9
Ausgabe 2_ 2016 mycity Glanzlichter Mehr als ein Name – Uelzen ist Hansestadt mycity live Ab ins Freie – Saisonvorbereitungen im BADUE mycity Menschen Da sein, wo’s brennt – Jugendfeuerwehrwart Timo Gawol im Gespräch mycity aktuell pluscard ONLY: satte Mehrwert- Angebote fu r Kino, Freizeit und mehr ... Sommer, da bist du ja!

mycity magazin 02/2016

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Uelzen GmbH

Citation preview

Page 1: mycity magazin 02/2016

Ausgabe 2_ 2016

mycity GlanzlichterMehr als ein Name – Uelzen ist Hansestadt

mycity liveAb ins Freie –Saisonvorbereitungen im BADUE

mycity MenschenDa sein, wo’s brennt – Jugendfeuerwehrwart Timo Gawol im Gespräch

mycity aktuellpluscard ONLY: satte Mehrwert-Angebote fur Kino, Freizeit und mehr ...

Sommer, da bist du ja!

Page 2: mycity magazin 02/2016

Seite 13 _ pluscard aktuellTolle Angebote warten auf Sie: vonReisen über Gesundheitstrainingund Schwimmen bis zu Cocktails.Exklusiv für alle pluscard-Inhaber.

Seite 16 _ mycity DialogSie wollen mehr über unsere Mit-arbeiter erfahren? In 5 Fragenan… steht diesmal Praktikant Julian Proest Rede und Antwort.

ImpressumRedaktionsleitung: Franziska AlbrechtStadtwerke Uelzen GmbH, Im Neuen Felde 105, 29525 UelzenRealisation: ORCA van Loon Communications GmbH, www.orcavanloon.de

Fragen oder Anregungen: Mo–Do 9.00–18.00 Uhr | Fr 9.00–14.00 Uhrunter der kostenlosen Telefonnummer (0 800) 25 25 25 8.

Fragen zu den Themen des Magazins: [email protected] allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte unsere Dialogplattform: http://faq.stadtwerke-uelzen.de

Bildnachweise: Shutterstock, Stadtwerke Uelzen GmbH, Philipp Schulze/PHS, Frische Fotografie sowie Hansestadt Uelzen,Silbermann Fotografie/Katharina Großkrüger Das mycity magazin ist auf Recyclingpapier gedruckt, das mit dem Umweltzeichen »Blauer Engel« ausgezeichnet ist. Hersteller: Steinbeis Papier Glückstadt GmbH & Co. KG, Produkt: Charisma Silk

Seite 6 _ mycity GlanzlichterWas erstrahlt denn da in neuemGlanz? Das SPD-Haus in der Lüne-burger Straße wurde in liebevollerHandwerksarbeit saniert.

Seite 8 _ mycity liveBlick in die berufliche Zukunft: mycityludt zum Zukunftstag ein und botSchülerinnen und Schülern Einblickein verschiedene Arbeitsbereiche.

Seite 10 _ mycity MenschenStändig im Einsatz – Jugendfeuer-wehrwart Timo Gawol im Gesprächüber Teamarbeit zwischen Spaß undVerantwortung.

Seite 12 _ mycity engagiertAuf Tempo, Technik und Koordinationkam es beim Handball-Camp des TSVUelzen an. 25 junge Sportlerinnenund Sportler waren mit Begeisterungdabei.

Inhaltsverzeichnis

2

mycitymagazin

Was Uelzen bewegt ...Wenn die Sonne scheint und das Thermometer über die 20-Grad-Marke klettert, steigt die Laune – endlich ist wieder

Sommer in Uelzen. In dieser Ausgabe wirft mycity einen Blick zurück auf die vergangenen Monate und auf

besondere Projekte aus der Region. Doch zunächst möchten wir Sie zu Wort kommen lassen und wollen wissen:

»Was hat Sie in den letzten Wochen in Uelzen besonders bewegt?«

Liebe Leserinnen und Leser des mycity magazins,diese beiden Seiten sind speziell für Sie – die Bürger Uelzens – reserviert. Hier kommen Sie zu Wort und berichten über Ihre persönlichen

Erlebnisse und spannende Geschichten aus Ihrem Alltag oder aufregende Erlebnisse in Uelzen. Damit die Auswahl an Beiträgen immer

umfangreich, spannend und bunt bleibt, wenden wir uns direkt an Sie! Senden Sie uns einfach Ihren Beitrag für das mycity magazin unter

dem Stichwort »Was Uelzen bewegt…« per Post an Stadtwerke Uelzen GmbH, Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen oder per E-Mail an

[email protected] und sagen Sie uns, was Sie in der letzten Zeit in Uelzen bewegt hat. Aus allen Einsendungen

veröffentlichen wir die interessantesten Beiträge im nächsten Magazin. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!

»Als gebürtiger Uelzer finde ich

es großartig, dass Uelzen nun offiziell

eine von vier niedersächsischen Hanse-

städten ist. Bei den verschiedenen Gast-

reden auf der festlichen Ernennung zur

Hansestadt habe auch ich – als einer

von 23 Nachtwächtern in Uelzen – noch

eine Menge über ‘meine’ Stadt dazu-

lernen können.«

Uwe Buchholz, Uelzen

»Mehr als zehnmal

habe ich den Uelze-

ner Frühjahrsputz schon

beruflich begleitet und

jedes Mal freut es mich

wieder, dass sich so viele

Menschen von klein bis

groß an der Aktion be-

teiligen. So sind in diesem

Jahr rund 1,5 Tonnen Müll

gesammelt worden. Darüber hinaus gab es für alle fleißigen

Helfer ein buntes Programm auf dem Herzogenplatz.«

Hans-Günter Tegtmann, Uelzen (Mitarbeiter der AWB)

»Ich finde, in Uelzen

wird immer wieder viel

geboten. Uns kam der ver-

kaufsoffene Sonntag gerade

gelegen: Mein Mann und ich

haben ihn genutzt, um im Bau-

markt noch etwas für unseren

Garten zu kaufen. Außerdem

trifft man an solchen Tagen

immer viele Bekannte in der

Stadt – das macht es gleich

noch viel netter.«

Elfi Bureck, Ebstorf

»Wir sind gerade auf

dem Weg zu einer 50er Jahre

Motto Party und wollen später

auf jeden Fall noch einmal zum

Stadtfest gehen. Am Freitag

haben wir dort bis in die Nacht

auf dem Konzert von Mofa25

getanzt. Das war klasse! Es

herrschte eine super Stimmung

unter den Zuhörern vor der

Bühne und alle haben viel

getanzt.«

Swetlana Preuß, Uelzen

ZUKUNFT

Page 3: mycity magazin 02/2016

mycityGlanzlichter

Hamburg oder Bremen – sie alle tragen heute wieder stolz den

Titel »Hansestadt«, um ihrer Tradition und ihrem Engagement

im historischen Hansebund Ausdruck zu verleihen. Seit dem

18. April ist die Liste der norddeutschen Hansestädte nun um einen Na-

men reicher, denn auch Uelzen ist fortan »Hansestadt«. Ein Privileg, das in

Niedersachsen bislang nur Lüneburg, Stade und Buxtehude vergönnt war.

Starke Präsenz im HansebundErste schriftliche Belege für Uelzens Engagement in der Hanse finden sich

bereits im Jahr 1374. Der Fernhandel war damals von der Verschiffung von

Leinen geprägt, das in Uelzen gefertigt wurde und später als »Uelzener

Leinen« in England oder im norwegischen Bergen landete, etwa um die

Hanseschiffe mit Segeln auszustatten. Im Gegensatz dazu importierten

Uelzens vermögende Kaufleute hauptsächlich flämische oder englische

Tuche. Da der Handelsverkehr Uelzens entlang der wichtigen Nord-Süd-

Handelsstraße von Hamburg und Lübeck über Lüneburg und Celle bis

nach Frankfurt oder Leipzig verlief, finden sich auch im Frankfurter Raum

Zeichen für Handelsbeziehungen zur Uhlenköperstadt.

Die Anerkennung als Hansestadt bedeutet weit mehr als eine Änderung

im Namen. Die Stadt erfährt mit dem Titel eine neue geschichtliche Ein-

ordnung und eine deutliche Aufwertung, die große Chancen und Perspek-

tiven für die Region bietet. »Die Ernennung zur Hansestadt zeigt, wie

wichtig der Handelsstandort Uelzen für die damalige Hanse war«, erklärt

Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen. »Darüber

hinaus verschafft sie uns in der Metropolregion Hamburg auch eine neue

Form der Aufmerksamkeit«, so Schümann weiter. »Dies bietet die Mög-

lichkeit, unsere wirtschaftlichen Vorzüge künftig noch stärker hervorzu-

heben. Die räumliche Nähe zu Hamburg, Bremen und Lüneburg eröffnet

uns auch heute noch ideale Möglichkeiten.«

Treiber des regionalen TourismusDie neue Aufmerksamkeit könnte sich beispielsweise im Tourismus be-

merkbar machen, denn eine Hansestadt trägt immer auch eine histori-

sche Bedeutung, die vor Ort erfahren und erkundet werden kann. Zwar

erreicht die Bettenauslastung in Uelzen schon heute ihre Grenzen und

Investoren für neue Hotels waren bislang Mangelware. Doch der neu

Zusammenleben auch heute nicht verloren hat, denn der Städtebund stand

vor allem auch für Weltoffenheit, Respekt und Zusammenhalt – Werte, die

heute im Zuge zunehmender Urbanisierung gerade in ländlichen Regio-

nen wie Uelzen wichtiger sind denn je. Auch Unternehmen stehen darum

in der Verantwortung, sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen.

Als lokales Versorgungsunternehmen engagieren sich die Stadtwerke

Uelzen seit vielen Jahren in sozialen und kulturellen Projekten wie dem

Uelzener Kinderschutzbund oder örtlichen Sportvereinen. Als Betreiber des

ÖPNV und des BADUE unterstützt mycity zudem zwei zentrale Einrich-

tungen in der Region, die Menschen zusammenbringen und das Mit-

einander fördern.

Auch in Zukunft werden gemeinschaftliches Engagement und Zusammen-

halt in Uelzen eine große Rolle spielen – ganz im Sinne des historischen

Städtebundes. »Wir sind stolz auf den Titel und freuen uns auf neue Im-

pulse, die die gemeinschaftliche Arbeit von Stadt, Unternehmen und Bür-

gern mit sich bringen wird«, schließt Markus Schümann. »Schon in diesem

Jahr wollen wir den Start unserer Zeit als Hansestadt gebührend einleiten.«

gewonnene Titel und eine wachsende touristische Nachfrage könnten

die Attraktivität Uelzens für potentielle Geldgeber erhöhen.

Neue Verbundenheit mit UelzenGleichzeitig wird der Name »Hansestadt Uelzen« nicht nur bei Besuchern

neue Assoziationen auslösen. Auch für die Uelzener erhalten Denkmäler

wie die St. Marien-Kirche, die Probstei oder das Gildehaus als Sinnbild

der hanseatischen Wurzeln der Stadtgemeinschaft eine neue, größere

Bedeutung. Und das neue Zusammengehörigkeitsgefühl als Hansestadt

soll künftig auch im Rahmen von Veranstaltungen sichtbar werden.

»Wir haben für das Jahr 2016 schon vielfältige Aktionen geplant«,

erklärt Bürgermeister Jürgen Markwardt. »So freue ich mich zum Beispiel

sehr, dass wir am 17. und 18. September das erste Hansefest mit unseren

Bürgerinnen und Bürgern feiern werden.«

Stärkung des ZusammenhaltsFeierlichkeiten wie das Hansefest zeigen,

dass der Verbund seine Bedeutung für das

4 5

Seit dem 18. April ist es offiziell – Uelzen ist Hansestadt. Ein historischer Schritt, der nicht nurUelzens bewegter Vergangenheit Rechnung trägt, sondern auch wichtige Weichen Richtung Zukunft stellt. So bietet der neue Titel große Chancen für Wirtschaft und Tourismus der Stadt undführt zugleich die Bürger enger zusammen. Denn Grundwerte der Hanse, wie Respekt und Zusammenhalt, sind heute wichtiger denn je.

weit mehr als nur ein Name

»Das neue Zusammengehörigkeitsgefühl als Hansestadt soll künftig auch im Rahmenvon Veranstaltungen sichtbar werden.«Jürgen Markwardt,Bürgermeister Uelzen

»Die Ernennung zur Hansestadt zeigt, wie wichtigder Handelsstandort Uelzen

für die damalige Hanse war.«Markus Schümann, Geschäftsführer

der Stadtwerke Uelzen

Zur iziellen Verleihung ließen Bucher Luballons in denFarben der Hanse – r und weiß – in den Himmel steigen.

Hansestadt Uelzen

Page 4: mycity magazin 02/2016

mycityGlanzlichter

Als Inhaber des SPD-Gebäudes lag die Sanierung im Ver-

antwortungsbereich der Stadtwerke Uelzen, die den Bedarf

frühzeitig festgestellt und renovierende Maßnahmen ge-

plant haben. »Im Rahmen des Gebäudemanagements überprüfen wir

regelmäßig unsere Gebäude und Liegenschaften«, schildert Henry Goltz,

der bei mycity für diesen Bereich zuständig ist. »So konnten wir die

Arbeiten am SPD-Gebäude rechtzeitig planen, da sich die Schäden in

einem noch gut zu behebenden Rahmen bewegten.«

In diesem speziellen Fall brachte die Sanierung allerdings eine Heraus-

forderung mit sich: Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, müssen

jegliche bauliche Veränderungen unter strengen Auflagen der Denk-

malschutzrichtlinien erfolgen. Das erfordert eine detaillierte Planung

und bedeutet bei manchen Maßnahmen auch eine Einschränkung in

der Kreativität und den Möglichkeiten.

Denkmalschutz hat PrioritätDie Planungen der Sanierungsmaßnahmen wurden daher bereits im

Herbst 2014 begonnen: Neben der Zustandsbewertung und der Kon-

zeption einzelner Schritte musste auch eine denkmalrechtliche Geneh-

migung beantragt werden. Denn für denkmalgeschützte Gebäude gilt:

Der Erhalt des ursprünglichen Gebäudecharakters hat oberste Priorität.

Die Auswahl entsprechender Handwerksbetriebe erfolgte daher gezielt

unter diesem Aspekt. »Fundierte Erfahrungen in der Sanierung histori-

scher Gebäude sind bei so einem Projekt zwingend erforderlich«, erklärt

Henry Goltz, »denn alle verwendeten Materialien sowie die handwerk-

lichen Verfahren müssen bei einem Haus unter Denkmalschutz so nah

wie möglich am Originalgebäude liegen. »Dank der frühzeitigen Ge-

samtplanung konnte auch die Finanzierung rechtzeitig im Wirtschafts-

plan der Stadtwerke Uelzen berücksichtigt werden.

Handwerk wie zu Großmutters ZeitenRund ein Jahr nach Beginn der Planungsphase fiel im September 2015

dann der Startschuss für das Projekt »SPD-Haus«: In sorgfältiger Klein-

arbeit wurden die alten Balken abgeschliffen und ausgebessert, die

Fächer im Fachwerk wurden repariert oder durch noch vorhandene alte

Backsteine ausgetauscht, die Entwässerung außerhalb sowie unterhalb

des Gebäudes erneuert und die Fassade mit einem neuen Anstrich ver-

sehen. Darüber hinaus wurde ein barrierefreier Zugang errichtet. Eine

besondere Herausforderung für die Handwerker lag darin, dass der lang-

jährige Mieter – der SPD-Unterbezirk Uelzen-Lüchow-Dannenberg, der

dem Haus in Uelzen auch seinen Namen gab – das Gebäude während

der gesamten Renovierungsphase weiter nutzen können sollte. Rück-

sichtnahme und gute Kommunikation waren hier vonnöten. Wenngleich

die kalte Witterung an manchen Tagen den Fortschritt der Sanierung

einschränkte, konnten die Arbeiten schließlich doch planmäßig im April

2016 abgeschlossen werden.

Historisches Schmuckstück der Stadt erhaltenDie Sanierung eines so alten und geschützten Gebäudes ist immer

wieder eine Besonderheit. »Wir sind daher froh, so viele zuverlässige

Partner für dieses Projekt gefunden zu haben und bedanken uns herzlich

bei allen beteiligten Firmen sowie bei allen beteiligten Mitarbeitern

von mycity«, sagt Henry Goltz. Insgesamt arbeiteten sechs verschiedene

Gewerke an der Sanierung mit. »Damit konnten wir nicht nur ein Stück

des historischen Uelzens bewahren, sondern auch einen kleinen Teil

zur Lebensqualität in unserem Ort beitragen«, schließt Goltz. »Denn

nach der Sanierung zeigt sich nun wieder die ganze Schönheit des

SPD-Gebäudes.«

Historisches Fachwerk in neuem Gewand»An diesem Gebäude nagte deutlich sichtbar der Zahn der Zeit.« So be-schreibt Henry Goltz, Leiter Erzeugung bei mycity, den ehemaligen Zustanddes SPD-Gebäudes in der Lüneburger Straße. Witterungsbedingungen undEfeubewuchs hatten dem historischen Fachwerkhaus über die Jahre zuge-setzt. Das einst ansehnliche Bauwerk, das aus den Anfängen des 20. Jahr-hunderts stammt, fiel durch seinen maroden Zustand in der beschaulichenStraße deutlich ins Auge. Eine Sanierung war unbedingt notwendig.

»Fundierte Erfahrungenin der Sanierung

historischer Gebäudesind bei so einem Projektzwingend erforderlich.«

Henry Goltz, Leiter Erzeugung bei mycity

Auch kleine Dails wurden in Handarbeit

wieder hergtellt

6 7

Über acht Monate wurde das unter Denkmalschutz

stehende Haus sorgfältig saniert

Page 5: mycity magazin 02/2016

Wenn der Sommer vor der Tür steht, bedeutet das für die Mitarbeiter des BADUE nicht nur Vorfreude auf sommer -liche Temperaturen, sondern auch engagierten Einsatz im Freibadbereich: Denn bevor hier die Tore geöffnet werden können, muss die Anlage für die Saison fit gemacht werden. Im April herrschte rund um das BADUE daherTrubel. Stets dabei: Die Auszubildenden Rebecca Gretzki und Eileen Sandvoß. Für sie gehört die Instandhaltungder Anlage als integraler Bestandteil zur Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe dazu.

mycity live

Das große Reinemachen

Von Aufräumarbeiten über Grünanlagen-

pflege bis zur Reinigung und Wartung der

technischen Anlagen: Die Arbeiten zur

Saisonvorbereitung sind vielfältig. Mehrere

Tage lang waren die zwei Auszubildenden

dabei im Einsatz, unterstützt vom gesamten

BADUE-Team. »Gerade diese Abwechslung

macht die Arbeit im BADUE so spannend«,

schildert Rebecca Gretzki, Auszubildende im

zweiten Lehrjahr. »Der Kontakt mit den Ba-

degästen, die Schwimmaufsicht, Aqua-Fitness-

Kurse, aber eben auch eher handwerkliche

Tätigkeiten wie die Freibadvorbereitungen –

all das gehört zum Job als Fachangestellte für

Bäderbetriebe dazu.«

Sauberkeit ist oberstes GebotNach mehreren Monaten der Winterpause

muss dem Freibadbereich in jedem Frühjahr

zum altbekannten Glanz verholfen werden. Zur Reinigung des großen

Schwimmerbeckens, das 2,5 Mio. Liter Wasser fasst, musste zum Beispiel

der Hochdruckreiniger ran. »Wir haben Fliesen, Platten, Abläufe und Rin-

nen gründlich gesäubert«, erklärt Eileen Sandvoß. »Außerdem mussten

beschädigte Fliesen durch neue ersetzt werden und auch in diesem Jahr

wurden Teile der Ablaufrinnen erneuert. Die Abdeckungen der Überlauf-

rinnen wurden instand gesetzt, um möglichen Stolper- und Verletzungs-

gefahren vorzubeugen.« Auch die Umkleidebereiche und Sanitäranlagen

benötigten nach der Winterpause eine Reinigung und defekte Spinde und

Schlösser wurden ausgetauscht oder repariert. Der große Pavillon inmit-

ten der Freibadlandschaft wurde instand gesetzt und da der Sprungturm

im vergangenen Jahr ein wenig Farbe gelassen hatte, erhielt dieser einen

frischen Anstrich.

Kein Badespaß ohne funktionierende TechnikDoch all die Sauberkeit nützt wenig, wenn die Freibadtechnik nicht ein-

wandfrei funktioniert. Wichtigster Bestandteil der Vorbereitungen ist daher

die Prüfung und Wartung der technischen Anlagen: Dazu gehört die War-

tung der verschiedenen Pumpen, die Prüfung der Filter und das Durch-

führen von Probeläufen. Läuft hier alles wie gewünscht, wird die Mess- und

Regeltechnik eingestellt und die Umwälzpumpe in Betrieb genommen.

Dann steht dem Freibadvergnügen nichts mehr im Wege – vorausgesetzt,

das Wetter spielt mit. »Da der Mai in diesem Jahr mit sommerlichen

Temperaturen gestartet ist, haben sich die frühzeitigen Vorbereitungen

besonders gelohnt«, freut sich Rebecca Gretzki. »Der Betrieb konnte so

kurzfristig vom Hallen- auf das Freibad umgestellt werden und wir konn-

ten die Freibadsaison pünktlich zum Himmelfahrtswochenende einläuten.«

8

Ein Blick

Erst einmal die Schule abschließen – das ist für viele Mädchen und Jungen der wichtigste Punkt, wenn es um dieZukunftsplanung geht. Doch was kommt danach? Eine Ausbildung oder doch ein Studium? Und welcher Fachbereichist der richtige? Antworten auf diese Fragen finden sich umso leichter, je früher Einblicke in die Arbeitswelt und Unter-nehmen gesammelt werden. Die Stadtwerke Uelzen veran-stalten deshalb jährlich den so genannten Zukunftstag, andem Jugendliche das Energieversorgungsunternehmen einenTag lang aus nächster Nähe kennenlernen können.

Anlässlich des diesjährigen Zukunftstags nutzten am 28. April 19 Schülerinnen

und Schüler im Alter zwischen 11 und 16 Jahren ihre Chance und waren zu Be-

such bei mycity. Dort erhielten sie Führungen durch die verschiedenen Unter-

nehmensbereiche, lernten technische Anlagen kennen und konnten all die Fragen stellen,

die ihnen unter den Nägeln brannten. In der Hauptverwaltung erfuhren sie Näheres über

die typischen Abläufe in einem Energieunternehmen, in der Werkstatt lernten sie Gasgeruch

fachmännisch zu ermitteln und unter Anleitung von Mitarbeitern der Abteilung Netze konn-

ten sie Kurzschlüsse simulieren und einen nachgestellten Wasserrohrbruch beobachten.

Von Erste Hilfe bis Aqua-FitnessDa auch das BADUE ein wichtiger Bestandteil von mycity ist, durfte auf dem Zukunftstag

eine Besichtigung des Hallen- und Freibads nicht fehlen. Bei einem Rundgang durch die

technischen Räumlichkeiten des Schwimmbads wurden die Jugendlichen mit der kom-

plexen Technik vertraut, die zur Funktion einer solchen Einrichtung nötig ist. Im Anschluss

erwarteten die Auszubildenden Eileen Sandvoß und Rebecca Gretzki sie mit zwei span-

nenden Programmpunkten: Die Schülerinnen und Schüler hatten die Wahl, ob sie im Erste-

Hilfe-Kurs lebensrettende Maßnahmen am Beckenrand erlernen oder sich im Aqua-Fitness-

Kurs noch einmal so richtig auspowern wollten.

8

in die Zukunft …

mycity freut sich auf zukünftige Bewerbungen. Für die

Ausbildung zur/m Fachangestellten für Bäderbetriebe

mit Ausbildungsbeginn am 1. August 2016 sind noch

Plätze frei.

Für Fragen rund um alle mycity Ausbildungsberufe

steht Personalreferentin Katrin Schröder unter der

Telefonnummer 0581/960 130 gerne zur Verfügung.

8 9

mycity in allen Facen –

auf dem Zukunstag

erhielten die Schülerinnen

und Schüler viele Einblicke

Die Auszubildenden RebcaGretzki und Eileen Sandvoß

sorgten dafür, d der Freibad-bereich wieder in gewohntem

Glanz erstrahlt

Page 6: mycity magazin 02/2016

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr

leisten oft Außergewöhnliches. Brän-

de löschen, Menschen aus gefährlichen Situa-

tionen befreien und sogar Leben retten – all

das tun sie ehrenamtlich und investieren für

Übungen und Einsätze einen großen Teil ihrer

Freizeit. Nicht immer ist es leicht, für diese zeit-

intensive Aufgabe engagierten Nachwuchs zu

finden. Das weiß auch Timo Gawol, Leiter der

Jugendfeuerwehr in Uelzen. Heute nimmt er

auf dem mycity Regiestuhl Platz und berichtet

über die Zukunft der Jugendfeuerwehr und da-

rüber, was eine solche Organisation für junge

Menschen attraktiv macht.

Herr Gawol, seit wann sind Sie Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr

Uelzen und wie lange sind Sie bereits als Jugendfeuerwehrwart aktiv?

Timo Gawol: Ich bin 1995 zur Freiwilligen Feuerwehr Uelzen gekom-

men, seit 2007 bin ich Jugendfeuerwehrwart – also seit fast 10 Jahren.

Wofür sind Sie als Jugendfeuerwehrwart verantwortlich, was genau

ist Ihre Aufgabe?

Timo Gawol: Ich bin dafür verantwortlich, die Jugendlichen für die Auf-

gaben und Tätigkeiten bei der Freiwilligen Feuerwehr auszubilden. Darüber

hinaus repräsentiere ich die Jugendfeuerwehr nach außen, z. B. bei öffent-

lichen Veranstaltungen.

Was wird in einer Jugendfeuerwehr gemacht, wie kann man sich als

Außenstehender einen typischen Tag/ ein Treffen vorstellen?

Timo Gawol: Bei unseren regelmäßigen Treffen, den Dienstabenden,

üben wir grundsätzliche Tätigkeiten, die bei der Feuerwehr wichtig sind:

Also den Löscheinsatz, Erste-Hilfe-Maßnahmen oder den Umgang mit

Geräten für technische Hilfseinsätze. Auch die Auseinandersetzung

mit Sicherheitsvorschriften gehört dazu. So lernen unsere jungen Mit-

glieder in ungezwungener Atmosphäre die Aufgaben der Freiwilligen

Feuerwehr kennen.

10

mycityMenschen

Warum sollte ich als Jugendlicher zur Jugendfeuerwehr Uelzen gehen?

Und was muss ich mitbringen?

Timo Gawol: Die Freiwillige Feuerwehr ist eine tolle Gemeinschaft, in der

es auch – aber eben nicht nur – um Löscheinsätze und Hilfsmaßnahmen

geht. Wir nehmen z. B. an Aktivitäten der Stadt- und Kreisjugendfeuerwehr

teil, wo wir uns mit anderen Feuerwehren austauschen und wo häufig

Freundschaften geschlossen werden. Außerdem gibt es viele andere

Aktivitäten, wie Kinovormittage, Schwimm- oder Volleyballturniere oder

Zeltlager. Besondere Kenntnisse muss man nicht mitbringen – eine Portion

gute Laune, Interesse für Technik und Spaß an Sport und Bewegung sollte

man aber haben.

Können Mädchen und Jungen gleichermaßen Mitglied werden?

Timo Gawol: Selbstverständlich. Momentan umfasst unsere Jugendfeuer-

wehr 15 Mitglieder, davon sind drei weiblich. Es dürfen also gerne noch

mehr werden. (lacht)

Was lernt man bei der Jugendfeuerwehr? Was bringt mir als Jugend-

lichem diese Mitgliedschaft, fachlich aber auch persönlich?

Timo Gawol: In der Jugendfeuerwehr erlernt man zunächst Maßnahmen

der Ersten Hilfe oder für Lösch- und Hilfseinsätze sowie technische Kennt-

nisse. Darüber hinaus fördert die Zusammenarbeit auch das soziale Mitei-

nander, das Zurechtfinden in einer Gruppe und die Übernahme von Verant-

wortung. Davon profitieren die Jugendlichen auch abseits der Feuerwehr.

Nimmt die Jugendfeuerwehr bereits an Einsätzen teil?

Timo Gawol: Nein, die Jugendfeuerwehr darf nicht an Einsätzen oder

Übungen der aktiven Einsatzabteilung teilnehmen. Alles, was wir in der Ju-

gendabteilung machen, dient der Vorbereitung auf die »richtigen« Einsätze.

Wie ist das Verhältnis zwischen der Jugend- und der Erwachsenenab-

teilung der Feuerwehr Uelzen? Gibt es Überschneidungen oder eine

Art Zusammenarbeit?

Timo Gawol: Die Betreuung der Jugendabteilung wird von Kameraden

aus der aktiven Einsatzabteilung übernommen, dadurch entstehen be-

reits Überschneidungen. Gelegentlich gibt es Wettkämpfe, in denen auch

gemischte Gruppen gewünscht sind. Das stärkt die Zusammenarbeit aller

Altersklassen.

Wann kann man von der Jugendfeuerwehr in die Erwachsenenabtei-

lung wechseln? Ist der Übergang üblich oder steigen viele Jugend-

liche nach ein paar Jahren wieder aus?

Timo Gawol: Ab dem 16. Lebensjahr kann man bei uns in die aktive Ein-

satzabteilung wechseln, und diese Möglichkeit wird von vielen Jugend -

lichen genutzt. Viele ehemalige Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind

heute als Orts- oder Stadtbrandmeister aktiv.

Bei der Feuerwehr stehen häufig ernste, gefährliche Themen im Mit-

telpunkt – Was bedeutet das für Ihre Arbeit mit den Jugendlichen?

Kann man einen Kompromiss zwischen Spaß in der Gemeinschaft und

Verantwortung finden?

Timo Gawol: Im Alltag der Jugendfeuerwehr spielen Gemeinschaft und

Spaß eine wichtige Rolle, unter anderem um den Zusammenhalt zu

stärken. Gleichzeitig bereiten wir die Jugendlichen auf den Alltag in der

Freiwilligen Feuerwehr vor: Wir gehen auf gefährliche Themen mit der

nötigen Ernsthaftigkeit ein, um auf schwierige Situationen vorzubereiten.

Damit der Übergang in der Anfangszeit leichter fällt, bewegen sich die

Übungen meist in einem spielerischen Rahmen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr

Uelzen und insbesondere der Jugendfeuerwehr?

Timo Gawol: Ich hoffe, dass wir dem Mitgliedermangel, der bei vielen

Hilfsorganisationen vorherrscht, durch eine gute Jugendarbeit und en-

gagierte Mitglieder entgegenwirken können.

Und zu guter Letzt darf Ihr persönlicher Energiespartipp natürlich

nicht fehlen.

Timo Gawol: Mein Tipp: Nur energieeffiziente Haushaltsgeräte verwen-

den und auf Erneuerbare Energien setzen. Und übrigens: Rauchmelder

sind eine gute Investition in das ersparte Kapital und retten nebenbei

auch noch Leben.

Vielen Dank, Herr Gawol, für das gute Gespräch.

11

Timo Gawol

Das guteGespräch

Page 7: mycity magazin 02/2016

mycityengagiert

12

Ferienzeit – das ist die beste Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren.

Das dachte sich auch die Handball-Abteilung des TV Uelzen und richtete

während der Osterferien das zweite Handball-Camp für Uelzener Kinder

aus. Rund 25 bewegungshungrige Nachwuchssportler nahmen teil und

trainierten Schnelligkeit, Koordination und Technik.

Vom 18. bis 20. März 2016 lud der TV Uelzen Mädchen und Jungen im

Alter zwischen 7 und 10 Jahren in das Herzog-Ernst-Gymnasium zum Trai-

nieren ein. Die Hauptorganisatorinnen Vanessa Pein und Janina Unger,

die auch für die Handball-Jugendmannschaften im TV Uelzen verant-

wortlich sind, waren von der Resonanz begeistert: Die jungen Handbal-

lerinnen und Handballer waren voller Elan bei der Sache. Kein Wunder,

denn sie erwartete ein spannendes Programm. Auf dem Trainingsplan

standen verschiedene Einheiten, von Kurzsprints über Koordinations-

übungen und Zielwürfe bis hin zum schnellen Umschaltspiel zwischen

Abwehr und Angriff. Den Abschluss des Camps bildete ein Turnier, das

den Nachwuchssportlern die Gelegenheit bot zu zeigen, was sie an die-

sem Wochenende gelernt hatten. mycity wünscht dem Handballnach-

wuchs für die Zukunft viele erfolgreiche Spiele.

Vor einigen Jahren noch klang es wie Zukunftsmusik, heute ist kostenloses, öffent-

liches WLAN in vielen europäischen Metropolen längst selbstverständlich. Doch deut-

sche Städte tun sich damit schwer, nur vereinzelt wird es in Pilotprojekten getestet.

Um nicht untätig zuzusehen, gründeten 14 Uelzener im Dezember 2014 den Verein

Freifunk Uelzen e.V.

Der Verein vermittelt Wissen, um ein frei zugängliches Netz in Uelzen und Umgebung

zu schaffen und damit vielen Menschen freien Zugang zu Kommunikation, Bildung

und Kultur zu ermöglichen. Seit seiner Gründung haben die Mitglieder schon einiges

bewegt: Mehrere Flüchtlingsunterkünfte im Landkreis konnten mit Freifunk versorgt

werden. Das Dorf Böddenstedt nutzt Freifunk seit seiner Einführung, um es im

Rahmen der »Unser Dorf hat Zukunft«-Initiative auch für junge Menschen attraktiv

zu gestalten. Und auch auf zahlreichen Uelzener Veranstaltungen, wie dem

Weihnachtsmarkt oder mycity on ice, können die Besucher dank Freifunk e.V.,

engagierten Privatpersonen und Unternehmen online gehen. Aktuell soll der

Empfang am BADUE ausgebaut werden – passend zur Freibadsaison.

Wer mehr über den Freifunk Uelzen e.V. erfahren möchte, ist herzlich eingeladen,

an der nächsten, monatlichen Informationsveranstaltung teilzunehmen. Ort und Zeit

werden im Voraus auf der Website www.freifunk-uelzen.de bekanntgegeben.

Die Prs von morgen? 25 kleine Handballfans trainierten im Camp

Handball ohne Limit Exklusiv nur für pluscard-Inhaber!

13

Ein Unglück kommt selten allein – diese Weisheit gilt vor allem für das tollpatschige Ratten-

hörnchen Scrat, denn auch im fünften Teil der Ice Age-Reihe ist er wieder auf der Jagd nach der

schier unerreichbaren Nuss. Und wie es der Zufall so will, nimmt die Katastrophe erneut ihren

Lauf: Ein kleines Missgeschick katapultiert den liebenswerten Sammler dieses Mal ins All, wo er

nicht nur eine kosmische Kettenreaktion auslöst, sondern die gesamte Ice Age-Welt an den

Rande der Zerstörung bringt. Auf der Suche nach Zuflucht müssen Manny, Diego und der Rest

der Herde einmal mehr ihre Heimat verlassen – und machen auf ihrem Weg durch fremde

Länder überraschende Bekanntschaften.

mycity lädt alle pluscard-Inhaber dazu ein, den Film am 30. Juni 2016 Uhr im Central Theater

Uelzen zum Vorteilspreis zu genießen. Um 15:10 Uhr und 17:30 Uhr findet eine 2D-Vorführung

statt, um 15:30 Uhr, 17:50 Uhr und 20:10 Uhr läuft der Film in 3D. Wie gewohnt erhalten Sie

die Kinokarten zum vergünstigten Preis von 5,– statt 8,– Euro für die 2D-Vorführung und für

7,– statt 10,– Euro für die 3D-Vorführung. Zur Begrüßung genießen Sie wahlweise ein Glas Sekt

oder Orangensaft und eine mycity Popcorn-Tüte gratis. Außerdem sparen pluscard-Inhaber

an jedem Kino-Donnerstag und erhalten beim Kauf einer Kinokarte 2,– Euro Rabatt.

Im Grünen liegen, sich die Sonne auf den

Bauch scheinen lassen und zur Abkühlung ab

und zu ins kühle Nass springen. Das klingt für

Sie nach einem perfekten Sommertag? Mit der BADUE-Sommerflatrate

steht dem unbegrenzten Freibadvergnügen nichts mehr im Wege. Denn

auch in diesem Sommer bietet mycity allen Inhabern der pluscard wieder

ein besonderes Badevergnügen während der Sommerferien: Mit der Som-

merflatrate zahlen Sie eine einmalige Gebühr und erhalten während der

gesamten Ferienzeit sechs Wochen lang Eintritt in das BADUE. Damit heißt

es: Schwimmen, Sonne tanken und den Sommer genießen, so viel Sie wollen.

Und so geht’s: Erwachsene pluscard-Inhaber zahlen für die BADUE-Som-

merflatrate 34,95 Euro und können dafür vom 23.06. bis zum 03.08.2016

täglich das BADUE besuchen. Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre

ist der Freibadspaß sogar kostenlos – sie können das BADUE gegen Vorlage

ihrer pluscard die ganzen Sommerferien über kostenfrei nutzen. Die Som-

merflatrate ist ab dem 13.06.2016 im mycity Service-Center erhältlich.

mycity wünscht viel Spaß beim Schwimmen und einen tollen Sommer!

pluscard aktuell

Exklusiv nur für pluscard-Inhaber!Mit der mycity pluscard genießen Sie nicht nur Vorteile bei Dienstleistungen der Stadtwerke Uelzen. Sie profitieren auch bei zahlreichen ausgewählten Partnern.

Schwimmen sattSommer, Sonne,

Kino-Premiere: Ice Age–Kollision voraus!

Sie möchten diese pluscard Aktion über die mycity App buchen?So geht’s: Kinokarten im Vorfeld unter Tel. 0581/2509 reservieren, am Kinoeingang einfach den QR-Code auf dem Aktionsaufsteller mithilfe der Funktion »Show your App« scannen und Freischaltungs-Nachricht auf dem Display erhalten. Reservierte Karten an der Kino-kasse abholen und beim Vorzeigen der Freischaltungs-Nachricht Karten zum ermäßigten Preis erwerben.

Wie funktioniert Freifunk? Freifunk-Router sind mit einer speziellen Firm-ware ausgestattet, die den Internetverkehr inein europäisches Ausland leitet, um nicht unterdie (noch geltende) deutsche Störerhaftung zufallen. Sie sorgt dafür, dass sich der Router automatisch mit anderen Freifunk-Geräten inReichweite verbindet. So entsteht ein freies,selbstverwaltetes Bürgernetzwerk. Router kön-nen im Fachhandel erworben werden. Das Auf-spielen der Freifunk-Firmware kann selbstdurchgeführt oder auf einer Informationsver-anstaltung des Vereins erlernt werden.

Ein Freifunker bei der Konfiguration von Spezialhardware für eine Flüchtlingsunterkun

Freies Surfenin Uelzen

Page 8: mycity magazin 02/2016

14 15

pluscard aktuell

Durch die Blume …Sie bringen Farbe in das Zuhause, verbreiten herrlichen

Duft und machen gute Laune: Frische Blumen sind immer

eine Freude. Wer in Uelzen auf der Suche nach Sträußen,

Topfblumen oder Balkonpflanzen ist, wird bei Richard

Meeuwenoord und seinem Laden »Blumen aus Holland«

fündig – vom Geburtstagsstrauß bis zur Hochzeitsfloristik

reicht das Angebot, mit dem der gebürtige Holländer

Kundenwünsche erfüllt. Neben dem Ladengeschäft in der

Lüneburger Straße 39 begrüßt Richard Meeuwenoord

seine Kunden jeden Mittwoch und Samstag auch mit

einem Stand auf dem Vitalmarkt. Seit kurzem ist außer-

dem in Lüneburg ein Standort von »Blumen aus Holland«

zu finden.

Uelzener Pflanzenfreunde, die in Besitz einer pluscard sind,

können sich nun über ein besonderes Sommerangebot bei

»Blumen aus Holland« freuen: Bei Ihrem nächsten Einkauf

über 20,– Euro erhalten Sie bei Vorlage Ihrer pluscard

einen Gutschein im Wert von 5,– Euro für den nächsten Ein-

kauf. Die Aktion gilt von Mitte Juni bis Mitte September.

Familienurlaub mit Spaß UND Entspannung

Bei diesen Worten geraten Fleischfans und USA-Liebhaber ins

Träumen: Beef, Bacon und Burger! In Uelzen musste man lange auf

originelle US-amerikanische Grillküche verzichten. Doch seit Anfang

2016 können sich BBQ-Fans glücklich schätzen: Philipp Trumpf,

auch bekannt als »Mr. T«, eröffnete in der Ringstraße das gleich-

namige Restaurant – ein Burgerlokal der besonderes Art.

Mit viel Engagement und Herzblut hat er das lange ungenutzte Ge-

bäude mit der Hausnummer 4 von Grund auf saniert und zu einem

Gastronomiebetrieb hergerichtet. Entstanden ist ein Restaurant, das

durch ein uriges Ambiente und ehrlichen Charme überzeugt. Hier

hat man die Qual der Wahl: Ob Mr. T’s Porkbelly Burger, Mr. T’s But-

termilch Hähnchen oder Mr. T’s gegeißelter Bete-Salat – die Gerichte

kombinieren typisch-amerikanische Burger-Basics mit modernen

Elementen. Den Durst löscht man mit frischen Cocktails, einem der

knapp 30 verschiedenen Craft Biere oder einer selbstgemachten

Limonade. Gut zu wissen: Viele der verwendeten Produkte stammen

aus regionalem Anbau.

pluscard-Inhaber genießen ausgewählte Cocktails bei Mr. T in die-

sem Sommer zu reduzierten Preisen: immer freitags und samstags ab

21 Uhr in der mycity hour gibt es den Virgin Razz Mojito (alkoholfrei)

für 4,– Euro statt 5,– Euro oder den Green Voltage für 7,– Euro statt

8,50 Euro. mycity wünscht viel Spaß beim Probieren und Entdecken!

Marvin Großkrüger und sein Team

Bringen den Sommer ins Haus –ische Blumen von »Blumen aus Holland«

Die hohe Kunst des BBQ

Sylvia Köster von Mein Reisebüro –Urlaub bei Bodenstedt –

weiß, wie man Urlaub macht

Dem Körper etwas Gutes tun Wir sitzen viel, bewegen uns wenig und sind gestresst: Rückenschmerzen,

Gelenkprobleme oder Verspannungen sind häufig die Folge. Marvin Groß-

krüger, Physiotherapeut und Osteopath, kann Abhilfe schaffen. Gemein-

sam mit seinem 6-köpfigen Team bietet er in seiner Praxis neben manueller

Therapie, Physiotherapie, Osteopathie oder Chiropraktik jetzt auch die so

genannte medizinische Trainingstherapie mit Zirkeltraining an. Dabei wer-

den an Geräten oder mithilfe freier Übungen Kraft, Ausdauer sowie Koor-

dination gleichermaßen trainiert. Eingangstests halten dafür zunächst den

Gesundheitszustand und Ziele sowie Beschwerden oder Dysbalancen fest.

Auf Basis dessen wird ein persönlicher Trainingsplan entwickelt, der genau

auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Das Training erfolgt

schließlich in durch einen Trainer betreuten Kleinstgruppen – das stellt

Trainingsqualität und -erfolg gleichermaßen sicher.

Wer Rückenschmerzen und Verspannungen in Zukunft lebe wohl sagen

will, profitiert jetzt von einem besonderen Angebot der Praxis Groß-

krüger: pluscard-Inhaber erhalten eine 10er-Karte für das medizinische

Training für 120,– Euro statt 150,– Euro. Um so richtig zu entspannen,

erhalten pluscard-Inhaber zudem vier Massagen zum Preis von dreien:

Statt 88,– Euro zahlen sie nur 66,– Euro für vier Anwendungen. Die

Aktion gilt vom 15. Juni bis 15. September 2016, um eine vorherige

Terminvereinbarung unter Tel. 0581/97 35 50 27 wird gebeten.

Ob rauschende Wasserfälle, frische Seeluft oder der Blick vom Hausboot auf den Son-

nenuntergang: Wer schon jetzt den nächsten Urlaub plant, muss nicht in die Ferne

schweifen: Die Center Parcs in der Lüneburger Heide und an der Nordseeküste bringen

den Urlaub inmitten der Natur direkt vor die eigene Haustür -– ob romantisch zu zweit,

mit der Familie oder den besten Freunden im Schlepptau. Gerade für Familien bieten die

Center Parcs beste Bedingungen: Während sich die Kleinen im Streichelzoo vergnügen

oder beim Bogenschießen austoben, können sich die Eltern im Wellness-Center einige

Stunden Entspannung gönnen.

Für alle urlaubsreifen pluscard-Inhaber, die mit Kindern reisen, hält das Reisebüro Bodenstedt

bis zum 31. Oktober 2016 ein besonderes Angebot bereit: Bei Buchung einer Reise in einen

der beiden Center Parcs in der Lüneburger Heide oder an der Nordseeküste gibt es ein

Orry & Freunde Geschenkpaket der bekannten Kinderhelden Orry, Rep, Woops und Bing im

Wert von 20,– Euro kostenlos dazu. Alternativ schenkt Ihnen das Team von »Mein Reise-

büro« die Mitreise des eigenen Haustiers im Wert von 24,50 Euro. Die Anreise ist montags

oder freitags möglich, Aufenthalte sind für 3, 4, oder 7 Nächte buchbar. In beiden Parcs sind

zurzeit noch Termine in den Sommer- oder Herbstferien frei. Einen Aufenthalt für zwei Per-

sonen und drei Nächte gibt es beispielsweise schon ab 108,– Euro pro Person. Inhaberin

Bettina Sproede und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch in der Schuhstraße 11 oder einen

Anruf unter Tel. 0581/6191 und erstellen gern ein individuelles Angebot.

Frische Cocktails für laue Sommerabende gibt´s im Mr. T

Reisebüro Bodenstedt · Inh. Bettina Spröde

Schuhstr. 11 · 29525 Uelzen · Tel. (0581) 6191 u. 6193

[email protected] · www.reisebuero-bodenstedt.de

Mein Reisebüro

URLAUB bei BODENSTEDT

Page 9: mycity magazin 02/2016

16

mycityDialog

5 Fragen an … Julian Proest

Das große Rätsel-Raten

Lösungswort gefunden? Senden Sie die Lösung einfach entweder per E-Mail an

[email protected]

oder per Postkarte an folgende Adresse:

Stadtwerke Uelzen GmbH

»Schwedenrätsel«

Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen

Auf die Gewinner warten 10 Zehnerkarten für das BADUE.

Einsendeschluss ist Freitag, der 22. Juli 2016.

Das Lösungswort aus der vorigen Ausgabe lautete

übrigens: »Stadtfest«. mycity gratuliert den Gewin-

nern und bedankt sich für die vielen Einsendungen!

Unsere Mitarbeiter machen mycity zu dem, was es ist. An dieser

Stelle möchten wir Ihnen diesmal Julian Proest vorstellen, der

mycity im Rahmen seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre un-

terstützt. Seit dem 07.03.2016 ist der 21-Jährige als Praktikant in

der Abteilung Marketing/Unternehmenskommunikation im Einsatz.

Mit welchen Erwartungen haben Sie Ihr Praktikum bei mycity

begonnen und welche wurden erfüllt?

Julian Proest: Ich wollte möglichst umfangreiche Einblicke in das

Marketing erhalten und es war mir wichtig, wie ein vollwertiger

Mitarbeiter eingebunden zu werden. Diese Erwartungen wurden

auch mehr als erfüllt.

Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß?

Julian Proest: Die kreative Ideenfindung für neue Projekte, zum Bei-

spiel für die EM in diesem Sommer oder neue pluscard-Aktionen.

Welcher Moment des Praktikums wird Ihnen noch lange in Erinne-

rung bleiben?

Julian Proest: Eindeutig der Zukunftstag, denn für den habe ich

einen Teil der Organisation selbst übernommen.

Welche Lehre nehmen Sie für Ihre berufliche Laufbahn mit?

Julian Proest: Ich nehme die Erfahrung mit, dass in der Praxis nicht

immer alles so verläuft, wie man es sich in der Theorie vorstellt.

Was werden Sie nach Ende Ihrer Zeit bei mycity vermissen?

Julian Proest: Die netten und witzigen Kollegen werden mir fehlen.

Ebenso aber auch die eigenständige Projektarbeit und das kreative

Denken.

An sämtliche Haushalte

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

leichter

Wind

Was istauf demFoto ab-gebildet?

Gericht,

Essen

griech.Göttinder Mor-genröte

großer

Wasser-

vogel

eine

Farbe

männ-

liches

Kind

orienta-lischerWoll-stoff

Stadt-teil vonHam-burg

eineengl.Tages-zeitung

polni-scherNamePosens

Teil desKranken-hauses(Abk.)

Rufnamed. ‚Hair‘-SängerinKramer

afrik.Bitter-holz-gewächs

Vorname

von

Albers

indischerStaats-mann† 1964

Damen-

wäsche

Kfz-Z.

Peine

Wald-

rand-

blume

ge-kochterObst-brei

plötz-

licher

Einfall

sehr

tiefer

Musikton

eh. Film-gesell-schaft(Abk.)

Staat in

Europa

(Abk.)

kostbar,

selten

franzö-sischerSchrift-steller †

seem.Fla-schen-zug

altesMaß derMotoren-stärke

Indianer

in Süd-

amerika

verstecktauf je-mandenwarten

Garn-

stücke

Moment

einenFlugbegin-nen

rote

Filz-

kappe

raetselstunde.com