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news letter S1/2015 Newsletter bestellen Newsletter abbestellen www.openautomation.de Im Bionic Learning Network, dem Verbund von Festo mit Hochschulen, Instituten und Entwicklungsfirmen, haben Ingenieure technische Kon- zepte und industrielle Anwendungen nach dem Vorbild der Natur erforscht und weiterentwickelt – dies zur Han- nover Messe 2015 insbesondere im Hinblick auf das Motto „Join the network!“. Die Projekte „Bionic- ANTs“ und „eMotionButterflies“ ver- anschauli- chen, wie die vernetzte Kommunikation einzelner Systeme zu einem intelligenten Gesamtsys- tem verschmelzen kann. Zum ande- ren wird mit dem „FlexShapeGrip- per“ gezeigt, wie ein flexibler und anpassungsfähiger Greifmechanis- mus der Natur mögliche Einsatzpo- tenziale gefunden hat. mehr ... Bionic Networking Die Hannover Messe ist ein Hot- spot für Industrie 4.0. Der Besucher- Guide Industrie 4.0 verschafft Inte- ressenten einen Überblick über die spannendsten Exponate und Foren. Dazu zählt unter anderem die Indus- trie-4.0-Guided-Tour. Außerdem sind hier Extras, wie die „SmartFactory KL “, Additive Manufacturing Plaza, Quali- fikation 4.0, gelistet. Darüber hinaus finden sich Details zum Forum Indus- trie 4.0. Industrie 4.0 – Made in Germany, das MDA-Forum u.v.m. Der zweisprachige Besucher- Guide im Pocketformat umfasst rund 100 Seiten. mehr ... Besucher-Guide Industrie 4.0 Top-Thema Hannover Messe Integrated Industry – Join the network! Vom 13. bis 17. April findet die Hannover Messe 2015 statt. In diesem Jahr vereint sie zehn Leit- messen unter einem Dach und folgt dem Leitthema „Integrated Industry – Join the network!“. Im Interview beantwortet Dr. Jochen Köckler (Bild), Vorstand der Deut- schen Messe AG, Fragen rund um das Leitthema, ebenso wie zu In- dustrie 4.0. „In unserem Leitthema steckt unter anderem auch der Auf- ruf an sämtliche Unternehmen der industriellen Branchen, Teil der Bewegung zu werden und sich zu fragen, inwieweit sie selbst fit für Industrie 4.0 sind. Aktuelle Umfra- gen zeigen, dass sich erst ein Vier- tel der Unternehmen mit den durch Industrie 4.0 anstehenden Verän- derungen beschäftigt. Das ist zu wenig. Und das will die Hannover Messe ändern“, ist seine Inten- tion. mehr ... Digitalisierung bleibt für Siemens weiterhin der entscheidende Wachs- tumshebel in nahezu allen Industrie- branchen. Deshalb stellt das Unter- nehmen das Thema auch in diesem Jahr wieder in den Mittelpunkt sei- nes Hannover-Messe-Auftritts. Unter dem Motto „On the way to Industrie 4.0 – Driving the Digital Enterprise“ werden dort auf 3 500 m 2 verschie- dene Lösungen und Produkte aus den konzernweiten Wachstumsfel- dern Elektrifizierung, Automatisie- rung und Digita- lisierung prä- sentiert. „Die Digitalisierung eröffnet produzierenden Unterneh- men ganz neue Möglichkeiten, Pro- dukte und Lösungen schnell und ef- fizient zu entwickeln und zu fertigen. Wer diese Chancen konsequent nutzt, verfügt über entscheidende Wettbewerbsvorteile“, ist Anton S. Huber (Bild), CEO der Division Digital Factory, überzeugt. mehr ... Mit Digitalisierungskurs in den Industrie-4.0-Strom Industrie 4.0: Mehr Intelligenz in der „Smart Factory“ Hannover Messe Halle 9, F06 LEONI Feedback-, Power- und Hybridkabel >> ab Lager verfügbar >> innerhalb von 48 Stunden lieferbar >> hält mehr als 10 Mio. Biegzyklen FieldLink ® MC a star is born. Besuchen Sie uns. 13.–17. April 2015 Halle 9 · Stand D06 Halle 9 · Stand D68 >> www.leoni-industrial-solutions.com Bild: Deutsche Messe Bild: www.siemens.com/ presse

newsletter S1/2015 - smart-production.de · 2019-09-17 · Festo und Siemens: Optima ist Pilotkunde ihres Multi-Carrier-Systems 3 newsletter S1/2015 Ein Highlight in den Hanno verMesseAusgaben

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Im Bionic Learning Network, dem Verbund von Festo mit Hochschulen, Instituten und Entwicklungsfirmen, haben Ingenieure technische Kon­zepte und industrielle Anwendungen nach dem Vorbild der Natur erforscht und weiterentwickelt – dies zur Han­nover Messe 2015 insbesondere im Hinblick auf das Motto „Join the network!“. Die Projekte „Bionic­ANTs“ und „eMotionButterflies“ ver­

a n s c h a u l i ­chen, wie die v e r n e t z t e Kommunikation einzelner Systeme zu einem intelligenten Gesamtsys­tem verschmelzen kann. Zum ande­ren wird mit dem „FlexShapeGrip­per“ gezeigt, wie ein flexibler und anpassungsfähiger Greifmechanis­mus der Natur mögliche Einsatzpo­tenziale gefunden hat.  mehr ...

Bionic Networking

Die Hannover Messe ist ein Hot­spot für Industrie 4.0. Der Besucher­Guide Industrie 4.0 verschafft Inte­ressenten einen Überblick über die spannendsten Exponate und Foren. Dazu zählt unter anderem die Indus­trie­4.0­Guided­Tour. Außerdem sind hier Extras, wie die „SmartFactoryKL“,

Additive Manufacturing Plaza, Quali­fikation 4.0, gelistet. Darüber hinaus finden sich Details zum Forum Indus­trie 4.0. Industrie 4.0 – Made in Germany, das MDA­Forum u.v.m.

Der zweisprachige Besucher­ Guide im Pocketformat umfasst rund 100 Seiten.  mehr ...

Besucher-Guide Industrie 4.0

Top-Thema

Hannover MesseIntegrated Industry – Join the network!

Vom 13. bis 17. April findet die Hannover Messe 2015 statt. In diesem Jahr vereint sie zehn Leit­messen unter einem Dach und folgt dem Leitthema „Integrated Industry – Join the network!“. Im Interview beantwortet Dr. Jochen Köckler (Bild), Vorstand der Deut­schen Messe AG, Fragen rund um das Leitthema, ebenso wie zu In­dustrie 4.0. „In unserem Leitthema steckt unter anderem auch der Auf­

ruf an sämtliche Unternehmen der industriellen Branchen, Teil der Bewegung zu werden und sich zu fragen, inwieweit sie selbst fit für Industrie 4.0 sind. Aktuelle Umfra­gen zeigen, dass sich erst ein Vier­tel der Unternehmen mit den durch Industrie 4.0 anstehenden Verän­derungen beschäftigt. Das ist zu wenig. Und das will die Hannover Messe ändern“, ist seine Inten­tion.  mehr ...

Digitalisierung bleibt für Siemens weiterhin der entscheidende Wachs­tumshebel in nahezu allen Industrie­branchen. Deshalb stellt das Unter­nehmen das Thema auch in diesem Jahr wieder in den Mittelpunkt sei­nes Hannover­Messe­Auftritts. Unter dem Motto „On the way to Industrie 4.0 – Driving the Digital Enterprise“ werden dort auf 3 500 m2 verschie­dene Lösungen und Produkte aus den konzernweiten Wachstumsfel­dern Elektrifizierung, Automatisie­

rung und Digita­lisierung prä­sentiert. „Die Digitalisierung eröffnet produzierenden Unterneh­men ganz neue Möglichkeiten, Pro­dukte und Lösungen schnell und ef­fizient zu entwickeln und zu fertigen. Wer diese Chancen konsequent nutzt, verfügt über entscheidende Wettbewerbsvorteile“, ist Anton S. Huber (Bild), CEO der Division Digital Factory, überzeugt.  mehr ...

Mit Digitalisierungskurs in den Industrie-4.0-Strom

Industrie 4.0: Mehr Intelligenz in der „Smart Factory“

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Die Technologieplattform Smart­FactoryKL und das Deutsche For­schungszentrum für Künstliche Intel­ligenz (DFKI) präsentieren auf der Hannover Messe 2015 wieder den zentralen Industrie­4.0­Demonstra­tor. Modular aufgebaut, auf einheitli­chen Standards basierend und nach dem „Plug­and­produce“­Prinzip flexi­bel konstruiert, wird der Demons­trator 2015 um weitere Module mit neuen Funktionalitäten und zusätzli­

chen Varianten erweitert und zeigt marktnahe Infrastrukturlösungen sowie umfassend eingebundene IT­Systeme. In täglichen Live­Vorführun­gen können sich Interessenten über die verschiedenen Themen sowie den Anwendernutzen informieren.

 mehr ...

DFKI/“SmartFactoryKL“: Erweiterter Industrie-4.0-Demonstrator

Auch wenn Innovationen im Be­reich der funktionalen Sicherheit schwieriger umzusetzen sind – mög­lich ist es. Dies zeigt Phoenix Con­tact auf der Hannover Messe mit dem 6­mm­Sicherheitsrelais „PSR­mini“ und dem dazugehörigen Ele­mentarrelais mit zwangsgeführten Kontakten NSR. „Die Sicherheitsre­laismodule ermöglichen feingranula­re Lösungen“, sagt Thomas Hütte­meier, Head of Productline Safety in der Business Unit I/O and Networks.

Die Anwendungsbereiche sind viel­fältig; es gibt aber zwei Kernmärkte: Maschinenbau und Prozesstechnik. Diese werden mit „PSRmini­M“ und „PSRmini­P“ abgedeckt. Im exklusi­ven Interview erläutern Experten die Details.  mehr ...

Sicherheitsrelais als Cross Industry Innovation

„Wir hatten in diesem Jahr mit annähernd 70 Unternehmen aus zehn Ländern eine Rekordbeteili­gung. Das zeigt den hohen Stellen­wert des Hermes Award als Innova­tionspreis im Rahmen der weltweit wichtigsten Industriemesse. Die in diesem Jahr nominierten Unterneh­men kommen aus allen Kernberei­chen der Hannover Messe“, so Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstan­des der Deutschen Messe AG.

Die fünf von einer unabhängigen Jury nominierten Unternehmen sind: • ABB Automation GmbH mit Yumi,

einem kollaborativen Zweiarmro­boter,

• Contitech mit dem Projekt „Mate­

rialinnovation für die Fahrzeug­heizung“,

• Next Kraftwerke mit dem Projekt virtuelles Kraftwerk,

• Schunk mit „eGrip“, einem webba­sierten 3D­Design­Tool für additiv gefertigte Greiferfinger von Robo­tern und

• Wittenstein mit Galaxie, einem Hochleistungsgetriebe mit dyna­misierten Einzelzähnen und einem hydrodynamischen vollflächigen Zahneingriff.

Die fünf Lösungen werden im Rah­men der Eröffnungsfeier der Hanno­ver Messe am 12. April präsentiert. Im Anschluss wird der Gewinner be­kannt gegeben.  mehr ...

ABB, Contitech, Next Kraftwerke, Schunk und Wittenstein für Hermes Award nominiert

PI stellt während der Hannover Messe auf ihrem Gemeinschafts­stand in Halle 9, Stand D68 die Verbindung der beiden Technologien Profibus und Profinet besonders he­raus. Das Stand­Highlight wird eine Profinet­basierte Demo­Anlage sein, die Papierflieger faltet. Bei dieser entsteht aus einem einfachen Blatt Papier, das personalisiert bedruckt wird, durch spezielle präzise Falt­ und Wendemechanismen ein Flugob­jekt. Papiereinzug, Druckvorgang, Falten, Abschießen, aber auch die Überwachung und Initiierung des Ab­schussvorgangs geschieht mithilfe

von PI­Technolo­gien, die in den Komponenten verschiedener Her­steller integriert sind.

„Wir wollten auf einen Blick ver­mitteln, dass nicht nur Sensoren und Aktoren mit Profinet zuverlässig zusammenarbeiten, sondern auch IO­Link sowie die einzelnen Profile, wie Profidrive, Profisafe oder Profie­nergy, einfach integriert werden kön­nen“, erklärt Matthias Himmler, Mar­keting Profienergy bei PI.

 mehr ...

Profibus & Profinet International (PI) zeigt Technologiezusammenspiel

Schmunzelkasten Anruf beim Wetteramt: „Ich wollte Ihnen nur sagen,

dass die Feuerwehr gerade Ihre ,leichte Gewitter­neigung‘ aus meinem Keller pumpt.“

2newsletter S1/2015

MEHR INFOS

Der kompakte OPC UA Server für S5- und S7-Steuerungen

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Mit Freecon Contactless wird Weidmüller auf der Hannover Messe ein neues System zur Energieüber­tragung vorstellen. „Mit Freecon Con­tactless präsentieren wir erstmalig eine kontaktlose Energieübertra­gung, die speziell für breite Anwen­dungen im industriellen Umfeld ent­wickelt wurde. Das System überträgt mittels induktiver Resonanzkopplung eine Leistung von 240 W bei einem Wirkungsgrad von über 90 %“, infor­miert Produktmanager Klaus Leuchs. „Zudem ist unser System das derzeit einzige am Markt, das zusätzlich über eine Steuerung schaltbar ist

und so­mit sei­ne ,An­steuerung‘ via SPS­Programm erfol­gen kann.“

Vor gut zwei Jahren hatte TE Con­nectivity mit Ariso ein System für die kontaktlose Übertragung von Daten und Energie in den Markt eingeführt. Im Interview erläutern K. Leuchs (Bild links) und Ulrich Wallenhorst (Bild rechts), Vice President und CTO bei TE Industrial, die Besonderhei­ten, Einsatzschwerpunkte und Wei­terentwicklungsstrategien ihrer je­weiligen Lösung.  mehr ...

Neues System zur kontakt-losen Energieübertragung

Page 3: newsletter S1/2015 - smart-production.de · 2019-09-17 · Festo und Siemens: Optima ist Pilotkunde ihres Multi-Carrier-Systems 3 newsletter S1/2015 Ein Highlight in den Hanno verMesseAusgaben

4 openautomation 00/09

Ihr Kind wüsste es ...

Max und Moritz werfen drei Münzen. Zeigen alle Münzen das gleiche Bild, dann zahlt Max an Moritz 1 €, andernfalls nichts.

Wie hoch muss der Einsatz von Moritz sein, damit es ein faires Spiel ist – also beide die gleichen Gewinnchancen haben?

Lösung: Mit einem Einsatz von 25 Cent wäre das Spiel fair.

Auf der Hannover Messe in Halle 9, Stand F25 stellt die EPSG die Version 2.2 ihres open­Powerlink­Stacks vor. Diese enthält alle notwen­digen Funktionen, um eine Master­Redundanz zu implementieren. So­mit lassen sich hoch verfügbare Systeme mit Powerlink in Zukunft noch einfacher umsetzen. Ein großer Vorteil von Redundanz­Lösungen mit Powerlink sind die schnellen Um­

schaltzeiten. „Sollte eine Steuerung ausfallen, wird innerhalb von einem Zyklus stoßfrei auf die re­dundante Steuerung umgeschaltet“, erklärt Stefan Schönegger, Ge­schäftsführer der EPSG. Maßgeblich an der Entwicklung der Redundanz­lösung für Powerlink war das Unter­nehmen Sys Tec Electronic beteiligt.

 mehr ...

EPSG: Master-Redundanz in Powerlink-Stack implementiert

Immer wieder wird im Zusammen­hang mit Industrie 4.0 das Fehlen von Normen und Standards sowie der lange Weg bis zu deren Erlan­gung bemängelt. Über dieses The­ma, Industrie­4.0­Handlungsschwer­punkte sowie Details der Normungs­Roadmap sprach openautomation mit Johannes Stein (Bild), Leiter des VDE­Kompetenzzentrums Industrie 4.0. „Normen und Standards sind eine der Grundvoraussetzung für die Umsetzung von Industrie 4.0. Erst durch den durch Normen dokumen­

tierten Konsens kann beispiels­weise eine Kom­munikation über Hersteller­ und Unternehmens­grenzen hinweg

erfolgen. Nur so lassen sich verti­kale oder horizontale Wertschöp­fungsketten und ­netzwerke reali­sieren“, erklärt er im Interview. Zudem stellt er heraus: „Es ist festzuhalten, dass viele Normen be­reits vorhanden sind“.  mehr ...

Normen und Standards – Grundvoraussetzung für Industrie 4.0

Die Opti­ma Consu­mer GmbH ist der erste

Pilotkunde für das von Siemens und Festo gemeinschaftlich entwickelte Multi­Carrier­System. Das hochflexib­le Transportsystem lässt sich ein­fach und exakt in die vorhandene Intralogistik integrieren. Maschinen­bauer und produzierende Unterneh­men können damit ihre Fertigungs­linien und Maschinen schnell an un­terschiedliche Formate, Größen und Produktarten sowie saisonale Anfor­derungen anpassen.

„Die zunehmende Individualisie­rung industriell hergestellter Produk­

te erfordert modulare Maschinen­konzepte, die minimale Losgrößen bei höchster Geschwindigkeit und maximaler Flexibilität ermöglichen. Produzierende Unternehmen sowie Anlagen­ und Maschinenbauer su­chen daher nach Lösungen, um die Flexibilität in der Fertigung zu erhö­hen. Das gemeinsam mit Festo ent­wickelte Multi­Carrier­System ist ein wesentlicher Beitrag dazu“, sagt Ralf­Michael Franke, CEO der Busi­ness Unit Factory Automation bei der Siemens AG.

In Hannover stellt Siemens die Vorteile des Systems an einer Opti­ma­Maschine auf seinem Messe­stand in Halle 9 vor.  mehr ...

Festo und Siemens: Optima ist Pilotkunde ihres Multi-Carrier-Systems

3 newsletter S1/2015

Ein Highlight in den Hanno­ver­Messe­Ausgaben von etz und openautoma tion ist unser erstmals und objekt­übergreifend publi­ziertes Special In­dustrie 4.0. Auf 27 Seiten finden Sie In­terviews mit Dr. Jo­chen Köckler, Vor­stand der Deut­schen Messe AG, Gunter Koschnick, Geschäftsführer des ZVEI­Fachverbands Automation, sowie Fachbeiträge von Unter­nehmen zu aktuellen Indus trie­4.0­Entwicklungen. Im Titelbei­trag erklärt HMS die Kommuni­

kationstechnik zum Fundament für das Industrial Internet of Things. Und IFM verdeutlicht

an seinem ersten Drehgeber mit IO­Link­Schnittstelle die Be­deutung von IO­Link im Zusammenhang mit Industrie 4.0.

Haben wir Sie neu­gierig gemacht? Dann lesen Sie alles Wis­senswerte dazu in un­serem E­Paper  hier.

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In eigener Sache: Special Industrie 4.0

Der Spitzencluster „it‘s OWL – In­telligente Technische Systeme Ost­WestfalenLippe“ wird auch in die­sem Jahr wieder während der Hanno­ver Messe seine Lösungen für intel­ligente Produkte und Produktionsver­fahren auf dem OWL­Gemeinschafts­stand in Halle 16, Stand A04 prä­sentieren. „Unser Alleinstellungs­merkmal sind konkrete Lösungen für Industrie 4.0. Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben ge­meinsam eine Plattform mit Basis­technologien aufgebaut, die Unter­nehmen jetzt nutzen können. Die Resonanz des Mittelstands in OWL ist enorm“, sagt Dr.­Ing. Roman Du­mitrescu, Geschäftsführer „it´s OWL“ Clustermanagement GmbH.

In 40 Transferprojekten wurden neue Technologien in den Bereichen Selbstoptimierung, Mensch­Maschi­

ne­Interaktion, Intelligente Vernet­zung, Energieeffizienz und Systems Engineering in den beteiligten Unter­nehmen eingeführt.  mehr ...

Funk als „Baustein“ für Industrie-4.0-Netzwerke

Ein Beispiel: Steute hat gemein­sam mit der Universität Bielefeld im Bereich der Medizintechnik ein Kom­munika ­t i o n s ­ und Visu­a l i s i e ­r u n g s ­konzept für die Produktion von Fußschaltern umgesetzt. Dadurch konnte die Be­nutzerfreundlichkeit und Effizienz der Fertigung gesteigert werden. Im Fachbeitrag werden die Details be­schrieben:  mehr ...

„it‘s owl“: Lösungen für intelligente Produkte und Produktionsverfahren

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Vom 13. bis 17. April prä­sentiert der AMA Verband auf der Hannover Messe das Kompetenzzentrum für Sensorik und Messtechnik. 23 Auststeller stellen hier unter dem Dach der Industrial Auto­mation neue Produkte und Lösungs­ansätze aus der Sensorik, der Mess­technik und der Automation vor. Das Motto dahinter: Finden statt Suchen.

Das Kompetenzzen­trum für Sensorik und Messtechnik lädt Messe­besucher zu konzentrier­ten Fachgesprächen über innovative Lösungen für

die industrielle Automation ein. Mes­sebesucher finden das AMA Zentrum für Sensorik und Messtechnik in Hal­le 11, Stand F32.

 mehr ...

AMA Zentrum mit 23 Ausstellern in Hannover

Page 4: newsletter S1/2015 - smart-production.de · 2019-09-17 · Festo und Siemens: Optima ist Pilotkunde ihres Multi-Carrier-Systems 3 newsletter S1/2015 Ein Highlight in den Hanno verMesseAusgaben

500/09 openautomation

Am Beispiel des „eCl@ss“­Pro­duktdatenstandards diskutieren am 15. April von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr im ZVEI-Forum in Halle 8 führende Köpfe der Industrie Anforderungen an eine konsensuale I4.0­Semantik. Das ISO­konforme Development von „eCl@ss“ macht den Standard zu einem prädestinierten Lieferanten von Industrie­4.0­Merkmalen für die virtuelle Repräsentanz in der Verwal­tungsschale. Heute liefert er 40 800 Produktklassen und mehr als 17 000 Merkmale, die weltweit bei rund 3 200 Unternehmen im Einsatz sind.

Hat „eCl@ss“ das Potenzial, eine vollständige I4.0­Ontologie zu lie­fern? Welche Voraussetzungen müs­

sen geschaffen werden, welche An­forderungen erfüllt sein? Die Diskus­sionsteilnehmer sind Michael Ziese­mer, ZVEI­Präsident sowie COO und stellvertretender Vorstandsvorsitzen­der der Endress+Hauser­Gruppe, Johannes Kalhoff vom Technology Management bei Phoenix Contact, Dr. Peter Adolphs, Geschäftsführer von Pepperl+Fuchs, Dr. Michael Hoff­meister, Festo Product and Applica­tion Trends, sowie Prof. Dr.­Ing. habil. Arndt Lüder, Mitglied im Board of Di­rectors des AutomationML e.V. Mo­deriert wird die Diskussion von Ro­nald Heinze, Chefredakteur von etz und openautomation.

Podiumsdiskussion: Der „eCl@ss“-Produktdaten-standard als Lieferant konsensualer Semantik

Die Hannover Messe blickt der Eröffnungszeremonie mit dem indi­schen Premierminister Narendra Mo­di am kommenden Sonntag, dem 12. April, im Hannover Congress Centrum entgegen. Diese bereitet die Bühne für das offizielle Partner­land Indien, auf welcher das Land in der kommenden Woche seine tech­nologische Expertise und die Inves­titionsmöglichkeiten vor Ort einer breiten Weltöffentlichkeit präsentie­ren wird. Der Auftritt des Landes auf der Hannover Messe 2015 steht unter dem Motto „Make in India“. Im indischen Pavillon in Halle 6 wird sich das Land vor allem als wichtiger Standort für Design, Innovation, Fer­tigung und den Export präsentieren.

Auf der heutigen Auftakt­Pressekon­ferenz sagte Atul Chaturvedi, Joint Secretary in der Abteilung für Indus­triepolitik und ­förderung des natio­nalen Ministeriums für Wirtschaft und Industrie: „Als aufstrebende öko­nomische Supermacht steht ‚Make in India’ für die Vision des Minister­präsidenten und die damit verbunde­nen Chancen und Hoffnungen dieser jungen Nation. Dieses Jahr sind wir als Partnerland auf die Hannover Messe zurückgekehrt und freuen uns darauf, diese als globale Platt­form zu nutzen, um Indien sowohl als Produktions­ wie auch als Investi­tionsstandort zu positionieren.“

 mehr ...

Partnerland Indien – Die Botschaft lautet: „Come, Make in India“

In Bild und Ton: VDMA: Der Mensch im Mittelpunkt der Industrie-4.0-Forschung Ein Besuch bei den Zukunftsforschern am Insti­tut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissen­schaften der TU München in Garching zeigt, wie die Zukunft für den Menschen im Industrie­4.0­

Zeitalter aussehen könnte.  mehr ...

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Selbstverständlich wird auch der VDE VERLAG in Hannover vertreten sein. In Halle 9, Stand G67 halten wir die neuesten Ausgaben der openautomation, etz Elektrotechnik + Automation sowie der building & automation für Sie bereit.

A u ß e r ­dem ist der Buchbere ich mit einer Auswahl aus seinem Buch­programm vertreten. Wir freuen uns darauf, Sie an unserem Stand be­grüßen zu dürfen.  mehr

In eigener Sache: Der VDE VERLAG in Hannover

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Industrie 4.027-seitiges I4.0-Special zur Hannover Messe S. 27

HMSKommunikations-technik als Fundament für das Industrial IoT Seite 2

Hannover MesseDr. Jochen Köckler: „Integrated Industry – Join the network!“ Seite 7

ZVEIGunther Koschnick: „Wichtige Zwischen-ziele sind erreicht“ Seite 9

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6 openautomation 00/09

In Hannover stellt AMK in Halle 15, Stand D08 die dezentrale Steuerung „iSA“ vor. Mit dieser ist es möglich, alle Komponen­ten der Automatisierung direkt im Maschinenmodul zu verbauen. Die Schnittstellen reduzieren sich auf einen Realtime­Ethernet­Anschluss zur Aufnahme in den Steuerungsver­bund und einen Drehstromanschluss mit 3 × AC 400 V. Für das Maschi­nenmodul bietet die IP65­geschützte

„iSA“ eine DC­Bus­Versor­gung für Servoantriebe sowie eine integrierte 24­V­Versorgung und die Steuerungsintelligenz in­

klusive Motion Control. Die Integra­tion in die Steuerungsumgebung ist über Ethercat möglich. Mit Querkom­munikation im Master­Slave­Betrieb kann die Steuerung im Verbund mit anderen Steuerungen auch als Gate­way für Ethernet/IP und Profibus ein­gesetzt werden.  mehr ...

Steuerung mit Motion Control bringt Intelligenz direkt ins Maschinenmodul

Um den mit Industrie 4.0 steigen­den Anforderungen an eine Smart Factory, mit ihren hochintelligenten

Maschinen und Produktionsanla­gen, gerecht zu werden, präsen­tiert Beckhoff in

Hannover in Halle 9, Stand F06 den Industrie­Server C6670. Diese leis­tungsfähige Steuerung ist mit zwölf, 24 oder 36 Kernen ausgestattet und verfügt über einen von 64 GByte bis 2 048 GByte ausbaufähigen Arbeits­speicher. Damit ist der C6670 die ideale Hardware­Plattform für das

Konzept „Many­Core Control“, mit dem Beckhoff konsequent die Philo­sophie der zentralen Steuerung ver­folgt. Das bedeutet, dass alle zusätz­lichen Steuerungsfunktionalitäten in einer Smart Factory, also neben PLC, Motion, Robotik und CNC auch Con­dition Monitoring oder Energiema­nagement, in einer Software inte­griert und auf einer leistungsfähigen CPU ausgeführt werden. Effektiv nutzbar wird diese Rechenleistung aber erst durch die Ausschöpfung jedes einzelnen Prozessorkernes durch die Automatisierungsplattform Twincat 3.1.  mehr ...

Many-Core Control für Industrie 4.0

Copa ­Da ta präsentiert auf der Hannover Messe auf dem Microsoft­Stand in Halle 7, Stand C48 Lösungen für die Smart Factory. Mit ihrer HMI/Scada­Lösung können Unternehmen flexible und skalierbare Wertschöpfungsnetzwer­ke aufbauen – sei es on­premise, in hybriden Umgebungen oder in der Cloud. Ein bedeutender Bestandteil sind dabei aussagekräftige Big­Data­

Analysen, um Potenziale aufdecken und gezielt nutzen zu können. „Das Machine­Cloud­System, das Copa­Data auf der Hannover Messe 2015 präsentieren wird, ist ein perfektes Szenario für das Internet der Dinge. Es beginnt in den Anlagen im Feld und schafft die Verbindung zur Cloud“, sagt Werner Reuss, IoT Com­mercial Lead bei Microsoft Deutsch­land.  mehr ...

Flexible Scada-Lösungen für die Smart Factory

Eaton präsentiert auf der Hanno­ver Messe in Halle 11, Stand C63/69 als Teil seiner Vision, wie moderne Fertigung wirtschaftlicher werden kann, eine neue Generation an Bedien­ und Steuerungsgeräten (HMI/PLC). Die XV300­Familie ist mit hochauflösenden kapazitativen Mul­titouch­Displays ausgestattet. Im ersten Schritt werden sie mit den Diagonalen 7 Zoll und 10,1 Zoll ein­geführt. Die hohe Systemleistung mit performantem Grafikprozessor erlaubt es dem Anwender, Bedie­

neroberflächen nach modernen Ge­sichtspunkten zu gestalten, schnelle Bildwechsel zu realisieren sowie mul­timediale Elemente, wie Video, PDF­Dateien und Webinhalte, zu integrie­ren. Die Geräte lassen sich entweder als HMI­Bedienpanel verbauen oder können als HMI/PLC­Kombigeräte mit integrierter SPS­Funktion verwen­det werden. Für die Projektierung bietet Eaton mit Galileo in der Ver­sion 10 eine neue Generation seiner Visualisierungssoftware an.

 mehr ...

Touchpanel mit leistungsfähiger Embedded-Technologie

Unter dem Motto „All in One: Safe­ty & Automation“ zeigt Pilz in Hanno­ver in Halle 9, Stand D17 Branchen­lösungen, Produktneuheiten und Dienstleistungen für komplette Auto­matisierungslösungen. Zu den High­lights gehört ein automatisierter Tischkicker, gegen den Besucher antreten können. Hier stehen neben Sensorik und Steuerungstechnik so­wie Visualisierung insbesondere Komplettlösungen für Motion im Mit­telpunkt. Ein weiteres Highlight ist eine Industrie­4.0­Demoanlage. An

dieser wird gezeigt, dass sich mit dem Automatisierungssystem PSS 4000 die für Industrie 4.0 notwen­digen verteilten, modularen Steue­rungsarchitekturen bereits heute umsetzen lassen. So können mit dem Automatisierungssystem Anla­gen in übersichtliche, selbstständig arbeitende Module zerlegt werden. Der Aufwand für Engineering, Inbe­triebnahme und Wartung wird da­durch reduziert.  mehr ...

All in One: Safety & Automation

Trebing + Himstedt, SAP­MES­Ex­perte für Beratung, Implementierung und Lizensierung der SAP­Lösungen im Produktionsumfeld, präsentiert in Hannover in Halle 7, Stand B04 seine

neue SAP Manu­facturing Suite 15. Um die vielfälti­gen Möglichkei­ten der neuesten

SAP­MES­Generation zu demonstrie­ren, werden zahlreiche Anwendungs­möglichkeiten gezeigt, wie SAP im Produktionsumfeld eingesetzt werden kann. So können unter anderem Sze­narien, wie manueller Montagear­beitsplatz der Zukunft, Test­&­Repair­Arbeitsplatz oder Produktionskenn­zahlen mit SAP OEE, live erlebt wer­den.  mehr ...

Neue SAP-MES-Generation live erleben

B&R stellt in Halle 9, Stand D28 die nach eigenen Angaben weltweit reaktionsschnellste programmierbare Sicherheitstechnik vor. Damit erwei­tert das Unternehmen den Einsatzbe­reich seiner „reACTION Technology“ auf sicherheitskritische Anwendun­gen. Zeitkritische Subprozesse wer­den direkt in den IO­Modulen abgear­beitet, wodurch die Reaktionszeit sinkt. Für den Einsatz von „reACTION“ ist keine Spezialhardware erforder­lich; die Programmierung ist ebenso einfach, wie bei herkömmlichen Steue­

rungslösungen.Zeit spart auch

eine weitere Tech­nologie von B&R: Mit den vernetzten und flexiblen Bausteinen von „mapp Technology“ wird die Entwicklungszeit von Anwendungssoftware nach Fir­menangaben um durchschnittlich 67 % reduziert. Im Herbst 2014 wur­den die ersten 70 „mapp“­Kompo­nenten vorgestellt. Zur Hannover Messe werden 30 zusätzliche Funk­tionen gezeigt.

 mehr ...

Ultraschnelle Safety-Anwendungen

newsletter S1/20155

Impressum

Verlag: VDE VERLAG GMBH, Goethering 58, 63067 Offenbach,

www.vde­verlag.de

Sitz: Berlin, Handelsregister: AG Berlin­Charlottenburg, HRB 71613,

GF: Margret Schneider, Dr.­Ing. Stefan Schlegel,

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr.­Ing. Wolfgang Schröppel

Redaktion: Dipl.­Ing. Ronald Heinze (Chefredakteur),

Dipl.­Ing. Inge Hübner, openautomation@vde­verlag.de

Anzeigen: Ronny Schumann (Anzeigenleiter),

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Marketing: Richard Sturm (Marketingleiter),

richard.sturm@vde­verlag.de

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