TABULA SMARAGDINA

Momordica charantia

Dr. Otfried D. Weise

—einLebensmittel,besondersbeiDiabetes und Akne

[die Wunder-Balsambirne]

Momordica charantia [dieWunder-Balsambirne] —einLebensmittelbesondersbeiDiabetes undAkne

von

Prof.a.D.Dr.OtfriedD.Weise unterMitarbeitvonSabineStögerer undeinemVorwort vonDr.MichaelGindl

TABULA SMARAGDINA

DerVerfassergibtwederdirektnochindirektmedizinischeRatschläge,nochverordneterdieAnwendungeinerDiätalsBehandlungsformfürKrankheitenohnemedizinischeBeratung.ErnährungsfachleuteundandereExpertenaufdemGebietderGesundheitundErnährungvertretenunterschiedlicheMeinungen.EsliegtnichtinderAbsichtdesVerfassers,DiagnosenzustellenoderVerordnungenzuerteilen.SeineZielsetzungbestehtlediglichdarin,InformationenaufdemgesundheitlichenSektoranzubieten.WennSiedievorliegendenInformationenohneEinschaltungeinesArztesoderHeilpraktikersanwenden,soverordnenSiesicheineSelbstbehandlung,einRecht,dasIhnenzusteht.HerausgeberundVerfasserübernehmenjedochkeineVerantwortung.DerVerfassersagtnicht,dassbestimmteLebensmittelgenerellschädlichoderheilendsind,sonderndassjederMenschdieWirkungaufdeneigenenKörperselbstüberprüfenmuss.Auchpersönliche,individuelleErnährungs-,Gesundheits-undLebensberatungersetzenimKrankheitsfallnichtdieKonsultationeinesHeilpraktikersoderArztes.

Bitte beachten

Sie:

DieDeutscheBibliothek-CIPEinheitsaufnahmeWeise,Otfried:MomordicaCharantea:DieWunder-Balsambirne,einLebensmittel,besondersbeiDiabetikesundAkne/vonDr.OtfriedD.WeiseunterMitarbeitvonSabineStögerer.-1.Aufl.-Würzburg:TabulaSmaragdinaWeise,2002ISBN3-931138-08-93.AuflageFrühjahr2004CopyrightbyDr.OtfriedWeiseTABULASMARAGDINAVerlag,Florian-Geyer-Str.99,97076WürzburgAlleRechtederVerbreitungundVervielfältigung,auchdurchFilm,Fernsehen,Funk,fotomechanischeWiedergabe,TonträgerjederArtsowiedurchauszugsweisenNachdruck,sindvorbehalten.Lektorat:Dr.OtfriedWeiseBuchgestaltung/Satz:SSXWienDruck:PohlandAugsburgPrintedinGermanyISBN3-931138-08-9

Inhaltsverzeichnis

Vorwortvon Dr. Michael Gindl 6Einführung 81 BotanischeGrundlagen 142 TraditionelleVerwendung 163 Bestandteile/Inhaltsstoffe 18 3.1. Inhaltsstoffe 19 3.2. ToxischeWirkung 20 3.3. Dosierung 20 3.4. Nebenwirkungen 21 3.5. BitterstoffeimAllgemeinen 21

4 WissenschaftlicheArbeiten 24

5 Verwendungsmöglichkeiten 28 5.1 DieFrucht 28 5.2 DerSaft 28 5.3 DerTee 28 5.3.1 Anwendung 29 5.3.2 Zubereitung 29 5.3.3 Nebenwirkungen 30 5.3.4 Kontraindikationen 30

6 Erfahrungsberichte 317 Diabetesmellitus 388 Akne 589 Rezepte 7010 FragenundAntworten 7711 Schlussworte 8012 Zusammenfassung 8113 Literaturverzeichnis 8214 Bezugsquellen 84

Während meiner Ausbildung in der Ayurveda-MedizinkamichamWienerNaschmarktmitdemmitt-lerweilemitmirbefreundetenindischenGemüse-undGewürzhändlerJosefAbrahaminsGespräch.ErmachtemichaufeinGemüsenamensKarelaaufmerksamundlobteesindenhöchstenTönenalseinwichtigesMittelimindischenAlltag.Karela(Momordicacharantia)ausdemsüdindischenKerala. Vor kurzem hatte ich nun Gelegenheit, einemPatientenmitDiabetesMellitusTypIIeinenneuenTeeausKarelamitzugeben.NacheinemMonatEinnahmekonnteertäglich2IEInsulineinsparen.ObdieWirkungweiteranhält,wirdsichnochzeigen,aberderBeginnistimmerhinerfreulich. Dieser Einsatz der Komplementärmedizin ver-stehtsich,wieihrNamejasagt(lat. complementum = Ergänzung)nichtalsAlternativezurSchulmedizin,son-dernalsErgänzung. FürdenpraktischenArzt,dermitKomplemen-tärmedizin arbeitet, ist es heutzutage selbstverständ-lich,diediagnostischenundtherapeutischenErrungen-schaftenvollzunutzen,undsoimvorliegendenFallaufeinedisziplinierteKontrolledesBlutzuckersundgege-benenfalls auf eine medikamentöse Einstellung desZuckerwerteszuachten. Es bleibt zu hoffen, dass ein solches Mitein-ander zum Besten der Patienten auch in Zukunftmöglich sein wird, und dass die pauschale Kritik ander Schulmedizin ebenso aufhört wie die gezielte

Vorwort

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PanikmachebeimanchenNaturheilmitteln. Im Moment sind schon einige Naturmittel stillund leiseaufdemVerordnungswegeausdemVerkehrgezogen worden. Es werden zwar gesundheitlicheGründe vorgebracht, im Hintergrund stehen jedochmassive pekuniäre Interessen. Eine bürokratischeVorgehensweise,diealsReliktderEntwicklungdesvori-gen Jahrhunderts zu betrachten ist. Wir sind derzeitebennochmitdenabziehendenSchwadendesausge-hendendunklenZeitalters“Kali yuga”beschäftigt. Die altbewährten Naturmittel müssen weiter-hin verfügbar bleiben, da wir alle nur im Einklang mitderNaturlebenkönnen(undbisjetztauchkonnten!). So wird die alte indische Weisheit, die sich imfolgenden ayurvedischen Satz ausdrückt, wieder mehrBedeutung erlangen: “Deine Nahrung soll dein Heil-mittelsein,deineHeilmittelmögendeineNahrungsein!” Etwas Gutes für die Gesundheit zu tun, durchnatürliche Ernährung mit Kräutern, Naturgewürzen,Tees und mit einfachen Zusatzstoffen auf natürlicherBasis,dieseMöglichkeitwirdeshoffentlichimmergeben.Voraussetzung für den Erfolg ist aber verlässlicheInformationundverstärkteEigenverantwortung.

Möge das Büchlein in diesem Sinne genutztwerden: von Gesunden und Kranken im Zusammen-wirkenmitkompetentenundaufgeschlossenenÄrztenundTherapeuten.

DazuwünscheichgutesGelingen.

Dr.med.univ.MichaelGindl

Wien, im September 2002

Dr.MichaelGindlpraktiziertinWien.

ErstgenausoSchulmedizinerwieNatur-undAyurveda-Arzt.ErarbeitetmitErfolganderSynthesezweierWelten,diesichoftbesserergänzen,alsmancheinerglaubenmag.

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LiebeLeserin,lieberLeser, ichbinGesundheits-,Ernährungs-undLebensberater,bildeindiesenBereichenausundschreibeBücher;deshalbbinichstetsaufderSuchenachneuenProduktenundMethodenzurGesundheits-pflege.VoreinigenMonatenberichtetemireineBekanntefolgendeBegebenheit,diemichmehralsaufhorchenließ,daichdasdarinvorkommendeProduktausmeinenReisenindieTropenebensogutkanntewievonmeinenBesuchendesWienerNaschmarktesodereinschlägigerAsien-LebensmittelmärkteinMünchen.LassenwirdenBetreffendenselbstzuWortkommen.ErschriebmeinerBekannten:

“Ich leide seit über 15 Jahren an Diabetes Typ 2. Mein Allgemeinzustand verschlechterte sich im Laufe dieser Jahre zusehends. Auch meine Verdauung war gestört und nur etwa zweimal wöchentlich mithilfe von Abführmitteln möglich. Ebenso verschlechterte sich die Durchblutung der Beine dramatisch. Es kam Diabetes bedingt zu einer Polyneuropathie der Zehen. Ein Zehenglied des linken Fußes fiel eines Nachts einfach ab. Eine Zehe des rechten Fußes musste bereits vor ca. 7 Jahren abgenommen werden. Die rechte Großzehe wurde nekrotisch, dunkel verfärbt und übel riechend. Eine Amputation des gesamten Vorfußes zeichnete sich ab. Dementsprechend litt ich natürlich auch unter starken Depressionen. In dieser Zeit (Mitte März 2001) bekam ich über Freunde zum

Einführung

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ersten Mal den Tee aus der Pflanze Momordica charantia — sie hatten ihn für mich auf den Philippinen entdeckt. Seit dieser Zeit trinke ich den Tee regelmäßig und zwar etwa einen Liter pro Tag jeweils nach den Mahlzeiten. Nach ungefähr 5 - 6 Wochen begann sich der Zustand meines von Amputation bedrohten Fußes deutlich zu bessern, die Durchblutung nahm stark zu und die offene Zehe heilte ab. Die Verfärbung ging zurück und die Haut nahm wieder eine gesunde Farbe an. Eine Amputation brauchte ich nicht mehr zu befürchten. Seit einiger Zeit verschwand auf den Zehen auch der Nagelpilz, es wuchsen glatte Nägel nach. Ebenso begann sich die Verdauung ohne Abführmittel wieder zu normalisieren. Mittlerweile ist die Verdauung regelmäßig und problemlos. Ich habe einen niedrigeren Blutzuckerspiegel (heute liegt der Langzeitwert HbA1c bei 7,2, vor dem Tee war er zwischen 9 und 10), fühle mich insgesamt sehr viel wohler und kann auch wieder Sport betreiben (Tennis, Radfahren, Schwimmen). So hat mich der Tee aus Momordica charantia vor einer Amputation bewahrt!” HerrWilliKrapfenbauerausWien(AnschriftistdemVerlagbekannt)isteinbegeisterterTennisspieler.DieRettung

seinesVorfußeswaralsoindoppelterHinsichtsehrwichtig:dennnurdierichtigeErnährunggepaartmitsportlicherBetätigungkannzumwirklichenErfolg,derVerbesserungdesAllgemeinzustandesführen. IchholtesofortdasbekannteStandardwerk“HeilpflanzenderAyurvedischenMedizin”vonAndreaZoller&HellmuthNordwighervorundstauntenichtschlecht:nebendenWurzelnundBlätternderPflanzeCocciniagrandissinddieFrüchtevonMomordicacharantiadasMittelNummereinsgegenDiabetesinderindischenLehrevomLeben—genanntAyurveda.Unddas,obwohldieseBalsambirnenaufjedemGemüsemarktinganzIndienundvielenTropenländernalsganznormalesLebensmittelangebotenwerden. JetztgibtesdieBalsambirnenzerkleinertundschonendgetrocknet.AlsTeeaufgebrühtkönnenihreSegnungennunauchin

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Europagenossenwerden.SogaraufderInternetseiteeinesöster-reichischenDiabetikerVerbandeshttp://www.diabetes-austria.comwirdderTeeempfohlen! DaesinderWeltvonErnährungundGesundheitinderRegelkeineWundergibt,kannmannatürlichnichtbehaupten:"TrinkCharantiaTee,undDuwirstgesund”.Wirmüssenauchdiepsychischen(emotionalen)undphysischen(körperlichen)UrsachenunsererBeschwerdenangehen.DasbedeutetsowohlbeiDiabetesalsauchbeiAkneundbeiallenanderenKrankheiteneineUmstellungunsererErnährungundLebensweise.DeshalbgehenwiraufdiebeidenwichtigstenAnwendungsgebieteausführlichein.CharantiaTeewirdunsbeiderUmstellungindenangegebenenFällenjedochentscheidendunterstützen.ErharmonisiertdenStoffwechselundverstärktdieDurchblutung(unddamitEntgiftung)aufsogenialeWeise,dassdieVerbesserungderEß-undLebensweiseeinfachleichtervonstattengehenkann.UndselbstwennSieanfangsnurdenTeetrinken,werdenSiebereitserheblicheVerbesserungenerleben. WennwirdieKettederKrankheits-UrsachenbisansEndeverfolgen–waswirtunsollten–dannwerdenwirletztlichdaraufhingewiesen,aufdiesemLernplanetenErde,(wieihnderberühmteKirchenvaterOriginesgenannthat),denWillenunddieAbsichtunsererunsterblichenSeele-unseresgöttlichenFunkens,unsereshöherenSelbst,daswirinWirklichkeitsind—auszudrücken.ImGrundegenommenbedeutetdasinletzterKonsequenz,demütignachdemSatzzuleben:"Herr,DeinWillegeschehe",dennnurwennwirdasleben,waswiruns(alsSeele)fürunserLebenvorgenommenhaben,wennwiralleunserenEigenschaften-unsereBegabungenwieunsereSchwächen–nutzen,umdieunsgemäßen,individuellenErfahrungenzumachen,damitwirbewusstseinsmäßigwachsen,dannwerdenwirgesundundwirddieseInkarnationein"Erfolg”werden. —WerdenwiralsoeineseelendurchdrungenePersönlichkeit!*

*ZumtieferenVerständnisdieserZusammenhängelesenSiedasBuch:"DerWegzuLiebeundWeisheit,SinnundZielaufdemLernplanetenErde"vonO.Weise(vgl.Literaturverzeichnis)

SeiteinigerZeithörtmanimeuropäischenRaumvermehrtvonderPflanze,derbeachtenswerteHeilerfolgezugeschriebenwerden.EssinddieGemüsefrüchtedertropischenPflanzeMomordicacharantia,dieauchalsWunder-Balsambirne,BalsamapfeloderBitterMelonoderBittergourdbekanntist.Überalldort,woMomordicacharantiaheimischistundwächst,giltsiealsganznormalesLebensmittel.SiewirdaufdenMärktenangebotenundalsGemüseoderSalatinvielenSpeisenderasiatischenKücheverwendet.IndieserFunktionistsiesehrbeliebtundsiefälltaufdenMärktenwegenihrercharakteristischengenopptenOberflächebesondersauf. DarüberhinauswirddiesePflanzeindenmeistentropischenHerkunftsländernseitJahrtausendenfürmedizinischeZweckeinderPrävention(Vorbeugung)undinderBehandlungvonErkrankungensehrerfolgreicheingesetzt,z.B.indertraditionellenchinesischenMedizinundvorallemauchindenindischenGesundheitssystemenvonAyurveda(mithinduistischenWurzeln)undUnani.DieUnanimedizingehtaufHippokrateszurück,undkamüberPersien(Avicenna)nachIndien;(„unani“bedeutetimArabischen„griechisch“).NoahGordonhatinseinemWeltbestseller„DerMedicus“demberühmtenpersischenArztAvicennaeinDenkmalgesetzt.

ZumeinenhabenwirInformationenüberdiePflanzeMomordicacharantiaundihrebeachtenswertenEigenschaften,bishinzuRezeptenfürköstlicheGerichtemitdiesenfürEuropanochexotischenGemüsefrüchtengesammelt.ZumzweitensolldiesesBucheineVerbindungzwischenpflanzli-chenHeilmittelnwiederMomordicacharantiaundErkenntnissendertradionellenfernöstlichenMedizinundWeltanschauung(Philosophie)

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Das vorliegende Buch behandelt drei Themenkreise: • Momordica charantia, die Pflanze; • Momordica charantia als Heilmittel in der traditionellen fernöstlichen Medizin; • und die beiden Krankheiten, bei denen Momordica charantia besonders hilfreich sein kann: Diabetes und Akne.

herstellen.DieErkenntnissedertraditionellenchinesischenMedizin(TCM)undAyurvedafindenauchindergesundheitspolitischenAuseinandersetzungimmermehrBefürworter. ZumdrittenwirdaufdiebeidenKrankheiteneingegangen,beiderenBehandlungsichMomordicacharantiabesondersbewährthat.EswirdderGesamtrahmenaufgezeigt,innerhalbdessenMomordicacharantiabesondersgutwirkenkann. DiewestlicheMedizinhatihreVorteileindersogenanntenAkutmedizin,diegenanntenfernöstlichenMethodengewinnenmehrundmehrAnerkennunginderPräventionundUrsachenbekämpfungvonchronischenKrankheiten(Zivilisationsleiden).AberauchineinerderWiegenunsererwestlichenZivilisation,derKulturderaltenGriechen,hattemandasZusammenspielvonNahrungundKrankheitundHeilungschonerkannt.AuchdemberühmtenArztundmedizinischenAstrologenHippokrates(indessenNamenbisheutealleMedizinerihrenStandes-Eidablegen)wirdderSatz:„LassteureNahrungeureHeilmittelundeureHeilmitteleureNahrungsein.“zugeschrieben.HierschließtsichderKreis:vonGriechenlandüberPersiennachIndienundwiederzurücknachEuropa,wodiegriechischeMedizinnachHippokratesbisvorca.250JahrenallgemeinherrschendwarundinderNaturheilkundeimmernochhochgeachtetwird!

DerGesundheitsvorsorgemitpflanzlicherNahrungundderBehandlungmitKräutern,FrüchtenundWurzelnkommtindenletztenJahrzehnteneineimmergrößereBedeutungzu.VieleMenschensuchennachAlternativenundreinpflanzlichenMedikamenten,umihreGesundheitsstörungenzubeheben.Sowohlbei„kleinenWeh-wehchen“,alsauchbeilangwierigenchronischenKrankheitenwollenvieleMenschennichtmehrmit„chemischenBomben“traktiertwerden.Siesindesleid,vonNebenwirkungengeplagtundvonreinerSymptomvertreibunganderNaseherumgeführtzuwerden. BeiallenpflanzlichenHeilmittelnistdiekonsequenteEinnahmeübereinenlängerenZeitraumhinwegbesonderswichtig.

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Außerdemistzubeachten,dassindenbeidengenanntenMedizin-systemenaufeineganzheitlicheBehandlungundaufeinegleich-zeitigeUmstellungderLebensweise,besondersauchderErnährung,großerWertgelegtwird.DabeiergänztdiefachkundigemedizinischeBetreuungdurcheinenArztoderanderweitigenHeilkundigen(Heilpraktiker,Heiltherapeuten)aucheinetypusgerechteErnährungsberatungundsachdienlicheVorschlägefürdenindividuellpassendenLebensstildurcheinenGesundheits-,Ernährungs-undLebensberater,z.B.einenKosmobiologen,derdiealtbewährtenMedizinsystemekennt.DieskannBerufsberatung,Partnerschafts-beratungundsogarreligiöseThemeneinschließen.

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EineinfachesLebensmittelkannauchHeilmittelsein.DieSamenundFrucht-bestandteilederMomordicacharantiawerdenineinemspeziellenTrocknungs-und

AusleseverfahrenzumGrundstofffüreinenwohl-schmeckendenTeeverarbeitet,derjetztauchinEuropaerhätlichist.

MomordicacharantiaistderbotanischeNamefür eine tropische Pflanze aus der Familie derKürbisgewächse(Cucurbitaceae).MomordicaleitetsichvomlateinischenWortmordicusabundbedeutet ”bei-ßend”.Daserklärtsichdadurch,dassdieKonturenderSamenwie”abgebissen”ausschauen. MomordicacharantiaisteinseitJahrhundertenin vielen Ländern beliebtes Gemüse, sehr geschätztfür seine außergewöhnlichen gesundheitsförderndenEigenschaften.BesondersimasiatischenRaumsinddieGemüsefrüchte dieser Pflanze ein beliebtes Lebens-mittel (sieheKapitel9:Rezepte)bzw.Heilmittel (sieheKapitel 2: Traditionelle Verwendung). Es gibt eineVielzahl von Krankheiten und Störungen, bei denenMomordicacharantiaeingesetztwird.

AußerdemexistierenweltweitzahlreicheUnter-suchungen, die der Pflanze antivirale und immun-stärkendeEigenschaftenbescheinigen. DadiePflanzeinvielenunterschiedlichentropi-schenLändernwächst,istsieauchuntereinerVielzahlvon Namen bekannt. Hier sind einige der gängigstenangeführt: Ampalaya, Amargoso, Charantia, Karela,Karavellaka,Kuguazi,BalsamApple,BalsamPear,BitterGourd, Bitter Melon Balsamapfel, Balsambirne, Bitter-melone,Bittergurke. Momordica charantia ist eine schlanke, grünebiszu2mhoheKletterpflanzemitgelbenBlüten.IhreBlätterähnelndenenunseresWeinstocks.Diegurken-

1 Botanische

Grundlagen

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Ganz besonders hervorzuheben sind die Blutzucker senkende, Blut reinigende und durchblutungsfördernde Wirkung der Pflanze.

ähnlichen, genoppten Gemüsefrüchte sind anfangsgrünundwerdenimreifenZustandorangegelb;sieplat-zenschließlichauf,umdieSamenverstreuenzukönnen. Die Frucht istweich; im InnerenbefindensichzahlreichebrauneundweißeSamen.EineErnteistdasganzeJahrmöglich.Esgibtca.42verschiedenArten,diemeisten davon gibt es in Afrika. Anbaugebiete: Afrika,China,Asien,Südamerika,Karibik. IndenLändern,indenendieMomordicacharan-tiaaufgrunddestropischenKlimasgedeiht,istsieweitverbreitet und wird einerseits als Nahrungsmittel fürSpeisen verarbeitet und andererseits als Heilpflanze(”Hausmittel”)fürdieverschiedenstenKrankheitsbildereingesetzt. MomordicacharantiahatnachweislicheineViel-zahl von gesundheitsfördernden Eigenschaften. Nichtalle davon sind bereits wissenschaftlich belegt, dochkann man davon ausgehen, dass ihre segensreicheWirkung abgesichert ist, wenn die entsprechendenHeilerfolgesichseitTausendenvonJahrenregelmäßigeingestellthaben. Auch die WHO (Weltgesundheitsorganisation)setztsichmitdemBereichder”traditionellenMedizin”intensiv auseinander und beschäftigt wissenschaftlicheGremien mit der Untersuchung von Heilpflanzen(Phyto-Heilkunde, Phyto-Medizin), um ihre Wirkungwissenschaftlichzubestätigen. DieWirkungenvonMomordicacharantia könnenwiefolgtaufgelistetwerden

•antibiotisch•antiviral•leichtlaxativ(abführend)•derTumorbildungentgegenwirkend

2 Traditionelle Verwendung

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•diehormonaleRegulationdes Zellstoffwechselsharmonisierend•Blutreinigend•Blutzuckersenkend•Blutdrucksenkend•durchblutungsfördernd•Cholesterinsenkend•entzündungshemmend•immunsuppressiv,dieAktivitätder T-&B-Lymphozytenverändernd•dieFettverdauungstimulierend

ImBereichderPräventionwurdenfolgende Eigenschaftenfestgestellt:

•dasAllgemeinbefindenverbessernd•denSchlafverbessernd•dieVerdauungundAusscheidung verbessernd•denCholesterinspiegelsenkend•dieWundheilungbeschleunigend BesondereHeilerfolgewurden

beobachtetbei:•Diabetesmellitus•RheumatoideArthritis•Lupuserythematodes•Autoimmunkrankheiten•Herzschwäche,Husten,Asthma•Leber-,Milz-und Gallenwegserkrankungen•Appetitlosigkeit,Verstopfung•Wurmerkrankungen,Hämorrhoiden•AkneundandereHauterkrankungen (z.B.Psoriasis)•Nesselsucht,Geschwüre,Lepra•Vergiftungen,Entzündungen, Fettleibigkeit

Momordicacharantia

isteineschlanke,grünebis

zu2mhoheKletterpflanze

mitgelbenBlüten.Ihre

Blätterähnelndenenunseres

Weinstocks.Diegurkenählichen,

genopptenFrüchtesind

anfangsgrünundwerdenimreifenZustand

orange-gelb.

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•AbstoßungsreaktionennachGewebs- undOrgantransplantationen

DieBlutreinigendeWirkungkannauchbeiderRaucher-EntwöhnungnützlicheDiensteleisten.

"Bittermelone verwendet man in Brasilien gegen Tumore, und in Guam gegen bösartige Magen-geschwüre; die Einwohner der Insel Aruba vor Venezuela nehmen den Aufguss gegen Bluthoch-druck, die Puerto Ricaner gegen Diabetes; die Honduraner als Darmreinigungsmittel, die Peruaner gegen Koliken und Würmer. Die Bewohner von Jamaika gegen Erkältungen, Verstopfung, Fieber und Magenschmerzen; die Kongolesen benutzen die Blätter gegen Koliken und die Samen gegen Spulwürmer; die Japaner setzen den Tee gegen Verstopfung, Kopfschmerzen und Hautkrankheiten ein …"JamesA.Duke,PhD.,Chief,GermplasmResourcesLaboratory,UnitedStatesDepartmentofAgriculture,Washington,D.C.,:HANDBOOKOFMEDICALHERBS(1985,pp315-316).

2 Traditionelle Verwendung

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AufjedemMarktundindenGemüseabteilungendergrossenSupermärkteistdieBittergurkeeinfesterBestandteildesAngebotes.BisjetztallerdingsnurinAsien.

DieHauptbestandteilederGemüsefrüchtevonMomordicacharantiasindunteranderemÖl,eininsuli-nähnliches Peptid , Glykoside (Momordin, Charantin),einAlkaloid(Momordicin). DasPeptidistbekanntdafür,dassesdenBlut-zuckerspiegel in Blut und Urin vermindert. GlykosidesindBase-Zucker-Verbindungen;dasBekanntesteinderNaturvorkommendeistDigitalis,einweitverbreitetesHerzstärkungsmittel.

3 Bestandteile /

Inhaltsstoffe

DiewirksamenInhaltsstoffeder

SamenundFruchtbestandteile

derMomordicacharantia

werdendurchdasspezielle

Dehydrierungs-verfahren

regelrechteinge-schlossenund

bleibeninihrerWirkungvoll

erhalten.

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•5-Alphastigmasta-7, 25-Dien-3-beta1OL•5-Hydroxytryptamine•Alkaloide•AlphaundBeta-Momorcharin•Alpha-elaneostearicAcid•Ascorbigen•Beta-sitosterol-d-glucoside•Charantin•Citrulline•Cryptoxanthin•Elasterol•Flavochrome•Fluoride•Gaba•Galacturon-Säure•Lanosterol•Lutein•Lycopene•Momordicin•Momordicoside-F-1•Momordicoside-F-2•Momordicoside-G•Momordicoside-I•Mutachrome•Oxalate•Oxalsäure•Pipecol-Säure•Polypeptid-p•Rubixanthin•Stigmasta-5,25-dien-3-beta-ol•Zucker•Zeaxanthin•Zeinocanathin

3.1 Inhaltsstoffe in alphabetischer Reihenfolge

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Da ein Großteil unserer Nahrung sehr denaturiert istundNahrungsergänzungsmitteleinegroßeBedeutungerlangt haben, sei noch darauf hingewiesen, dassMomordicacharantiaauchsehrreichandenVitaminenA, B1, B2, C sowie an Eisen, Calcium, Phosphor, KupferundKaliumist.

Eine toxische Wirkung konnte bislang nichtnachgewiesenwerden(ebensowenig wie bei Karotten, Zwiebeln oder Gurken). Diabetiker sollten aber auf jeden Fall die Blut-zuckermessungenbeibehalten,umdasAbsinkendesBlutzuckerspiegels durch eine Verringerung derInsulingabenausgleichenzukönnen. Generell sei gesagt, dass die fachkundigeBeratung und Kontrolle durch einen Arzt oder Heil-praktiker bei jeder gravierenden Krankheit notwendigundsinnvollist.

DadieGemüsefrüchtebitterschmecken,hängtdie Höhe der Dosierung auch vom persönlichenGeschmacksempfindenab. Grundsätzlich kann folgendes empfohlen wer-

den:•1kleineFruchtproTagodereinbiszwei-maleinachtelLiterFrischpresssaft• bis zu 1 l Tee pro Tag (der Tee schmecktkaumbitterobwohlerdieentscheidenden

Wirkstoffevollenthält) BeimTee,derinEuropadiegängigsteFormseinwird,solltemiteinerTassebegonnenwerdenunddieMengebeiguterVerträglichkeitaufeinenLiterproTaggesteigertwerden.

3.2 Toxische Wirkung

3.3Dosierung

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ImFalleeinerÜberdosierungkanneszuMagen-und Bauchschmerzen, wie auch zu Durchfall kommen.BereitenSiealsodenTeesozu,dasserIhnenschmeckt–alsodassernichtzubitter ist–und trinken Sie ambesten 1 Liter täglich (vor allem bei Diabetes undDurchblutungsstörungen).

Die Energiequalität von Nahrung basiert inAyurvedaaufeinemSystemvonsechsGeschmacksrich-tungen.DerGeschmackderNahrunglässtdirektRück-schlüsseaufihreWirkungalsHeilmittelzu.GeschmackistalsokeinZufall:erhängtmitderBiochemiederLebens-mittelzusammen.DieWirkungaufdenKörperlässtsichanhanddesGeschmacksvorhersagen:derrichtigeoderfalsche Einsatz von Nahrung kann einen Patientenheilenoderverletzen;jedeNahrungkannMedizinoderGiftsein. Dieses informativ-energetische System derNahrungistaußerinIndienauchimWestenseitvielenTausendJahrenbekannt,besondersdurchHippokrates,Hildegard von Bingen u. a.. Ayurveda interessiert sichdeshalb nur am Rande für die Inhaltsstoffe, etwa dasVerhältnis zwischen Fett, Eiweiß, Stärke und Zucker.Ayurvedafragt:"WasmachtdasLebensmittelmitdemMenschen”; mit anderen Worten, welche InformationbringtdasLebensmitteldemMenschenmitundwelcheArt von Stimulation erfolgt aufgrund dieser Infor-mation. Ayurveda fragt: "Wie wird der Stoffwechselbeeinflusst?Welche Organe werden auf welcheWeiseberührt?”usw.

3.4 Neben-wirkungen

3.5 Bitterstoffe im Allgemeinen

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Bitter hat dieselben Eigenschaften wie dasElementLuft:kalt,leichtundtrocken.BitterePflanzen-teile reagieren basisch (alkalisch) und wirken immenschlichen Organismus deshalb entsäuernd undreinigend. Dies ist besonders wichtig, da heutzutagediemeistenMenschenübersäuertsind.(vgl.vertiefendeBücherimLiteraturverzeichnis). Der bittere Geschmack rührt von AlkaloidenherundwirdvonvielenMenschenleiderausschließlichüberKaffee,BierundNikotinaufgenommen.BitterstoffeneutralisierendasSüßverlangen,siegleichendenWasser-haushaltausundbauenFettundüberflüssigesGewebeab. Sie neutralisieren Giftstoffe und unterstützen dieLeberbeiihrerTätigkeit. Als bittere Nahrung kennen Sie Arti-schocken,Endivien,Ruccola,Radicchio,Chicoree,Brunnen-kresse,Kapuzinerkresse,Löwenzahnblätter,Spitzwegerichu.a.SiesolltendieseKräuterreichlichinIhrenSpeiseplanaufnehmen,besonderswennSievieletierischeProduktezusichnehmen,dieallesamtsäurebildendsind. BittereGewürze&KräutersindKoriandersamen,Bockshornkleesamen,Gelbwurz(HauptbestandteilvonCurrypulver),AloeVera,Berberitze,Mariendistel,Boldo,Sonnenhut,Enzian,GotuKola,Myrrhe,Oregontrauben-wurzel,Kassia,Sennesblätter,krauserAmpferundvieleandere. Eine positive Ergänzung für den bitterenGeschmackstellenherbundscharfdar.

BitterePflanzenteile

reagierenbasisch(alkalisch)und

wirkenimmenschlichen

Organismusentsäuerndund

reinigend.

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Ayurveda unterscheidet sechs Geschmacksrichtungen: salzig, scharf, sauer, bitter, süß, herb.

Alle Körperfunktionen werden durch dasLuftelementgesteuert,esistdietreibendeKrafthinterallenkörperlichenundmentalenAktivitäten.Luftkanntoxische Substanzen austreiben,Wunden austrocknenundkrankenOrganendienötigenAnreizegeben.(vgl.DetailsdazuindemTaschenbuch"ZureigenenKraftfinden",sieheLiteraturverzeichnis)

DieFunktionendesLuftelementesim menschlichenKörpersind:

•KontrollederZellteilungund AnordnungderZellschichten•DifferenzierungderOrgane•BewegungvonHerz,Lunge,Magen undDarm•LeitungderImpulsevonden SinnesorganenzuGehirnund Rückenmark•Rückleitungzudenmotorischen Organen•AusscheidungvonAbfallprodukten überKot,Urin,Schweiß;•Menstruationsblutungund Samenerguss•Denken,Sprechen,Schreiben,faire sozialeKontakte

3.5 Bitterstoffe im Allgemeinen

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ImOktober2000fandinMünchender3.interna-tionale Phytomedizin-Kongress statt. Dort beschäftigtensichanerkannteMedizinerundWissenschaftlereingehendmit dem Thema der Pflanzenheilkunde. Dabei wurdeeinmal mehr klar, dass ein besonderer Schwerpunktin der Entwicklung von pflanzlichen Arzneimitteln derBehandlungundVerhütungvonchronischenErkrankungengilt. Die Phyto-Medizin ist auf dem besten Wege einanerkannter und wichtiger Bestandteil des Gesamt-konzeptes der Arzneimitteltherapie in den weltweitenGesundheitssystemenzuwerden. Moderne kontrollierte klinische Studien liegeninsbesonderefürExtrakteundZubereitungenfolgenderpflanzlicher Drogen vor: Ginkgoblätter, Johanniskraut,Kava-Kava-Wurzel, Baldrianwurzel,Weißdornblätter und-früchte, Knoblauch, Rosskastaniensamen, Efeublätter,Kamillenblätter, Pfefferminzöl, Mariendistelfrüchte, Säge-palmenfrüchte,NachtkerzenölundPaprikafrüchte. Diese Erkenntnisse lassen darauf hoffen, dassauchnochvieleandereHeilpflanzendiesenStatuserhal-tenwerden. HiereinigewissenschaftlicheKommentareüberMomordica charantia von Fachleuten, die ihre Erkennt-nisseüberFachmedienundInternetveröffentlichthaben: "Die den Blutzucker senkende Wirkung von oral aufgenommenem Extrakt von kultivierten Früchten von Momordica charantia (Karela) wurden untersucht. Die Ergebnisse belegen, dass Karelaextrakt den Glukosespiegel er-niedrigt, und zwar unabhängig von der intestinalen Glukose-absorption und der Wirkung der Bauchspeicheldrüse."PlantaMedica56(5);426-9,1990Oct.

4.Wissen-

schaftliche Arbeiten

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"Ein wässriger Auszug der unreifen Früchte der tropischen Pflanze Momordica charantia zeigte sich als potenter Stimulator der Insulinfreisetzung aus den Beta Zellen aus den Langerhansschen Inseln aus der Bauch-speicheldrüse von Mäusen, die übergewichtig waren und an einem zu hohen Blutzuckerspiegel litten."ActaBiologicaetMedicaGermanica41(12):1229-40,1982

"Ein hypoglykämisches Peptid, Polypeptid-p, wurde von den Samen und vom Gewebe von Momordica charantia isoliert. Polypeptid-p ist ein sehr wirkungsvolles hypoglykämisches Mittel, wenn es subkutan Wüsten-springmäusen, Languren und Menschen verabreicht wird"JournalofNaturalProducts44(6):648-551981Nov.-Dec.

"Die Bittermelone oder Balsambirne, wird als tro-pisches Gemüse in Südamerika, Asien und Afrika kulti-viert, wo sie als traditionelle Therapie gegen Diabetes in einer Vielzahl von Kulturen dieser Länder benutzt worden ist. Weitere Untersuchungen haben die Fähigkeit des frischen Safts der unreifen Frucht der Bittermelone bestä-tigt, den Blutzuckerspiegel zu senken. Ein Bestandteil von Momordica charantia, das Charantin, ist eine Mischung von steroiden Glykosiden und teilt seine Vorzüge mit Tolbutamid, einer allopathischen Droge, die allgemein als ein orales hypoglykämisches Mittel benutzt wird. Für einen anderen Bestandteil, Polypeptid-P, wurde gezeigt, dass er den Blutzuckerspiegel senkt, wenn er subkutan gespritzt wird. Eine Vielzahl von oral einzu-nehmenden Extrakten sind nachweislich in der Lage, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Glukosetoleranz bei Menschen und Tieren zu verbessern. ...

25

... Beweise legen es nahe, dass ein Bestandteil in Momordica charantia oder die Summe aller Bestandteile wie Insulin wirken und nicht direkt das vorhandene In-sulinniveau ändern."ChakravarthyBK,GupaSundGodeKD:FunktionaleBetazellenregenerationdurchEpi-catechinindenInselndesPankreasinRatten,diedurchAlloxanzuDiabetikerngemachtwordenwaren.LifeSc31:2693-7,1982

"... Die Resultate zeigen, dass die Früchte und Samen von Momordica charantia Bestandteile enthal-ten, die Insulin ähnelten, und zwar in seiner Hemmung von Hormon verursachter Fettspaltung... "WongCm,YeungHW,NgTB:UntersuchungderFamiliederKürbisgewächsefürMittelmitantilipoly-tischerWirksamkeit;in:JournalofEthnopharmacology13(3):313-21,Juli1985.

— Blutzucker senkendeWirkung der Momordica cha-rantia bestätigt in Laborversuchen und mit DiabetesPatienten durch das Department of Biochemistry andNutrition,CentralFolldTechnologicalResearchInstitute,Mysore,India— Blutzucker senkende Wirkung der Momordicacharantia auch bei Diabetes I Patienten bestätigt für63% der Versuchspersonen durch Welihinda J.,KarunanayakeEH,SheriffMH,JayasingheKS— Anti-HIV und Anti-Tumor Wirkung von MAP30(=Pflanzeneinweiß, welches in der Momordica charan-tia enthalten ist) bestätigt durch Testreihen dasDepartment of Biochemistry, New York UniversitySchoolofMedicine ”Die Analyse von Mineralien und Aminosäuren hat gezeigt, dass Bitter Gourd einen hohen Anteil an den wichtigsten essentiellen Mineralstoffen und Aminosäuren aufweist. Wenn der Blutzucker nach ca. 30 Tagen Behandlung abgesunken war, erhöhte er sich selbst nach 15 Tagen nach Absetzen der Behandlung nicht. "JournalofEthnopharmacology15(1):107-171986Jan.

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— Bei Untersuchungen über die Auswirkungen vonMomordica charantia bei der Glukose Toleranz vonDiabetes I Patienten wurde festgestellt, dass der SaftdieWerte von 73 % der Patienten positiv beeinflusste,wobeinur27%keineReaktiongezeigthaben.JournalofEthnopharmacology17(3):277-821986Sept.

FolgendeWirkungensindbisherwissenschaftlichbelegt:

•antibiotisch:Wundheilung•antiviral:Infektionen,Grippe•leichtlaxativ(abführend): Darmreinigung,Koliken,Blähungen, Wurmerkrankungen•harntreibend:Nierensteine•derTumorbildungentgegenwirkend (LuteinundLycopene)•diehormonaleRegulationdes Zellstoffwechselsharmonisierend•Blutreinigend:Hauterkrankungen, Ekzeme,Psoriasis,Raucherentwöhnung•VerbesserungderBlutzirkulation•Blutzuckersenkend:DiabetesI&II•Blutdrucksenkend•Cholesterinsenkend•entzündungshemmend:Rheuma, Arthritis,Colitis,Verbrennungen•immunsuppressiv,verändertdie AktivitätderTundBLymphozyten: Transplantationen,HIV,Aids•dieFettverdauungstimulierend: Leberstörungen,Hepatitis

4.0 WissenschaftlicheArbeiten

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IndenUrsprungsländernwirddieunreifeFruchtvorwiegend zur Behandlung von Diabetes Typ-II(Altersdiabetes)eingesetzt.

Die reifen Früchte eignen sich besonders zurMagenstimulationundumdashormonelleGeschehenrund um die Menstruation zu unterstützen. EbensozumEinsatzkommensiebeiInfektionen,Krebs,Wund-heilung, Fieber, Ekzeme, Hepatitis, Colitis, Husten,PsoriasisundVerbrennungen. InWestindienwirddiePflanzevorwiegendzurHeilung von Wurmerkrankungen, Nierensteinen undFiebereingesetzt.

Der frische Saft der unreifen Frucht wird alsDarmreinigungsmittel(Abführmittel)undzurBehand-lung von Koliken und Blähungen empfohlen. Täglichmorgensprophylaktisch1Glas(125ml)aufnüchternenMagen getrunken verhindert – so heißt es – auchGelbsucht. Er reinigt das Blut und ist ein hervorragenderAppetitanreger.AufGrundseinerharntreibendenWir-kung ist er auch zu verwenden bei Nierenschmerzen(löst Nierensteine). Weiters ist er sehr geeignet beiArthritis und Akne. Der frische Saft der reifen Fruchtwird vorwiegend gegen Krebs und Leukämie einge-setzt.

Der natürliche Anbau in einem der Herkunfts-länder – Philippinen – und die von staatlichen Stellensowohl von den Philippinen als auch in Europa geprüfte

5Verwendungs

möglichkeiten

5.1Die Frucht

5.2Der Saft

5.3Der Tee

28

erstklassigeundhygienischeinwandfreieQualitätstehtnunmehr in Form der getrockneten Früchte und derSamen als CHARANTEA© Tee auch in Europa zurVerfügung. Diese Darreichungsform eignet sich besondershierzulande, da der Anbau nur in tropischen LändernmöglichistunddieFrüchtedurchlangenTransportundLagerungleidenwürden.AußerdemistesmöglichdenbitterenGeschmack,denvieleMenschennichtmögen,aufeinMinimumzureduzieren. Bei kurmäßiger Anwendung des Tees ist dasregelmäßige Trinken über einen längeren Zeitraumunbedingt notwendig, da sich meist erst nach etwa6WochendieerstenErfolgeeinstellen. Die Insulin Dosierung sollte bei der EinnahmevonMomordicacharantiaaufjedenFalldurchdenArztgeprüftundgegebenenfallsneubestimmtwerden. DergesamteTagesbedarf(1/2bis1l)kannbereitsmorgens zubereitet werden und sowohl erkaltet, alsauch in einerThermoskanne warm gehalten über denTagverteiltgetrunkenwerden.AmbestenzuodernachdenMahlzeiten. NachWunsch kann derTee auch mit Zitronen-saft, frisch geriebenem Ingwer und/oder Honig oderVollrohrzuckergeschmacklichverfeinertwerden.DiabetikermüssenbeiVollrohrzuckernatürlichachtgeben.

Methode a : 1 gestrichener EL Charantia Tee in ca. 1 l kochendes Wasser geben, etwa 4 Minuten schwach kochen lassen und dann von der Kochstelle nehmen.Methode b: 1 gestrichener EL Charantia Tee mit ca. 1 l kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen.

5.3.1Die Anwendung als Tee

5.3.2Zubereitung des Tees

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Bei beiden Varianten warten, bis die Stücke zuBoden sinken und abseihen. Diese Stücke können Siezusätzlichessen,sieschmeckenaberetwasbitter. MankanndenTeezujederTageszeittrinken,daernichtkoffeinhältigist.SeinebesteWirkungentfalteterjedoch nach dem Essen. Zur Prävention oder als tägliche”Wohlfühlration” genügen 1-2 Tassen. Die empfohleneMenge für Diabetiker und bei anderen gravierendengesundheitlichenStörungen,wieDurchblutungsstörungenoderauchAknebeträgt4großeTassen=ca.1Liter.

Momordica charantia wird seit alters her welt-weit von Millionen von Menschen täglich mit großemNutzen als Gemüse gegessen; dies belegt eindrucksvollseine Unschädlichkeit. Nebenwirkungen sind keinebekannt.

Schwangeren ist zum jetzigen Zeitpunkt vomTrinken des Tees abzuraten, da es hier noch keine ge-sicherten Erkenntnisse über die Einflüsse auf dieSchwangerschaft gibt. Kleinkinder und Menschen mitniederem Blutzucker sind definitiv ausgenommen, dadie Wirkung der Pflanze den Blutzuckerspiegel weitersenkenkönnte.

5.3.3Neben-

wirkungen

5.3.4Kontra-

indikationen

30

”Diabetes-Austria.com” (österreichische Diabetes-Organisation)empfiehltdenMomordicacharantia-Teeund kann inzwischen einen ersten, sehr positivenErfahrungsberichtabgeben,daeinigehundertPersonenden Tee bereits getestet haben. Dort liegen auchRückmeldungenvonMenschenauf,dieihreErfolgeoderVerbesserungen schriftlich dokumentiert haben (sieheauchimInternetwww.diabetes-austria.comoderwww.charantea.com).HiereinigeBeispiele:

“Im Juli des Jahres 2001 musste mir im Kranken- haus die kleine Zehe des linken Fußes amputiert werden. Grund dafür war die gestörte Durchblutung, eine beson-ders schlimme Begleiterscheinung meiner bereits 15jähri-gen Diabetes-Erkrankung. Leider erfuhr ich erst nach meiner Zehenamputation von einem Bekannten, dass es einen Tee gibt, der in einem ähnlich gelagerten Fall schon jemandem geholfen haben soll. Ich beschloss darauf, die-sen Tee, der aus der Pflanze Momordica charantia gewonnen wird, selbst auch zu trinken, um vielleicht die Heilung nach der Amputation zu unterstüt-zen. Wie man weiß, ist die Wundheilung bei Zuckerkrank-heit ein sehr großes Problem. Darüber hinaus war auch die Durchblutung meiner beiden Füße im gesamten sehr schlecht und ich litt deshalb unter starken Schmerzen. Also begann ich pro Tag zirka einen Liter des Tees zu trinken. Zuerst fiel mir die verbesserte Verdauung auf. Nach relativ kurzer Zeit begann die Operations-wunde gut zu heilen und es stellte sich eine gesteigerte Durchblutung meiner Beine ein. Ebenso begannen sich die hohen Zuckerwerte zu verbessern.

6 Erfahrungs-berichte

(NamenundAnschriftenliegenderRedaktionvor)

HermanG.,64GärtnermeisterDiabetesII

31

Ich muss dazu sagen, dass ich, seit ich von meiner Zuckerkrankheit weiß, über 12 Jahre mit Tabletten auskom-men konnte und erst die letzten 2 Jahre Insulin spritzen muss. Die Zuckerwerte von etwa 200 mg begannen sich auf 120 - 150 mg einzupendeln. Ich stelle fest, dass die Kombination von Insulin und diesem Tee mir eine erfolgrei-chere Handhabung meiner Zuckerkrankheit ermöglichen. Besonders glücklich bin ich aber über die Abheilung der offenen Stellen an meinen Beinen und die dramatisch verbesserte Durchblutung. Darüber hinaus verringert sich für mich als Gärtnermeister auch die Gefahr, durch den ständigen Kontakt mit Erde eine Wundinfektion zu erleiden. Ich kann diesen Tee aus gan-zem Herzen empfehlen und bin sehr froh, dass ich davon Kenntnis erhalten habe.”

“Mein Zuckerwert ist von 230 auf 150 gefallen und ist auch viel konstanter. Außerdem hat sich die Durch-blutung meiner Beine wesentlich verbessert. Ich trinke täglich regelmäßig nach den Mahlzeiten meinen Tee.”

“Ich bin Typ 1 Diabetiker und spritze nach der FIT-Therapie, das heißt, ich kann meineInsulinmenge selbst anpassen. Seit ich charantea trinke, hat sich mein Insulin-bedarfca. um 1/3 verringert und mein Allgemeinbefinden hat sich sehr gebessert.Ich bin leistungsfähiger und kon-zentrierter geworden. Charantea kann ich wirklich jedem Diabetiker empfehlen.”

“Aufgrund meiner Schilddrüsenerkrankung (Thyreoiditis Hashimoto) gehe ich regelmäßig zur Kon-trolle. Dabei wurde im Oktober 2001 ein erhöhter Zuckerwert festgestellt. Da ich bisher nie mit Zucker zu tun hatte, traf es mich aus heiterem Himmel. Ein ange-

HermanG.,64Gärtnermeister

DiabetesII

HerrP,,74:DiabetesII,

FranzH.,WienDiabetesI

PaulM.35Elektrikermeister

32

ordneter Glukose-Belastungstest, wurde nicht durchge-führt, weil der Nüchternzucker bei ca. 150 lag. Ich besorgte mir ein Zuckermessgerät und fing an meine Werte zu kontrollieren. Da ich teilweise Werte über 300 hatte, ging ich wieder zu meiner Internistin. Diese schickte mich auf die Diabetes Ambulanz ins AKH. Dort waren meine Werte so schlecht, vor allem der HbA1c-Wert (13%), dass man mich stationär aufnahm. Nach einem, in Summe 14-tägi-gen Aufenthalt hatte man Diabetes Typ LADA diagnosti-ziert und mir Diamicron und Avandia verschrieben. Mit dieser Medikation habe ich es geschafft meinen HbA1c-Wert auf ca. 8% zu reduzieren. Durch Zufall kam ich mit einem ehemaligen Kunden von mir ins Gespräch und er gab mir kurz darauf eine Packung Charantea ”zum probieren". Ich habe sogleich mit der täglichen Menge begonnen. Nach ein paar Tagen setzte eine beruhigende Wirkung ein, die sich positiv auf meine Zuckerwerte auswirkte. Diese Wirkung schien mir durchaus logisch, weil ich einen Großteil der Erkrankung meinem berufsbedingten Stress zuschreibe. Mein Bruder und ich leiten einen Elektroinstallations-betrieb. Bei einem neuerlichen Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen Kunden, erzählte mir dieser von einem Freund der auch an Diabetes leidet und er werde mich mit diesem zusammen bringen. Nach wenigen Tagen saß ich mit dem Herrn zusammen der schon sehr lange daran laboriert. Dieser teilte mir seine Leidensgeschichte mit und gab mir wert-volle Tipps. Er erzählte mir auch von seinen positiven Erfahrungen mit Momordica charantia und bestätigte meine Entdeckung der beruhigenden Wirkung. Ich trinke nun täglich einen Liter Tee und habe in Kombination mit gesunder Ernährung, Medikamenten, Sport und dem "Gebräu" Nüchtern-Werte um 90 und

6Erfahrungsberichte

PaulM.35Elektrikermeister

33

komme auf Spitzen nicht über 150 postprandial. Ich hoffe, ihnen jetzt einen kleinen Einblick auf die Wirkung des Tees gemacht zu haben.”

“Ich hatte schwerste Durchblutungsstörungen in den Beinen. Meine Füße waren immer sehr kalt, ich hatte eine Hautoberflächentemperatur von 22 - 24 Grad C und immer ein Gefühl als hätte man gefrorene Füße. Mit Magnetfeldtherapie habe ich schon große Verbesserungen erreicht, aber nun dürfte die Erfolgsgrenze da sein und ich bin schon froh, dass sich nichts mehr weiter verschlechtert. Vor ca. 3 Monaten wurde mir nun der Tee Momordica charantia angeboten, er würde durchblu-tungsfördernd wirken. Na, habe ich gesagt das möchte ich doch wissen. In den ersten 3 Tagen war ich der Meinung, dass überhaupt nichts anders war (was soll’s, das war doch eh klar!). Jedoch am vierten Tag hatte ich ein Gefühl im linken Fuß (der mit Abstand schlechter durchblutet war), das mich begeisterte. Ich fühlte eine angenehme Wärme, als wäre mein Fuß in einem Lammfellschuh. Ich fühlte mich so wohl, dass ich glaubte, dieser Tee wäre wirklich ein Wunder. Jedoch am nächsten Tag war alles wieder beim alten. Ich nahm’s dem Tee nicht übel und trank ihn weiterhin, 2 Glas pro Tag regelmäßig. So sind nun 3 Monate vergangen und ich fühle mich sehr wohl. Ich muss sagen, dass es Tage gibt, an denen ich nichts mehr von meinen Füßen spüre. Dann glaube ich daran, dass es unter Umständen vielleicht wirklich noch mal so wird, dass ich ganz normal gehen kann. Ich bin froh, diesen Tee getestet zu haben und werde ihn in der Dosierung 2 Glas pro Tag weiter trinken.Ich danke Ihnen für diese Möglichkeit und möchte noch sagen, wer in sich selbst spürt, wie es ist, wenn der Fuß

AlfredG.,59

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nicht mehr beherrschbar aufsetzt, z.B. wenn man beim Leitersteigen nur mehr einen Führungsfuß hat, der ande-re nur mehr zum Nachziehen verwendet werden kann, weiß was für ein schönes Gefühl das ist, wenn man wie-der normal gehen kann. Ich wünsche Ihnen weitere Erfolge und glaube, dass die Natur genug gute Produkte bietet, die unterstüt-zend auf das gesamte Körper-system wirken. Ja, fast hätte ich es vergessen: meine Temperatur an der Haut-oberfläche meines Fusses hat jetzt ca. 28 - 30 ºC..”

“Ich bin zwar kein Dia-betiker, habe aber trotzdem interessehalber den Tee aus Momordica charantia probiert, da ich aufgrund meines relativ hohen Gewichtes ab und zu klei-ne und größere Probleme hatte. Schon während der ersten bei-den Monate, in denen ich den Tee regelmäßig getrunken habe, hat sich bei mir eine Verbesserung des gesamten Wohlbefindens eingestellt. Natürlich geht diese Verbesserung ganz wesentlich von meinem besser funktionierenden Stuhlgang und den daraus resultieren-den Folgen aus. Vor allem schlafe ich besser und der zeit-weise schon unangenehme Druck im Magen- und Darmbereich ist fast völlig verschwunden. Für mich ist der Tee schon gänzlich in den Tagesablauf integriert. Morgens mache ich mir meinen Liter fertig und trinke ihn über den Tag verteilt. Da meine Frau inzwischen auch mittrinkt, kochen wir sogar am

6Erfahrungsberichte

ErnstM.,72imRuhestand

35

Abend eine zweite Kanne. Zum Glück hat Momordica charantia keinerlei Koffein, sodass wir trotzdem oder eigentlich gerade deswegen gut schlafen können.”

“Betr: Beurteilung und Wirkung des Tees aus Momordica charantia. Einfache Anwendung, angeneh-mer Geschmack. Sehr viel verbesserte Verträglichkeit von Speisen und – im Vergleich zu vorher – ein lange nicht gekanntes Wohlbefinden im ganzen Bereich der Verdauung. Hautstörungen und Pilze, Ekzeme – mit deren Ansteckungsmöglichkeiten ich nach wie vor inten-siv konfrontiert bin – sind ganz verschwunden bzw. treten erst gar nicht mehr in Erscheinung. Z. B.: die durch das viele Waschen und Desinfizieren malträtierten Hände – während der Nachtdienste – haben sich nach kürzester Zeit vollständig erholt und es treten keinerlei Hautstörungen mehr auf.”

"Ich habe die Behandlung mit Momordica charantia vor mehr als zehn Jahren begonnen. Ich erinnere mich, dass es wäh-rend dieser Zeit sehr schwer war, Diabetespatienten von Natur-heilmethoden zu überzeugen. Aber heute sind die Leute bes-ser informiert, wenn es um eine Therapie mit Naturheilmitteln geht. Ich bin sehr glücklich, dass dies so ist, weil ich schon viele Erfahrungen mit Diabetikern gemacht habe, deren Blutzucker trotz der Medikamente, die sie nahmen, unkontrollierbar zu

36

H.D.ausStuttgart,Altenpflegerin

Dr.GarySy

sein schien. Als ich jedoch anfing, meinen Patienten Charantia-Tee zu geben, konnte ich gute Resultate erzie-len, besonders mit meinen älteren Patienten ... ich erinne-re mich ich an eine 80-jährige Dame, die seit 40 Jahren Diabetes hatte und entsprechend unter den Folgen litt. Sie hatte schon viele Ärzte konsultiert, sogar einige sehr bekannte, auf Diabetes spezialisierte Ärzte. Aber unglück-licherweise konnte der Blutzucker - trotz der prominenten Ärzte – nicht unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem ich die Behandlung vor sechs Monaten übernommen hatte, begann ich sofort mit der Verab- reichung von Charantia-Tee – natürlich mit entsprechen-der Diät und Therapie und selbstverständlich zusätzlich zu der bestehenden Medikation. Das Zucker-Niveau wurde rasch kontrollierbar und ich konnte die Patientin auffordern, das Insulin zu verringern und jetzt (nach sechs Monaten) konnte die Patientin das Insulin total absetzen, weil sie ja nur an Diabetes II leidet, weshalb sie eigentlich nicht gezwungen ist, Insulin zu nehmen, aber wegen des unkontrollierbaren Zuckers, von ihren Ärzten aufgefordert worden war, Insulin zu spritzen, zumindest vorübergehend, um den Zucker zu kontrollieren, und um Komplikationen zu vermeiden.".

6Erfahrungsberichte

Dr.GarySy,Vorstandeinerger-iatrischenKlinikinManila,mitmehrals10.000Patienten,ineinemInterview,daserunsbeieinerReisenachManilagegebenhat.

37

Da Momordica charantia sich so besonderspositiv bei der Behandlung von Diabetes mellitus (dieZuckerkrankheit) auswirkt, sei auf diese Krankheitetwas eingegangen. Dabei sollen auch weitereVerhaltensweisen aufgezeigt werden, die den VerlaufdieserKrankheitpositivbeeinflussen. DiabetesmellitusisteinechronischeStoffwechsel-krankheitbeiwelcherderBlutzuckerspiegelerhöhtist.DasWort"Diabetesmellitus"kommtausdemgriechi-schen und lateinischen und bezeichnet ein Haupt-symptom der Erkrankung, den "honigsüßen Durch-fluss",d.h.denzuckerhaltigenUrin.DiabetesmellitusisteineweitverbreiteteErkrankung;inWohlstandsländernsind schätzungsweise 5% der Bevölkerung davonbetroffen; in Deutschland also etwa 4 bis 5 MillionenMenschen.MangehtvoneinerDunkelziffervon40bis50%unerkannterDiabetikeraus.Demnachdürftedietatsächliche Zahl in Deutschland 7 bis 8 Millionenbetragen. Man rechnet in den nächsten 25 Jahrendamit, dass die Anzahl der Typ 2 Diabetiker weltweitvonderzeit175Millionenauf300MillionenBetroffeneansteigenwird.(www.diabetes.uni-duesseldorf.de) Die medizinische Wissenschaft unterscheidetverschiedeneFormendesDiabetesmellitus;siewerdenalsTyp-IundTyp-II-Diabetes,alsSchwangerschaftsdiabetesundalspankreopriverDiabetesbezeichnet.

Typ-IDiabetikersindoftschlank.DieErkrankungbeginntmeist imKindes-oder Jugendalter,kannaberin jedem Lebensalter auftreten. Typ-I Diabetiker ent-sprecheninderRegeldemVata-oderLuft-Typ.

7Diabetes mellitus

38

Typ-II Diabetiker sind meist übergewichtig.Die Erkrankung beginnt oft im höheren Lebensalter(Altersdiabetes), nicht selten aber schon bei jungenErwachsenen. Typ-II Diabetiker entsprechen demKapha-oderWasser-Erd-Typ. BeiDiabetesIbeobachtetmanfolgende Beschwerden:

•vermehrteHarnmenge•verstärkterDurst•körperlicheSchwäche•Gewichtsabnahme•Infektneigung

Diese Anzeichen müssen jedoch nicht alle vor-handen sein, beim Typ-II Diabetes und beimSchwangerschaftsdiabetes fehlen sie sogar oft ganz.DerTyp-IDiabeteszeigthingegenunbehandelt immerstärkereBeschwerden. Eine gewisse Menge Zucker hat jeder MenschimBlut.DieserZucker(FructoseundGlukose),hateinewichtige Aufgabe. Er ist der Energielieferant für alleKörperteile.JedeeinzelneKörperzelleistaufdieständigeZufuhrvonGlukoseangewiesen,umarbeitenzukönnen.DieserstammtauszweiQuellen: 1. Die Kohlenhydrate aus der Nahrung werdenimMagenundDarmzuFructosebzw.Glukoseverdaut,derindieBlutbahnaufgenommenwirdundsofortver-wendetwerdenkann. 2.WennSieschonlängernichtsgegessenhaben,gibt die Leber aus ihren Vorräten (Glykogen)selber Zucker ab, damit die Körperzellen auch beimFastenlebenundarbeitenkönnen. DerBlutzuckerspiegelbewegtsichbeiMenschenmit einem gesunden Stoffwechsel in engen Grenzen:nüchtern liegt er zwischen 60 – 100 mg%, nach den

Typ-IDiabetikerentsprecheninderRegeldemVata-Typ.Typ-IIDiabetikerdemKapha-oderWasser-Erd-Typ.

39

Mahlzeitensteigterbis140mg%an.IndiesemRahmenarbeitendieKörperzellenoptimal. DerBlutzuckerkannjedochnichtohneweiteresindieKörperzellegelangen,weildiesedurcheineWandfestumschlossenist.EsmussersteineArtVentilgeöff-netwerden.HierzuistderpassendeCodeerforderlich,dasInsulin.OhneInsulinkannkeineGlukoseindieZellegelangen. Insulin ist ein Hormon, das in den Beta-Zellender Langerhans'schen Inseln der Bauchspeicheldrüsegebildetwird.DiegesundeBeta-Zellestelltimmernurso viel Insulin her, wie gerade benötigt wird, um denBlutzuckerspiegelkonstantzuhalten.InsulinsenktdenBlutzucker!

Beim Typ-I-Diabetiker werden sämtliche Beta-ZelleninderBauchspeicheldrüseimLaufevonMonatenbis Jahren zerstört, da es sich um eine Autoimmun-erkrankung handelt. Der Körper mobilisiert dabeiAbwehrstoffegegendieeigenenBeta-Zellenundzerstörtsie.InFolgelässtdieInsulinproduktionnachundbleibtschließlichganzaus.DieSchulmedizinistinUnkenntnisder Erfahrungen aus der traditionellen chinesischen,ayurvedischenundUnani-MedizinderAnsicht,dassderTyp-I-DiabeteseineErkrankungist,dieohneBehandlungmit Insulin zu schnellem Siechtum und baldigemTodführt(siehe:www.diabetes-germany.de). Lösen Sie sich von dieser allzu negativenPrognoseundvertrauenSiewiederaufdas,wasunsdieNaturseitJahrtausendenzurVerfügungstellt,umdieSelbstheilungskräfte im menschlichen Körper zu stär-ken! Und denken Sie an den bekannten Satz: "DieWahrheitderWissenschaftvonheuteistderIrrtumderWissenschaftvonmorgen!"VerlassenSiesichlieberauf

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dieErgebnissevonJahrtausendelangerErfahrung;hiergehtdieGefahrdesIrrtumsgegenNull! Esistbisherunbekannt,wasdieZerstörungderBeta-Zellen inGangsetzt.Nebeneinergewissenerbli-chen Anlage werden zahlreiche Umwelteinflüssegenannt. Bei Bemerken der ersten KrankheitszeichensindinderRegelschon80-90%derBeta-Zellenzerstört.NachBeginnderInsulinbehandlungfolgtofteinePhasemit geringem Insulinbedarf und stabilen Blutzucker-werten. Diese Phase kann viele Wochen bis MonatedauernundnährtbeivielendieHoffnungaufHeilungdes Diabetes. Diese Hoffnung ist durchaus berechtigt,wenn Sie sich nicht ausschließlich in die Hände derSchulmedizin begeben, die hier offensichtlich an ihreGrenzenstößt.

Beim Typ-II-Diabetiker wird zwar in der RegelübervieleJahregenugInsulinproduziert;diesesreichtjedochimKörpernichtaus,weilzuvielgegessenwird.NebeneinerangeborenenNeigung tragenmangelndeBewegungundÜbergewichtzumAuftretenbei. Übergewichtige Typ-II-Diabetiker profitierenvon einer Gewichtsabnahme, teilweise ist eineBehandlung mit Insulin-Tabletten sinnvoll. Wenn daseigeneInsulinabernicht(mehr)ausreicht,mussgespritztwerden.90%allerDiabetikergehörenzumTypII. Dieser wird oft von erhöhtem Blutdruck undBlutfettwerten und Übergewicht begleitet. DieseKombinationstelltaucheinbesondershohesRisikofürdas Auftreten von Herz-Kreislauferkrankungen dar.Nach Schätzungen der American Diabetes Associationsterben in den USA jährlich 77.000 der Patienten anHerzerkrankungen (www.diabetes-forum.com). Es istdeshalbwichtig,nebendenBlutzuckerwertenauchdie

7Diabetes mellitus

GeradebeiTypIIDiabetikern,dieaufdieHilfevonInsulinange-wiesensind,kannMomordicacharantiaentscheidenddazubeitragen,dasInsulinwiederabsetzenzukönnen.

41

anderenFaktorenzuberücksichtigen.Diesbedarfeinerbesonderen Ernährung und erfordert sportlicheBetätigung.CharantiaTeewirktaufallenEbenen,weilerdengesamtenStoffwechselharmonisiert. Schwangerschaftsdiabetesmachtmeistwenigoder keine Beschwerden und verschwindet nach derEntbindung wieder. Er tritt etwa bei 4 – 5 % allerSchwangeren auf und kann nur durch Blutzucker-messungenermitteltwerden.WegenderGefahrenfürMutterundKindisteinemöglichstgenaueBlutzucker-einstellung erforderlich, nicht selten muss Insulingespritztwerden. Ein Diabetes, der infolge chronischer Entzün-dungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) odernach operativer Entfernung großer Teile der Bauch-speicheldrüse auftritt, heißt "pankreopriver Diabetes",und ähnelt einem Typ-I-Diabetes, d.h. er muss in derRegelmitInsulinbehandeltwerden. Diabetes Typ-II ist eine Krankheit, die damitbeginnt,dassdiePatientenüberlängereZeithinmehrWeißmehlprodukteundIndustriezuckeressen,alsihregenetischbedingtleichtbehinderteInsulinproduktionverarbeitenkann.Erschwerendkommtnochderüber-reichliche Konsum von Nahrung hinzu, die im KörperSchleimbildetunddeshalbdieLangerhans schenInselninderBauchspeicheldrüseschädigt.DiessindvorallemMilch- und Milchprodukte und alle Arten tierischerProdukte, die meist dreimal täglich verzehrt werden.GenerellkannmanganzeinfachÜberessen(wasmanfrüherVöllerei nannte!) als Ursache Nummer eins fürTyp-II-Diabeteskonstatieren. Der weltweit berühmte ErnährungsforscherVictorasH.Kulvinskas,M.S.schlägtinseinemübereinehalbeMillionMalverkauftenBestseller"Überlebenim

WelcherTypsindSie?Vielleicht

erkennenSiesichanden

beschriebenenMerkmalen.

WichtigeralseineTypenzuordnung

istjedoch,dassdasjeweilige

Behandlungszielerreichtwird,sei

esmitDiät,Tablettenoder

Insulin!Momordica

CharantiaTeekanndabeieine

vorzüglicheRollespielen.

42

7Diabetes mellitus

21.Jahrhundert”alsHeilungfürTyp-IIDiabetikerfolgendeKurvor:

1.vielSchlafundRuhe 2.Entschlackung,Entsäuerung,Entgiftung (wieinmeinemgleichnamigenBuchbeschrieben) 3.FastenmitWeizengras-oderKamutgrassaft

Beim Fasten mitWeizengras- oder Kamutgras-saft(alsgefriergetrocknetesPulverkäuflich)erhältsichder Fastende sein übliches Energieniveau. Die aus denKörperdepots freigesetzten Säuren werden durch diebasischenMineraliendesSaftesneutralisiertundkön-nensoausgeschiedenwerden.DadurchverbessernsichRuhe und Schlaf. Die hohen Blutzuckerwerte fallenrasch nach Beginn und bleiben auf einem sicherenWert,sodassauchältereschwachePersonenohnedieGefahrderErschöpfungfastenkönnen.Derchlorophyll-reicheSaftunterstütztdieNeubildungvonHämoglobinin den roten Blutkörperchen und verbessert so dieSauerstoffzufuhrindenZellen.KulvinskasempfiehltdieKur mit Wassermelone zu vervollständigen. WährendderKurtrinkenSietäglichzweibisvierTassenCharantiaTee.SprechenSiedieKurmitIhremArztabundfastenSienursolange,alsSiesichdabeiwohlfühlen.

43

Falls Ihr Arzt Ihnen ohne weiteres und von vorneherein von einer Fasten-, Entschlackungs- oder Entsäuerungskur

abrät, kann es sein, dass Sie einen Arzt vor sich haben, der allein der Schulmedizin vertraut und diese klassischen, ursächlichen Behandlungsmethoden nicht schätzt, ganz einfach weil sie nicht zu seinem Repertoire gehören! Wenden Sie sich an einen Arzt, der in Naturheilkunde bewandert ist oder fragen Sie einen Heilpraktiker. Die meisten Ärzte sind – nach eigenem Bekunden – in punkto Ernährungstherapie nicht ausgebildet.

Tipp:

DieSchulmedizinempfiehlteine"ausgewogeneundabwechslungsreicheMischkost,inderallelebens-notwendigen Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe undWasser imrichtigenVerhältniszueinander,sowiezumindividuellen Bedarf, enthalten sind”. Diese pauschaleAngabe klingt zwar gut, sagt aber für den einzelnenPatienten, der sich die Speisen aussuchen muss, zuwenig aus. Die Angaben über die Prozentanteile vonFett, Eiweiß, Stärke und Zucker sind für den Laien inder Praxis nicht umzusetzen, die Joule- respektiveKalorienwertesindmühsamzuberechnenundzudemwenigaussagekräftig–imGrundeunerheblich.

Wer Qualität isst, isst automatisch nur einenBruchteildesüblichenMischkost-Junkfood-Essens.Diemeisten Menschen essen bereits diese ominöseMischkost und glauben, dass sie sich bereits gesundernähren. Und was bedeutet schon ausgewogen? Dr.Volker Pudel (Prof. für Ernährungs-Psychologie an derUniversität Göttingen und jahrelang Vorsitzender derDeutschen Gesellschaft für Ernährung), der Reklamefür McDonalds macht, definiert das in seinem Buch"Ketchup, BigMac, Gummibärchen” so, dass alles, wassich auf dem Markt befindet und gegessen werdenkann, zu einer ausgewogenen Ernährung gehört. ErnennteinesolcheErnährungsogarvollwertig!Fürihn

44

Welche Dauer-Ernährung unterstützt die Heilung von Diabetes-Patienten?

Es kommt in der Ernährung nicht auf die Quantität sondern auf die Qualität an.

ist es egal, aus welchen Quellen Fett, Eiweiß, Stärke,Zucker,Mineralien,Vitamine,Spurenelementeetc.stam-men.DieeinzelnenNährmittelmüssennurrichtigkom-biniert werden, damit schließlich die Tabellen derWissenschaftler erfüllt werden. Das ist zweifelsohneeine sehr freudige Botschaft für die Nahrungsmittel-industrie,aberwenighilfreichfürdieMenschen,beson-dersfürDiabetiker. FastalleMitteleuropäeressendiese"ausgewo-gene”Mischkost–undsindtrotzdemodergeradedes-halbkrankgeworden.WieUdoPollmerundMitarbeiterin ihrem Buch: "Prost Mahlzeit. Krank durch gesundeErnährung" aufzeigen, haben Untersuchungen amBoltzmann Institut inWien ergeben, dass es sogar fürausgebildete, erfahrene Diätassistentinnen schwierigist, Mahlzeiten nach den Regeln der Bedarfs- undInhaltstabellenkorrektzusammenzustellen–wiesollteesdannLaienohneweiteresgelingen?Diesliegtjedochnicht am Können oder am guten Willen der Diät-assistentinnen!EsliegtandenTabellen. HabenSiesichschoneinmalGedankendarübergemacht, wie die Werte in den Tabellen zustandekommen,dieangeben,wievielvoneinemNährstoffwirtäglich benötigen? Nein? Dann wollen wir dies hierschleunigstnachholen,Siewerdensichwundern! Diese hochwissenschaftlich und verlässlichanmutenden Werte beruhen in erster Linie aufSchätzungenundVergleichen. Siegründenauf

•Tierversuchen,dieaufden Menschennichtübertragbarsind;•Statistiken,dieschonsomanchenindie Irregeführthabenunddieoftaufzuwe- nigenbzw.wackligenBasiswertenstehen;

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•Mangelsymptomen,dieweder spezifischnocheindeutignoch charakteristischsind•aufeinemvölligungenügendenWissen darüber,wasindermenschlichen Physiologiewirklichabläuft;soweitist dieWissenschaftleidernochnicht

EsisteineRechnungmitsovielenUnbekannten,dass mit einem sinnvollen Ergebnis nicht gerechnetwerden kann, was die zuständigenWissenschaftler inderRegelnichtzugeben.AußerdemsinddieZahlenausjuristischen Gründen verändert, damit sich niemandbeschweren kann, er hätte nicht genug bekommen.Diesalleskannmanschonalleindarausermessen,dassdieTabellen inverschiedenenLändernkrassvoneinan-der abweichen und dass die Angaben alle paar Jahrekräftig verändert werden. Finger weg von eigenenBerechnungen! Will der Einzelne berechnen, wie vielundwaseressensollte,umdiesenTabellengerechtzuwerden,kommterzusätzlichinKalamitäten:

•erstensweißernicht,wievieler persönlichbraucht,dennesgibtnur wenigeMenschen,diedem Durchschnittentsprechen; dieindividuellenBedürfnisse schwankenzusehr.•zweitensweißerauchnicht,wieviel vondenbetrachtetenStoffendie Lebensmittelwirklichenthalten,dieer zuessengedenkt.Wennman Inhaltstabellenausverschiedenen Büchern,Ländernundverschiedenen

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Zeitenbetrachtet,dannfindetman wiederumerheblichschwankende Angaben.•drittensgebendieTabellenkeine Auskunftdarüber,wasmanjeweils abziehenmuss,weildiebetrachteten LebensmittelBestandteilevonstark denaturiertenIndustrieproduktensind oderweildieLebensmittelvordem VerzehrinderKücheverändertwerden. UnterschiedeinBöden, Kultivierungsart,Erntezeitpunkt, Lagerung,Transportetc.veränderndie GehalteanInhaltsstoffensehrerheblich.•viertenserfährtkaumjemand,welche SpurenmineralienoderVitamineman heutzutagesonebenbeiinMengen aufnimmt,nurweildieseStoffeinder Lebensmittelindustrieroutinemäßigzur VerbesserungdesProduktionsablaufes zugesetztwerden.Diestrifftzum BeispielaufJodundKarotinzu,diein derKropfdiskussioneinegroßeRolle spielen.

Wenn Sie versuchen, Ihre Nahrung aufgrund der ver-schiedenenTabellenzusammenzustellen,gelangenSieniemals zu einem vernünftigen Ergebnis - ganz davonzuschweigen,

wennSieständigrechnenundzählenmüssen.

7Diabetes mellitus

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dass die sinnliche Befriedigung durch die Speisen dabei auf der Strecke bleibt,

Noch nicht einmal die Angaben zu Kohlehydra-ten, Fett und Eiweiß und zur Menge der benötigtenEnergie(incaloderJoule)sindverlässlichzuberechnenbzw. nur von untergeordneter Bedeutung, denn 80%derEnergie,diederMenschtäglichbeiseinemTunver-braucht, stammt gar nicht aus der Nahrung, sonderndirektausdemKosmos,wiediePhysikerundBiologenCarey Reams aus den USA und UlrichWarnke von derUniversitätSaarbrückenberechnethaben.Minderwer-tige,falschkombinierteIndustriekost(dieempfohleneMischkost)verbrauchtmehrEnergie,alssietheoretischzu liefern imstande wäre, wenn sie frisch, hochwertigund nach den Trennkostregeln kombiniert wäre. KeinWunder,wennSiesichnachdenMahlzeitenmüdeundschlappfühlen. Vergessen sie das Märchen von der ausgewoge-nen Mischkost. Eine nach denTabellen zusammenge-stellteErnährungistniemalsausgewogenundsinnlichnicht befriedigend. Es würde hier zu weit führen, umauf alle relevanten Fragen einer gesunden Ernährungeinzugehen.WirkönnennureinigewenigeTippsgeben.Eine gesundheitsfördernde Ernährung für Diabetikersolltefolgendermaßenaussehen: 1. Die Auswahl der Lebensmittel sollte auf denindividuellen Körpertyp (Stoffwechseltyp) bezogensein.BesondersbewährthatsichdabeidieGliederungnachdenvierElementenLuft,Feuer,WasserundErde,wie sie der klassischen Ernährung nach Hippokrates(Unani-Medizin)undAyurvedazugrundeliegtundvieletausendJahreErfahrung(auchinMitteleuropa!)insichbirgt.(vgl.imLiteraturverzeichnis:"ZureigenenKraftfinden”).

2.EskommtnichtinersterLiniedaraufan,wiedasVerhältnis von Kohlehydraten, Eiweiß und Fett ist,eskommtdaraufan,wasdieNahrungmitdemKörper

DieAuswahlderLebensmittel

sollteaufdenindividuellen

Körpertyp(Stoffwechseltyp)

bezogensein.

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macht, mit anderenWorten, wie sie den Stoffwechselstimuliert.AmBeispieldesCharantiaTeeserkenntman,dassdurchdiesenderAbbauvonFettgefördertundderKörper leichter gemacht wird – für Diabetes Typ-IIMenschen von hervorragender Bedeutung. ZahlreichebittereundscharfeGewürzeundKräuterunterstützendieseTendenz. 3.MengeundAnteildertierischenProdukte,vorallem von Fett und Protein sollten drastisch gesenktwerden, weil besonders Protein (Eiweiß) säurebildendist. Die meisten Menschen sind übersäuert, und diesöffnet vielen Krankheiten Tür und Tor. DieseÜbersäuerung ist für Diabetiker besonders gefährlich,weil die Stoffwechselstörungen dieser Krankheit dieÜbersäuerungohnehinfördern. 4. Segensreich wirken Gemüse, Salate, KräuterundObst.Dabeiwirkteinmöglichsthoher(aberimmerdem Körpertyp gerecht werdender) Anteil an RohkostbeiderBehandlungvonDiabetesWunder. ImRahmendessen spielt der Informationsgehalt der lebendenZellen die entscheidende Rolle (Biophotonen!).Versorgung mit Ballaststoffen zur Unterstützung derDarmperistaltik und mit Mineralien und Spurenele-mentenzurVersorgungderZellensindebenfallswert-volleVorteilevon(überwiegend)vegetarischerKost. 5. Durch Fortschritte in der modernen Insulin-therapie sind Zwischenmahlzeiten nicht mehr unbe-dingterforderlich.Siesolltendeshalbimmererstdannetwasessen,wennderMagenwiederleerist–andern-fallserstickenSie IhrVerdauungsfeuerundSiekönnennichtabnehmen.DabeisolltenkomplexeKohlehydratein Form von Vollkornprodukten (auch Hülsenfrüchtenund Nüssen) – soweit individuell verträglich – bevor-zugtwerden,weildiese,vorallemauchinKombination

7Diabetes mellitus

SegensreichwirkenGemüse,Salate,KräuterundObst.Dabeiwirkteinmög-lichsthoher(aberimmerdemKörpertypgerechtwerdender)AnteilanRohkostbeiderBehandlungvonDiabetesWunder.

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mit Fett (z. B. als Butterbrot) die Energie in Form vonTraubenzucker nur langsam, dafür aber stetig an denKörperabgeben. 6. Meiden Sie Kuhmilch und Produkte daraus(mit Ausnahme von Butter und Sahne) sowieWeizenund Produkte daraus. Dies sind die beiden problema-tischsten Nahrungsmittelgruppen; die überwiegendeMehrheit der Mitteleuropäer reagiert auf sie mit ver-steckten Nahrungsmittelunverträglichkeiten oderAllergien. Dies jedoch bedeutet erheblichen internenStress, den sich Diabetiker am wenigsten leistenkönnen.SteigenSieumaufkleineMengenSchafs-undZiegenkäse, Cocosmilch und Dinkel, Kamut, Roggen,Hirse,Reisetc. Für den Zusammenhang zwischen KuhmilchundTyp-I-DiabetessprechennachM.Atkinson,UniversitätFlorida, auch die epidemiologischen Beobachtungen,dass die Diabetes-Inzidenz einer Population parallelmitdemKonsumvonKuhmilcheinhergeht.(nachzulesenimNewEnglandJournalofMedicine,327,1992/348-349).

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Weizen- und Milchprodukte enthalten opioide Peptide, welche die Endorphin-Rezeptoren im Gehirn beeinflussen. Diese dem Opium ähnlichen Peptide machen physisch abhängig. Sie verursachen Asthma, Fettleibigkeit, Apathie und Taubheit. Sie ähneln in ihrer Struktur den als körpereigene Rauschmittel bekannten Endorphinen und greifen deshalb negativ in den Gehirnstoffwechsel ein. Einige dieser opioiden Peptide sind hundertmal wirksamer als Morphium. Die Internetseite www.waisays.com zitiert wissenschaftlich Arbeiten nach denen folgen-de Opioide Peptide in Weizengluten vorkommen: Glycine-Tyrosine-Tyrosine-Proline Tyrosine-Glycine-Glycine-Tryptophane Tyrosine-Proline-Isoleucine-Serine-Leucine yrosine-Glycine-Glycine-Tryptophane-Leucine (das stärkste!) Tyrosine-Glycine-Glycine Deshalb sedieren die Weizen Opioide den Darm dermaßen, dass Verstopfung resultiert – d. h. sie stellen ihn ruhig. Die enorme Wirksamkeit der Opioide kann daran ermessen werden, dass es gelingt, Schizophrenie einzudämmen, wenn man aus der Ernährung der Betroffenen den Weizen streicht! Es ist wahrscheinlich, dass die ungünstige Zusammensetzung des Weizenglutens (Weizenklebers) erst die Folge der extremen Züchtung der letzten hundert Jahre darstellt.

7.TrinkenSietäglich1,5bis2,5Literreines,mög-lichstmineralarmes,kohlensäurefreies,ambestenenerge-tisiertesWasser.WasseristinersterLinieTransportmittelund dient nicht zurVersorgung mit Mineralien! Dieseerhalten Sie aus der festen Nahrung. Kaffee, Schwarz-Tee oder stark konzentrierte Kräutertees, Soft- undHarddrinks ersetzen reines Wasser nicht, weil sie denKörper entwässern! Univ. Prof. Dr. Gert Mayer von derUniversitätsklinikfürinnereMedizininInnsbruckemp-fiehlt: "Ein gesunder Erwachsener sollte mindestensetwazweieinhalbLiterproTagtrinken.Dabeidarfmanruhig über den Durst trinken. Vor allem bei älterenMenschengehtdasDurstgefühlverlorenunddabestehtdie Gefahr, dass man das rechtzeitige Trinken über-sieht". Übergewichtige Typ-II-Diabetiker sollten nichtbeimTrinkennichtübertreiben.

8. Zuckerersatzstoffe (Süßstoffe) werden in derTierzucht als Masthilfsmittel eingesetzt und führenlogischerweise auch beim Menschen zur Gewichtszu-nahme! Der Zuckerumsatz hat trotz Süßstoffen zuge-nommen!DieMenschenessendieSüßstoffezusätzlich! ZurzeitsindvierkünstlicheSüßstoffe

inderBRDzugelassen:

•Saccharin•Cyclamat•Aspartam•Acesulfam-K.

DiesekünstlichenSüßstoffe(Chemikalien)haben starke bis sehr starke Süßkraft, werden außerAcesulfam nicht verstoffwechselt und liefern keine(bzw. vernachlässigbare) Energie. Sie sind zum

7Diabetes mellitus

WasseristinersterLinieTransportmittelunddientnichtzurVersorgungmitMineralien!

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Abnehmen aber nicht geeignet! Sie signalisieren demOrganismusZucker-Verzehr,dieserbereitetsichvorundschüttetInsulinausbzw.verlangtdanach.WenndannkeinZuckerkommtwirdderBlutzuckerspiegelzunied-rig und Heißhunger setzt ein... Der Körper kann sichzwardarangewöhnenundschüttetkeinInsulinmehraus; aber ein Stimmungstief verursacht dann beson-ders starken Süßhunger... Sie können sich vorstellen,d a s s d e rohnehingestressteBlutzuckerhaushaltdesDiabetikersbesondersdurcheinandergebrachtwird.EineAlternativezudenkünstlichenSüßstoffenkönnteeineinEuropaauchnochwenigbekanntePflanzesein:SteviaRebaudianaBertonii(sieheKastennächsteSeite).In Japan beispielsweise hat Stevia die künstlichenSüßstoffe wie Aspartam praktisch zur Gänze ersetzt.LeiderfälltdiePflanzeunterdieNovel-Food-Verordnungder europäischen Union und damit sind alle ProduktedieausSteviahergestelltwerdenzunächsteinmalvomMarkt. AberesgibteinegewisseHoffnung,dassStevia,sobaldmanübereinenentsprechendeneigenenAnbauinSüdeuropaeineVersorgungsicherstellenkann,auchin Europa eine entsprechende Verbreitung findet. ZurZeitkannmansichdiePflanzezumSelbstanbau(sieheB e z u g s q u e l l e n ) o d e r Fe r t i g -produkte aus Stevia in Eigeninitiative im EU-Auslandbesorgen.

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" I n der indianischen Medizin und Heilkunst ist Stevia (Stevia Rebaudiana Bertonii) schon seit Jahrhunderten fester

Bestandteil. Als getrocknetes Blatt enthält es zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe (z.B. Flavonoide, Vitamin C und Spurenelemente) und hat eine Süßkraft, die ungefähr 30 mal stärker als Zucker ist. Extrahiert man aus den Blättern ein feines weißes Pulver, wird eine bis zu 400fache Süßkraft erreicht. Das Molekül Steviosid, bestehend aus Glukose, Sophorose und Steviol, sowie weitere ver-wandte Bestandteile sind für die außergewöhnliche Süße dieser Pflanze ver-antwortlich. Ausführliche Studien, vor allem in Japan, den USA und Brasilien belegen, dass Stevia keinerlei gesundheitliche Nachteile hat. Bei Tieren konnten (auch bei Langzeitstudien von bis zu zwei Jahren und mit Dosierungen von zwei Gramm pro Kilo Körpergewicht) keine signifikanten Veränderungen festgestellt werden. (Übrigens liefern einem 60 Kilogramm schweren Menschen schon 0,432 Gramm Steviosid am Tag die Höchstmenge an erträgli-cher Süßwirkung.) Gegenüber Zucker hat Stevia den Vorteil, dass es keine Kalorien ent-hält und die Zähne nicht angreift. Viele Diabetiker aber auch kalorienbewus-ste Menschen, die Stevia noch nicht kennen, greifen daher zu (gesundheitlich äußerst bedenklichen) künstlichen Süßstoffen. Für Diabetiker ist Stevia als Alternative zu (Frucht-)Zucker und Süßstoffen nahezu ein Segen… Das in Stevia enthaltene Steviosid erzeugt keine Ausschüttung von Insulin. Der dadurch ausbleibende Anstieg des Blutzuckerspiegels ist für Diabetiker von allergrößtem Nutzen. Forschungsstudien aus Paraguay ergaben eine Normalisierung des Blut-zuckerspiegels bei Einnahme von Stevia, kein einziger Fall von Unverträglich-keit ist dokumentiert und seit mindestens 40 Jahren ist in ganz Paraguay und Brasilien Stevia als Medikament für Diabetes bekannt. Übrigens: Die z.B. in Japan angebaute Stevia-Pflanze ist dort ein sehr gebräuchliches Süßungsmittel, und wird sogar als Tischsüße in Restaurants und Cafes benutzt." (Dieter Henrichs)

Stevia Rebaudiana Bertonii

Info

9.WomitstillenSieIhrSüßverlangen?•reife,frischeFrüchteinMaßen(wählen Siedienichtganzsosüßen!)•Trockenfrüchte,besondersDattelnund Feigennureingeweichtundinganz kleinenMengen•AhornsirupGradC, Birnen-&Apfeldicksaft•nichterhitzterHonig•Steviarebaudiana–alsTeeoderPulver kalorienfrei,beeinflusstdenBlutzucker nicht!(siehevorherigeSeite)•kandierterIngwerodergeriebener IngwermitwenigHonig•SesammusmitwenigHonigoder Ahornsirup•NussmusmitwenigHonigoder AhornsirupundGewürzenwieIngwer, Kardamom,Zimt,Nelken,Safran(dies allesinMaßen,undnachdemsüßen EssenZähneputzennichtvergessen!) außerdem:•süßeFarben,z.B.Pastelltönewie rosaoderpfirsichfarben•süßeMusik,z.B.Albinoni:Kanon, Pachelbel:Kanon,Bach:AirinGoder Sufimusik•süßeDüfte-AromenwieRose,Zimt, Jasmin,Bergamotte,Lotus,Moschus undBlumen•eineliebevolleAtmosphäreundliebe- vollePartnerundFreunde

Löwenzahngehörtgenauso

zudeneinfachenMittelngegen

dasSüßverlangenwieetwasich

mit„süssen“Farben

zuumgeben.

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10.WashilftIhnengegendasSüßverlangen?•bittereKräuterwieLöwenzahn, Enzian,Berberitzeundanderebittere Küchen-undWildkräuter•bittereSalatewieEndivien,Radicchio, Ruccola,Chicoree,Wasserkresse, Kapuzinerkresse•GewürzewieZimtundGelbwurz (Curcuma);dieseKräuterundGewürze versorgendenOrganismusmit MineralienundVitalstoffenundregen inunterschiedlichemAusmaßden GallenflussunddamitdieVerdauung an;siemachenleichtundluftig;bitte übertreibensiedeshalbnicht!•derGegensatzzusüßistwürzig-scharf; würzensiealsoweniger–z.B.auchmit Knoblauch•nacheinemscharfenEssenhilftoft etwasSaures–z.B.einesaureGurke•wennsietrotzdemetwasSüßeshaben wollen,versuchensieeszuerstmitein biszweiDatteln–häufiggenügtdas•bewährthatsichaucheinTeelöffel geriebenefrischeIngwerwurzelmit etwasHoniggesüßt.

11.BesonderswertvollfürDiabetikersindfolgendeNahrungsmittel:Topinambur–ambestenrohoderleichtgedünstet.DiesesheimischeGemüseenthälteinen Zucker namens Inulin, der für Diabetiker beson-dersbekömmlichistundheilendwirkt.AuchAuberginenwirken senkend auf den Blutzuckerspiegel. Dies kanndaraus geschlossen werden, dass ein Team von drei

7Diabetes mellitus

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Wissenschaftlern der US amerikanischen FirmaCROMAK Research Inc. unter der Nummer 5,900,240einUSPatentfüreinNahrungsergänzungsmittelgegenDiabetes erteilt wurde, das Auberginen, MomordicacharantiaundJamun(Rosenapfel)kombiniert. AlsalteHausmittelzurSenkungdesBlutzucker-gehaltes gelten nach Maria Treben Sauerkrautsaft(kann z. B. statt Zitrone oder Essig für Salatsaucenverwendet werden), Knoblauchzehen und Zwiebeln(besondere Wirksamkeit inzwischen vielfach wissen-schaftlich nachgewiesen), frische Möhren, Sellerie,Schwarzwurzel, frischer Gurkensaft und roher Lauch(Porree). Löwenzahn-Herbstwurzeln sind wegen ihresInsulingehaltesfürDiabetikersehrzuempfehlen.

12.GehenSieliebevollmitsichselbstum!EssenSie das, was in Ihnen summt und nicht das was vonaußenwinkt,alsodas,wasSieinnerlichalsdasspüren,wasSiegeradewirklichhabenmöchtenundnichtdas,wassichIhnenimSonderangebot,inderWerbungoderaufgrund der üblichen Verzehrgepflogenheiten derRegionvonaußenaufdrängt.BittebefassenSiesichmitden psychischen Hintergründen Ihrer Erkrankung.FindenSieIhrepersönliche"HarmonischeErnährung".(vgl.dasLiteraturverzeichnis).

ZumSchlussnocheinZitatzudenpsychischenUrsachenderZuckerkrankheit.IchzitieredazuausdembekanntenBuch"KrankheitalsWeg”vonDethlefsen&Dahlke. Falls Sie empfinden, dass diese Deutung vonDethlefsen und Dahlke auf Sie nicht oder nur einge-schränktzutrifft,dannsolltedieserAbschnittSienichtbeunruhigen.

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"Der Diabetiker kann mangels Insulin den in der Nahrung aufgenommenen Zucker nicht assimilieren – der Zucker fällt durch ihn hindurch und er scheidet ihn im Urin wieder aus. Ersetzen wir lediglich das Wort Zucker durch das Wort Liebe, dann haben wir den Problembereich des Diabetikers schon recht genau umrissen. Süße Sachen sind nur der Ersatz für andere süße Wünsche, die das süße Leben ausmachen. Hinter dem Wunsch des Diabetikers, süße Sachen genießen zu wollen, und der gleichzeitigen Unfähigkeit, den Zucker zu assimilieren und in die eigene Zelle hineinzunehmen, steht der nicht eingestandene Wunsch nach Liebeserfüllung, gepaart mit der Unfähigkeit, Liebe annehmen, sie ganz hereinlassen zu können. Der Diabetiker muss bezeichnenderweise von »Ersatz-nahrung« leben – von Ersatz für seine echten Wünsche. Diabetes führt zur Übersäuerung des ganzen Körpers bis hin zum Koma. Wir kennen diese Säure als Symbol der Aggression. Immer wieder begegnen wir dieser Polarität von Liebe und Aggression, von Zucker und Säure (mythologisch: Venus und Mars). Der Körper belehrt uns: Wer nicht liebt, wird sauer; oder – um es noch eindeutiger zu formulieren: Wer nicht genießen kann, wird selbst bald ungenießbar! Nur der kann Liebe aufnehmen, der auch Liebe geben kann - der Diabetiker gibt die Liebe nur in Form von nicht assimiliertem Zucker im Urin ab. Wer sich nicht genug durchgehen lässt, dem geht der Zucker im Körper durch (Zuckerharnruhr). Der Diabetiker will Liebe (süße Sachen), doch er traut sich nicht, diesen Bereich aktiv zu verwirklichen (» ...ich darf wirklich nichts Süßes! « ). Doch er sehnt sich weiter danach (» ...ich möchte ja so gerne, aber ich darf ja nicht! «) - kann sie aber nicht bekommen, da er nicht gelernt hat, selbst Liebe zu geben - und so fällt die Liebe durch ihn hindurch: Er muss den Zucker unassimiliert ausscheiden. Da soll einer nicht sauer werden!” Aus"KrankheitalsWeg”vonDethlefsen&Dahlke,s190ff

7Diabetes mellitus

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Wer unter Akne und Pickeln leidet, kennt dieüblichen Erklärungen, wie sich die hässlichen Haut-störungen bilden, und wie es zu den damit verbunde-nen Entzündungen kommt: Für das häufige AuftretenwährendderPubertätwerdenHormoneverantwortlichge-macht,undfürdieEntzündungenBakterien. Warum aber leiden die Menschen unterschied-lichstarkdarunter?WarumerfreuensichandereAlters-genossen einer ganz reinen und gesunden Haut, ob-wohlsiemitSicherheitauchschonmitdiesen"bösen”BakterieninKontaktgekommensind? Diese oberflächliche Betrachtung der Aknesieht nur die örtlichen Vorgänge: die verstopftenHautporen, die folgende Ansammlung von Hauttalg,der den Bakterien Nährboden bietet, und die resultie-renden Entzündungen und Vereiterungen. DeshalbbeschränkensichdieempfohlenenGegenmaßnahmenauf die tägliche Reinigung und Offenhalten derHautporen.Dasistfreilichnureine(wennauchwenigwirksame)Symptom-Behandlung.SobalddietäglichenAnwendungenabnehmen,trittderalteZustandwiederein–zumLeidwesenderBetroffenen. Für den Organismus ist die Haut das größteAusscheidungsorgan von Stoffwechselprodukten undGiften, die er anderweitig schlecht oder gar nicht los-werdenkann.DiemeistendieserStoffekannernichtinihrer aktiven, giftigen Form ausscheiden; er muss sieerstmitHilfeseinerAbwehrsystemeundAbwehrzellenneutralisieren; erst danach können sie ausgeschiedenwerden.DabeispielenEntzündungsvorgängeeineRolle– Feuer reinigt. Deshalb wird vor scharfen Gewürzen

8Akne

DieHautistdasgrößte

Ausscheidungs-organvon

Stoffwechsel-produktenund

Giften,diederKörperander-

weitigschlechtodergarnichtlos-

werdenkann.

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gewarnt, obwohl diese den Vorgang nur schneller zuEndebringenwürden. BakterienundVirenkönnenhäufignichteinfachausgeschiedenwerden.SiemüssenerstvonAbwehrzellenangegriffenundeinverleibtundkönnenerstdannlos-gelassenwerden.DaserfordertEntzündung,EiterbildungundAusscheidungdesEiters. ÜberMund,Magen,DünndarmwirddieNahrungaufgenommenunddurchdenStoffwechselinkörperei-geneSubstanzenundEnergielieferantenumgewandelt.Aus dem Darm werden die zerkleinerten Bestandteileüber das Lymphsystem und den Blutkreislauf aufge-nommenunddorthingebracht,wosieentwedersofortverbrauchtoderfürspätergespeichertwerden. AusdemgrößtenTeildesDarmsfließtdasBlutnichtdirektindengroßenBlutkreislaufzurück;eswirdvielmehrerstnochzurEntgiftungundweiterenVerar-beitungüberdenLeberkreislaufgeführt.NurausdemEnddarmfließtdasBlutdirektindenBlutkreislauf.Beieinertypusgerechten,natürlichenErnährung,gibtesimEnddarm normalerweise nichts mehr, das noch durchdieLeberentgiftetwerdenmüsste. Die menschliche Urnahrung war, wie Beobach-tungen der heutigen Primatenernährung und dievergleichende Gebissanatomie gezeigt haben, eineüberwiegendvegetarische:Samen,Wurzelknollen,zarteBlattschösslinge, Früchte und in geringem UmfangKleinstsäuger,InsektenundWürmer.DieErnährungdesMenschenhatsichjedochimLaufeseinerEntwicklungmehrfachdramatischverändert.Einmaldurchdiegro-ßen Klimaschwankungen, welche z. B. in MitteleuropaKaltzeiten mit Mangel an geeigneter vegetarischerNahrungunddementsprechenderErhöhungderFleisch-verbrauchs brachte, andererseits durch den Siegeszug

DieErnährungdesMenschenhatsichjedochimLaufeseinerEntwicklungmehrfachdramatischverändert.DiemenschlicheUrnahrungwareineüberwiegendvegetarische.

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derdenaturiertenIndustrienahrung(Junkfood)indenso genannten zivilisierten Ländern. Sie enthält nichtnurvieletierischeProdukte,dieindiesenMengen(drei-maltäglich!)fürdenmenschlichenOrganismushöchstschädlich sind als auch überwiegend nutzlose, totge-kochte, denaturierte, fremdstoffbelastete Nährmittel,diedenKörpereherbelastendennunterstützen. SelbstnatürlichepflanzlicheNahrunghatdurchMineraldünger (Nitrat-Anreicherung) schädlicheVeränderungenerfahren.Sobildensichz.B.aussolchenNitratenundAminen(AbbauproduktenaustierischenNahrungsmitteln) die krebsauslösenden NitrosamineimDarmdesMenschen,eineHauptursachedessohäu-figenDarmkrebses. Dieses ballaststoffarme, denaturierte und art-fremde Nahrungsgemisch führt im Enddarm nichtzuletztunterdemEinflusseinerkrankenDarmflorazuVerstopfung und giftigen Fäulnisprozessen undBlähungen.DaderBlutstromwiegesagtvomEnddarmohne Zwischenschaltung einer Leberentgiftung direktzurück in den großen Blutkreislauf fließt, gelangendiese Gifte direkt in den gesamten Organismus, dernatürlich versucht, sie wieder loszuwerden. Da dieAusscheidung über den Darm durch die Verstopfungbehindertist,bleibtdieHautalsAusscheidungsorgan.Auf diese Weise sind Akne und Pickeln Tür und Torgeöffnet. Die wichtigste Maßnahme zur Heilung vonAkneundPickelnistdeshalbeineErnährungsumstellungvon der verbreiteten denaturierten Zivilisationskostund"Junkfood"aufeinenaturbelassene,überwiegendvegetarische Vollwerternährung mit individuell ver-schiedenem, aber möglichst hohem Rohkostanteil.Diesisteinelebendige(unddamittäglichfrischesLeben

DiewichtigsteMaßnahmezur

HeilungvonAkneundPickeln

istdeshalbeineErnährungs-umstellung.

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spendende)Nahrung,mitdersichderMenschmitsei-nerGrundkonstitutionundseinerUmweltinHarmoniebringt.Wirnennenesdie"HarmonischeErnährung”(sieheLiteraturverzeichnis).

DerindemvorliegendenBuchbeschriebeneTeeder Balsambirne Momordica charantia kann dieErnährungsumstellung harmonisch einleiten und her-vorragendunterstützendbegleiten. Besondere zusätzliche Giftquellen können sichdirekt am Eingang des Verdauungstraktes im Mundbefinden: es sind dies Amalgamfüllungen und Inlays,Kronen, Brücken und sonstiger Zahnersatz mit starkpalladiumhaltigen "Spargoldlegierungen". Amalgambesteht zu etwa 50 % aus dem hochgiftigen Queck-silber,welchesausdiesenFüllungenständiginSpurenandenKörperabgegebenwird,besondersindieGewebeder nächsten Umgebung, das Gehirn und dieGesichtshaut.ArbeitenamBildschirmbeschleunigtdieFreisetzungvonQuecksilberausAmalgamfüllungen. Akne,PickelundanderekrankhafteVeränderungenderGesichtshaut(z.B.Ekzeme)heilenhäufigerstdannaus, wenn diese Materialien restlos entfernt sind. ImAnschlussdaranmüssendieSchwermetalleausgeleitetwerden (Behandler und Ausleiter finden Sie unterBezugsquellen).DannkannmanbioverträglicheMate-rialien austesten und einbauen. Dies gilt in der RegelauchfürdiegefürchteteNeurodermitisundeineganzeReiheweitererZivilisationskrankheiten. Schon nach erstaunlich kurzer Zeit wird so dieHautrein.WeildienatürlichenGrundlagenderGesund-heit mit harmonischer Ernährung wieder hergestelltwurden, entwickelt sich insgesamt eine robusteGesundheit, die geistige und körperliche Leistungs-fähigkeitsteigt,derGeistwirdoffener,ausgeglichener

8Akne

Akne,PickelundanderekrankhafteVeränderungenderGesichtshaut(z.B.Ekzeme)heilenhäufigerstdannaus,wenndieseMaterialienrestlosentferntsind.

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und positiver. Wenn Sie diese Anstrengungen zurLebensumstellungmit2-4TassenCharantia-Teetäglichbegleiten,istIhnenderErfolgsogutwiesicher. Natürlichgibtes–wieimmer–Skeptiker,welchedieAuswirkungenvonErnährungaufAknebestreiten.SehrvieleMenschenhabenabermitderobenbeschrie-benen Ernährungsumstellung gute Erfahrungengemacht.EsgibtauchvieleBerichte,wosichdieAknedurch Zucker, säurebildende Nahrung, Fertiggerichteetc. drastisch verschlechtert hat. Medizinische Testssind jedoch in der Regel so gestaltet dass keineZusammenhänge zwischen den altbekanntenSüßigkeitenunddemindustriellenJunkfoodundAknenachgewiesen werden (können), ebenso wenig mit"Vollwertkost",vegetarischer,salzarmeroderandersar-tiger,natürlicherErnährung. Der Princeton-Historiker Prof. Gerald G. Geisonpublizierte1993seine25jährigenRecherchenüberLouisPasteurs Laboraufzeichnungen und seine Tagebücherund verglich diese mit seinen »wissenschaftlichen«Publikationen. Das Buch mit dem Titel "Die privateWissenschaftdesLouisPasteur”istbisheuteleidernurinEnglischbeider»PrincetonUniversityPress«erschie-nen. Nach Prof. Geison hat Pasteur seineVersuchsanordnungen häufig so lange verändert, bisdie gewünschten Ergebnisse herauskamen, die seineursprünglichundvonderfranzösischenRegierungundden damaligen Herstellern von pharmazeutischenProdukten unterstützte Ansicht belegten, dass dieMikroben (Bakterien) die Ursache für Krank-heitenseien.SeinenWidersachernClaudeBernardundPierreJacquesAntoineBechamp,welchedieMeinungvertra-ten: "Der Keim ist nichts, der Nährboden ist alles” hatLouis Pasteur erst auf dem Totenbett Recht gegeben.

“DerKeimistnichts,der

Nährbodenistalles”hatLouis

PasteurerstaufdemTotenbett

zugegeben.DieWahrheitliegtwahrscheinlichin

derMitte.

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Daswollteaberdannniemandmehrhören,dennesistleichter mit Kanonen (Medikamenten) auf Spatzen(Krankheiten)zuschießenalsselbstetwaszutununddieLebensgewohnheitenumzustellen. NachGeraldL.GeisonhattePasteurbesondersnegative Versuchsergebnisse nur in den Labortage-büchern eingetragen, die veröffentlichten Daten dage-gen „geschönt” und manchmal – gerade bei seinenspektakulären Impf-Experimenten – bewusst gelogen.So kommt es, dass wir immer noch mit weitgehendnutzlosen, ja schädlichen Impfungen gequält werden.LesenSiedazudassoebenerschieneneBuchvonLankaundKrafeldüberGrundlagenundImpfpraxisimdrittenJahr-tausend. DieeinzigeMöglichkeit,herauszufindenobIhreAkneaufErnährungsumstellunganspricht,istderSelbst-test: Verzichten Sie am besten über mehrere Wochen(z.B.)aufalleswasZuckerbeinhaltet:alsoaufSchokolade,Kekse, Limonade, Cola, Ketchup, Mayonnaise, Pudding,Joghurt,Burgerusw..StudierenSiesorgfältigdieZutatenund lassen Sie alles mit Zucker über mehrereWochenganzweg.AmbestenessenSiegarkeineFertignahrungmehr. Unter www.waisays.com bzw. www.freeacne-book.com/book.pdffindenSieeinenbesondersgründli-chenundsehrexaktbeschriebenenSelbsttest. Zwei bis vier Tassen Charantia Tee und bittereKräuterundSalatewerdenSieinIhremBemühenunter-stützen. Der langfristige Erfolg wird auch dann nichtausbleiben,wennSieeinmalrückfälligsind.Esistwich-tig, trotzdem weiterzumachen, auch wenn anfänglichnichtsbesserzuwerdenscheint.DieAkneblühtca.zweiTage nach Zuckergenuss auf. Das Abheilen der Pickeldauert jedoch Wochen. Deshalb kann die Abheilung

8Akne

DerSelbsttestistdieeinzigeMöglichkeit,herauszufindenobIhreAkneaufErnährungs-umstellunganspricht.

ZurUnterstützungsindbittereKräuteroderzweibisvierTassenTeevonderMomordicacharantiasicherhilfreich.

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(undVerbesserung)desHautbildeserstnachmehrerenWochenbeobachtetwerden.DavoristVertrauennötig!Der Versuch kann dem Körper nicht schaden, imGegenteil.DurchdenGenussvonz.B.ObstundFrucht-undGemüsesäftennehmenSiegenugFruchtzuckerzusich.EswirdIhnenannichtsfehlen.

DamitdasGanzegelingt,empfehleichbeieinemErnährungsberater,Heilpraktikerodernaturheilkundli-chenArztTestszumachen,diezeigen,obSie

•eineSchwermetallvergiftung –etwadurchQuecksilberaus Amalgamplomben–aufweisen•einePilzbesiedelung–z.B.mitCandida albicans–desDarmesaufweisen•aufgrundderbeidengenannten Vorkommenversteckte Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufweisen

Ein einfaches Weglassen der genanntenNahrungsmittel wird Ihnen nämlich nicht gelingen,wennSiedaraufmiteinermaskiertenUnverträglichkeitreagieren. Der Körper klammert sich an diese für ihnschädlichen Stoffe wie ein Süchtiger. Falls alle dieseTests positiv ausfallen, ist (nach Entfernen der Zahn-füllungen)injedemFallersteinmaleineAusleitungderSchwermetalle nötig, bevor Sie Ihre Nahrung über-haupt umstellen können. Auch dabei kann Sie derCharantia Tee unterstützen, weil er generell denStoffwechselbegünstigtundharmonisiert. ZumEntsäuerndesKörpersvoninnenundzurBehandlungderHautvonaußenhatsichganzbesondersAloeVerabewährt:wissenschaftlicheTestshabenbewie-sen,dassAloeVeradieAbwehrkräftestärkt,Infektionen

Auchbeieinereventuell

notwendigenAusleitungkann

SiederCharantiaTeeunterstützen,

weilergenerelldenStoffwechsel

begünstigtundharmonisiert.

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abklingen lässt und Antikörper stimuliert. Aloe Veraenthält über 200 wertvolle pflanzliche Stoffe wie z.B.VitamineundMineralstoffe.Daszeigtsich,unterande-rem ganz deutlich im Hautbild wieder. Die Akne undUnreinheiten gehen zurück, das Hautbild verfeinertsich, die Hautstruktur bessert sich, der Feuchtigkeits-haushalt normalisiert sich. Das Gute daran ist, dassalles ganz natürlich, ohne Chemie und ohneNebenwirkungengeschieht!AloeVeraSaftkanngetrun-kenwerden,AloeVeraGelundsolltezusätzlichdirektaufdieHautaufgetragenwerden.

DerSaftvonAloevera istgene-relleinerstklassigesProduktzurUnter-stützungderEntgiftung,Entschlackung,Entschleimung und vor allen Dingenauch Entsäuerung; er ist aber auch fürGesunde als Nahrungsergänzungsmittelbestens geeignet. Seit JahrtausendenistdiebreiteWirkungderAloeveradenHeilkundigenderVolksmedizin,be-son-ders der Südseeinseln und der Länderdes Fernen Ostens, bekannt. UnzähligealtägyptischeAufzeichnungenberichtenüber die Anwendungen mit Aloe vera.Die Indianer nannten die kaktusähnli-che Wüstenlilie ”Zauberstab des Himmels” und auchCleopatraundNofretetehattenAloeveraalsperfektesSchönheitsmittel für sich entdeckt. Die heilkräf-tigsteunterdenrund250AloeveraArtenistdieAloebarba-densis.IhrGelenthältrund160Wirkstoffe. Der wichtigste Wirkstoff der Aloe vera PflanzeistAcemannan,einlangkettigesZuckermolekül,dasbiszurPubertätimKörpergebildetwird,unddanachüber

8Akne

SiehePuravitaimBezugsquellen-verzeichnis.

65

die Nahrung zugeführt werden muss. Die höchsteKonzentrationanWirkstoffenistimGeldermindestens5 Jahre alten wildwachsenden Aloe vera Pflanzen derKaribikzufinden.

Die besten Aloe vera Produkte stammen ausWildwuchspflanzen der Karibik. Zur VerarbeitungkommtdabeinurdasGelderheilkräftigstenderüber300AloeveraArten,nämlichdieAloebarbadensis.Die

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Die Eigenschaften von Acemannan in Aloe vera nach Dr. John C. Pittman•antivirale,antibakterielleund antimykotischeWirkung•wirddirektindieZellmembraneneingelagert•diesbewirkteineumfassendeImmunkräftigung•wirktdirektaufdieZellendesImmunsystems (aktiviertdieAbwehr)•hateineBrückenfunktion,diederSchlüsselbeider ImmunstärkungdesZellkernsist•isthilfreichbeiAllergien,weilesdas allergieauslösendeFremdproteinindenDickdarm abführt•verbessertdenZellstoffwechsel,dadurchentsteht eineenormenergetisierendeWirkung•esergibtsicheinebessereEntgiftungund VersorgungderZellen•schütztdasKnochenmarkvorSchädigungen durchGifte•sorgtfürausreichende”Gelenkschmiere” (ArthritisundandereGelenkserkrankungen!)

Info:

Ernte erfolgt optimalerweise händisch. Gute Produktewerden kalt verarbeitet und natürlich stabilisiert mitätherischemVanillin,geborenausderVanille-Orchidee(Produkte mit dem Konservierungsstoff BenzoesäuresolltenSiemeiden!).BeimAloevera10fach-Gelkommennur Pflanzen, die mindestens fünf Jahre alt sind ausextremen Trockengebieten zur Verarbeitung, in denendas Gel durch enorme Verdunstung von Flüssigkeiteneine natürliche 10-fach-Konzentration der Wirkstoffeenthält. Zum Schluss noch einigeWorte zu den psychi-schen Ursachen der Akne. Ich zitiere dazu aus dembekanntenBuch"KrankheitalsWeg”vonDethlefsen&Dahlke: "Beim Hautausschlag durchbricht etwas die Grenze, will etwas nach außen. Am einfachsten kann man diesen Gedanken am Beispiel der so genannten »Pubertäts-Akne« nachvollziehen. In der Pubertät bricht die Sexualität im Menschen durch, wird aber meist gleichzeitig in ihrem Anspruch angstvoll zurückgedrängt. Die Pubertät ist überhaupt ein gutes Beispiel für eine Konfliktsituation. In eine Phase scheinbarer Ruhe bricht plötzlich aus unbewussten Tiefen ein neuer Anspruch hervor und versucht mit aller Gewalt, sich im Bewusstsein und Leben eines Menschen Raum zu verschaffen. Doch das Neue, das da andrängt, ist unbekannt und unge-wohnt und flößt Angst ein. Man möchte es am liebsten wieder aus der Welt schaffen und zurückkehren in den gewohnten Zustand davor. Doch das geht nicht mehr. Man kann eine Bewegung nicht ungeschehen machen. So steht man inmitten des Konfliktes. Der Reiz des Neuen und die Angst vor dem Neuen zerren fast gleich stark. Jeder Konflikt verläuft nach diesem Muster, lediglich das Thema ändert sich. In der Pubertät heißt das Thema

8Akne

67

Sexualität, Liebe, Partnerschaft. Die Sehnsucht nach dem gegenpolaren Du erwacht. Man möchte in Kontakt kom-men mit dem, was einem fehlt – und traut sich doch nicht. Sexuelle Phantasien tauchen auf - und man schämt sich ihrer. Dass ein solcher Konflikt als Entzündung auf der Haut sichtbar wird, ist wohl einleuchtend. Ist doch die Haut die Grenze des Ich, die man überwinden muss, um das Du zu finden. Gleichzeitig ist die Haut das Organ, mit dem man Kontakt finden kann, das andere berühren und streicheln können. In der eigenen Haut muss man dem anderen auch gefallen, um geliebt zu werden. An diesem heißen Thema entzündet sich die Haut des Pubertierenden und zeigt dadurch sowohl, dass etwas die bisherigen Grenzen sprengen möchte, dass eine neue Energie durchbrechen möchte, als auch den Versuch, das Neue nicht durchbrechen zu lassen, die Angst vor dem neu erwachten Trieb. Über die Akne schützt man sich selbst, weil sie jede Begegnung erschwert und Sexualität verhindert. Es entsteht ein Teufelskreis: Die nicht gelebte Sexualität manifestiert sich als Akne auf der Haut - die Akne verhindert den Sex. Der verdräng-te Wunsch zu reizen verwandelt sich in gereizte Haut. Wie eng die Verbindung von Sex und Akne ist, wird an den Orten ihres Auftretens deutlich. Akne zeigt sich aus-schließlich auf dem Gesicht und bei Mädchen noch auf dem Dekolleté (manchmal ist auch der Rücken befallen). Die übrigen Hautpartien werden von der Akne nicht befallen, da sie dort keinen Zweck erfüllen würde. Die Scham über die eigene Sexualität verschiebt sich zur Scham über die Pickel. Viele Ärzte verschreiben zur Behandlung der Akne mit gutem Erfolg die Pille. Der symbolische Hintergrund dieser Wirkung ist offensichtlich: Die Pille täuscht im Körper eine Schwangerschaft vor, gleichzeitig

68

aber auch, dass »es« schon geschehen wäre – die Akne verschwindet, denn sie braucht nun nichts mehr zu ver-hindern. Durch Sonnenbaden und Aufenthalt am Meer geht Akne meistens stark zurück, während sie immer stärker wird, je mehr man den Körper verhüllt. Kleidung als zweite Haut unterstreicht ja die Abgrenzung und die Unberührbarkeit, während das Ausziehen schon der erste Schritt des Sich-Öffnens ist und die Sonne in ungefährli-cher Weise die ersehnte und gefürchtete Wärme eines anderen Körpers ersetzt. “Aus"KrankheitalsWeg”vonDethlefsen&Dahlke,s231ff

8Akne

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2Bittergurkenàca.400g,1TLSalz fürdieFüllung:250gHeilbuttfilets,1TLfrischergeriebenerIngwer1EiklarSaftvon1LimetteoderZitrone150gShrimpsoderGarnelenohneSchale1kleineChilischote80mleiskaltesObers(Schlagsahne)Salz,Pfeffer fürdiePaprikacreme:1gelberPaprika2Schalotten1ELButter1ZweigThymian1ZeheKnoblauch1Gewürznelke4clNoillyPrat4ELtrockenerWeißwein1/8lKokosmilch1/8lHühnersuppe1TLZitronensaftSalz,Pfeffer

9Rezepte

9.1Gefüllte

Bittergurken auf Paprika-

creme

UnterdemNamen

BittergurkesolltenSiedie

FruchtderMomordica

charantiabeijedemguten

Gemüsehändlerzumindest

bestellenkönnen.

70

Hier gleich ein wichtiger Tipp: um der Frucht den starken bitteren Geschmack zu nehmen, die geschnittenen Teile

salzen und den so austretenden Saft entfernen; er kann auch noch zusätzlich ausgedrückt werden. Danach das Salz abwaschen und abtrocknen.

Tipp:

1.DieEndenderGurkenabschneiden,längshalbierenunddeninnenbefindlichenweichenSamen-strangentfernen.Gurkeninnenundaußensalzen,imeigenenSaftziehenlassen,danachfür5MinuteninheißesWasserlegen. 2.Danachherausnehmen,mitkaltemWasserabschreckenundabtrocknen. 3.FürdieFülleHeilbuttfiletsfeinwürfeligschneidenundgutkühlen.FischmitIngwer,gehacktemChili,SalzundPfefferwürzen.FischinderKüchenmaschinegemeinsammitdemEiklarpürieren,dabeilangsamdasOberszugeben.Limettensafteinrühren,zuletztauchdiegrobgehacktenShrimpsunterheben.

LeiderkommendieinEuropaangebotenenGemüsefrüchteausdemGlashaus,aberabundzubekommtmanauchimportierteFrüchte.

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DieBittergurkeoderBitter

MelonekannjenachHerkunft

undReifegradinunterschiedlichenFormenauftreten.

JenachReifegradunterscheidetsich

auchdieFarbe.Vongrün

bisorange-gelb.

72

4.FischfarceineinenDressiersackfüllenunddieausgehöhltenGurkendamitfüllen.GurkeninAlufoliewickeln,dieFolien-Endengutverschließen.IneinemTopfWassererwärmenunddieGurkendarinetwa25Minutenleichtköchelnlassen.(Achtung,dasWasserdarfnichtsprudelndkochen!) 5.FürdiePaprikasaucegeschälte,feingeschnitteneSchalotteninButteranschwitzen.InScheibengeschnittenenKnoblauchsowiewürfeliggeschnittenenPaprikabeigeben.MitNoillyPratundWeißweinablöschen.Kokosmilch,Hühnersuppe,Zitronensaft,Thymian,GewürznelkeundeinwenigKochsuddazugeben.5bis7MinutenbeigroßerHitzereduzierendeinkochen.MitSalzundPfefferabschmecken.MitdemPürierstabdurchmixenunddurcheinfeinesSiebpassieren.

DiegebräuchlichsteForm,dieauchbeiunserenRezeptenverwendetwurde,entsprichtinFormundGrößeungefähreinerkleinenSalatgurke.

6.PaprikasauceaufTellernanrichten.GurkenausderFoliewickelnundinScheibenschneiden.GurkenscheibenaufderSauceanrichten,mitKapuzinerkressegarnieren.

1. BitterMeloninkleineStücke schneiden

2. ÖlineinerPfanneerhitzenundetwas kalajeera(derkleineKreuzkümmel) darinbacken

3. einigegrüneChilis(entkernt)dazugeben

4. nundieBitterMelondazugebenundim gewürztenÖlbacken

5. einezartePasteausgemahlenen Senfsamen,Salzund1/2-1getrockneten rotenChilimitetwasWasseranrühren

6. ebenfallsindiePfannegeben

7. mitSalznachGeschmackwürzen undmitZitronensaftabschmecken

8. solangekochenbisdieBitterMelongar istunddasWasserzumTeilverkochtist.

9. amSchlussetwasSenfölbeigeben

10.mitgekochtemReisservieren

9.2Korola Shorshe

(BitterMeloninSenfsauce)

DieunterschiedlichenBezeichnungenderMomordicacharantiaerklärensichdurchdieHerkunftderRezepte.Egalob>Bittergurke<,>BitterMelon<oder>Balsambirne<,eshandeltsichimmerumdiegleicheFrucht.

73

GrüneBitterMelonenwerdengekochtundpüriert(dieSamenkernekönnenjenachGeschmackauchentferntwerden).WennmangekochteundpürierteErdäpfeldazugibt,lindertmandenstarkbitterenGeschmack.SalzenundmitrotenChilis,dieinetwasÖlangeröstetwurden,abschmecken.MankannauchreifeBitterMelonenmitPflanzenölbestreichenundgrillenunddanachpürieren.NunebenfallsmitSalzundGewürzenabschmecken.BeideGerichtezusammenmitReisservieren!

1. MungDalLinsen(heißenauchMungobohnen) inWasserbissfestkochen.

2. WürfeliggeschnitteneBitterMelonundgehackte ZwiebelnmitKreuzkümmel,rotenundgrünen ChilisundetwasIngwerinGhee (Butterfett)anrösten.

3. DieGemüsemischungzudenLinsen gebenundmitSalzundGelbwurzpulver (Curcuma)würzen.

4. WeiterkochenbisderDalund dieBitterMelonweichsind.

5. MitReisservieren; dieserDalsolleherdicksein.

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9.3Korola Bhaté

(BengalischeZubereitungder

BitterMelon)

9.4Thetor Dal

(BitterMelonmitLinsen)

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1. ÖlineinemTopferhitzenundreichlichgehacktenZwiebeldarinanrösten.

2. Chili,Kreuzkümmelund Gelbwurzpulverbeigebenundrühren.

3. WürfeliggeschnitteneAuberginen undBitterMelon(zugleichenTeilen) beigeben.4. EinigeMinutenrösten,salzenund eventuelletwasWasserbeigeben. DasGemüsesollbedecktsein,kochen bisdasGemüsegarist.5. MitReisservieren.

Zutaten:400gBalsambirnen1TLMeersalz150ggekochteShrimps1große,gehackteZwiebelTomatenkeilezurDekoration1TLEssig3TLOlivenöl1/2TLZuckerPfeffer,Meersalz

HalbierenSiedieBalsambirnenderLängenachundentfernenSiedieKerneunddasinnereWeiße.DannschneidenSiedieHälftendiagonalin1-2cmdickeScheiben.SalzenSiedieseundquetschenSiedannden

9.5Thito

(BitterMelonCurry)

9.6Balsambirnen-salat

bitterenSaftheraus.AnschließendwaschenSiedieScheibengründlichunterfließendemWasser,trocknensieundlegensieineineSalatschüssel.

BereitenSieausdenletzten5ZutateneineVinaigretteundvermischenSiediesemitdenBalsambirnenscheiben,denZwiebelnunddenShrimpsinderSchüssel.GarnierenSiemitdenTomatenkeilen.

Aus:GlendaRosales-Barretto's

"FlavorofthePhilippines”

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Wo liegen die Vorteile, wenn ein Diabetiker Charantia-Tee trinkt?

Momordica Charantia ist schon seit alters herals Hausmittel für Diabetes mellitus und viele andereKrankheiten bekannt. In weltweit getätigten wissen-schaftlichenStudienwirddieWirksamkeitzurKontrollevonDiabetesbelegt. Diabetiker, die zu ihrer normalen Medikation,täglich 4 Gläser (ca. 1 Liter) Charantia-Tee trinken, be-richten,dasssichihrBlutzuckerverringertundteilweisebei einem normalen Wert eingependelt hat. Vieleberichtenauch,dasssienachdemregelmäßigenGenussvonCharantia-Teebesserschlafen,erfrischtaufwachenundsichbesonderswohlfühlen.AuchvonderLinderungchronischerVerstopfungundgesunkenenCholesterin-Wertenwirdpositivberichtet.

Soll ich Medikamente absetzen, sobald ich Charantia-Tee trinke?

Nein,unterkeinenUmständen!FüreineeffektiveKontrolle von Diabetes ist die Kombination Ihrer vomArzt verschriebenen Medikamente, Bewegung, ange-messene Diät und 4 Tassen Charantia-Tee täglich ambesten.

10Fragen und Antworten

InderZusammen-arbeitzwischenwww.diabetes-austria.comundwww.charantea.comisteineFAQ-Liste(Frequent-Asked-Questions),einFragenkatalogdermeistgestelltenFragen,entstanden,diefürdiesesBuchfreundlicherweisezurVerfügunggestelltwurden.

77

Wieso soll ich Charantia-Tee trinken, wenn die normale Medikation weitergeführt werden muss?

Um Sie bei Ihrem täglichen Bemühen, IhrenBlutzuckerspiegeldauerhaftunterKontrollezubringen,erfolgreichzuunterstützen.UmdieStoffwechseltätig-keit zu aktivieren und Begleiterscheinungen, wieDurchblutungsstörungen, zu mildern, das Immun-systemzustärkenunddieVerdauunganzuregen. Wie lange dauert es, bis ich eine Verbesserung bemerke?

Soweit es die Verbesserung der Blutzucker-wertebetrifft,istesbeijedemverschieden.Diabetiker,die Charantia-Tee zu ihrer normalen Medikation,Bewegungstherapie und Diät hinzugefügt hatten,berichten, dass sie schon nach zwei Wochen eineVerbesserungbemerkthaben.Anderewiederumbenö-tigen4,6-jabiszu8Wochen. Aber nachdem sie erreicht hatten, dass IhreBlutzuckerwerte zurückgegangen waren, haben sichdiese Werte stabilisiert, so lange Sie Charantia-Teegetrunken und ihre üblichen Medikamente weiterhineingenommen haben. Dieser stabilisierende Effekt istder bereits berichteten Fähigkeit von Momordicacharantia zuzuschreiben, die Glukosetoleranz zu ver-bessern. In der Regel geht bei Langzeiteinnahme desTees die Menge des gespritzten oder in Form vonTabletten eingenommenen Insulins Schritt für Schrittzurück.

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Ich spritze Insulin, kann ich trotzdem Charantia-Tee trinken?

EsgibtkeinenGrund,Charantia-Teenichtgleich-zeitig zu trinken. Wir empfehlen jedoch, Ihre Blut-zuckerwerte genau und regelmäßig zu kontrollieren.WennSiebemerken,dassIhrBlutzuckerzusehrabsinkt,dann trinken Sie keinen Tee mehr und konsultierenIhrenArzt.ErkannSieambestenberaten. Wann kann ich Charantia wieder absetzen?

BittehabenSieGeduld.GebenSiedemTeeZeit,seine Wirkung zu entfalten. Ein paar Mal trinken undschoneineWirkungzuverzeichnen,istbeidensanftenHeilmittelnderNaturnichtzuerwarten.

Mein Blutzucker ist fast normal, soll ich das Trinken von Charantia einstellen?

Nein.SiesolltenweiterhinCharantia-Teetrinken,zusammen mit Ihren üblichen Medikamenten,Fitnessübungen und gesunder Ernährung. Wenn sichIhre Werte über einen gewissen Zeitraum stabilisierthaben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Möglichkeiteine Senkung in Ihrer Medikation vorzunehmen. AberunterbrechenoderbeendenSiedieseniemals,ohnedenRatIhresArzteseinzuholen!

10Fragen und Antworten

Eshatwirdimmerwiederbestätigt,dasssicheinspürbarerEffektfürDiabetikernurbeiregelmässigerAnwendungeinge-stellthat.

AberauchbeiderSteigerungdesWohlbefindenslohntsicheinegewisseRegelmässigkeit.

79

MittlerweilehabenauchUS-Wissenschaftlerdieherausragende Wirkung der Momordica charantiaerkanntund–zumSchreckenundÄrgernisderInder–einzelne Wirkstoffe gegen Diabetes und Akne etc. inden USA patentieren lassen. Die Frage ist nur, ob sicheinzelneWirkstoffe dieser Pflanze genauso bewähren,wie die gesamte Gemüsefrucht mit ihrer Vielfalt vonzusammenwirkendenBestandteilen,diedurchdieKraftdesSonnenlichteshervorgebrachtwerden. Die Genehmigung der Patente belegt jedochdie außerordentliche Wirksamkeit von Momordicacharantia.

11Schlussworte

80

LassenSiemichnocheinmalkurzzusammenfassen:

1.DieGemüsefrüchtevonMomordica charantiasindwohlschmeckende, gesundeLebensmittel.2.Siebesitzenzugleicherstklassige pflanzenheilkundlicheEigenschaften, dieseitvielenJahrtausendeneingesetzt werden.

3.Ganzbesondersunterstützensiedie BehandlungvonDiabetes,Akneund Durchblutungsstörungen.

4.KrankheitensindBotschaften derSeelezurBeachtungübersehener Lebensbereiche,nichtgelebter Begabungen.

5.UrsächlicheHeilungistnurdann möglich,wenneineUmstellungvon ErnährungundLebensstilerfolgt.

EsisteinbesondererGlücksumstand,dassMomordicacharantiajetztinEuropaauchalsleichthandhabbarerTeeerhältlichist.ErwirdbeisehrvielenMenschenäußerstsegensreichwirken.

12Zusammen-fassung

81

Bailey,A.A.(1983):EsoterischesHeilen.-VerlagLucis,GenfCarper,J.(1994):NahrungistdiebesteMedizin;SensationelleErkenntnisseüberdieHeilstoffeinunserenLebensmitteln.-EconVerlag,DüsseldorfCousens,G.(1995):GanzheitlicheErnährungundihrespirituelleDimension.-Frankfurt,EditionSternprinzDahlke,R.(1992):KrankheitalsSprachederSeele;Be-DeutungundChancederKrankheitsbilder.-Bertelsmann,MünchenDethlefsen,T.&R.Dahlke(1987):KrankheitalsWeg-DeutungundBedeutungderKrankheitsbilder.-Bertels-mann,MünchenEschmann,N.undOtfriedD.Weise(1998):SanfteDarmreinigungzuHause:MitAyurvedazuneuemWohlbefinden.-FitfürsLebenVerlag,RitterhudeFinnegan,J.&R.Schmid(1994):DieheilendeAloe,dasGeschenkderNaturanunsalle.-VerlagErnährung&Gesundheit,MünchenGordon,Noah(1990):DerMedicus.-KnaurVerlag,MünchenHeiß,E.(1980):WildgemüseundWildfrüchte,EinewertvolleErgänzungundAufwertungunsererheutigenNahrung.-LebenskundeVerlag,DüsseldorfHenrichs,Dieter(1998):HandbuchderNähr-undVitalstoffe.-ConstantiaVerlag,LeerHopking,A.(2001):DiePraxisEsoterischenHeilens.-TabulaSmaragdinaVerlag,WürzburgKoerber,K.W.v.,Männle,T.&C.Leitzmann(1993):Vollwert-Ernährung;KonzeptioneinerzeitgemäßenErnährungsweise.-HaugVerlag,HeidelbergLad,V.&D.Frawley(1991):DieAyurvedaPflanzen-Heilkunde;DasYogaderKräuter,AnwendungundRezepteayurvedi-scherPflanzenheilmittel.-WindpferdVerlag,AitrangMatz,F.(1993):LehrbuchderKosmobiologie.-SommerVerlag,TeningenPollmer,Fock,Gonder,Haug(1994):ProstMahlzeit!Krank

13 Literatur-

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www.diabetes-world.netwww.diabetes-germany.dewww.diabetes.uni-duesseldorf.dewww.diabetes-austria.comwww.deutsche-diabetes-gesellschaft.dewww.diabetes-forum.comwww.aknetherapie.dewww.akne-forum.dewww.dr-schnitzer.de/akne.htmlwww.waisays.comwww.raintree.comwww.uspatents.com(hierkannmandiePatentefürMomordicacharantiaaufrufen)Home.istar.ca/hlth2000/bitttermelon.htmlwww.natmedpro.comwww.who.intwww.phytotherapy.orgwww.sccs.swarthmore.edu

www.aegis.orgwww.eishoku.bcasj.or.jpwww.ncbi.nlm.nih.govwww.nre.vic.gov.auwww.hicalcutta.comwww.kundendienst.orf.atwww.tribo.orgwww.diabetes-austria.comwww.charantea.comwww.ampalaya.comwww.drropas.comwww.marriageen.joy.comwww.geocities.comwww.herbmed.orgwww.stuartchange.com.ampalya.htmlwww.organic.online.com.sg

DieGemüsefruchtMomordicacharantia(Balsambirne,Bittergurke)erhaltenSieindenmeistenAsienmärkten..DenTeeerhaltenSiealscharantea©inÖsterreichinallenApothekenundvielenNaturkostläden.ImübrigenEuropafragenSienachdiesemTeeinNaturkostlädenundReformhäusern.

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14Bezugsquellen

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ÄrztlicheBehandlungundTherapienachdenErkenntnissenderNatur-undAyurveda-,aberauchSchulmedizin(sieheVorwort):BiomedizischesZentrumDr.univ.MichaelGindl,Alserstr.43/5,1080Wien,Tel:004314098474

AusleitungvonQuecksilberausAmalgamfüllungenmitKinesiologieundKräutern:InstitutfürNeurobiologienachDr.KlinghardtGmbH,Magirusstr.21b,70469Stuttgart-Feuerbach,Tel.:07118060870,Fax:071180608713;las-senSiesichdieTherapeutenlistekommenoderladenSiedieseausdemInternetrunter(www.ink-neuro-biologie.de)

AusleitungvonQuecksilberausAmalgamfüllungen,Darmsanierung,Entschlackung,Kinesiologische-undBioresonanzaustestungen,Heilpraktiker-PraxisHanneloreFischer-Reska,Schumannstr.5,81679München,Tel.:0894707008.VersandLaetitiaundBittersternverlag:Tel.:089479600;www.bitterstern.de

ZahnsanierungundAusleitungvonAmalgamundanderenSchwermetallen:ZahnarztpraxisDr.EmiliaRippel,Budapest,Tel.:003613686179.Handy:0036309487939.Privat-Tel.inBadenbeiWien:0043225248662.FrauDr.RippelarbeitetihrerPraxismiteinerKinesiologinzusammen;beidespre-chenfließendDeutsch.

Amalgam:AusleitungnachDr.Klinghardt,Dunkelfeldmikroskopie:BrigitteSedlak,KinesiologieZentrumTeam13,HietzingerHauptstraße61A,1130Wien,Tel.:018035686

Amalgam:AusleitungmitPsychokinesiologieundeinerReiheandererMethoden,Osteopraktik,Cranio-SakraleTherapie,AP-Massagen:BeatrizSchiffler,Praxisfürganzheit-licheDiagnostik&Therapie,Schlösselgasse5/3/11,1080Wien,Tel.:40677294;findenSieFrauSchifflerauchunterwww.antagon.at

85

Ayurveda:AusgezeichneteMassageöle,PanchaKarmaKuren,Ausbildungenetc.:SevaAkademie,HelgaMariaSchmidt,Bichlerstr.22,81479München,Tel.:7904680,Fax:08979046819;www.ayurveda-seva.de

Beratung:Synergie-System:großerFragebogen-Computer-TestzurErmittlungIhresStoffwechseltyps.HeilpraktikerPeterKönigs,Dürerstr.9,64560Riedstadt,Tel.:06158916366,Fax:06158916368;www.ernaehrungstyp.comEntschlackung,Entsäuerung,EntgiftungbeichronischenKrankheitendurchDr.BarbaraKrischker,Naturheilverfahren,Kurfürstenstr.8,D-83435BadReichenhall,Tel.&Fax:08651714532

Nahrungsergänzung:Aloeveraundandere:PURAVITANaturwaren,HildegardSchmid,Schmauzer-Büchl-Weg19,82266InningamAmmersee,Tel.:08143959501od.2,Fax:08143959503E-Mail:naturwaren@puravita.de

Nahrungsergänzung:Aloevera,Spirulina,Chlorella,Korianderkraut-Extrakt,Bärlauch-Extrakt,Flohsamenschalen-Pulver,Darmreinigungskuren,GoldenYuccaplus,LaPachoTee,GuduchiTee,Bittersegen:Fa.LifeLight,A-1160WIENFröbelgasse36Tel+43(0)1-7869700Fax+43(0)1-7869700-7;www.telecom.at/vollkraft/LL/llpreisl.html

Nahrungsergänzung:BluegreenAlgen,Spirulina,Chlorellau.a.:IngomarvonLex,BluegreenNaturprodukte,Gentzgasse71,A-1180Wien,Tel.:004314704774,Fax:004314786669;www.bluegreen.net

Nahrungsergänzung:Chufas-Nüßli(ErdmandelflockenausSpanien–eineWohltatfürdenDarm,besondersgeeignetfürDiabetiker!).BäckereiKönig,Bergwerkstr.32,83714Miesbach,Tel.:080251468,Fax:080254739

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Nahrungsergänzung:FoodstateNahrungsergänzungs-undAusleitungsmittel.Fa.NaturVital,Knöbel&MerkerGmbH,Kronthalerstr.11,61462Königstein.Tel.:06173940451,Fax:06173940453;www.naturvital.de

Nahrungsergänzung(z.B.Steviapulver,besondersgeeignetfürDiabetiker):SupplementaHollandB.V.,Postfach39,NL-9670AAWinschoten,Tel.:0031597433864odervonDeutschlandaus:01805234271;www.supplementa.com

SteviaistinEuropaleiderz.Zt.nurüberHollandzuerhalten,sollbeiunsaberwiederzugelassenwerden,wenndieEG-eigenenAnbauflächeninSpanientragen;SiekönnenSteviaauchimeigenenGartenkultivieren.SieerhaltendiePflanzenz.B.bei:www.ruehlemanns.de,dasStevia-Extrakt-Pulverbeiwww.supplementa.com..SteviawirdvomVereinArcheNoah(A-3553Schiltern)undvomLandwirtschaftlichenVersuchszentrumSteiermark,VersuchsstationfürSpezialkulturen(Gaisseregg5,A-8551Wies)seitmehrerenJahrenimKleinmaßstabangebaut.BeiArcheNoahkönnenSieauchPflanzenkaufen.BeachtenSiewww.stevia.ch–dortkönnenSieinderSchweizeinkaufen.

Nahrungsergänzung:Korallen-KalziumderSango-KoralleausJapan(sehrgutesEntsäuerungsmittel):SanCorpGmbH,Quettingerstr.210,51381Leverkusen,Tel.:02171760038

Nahrungsergänzung:PräparateausenzymatischaufgeschlossenenBlütenpollen:Vigozym,Vigolip,VigofitsowieAyurvedischeDarmreinigungnachdemBuchvonEschmann&Weise:FirmaVigosan,GuidoTschopp,Neumattstr.43,CH-4455Zunzgen,Tel.:0041619717078;www.darmreinigung.ch

AnschriftdesVerlages:Dr.OtfriedWeiseTABULASMARAGDINAVerlag,Florian-Geyer-Str.99,D-97076Würzburg,Germany,www.smaragdina.com

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PROF.a.D.DR.OTFRIEDD.WEISEistNatur-undErnährungs-Wissenschaftler,Psychologe,Konstitutionsforscher,Managementtrainer,AutorvonüberzehnBüchernundFakultätsmitgliedimLehrkörperderUniversitätderSiebenStrahlen.Erhatüber35JahreErfahrunginderErwachsenenbildung.AusserdemleiteterdenDr.OtfriedWeiseTABULASMARAGDINAVerlagunddasTABULASMARAGDINAInstitut.

Dr.Weisewurdeam7.5.1943inWaldenburg/Schlesiengeboren.NachderFluchtamKriegsendelebteerinFranken;seineSchulzeitbiszumAbiturverbrachteerinSchweinfurt,seinStudiumvonGeographie,Geologie,ChemieundBiologieabsolvierteerinWürzburg.Erpromovierte1967zumDoktorderNaturwissen-schaftenundhabilitiertesichimHerbst1971fürdasFachPhysischeGeographieanderUniversitätWürzburg.NacheinigenJahrenalsPrivatdozenttrater1978eineProfessurfürPhysischeGeographie(Schwerpunkte:TrockengebietesowieVorderasienundIndien)amGeographischenInstitutderUniversitätGießenan,dieerimJahre1983aufeigenenWunschverlies,daerfestgestellthatte,dassdieuniversitäreWissenschaftfürihnnichtderWegzurWeisheitwar,dieeranstrebte.ErlebteinderFolgezweieinhalbJahreindenUSAunddanachinMünchen,WienundWürzburg.ErwidmetsichseitzwanzigJahrengesund-heitlichen,psychologischenundspirituellenThemen(siehewww.smaragdina.com).

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Die Erfolgsberichte klingen fast zu schön um wahr zu sein. GibteswirklicheinwirksamesNaturheilmittelgegenDiabetes?

Der Autor, Dr. Otfried D. Weise, anerkannter Ayurveda-Experte und Ernährungswissenschaftler, konnte es fast selbst nicht glauben, dass die äusserst erfreulichen Wirkungen der Gemüsefrüchte der Pflanze Momordicacharantia erst jetzt für Europa entdeckt werden.

Mit diesem Buch wird eine grosse Lücke in der Literatur über heilsame Lebensmittel geschlossen. Momordicacharantia wirkt auch gegen Akne, Durchblutungsstörungen und andere Beschwerden; sie beeinflusst segensreich alleStoffwechselstörungen. Richtig zubereitet schmeckt und tut sie einfach gut.Momordica charantia ist als Bittergurke oder Balsambirne in asiatischen Gemüsegeschäften oder seit neuestem auch als Tee im Reformhaus, Naturkostladen oder in der Apotheke erhältlich.

Das Buch enthält auch eine Reihe von Rezepten und weitere Anregungen, wie Sie Ihre Gesundheit ganzheitlich wiederherstellen oder verbessern können