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NEWS AUSGABE 03-2016 FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER

NEWS - fcg-steiermark.at · 2017-02-13 · ins Leben zu rufen! die für 10 (!) Jahre versprochene Standortsicherung hält (es darf ... ist oder es eine APP Lösung gibt, ist grundsätzlich

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N EW SAUSGABE 03-2016

FRAKTION CHRISTLICHER GEWERKSCHAFTER

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Ausgabe 03-20162

Vernissage 1.Okt. 2016 von A1 MitarbeiterInnen

Nicht alles was schillert, ist die berufliche Zukunft!

Martina S. ist seit 13 Jahren im Unter- nehmen tätig. Ihre Führungskraft schätzt ihr Know-how, ihre Kompe-tenz und ihren Arbeitseifer. Immer wieder betont sie, wie „toll“ sie es fin-det, in welcher Schnelligkeit Martina nach ihrer Rückkehr aus der Karenz den alten Wissensstand wieder er-reicht hat.

So kam sie auf die Idee, sich auf die ausgeschriebene Stelle innerhalb der Abteilung zu bewerben. Sie rechnete sich keine großen Chancen aus, denn sie arbeitete ja nur 20 Wochenstunden an 2 Tagen.

Die Gruppenleitung ermutigte sie dennoch, schließlich sei sie gut qualifiziert ist!

Das Hearing selbst meisterte sie sou-verän, bis EBEN DIESE FÜHRUNGS-KRAFT sie fragte, ob sie nicht ihre 20 Stunden auch auf 5 Tage aufteilen könnte.

Martina traute ihren Ohren nicht!

„Ja kann ich, antwortete sie, „wenn ich monatlich 300,- netto mehr bekomme, denn das kostet mich dann die Kinderbetreuung.“

AUS DER TRAUM: Denn das konnte die Führungskraft Martina nicht anbieten. Den Job hat jetzt eine Kollegin, die 40 Wochen-stunden arbeiten kann. Und Martina mit ihrem Know-how, ihrer Kompe-tenz und Erfahrung? - Steht weiter-hin mit Rat und Tat zur Seite...

INFORMATIVES

von Evelyn Reiff

Diversity im A1 TEAMDiversity Management bedeutet für uns: Die Vielfalt unserer Mitarbeiter gezielt zu fördern. Mit Initiativen wie „x.change“, den „Graduates“ oder dem „Frauenförderungsplan“ setzen wir wichtige Schritte, um vorhandene Talente bestens zu nutzen.

„Frauenförderungsplan“Das Unternehmen bekennt sich mit dem Frauenförderungsplan:

zum Grundsatz der Gleichwertigkeit beider Geschlechter

zur aktiven Gleichbehandlungs- politik, um Chancengleichheit für Frauen und Männer gleichermaßen zu gewährleisten

zur Anhebung des Frauenanteils auf 35%

zur sprachlichen Gleichbehandlung

alle MitarbeiterInnen in ihrem beruflichen Fortkommen zu unter- stützen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern

Vereinbarkeit von Familie & BerufWir bieten unseren MitarbeiterInnen eine Vielzahl an Möglichkeiten, um Fa-milie und Beruf optimal zu vereinbaren, wie zum Beispiel zeit- und ortsunabhän-giges Arbeiten, Väterkarenz und unser Kinderbetreuungsprogramm „Flying Nannies“.

Gabriele Schmalek

Helmut Sailer

Chris Wallentich

Guido Gruber

Thomas Balik

Sourie Wunsch

Eine kleine Geschichte von großen Konzepten, hohlen Phrasen und bitterer Realität

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Ausgabe 03-2016 3

Eigentlich ist das selbstverständlich: Eine Personalvertretung wacht über die Rechte derer, die sie gewählt haben! Nicht so recht klar war des- halb die groß angekündigte „Info- Kampagne der FSG“.

In einigen Regionen gab’s auch nur in-formative Treffen, in anderen eine Be-triebsversammlung. Verkündet wurde das Selbstverständliche: Dass man nämlich keinen Verschlechterungen bei KV und anderen Verträgen zu-stimmen würde. No na!

Das dachten sich vermutlich all jene Kolleginnen und Kollegen, die diesen Veranstaltungen fern blieben!

Auch sie waren offenkundig der Mei-nung: Bei all den Gerüchten, Geheim-verhandlungen und Verlautbarungen wird man das Gefühl nicht los: Hier geht’s doch nur um Eitelkeiten!

Hier wird doch nur gerangelt: wer darf

Hier wird doch nur gerangelt: wer darfwem etwas anschaffen, wer ist jetzt wessen Vorgesetzter, was steht auf dem Taferl vor dem Büro?

Was wir wollen, ist ENDLICH ver-nünftig, nach klaren und machbaren (!) Zielvorgaben für das Unternehmen arbeiten.

Das Topmanagement sollte endlich sicherstellen, dass (in dieser Reihenfolge!)

zusammengearbeitet wird, anstatt neue Gräben aufzureißen!

Projekte zu Ende gedacht werden!

professionell geplant und auch umgesetzt wird!

durchlässige Prozesse zu einem Ergebnis führen!

Umorganisationen auch ins Laufen kommen statt neue ins Leben zu rufen!

die für 10 (!) Jahre versprochene Standortsicherung hält (es darf auch länger sein!).

eine Arbeitsplatzgarantie in Österreich auch für die Jungen sichergestellt wird!

ein ruhiges Arbeiten möglich ist!

HerzlichstIhr/dein

Gottfried Kehrer

PS: Die Schlussfrage – wo bleiben die neuen Produkte und Serviceangebote, die unseren Umsatz ankurbeln? Was machen die neuen Wunderwuzzis? Sich wieder teure Berater leisten? Die Gewinne werden – immer noch – durch den Sparstift erreicht!

ZENTRALES

von Gottfried Kehrer

AG oder GmbH – auf den Inhalt kommt es an!

Unsere Forderungen Gehaltsverhandlungen 2017

Biennal-Sprünge für Angestellte Eine transparente, für alle nachvollziehbare

Überführung der Fachkräfte in die Expertenstufe

Mehr Mobile-Worker

Übernahmepflicht nach 3 Jahren für Leasingkräfte (längst fällig!)

Reisegebühren neu für Angestellte Jubiläumsgeld für Angestellte Betriebspensionskasse für alle

Und schließlich: eine Lohnerhöhung, die sich am A1-Gewinn orientiert und nicht an der Inflationsrate!!

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Ausgabe 03-20164

Telekom Sozial - da ist mehr drinnen, garantiert!

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60,– EURO pro Jahr – so viel stellt unser Unternehmen für jede/n Mitarbeiter/in an sozialer Unterstützung zur Ver-fügung. Diese Leistungen sind nicht selbstverständlich und mussten hart errungen werden! Das bedeutet aber auch, dass damit sinnvoll und vor al-lem unbürokratisch umgegangen wird! Seit 2014 können viele Leistungen auch von Leasingkräften in Anspruch genommen werden – eine Folge mei-ner hartnäckigen Interventionen beim A1-Management!

Der Zugang zu diesen Leistungen – und das ist für mich wichtig - muss einfach, rasch und unkompliziert sein! Ich bedanke mich für die tolle Arbeit bei uns im Personalausschuss-Büro, fordere aber eine raschere und

unbürokratischere Weiterleitung an die Verantwortlichen von Telekom Sozial in Wien!!

Ich stelle auch klar, dass es jedem/r Mitarbeiter/in frei steht, die Vertrau-ensperson seiner Wahl zu kontaktieren um die Leistungen von Telekom Sozial zu besprechen und auch den Antrag zu stellen. Telekom Sozial ist keine frak-tionelle Organisation!!

Eine langjährige Forderung der Mit-arbeiterInnen aus der Steiermark nach einer Telekom Sozial Card findet in den einzelnen Personalausschüssen keine besondere Gegenliebe!

Mein Credo aber ist: die MitarbeiterIn-nen müssen einfach und unkompli-

ziert an die Gutscheine kommen! Ob die Lösung eine Telekom Sozial Card ist oder es eine APP Lösung gibt, ist grundsätzlich egal. Es kann aber nicht sein, dass vor allem MitarbeiterInnen, die nicht in den Zentralen arbeiten, Umwege in Kauf nehmen müssen um zu den Gutscheinen zu kommen oder Personalvertreter als Briefträger fungieren müssen.

Das ist sicherlich nicht zeitgemäß!! Deshalb werde ich mich mit eurer For-derung auch an die Unternehmens- leitung wenden.

„Telekom Sozial“ ist eine tolle Einrich-tung des Unternehmens und da ist sicher für die MitarbeiterInnen noch einiges mehr drinnen – unter Garantie!!

von Peter Amreich

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Ausgabe 03-2016 5

KRITISCHES

von Rainer Siegl

Netzqualität

Zwang oder FreiwilligkeitFirmen sorgen sich rührend

um ihre MitarbeiterInnen

Margarete beim Kunden, Sounding Board, wir bereiten uns auf 5G vor – aber wie schaut es eigentlich wirklich mit der A1 Netzqualität aus?

Nicht nur ich, sondern viele unserer Mitarbeiter und damit wahrscheinlich auch unserer Kunden haben in den letzten Monaten ein Gefühl: Die Netz-qualität bei A1 sinkt, Gesprächsab-brüche häufen sich an bisher nicht als neuralgisch bekannten Punkten. Mit einem Wort, das subjektive Empfinden von Qualität entspricht nicht den vor-gelegten Statistiken und Jubelmeldun-gen. Netzrelevante Fehlermeldungen werden nonchalant ignoriert, Statistik und Reporting passt – der Rest egal.

Wir sollten hier nachschärfen, das ist unser Kerngeschäft, hier verdient A1 Geld – die steigende Anzahl von diesbezüglichen Kundenbeschwerden sollte zu denken geben. Wir sollten den Fokus darauf legen, dass unsere Kern-dienste wieder perfekt funktionieren – nicht nur für die Statistik, nicht nur fürs Marketing!

„Sell like Hell“ kann nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn die Rahmen-bedingungen passen und dazu gehört ein auch im Kundenempfinden als solches wahrgenommenes perfektes A1 Netz – und da haben wir noch einiges zu tun.

von Johannes Kloiber

Im Norden Europas wird es schon gelebt – kommt es auch zu uns?

Die Firma wird zu einem fixen Be-standteil im privaten Bereich. Ziel ist die Steigerung der Leistungsfähigkeit!

Es begann mit dem kumpelhaften „DU“ – welches oft das Einfordern von Rechten erschwert, da man ja ein Teil der Familie ist. In Konzernen werden Vereine gegründet, damit in-formelle Freundschaften entstehen können. Firmen unterstützen ihre MitarbeiterInnen bei der Ernährung, beim Sport und sogar bei den Schlaf-gewohnheiten.

So gibt es einen Konzern, der mittels App den Schlaf seiner Angestellten

verbessern möchte. Man wird harmo-nischer und produktiver – geh´ früher ins Bett, so bist du für den Arbeitstag viel besser gerüstet!

Leistungssteigerung Es wird viel unternommen, um die MitarbeiterInnen gesünder und produktiver zu machen.

Es macht schon Sinn, wenn sich Mit-arbeiterInnen wohl fühlen in einem Unternehmen und gerne für dieses Höchstleistungen erbringen.

Aber eines darf man nicht außer Acht lassen – den Erholungswert der Frei-zeit, das Abschalten vom beruflichen Alltag. Es macht sehr wohl einen Un-terschied ob ich privat die Möglich-

keiten von Facebook oder WhatsApp nutze oder ob ich mit firmeninternen Themen konfrontiert bin.

Es wird auf die Freiwilligkeit hingewie-sen, aber sehr leicht unterwirft man sich dem Gruppenzwang, wie es von vielen Unternehmen gewünscht wird.

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Die Jugend ist unsere Zukunft

heißt es immer dann, wenn man mit erfahrenen KollegenInnen über dieses Thema spricht. Als „Junger“ stellt sich mir die Frage: „Sieht man das bei der A1 auch so?“

Denn seit einiger Zeit nimmt unser Un-ternehmen immer weniger Lehrlinge auf. Dieses Jahr sind es nur mehr 58!!

Für Jugendliche ist es heutzutage ein absolutes MUSS, einen abgeschlossen Lehrberuf zu haben. Erst dann können sie darauf aufbauend ihre Fähigkeiten verbessern und neue erwerben. Um das Unternehmen positiv unterstützen zu können, benötigen sie Qualität, Kompe-tenz und Know-how! Ist normalerweise nicht das genau das Interesse und damit die Aufgabe eines großen Konzerns?

Meiner Meinung nach sollte das Unternehmen wieder mehr Lehrlinge ausbilden und in die Firma einbinden – schließlich benötigen wir auch in Zukunft genügend Fachkräfte!

von Marcel Mikysek

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Ausgabe 03-20166

Teamfindung im Field Service

August 2016 - BadenDie beiden Field Service Teamleiter Andreas Hornung (FS-BUS) und Martin Wortischek (FS-RES) lassen sich jedes Jahr einen Teamevent einfallen. Dass sich in der Freizeit die MitarbeiterInnen der Teams zusammenfinden, ist eine gute Idee.

Oktober 2016 - Korneuburg Die beiden TL Roland Müller (BUS) und Erich Unger (RES) konnten auch dieses Jahr wieder ihre MitarbeiterIn-nen dazu anregen.

Die FCG unterstützte beide Veranstal-tungen und freut sich schon auf neue Aktivitäten 2017.

INFORMATIVES

von Johannes KloiberDAS Programm iPEP Im Original „Tele-opti“ regelt die Dienstpläne der Servicelines

...und hat schon so manchen Staub aufgewirbelt. Viele betroffene Service- line-MitarbeiterInnen sind noch nicht glücklich damit. Mit der Personalver-tretung wurde eine Betriebsvereinba-rung getroffen und die darin enthalte-nen gesetzlichen Rahmenbedingungen sind einzuhalten.

Auszug: …alle im Personaleinsatz- planungstool „iPEP“ eingegebenen Wunschdienstzeiten werden nach Möglichkeit erfüllt. Sollten Arbeits-zeiten nicht oder mit zu vielen Mit-arbeiterInnen beplant sein, erfolgt die Einteilung nach dem Zufalls- prinzip durch das Personaleinsatz-planungstool „iPEP“.

Aber was tun, wenn es nicht so richtig funktioniert – händisch nacharbeiten natürlich! Da an die PV immer wieder Beschwerden heran getragen wurden, habe ich mir selbst ein Bild von diesem Tool gemacht.

Eine interessante Sache – die Mitarbei-terInnen der Einsatzsteuerung arbeiten mit 2 PC´s und 4 Bildschirmen.

Kann ja nicht so schwer sein, diese Tä-tigkeit der Einsatzsteuerung! Würde man glauben, man hat ja ein schönes (teures) Tool dafür. Dass dieses Pro-gramm so seine Tücken hat, bekommt man dann schon nach kurzer Zeit mit. So erkennt es kein Wochenende und keinen Feiertag: Alle Tage gleich. Dies ist natürlich für die Mitberechnung der Ersatzruhezeiten nicht gerade förder-lich.

Wenn dann von 13 Tagen nur 3 Tage automatisch geplant werden können und bei den restlichen 10 Tagen die Einsatzsteuerung manuell eingreifen muss, dann kommen einem Zweifel, ob es sich dabei um ein Super-Tool handelt.

Ich würde meinen – es sollte so viel wie möglich automatisiert erfolgen und nur in Ausnahmefällen, sollte manuell eingegriffen werden müssen.

Ein Manko herrscht auch bei der Er-stellung der sog. Präferenzen. Hier sollte es intensivere Schulungen (und damit auch die Zeit) geben.

Mein Fazit: Bis dieses System ordent-lich funktioniert, sollte die Mannschaft der Einsatzsteuerung aufgestockt wer-den. Hier fehlt es derzeit an Mitarbeiter- Innen. Denn bei der momentanen Lage, sind diese MitarbeiterInnen überlastet und dann passieren auch Fehler.

Also, liebe Frau Kantauer-Gansch:

Geben Sie den KollegInnen die Unterstützung die sie brauchen. Dann gewinnen sie vielleicht wieder einen Award...

KegelabendMinigolfturnierKorneuburgBaden

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Ausgabe 03-2016 7

REGIONALES

von Peter Amreich

Nur mehr Unverständnis für den ZICK-ZACK Kurs der FSG

Unkenntnis oder Respektlosigkeit? Zwangsbeglückungen als „Neuer A1-Stil“

Verwirrung unter den KollegInnen – damit ist die Stimmung seit dem Ein-stieg des neuen Eigentümers América Móvil bei Telekom Austria am besten zu beschreiben. Immer weniger ist eine klare Linie der Mehrheitsfraktion FSG in der Personalvertretung zu erkennen: Die wichtigste Sitzung im Aufsichtsrat – Stichwort „SYNDIKATSVERTRAG“ wird kurzerhand geschwänzt!

Die Folge: die Interessen und Positi-onen der Arbeitnehmerseite werden schlecht vertreten. Einmal wird der Geldbringer Carlos Slim verteufelt (vor Wahlen, wenn wieder einmal

„Klassenkampf “ gespielt wird), um ihn im nächsten Mail wieder in den Him-mel zu loben. Nicht einmal die eige-nen Parteigenossen hat man im Griff – so fühlt sich der TA-Aufsichtsrats-chef Ruttensdorfer (SPÖ) bemüßigt, Schlechterstellungen für uns zu for-dern! Wobei es ja amüsant ist, dass die FSG eine Aktiengesellschaft forciert!! Also was jetzt? Doch Kapitalismus???

Auf völliges Unverständnis stoßen die jüngsten Aktionen: Mit großem Brim-borium angekündigt wurde eine Info- Kampagne für ganz Österreich – ob bloße Informationsveranstaltungen

oder richtige Betriebsversammlungen, darüber entschied man auf FSG-Seite anscheinend nach Gutdünken. Man fragt sich: War es der Mehrheitsfraktion einfach nicht wichtig, dass alle die Mög-lichkeit hatten aktuelle Informationen zu erhalten? Denn nur die Betriebsver-sammlung gibt den KollegInnen (auch Leasingkräften) die rechtliche Grundla-ge die Veranstaltungen in der Dienstzeit zu besuchen.

Wundert sich da noch irgendjemand, wenn unsere KollegInnen den Inhalt der „Dünnen Suppe“ erkennen und das Vertrauen verlieren?

Wir sind zwar alle per Du, zum Posi- tiven geändert hat sich allerdings nichts wirklich. Die alte Leier: Es wird durchgezogen, ob sinnvoll oder nicht! Egal, ob es sich um unwirtschaftliche Strategien handelt oder neue zusätz-liche Plattformen wie „Workplace“, wo wir doch schon genug Kommu-nikationssysteme haben, z. B. Intra-net, Sharepoint, Skype und Lync! Bei „Workplace“ kommt noch dazu, dass Mitarbeiter zwangsbeglückt werden, außer sie sprechen sich wirklich massiv dagegen aus.

Das ist kein Miteinander, auch keine Wertschätzung der eigenen Fachkräfte, so lebt man in einer Vormundgesell-schaft, die von ihrem Unvermögen ab-lenken möchte!

Die kurze Zeit, als es so aussah, dass jetzt Fakten und Wirtschaftlichkeit zählen, ist offensichtlich wieder vorbei! Die wenigen Zusammenführungen wurden wieder getrennt, anstatt drin-gend notwendige Fachabteilungen un-ter eine Führung zu stellen um endlich das SILO-Denken aufzulösen!

Fehler werden wieder verschwiegen, ob bei Nokia und ihren Subfirmen oder bei den Kabeln im Störungs- und Baugeschehen! Zudem werden erneut externe Auftragnehmer gefördert, auf Kosten des eigenen Personals. Im PABX-Bereich wird einem Kunden ein Fehler ein 3/4 Jahr zugemutet und Alcatel meldet sich nicht einmal!

Ist das auch bei A1 wieder das Ziel, dass wir uns nur mit uns beschäftigen und nicht mehr mit unseren Kunden?

Wo bleibt die Qualität?

Vielleicht sollte unsere „Maggie“ und ihr Leadership-Team sinnvoll über-greifende Plattformen für Kunden- probleme, funktionierende Hotlines oder noch wichtiger, die Infrastruktur für die Zukunft in Angriff nehmen. Facebook und andere kostenintensive Peinlichkeiten sind entbehrlich!

Ansonsten sind wir bei den nächsten Vergleichen nicht einmal unter den TOP 3!

von Rupert Langegger

Korneuburg

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Ausgabe 03-20168

CARTOON

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Ausgabe 03-2016 9

REGIONALES

Expertenstufe – toll, aber unerreichbar?

Die Voraussetzung für die Expertenstufe ist, dass man seine Arbeit gut macht und über zusätzliche Skills verfügt, die nicht jeder hat, z.B. Matura / ikt2 o.Ä.

Jetzt gibt es bei uns KollegInnen, die in ihrer Freizeit eine Weiterbildung absol-viert haben in der Hoffnung, dass das vom Unternehmen anerkannt und ho-noriert wird – z.B. in Form einer Lohn-erhöhung!

Und was machen die Führungskräfte?Nix, keine Anerkennung – weder für den Aufwand noch für das Engagement!Mit Müh und Not kommt ihnen ein “Super, dass du es durchgezogen hast!“ über die Lippen. Beschämend!

Ich finde, dieses Engagement von Mit-arbeiterInnen, die sich neuen Heraus-forderungen stellen und zusätzliche Weiterbildungen – auch im Interesse des Unternehmens!! – bewältigen, müsste auch dementsprechend in ihrem Fachbe-reich entlohnt werden!

Deshalb: Keine Sparmaßnahmen mehr auf Kosten junger qualifizierter Mitar-beiterInnen!

von Marcel Mikysek

2016 wie 2015 wie 2014 wie... ...man aus Fehlern auch NICHTS lernen kann!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Manager der Telekom Callcenter machen wieder gewaltigen Druck: Die Zahlen passen nicht! Wenig verwun-derlich – es stimmen ja auch die Ziele nicht!

Weniger MitarbeiterInnen auf der Hotline sollen trotzdem um 30% mehr verkaufen - eigentlich nicht möglich!

2016 hat man gut ausgebildete Mit-arbeiter einfach gehen lassen. Obwohl diese immer wieder aufgezeigt haben, was derzeit für das daily business be-nötigt wird. Viele sind einfach wegen des miesen Arbeitsklimas gegangen!

Dafür gabs systemtechnische Än-derungen á la IAD (interaktive Di-agnose) im TSR. Das fördert zwar das logische Mitdenken und das Ver- stehen von Messergebnissen nicht, dafür wird die Zeit am Kunden kaum reduziert. Und: Das IAD mag für neue Mitarbeiter hilfreich sein – für die „Althasen“ ist dieses Programm eine prozesstechnische Bremse. Ich würde mir wünschen, dass sich die Verantwortlichen einmal

VORHER die wesentlichen Fragen stellen und DANACH die Ziele fest-setzen:

warum hat ein qualitativ guter, professioneller und menschlicher Service seinen Preis?

Welcher Agent hat z.B. die Frei-heit, die durchschnittlich festgelegte Gesprächsdauer nachhaltig zu über-schreiten, wenn es die Situation erfor-dert?

Welcher Agent darf sich zur Nach-arbeit genügend Zeit nehmen, damit der Kunde auch zufrieden ist?

Welcher Call Center-Manager kann sagen: Lasst uns die Kundenzu-friedenheit um fünf Prozent erhöhen, dafür benötige ich halt etwas mehr Budget?

Die Motivation, Persönlichkeit und Kompetenz von professionell arbei-tenden Mitarbeitern lässt sich durch nichts ersetzen. Und wenn man einen billigeren Service implementiert, be-kommt man auch die billige Qualität. Das ist einfach die Realität!

von Wilfried ”Guggi“ Guggenberger

Bikerausfahrt 2016

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Ausgabe 03-201610

REGIONALES

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Apothekerpreis € 69,90 Mitarbeiter-Preis

€ 43,90

von Johannes Kloiber

Am 16.06. und 15.09.2016 organisierte die FCG A1 Telekom unter dem Motto „After Work – Wien erleben“ jeweils einen Altstadtspaziergang für die Kollegen und Kolleginnen. Unter der Führung von Frau Dr. Kramer ging es zwei Stunden lang rund um

das alte Wien. Von der Pestsäule aus entlang der ehemaligen Stadtmauer, konnte man bei zwei unterschiedlichen Touren so manches über das alte Wien und ihre Bewohner erfahren. Viele Gebäude in der inneren Stadt sind einen zweiten Blick wert.

Schöne Innenhöfe und Blumen geschmückte Balkone ließen die zwei Stunden sehr schnell vergehen – nicht nur für Wien-Liebhaber ein schöner Spaziergang.

After Work – Wien erleben

Ein Altstadtspaziergang

im alten Wien

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Ausgabe 03-2016 11

KRITISCHES

Zuckerbrot und Peitsche

Pensionsverrechnung 2017von Kurt Friedl

von Rudi Hamedinger

Ab 1.1.2017 ist die BVA für die Be-messung, Berechnung und die Zahl-barstellung der im Pensionsrecht vorgesehenen Geldleistungen für die zuletzt der

Telekom Austria AG Österreichische Post AG Österreichische Postbus AG

dienstzugeteilten Beamtinnen und Beamten zuständig.

Das bedeutet für uns Pensionisten, dass für 2017 nur im Jänner eine Monatsbezugsinformation mit einem Abkürzungsverzeichnis versendet wird. Die Bezugsinformationen der nächsten Monate erfolgt über den Kontoauszug.

Es gibt die Möglichkeit der elektro- nischen Eigenabfrage über die Inter- netseite www.bva.at mittels Handy Signatur bzw. Bürgerkarte oder den Einstieg über „Finanz Online“.

Mit herzlichen Grüßen

Kurt FriedlFCG Pensionistenvertreter0664/9266006

In der Schule lernt man‘s schon: Wer sich einfügt, wer die Vorstellungen der LehrerInnen erfüllt, der kommt weiter, der wird „gut“ beurteilt. Die-jenigen, die aufmucken, die gegen den Strom schwimmen, die sich nicht ein-ordnen wollen – die spüren die ganze Härte des Systems. Nicht wenige gehen unter.

Wen wundert’s, dass lauter mutlose, angepasste Durchschnittsabsolventen von den Akademien in die Berufswelt entlassen werden. Die beherrschen zwar die Strategien zur Optimierung ihrer Noten – im Beruf die „Kenn-zahlen“ - haben aber keine Ahnung davon, was „führen“ bedeutet, wie ein Unternehmen richtig zu managen ist, damit es auch gedeiht!

Sie kennen ja nur 1 System - Zucker-brot und Peitsche – und das bestimmt dann leider auch ihr Führungsver- halten.

Bei der A1 heißt dieser motivatorische Unsinn

„Performance Contract“

Ein variabler Gehaltsbestandteil (das Zuckerbrot) ist der Köder und soll die Motivation positiv beein- flussen.

Nur, Motivation durch Geld funk- tioniert genau dann nicht, wenn durch ein komplexes Bewertungssystem (die Peitsche) die erforderlichen Ziele nicht erreicht werden können.

Ein komplexes Konstrukt, dessen Umsetzung ungemein viel Zeit und Energie kostet, Neid unter der Kol-legenschaft fördert, unbeeinflussbare Vorgaben beinhaltet und einen hohen Zufallsfaktor aufweist.

Nebenbei degradiert es die direkten Vorgesetzten zu Exekutoren und nimmt dem Mitarbeiter jegliche Selbstmotivation.

(M)ein guter Rat: Wenn A1 partout meint, MitarbeiterInnen monetär steuern zu müssen, so möge das bitte auf positive Art in Form dezenter, einkommensunabhängiger Boni ge-schehen, denn wenn ich mit meinem Gehalt spielen möchte, gehe ich ins Casino – aber nicht in die Arbeit.

meintRudi Hamedinger

PS: Schon viele Unternehmen leben sehr gut damit, KEINE variablen Gehaltsbestandteile auszuschütten!

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Ausgabe 03-201612

Herausgeber: Fraktion Christlicher Gewerkschafter – A1 Telekom Austria AG, Lassallestraße 9, A-1020 WienInternet: fcgA1telekom.at – Druckfehler und Satzfehler vorbehalten

Veranstaltungs

Kalender2016/2017

Wei(h)nAchterl’n!Benefizveranstaltung16. Dezember 2016A1 Telekom – Graz-Exerzierplatzstraße

FCG Schitag Snow & Fun am Katschberg03. März 2017

von Peter Amreich

Am Anfang stand die Idee! Dann folgte ein hervorragendes Grill-Seminar in der WEBER Kochschule. Und schließ-lich wurde das neue Format perfekt umgesetzt.

Am 13. Okt. gab’s „Beats & Burger“: 30 kg Faschiertes, 300 Stk Burger- brötchen, 1 Sack Zwiebel, 1 Kiste Tomaten, 1 (ganzes!) Beet’l Salat,

2 Steig’n Gurken, BBQ Sauce, 20kg Pommes, nicht zu wenig Flüssiges und ein engagiertes Team waren die per-fekten Zutaten für ein gelungenes Fest.

Bei strahlendem Wetter wurde der Nachmittag zu Kommunikations-plattform der besonderen Art. Über- raschend viele Kolleginnen und Kolle-gen aus allen Fachbereichen nahmen

das Angebot an, bei „cool music“, selbst-gemachten Burgers (delicatissimo!) und passenden Getränken sich wieder einmal auszutauschen.

Auf den Punkt gebracht: Natürlich wird es ein Beats & Burger 2.0 geben!

Genau auf den Punkt!

RichtigstellungZu unserem Artikel „Servicekom“ Ausgabe 02-2016

Auf Grund einer Urgenz seitens Leitung der Servicekom (SK), sehen wir uns veranlasst folgende Zahlen richtig zu stellen:

Die SK erhielt den Auftrag im Jahr 2015 50.000 Masten zu prüfen. Dies wurde nicht eingehalten.

Zur Überprüfung kamen 30.000 Masten und nicht wie von uns berichtet die 50.000 Masten!

Damit die Zahlen wieder stimmen und die versprochenen Vorgaben eingehalten werden können, wurden von der SK Leitung für das Jahr 2016 70.000 Masten veranschlagt.

Wie man sehen kann, waren unsere Zahlen nicht unrichtig – es konnte nur nicht so viel umgesetzt werden, wie von der SK an IMC zugesagt wurde.

Auch im ersten Halbjahr 2016 sind die erforderlichen Zahlen nicht er-reicht worden!

Wie schon angemerkt – es freut uns, wenn ein Dienst wieder ins Unter-nehmen zurückgeholt werden kann.

Allerdings sollte damit nicht die Belegschaft unter Druck gesetzt werden.

Johannes Kloiber