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73 ist eben nicht miiglich. -- Boer zihl~ froilich noch eine Menge JBromelia-Arbn auf, ohno selbst eine Diagnose der Gattung zu geben; eta guter Theil dieser Arten wurde yon andern Forschern anderen Gattungen zugewioson, was noch bleib~, entnahm Beer fast ausschliesslieh den oberfiachliehen Abbildungen in Vellozo's Flora fiuminensis, und reihb es zu dem ein, was or sich auter ,Bro- melia" vorsbllb, aus den Arten aher, welehe dem Linnd'schen Begriff yon Bromelia noeh am nichsten kommen, machb er seine Gattung Agallostachys, -- Bromelia selbst geht eigent]ieh leer aus. Will man nun die alto Linnd'che Stammgattung aufrecht er- halten, ohno die spibron zum Theft doeh berechtigbn epigynischen Genera iiber den Haufen zu werfen, so muss allerdings die Linnd'- sche Definition eine griindliche Abinderang erfahren, nur daft die- sos nicht in dora Regel'schen Sinno gesehehon~ der ein Merkmal ffir Bromelia aufstellt, gegen welches Linng sieh gestriubt hat; die Dyalypetalitit muss seiner C~attung gewahrt bleibon, und in diesem Siane versuchb Lindley eine Definition yon Bromelia zu construi- ren; er sagt (1. c.): Calyx superus, petala convoluta hast nuda; sta- mina bast perianthii iuserta (stylus naans); stigmata earnosa abbre- data; bacca; semina nuda. Darnach bliebe die alb Linnd'sche Umschreibang aufrecht, nut sollbn den zur Gattung Bromelia geh(irigen Arbn die Nectarien ab- gehen, and damit scheint nun Lindley auch das Richtige getroffen zu haben, denu die besten yon Linn6 selbst zu Bromelia gezogenon Arbn (Agallostachys naeh Beer) haben in der Thai keine Neeta- rien; damit w~re auch ein greifbares Merkmal ftir die unliugbare Verwandbchaft yon Brome!ia and Nidularium gofanden, weil dieso letztere -- sowie alle gamopetalen Bromeliaceen - gleiehfalls keine Nectarien besitzt. Ftir das yon L in dl e y in dieser Art umschriebene Genus miissen die Arten aus den anderen Gattungen erst geworben worden; yon den Beer'schen Bromelien diirfb violleicht nur die B. longifolia hieher goh~ren, forner wi~ren einzubeziehen Ayallostaol~ys, Cryp- tanthus and Buc]cia and wahrscheinlich noeh Arten andoror Gat- tungen (Aechmea, Billbergia), welcho letzbren zu diesem Behufo ether genauen Revision unterzogen werden mfissbn. (Wh'd fortgese~zL) Mutius Bitter v. Tommasini. ! 3Ei~ 2~aehruf. Yon J, Freyn. Der btzb Tag des vorgehenden Jahres 1879 sah oin L~ben yon hinnen seheiden, welches his zur letzten Stande yon regem Eifer

Mutius Ritter v. Tommasini

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Page 1: Mutius Ritter v. Tommasini

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ist eben nicht miiglich. - - Boer zihl~ froilich noch eine Menge JBromelia-Arbn auf, ohno selbst eine Diagnose der Gattung zu geben; eta guter Theil dieser Arten wurde yon andern Forschern anderen Gattungen zugewioson, was noch bleib~, entnahm Beer fast ausschliesslieh den oberfiachliehen Abbildungen in Vellozo's Flora fiuminensis, und reihb es zu dem ein, was or sich auter , B r o - melia" vorsbllb, aus den Arten aher, welehe dem Linnd'schen Begriff yon Bromelia noeh am nichsten kommen, machb er seine Gattung Agallostachys, - - Bromelia selbst geht eigent]ieh leer aus.

Will man nun die alto Linnd'che Stammgattung aufrecht er- halten, ohno die spibron zum Theft doeh berechtigbn epigynischen Genera iiber den Haufen zu werfen, so muss allerdings die Linnd'- sche Definition eine griindliche Abinderang erfahren, nur daft die- sos nicht in dora Regel'schen Sinno gesehehon~ der ein Merkmal ffir Bromelia aufstellt, gegen welches Linng sieh gestriubt hat; die Dyalypetalitit muss seiner C~attung gewahrt bleibon, und in diesem Siane versuchb L ind ley eine Definition yon Bromelia zu construi- ren; er sagt (1. c.): Calyx superus, petala convoluta hast nuda; sta- mina bast perianthii iuserta (stylus naans); stigmata earnosa abbre- data; bacca; semina nuda.

Darnach bliebe die a lb Linnd'sche Umschreibang aufrecht, nut sollbn den zur Gattung Bromelia geh(irigen Arbn die Nectarien ab- gehen, and damit scheint nun L ind ley auch das Richtige getroffen zu haben, denu die besten yon Linn6 selbst zu Bromelia gezogenon Arbn (Agallostachys naeh Beer) haben in der Thai keine Neeta- rien; damit w~re auch ein greifbares Merkmal ftir die unliugbare Verwandbchaft yon Brome!ia and Nidularium gofanden, weil dieso letztere - - sowie alle gamopetalen Bromeliaceen - gleiehfalls keine Nectarien besitzt.

Ftir das yon L in dl e y in dieser Art umschriebene Genus miissen die Arten aus den anderen Gattungen erst geworben worden; yon den Beer'schen Bromelien diirfb violleicht nur die B. longifolia hieher goh~ren, forner wi~ren einzubeziehen Ayallostaol~ys, Cryp- tanthus and Buc]cia and wahrscheinlich noeh Arten andoror Gat- tungen (Aechmea, Billbergia), welcho letzbren zu diesem Behufo ether genauen Revision unterzogen werden mfissbn.

(Wh'd fortgese~zL)

Mutius Bitter v. Tommasini. !

3Ei~ 2~aehruf.

Yon J, Freyn.

Der b t z b Tag des vorgehenden Jahres 1879 sah oin L~ben yon hinnen seheiden, welches his zur letzten Stande yon regem Eifer

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ffir die Wissenschaft beseelt, unermiidlich thatig war, den w~hrend eines ganzen Lebens beharrlich fortgeffihrten Plan einer botanischen Durch- forsehung des ~sterreichischen Kfistenlandes zu Ende zu bringen - - T o m- masini ist nicht mehr! - - Eine gauze Stadt hat ihn trauernd zu Grabe geleitet - - ein Zeichen yon Hoehachtung fib" seine gesell- sch~ftlichen and Bfirgertugenden - - am meisten werdeu ihn abet Jene missen, denen er zeitlebens ein treuer Berather, ein mittheil- samer Lehrer, ein opferwilliger Freund war. Es rind nicht Folianten, die seinen Ruhm tier Nachwelt verkanden, abet dieses Bewusstsein konnte er mit sich nehmen, ,,dass er allein zur Erforschung seines Lander mehr gethan hat, als alle seine Vorg~nger zusammengenommen." - - Wet alas gewaltige Material gesehen hat, welches dutch seine Be- mfihungen im Laufe vieler Deceunien aus allen Theilen des Lander aufgestapelt wurde, der wird diesen Ausspruch nicht ffir Phrase halten, er wird abet doppelt bedauern, class Tommas in i ffir immer schied, ohne seine Forschungen auch selbst zum wirklichen Absehhsse gebracht zu hubert: die geplante, allerseits erwartete Flora tier 5sterr. Kiisten]~nder ist ungeschrieben geb]ieben. Berufsgeschafte, so lunge er janger war, weiterhin die Beschwerden des zunehmenden Alters und doch noch der Drang nach weiterer Vervollstgndigung machten ihn immer zSgern, und so ist es denn geschehen, dass mit ihm eine reiche Summe yon Erfahrung, an unersetzlichem Ueberblick fiber die Verbreitung tier einzelnen Formen, eine Fa]le ungeschriebener B eobaehtungen lind Details verloren ist, verloren auf so lunge, his em Nachfolger diese Kenntnisse yon Neuem erwirbt.

Wer abet bedenkt, dass siebzig Jahre daraber vergangen waren, his seine Landeskenntnisse zu so ausgebreiteten warden - - T omma sini hatte die letzten Jahre insbesondere aueh tier Durchforschung der Nachbarfloren, besonders jener yon Croatien, gewidmet and trotz seines hohen Alters noch betr~chtliche Touren selbst unternommen, u. A. auf den Monte Maggiore noch im Jahre 1878 ~ der wird den Vet- lust erst richtig wi~rdigen. Wohl hat er alas Herbar in vollkommen geordnetem Zustande und dazu viele Notizen hinterlassen, so dass einem Bearbeiter hiedurch ein Material geboten ist, wie keinem zweiten vorher - - wet wird es abet heute wagen, ohne eigene Anschauung in der freien Natur eine Landesflora zu schreiben, die den weir gehen- den berechtigten Anforderungen genfigen sol], welche tier unaufgehaltene Fortschritt tier Wissenschaft zu stellen bemfissigt ist? - - Die Be- nfitzung eines so wohl vorbereiteten Materiales wird zwar die Kli~rung des Urtheils, die rasche Ausbreitung des Ueberblickes jedem kfinftigen Bearbeiter der kastenlandisehen Flora in weitester Hinsicht er- leichtern, aber das Erscheinen einer solehen Landesfiora bleibt doch um Jahre hinausgeschoben, wenn der Bearbeiter auch sofort zur Stelle wi~re. Es gereiehte dem Schreiber dieser Zeilen seinerzei~ zur hohen Befriedigung, als tier nun Verewigte diese Aufgabe ibm zugedacht hatte, doeh machten ibm aussere Verhaltnisse die Uebernahme eines so]chert Antrages leider unmsglich, So gerne er dieser schSnen Aufgabe auch etliche Jahre gewidmet hatte~

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Indessen w~re es zu weir gegangen, wenn man naehVors~ehendem annehmen wollte, dass yon all den reiehen Erfahrungen and Kennt- nissen des Betrau~rten nichts verlautbart worden sei. Ganz abgesehen yon den zahlreiahen briefliehen Mitthefltmgen, welche zur Klgrung so muncher kritisChen Frage in den Werken yon D. W. Koala, Ber- toloai , P a r l a t o r e und Vis iani beigetragen hubert, hat Tommas in i auch wiederholt selbst zur Feder gegriffen. Schon Ne i l r e i eh hat die bis zum Jahre 1866 erfolgten Publicationen in seiner Biographie Tommasini ' s ' ) naahgewiesen. Es sind jedoch seither noah ,ersehie- dene Abhandlungen yon ihm erschienen, welche sammtlich Zeugniss dafar ablegen, mit welch ununterbrochenem Eifer ~md ungetrabter kritischer Scharfe er der botanischen Erforschung seines Landes ob- lag. - - Allein nebst den directen YerSffentliahungen war Tomm~sini stets in liberalster Weise erbStig, seine reichen Schatze yon Xennt= nissen auch Anderen mitzutheilen. Ich selbst betraahte es als eine Ehrenpflieht, auah noah an dieser Stelte des hervorragenden Antheils zu gedenken, den er an meiner Flora yon Sttdistrien genommen hat, ohne sahliesslich anzunehmen, dass dieser Mitwirkung aueh dutch B.eisetzung seines Namens Ausdruek gegeben werde.

Die Plane, welehe Tommas in i schon far die n~chste schSne Jahreszeit verfasst butte, bleibea nunmehr unverwirklicht. Der [Pod hat seine Thgtigkeit f~ immer lahm gelegt. Welch lebhaf~es Interesse aber der edle Verstorbene noeh aber den Tod hinaus f~r die Wissen- schaft bethatigte, zeigeu seine letztwilligen Verfttgungen. Naehdem er sehon im letzteu Jahre die beiden tterbarien dem stadt. Museum in Triest geschenkt hatte, testirte er demselben auch noah seine botanisehe und geologische Bibliothek nebst einem Legate yon 10.000 fl: Die gleiche Summe und die anderen naturwissenschaftlichen Werke erhalt die Soeiet~ Adriatiea di Scienze, die landwirthschaftliahe Bi- bliothek fallt an die Ackerbaugesellschaft. Zum Erben seiner ~otizeu nnd des botanischen Schriftweehsels bestimmte er den Director des

stadt. Museums, Dr. C. v. Marches~t t i , der ibm persSnlich nahe stand, wahrend er seine humane Gesinnung dureh ein Legat you weiteren 10.000 ft. zu einem Stipendium far einen Mediciner bezeugte.

Bleibt ein so edles Wirken an und far sieh immer erfreulich und sichert es dem Dahingeschiedenen auch stets ein ehrenvolles Gedaehtniss, so ist es doch doppelt ehrend, wenn aueh die Mitwelt mit der A n e r - kennung nieht kargt. Verschiedene Orden bezeugten, dass T ommasini ' s Verdienste auch an den h~chsten Stellen gewgrdigt wurden; zahlreiche gelehrte Gesellsehaften ernannten ihn zum Mitgliede oder zum Ehren- mitg]iede, yon zweien war er lebenslanglicher Pr~ident. Die Botaniker haben Tommas in i geehr~, indem sie seinen Namen an zahlreiche Pflanzen knapften, seine Mitbarger ehren ihn ahnlich, abet allgemein verstandlicher, indem tier Triester Stadtrath beschloss, class der bis- herige Volksgarten kanftig den Namen ,,Giardino Muzio Tommasini" ft~hren solle. Es ist auch schon im Werke, ihm daselbst ein wi]rdiges

') Oesterr. Bo~. Zeitschr. XVI. pug. 1--12 mit PortraY.

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Denkmal zu setzen und im Museum wird seine Marraorbiiste sehou deraniichst aufgestellt, naehdera schon gelegentlich seines 80. Ge- burtstages fiber Veranlassung der landwirthschaftlichen Gesellsehaft ihra zu Ehren eine Denkmfinze gepri~gt worden war.

Die Trauerbezeigungen waren bet der Beliebtheit des Verblichenen natfirlieh grossartige, ja in Triest noeh nicht dagewesene; ihren Ab- sehluss bildete die Denkrede, welche M a rchese t t i am 25. Jiinner vet den lqotabiliti~ten und offidellen PersSnlichkeiten ira grossen BSrsensaale zu Triest gehalten hat. Auch yon anderen Seiten zeigt sich warrae Theilnahme: Die Soeiet~ Adriatica bringt einen 5~aehruf yon S t o s sieh, Magyar n(ivdnytanilapok (ungar. botanisehe Zeitung) sind anli~sslich des Ablebens T oraraasini's rait Trauerraud erschie- hen und brachten in der Ji~nner-~uraraer pug. 1--7 einen Nekrolog yon A. Kanitz, der auch in der Botanischen Zeitung (redig. yon De Bary) des Verblichenen ehrend gedenkt. Die Faehkreise, deuen Toramasini dutch so viele Dezennien nahe gestanden, ffihlen seinen Verlust als unausffillbare Lfieke, und es sind weitere RTachrufe nech yon verschiedenen Seiten zu erwarten.

So hat denn die Anerkennung der Mitwelt den gebiihrenden Ausdruck gefiraden. - - Jene, die Toraraasini ira Leben naher ge- standen, werden seiner iiberdiess in Ehrfurcht nnd Liebe gedenken!

OpoSno, ira Februar 1880.

Terzeiehniss der seit 1866 ersehienenen Arbeiten Tommasini's.

A. In der Oesterr . Botan. Ze i t schr i f t . 1866. ,,Aus dem Kiis~enlande." XVI. 57--59 und 236--240. 1870. ,,Streifblieke auf die Flora der Kfisten Libra'niens." XX.

p. 225--231, dann Correspondenz-Artike] p. 155--156, 185, 251, 317--318.

1871. ,,Botanische u in Istrien." XXI. pug. 134--136. Corr.-Artikel pug. 27.

1872. Literaturbericht. XXII. pug. 206--208. 1873. ,,Die Flora des siidliehsten Theiles yon Istrien bet Promon~oro

und Midolino." XXIII. pug. 169--177, 219--227, 257--260. /qaehtrag dazu pag. 305--312. Corr.-Art. p. 263--264. Correspondenz-Artikel. pug. 69.

den V e r h a n d l u n g e n dot S o e i e ~ Adr i a t i ea di Scienze na tu r a l i di Tries te .

Cenni storici e fisici sulla selvicoltura dell' agro Triestino. pug. 1--56, tab. 2.

den V e r h a n d l u n g e n der k. k. zool . -botan. G e s e l l s c h a f t in Wien.

Nachriehten fiber Dr. Eraanuel Weiss p. 621--632. Begleitschreiben zu dera der Gesellsehaf~ gesehenkten Herbar der Litoralfiora. Sitz.-Ber. p. 49--53.

1879.

B. In

1876.

C. In

1870. 1871.

Page 5: Mutius Ritter v. Tommasini

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1874. Dankschroiben aud io GeselIschaft fiir die gelegenflich seines 80.Geburtstages gewidmeten Gliickwiinsche. Sitz.-Ber. 27--28.

D. U n m i t t o l b a r : 1875. Sulla Vogetazione dell' isola 05 Veglia. -- 8 ~ maj. 87. pag.

Plautus in itinere afrioano ab J. ~1. Hildebrandt eolleetas determinare pergit W. Vatke.

VII. Leguminosae Juss. 2. Caesalpinioideae R. Br. 1214. Caesalpinia Bonducella (L.) Roxb., Oliver! ]. c. 262. D~r es salem orae zanzibarensis in littore arenoso suffrutox ramis

sparsis. Febr. 1874 ft. ft. 599. Poinciana elata L., Oliver 1. c. 266. In Abyssiniae tIa-

bab alt. 4000 pod. arbor aug. 1872 ft. 730. eadem. In terris Danakil dictis in declivibus montinm jan.

1873 ft.; nomen vornaeulum: Djinne amaitd i. o. daemones. Hilde= brandtii heroines mosambieenses timoro daemonum ramos hnjus plan- tae decerpere ausi non sunt.

1165 e. eadem. Aden mart. 1875 ft. ft. In el. Th. A n d e r s o n Florula adenensi non commemoratur.

2505. eadem. Taita robt. 1877 ft.; arbor. 786 a. Parkinsonia aculeata L., Ol iver 1. c. 26. T. Arabia:

ad rudera Mokkae jan. 1872 ft. fr. 1216. Cassia fistula L., Oliver! 1. c. 270. D~r es salam orae zanzibaronsis frutox vel arbuscula 3 m. alia

ft. ex aureo flavescen~ibus fbbr. 1874 ft. fr. 2884. C. Petersiana Belle, O l ive r 1. e. 272. Insula Nossibe in

silva primaeva littorali arbor 3- -4 m. alia, apr. 1879 ft. Stipulae in hue deeiduae.

2806. C. goratensis Fresen., Ol ive r 1. c. 273. Kitui in Ukamba male 1877 ft. frutex.

904. C. (Senna_) zanzibarensis Vat~ze. fruticosa ramis angu- latis, junioribus pubero tomentosis, adultis glabris, foliis 8--9jugis cam glandulis filiformibus interpetiolaribus, rhachide puberula, foliolis elliptico- vel ovali-oblongis mucronatis basi rotundatis, supra subgla- bris atroviridibus, subtus pallidis adpresse puberulis, stipulis e basi ]atiore filiformibus curvatis deciduis, peduneulis ex axillis felion~ra superioribus ortis corymbos elongates basi foliates ]axe pancifloros efformantibus, braet0is linearibus persistentibus, sepalis inaeql~atib~s, duobus extefioribus duple minoribus, omnibus pubescentibus, petalis, inaequalibus unguiculatis, staminibus tribus anterioribus petalo pro- xhlao brevioribus cure anthoris curvatis, antheris me05is strictis ap- pendiculo eurvato obtuse auctis, leguminibus (junioribus tantum visis) eompressis. 5 .