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Jahresbericht 200 1 Musikverein Ettingen 1, Mära2002

Mve jahresbericht 2001 h

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Jahresbericht200 1

Musikverein Ettingen1, Mära2002

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Musikverein Ettingen

Jahresbericht 200 11. Mär22002

Geschätzte Ehren- und PassivmitgliederLiebe Musikantinnen und Musikanten

lm Vergleich mit dem Vorjahr gestaltete sich das vergangene Vereinsjahr verhält-nismässig ruhig. Obwohl wir bei den Musikproben einen Zuwachs verzeichnen kön-nen, ist die Reduktion bei den Ständeli und Dorfanlässen verantwortlich für die aus-gegl ichene Tätig keitsbilanz.

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J ah resprog ram m 2001 I 02

lm vergangenen Vereinsjahr sind wir insgesamlT4 mal zusammengekommen. lmVorjahresvergleich sieht dies folgendermassen aus:

2001102 2000/01 Diff.

Musikproben 49 40 + 9Ständeli 4 10 -6AnlässeimDorf 5 B - 3Anlässeauswärts 3 3 +l-Anlässe in eigener Sache 6 7 - 1

Vorstandssitzungen 5 3 +2Musikkommission 2 2 +/-

Total 74 73 +1

Die Musikproben wurden, vor allem in den Vorbereitungsphasen für unsere Auftritteim allgemeinen besser besucht, wie dies in den vergangenen Jahren der Fall war.Dies ist sicher nicht zuletzt auf die abnehmende Besetzung in den einzelnen Regis-tern, und der, damit verbundenen notwendigen Präsenz jedes einzelnen Mitgliedeszurückzuführen.

Fotgenden Jubilarinnen und Jubilaren durften wir den Geburtstag mit einem Ständeliverschönern:

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Zusätzlich hat derleben massgeblich

Frau Margaretha Stöcklin (80 Jahre)Frau Maria Hossli-Kreidl (90 Jahre)Frau Frieda Stöcklin (90 Jahre)Herr Karl Haas-Krummenacher (80 Jahre)

Musikverein an folgenden Anlässen das Ettinger Dorf-u nterstützt und mitgestaltet.

und Kultur-

- Weisser Sonntag- Banntag- Oek. Bettags-Gottesdienst- 25 Jahre Kulturhistorischer Verein- Totenehrung

Die Anzahl der auswärtigen Anlässe hielt sich in Grenzen. Es handelte sich hier um:

- Kant. Musiktag Duggingen- Konzert Altersheim Therwil- 30 Jahre JMS Leimental

Mit dem Stück ,,Borromeo-Suite" versuchten wir am Kant. Musiktag in Duggingenunser Glück in der Bewertung. Obwohl wir das Stück bereits an unserem Konzertaufführten und somit lange genug einstudiert hatten, ernteten wir von dem Expertenvor allem in den Bereichen lntonation, Klangausgleich und Interpretation eine nie-derschmetternde Kritik. lm Hinblick auf das Kantonale Musikfest 2005 sind wir be-

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reits heute gehalten unser musikalisches Können wieder auf Vordermann zu brin-gen. Eine seriöse Vorbereltung, beginnend bei der Auswahl der zu bewertendenStücke über das Üben zu Hause, bis zum lückenlosen Besuch der Musikproben wirdmit Sicherheit wieder den gewünschten Erfolg bringen.

Das samstagnachmittägliche Konzert und Ap6ro im Altersheim Blumenrain in Therwilfand infolge unsicherer Witterung im grossen Saal statt. Dank einer ausgeglichenenBesetzung und einer guten Disziplin konnten wir dort ein anspruchvolles Konzertzum Besten geben.

Das 30 jährige Bestehen der JMS - Leimental wurde in Oberuuil in einem Zirkuszeltauf dem Eisweiher mit der Aufführung des ,,Schwarzen Hechtes" gefeiert. Der BIas-musikteil wurde gemeinsam durch die Trägervereine Oberwil, Thenryil, Ettingen, so-wie die Blasorchester 1 + 2 der JMS bestritten. Als krönender Abschluss wurden imGesamtchor die Stücke ,,Triumphmarsch aus Aida" und ,,Cream of Clapton" aufge-führt. Der Vortrag des Musikvereins Ettingen liess auch hier einige Wünsche offen.(Sommerferien?!)

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- Generalversammlung- Frühlingskonzert- Musig Pic-Nic- Oktoberfest- Adventskonzert- Bestattung Raymond Thüring

Anlässe ineigener Sache

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Das erstmals im Mai durchgeführte Jahreskonzert vermochte punkto Publikumsauf-marsch nicht recht zu übezeugen. Der mässige Besucherandrang ist sicherlich aufdas erste schöne Wochenende im Frühling 2001 , sowie auf das ungewohnte Datumdes Konzertes zurückzuführen. Die Auswahl der Stücke unter dem Motto ,,die See"wurde gut getroffen und wir vermochten mit unserer musikalischen Leistung die an-wesenden Gäste in unseren Bann zu ziehen Sich durch den finanziellen Minderer-trag entmutigen zu lassen wäre hier fehl am Platze; viel mehr müssen wir versuchen,durch Einbau von Showelementen ins Konzertprogramm und durch aktivere Wer-bung die Attraktivität dieses Anlasses zu steigern.

Nach einem Jahr Unterbruch führten wir wiederum das Oktoberfest durch. Das Pau-senjahr machte sich auch hier, vor allem am Freitagabend bemerkbar und die Hallewollte sich nicht so recht füllen. Der Besucherandrang am Samstagabend bewegtesich im Rahmen der früheren Oktoberfeste. Infolge höherer Auslagen für das Enga-gement und die Übernachtung der Tanzmusik, fiel der Reingewinn etwas tiefer ausals in den vorhergehenden Jahren.

Das sonntägliche Pic-Nic fiel buchstäblich ins Wasser. Lediglich ein paar Hardlinertrotzten dem Wetter und fanden sich zum grillieren in der Blockhütte ein.

Obwohl wir aus organisatorischen Gründen die Kirche nicht benutzen durften, kön-nen wir das Adventskonzert in der Mehrzweckhalle als erfolgreich bezeichnen. Mitunseren Konzertdarbietungen und einer einfachen, aber gelungen Dekoration ver-mochten wir die anwesenden Gäste trotzdem in eine weihnächtliche Stimmung zuversetzen. Die Neugestaltung der Konzertbühne wirkt sich positiv auf die Akustikaus.

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Anfangs Januar hatten wir die traurige Pflicht, unser Ehrenmitglied Raymond Thüringauf seinem letzten Gang zu begleiten. Raymond hatte sich am Kantonalmusikfestsehr für die Belange des Musikvereins eingesetzt und war dadurch massgeblich amErfolg des Anlasses beteiligt. Er hinterlässt bei allen, die ihn gekannt und geschätzthaben eine grosse Lücke.

MutationenLeider komme ich nicht darum herum, die Demission von 5 Aktivmitgliedern bekanntzu geben. Aus gesundheitlichen, zeitlichen, beruflichen und familiären Gründen, so-wie infolge fehlender Motivation haben folgende Mitglieder den Austritt gegeben:

Anton StöcklinJosef SchneiderRoland BrunMourad HerrousChristian Anderegg

Aktivmitglied seit 1949Aktivmitglied seit 1 968Aktivmitglied seit 1 986Aktivmitglied seit 1 990Aktivmitglied seit 1 995

Mit Bedauern nehme ich von den Austritten, vor allem von jenen der verdienten Mit-gliedern Kenntnis und wünsche allen für die Zukunft alles Gute.

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Erfreulicherweise können wir aber auch Neueintritte verzeichnen. Es sind dies:

Die ,,Neuen" möchte ich an dieser Stelle recht hezlich begrüssen und hoffe sie fin-den Gefallen am Musikverein Ettingen.

Der Mitgliederbestand des Musikvereins Ettingen sieht Ende Vereinsjahr 2001102folgendermassen aus:

FionaAnette

DieterleVon Matt

Biel-BenkenBiel-Benken

QuerflöteKlarinette

362

34

52

33

Aktivmitgliederdavon beurlaubt

Mitspielende 01

AustritteNeueintritte

Mitspielende 02

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Finanzenlnfolge der Altlasten (Geschenke und Ehrentafeln GV 2001) vom Kantonalmusikfestschliesst die Rechnung mit einem Verlust ab. Sämtliche Unkosten und Neuanschaf-fungen wurden in der Erfolgsrechnung über den Aufwand abgeschrieben. Die Jah-resrechnung präsentiert sich wie folgt:

Fr.

40 547.20

Fr.

AusgabenEinnahmen 33 635.75

Verlust 6 911.45

Kapital 00 145 821.10Kapital 01 138 909.65

Abnahme 6 911.45

Ausblick

Nach 11 Jahren darf ich nun die Vereinsleitung einem Jüngeren Nachfolger überge-ben. Ein neuer Präsident bringt, zusammen mit einem motovierten Vorstand wiederfrischen Wind in den Verein. lch bin überzeugt, dass er Erfolg haben wird und wirihm unser Vertrauen schenken können.

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Obwohl wir zur Zeit mit Nachwuchs- und Besetzungsproblemen zu kämpfen habensind wir ein guter Verein. Die Kameradschaft, welche auch bei grossen Anforderun-gen immer wieder von allen Aktiven geleistet wird, wie auch unser musikalischesKönnen und nicht zuletzt die finanziellen Mittel geben uns guten Grund nicht allzubeunruhigt zu sein.

Finanzen

Unsere Jährlichen Ausgaben von rund Fr. 30'000.-- können nur durch unser grossesEngagement im Dorfe gedeckt werden. Unser jetziges Kapital verschafft uns einegewisse Freiheit, so dass wir jederzeit die notwendigen lnvestitionen tätigen können.

Nachwuchs

Die Neubesetzung der Abgänge gestaltet sich heute deutlich schwieriger, wie diesnoch vor Jahren der Fall war. Aus diesem Grund sind die zukünftigen Verantwor-tungsträger, sowie alle Mitglieder vor allem in diesem Bereich gefordert, durch best-möglichen Einsatz nach geeigneten Lösungen zu suchen.

Bei der Ausübung meines Amtes habe ich immer versucht im Sinne des Vereins zuhandeln und hoffe sehr, dass die getroffenen Entscheide zum guten Gedeihen unse-res Vereins beigetragen haben.

Zum Schluss danke ich Euch allen für das Entgegengebrachte Vertrauen und dieUnterstützung vom Vorstand und Verein, mit der ich jederzeit rechnen konnte.

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r''Es grüs;t Euch \.:, rt/ltut;lEure PresiEttingen, 28. Februar 2002ts

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