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Hasseler Blädche - Nr. 407 1 Nachrichten- und Mitteilungsblatt des Stadtteils Hassel Ausgabe 407 Donnerstag, 7. Juni 2018 18. Jahrgang Ständig hindern Falschparker Einsatzkräfte der Feuerwehr oder Rotem Kreuz bei der schnellen Durchfahrt zum Einsatzort. Foto: J. Schneider Demnächst erfolgen Kontrollen durch das Ordnungsamt HASSEL . Manche lernen es nie! Egal ob das bei Unfällen auf der Autobahn ist, es wird nicht auf die Bildung einer Rettungsgasse für einer schnelle Durch- fahrt eines Rettungswagens, der Polizei, der Feuer- wehr oder des Abschleppwagens oder einfach nur die Straßen zugeparkt. Vielen ist es einfach nicht be- wusst, was zugeparkte Straßen bedeuten. Es gilt bei vielen die egoistische Einstellung, Hauptsache ich habe einen Parkplatz vor der Haustüre oder der Bäckerei. Die Bedeutung von Halteverbotsschildern oder das Parken in die falsche Fahrtrichtung spielen dabei keine Rolle.

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Hasseler Blädche - Nr. 407 1

Nachrichten- und Mitteilungsblatt des Stadttei ls Hasse l

Ausgabe 407 Donnerstag, 7. Juni 2018 18. Jahrgang

Ständig hindern Falschparker Einsatzkräfte der Feuerwehr oder Rotem Kreuz bei der schnellen Durchfahrt zum Einsatzort. Foto: J. Schneider

Demnächst erfolgen Kontrollen durch das Ordnungsamt HASSEL . Manche lernen es nie! Egal ob das bei

Unfällen auf der Autobahn ist, es wird nicht auf die

Bildung einer Rettungsgasse für einer schnelle Durch-

fahrt eines Rettungswagens, der Polizei, der Feuer-

wehr oder des Abschleppwagens oder einfach nur die

Straßen zugeparkt. Vielen ist es einfach nicht be-

wusst, was zugeparkte Straßen bedeuten. Es gilt bei

vielen die egoistische Einstellung, Hauptsache ich

habe einen Parkplatz vor der Haustüre oder der

Bäckerei. Die Bedeutung von Halteverbotsschildern

oder das Parken in die falsche Fahrtrichtung spielen

dabei keine Rolle.

2 Nr. 407 - Hasseler Blädche

Auch zugeparkte Bürgersteige sind für behinderte

Menschen im Rollstuhl und Personen mit einem

Kinderwagen ein Ärgernis.

Was das im Ernstfall bedeutet wurde Anfang

April 2018 bei einem Feuerwehreinsatz in der Otto-

Brauner-Straße deutlich. In einem Vorgarten hatte ein

Bewohner versehentlich bei Arbeiten mit einem Gas-

brenner einen Baum entzündet. Aufgrund der Tro-

ckenheit griff das Feuer rasend schnell auf den ge-

samten Baum über. Der Bewohner konnte das Feuer

mit einem Gartenschlauch glücklicherweise selbst

unter Kontrolle halten und eine weitere Ausbreitung

verhindern. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr,

welche mit einem Löschfahrzeug vor Ort waren, wur-

den abschließend mit einer Schnellangriffsleitung noch

einzelne Glutnester abgelöscht.

Trotz Halteverbot wird bis in den Kreuzungsbereich

vor der evangelischen Kirche geparkt.

Die Anfahrt des Löschfahrzeuges wurde durch

mehrere im Wohngebiet falsch und verkehrsbehin-

dernd geparkte Fahrzeuge erheblich erschwert und

wesentlich verzögert. Auch während der Rückfahrt

blockierten mehrere falsch geparkte Fahrzeuge die

Weiterfahrt.

Wehrführer Jochen Schneider warnt aus diesem

aktuellem Anlass: „Bei einem akuten Notfall geht

somit wichtige, ggf. lebensnotwendige Zeit verloren.

Hiervon können Menschenleben abhängen! Wir – die

Feuerwehr – appellieren daher an die Bevölkerung:

Beim Abstellen ihres Fahrzeuges jederzeit auf eine

Mindestdurchfahrtsbreite von mindestens 3 Metern

zu achten.“ So sind Fahrzeuge im Kreuzungsbereich

abgestellt oder Straßen werden beidseits so eng be-

parkt, dass für die Einsatzfahrzeuge kein Durch-

kommen möglich ist. Dabei ist eine Anfahrt ohne

Rangieren bei einem Einsatz absolut notwendig, da-

mit keine Zeit verloren geht. Florian Jung, Presse-

sprecher der Feuerwehr: „Gerade bei einem Brand

geht es um Minuten und sogar Sekunden. Ist aller-

dings bereits der Anfahrtsweg für die Feuerwehr ver-

sperrt oder die Drehleiter kann mit den Stützen nicht

aufgestellt werden, so können im Brandfall schnell

Menschenleben durch Rücksichtlosigkeit in Todes-

gefahr gebracht werden. Ebenso werden Rettungs-

maßnahmen verzögert. Wir appellieren daher an alle

Bürger ordnungsgemäß zu parken und entsprechend

Rücksicht zu nehmen!“

Auf diesen Vorfall – der noch glimpflich ver-

laufen ist – reagierte der Hasseler Ortsrat umgehend.

Er forderte konsequentes Handeln gegen Falsch-

parker, damit Behinderungen vermieden werden. Die

Feuerwehr und das Ordnungsamt haben angekündigt,

dass sie in den kommenden Wochen bis zu den Som-

merferien Kontrollfahrten mit den großen Einsatz-

fahrzeugen der Feuerwehr im Stadtgebiet von St. Ing-

bert und allen Ortsteilen durchführen werden. Dabei

soll es vorerst nicht das vorrangige Ziel sein, Knöll-

chen zu verteilen, sondern die Falschparker auf ihr

Fehlverhalten hinzuweisen. Rücksichtnahme sollte

vorherrschen, denn vielleicht ist man ja selbst einmal

froh, wenn die Feuerwehr beim eigenen Wohnungs-

brand schnellstmöglich eintrifft.

- wir / Fotos: D. Wirth -

Hasseler Blädche - Nr. 407 3

Wie funktioniert die

Rettungsgasse?

Sven Rademacher vom Deutschen

Verkehrssicherheitsrat (DVR) erklärt zur

Rettungsgasse: „Auf zweispurigen Stre-

cken wird diese in der Mitte beider

Spuren gebildet, bei drei Spuren zwi-

schen der linken und mittleren Spur.“

Auf Autobahnen und Straßen mit

mehreren Fahrstreifen je Richtung wei-

chen die Fahrzeuge auf der linken Spur

also nach links aus. Wer auf dem mitt-

leren oder rechten Fahrstreifen unterwegs

ist, orientiert sich nach rechts. Die bis-

herige Regelung, dass auf vierspurigen

Autobahnen die Rettungsgasse in der

Mitte gebildet wird, gilt seit Anfang 2017

nicht mehr.

Können die Rettungsfahrzeuge

nicht den Standstreifen benutzen?

Die Standspur ist nicht an allen

Autobahnen durchgehend ausgebaut oder

breit genug. Zudem könnten dort Pan-

nenfahrzeuge stehen.

Bußgelder Bußgeld Punkte Fahrverbot

Bei stockendem Verkehr auf einer Autobahn oder Außer-

ortsstraße für die Durchfahrt von Polizei- oder Hilfsfahr-

zeugen keine vorschriftsmäßige Gasse gebildet

200 € 2 Punkte

mit Behinderung 240 € 2 Punkte 1 Monat

mit Gefährdung 280 € 2 Punkte 1 Monat

mit Sachbeschädigung 320 € 2 Punkte 1 Monat

4 Nr. 407 - Hasseler Blädche

Heimlicher Stromfresser im Keller Heizungspumpe im Sommer ausschalten

Die Heizung läuft nicht – aber die Pumpe? Haus-

besitzer sollten im Sommer kontrollieren, ob die

Heizungspumpe wirklich ausgeschaltet ist. Ist sie

noch an, werden Strom und Heizenergie ver-

schwendet.

Im Sommer sollten Heizungspumpen sich eigent-

lich eine Auszeit nehmen. „Doch in vielen Gebäuden

laufen sie auch in der heißen Jahreszeit unnötig wei-

ter und produzieren zusätzliche Stromkosten“, sagt

Werner Ehl, Energieberater der Verbraucherzentrale

des Saarlandes. Außerdem wird unnötig warmes Hei-

zungswasser durch die Rohre im Haus transportiert.

Auch wenn die Heizkörper nicht warm werden, geht

Wärme über das Rohrnetz verloren. Wer seine Hei-

zungspumpe nach der Heizperiode abschaltet, spart

diese Kosten ein.

Manchmal lohnt sich auch der Austausch der

Heizungspumpe. Ältere Heizungspumpen sind so

ineffizient wie Glühbirnen im Vergleich zu LEDs.

Sie leisten zwar mit durchschnittlich 80 Watt ihren

Dienst im Dauerbetrieb, allerdings mit hohen Ener-

gieverlusten. Die „LEDs“ unter den Heizungspumpen

sind Hocheffizienzpumpen. „Mit 10 bis 20 Watt be-

nötigen sie nur einen Bruchteil der Energie für die

gleiche Arbeit, und dies auch nur, wenn es notwendig

ist“, so Werner Ehl.

Hocheffizienzpumpen sind bei neuen Heizungs-

anlagen mittlerweile Standard. Bei älteren Anlagen

lohnt sich ein Blick in den Heizungskeller. Im Schnitt

lässt sich die Pumpenleistung beim Austausch um 80

Prozent reduzieren. Dadurch können jährlich rund 95

Euro Stromkosten gespart werden. Heizungsumwälz-

pumpen mit mehreren Leistungsstufen sind häufig zu

hoch eingestellt. Durch die Einstellung einer nied-

rigeren Stufe lassen sich im Schnitt rund 45 Euro pro

Jahr einsparen.

Weitere Informationen zu allen Fragen des Ener-

giesparens im Haus erhält man bei den Energie-

beratern der Verbraucherzentrale des Saarlandes.

Mehr Informationen unter www.verbraucherzentrale-

energieberatung.de oder www.vz-saar.de. Die Ener-

gieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert

vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Termine zur persönlichen Beratung können unter

0800-809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei den

Beratungsstützpunkten vereinbart werden.

In St. Ingbert finden die Energieberatungen im

Rathaus, Am Markt 12, Zimmer 202 statt.

Anmeldung unter 06894/130 oder 0681/50089 15.

Kinder erkunden den Lebensraum Bach HASSEL . Erstmals veranstaltete die VHS-Neben-

stelle Hassel für Kinder einen Workshop „Gewässer-

erkundung, Natur erleben“ mit dem KunterBUND-

mobil vom BUND (mobiles Umweltlabor). Zunächst

erklärte Umweltbiologe Martin Lillig, wie die Exkur-

sion aussehen würde, was man im Lebensraum Bach

alles finden könnte. Dann gings zum flachen Bach

selbst (Auslauf des Griesweihers), und rein in die

Gummistiefel, jeder bewaffnet mit einem Sieb, Pin-

zette und einem Behälter, der mit Wasser gefüllt wer-

den musste, damit die gefundenen Wasserlebewesen

nicht vertrockneten, bevor sie untersucht werden

konnten.

Der Umweltbiologe zeigte, wie und wo man Was-

sertierchen in das Sieb bekommen könnte, und so

suchten die weit über 20 Teilnehmer von 5 bis 13

Jahren möglichst viele Tierchen zu ergattern. Bei der

Analyse unter der Videokamera mit großem Bild-

schirm am Mobil, konnte man interessante Details

beobachten. Zum Schluss wurde alles in einen großen

Behälter verfrachtet und wieder dem Bach zugeführt. Dazu gehörte auch, dass alle Kids ihren Müll mit-

nahmen und nicht der Natur überließen. So lernen die

wissbegierigen Teilnehmer von klein auf, ein Gespür

für den Schutz der Umwelt zu entwickeln. - cst -

HEINRICH Immobilien Dipl. BW (FH) Immobilienwirt Oskar Heinrich

Alte Bahnhofstraße 2, 66386 St. Ingbert heinrich.my-next-home.de

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Hasseler Blädche - Nr. 407 5

Feuerwehr ..................................................... 112

Polizei .......................................................... 110

Notarzt/Rettungsleitstelle .............................. 112 Kreiskrankenhaus St. Ingbert ........... 06894/108-0

Gift-Notruf ..................................... 06841/19240

Stadtwerke IGB (Bereitschaft) .... 06894/9552-400

Den Bereitschaftsdienst erreichen Sie unter der bundeseinheitlichen Rufnummer:

116 117 Die angegebenen Uhrzeiten gelten jeweils bis zum

nächsten Wochentag, Mo, Di, Do von 18.00 Uhr bis

8.00 Uhr, Mi von 13.00 Uhr bis 8.00 Uhr, Fr von 13.00

Uhr bis Mo 8.00 Uhr, samstags, sonntags und an Feier-

tagen (bis zum nächsten Wochentag) rund um die Uhr.

Augenarzt Sa./So., 09./10.06.: Iveta Jacob

Bexbach, Rathausstraße 25

06826/2133

Sa./So., 16./17.06.: Dr. Weiner & Kollegen

Homburg, Talstraße 26

06841/5033

HNO-Arzt Sa./So., 09./10.06.: Dr. Said Seidahmadi

Saarbrücken-St. Arnual

Saargemünder Straße 125

06801/852221

Sa./So., 16./17.06.: Dr. Christian Fuchs

Saarbrücken, Rheinstraße 35

0681/971350

Zahnarzt Nur für dringende Notfälle und nach vorheriger telefonischer Vereinbarung. Alle Notdiensttermine können ab sofort auch im Internet unter www.zahnaerzte-saarland.de gefunden werden.

Sa./So., 09./10.06.: Dr. Oleg Malz

St. Ingbert, Poststraße 6

06894/3060

Kinderärztlicher Notfalldienst Notfallpraxen der Kinder- und Jugendärzte/innen

Marienhausklinik Kohlhof

06821/363 2002

Tierarzt

Der Notdienst an Wochenenden beginnt samstags

um 12.00 Uhr und endet montags um 7.00 Uhr.

Sa./So., 9./10.6.: Tierarzt Scholz

St. Ingbert, Oststraße 74

06894/8950501

Sa./So., 16./17.6.: Tierarzt Dr. Burgard

St. Ingbert, Purrmannstraße 4

06894/80505

Der Notdienst beginnt jeweils morgens um 8.00 Uhr und endet am folgenden Morgen um 8.00 Uhr.

Sa., 09.06.2018: Ingobertus-Apotheke

St. Ingbert, Poststraße 26

06894/92680

So., 10.06.2018: Luitpold-Apotheke

St. Ingbert, Kaiserstraße 15

06894/35522

Sa., 16.06.2018: Rats-Apotheke Hassel

Hassel, Marktplatz 10 a

06894/956028

So., 17.06.2018: Rats-Apotheke,

St. Ingbert, Kaiserstraße 37

06894/4940

Öffnungszeiten: dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr

Ansprechpartnerin Doris Hartz

06894/51041, Fax 06894/956511

eMail: [email protected]

Sprechstunde Ortsvorsteher Markus Hauck: Montags 17.00 bis 18.00 Uhr

Sprechstunde Schiedsmann Torsten Towae: Nur nach Vereinbarung 0176/61678681

Impressum:

Verlag und Druck: Dengmerter Heimatverlag,

Sebastianstraße 46, 66386 St. Ingbert-Hassel, 06894/570719 (ab 14 Uhr) Fax 06894/570709,

eMail [email protected], www.DHVwirth.de

Redaktion: Ute Wirth (V.i.S.d.P.)

Auflage: 1.900 Exemplare

alle 14 Tage in den ungeraden Wochen kostenlos

an alle Haushalte

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. a.

wird keine Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel

geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion

wieder.

Für Preise und Satzfehler keine Haftung! Für Anzei-

genveröffentlichungen und Fremdbeilagen gilt An-

zeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.11.2016. Bei Nichtliefe-

rung bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

Redaktionsschluss für die Ausgabe 408

Mittwoch, 13.06.2018

Kurzfristige Änderungen bei den Notdiensten

entnehmen Sie bitte der Tagespresse!

6 Nr. 407 - Hasseler Blädche

Öffnungszeiten Pfarrbüro:

Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr

jeden Mittwoch in der ev. Begegnungsstätte

ab 12.00 Uhr: Mittagstisch 60 + Info und Anmel-

dung: Pfarramt ( 5609)

Speiseplan: Nach jedem Essen wird ein leckerer

Nachtisch serviert!

06.06.: Putengeschnetzeltes, Nudeln und Salat

13.06.: Kaiserbraten, Kartoffeln u. Gemüse

20.06.: Saumagen m. Sauerkraut u. Püree

jeden Mittwoch in der ev. Begegnungsstätte:

Leitung: Jugendsekretär Markus Trick

15.15 – 16.15 Uhr: Kids Club (1. – 3. Klasse)

16.30 – 17.30 Uhr: Youngsters Club (4. – 6. Kl.) jeden Donnerstag in der ev. Begegnungsstätte:

20.00 Uhr: Kirchenchorprobe

jeden Freitag: 16.30 – 17.15 Uhr: Präparanden, Pfrin. E. Beck, ev. Gemeindehaus Rohrbach

Sonntag, 10. Juni 2018: 10.00 Uhr: Gottesdienst, Dr. Frings

Montag, 11. Juni 2018: 14.30 Uhr: Seniorenkaffee (Begegnungsstätte)

Sonntag, 17. Juni 2018: 10.00 Uhr: Gottesdienst, Pfarrerin E. Beck

Öffnungszeiten Pfarrbüro Hassel: mittwochs von 10.00 bis 12.00 Uhr

Pfarrbüro Hassel: Handy 0151 14879662

Mittwoch, 6. Juni 2018: 18.00 Uhr hl. Messe

Freitag, 8. Juni 2018: 8.00 Uhr Herz-Jesu-Amt, Amt f. d. verst.

Priester u. Ordentsleute d. Pfarrei,

Amt f. Klaus Morlo u. verst. Angeh.

Samstag, 9. Juni 2018: 15.00 Uhr Taufe des Kindes Luc Dierstein 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 17.30 Uhr Vorabendmesse / Nachfeier des Pa-

tronatsfestes mit Chor, 3. Sterbeamt f. Erwin Fischer, Jgd. f. Werner Noll, Amt f. Cäcilia u. Rupert Weit-zer

Mittwoch, 13. Juni 2018: 18.00 Uhr Amt zu Ehren des Hl. Antonius

Samstag, 16. Juni 2018: 17.00 Uhr: Beichtgelegenheit 17.30 Uhr: Familiengottesdienst, Amt f. Ottilie

u. Alois Meinhard u. verst. Angeh.

Mittwoch, 20. Juni 2018: 18.00 Uhr Hl. Messe

Termine der AWO Hassel Ort: AWO-Begegnungsstätte „Altes Wasserwerk“

Do., 07.06.: Kaffeenachmittag ab 14.30 Uhr

Sa., 16.06.: Frühlingsfest ab 17.00 Uhr

Do., 21.06.: Kaffeenachmittag ab 14.30 Uhr

AWO-Frühlingsfest mit Jubilarehrung 30 Jahre Begegnungsstätte „Altes Wasserwerk“

Hassel, 16.06.2018 . Der AWO-Ortsverein Hassel

lädt alle Mitglieder und Freunde zu seinem Früh-

lingsfest am Samstag, den 16. Juni, in die AWO-

Begegnungsstätte „Altes Wasserwerk“ recht herzlich

ein. Im Rahmen dieses Frühlingsfestes ehrt die AWO

auch 24 Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft

in der Arbeiterwohlfahrt. Gleichzeitig wird das 30-

jährige Bestehen der Begegnungsstätte „Altes Was-

serwerk“ gefeiert. Beginn der Veranstaltung ist um

17 Uhr. Für Unterhaltung, sowie Speis‘ und Trank‘

ist wie immer bestens gesorgt. - G. Junk -

KCH wählt neue Vorstandschaft Hassel, 08.06.2018 . Zu seiner Jahreshauptversamm-

lung mit Neuwahlen der Vorstandschaft lädt der

KCH seine Mitglieder am Freitag, 8. Juni ein. Die

Jahreshauptversammlung beginnt um

19 Uhr in der Eisenberghalle. Auf der

Tagesordnung stehen neben dem Tä-

tigkeitsbericht des Vorsitzenden auch die Berichte des Kassierers und der

Kassenprüfer. Nach der Entlastung der bisherigen

Vorstandschaft wird eine komplett neue Vorstand-

schaft gewählt. - wir -

Prot. Kirchengemeinde Hassel

Katholisches Pfarramt Herz Jesu

Hasseler Blädche - Nr. 407 7

Pfadfinder schlugen wieder Pfingstlager im Fröschenpfuhl auf

HASSEL, 19.-21.05.2018 . Die Hasseler Pfadfinder

schlugen im Fröschenpfuhl über die Pfingstfesttage

wieder ihr traditionelles Jugendlager auf. Bei gutem

Wetter kamen die Kinder und Jugendlichen samstags

um 11 Uhr ins Lager. Nach Belegung der Zelte ging es

dann für einige Pfadfinder mit dem Küchendienst los.

Traditionell stand für samstags Erbsensuppe auf dem

Speiseplan. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben

gebastelt, an ihren Schwedenstühlen gewerkt oder wa-

ren mit ihren Prüfungsvorbereitungen beschäftigt.

Am Abend folgte der traditionelle Feldgottes-

dienst. Nach der Messe hatten die Eltern und Besu-

cher dann die Gelegenheit das Zeltlager zu besich-

tigen und sich mit Erbsensuppe oder Rostwurst zu

stärken. Sonntags wurden für die Kinder und Ju-

gendlichen viele verschiedene Workshops angeboten.

Dabei konnten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder

lernen wie sie mit Pfadfindermaterial Erste Hilfe

leisten können, ein Feuer machen können oder wie

das Schnitzen funktioniert.

Mit einer Versprechensfeier am Sonntagabend

wurden auch in diesem Jahr mehrere Kinder und

Jugendliche in eine höhere Altersstufe befördert. Eine

Gruppe wurde zu Jungpfadfindern befördert und

ebenso wurde eine neue Leiterin ernannt. Gemeinsam

wurde der Abend am Lagerfeuer mit gemeinsamen

Singen ausklingen gelassen. Das Lager endete für die

Teilnehmer montags nach dem Abbau. Rachel Pflug

Info:

Gruppenstunde: Samstags von 14 – 16 Uhr

Ort: kath. Jugendheim in Hassel

www.Pfadfinder-Hassel.de

VHS zeigte das naturnahe Wirtschaften auf den

historischen Höfen um Hassel

HASSEL, 29.05.2018 . Bei der Höfetour West der

VHS-Nebenstelle Hassel, geführt von Natur- und

Landschaftsführer Alois Ohsiek, galt großes Interesse

dem biologisch-dynamisch bewirtschafteten Deme-

ter-Hof. Danach wurde der Rittershof II der Familie

Eberl besichtigt, der ein anderes Konzept verfolgt als

der Demeterhof. Michael Bitsch, der an der Justus-

von-Liebig-Universität Landwirtschaft studiert hat,

erläuterte die Geschichte des Hofes; einiges wusste

ein 82-Jähriger Teilnehmer noch aus eigener Erfah-

rung zu erzählen, denn früher gab es dort auch Gas-

tronomie und für die Kinder Schaukeln und Karus-

sells beim "Buchholz".

Zurzeit helfen Praktikanten der Waldorfschule

Michael Bitsch beim Bewirtschaften des Hofes, die

allerdings keine Vorkenntnisse mitbringen. Er baut

auf den Feldern Gemüse und Kartoffeln an, Gemüse

und Gewürze auch in den Gewächshäusern, die von

oben bewässert werden. Die Felder müssen abge-

deckt werden, denn die Hasen sind hungrig. Eigene

Gurken verkauft er jetzt schon auf den regionalen

Märkten, so auch in St. Ingbert, genau so, wie es das

Biosphären-Konzept vorsieht. Daneben baut er unter

anderem Auberginen, Tomaten, Zucchini und Salat

an. Gerade war er dabei, selbst gezogene Pflänzchen

in den Boden, der auch Kalkspuren enthält und

höchstens mit Mist gedüngt wird, einzubringen. Dazu

hat er eine Pflanzensetzmaschine, die in der Stunde

1500 Pflänzchen schaffen kann. Fragen, wie er den

Boden lockert, waren von Interesse. Auch dazu hat

der studierte Landwirt eine Maschine gekauft, die das

erledigt, auch im Groben Unkraut entfernt, den Rest

muss er in Handarbeit erledigen. Chemische Mittel

verwendet er nicht. Dementsprechend gesund sehen

die Pflanzen aus. „Auch wenn Gemüse bei Michael

Bitsch etwas mehr kostet“, so ein Teilnehmer, „wenn

ich diese gesunden Pflanzen sehe, bezahle ich das

gerne.“ Auf dem Hof werden auch Kühe gehalten,

das Fleisch wird ebenso regional vermarktet. Der

Landwirt legt Wert darauf, dass seine Kühe draußen

kalben, „man kann steuern, dass sie im Frühjahr

kommen.“

Danach wurde der Rittershof II angesteuert, der

Franz-Josef Eberl gehört. Unterwegs erklärte der Do-

zent die Geschichte der dort stehenden alten Schäfe-

rei, wahrscheinlich das älteste Gebäude von Hassel.

Es gehörte Felix Villeroy, der versuchte, Schafe mit

Rindern zu kreuzen und der erstmals dort die Frucht-

wechselwirtschaft praktiziert hat. Die Teilnehmer

staunten über die Sauberkeit des eberl'schen Hofes

und den freundlichen Empfang durch den Besitzer,

der zu dieser Jahreszeit doch einiges zu tun hat. In

den Schweinestall durften alle nur mit Schutz und nur

bis zum Eingang, da zurzeit, zwar in benachbarten

Ländern, die Schweinepest grassiert. Auch durch

Wildschweine kann die Krankheit übertragen wer-

den. Da will der Landwirt nichts riskieren. Eberl baut

Getreide als eigenes Viehfutter an, das er auf einem

Dachboden zerkleinert und mischt. Ebenso hält er

Rinder auf dem Hof. Das Fleisch der Schweine und

Rinder vermarktet er im Saarland, in Oberwürzbach

ist es bei der Metzgerei Petermann zu haben.

Wegen der zahlreichen Fragen und des großen

Interesses der Teilnehmer, unter denen eine junge

Frau den ganzen Weg barfuß zurückgelegt hat, dauer-

te die Tour doch länger als vorgesehen. Doch das

nimmt Alois Ohsiek in Kauf, ihm kommt es darauf

an, dass alle zufrieden sind. - cst -

8 Nr. 407 - Hasseler Blädche

„Brinnchestour“ VHS-Nebenstelle Hassel

HASSEL, 20.06.2018 . Die VHS-Nebenstelle Hassel

lädt am Mittwoch, 20. Juni, im Rahmen ihrer Stadt-

teilführungen um 14 Uhr ein zur „Brinnchestour“.

Ziel sind die Hasseler Brinncher im Westen des

Stadtteils und ihre Geschichte. Natur- und Wander-

führer Alois Ohsiek wird die Tour begleiten. Treff-

punkt ist der Parkplatz des Hasseler Friedhofs. Von

dort aus wird das Kahlenbergbrinnche und über die

Jungferndell das Kuckucksbrinnche, das vor vielen

Jahren von den Natur- und Wanderfreunden restau-

riert wurde, aufgesucht. Die Route führt dann in

Richtung Autobahnabfahrt St. Ingbert-Mitte, wo es

zum Hochscheid bergauf geht. Ziel sind das Christ-

königbrinnche und das Horschdebrinnche. Dieses

Brinnche wurde schon vor dem Ersten Weltkrieg

nach dem St. Ingberter Gastwirt Horst aus der Blies-

kasteler Straße benannt.

Das letzte angesteuerte Brinnche liegt an der

idyllisch gelegenen Schopphübelhütte, die mittwochs

geöffnet ist. Vom dort aus sind es 15 Minuten zum

Parkplatz am Friedhof. Die Brinnchestour ist kos-

tenlos.

Geeignetes Schuhwerk, bei heißem Wetter auch

Kopfbedeckung und Getränke, werden empfohlen.

- cst / Fotos: Christa Strobel -

Kochen ist bei der VHS Hassel gefragt!

HASSEL . Der vierte Kochkurs für Männer, den die

VHS-Nebenstelle Hassel angeboten hatte, ging zu

Ende, noch immer waren es dieselben Teilnehmer.

„Inzwischen haben sie sich schon zu „Spezialisten“

entwickelt, so Dozent Patrick Wannemacher. Mühe-

los gelingen ihnen Filet Wellington, Pommes Dû-

chesses, Kaiserbraten, Putenröllchen mit gebratenem

Spargel, sogar hausgemachte Nudeln, denn auf ge-

sunde Kost wird Wert gelegt, mit Zutaten, möglichst

aus der Region. Kaninchenbraten mit Backpflaumen-

sauce haben sie sich ausgesucht, auch Fischragout;

mit Thai Curry sind sie in die internationale Küche

eingestiegen.

Zum ihrem Kochkurs gehören auch der professio-

nelle Umgang mit dem Messer und Ernährungskun-

de; ihr Motto dennoch: „Hauptsache gutt gess“. Vol-

ker Unbehend, der den Männerkochkurs damals für

Anfänger angeregt hatte, weiß, warum sie fast alle

noch zusammen kochen: „Wir machen weiter, weil

die Gemeinschaft so schön ist, weil es in Hassel kein

richtiges Lokal mehr gibt und weil wir bald Profis

sein wollen.“

Weil beim Kochkurs kaum ein Platz frei wird, die

Nachfrage aber groß ist, hat die VHS-Nebenstelle

Hassel einen zweiten Kochkurs für Anfänger mit

Fred Körner eingerichtet. Montags wird er ab Sep-

tember stattfinden. Selbst der veganen oder vegetari-

schen Küche wird es in Hassel in einem Workshop an

zwei Samstagen mit Uta Gläser gefrönt. Auch an

Kinder ist gedacht: Backen und Kochen mit Bianca

Müller werden in einem Workshop angeboten. - cst -

Um Anmeldung wird für alle Veranstaltungen gebe-

ten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der

VHS St. Ingbert, Kaiserstraße 71, Tel. 06894/13-723,

Fax: 06894/13-722 oder [email protected]. Rückfra-

gen bei der Nebenstelle Hassel, Tel. 06894/5908933.