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Naturwissenschaftliche Bildung
im Rahmen des
religionspädagogischen Bildungsauftrages
der Kindertagesstätten
Prof. Dr. Volker WiskampHochschule Darmstadt, Fb. Chemie- und Biotechnologie
Wo Glaube wächst und Leben sich entfaltet
Der Auftrag evangelischer Kindertageseinrichtungen
Eine Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Gütersloher Verlagshaus GmbH, Gütersloh 2004
ISBN 3-579-02379-9
Bildung bedeutet nach christlichem Verständnis ein umfassendes Geschehen der individuellen Persönlichkeitsbildung.
Persönlichkeitsbildung (Selbstbildung und Fremdbildung) ist ein soziales
Geschehen in Freiheit.
Glaube beruht wesentlich auf Bildung. (Martin Luther)
Grundbereiche der Weltorientierung
1. Grundfragen
- Wer bin ich?
- Gibt es einen Anfang und ein Ende?
2. Soziale Kompetenzen
3. Umgang mit Krisen
4. Etablierung eines Wertesystems
Einzigartigkeit
Du bist Du
Vergiss es nie: Dass du lebst, war keine eigene Idee, Und dass du atmest, kein Entschluss von dir. Vergiss es nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee, Und dass du atmest, sein Geschenk an dich.
Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du Und niemand lächelt so, wie du es grade tust. Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie du, Und niemand hat je, was du weißt, gewusst.
Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt, Und solche Augen hast alleine du. Vergiss es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld, Denn du kannst leben! Niemand lebt wie du.
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur, Ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur. Du bist ein Gedanke Gottes – ein genialer noch dazu. Du bist du, das ist der Clou, ja der Clou, ja du bist du.
Reduktionismus
Jeder dummer Junge kann einen Käfer zertreten.
Aber alle gescheiten Professoren der Welt können ihn nicht wieder
zusammen bauen.
(A. Schopenhauer)
Musik ist mehr als Akustik!
Wie wird der Stein zum Stein?
Sternenstaub
Kreisläufe
Endlichkeit
Die Kerze – ein christliches Symbol
„Ich bin das Licht der Welt.“
„Ich bin der Anfang und das Ende.“
Grundbereiche der Weltorientierung
1. Grundfragen
- Wer bin ich?
- Gibt es einen Anfang und ein Ende?
2. Soziale Kompetenzen
3. Umgang mit Krisen
4. Etablierung eines Wertesystems
Aktion und Reaktion
Leben ist Interaktion
Jeder Mensch ist ein Künstler. (J. Beuys)
Grundbereiche der Weltorientierung
1. Grundfragen
- Wer bin ich?
- Gibt es einen Anfang und ein Ende?
2. Soziale Kompetenzen
3. Umgang mit Krisen
4. Etablierung eines Wertesystems
Krisenbewältigung
Selbstbewusstsein
Ewige Wahrheit
Grundbereiche der Weltorientierung
1. Grundfragen
- Wer bin ich?
- Gibt es einen Anfang und ein Ende?
2. Soziale Kompetenzen
3. Umgang mit Krisen
4. Etablierung eines Wertesystems
Umweltschutz
=
Bewahrung der Schöpfung
Wasser ist Menschen-recht
Müll oder Wertstoff?
Laufen über das Wasser
-
Wunder oder
Oberflächenphänomen?
Und Gott sah, dass es gut war.
Der Mensch – Ebenbild Gottes
Der Mensch – created co-creator
Literatur
Hans-Ludwig Krauß, Volker Wiskamp: Wissenschaftliche Experimente und Religionspädagogik in Kindertagesstätten. – TPS 2005, Heft 10, S. 28-31
Volker Wiskamp: Naturwissenschaftliches Experimentieren – nicht erst ab Klasse 7. – 3. Aufl., Shaker Verlag, Aachen 2008; ISBN: 978-3-8322-7243-2
Volker Wiskamp: Web-Seite http://www2.h-da.de/cub/fileadmin/wiskamp/