16
MomentMal! Jugendinfo für Sule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG Sonderheft 02/2011 SPEZIAL Lernferien Ostern 2011

MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

MomentMal!Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V.

Kültür ve Eğitim Derneği

FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG Sonderheft 02/2011

SPEZIAL

Lernferien Ostern 2011

Page 2: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

Zu Gast im Stadtschulamt

2

Das tun, worauf SchülerInnen Lust haben

Paula und Josefine: Warum heißen die Lernferien eigentlich Lernferien?

Monika Ripperger: Die Lernferien sollen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, eine Woche lang an einem bestimmten Thema zu arbeiten – ohne Noten und auf eine andere Art und Weise. Lernen kann ja auch mal ganz anders aussehen als das, was ihr normalerweise von der Schule her kennt. Ihr könnt zum Beispiel lernen und anschließend präsentieren, wie man Taschen näht, kocht oder kleine Holzmöbel schreinert. Und weil dies in den Ferien stattfindet, nennen wir das Lernferien.

Paula und Josefine: Lernferien klingt für uns einfach zu sehr nach Schule.

Wir hätten uns einen peppigeren Na-men gewünscht.

Ute Sauer: Beim Namen sind wir offen für eure Vorschläge. Ich selbst halte „Lernferien“ für ein passendes Wort. Denn es drückt genau das aus, was es ist, nämlich Lernen und Ferien im Paket. Die Lernferien haben zwar Feriencharakter, sie sind aber keine reine Freizeitveranstaltung, sondern gleichermaßen ein Ort, an dem man viel lernen kann.

Paula und Josefine: Sollte in den Lernferien nicht einfach das gemacht werden, worauf wir Schülerinnen und Schüler Lust haben?

Monika Ripperger: Da stimme ich

euch in gewisser Weise zu. Die Schü-lerinnen und Schüler machen freiwillig bei den Lernferien mit. Es gibt keine Pflicht hinzugehen wie zum Unterricht.

Wenn wir verschiedene sozialpädago-gische Organisationen wie KUBI beauf-tragen, die Lernferien durchzuführen, dann sagen wir auch immer: Fragen Sie die Schülerinnen und Schüler nach ihren Wünschen und Interessen, betei-ligen Sie sie an der Planung.

Paula und Josefine: Es ist doch lo-gisch, dass wir nur dann freiwillig zu den Lernferien gehen, wenn es uns Spaß macht und es um uns geht.

Ute Sauer: Mit den Lernferien ver-suchen wir euch zu zeigen, dass die Schule mehr sein kann als Unterricht,

Wer denkt bei Ferien gleichzeitig an Lernen? Die Wirklichkeit an Frankfurter Schulen zeigt uns jedoch, dass Lernen und Ferien sich nicht prinzipiell ausschliessen. So startete das Stadtschulamt bereits 2007 das Projekt Lernferien an vier Hauptschulen: Heute bieten insgesamt 25 Hauptschulen, Realschulen und Integrierte Gesamtschulen in Frankfurt Lernwerkstätten in den Ferien an. Die beiden Schüler-Reporterinnen Paula und Josefine von der Konrad-Haenisch-Schule in Fechenheim fragten für KUBI bei den Initiatorinnen nach, was den Erfolg des Projekts ausmacht.

Paula und Josefine von der Konrad-Haenisch-Schule im Gespräch mit Ute Sauer (3.v.l.) und Monika Ripperger. Ute Sauer ist Leiterin des Stadtschulamts Frankfurt, Monika Ripperger leitet das Fachteam „Jugendhilfe in der Schule“ im Stadtschulamt.

Page 3: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

Liebe Leserinnen und Leser,

seit einigen Jahren bietet KUBI als Träger gemeinsam mit dem Stadt-schulamt an diversen Schulstand-orten in Frankfurt LERNFERIEN an: Lernen mit Spaß!Diese Wochen sind bei den Schüle-rinnen und Schülern äußerst beliebt. Jedes Jahr planen wir in schulfreien Wochen eine spannende Zeit mit viel Anregendem und Neuem für unse-re TeilnehmerInnen. Thematische Herausforderungen bieten den Kids Abwechslung - ihre Motivation ist demzufolge hoch!

Mit viel Engagement und prakti-schem Tun starten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbe-reichen ihre Angebote in den WERK-STÄTTEN: Es gibt u.a. Theater- und Fotoarbeit, Sportaktionen, hand-werkliche Projekte sowie professio-nelle Zusammenarbeiten mit Rund-funk und Museen und Vieles mehr. Diese reichhaltigen Workshops bie-ten hervorragende Möglichkeiten, bisher Unbekanntes auszuprobieren oder sich auch einfach an den eige-nen Talenten zu orientieren.

Auch in den vergangenen Osterferien konnten die Kids wieder jede Menge „bewegen“ und durch fachgerech-te Unterstützung ihre Kompetenzen einbringen und erweitern und somit Tolles erarbeiten und gestalten. Die Ergebnisse können sich sehen las-sen – der abschließende Präsentati-onstag ist ein richtiges Highlight der Wochen!

Gerne zeigen wir Ihnen einen Ein-blick, leider sind es immer nur Aus-schnitte: Gelöst und frei genießen die Gruppen eine aufregende und erlebnisreiche Zeit, von der sie viele Erfahrungen mitnehmen dürfen.Wollen Sie die Stimmung vor Ort spüren, besuchen Sie die Präsenta-tionstage. Bereits am 08. Juli 2011 zeigen neue Gruppen ihre Arbeiten - Sie sind eingeladen!

HerzlichstIhr Arif Arslaner

etwas worauf ihr Lust habt. Und das ist: Ihr kommt mit Euren Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendhilfe in der Schule zusammen und erlebt gemeinsam eine gute Zeit. Die Schule soll ein Ort sein oder kann ein Ort werden, den ihr mit gestaltet.

Paula und Josefine: Könnten wir die Schule dann auch in den Lernferien mit einem Graffiti-Workshop gestalten?

Ute Sauer: Das ist überhaupt keine Frage. Es geht schließ-lich darum, dass ihr Teile von euch in der Schule wieder fin-den könnt, dass ihr nach den Ferien euren Mitschülerinnen und Mitschülern stolz sagen könnt: Das haben wir gemacht. Graffiti gehört ebenso dazu wie Projekte im Schulhof oder -garten.

Paula und Josefine: Wir finden auch, dass die Lernferien ein tolles Angebot sind.

Monika Ripperger: Deshalb wollen auch immer mehr Schülerinnen und Schüler bei den Lernferien mitmachen. Manchmal wurden schon die Plätze knapp. Um mehr Ange-bote zu schaffen, gab es in der Vergangenheit auch Projekte von Schülerinnen und Schülern. In der Hostatoschule zum Beispiel, das ist eine Hauptschule in Frankfurt-Höchst, hat eine Schülerin einen Tanz-Workshop in den Lernferien durch-geführt.

Paula und Josefine: Können Sie sich vorstellen, dass sich auch Leute außerhalb unserer Schule für unsere Ergebnis-se bei den Lernferien interessieren?

Monika Ripperger: Es sind bestimmt sehr viele neugierig auf das, was ihr in den Lernferien alles geschafft habt. Ich lade euch ein, Bilder von euren Projekten im Stadtschulamt auszustellen. Wir haben hier eine geeignete Ausstellungsflä-che. Ich bin sicher, dass diese Ausstellung alle, die hier ar-beiten, sowie alle Besucherinnen und Besucher freuen wird.

Paula und Josefine: Vielen Dank für das Interview!3

Page 4: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

4

JUGENDHILFE AN DER SCHULE

Lustig,ErLEbnisrEich

rasant, wEckEn

nEugiEr und

FantasiE, sind ErEignisrEich, richtig krEativ, idEEnrEich, EngagiErt,nEuE wEgE FindEn!

Diese Berufspraktikerinnen und –prak-tiker vermitteln den Schülerinnen und Schülern ihr Wissen mit dem Ziel, die Bildungspartizipation bei eher außerge-wöhnlichen Themen anzuregen. „Profis im Schulalltag“ tragen somit durch an-gelernte und engagierte Gruppenarbeit zu einer Erweiterung des Angebots bei: Hier wird direkt von Fachleuten gelernt.

Bei der Qualität von Bildung und Erzie-hung folgt unser Projekt gemeinsam mit der Heinrich-Kraft-Schule einem ganz-heitlichen Ansatz: Praktische Erfahrun-gen bereichern die Kompetenzen der jugendlichen Schülerinnen und Schü-ler, motivieren zu mehr Eigenverant-wortung beim eigenen Wissenserwerb, fördern aber auch die Lernfähigkeit so-wie die praktische Kompetenzen. Die Arbeit der außerschulischen Experten vor Ort trägt ihre Früchte: Wichtige Ba-sisqualifikationen für die Entwicklung

der Berufsreife und der allgemeinen beruflichen Orientierung wachsen und mit ihnen die Handlungsspielräume der Heranwachsen.

In den Ferien geht das Lernen dann begeistert weiter, denn verschiedene Workshops laden die Kids drei Mal im Jahr zu LERNFERIEN ein. In intensiver Auseinandersetzung mit einem Thema über mehrere Tage ist Vieles möglich und noch mehr gewollt! Bei der Ver-bindung von Spaß und Lernen sind die Erfolge erwartungsgemäß hoch – und diese zeigen die Gruppen am Präsen-tationstag stolz und selbstbewusst mit viel Kreativität, persönlicher Stär-ke und engem Zusammenhalt. Wech-selnde Angebote in den Ferien und die Umsetzung der Workshop-Anregungen der Schülerinnen und Schüler lassen da natürlich keine Langeweile aufkom-men!

Praxisorientierte Schule - eine gute Erweiterung im SchulalltagAn der Heinrich-Kraft-Schule in Fechenheim arbeitet KUBI mit schul-externem Personal in einem praxisorientierten Projekt der Stadt Frankfurt. „Praxisorientiert“ meint in diesem Zusammenhang, dass Expertinnen und Experten aus verschiedenen beruflichen Fachrich-tungen wie Theater und Medien, Fotoarbeiten und Drachenbootfah-ren die pädagogische Arbeit der Schule ergänzen. Von Anja Kallabis-von Salzen

Anja Kallabis-von Salzen ist Politologin und Germanistin und seit September 2010 Koordinatorin der sozialpädago-gischen Kleinprojekte und dem Praxiso-rientierten Hauptschulprojekt bei KUBI.

Page 5: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

5

Schlüsselerlebnisse für die Zukunft

Die zwölf MitarbeiterInnen der KUBI-Schulprojekte unter-stützen und beraten SchülerInnen, Eltern und LehrerIn-nen in allen sozialpädagogischen Bereichen und sorgen ganz besonders dafür, dass der Übergang von der Schule zur Berufsausbildung gelingt. Sie leisten präventive Arbeit, indem sie Unterrichtsstunden und Projekte - mit und ohne Lehrerinnen - zu Themen wie Sucht- oder Gewaltpräven-tion und Berufsorientierung gestalten, in Sprechstunden bei konkreten Problemen beraten und an den Nachmit-tagen Hausaufgabenbetreuung oder Gruppenstunden für Mädchen und Jungen anbieten. Die KUBI-Schulprojekte sind mittlerweile ein fester Bestandteil des alltäglichen Schullebens geworden. Gemeinsam mit Schule und El-tern setzen sie sich nachhaltig ein für das Wohlergehen aller SchülerInnen - und damit für Chancengleichheit. Von Manuela Brune-Hernández

Mit den Lernferien bieten wir im Rah-men der KUBI-Schulprojekte an derzeit fünf Frankfurter Schulen besondere Aktivitäten für SchülerInnen. Hierbei werden die SchülerInnen intensiv durch ihnen vertraute sozialpädagogische Fachkräfte betreut.

Wir freuen uns, dass wir zusätzlich immer wieder sehr kompetente ex-terne WorkshopleiterInnen gewin-nen können. Mit viel Enthusiasmus und Praxisorientierung vermitteln sie den SchülerInnen ihr Fachwissen in Bereichen wie Neue Medien, Kul-tur, Sport, Ernährung und Handwerk.Umgesetzt werden die KUBI-Lernferien in Kooperation mit den fünf Partner-schulen.

Ich glaube, es gibt eine Menge Grün-de, warum die Lernferien an Frankfur-ter Schulen nicht mehr wegzudenken sind. Der wichtigste ist meiner Meinung nach, dass die SchülerInnen durch eine gezielte individuelle Förderung persönliche Begabungen und Fähigkei-ten entdecken, auf die sie stolz sind. So sagte ein Teilnehmer des Radio-

Workshops in der Eduard-Spranger-Schule, nachdem er Passanten in der Fußgängerzone interviewte: „Ich fand es super, dass mich die Leute gesiezt und mir sehr persönlich und ernsthaft auf meine Fragen geantwortet ha-ben.“ Dieses Beispiel zeigt, dass die Lernferien Möglichkeiten schaffen, sich mit neuen Situationen und Men-schen erfolgreich vertraut zu machen.

Erfolgreich bedeutet insbesondere, dass die SchülerInnen ernst genom-men und so wie sie sich einbringen anerkannt werden. Diese Erfahrung stärkt ihr Selbstwertgefühl und dient ihnen auch zukünftig bei der Bewäl-tigung des normalen Schulalltags, bei der Suche nach einem Prakti-kumsplatz oder einer Arbeitsstelle.

Lernferien können somit für die einzel-nen SchülerIinnen zu einem wichtigen Schlüsselerlebnis werden. An diesem Erlebnis setzen wir gemeinsam mit den LehrerInnen und den Eltern an, damit die SchülerInnen ihre bewusst wahrgenom-menen Fähigkeiten auch zukünftig ei-genständig und zielgerichtet einsetzen.

Manuela Brune-Hernández

ist KUBI-Fachbereichsleiterin und Koordinatorin für die fünf am Lernferienprogramm be-teiligten Schulen:

• Carlo-Mierendorff-Schule, eine Integrierte Gesamt-schule in Preugensheim,

• Eduard-Spranger-Schule, eine Haupt- und Realschu-le in Sossenheim,

• Heinrich-Kraf t-Schule, eine Integrierte Gesamt-schule in Fechenheim,

• Konrad-Haenisch-Schule, eine Haupt- und Realschu-le in Fechenheim und

• Schwanthalerschule, eine Hauptschule in Sachsen-hausen.

Page 6: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

6

EDUARD-SPRANGER-SCHULE

Serhat hat gerade die Kopfhörer aufge-setzt. Gegenüber am Mischpult blickt Zakaria prüfend auf den Bildschirm seines Computers. Alle im Raum sind mucksmäuschenstill. Dann gibt Sarah das Zeichen: „Drei, zwei, eins – und läuft.“Jetzt beginnt Serhat, den vorbereite-ten Text ins Mikro zu sprechen. Über Mobbing, was das genau ist, wer schon einmal gemobbt wurde und wie sich Ju-gendliche dagegen wehren können.

Danach müssen noch die Aufnahmen von den Interviews – O-Töne bzw. Ori-ginaltöne, wie die Fachleute sagen - in den Radio-Beitrag eingefügt werden. Die SchülerInnen hatten den ganzen Vormittag Passanten in der Fußgänger-zone von Frankfurt-Höchst interviewt. Ausgerüstet waren sie mit Mikro und Kassettenrecorder und natürlich einer Liste von Fragen. Diese Mitschnitte der Leute aus Höchst sollten die Sendung lebendiger machen.

Doch so schnell sind die SchülerInnen im improvisierten Studio nicht zufrie-den zu stellen. Zakaria richtet die Reg-ler am Mischpult immer wieder neu aus. Serhat selbst findet, dass sich seine Stimme auf dem Tonband komisch anhört. Der Medienpädagoge Niels Reckziegel von der Stiftung Zuhören gibt Serhat Tipps, wie er verständlicher sprechen kann. Und Sarah prüft, ob der Text vollständig vorgelesen und nicht einzelne Wörter verschluckt wurden.

Beim zweiten Versuch klappt die Auf-nahme schon besser. Die ersten 15 Sekunden des Radio-Beitrags stehen. Für die komplette Sendung, die drei Minuten dauert, haben sie ganze vier Tage geackert. Man kann den Podcast im Internet anhören: Auf der Website der Stiftung Zuhören: www.hessen-hoeren.de. Mit etwas Glück, wird der Beitrag der Schü-lerInnen vom Hessischen Rundfunk auf dem Hessentag in Oberursel prä-sentiert.

Page 7: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

O-Töne aus dem Frankfurter Westen

7

Die SchülerInnen hören hin und wieder mal „Planet Radio“ oder blättern im „Sossenheimer Wochenblatt“. Die bunte Welt der Medien schillert für sie jedoch vor allem in den Farben von „Pro Sieben“ und Internet. In den Osterferien wurde ihnen die Produktion einer Radiosendung näher gebracht. Knopf drücken und schon ertönt Musik? Sarah (12), Zakaria (16), Serhat (16) und die anderen fünf SchülerInnen der Eduard-Spranger-Schule wissen nun, dass Radio-Journalismus auch jede Menge Arbeit bedeutet.

Bei „Hessen hören – So klingt meine Welt!“ verschaffen sich Jugendliche Gehör. Dies ist ein Projekt der Stiftung Zuhören, dem Hessischen Rundfunk und der Hessischen Landes-anstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hes-sen). Für „Hessen hören“ hatte sich auch die KUBI-SchülerInnenbörse in der Eduard-Spranger-Schule in Frankfurt-Sossenheim be-worben. In einem Radio-Workshop zum Thema Mobbing hielten acht Ju-gendliche während der Lernferien ihre Lebens-welt akustisch fest. Von Mehtap Bentürk

SchülerInnenradiosIn Deutschland gibt es rund 500 SchülerInnenradios, Einige von ih-nen senden täglich in der großen Pause, einige gestalten ganze Sen-dungen in Offenen Kanälen. Die mei-sten senden über das Internet oder stellen Podcasts ins Web.Im Rhein-Main-Gebiet funken zum Beispiel die Schulradios „Radio Y-ou-Fresh“ der Friedrich-Ebert-Schule in Frankfurt, „K-Town Radio“ der Kurt-Schumacher-Schule in Karben und der kleinste Sender Hessens: „Radio TLS“ an der Theodor-Litt-Schule in Michelbach.Eine Übersicht über die Schulradios und Infos zum Radio-Selbermachen bietet www.schulweb.de und die Website der 3. SchoolRadioDays (www.schoolradioday.de), die 2010 in Frankfurt stattfanden.

Page 8: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

8

HEINRICH-KRAFT-SCHULE

Wer am 21. April 2011 die Abschluss-Präsentationen in der Aula der Heinrich-Kraft-Schule miterlebte, spür-te förmlich den Elan und den Spaß, mit dem die SchülerInnen während der Lernferien in ihren Workshops zu Gange gewesen waren. 15 Jungen und fünf Mädchen haben sich vier Tage lang schöpferisch mit dem Museum der Weltkulturen, der Fotografie, dem Rundfunk-Journalismus und dem Theater auseinanderge-setzt. Für ihre Leistungen wurden sie im Anschluss mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Von Elke Siebler

„Ich bin nicht ich selbst“

scheinen uns die vielen Masken im Frankfurter Museum der Weltkulturen zu sagen. Dieses Motto leitete auch die Schü-lerinnen, die für sich selbst individuelle Masken gestalteten. Zuvor hatten sie sich mit Unterstützung von drei Museums-pädagogInnen des Museums und der Jugendhilfe-Mitar-beiterin Zahide Basak darauf vorbereitet, andere Mädchen während des Mächenfestivals „maediale 2011“ in Frankfurt gekonnt durch das Museum der Weltkulturen zu begleiten.

Zu Gast bei Circe

„Von Circelos verzaubert“ waren Publikum und Schauspiele-rInnen gleichermaßen. Die antike Geschichte von der Zau-berin Circe und dem griechischen Helden Odysseus wurde hier gemeinsam mit Katja Mohrbacher, der KUBI-Mitarbei-terin des Praxisorientierten Hauptschulprojekts, zu einem kleinen Theaterstück mit vertauschten Geschlechterrollen.

HEINRICH-KRAFT-SCHULE

Page 9: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

9

Ausgelassenheit und MotivationStyle und Fotografie

Eine Gruppe von Mädchen wollte den „Style unserer Schu-le“ verbessern. In der Foto-Werkstatt eigneten sie sich mit Unterstützung einer Fotografin Grundlagewissen an und sammelten Erfahrungen im Umgang mit Licht und Kamera. Höhepunkt: Die Inszenierung von sehr gelungenen Selbst-portraits.

Die Radiomacher an der HKS

Der Hessische Rundfunk wird auf dem Hessentag in Oberursel (10. bis 19. Juni 2011) auf UKW 96,1 auch einen Beitrag der Radio-Werkstatt der Heinrich-Kraft-Schule senden. Die SchülerInnen hatten sich mit Aufnah-metechnik und Tonschnitt vertraut gemacht und produ-zierten mit Unterstützung von KUBI-Mitarbeiter Martin Binck und Alia Pagin, einer Radio-Expertin, eine eigene Sendung zum Thema Ausländer in Deutschland. Finan-ziert wurde der Workshop vom Hessischen Rundfunk.

Page 10: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

10

Frankfurter Schülerinnen könnten eigentlich klasse Mu-seumsführerinnen sein. Warum sollten sie nicht Mädchen aus anderen Gegenden Museen ih-rer Stadt zeigen? Dies war der Leitgedanke des Frankfurter Stadtschulamts, als sie das Pro-jekt „Girl2Girl“ aus der Taufe hoben. Unterstützt vom KUBI-SchülerInnentreff haben neun Schülerinnen der Carlo-Mieren-dorff-Schule im Museum für Moderne Kunst die Räumlich-keiten und Kunstwerke auf ganz besondere Art erkundet – und ein Programm-Highlight für die „maediale 2011“ entwickelt. Die „maediale 2011“ ist ein bun-desweites Festival für Mädchen mit Schwerpunkt Sport und Kul-tur. Sie findet vom 23. bis 26. Juni 2011 statt, parallel zur Er-öffnung der Frauen-Fußball WM in Frankfurt. Von Emine Ersan-Sahan und Christine Winkler

CARLO-MIERENDORFF-SCHULE

Page 11: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

11

Eine Minute auf der Bühne sitzen und wirklich nichts tun. Das Foyer des Mu-seums als Laufsteg benutzen. Besu-cher und Besucherinnen des Muse-ums für Moderne Kunst (MMK) ganz genau unter die Lupe nehmen. Diese und andere Herausforderungen kamen auf neun Schülerinnen der Carlo-Mie-rendorff-Schule zu: Für die erste Wo-che der Osterferien hatten sie sich für die Lernferien bei den KUBI-Mitarbei- terinnen ihrer SchülerInnenbörse, Emine Ersan-Sahan und Christine Winkler, angemeldet und nahmen an einem Workshop im Museum für Mo-derne Kunst (MMK) teil.

Ganz schön ungewohnt, „komisch“, schmeckte den Schülerinnen anfäng-

lich die Museumsluft. Die Unsicherheit legte sich jedoch schnell. Spaß war die Devise. Gemeinsam mit einer Museum-spädagogin und einer Künstlerin des MMK entwickelten die Mädchen kleine Performances, die den Teilnehmerin-nen der „maediale 2011“ das Museum für Moderne Kunst (MMK) auf ganz be-sondere Art und Weise näher bringen werden.

Das englische Wort „Performance“ steht für eine besondere kreative, in der Regel kürzere Aufführung. Es gibt kein festes Manuskript, in dem die Dia-loge und Handlungen genau festgelegt sind. Jede Performance ist einmalig. Man kann sie höchstens auf einem Vi-deo festhalten.

Die Schülerinnen von der Carlo-Mie-rendorff-Schule sollten auf keinen Fall klassische Museumsführerinnen sein. In erster Linie interessierten nämlich nicht die Daten und Fakten der Kunst-werke. Es ging darum, Bewegungen der MuseumsbesucherInnen zu beobach-ten und eine thematisch zu ausgewähl-ten Gemälden passende Darstellung daraus zu entwickeln. Herausgekom-men ist etwas ganz Besonderes: eine Museumsführung der anderen Art.

Und weil nicht nur das Ergebnis stimmte, sondern auch die Arbeit Spaß machte, haben die Mädchen super mit-gemacht. „Das war mal etwas ganz An-deres“, resümierte eine Teilnehmerin, „echt toll!“

Ein Museum wird zur Bühne

Page 12: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

Talente entdecken und voneinander lernen

12

SCHWANTHALERSCHULE

Tomislav aus der 8. Klasse hat seit vier Jahren keine Lernferien verpasst. „Es macht mir immer wieder Spaß zu kom-men“, sagt er. „Jedes Mal besuche ich eine neue Werkstatt. In den vier Jah-ren habe ich schon gekocht, genäht, Schach gespielt und mit Metall und Holz gearbeitet.“ In diesem Jahr hat er sich für die Holzwerkstatt entschieden.

Und hier nahmen sich die jungen Hand-werkerInnen etwas Großes vor. Rega-le für Bücher und CDs wollten sie für sich bauen. Gemeinsam mit einem Schreiner brachten sie das Holz in die von ihnen gewünschte Form, hobelten, sägten und bohrten. Am Ende konnten alle SchülerInnen ihr eigenes Regal mit nach Hause nehmen.

In der Schulküche, duftete es von mor-gens bis in den Nachmittag. Sechs Jungen und ein Mädchen kümmerten sich um die Verpflegung ihrer Mitschü-lerInnen. Unterstützt von dem Work-shopleiter, Herrn Tamas, bereiten sie täglich ein Frühstück, ein warmes Mit-tagessen und einen Kuchen zu. „Dieses Mal sind einige Jungen dabei, die noch nie in ihrem Leben gekocht haben“, berichtet Herr Tamas zufrie-den.

Mit Gerichten wie Nudelauflauf, Gu-lasch und Tomatensuppe traf das Kochteam voll den Geschmack der Teil-nehmerInnen der anderen Workshops, die von den Kochkünsten ihrer Mit-schülerInnen profitieren konnten. „Das

Der Namensgeber dieser in Frankfurt-Sachsenhausen ansässigen Schule ist Programm. Ludwig Schwanthaler, der Mitte des 19. Jahrhunderts das Goethe-denkmal in Frankfurt und die Bavaria auf der Münchener Theresienwiese schuf, gehört zu den bedeutenden Künstlern seiner Zeit. Dass sich auch heute viele Talente an der Schwanthalerschule tummeln, zeigten 25 Schülerinnen und Schüler während den vergangenen Lernferien. In den drei Werkstätten Kochen, Schach und Holz brachten sie erstaunlich Kreatives zuwege. Von Sherin Tratzki

Talente entdecken und voneinander lernen

Page 13: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

Talente entdecken und voneinander lernen

13

leckere Essen gehört mit zum Besten bei den Lernferien“, lobte ein Schüler der 5. Klasse die Leistungen seiner SchulkameradInnen.

„Bei den Lernferien erleben wir regel-mäßig, dass SchülerInnen, die sonst kaum Kontakt untereinander haben, schnell zusammen finden“, erzählt Konstantinos „Dino“ Sidiropoulos von KUBI. Es sei ein Ziel der Lernferien, dass Jugendliche bei dieser Aktion in neuen Gruppen miteinander arbeiten, voneinander lernen und gemeinsam Spaß haben.

Alles andere als Entspannung bot die Schachwerkstatt. Hier lag die ganze Woche über Spannung in der Luft. Hoch konzentriert saßen die SchülerInnen an den Schachbrettern: Sie spielten auf Zeit, übten verschiedene Schach-züge ein und brachten sich gegenseitig Tricks bei. Einige SchülerInnen sind in der Schulschach-Mannschaft und ha-ben schon an verschiedenen Turnieren teilgenommen.

Seit 2006 organisiert die Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e.V. (gjb) im Rahmen eines Praxisorientierten Hauptschulprojekts dreimal im Jahr Lernferien an der Schwanthalerschule. Konstantinos Sidiropoulos und Sherin Tratzki von der KUBI-SchülerInnen- Börse unterstützen die gjb bei den Lernferien mit sozialpädagogischer Be-treuung und ihren guten Kontakten zu den SchülerInnen:

Der Namensgeber dieser in Frankfurt-Sachsenhausen ansässigen Schule ist Programm. Ludwig Schwanthaler, der Mitte des 19. Jahrhunderts das Goethe-denkmal in Frankfurt und die Bavaria auf der Münchener Theresienwiese schuf, gehört zu den bedeutenden Künstlern seiner Zeit. Dass sich auch heute viele Talente an der Schwanthalerschule tummeln, zeigten 25 Schülerinnen und Schüler während den vergangenen Lernferien. In den drei Werkstätten Kochen, Schach und Holz brachten sie erstaunlich Kreatives zuwege. Von Sherin Tratzki

Talente entdecken und voneinander lernen

Page 14: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

„Ich hatte ordentlich Adrenalin im Blut“, sagte Doguhan auf der Rückfahrt vom Kletterpark „FunForest“. Der 11-jährige durfte der Sicherheit wegen zwar nur bis auf die 8. von dreizehn Stationen des Kletterparcours.

Aber das reichte ihm auch schon für das Gefühl echter Gefahr. Bei einer Greifhö-he von 1,60 Meter braucht es nämlich schon einiges an Geschick und einen gezielten Griff, um nicht herunter zu fal-len. Der gleichaltrige Atakan wagte sich sogar auf die Riesenrutsche, eine Seil-bahn, die bis auf die andere Waldseite des Kletterparks reicht.

Doguhans Kumpel Alper (15) durfte bereits auf die 10. Station mit „1-fach-Swing“, Kletterwand und Snow-board-rutsche. Auch Kadir (12) war nach an-fänglicher Skepsis begeistert: „Als wir im FunForest ankamen, sah es lang-weilig aus. Aber als wir geklettert sind, war es so schön, dass ich nicht mehr weggehen wollte.“

Neben dem Ferienspaß geht es der KU-BI-SchülerInnenbörse mit dem Angebot der Lernferien darum, dass die Schü-lerInnen Fähigkeiten erwerben, die ihnen neue Möglichkeiten für die Per-sönlichkeitsentwicklung eröffnen. „Und dazu gehört auch, dass die Jungen in einer geschlechtshomogenen Gruppe Erfahrungen sammeln können“, meint Günther Hinz vom Caritas-Jugendclub Fechenheim-Nord. Hinz hat die Lernferien gemeinsam

mit Seyhan Karabörklü, Mitarbeiter der KUBI-SchülerInnenbörse organi-siert. „Wenn Mädchen dabei sind, gibt es mehr Imponiergehabe und Range-leien.“ Die Geschlechtertrennung ma-che es den Jungen leichter, Gefühle mitzuteilen, Rücksichten auf andere zu nehmen und sich auf neue Erfah-rungen einzulassen. „Jungen wollen sich körperlich austoben, Grenzen aus-loten und sich untereinander messen“, betont Hinz.

Auch aus diesem Grund hat dem 11-jährigen Farkan der Ausflug zur Bowlingbahn am besten gefallen. „Dort hat mir gefallen, dass ich gegen meine Freunde spielen konnte. Ich wurde in der ersten Runde 4. Doch in der dritten Runde hatte ich Banden und schaffte es auf den 2. Platz.“

Aber die zehn Fechenheimer Jungs übten sich nicht nur im Wettbewerb. Sie kochten auch gerne - und wagten einen Blick ins Dunkle. Für Rechugs (12), Yassin(14) und Deldar (11) bil-dete der Besuch der Ausstellung „Dia-log im Dunkeln“ sogar den Höhepunkt der Lernferien. „Wir haben eine ‚Boot-stour’ gemacht und waren in einer ‚Dunkel-Bar‘: das alles, ohne etwas zu sehen“, berichtet Deldar. „Wir konn-ten eineinhalb Stunden nichts sehen und uns kaum orientieren“, fügt Yassin hinzu. Auch Rechugs kann sich jetzt in die Lage eines Blinden versetzen: „Ich glaube, es ist für sie sehr hart.“

Zehn Jungs aus dem Frankfurter Stadtteil Fechenheim der Klassen 6 bis 8 gingen in den Osterferien auf Entdeckungsreisen. Beim Bowling, im Frankfurter Dialogmuseum, im FunForest, einem Aben-teuerpark in Offenbach, und beim Kochen testeten sie ihre Möglich-keiten und Grenzen aus – und das mal ganz ohne Mädchen. Von Seyhan Karabörklü

14

KONRAD-HAENISCH-SCHULE

Adrenalin beim Osterfun

Page 15: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

Adrenalin beim Osterfun

MomentMal!Jugendinfo für Schule und Beruf von KUBI

Sonderheft 02/2011Verein für Kultur und Bildung e. V.

Kültür ve Eğitim Derneği

HerausgeberArif Arslaner

RedaktionSabine Schmitt (verantwortlich)

Bernhard Feger

LayoutSabine Schmitt

MitarbeiterInnen dieser AusgabeArif Arslaner,

Mehtap Bentürk, Manuela Brune-Hernán-dez, Emine Ersan-Sahan, Anja Kallabis-von

Salzen, Seyhan Karabörklü, Paula und Josephine von der Konrad-Haenisch-Schule

Elke Siebler, Sherin Tratzki und Christine Winkler

Anschrift der RedaktionKUBI MomentMal!

Burgstraße 106, 60389 Frankfurt am MainTelefon (069) 46 09 44 12Telefax (069) 46 09 44 24

E-Mail: [email protected] www.kubi.info

15

Impressum

Page 16: MomentMal!...MomentMal! Jugendinfo für Schule und Beruf des Vereins für Kultur und Bildung e.V. Kültür ve Eğitim Derneği SPEZIAL FÜR TOLERANZ UND INTERKULTURELLE VERSTÄNDIGUNG

15

MomentMal! wird gefördert durch

Mitwirkende SchülerInnen aller KUBI- Schulprojekte der Lern-Osterferien 2011Abdula, Adam, Agustina, Ahmad, Aleksandra, Ali, Ali-Zain, Alper, Angelo, Anja, Atakan, Aylin, Betelihem, Büsra, Celine, Deldar, Dilara, Doguhan, Ferhat, Ferkan, Fizuhak, Gulab, Hasan, Hokam, Ibrahim, Ilham, Ilmi, Jasmina, Jessica, Kadir, Karim, Kathuli, Khaeed, Lia, Loubna, Luca, Mahrukh, Marayan, Mehtap, Melanie, Melisa, Nahom, Nina, Nisrine, Nissrine, Oussema, Okan, Rechugs, Rene, Rojda, Roscana, Rrezearta, Ruslan, Sara, Sarah, Saron, Sasa, Selbinaz, Serhat, Shawali, Timur, Tomislav, Tommaso, Wagma, Yassin, Zaheerullak, Zakaria