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Seite 1Unternehmenspräsentation23/06/2016
Nachhaltige Entwicklung und
Internationale Zusammenarbeit:
Der Stellenwert der
„Planetary Boundaries“ in der
„Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung“
Ringvorlesung Global Challenges
TU Darmstadt, 31. Mai 2016
Anja Wucke, Projektleiterin
Klima und Klimapolitik, GIZ
Seite 2Unternehmenspräsentation23/06/2016
Gliederung
• GIZ und Nachhaltigkeit
• Geschichte des internationalen Rahmens für Nachhaltige Entwicklung
• Agenda Setting in der UN
• Zielsystem für Entwicklungs-zusammenarbeit 2000-2015
• Entwicklung global messen
• Zielsystem für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2013
• Projektbeispiele
Seite 5Unternehmenspräsentation23/06/2016
Im Zentrum unseres Handelns
Nachhaltigkeit
• Soziale Verantwortung
• Ökologisches Gleichgewicht
• Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
• Politische Teilhabe
Seite 6Unternehmenspräsentation23/06/2016
Wir gestalten Veränderung. Damit nachhaltige Entwicklung weltweit gelingt.
• Durch Beratung und praktische Dienstleistungen
• Mit einem breiten sektoralen Spektrum
• Für passgenaue und innovative Lösungen
• Für Auftraggeber in Deutschland und der Welt
Seite 7Unternehmenspräsentation23/06/2016
Wir stehen für Exzellenz. Damit Resultate in die Breite wirken und von Dauer sind.
• Mit einem einzigartigen ganzheitlichen Ansatz
• Durch prozess- und werteorientierte Herangehensweise
• Mit kontinuierlichem Monitoring für hohe Qualität
Seite 8Unternehmenspräsentation23/06/2016
• Im Bundesbesitz
• Privatrechtlich organisiert
• Unterstützt Ziele der Bundesregierung
Unser ProfilDeutsches Bundesunternehmen
Seite 9Unternehmenspräsentation23/06/2016
• Breites Fachwissen
• Ausgewiesene Regionalexpertise
• Hohe Umsetzungskompetenz
• Praxisorientiertes Managementwissen
Unser Know-how
Seite 10Unternehmenspräsentation23/06/2016
• Innovative und bewährte Methoden
• Auf allen Ebenen der Gesellschaft
• Vor Ort - in Deutschland und in der Welt
Unser AngebotDienstleistungen für die Gestaltung gesellschaftlicher Veränderungsprozesse.
Seite 11Unternehmenspräsentation23/06/2016
Fakten (Geschäftszahlen)
• Aktiv in Deutschland und in über 130 Ländern weltweit
• Geschäftsvolumen 2014 über 2,03 Milliarden €
• Hauptauftraggeber: das BMZ mit einem Anteil von mehr als1,6 Milliarden € an den Einnahmen im Gemeinnützigen Bereich
• In den BMZ-Einnahmen enthalten 181 Millionen € von Kofinanzierungsgebern
• Einnahmen aus Aufträgen für andere Deutsche Öffentliche Auftraggeber: 239 Millionen €, davon 6 Millionen € Kofinanzierungen
• Tätig für weit über 300 öffentliche und private Auftraggeber im In- und Ausland
Seite 12Unternehmenspräsentation23/06/2016
Fakten (Personal)
• 16.410 Beschäftigte weltweit
• Davon sind über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin Deutschland tätig
• Nationales Personal: 11.260
• 785 Entwicklungshelferinnen und -helfer
• 527 Integrierte Fachkräfte und 473 Rückkehrende Fachkräfte
• Frauenanteil bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesamtunternehmen: 55,1 %
• Frauenanteil in Führungspositionen: 36,7 %
• Mehr als 190 flexible Modelle bei Arbeitszeit und -organisation
23.06.2016 Seite 13
• Geschichte des internationalen Rahmens für Nachhaltige Entwicklung
• Agenda Setting in der UN
Seite 14
Internationale politische Meilensteine zu „Entwicklung und Nachhaltiger Entwicklung“ I
Anja Wucke23.06.2016
1961 OECD und Gründung von Entwicklungsministerien
• Folge der Unabhängigkeit ehemaliger Kolonien; Industrieländer –Entwicklungsländer
1972 UN Conference on Human Environment, Stockholm
1992 UNCED Konferenz - Rio de Janeiro:
• Zentrales Ergebnis - Agenda 21
• Weitere Ergebnisse: Klimarahmenkonvention und das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (keine Einigung über Desertifikationskonvention)
• Gründung der Kommission für Nachhaltige Entwicklung (CSD)
Seite 15
Internationale politische Meilensteine zu „Entwicklung und Nachhaltiger Entwicklung“ II
Anja Wucke23.06.2016
1997 Konferenz zur Klimarahmenkonvention - Kyoto:
• „Kyoto-Protokoll“ – legt verbindliche Emissionsreduktionsziele für Industrieländer mit einem klaren Zeitrahmen fest
• Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention
2000 Millenniumsentwicklungs-Erklärung und –ziele
• AG aus UN, Weltbank, IWF, OECD entwickelt die Zielformulierung für EL
• Halbierung der Armut bis 2015 als Fokus
2002 Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung (WSSD- Rio + 10 ) –Johannesburg
Seite 16
Internationale politische Meilen Steine zu „Entwicklung und Nachhaltiger Entwicklung“ III
Anja Wucke23.06.2016
2012 UN Konferenz - Rio+20:
• politische Bekenntnis zur Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips erneuert
• Schwerpunktthemen:
− ökologisches Wirtschaften (Green Economy)
− UN-Rahmen für Nachhaltige Entwicklung
− Beschluss zur Entwicklung von Sustainable Development Goals (SDGs)
Seite 17
• Geschichte des internationalen Rahmens für Nachhaltige Entwicklung
• Agenda Setting in der UN
• Zielsystem für Entwicklungs-zusammenarbeit 2000-2015
Seite 19
Quelle: MDG progress charts: http://www.un.org/millenniumgoals/2015_MDG_Report/pdf/MDG%202015%20PC%20final.pdf
23.06.2016 Seite 20Nachhaltige Entwicklung: Internationales Leitbild und Verständnis der GTZ
• Geschichte des internationalen Rahmens für Nachhaltige Entwicklung
• Agenda Setting in der UN
• Zielsystem für Entwicklungs-zusammenarbeit 2000-2015
• Entwicklung global messen
23.06.2016 Seite 21
Oberes Ende Unteres Ende Deutschland
pro Kopf Bruttoinlandsprodukt (kaufkraftbereinigt) -
in Dollar
Katar Lichtenstein Luxemburg Bermuda Singapur Somalia Simbabwe Liberia DR Kongo Burundi
179,000$ 141,100$ 82,600$ 69,900$ 62,100$ 600$ 500$ 500$ 300$ 300$ 35,700$
Human Development Index
(Lebenserwartung, Bildung, Einkommen)
Norwegen Australien NeuseelandVereinigte Staaten
Irland Mosambik Burundi Niger DR Kongo Simbabwe
0,938 0,937 0,907 0,902 0,895 0,284 0,282 0,261 0,239 0,14 0,885
Familieninkommensun-gleichheit - GINI-
Koeffizient
Schweden Ungarn Norwegen Serbien Luxemburg Sierra Leone Botswana Lesotho Südafrika Namibia
23,0 24,7 25,0 26,0 26,0 62,9 63,0 63,2 65,0 70,7 27
Lebenserwartung bei Geburt - in Jahre
Monaco Macau San Marino Andorra Japan Swasiland Tschad Nigeria Afghanistan Angola
89,73 84,41 83,01 82,43 82,25 48.66 48.33 47.56 45.02 38.76 80,07
Bildungsausgaben -in Prozent des
Staatshaushalts
Timor-Leste Kuba LesothoMarshall Inseln
Malediven SambiaZentral-
afrikanische Republik
Vereinigte Arabische Emirate
MonacoÄquatorial-
guinea
16,8% 13,6% 12,4% 12,0% 11,2% 1,3% 1,3% 1,2% 1,2% 0,6% 4,50%
Arbeitslosigkeit -in Prozent der arbeitsfähigen Bevölkerung
Monaco KatarAserbaid-
schanGeurnsey
Weißruss-land
Turkme-nistan
Burkina Faso
Liberia Nauru Simbabwe
0,0% 0,5% 0,9% 0,9% 1,0% 60,0% 77,0% 85,0% 90,0% 95,0% 7,40%
You get what you measure
Seite 22
Ökologischer Fußabdruck & Human Development Index
23.06.2016 Anja Wucke
DeutschlandHDI = 0,916Abdruck = 4,6 kha
Seite 24
Learning as we fly…
[email protected] Bonn, 12 February 2014
The planetary boundaries concept presents new analytical challenges. We are exploring
the links between processes (visualisedabove), which requires new modelling tools
(see right).
Seite 25
Soziale und planetare Grenzen nach K. Raworth, Oxfam
23.06.2016 Anja Wucke
Raworth K., Oxfam.org
Seite 26
Der Weg zur 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung
Konsultations-prozess
Open Working Group
Verhandlungen
2030 Agenda
Post-2015 Prozess
Rio+20 MDGs
VN SustainableDevelopment Summit
Seite 2723/06/2016
Transforming our World: The 2030 Agenda forSustainable Development
• Neuer Fahrplan für nachhaltige Entwicklung 2015 - 2030
• Balance zwischen wirtschaftlichem Fortschritt, sozialem Ausgleich und ökologischer Vernunft
• Orientierungsrahmen über zahlreiche Politikbereiche - weit über die Entwicklungszusammenarbeit hinaus - für 2015 – 2030
• Konzept „Planetary boundaries“ wurde vom High Level Panel ofSustainable Development erwähnt und Vorschlag des UN Genralsekretärs erwähnt, aber nicht direkt eingeflossen.
• Erweiteres Zielsystem von Entwicklungszusammenarbeit (MDGs) auf Internationale Zusammenarbeit (SDGs)
Seite 2823/06/2016
Die 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung
4 Kapitel• Präambel• Politische Deklaration• Sustainable Development Goals und Targets (SDGs)• Globale Partnerschaft und Umsetzungsmittel• Follow up und Review
Seite 3023/06/2016
Politische Deklaration – Vision und Prinzipien
Universalität: Die Ziele sind für alle Länder gültig: Entwicklungs-, Schwellen-, und Industrieländer
Integrativer Charakter der drei Dimensionen von Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit als Prinzip allen Handelns
Multi-Akteurs-Ansatz in der Erarbeitung der 2030 Agenda und im Rahmen der Umsetzung
Umsetzungsfragen wurden mitverhandelt
Überprüfungsmechanismus: fester Bestandteil der 2030 Agenda
Seite 3123/06/2016
• 17 Ziele (goals)
• 169 Unterziele (targets)
• Integriert und unteilbar
SustainableDevelopment
Goal
Target
Target
Target
Target
Indicators
Die Ziele der 2030 Agenda
Seite 3223/06/2016
1. Armut in jeder Form und überall beenden
2. Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
3. Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
4. Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern
5. Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen
6. Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
Seite 3323/06/2016
7. Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern
8. Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum , produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
9. Eine belastbare Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
10. Ungleichheit innerhalb von und zwischen Staaten verringern
11. Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen
12. Für nachhaltige Konsum - und Produktionsmuster sorgen
Seite 3423/06/2016
13. Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandelsund seiner Auswirkungen ergreifen
14. Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen
15. Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodenverschlechterung stoppen und umkehren und den Biodiversitätsverlust stoppen
16. Friedliche und inklusive Gesellschaften im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und effektive, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
17. Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung wiederbeleben
Seite 3523/06/2016
UN Sustainable Development Summit 2015
• Verabschiedung der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung
• 136 Staats- und Regierungschefs
• Bekenntnisse zur Umsetzung
Page 36
Goal 8: Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschafts-wachstum , produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeitfür alle fördern
8.1 sustain per capita economic growth in accordance with national circumstances, and in particular at least 7% per annum GDP growth in the least-developed countries
8.4 improve progressively through 2030 global resource efficiency in consumption and production, and endeavour to decouple economic growth from environmental degradation in accordance with the 10-year framework of programmes on sustainable consumption and production with developed countries taking the lead
Page 37
Goal 12. Für nachhaltige Konsum - und Produktionsmuster sorgen
12.2 by 2030 achieve sustainable management and efficient use of natural resources
12.5 by 2030, substantially reduce waste generation through prevention, reduction, recycling, and reuse
12.6 encourage companies, especially large and trans-national companies, to adopt sustainable practices and to integrate sustainability information into their reporting cycle
12.c rationalize inefficient fossil fuel subsidies that encourage wasteful consumption by removing market distortions, in accordance with national circumstances, including by restructuring taxation and phasing out those harmful subsidies, where they exist, to reflect their environmental impacts, taking fully into account the specific needs and conditions of developing countries and minimizing the possible adverse impacts on their development in a manner that protects the poor and the affected communities
Seite 3823/06/2016
Nächste Schritte im Prozess
• Internationale Prozesse
i. High Level Political Forum- Reviewii. Indikatorenprozess
• Umsetzung in Deutschland
i. Umsetzung in Deutschlandii. Umsetzung globaliii. Umsetzung gefördert durch Deutschland in anderen
Ländern
23.06.2016 Seite 40Page 40
Planetare Grenzen und GIZ-Projekte
Anja Wucke23.06.2016
Dimension GIZ-Projekt oder Portfolio
KlimawandelGlobales Vorhaben zu Klimarahmenkonvention und wachsendes Klimaportfolio
BiodiversitätsverlustGlobales Vorhaben zur Biodiversitätskonvention und BMZ-Quote zu Biodiversität
Biogeochemische Kreisläufe (Stickstoff / Phosphor)
Viele Landwirtschaftliche Projekte, aber untergeordnete Rolle von biogeochemischen Kreisläufen, Fokus Ernährungssicherung und Armutsminderung
Versauerung der Ozeane Klimaprojekte s.o.
Süßwasserverbrauch Integriertes Wassermanagement, Klima
Landnutzung
Stratosphärischer Ozonabbau Montreal Protokoll
Atmosphärische Aerosole Kein Portfolio
Belastung durch ChemikalienUmweltpoliltik und Chemikaliensicherheit – bislang geringes Portfolio; Baseler Convention, Rotterdam und , PIC und POPs
23.06.2016 Seite 41Page 41
Klimaportfolio – Indirekte und direkte Klimarelevanz 2012
23.06.2016
Quelle: Klimaportfolioanalyse 2012
23.06.2016 Seite 42Page 4223.06.2016
Klimaportfolio – Regionale Präsenz
In allen Regionen nehmen direkt klimarelevante Vorhaben einen zunehmend höheren Anteil am Gesamtportfolio ein!
Quelle: Klimaportfolioanalyse 2012
Seite 43
Integrierter Ozon- und Klimaschutz (Kühlung, Klimatisierung & Schaumstoffherstellung)
� Montrealer Protokoll: Umsetzung deutscher bilateraler Quote
� Politikberatung der Partnerregierungen bei der Umsetzung internationaler Vorgaben
� Technologietransfer: Unterstützung von ozon- und klimafreundlichen Technologien im Bereich Kälte, Kühlung und Schaum
� Emissionsreduzierung: Reduzierung des Verbrauchs von industriellen Gasen mit negativen Klimawirkungen
� Operationalisierung von „cross-conventional“ Strategien und Realisierung von Synergien mit anderen multilateralen Umweltvereinbarungen (z.B. Basel, Kyoto, Rotterdam, Stockholm)
Seite 44
• Green Jobs• Ernährungssicherung, Reduktion „food waste“• Gesundheitsförderung, Hygiene• Recycling, Entsorgung• Ressourceneffizienz• Förderung Corporate Social Responsibility (CSR)• Klimaschutz: Emissionsreduktion durch
1. erhöhte Energieeffizienz2. natürliche Kältemittel3. geringere Leckage von F-Gasen
Lokale Wirtschaftsförderung
• Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU• Produktivitätssteigerung durch Klimatisierung• Stärkung Technologienehmer im EL oder SL• Lokale Wertschöpfung
(Produktion, Dienstleistungen, neue Produkte)
Globale Relevanz
• Ca. 15% des Energieverbrauchs weltweit für Kühlung (7% Wachstum/Jahr bis 2050)
• Etwa 40% der Energie in städtischen Gebieten für Kühlung und Klimatisierung
• Bis zu 40% Waren verderben entlang der (fehlenden) Kühlkette
• Kühlschrank und Klimagerät (neben Licht und TV) als Top-Einkäufe armer Familien
Co-Benefits
• Exportchancen für deutsche Technologie-geber (Deutschland als Weltmarktführer)
• Schaffung von Anreizsystemen zur FuE. & Innovationsförderung
• Technologiekooperationen• Technologiedemonstrationen
Innovations- u. Technologieförderung
• Ernährungssicherung durch funktionierende Kühlketten• Konkrete Minderungsmaßnahmen
Greening the value chain
• Entstehung und Erhalt qualifizierter Arbeitsplätze• Formalisierung von Jobs
Beschäftigungsförderung
• Strategieentwicklung• Sektorreformen• Einführung von Standards• Förderung Öffentlich-Privater-Dialog
Politikberatung
Wirtschaftssektoren
KühlungKlimatisierung
Schaumstoffherstellung(Isolierung)
Zielsektoren
SupermärkteGewerbliche Betriebe
IndustrieparksTourismusbetriebe
Transport & Logistik
ProklimaT +49 61 96 79 – 1022E [email protected] I www.giz.de/proklima
23.06.2016 Seite 45Page 45
� Commissioned by
−German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ)
−Swiss State Secretariat for Economic Affairs (SECO)
−Flemish International Cooperation Agency (FICA)
� PPP between the European Coffee Federation 4C Group and GIZ
� Members of the 4C Association: representatives from coffee producers, trade & industry, civil society and associated members like governments, research institutes etc.
The Common Code for the Coffee Community (4C)
23.06.2016 Seite 46Page 46
� Over 90 members representing more than 50% of the potential coffee supply and more than 65% of the demand.
� More than 14,000 farmers representing 4% of the global production.
� New improved planting techniques � production is more efficient, coffee has a better quality
� Better access to markets and rising demand for sustainably produced coffee � farmers have higher incomes, sometimes by as much as 30%.
� Stable and stronger organizational structures �farmers have better access to financial services.
The Common Code for the Coffee Community (4C)