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Märkte&Angebote Ausgabe Nr. 13 / 2019 25. März 2019
Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
Lesen Sie in dieser Ausgabe…
StrategieKommentar: Konsolidierungskurs dürfte sich fortsetzen Seite 2
Nordamerikanische Immobilien, starkes Fundament Seite 6
Angebot: Von der Differenz langfristiger Zinsen profitieren mit „Zinsdifferenz-Anleihe mit Zielzins“ Seite 7
Märkte Seite 3
Impressum und Haftungsausschluss
Seite 9
Vermögens-strukturierung
Seite 10
Angebote nach Anlageklassen
Seite 6 - 9
Aktuelles Thema WeltWasserTag
am 22. März 2019
Seite 4
Märkte & Angebote. Seite 2 Ausgabe 13 / 2019
© 2010 Sparkasse Fürth . Wertpapierberatung .
Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 9.
Märkte.
Konsolidierungskurs dürfte sich fortsetzen
· Unentschlossene Reaktion der Aktienmärkte auf US-Notenbank · Brexit geht in die Verlängerung · Konjunktursorgen bleiben
US-Notenbank treibt die Aktienkurse
Die laufende Handelswoche stand – neben dem Dauerthema Brexit – ganz im Zeichen des Treffens der US-Notenbank am Dienstag und Mittwoch. Im Vor-feld wurde zwar keine Änderung des Zielbandes des Tagesgeldsatzes erwartet, dennoch blickten die Anleger gespannt auf die konjunkturelle Lagebeur-teilung, die neuen „Dot-Plots“ sowie die revidierten Pläne zur derzeit laufenden Reduzierung der Notenbankbilanz. Die FOMC-Mitglieder senkten ihre Leitzinsprojektionen („Dot-Plots“) im Median um knapp einen halben Prozentpunkt, was ein klar „taubenhaftes“ Signal darstellte. Die Reaktion der Rendi-ten, Geldmarktsätze und Devisen erfolgte nach Drehbuch: Der Dollar verlor über einen Cent und Renditen und Zinserwartungen legten den Rückwärts-gang ein. Der S&P 500 legte unmittelbar nach dem Notenbank-Entscheid zwar zu, gab die Gewinne bis zum Ende zunächst wieder weitgehend ab, weil die Anleger die leicht nach unten revidierte Einschätzung der konjunkturellen Lage wohl stärker gewichteten. Gestern setzte sich jedoch die Ansicht durch, dass man sich auf den „Powell-Put“ weiter verlassen kann, und die Kurse an den US-Märkten drehten wieder nach oben.
Abwärtsrisiken für den ifo am Montag
In der laufenden Handelswoche kamen von Seiten der Konjunkturdaten divergente Signale: Die US-Industrieorders legten im Januar nur um 0,1 % zu. Hierzulande war im verarbeiten-den Gewerbe erstmals seit November 2016 ein sinkender Auftragsbestand zu beklagen. Hingegen sendete der ZEW-Index, der um 9,8 Punkte auf minus 3,6 Punkte zulegte, einen zarten Hoffnungsschimmer. Nach den heute veröffentlichten Markit-Indizes dürften jedoch die Abwärtsrisiken überwiegen: Der Index für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland fiel auf 47,6 Punkte im März, nach 49,3 Punkten im Februar. Auch in der Eurozone trübte sich die Stimmung deutlich ein. Außerdem auf der Agenda der Konjunkturdaten kommende Woche: Verbrauchervertrauen Conference Board am Dienstag, Konsumausgaben am Freitag sowie Daten zum US-Immobilienmarkt (Housing Starts am Dienstag, New Home Sales am Freitag.)
Dauerthema Brexit
Das Thema der kommenden Woche dürfte einmal mehr das Wirrwarr um den Brexit sein, quasi täglich ändert sich die Nachrichtenlage. Der Brexit ist angesichts des näher rücken-den ursprünglich avisierten Austrittstermins auch das dominierende Thema auf dem EU-Gipfel in Brüssel. Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Staaten arbeiteten gestern an einem „Notausgang“ für die Briten, wie es Luxemburgs Premier Xavier Bettel treffend for-mulierte. Die EU-27 und die britische Regierung einigten sich am späten Abend auf folgen-de Doppelstrategie: Sofern das britische Parlament dem Austrittsvertrag zustimmt, ver-schiebt sich das Austrittsdatum auf den 22. Mai. Sollte das Unterhaus nicht zustimmen, wird bis zum 12. April verlängert – spätestens dann muss sich Großbritannien erklären, ob sie an den Europawahlen teilnehmen möchten oder nicht. Zunächst muss die Abstimmung erst einmal von Parlamentspräsident Bercow genehmigt werden. Davon ist auszugehen, zumal nun ein neues Austrittsdatum auf dem Papier steht. Die Hoffnung, dass sich die Par-lamentarier sozusagen „Last-Minute“ doch noch besinnen, erhielt durch Theresa Mays Rede an die Nation am Mittwochabend jedoch einen herben Dämpfer, in der sie die Abgeordne-ten des Unterhauses als „Nein-Sager“ verunglimpfte und für das Scheitern der Brexit-Verhandlungen verantwortlich machte - was dem Stimmenfang sicherlich wenig förderlich war. Es sind also weiterhin viele Szenarien möglich: Hard Brexit am 12. April, Soft Brexit am 22. Mai, und eine weitere Verlängerung inklusive Teilnahme an der Europawahl mit offenem Ende.
Marktbreite in den USA verbessert
Die derzeitige Rally hat das Bild unseres Marktbreitemodells deutlich verbessert: Waren zum Jahreswechsel noch alle fünf diesbezüglich von uns beo-bachteten Märkte im aktiven Verkauf, gilt dies aktuell nur noch für DAX und Topix 30. Für die Indizes Dow Jones und Euro Stoxx 50 sowie die von uns beo-bachteten 22 EMMA-Länder entfiel inzwischen hingegen das aktive Verkaufssignal. Von einem aktiven Kaufsignal sind der Euro Stoxx 50 sowie die Emerging Markets jedoch noch weit entfernt, weshalb das Modell auch in Europa und Japan noch nicht zum Wiedereinstieg rät. Anders sieht dies für den Dow Jones aus. Das LBBW-Marktbreitemodell zeigt für die USA aktuell zwar ebenfalls kein aktives Kaufsignal an. Weil ein solches am 25. Februar erfolgte, ist das Modell seither in diesem Markt wieder investiert.
Fazit
Die Aktienmärkte dürften auch in der kommenden Woche ihren Konsolidierungskurs fortsetzen. Die Konjunktursorgen wurden zuletzt eher größer, und die Probleme rund um den Brexit in die Zukunft verschoben. Außerdem gerieten die Verhandlungen zwischen China und den USA offenbar zu-letzt etwas ins Stocken. Wir glauben in unserem Hauptszenario dennoch, dass sich die Themen „Brexit“ und „Handelsstreit“ im ersten Halbjahr lösen, so dass bis zur Jahresmitte perspektivisch leicht steigende Kurse zu erwarten sind. Angesichts des Gegenwinds von Seiten der Konjunktur, der nicht günstigen Bewertungsrelationen der Leitbörse USA (KGV S&P 500 2019: 17,2) sowie der rückläufigen Gewinndynamik bleiben wir mit Blick auf das Jahresende vorsichtig. Defensive dividendenstarke Titel aus den Sektoren Versorger, Telekom und Energie bleiben die erste Wahl.
StrategieKommentar
Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
Quelle: LBBW vom 22. März 2019
Märkte & Angebote. Seite 3 Ausgabe 13 / 2019
© 2010 Sparkasse Fürth . Wertpapierberatung .
Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 9.
Märkte. Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
EUR/USD - 1 Jahr - in USD
Umlaufrendite - 1 Jahr - in % GOLD - 1 Jahr - in USD
Marktdaten Stand: 25. März 2019 / 9:10 Uhr Wochen-
trend Wochen-
trend Wochen-
trend Wochen-
trend
DAX 11 335,01 DJ EUROSTOXX 50 3 305,72 EUR/USD 1,13030 Gold (in USD) 1 316,65
MDAX 24 571,25 DJ INDUSTRIAL AV. 25 502,32 EUR/YEN 124,429 Öl (in USD) 66,20
TecDAX 2 612,03 NIKKEI 20 977,11 Umlaufrendite (in %) - 0,07
DowJones Industrial Average - 1 Jahr - in Punkte
ÖL / Brent - 1 Jahr - in USD
DAX - 1 Jahr - in Punkte
Index aktuell 30.06.2019 31.12.2019
Stand: 13.03.2019 DAX® 11 335 12 000 11 500
DJ EUROSTOXX 50® 3 305 3 350 3 150
DJ Industrial Average 25 502 26 500 25 500
Rendite in % 30.06.2019 31.12.2019 aktuell
Stand: 13.03.2019 3-Monats-EURIBOR -0,30 -0,30 - 0,309
Bundesanleihen 10 Jahre 0,50 0,50 - 0,028
Prognosen Aktienmarkt Prognosen Rentenmarkt
Unternehmensmeldungen KW 13. Termine in der KW 13.
Mo: D: ifo Geschäftsklima Erwartungen und Lage März
UK: Mögliche weitere Abstimmung über Brexit-Abkommen
Di: D: GfK Konsumklima April
USA: Neubaubeginne / Baugenehmigungen Februar
USA: Konsumentenvertrauen März
Mi: USA: Handelsbilanz Januar
USA: Leistungsbilanz 4. Quartal
D: Einzelhandelsumsätze Februar
Do: EWU: Industrie- und Wirtschaftsvertrauen März
USA: BIP 4. Quartal
Fr: D: Arbeitslosenquote März
USA: Persönliche Einkommen und Ausgaben Februar
USA: Chicago Einkaufsmanagerindex März
USA: Uni Michigan Verbrauchervertrauen März
Montag Red Hat
Dienstag Deutsche Wohnen, Carnival, IHS Markit, McCormick & Co
Mittwoch Paychex, PVH
Donnerstag 1&1 Drillisch, Aroundtown, Evotec, United Internet, Accenture
Freitag Nemetschek
Märkte & Angebote. Seite 4 Ausgabe 13 / 2019
© 2010 Sparkasse Fürth . Wertpapierberatung .
Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 9.
Aktuelles Thema. Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
Wasserverfügbarkeit und Klimawandel.
Die Senkung der Wassernachfrage ist ein Zukunftsthema - auch für Investoren.
Gegenwärtig leiden rund 2,5 Milliarden Menschen unter «Wasserstress». Dieser liegt gemäß gängiger Definition vor, wenn die
Wasserentnahme pro Jahr grösser ist als 40% der neugebildeten Wasserressourcen. Dann gilt die Wasserversorgung in einigen
Monaten pro Jahr als stark gefährdet.
Wasserstress verdoppelt sich.
Bis 2050 wird sich vermutlich die Zahl der Menschen, die unter Wasserstress leiden, auf ca. 5 bis 7 Milliarden Menschen mindes-
tens verdoppeln. Die Gründe für höheren Wasserstress sind einerseits steigende Wasserentnahmen aufgrund des Bevölkerungs-
und Wohlstandswachstums. Andererseits wirkt sich auch die Klimaerwärmung in vielen Regionen negativ auf die Wasserverfüg-barkeit aus, da sich Niederschlagsmuster verändern und die Verdunstung aufgrund der höheren Temperaturen zunimmt. Als be-
troffene Regionen gelten vor allem diejenigen, in denen der Wasserstress heute schon hoch ist, zum Beispiel der Nordosten Bra-
siliens, Teile von Nordamerika, Südeuropa, Teile von Mittelasien und Australien sowie große Teile Afrikas.
Wasser ist nicht ersetzbar.
Sinkt die Wasserverfügbarkeit in gewissen Regionen, muss zwangsläufig die Nachfrage sinken, da das Angebot an Wasser durch
den hydrologischen Kreislauf bestimmt ist und nicht ausgeweitet werden kann. Es gibt kein Substitut für Wasser. Zusätzlich muss
die Wasserinfrastruktur angepasst werden, wenn bestehende Wasserreservoire wie Gletscher und deren Abfluss nicht mehr ge-nutzt werden können. Im Regelfall wird Grundwasser gepumpt, wenn kein Oberflächenwasser mehr verfügbar ist. Aber auch diese
Grundwasserreserven sind in vielen Regionen limitiert bzw. erneuern sich nur langsam.
Der Wasserfussabdruck.
Um ein Verständnis entwickeln zu können, wo und wie
die Wassernachfrage gesenkt werden kann, ist es
notwendig, den «Wasserfussabdruck» zu verstehen.
Unter Wasserfussabdruck versteht man die Wassermenge, die ins-gesamt von den Einwohnern eines Landes beansprucht wird.
Wichtig ist, dass der direkte Wasserverbrauch in den
Haushalten zum Trinken, Essen und Waschen verschwindend klein
ist im Vergleich zum indirekten Verbrauch zum Beispiel durch den Verzehr von Fleisch oder die
Nutzung von industriell gefertigten Gütern.
Wasser als Investmentthema.
Die Anpassung der Wasserinfrastruktur an die Wasserverfügbarkeit und die Entkoppelung der Wassernachfrage vom Wirt-
schaftswachstum sind wichtige (Investment-) Themen des 21. Jahrhunderts. Für Investoren stellt sich die Frage, welche Unter-
nehmen Lösungsbeiträge leisten, damit der Wasserfussabdruck pro Person und Gesellschaft reduziert werden kann. Solche Un-
ternehmen sind für die Zukunft vielversprechend aufgestellt. Interessant sind zum Beispiel Firmen die Lösungen anbieten, um Wasser zu sparen, zu rezyklieren oder Wasserverschmutzung zu vermeiden. Anleger, die Wasserinvestments kaufen, profitieren
auf lange Sicht von zwei Faktoren: Es gibt kein Substitut für Wasser, und es sind keine «disruptive technologies» in Sicht, welche
diesen Investmentcase obsolet machen können.
Quelle: Swisscanto Asset Management International, PortFOLIO – Das Anlegermagazin, Ausgabe 01/2017
HINTERLASSEN SIE IHREN FUSSABDRUCK ALS WASSERSPARER!
Tipp:
Mit den „Wasserspartipps der Infra Fürth“, die Sie auf unserer Homepage finden,
läßt sich einfach bares Geld sparen. QR-Code einscannen oder einfach mal
reinklicken auf: https://www.sparkasse-fuerth.de/wasserspartipps
Märkte & Angebote. Seite 5 Ausgabe 13 / 2019
© 2010 Sparkasse Fürth . Wertpapierberatung .
Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 9.
Aktuelles Thema. Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
Zahlen - Daten - Fakten Ertragsverwendung: ausschüttend
Emittent Bezeichnung
ISIN WKN
Aktueller Kurs Währung
Performance 1 Jahr in %
Performance 3 Jahre
in %
Performance 5 Jahre
in %
Ausgabeaufschlag: 3,75%
Laufende Kosten: 1,80 % (All-in-Fee)
Swisscanto
Global Water Invest AA
LU1663824750
A2DWG2
107,32
EUR
3,69
nicht verfügbar nicht verfügbar
Partizipation an attraktivem
Zukunftsmarkt
Wasser ist nicht ersetzbar
Wassertechnologie-Unternehmen
mit einem Beitrag zur Verbesserung
von Effizienz und Versorgungssicher-
heit werden überdurchschnittlich
wachsen.
Exzellente Wertentwicklung und
Risikostreuung
Ausgezeichnete Performance seit
Auflegung
Investitionen in kleine und mittel-
große Unternehmen bieten eine
wirksame Risiko-streuung
Beitrag zur Reduktion des
Wasserverbrauchs
Unternehmen im Fonds leisten einen
Beitrag, die Wassernachfrage vom
Wirtschaftswachstum zu
entkoppeln und die begrenzte Res-
source zu schützen.
HINTERLASSEN SIE IHREN FUSSABDRUCK ALS WASSERSPARER!
Investitionsargumente
Der Swisscanto (LU) Equity Fund Global Water Invest investiert
weltweit in Unternehmen, die Technologien, Produkte oder
Dienstleistungen mit Bezug zur Wertschöpfungskette des Was-sers anbieten.
Investiert wird in Unternehmen, die eine effiziente Nutzung der
lebenswichtigen Ressource Wasser ermöglichen.
Die von Swisscanto konsequent umgesetzte Strategie wurde
mehrfach ausgezeichnet und eignet sich für Anleger, die eine
nachhaltige Anlage mit dem Fokus Wasser suchen.
SWISSCANTO (LU) EQUITY FUND GLOBAL WATER INVEST AA
Anlageidee
Märkte & Angebote. Seite 6 Ausgabe 13 / 2019
© 2010 Sparkasse Fürth . Wertpapierberatung .
Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 9.
Angebote.
AnlageKlasse Immobilie
Emittent Bezeichnung
ISIN WKN
Aktueller Kurs Währung
Performance 1 Jahr in %
Performance 3 Jahre in %
Performance 5 Jahre in %
DekaBank Deka-ImmobilienEuropa
DE0009809566 980956
46,33 EUR
3,69 9,87 14,77
DekaBank Deka-ImmobilienGlobal
DE0007483612 748361
54,49 EUR
1,73 6,12 11,40
WestInvest WestInvest InterSelect
DE0009801423 980142
47,04 EUR
3,17 7,85 12,11
DekaBank Deka-ImmobilienNordamerika
DE000DK0LLA6 DK0LLA
53,07 USD
3,04 nicht verfügbar nicht verfügbar
InvestmentFonds
Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
Deka-Immobilien Nordamerika: Erweitern Sie Ihren Anlagehorizont
Nordamerikanische Immobilien, starkes Fundament
Eine starke Wirtschaft und ein positives Bevölkerungswachstum führen zu anhaltender Nachfrage bei gewerblich genutzten Immobilien. Mit Deka-ImmobilienNordamerika investieren Sie in attraktive Standorte, langfristige Mietverträge und Top-Gewerbeimmobilien im Bereich Büro, Logistik, Einzelhandel und Hotel.
Die detaillierte Portfoliostruktur wird aktuell durch das Deka- Fondsma-nagement aufgebaut.
Dabei werden Investments vorrangig in Metropolen der USA sowie ergän-zend in Mexiko und Kanada angestrebt.
Auf einen Blick
1. Sie investieren in einen attraktiven Wirtschaftsraum
mit wachsender Bevölkerung und steigender Immobiliennachfrage.
2. Deka Immobilien analysiert für Sie den Markt und identifiziert aussichtsreiche Immobilien.
3. Sie partizipieren an der Entwicklung des US-Dollars und den Ertragschancen ausgewählter Immobilien- investments
Wesentliche Risiken
Immobilientypische Risiken wie Mietausfall können zur Wert-minderung der Anlage führen.
Durch Investition in Fremdwährungen sind Währungsverluste möglich.
Bei der Anlage liquider Mittel ist ein Zinsän-derungsrisiko möglich.
Ein höheres Investitionsrisiko außerhalb Europas ist möglich, insbesondere in Schwel-lenländern.
Der Fonds wurde im Juli 2016 neu aufgelegt. Insbesondere in den ersten vier Jahren (Anlaufzeit) ist daher durch den schrittweisen Portfolioaufbau und die damit verbundene begrenzte Anzahl an Immobilien im Fonds eine eingeschränkte Risikomischung zu er-
warten.
Wesentliche Chancen
Immobilien in Top-Lagen bieten die Chance auf solide Wertsteigerung.
Risikostreuung der Liegenschaften über Standorte und Nutzungsarten.
Anlagestreuung über verschiedene Währungen außerhalb des Euroraums.
Ein Teil der Erträge von Deka-Immobilien Nordamerika ist für Privatanleger steuerfrei.1
1 Aussagen gemäß aktueller Rechtslage (Stand: April 2016). Die steuerliche Behandlung der Ertrage hangt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig auch ruckwirkenden Ände-rungen (z. B. durch Gesetzesänderung oder geänderte Ausle-gung durch die Finanzverwaltung) unterworfen sein.
„1100 Vermont Ave“, Washington
Zentral in Downtown Washington im Teilmarkt East End mit unmittelbarem Anschluss an alle Metrolinien. Verschiedene Mieter unterschiedlicher Branchen: Finanzen, Recht, Consulting, Marketing, etc.
Märkte & Angebote. Seite 7 Ausgabe 13 / 2019
© 2010 Sparkasse Fürth . Wertpapierberatung .
Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 9.
Angebote.
AnlageKlasse Renten
Zinssatz p.a. Währung
Bezeichnung Fälligkeit Rating Kaufkurs in %
Rendite in % p.a.
ISIN
0,21 % p.a.
EUR
BayernLB - Festzins-Anleihe 2019 - 2024
Zeichnungsfrist: 11.03.2019 bis 29.03.2019 (15 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich
1. bis 5. Kupon: 0,21 % p.a. Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!
04.04.2024 Aa3 Ausgabepreis
100,00
0,21 DE000BLB7PG1
0,45 % bis
1,00 % p.a.
EUR
BayernLB - Stufenzins-Anleihe 2019 - 2026 Zeichnungsfrist: 11.03.2019 bis 29.03.2019 (15 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich 1. bis 3. Kupon: 0,45 % / 4. und 5. Kupon: 0,55 % / 6. und 7. Kupon: 0,65 % p.a. Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!
08.04.2026 Aa3 Ausgabepreis
100,00
0,534 DE000BLB7PH9
mind. 0,50 %
max. 1,75 % p.a.
EUR
Helaba - Geldmarktfloater 04b/19-10/27 Zeichnungsfrist: 11.03.2019 bis 05.04.2019 (16 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich Mindest-Kupon: 0,50 % p.a. / Maximal-Kupon: 1,75 % p.a. Bitte beachten Sie den Hinweis 1 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!
11.10.2027 Aa3 Ausgabepreis
100,00
- DE000HLB3Z93
0,80 % bis
1,50 % p.a.
EUR
Helaba - Carrara Zuwachsanleihe 04o/19-04/29 (k) Zeichnungsfrist: 18.03.2019 bis 12.04.2019 (16 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich
1. bis 5. Kupon:0,80 % / 6. bis 9. Kupon: 1,00 % / 10. Kupon: 1,50 % p.a. Bitte beachten Sie den Hinweis 2 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!
17.04.2029 Aa3 Ausgabepreis
100,00
0,95 DE000HLB30V8
1,00 % p.a.
1. bis 6. Jahr;
danach variabel
EUR
DekaBank - Zinsdifferenz-Anleihe mit Zielzins 04/2034 Zeichnungsfrist: 11.03.2019 bis 29.03.2019 (15 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich Fester Verzinsung 1. bis 6. Kupon: 1,00 % p.a. 7. bis 15. Kupon variabel: Differenz aus 30-Jahreszinssatz und 10-Jahreszinssatz
multipliziert mit Faktor 2 Vorzeitige Rückzahlung zu 100% den Nennbetrages bei Erreichen des Zielzins von 6,20%
Bitte beachten Sie den Hinweis 1 zu den Chancen und Risiken am Ende der Seite!
03.04.2034 A+ Ausgabepreis
1.000,00
- DE000DK0SYY4
Anleihen
Hinweis 1 Hinweis 2
+ 100% Rückzahlung bei Fälligkeit. - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich. + 100% Rückzahlung bei Fälligkeit. - Bonitätsrisiko des Emittenten.
+ keine Kündigungsmöglichkeit des Emittenten. - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich. + Kündigungsmöglichkeit des Emittenten zu jedem Kupontermin. - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.
- Bonitätsrisiko des Emittenten. - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.
Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
Zinsdifferenz-Anleihen mit Zielins. Investmentidee: Von der Differenz langfristiger Zinsen profitieren mit „Zinsdifferenz-Anleihe mit Zielzins“
Zinsdifferenz-Anleihen mit Zielzins richten sich an Anleger, die eine Anlagealternative im Rentenbereich suchen und eine Investition in den Aktienmarkt scheuen. Sie ermöglichen im aktuellen Marktumfeld eine interessante Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Durch den Zielzins am Laufzeitende erhalten Sie eine feste Min-destverzinsung während der kompletten Produktlaufzeit. Sie wissen ihr Vermögen gut geschützt und genießen am Laufzeitende einen Kapitalschutz. Der Kapital-schutz unterliegt dem Emittenten- und Bonitätsrisiko. Ein guter Emittent ist also ein wichtiger Faktor auf der Suche nach der passenden Anleihe.
Produktbeschreibung
Das Produkt bezieht sich auf die Differenz zweier EUR-Swapsätze (Referenzzinssatz 1 und Referenzzinssatz 2). Bei einem EUR-Swapsatz handelt es sich um einen Zinsswap-Satz für eine bestimmte Laufzeit. Ein Zinsswap ist eine Vereinbarung zwischen Vertragspartnern über den Austausch von festen gegen variable Zinszah-lungen. Das Produkt hat eine feste Laufzeit und wird am Rückzahlungstermin zurückgezahlt, sofern keine vorzeitige Rückzahlung erfolgt ist. Das Produkt kann so ausgestaltet sein, dass Sie am ersten und ggf. an weiteren Zinszahlungstagen eine feste Zinszahlung auf den Nennbetrag erhalten. An den folgenden jeweiligen Zinszahlungstagen erhalten Sie eine variable Zinszahlung auf den Nennbetrag. Der variable Zinssatz entspricht der mit einem festgelegten Faktor multiplizierten Differenz aus dem Referenzzinssatz 1 und dem Referenzzinssatz 2 am jeweiligen Zinsfestlegungstag, jedoch mindestens 0,00% p.a.
Rückzahlungsprofil
Beispielhafte Darstellung eines Rückzahlungsprofils (Vorzeitige Rückzahlung)
Annahmen:
Laufzeit: max. 15 Jahre
Der Zinssatz für die ersten drei Zinsperioden entspricht 1,75% p.a.
Der Zinssatz für die nachfolgenden Zinsperioden entspricht der mit dem
Faktor 2,00 multiplizierten Differenz aus dem Referenzzinssatz 1 (30-Jahres-EUR-Swapsatz) und dem Referenzzinssatz 2 (10-Jahres-EUR Swapsatz)
Festgelegter Zielzins: 7,00%
Vorzeitige Rückzahlung nach dem 5. Jahr, da Summe der
Zinssätze > Zielzins
Summe der Zinssätze entspricht 8,65%
Ihre Chancen Ihre Risiken
Feste Zinszahlung(en) für die erste(n) Zinsperiode(n) unabhängig von der Entwicklung der Referenzzinssätze
Emittenten-/Bonitätsrisiko
Kapitalschutz in Höhe von 100,00% des Nennbetrags am Rückzahlungstermin Kursänderungsrisiko / marktpreisbestimmende Faktoren
Feste Mindestverzinsung Risiko bei fehlenden Kursstellungen
Interessantes Produkt für Anleger, die während der Laufzeit eine gleichbleibende oder steigende Differenz der Referenzzinssätze erwarten
Kündigungs- und Wiederanlagerisiko, Anpassungsrisiko
Märkte & Angebote. Seite 8 Ausgabe 13 / 2019
© 2010 Sparkasse Fürth . Wertpapierberatung .
Bitte beachten Sie den Haftungsausschluss auf Seite 9.
Angebote.
AnlageKlasse Aktien
DekaBank
Deka-DividendenStrategie CF
DE000DK2CDS0 / DK2CDS
155,24
EUR
6,27 13,83 44,56 Aktienfonds Weltweit
Das Fondsmanagement verfolgt die Strategie, weltweit in Aktien zu investie-
ren, die eine überdurchschnittliche Dividendenqualität erwarten lassen. Die
Dividendenqualität bestimmt sich unter anderem aus dem Verhältnis der
Dividendenhöhe zum Kurswert (Dividendenrendite). Daneben ist die Bestän-
digkeit der Dividendenzahlungen (Dividendenkontinuität) und der Anstieg der
Dividendenzahlung im Zeitablauf (Dividendenwachstum) von Bedeutung
DekaBank
Deka-Globale Aktien LowRisk CF
LU0851806900 / DK2CFX
177,56
EUR
12,29 23,11 71,91 Aktienfonds Weltweit
Das Fondsvermögen wird nach dem Grundsatz der Risikostreuung weltweit in
Aktien angelegt. Bei der Zusammenstellung des Portfolios ist ein attraktives
Chance-/Risikoverhältnis wichtig, was vor allem durch die Auswahl von Aktien
erreicht wird, die niedrige Kursschwankungen erwarten lassen. Die Maximie-
rung der Rendite im Vergleich zum breiten Aktienmarkt steht nicht im Vorder-
grund. Die Anlageentscheidungen für die Aktienauswahl basieren auf finanz-
mathematischen Analysen, die wissenschaftlich fundiert sind.
Emittent / Bezeichnung ISIN / WKN
aktueller Kurs Währung
Performance in % Ausstattungsmerkmale
1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
InvestmentFonds
Zinssatz p.a. Währung
Bezeichnung Fälligkeit Rating Kaufkurs in %
ISIN
5,50 % p.a.
EUR
DekaBank - Aktien-Anleihe auf Wacker Chemie AG Zeichnungsfrist: 25.03.2019 bis 12.04.2019 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich - Basispreis: 80% vom Startniveau - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Basispreis
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!
17.04.2020 Aa3 Ausgabepreis
100,00
DE000DK0S220
3,60 % p.a.
EUR
BayernLB - Aktien-Anleihe auf Deutsche Lufthansa AG Zeichnungsfrist: 25.03.2019 bis 12.04.2019 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich - Basispreis: 80% vom Startniveau - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Basispreis
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!
24.07.2020 Aa3 Ausgabepreis
100,00
DE000BLB7QP0
2,50 % p.a.
EUR
LBBW - Duo-Rendite-Aktien-Anleihe auf Deutsche Lufthansa AG Zeichnungsfrist: 12.03.2019 bis 01.04.2019 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich - Basispreis: 80% vom Startniveau - Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Basispreis
Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!
24.06.2022 Aa3 Ausgabepreis
100,00
DE000LB11389
2,55 % p.a.
EUR
LBBW - Express-Aktien-Anleihe auf Fresenius SE Zeichnungsfrist: 15.03.2019 bis 03.04.2019 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich - Basispreis: 80% vom Startniveau
- Lieferung von Aktien im Verhältnis Nennbetrag/Basispreis Bitte beachten Sie die Hinweise zu den Risiken am Ende der Seite!
23.06.2023 AA3 Ausgabepreis
100,00
DE000LB113H1
Aktien / AktienAnleihen - Zertifikate finden Sie auf Seite 9!
AKTIENANLEIHEN - FESTE ZINSEN: WIE SIE ANLEIHEN UND AKTIEN OPTIMAL KOMBINIEREN.
Aktien-Anleihen eignen sich für Anleger, die feste Zinsen suchen. Für eine gute Verzinsung ist jedoch eine gewisse Risikobereitschaft erforderlich. Das Produktkon-zept ist einfach und verständlich. Zusätzlich bietet es die Chance auf attraktive Renditen bei einer kurzen Laufzeit. Eine Aktien-Anleihe ist weder Anleihe noch Aktie. Sie verbindet beide Anlageklassen. Charakteristisch sind die festen Zinsen. Diese liegen über dem marktüblichen Zinsniveau. Die Zinsen werden jährlich unabhängig von der Entwicklung der zugrunde liegenden Aktie gezahlt und federn mögliche Verluste ab. Die Rendite der Aktien-Anleihe ist allerdings auch auf die Höhe dieser jährlichen Zinszahlungen begrenzt. Die Auszahlung bei Fälligkeit hängt vom Aktienkurs am finalen Bewertungstag – in der Regel eine Woche vor Laufzeitende - ab. Ein bei Ausgabe der Anleihe festge-legtes Kursniveau - der Basispreis - entscheidet über Art und Höhe. - Liegt der Schlusskurs der Aktie am finalen Bewertungstag auf oder über dem Basispreis, wird der Nennbetrag ausgezahlt. - Anderenfalls bekommen Anleger eine festgelegte Aktienanzahl entsprechend dem Bezugsverhältnis ins Depot eingebucht. Eventuelle Aktienbruchteile werden in bar ausgeglichen. Ungünstigster Fall: Mit Ausnahme der Zinszahlung Totalverlust des eingesetzten Kapitals, wenn die Aktie bei Lieferung wertlos ist. Eine wichtige Besonderheit bei klassischen Aktien-Anleihen: Das Bezugsverhältnis ergibt sich aus dem Nennbetrag bezogen auf den Basispreis. Dadurch wird der Anleger im Falle einer Aktienlieferung so gestellt wird, als ob er die Aktien zum Basis-preis erworben hätte und nicht zum Startwert.
niedrigerer Einstand, geringerer Verlust (siehe Auszahlungsprofil rechts)
Mit Aktien-Anleihen kann in jeder Marktphase eine attraktive Rendite erzielt werden. Ausschlaggebend ist die Höhe des Basispreises. Ist dieser niedriger als der Aktienkurs, entsteht ein Sicherheitspuffer. Dieser wird umso größer, je tiefer der Basis-preis liegt. Bis zum Basispreis sind Anleger gegen Verluste der zugrunde liegenden Aktie geschützt.
Hinweise zu den Risiken
- Emittenten-/ Bonitätsrisiko des Emittenten. - Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf über Börse möglich.
- Rückzahlung am Ende der Laufzeit abhängig von Basiswertentwicklung. - Kursschwankungen während der Laufzeit möglich.
- Ggf. Risiko einer verzögerten oder ausfallenden Bonuszahlung. - Totalverlust möglich.
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Märkte & Angebote. Seite 9 Ausgabe 13 / 2019
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IMPRESSUM.
Neues Jahreshoch! Die Rohstoffe haben in den letzten Tagen weiter zugelegt und der Bloomberg Commodity Index (Spot) hat die Marke von 350 Punkten
überwunden und damit ein neues Jahreshoch markiert! Der Aufschwung erstreckte sich zuletzt auf alle Sektoren des Rohstoffmarkts.
Seit Anfang des Jahres liegen WTI (+29 %), RBOB Benzin (+27 %) sowie Brent (26 %) bei der Performance im Universum des Bloomberg
Commodity Index ganz vorne. Die stärksten Preisabschläge im laufenden Jahr waren bisher bei Weizen (-8 %), Kaffee und KCBT Weizen
(jeweils -10 %) zu verzeichnen.
Marktkommentar: Neuer Anlauf bei Gold?
Der Goldpreis hat zuletzt wieder angezogen und sich von der Marke von 1.300 USD lösen können. Der Impuls zu steigenden Preisen am
Goldmarkt kam dabei von der Fed. Denn die Notenbanker überraschten die Märkte in dieser Woche mit einer "dovishen" Botschaft. Die neuen Leitzinsprojektionen sehen nunmehr unveränderte Leitzinsen bis Ende 2019 und eine Zinsanhebung im Jahr 2020 vor. Bisher
waren zwei Zinsschritte im Jahr 2019 (plus eine Anhebung im kommenden Jahr) avisiert. In den neuen Projektionen liegt der Leitzins-
gipfel mithin einen halben Prozentpunkt tiefer als in jenen vom Dezember 2018.
Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen sanken nach der Entscheidung auf ein neues Jahrestief bis auf rund 2,50 %. Für den Gold-
preis bedeutet dies, dass die Konkurrenz von der Anleihenseite in Form attraktiver Renditen deutlich kleiner geworden ist! Entspre-chend ging es mit den Notierungen nach oben! Nach dem Fed-Entscheid erreichte Gold mit gut 1.320 USD den höchsten Stand seit Ende
Februar. Möglicherweise hat die Fed damit den Startschuss für einen neuen Anlauf auf den Widerstand bei 1.350 USD gegeben. Denn
auch die Stabilisierung der Wechselkurse wichtiger Gold-Importeure spricht für höhere Gold-Preise. Sowohl die Türkische Lira als auch
die Indische Rupie scheinen den Schwächeanfall des ersten Halbjahrs 2018 vorerst überwunden zu haben. Immerhin gingen die Gold-
Importe in der Türkei im vergangenen Jahr um 40 % auf 200 Tonnen zurück - in Indien lagen die Einfuhren nur noch bei gut 720 Tonnen (-18 % ggü. 2017). Beide Länder könnten im laufenden Jahr bei verbesserten Währungsrelationen bei den Importen wieder etwas zule-
gen. Und schließlich scheint der Appetit der Notenbanken auf das Edelmetall momentan sehr groß zu sein. Die Notenbanken kauften im
Schlussquartal 2018 insgesamt 195 Tonnen Gold! Alleine Russland hat 66 Tonnen Gold erworben - daneben traten Länder wie Ungarn
(28 Tonnen), Polen und Indien (12 Tonnen) sowie China (10 Tonnen) als Käufer auf. Unter dem Strich erwarben die Notenbanken im letz-
ten Jahr das Rekord-Volumen von 571 Tonnen - ein Plus von fast 60 % gegenüber dem Vorjahr (360 Tonnen). Den ersten Impuls für stei-gende Goldpreise hat in dieser Woche die Fed gegeben. Mit einem weiteren Impuls könnte es spannend am Goldmarkt werden. Sollte
sich z.B. demnächst die Stimmung an den Aktienmärkten wieder etwas eintrüben, wäre der nächste Test des Widerstands bei 1.350 USD
vorprogrammiert!
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Angebote.
AnlageKlasse Rohstoffe
LBBW Performance-Deep-Express-Zertifikat Basiswert: Allianz SE DE000LB13880 / LB1388
Ausgabepreis 1.010,00 EUR
Zeichnungsfrist: 13.03.2019 bis 01.04.2019 (16:30 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich Basiswert: Allianz SE Laufzeit: max. 5,19 Jahre - Kupon pro Periode: 4,60 % p.a Barriere: 65 % des Startkurses - Sicherheitspuffer zum Laufzeitende: 35 % - Chance auf unbegrenzte Partizipation an der Wertentwicklung des Basiswerts oder jährliche Bonuszahlung möglich, sowie Chance auf vorzeitige Rückzahlung - Stichtagsbezogene Betrachtung am Ende der Laufzeit - Mögliche Andienung in Aktien bei Fälligkeit zum Startwert
DekaBank Express-Zertifikat Memory mit Airbag Basiswert: EuroStoxx50® DE000DK0SZ98 / DK0SZ9
Ausgabepreis 100,00 EUR
Zeichnungsfrist: 11.03.2019 bis 29.03.2019 (15:00 Uhr) - vorzeitige Schließung möglich Basiswert: EuroStoxx50® Laufzeit: max. 6,25 Jahre - Bonuschance pro Periode: 2,00 % p.a Barriere: 70 % des Startkurses - Sicherheitspuffer zum Laufzeitende: 30 % - Chance auf jährliche Bonuszahlungen, Nachholung ausgefallener Bonuszahlungen sowie Chance auf vorzeitige Rückzahlung - Stichtagsbezogene Betrachtung am Ende der Laufzeit - Mögliche Andienung in bar bei Fälligkeit zur Barriere (70% des Startkurses)
Emittent / Bezeichnung ISIN / WKN
aktueller Kurs Währung
Ausstattungsmerkmale
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Marktkommentar
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Zertifikate
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Quelle: LBBW 22. März 2019
Märkte & Angebote. Seite 10 Ausgabe 13 / 2019
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Aktuelles Thema. Sparkasse Fürth Gut seit 1827.
Von Trump nicht die finanzielle Zukunft verderben lassen
Drei Fragen an den Deka-Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater
An den Aktienmärkten ist es wieder holpriger geworden. Worin sehen Sie hierfür die Hauptursache?
Für viele ist Donald Trump der Spielverderber der Weltwirtschaft mit seinem vom Zaun gebrochenen Zollstreit, insbesondere mit China. Wir Volkswirte sehen das etwas nüchterner. Natürlich verändert die US-Regierung gerade die Weltpolitik. Die weltweiten Trends von Wachstum und Inflation werden jedoch nicht im Oval Office gemacht. Und sie sind es, die die Finanzmärkte beeinflussen. Einer dieser wichtigen Trends ist der Richtungswechsel bei den Notenbanken. Jahrelang haben sie nach der Finanzkrise den Volkswirtschaften unter die Arme gegriffen. Dieser Großeinsatz ist nicht mehr notwendig. In den USA steigen die Zinsen, in Europa abgeschwächt in den nächsten Jahren auch. Liquidität wird nicht mehr in die Märkte gepumpt, sondern daraus abgesaugt. Das verändert die Bewertung von Aktien und Anleihen. Wir haben bereits im vergangenen Jahr diagnostiziert, dass die Zeit ewig steigender Aktien- und Vermögenswerte erst einmal vorbei sein wird. Das ist in diesem Jahr eingetreten.
Werden wir uns auf weiterhin unruhigere Zeiten einstellen müssen?
Die größeren Schwankungen werden bis auf weiteres an der Tagesordnung sein. Trotzdem bleiben Aktien das bevorzugte Anlageinstrument in der Nach-Finanzkrisenzeit. Wer in diesem oder im kommenden Jahr etwas günstiger an Aktien herankommt, sollte dies eher als Gelegenheit denn als Bedrohung wahrnehmen.
Nach wie vor liegt mehr als ein Drittel des Geldvermögens deutscher Privathaushalte in festverzinslichen Bankeinlagen. Das ist angesichts stärker schwankender Börsenkurse keine schlechte Strategie, oder?
Doch, es ist eine schlechte Strategie: Bankeinlagen sind in kommenden Jahren weiterhin ein Instrument zur Wertvernichtung. Zwar steigen die Zinsen leicht an, aber nicht über die Inflationsrate hinaus. Damit verlieren Einlagen kontinuierlich an Kaufkraft. Ich wundere mich oft, dass in Deutschland die Immobilie als Sachwertanlage und als Schutz gegen Krisen und Inflation durchgeht, die Aktie aber nicht.
Warum wundert Sie das? Immobilien wurden doch gern als „Betongold“ bezeichnet.
Mal ein Gedankenexperiment: Wären Aktien so schwerfällig und kostenintensiv handelbar wie Immobilien, würden die Deutschen wahrscheinlich auch eher auf die Dividendenrenditen von Aktien schauen. So stehen die teilweise aberwitzigen Kursschwankungen im Vordergrund, von denen die meisten nur deswegen zustande kommen, weil die Aktienbörsen heutzutage rund um die Uhr geöffnet sind. So wie eine Immobilie eher nach den langfristig erziel-baren laufenden Erträgen beurteilt wird, sollte auch die Aktie als Anlagegegenstand aufgefasst werden, der laufende Erträge produziert und dabei auf lange Sicht wertstabil bleibt.
Klingt nach einem Dilemma. Gibt es einen Ausweg?
Zu einer erwachsenen Aktienkultur gehört, dass man Aktien nicht im Crash verkauft – dann ist es sowieso zu spät – oder ins Portfolio aufnimmt, weil sie in den vergangenen fünf Jahren so gute Wertzuwächse hatten. Das ist dann ebenfalls kein günstiger Zeitpunkt. Wer das Prinzip der Streuung von Wertpa-pieren beherzigt, und sich auf die laufenden Erträge aus Wertpapieranlagen konzentriert, kann auch als Wertpapieranleger ein Leben ohne Hektik führen. Wichtig ist, dass tatsächlich nur die langfristigen Vermögensanteile in Aktien und Anleihen fließen, denn Wertpapiere spielen ihre Vorteile der höheren Verzinsung erst über die Zeitspanne einiger Jahre aus.
Vermögenstrukturierung.
Märkte & Angebote. Seite 11 Ausgabe 13 / 2019
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Von der Geldanlage nicht um den Schlaf bringen lassen
Schlafstörungen zählen zu den häufigen Beschwerden der Deutschen. Mehr als 80 Prozent aller Deutschen kämpfen einer Studie der DAK zufolge regelmäßig mit Schlafstörun-
gen (https://www.dak.de/dak/bundes-themen/muedes-deutschland-schlafstoerungen-steigen-deutlich-an-1885310.html). Fragen rund um die privaten Finanzen und Geldanla-
gen können ein Grund für schlaflose Nächte sein. Hier kommen ein paar Tipps, damit Sie gut schlafen können, während Ihr Geld für Sie arbeitet:
Tipp 1: Schlafphasen wichtig nehmen – den Anlagehorizont einhalten
Unser Körper durchläuft verschiedene Schlafphasen. Ganz grob unterscheidet man zwischen Leicht- und Tiefschlaf. Beide Phasen wechseln sich ab. Wer alle 90 Minuten seine
Schlafphase wechselt, der ist zum Beispiel nach 7,5 Stunden ausgeschlafen. Was die Schlafphasen für die Nachtruhe sind, ist der Anlagehorizont für die Wertpapieranlage. Eine
langfristige Anlage bedeutet Sicherheit, da auf diese Weise Schwankungen am Kapitalmarkt geglättet werden können.
Tipp 2: Alkohol meiden – einen nüchternen Blick bewahren
Alkohol als Einschlafhilfe? Das funktioniert, zumindest oberflächlich betrachtet. Doch je ausgiebiger der Alkoholkonsum, desto eher wird die Abfolge der Schlafstadien gestört
und damit die Qualität des Schlafes beeinträchtigt. Bei Anlageentscheidungen hat ein Schlummertrunk auch nichts verloren. Alle Überlegungen und Entscheidungen sollten
nüchtern betrachtet und am besten mit einem Profi an der Seite entschieden werden.
Tipp 3: Computer & Co. aus dem Schlafzimmer verbannen – sich auf Profis verlassen
Wer unruhig schläft, sollte alles aus dem Schlafzimmer verbannen, was die Nachtruhe in irgendeiner Form beeinträchtigen könnte: Fernseher, Computer, Smartphone. Bei der
Geldanlage sind Computer allerdings eine wichtige Hilfe. Den Profi, sei es den Fondsmanager oder den Berater, können sie allerdings nicht ersetzen.
Tipp 4: Schlafunterbrechungen nicht überbewerten – beim Sparen kann mal pausiert werden
Es ist ganz normal, dass wir einmal oder auch mehrmals in der Nacht wach werden. Meist schlafen wir schnell wieder ein. Ebenso kann es vorkommen, dass bei einem Wertpa-
piersparplan einmal die monatliche Sparsumme ausgesetzt werden muss. Sei es wegen eines Urlaubs oder einer besonderen Anschaffung. Das ist kein Problem. Wichtig ist nur,
dass danach wieder regelmäßig eingezahlt wird.
Tipp 5: Ruhiger schlafen mit dem guten Gefühl, sich um seine Geldanlage gekümmert zu haben
Dass es schon längere Zeit auf das Ersparte keine Zinsen mehr gibt, ist inzwischen fast bei allen Deutschen angekommen und sorgt für Missmut. Wer dieses Thema von seiner
Sorgenliste streichen möchte, sollte aktiv werden und sich von einem Finanzexperten unterstützen lassen. Wichtig ist es, sich genau erklären zu lassen, welche Form der Anla-
ge geeignet sein kann, um auch in turbulenteren Börsenzeiten ruhig schlafen zu können.
Vermögenstrukturierung.
Lassen Sie sich beraten. Wir beratern Sie gerne. Anlegen ist einfach.
Märkte & Angebote. Seite 12 Ausgabe 13 / 2019
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