Modulkatalog mit Modulbeschreibungen - hs-bremen.de · Entwicklungsarbeit gestalterischer Art Voraussetzungen für die Teilnahme keine Verwendbarkeit – Studentische Arbeitsbelastung

Modulkatalog des Internationalen Studiengangs Medieninformatik B.Sc. (ISMI) ab Wintersemester 12/13

1

Modulkatalog mit Modulbeschreibungen Die Unterrichtssprache im Internationalen Studiengang Medieninformatik ist Deutsch. Ab dem vierten Semester werden allerdings wechselnde Module regelmäßig auf Englisch angeboten.

Der Katalog der Wahlpflichtangebote ist am Ende des Modulkatalogs zu finden.

Programmieren 1

Modulcode 1.1

Semester 1. Semester

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Thorsten Teschke

Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen grundlegende Begriffe, Konzepte und Methoden der Informatik, insb. der Objektorientierten Programmierung, kennen lernen und praktisch anwenden können.

Das Modul soll die Grundlagen für das Modul „Programmieren 2“ legen. Es richtet sich explizit auch an Studierende, die noch keinerlei Erfahrungen in der Programmierung haben.

Lehrinhalte

In dem Modul werden die folgenden Inhalte anhand der Programmiersprache Java behandelt:

- Begriff des Algorithmus; Prinzip „Teile und herrsche“ - Grundlegender Software-Entwicklungsprozess - Einführung in Programmierwerkzeuge - Prozedurale Programmierung mit dem Hamster-Modell:

Algorithmisierung, elementare Sprachkonzepte - Objektorientierte Programmierung mit Java:

o Objekt, Klasse, Eigenschaften o Vererbung und Polymorphie o Information Hiding

- Erweiterte Programmierkonzepte: Arrays, Exceptions, Pakete

- Rekursion und Backtracking Diese Inhalte werden insbesondere im Labor und in den modulbezogenen Übungen praktisch angewendet und damit verinnerlicht. Soft Skills und wissenschaftliches Arbeiten (Modellbildung, Problemlösen, Verifikation, Recherche, Argumentation) werden im Wesentlichen durch die Gruppenarbeit im Labor und die modulbezogene Übung vermittelt.

Modulart Pflichtmodul

Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht, Labor (Gruppenarbeit),

Modulbezogene Übung


2

Prüfungsform / Prüfungs-dauer (Vorauss. für die Ver-gabe von Leistungspunkten)

Klausur (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verwendbarkeit –

Studentische Arbeitsbelastung 60 + 120

Präsenzstudium 60

Selbststudium 120 (das Selbststudium beinhaltet auch den Arbeitsaufwand für die modulbezogene Übung als angeleitetes Selbststudium im Umfang von 15 Stunden)

ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester / 15 Termine

Literatur

- D. Boles: Programmieren spielend gelernt mit dem Java-Hamster-Modell, Teubner Verlag

- C.Heinisch/F. Müller/J. Goll: Java als erste Programmiersprache, Teubner Verlag

- K. Sierra, B. Bates:Java von Kopf bis Fuß, O‘Reilly


3

Grundlagen der Mathematik

Modulcode 1.2


Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Martin Hering-Bertram

Qualifikationsziele

Kenntnis der grundlegenden Verfahren der Mathematik und deren Anwendung in Theorie und Praxis; Programmierung einfacher Formeln

Lehrinhalte

Logik, Mengenlehre, Abbildungen, Differential- und Integral-rechnung, Polynome, elementare Funktionen, komplexe Zahlen, lineare Algebra und analytische Geometrie



modulbezogene Übung




keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester, 15 Termine

Literatur Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben


4

Grundlagen der Informatik

Modulcode 1.3


Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Helmut Eirund

Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen grundlegende Begriffe, Funktionsweisen und formale Methoden der Informatik, kennen lernen und praktisch anwenden können.

Lehrinhalte

- Funktion von Betriebssystemen, Prozesse, Speicherverwaltung, Peripherie

- Logik: Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Descriptive Programmierung am Beispiel SQL

- Automaten: Endliche Automaten, Ausführung in prozeduralen Programmen, Anwendungen

- Algorithmus: Beschreibung, Komplexität, Datenstrukturen, Standardalgorithmen (z.B. Suchverfahren)

- Formale Sprachen: Semantik, Syntax, Grammatiken, Anwendungen in XML







Keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6


5




6

Medieninformatik 1: Konzeption

Modulcode 1.4


Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Barbara Grüter

Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen Fragen der Konzeption digitaler Medien mit Hilfe medientheoretischer Ansätze formulieren und mittels entsprechender Methoden bearbeiten können (Labor/Übung).

- Verständnis der medientheoretischen, psychologischen Grundlagen digitaler Medien

- Einübung in Techniken und Methoden der Bildanimation (Labor)

- Kompetenz der Konzeption und Organisation von Tätigkeitsprozessen mittels eines Prototyps digitaler Medien (Bild, Ton, Animation), der in Kleingruppen entwickelt wird (Labor)

Lehrinhalte

Einführung in die Medieninformatik aus medientheoretischer Sicht mit Blick auf die drei Disziplinen (Medientheorie, Informatik, Gestaltung) und die drei Seiten der Berufspraxis (Konzeption, Technik, Gestaltung).

Medientheoretische Grundlagen des Gebrauchs digitaler Medien, insbesondere Tätigkeitstheorie

- Computer als Maschine, Werkzeug, Medium; - Informationsverarbeitung und Interaktion von Menschen und

Maschinen; - Grundbegriffe und Kontroversen der Medieninformatik

Konzeption und Gestaltung von Tätigkeitsprozessen

- Tätigkeit, Handeln und Erleben mittels digitaler Medien - Organisation von Tätigkeitsprozessen mittels Technologie

(Mechanik und Dynamik) - Möglichkeiten des Erlebens eröffnen (Ästhetik 1)

Gebrauch und Entwicklung digitaler Medien durch Nutzer

- Gebrauch digitaler Medien und Erleben (Ästhetik 2) - Veränderung digitaler Medien im Gebrauch


Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht, Laborübungen, Modulbezogene Übung


Entwicklungsarbeit


7


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6




8

Gestaltung 1

Modulcode 1.5


Modulverantwortliche/r Professur für Mediengestaltung (NN)

Qualifikationsziele

Die Studierenden können formalästhetische Aufgaben selbstständig planen und mit gängigen Werkzeugen bearbeiten. Der Schwerpunkt liegt hier auf den nicht-zeitbezogenen Medien.

Lehrinhalte

- Farbenlehre, Kompositionslehre, Wahrnehmungs-phänomene, Entwurfsmethodik, Typografie

- Intensivierung des Aufnahme-, Analyse-, Vorstellungs- und Reflektionsvermögens durch analoge wie digitale Mittel

- Nutzung von Werkzeugen zur Manipulation von Bild, Text, Grafik


Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht, Labor, Modulbezogene Übung


Entwicklungsarbeit gestalterischer Art


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester



9

Programmieren 2

Modulcode 2.1



Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, komplexe Anwendungen mit graphischer Benutzungsschnittstelle, persistenter Datenhaltung und Netzwerkkommunikation systematisch zu erstellen. Zu diesem Zweck lernen sie neben den dazugehörigen Programmierkonzepten und -schnittstellen auch Grundbegriffe der Software-Architektur kennen und wenden diese praktisch an.

Lehrinhalte

In dem Modul werden die folgenden Inhalte anhand der Programmiersprache Java behandelt:

- Einführung in fortgeschrittene Entwicklungswerkzeuge - 3-Schichten-Architektur - Grundlagen der UML-Notation - Datenstrukturen - Persistente Datenhaltung mittels Serialisierung - Programmierung graphischer Benutzungsschnittstellen - Prozesse und Threads - Netzwerkkommunikation

Diese Inhalte werden insbesondere im Labor und in den modulbezogenen Übungen praktisch angewendet und damit verinnerlicht. Soft Skills und wissenschaftliches Arbeiten (Modellbildung, Problemlösen, Verifikation, Recherche, Argumentation) werden im Wesentlichen durch die Gruppenarbeit im Labor und die modulbezogene Übung vermittelt.





Entwicklungsarbeit


Keine

Verwendbarkeit –


10


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester / 15 Termine

Literatur Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt

gegeben.


11

Angewandte Mathematik

Modulcode 2.2


Modulverantwortliche/r Prof. Martin Hering-Bertram

Qualifikationsziele

Anwendungsbezogene Entwicklung von Lösungsstrategien und deren Umsetzung in einer mathematischen Programmier-sprache

Lehrinhalte

Stochastik, Differentialgeometrie (parametrische Kurven und Flächen), Numerik (Interpolation, Approximation, numerische Integration)







keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester, 15 Termine



12

Rechnernetze

Modulcode 2.3


Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Richard Sethmann

Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen die grundlegenden Begriffe im Bereich Rechnernetze kennen und in selbst konzipierten Netzen umsetzen können.

Die Veranstaltung dient der Vermittlung grundlegender theoretischer Kenntnisse und Fähigkeiten, wobei die praktische Anwendung im Labor vertieft wird. Die Laborexperimente werden in Gruppen von max. drei Studierenden bearbeitet. Die Experimente haben sowohl theoretische als auch praktische Relevanz. Die Arbeit mit aktueller Netztechnologie stellt einen wichtigen Teil der Berufsqualifizierung dar. Die Gruppenarbeit fördert darüber hinaus die soziale Kompetenz.

Lehrinhalte

Mit der erfolgreichen Teilnahme an der Lehrveranstaltung, dem Labor und den Übungen werden Kompetenzen erworben, die für die Installation, den Betrieb und die Gestaltung von Rechnernetzen von Bedeutung sind.

Themen :

- Terminologie, Netzmodelle (OSI, TCP/IP), Übertragungsmedien

- Ethernet: Grundlagen, Technologien, Switching, Zugriffsverfahren

- IP-Adressierung und TCP/IP- Protokollstapel, Subnetzbildung

- Routing: Grundlagen, statische/dynamische Routen, Routingprotokolle

Als durchgängige Themen: Konzeption und Implementierung eines Netzes, Recherche und Dokumentation, selbständiges Erarbeiten von den speziellen Lösungen. Diese Kompetenzen werden an der HSB wesentlich durch die modulbezogene Übung vermittelt.


Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht (SU), Labor (L), modulbezogene Übung (mÜ)

Einzelarbeit, Gruppenarbeit und angeleitetes Selbststudium


Klausur (90 Minuten) und

Entwicklungsarbeit oder experimentelle Arbeit


13


Keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6


Literatur

Die Literatur wird am Anfang der Veranstaltung bekannt gegeben, zum Beispiel:

- Tanenbaum: Computer Networks;

- Curriculum of the Cisco Networking Academy Program;

- Stevens: TCP/IP Illustrated, Volume 1: The Protocols.


14

Medieninformatik 2: Entwurf von Mediensystemen

Modulcode 2.4



Qualifikationsziele

Die Studierenden können konzeptionelle und realisierungs-technische Fragen der Entwicklung von digitalen Medien verstehen und mittels entsprechender Methoden und Werkzeuge systematisch bearbeiten (Labor/Übung).

Lehrinhalte

Realisierungsentscheidungen von digitalen Medien aus

- konzeptioneller - softwaretechnischer - ergonomischer und - gestalterischer

Sicht auch mit Blick auf ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen der Produktion.

Dabei werden Interaktion als zentrales Merkmal und typische Formate digitaler Medien wie Text, Bild, Ton und Film vertieft.

Im Labor / Übungen wird parallel dazu eine Medienanwendung zu einem vorgegebenen Thema in mehreren aufbauenden Aufgaben erstellt. Die objektorientierte Programmierung erfolgt z.B. in ActionScript 3 in der Flash Umgebung.


Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht, Laborübungen, Modulbezogene

Übung


Entwicklungsarbeit


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


15


ECTS-Punkte 6



gegeben.


16

Gestaltung 2

Modulcode 2.5



Qualifikationsziele

Die Studierenden können formalästhetische Aufgaben selbstständig konzipieren und realisieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf zeitbehafteten Medien und der Gestaltung von Webanwendungen.

Lehrinhalte

Gestaltung dynamischer Medien - Wahrnehmung und Wirkung von Audio und Video - Gestaltungskriterien - Nutzung von Werkzeugen zur Manipulation von

dynamischen Medien Spezielle Aufgaben der Webseiten-Gestaltung.






Keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6




17

Softwaretechnik

Modulcode 3.1



Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen fortgeschrittene Konzepte, Methoden und Prozesse der Software-Technik verstehen und in die Lage versetzt werden, komplexe Anwendungen durch deren praktische Anwendung zu konzipieren.

Lehrinhalte

In dem Modul werden die folgenden Inhalte behandelt:

- Sequentielle und iterative Phasenmodelle der Software-Entwicklung

- Objektorientierte Analyse mit UML (Anwendungsfalldiagramme, Aktivitätsdiagramme, Klassendiagramme)

- Software-Architekturen - Objektorientierter Entwurf mit UML (Klassendiagramme,

Sequenzdiagramme) - Entwurfsmuster - Model-View-Controller - Frameworks - Einführung in die Qualitätssicherung

Diese Inhalte werden insbesondere im Labor und in den modulbezogenen Übungen praktisch angewendet und damit verinnerlicht. Soft Skills und wissenschaftliches Arbeiten (Modellbildung, Problemlösen, Verifikation, Recherche, Argumentation) werden im Wesentlichen durch die Gruppenarbeit im Labor und die modulbezogene Übung vermittelt.







Keine

Verwendbarkeit –


18


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6



gegeben.


19

Medienformate und Algorithmen

Modulcode 3.2



Qualifikationsziele

Kenntnis der einschlägigen Medienformate und detailliertes Verständnis der zugrunde liegenden Algorithmen, sowie die Fähigkeit, Mediendaten zu editieren und zu kombinieren

Lehrinhalte

Virtuelle Realität, Computer-Animation, Mustererkennung, Tracking, Datenkompression, Kodierung, Bild- Film- und Audioformate, Fourier-Transformation, Akustiksimulation.





Entwicklungsarbeit


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester, 15 Termine



20

Informationssicherheit

Modulcode 3.3


Modulverantwortliche/r

Prof. Dr. Richard Sethmann

Qualifikationsziele

Mit der erfolgreichen Teilnahme an der Lehrveranstaltung und den Übungen werden Kompetenzen erworben, um sichere Systeme im Bereich der Rechnernetze zu entwerfen und zu entwickeln. Weiterhin sind die Teilnehmer in der Lage, bestehende Systeme bezüglich ihrer Informationssicherheit zu analysieren, Schwachstellen zu identifizieren und geeignete Gegenmaßnahmen aufzuzeigen und zu implementieren.

Es werden die folgenden Fähigkeiten vermittelt

• praktische Aufgabenstellungen im Bereich Informationssicherheit methodisch fundiert zu lösen.

• zielgerichteten Aneignung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse des Fachs

• Erbringung von eigenen Beiträgen der Studierenden zu Forschungsprojekten der Fakultät auf dem Gebiet der Informationssicherheit

Aktuelle Werkzeuge im Bereich der Informationssicherheit werden vorgestellt und im Labor angewendet.

Lehrinhalte

Die Studierenden sollen die technisch-wissenschaftlichen Grundlagen im Bereich Informationssicherheit erlernen und werden in der Lage sein, die Sicherheit von komplexen Systemen zu erhöhen. Diese Modul enthält die folgenden Lehrinhalte:

- Grundbegriffe der Informationssicherheit - mögliche Angriffe und geeigneten Gegenmaßnahmen - Grundlegendes zum Aufbau eines Unternehmensnetzes, - Firewall, - Kryptografie - VPN - Endpoint Security (z.B. TNC) - Einführung in die Informationssicherheit nach BSI

(Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) Modulart Pflichtmodul


Seminaristischer Unterricht (SU), Labor (L), modulbezogene Übung (mÜ)



21



Entwicklungsarbeit oder experimentelle Arbeit


Kenntnisse im Bereich: Local-Area Network, Ethernet, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), IP-Adressierung, Bilden von Subnetzen, Router, Grundlagen des Routings, Grundlagen eines Paketfilters.

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6


Literatur

Die aktuellen Literaturlisten werden den Studierenden zu Beginn des Semesters ausgeteilt




22

Projekt 1

Modulcode 3.4


Modulverantwortliche/r alle Hochschullehrer der Medieninformatik

Qualifikationsziele

Die Studierenden besitzen Einblick in die Anforderungen und Methoden der Entwicklung digitaler Medien in arbeitsteiliger Praxis. Sie vertiefen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Programmierung, Gestaltung und Konzeption.

Die Studierenden lernen Methoden der Durchführung von Software-Projekten, des Projektmanagements und des wissenschaftlichen Arbeitens.

Lehrinhalte

Die Studierenden bearbeiten arbeitsteilig eine größere Fragestellung der Medieninformatik mit Methoden der Informatik und der Gestaltung. Sie praktizieren und organisieren ihre Teamarbeit unter Anleitung durch einen oder mehrere Lehrende.

Dem Projekt ist eine Einführung in das Projektmanagement und das wissenschaftliche Arbeiten (Recherche, wissenschaftliches Schreiben, Präsentation) sowie in Werkzeuge zur Unterstützung der Softwareentwicklung vorangestellt.


Lehr- und Lernmethoden Projekt und modulbezogene Übung


Projektarbeit (inklusive Entwicklungs-, Präsentations- und Berichtsanteil)


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6


23




24

Mensch-Computer-Interaktion

Modulcode 3.5



Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen Konzepte und Methoden der Konzeption, Gestaltung und Evaluation der Mensch-Computer Interaktion verstehen und bewerten lernen. Dies schließt das Verständnis von Zusammenhängen der Softwareergonomie und des Usability Engineering ein. Nach Abschluss des Moduls sollen sie

- Theorien der Mensch-Computer-Interaktion kennen - Formate, Modi und Ebenen der Interaktion von

Anwendungen digitaler Medien entwerfen, erfassen und evaluieren können;

- Herangehensweisen kennen, um die besondere Qualität von Medienanwendungen und ihres Gebrauchs zu gestalten, zu erfassen und zu evaluieren.

Dabei erwerben sie Kenntnisse von grundlegenden Methoden der Gestaltung, Erfassung und Bewertung von Tätigkeiten und Technologien und lernen sie auf mindestens einem Gebiet anzuwenden (Labor/Übung).

Lehrinhalte

Mensch-Computer-Interaktion

Konzept

- Mensch-Computer-Interaktion und Gebrauch - Interaktionsmechanik - Multimodale Interaktion - Ebenen der Mensch-Computer-Interaktion mit Bezug auf

Raum und Zeit Grundlagen

- Überblick: Theorien und Konzepte der Mensch-Computer-Interaktion; Paradigmen des Gebrauchs digitaler Medien;

- Modelle und Modellbildung - Normen-, Aufgaben- und Entwicklungsorientierung von

Konzepten der Mensch-Computer-Interaktion - Erleben, Interface und Interaktion

Entwicklungsprozess und Evaluation

- Methoden der Evaluation exemplarisch unter Einbezug einer Übung im Usability-Labor


Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht, Laborübungen, Modulbezogene Übung


25


Entwicklungsarbeit


Keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6


Literatur Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.


26

Datenbankbasierte Web-Anwendungen

Modulcode 4.1



Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen grundlegende Konzepte und Methoden der Entwicklung von Datenbanken und serverseitigen Web-Anwendungen sowie deren Verbindung verstehen und in die Lage versetzt werden, datenbank-basierte Web-Anwendungen mittlerer Komplexität praktisch umzusetzen.

Lehrinhalte

In dem Modul werden die folgenden Inhalte behandelt:

- Grundbegriffe der Datenbanken - Relationales Datenmodell und Entity-Relationship-

Modell: Relationalgebra, Modellierung, Normalisierung - Grundlagen der SQL: Datendefinition, -manipulation und

–abfrage

- Grundbegriffe serverseitiger Web-Anwendungen - Einführung in serverseitige Programmier-APIs (z.B. Java

Servlets und JSP) - Entwurfsmuster für Web-Anwendungen - Web-Frameworks - Zugriff auf relationale Datenbanken über Persistence

Manager (z.B. JPA / JavaEE) Diese Inhalte werden insbesondere im Labor und in den modulbezogenen Übungen praktisch angewendet und damit verinnerlicht. Soft Skills und wissenschaftliches Arbeiten (Modellbildung, Problemlösen, Verifikation, Recherche, Argumentation) werden im Wesentlichen durch die Gruppenarbeit im Labor und die modulbezogene Übung vermittelt.





Entwicklungsarbeit


Keine

Verwendbarkeit –


27


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6



gegeben.


28

Computergrafik

Modulcode 4.2



Qualifikationsziele

3D-Grafikprogrammierung, detailliertes Verständnis und Anwendung der grundlegenden Techniken im Bereich Computergraphik, Modellbildung und Simulation

Lehrinhalte

Farbmodelle, Aufbau der Rendering Pipeline, globale Beleuchtungsmodelle (Raytracing, Radiosity, Photon-Map), Parameterflächen, polygonale Netze, Isoflächen, Voronoi-Diagramme





Entwicklungsarbeit


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester, 15 Termine



29

Projekt 2

Modulcode 4.3


Modulverantwortliche/r alle Hochschullehrer der Medieninformatik

Qualifikationsziele

Die Studierenden besitzen Einblick in die Anforderungen und Methoden der Entwicklung digitaler Medien in arbeitsteiliger Praxis. Sie vertiefen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Programmierung, Gestaltung und Konzeption

Lehrinhalte

Die Studierenden bearbeiten arbeitsteilig eine größere Fragestellung der Medieninformatik mit Methoden der Informatik und der Gestaltung. Sie praktizieren und organisieren ihre Teamarbeit unter Anleitung durch einen oder mehrere Lehrende.


Lehr- und Lernmethoden Projekt und modulbezogene Übung


Projektarbeit


Projekt 1

Verwendbarkeit ––


Präsenzstudium 120


ECTS-Punkte 12

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester

Literatur Die Literatur wird am Anfang der Veranstaltung bekannt

gegeben.


30

Gestaltung: Ausgewählte Kapitel

Modulcode 4.5



Qualifikationsziele Die Studierenden können formalästhetische Aufgaben

selbstständig bearbeiten.

Lehrinhalte

Ausgewählte Themen der Gestaltung digitaler Medien, wie z.B. Audio-Design, Design von Multitouch UIF, Smartphone-UIF, Corporate Design, Infografik, 3D-Design






keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6




31

Wahlpflichtmodul Medieninformatik (Ausland)

Modulcode 5.1, 5.2


Modulverantwortliche/r Studiengangsleitung

Qualifikationsziele entsprechend Modulbeschreibung der Partneruniversität

Lehrinhalte

Wahlpflichtmodul aus dem Angebot der besuchten Hochschule in den Themenbereichen der Medieninformatik. Lehrinhalte der Module ergeben sich aus den jeweiligen Modulbeschreibungen der Partnerhochschule. Dem Auslands-aufenthalt geht ein Gespräch mit dem für die gewählte Partnerhochschule zuständigen Professor des eigenen Studiengangs voraus. Hier werden die in Frage kommenden Lehrveranstaltungen diskutiert und auf ihre Eignung als Ergänzung zum Bremer Studium überprüft. Das Resultat dieses Gesprächs ist ein „Learning Agreement“, das zwischen dem Studiengang ISMI, dem / der Studierenden und der Partner-hochschule abgeschlossen wird.

Modulart Wahlpflicht

Lehr- und Lernmethoden entsprechend Modulbeschreibung der Partneruniversität


entsprechend Modulbeschreibung der Partneruniversität


Zulassung zum Auslandssemester (alle Module der ersten beiden Semester bestanden sowie mindestens 90 Leistungspunkte erworben), "Learning Agreement" mit dem Kontakt-Professor der Partneruniversität (sonst: Studiengangsleitung)

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60

Selbststudium 120

ECTS-Punkte 6 (bzw. entsprechend Modulbeschreibung der

Partneruniversität, können addiert werden)


32


Literatur


33

Wahlmodul (Ausland)

Modulcode 5.3



Qualifikationsziele

Wahlmodul aus dem Angebot der besuchten Hochschule, das der Individualisierung der Kompetenzen der Studierenden dient. Dies kann im Hinblick auf fachspezifische, fachübergreifende oder personelle Kompetenzen geschehen.

Lehrinhalte des Moduls ergeben sich aus der jeweiligen Modulbeschreibung der Partnerhochschule. Dem Auslands-aufenthalt geht ein Gespräch mit dem für die gewählte Partnerhochschule zuständigen Professor des eigenen Studiengangs voraus. Hier werden die in Frage kommenden Lehrveranstaltungen diskutiert und auf ihre Eignung als Ergänzung zum Bremer Studium überprüft. Das Resultat dieses Gesprächs ist ein „Learning Agreement“, das zwischen dem Studiengang ISMI, dem / der Studierenden und der Partner-hochschule abgeschlossen wird.

Lehrinhalte entsprechend Modulbeschreibung der Partneruniversität Modulart Wahlfach (entsprechend Angebot der Partneruniversität)

Lehr- und Lernmethoden entsprechend Modulbeschreibung der Partneruniversität


entsprechend Modulbeschreibung der Partneruniversität


Zulassung zum Auslandssemester (alle Module der ersten beiden Semester bestanden sowie mindestens 90 Leistungspunkte erworben), "Learning Agreement" mit dem Kontakt-Professor der Partneruniversität (sonst: Studiengangsleitung)

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60

Selbststudium 120


34

ECTS-Punkte 6 (bzw. entsprechend Modulbeschreibung der Partneruniversität, können aufsummiert werden)


Literatur


35

Wahlmodul

Modulcode 5.4



Qualifikationsziele

Das Modul dient der Individualisierung der Kompetenzen der Studierenden. Dies kann im Hinblick auf fachspezifische, fachübergreifende oder personelle Kompetenzen geschehen.

Lehrinhalte

Entsprechend Modulbeschreibung. Für die Studierenden besteht die Wahl zwischen

- fachspezifischen Angeboten aus dem (Wahl-) Pflichtangebot der Fakultät,

- fachübergreifenden Angeboten aus dem Katalog der Hochschule Bremen sowie

- Angeboten zur Erweiterung personeller Kompetenzen (z.B. Sprachkurs, Tutorenprogramm der Hochschule, weitere Angebote der Koordinierungsstelle für Weiterbildung)

Die Anerkennung extern erbrachter Leistungen ist nach Abstimmung mit dem Prüfungsausschuss möglich.

Modulart Wahlmodul

Lehr- und Lernmethoden entsprechend Modulbeschreibung


entsprechend Modulbeschreibung


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60

Selbststudium 120

ECTS-Punkte 6


36


Literatur


37

Auslandssemester-Begleitung

Modulcode 5.5



Qualifikationsziele

- Erwerb von interkultureller Kompetenz, insbesondere in Themen der Medieninformatik

- Leben, Lernen, Arbeiten in anderen Kulturkreisen - Reflektion der Erfahrungen

Lehrinhalte

Dieses Modul umfasst die Vorbereitung des Auslandsstudiums und die Auswahl geeigneter Module an der ausländischen Hochschule, deren Wahl von einem Professor des Studiengangs in einem Learning Agreement bestätigt wird. In einer Blockveranstaltung werden nach Beendigung des Auslandsaufenthalts die interkulturellen Erfahrungen aufgearbeitet, in einem Bericht beschrieben und mündlich präsentiert.



Seminar,



Schriftlich ausgearbeitetes Referat (unbenotet)


Zulassung zum Auslandssemester (alle Module der ersten beiden Semester bestanden sowie mindestens 90 Leistungspunkte erworben)

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6



38



39

Wahlpflichtmodul Medieninformatik

Modulcode 6.1, 6.2, 6.3, 6.4



Qualifikationsziele entsprechend Modulbeschreibung

Lehrinhalte Entsprechend Modulbeschreibung aus dem Wahlpflichtangebot der Medieninformatik (siehe Module 6.6-6.11)


Lehr- und Lernmethoden entsprechend Modulbeschreibung





Verwendbarkeit Dieses Modul ist offen für alle Informatik-Studierenden (B.Sc.)

der Fakultät.


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Sommersemester

Literatur


40

Praxisvorbereitung

Modulcode 6.5



Qualifikationsziele

Diese Veranstaltung soll ein Grundverständnis der zusammenhänge unternehmerischen Handelns für Medieninformatiker vermitteln und damit auf das sich anschließende Praxissemester vorbereiten. Über diese Fachkompetenz hinausgehend, sollen die Studierenden Methodenkompetenz entwickeln und Transferleistungen erbringen, in dem sie in integrierten Übungen das Gelernte auf bisher unbekannte Problemstellungen anwenden. Durch die Zusammenarbeit mit anderen und durch die Reflexion dieser Zusammenarbeit soll parallel die Sozialkompetenz gestärkt werden. Die Studierenden sollen eigene Fähigkeiten und Stärken erkennen und damit situationsgerecht umgehen können.

Lehrinhalte

Grundbegriffe und Systematik der Betriebswirtschaft, Entwicklung von Existenzgründungsideen, Unternehmensziele und -strategien, konstitutive Entscheidungen des Unternehmens, Führung und Organisation, Marketing und strategische Marketinganalysen, Auswahl des Marktes, Gestaltung des Leistungsangebotes, Absatzlogistik, Preispolitik und Mediawerbung. Spezielle Themen des Medienrechts.

Modulart Pflicht

Lehr- und Lernmethoden Seminaristischer Unterricht (SU), modulbezogene Übung (mÜ)


schriftlich ausgearbeitetes Referat


keine

Verwendbarkeit –


Präsenzstudium 60


41


ECTS-Punkte 6



gegeben


42

Praxis in Unternehmen

Modulcode 7.1



Qualifikationsziele

Studierende können nach Abschluss dieses Moduls:

- Abläufe des Betriebsgeschehens (z.B. Projektorganisation) skizzieren

- Für den Praktikumsbetrieb typische Tätigkeiten auf dem Gebiet der Medieninformatik praktizieren, z.B.:

o Anforderungsanalysen durchführen, o Machbarkeitsstudien anfertigen, o Lösungskonzepte entwickeln (z.B.

Interaktionsdesign oder Software-Entwurf), o Benutzungsschnittstellen gestalten, o Softwarelösungen implementieren oder o Qualitätssicherungsmaßnahmen durchführen.

- Organisationsstruktur und Entwicklungsprozesse eines Betriebes reflektieren und in einer Dokumentation und einer Präsentation illustrieren

Lehrinhalte Gemäß Praktikumsvereinbarung zwischen Hochschule,

Praktikumsbetrieb und Studierendem bzw. Studierender


Lehr- und Lernmethoden Praktikum


Bericht und Präsentation


Alle Module der ersten vier Semester bestanden

Verwendbarkeit –

Studentische Arbeitsbelastung 540

Präsenzstudium 0

Selbststudium 540

ECTS-Punkte 18


43


Literatur entfällt


44

Bachelor Thesis

Modulcode 7.4


Modulverantwortliche/r Alle Hochschullehrer der Medieninformatik

Qualifikationsziele

Studierende können nach Abschluss dieses Moduls:

- Wissenschaftliche und / oder praktische Problemstellungen der Medieninformatik eigenständig und methodisch angemessen untersuchen.

- Zu diesem Zweck nach geeigneter (wissenschaftlicher) Literatur recherchieren.

- Lösungsansätze für die Problemstellungen konzipieren, vergleichen, prototypisch umsetzen, testen und zusammenfassend bewerten.

- Problemstellung und erzielte Ergebnisse unter Wahrung wissenschaftlicher Grundsätze und Sorgfalt schriftlich zusammenfassen und in einem Vortrag präsentieren und diskutieren.

- Die Durchführung ihrer Bachelor Thesis mit Methoden des Zeitmanagements planen und ausführen.

Lehrinhalte

- Themenvergabe: Einschlägige Aufgabenstellungen auf dem Gebiet der Medieninformatik werden entwickelt und in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten

- Methoden wissenschaftlichen Arbeitens - Zeitmanagement



Bachelor-Thesis mit Betreuung;

Einzel- oder Gruppenarbeit


Bachelor-Thesis und Kolloquium


Keine

Verwendbarkeit –

Studentische Arbeitsbelastung 360

Präsenzstudium 60

Selbststudium 300


45

ECTS-Punkte 12

Dauer und Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester bzw. nach Bedarf

Literatur entfällt


46

Katalog der Wahlpflichtmodule

Wahlpflichtmodul Computer Aided Geometric Design

Modulcode 6.6



Qualifikationsziele Entwicklung und Anwendung fortgeschrittener Techniken zur

Modellierung von Computergeometrie

Lehrinhalte Splines, Variational Modeling, Unterteilungsflächen, Progressive

Meshes, Wavelets

Modulart Wahlpflichtfach

Lehr- und Lernmethoden Seminar, Labor (Gruppenarbeit), Modulbezogene Übung


Entwicklungsarbeit (semesterbegleitend)


keine


der Fakultät.


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6

Dauer und Häufigkeit des Angebots 15 Termine / entsprechend Ankündigung



47

Wahlpflichtmodul Game Design

Modulcode 6.7



Qualifikationsziele Students learn to apply methods for stepwise specification of

computer games top down.

Lehrinhalte

The main game design methods are developed “top down” – from the first idea, game classification, plot design, look-and-feel, audio visual elements, interaction design, story telling mechanisms etc. down to typical software architectures and finally the object level design (but we will not implement the final concepts – this is left to further lessons…). Most steps are reflected with popular games (feel free to bring in your favorites!). Game Design has a lot of interdisciplinary aspects – you should be open to this.

Modulart Wahlpflichtmodul

Lehr- und Lernmethoden Seminar (S), Labor(L), modulbezogene Übung (mÜ)


Entwicklungsarbeit / Development task


Recommended is experience with OOP (in any language), at least some basic knowledge in Java, experiences in gaming (different genres please).


der Fakultät.


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6



48

Literatur

[1] Rollings, Morris, Game Design and Architecture, (Coriolis)

[2] Salen, Zimmerman, Rules of Play – Game Design Fundamentals, (MIT Press)

[3] Brackeen, Developing Games in Java, (New Riders)

[4] www.gamasutra.com – endless resources and articles

[5] www.gamestudies.org – int. Journal of Computer Game Research;


49

Wahlpflichtmodul Mobile Systeme

Modulcode 6.8



Qualifikationsziele

Students learn to analyse and specify mobile applications, including location techniques, communication protocols and programming environments. They are able to implement small applications on different platforms.

Lehrinhalte

Overview of • concepts of mobile computing • mobile devices • wireless communication • location based techniques • other context aware techniques • mobile applications • trends and expectations regarding mobile applications • HCI for mobile applications

Hands-on Exercises of widely deployed platforms, e.g.

• Android framework • iOS • Mobile Phone with Java J2ME • Flash Lite


Lehr- und Lernmethoden Seminar (S), Labor (L), modulbezogene Übung (mÜ)


Entwicklungsarbeit / Development task.


Recommended is knowledge of computer science basics, network protocols, Java


der Fakultät.


Präsenzstudium 60



50

ECTS-Punkte 6


Literatur Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Literature will be announced in the beginning of the coure.


51

Wahlpflichtmodul Rechnernetze 2

Modulcode 6.9


Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Richard Sethmann

Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen weiterführende Begriffe im Bereich Rechnernetze kennen und in selbst konzipierten Netzen umsetzen können.

Die Veranstaltung dient der Vermittlung grundlegender theoretischer Kenntnisse und Fähigkeiten, wobei die praktische Anwendung im Labor vertieft wird. Die Laborexperimente werden in Gruppen von max. drei Studierenden bearbeitet. Die Experimente haben sowohl theoretische als auch praktische Relevanz. Die Arbeit mit aktueller Netztechnologie stellt einen wichtigen Teil der Berufsqualifizierung dar. Die Gruppenarbeit fördert darüber hinaus die soziale Kompetenz.

Lehrinhalte

Mit der erfolgreichen Teilnahme an der Lehrveranstaltung, dem Labor und den Übungen werden Kompetenzen erworben, die für die Installation, den Betrieb und die Gestaltung von Rechnernetzen von Bedeutung sind.

Themen:

- LAN design und switching - Wireless LAN - Virtual LAN (VLAN), Inter-VLAN Routing - Virtual Trunking Protocol (VTP) - Spanning Tree Protocol (STP) - Wide Area Network (WAN) - Point-to-Point Protocol (PPP) - Frame Relay - Real-Time Transport Protocol (RTP) - VoIP, Session Initiation Protocol (SIP), H.323 - Quality of Service (QoS)

Als durchgängige Themen: Konzeption und Implementierung eines Netzes, Recherche und Dokumentation, selbständiges Erarbeiten von den speziellen Lösungen. Diese Kompetenzen werden an der HSB wesentlich durch die modulbezogene Übung vermittelt.



Seminar (S), Labor (L), modulbezogene Übung (mÜ)



52



Entwicklungsarbeit oder experimentelle Arbeit oder erfolgreiche Bearbeitung eines neuen Themas, inkl. einer Präsentation.

Als Studienleistung veranstaltungsbegleitend erfolgreiche Bearbeitungen der Laborübungen


Empfohlen sind Kenntnisse in den Bereichen: Local-Area Network, Ethernet, Internet Protocol (IP), Transmission Control Protocol (TCP), User Datagram Protocol (UDP), IP-Adressierung, Bilden von Subnetzen, Router, Grundlagen des Routings, Grundlagen eines Paketfilters.


der Fakultät.


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6


Literatur

Die Literatur wird am Anfang der Veranstaltung bekannt gegeben, zum Beispiel:




53

Wahlpflichtmodul Spezielle Gebiete der Medientheorie

Modulcode 6.10



Qualifikationsziele

Die Studierenden vertiefen ihr Wissen und ihre Kompetenzen in Speziellen Gebieten der Medientheorie.

Nach Abschluss des Moduls sollen sie

- den aktuellen Entwicklungsstand von Forschung und Entwicklung auf dem jeweiligen Gebiet der digitalen Medien insbesondere der Mensch-Computer-Interaktion kennen,

- Theorien auf dem entsprechenden Gebiet der Konzeption und Gestaltung digitaler Medien kennen und bewerten können; sie können die Grenzen, Stärken und Schwächen verschiedener Herangehensweisen erklären,

- digitale Medien und ihren Gebrauch auf dem jeweiligen Gebiet erfassen und bewerten können.

Dabei erwerben sie Kenntnisse und Kompetenzen des wissenschaftlichen Arbeitens auf dem Gebiet der Medientheorie und der Mensch-Computer-Interaktion.

Lehrinhalte

Mit Blick auf aktuelle Themen befassen sich die Studierenden mit Fragen der Repräsentation, der Information und des ästhetischen Erlebens in den Bereichen Media Studies, Game Studies, Studien der Mensch-Computer-Interaktion. Dies kann im Zusammenhang mit laufenden Forschungsvorhaben des Clusters Mobiles Leben geschehen.

Dabei erschließen sie sich neue Ansätze der Konzeption, Gestaltung und Evaluation von digitalen Medien wie zum Beispiel

- embodied interaction - spatial interaction - transmedia design

auf Basis von wissenschaftlichen Papieren Internationaler Konferenzen der Gesellschaft für Informatik bzw. des ACM.




54


Schriftlich ausgearbeitetes Referat


keine


der Fakultät.


Präsenzstudium 60


ECTS-Punkte 6



gegeben


55

Wahlpflichtmodul Aktuelle Themen der Medieninformatik

Modulcode 6.11



Qualifikationsziele

Die Medieninformatik ist ein interdisziplinäres Studiengebiet der Informatik, das auf rasante Entwicklungen in Forschung, aber auch Praxis auf dem Gebiet der digitalen Medien reagieren muss (z.B. mobile Technologien, soziale Netzwerke, innovative Interfaces etc.).

Dieses Wahlpflichtmodul soll die Möglichkeit eröffnen, solche Entwicklungen dynamisch in das Curriculum aufzunehmen und den Studierenden somit die Möglichkeit zu bieten, Wissen und Kompetenzen auf diesen Gebieten aufzubauen bzw. zu vertiefen.

Lehrinhalte

Themenabhängig werden die Studierenden in mindestens ein aktuelles Thema aus Forschung und / oder Praxis der Medien-informatik eingeführt. Dabei werden konzeptionelle Frage-stellungen diskutiert, Methodenwissen vermittelt und Erlerntes an praktischen Arbeiten angewendet.




Schriftlich ausgearbeitetes Referat

oder

Entwicklungsarbeit


keine


der Fakultät.


Präsenzstudium 60



56

ECTS-Punkte 6



gegeben.

Documents

Modulkatalog mit Modulbeschreibungen - hs-bremen.de · Entwicklungsarbeit gestalterischer Art Voraussetzungen für die Teilnahme keine Verwendbarkeit – Studentische Arbeitsbelastung