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Zentrum für Information und Beratung (zib) Christoph Müller Mail: [email protected] 01. 10. 2015 Neue Prüfungsordnungen für das Lehramt an Gymnasien ab dem Wintersemester 2015/2016 Die zib-Informationsschriften Lehramt an Gymnasien. Allgemeiner Teil:, Stand: Februar 2015 Biologie - Lehramt an Gymnasien, Stand: Juni 2012 Chemie Lehramt an Gymnasien, Stand: Juni 2012 Deutsch Lehramt an Gymnasien, Stand: Oktober 2014 Geographie Lehramt an Gymnasien, Stand: November 2014 Mathematik Lehramt an Gymnasien, Stand: März 2012 Physik Lehramt an Gymnasien, Stand: Februar 2012 sowie der „Leitfaden für das Studium des Faches Sport für das Lehramt an Gymnasien“ des Instituts für Sport und Sportwissenschaft, Stand: Oktober 2013 geben den Stand des Studiums des Lehramts nach der Gymnasiallehrerprüfungsordnung I (GymPO I) wieder. Dieser einstufige Studiengang wurde landesweit mit dem ersten Staatsexamen beendet. Nach der GymPO I studieren Personen, die vom Wintersemester 2010/2011 bis zum Wintersemester 2014/2015 mit dem Studium begonnen haben. Personen, die mit dem Studium des Gymnasialen Lehramts ab dem Wintersemester 2015/2016 beginnen, studieren zweitstufig nach der Bachelor-Master-Struktur. Dafür sind im August 2015 neue Studien- und Prüfungsordnungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in Kraft getreten. Die Studienanfänger ab dem Wintersemester 2015/2016 orientieren sich bitte in den neuen Informationsschriften bzw. Kurzinformationen des Zentrums für Information und Beratung (zib) zum Studium des Lehramts an Gymnasien, Stand: September 2015 oder später. Ein Download der Informationsschriften ist möglich auf: http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php Die „alten“ Lehramtsbroschüren sind dort mit dem Zusatz „Staatsexamen“ gekennzeichnet, die „neuen“ Lehramtsinformationen sind dort mit dem Zusatz „Bachelor“ gekennzeichnet.

Neue Prüfungsordnungen für das Lehramt an … · Staatsexamen beendet. Nach der GymPO I studieren Personen, die vom Wintersemester 2010/2011 bis zum Wintersemester 2014/2015 mit

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Zentrum für Information und Beratung (zib)

Christoph Müller Mail: [email protected] 01. 10. 2015

Neue Prüfungsordnungen für das Lehramt an Gymnasien

ab dem Wintersemester 2015/2016

Die zib-Informationsschriften

Lehramt an Gymnasien. Allgemeiner Teil:, Stand: Februar 2015

Biologie - Lehramt an Gymnasien, Stand: Juni 2012

Chemie – Lehramt an Gymnasien, Stand: Juni 2012

Deutsch – Lehramt an Gymnasien, Stand: Oktober 2014

Geographie – Lehramt an Gymnasien, Stand: November 2014

Mathematik – Lehramt an Gymnasien, Stand: März 2012

Physik – Lehramt an Gymnasien, Stand: Februar 2012

sowie der

„Leitfaden für das Studium des Faches Sport für das Lehramt an Gymnasien“ des

Instituts für Sport und Sportwissenschaft, Stand: Oktober 2013

geben den Stand des Studiums des Lehramts nach der Gymnasiallehrerprüfungsordnung I

(GymPO I) wieder. Dieser einstufige Studiengang wurde landesweit mit dem ersten

Staatsexamen beendet. Nach der GymPO I studieren Personen, die vom Wintersemester

2010/2011 bis zum Wintersemester 2014/2015 mit dem Studium begonnen haben.

Personen, die mit dem Studium des Gymnasialen Lehramts ab dem Wintersemester

2015/2016 beginnen, studieren zweitstufig nach der Bachelor-Master-Struktur. Dafür sind im

August 2015 neue Studien- und Prüfungsordnungen des Karlsruher Instituts für Technologie

(KIT) in Kraft getreten. Die Studienanfänger ab dem Wintersemester 2015/2016 orientieren

sich bitte in den neuen Informationsschriften bzw. Kurzinformationen des Zentrums für

Information und Beratung (zib) zum Studium des Lehramts an Gymnasien, Stand:

September 2015 oder später.

Ein Download der Informationsschriften ist möglich auf:

http://www.sle.kit.edu/vorstudium/informationsbroschueren.php

Die „alten“ Lehramtsbroschüren sind dort mit dem Zusatz „Staatsexamen“ gekennzeichnet,

die „neuen“ Lehramtsinformationen sind dort mit dem Zusatz „Bachelor“ gekennzeichnet.

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KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

BiologieLehramt an Gymnasienam Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

SERVICEZEnTRUm InFoRmaTIon Und BERaTUnG (ZIB)

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Adresse des Karlsruher Instituts für Technologie

Postzustellung: Besucheradresse:Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Campus SüdPostfach 698076049 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Kaiserstr. 12

76131 Karlsruhe

Internet: http://www.kit.edu

Impressum

zib-Information Biologie (Lehramt)Stand: Juni 2012. Die zib-Informationen werden in der Regel jährlich über-

arbeitet. Die aktuelle Fassung ist jeweils im Internet unter http://www.kit.edu/studieren/3066.php als PDF-Datei abrufbar.

Auflage: 100Verfasser: Maren Riemann, Fakultät für Chemie und BiowissenschaftenRedaktion: Christoph Müller (zib)

E-mail: [email protected]: zib (Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung)

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InhaltsverzeichnisVorbemerkung ..........................................................................................................1

1 Einführung: Das Studium Biologie (Lehramt) ...........................................................2

2 Begriffsklärungen: Module, Leistungspunkte, Semesterwochenstunden .................3

3 Systematische Gliederung der Module .....................................................................5

4 Inhaltliche Erläuterung der Module ...........................................................................9

5 Studienpläne ..........................................................................................................11

5.1 Hauptfach ...............................................................................................................11

5.2 Beifach ..................................................................................................................15

6 Prüfungen ...............................................................................................................17

6.1 Hauptfach ...............................................................................................................17

6.2 Beifach ...................................................................................................................22

7 Hinweise zur Studien- und Prüfungsplanung ..........................................................23

8 Die biologischen Institute und Fachstudienberatung ..............................................25

9 Literatur und Internetadressen ...............................................................................26

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VorbemerkungDiese Broschüre enthält nur die fachspezifischen Informationen zum Lehramtsstudium des Faches Biologie an der Universität Karlsruhe (TH). Die notwendigen fächerübergrei-fenden und allgemeinen Informationen finden Sie in der zib-Informationsschrift:

Lehramt an Gymnasien an der Universität Karlsruhe (TH). Allgemeiner Teil

http://www.kit.edu/studieren/3066.php

In dieser Schrift finden Sie u.a. Informationen zu

Bewerbung und Zulassung

Praxissemester

Fächerübergreifende Studienanteile (Pädagogik usw.)

Berufsaussichten

Angabe der Fachstudienberater für sämtliche Fächer und sonstige Adressen

Bitte beachten Sie: In allen prüfungsrechtlichen und -organisatorischen Fragen kann nur das Landeslehrerprüfungsamt eine verbindliche Auskunft erteilen, d.h. es empfiehlt sich in allen Zweifelsfällen eine möglichst frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem Prüfungsamt.

Falls in dem folgenden Text nicht immer dem Grundsatz der Gleichbehandlung von Frau und Mann auch in den sprachlichen Formulierungen gefolgt werden sollte, hat dieses sei-nen Grund in der besseren Lesbarkeit. In allen Zusammenhängen mit Studium und Beruf sind Männer und Frauen gleichermaßen gemeint.

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2 EINFÜHRUNG: DAS STUDIUM BIOLOGIE (LEHRAMT)

1 Einführung: Das Studium Biologie (Lehramt)Das Studium der Biologie beinhaltet die Anwendung experimenteller Methoden und setzt

allgemeines naturwissenschaftliches Interesse voraus. Da die spezifisch biologische Me-

thodik auf chemischen, physikalischen und mathematischen Methoden basiert, muss sich

jeder Biologe Grundkenntnisse auch in diesen Fächern beschaffen. Theoretisches und

experimentelles Grundwissen in Chemie, Physik und Mathematik ist also Voraussetzung

für jede biologische Arbeit. Insofern ist liegt es nahe, neben Biologie ein naturwissenschaftli-

ches Fach als zweites oder drittes Studienfach zu wählen. Man sollte allerdings auch be-

denken, dass manche Kombinationen (z.B. die sehr sinnvolle Kombination Biologie und

Chemie) einen hohen zeitlichen Aufwand mit sich bringt.

Für das Biologiestudium genügt es nicht, die Theorie biologischer Vorgänge zu verstehen

oder nachzuvollziehen. Die Studierenden müssen fähig sein, aus grundlegenden biologi-

schen Tatsachen durch logisches Denken Konsequenzen für die komplexen Mechanismen

oder Reaktionstypen biologischer Systeme zu ziehen. Hierbei ist unter Umständen die Fä-

higkeit zur Verallgemeinerung auf die Vielzahl der unterschiedlichen Organisationsstufen

der Lebewesen und zur Abstraktion notwendig. Darüber hinaus müssen die Studierenden

Geschick bezüglich der Planung und Durchführung von Versuchen erwerben, einge-

schlossen ist dabei die Fähigkeit, an biologischen Objekten selbst feinste Präparationen

durchführen zu können.

Biologielehrer an Gymnasien sollten die ganze Bandbreite der Biologie inklusive mod-

ernster Techniken verständlich darstellen und auch die Rolle der Naturwissenschaften im

gesellschaftlichen Umfeld (Nutzen und Risiken moderner Technologien, ökologische

Aspekte) aufzeigen können. Sie sollten in der Lage sein, ihr Interesse an der Biologie an

die Schüler weiterzugeben.

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2 Begriffsklärungen: Module, Leistungspunkte, Semesterwochenstunden

Das Lehramtsstudium ist in Baden-Württemberg nicht auf die zweistufige Bachelor-Mas-ter-Struktur umgestellt worden, aber zahlreiche Begriffe aus dem so genannten Bologna-Prozess haben auch in die „Modularisierung“ des Lehramtsstudiums Eingang gefunden und seien hier kurz erklärt.

Module, Modulverzeichnis

Im Gefolge des erwähnten Bologna-Prozesses ist im Biologiestudium der Universität Karlsruhe auch eine Umorganisation und Zusammenfassung verschiedener Lehrveran-staltungen zu „Modulen“ erfolgt. Innerhalb derartiger Module sind Vorlesungen und zuge-hörige Praktika innerhalb eines bestimmten Themengebietes aufeinander bezogen. In der Übersicht in Kapitel 3 wird jeweils die Nummer des Moduls angegeben und danach wird angegeben, welche Veranstaltungen aus diesem Modul jeweils zu besuchen sind.

Die biologischen Institute veröffentlichen zu jedem Semester die Veranstaltungen, wel-che in dem jeweiligen Modul angeboten werden, und zwar unter dem Titel „Modulhand-buch“ bzw. „Modulverzeichnis“ an folgender Stelle:

http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~db45/Studiendekanat/Lehre/Bachelor/Module/Modul00.html

Dieses „Modulhandbuch“ bzw. „Modulverzeichnis“ erfüllt in der gegenwärtigen Form zwei Funktionen gleichzeitig: Erstens ergibt sich daraus, welche Lehrveranstaltungen zu ei-nem bestimmten Modul gehören; und zweitens hat das „Modulverzeichnis“ zugleich die Funktion eines Vorlesungsverzeichnisses, d.h. es gibt für das aktuelle Semester an, wann, wo, wie etc. diese Lehrveranstaltung aktuell durchgeführt wird.

Probleme mit dem Begriff „Modul“

Es hat sich inzwischen eingebürgert, denselben Ausdruck „Modul“ für Mengen ganz un-terschiedlicher Ebenen zu gebrauchen. So kann ein ganzer Teilbereich des Studiums „Modul“ heißen, einzelne Untermengen davon heißen ebenfalls „Modul“ und schließlich werden auch noch die einzelnen Elemente dieser Mengen (= Lehrveranstaltungen) auch noch als „Modul“ bezeichnet. Wenn von „Modul“ die Rede ist, muss also immer genau beachtet werden, ob dabei von einzelnen Lehrveranstaltungen oder von Mengen von Lehrveranstaltungen die Rede ist. Beispiel: In der unten stehenden Tabelle heißt das erste Modul „Biologie Lehramt 1“. Dieses Modul besteht aus bestimmten (Teil)-Modulen, die ggf. aus 2 Lehrveranstaltungen bestehen oder auch nur aus einer. Es gibt außerdem noch einzelne Lehrveranstaltungen, die keine Modulnummer haben, z.B., weil sie einem speziellen Modul nicht zugeordnet sind. Hierbei handelt es sich um so genannte „atomare Module“, die nur aus einer Lehrveranstaltung bestehen.

Falls aktuelle Änderungen im Studienplan für Biologie/Lehramt vorgenommen werden, sind diese im Internet zu finden unter dem Stichwort „Modulverzeichnis“:

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4 BEGRIFFSKLÄRUNGEN: MODULE, LEISTUNGSPUNKTE, SEMESTERWO-CHENSTUNDEN

http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~db45/Studiendekanat/Lehre/Lehramt/Lehramt00.html

Lehramts- und Bachelor-Module

Die Module für das Lehramtsstudium Biologie sind ursprünglich für das Studium mit Ba-chelor- und Master-Abschluss entwickelt worden – zumal der ganz überwiegende Teil der Studierenden Bachelor- bzwl Master-Studierende sind, So gibt es z.B. das Bachelor-Mo-dul 001 „Allgemeine Biologie“ mit den 6 Modulteilen: 0001A: Grundlagen der Biologie (Vorlesung); 0001B: Organisationsformen des Tierreichs (Vorlesung); 0001C: Einführung in die Anatomie der Pflanzen (Vorlesung); 0001D: Zoologische Anfängerübungen (Übun-gen); 0001E: Botanisches Anfängerpraktikum (Praktikum); 0001F: Tutorium zum Modul Allgemeine Biologie 1. Das Studium des Lehramts (LA) bedient sich nun dieser Bachelor-Module bzw. Modulteile. So erklärt sich, warum in der unten stehenden Tabelle bei den LA-Modulen meistens Bachelor-Modulteile aufgeführt werden; und warum die Nummerie-rung nicht immer übereinstimmt . So besteht das LA-Modul 5 aus Bachelor-Modulen mit der Ziffer 6 und das LA-Modul 7 besteht aus Bachelor-Modulen mit der Ziffer 8.

Fortgeschrittenen-Praktika (F-Praktika), welche im Bachelor- und Master-Studium vor-kommen, sind für das Lehramtsstudium nicht mehr vorgesehen. Unter anderem aus die-sem Grund kann ein Lehramtsstudierender der Biologie nicht damit rechnen, dass er/sie nach abgeschlossenem Studium problemlos in ein Master-Studium der Biologie wech-seln kann. Siehe hierzu auch die zib Broschüre „Lehramt an Gymnasien. Allgemeiner Teil“, Kapitel 13.

Leistungspunkte und Semesterwochenstunden

Mit ECTS-Punkten (European Creditpoint Transfer System) soll der Arbeitsaufwand ei-nes/einer Studierenden gemessen werden. 1 ECTS-Punkt entspricht demnach einem Ar-beitsaufwand von 25 bis 30 Stunden eines durchschnittlich begabten Studierenden. Im Lehramtsstudium werden die ECTS-Punkte „Leistungspunkte“ genannt.

Mit Semesterwochenstunden werden die Stunden bezeichnet, die ein Studierender wäh-rend des Semesters ein Mal pro Woche Lehrveranstaltungen besucht. Sie bieten also ein Maß für die Anwesenheitszeiten an der Universität.

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3 Systematische Gliederung der ModuleIm folgenden wird eine systematische Übersicht über sämtliche Module gegeben, die im Lehramtsstudium zu absolvieren sind. Diese systematische Gliederung entspricht im Fach Biologie weitgehend auch der Reihenfolge, in welcher die Lehrveranstaltungen be-sucht werden sollen („Studienplan“, siehe Kapitel 5), ist aber nicht damit identisch. Zur in-haltlichen Charakterisierung der Module siehe das folgende Kapitel 4.

Abkürzungen:

LA = Lehramt LP = LeistungspunkteSWS = Semesterwochenstunden: Anzahl Stunden der Lehrveranstaltung pro Woche

Die folgenden Module sind Pflicht-Module, d.h.: Sämtliche Lehrveranstaltungen sind zu besuchen. Es existiert inhaltlich keine Auswahl.

LP SWSModul LA1: Allgemeine Biologie 1

Grundlagen der Zellbiologie, Genetik, Morphologie, Anatomie, Evolution 21

Bachelormodul 0001A , bestehend aus: Vorlesung: Allgemeine Biologie I 3 3Bachelormodul Struktur und Funktion der Tiere (= Organisation Tiere), bestehend aus: 0001B Vorlesung: Organisationsformen des Tierreiches* 3 3 0001D Zoologisches Anfängerpraktikum* 6 4Bachelormodul Struktur und Funktion der Pflanzen (= Organisation Pflanzen), bestehend aus: 0001C Vorlesung: Morphologie und Anatomie der Pflanzen 2 2 0001E Botanisches Anfängerpraktikum 6 4Freiwilliges Angebot zu Modul LA1 Bachelormodul: 0001FTutorium zum Modul LA1

1 1

LP SWS

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6 SYSTEMATISCHE GLIEDERUNG DER MODULE

Modul LA 2: Allgemeine Biologie 2 Organismen, Lebensformen, Ökosysteme

23

Bachelormodul Allgem. Biologie 2: Botanikbestehend aus0002A Vorlesung: Physiologie und Molekularbiologie Pflanzen (Prakti-kum und Klausur hierzu erst bei Modul 0003A jeweils im folgenden Se-mester)

1 1,5

Bachelormodul Allgem. Biologie 2: Zoologie bestehend aus0002B Vorlesung: Physiologie und Entwicklungsbiologie Tiere* 1 1,50002C Tierphysiologisches Praktikum* 6 4Bachelormodul Allgem. Biologie 2: Biodiversität und Ökologie Teilbereich Pflanzen, bestehend aus: 0002D Vorlesung: Ökologie und Systematik der Pflanzen 3 30002F Botanische Bestimmungsübungen 3 20002G Botanisches Geländepraktikum für Anfänger 1 2 Teilbereich Tiere, bestehend aus: 0002E Vorlesung: Ökologie und Systematik der Tiere 2 10002H Zoologische Bestimmungsübungen 3 20002I Zoologische Exkursionen für Anfänger 1 1Freiwilliges Angebot zu Modul LA2: Tutorium zum gesamten Modul

3 3

LP SWS

Modul LA 3: Allgemeine Biologie 3Vertiefung Molekulare Grundlagen

16

Bachelormodul Mikrobiologie, bestehend aus:

0003B Vorlesung Mikrobiologie 3 3

Bachelormodul Genetik, bestehend aus:

0003C Vorlesung Genetik 2 2

Bachelormodul Molekularbiologie, bestehend aus:

0003D Vorlesung Molekularbiologie 2 2

Bachelormodul 0003A Pflanzenphysiologisches Praktikum oder Bachelormodul 0003 E Molekularbiologisches Praktikum

8 4

Tutorium zu Modul LA3 1 1

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LP SWS

Modul LA 4 : Allgemeine Biologie 4 13

Bachelormodul 0004A Vorlesung Grundtechniken der modernen Biologie V 4 4Bachelormodul 0004B Biologisches Methodenpraktikum (nur Teil 1) 9 5

Modul LA 5: Allgemeine Biologie 5 7

Bachelormodul 0006A Ringvorlesung Modellorganismen 3 3Bachelormodul 0006B Vorlesung Modellbildung 1 1Bachelormodul 0006C Seminar Konzepte der modernen Biologie 3 2

Die folgenden Module LA6 und LA7 sind Wahlpflicht-Module, d.h.: Der angegebene Lehrveranstaltungstyp ist zwar zu besuchen, aber es kann eine Auswahl unter mehreren Angeboten erfolgen. Das betrifft insbesondere Seminare

Modul LA 6: Seminar (Wahlpflicht) 3

Seminar Aktuelle Aspekte der Biologie, wählbar aus dem Angebot Master Biologie

3 2

Modul LA7: Ausgewählte Aspekte der biologische Forschung (Wahlpflicht)

9

Bachelormodul 0008A: Vorlesung 2 2Bachelormodul 0008B: Praktikum 7 12

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8 SYSTEMATISCHE GLIEDERUNG DER MODULE

LP SWS

Modul LA: Fachdidaktik 10

Bachelormodul 0005: Schlüsselqualifikationen I (= Grundkompeten-zen I): Präsentation, Kommunikation, Führung. (nur im Sommersemester)Bestehend aus den Modulen 0005A (Einführung) und 0005B (Übung).Der Besuch dieses Moduls erfolgt als Tutorat (Betreuung von nachfol-genden Studierenden) für den Tierphysiologischen Kurs (0002B und C)oder für die Botanischen Bestimmungsübungen (0002D, F und G)oder für die Zoologischen Bestimmungsübungen (0002E, H und I)

1+2 1+1

Bachelormodul 0007 : Schlüsselkompetenzen II (= Grundkompeten-zen II): (nur im Wintersemester)Bestehend aus dem Modul 0007A (Einführung) und dem Modul 0007B (Übung)Der Besuch dieses Moduls erfolgt als Tutorat (Betreuung von nachfol-genden Studierenden) für das Zoolog. Anfängerpraktikum (0001B und D) oder Botan. Anfängerpraktikum (0001C und E)oder Pflanzenphysiolog. Praktikum (0003A)oder Mikrobiologie (0003B)

1+2 1+1

Seminar: Experimente im Biologie-Unterricht Dieses Seminar fand zuletzt meist als Blockseminar in der letzten März-Woche statt.

2 2

Alternative: Modul “Fachdidaktik Biologie” im Lehramtsstudiengang “Realschulen” an der Pädagogischen Hochschule Karlsruherbestehend aus:

Vorlesung: Einführung in die Didaktik des BiologieunterrichtsSeminar: FachdidaktikÜbung: SchulexperimenteHinweis: Es müssen auf jeden Fall 10 ECTS-Punkte im Bereich Fach-didaktik erreicht werden. Erkundigen Sie sich ggf. genau bei der Ab-teilung Biologie des Instituts für Naturwissenschaften der Pädagogis-chen Hochschule: www.ph-karlsruhe.de/institute/ph/institut-fuer-naturwissenschaften

Modul LA8: Fachwissenschaftliche Arbeit (falls dieselbe in Biologie geschrieben wird.)

20

Die Fachwissenschaftliche Arbeit sollte in der Regel an dem Institut durchgeführt werden, wo das Modul LA7 belegt wurde

20

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4 Inhaltliche Erläuterung der ModuleDie einzelnen Lehrveranstaltungen, die die Universität Karlsruhe für das Lehramt Biolo-

gie anbietet, sind in den Modulhandbüchern für das Bachelor- und für das Masterstudium

näher erläutert, zu finden über:

http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~db45/Studiendekanat/LehreStart.html

Hier wird nur in aller Kürze angegeben, mit welchen Gegenständen sich die einzelnen Module befassen.

Modul Lehramt 1 (entspricht Bachelor-Modul Allgemeine Biologie 1)

Das Modul Allgemeine Biologie 1 gibt eine allgemeine Einführung in die Grundlagen der Biologie. Dazu gehören die molekularen Grundlagen von Zellbiologie und Genetik ebenso wie Morphologie und Anatomie von Tieren und Pflanzen und die Mechanismen der Evolution. Das Modul besteht aus drei Vorlesungen und zwei begleitenden Praktika und ist identisch mit dem Modul 0001 des Bachelorstudiengangs Biologie

Modul Lehramt 2 (entspricht weitgehend Bachelor-Modul Allgemeine Biologie 2)

Das Modul Allgemeine Biologie 2 führt die Mechanismen und Gesetzmäßigkeiten, die im Modul LA1 vermittelt wurden, auf der Ebene des Organismus (Physiologie, Biochemie und Entwicklungsbiologie) und dann, darüber hinaus, auf der Ebene von Organismenge-meinschaften, sprich Ökosystemen (Biodiversität, Ökologie) zusammen. Hier geht es auch darum, sich einen Überblick über die Vielfalt der Lebensformen zu verschaffen und Formenkenntnis zu erwerben. Das Modul besteht aus vier Vorlesungen, einem Praktikum und zwei Übungen und ist weitgehend identisch mit dem Modul 0002 des Bachelorstu-diengangs Biologie

Modul Lehramt 3 (entsprich Bachelor-Modul Allgemeine Biologie 3)

Das Modul Allgemeine Biologie 3 vertieft die molekularen Grundlagen der modernen Bio-logie. Neben der Molekularbiologie der Pflanzen im Rahmen des Pflanzenphysiologi-schen Praktikums stehen daher Vorlesungen in Mikrobiologie, Genetik und Molekularbio-logie auf dem Programm, die durch ein begleitendes Molekularbiologisches Praktikum vertieft werden. Anmerkung: das Praktikum zu Modul LA3 kann entweder im Rahmen des Pflanzenphysiologischen Praktikums (Bachelormodul 0003A) oder des Molekularbio-logischen Praktikums (Bachelormodul 0003E) absolviert werden.

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10 INHALTLICHE ERLÄUTERUNG DER MODULE

Modul Lehramt 4 (entspricht dem Bachelormodul 4 ohne Methodenseminar)

Das Modul Allgemeine Biologie 4 hat die modernen biologischen Methoden im Visier. In einer Ringvorlesung (Modul 0004A) wird das gesamte Spektrum biologischer Methoden vorgestellt und gründlich behandelt. Methodenkompetenz bedeutet nicht, dass man Pro-tokolle im Labor "nachkochen" kann. Nur wer versteht, warum eine biologische Methode so und nicht anders durchgeführt wird, wird später in der Lage sein, auf eine Problem-stellung in Forschung und Beruf erfolgreich zu antworten. Im Praktischen Teil (Modul 0004B) absolvieren die Lehramtsstudierenden den Anfangsteil (methodenzentrierten Versuche).

Modul Lehramt 5 (entspricht dem Bachelormodul 6)

Während Modul LA4 vor allem experimentellen Methoden behandelt, geht es im Modul LA5 vor allem um Konzepte. Zum Einen soll das, was in den vorausgegangenen Semes-tern behandelt wurde (organismisch: Morphologie, Anatomie, Evolution, Ökologie, zellu-lär: Zellbiologie, Mikrobiologie, molekular: Genetik, Molekularbiologie, Methodik) mitein-ander in Beziehung gesetzt werden. Zum Andern geht es um das, was Handwerk von Wissenschaft unterscheidet, nämlich um die Fähigkeit,auch über die eigenen Ansätze und deren Begrenzung nachdenken zu können und sich mit den Grundlagen von wissen-schaftlichem Denken explizit auseinanderzusetzen.

Module Lehramt 6 und 7

Das Seminar LA6 wird an verschiedenen Instituten und daher in unterschiedlichen The-menfeldern angeboten. Hierbei werden nicht nur wissenschaftliche Inhalte vermittelt. In diesem Seminar geht es auch immer darum, beispielhaft zu üben, wie zentrale Konzepte entwickelt und überprüft werden. Dies erfordert auch ein gewisses Mass an Eigenrecher-che. Das Modul LA67 wird als Wahlpflicht an verschiedenen Instituten angeboten und führt in einer Verbindung aus Vorlesung und Praktikum in aktuelle Fragestellungen der Biologie ein. In der Regel soll dieses Modul dort belegt werden, wo auch die fachwissenschaftli-che Arbeit angefertigt wird. Statistische Behandlung von Daten wird mit geübt.

Modul Fachdidaktik Biologie

Dieses Modul besteht aus den Bachelor-Modulen 5 und 7. Dort lernen Sie, komplizierte Sachverhalte anderen Menschen einfach aber dennoch korrekt zu erklären, also Vor-trags- und Präsentationstechniken, Rhetorik und Auftreten. Damit dies wirklichkeitsnah geschehen kann, wird dies mit einem realen Publikum geschehen - nämlich den Studie-renden des 2. Semesters bzw. 3. Semesters in den entsprechenden Tutorien. Natürlich werden die Studierenden bei ihrer Tätigkeit als Tutoren betreut und begleitet.

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5 StudienpläneStudienpläne enthalten Vorschläge, wie die für ein Studium vorgeschriebenen Pflicht- und Wahlveranstaltungen sinnvoll auf die einzelnen Studiensemester verteilt werden können. Im Einzelfall kann es nach den jeweiligen Erfordernissen (z.B. Abstimmung mit dem zweiten Fach) sinnvoll sein, von solchen Vorschlägen abzuweichen.

Abkürzungen:LP : LeistungspunkteSWS : SemesterwochenstundenNur SS : Lehrveranstaltung wird nur im Sommersemester angeboten.Nur WS : Lehrveranstaltung wird nur im Wintersemester angeboten.

5.1 Hauptfach

Im Hauptfach sind sämtliche der in Kapitel 2 vorgestellten Module zu studieren. Im Prin-zip folgt der Studienplan gerade in den ersten Semestern der Reihenfolge der Module, so dass im 1. Semester das Lehramtsmodul 1, im 2. Semester das Lehramtsmodul 2 usw. zu besuchen ist. Gleichwohl wird hier noch einmal ein expliziter Studienplan aufge-stellt.

Grundstudium (1.-4. Semester)

Die folgenden Veranstaltungen bauen aufeinander auf und sollen in der hier angegebe-nen Reihenfolge studiert werden. Die hier aufgeführten Veranstaltungen werden nur ein-mal im Jahr angeboten (im Wintersemester oder Sommersemester).

1. Studiensemester: Wintersemester LP SWS

0001A Vorlesung Grundlagen der Biologie Nur WS 3 3

0001B Vorlesung Organisationsformen des Tierreichs Nur WS 3 3

0001C Vorlesung Morphologie und Anatomie der Pflanzen Nur WS 2 2

0001D Zoologisches Anfängerpraktikum Nur WS 6 4

0001E Botanisches Anfängerpraktikum Nur WS 6 4

0001F Tutorium zu 0001E Nur WS 1 1

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12 STUDIENPLÄNE

2. Studiensemester: Sommersemester LP SWS

0002A Vorlesung Allgemeine Biologie II: Teil Botanik Nur SS = Physiologie und Molekularbiologie PflanzenHinweis: Die zugehörige Klausur sollte nach dem Pflanzenphysiologischen Praktikum 0003A im dritten Semester geschrieben werden, weil das Prakti-kum auf der Vorlesung aufbaut, siehe Kapitel 6.

0002B Dasselbe: Teil Zoologie = Physiologie und Entwicklungsbiologie der TiereHinweis: Es handelt sich bei 0002A und 002B um zwei Vorlesungen. Die eine findet in der ersten Semesterhälfte, die andere in der zweiten Hälfte statt.

1

1

1.5

1,5

0002C Tierphysiologisches Praktikum Nur SS 6 4

0002J Tutorium zu 002C Nur SS 3 3

002D Vorlesung Ökologie und Systematik der Pflanzen Nur SS 3 3

002E Vorlesung Ökologie und Systematik der Tiere Nur SS 2 1

0002F Botanische Bestimmungsübungen Nur SS 3 2

0002G Botanische Geländepraktika und 0002I Zoologische Exkursionen fin-den an ausgewählten Terminen samstags statt.Aus einem wechselnden Angebot von mehreren Exkursionen müssen je-weils 3 Botanische und 3 Zoologische ausgewählt und absolviert werden.

1 2

0002H Zoologische Bestimmungsübungen 3 2

3. Studiensemester: Wintersemester LP SWS

0003A Pflanzenphysiologisches Praktikum Nur WS oder0003E Molekularbiologisches Praktikum Nur WS

8 4

0003F Tutorium (freiwillig, empfohlen) zu 0003A oder zu 0003E 1 1

0003B Vorlesung Mikrobiologie Nur WS 3 3

0003C und 0003D: Vorlesung Genetik (erste Semesterhälfte) bzw. Molekularbiologie (zweite Semesterhälfte) Nur WS

2 2

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13

4. Studiensemester: Sommersemester LP SWS

0004A Vorlesung Grundtechniken der Biologie Nur SS 4 4

0004B Biologisches Methodenpraktikum (Nur Teil 1) Nur SS 9 5

Modul Fachdidaktik Teil1Bachelormodul 0005: Schlüsselqualifikationen I (= Grundkompetzenzen I) Präsentation, Kommunikation, Führung. Bestehend aus den Modulen 0005A (Einführung) und 0005B (Übung).Der Besuch dieses Moduls erfolgt im Zusammenhang mit der Durchführung eines Tutoriums im Tierphysiologischen Kurs (0002B und C) oder der Botanischen Bestimmungsübungen (0002D, F und G) oder der Zoologischen Bestimmungsübungen (0002E, H und I)

1+2 1+1

Praxissemester

Das Praxissemester sollte nach der Zwischenprüfung absolviert werden - entweder in Modulform in zwei Teilen während der Semesterferien (so wird es für das Fach Biologie empfohlen) oder aber in Blockform im 5. Semester, vgl. auch Kapitel 12.1 der zib-Bro-schüre „Lehramt an Gymnasien. Allgemeiner Teil“.

Hauptstudium (5.-8. Semester)

Hinweis: Wurde das Praxissemester im 5. Studiensemester in Blockform absolviert, dann verändert sich der hier exemplarisch aufgestellte Studienplan. Das 6. Studiensemester fällt dann in ein Sommersemester, und der Studienplan muss dann entsprechend ange-passt werden auf das Lehrangebot des Sommersemesters.

Im folgenden wird nur ein exemplarischer Vorschlag gemacht, wie die in Kapitel 2.1 auf-geführten, restlichen Module des Lehramtsstudiums (LA5: Allgemeine Biologie 5; LA6: Seminar und LA7: Ausgewählte Aspekte biologischer Forschung; Fachdidaktik) auf 3 Studiensemester verteilt werden können. Selbstverständlich kann das Studium – nach den den individuellen Erfordernissen – auch auf einen längeren Zeitraum gestreckt wer-den.

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14 STUDIENPLÄNE

5. Studiensemester: Wintersemester LP SWS

0006A Ringvorlesung Modellorganismen (nur WS) 3 3

0006B Vorlesung Modellbildung und Ethik in der Biologie (nur WS) 1 1

0006C Seminar: Konzepte der modernen Biologie. Es werden mehrere Seminare zur Auswahl angeboten. (Nur WS)

3 2

7. Studiensemester: Wintersemester LP SWS

0008A Vorlesung: Ausgewählte Aspekte der biologischen ForschungEs stehen ca. 15 verschiedene Themen aus dem Angebot für Bachelor-Stu-dierende zur Auswahl. Nur WS

2 2

0008B Zu Nr. 0008A gehöriges Praktikum: Ausgewählte Aspekte biologi-scher Forschung.Das Ergebnis des Praktikums geht in das Klausurergebnis von 0008A ein.Die Praktika finden jeweils als Blockpraktika zwischen einem Winter- und einem Sommersemester statt.

7 12

Fachdidaktik Teil 2 = Bachelormodul 0007 : Schlüsselkompetenzen II (= Grundkompetenzen II): Informationsmanagement. (nur WS )

Bestehend aus dem Modul 0007A (Einführung) und dem Modul 0007B (Übung)Der Besuch dieses Moduls erfolgt als Durchführung eines Tutoriums in Zusammenhang mitdem Zoologischen Anfängerpraktikum (Teilmodule 0001B und D)oder dem Botanischen Anfängerpraktikum (Teilmodule 0001C und E)oder dem Pflanzenphysiologischen Praktikum (Teilmodule 0003A)oder den Modulen Mikrobiologie, Genetik und Molekularbiologie (Teimod-ule 0003B-D)

2 2

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8. Studiensemester: Sommersemester LP SWS

Seminar, wählbar aus dem Angebot für das Master-Studium Biologie.(= „Aktuelle Aspekte der Biologie“). Es kann auch ein zweites Seminar ge-wählt werden aus dem eher für Bachelor-Studierende gedachten Seminar-Angebot 0006C (siehe oben im 5. Studiensemester).Hinweis:Das Seminar kann aus allen Teilbereichen gewählt werden, die in der Karlsruher Biologie angeboten werden, nämlich:Botanik* , Zoologie* , Mikrobiologie* , Genetik* , Entwicklungsbiologie* , Mo-lekularbiologie*, Zellbiologie*, Biochemie, Biophysik, technische Biologie.Es wird allerdings empfohlen, die Seminare bevorzugt aus jenen Bereichen zu wählen, die mit einem * gekennzeichnet wurden. In den Seminaren wird zugleich Wert gelegt auf die Entwicklung bestimmter Schlüsselqualifikationen, und zwar entweder schwerpunktmäßig Vortrags-techniken oder schwerpunktmäßig Recherche-Techniken. Es ist auf jeden Fall sinnvoll, darauf zu achten, ein Seminar mit dem Schwerpunkt Vortrags-techniken und eines mit dem Schwerpunkt Recherchetechniken zu besu-chen.

3 2

Seminar Fachdidaktik „Experimente im Biologie-Unterricht“Dieses Seminar fand zuletzt meist als Blockseminar in der letzten März-Woche statt.

2 2

5.2 Beifach

Die Regelstudienzeit im Beifach beträgt formell 3 Semester. Dieses ist allerdings eine rechnerische Größe, welche besagt: Wenn jemand nichts anderes zu studieren hätte und sich ganz auf das Biologie-Studium konzentrieren könnte, dann wäre es bei Beifach-An-forderungen möglich, alle vorgeschriebenen Lehrveranstaltungen und Prüfungen in 3 Se-mestern zu absolvieren, falls das Lehrangebot entsprechend organisiert ist. In der Reali-tät wird das Studium häufig mehr als drei Semester in Anspruch nehmen, u.a. wegen der Abstimmung mit den anderen, studierten Fächern. Aus diesem Grund wird hier kein de-taillierter Studienplan aufgestellt. Es ist vielmehr sinnvoll, dass sich Beifach-Studierende an der Reihenfolge der Lehrveranstaltungen orientieren, wie sie im Studienplan für das Hauptfach (siehe Kapitel 4.1). vorgeschlagen worden sind.

Folgende Lehrveranstaltungen aus dem Hauptfach-Studium fallen allerdings weg:

• Allgemeine Biologie 4 (Vorlesung „Biologische Methoden“ und „Biologisches Me-thodenpraktikum“), im Studienplan für das Hauptfach (Kapitel 5.1) dem 4. Stu-diensemester zugeordnet.

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16 STUDIENPLÄNE

• Von den beiden Seminaren „Konzepte der modernen Biologie“ und „Aktuelle Aspekte der Biologie“ im Hauptfach-Studium ist nur eines zu besuchen. Die Wahl ist den Studierenden überlassen. Im Studienplan für das Hauptfach (Kapitel 4.1) sind diese Seminare dem 4. Studiensemester („Konzepte“) und dem 7. Studien-semester zugeordnet.

• Von den Lehrveranstaltungen zur Fachdidaktik, sind nur 2 im Umfang von insge-samt 5 ECTS-Punkten zu besuchen.

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6 Prüfungen

6.1 Hauptfach

Es müssen eine Orientierungsprüfung und eine Zwischenprüfung abgelegt werden. Maß-geblich hierfür ist die „Studien- und Prüfungsordnung des Karlsruher Instituts für Techno-logie (KIT) für den Studiengang Lehramt an Gymnasien“. Sämtliche Prüfungen finden studienbegleitend statt als Modul-Teilprüfungen und Modulprüfungen. Das heißt: Sind sämtliche, vorgeschriebenen Modulprüfungen bestanden, dann ist auch die Orientie-rungsprüfung bzw. die Zwischenprüfung bestanden.

Abkürzungen:SL: StudienleistungPL: Studienbegleitende Prüfungsleistung

Erläuterungen:

Zu SL (Studienleistung):

Nach § 7 der „Studien- und Prüfungsordnung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) für den Studiengang Lehramt an Gymnasien“ (SPO) sind dieses Leistungen im Zu-sammenhang mit Lehrveranstaltungen, die bewertet werden, aber nicht unbedingt beno-tet. Der Nachweis solcher Studienleistungen kann als Voraussetzung für die Zulassung zu Modulprüfungen verlangt werden.

Zu PL (Studienbegleitende Prüfungsleistung):

Diese Prüfungsleistungen sind nach § 8 der erwähnten Prüfungsordnung (SPO) zu beno-ten.

Gemeinsame Klausuren

In Biologie kommt es häufig vor, dass eine „Gemeinsame Klausur“ zu einer bestimmten Vorlesung (PL) samt dem zugehörigen Praktikum (SL) geschrieben wird (Beispiele siehe weiter unten). Das ist folgendermaßen zu verstehen: Bei allen Praktika und Exkursionen wird grundsätzlich die Anfertigung eines Protokolls verlangt (SL). Die Inhalte werden dann auch in der Klausur (PL) der zugehörigen Vorlesung abgefragt. Mitunter kann die Leistung SL aus dem Praktikum zur Verbesserung der Note aus der Klausur (PL) beitra-gen.

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18 PRÜFUNGEN

Wiederholbarkeit der Prüfungen

Zu den Prüfungsleistungen (PL) bestimmt § 21 der erwähnten SPO, dass diese einmal wiederholt werden können (Details und Ausnahmen siehe weiter unten im Kapitel ???). Hieraus kann man wiederum schließen, dass die Studienleistungen (SL) zwar erbracht werden müssen, dass es dafür aber keine Beschränkung hinsichtlich der Wiederholbar-keit gibt. In der Studienrealität sind solcher „beliebigen Wiederholbarkeit“ allerdings schon dadurch Grenzen gesetzt, dass für die Orientierungs- und für die Zwischenprüfung bestimmte Fristen bestehen, bis zu denen sie abgelegt sein müssen.

Orientierungsprüfung

Innerhalb des ersten Abschnittes des Lehramtsstudiums muss in einem der beiden Hauptfächer eine Orientierungsprüfung absolviert werden. Diese Orientierungsprüfung dient der Überprüfung der Studienwahlentscheidung in einem frühen Stadium; sie ist in der Regel bis zum Ende des 2., spätestens aber zum Ende des 3. Fachsemesters in ei-nem der beiden Hauptfächer zu erbringen. Wird die Orientierungsprüfung im Fach Biolo-gie abgelegt, dann sind folgende Prüfungen studienbegleitend zu erbringen:

Modul Lehramt 1 (LA1) Allgemeine Biologie 1

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Erläuterungen

0001A Vorlesung Allgem. Biol. PL Klausur

Struktur und Funktion der Tiere (= Organisation Tiere), bestehend aus:

0001B Vorlesung Organisationsformen des Tier-reichs

SLGemeinsameKlausur0001D Zoologisches Anfängerpraktikum SL

Struktur und Funktion der Pflanzen (= Organisation Pflanzen) bestehend aus:

0001C Vorlesung Organisationsformen der Pflanzen (= Morphologie und Anatomie der Pflanzen)

SLGemeinsameKlausur0001E Botanisches Anfängerpraktikum SL

Zwischenprüfung

Die Zwischenprüfung ist in beiden Hauptfächern abzulegen. Sie soll am Ende des 4. Stu-diensemesters abgelegt werden und muss zu Beginn des 7. Semesters absolviert wor-den sein. Die Zwischenprüfung besteht aus den folgenden Modulprüfungen:

Modul Lehramt 1 (LA1), das ggf. schon im Zusammenhang mit der Orientierungsprü-fung absolviert wurde.

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Außerdem das folgende Modul Lehramt 2 (LA2):

Modul Lehramt 2 (LA2) Allgemeine Biologie 2

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Er-läuterungen

0002A Vorlesung Physiologie und Molekularbiologie Pflanzen (= Allgemeine Biologie 2: Botanik)

PL Klausur in Verbindung mit Praktikum 0003A oder 0003E . Die Klau-sur wird gem. dem ge-wählten Praktikum mo-difiziert.

0002B Vorlesung Physiologie und Entwicklungsbio-logie Tiere (= Allgemeine Biologie 2: Zoologie)

PLGemeinsame Klausur

0002C Tierphysiologisches Praktikum SL

0002D Vorlesung Ökologie und Systematik der Pflanzen

PL

Gemeinsame Klausur

0002F Botanische Bestimmungsübungen SL

0002G Botanisches Geländepraktikum für Anfänger SL

0002E Vorlesung und Systematik der Tiere PL

0002H Zoologische Bestimmungsübungen SL

Die Erste Staatsprüfung

Die Staatsprüfungen werden vom Landeslehrerprüfungsamt am Oberschulamt Karlsruhe organisiert. Das Staatsexamen wird nach der landesweit einheitlichen Gymnasiallehrer-prüfungsordnung I (GymPO I) abgenommen. Über die allgemeinen Regelungen zum Ersten Staatsexamen informieren Sie sich bitte mit der zib-Broschüre „Lehramt an Gym-nasien. Allgemeiner Teil“ und direkt beim Zentrum für Lehrerbildung bzw. beim Landes-lehrerprüfungsamt. Die Internetadresse sowie die Ansprechpartner finden Sie ebenfalls in der allgemeinen Broschüre.

Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung im Hauptfach

Zulassungsvoraussetzung im Fach Biologie ist das Bestehen der weiteren, hier aufge-führten Modulprüfungen.

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20 PRÜFUNGEN

Modul Lehramt 3 (LA3) Allgemeine Biologie 3

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Erläuterungen

0003B Vorlesung Mikrobiologie PL Gemeinsame Klausurfür alle drei Vorlesun-gen

0003C Vorlesung Genetik PL

0003D Vorlesung Molekularbiologie PL

0003A Pflanzenphysiologisches Praktikum oder 0003E Molekularbiologisches Praktikum

SL Klausur: Siehe Modul LA 2, Vorlesung 0002A

Modul Lehramt 4 (LA4) Allgemeine Biologie 4

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Er-läuterungen

0004A Vorlesung Grundtechniken der Biologie PL Klausur muss bestan-den werden. Die Note kann durch Leistungen aus dem Praktikum verbessert werden.

0004B Biologisches Methodenpraktikum(Lehramt nur Teil 1)

SL

Modul Lehramt 5 (LA5) Allgemeine Biologie 5

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Er-läuterungen

0006A Vorlesung Modellorganismen in der Biologie PLGemeinsame Klausur0006B Vorlesung Modellbildung und Ethik in der Bio-

logie PL

0006C Seminar Konzepte der modernen Biologie SL Seminarvortrag

Modul Lehramt 6 (LA6) „Aktuelle Aspekte“

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Er-läuterungen

Seminar Aktuelle Aspekte der Biologie (wählbar aus dem Seminar für Master-Studierende)

SL Seminarvortrag

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Modul Lehramt 7 (LA7)

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Er-läuterungen

0008A Vorlesung Ausgewählte Aspekte der Biologi-schen Forschung

PL Klausur muss bestan-den werden. Die Note kann durch Leistungen aus dem Praktikum verbessert werden.

0008B Zu 0008A gehöriges Praktikum(Protokoll mit Vortrag)

SL

Modul Exkursionen

Lehrveranstaltung Art der Leistung

Art der Prüfung und Er-läuterungen

Diese Exkursionen sowohl in Botanik wie Zoologie sollen ja schon in Modul 2 absolviert worden sein

SL Protokoll

Modul Fachdidaktik

Lehrveranstaltung/Prüfung

Art der Leistung

Art der Prüfung und Erläuterungen

Schlüsselkompetenzen 1 (= Grundkompetenzen 1): Vortragstechniken (Bachelormodul 0005)(wird absolviert in Verbindung mit einem Modul aus Modul LA 2, dort nicht 0002A)

SL Dokumentation

Schlüsselkompetenzen 2 (= Grundkompetenzen 2):Recherche-Techniken (Bachelormodul 0007)(wird absolviert in Verbidung mit einem Modul aus LA1, nämlich 0001B+D oder 0001C+Doder ausLA3, nämlich 0003B,C,D

SL Dokumentation

Seminar Fachdidaktik in der Biologie SL Vortrag, Gruppenar-beit, Präsentation

Übung Schulexperimente (= Experimente im Biolo-gie-Unterricht)

SL

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22 PRÜFUNGEN

Weitere Details zu den Anforderungen in den einzelnen Modulprüfungen finden Sie im Modulhandbuch zum Bachelor-Studium der Biologie:

http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~db45/Studiendekanat/Lehre/Bachelor/Module/ Modul00.html

Die Wissenschaftliche Arbeit

Der Bewerber muss in einem seiner Hauptfächer eine wissenschaftliche Arbeit anfertigen und darin zeigen, dass er ein Thema mit den Methoden und Hilfsmitteln seines Faches sachgerecht bearbeiten kann. Die wissenschaftliche Arbeit ist vor der mündlichen Prü-fung in dem betreffenden Fach anzufertigen. Die Bearbeitungszeit beträgt 4 Monate. Der Bewerber erhält das Thema seiner wissenschaftlichen Arbeit durch einen für die Prüfung vom Prüfungsamt bestellten Universitätslehrer. Eine Liste derjenigen Hochschullehrer, welche für Biologie vom Prüfungsamt als Prüfer bestellt worden sind, ist beim Geschäfts-führer der Fakultät für Chemie und Biowissenschaften oder bei Landeslehrerprüfungsamt erhältlich.

Die Fachwissenschaftliche Arbeit sollte in der Regel an dem Institut durchgeführt werden, wo das Modul LA7 belegt wurde.

Mündliche Prüfung

Diese Prüfung dauert 60 Minuten. Es wird traditionell hälftig Botanik und Zoologie ge-prüft. Dabei werden jeweils drei Themen vereinbart, wovon eines eine systematische Gruppe beinhalten soll.

6.2 Beifach

Im Beifach braucht eine Orientierungs- und eine Zwischenprüfung nicht abgelegt zu wer-den.

Eine wissenschaftliche Arbeit kann im Beifach nicht geschrieben werden.

Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung ist, dass jene Module bzw. Lehrveranstaltungen besucht worden sind, die sich oben aus Kapitel 4.2 ergeben, und dass die entsprechenden Modulprüfungen (siehe Kap. 6.1) erfolgreich abgelegt worden sind.

Im Beifach wird das Studium mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen, die 45 Minu-ten dauert. Diese Prüfung erstreckt sich im Verhältnis 1:1 auf Botanik und Zoologie.

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7 Hinweise zur Studien- und PrüfungsplanungEine genaue zeitliche Planung der einzelnen Lehrveranstaltungen ist nur individuell mög-lich. Da Lehramtsstudierende bei den meisten Lehrveranstaltungen in der Minderheit sind, kann nur wenig auf ihre zeitlichen Belange Rücksicht genommen werden. Eine all-gemein gültige Koordinierung wird auch dadurch erschwert, dass es eine Vielzahl von Fächerkombinationen mit Biologie gibt.

Spezialfall Fächerkombination Biologie / Chemie: Für diese Fächerkombination wird auf folgender Internet-Seite für die ersten beiden Semester ein spezieller Studienplan emp-fohlen: http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~db45/Studiendekanat/Lehre/Lehramt/Lehramt00.html(Siehe dort auf der linken Seite: „Fachkombination Biologie / Chemie“ )

Grundsätzlich ist jedenfalls für die ersten 4 Semester dringend zu empfehlen, dass die Lehramtsmodule 1 bis 4 in der Reihenfolge LA1, LA2, LA3, LA4 besucht werden.

Reihenfolge der Lehrveranstaltungen

Je nach individuellen Umständen kann es erforderlich werden, dass in den ersten Se-mestern von dem Studienplan abgewichen werden soll, der oben in Kapitel 5 empfohlen wurde. Evtl. sollen bestimmte Lehrveranstaltungen erst später besucht („geschoben“) und andere vorgezogen werden. Sollte dieses erforderlich werden oder sinnvoll sein, dann ist insbesondere auf folgende Sachverhalte zu achten:

1. Wie aus dem Studienplan in Kap. 5 hervorgeht, werden insbesondere die dort für die ersten vier Semester angegebenen Lehrveranstaltung jeweils nur einmal im Studienjahr angeboten (im WS oder im SS, nicht aber in jedem Semester). Die-ses ist bei der Studien- und Prüfungsplanung zu berücksichtigen.

2. Ist die Lehrveranstaltung ein Teil der Orientierungsprüfung (falls ich dieselbe in Biologie ablegen will) bzw. der Zwischenprüfung oder nicht? Dann muss ich unbe-dingt auf die Einhaltung der Fristen achten.Wie oben aus Kap. 5.1 hervorgeht, wird für die Orientierungsprüfung das ge-samte Lehramtsmodul 1 (LA1) verlangt, für die Zwischenprüfung zusätzlich das gesamte Lehramtsmodul 2 (LA2). Das bedeutet: Falls aus irgendwelchen Grün-den nicht das volle Studienprogramm, welches für die ersten 4 Semester vorge-sehen ist, absolviert werden kann, haben in jedem Fall die Lehramtsmodule LA1 und LA2 höchste Priorität.

3. Sollte beabsichtigt werden, die empfohlene Reihenfolge der Veranstaltungen ab-zuändern, ist dringend eine Absprache mit der Fachstudienberatung zu empfeh-len.

Blockperioden

Im Master-Studium der Biologie kommen etwa 4-wöchige Blockperioden vor, an denen von Montag bis Freitag täglich eine Vorlesung und ein zugehöriges Praktikum zu einem

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24 HINWEISE ZUR STUDIEN- UND PRÜFUNGSPLANUNG

bestimmten Thema stattfinden. Ein Semester ist in mehrere Blockperioden unterteilt. De-ren Absolvierung erlaubt dann normalerweise nicht den Besuch anderer Lehrveranstal-tungen. Im Lehramtsstudium gibt es nur ein einzige Blockperiode, nämlich im Lehramts-modul LA7 (= Bachelor-Modul 8: „Ausgewählte Aspekte der biologischen Forschung“). Diese 4-wöchige Blockperiode findet aber statt in der vorlesungsfreien Zeit im Anschluss an das Wintersemester, daher kommt es im Lehramtsstudium nicht zu zeitlichen Über-schneidungen mit den Lehrveranstaltungen in anderen Fächern.

Prüfungsorganisation

Die Studierenden melden sich selbständig zu der jeweiligen Prüfung an über das Studierendenportal: http://www.kit.edu/studieren/2873.php

Eine Zwangsanmeldung findet nicht statt, auch nicht für Wiederholungsprüfungen.

Das Bestehen der Orientierungsprüfung muss nicht nachgewiesen werden, sondern wird i.d.R. automatisch an das Studienbüro weitergemeldet. Sollte es trotzdem einmal passie-ren, dass Sie sich aufgrund einer (vermeintlich) nicht bestandenen Orientierungsprüfung nicht zurückmelden können, wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung Biologie.

Ansonsten ergeben sich das Bestehen der Orientierungs- und der Zwischenprüfung aus dem elektronischen Kontoauszug welchen sich die Studierenden über das Studierenden-portal ausdrucken können. Für offizielle Zwecke (z.B. Anerkennung von Studienleistun-gen an anderen Hochschulen) stellt das Studienbüro einen entsprechenden „Transcript of Records“ aus.

Wiederholung von Modulprüfungen

Zum Unterschied von Studienleistungen (SL), die beliebig häufig wiederholbar sind, und nur begrenzt wiederholbaren Prüfungsleistungen (PL) siehe oben den Unterabschnitt „Er-läuterungen“ in Kapitel 6.1.

Grundsätzlich können Prüfungen nach § 21 der Studien-und Prüfungsordnung (SPO) einmal wiederholt werden. Anschließend wird noch eine mündliche Nachprüfung durch-geführt, die bestenfalls mit „ausreichend“ abgeschlossen werden kann.

Allerdings bestimmt der fachspezifische Teil der Studien- und Prüfungsordnung des Karlsruher Instituts für Technologie (SPO) für Biologie, dass eine Zweitwiederholung ei-ner Prüfung in maximal zwei Modulen des Faches auf Antrag beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses möglich ist. Dieses gilt selbstverständlich auch für zwei Modul-Teilprüfungen ein und desselben Moduls.

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8 Die biologischen Institute und FachstudienberatungAn der Universität Karlsruhe bilden die Biologie und die Chemie eine eigene Fakultät, die Fakultät für Chemie und Biowissenschaften. Die Adresse des Web-Auftrittes ist:

http://www.chem-bio.uni-karlsruhe.de/

Im Wintersemester 2011/2012 studierten 514 Personen Biologie als erstes Studienfach, davon 2 im Lehramtsstudiu (Hauptfach).

Im Bereich der Biologie gibt es 3 Institute mit 11 Professoren.

Das Institut für Angewandte Biowissenschaften mit den Abteilungen Lebensmittelchemie, Lebensmitteltoxikologie, Genetik und Angewandte Mikrobiologie. Außerdem gibt es drei Forschungsgruppen, u.a. zu Mykotoxinen.

Das Botanische Institut und Botanischer Garten mit den drei Abteilungen Molekulare Zell-biologie, Molekularbiologie und Biochemie der Pflanzen, Botanischer Garten.

Das Zoologische Institut mit den 4 Arbeitsgruppen Zell- und Neurobiologie, Theoretische Biophysik, Ökologie/Parasitologie, Molekulare Entwicklungs- und Zellphysiologie.

Fachstudienberatung für das Lehramtsstudium in Biologie: Maren Riemann, Botanisches Institut 1, Gbd. 10.40, Raum 013.1 (EG), Sprechzeiten Mo und Do, 10:30-12:30 oderTerminvereinbarung per e-mail [email protected]: 0721-608-48927

Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen: Herr Professor Dr. Peter Nick, Botanisches Institut 1, Geb. 10.40, Raum 005 (EG), Sprechzeiten Mo 11-13 . E-Mail: [email protected]

Über die Fachschaft Biologie (Interessenvertretung der Studierenden) ist es möglich, mit Studierenden in Kontakt zu treten: http://fachschaft.bio-geo.uni-karlsruhe.de/Anschrift: Fachschaft BiologieChemieflachbau (Gebäude 30.41)1. OG, Raum 131.Mail: [email protected]. 0721 / 608-42898

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26 LITERATUR UND INTERNETADRESSEN

9 Literatur und Internetadressen

Berufsinformation „Biologe/Biologin“

http://berufenet.arbeitsamt.de/berufe/index.jspDort „Biologe“ eingeben.

Studienführer

1. Verband Deutscher Biologen (Herausgeber): Studienführer Biologie. 4. Auflage, Heidelberg: Spektrum-Verlag 2005.Online-Version: Siehe unten unter „Internet-Adressen“

Studieneinführung

• Neil A. Campbell u.a.: Biologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag 2006 (6. Auflage).

Beruf und Karriere (außerhalb der Schule)

1. Isolde Debus-Spangenberg: Karriereführer für Biowissenschaftler – Beschäfti-gungsfelder, Arbeitgeberwünsche, Crashkurs Bewerben. Weinheim: Wiley-VCH 2004.

2. Andrea Gerber-Kreuzer: Biotech - Biochip - Biogas. Faszinierende Berufswelt Life Sciences. Nürnberg: Bildung und Wissen Verlag 2007.

Internet-Adressen

• Online-Studienführer des Verbandes Deutscher Biologenhttp://www.studienfuehrer-bio.de/

• Verband Deutscher Biologenhttp://www.vdbio.de Dort: "Informationen"

• Schülerportal für Biologiehttp://www.biologie.de/biowiki/

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Stand Juni 2011