereiche• Vermittlung von fachübergreifendem Wissen • Vermittlung von praktischen Fähigkeiten, die fachübergreifend auch für allgemeinmedizinisch
tätige Ärzte essentiell sind
2.4 Die interdisziplinären Vorlesungen
Diese Vorlesungen werden von Vertretern verschiedener Disziplinen gestaltet, in einigen Fällen sogar von komplett fachfremden Dozenten. Sie sollen die verschiedenen außermedizinischen Aufgaben beleuchten, mit denen sich der Arzt während seiner praktischen Tätigkeit konfrontiert sieht, z. B. ethische Aspekte, Qualitätssicherung, � romboseprophylaxe.
� oraxchirurgie Technik der � oraxdrainagen � oraxklinik, Rohrbach
Unfallchirurgie Konservative Frakturenlehre mit praktischen Gipstechniken
Orthopädische Klinik, Schlierbach, Pforte
Orthopädie Manuelle Untersuchung Orthopädische Klinik, Schlierbach, Pforte
HerzchirurgieHerz-Lungen-Maschine (Demo) EchokardiographieIABP (Intraaortale Ballonpumpe)
Chirurgische Klinik, INF 110, Pforte
Viszeralchirurgie&
Gefäßchirurgie
Chirurgische Basisfertigkeiten der Viszeral- und Gefäßchirurgie:
• Kommunikation m Patienten, Aufklärung (R 0.05)• Körperliche Untersuchung (Raum 0.31)• Erhebung des Gefäßstatus (Raum 0.04)• Chirurgische Naht (Räume 0.01)
Morohaus, INF 155, EG
Urologie Katheterismus (Blasenkatheter, Einmalkatheteris-mus, Räume 0.02 und 0.03) Morohaus, INF 155, EG
2.5 Die Praktika – Fächer, Lerninhalte, Veranstaltungsorte
2. Propädeutikwoche
SS
HeiCuMed Chirurgie
Dienstag13.4.2010
Mittwoch14.4.2010
Donnerstag15.4.2010
Freitag16.4.2010
13:30-15:00 15:30-17:00 13:30-15:00 15:30-17:00 13:30-15:00 15:30-17:00 13:30-15:00 15:30-17:00
Gr. 3 Gr. 4 Gr. 1 Gr. 2 Gr. 7 Gr. 8 Gr. 5 Gr. 6
Gr. 4 Gr. 3 Gr. 2 Gr. 1 Gr. 8 Gr. 7 Gr. 6 Gr. 5
Gr. 5 Gr. 6 Gr. 7 Gr. 8 Gr. 1 Gr. 2 Gr. 3 Gr. 4
Gr. 6 Gr. 5 Gr. 8 Gr. 7 Gr. 2 Gr. 1 Gr. 4 Gr. 3
Gr. 1 + 2 Gr. 3 + 4 Gr. 5 + 6 Gr. 7 + 8
Urologie Gr. 7 Gr. 8 Gr. 5 Gr. 6 Gr. 4 Gr. 3 Gr. 1 Gr. 2
Zeit
Praktika
Diejenigen Gruppen, die ihr Praktikum jeweils in der Herzchirurgie und � oraxchirurgie haben, müssen ausnahmsweise dazwischen eine längere Wegstrecke zurücklegen. Die Einteilung wurde insgesamt jedoch so gestaltet, dass möglichst wenige Standortwechsel nötig sind.
2.6 Gruppeneinteilung für die Praktika
Die Vorlesungen werden von allen Studierenden gemeinsam besucht. Für die Praktika dieser Woche gilt eine eigene Gruppeneinteilung (8 Gruppen), die Moduleinteilung der Studierenden wird hier nicht berück-sichtigt.
Aufgaben und Ziele der Praktika
Die Praktika der Propädeutikwoche sollen einen ersten Eindruck vermitteln und einen ersten Überblick über die einzelnen Hilfsmittel der verschiedenen Disziplinen geben. Sie dienen dazu, die Studierenden anzuhalten, sich eingehender mit den einzelnen � emen zu beschäftigen und sollen Vorbereitung für die Praktika der Module sein, in denen einzelne Techniken dann vertieft werden.
Bitte bringen Sie zu den Praktika einen weißen Kittel und ein Stethoskop mit!
Unfallchirurgie
Herzchirurgie
Viszeralchirurgie+
Gefäßchirurgie
Orthopädie
� oraxchirurgie
2. Propädeutikwoche
10
SS
HeiCuMed Chirurgie
Le
it
sy
mp
to
mv
or
le
su
ng
en
(
tä
gl
ic
h
8.
15
–
9
.1
5
h,
Ch
ir
ur
gi
sc
he
K
li
ni
k,
G
ro
ße
r
Hö
rs
aa
l)
Mon
tag
Die
nsta
gM
ittw
och
Don
ners
tag
Frei
tag
2. W
oche
19.4
. – 2
3.4.
Fach
Vi
sz
er
al
ch
ir
ug
ie
� em
aO
berb
auch
schm
erz
Unt
erba
uchs
chm
erz
Präs
enta
tion
stec
hnik
am B
sp. d
er K
PKG
astr
oint
esti
nale
Bl
utun
gA
kute
s A
bdom
en
Doz
ent
Dr.
Wels
chD
r. An
tolo
vic
Dr.
Böke
r-Bl
umD
r. Fi
sche
rD
r. Sc
hmitz
-Win
nent
hal
3. W
oche
26.4
. –30
.4.
Fach
Vi
sz
er
al
ch
ir
ug
ie
� em
aD
ysph
agie
Bauc
htra
uma
Klin
isch
-Pat
holo
gisc
he
Kon
fere
nz 1
*
Wei
chte
ilsch
wel
lung
–
abdo
min
elle
r W
eich
teilt
umor
Info
rmat
ion
„Ben
otet
e Le
istu
ngsn
achw
eise
“
Doz
ent
Dr.
Hac
kert
Prof
. Sch
mid
t D
r. Ka
dmon
, Dr.
Andr
ulis
Dr.
Schn
eider
Dr.
Kadm
on
4. W
oche
3.5.
– 7
.5.
Fach
An
äs
th
es
ie
� em
aA
llgem
eina
näst
hesi
eR
eani
mat
ion
Klin
isch
-Pat
holo
gisc
he
Kon
fere
nz 2
*In
tens
ivm
ediz
inSe
psis
Doz
ent
PD W
alth
erD
r. Bö
ker-
Blum
Dr.
Kadm
on, D
r. An
drul
isD
r. Bu
sch
Dr.
Hof
er
5. W
oche
10.5
. – 1
4.5.
Fach
No
tf
al
lm
ed
iz
in
� em
aSc
hmer
zthe
rapi
eR
egio
nala
näst
hesi
eK
linis
ch-P
atho
logi
sche
K
onfe
renz
3 *
Spez
ielle
Not
fälle
Doz
ent
Pro
f. Ba
rden
heue
rD
r. Ke
ssler
Dr.
Kadm
on, D
r. An
drul
isD
r. Po
pp
3. Die L eitsymptomvorlesungen
* Bit
te b
each
ten
Sie:
die
Klin
isch
-Pat
holo
gisc
hen
Kon
fere
nzen
4, 8
, 10,
12,
(14)
� n
den
am D
onne
rsta
g N
achm
itta
g st
att !
G
enau
eres
sie
he S
eite
13.
3. L eitsymptomvorlesung
Fei
erta
g 1
. M
ai
Feiert
ag
SS
HeiCuMed Chirurgie
3. L eitsymptomvorlesung
6. W
oche
17.5
. – 2
1.5.
Fach
Ur
ol
og
ie
� em
aH
ämat
urie
Har
nsta
uung
Klin
isch
-Pat
holo
gisc
he
Kon
fere
nz 5
*K
rank
heit
en d
es H
oden
sU
rolit
hias
is
Doz
ent
Prof
. Hoh
enfe
llner
Prof
. Hoh
enfe
llner
Prof
. Pom
er, D
r. An
drul
isPr
of. P
omer
Prof
. Hoh
enfe
llner
7. W
oche
7.6.
– 1
1.6.
Fach
Ge
fä
ßc
hi
ru
rg
ie
� em
aFo
kaln
euro
logi
sche
sD
e� z
it –
Car
otis
Vari
kose
, Ph
lebo
thro
mbo
seK
linis
ch-P
atho
logi
sche
K
onfe
renz
6 *
Ane
urys
ma
Extr
emit
äten
schm
erz
– pA
VK
Doz
ent
Prof
. Böc
kler
Dr.
Attig
ahD
r. Ga
nsch
ow, D
r. An
drul
isPr
of. S
chum
ache
rD
r. D
ürr
8. W
oche
14.6
. – 1
8.6.
Fach
Th
or
ax
ch
ir
ur
gi
e
un
d
Pl
as
ti
sc
he
C
hi
ru
rg
ie
� em
a�
orax
trau
ma
Bron
chia
lkar
zino
mK
linis
ch-P
atho
logi
sche
K
onfe
renz
7 *
Was
ist p
last
isch
e C
hiru
rgie
?
Die
reko
nstr
ukti
ve
Leit
er –
Bru
stch
irur
gie,
Ä
sthe
tik
Doz
ent
Prof
. Dien
eman
nPr
of. D
ienem
ann
Dr.
Klop
p, D
r. An
drul
isPD
Leh
nhar
dtPD
Leh
nhar
dt
9. W
oche
21.6
. – 2
5.6.
Fach
He
rz
ch
ir
ur
gi
e
� em
aC
hiru
rgis
che
� er
apie
von
Kla
ppen
-er
kran
kung
en
Chi
rurg
isch
e �
erap
ie
thor
akal
er
Aor
tena
neur
ysm
en
Klin
isch
-Pat
holo
gisc
he
Kon
fere
nz 9
*
Chi
rurg
isch
e �
erap
ie
koro
nare
r H
erzk
rank
-he
iten
Her
z- u
nd L
unge
ntra
ns-
plan
tati
on
Doz
ent
PD K
allen
bach
Prof
. Kar
ckD
r. Ga
nsch
ow, D
r. An
drul
isPr
of. S
zabo
PD R
uhpa
rwar
10. W
oche
28.6
. – 2
.7.
Fach
Or
th
op
äd
ie
� em
aH
inke
n un
d H
üfts
chm
erz
im K
inde
salt
erK
nies
chm
erz
Klin
isch
-Pat
holo
gisc
he
Kon
fere
nz 1
1 *
Fußs
chm
erz
Rüc
kens
chm
erz
Doz
ent
Prof
. Ew
erbe
ckPr
of. E
wer
beck
PD Z
eifa
ng, D
r. An
drul
isD
r. Ku
nz /
Prof
. Ew
erbe
ckPr
of. S
chilt
enw
olf
11. W
oche
5.7.
– 9
.7.
Fach
Un
fa
ll
ch
ir
ur
gi
e
� em
aD
ie o
� en
e Fr
aktu
rD
ie p
atho
logi
sche
Fr
aktu
rK
linis
ch-P
atho
logi
sche
K
onfe
renz
13
*Be
cken
- und
Wir
bel-
säul
entr
aum
atol
ogie
Frak
ture
n im
Alt
er
Doz
ent
PD H
illm
eier
Dr.
Scho
ierer
Dr.
Gans
chow
, Dr.
Andr
ulis
PD H
uber
Prof
. Koc
k
12
SS
HeiCuMed Chirurgie
4. K linisch-Patholog ische K onferenz
4.1 Ablauf
Die Klinisch-Pathologische Konferenz ist ein Querschnittsbereich des Chirur-gischen Blocks nach der neuen Approbationsordnung. Sie wird fachübergreifend durchgeführt und ist als Veranstaltung von Studierenden für Studierende kon-zipiert.Sie begleitet uns als longitudinale Veranstaltungsreihe durch das Semester und � n-det wöchentlich mittwochs, in einigen Wochen zusätzlich donnerstags statt. Kon-kret werden in jeder Veranstaltung zwei interessante Patienten besprochen, die
entweder zeitnah in der Chirurgischen Klinik betreut oder aber retrospektiv von klinischer und patho-logischer Seite aufgearbeitet werden. Auch die Besprechung von Sektionsfällen ist möglich und geplant. Jeweils bis zu sechs Studierende bearbeiten zusammen einen Fall und bereiten eine Präsentation von 15 Minuten Dauer vor. Diese Präsenta tion sollte den klinischen Fall darstellen und die pathologischen Befunde beleuchten. Die Besonderheiten der Fälle müssen adäquat herausgearbeitet und der Kontext zwischen klinischen und pathologischen Befunden aufgezeigt werden. In der Klinisch-Pathologischen Konferenz werden diese Fälle im Plenum von den Studierenden präsentiert und von einem Kliniker und einem Pathologen moderiert. Alle Studierenden, die einen Fall bearbeiten, werden in der anschließenden Diskussion mit konkreten Fragen der Kommilitonen und anwesenden betreuenden Dozenten zum Fall konfrontiert und sollen so zeigen, dass sie die klinischen und pathologischen Aspekte des Falles und ihre Zusammenhänge verstanden haben.Pro Durchlauf des Chirurgischen Blockes � nden ca. 14 Klinisch-Pathologische Konferenzen statt (ge-naue Termine s. Tabelle), so dass alle Studierenden einmal aktiv an der Gestaltung der Klinisch-Patholo-gischen Konferenz beteiligt sind. Die Gruppeneinteilung übernehmen die Studierenden selbst, indem sie sich in der Propädeutikwoche über Moodle in Listen eintragen. Um Ihnen das Erarbeiten einer guten Präsentation zu erleichtern, � ndet am Mittwoch, 21.4.2010, 8:15–9:15 h eine Einführung in die Klinisch-Pathologische Konferenz statt, mit dem Schwerpunkt Präsenta-tionstechnik.
4.2 Lernziele
Die Klinisch-Pathologische Konferenz gibt Studierenden Gelegenheit, Wissen der allgemeinen Patho-logie zu vertiefen, indem sie selbständig fallbasiert relevante pathomorphologische Wissensinhalte zur Makroskopie, Histologie, Klassi� kation, Di� erentialdiagnose, Ätiologie und Pathogenese erarbeiten. In-tegriert ist das Einüben praktisch relevanter Fertigkeiten. Dazu gehören:· das selbständige Erarbeiten diagnostisch relevanter pathomorphologischer Charakteristika anhand
der Präparate eines vorgegebenen Falles· die selbständige fotogra� sche Dokumentation und mediengerechte Verarbeitung der Befunde· das Erarbeiten einer strukturierten Fallpräsentation· die Durchführung einer Fallpräsentation vor Publikum zum Einüben rhetorischer und didaktischer
FertigkeitenSchließlich sollen Prinzipien der Vertraulichkeit und des Datenschutzes sowie die Kenntnis rechtlicher Bestimmungen im Umgang mit pathologischen Präparaten vermittelt werden. Die Erarbeitung dieser Lernziele in der Gruppe soll die Vorzüge der Gruppen- und Teamarbeit als exzellentes Lehr-Lern-Ele-ment zeigen.
4. KPK
SS
HeiCuMed Chirurgie
4. KPK
4.3 Material
Die für jeden Fall ausgewählten histologischen Präparate werden auf der eLearning-Plattform Moodle (http://elearning.uni-heidelberg.de/course/view.php?id=231) als virtuelle Schnittpräparate in einge-scannter Form zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung zu Moodle erfolgt online mit URZ-Kennung und dem Zugangsschlüssel 3662. Die Studierenden müssen für die Präsentation repräsentative Befunde durch die virtuelle Mikroskopie erfassen sowie mit dem ImageScope Software fotogra� eren und in die Präsentation integrieren (Einführung siehe untenstehender Link). Die ImageScope Software wird den Studierenden auf der eLearning Plattform Moodle zur Verfügung gestellt. Wichtig ist, dass jeweils alle Studierenden Zugang zu den Präparaten aller Fälle haben (nicht nur für die eigenen!), so dass eine Vorbereitung auf die Veranstaltungen und die Prüfung erleichtert wird.
4.4 Termine / Veranstaltungsorte / Ansprechpartner
Termine der Klinisch-Pathologischen Konferenz, jeweils Großer Hörsaal Chirurgie
1. Mi. 28.4.2010 (Kadmon, Andrulis) 8. Mi. 16.6.2010 (Schneider, Andrulis)
2. Mi. 5.5.2010 (Kadmon, Andrulis) 9. Mi. 23.6.2010 (Kadmon, Andrulis)
3. Mi. 12.5.2010 (Kadmon, Andrulis) 10. Do. 24.6.2010 (Ganschow, Andrulis)
4. Mi. 19.5.2010 (Kadmon, Andrulis) 11. Mi. 30.6.2010 (Zeifang, Andrulis)
5. Do. 20.5.2010 (Pomer, Andrulis) 12. Do. 1.7.2010 (Ganschow, Andrulis)
6. Mi. 9.6.2010 (Kadmon, Andrulis) 13. Mi. 7.7.2010 (Kadmon, Andrulis)
7. Do. 10.6.2010 (Ganschow, Andrulis) 14. Do, 8.7. (Ganschow, Andrulis)
Fallverkündung: Die Fälle können in der Propädeutikwoche ab Mittwoch 14.4.2010 bei Frau Dr. Schürer (INF 105, EG Raum 0.16, Tel. 06221/56-4813) abgeholt werden
Einweisung virtuelle Mikroskopie über MoodleKlinisch-Pathologische Konferenz:
Mittwochtermine 8:15 Uhr bis 9:15 Uhr, Donnerstagstermine 16:30 Uhr bis 17:30 UhrAnsprechpartner: Dr. Petra Ganschow für alle viszeralchirurgischen Fälle Prof. Pomer für alle urologischen Fälle OA Dr.Schneider für alle thoraxchirurgischen Fälle PD Dr. Zeifang für alle orthopädischen Fälle Dr. Andrulis für die Pathologie
Besprechung der viszeralchirurgischen Bildgebung jeweils für die in der darau� olgenden Woche präsen-tierenden Gruppen jeden Donnerstag um 17:45 h im HeiCuMed-Büro. Bitte mit vorheriger Kontaktauf-nahme per email mit Daten zu den Fällen ([email protected])
Mit dem Pathologen können die Gruppen, die in der darau� olgenden Woche präsentieren, jeden Dienstag (ab 20.4.) ihre Fälle kurz durchsprechen und Fragen klären ([email protected]) Dienstag, 17:00 – 17:30 h für Gruppen, die am Mittwoch der Folgewoche präsentieren Dienstag, 17:30 – 18:00 h für Gruppen, die am Donnerstag der Folgewoche präsentieren
14
SS
HeiCuMed Chirurgie
5. Die Module
5.1 Organisatorisches
Der Chirurgische Block besteht aus 5 fachbezogenen Modulen und einem 6. Modul Rehabilitation, Phy-sikalische Medizin und Naturheilverfahren. Jedes Modul dauert 2 Wochen und setzt sich aus 1, 2 oder 3 Fächern zusammen. Für die fünf fachbezogenen Module gilt die Einteilung der Studierenden in die fünf Gruppen A-E, in denen sie die fünf Module durchlaufen. Die Durchlauf-Reihenfolge für jede Gruppe ist im Rota tionsplan ersichtlich. Für das Modul 6 gibt es eine eigene Einteilung.
4.5 Leistungsnachweis
Die Ausarbeitung und Präsentation der Fälle in der Klinisch-Pathologischen Konferenz sowie die nach-folgende Diskussion, in der den Studierenden fallbezogene Fragen von Seiten der Kommilitonen und der Dozenten gestellt werden, werden bewertet und � ießen zu 20 % in die Benotung dieses Querschnittsbe-reiches ein. Als Bewertungsgrundlage gelten die im nächsten Absatz dargestellten Kriterien.
Das Ergebnis der schriftlichen Prüfung (s. Kap. 8. Prüfungen), die sich auf die vorgestellten Fälle be-zieht, � ießt zu 80 % in die Benotung ein. Eine Einführung in die Fragenform erhalten Sie in der Einfüh-rungsveranstaltung zu Beginn des Blocks sowie in der Veranstaltung „Benotete Leistungsnachweise nach der neuen ÄAppO“ am Freitag, 30.4.2010, 8:15–9:15 Uhr.
Die schriftliche Prüfung muss bestanden sein, um den Querschnittsbereich Klinisch-Patholo-gische Konferenz erfolgreich abzuschließen.
4.6 Kriterien für die Präsentation
1. Präsentationsstil1.1 freie Rede1.2 strukturierter Ablauf (klinische Fallvorstellung, Vorstellung der pathologischen Befunde an-
hand von Bildmaterial)1.3 Zeitmanagement (Präsentationsdauer max. 15 Minuten!)1.4 Diskussion2. Inhalt2.1 Der klinische Fall soll umfassend und kompakt dargestellt werden (Krankheitsbeginn, Sympto-
matik, Krankheitsverlauf, Diagnostik, � erapie). [Keine propädeutische Veranstaltung!]2.2 Die Bearbeitung der pathologischen Präparate soll durch die fotogra� sche Dokumentation Ver-
ständnis für die diagnostisch relevanten pathomorphologischen Charakteristika zeigen.2.3 Die fachübergreifende Falldarstellung aus klinischer Sicht und aus Sicht des Pathologen soll Ver-
ständnis für die klinisch-pathologischen Zusammenhänge des Falles zeigen.3. Diskussion3.1 Beantwortung der Fragen des Plenums3.2 Beantwortung der Fragen der Dozenten
!
4. KPK
SS
HeiCuMed Chirurgie
5. Module
5.2 Rotationsplan mit Dozenteneinteilung
Woche Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D Gruppe E
1 Propädeutikwoche 12.4. – 16.4.2010
2
19.4
. – 3
0.4.
2010 Viszeralchirurgie
Dr. Antolovic
Dr. Heger, Dr. Contin
Orthopädie
Dr. Streich Dr. Simank, Dr. Parsch,
Dr. Pollandt
� orax / PlastikDr. Klopp, Dr. Schneider
Dr. StorzDr. JesterDr. Kremer
Urologie
PD Pfi tzenmaier Dr. Nyarangi-Dix,
Dr. Stredele
Anästhesie
PD Bopp, Prof. PlaschkeDres. Kessler, Hillebrand,
Koch, Sikinger u. a.
3
Unfallchirurgie
PD Manner, Dr. SchoiererDr. Roth� scher, Dr. Stillfried
Herzchirurgie
Dr. Koch
Gefäßchirurgie
Dr. DürrDr. Burger
Notfallmedizin
PD Bopp, Prof. PlaschkeDres. Kessler, Hillebrand,
Koch, Sikinger u. a.
4
3.5.
– 1
4.5.
2010
Anästhesie
Dr. Scheiwein, Dr. KesslerDres. Funke, Popp, Stephan,
Brenner, Herröder u. a.
Viszeralchirurgie
PD Hennig
Dr. S. Müller, Dr. Galindo
Orthopädie
Dr. Jung Dr. Lill, Dr. Sabo,
Dr. Bitsch
� orax / PlastikPD Pfannschmidt, Dr.
Reimer, Dr. ZabeckDr. Ryssel
Dr. Kloeters
Urologie
PD Pfi tzenmaierProf. Pomer, Dr. Hadaschik,
Dr. Buse, PD Adams
5
Notfallmedizin
Dr. Scheiwein, Dr. KesslerDres. Funke, Popp, Stephan,
Brenner, Herröder u. a.
Unfallchirurgie
PD Hillmeier, Dr. Tanner Dr. Krohmer, Dr. Schimmack
Herzchirurgie
PD Ruhparwar
Gefäßchirurgie
Dr. DemirelDr. Kotelis
6
17.5
. – 1
1.6.
2010
Urologie
PD Pahernik , Dr. WagenerProf. Pomer, Dr. Huber
extern: Prof. Wiesel
Anästhesie
Dr. Müller, PD BoppDres. Hofer, Klemm, Winkler, Meister, Frankenhauser u. a.
Viszeralchirurgie
PD Wente
Dr. M. Schneider, Dr. Kerber
Orthopädie
PD ZeifangDr. Kasten, Dr. Berd, Dr. Lee
� orax / PlastikDr. Schneider, Dr. Reimer,
Dr. ZabeckPD Giessler
Dr. Radu
7
Gefäßchirurgie
Dr. AttigahDr. Hakimi
Notfallmedizin
Dr. Müller, PD BoppDres. Hofer, Klemm, Winkler, Meister, Frankenhauser u. a.
Unfallchirurgie
Prof. Kock, Prof. Schmiedmeier
Dr. Lessl, Dr. Schimmack
Herzchirurgie
PD Beller
8
14.6
. – 2
5.6.
2010
� orax / PlastikProf. Hoff mann, PD Pfann-
schmidt, Dr. GrünewaldDr. Pelzer
Dr. Gazyakan
Urologie
PD WagenerDr. Hadaschik, Prof. Pomer
Anästhesie
Dres. Scheiwein, Böker-BlumDres. Schwabenland, Morlock,
Hotz, Peter, Knapp u. a.
Viszeralchirurgie
Dr. L. Schneider
Dr. Gehrig, Dr. Kulu
Orthopädie
Dr. AkbarPD Heisel, Dr. Buchner, Dr.
Bischel
9
Herzchirurgie
PD Kallenbach
Gefäßchirurgie
Dr. HakimiDr. Attigah
Notfallmedizin
Dres. Scheiwein, Böker-BlumDres. Schwabenland, Morlock,
Hotz, Peter, Knapp u. a.
Unfallchirurgie
PD Huber, Dr. Schoierer Dr. Roth� scher, Dr. Maier
10
28.6
. – 9
.7.2
010
Orthopädie
Dr. Egermann Dr. Pötzl, Dr. � omsen,
Dr. Omlor
� orax / PlastikDr. Klopp, Dr. Storz,
Dr. GrünewaldDr. Reichenberger
Dr. Ofer
Urologie
PD PahernikProf. Pomer,
Dr. Höfner, Dr. Teber
Anästhesie
PD Grau, Dr. Kessler Dres. Funke, Berger, Schmidt,
Unger, Fatemi u. a.
Viszeralchirurgie
PD Schmied, PD Koch
Dr. Welsch, Dr. Fritzmann11
Unfallchirurgie
Prof. Friedl, Dr. GritzbachDr. Lessl, Dr. Maier
Herzchirurgie
Dr. Ghodsizad
Gefäßchirurgie
Dr. KotelisDr. Demirel
Notfallmedizin
PD Grau, Dr. Kessler Dres. Funke, Berger, Schmidt,
Unger, Fatemi u. a.
12 Di 13.7. – Fr 16.7.2010 P r ü f u n g e n (Fachübergreifender Leistungsnachweis & Querschnitt Notfallmedizin)
13/14 Di 20.7. – Di 27.7.2010 Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren Prüfung Reha, NHV und KPK Freitag, 30.7.2010
16
SS
HeiCuMed Chirurgie
An
äs
th
es
ie –
Sc
hm
er
zt
he
ra
pie
(D
r.
Bö
ke
r-
Blu
m)
1M
onta
gD
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5L
ei
ts
ym
pt
om
vo
rl
es
un
g
Chiru
rgisc
he K
linik,
INF 1
10, G
roße
r Hör
saal,
3. O
G
08:1
5 –
09:1
5
09:3
0 –
10:
0009
:30
– 10
:00
9:30
– 1
2:30
Sem
inar
Vors
tellu
ng d
es
Woc
hena
blau
fs
Lehr
� lm
Allg
emei
ne N
otfa
llmed
izin
INF 1
54, S
emina
rraum
1
9:30
– 1
2:30
Sem
inar
Klin
isch
e A
näst
hesi
em
it F
allb
eisp
iele
n
Vors
tellu
ng S
imul
ator
H
AN
S
INF 1
54, S
emina
rraum
1
9:30
– 1
2:30
Sem
inar
Schm
erzt
hera
pie
INF 1
54, S
emina
rraum
1
9:30
– 1
2:00
Sem
inar
Inte
nsiv
med
izin
INF 1
54, S
emina
rraum
1
9:30
– 1
0:30
Gr.
1H
AN
SKo
pfkli
nik,
Eben
e 99 N
r.134
9:30
– 1
1:30
Gr.
3+4
Sem
inar
Nar
kose
-ko
mpl
ika-
tion
en
INF 1
54, S
R 1
10:0
– 10
:30
10:0
– 10
:30
10:3
0 –
11:
0010
:30
– 11
:30
Gr.
2H
AN
SKo
pfkli
nik,
Eben
e 99 N
r. 134
10:3
0 –
11:0
0
11:0
0 –
11:3
011
:00
– 11
:30
11:3
0 –
12:
0011
:30
– 1
2:00
12:0
0 –
12:3
0Tr
e� p
unkt
zum
Pra
ktik
umIn
tens
ivm
ediz
inBe
such
ereing
ang H
IS / I
OPIS
Chiru
rgie
2. St
ock
mit
Kitt
el !
12:0
0 –
12:
30
12:3
0 –
13:0
012
:30
– 14
:30
Gr.
1+2
Sem
inar
Nar
kose
-ko
mpl
ika-
tion
en
INF 1
54, S
R 1
12:3
0 –
13:3
0G
r. 3
HA
NS
Kopf
klinik
, Eb
ene 9
9 Nr.1
34
12:3
0 –
13:0
0
13:0
0 –
13:3
0
13:0
0 –
17:0
0
Einf
ühru
ng a
m
HA
NS
(Hei
delb
erge
r A
näst
hesi
e-
und
Not
fall-
Sim
ulat
or)
(4 G
rupp
en à
60
min
)
Kopf
klinik
, Ebe
ne 99
,HA
NS-R
aum
Nr. 1
34
13:0
0 (s
.t.!)
–16
:10
Prak
tikum
(4 G
rupp
en à
40
min
)
Inte
nsiv
med
izin
Rön
tgen
-� o
rax
AWR
-Sch
mer
z
Pati
ent 1
/ P
atie
nt 2
13:0
0 –
13:3
0
13:3
0 –
14:0
0
13:3
0 –
16:3
0
Prak
tikum
(4 G
rupp
en à
40
min
)
Beat
mun
g &
Intu
bati
onPr
imär
diag
nost
ikEK
G-D
iagn
osti
kR
eani
mat
ion
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
13:3
0 –
14:3
0G
r. 4
HA
NS
Kopf
klinik
, Eb
ene 9
9 Nr. 1
34
13:3
0 –
14:0
0
14:0
0 –
14:3
014
:00
– 14
:30
14:3
0 –
15:0
014
:30
– 15
:00
15:0
0 –
15:3
015
:00
– 15
:30
15:3
0 –
16:0
015
:30
– 16
:00
16:0
0 –
16:3
016
:00
– 16
:30
5.3
M
odul
I A
näst
hesi
e un
d N
otfa
llmed
izin
5 . Module – Anästhesie
SS
HeiCuMed Chirurgie
5. Module – Notfall
No
tf
all
me
diz
in (
Dr
. B
ök
er
-B
lum
)
2M
onta
gD
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5L
ei
ts
ym
pt
om
vo
rl
es
un
g08
:15
– 09
:15
09:3
0 –
10:0
09:
30 –
12:
30
Gr.
1 +
2
Not
fall -
prak
tikum
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
09:3
0 –
12:3
0
Gr.
1 +
2N
otfa
ll -pr
aktik
um
Prim
är -
diag
nost
ik
EKG
, De�
Zu
gäng
e
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
09:3
0 –
12:3
0
Gr.
3 +
4N
otfa
ll -pr
aktik
um
Prim
är -
diag
nost
ik
EKG
, De�
Zu
gäng
e
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
9:30
– 1
2:30
Not
fall -
prak
tikum
Gr.
1 +
2R
eani
mat
ion
Asy
stol
ie,
Kam
mer
� im
mer
n,Ve
ntri
kulä
re T
achy
kar-
die,
EM
D
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
9:30
– 1
2:30
Not
fall -
prak
tikum
Gr.
3 +
4Sp
ezie
lle N
otfä
lle
MI,
LE,
Poly
trau
ma
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
9:30
– 1
2:30
Not
fall -
prak
tikum
Gr.
3 +
4Tr
aini
ng d
esM
egaC
ode
Prak
tisc
he P
rüfu
ng
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
09:3
0 –
10:0
0
10:0
0 –
10:3
010
:00
– 10
:30
10:3
0 –
11:
0010
:30
– 11
:00
11:0
0 –
11:3
011
:00
– 11
:30
11:3
0 –
12:0
011
:30
– 12
:00
12:0
0 –
12:3
012
:00
– 12
:30
12:3
0 –
13:0
012
:30
– 13
:00
13:0
0 –
13:3
013
:00
– 13
:30
13:3
0 –
14:0
0
13:3
0–16
:30
Gr.
3+4
Not
fall -
prak
tikum
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
13:3
0 –
16:3
0
Not
fall -
prak
tikum
Gr.
3 +
4R
eani
mat
ion
Asy
stol
ie,
Kam
mer
- � im
mer
n,
Vent
riku
läre
Tac
hyka
r-di
e, E
MD
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
13:3
0 –
16:3
0
Not
fall -
prak
tikum
Gr.
1 +
2Sp
ezie
lle N
otfä
lle
MI,
LE,
Poly
trau
ma
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
13:3
0 –
16:3
0
Not
fall -
prak
tikum
Gr.
1 +
2Tr
aini
ng d
esM
egaC
ode
Prak
tisc
he
Prüf
ung
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.12
/ 0.13
13:3
0 –
14:0
0
14:0
0 –
14:3
014
:00
– 14
:30
14:3
0 –
15:0
014
:30
– 15
:00
15:0
0 –
15:3
015
:00
– 15
:30
15:3
0 –
16:0
015
:30
– 16
:00
16:0
0 –
16:3
016
:00
– 16
:30
18
SS
HeiCuMed Chirurgie
5.4
Mod
ul II
: Uro
logi
e un
d G
efäß
chir
urgi
e
Ur
olo
gie
(P
ro
f.
Po
me
r)
1M
onta
gD
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5
Vor le sungen
Le
it
sy
mp
to
mv
or
le
su
ng
08:1
5 –
09:1
5Ch
irurg
ische
Klin
ik, IN
F 110
, Gro
ßer H
örsa
al, 3.
OG
09:0
0 –
09:3
009
:00
– 09
:30
09:3
0 –
11:0
0
Seminare
Uro
path
olog
iePr
osta
ta-N
eopl
asie
Nie
renz
ellk
arzi
nom
Kin
deru
rolo
gie
POL
Fall
I: Te
il 2
(3 G
rupp
en)
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.10
/ 0.14
/ 0.25
09:3
0 –
11:0
0
INF 1
54, S
emina
rraum
3IN
F 154
, Sem
inarra
um 3
INF 1
54, S
emina
rraum
3IN
F 154
, Sem
inarra
um 3
11:0
0 –
11:1
5
Seminare
11:0
0 –
11:1
5
11:1
5 –
12:4
5
Beni
gne
Pros
tata
-hy
perp
lasi
e
11:1
5 –
12:1
5 !
Erek
tile
Dys
funk
tion
INF 1
54, S
emina
rraum
3Bl
asen
karz
inom
INF 1
54, S
emina
rraum
3
Uro
logi
sche
Not
fälle
INF 1
54, S
emina
rraum
3
Hod
entu
mor
en
INF 1
54, S
emina
rraum
3
11:1
5 –
12:4
5
INF 1
54, S
emina
rraum
3
12:4
5 –
13:4
512
:45
– 13
:45
13:4
5 –
15:1
5
Praktika
POL
Fall
I: Te
il 1
(3 G
rupp
en)
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.10
/ 0.14
/ 0.25
Beds
ide-
Teac
hing
Chiru
rgisc
he K
linik,
St
ation
en 10
, 6w
Beds
ide-
Teac
hing
Chiru
rgisc
he K
linik,
Stati
onen
10, 6
w
13:4
5 –
15:1
5
15:1
5 –
15:4
515
:15
– 15
:45
5. Module – Urolog ie
SS
HeiCuMed Chirurgie
Treff
pun
kt M
onta
g, 9
:15
h, d
irek
t nac
h de
r Vo
rles
ung,
Ein
führ
ung
in d
as M
odul
(9:1
5 - 9
:25
h)
Bitt
e m
itbr
inge
n: W
eiße
r K
itte
l, St
etho
skop
5. Module – Gef äßchir.
Ge
fä
ßc
hir
ur
gie
(D
r.
Bu
rg
er
)
2M
onta
gD
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5L
ei
ts
ym
pt
om
vo
rl
es
un
g08
:15
– 09
:15
Chiru
rgisc
he K
linik,
INF 1
10, G
roße
r Hör
saal,
3. O
G
09:1
5 –
09:3
0Ei
nfüh
rung
in d
as M
odul
(9
:15
– 9:
25 h
)09
:15
– 09
:30
09:3
0 –
10:3
0
Gr.1
: In
terv
en-
tione
lle
Radi
olo-
gie
Gr. 2
+ Gr
. 3:
ACI
Semi
nar, I
NF 15
4, SR
1
Gr.1:
A
CISe
mina
r IN
F 154
, SR
1
Gr.
2:
OP
Gr. 3
: A
AA
Semi
nar
INF 1
55, R
0.1
4
Gr.1
: O
P
Gr.
2:
Inte
rven
-tio
nelle
Ra
diol
o-gi
e
Gr. 3
: Se
mina
r pA
VK
INF 1
54,
SR 1
Gr.1
+ Gr. 2
:
AA
ASe
mina
r INF
154,
SR 1
Gr.
3:
Inte
rven
-tio
nelle
Ra
diol
o-gi
e
Gr.1
+ G
r. 2:
pA
VK
Sem
inar
IN
F 155
, R 0.
14
Gr.
3:
OP
09:3
0 –
10:3
0
10:3
0 –
11:0
010
:30
– 11
:00
– 1
2:45
Bild
gebe
nde
Dia
gnos
tik
INF 1
54, S
R 1
Gr.1:
Beds
ide-
Teac
hing
Stati
on 9
Gr.
2:
Beds
ide-
Teac
hing
Stati
on 9
Gr.
3:
Beds
ide-
Teac
hing
Stati
on 9
11:0
0 –
12:4
5
12:4
5 –1
3:30
12:4
5 –
13:3
0
13:3
0 –
14:4
5
POL
Grup
pe 1
Gr
uppe
2
Grup
pe 3
Mor
ohau
s INF
155,
R 0
.10 / 0
.14 / 0
.25
Am
bula
nz/D
uple
x
POL–
Grup
pe 2
Chiru
rgie,
Gefä
ßamb
ulanz
POL
Grup
pe 1
Grup
pe 2
Grup
pe 3
Mor
ohau
s INF
155,
R 0
.10 / 0
.14 / 0
.25
Prüf
ungs
relev
ante
r Cr
ashk
urs
INF 1
54, S
R 1
13:3
0 –
14:4
5
15:0
0 –
16:1
5
Am
bula
nz/D
uple
x
POL–
Grup
pe 1
Chiru
rgie,
Gefä
ßamb
ulanz
Am
bula
nz/D
uple
x
POL–
Grup
pe 3
Chiru
rgie,
Gefä
ßamb
ulanz
15:0
0 –
16:1
5
20
SS
HeiCuMed Chirurgie
Th
ora
xch
iru
rgie
(
PD
Ho
ffm
an
n /
Dr.
Klo
pp
)P
last
. C
hir
. (P
D L
eh
nh
ard
t,
PD
Da
ige
ler)
1M
onta
g D
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5
Le
it
sy
mp
to
mv
or
le
su
ng
08:1
5 –
09:1
5Ch
irurg
ische
Klin
ik, IN
F 110
, Gro
ßer H
örsa
al, 3.
OG
09:1
5 –
10:0
0
An
re
is
eA
nr
ei
se
09:1
5 –
10:0
0
10:0
0 –
10:4
5St
rukt
urier
tes B
edsid
e-Te
achi
ng
Pneu
mot
hora
x/Em
pyem
in 3
Klei
ngru
ppen
Obe
rärz
te u
nd F
achä
rzte
der
Abt
. �
orax
chiru
rgie
Semi
narra
um de
r Stat
ionen
7/9/
10
Kar
diop
ulm
onal
e Fu
nkti
ons d
iagn
osti
kPr
of. H
erth
Konf
erenz
raum
� or
axkli
nik
Stru
ktur
ierte
s Be
dsid
e-Te
achi
ngR
undh
erd-
/Bro
nchi
al-
karz
inom
in 3
Klei
ngru
ppen
Obe
rärz
te u
nd F
achä
rzte
der
Abt
. �
orax
chiru
rgie
Semi
narra
um de
r Stat
ionen
7/9/
10
10:0
0 –
10:3
0
Beds
ide-
Teac
hing
I
BG-U
nfall
klinik
, Lud
wigs
hafen
Unt
ersu
chun
gsku
rs H
and
BG-U
nfall
klinik
, Lud
wigs
hafen
10:3
0 –
11:3
010
:45
– 11
:30
� or
ax-A
näst
hesi
ePD
Dr.
Schm
idt
Konf
erenz
raum
� or
axkli
nik
11:3
0 –
12:0
0�
orax
radi
olog
ie
PD H
euße
l
Konf
erenz
raum
� or
axkli
nik un
d Abt
ei-lun
g Rad
iolog
ie
POL
(Gru
ppen
arbe
it)
BG-U
nfall
klinik
, Lud
wigs
hafen
Prak
tisch
er K
urs
Plas
tisc
he T
echn
iken
BG-U
nfall
klinik
, Lud
wigs
hafen
11:3
0 –
13:0
012
:00
– 12
:15
Mi
tt
ag
sp
au
se
Mi
tt
ag
sp
au
se
12:1
5 –
13:0
0
13:0
0 –
13:4
5PO
L Te
il 1
Obe
rärz
te u
nd F
achä
rzte
der
Abt
. �
orax
chiru
rgie
Nach
Absp
rache
mit d
en D
ozen
ten
POL
Teil
2
Obe
rärz
te u
nd F
achä
rzte
der
Abt
. �
orax
chiru
rgie
Nach
Absp
rache
mit d
en D
ozen
ten
Mi
tt
ag
sp
au
se
13:0
0 –
14:0
0
13:4
5 –
14:3
0
Beds
ide-
Teac
hing
II
BG-U
nfall
klinik
, Lud
wigs
hafen
POL
(Gru
ppen
arbe
it)
BG-U
nfall
klinik
, Lud
wigs
hafen
14:0
0 –
15:0
0
14:3
0 –
15:1
5
Spez
ielle
� o
raxp
atho
logi
e (I
)
Prof
. Sch
nabe
l, PD
Riek
erKo
nfere
nzrau
m �
orax
klinik
Inte
rakt
ives
Sem
inar
La
bord
iagn
osti
k –
Tum
orm
arke
r
Dr.
Mul
ey, D
r. M
eist
er, D
r. W
inte
roll
Konf
erenz
raum
� or
axkli
nik
15:0
0 –
15:3
0
15:1
5 –
16:0
0
Spez
ielle
� o
raxp
atho
logi
e (I
I)
Prof
. Sch
nabe
l, PD
Riek
erKo
nfere
nzrau
m �
orax
klinik
Absc
hlus
sbes
prec
hung
BG-U
nfall
klinik
, Lud
wigs
hafen
15:3
0 –
16:0
0
16:0
0 –
16:3
016
:00
– 16
:30
Tre�
pun
kt u
nd G
rupp
en-
eint
eilu
ng M
onta
g 9:
50 h
: K
onfe
renz
raum
der
� o
rax-
klin
ik (E
rdge
scho
ss N
ähe
Hau
ptei
ngan
g)
5. Module – T horaxch. . . .
SS
HeiCuMed Chirurgie
He
rz
ch
iru
rg
ie
(
PD
Be
lle
r)
2M
onta
gD
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5L
ei
ts
ym
pt
om
vo
rl
es
un
g08
:15
– 09
:15
Chiru
rgisc
he K
linik,
INF 1
10, G
roße
r Hör
saal,
3. O
G
09:0
0 –
09:3
009
:00
– 09
:30
09:3
0 –
10:1
5
EKZ
und
Kar
diop
legi
e
INF 1
54, S
emina
rraum
3
Kor
onar
e By
pass
-C
hiru
rgie
INF 1
54, S
emina
rraum
3
Aor
tens
teno
se u
nd A
or-
tenk
lapp
ener
satz
INF 1
54, S
emina
rraum
3
Chi
rurg
isch
e �
erap
ie
der
Mit
ralk
lapp
en-
erkr
anku
ngen
INF 1
54, S
emina
rraum
3
Beds
ide-
Teac
hing
/ O
P(G
rupp
e 1, 2
, 3)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
09:3
0 –
10:1
5
10:1
5 –
10:4
510
:15
– 10
:45
10:4
5 –
11:
30PO
L(G
rupp
e 1)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
Kon
geni
tale
Vit
ien:
Übe
rblic
k un
d O
P- Pr
inzi
pien
INF 1
54, S
emina
rraum
3
POL
(Gru
ppe 2
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
POL
(Gru
ppe 3
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
Beds
ide-
Teac
hing
/ O
P(G
rupp
e 1, 2
, 3)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
10:4
5 –
11:
30
11:3
0 –
12:1
511
:30
– 12
:15
12:1
5 –
13:1
5M
it
ta
gs
pa
us
e12
:15
– 13
:15
13:1
5 –
14:4
5
POL
(Gru
ppe 1
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
POL
(Gru
ppe 2
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
POL
(Gru
ppe 3
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
Frag
estu
nde
INF 1
54, S
emina
rraum
313
:15
– 14
:45
14:4
5 –
16:1
5
Beds
ide-
Teac
hing
(Gru
ppe 1
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
Beds
ide-
Teac
hing
(Gru
ppe 2
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
Beds
ide-
Teac
hing
(Gru
ppe 3
)
Tre�
punk
t: Chir
urgis
che K
linik
2. OG
, War
tebere
ich St
ation
7
14:4
5 –
16:1
5
5. Module – Herzchir.
22
SS
HeiCuMed Chirurgie
Or
th
op
äd
ie
(
Pr
of
. S
ch
ilt
en
wo
lf,
PD
Ze
ifa
ng
)
1M
onta
gD
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5
Le
it
sy
mp
to
mv
or
le
su
ng
08:1
5 –
09:1
5
Chiru
rgisc
he K
linik,
INF 1
10, G
roße
r Hör
saal,
3. O
G
09:1
5 –1
0:00
Zeit
für
die
Fahr
t. A
lle V
eran
stal
tung
en �
nden
in d
er O
rtho
pädi
sche
n K
linik
in H
D-S
chlie
rbac
h st
att !
09:1
5 –
10:0
0
Spor
tver
letz
ung–
Sp
orts
chad
enVe
rsch
leiß
Schm
erz
Das
wac
hsen
de S
kele
ttFu
ßkra
nkhe
iten
10:0
0 –
10:3
0Ei
nfüh
rung
A
blau
f des
Mod
uls,
Ein
wei
sung
Unte
rsuc
hung
skur
s 1 (3
Gr.)
Stud
ienräu
me
Sem
inar
Mus
kulo
skel
etta
ler
Vers
chle
iß
Vorst
ellrau
m
Prob
lemor
ientie
rtes
Ler
nen
1 (3
Gru
ppen
)
Stud
ienräu
me
Sem
inar
Kra
nkhe
iten
der
w
achs
ende
n H
üfte
Vorst
ellrau
m
Prob
lemor
ientie
rtes
Ler
nen
2(3
Gru
ppen
)
Stud
ienräu
me, a
ltern
ativ:
Vorst
ellrau
m
10:0
0 –
11:0
0
10:3
0 –
11:0
0
11:0
0 –
12:3
0
Klin
ik
· Am
bula
nzen
· Sta
tion
en· O
P
Klin
ik
· Am
bula
nzen
· Sta
tion
en· O
P
Klin
ik
· Am
bula
nzen
, · S
chm
erza
mbu
lanz
, · T
ages
klin
ik· S
tati
onen
· OP
Klin
ik
· Am
bula
nzen
· Sta
tion
en· O
P
Klin
ik· E
infü
hrun
g in
die
Inje
k-ti
onst
echn
ik
(Kle
ingr
uppe
n)· E
infü
hrun
g in
die
ort
ho-
pädi
sche
Rön
tgen
dia-
gnos
tik
11:0
0 –
12:3
0
12:3
0 –
13:0
0Un
ters
uchu
ngsk
urs 3
(3 G
r.)
Stud
ienräu
me12
:30
– 13
:15
12:3
0 –
13:1
5
13:1
5 –
14:0
0Un
ters
uchu
ngsk
urs 2
(3 G
r.)
Stud
ienräu
me
Unte
rsuc
hung
skur
s 4 (3
Gr.)
Stud
ienräu
me
Unte
rsuc
hung
skur
s 5 (3
Gr.)
Stud
ienräu
me
Unte
rsuc
hung
skur
s 6 (3
Gr.)
Stud
ienräu
me, a
ltern
ativ:
Vorst
ellrau
m13
:15
– 14
:00
14:0
0 –
14:4
5Se
min
arSp
ortv
erle
tzun
g –
Spor
tsch
aden
Mitt
lerer
Stud
ienrau
m
Sem
inar
Mus
kulo
skel
etta
le
Schm
erze
n: a
kut u
nd
chro
nisc
hM
ittler
er St
udien
raum
Sem
inar
Kra
nkhe
iten
des
w
achs
ende
n Sk
elet
tsM
ittler
er St
udien
raum
Sem
inar
Typi
sche
Fuß
fehl
form
en
Mitt
lerer
Stud
ienrau
m
14:0
0 –
14:4
5
14:4
5 –
15:0
014
:45
– 15
:00
15:0
0 –
15:3
015
:00
– 15
:30
ab 1
5:30
Faku
ltativ
CBT,
Sel
bstt
rain
ing,
Er
fahr
ungs
aust
ausc
h
Stud
ienräu
me / B
ibliot
hek
Faku
ltativ
CBT,
Sel
bstt
rain
ing,
Er
fahr
ungs
aust
ausc
h
Stud
ienräu
me / B
ibliot
hek
Faku
ltativ
CBT,
Sel
bstt
rain
ing,
Er
fahr
ungs
aust
ausc
h
Stud
ienräu
me / B
ibliot
hek
Zwisc
henr
esum
éeW
as h
at d
ie W
oche
in d
er
Ort
hopä
die
gebr
acht
?bis
16:00
Stud
ienräu
me
ab 1
5:30
5. Module – Or thopädie
5.6. Modul IV: Orthopädie und Unfallchirurgie
SS
HeiCuMed Chirurgie
5. Module – Unfallchir.
Un
fa
ll
ch
ir
ur
gi
e
(D
r.
S
ch
oi
er
er
)
2M
onta
gD
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5
Le
it
sy
mp
to
mv
or
le
su
ng
08:1
5 –
09:1
5
Chiru
rgisc
he K
linik,
INF 1
10, G
roße
r Hör
saal,
3. O
G
09:1
5 –
10:0
0Ze
it fü
r di
e Fa
hrt.
Alle
Ver
anst
altu
ngen
� nd
en in
der
Ort
hopä
disc
hen
Klin
ik in
HD
-Sch
lierb
ach
stat
t !09
:15
– 10
:00
10:0
0 –
11:3
0
Sem
inar
Prin
zipi
en d
er k
onse
r-va
tive
n un
d op
erat
iven
Fr
aktu
rbeh
andl
ung
Sem
inar
Kin
dlic
he F
rakt
uren
Sem
inar
Frak
turb
ehan
dlun
g O
bere
Ext
rem
ität
Sem
inar
Frak
turb
ehan
dlun
g U
nter
e Ex
trem
ität
Sem
inar
Poly
trau
ma,
ATL
S10
:00
– 11
:30
11:3
0 –
11:4
511
:30
– 11
:45
11:4
5 –
12:3
0
Unte
rsuc
hung
skur
sBe
dsid
e-Te
achi
ngG
rupp
e 1
und
2
Stat
ion
F3A
und
J2 u
nd
Ambu
lanz
Ort
hopä
die
Unte
rsuc
hung
skur
s
Inte
rakt
ive
Rön
tgen
fall-
dem
o
(faku
ltativ
)
Unte
rsuc
hung
skur
s
Beds
ide-
Teac
hing
Gru
ppe
1 un
d 3
Stat
ion
F3A
und
J2 u
nd
Ambu
lanz
Ort
hopä
die
Unte
rsuc
hung
skur
s
Prak
tisc
he Ü
bung
enzu
r O
steo
synt
hese
(faku
ltativ
)
Unte
rsuc
hung
skur
s
Beds
ide-
Teac
hing
Gru
ppe
2 un
d 3
Stat
ion
F3A
und
J2 u
nd
Ambu
lanz
Ort
hopä
die
11:4
5 –
12:3
0
12:3
0 –
13:3
012
:30
– 13
:30
13:3
0 –
15:0
0
POL-
Tuto
rien
Te
il 1
(faku
ltativ
)
POL-
Tuto
rien
Te
il 2
(faku
ltativ
)
Unte
rsuc
hung
skur
s
Inte
rakt
ive
Rön
tgen
fall-
dem
o (fa
kulta
tiv)
13:3
0 –
15:0
0
15:0
0 –
16:0
015
:00
– 16
:00
24
SS
HeiCuMed Chirurgie
Vis
ze
ra
lch
iru
rg
ie
(
Dr
. K
ad
mo
n)
1M
onta
g D
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
5L
ei
ts
ym
pt
om
vo
rl
es
un
g
(C
hirur
gisch
e Klin
ik, IN
F 110
, Gro
ßer H
örsa
al, 3
. OG)
08:1
5 –
09:1
5
Der
chi
rurg
isch
e Pa
tien
tSc
hwel
lung
an
der
Bauc
hwan
dO
berb
auch
schm
erz
schm
erzh
afte
r Ik
teru
sO
berb
auch
schm
erz,
sch
mer
zlos
er Ik
teru
s
9:30
– 9
:45
Einf
ühru
ng in
s M
odul
9:30 –
10:30
Her
nien
& D
DIn
tera
ktiv
es S
emin
arCh
irurg
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
9:30 –
11:00
Cho
lelit
hias
isC
hole
cyst
itis
Inte
rakt
ives
Sem
inar
Ch
irurg
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
9:30 –
11:00
Chi
rurg
isch
e Pa
nkre
aser
-kr
anku
ngen
aus
klin
isch
er
Sich
tCh
irurg
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
9:30 –
11:00
Beni
gne
und
mal
igne
Le
bere
rkra
nkun
gen
Inte
rdisz
iplin
äres
Sem
inar
mit
Grup
penp
uzzl
ePa
thol
. & R
adio
l. &
Chi
rurg
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
9:30
– 9
:45
9:45
– 1
0:30
Der
vis
zera
lchi
rurg
isch
e Pa
tien
t – W
ie k
omm
t er
in
die
Klin
ik?
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
9:45
– 1
0:30
10:3
0 –
10:4
510
:30
– 10
:45
10:4
5 –
11:0
010
:45 –
12:00
POL-
Tuto
rium
1Fa
ll 1
Begi
nn3
Grup
pen
Chiru
rgen
team
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.10
/ 0.14
/ 0.25
10:45
– 12
:15D
ie k
örpe
rlic
he
Unt
ersu
chun
g
Skill
sLab
3 Gr
uppe
nCh
irurg
ente
amM
oroh
aus I
NF 15
5, 0.0
1 / 0.
04 / 0
.05
10:4
5 –
11:0
0
11:0
0 –
11:1
511
:00
– 11
:15
11:1
5 –
11:4
511
:15 –
12:45
Die
chi
rurg
isch
e W
undv
erso
rgun
g(N
ähen
+ K
note
n)
Skill
sLab
, 3 G
rupp
enCh
irurg
ente
am
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.01
/ 0.04
/ 0.05
11:15
– 12
:45M
edik
it 1
3 Gr
uppe
n •
2 F
älle
Chiru
rgen
team
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.10
/ 0.14
/ 0.25
11:15
– 12
:30PO
L-Tu
toriu
m 2
Fall
1 A
bsch
luss
Begi
nn F
all 2
3 Gr
uppe
n Ch
irurg
ente
amM
oroh
aus I
NF 15
5, R 0
.10 / 0
.14 / 0
.25
11:1
5 –
11:4
5
11:4
5 –
12:0
011
:45
– 12
:00
12:0
0 –
12:1
512
:00 –
13:00
Fehl
erve
rmei
dung
dur
ch
virt
uelle
Pat
ient
en
(Cam
pus-
Fälle
)Se
rin S
chies
sling
Mor
ohau
s INF
155,
CIP-
Pool
12:0
0 –
12:1
5
12:1
5 - 1
2:45
12:1
5 - 1
2:30
12:3
0 –
12:4
5
12:4
5 –
13:0
012
:45
– 13
:00
13:0
0 –
14:0
0M
it
ta
gs
pa
us
e13
:00
– 14
:00
14:0
0 –
15:3
0
14:00
– 14
:30
Einf
ühru
ngKl
einer
Hörsa
al
14:30
– 16
:15
Der
am
bula
nte
Pati
ent
Der
prä
oper
ativ
e Pa
tien
tD
er p
osto
pera
tive
Pat
ient
OP
Unte
rrich
t am
Kra
nken
bett
3
Grup
pen
14:00
– 15
:30C
hiru
rgis
che
Pank
reas
erkr
anku
ngen
aus
inte
rdis
zipl
inär
er S
icht
Inte
rdisz
iplin
äres
Sem
inar
mit
Fra-
gen
an R
adio
logi
e & P
atho
logi
ePa
thol
. & R
adio
l. &
Chi
rurg
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
14:0
0 –
15:3
0
15:3
0 –
16:1
5
Eige
nstu
dium
Aud
io-v
isue
lle
Präs
enta
tion
(AV
P)Vo
rber
eitu
ng H
erni
en
15:3
0 –
16:1
5
SS
HeiCuMed Chirurgie
Vis
ze
ra
lch
iru
rg
ie
(
Dr
. K
ad
mo
n)
2M
onta
g D
iens
tag
Mit
twoc
hD
onne
rsta
gFr
eita
g
08:1
5 –
09:1
508
:15
– 09
:15
Unt
ere
GI-
Blut
ung
Unt
erba
uchs
chm
erz
Obe
rbau
chsc
hmer
z /
GI-
Blut
ung
Dys
phag
ie /
Re�
ux
Unt
ere
GI-
Blut
ung
&
Dia
rrho
e, C
EDEn
dokr
ine
Stör
unge
n
09:3
0 –
11:0
0
9:30 –
11:00
Div
erti
kulit
is,
kolo
rekt
ales
Kar
zino
m
Inte
rakt
ives
Sem
inar
Chiru
rg, R
adio
ther
apeu
tCh
irurg
ie, K
leine
r Hör
saal
9:30 –
11:00
Mag
enka
rzin
om
Inte
rakt
ives
Sem
inar
Chiru
rg
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
9:30 –
11:00
Öso
phag
usdi
vert
ikel
Öso
phag
uska
rzin
om
Inte
rakt
ives
Sem
inar
Chiru
rg, R
adio
ther
apeu
tCh
irurg
ie, K
leine
r Hör
saal
9:30 –
11:00
Chr
onis
ch-e
ntzü
ndlic
he
Dar
mer
kran
kung
enIn
tera
ktiv
es S
emin
ar
Chiru
rgCh
irurg
ie, K
leine
r Hör
saal
9:30 –
11:00
Die
ver
größ
erte
Sc
hild
drüs
e
Inte
rakt
ives
Sem
inar
Chiru
rgCh
irurg
ie, K
leine
r Hör
saal
09:3
0 –
11:0
0
11:0
0 –
11:1
511
:00
– 11
:15
11:1
5 –
12:0
011
:15 –
12:45
Med
ikit
2
Ski
llsLa
b •
3 G
rupp
en
Chiru
rgen
team
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.10
/ 0.14
/ 0.25
11:15
– 12
:30PO
L-Tu
toriu
m 3
Fall
23
Grup
pen
Chiru
rgen
team
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.10
/ 0.14
/ 0.25
11:15
– 12
:45O
bere
r G
I-Tr
akt
Inte
rdisz
iplin
äres
Sem
inar
mit
Frag
en a
n Ra
dio &
Pat
hoPa
thol
. & R
adio
l. &
Chi
rurg
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
11:15
– 12
:45CE
D, C
RC
spor
adis
ch &
as
sozi
iert
Inte
rdisz
iplin
äres
Sem
inar
mit
Frag
en a
n Ra
diol
ogie
& P
atho
-lo
gie
Path
ol. &
Rad
iol.
& C
hiru
rgCh
irurg
ie, K
leine
r Hör
saal
11:15
– 12
:00Ev
alua
tion
A
bsch
luss
Feed
back
11:1
5 –
12:0
0
12:0
0 –
12:1
512
:00
– 12
:15
12:1
5 –
12:3
012
:15
– 12
:30
12:3
0 –
12:4
512
:30
– 12
:45
12:4
5 –
14:0
012
:45
– 14
:00
14:0
0 –
15:3
0
14:00
– 15
:30M
olek
ular
e A
spek
te
here
ditä
rer
Tum
ore
Inte
rakt
ives
Sem
inar
Chiru
rg, M
olek
ular
biol
oge
Chiru
rgie,
Klei
ner H
örsa
al
14:0
0 –
14:3
0Ei
nfüh
rung
Klein
er Hö
rsaal
14:30
– 16
:15D
er a
mbu
lant
e Pa
tien
tD
er p
räop
erat
ive
Pati
ent
Der
pos
tope
rati
ve P
atie
ntO
P
Unte
rrich
t am
Kra
nken
bett
3 Gr
uppe
n
14:00
– 16
:15Pr
akti
kum
Sto
ma
&
Med
ikit
Skill
sLab
3 Gr
uppe
n
Chiru
rgen
team
, St
omat
hera
peut
in
Mor
ohau
s INF
155,
R 0.01
/ 0.04
/ 0.05
14:0
0 –
15:3
0
15:3
0 –
16:1
5Ei
gens
tudi
umVo
rber
eitu
ng A
VP
Schi
lddr
üse
15:3
0 –
16:1
5
26
SS
HeiCuMed Chirurgie
6. Reha-Modul6.
1 St
unde
npla
n
A
lle R
eha-
Vorl
esun
gen
fi nde
n im
Gro
ßen
Hör
saal
Chi
rurg
ie s
tatt
!
6. Modul VI: Rehabilitation, Physikalische Medizin, Naturheilver-fahren
Re
ha
bil
ita
tio
n,
Ph
ys
ika
lis
ch
e M
ed
izin
& N
atu
rh
eil
ve
rfa
hr
en
1M
onta
g19
.7.
Die
nsta
g20
.7.
Mit
twoc
h21
.7.
Don
ners
tag
22.7
.Fr
eita
g23
.7.
� em
enA
llgem
eine
Ei
nfüh
rung
H
äu� g
e R
eha-
Situ
atio
nen
Beso
nder
es:
Gre
nzen
und
Vis
ione
n
Kom
plem
entä
r-m
ediz
inW
as is
t ges
iche
rt?
� em
en
08:3
0 –
08:4
508
:30
– 09
:15
Einf
ühru
ng in
das
Mod
ul
Dr.
Kadm
on
08:3
0 –
09:1
5
Onk
olog
isch
e R
ehab
ilita
tion
PD K
eller
08:3
0 –
09:1
5
Prin
zipi
en d
er
Palli
ativ
med
izin
Prof
. Bar
denh
euer
08:3
0 –
9:45
Akup
unkt
ur –
Man
uelle
M
ediz
in
Dr.
Joos
, Dr.
Stein
häus
er
08:3
0 –
08:4
5
08:4
5 –
09:0
008
:45
– 09
:00
09:0
0 –
09:1
509
:00
– 09
:15
09:1
5 –
09:3
009
:15
– 10
:00
Was
ist m
ediz
inis
che
Reh
abili
tati
on?
Frau
Fisc
her
09:1
5 –
09:3
0
09:3
0 –
09:4
509
:30
– 10
:15
Kar
dial
e R
ehab
ilita
tion
Prof
. Frie
s
09:3
0 –
10:1
5
Reh
abili
tati
on b
ei Q
uer-
schn
ittl
ähm
ung
Dr.
Fürs
tenb
erg
09:3
0 –
09:4
5
09:4
5 –
10:0
009
:45
– 10
:00
10:0
0 –
10:1
510
:00
– 11
:15
Neu
ralth
erap
ie
Dr.
Wein
sche
nk
Patie
nten
vors
tellu
ng
Dr.
Joos
, Dr.
Stein
häus
er,
Dr.
Wein
sche
nk
10:0
0 –
10:1
5
10:1
5 –
10:3
010
:15
– 11
:15
Phys
ikal
isch
e M
ediz
in –
G
rund
lage
n
Prof
. Fro
mm
10:1
5 –
10:3
0
10:3
0 –
10:4
510
:30
– 11
:15
Ger
iatr
isch
e R
ehab
ilita
tion
Dr.
Mico
l
10:3
0 –
11:3
0
Tech
nisc
he O
rtho
pädi
e
Dr.
Braa
tz
10:3
0 –
10:4
5
10:4
5 –
11:0
010
:45
– 11
:00
11:0
0 –
11:1
511
:00
– 11
:15
ab 1
1:15
Mit
tags
paus
e11
:15
– 1
1:30
12:4
5 T
re�
punk
t !!!
Prak
tika
in a
usw
ärtig
en H
äuse
rn: S
chlie
rbac
h, B
ad S
chön
born
, Lud
wig
shaf
en (s
. S. 2
9)
13:
00 –
16:
00
Prak
tika
(HD
)
E r h o l u n g v o m
P r ü f u n g s s t r e s s
SS
HeiCuMed Chirurgie
6. Reha-Modul
Re
ha
bil
ita
tio
n,
Ph
ys
ika
lis
ch
e M
ed
izin
& N
atu
rh
eil
ve
rfa
hr
en
2M
onta
g26
.7.
Die
nsta
g27
.7.
Mit
twoc
h28
.7.
Don
ners
tag
29.7
.Fr
eita
g30
.7.
� em
enK
ompl
emen
tärm
edi-
zini
sche
Met
hode
nBe
guta
chtu
ngsw
esen
Vers
iche
rung
swes
en�
emen
08:3
0 –
08:4
508
:30
–09:
30
Phyt
opha
rmak
othe
rapi
e
Prof
. Hae
feli
08:3
0 –
09:1
5
Prin
zipi
en m
ediz
inis
cher
Be
guta
chtu
ng
Prof
. Sch
ilten
wol
f
08:3
0 –
08:4
5
08:4
5 –
09:0
008
:45
– 09
:00
09:0
0 –
09:1
509
:00
– 09
:15
09:1
5 –
09:3
009
:15
– 09
:30
09:3
0 –
09:4
59:
30 –
10:
00
Hig
light
s de
s M
odul
sK
laus
urre
leva
ntes
Fallk
onfe
renz
Prof
. Sch
ilten
wol
f, PD
Joo
s
09:3
0 –
09:4
5
09:4
5 –
10:0
0
09:4
5 –
11:3
0
Kla
ssis
che
Nat
urhe
ilver
fahr
en
Ein
führ
ung
&
Anw
endu
ngen
Dr.
Mus
selm
ann
/ Dr.
Eich
er
09:4
5 –
10:0
0
10:0
0 –
10:1
510
:00
– 10
:15
10:1
5 –
10:3
010
:15
– 10
:30
10:3
0 –
10:4
510
:30
– 10
:45
10:4
5 –
11:0
010
:45
– 11
:00
11:0
0 –
11:1
511
:00
– 11
:15
11:1
5 –
11:
3011
:15
– 1
1:30
11:3
0 –
11:4
511
:30
– 11
:45
11:4
5 - 1
2:00
12:0
0 –
12:1
5
13:0
0 –
13:0
0 –
16:0
0Pr
aktik
a13
:00
– 16
:00
Prak
tika
S e l b s t s t u d i u m
P r ü f u n g
R e h a b i l i t a t i o n – P h y s i k a l i s c h e M e d i z i n – N a t u r h e i l v e r f a h r e n ,
K l i n i s c h - P a t h o l o g i s c h e K o n f e r e n z
S e l b s t s t u d i u m
28
SS
HeiCuMed Chirurgie
6. Reha-Modul
6.2 Ziele
Die ÄAppO schreibt im Rahmen der Querschnittsbereiche eine integrative, fächerübergreifende Unter-richtseinheit zum � ema Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren vor. Diese Un-terrichtseinheit ist in Heidelberg dem Block II Chirurgie zugeteilt und wird in Form eines sechstägigen interdisziplinären Moduls angeboten.
Nachdem dieser � emenbereich in der früheren ärztlichen Aus- und Weiterbildung nur wenig Beach-tung fand, sollen jetzt Prinzipien der internistisch-kardiovaskulären, traumatologisch-orthopädischen, der chirurgisch-asso ziierten Rehabilitation, der Rehabilitation onkologischer Patienten, der Rehabi-litation aus Sicht eines Allgemeinmediziners sowie Prinzipien der klassischen Naturheilverfahren, Kom-plementärmedizin und Homöopathie zum Unterrichtsgegenstand werden. Prinzipien der speziell neuro-logischen Rehabilitation werden im Neurologie-Modul in Block III vermittelt.
6.3 Organisation und Ablauf
An sechs Tagen des zweiwöchigen Moduls werden vormittags Impulsvorlesungen zum � ema Rehabili-tation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren im großen Hörsaal der Chirurgie gehalten. An den Nachmittagen � nden Praktika zu verschiedenen � emen statt, die von allen Studierenden ähnlich der Propädeutikwoche durchlaufen werden. Studierende haben in den Praktika die Möglichkeit, selbst ver-schiedene Maßnahmen der Physikalischen Medizin und der Naturheilverfahren zu erfahren. Am letzten Tag der zweiten Modulwoche � ndet die Prüfung zu diesem Querschnittsbereich statt (siehe Abschnitt Prüfungen S. 31-33).
6.4 Leistungsnachweis
Der benotete Leistungsnachweis errechnet sich aus fachspezi� schen Fragen in der schriftlichen Prüfung, die in besonderen Frageformaten gestellt werden (siehe S. 32). Eine Einführung in die Frageformen er-halten Sie in der Einführungsveranstaltung zu Beginn des Blocks sowie in der Veranstaltung „Benotbare Leistungsnachweise nach der neuen ÄAppO“ am Freitag, den 30.4.2010, 8:15 – 9:15 Uhr.
SS
HeiCuMed Chirurgie
6. Reha-Modul
6.5 Praktika des Moduls VI – � emen und Orte
Bitte achten Sie auf den korrekten Veranstaltungsort (s.o.), da für die verschiedenen Gruppen thematisch gleiche Praktika an unterschiedlichen Veranstaltungsorten statt� nden (Orthopädische Klinik, Schlier-bach; BG Ludwigshafen; Chirurgische Klinik).
Praktikum in Bad Schönborn:Achtung: bitte bringen Sie Sportkleidung (Turnschuhe, Trainingskleidung, ggf. Handtuch) mit, da Sie bei uns sportlich (gefördert und) gefordert werden! Mittagessen gibt es nach Voranmeldung zum Mitarbeiterpreis (Tel 07253/801-391 oder [email protected]). Essensbons sind an der Rezeption erhältlich.An-/Abreise mit ö� entlichen Verkehrsmitteln: S-Bahn (Heidelberg-Hbf bis Bad Schönborn/Bahnhof Kronau, von dort weiter mit Bus 132 (Abfahrt 15 bzw. 30 minütig, Fahrtdauer 6 Minuten) bis direkt vor die Sigmund Weil-Klinik/Gotthard-Schettler-Klinik.An-/Abreise mit eigenem PKW: Entweder B3 bis Bad Schönborn, oder BAB A5 Richtung Karlsruhe bis Ausfahrt Kro-nau, dann B 292 bis Kurgebiet Mingolsheim. Achtung: Abfahrt rechts vor dem Ortsschild, Richtung „Ärztehaus“ bzw. „Kliniken“. Die Klinik liegt - etwas erhöht - direkt neben dem � ermarium (Professor-Kurt-Sauerstr. 4. 76669 Bad Schönborn)
*
*
Tre�
zei
tpun
kt v
or O
rt je
wei
ls 1
2:45
!!!
Physikalische � erapie
• Physiotherapeutische Nachbehandlung nach Einsatz von Endo-prothetik (Kernthema an allen Standorten)
• Schmerztherapie-Modul (Kürthema in der Orthopädischen Klinik Schlierbach)
• Ergotherapie (Kürthema in der BG-Klinik Ludwigshafen)• Physiotherapeutische Nachbehandlung bei Herzerkrankungen
(Kür thema in der Gotthard-Schettler-Klinik, Bad Schönborn)Prof. Schiltenwolf, Prof. Fromm/Prof. Fries, Prof. Wagner
Orthopädische Klinik, Schlierbach (Gr. 1a – 3a); Tre� punkt: Alter Haupteingang hinter Torbogen-gebäude
Sigmund-Weil-/Gotthard-Schett-ler-Klinik, Bad Schönborn (Gr. 1b – 3b) Tre� punkt: Pforte
BG-Klinik, Ludwigshafen (Gr. 1c – 3c); Tre� punkt: Pforte
Rehabilitation QuerschnittgelähmterOrthopädische Klinik, Schlierbach
Tre� punkt: Neuer Hauptein-gang, Information
Technische Orthopädie
Beinprothetik (Merkur Alimusaj): Demonstration an einem Ober-schenkelamputierten mit einer Oberschenkelprothese
• Anziehen der Prothese• Passteilkonfi guration• Statischer und dynamischer Lotaufbau• Überprüfung von Passform und Lotaufbau einer Prothese
Bandagen und Orthesen (Dr. Braatz, Frank Rating): Übersicht und Demons tration
• Sprunggelenkbandagen und -orthesen• Kniebandagen und -orthesen• Hüftbandagen und -orthesen• Mieder• Kompressionsstrümpfe
Orthopädische Klinik, Schlierbach (Gr. 1-4); Tre� punkt: Vor dem Hörsaal
Klassische NaturheilverfahrenDr. Musselmann, Dr. Eicher, Fr. Glassen
Tre� punkt: Gr. I INF 154 (SR 3)Gr. II Eingang Bot. Garten (ggü.
Alter Kinderklinik)
Akupunktur, Neuraltherapie, Manuelle MedizinPD Joos, Dr. Washington, Dr. Weinschenk, Dr. Steinhäuser, Hr. Oser Morohaus
Funktionsorientierte Rehabilitation der HandProf. Hahn Morohaus
30
SS
HeiCuMed Chirurgie
Zeit
Klassische Naturheilverfah-ren (Exkursion)
Akupunktur, Manuelle Me-dizin und Neuraltherapie
Funktionsorientiert Reha-bilitation der Hand
Fr.23.7.
13:00—
16:001 I / II 2 a/b/c
3 I (13:00 – 14:30)
3 II (14:30 – 16:00)
Mo. 26.7.
13:00—
16:003 I / II 1 a/b/c
2 I (13:00 – 14:30)
2 II (14:30 – 16:00)
Di.27.7.
13:00—
16:002 I / II 3 a/b/c
1 I (13:00 – 14:30)
1 II (14:30 – 16:00)
Zeit
P r a k t i k a u n d G r u p p e n
Physikalische� erapie
Quer-schnitt
TechnischeOrthopädie
Di20.7.
13:00—
16:001 a/b/c 2 3
Mi.21.7.
13:00—
16:003 a/b/c 1 2
Do.22.7.
13:00—
16:002 a/b/c 3 1
Zweiter Praktikumsblock
6.6 Gruppeneinteilung
Während des Moduls „Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren“ wird die Modul-einteilung der Studierenden nicht berücksichtigt. Die Vorlesungen werden von allen gemeinsam besucht. Für die Praktika werden die Studierenden in drei Praktikumsgruppen sowie unterschiedliche Untergrup-pen aufgeteilt. Die Gruppeneinteilungen werden bekanntgegeben. Diese Gruppen werden am Veranstal-tungsort noch einmal in mehrere Kleingruppen aufgeteilt, die verschiedene Stationen durchlaufen. Bitte seien Sie deshalb in jedem Fall pünktlich.
Erster Praktikumsblock
bis 16:30 !
6. Reha-Modul
SS
HeiCuMed Chirurgie
7. Notfallmedizin
7.1 Allgemeines
Die Notfallmedizin zählt nach der neuen ÄAppO ebenfalls zu den Querschnittsbereichen, die eines eige-nen Leistungsnachweises bedürfen. Gelehrt wird die Notfallmedizin im Rahmen eines einwöchigen Mo-duls im Chirurgischen Block. Es wird besonders auf das Trainieren von Notfallsituationen (Mega-Code Training) in Kleingruppen an Übungspuppen Wert gelegt.
7.2 Leistungsnachweis
Der benotete Leistungsnachweis setzt sich aus einem mündlichen und einem schriftlichen Teil zusam-men. In die mündliche Note � ießen Mitarbeit, Vorbereitung und Engagement während der Modulwoche sowie ein abschließender praktischer Mini-Test an der Übungspuppe ein. Die schriftliche Leistungsbe-wertung besteht aus ca. 12-15 Patientenfällen, zu denen jeweils 3-4 Fragen mit Auswahlmöglichkeiten aus einer „Long Menue“ Liste gestellt werden. Diese schriftliche Prüfung erfolgt am Semesterende com-puterbasiert im CIP-Pool der Anatomie. Die schriftliche Prüfung muss bestanden sein, um den Quer-schnittsbereich Notfallmedizin erfolgreich abzuschließen. Alle Studierenden müssen an dieser schrift-lichen Prüfung teilnehmen. Die mündliche Leistung gilt nicht als eigener Prüfungsabschnitt, sondern geht lediglich als Wertung in die Gesamtnote ein und kann somit nicht wiederholt werden.
8. Die Pr üfungen
8.1 Allgemeines
Am Ende der chirurgischen Module � ndet eine Prüfungswoche statt, die den Inhalt der Propädeutikwoche, der Module sowie den Querschnittsbereich Notfallmedi-zin abbildet. Die Prüfungen in den Querschnittsbereichen Rehabilitation, Physi-kalische Medizin und Naturheilverfahren sowie Klinisch-Pathologische Konferenz
� nden im Anschluss an das Reha-Modul statt. Im Rahmen der aktuellen ÄAppO sind die Fakultäten angehalten, den fakultätsinternen Prüfungen eine wesentliche Bedeutung beizumessen, was sich in der Notwendigkeit benoteter Leistungsnachweise widerspiegelt. Im Chirurgischen Block erbringen Sie insgesamt vier Leistungsnachweise: den fachübergreifenden Leistungsnachweis, der alle Modulfächer beinhaltet, sowie jeweils einen Leistungsnachweis für die Querschnittsbereiche Klinisch-Pathologische Konferenz, Notfallmedizin und Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren. Diese Leistungsnachweise werden in einer mündlich-praktischen OSCE-Prüfung, schriftlichen Prüfungen so-wie Präsentationen und Mitarbeit in den Modulen und im Kleingruppenunterricht erbracht. Die mündlich–praktische Prüfung (OSCE) � ndet imMorohaus, INF 155 statt, die Klausuren des fach-übergreifenden Leistungsnachweises und der Notfallmedizin im großen Hörsaal der Kopfklinik und im CIP-Pool der Anatomie (s. S. 32-33). Zur Erleichterung Ihrer Vorbereitung wurden die Klausuren zu den beiden Querschnittsbereichen „Rehabilitation, Physikalische � erapie und Naturheilverfahren“ und „Klinisch-Pathologische Konferenz“ auf den 30.7.2010 im Anschluss an das Reha-Modul verlegt. Das Fragenformat des fachübergreifenden Leistungsnachweises besteht in einfachen MC-Fragen und K-prim-Fragen, das Fragenformat der Notfallklausur besteht in 12-15 konkreten Patientenfällen mit jeweils 3-4 assoziierten Fragen und Auswahlmöglichkeiten aus einer „Long Menue“-Liste. Diese Klausur erfolgt in Form einer online-Prüfung. Auch die beiden Querschnittsbereiche „Rehabilitation, Physika-lische Medizin und Naturheilverfahren“ und „Klinisch-Pathologische Konferenz“ werden anhand von jeweils 5-15 Fällen geprüft, zu denen MC-Fragen, K-prim-Fragen und Pick-N-Fragen gestellt werden.Die Bestehensgrenzen für die schriftliche Prüfung entsprechen den Angaben der Prüfungsordnung der
/. Notfallmedizin
32
SS
HeiCuMed Chirurgie
Schriftliche Prüfung Mündlich-/praktische Prüfung
Mitarbeit in Modulen / Kleingruppenunterricht
Fachübergreifender Lei-stungsnachweis
Fachübergreifende Klausur: K-prim- und MC-Fragen
(50 % der Note)
OSCE (50 % der Note)
Leistungsnachweis Rehabilitation,
Physikalische Medizin und Naturheilverfahren
Fallbasierte komplexe MC-Fragen: K-prim, Long Menue,
Short Menue, Pick-N
(100 % der Note)
Leistungsnachweis Klinisch-Pathologische
Konferenz
Fallbasierte komplexe MC-Fragen: K-prim, Long Menue,
Short Menue, Pick-N
(80 % der Note)
Fallpräsentation Klinisch-Pathologische
Konferenz(20 % der Note)
Leistungsnachweis Not-fallmedizin
Fallbasierte „Long Menue“-Fragen, computerbasiert
(60 % der Note)
„Mini-praktische Prüfung“ am Ende der
Modulwoche(30 % der Note)
Mitarbeit in der Modul-woche
(10 % der Note)
8.2 Überblick über die Prüfungen
Jede Teilprüfung muss grundsätzlich bestanden sein, um den Fachbereich erfolgreich abzuschließen. Bei Nichtbestehen einer Teilprüfung muss diese im Folgesemester in der regulären Prüfungswoche wieder-holt werden.Die Mitarbeitsbewertung sowie die „Mini-Praktische-Prüfung“ am Ende des Moduls Notfallmedizin gel-ten nicht als eigener Prüfungsabschnitt und können somit nicht wiederholt werden.
Sämtliche Nachprüfungen nicht bestandener Prüfungen oder Prüfungsanteile werden im gleichen Prüfungsformat durchgeführt.
medizinischen Fakultät Heidelberg und liegen bei 60 %. Wichtig ist, dass die Fragen zu den verschiedenen Leistungsnachweisen separat gewertet werden und jeder Fachbereich mit 60 % bestanden sein muss. Die Bestehensgrenze für die mündliche-praktische Prüfung wird nach einem „Standard Setting“ (modi� -zierte Ango� -Methode) durch eine Expertengruppe festgelegt.
8.3 Ablauf der mündlichen Prüfung OSCE (Objective Structured Clinical Examination )Termine:• Dienstag, 13.7.2010, 9:00 Uhr, • Dienstag, 13.7.2010, 13:00 Uhr• Mittwoch, 14.7.2010, 9:00 Uhr • Mittwoch, 14.7.2010, 13:00 Uhr• Donnerstag, 15.7.2010, 9:00 Uhr
8. Pr üfungen
!Infos zur Prüfung
Informations-Veranstaltung für alle Fragen zu Organisation und Inhalt der Prüfung: „Benotete Leistungsnachweise – erstes Feedback“ Fr, 30.4.2010, 8:15–9:15 Uhr
SS
HeiCuMed Chirurgie
8. Pr üfungen
!
• Alle Studierenden müssen 45 Minuten vor Prüfungsbeginn vor Ort sein• Bitte bringen Sie einen weichen Bleistift und einen Radiergummi sowie einen blauen oder schwarzen
Kugelschreiber mit. Kein Fineliner!• Der Querschnittsbereich Notfallmedizin wird computerbasiert geprüft. Prüfungsort: CIP-Pool der
Anatomie; Tre� punkt zur Registrierung beider Gruppen je 15 min vor Beginn
An- und Abmeldung zum fachübergreifenden Leistungsnachweis und zur Notfall-Prüfung ab 7.6.2010 bis zum 21.6. 2010.
Anmeldung und Abmeldung zur Reha- und KPK-Klausur bis zum 1.7.2010. Wer sich nicht anmeldet, kann an der Prüfung nicht teilnehmen!
Bei Anmeldung und (unbegründeter) Nicht-Teilnahme gilt die Prüfung als nicht bestanden.
!
Anmeldung: Von Mo, 7.6. bis Mo, 21.6.2010 über das HeiCuMed-Sekretariat, INF 105, EG, Raum 0.16 (Tel.: 06221/56-4813), An - und Abmeldeschluss 21.6.2010Ablauf:• Jeder Student muss 30 Minuten vor Prüfungsbeginn vor Ort sein• Jeder Student muss 13 Stationen in verschiedenen Fächern durchlaufen• Pro Station dauert die Prüfung 9 Minuten, dann gibt es 1 Minute für den Wechsel zur nächsten Stati-
on.• Jeder Student, jede Studentin wird einzeln geprüft.• Bitte bringen Sie einen weißen Kittel und ein Stethoskop zur Prüfung mit!• Bitte bringen Sie Ihren Ausweis oder Ihren Studentenausweis mit !Ort: Morohaus, Im Neuenheimer Feld 155Achtung: Die Anmeldung zu den unterschiedlichen OSCE-Terminen hat in der Vergangenheit oft zu einer
ungleichen Auslastung der OSCE-Durchläufe geführt. Wir behalten uns deshalb vor, notfalls auch sehr kurzfristig eine Umverteilung vorzunehmen. Bitte berücksichtigen Sie das bei Ihrer privaten Terminplanung!
8.4 Ablauf der schriftlichen Prüfungen
Freitag, 16.7.2010
10:00 – 12:00 Kopfklinik, Großer Hörsaal Fachübergreifende Klausur
14:00 – 15:15 CIP-Pool Anatomie Notfallmedizin Gruppe 1
15:15 – 16:30 CIP-Pool Anatomie Notfallmedizin Gruppe 2
Freitag, 30.7.2010
10:00 – 11:30 Kopfklinik, Großer Hörsaal Klinisch-Pathologische Konferenz
13:30 – 15:00 Kopfklinik, Großer Hörsaal
Rehabilitation, Physikalische Medi-zin und Naturheilverfahren
34
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.1 Mentoren-Tutoren-ProgrammZusammen mit vielen Ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie der Fachschaft Medizin wur-
de das Mentoren-Tutoren-Programm an der Medizinischen Fakultät der Universi-tät Heidelberg entwickelt. Dieses Programm begleitet Sie während Ihres gesamten Studiums, macht Sie � t für Ihr Studium und hilft Ihnen, Ihre Prüfungsergebnisse zu verbessern und kann Ihre Studienzeit verkürzen. Zusätzlich werden Sie dadurch Ihre Karrierechancen als Ärztin und Arzt erhöhen.
Das Mentoren-Tutoren-Programm im klinischen AbschnittIn den klinischen Semestern liegt der Fokus der Tutorien (Kernprogramm) auf berufs-bezogenen Inhalten. D. h. es geht um � e-men, die in Ihrem späteren Arztberuf sehr wichtig sind, im curricularen Regelstudium derzeit aber nur teilweise behandelt werden können. Die � emen im klinischen Studien-abschnitt sind:• Einstieg in Klinik und Wissenschaft:
Was kommt zu Beginn des klinischen Ab-schnitts auf mich zu?
• Patientenbericht und Teamkommuni-kation: Wie muss ein Team kommunizieren, um den vielfältigen Anforderungen bei der Patientenver-sorgung gerecht zu werden?
• Fehlerkommunikation und Fehlerkultur: Wie kann mit medizinischen Fehlern konstruktiv umge-gangen werden?
• Fit für das 2. Staatsexamen: Was erwartet mich in der M2-Prüfung?
Darüber hinaus können Sie im klinischen Studienabschnitt im so genannten Sozietätsprogramm Ihre fachlichen Interessen vertiefen. Sozietäten sind interdisziplinäre Zusammenschlüsse verschiedener Fach-bereiche, die sich mit einem medizinischen Schwerpunkt, wie beispielsweise Transplantationsmedizin (Sozietät Sir Peter Medawar), Herz-Kreislauferkrankungen (Sozietät Kußmaul) oder Gehirn, Körper, Geist (Sozietät Jaspers) befassen.Die Sozietäten ermöglichen und fördern den interessensbezogenen, akademischen Austausch zwischen Studierenden, Tutoren und Dozenten.
Ergänzend zum Sozietäts-Programm gibt es an der Medizinischen Fakultät Heidelberg seit Mitte des Jah-res 2008 für alle Studierende ab dem ersten Semester ein weiteres Angebot des Mentoren-Tutoren-Pro-gramms: das Mentoring. Dabei werden Sie von engagierten Dozenten und Professoren, die in verschie-denen medizinischen Bereichen tätig sind (z. B. Klinik, Forschung, eigene Praxis), über einen längeren Zeitraum begleitet. Ihr Mentor kann Ihnen „Türen ö� nen“. Gemeinsam mit Ihrem Mentor können Sie beispielsweise Ihr Potential analysieren, Ihre persönlichen und beru� ichen Pläne erörtern und Einblicke in Bereiche bekommen, die Ihnen im Studium verborgen bleiben.Weitere Informationen sowie eine Übersicht über die Mentoren und wie Sie sich um einen Mentor bewer-ben können, � nden Sie auf den Internetseiten des MTP unter der Rubrik ‚Mentoring’.
MTP in Block II: Fehlerkommunikation und FehlerkulturErst pfuschen, dann vertuschen – Was für viele einfach nur wie eine Abwertung des Medizinerberufs klingt, wird aktuell in den Medien sehr kontrovers diskutiert. Ob die Wortwahl angemessen ist oder nicht, bleibt jedem persönlich überlassen, doch Fakt ist: Die Statistiken sind erschreckend – Berichten zu-folge sterben jährlich bis zu 17.000 Patienten in deutschen Krankenhäusern als Folge von Fehlern seitens
9. Anhang
SS
HeiCuMed Chirurgie
9. Anhang
des medizinischen Personals [British Medical Journal, 2000]. Diesen Fehlern liegt häu� g ein und dersel-be Aspekt zu Grunde: die Kommunikation! Ungenaue oder unvollständige Absprachen, halbherziges Zu-hören und unzureichende Informationsnachfrage führen dazu, dass Patienten unpassende Medikamente bekommen, dass das falsche Organ entfernt wird oder dass Bluttransfusionen vertauscht werden.Aber auch mangelndes Wissen und fehlerhafte Dokumentationen können zu Fehlern führen. So drama-tisch diese Fälle klingen, so real und regelmäßig zeichnen sie das Arbeitsbild der meisten medizinischen Institutionen.Der Intensivkurs Fehlerkommunikation und Fehlerkultur � ndet als teilnehmerbeschränkter, halbtätiger Workshop statt und soll die Studierenden für mögliche Fehlerquellen sensibilisieren. Zu Beginn wird ein kurzer Überblick über theoretische Aspekte von Fehlern gegeben. Danach erarbeiten die Teilnehmer an-hand von realen Beispielen die Ursachen für fehlerhafte Behandlungen sowie Lösungsmöglichkeiten, um das Auftreten derartiger Situationen zu verhindern bzw. zu minimieren. Des Weiteren wird die Kommu-nikation von Fehlern in realitätsnahen Übungen trainiert. Aber auch rechtliche Aspekte und Techniken zur Vermeidung von Fehlern werden erörtert und diskutiert werden.
Termine
Der Intensivkurs Fehlerkommunikation ist teilnehmerbeschränkt. Bei mehr Interessenten als vorhan-denen Plätzen entscheidet das Los. Wie Sie sich zum Kurs anmelden können, erfahren Sie in der Propä-deutikwoche (12. – 18. April) per eMail über Athena/Moodle.
Für den Intensivkurs Fehlerkommunikation gibt es 3 Termine zur Auswahl:1. Termin: Di, 27.04.10 (13.00 – 19.00 Uhr) oder2. Termin: Di, 18.05.10 (13.00 – 19.00 Uhr) oder3. Termin: Di, 08.06.10 (13.00 – 19.00 Uhr)
Sozietäten, Mentoring und weitere InfosEine Übersicht über die Sozietäten, die Veranstaltungen im Sozietätsprogramm und weitere Informati-onen zum Mentoring und MTP � nden Sie im Internet unter www.Mentoren-Tutoren-Programm.de.
Oder Sie schauen während der Sprechzeiten einfach mal bei uns im Büro vorbei!
Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt zum Team des Mentoren-Tutoren-ProgrammsMentoren-Tutoren-ProgramStudiendekanatIm Neuenheimer Feld 346Raum 105-107, 1. [email protected]
Sprechzeiten:Montag bis Freitag (außer Do) 9 bis 12 UhrDienstag und Donnerstag auch 13 bis 16 Uhr
Internetwww.Mentoren-Tutoren-Programm.de
36
SS
HeiCuMed Chirurgie
Chirurgie – Berchtold, Hamelmann, Peiper, Trentz (Urban & Fischer 52005, 1269 S., 69,95 €)ISBN 3-437-41921-8
Intensivkurs Chirurgie – Souza-O� termatt u. a. (Urban & Fischer 2004, 672 S., 34,95 €)ISBN 3-437-43490-x
Chirurgie – Siewert (Springer 82006, 1226 S., 74,95 €)ISBN 3-540-30450-9
Kurzlehrbuch Chirurgie – Schumpelick u. a. (� ieme 72006, 976 S., 49,95 €)ISBN 3-13-127-127-2
Praxis der Chirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie – Lippert u. a.(� ieme 1997, 1008 S., 129,– €)ISBN 3-131-06561-3
Chirurgie – Henne-Bruns u. a. (� ieme 32007, 1417 S., 69,95 €)ISBN 978-3-13-125293-8
Crashkurs Chirurgie – M. Müller u. a.
(Urban & Fischer 22006, 432 S., 26,95 €)ISBN 978-3-437-43231-6
Klinikleitfaden Chirurgie – Hasse u. a. (Urban & Fischer 32002, 1072 S., 44,95 €)ISBN 3-473-22450-6
Klinikleitfaden Chirurgische Ambulanz – Nöldeke (Urban & Fischer 22002, 798 S., 39,95 €)
ISBN 3-437-22940-0
Klinikleitfaden Chirurgische Ambulanz – Nöldeke (Urban &
2002, 798 S., 39,95 €)ISBN 3-437-22940-0
Checkliste Chirurgie – Largiadér u. a. (� ieme 92007, 947 S., 44,95 €)ISBN 978-3-13-522509-8
Lightfaden Chirurgische Operati-onen (Urban & Fischer 21998, 264 S., 14,95 €)ISBN 3-437-51311-7
Fallbuch Chirurgie – Eisoldt (� ieme 2003, 312 S., 19,95 €)ISBN 3-131-32211-x
Chirurgie in Frage und Antwort – Vogel (Urban & Fischer 52005, 282 S., 19,95 €)ISBN 3-437-42562-5
Checkliste Chirurgie – Largiadér u. a.
Klinikleitfaden Orthopä-die – Breusch, Mau, Sabo (Urban und Fischer 2006, 912 S., 44,95 €) ISBN 978-3-437-22471-3
Muskuloskelettale Schmerzen – Schiltenwolf, Henningsen (Ärzteverlag 2006, 300 S., 59,95 €) ISBN 3-7691-0475-2
9.2 Nützliche Literatur für‘s Selbststudium
9.2 Literatur
Jünger, J.; Nikendei, C.; Kadmon, M.Chirurgie - OSCE Prüfungsvorbereitung
� ieme Verlag, ca. 1. Quartal 2008, 180 S.ISBN: 3-13-142311-0
Jünger, J.; Nikendei, C.; Kadmon, M.Chirurgie - OSCE Prüfungsvorbereitung
� ieme Verlag, ca. 1. Quartal 2008, 180 S.ISBN: 3-13-142311-0
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 Die HeiCuMed- Lehrkliniken stellen sich vor
Außer der Chirurgischen Universitätsklinik sind verschiedene weitere Kliniken an der Ausbildung der Stu-dierenden im Chirurgischen Block beteiligt. Dies hat für Sie den Vorteil, in allen Bereichen auf höchstem medizinischem Niveau ausgebildet zu werden. Darüber hinaus lernen Sie so bereits im Studium verschie-dene Häuser kennen. Diese Vorteile wiegen sicherlich den kleinen Nachteil auf, dass für Sie mitunter eine längere Wegstrecke zwischen zwei Unterrichtsorten zurückzulegen ist. Im Folgenden wollen wir Ihnen diese Kliniken kurz vorstellen.
9.3.1 Chirurgische Universitätsklinik (Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie)
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Chirurgische-Klinik.83.0.html
Die Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg ist eines der traditionsreichsten chirurgischen Zentren in Deutschland. Sie gliedert sich in die Kliniken: • Allgemein-, Viszeral- & Transplantationschirurgie mit den Sektionen Kinderchirurgie und Unfallchi-
rurgie• Herzchirurgie mit der Sektion Kinderherzchirurgie• Gefäßchirurgie• UrologieDie Klinik verfügt über mehr als 300 chirurgische Betten und einen neuen zentralen Operationstrakt mit modernster apparativer Ausstattung und eigenem OP-Management. Eine Tagesklinik ermöglicht zudem ambulantes Operieren in allen Fachbereichen. Zahlreiche Spezialsprechstunden der verschiedenen Ab-teilungen garantieren auch für seltene medizinische Probleme kompetente Stellungnahmen. Die inter-disziplinäre Notfallambulanz ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr besetzt und komplettiert damit das Spektrum der kompetenten fachärztlichen Patientenversorgung.
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie
Die Allgemeinchirurgische Ambulanz ist das ganze Jahr rund um die Uhr geö� net und verzeichnet mit den Spezialsprechstunden insgesamt ca. 53.000 Patientenkontakte pro Jahr. Das Ambulante Operieren nimmt einen besonderen Stellenwert innerhalb der Allgemeinchirurgischen Ambulanz ein. Drei moderne Operationssäle, in denen alle Arten von Narkose vor Ort durchführbar sind, stehen für elektive und Notfalleingri� e immer zur Verfügung. Ingesamt werden in der Allgemeinchirur-gischen Ambulanz ca. 5000 ambulante Operationen pro Jahr durchgeführt. Die Klinik für Radiodiagnos-tik sorgt dafür, dass die komplette Röntgendiagnostik ganztägig eingesetzt werden kann.
Für die stationäre chirurgische Behandlung stehen uns in der Klinik rund 200 Betten auf über 10 Stati-onen zur Verfügung. Die Stationen untergliedern sich funktionell in allgemeine chirurgische P� egesta-tionen, sogenannte Intermediate-Care-Stationen, interdisziplinäre Intensivstationen sowie Spezialstati-onen für Organtransplantation oder z. B. die Akut-Dialyse.Jährlich führen wir über 6000 viszeralchirurgische Operationen durch.
9.3 K liniken
38
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 K liniken
Sektion für UnfallchirurgieDie Sektion für Unfallchirurgie an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg behandelt als regio-nales und überregionales unfallchirurgisches Schwerpunktklinikum im Rhein-Neckar Kreis alle Patienten mit frischen Verletzungen und Verletzungsfolgen jeglichen Schweregrades und Patienten mit Erkran-kungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Alle personellen, instrumentellen und operationstechnischen Möglichkeiten sind vorhanden, um Un-fallverletzte umfassend zu versorgen. Alle Kriterien des DGU-Weißbuches der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie werden erfüllt. Die Unfallchirurgie bedient sich modernster Operations- und Osteo-syntheseverfahren, wie zum Beispiel computergestützter Planungen und navigierter Operationen mit Einsatz von winkelstabilen, minimal invasiven Techniken, welche die Präzision der Eingri� e erhöht. Unser Leistungsspektrum steht neben dem Durchgangsarzt- und Verletzungsarten-Verfahren der Be-rufsgenossenschaften (gesetzliche Unfallversicherungsträger) auch in vollem Umfang allen privat und gesetzlich versicherten Patienten zur Verfügung. Wie sind im Traumanetzwerk Kurpfalz lokal und im Traumanetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie überregional organisiert.Zum Behandlungsangebot gehört die Versorgung von Schwer- und Schwerstverletzten mit komplexen Verletzungsmustern in enger Kooperation mit den allgemein- und viszeralchirurgischen Kollegen der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, der Universitätsklinik für Neurochirurgie sowie der Uni-versitätsklinik für Anaesthesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin. Beteiligt sind hierbei auch die ange-schlossenen Fachdiziplinen Radiologie, Gefäßchirurgie, Hals-Nasen-Ohren-Abteilung, Mund-Kiefer-Ge-sichtschirurgie, Augenheilkunde und Urologie. Komplexe Verletzungsmuster, schwere Knochen- und Gelenkbrüche zählen ebenso wie aufwändige wie-derherstellende und korrigierende Eingri� e bei ausbleibender Knochenheilung (Pseudarthrose), Achs- und Rotationsfehlstellungen oder Gelenkschäden, wie z. B. Knochenersatz, Weichteildeckungen oder auch Knochen-Knorpeltransplantationen zum Behandlungsspektrum. Darüber hinaus führen wir alle Gelenkersatzoperationen (Endoprothetik) an Hüft-, Knie- und Schultergelenken nach Verletzung oder bei Verschleiß durch. Insgesamt wurden in den letzten Jahren jährlich 2916 operative Eingri� e durchge-führt, 1218 Patienten stationär behandelt.
TransplantationszentrumHeidelberg ist eines der traditionsreichsten deutschen Transplantationszentren. Seit 1967 wurden in hier schon über 2000 Nierentransplantationen durchgeführt. Die 1987 eingeführte Lebertransplanta-tion feierte 2001 ihr 15-jähriges Jubiläum mit über 500 Transplantationen. Spezielle Programme für Herz, Lunge und Pankreas folgten in den frühen neunziger Jahren. Am Heidelberger Klinikum be� ndet sich heute ebenfalls die größte Abteilung für Knochenmarktransplantation in Deutschland. Heidelberg entwickelt sich erfolgreich zum „Süddeutschen Transplantationszentrum“. Neben Herz, Lun-ge, Niere und Leber schließt dies auch das Pankreas (Bauchspeicheldrüse) und die Leber-Lebendspende hier am Zentrum für Erwachsene und Kinder ein.Etwa 60-80 Patienten erhalten pro Jahr in der Heidelberger Chirurgie eine neue Leber. Damit gehört Heidelberg heute bundesweit und auch in Europa zu den größten Leber-Transplantationszentren. Im Rahmen des Programms zur Leberlebendspende wurde im September 2002 die erste erfolgreiche Leber-Lebendspende vorgenommen.Ca. 80-100 Nierentransplantationen, viele davon auch durch Lebendspende, werden jährlich in Heidel-berg mit Erfolg durchgeführt.
SS
HeiCuMed Chirurgie
ForschungKlinische- und Grundlagen-Forschung sind wesentlicher Bestandteil der Aufgaben einer Universitäts-klinik, auf beiden Gebieten ist die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie äußerst aktiv.Forschungsschwerpunkte: • Europäisches Pankreaszentrum • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen • Onkologie • Minimal-invasive Chirurgie • Transplantationschirurgie • Endokrine Chirurgie • Unfall- und Wiederherstellungschirugie • Graduiertenkolleg
HeiCuMedIn den zwei Wochen ihres viszeralchirurgischen Moduls erhalten sie durch interaktive und interdiszi-plinäre Seminare sowie problemorientiertes Lernen in Kleingruppen anhand von viszeralchirurgischen Fällen einen fundierten Überblick über unseren Fachbereich. Bei MediKit werden mit Hilfe von Stan-dardpatienten gezielte Anamnese- und Untersuchungstechniken erlernt. Um frühzeitig einen adäquaten Patientenumgang zu fördern, wird zusätzlich durch Unterricht am Krankenbett auf den verschiedenen viszeralchirurgischen Stationen gelehrt.
Der größte Teil des Unterrichtes im viszeralchirurgischen Modul � ndet im Morohaus (INF 155) statt, dort stehen für die verschiedenen Unterrichtsformen die entsprechend ausgestatteten Räume zur Verfü-gung. Ebenso sind im CIP-Pool genügend PC´s zum Selbststudium vorhanden.Der Unterricht am Krankenbett � ndet in der Chirurgischen Klinik (INF 110) statt.
Während Ihres zweiwöchigen Moduls ist ein gleichbleibendes Team, bestehend aus einem Dozenten und zwei Tutoren für ihre persönliche Betreuung zuständig.
9.3 K liniken
40
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3.2 Klinik für Anästhesiologie der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 110:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Klinik-fuer-Anaesthesiologie.85.0.htmlDie vier Säulen unserer Klinik „AINS“, bestehend aus Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie mit palliativmedizinischer Versorgung im ambulanten und stationären Bereich, werden Sie im Rahmen des zweiwöchigen Moduls kennen lernen.
Die Klinik für Anästhesiologie versorgt im operativen Bereich die / den:• Allgemeinchirurgie mit Unfall- und Gefäßchirurgie • Herzchirurgie • Kinderchirurgie • Urologie • Augenklinik • Hals-, Nasen-, Ohrenklinik • Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie • Neurochirurgie • Frauenklinik mit Geburtshilfe • Kinderklinik • Hautklinik • Innere Medizin mit Endoskopie• Psychiatrie mit Elektrokrampftherapie• Radiologie • postoperativen Schmerzdienst in der Chirurgischen Klinik
Die medizinische Versorgung unmittelbar nach operativen Eingri� en erfolgt primär im Aufwachraum (AWR) der Klinik für Anästhesiologie (16 Betten, davon 4 Intensivbetten ) im Gebäude der chirurgischen Klinik oder in den Aufwachräumen der Kopf- und der Frauenklinik. Um eine optimale postoperative Schmerztherapie zu gewährleisten werden, vor allem nach größeren Ein-gri� en, vom Aufwachraum aus Patienten bei Bedarf durch den Akutschmerzdienst der Klinik für Anäs-thesiologie weiter betreut oder bei chronischen Schmerzen im Schmerzzentrum der Klinik für Anästhe-siologie unter der Leitung von Professor Bardenheuer vorgestellt. Neben dem Aufwachraum leitet die Klinik für Anästhesiologie seit dem 01.01.2000 mit der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie gemeinsam die interdisziplinäre operative Intensivstation 13 IOPIS mit 14 Betten, um den heutigen Ansprüchen an eine moderne Intensivmedizin gerecht zu werden. Ein Team von Ärzten aus dem chirurgischen und anästhesiologischen Bereich betreut gemeinsam die ihnen anvertrauten Patienten mit dem Ziel, die interdisziplinäre Zusammenarbeit beider Bereiche zu optimieren sowie die Standards und die Qualität im intensivmedizinischen Bereich zu verbessern. Diesen Bereich werden Sie im Rahmen des Bedside-Teachings auf der Intensivstation 13 IOPIS im Gebäude der Chirurgie kennenlernen.
Zum Einsatz kommen bei der medizinischen Betreuung unserer kritisch kranken Patienten: • Moderne diff erenzierte Beatmungskonzepte• Beatmung mit inhaliertem Stickstoff monoxid (NO) und Vernebelung von Prostazyklin • Nichtinvasive Beatmungsverfahren • Kinetische Th erapie • Diagnostische und therapeutische Bronchoskopien • Dilatations- und Durchzugstracheotomien bei langzeitbeatmeten Intensivpatienten • Weaning von Langzeitbeatmeten • Bedarfsangepasstes hämodynamisches Monitoring mit Pulmonaliskatheter, Pulse Contour Analyse
oder Echokardiographie
9.3 K liniken
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 K liniken
• Diff erenzierte medikamentöse und apparative Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems • Kontinuierliche und intermittierende Nierenersatzverfahren • Bedarfsgesteuerte Analgosedierung • Regionalanästhesiologische Verfahren zur Analgesie bei Intensivpatienten • Diff erenzierte Ernährungstherapie
Das Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg ist eine weitere Sektion unserer Klinik. Hier werden vor allem Patienten mit chronischen Schmerzen in interdis-ziplinärer enger Zusammenarbeit im multimodalen � erapiekonzept behandelt. Dieses beinhaltet: • die medikamentöse Behandlung mit Schmerzmitteln, WHO-Stufenschema • invasive Katheter wie PDA, SPA, axilläre Blockaden-assoziierte Behandlungsverfahren • psychotherapeutische Behandlung (Gespräch, Musiktherapie)• alternative Th erapieverfahren wie Akupunktur, TENS und Biofeedback
Seit Anfang Januar 2007 leitet die Klinik für Anästhesiologie, federführend durch Professor Bardenheu-er, die universitäre Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius. Dort werden in einem interdiszipli-nären Ansatz und durch ein multidisziplinäres Team aus Schmerztherapeuten, Internisten, Mitarbeitern des Nationalen Tumorzentrums (NCT), des Sozialdienstes, der Klinikseelsorge, der Krankengymnastik, der ambulanten Hospizhilfe und der Musiktherapie Patienten nach palliativmedizinischen Standards be-treut. Ziel dabei ist nicht die Kuration sondern die Symptomkontrolle (Schmerz, Übelkeit, Inappetenz etc.).
Im Bereich Notfallmedizin, der im Kleingruppenunterricht am Mega-Code Trainer in der zweiten Mo-dulwoche unterrichtet wird, ist unsere Klinik für die notärztliche Versorgung des Rhein-Neckar-Kreises verantwortlich. Jährlich werden unter Leitung der Klinik für Anästhesiologie von den Notarztsystemen an der Chirurgischen Klinik rund 4.000 Einsätze abgewickelt, dies entspricht täglich durchschnittlich rund 11 Notarzteinsätzen. Am Heidelberger Anästhesie- und Notfall-Simulator (HANS) werden Sie im Rahmen des Moduls zweimal in Kleingruppen Narkosen simulieren und ihre dazu in Vorlesung und Seminaren erworbenen Kenntnisse anwenden. Dieser Unterricht � ndet in der Kopfklinik auf der Ebene 99 im Simulationszentrum statt. HANS ist ein künstlicher Patient, der Kreislauf, Atmung, Sto� wechsel, Hirnfunktion, Pharmakokine-tik und -dynamik lebensecht darstellt. HANS kann mit allen herkömmlichen Narkoseverfahren versorgt werden und dabei sowohl die typischerweise auftretenden Reaktionen darstellen, als auch seltene und gefährliche Zwischenfälle simulieren.
42
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3.3 Urologische Klinik der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 110
Das Arbeitsspektrum der Urologischen Klinik umfasst die Uroonkologie, minimalinvasive Urologie, Kin-derurologie, Neurourologie sowie rekonstruktive Urologie und Andrologie. Behandelt werden im ambu-lanten und stationären Bereich der Klinik die Erkrankungen der Niere, Nebenniere, Prostata, Harnblase und Harnröhre.
1. Uroonkologie. Zu ihren Hauptaufgaben gehört nicht nur die Behandlung sondern auch die Früher-kennung von Tumorkrankheiten der Niere (z. B Nierenkarzinom), Nebenniere, Prostata, Harnblase (z. B.Urothelkarzinom), Harnröhre und des Hodens. Das Prostatakarzinom ist beispielsweise der häu� gste bösartige Tumor des Mannes. Da es erst im Sta-dium der fortgeschrittenen Erkrankung zu Beschwerden kommt, kann der Tumor nur durch eine Früh-erkennungsuntersuchung (Tastbefund und PSA-Wert im Blut) in heilbaren Frühstadien diagnostiziert werden. Zur Sicherung der Verdachtsdiagnose wird mittels Biopsie ultraschallgesteuert eine Gewebspro-be aus der Prostata entnommen. Für die � erapie stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die sich nach der Art und dem Stadium des Tumors sowie nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten richten: radikale Prostatektomie, Strahlentherapie, bzw. Hormonablation und Chemotherapie.
2. Minimalinvasive Urologie. Als Beispiel der modernsten Operationstechnik der neuen Generation sei hier das Da Vinci System genannt. Bei dieser Entwicklung auf dem Gebiet der minimal-invasiven Opera-tionen handelt es sich um eine computerunterstützte Technik, die es erlaubt, wenig belastende Bauch-spiegelungsoperationen (Laparoskopie) mit hochau� ösender Präzision vorzunehmen. Die Urologische Universitätsklinik Heidelberg hat die DaVinci Operationstechnik erfolgreich im Jahr 2004 etabliert und verfügt damit auf diesem Gebiet über die längste Erfahrung in Deutschland.
3. Kinderurologie. Die Urologische Klinik versorgt im diagnostischen und operativen Bereich Kinder mit Missbildungen der Niere (z. B ektope Nieren), Harnleiter (z. B. Harnleiterabgangsstenose, vesikourete-rorenaler Re� ux), Harnblase ( z. B. Blasenekstrophie) und der Genitalien (z. B. Epispadie, Hypospadie).Die Hypospadie ist, um ein besonderes Beispiel zu nennen, eine der häu� gsten angeborenen Missbil-dungen des äußeren männlichen Genitale. Bei dieser angeborenen Fehlbildung besteht nicht nur eine Abweichung des Erscheinungsbildes des äußeren Genitale, die Hypospadie kann vielmehr auch mit einer Funktionseinschränkung des Penis assoziiert sein. Das Ziel der chirurgischen Behandlung ist unabhängig von der angewandten Operationsmethode stets eine Penisaufrichtung mit einer Harnröhrenmündung an der Eichelspitze.
4. Neurourologie. Die Urologische Klinik versorgt Patienten aller Altersstufen mit Blasenschwäche (Harninkontinenz), Überaktivität der Harnblase bei Querschnittlähmung sowie mit nervaler Fehlsteu-erung des Blasenmuskels und des Schließmuskels aufgrund von Schäden des zentralen Nervensystems (z. B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Querschnittslähmung) oder des peripheren Nervensystems (z. B. Polyneuropathie, Diabetes mellitus). Grundlage der kompetenten Behandlung einer Harninkontinenz oder einer neurogenen Blase ist die exakte Diagnose der Fehlfunktion von Blase und/oder Schließmuskel. Mit Hilfe der Video-Urodynamik können Speicher- und Entleerungsstörungen des unteren Harntrakts di� erenziert beurteilt und die gezielte � erapie eingeleitet werden.
5 Rekonstruktive Urologie. Angeborene Fehlbildungen, Verletzungen oder Tumoroperationen erfor-dern häu� g sogenannte „rekon struktive Operationstechniken“ um Organfunktionen zu normalisieren oder wiederherzustellen. Hierbei kann es sich um plastisch ästhetische Korrekturen handeln, wie bei Fehlbildungen des äußeren Genitale, funktionelle Korrekturen wie bei Fehlfunktionen der harnableiten-den Wege (z. B. Harnleiterabgangsstenose), Refertilisierungen (z. B. um eine durchgeführte Sterilisation wieder rückgängig zu machen, da ein erneuter Kinderwunsch besteht) oder Organersatz wie bei Verlust der Harnblase durch Blasenkarzinom.
9.3 K liniken
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 K liniken
6. AndrologieIn der Urologischen Klinik werden Patienten mit gutartigen und bösartigen Hodentumoren, Fertilitäts-störungen, Entzündungen (z. B. Epididymitis) sowie anderen Notfällen im Bereich des Scrotums unter-sucht und behandelt. Ein häu� ges Krankheitsbild ist beispielsweise die plötzliche Verdrehung des Hodens um seine Längsachse (=Hodentorsion), die während Sportaktivitäten oder nach einem Trauma besonders bei Jugendlichen und Kindern auftreten kann und sich mit schlagartig auftretenden Schmerzen äußert.Die � erapie besteht in der operativen Zurückdrehung des Hoden innerhalb eines Zeitfensters von eini-gen wenigen Stunden und in der Fixation (= Orchidopexie) um eine Wiederholung der Torsion zu vermei-den.
Im Rahmen von Seminaren und POL-Übungen und insbesondere beim Bedside-Teaching werden die Stu-denten von einem Ärzteteam auf der Urologischen Station (Station 10) und in der Urologischen Ambu-lanz sowie bei Wunsch auch in kleineren Gruppen in Operationsräumen betreut.
9.3.4 Klinik für Herzchirurgie der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 110
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Herzchirurgie.106813.0.htmlDie Abteilung für Herzchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg ist eine Institution der Maximalversorgung und bietet ausnahmslos das gesamte Leistungsspektrum der modernen Herzchirur-gie auf höchstem internationalem Standard an. Seit der Gründung der Klinik für Herzchirurgie im Jahr 1969 wurden bis 2007 mehr als 32.000 Patienten unter Einsatz der extrakorporalen Zirkulation operiert. Aktuell werden jährlich über 1500 Eingri� e am Herzen und an herznahen Gefäßen durchgeführt.Die Klinik verfügt über 20 Betten auf der herzchirurgischen Normalstation (Station 7a, Station 1 und 2), 14 Betten auf der Intermediate Care (Station 7b) sowie 16 Betten auf der Intensivstation (Station 12 HIS). Während der herzchirurgischen Modulwoche werden Sie von einem Dozenten und einem oder zwei Tu-toren begleitet. In diesem Rahmen erhalten Sie die Möglichkeit, das operative Spektrum der Klinik in der Versorgung angeborener und erworbener kardiovaskulärer Erkrankungen in allen Altersgruppen kennen zu lernen und an der intra- bzw. postoperativen Betreuung dieser Patienten beteiligt zu sein.Zu den operativen Schwerpunkten der Klinik zählen heute insbesondere die Bereiche:1. Koronare Bypasschirurgie• Konventionelle aorto-koronare Venen-Bypass-Operation (ACVB) mit Herz-Lungen-Maschine • Endoskopische bzw. minimal-invasive Venenentnahme• Bypasschirurgie ohne Herz-Lungen-Maschine (OPCAB) • Minimal-invasive direkte koronare Bypasschirurgie (MIDCAB) • Komplette arterielle Myokardrevaskularisation• Hybrid-Operationen (Kombination aus Bypassoperation und kardiologischer Herzkatheter-Interven-
tion)2. Klappenchirurgie• Ersatz der Mitral– und Aortenklappe durch biologische und mechanische Prothesen• Minimal-invasiver Ersatz der Aortenklappe• Ersatz der Aortenklappe durch Homograft bei Endokarditis• Minimal-invasiver Ersatz oder Rekonstruktion der Mitralklappe• Rekonstruktion der Aortenklappe (nach David) unter Erhalt der Aortenklappe• Ross-Operation mit Verwendung der patienteneigenen Pulmonalklappe in Aortenposition• Ersatz oder Rekonstruktion der Trikuspidalklappe
44
SS
HeiCuMed Chirurgie
3. Chirurgie der großen thorakalen Gefäße• Klappentragendes Aortenconduit mit Koronarimplantation (biologische und mechanische Klappen-
prothesen)• Aorta ascendens Ersatz nach David unter Erhalt der Aortenklappe• Insertion einer Rüsselprothese in die Aorta descendens (elephant trunk)• Ersatz der Aorta descendens thoracalis total und partiell• Conduit-Wechsel nach Aneurysma-Operation• Aortenbogenersatz (partiell oder total)• Ersatz der Aorta ascendens, descendens und Aortenbogen mit Hybrid-Prothese4. Chirurgie angeborener Herzfehler im Kindes- und Erwachsenenalter• Off ener, komplexer Ductus Botalli• Coarctation, Hypoplasie des transversen Aortenbogens• Unterbrochener Aortenbogen• Aortenbogenanomalien, Gefäßringe/ Gefäßschlingen• Vaskuläre Kompressionssyndrome der intrathorakalen Trachea• Septale Defekte• Klappenchirurgie• Ein- und Auslassobstruktionen am rechten und linken Herzen• Univentrikuläres Herz (Totale Cavopulmonale Konnektion)• Lungen- und Systemvenenanomalien• Truncus arteriosus communis• Koronaranomalien (Bland-White-Garland Syndrom)• Herztumoren• Herztraumen• Lungen- und Trachealchirurgie in Verbindung mit kongenitalen Vitien• Transposition der großen Gefäße• Versorgung mit Schrittmacher- und Defi brillatorsystemen• Transplantation5. Rhythmuschirurgie• Herzschrittmacher (Ein- oder Zweikammer-Systeme)• Implantierbare Cardioverter-Defi brillatoren (ICD)• Biventrikuläre CRT-Systeme (CRT=Cardiac Resynchronisation Th erapy)• Innovative Systeme zur Behandlung der Herzinsuffi zienz 6. Chirurgische � erapie der terminalen Herzinsuffi zienz• Herztransplantation• Konventionelle Herzchirurgie bei Patienten mit schwerer Herzinsuffi zienz• Kunstherz bzw. mechanische UnterstützungssystemeNach der operativen Versorgung werden alle Patienten auf unsere Intensivstation (12 HIS) verlegt, wo sie weiterhin von Ärzten der Herzchirurgie betreut werden. Dies ist ein unverzichtbares Element in der Ausbildung zum Facharzt für Herzchirurgie. Dadurch übernimmt das herzchirurgische Team die Verant-wortung für einen positiven Heilungsverlauf nicht nur im Operationssaal, sondern auch auf der Intensiv- und Normalstation.Beim Bedside-Teaching auf der Intensivstation erhalten Sie einen Überblick über die:• Grundlagen der Hämodynamik• Möglichkeiten der perioperativen Patientenüberwachung• Betreuung von kritisch kranken Patienten• moderne Beatmungskonzepte (wie z. B. die inhalative Th erapie mit Prostazyklinen oder Stickstoff mo-
noxid [NO])• medikamentöse und/oder apparative Unterstützung des Herz-Kreislaufsystems• diff erenzierte Interpretation verschiedener radiologischer Befunde
9.3 K liniken
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 K liniken
Auf den Normalstationen (7a und 7b IMC) haben Sie die Möglichkeit die herzchirurgischen Patienten bereits präoperativ kennen zu lernen und eine detaillierte Anamnese zu erheben. Unter der Supervi-sion Ihres Modulleiters werden verschiedene Techniken der Auskultation und der kardio-pulmonalen, klinischen Untersuchung demonstriert und ausführlich besprochen. Zusätzlich werden Sie verschiedene Verfahren der bildgebenden Diagnostik sowie die Hauptkriterien zur Stellung der OP-Indikation kennen lernen.Wichtig: Für das Bedside-Teaching wird vorausgesetzt, dass Sie ein Stethoskop mitbringen und im Pati-entenkontakt einen sauberen weißen Arztkittel tragen.
9.3.5 Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie der Universität Heidelberg, Im Neu-enheimer Feld 110 Ärztliche Leitung Professor Dr. med. Dittmar Böckler
Die Klinik für vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie der Universität Heidelberg verfügt insgesamt über 34 Betten. Im Jahre 2007 wurden über 1600 Operationen, vornehmlich am arteriellen System, durchge-führt. Das Spektrum der Abteilung umfasst hierbei die:• Versorgung komplexer Aortenpathologien, wie infrarenaler und thorakaler Aortenaneurysmen und
Dissektionen sowohl o� en-chirurgisch als auch endovaskulär oder als sogenannte Hybridverfahren.• Operationen an der extrakraniellen Halsschlagader und den übrigen supraaortalen Ästen.• Operative und endovaskuläre Versorgung der peripheren Verschlusskrankheit. • Operative Versorgung venöser Pathologien wie Insuffi zienz der V. saphena magna und parva Stromge-
biets.• Anlage von Dialyseshunts
Der zunehmenden Komplexität der Behandlung von Gefäßerkrankungen wurde durch die Bildung eines interdisziplinären Gefäßzentrums Rechung getragen. Damit wurde die bestehende Zusammenarbeit der Abteilungen Radiologie, Neurologie, Angiologie und Diabetologie weiter entwickelt und deckt somit die operative und konservative Gefäßmedizin mit einem Schwerpunkt in der Maximalversorgung komplett ab. Die hohe Qualität des Zentrums wurde durch ein externes Audit bestätigt und zerti� ziert (Anner-kennung als Gefäßzentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie [01/2005]). Hinzuge-kommen ist neuerdings ebenfalls eine Kooperation mit der Hautklinik um auch bei der Behandlung der Varikosis die Interdisziplinarität im Sinne des Patienten zu erhöhen.
Weitere Informationen bezüglich Mitarbeiter, Doktorarbeiten, Famulaturen etc. � nden sie auch unter:http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Gefaesschirurgie.106812.0.html
46
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3.6 � oraxklinik, Heidelberg-Rohrbach
http://www.thoraxklinik-heidelberg.de/eingang_index.htmDie � oraxklinik-Heidelberg gGmbH ist eine der ältesten und größten Lungenfachkliniken Europas und als Klinik der Maximalversorgung anerkannt. Sie ist eine Klinik an der Universität Heidelberg. Pro Jahr werden 5000 Patienten stationär behandelt. Die gleiche Zahl an Patienten wird zusätzlich ambulant be-treut (Qualitätsbericht 2006). Mit ihrem Leistungsspektrum nimmt die Klinik eine führende Position nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa ein. Sie ist in das Nationale Centrum für Tumorerkran-kungen Heidelberg (NCT) integriert, eine langjährige wissenschaftliche Kooperation besteht mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Die Chirurgische Abteilung der � oraxklinik Heidelberg ist mit einer Zahl von über 2200 Operationen pro Jahr eine der größten Spezialabteilungen für � oraxchirurgie in Deutschland. Das operative Leistungs-spektrum umfasst Eingri� e an den Organen der Brusthöhle und angrenzender Regionen (mit Ausnahme des Herzens), bei gut- und bösartigen Erkrankungen sowie Missbildungen. Behandlungsschwerpunkte sind bösartige Erkrankungen der Lunge (Bronchialkarzinom, Lungenmetastasen), des Mediastinums, des Rippenfells und der Brustwand sowie gutartige Erkrankungen wie z. B. Pneumothorax, Trichterbrust, Brustfellentzündungen (Pleuraerguß, Pleurempyem) und Erkrankungen der Luftröhre.
HeiCuMedIn der Propädeutikwoche gibt Prof. Dr. H. Dienemann in seiner Vorlesung einen Überblick („Einführung in die häu� gsten Krankheitsbilder der � oraxchirurgie“) über unser Fachgebiet. Das Praktikum am Nach-mittag („� oraxdrainage in � eorie und Praxis“) behandelt die Indikationen für die � oraxdrainage und gibt jedem Studenten die Gelegenheit selbst am Phantom eine Drainage zu legen.Modulwochen: Im Block Chirurgie wird die � oraxchirurgie mit der Herzchirurgie und der Plastischen Chirurgie zu einem Modul zusammengefasst. Für die � oraxchirurgie sind die ersten drei Tage (Mo-Mi) der zweiten Modulwoche reserviert. Wir tre� en uns nach der Leitsymptomvorlesung am Montag um 9.50 Uhr im Konferenzraum der � oraxklinik (Erdgeschoss Nähe Haupteingang/Pforte). Dort werden Sie von den für Ihre Woche zuständigen Dozenten (Ober- oder Facharzt für � oraxchirurgie) empfangen. Zu Beginn erhalten Sie einen Wochen- und Lageplan mit Übersicht der Veranstaltungen und entsprechenden Räumlichkeiten sowie allgemeine organisatorische Informationen. Sie werden dann in drei Gruppen (entsprechend der Ihnen bekannten POL-Gruppen-Einteilung), bestehend aus max. 10 Personen, ein-geteilt und von Ihrem Dozenten auf eine der chirurgischen Stationen (Station 8-10) begleitet. Montags und mittwochs � nden dann am Vormittag (10.00 bis 12.00 Uhr) strukturiertes Bedside-Teaching und am Nachmittag (13.00 bis 14.30 Uhr) POL-Tutorien statt. In diesen beiden Lehrveranstaltungen wer-den fallbasiert und problemorientiert die Prinzipien thoraxchirurgischer Erkrankungen, deren Diagnos-tik und � erapie erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Krankheitsbildern Bronchialkarzinom, Pneumothorax, Pleuraerguss und Pleuraempyem. In der Mittagspause (12.00-13.00 Uhr) können Sie in unserem Personalkasino oder der Cafeteria (Haupteingang) essen. Zur Vertiefung des fallbasierten und praktischen Lernens � nden an allen drei Tagen interaktive und interdisziplinäre Seminare mit Vertretern aus Pathologie, Pneumologie, Radiologie und Anästhesie statt.
9.3 K liniken
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 K liniken
9.3.7 Berufsgenossenschaftliche Klinik, Ludwigshafen
http://www.bgu-ludwigshafen.de/
Die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen ist als Spezialklinik und Krankenhaus der Maximalversorgung mit Stationierung des Rettungshubschraubers integraler Bestandteil des überregi-onalen Traumanetzwerks; sie ist KTQ-zerti� ziert und 2005 von der Landesregierung zum ersten Not-fallmedizinischen Zentrum in Rheinland-Pfalz ernannt worden. Die Klinik steht nicht nur verunfallten Patienten nach Wege- oder Arbeitsunfällen, sondern allen Patienten o� en. Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie - Unfallchirurgische Klinik an der Universität Heidelberg - (Prof. Dr. Grützner) und die Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie – Schwerbrandverletztenzentrum – Klinik für Plastische und Handchirurgie an der Universität Heidelberg - (PD Dr. Lehnhardt) vertreten die Fächer Unfallchirurgie sowie Plastische und Handchirurgie in Forschung, Lehre und teilweise in der Krankenver-sorgung an der Universität Heidelberg.
Die Klinik verfügt insgesamt über 391 Betten; pro Jahr werden durchschnittlich 9.000 Patienten statio-när und 18.000 Patienten ambulant behandelt. Die chirurgischen Teams führen etwa 25.000 operative Eingri� e jährlich aus.
Im Rahmen der Modulwochen kommen Sie nach der Leitsymptomvorlesung zum Unterricht in der BG Unfallklinik Ludwigshafen, wo Sie täglich um 10.15 Uhr erwartet werden. Am ersten Modultag werden Sie an der Pforte von den für diese Woche zuständigen drei Dozenten und Tutoren empfangen; diese werden Sie in dieser Woche kontinuierlich betreuen. Zentraler Tre� punkt in den folgenden Tagen ist der Unterrichtskomplex im 9. Stock des Altbaus (Unfallchirurgie), bzw. im V1-Konferenzraum im Erd-geschoß des Altbaus (Plastische Chirurgie). Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches, � exibles und span-nendes Unterrichtsprogramm, das neben Seminaren praxisorientierte Veranstaltungen in Kleingruppen, wie Röntgenkurs, Bedside-Teaching, Problem orientiertes Lernen und Advanced Trauma Life Support (ATLS) umfaßt; daneben werden Sie Ihre handwerklichen Fähigkeiten durch aktive Teilnahme an einem Kurs über Osteosynthesetechniken testen können. Weiterhin erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Organisation des Rettungswesens, insbesonders des Rettungshubschraubers, sowie die Erstver-sorgung Akutverletzter jeglichen Schweregrades, sowie des Schwerbrandverletztenzentrums. Zu Beginn der Modulwoche erhalten Sie einen Wochenplan mit Übersicht der Veranstaltungen und die jeweiligen Tre� punkte.Bitte tragen Sie im Patientenkontakt stets einen sauberen weißen Kittel.Mittags können Sie täglich unentgeltlich in unserem Personalkasino speisen; in den sonstigen Pausen stehen Ihnen Ka� ee und kalte Getränke zur Verfügung.
Im Rahmen des Reha-Moduls erwarten wir Sie nach den Vorlesungen um 13 Uhr zum Praktikum „Phy-sikalische � erapie“ in unserer Klinik; Sie werden dann an der Pforte von den zuständigen Dozenten empfangen. Das Praktikum gliedert sich in einen ersten Teil (zweistündig) über Physikalische � erapie, in dem Sie exemplarisch über die physiotherapeutische Nachbehandlung nach Einsatz von Hüfttotalen-doprothesen (Kernthema an allen Standorten des Praktikums) unterrichtet werden, und einen zweiten Teil (einstündig; Kürthema) über Hand- und Ergotherapie.Unsere Klinik ist leicht mit dem Auto zu erreichen. An den Haupteinfallstraßen beachten Sie bitte die Wegweiser zur „BG-Unfallklinik“. Bitte beachten Sie, dass die Parkmöglichkeiten auf unseren Park� ächen sehr eingeschränkt sind; es empfehlen sich daher Fahrgemeinschaften.Die Klinik ist aber auch mit ö� entlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen; direkt vor der Klinik liegt die Haltestelle „Zum Guten Hirten - BG-Unfallklinik“.
48
SS
HeiCuMed Chirurgie
Stif
tung
O
rtho
pädi
sche
Uni
vers
ität
sklin
ikH
eide
lber
g
9.3 K liniken
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 K liniken
9.3.8 Orthopädische Klinik, Schlierbach
S tiftung Or thopädische Universitätsklinik Heidelberg
http://www.orthopaedie.uni-hd.de/
Zum Unterricht in der Orthopädischen Universitätsklinik kommen Sie nach der Leitsymptomvorlesung nach Schlierbach, wo Sie täglich um 10 Uhr erwartet werden. Wir haben ein Unterrichtsprogramm zu-sammengestellt, das neben der Hauptvorlesung Teilnahmen an verschiedenen Arbeitsstationen (z. B. Operationsbereich, Ambulanzen, Orthopädische Werkstätten, Physiotherapie, Ergotherapie etc.), pro-blemorientiertes Lernen in Kleingruppen anhand von Fallgeschichten sowie gemeinsames Erarbeiten von Wissen in Seminaren vorsieht. In der Mittagszeit werden wir Ihnen nochmals Untersuchungskurse bieten, damit Ihre diagnostisch-klinischen Fertigkeiten immer wieder geschult und überprüft werden können. Ein umfangreiches Wissens- und Schulungsprogramm steht Ihnen mit einem persönlichen Kennwort in unserem Intranet computerbasiert zum Eigenstudium zur Verfügung.
Wir haben uns vorgenommen, Ihnen soweit möglich eine persönliche Betreuung durch Dozenten und Tu-toren zuteil werden zu lassen. Während der Woche in Schlierbach werden Sie kontinuierlich vom selben Dozenten und zwei Tutoren betreut werden.
Unsere orthopädische Klinik ist groß (260 klinische Betten, 5500 Operationen sowie 10000 ambulante Behandlungen jährlich), vielleicht erscheint sie Ihnen zu Beginn unübersichtlich. Damit Sie sich schnell zurecht � nden, haben wir Ihnen einen Lageplan vorbereitet. Zentraler Tre� punkt bleiben die Studien-räume der Studierenden in der Ebene E 1, wo Sie morgens erwartet werden, wo Sie Ihre persönlichen Spinde vor� nden und wo Sie Computerarbeitsplätze nutzen können. Diese drei Räume werden auch für den Kleingruppenunterricht und die Untersuchungskurse genutzt. Die Seminare dagegen � nden für alle zusammen im Hörsaal statt. Für die Teilnahme an den Arbeitsstationen werden Sie von Ihrem Dozenten bzw. Ihren Tutoren begleitet.
Mittags können Sie in unserer Cafeteria speisen (ein Mittagessen kostet momentan 3,50 €). Hier können Sie auch sonst etwas trinken oder eine Kleinigkeit essen. Wenn Sie über die Angebote des computerba-sierten Lernens tiefer in die orthopädische Materie eindringen wollen, können Sie Einblick in die Bücher unserer Bibliothek nehmen. Die Standardlehrbücher, die für das problemorientierte Lernen ausgelegt sind, müssen immer in den Studienräumen verbleiben, ebenso das sonstige Lehrmaterial.
Bitte tragen Sie im Patientenkontakt stets einen sauberen weißen Kittel. Für die Untersuchungskurse während der Propädeutikwoche und während der Kurswoche ist Sportkleidung vorteilhaft. Wichtig sind zudem: Stethoskop, Re� exhammer sowie ein Winkelmesser.
Die Orthopädische Universitätsklinik erreichen Sie über die S-Bahnlinie S1 und S2 der HSB. Parken Ihres PKWs auf dem Klinikgelände ist nicht möglich, im Stadtteil Schlierbach nur Anwohnerparken!
50
SS
HeiCuMed Chirurgie
9.3 K liniken
9.3.9 Sigmund-Weil-Klinik, Bad Schönborn
http://www.sigmund-weil-klinik.de/http://www.gotthard-schettler-klinik.com/
Sigmund-Weil- und Gotthard-Schettler-Klinik (zwei Kliniken unter einem Dach!),Prof. Kurt-Sauerstr. 4, 76669 Bad Schönborn.
AnfahrtSiehe Seite 29