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typografie design architektur niggli-Magazin 2014 / 2015 cover architektur design typografie 2014 / 2015

niggli-Magazin 2014/2015

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typografiedesignarchitektur

niggli-Magazin 2014 / 2015 cover

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editorial

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material und ausdruck

in der architektur

moderne architektur in frankfurt – vor und nach dem zweiten weltkrieg sind utopien ein auslaufmodell?

designprozesse

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über die kunst, schwarz-weisse bücher zu gestalten

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katalog empfehlungen aus dem programm

special: zeitlose typografi ezum hundertsten geburtstag von josef müller-brockmann und emil ruder

inhalt_Unsere Publikationen erhal-ten Sie im Buchhandel oder über den Verlag direkt.

Wir liefern international unkompliziert über unsere jeweilige Auslieferung in Ihrem Land aus.

Alle Preise in diesem Maga-zin sind in Schweizer Franken und Euro inklusive der jeweils geltenden Mehrwertsteuer angegeben. Die Franken-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz. Die Euro-Preise sind gebundene Ladenprei-se für Deutschland bzw. unverbindliche Preisempfeh-lungen für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an uns.bspublish agniggli VerlagSteinackerstrasse 8CH-8583 [email protected] +41 71 644 91 11 Wir verschicken monatlich einen Newsletter und tau-schen uns mit Ihnen gerne auf Facebook aus. www.niggli.ch_Druck:Heer Druck AG, SulgenPapier:Z-Off set FSC 120g / m2Schrift:LL Circular_Gestaltungskonzept: Wessinger und Peng, wessingerundpeng.com

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2niggli-Magazin 2014 / 2015 inhalt / impressum

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editorial_Architekten und Gestalter haben so einiges mit uns Verlags-menschen gemeinsam: die Begeisterung für den Entwurf, die perfekte Materialisierung von Konzept und Inhalt sowie die Liebe zum Detail. Wir sind erst dann zufrieden, wenn ein Buch einem guten Entwurf entspricht – ein inhaltlich überzeugen-des, gut gestaltetes und materialisiertes Meisterwerk. Und so fi nden Sie auf den folgenden Seiten schöne Bücher, die wir Ihnen gerne ans Herz legen möchten.

Die Architektur bildet einen Schwerpunkt in unserem aktuellen Programm. Wir untersuchen zwei der wandlungs-fähigsten Baumaterialien: Holz und Beton. Welches Potenzial sie als Konstruktionsmaterial besitzen, zeigen Holz: Stoff oder Form ebenso eindrücklich wie das Marbuger Bausystem und Universität Miséricorde. Die Innenarchitektur und das Möbeldesign behandelt u.a. die aussergewöhnliche Monografi e Boden Wand Decke des Zürcher Büros Gessaga Hindermann, das bekannt ist für die Kunst, Räumen Charakter zu verleihen.

Steuern Utopien heute noch den Entwurfs- und Bauprozess? Das Algenhaus zeugt mit seiner Bioreaktorfassade und den multiplen Grundrissen von der erfrischenden Lebendigkeit einer utopischen Herangehensweise. Und Cuno Brullmann, ein Strei-ter für die Utopie, kann bestätigen: Sie ist lebendiger denn je!

Umso trauriger stimmt es da, dass andernorts in ihrer Zeit vorausschauende Entwürfe zerstört werden. Der Themeschwer-punkt Frankfurt am Main stellt mit Martin Elsaesser einen vehementen Streiter für das Neue Bauen vor. Seine Grossmarkt-halle wird heute durch einen groben Eingriff , der den Empfangs-bereich der Europäischen Zentralbank bilden soll, entstellt. In Frankfurt 1950–1959 stellen wir Ihnen weitere Bauikonen der Stadt vor.

Der Frage nach der Verantwortung des Entwerfers im Hinblick auf nachhaltige, recyclierbare Entwürfe und Produkte gehen wir im Programmbereich Design u.a. mit den Werkzeu-gen für die Designrevolution und 360° Industrial Design nach.

Wir wünschen viel Freude mit unserem vielfältigen Programm! Andrea Wiegelmann, Verlagsleitung und das Team von niggli

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niggli-Magazin 2014 / 20153 vorwort

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_niggli im neuen design _Mit viel Herzblut und Energie haben wir den neuen Webauf-tritt für niggli realisiert.

www.niggli.ch präsentiert sich nun mit modernem, klarem Design, verbunden mit einem komfortablen Shop, der auch auf portablen Geräten gut funktio-niert. Sie können zudem online in vielen unserer Neuerscheinungen blättern und sich vorab noch besser informieren. Die Agentur Wessinger und Peng überarbeitete nicht nur unseren neuen Webauftritt, sondern sorg-te auch für die Überarbeitung des Corporate Designs sämtlicher niggli-Kommunikationsmittel, die Ihnen in Form von Flyern, Vor-schauen und auch diesem Maga-zin begegnen.

Ausgangspunkt ist das von Karl Gerstner in den 1950er-Jah-ren geschaff ene niggli-Logo. Seine reduzierte Designsprache bietet den perfekten Rahmen für die niggli-Themen und -Publi-kationen.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen in der neuen Online-Welt von niggli.

_ein schönstesschweizer buch 2013 _Dieses Buch ist sehr klein, aber es stellt grosse Fragen: Ist Kreati-vität etwas Gutes? Brauche ich einen eigenen Stil? Warum gibt es für die Kunst keine Rezepte? Sie werden von jungen Menschen gestellt, die sich unsicher sind, ob sie sich für eine gestalterische Ausbildung, eine künstlerische Laufbahn entscheiden sollen. Sie möchten mehr wissen über die Voraussetzungen und was sie imersten Jahr der Ausbildung und auch später an der Kunst-hochschule erwartet. Das handliche und überaus sorgfältig gestaltete Büchlein bündelt diese wiederkehrenden Anfragen und fi ndet in kurzen und ver-ständlichen Texten tatsächlich Antworten._

Ruedi Wyss (Hrsg.), Ulrich Binder

Gestaltung der Grundlagen

Aus dem Gestalterischen Propädeutikum

der Zürcher Hochschule der Künste

Buchgestaltung: Franziska Burkhardt

Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, CHF 18.–

ISBN 978-3-7212-0877-1

_red dot junior award _Wir dürfen es jetzt schon sagen: Für sein Buch Read/ability wird Jan Filek als Nachwuchsdesigner Ende Oktober 2014 in der Kate-gorie Communication Design mit einem Red Dot Junior Award ausgezeichnet.

Es geht um die unglaubliche Leistung unseres Gehirns, wenn wir Geschriebenes lesen. Was passiert, während wir lesen? Wie müssen die Zeichen beschaf-fen sein, damit wir sie erkennen? Ist Lesbarkeit überhaupt messbar? Dieses Buch bietet Designerneinen Überblick über die neuesten Erkenntnisse aus Neurowissen-schaften und Lesbarkeitsfoschung sowie die Empfehlungen von Typografen und Schriftgestaltern.

Üblicherweise sind Studien-ergebnisse sehr komplex und für Fachfremde schwer zugänglich, hier wurde bedacht, dass man keinWissenschaftler sein muss, um diese zu verstehen. Das Ge-staltungskonzept des Buches harmonisiert die unterschiedli-chen Quellen durch stringente Spielregeln und soll Designer stär-ker ansprechen als die bisherige wissenschaftliche Literatur._

Jan Filek

Read/ability

Typografi e und Lesbarkeit

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0879-5

_website

_auszeichnung 1

_auszeichnung 2

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_hochrangiges von wulf architekten_Über zweihundert Besucher kamen Anfang Mai 2014 zur Ver-nissage der Ausstellung wulf architekten – Rhythmus und Melo-die in den Wechselraum des BDA in Stuttgart.

Hubertus Adam, Direktor des Schweizerischen Architektur-museums in Basel, hielt den Einführungsvortrag. Während bei der Ausstellung grossformatige Projektfotos die raumbegrenzen-den Wände dominieren, wurde die räumliche Mitte des Wechsel-raums mit Projekttafeln und schwebenden Wettbewerbsmo-dellen bespielt.

Im Juli und August wanderte die Ausstellung in die Architek-turgalerie München, die nächste Station der Ausstellung wird 2015 die Architektur Galerie Ber-lin sein.

Zu den Schlüsselwerken von wulf architekten zählen die mehrfach ausgezeichneten Pro-jekte adidas Factory Outlet in Herzogenaurach, die Messe Stutt-gart, das Landesamt für Finan-zen in Landshut und das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Bonn._

wulf architekten

Rhythmus und Melodie

Euro (D) 58.–, Euro (A) 59.60, CHF 72.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0900-6

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0901-3

_Sechsmal jährlich erscheint im niggli Verlag die Zeitschriftarchithese. Die Redaktion befasst sich jeweils in der ersten Aus-gabe eines Jahrgangs mit heraus-ragenden Projekten, die im Jahr zuvor in der Schweiz fertiggestellt oder von Schweizer Architek-ten international realisiert wurden: Swiss Performance. Die Rubrik «Swiss unlimited» zeigt unkonven-tionelle und diskussionswürdige Projekte der jüngeren Generation.

Heft 2 Bündnis – Alliance – Association fragt: Keiner hilft kei-nem, oder einer für alle? Der Architekt – ein durch Egomanie vereinsamter Individualist? Dass das Spannungsfeld zwischen Aufregung und Langeweile nicht allein eine Frage des Stils ist, sondern das Ringen um Architek-tur und Stadt seit Jahrhunderten kennzeichnet, beleuchtet Heft 3 Neomanie – Langeweile | Hype – Boredom.

Heft 4 Empire State of Real Estate: Architektur lukrati-ver Spekulationen diskutiert die scheinbar undurchdringbaren und komplexen Mechanismen des Immobiliensektors. Seitdem jedoch Investoren in Zeiten niedriger Zinsen für Staatsanlei-hen Immobilienportfolios als

_buch + ausstellung

_jahresüberblick

alternative Geldanlage schätzen, sind die Regeln des Immobiliensek-tors für viele Architekten zu alltäglichen Spielregeln geworden.

Mit seinem Fun Palace schuf Cedric Price einen Ausdruck seines Denkens, das die neusten tech-nischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse mit einer experi-mentellen sozialen Agenda in der Architektur zu vereinen suchte und dabei die Spielfreude und den Humor als katalytische Treibkraft sah. Vor diesem Hintergrund entsteht Heft 5 FUN-damental Palace.

Mit Heft 6 Die Architektur Europas | Fresh Europe suchtarchithese nach den Grundlagen für eine Erneuerung Europas, für eine neue europäische Kultur, die ihren Ausdruck in der Archi-tektur fi ndet._

archithese. Internationale Zeitschrift und

Schriftenreihe für Architektur

Deutsch /Englisch/Französisch

22,5 x 29,5 cm

Euro (D) 22.–, Euro (A) 22.60, CHF 28.–

Jahresabonnement Schweiz: CHF 148.–/

Studenten: 115.–; andere Länder: Euro 128.–,

CHF 159.–/Studenten: Euro 98.–, CHF 124.–

zzgl. Versandkosten

_archithese. Internationale Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur

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Hans Rudolf Bosshard

Der typografi sche Raster

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Georg Ebbing, Christoph Mäckler

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

Der Eckgrundriss Stadthäuser

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Anne Denastas, Camille Gallet

Eine Einführung in die Typographie

_Der typografi sche Raster ist ein Kind der konstruktiven Kunst. Dieses Buch bietet eine Sammlung von rund zwei Dutzend typografi schen

Arbeiten – Bücher, Broschüren, Kunstkataloge – des Autors. Diese in schematischen Zeichnungen und vielen Einzelabbildungen dokumentierten Arbeiten wollen nicht Rezept sein, sondern dem Leser Anregungen geben, wie er selbst Gestaltungsprozesse in Gang setzen kann. Die Vielseitigkeit des Gestaltens mit Rastersystemen soll off en-sichtlich gemacht werden.

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Deutsch/Englisch, 200 Seiten, über 300 Abbildungen und Rasterschemata, 29,5 × 24 cm, Leinenband mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–, ISBN 978-3-7212-0340-0

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Reihe Bücher zur Stadtbaukunst, Band 2, Deutsch, 184 Seiten, über 300 Abbildungen, 21 × 25 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–, ISBN 978-3-7212-0824-5

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Deutsch/Englisch/Französisch, 128 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 22 × 31 cm, Hardcover

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–, ISBN 978-3-7212-0597-8

_Am Beispiel des Eckgrundrisses zeigt sich die unaufl ösliche Ver-bindung von Städtebau und Architektur: Getrieben von dem Wunsch,

auch an den Ecken des städtischen Blocks nutzbare Räume anzuordnen, haben Architekten über Jahrhunderte vielfältigste Formen entwickelt, um eben diesen Räu-men eine zusätzliche Qualität zu geben. Eckhäuser mit guten Eckgrundrissen bilden heute einen Dreh- und Angelpunkt für guten Städtebau, hat doch der Funktionalismus im 20. Jahrhundert den Eckhäusern durch geänderte Ansprüche an hygienische und verkehrsgerechte Planung stark zugesetzt. Wollen wir heute wieder klar gefasste und schöne Stadträume bauen, so müssen wir auch wieder Häuser mit guten Eckgrund-rissen entwerfen können. Das Buch legt eine Sammlung reichhaltiger Lösungen die-ses städtebaulichen Grundproblems vor.

_Diese raffi niert gestaltete Einführung in die Typografi e beginnt mit einem grossen Massstab, den Proportionen im Weltall, und endet mit dem kleinsten typografi schen Massstab, den Schriften.

Geschickt führen die Autorinnen in die Welt der visuellen Gestaltung und Typogra-fi e ein, wecken durch eine ausgeklügelte Ästhetik die Neugier des Lesers und erschlies-sen Seite für Seite die Magie der Typografi e. Bestechend kurze und prägnante Texte führen in die jeweilige Thematik ein; typografi sche Probleme werden durch einfache geometrische Formen dargestellt. Durch die Verwendung eines leicht transparenten Pa-piers wird die Wirkung eines Rastersystems deutlich. Diese Durchsichtigkeit lässt auf jeder Seite ein anderes Muster entstehen – ein bemerkenswert anderes Typografi ebuch.

fundament_

2. Aufl age

_2. Aufl age

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_Das schräge Dach feiert in jüngster Zeit Urstände – in vielerlei und oft überraschender Gestalt. Seine architektonischen Möglichkeiten scheinen nahezu unerschöpfl ich und sind für heutige Architekten umso interes-santer, da das Thema lange Zeit vernachlässigt worden ist und daher neu entdeckt werden kann.

Die Publikation, ein inspirierendes Bilder- und Lesebuch, fächert in thematischen Bildtafeln die architektonischen Möglichkeiten schräger Dächer in ihrer ganzen Breite auf. Sie nutzt dabei die suggestive Kraft fotografi scher Bilder und schliesst so an die Tradition der berühmten Bilderbücher der modernen Architektur an.

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Peter Olpe

Zeichnen und Entwerfen

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Ulrich Bachmann

Farbe und LichtMaterialien zur Farb-Licht-Lehre

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Barbara Burren, Martin Tschanz, Christa Vogt,

ZHAW Zentrum Konstruktives Entwerfen ( Hrsg.)

Das schräge Dach. Ein Architekturhandbuch

_Wer kreativ tätig ist oder eine Ausbildung im gestalterischen Bereich angeht, dem seien unsere «niggli-fundamente» ans Herz gelegt.

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Deutsch/Englisch, 248 Seiten, 558 Abbildungen, 26 × 24,5 cm, Leinenband mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–, ISBN 978-3-7212-0319-6

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Deutsch/Englisch, 160 Seiten, über 400 Abbildungen, 21,5 × 28,5 cm, Hardcover mit DVD

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–, ISBN 978-3-7212-0779-8

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240 Seiten, über 300 Abbildungen, 17 × 31 cm, Hardcover, Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, CHF 68.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0663-0, Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0680-7

_Die elektronische Bildherstellung und -verarbeitung hat in allen gestalterischen Berufen zu grundlegenden

Veränderungen der Entwurfsprozesse geführt. Dadurch gewinnt das Zeichnen einen neuen Stellenwert. Zeichnerische Entwurfsarbeit mobilisiert in gleichem Masse Auge, Kopf und Hand, und stellt Sinnzusammenhänge her, die der Gestalter am Bildschirm nur noch sehr eingeschränkt erfahren kann.

_Farbe und Licht gehören zusammen. Und doch gibt es kaum eine Farbenlehre, welche die gegenseitige kom-plexe Abhängigkeit von Farbe und Licht in einem

direkten und sinnlichen Zugang thematisiert. Die multimediale Publikation (Buch und DVD) Farbe und Licht setzt hier an und verknüpft in prakti-schen Beispielen und theoretischen Aufarbeitungen die Wechselwirkun-gen zwischen materiellen Farben und Licht sowie zwischen dynami-schen Lichtsituationen in räumlichen und virtuellen Kontexten. Umfang-reiche Foto- und Videodokumentationen von Experimenten anhand von Rauminstallationen oder Modellen und ein Farb-Licht-Kompendium bieten Lehrenden, Studierenden und allen an Farbe Interessierten vielseitige Anregungen für die gestalterische Praxis.

_Ausgezeichnet mit dem Design Preis Schweiz 2011

_2. Aufl age

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_Holz: Stoff oder Form

_Holz ist eines der ältesten Materialien der Baugeschichte – und gleichzeitig eines der modernsten. So dynamisch wie kein anderer Baustoff hat sich das Holz in den letzten Jahren verändert: Die stoffl iche Zerlegung und Reorganisation zu Schichtungen und Faserverbun-den hat es technisch handhabbarer und formal gestaltbarer gemacht. Heute ist es verfügbar als Konstruktionsstoff abstrakter Geometriekonzepte und praktisch ohne natürliche Beschrän-kung der Dimensionen. Fest verankert in den Konstruktionsbildern des alten Naturmaterials hat sich das Holz von dessen konstruktiver Charakteristik in die Möglichkeitsräume der anderen Baustoff e ausgestreckt und drängt sich hier zunehmend als baupraktischer Ersatz auf.

Doch auf welcher Logik beruht ein Konstruieren mit dem hybriden Stoff , schwankend zwi-schen Natur und Kultur? Was ist hier Stoff , was Form? Der Band fragt nach Positionen und Perspektiven auf das Holz in der Zwickmühle seiner Identitäten und Möglichkeiten. Versammelt werden Beiträge aus Architektur, Handwerk, Ingenieurwesen, Kunst, Geschichte, Philosophie und Anthropologie.

material und ausdruck

_

Mario Rinke und Joseph

Schwartz (Hrsg.)

Holz: Stoff oder Form

Transformation einer

Konstruktionslogik

Deutsch, 424 Seiten, ca. 280

Abbildungen, 20,4 × 28,8 cm,

Halbgewebeband als

Schweizer Broschur

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70,

CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0904-4

Mit Beiträgen von Christoph

Baumberger, Walter Bieler,

Hermann Blumer, Gion A.

Caminada, Thomas Domian,

Marie Drath, Tom Emerson,

Jörg Gleiter, Hannes Henz, Tim

Ingold, Johannes Käferstein,

Katrin Künzi, Beat Mathys, Urs

Meister, Ákos Moravánszky,

Stefan Polóny

_Dass Holz heute ebenso ein Hochleistungsbaustoff ist wie Beton, steht ausser Frage. Das Tamedia-Gebäude des japanischen Architekten Shigeru Ban in Zürich ist dafür ein eindrückliches Beispiel. Die Konstruktion aus Fichtenholz erhält alleine durch Verbindungen aus Buchenholz ihre Stabilität. Gleichzeitig ist die Tragstruktur raumprägend und bestimmt so den Charakter des Gebäudes. In Holz: Sto� oder Form. Transformation einer Konstruktionslogik gehen die Herausgeber, die Ingenieure Mario Rinke und Joseph Schwartz diesen Möglichkeiten des Materials nach und fragen, welche Entwurfslogiken dem Bauen mit Holzkonstruktionen zugrunde liegen. Herausgekommen sind gleichsam unterhaltsame wie aufschlussreiche Ein-blicke in die Welt des Holzbaus.

Für den weitaus jüngeren, jedoch ebenso wandlungsfähigen Baustoff Beton zeigen gleich zwei Titel in unserem Programm, welche Bandbreite an Möglichkeiten der Einsatz dieses formbaren Materials bietet.

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_Universität Miséricorde Freiburg

_Die Universität Miséricorde (Bauzeit 1937–1941) ist ein eigensinniges Gebäude, das in seiner ambivalenten Erscheinung zwischen Tradition und Moderne gleichermassen fasziniert und irritiert. Die Architektur versucht die Balance zwischen einer klassizistischen Tektonik und einer modernen Volumetrie. Die Ambivalenz drückt sich nicht nur in der Erscheinung der Gesamtanlage, sondern auch in den einzelnen Bauteilen, Räumen und Formen und sogar in der technischen Ausführung und der Ausstattung aus. Der junge Architekt Denis Honegger (1907–1981), der für den Entwurf verantwortlich zeichnete und sich mit Leidenschaft bis in die kleinsten Details um die Ausführung kümmerte, war sich dieser Ambivalenz durchaus bewusst. Seine herausragende Leistung ist es, ihre beiden entschieden konträren Konzepte in eine originale Synthese zu giessen.

Der Reprint der vergriff enen Baupublikation von 1941 wird um einen Textteil zur Archi-tektur und den Ingenieurarbeiten ergänzt, ein dritter Teil vervollständigt die zweisprachige Publikation durch aktuelle Fotografi en.

_Das Marburger Bausystem

_Das Marburger Bausystem ist eines der frühesten und vermutlich auch international das bekannteste deutsche Bausystem. Ursprünglich als Diplomarbeit für Hochschulbauten der Universität Kiel von Helmut Spieker entwickelt und erstmals für die Erweiterung der Universität Karlsruhe modifi ziert, wurde das Bausystem schliesslich 1961/1962 auf den Mar-burger Lahnbergen realisiert – es steht am Anfang der Verdoppelung des deutschen Hochschulbaubestandes. Ziel ist die Schaff ung eines off enen, vollkommen fl exiblen Bausys-tems, das sowohl die Anforderungen der Erstnutzer erfüllt als auch die Möglichkeit nach-träglicher Änderungen und Erweiterungen bietet. Das System ist fl exibel, variabel und erwei-terbar, alle Bauteile sind typisiert, vorgefertigt, können einfach montiert und demontiert werden. Es begünstigt damit sogar grössere Reparatur- und Sanierungsmassnahmen.

Die Publikation soll dieses Bausystem der Fachwelt und Liebhabern guter Architektur wieder in Erinnerung bringen.

_In diesem Jahr haben wir dem Thema Material einen Programmschwerpunkt ge-widmet und uns auf zwei ebenso unterschiedliche wie fortschrittliche Baustoff e fokussiert: Holz und Beton.

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Forum d’architecture Fribourg –

Freiburger Architekturforum,

Cyrill Haymoz (Hrsg.)

Universität Miséricorde Freiburg

Betonklassizismus und Moderne

Deutsch/Französisch, 322 Seiten,

ca. 230 Abbildungen und Pläne,

24,5 × 31,7 cm, Hardcover

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20,

CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0905-1

Mit Beiträgen von Christoph

Allenspach, Sébastien Radouan,

Eugen Brühwiler, Verena Huber

Nievergelt, Claude Castella

Fotografi en von: Primula

Bosshard, Heinrich Helfenstein,

Hugo Paul Haldegg, Jacques

Theroz, Benedikt Rost, Yérôme

Humbert, Dominique Marc Wehrli

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Silke Langenberg (Hrsg.)

Das Marburger Bausystem

Off enheit als Prinzip

Deutsch/Englisch, 208 Seiten,

ca. 100 Abbildungen und Pläne,

23 × 30 cm, Leinenband mit

Schutzumschlag

Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50,

CHF 68.–

ISBN 978-3-7212-0882-5

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_Boden Wand Decke

_Die Monografi e des Zürcher Innenarchitekturbüros Gessaga Hindermann ist Inspirationsquelle und Arbeitswerkzeug zugleich. Die aufwendig gestaltete Publikation besteht aus zwei sich ergänzenden Teilen, einem umfangreichen Bildteil und einem eingelegten Textheft. Der Bildteil greift den aktuellen Designdiskurs auf und stellt die Projekte des Büros in grosszügigen Bildstrecken vor, die den Entstehungsprozess und so die Kernkompetenz des Designs  – den Entwurf – eindrucksvoll herausstellen. Im eingelegten Textheft werden Einfl üsse und Be-deutungen von Tradition und Konvention für den innenarchitektonischen Designprozess von namhaften Autoren erörtert.

in der architektur

_

Gessaga Hindermann (Hrsg.)

Boden Wand Decke

Zur Poesie der

Innenarchitektur

Deutsch, 272 Seiten, zahlreiche

farbige Abbildungen,

21 × 29 cm, Hardcover

(Schweizer Broschur)

mit eingelegtem Textteil

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20,

CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0899-3

Buchgestaltung:

Sandro Nicotera, Paolo Monaco

Texte von: Claude Enderle,

Nader A. Taghavi, Sascha Stahl,

Christina Sonderegger, Simon

Libsig, Peter Schneider, Berna-

dette Fülscher, Alois M. Müller,

Jörg Boner, Jeroen Van Rooijen,

Trix und Robert Haussmann

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aus: «Briefwechsel» von Simon Libsig,

Boden Wand Decke – Zur Poesie der Innenarchitektur

Mehr Informationen auf niggli.ch.

_Ein Lebenswerk

_Dreissig Jahre arbeite ich nun schon an diesem Raum, fertig wird er nie … aber kommen Sie, kommen Sie, werfen wir doch einen Blick hinein … in die gute Stube.

Natürlich sticht das Sofa sofort ins Auge. Dieses Couch Potatoes verschlingende Monster der Gemütlichkeit. Tonnen-schwer und dennoch, so scheint es, getragen allein durch ein gigantisches Heer fl auschiger Wollmäuse, einige schauen sogar fröhlich drunter hervor, sehen Sie?

Links ein in vertikal verlaufenden, sich teilweise überschneidenden Linien gehaltenes Kratz-Muster, virtuos ausgeführt vom Hauskater LeCorbüsi, rechts nimmt das Sofa die durchs Fenster fallenden Sonnenstrahlen schwungvoll auf und ist klassisch abgeschossen. Den dramatischen Farbverlauf von ehemals Dunkelbraun zu beinahe Weiss nennt man in Fachkreisen «gsehsch, ich ha’s jo gseit!» […]

Aber kommen Sie, schauen Sie weiter. Hier der Tisch. Oder vielleicht sollte ich besser sagen, die Ablage. Das Ding ist multifunktional! Zeitungen, Laptop, Rechnungen. Ich sag mal, an diesem Tisch können Sie sich gleichsam durch ein Steak oder durch die Steuererklärung beissen. So geschehen übrigens letztes Jahr. Die abgebrochene Kugelschreiberspitze in der Tisch- platte zeugt noch davon. Überhaupt sind es solche Details, aus denen ich den Raum oder besser die Emotionen in diesem Raum komponiere. Die Bleistiftmarkierungen im Türrahmen beispielsweise, die das Grösserwerden der Kinder dokumentieren, die Fettspritzer an der Tischleuchte vom letzten Tischgrillplausch oder die Vorhänge mit der mahnenden Signalfarbe «Nikotin». Das sind alles Spuren meiner Arbeit und ich hoff e, ich konnte ihnen einen kleinen Einblick geben.

Ich bemühe mich stets um Veränderung.Herzlichen Dank, Ihr Leben

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_Alfred Altherr junior

_Alfred Altherr junior prägte die moderne Schweizer Architektur als Designer, Architekt, Museumsdirektor, Dozent und Ausstellungs-gestalter. Joan Billing und Samuel Eberli bereiteten den umfangreichen Nachlass des Protagonis-ten der Moderne auf. Die eindrucksvolle Publika-tion rückt damit Altherr wieder ins öff entliche Bewusstsein. Bereits in jungen Jahren konnte er bei der Firma Embru in Rüti seinen ersten Entwurf einer Stahlrohrliege ausführen und sam-melte einschlägige Erfahrungen während seines Praktikums bei Le Corbusier und Pierre Jeanneret in Paris. Eine tragende Rolle spielte Alfred Altherr bei der Vermittlung der Schweizer Wohnkultur. So als Mitinitiant der Auszeichnung «Die gute Form» und als Grün-der der ersten «neutralen Wohnberatungsstelle» in Winterthur.

_Klaus Vogt

_Als Architekt und Designer gestaltete Klaus Vogt in der Aufbruchsstimmung der Sechziger- und Siebzigerjahre eine neue Wohnkultur mit. Seine Möbel sind Vorboten einer neuen Lebenshaltung fern von bürgerlichen Wohnvorstellungen und den funktionalen Ästhetiknormen der Moderne.Joan Billing und Samuel Eberli untersuchen in dieser Monografi e auch die Experimentierfreudig-keit jener Zeit und das sich entwickelnde Umfeld mit seinen neuen, wandelbaren Wohnformen und multifunktionalen Möbeln. Seine Kenntnisse aus der Lehre zum Bootsbauer nutzte der jungeKlaus Vogt schon früh für erste eigene Stuhl-konstruktionen. Nach dem Studium in der Innen-ausbauklasse der Zürcher Kunstgewerbeschule bei Willy Guhl und einem Architekturpraktikum in den Niederlanden beginnt er Möbel abseits beste-hender Normen zu entwickeln. Sie brechen mit gängigen Gestaltungskonventionen ihrer Zeit. Aus seiner Lust am Spiel mit Farben, Materialien, neuen Fertigungstechniken und Nutzformen entstand eine neue Wohnkultur, geprägt von einem demokratisch-sozialen und ökonomischen Ansatz der Aufbruchsstimmung dieser Zeit.

_Wie das Leben und die Architekten unsere Räume einrichten

_

Design+Design (Hrsg.)

Alfred Altherr junior

Protagonist der Schweizer

Wohnkultur

Deutsch, 136 Seiten,

mehr als 100 Abbildungen,

21 × 27 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60,

CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0893-1

Texte von: Alfred Altherr,

Arthur Rüegg, Michael Hanak,

Susanna Koeberle, Peter Lepel,

Claude Lichtenstein und

Juho Nyberg

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Design+Design (Hrsg.)

Klaus Vogt

Neue Formen der Schweizer

Wohnkultur

Deutsch, ca. 132 Seiten,

ca. 120 Abbildungen,

23,5 × 32 cm, Hardcover

ca. Euro (D) 38.–,

Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0916-7

Texte u.a. von: Claude Lichten-

stein, Susanna Koeberle, Arthur

Rüegg, Verena Huber, Joan

Billing und Samuel Eberli

erscheint im November 2014

_

Diplomarbeit bei Willy Guhl 1962

_

Embru-Liege

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frankfurt am main_Als Ernst May 1925 Frankfurter Stadtbaurat wurde, leitete er das Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt ein: Gemeinsam mit zahlreichen jungen Architektenkollegen, Ingenieuren, Künstlern und Designern setzte er in den folgenden Jahren ein Bauprogramm um, das sämtliche Lebensbereiche umfasste; es war nicht nur eine Wohn-bauinitiative, sondern auch eine gesellschaftliche Erneue-rungsbewegung.

Einer der Protagonisten des Neuen Bauens in Frankfurt war der Architekt und Hochschullehrer Martin Elsaesser, den May zum Leiter des Hochbauamts ernannte. Neben seiner baulichen Tätigkeit – seine berühmte Grossmarkthalle wird gerade zum Repräsentationsraum der Europäischen Zentralbank «umgebaut» – hat Elsaesser auch immer ge-schrieben und seine Arbeit refl ektiert. Seine Aufsätze, Texte und Vorträge, die sich den vielfältigen Bauaufgaben der Grossstadt widmen, sind nun erstmals in einem Buch versammelt.

Der Zweite Weltkrieg ist wie vielerorts auch in Frankfurt eine Zäsur. Martin Elsaesser wird von den Nazis mit Berufs-verbot belegt, begibt sich in innere Emigration und widmet sich seinen theoretischen Überlegungen.

Ein weiterer Mitarbeiter Ernst Mays, Ferdinand Kramer, verliess Deutschland von 1938 bis 1945 und lebte als Möbel-designer und Architekt in New York. Ihm gelang es nach seiner Rückkehr in der Heimatstadt erneut Fuss zu fassen und zu einem der wichtigsten Architekten für die entstehende Grossstadt Frankfurt zu werden.

Über seine Bauten der Fünfzigerjahre berichtet die Witwe Lore Kramer in Frankfurt 1950–1959. Architekturführer in eindrücklicher und lebendiger Weise. Sie stellt Kramers Bauten in einen grösseren Zusammenhang und bildet damit die Kulisse für die vorgestellten Pionierbauten dieser Dekade.

_

Senkenberganlage

_

Wohn- und Geschäftshaus Oederweg

_

Pestalozzischule

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_Frankfurt 1950–1959

_Mit diesem Band beginnt die sechsteilige Serie der Frankfurter Architekturführer, die sich der jüngeren Baugeschichte der Stadt widmen. Gegliedert nach Jahrzehnten und beginnend mit den Fünfzigerjahren wird das Baugeschehen anhand von jeweils zehn ausgewählten Beispielen beleuchtet. Dabei werden auch Ikonen ihrer Zeit vorgestellt, die heute zum Teil dem Abriss geweiht sind oder bereits nicht mehr stehen. Der erste Band widmet sich der soge-nannten Goldhalle des Hessischen Rundfunks sowie dem Junior-, Chemag- und Bayer- Haus, der Kleinmarkthalle, der Oberfi nanzdirektion, dem Parkhaus Hauptwache, der Carl-Schurz-Schule, dem Wohnhaus Oderweg und der Herz-Marien-Kirche.

_

Wilhelm E. Opatz, Petra

Schwerdtner, Werkbund

Hessen e.V. (Hrsg.)

Frankfurt 1950–1959

Architekturführer

Deutsch, ca. 160 Seiten,

ca. 60 Abbildungen,

21,5 × 24,5cm, Softcover

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60,

CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0906-8

Mit Texten von Lore Kramer,

Almut Gehebe-Gernhardt,

Adrian Seib u.a.

Fotografi en von Georg Dörr

und Ursula Edelmann

erscheint im November 2014

_Moderne Architektur in Frankfurt – vor und nach dem Zweiten Weltkrieg

_

Thomas Elsaesser, Jörg

Schilling, Wolfgang Sonne

[Deutsches Institut für Stadt-

baukunst], Reihe Bücher

zur Stadtbaukunst, Band 4

Martin Elsaesser

Schriften

Deutsch, 248 Seiten,

66 Abbildungen und Pläne,

21 × 25 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10,

CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0844-3

_

Grossmarkthalle

_

HR-Goldhalle

_

Gesellschaftshaus Palmengarten

_

Carl-Schurz-Schule

_Martin Elsaesser

_Martin Elsaesser war einer der prägenden Architekten der modernen Grossstadt, vor allem im Frankfurt am Main der Zwanzigerjahre. Seine Bauten waren zeitgemässe Antworten auf neuartige Fragestellungen. Die hier erstmals zusammengestellten Texte bilden ein Kaleido-skop des Nachdenkens über den angemessenen Entwurf der vielfältigen grossstädtischen Bauaufgaben vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik Deutschland. Elsaesser zeigt sich dabei als packender Formulierer und vielschichtiger Theoretiker, der komplexe Ansichten zur moder-nen Architektur vertritt. Architektonischer Ausdruck ist ihm dabei ebenso wichtig wie konstruk-tive Klarheit, Funktionalität ebenso wie Schönheit, künstlerischer Eigensinn ebenso wie ge-sellschaftliche Verantwortung, Respekt vor der Tradition ebenso wie unverrückbare Gegenwär-tigkeit.

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sind utopienein auslauf-modell?

_Die diesjährige Architekturbiennale in Venedig polarisiert wie keine zuvor. Mit dem provokativen Postulat, die Utopie, gar die Architektur selbst habe sich überlebt, ersticke an ihren Normen und Vorgaben, provoziert der Kurator, der niederländi-sche Architekt und Pritzker-Preisträger Rem Koolhaas, eine kritische Selbstrefl exion der Zunft.

Wir haben begleitend zur Biennale zwei Titel im Programm, die den Diskurs auf sehr unterschiedliche Weise führen. Die Publikation Das Algenhaus verhandelt die Frage nach der Relevanz der Utopie ganz praktisch, am gebauten Beispiel. Die eigenwillige Dokumentation des gleichnamigen Gebäudes im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, anlässlich der IBA 2013 von SPLITTERWERK und den Ingenieuren von Arup errichtet, vermittelt, dass Vorgaben auch inspirieren kön-nen: Etwa bei der Entwicklung innovativer Fassadenkonzepte oder multipel nutzbarer Wohnungsgrundrisse.

Eine Lanze für die Utopie, das Verlassen der vorgeschriebe-nen Pfade und den Mut Neues vorzuschlagen, bricht der Schweizer Architekt Cuno Brullmann, Professor für Wohnbau und Entwerfen an der Technischen Universität Wien in re-searching utopia. when imagination challenges reality. In Gesprächen, selbstkritischen Essays und knappen Stel-lungnahmen beziehen international renommierte Architekten und Kritiker Position.

Die Lektüre off enbart nicht zuletzt, dass die Utopie im architektonischen Diskurs aktueller ist denn je.

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_Das Algenhaus

_Das janusköpfi ge Passivhaus inszeniert seine beiden sonnseitigen Algenbioreaktorfassaden mit rot-weiss-rot-weissen Streifen. In gläsernen Photobio-reaktoren werden Mikroalgen gezüchtet, die Energie erzeugen und gleichzeitig die Steuerung von Licht und Schatten kontrollieren. Durch das stetige Wachstum der Algen verändert die Fassade ihre Farbe, erscheint dadurch «in Bewegung» und wird Teil des architektonischen Konzepts. Das Konzept der Hülle ha-ben die Architekten für die Gestaltung der Wohnungs-grundrisse übersetzt: Die «Hamburger Wohnung» ist eine «multiinzidente Hülle», in der sich Funktionen «on demand» zuschalten lassen. Ihre Nettonutzfl äche beträgt 64 m2. Davon bilden 46 m2 eine Art funktions-neutrale Zone, die verbleibende Fläche ist durch Bad, WC, Garderobe, Küche und diverse Stauräume belegt; die Funktionen Tisch, Sofa und Bett sind Bestandteil dieses schaltbaren Gefüges. Alle Funktio-nen sind getrennt voneinander zur Zone zuschaltbar, sodass auf der 46-m2-Fläche sowohl ein grosses Bade-zimmer, eine Küche als auch ein Ess- oder Schlaf-zimmer entstehen können – zusammengerechnet stehen dem Bewohner 368 m2 zur Verfügung.

_re-searching utopia

_Der Grossteil der Architekturproduktion versucht, die Bedürfnisse unseres alltäglichen Lebens zu befrie-digen und den Status quo dessen zu erhalten, was allgemeinhin als aktueller Stand der Technik anerkanntist. Zu jeder Zeit haben Architekten gleichzeitig ver-sucht, diese Einschränkungen zu verlassen und Neues vorgeschlagen, um unsere derzeitige Umgebung, den gegenwärtigen Zustand herauszufordern und Neu-es zu schaff en.

Die Geschichte zeigt, dass Utopien bisher vor unterschiedlichen Hintergründen entwickelt wurden: als Reaktion auf Krisensituationen, als Visionen des Umbruchs oder als Träger von Innovationen.

Besonders in den Sechziger- und Siebzigerjahren dienten Utopien als Inspirationsquelle vieler Archi-tekten. Während die Geisteswissenschaften sie nach wie vor als relevantes Thema behandeln, hat sich der aktuelle Architekturdiskurs davon wegbewegt. re-searching utopia macht sich auf die Suche nach der heutigen Rolle und den Möglichkeiten solcher Utopien.

Das Buch versammelt eine Vielfalt von Texten, Zeichnungen und Bildern, in welchen die unterschied-lichen Herangehensweisen an dieses Thema wieder-gegeben werden.

Cuno BrullmannDepartment of Architecture, Housing and Design Vienna University of Technology

WHEN IMAGINATION CHALLENGES REALITY

UTOPIARE-SEARCHING

_Gedachte und gebaute Utopien

_

SPLITTERWERK & Arup

Das Algenhaus

Über das erste Gebäude mit

Bioreaktorfassade

Deutsch/Englisch,

96 Seiten, über 50 farbige

Abbildungen und Pläne,

22,5 × 30 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10,

CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0907-5

_

TU Wien, Abteilung Wohnbau

und Entwerfen –

Cuno Brullmann (Hrsg.)

re-searching utopia

when imagination

challenges reality

Englisch und Deutsch/

Französisch, ca. 250 Seiten,

ca. 130 Abbildungen, 21 × 27 cm,

Freirückenbroschur

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20,

CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0908-2

Mit Beiträgen von u.a. Will

Alsop, ALL Design, Caroline Bos,

UNStudio, Mike Davies, Rogers

Stirk Harbour + Partners, Sam

Jacob, FAT, Raumlaborberlin,

Elke Krasny, Sabine Pollak, Klaus

Pinter, Paul Rajakovics,

transparadiso, Rudy Ricciotti

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Photosynthese? Cool!

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Claudia Pirchl - Off Stage

_

Caroline Bos/UNStudio - Astana Expo 2017

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_Werkzeuge für die Designrevolution

_Mit Hammer, Schraubenzieher und Küchenwaage die klimaschädlichen Treibhausgase einer Espressomaschine ermitteln? – Zwischen aktivistischen Forderungen und subtilem Humor changierend, zeigt Werkzeuge für die Designrevolution auf, welche Rolle Design beim Formulie-ren einer zukunftsfähigen, auf globaler Solidarität aufbauenden Gesellschaft spielen kann.

Das Designwissen für die Zukunft entsteht im Lernen voneinander, durch experimentelle Strategien und Denkmodelle in Verbindung mit wissenschaftlich begründeten Methoden. Die vorgestellten Werkzeuge sind die Grundausstattung für refl ektierte Lebensentwürfe sowie eine informierte Gestaltung, Entwicklung aber auch Konsumation von Design, die von tradierten fachspezifi schen Vorstellungen Abstand nehmen.

_

IDRV – Institute of Design

Research Vienna, Harald

Gruendl, Marco Kellhammer,

Christina Nägele (Hrsg.)

Werkzeuge für die

Designrevolution

Designwissen für die Zukunft

192 Seiten, durchgehend

illustriert, 15 × 21 cm,

Klappenbroschur

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60,

CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0902-0

Englische Ausgabe:

Tools for the

Design Revolution

Design Knowledge

for the Future

ISBN 978-3-7212-0903-7

_360° Industrial Design

_Unsere Welt entwickelt sich rasant. Und mit jeder Sekunde wird sie komplexer. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für das Design von Produkten? Unsere knapper werden-den Ressourcen und der intensive Konkurrenzkampf zwingen zu einem Umdenken im Design-prozess. Welche Bedeutung haben Form, Funktion, Haptik und Optik? Geht es allein darum, stetsNeues zu schaff en oder darum, Bewährtes und Innovatives effi zient zu verknüpfen? Wo solltendie Schwerpunkte in Zukunft liegen? Wer das Design von Produkten nachhaltig verbessernwill, muss das große Ganze betrachten – und multidisziplinär optimieren. Arman Emami erklärt Produktdesign von der Idee über die Konzeption bis zu Herstellung und Marketing anhand kon-kreter Fallbeispiele.

_

Arman Emami

360° Industrial Design

Grundlagen der analytischen

Produktgestaltung

168 Seiten, über 100

Abbildungen,

24 × 24 cm, Hardcover

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10,

CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0914-3

Englische Ausgabe:

360° Industrial Design

Fundamentals of Analytic

Product Design

ISBN 978-3-7212-0915-0

designprozesse_Gute Designprodukte sollen nicht nur schön aussehen, sondern von Grund auf richtig entwickelt werden, was Nachhaltigkeit, Recyclierbarkeit, Handhabung und Gestaltung angeht. Über verschiedene Designprozesse im Kommunikations- wie im Produktdesign berichten unsere Neu-erscheinungen, die alle auch in englischer Sprache erhältlich sind.

037

02 Funktionalität und Usability

HandycanDie zusammenfaltbare Form macht das Recycling von Getränkedosen einfacher. Das minimiert nicht nur die Transportkosten zur Recyclingstation, sondern auch die Lagerkosten im Vorfeld. Tiefe und Radius der Rillen auf der Außenfläche der Dosen sind dabei den durchschnittlichen Maßen von menschlichen Fingern angepasst – für eine angenehmere Handhabung und einen besseren Halt.

023022

Locko Outdoor-wasserhahnWasserhähne, die im Garten oder an öffentlich zugänglichen Plätzen installiert sind, bergen die Gefahr, dass sie durch z. B. Dritte geöffnet werden und das Wasser dadurch über längere Zeit unkontrolliert fließt. Das führt nicht nur zu unnötigem Wasserverbrauch, sondern kann auch große Wasserschäden verursachen. Locko nutzt einen Zahlenverschlussmechanismus. Er bietet somit eine nutzerfreundliche und praktische Lösung an, die sich technisch sehr gut umsetzen lässt.

Generell ist zu sagen: Bei Praktikabilität handelt es sich um die Alltagstauglichkeit. Wichtige Punkte wie etwa die Kompaktheit, die Stapelbarkeit oder die Transportierbarkeit bestimmen, wie praktisch wir ein Produkt empfinden. Hohe Beständigkeit oder nützliche Zusatzfunktionen sind weitere wichtige Pluspunkte. Gerade für extravagantes Design schlägt in puncto Praktika-bilität oft die Stunde der Wahrheit: Was nützt schon ein aufregend gestaltetes Produkt, wenn es zu sperrig ist oder zu empfindlich? Es ist schlichtweg unpraktisch.

02 Funktionalität und Usability

067

PowerFlower Immer der Sonne nach. Die Minisolarstation lädt Elektrogeräte besonders effizient: Der facettierte Sensor in der Mitte der Station ermittelt die op-timale Sonneneinstrahlung und richtet die Station danach aus. Das Prinzip ist Sonnenblumen abgeschaut, die sich von morgens bis abends effizient nach der Sonne ausrichten. PowerFlower nutzt so Erkenntnisse aus der Bioästhetik – da das Design der Solarstation einer Blume nachempfunden ist, kommen auch Erfahrungen aus der Bioästhetik zum Einsatz.

03 Ästhetik

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_Figürliches Zeichnen

_Figürliches Zeichnen bietet 160 Zeichnungsvor-schläge und Übungen zur Figuration, die von der Künstlerin und Kunstpädagogin Anne-Marie Siegrist-Thummel im Rahmen ihrer langjährigen Lehrtätigkeit an der ETH Zürich entwickelt und mit Studierenden ausgearbeitet wurden. Allen, die gerne zeichnen – sei es aus künstlerischem Antrieb, als Schulfach oder als Disziplin einer gestalteri-schen Ausbildung – oder selbst Zeichenunterricht gestalten, wird dieses Buch neue Wege aufzeigen, wie sich der menschliche Körper wahrnehmen und darstellen lässt.

_

Anne-Marie Siegrist-Thummel

Figürliches Zeichnen

Methoden, Ideen, Techniken

Deutsch, 248 Seiten,

mehr als 500 Abbildungen,

19,5 × 25 cm, Broschur

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30,

CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0887-0

_Zeichnen mit und ohne Stift

designprozesse _Experimentelle Gestaltung

_Wie entsteht visuelle Kreativität und wie können visuelle Methoden entwickelt und eingesetzt werden, um Einfälle und Vielfalt zu erzeugen? In den fünf Kapiteln «Basis», «Interpretation», «Variation», «Relation» und «Sequenz» werden unterschiedlichste Methoden anhand von mehr als 3000 Abbildungen dargelegt. Dabei werden zahlreiche methodische Gestaltungsansätzevermittelt. Dass die Ergebnisse so vielfältig und häufi g überraschend ausfallen, liegt nicht zu-letzt an den ihnen zugrunde liegenden unterschiedlichen Verfahrensweisen.

Seit über zwei Jahrzehnten suchen, sammeln und erstellen Armin Lindauer und Betina Müller Arbeiten, die experimentelle Gestaltung mit methodisch-gestalterischen Verfahren in ihrem Verständnis behandeln. In völlig unterschiedlichen Bereichen wie der Werbung, dem Produktdesign, der Plakatgestaltung, der freien Kunst und auch in der Wissenschaft zeigten sich zahlreiche Parallelen. So ist der Band ein visuelles Sachbuch und zugleich ein umfang-reicher und reichhaltiger Atlas zu Ideen und Einfällen.

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UND

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_

Armin Lindauer, Betina Müller

Experimentelle Gestaltung

Visuelle Kreativität

und Methode

ca. 440 Seiten, mehr als 3000

farbige Abbildungen,

20,5 × 26 cm, Broschur im

Folienschutzumschlag

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20,

CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0912-9

Englische Ausgabe:

Experimental Design

Visual Creativity and Method

ISBN 978-3-7212-0913-6

erscheint im November 2014

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Zahnbürste

Nagelbürste

Schlüsselbart

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Tastaturbürste

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Cremefüllung

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Krokant

Erdbeermarmelade

Sahnetupfer

Belegkirschen

Sahnefüllung

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Schokoschplitter

Kirschfüllung

Mürbteigboden

Sahnetupfer

Kirschen

Sahnefüllung

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Mürbteigboden

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Schokobiskuitboden

Schokobiskuitboden

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Leiste oben und unten

mit Samtband bekleben

Halterung

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Stativgewinde

Blech

Blende 0,3 cm Durchmesser

1,5 cm Durchmesser

Blendenhalterung Blendensch

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Für

6 x 9 Filme: Kasten 7,2 cm lang

9 x 12 Filme: Kasten 10 cm lang

Sperrholz 0,5 cm stark

7,2 cm 10 cm

10 cm

Blende

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_61 books with black type on white cover

_Der Designer Bernd Kuchenbeiser liebt Bücher – mal wegen ihrer Gestaltung, mal wegen ihres Inhalts. Nicht nur aus berufl ichen Gründen wird seine Büchersammlung immer grösser, so manches Buch wandert ins Regal, weil er es einfach schön fi ndet. Deshalb hat der Autordie Website «A Good Book» initiiert, auf der wie in einem Tagebuch Publikationen verschiedener Genres, die nicht nur aufgrund ihres Inhalts, sondern auch der Ausstattung, kreativen Gestal-tung, Haptik wegen gefallen, diskutiert und vorgestellt werden sollen. Schnell war ablesbar, dass sich auff allend viele Bücher darunter fi nden, deren Cover nur mit schwarzer Schrift auf weissem Grund gestaltet ist.

Das Buch 61 books with black type on white cover entstand also als «analoger» Auszug aus der Website: Jedes Buch wird mit Cover, Bibliografi e und einem kurzen Text, einer Anekdote oder einem Zitat vorgestellt – die Diskussion wird angestossen. Es entstand ein liebevoll ge-stalteter Reader – natürlich ganz wie sein Inhalt auch mit schwarzer Schrift auf weissem Cover.

_

Bernd Kuchenbeiser

61 books with black type

on white cover

Englisch, 256 Seiten,

185 Abbildungen, Broschur

Kleinformat: 10,8 × 17,7 cm

Euro (D) 17.50, Euro (A) 18.–

CHF 22.–

ISBN 978-3-7212-0919-8

Grossformat: 21,6 × 35,4 cm

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–

CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0920-4

über die kunst, schwarz-weisse bücherzu gestalten

_Was genau macht ein schönes, «gutes» Buch aus? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten – gestalterische Details kön-nen für das eine Buch genau richtig sein, in einer anderen Publikation fi ndet man sie falsch, deplatziert. Ein gutes Buch will aber keinesfalls einfach nur im Regal liegen – es soll gelesen, betrachtet, diskutiert werden.

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_61 books with black type on white cover ist in zwei Grössen erhältlich:als kleiner Reader im Taschenbuchformat oder als grosses Buchobjekt, das die Cover in Originalgrösse darstellt.

_Slanted 23: Swiss Issue

_Zwei Wochen lang hat sich die Slanted-Redaktion auf eine «Tour de Suisse» begeben und mit einigen der innovativsten und interes-santesten Designerpersönlichkeiten der Schweiz zwischen Tradition, Transgression und Progressivität gesprochen.

Die dabei entstandenen Fotos und Inter-views in Text- und Videoform mit 23 Gestalter-innen und Gestaltern bzw. Studios geben Einblick in das zeitgenössische Designschaff en in der Schweiz und werfen einen Blick hinter die Kulissen.

_

Slanted Publishers (Hrsg.)

Slanted 23: Swiss Issue

Magazin für Typografi e und

Grafi k Design

Deutsch/Englisch, 336 Seiten,

durchgehend illustriert,

16 × 24 cm, Schweizer

Broschur, CHF 25.–

(Vertrieb nur in der Schweiz)

ISBN 978-3-7212-0898-6

_Weitere Ausgabe

_

Slanted 22:

Art & Type

Deutsch /Englisch,

320 Seiten, zahlreiche

Abbildungen,

16 × 24 cm, Broschur

CHF 25.–

(Vertrieb nur

in der Schweiz)

ISBN 978-3-7212-0878-8

Here the book designer speaks with a loud and clear voice.Nevertheless, Sascha Lobe’s design has empathy and refine-ment. The volume would be even better without the wrongmachine direction of the paper and the stiff polyurethane

129128

31

Max Bill – Maler, Bildhauer, Architekt, Designer Hatje Cantz Verlag, 2005Thomas Buchsteiner, Otto Letze (editors) L2M3, Sascha Lobe, Ina Bauer (designers)296 pp229 × 270 mm

217216

With superb texts and examples, the designer Helmut Schmidconveys modernist 20th-century typography to a broad pu-blic — not only in his adopted country of Japan. Besides itsimpressive editorial achievement, the book remains themost beautifully designed anthology that I know on this

53

Typography TodaySeibundo Shinkosha, 1980Helmut Schmid (editor /designer) 168 pp223 × 293 mm

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_

Marie Antoinette Glaser/ETH Wohnforum –

ETH Case (Hrsg.)

_ Vom guten WohnenVier Zürcher Hausbiografi en von 1915 bis zur Gegenwart_

Deutsch, 232 Seiten,

165 Abbildungen und Pläne,

18,5 × 25 cm, Hardcover

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

ISBN 978-3-7212-0867-2

_

Institut Urban Landscape ZHAW (Hrsg.)

Max Bosshard, Stefan Kurath, Christoph

Luchsinger, Urs Primas, Tom Weiss

_ Zukunft Einfamilienhaus? Detached Houses – the Future? _

Deutsch/Englisch,

184 Seiten, über 100 Abbildungen,

22 × 27 cm, Freirückenbroschur

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0830-6

_

zhaw Zentrum Urban Landscape/UZH

Geographisches Institut (Hrsg.)

_ Naturgefahren im Siedlungsraum_

Deutsch, 192 Seiten,

150 Abbildungen und Pläne,

22 × 27 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0807-8

_

Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

_ Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt 4: Die normale Stadt und ihre Häuser_

Deutsch, 152 Seiten,

168 Abbildungen und Pläne,

21 × 25 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0894-8

_

Christoph Mäckler, Wolfgang Sonne

[Deutsches Institut für Stadtbaukunst] (Hrsg.)

_ Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst 4:New Civic Art_

Deutsch und Englisch, 112 Seiten,

122 schwarz-weisse Abbildungen und Pläne,

21 × 25 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 22.50, Euro (A) 23.10, CHF 28.–

ISBN 978-3-7212-0847-4

_

reinhardpartner Architekten

und Planer AG (Hrsg.)

_ Hans und Gret ReinhardBauten und Projekte 1942–1986_

Band 14 der Reihe «Monografi en Schweizer

Architekten und Architektinnen»,

herausgegeben von Hannes Ineichen

Deutsch, 392 Seiten,

über 500 Abbildungen und Pläne,

22,5 × 29,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0628-9

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typografi edesignarchitektur

20niggli-Magazin 2014 / 2015 empfehlungen

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_

Jörg Kurt Grütter

_Architektur + Wahrnehmung_

Deutsch/Englisch, 280 Seiten,

ca. 400 Abbildungen, 28 × 28 cm, Hardcover

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0831-3

_

DAM Architectural Book Award 2009

_

Rahel Lämmler, Michael Wagner

_Ulrich MütherSchalenbauten in Mecklenburg-Vorpommern_

120 Seiten, ca. 80 Abbildungen,

13,5 × 17 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 25.50, Euro (A) 26.20, CHF 32.–

3., leicht überarbeitete Aufl age

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0662-3

_

Ulrich Müther

Shell Structures in

Mecklenburg-Western Pomerania

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0747-7

_

Architekturforum Biel (Hrsg.)

_ Max SchlupArchitekt_

Deutsch/Französisch,

356 Seiten, über 300 Abbildungen und Pläne,

22 × 30 cm, Leinenband

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0786-6

2. Aufl age

_

DAM Architectural Book Award 2011

_

Mario Rinke, Joseph Schwartz (Hrsg.)

_Before Steel The introduction of structural iron and its consequences_

Englisch, 236 Seiten, ca. 200 Abbildungen,

16 × 24 cm, Hardcover

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0756-9

_

Thomas Hildebrand, Rafael Ruprecht (Hrsg.)

_Architektur und Handwerk Sportzentrum Sargans_

Deutsch/Englisch, 112 Seiten,

58 Abbildungen und 6 Falttafeln,

22 × 27,5 cm, Schweizer Broschur

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.–

ISBN 978-3-7212-0841-2

_

Jørg Himmelreich (Hrsg.)

_ GestaltwandelSchauhaus Botanischer Garten Grüningen_

Deutsch, 72 Seiten,

rund 75 Abbildungen und Pläne,

19 × 26,5 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 25.50, Euro (A) 26.20, CHF 32.–

ISBN 978-3-7212-0881-8

typografi edesignarchitektur

niggli-Magazin 2014 / 201521 empfehlungen

57312_bspublish_niggli_Magazin_14-15.indd 21 18.09.14 09:36

Page 22: niggli-Magazin 2014/2015

_

Guido Lengwiler

_ Die Geschichte des SiebdrucksZur Entstehung des vierten Druckverfahrens_

Deutsch, 486 Seiten,

mehr als 900 farbige Abbildungen,

24,5 × 31 cm, Halbgewebeband

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0876-4

_

Farbbüro Isler und Bader

_ Farbe und Form Memo-Spiel nach Johannes Itten _

Deutsch/Englisch, Memo-Spiel mit 72 Karten

in einer Stülpschachtel, 9,7 × 5,7 × 6 cm,

ab 9 Jahren

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.–, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0865-8

_

Neuerscheinung

_

Sibylle Schlaich, Heike Nehl

herausgegeben von Moniteurs

_ The Berlin Brandenburg AirportSignage Project (E-Book)_

Englisch, 79 Seiten, durchgehend illustriert,

mit 2 integrierten Videos und 5 Animationen

Euro 12.50 (D), Euro (A) 12.90, CHF 15.–

ISBN 978-3-7212-0917-4

_

Moritz Zwimpfer

_Box 366 Farbkartenset_

366 Farbkarten ( 11 × 7,5 cm)

in einer MDF-Box, 12,8 × 25,7 x 10,2 cm

Euro (D) 160.–, Euro (A) 164.50, CHF 198.–

ISBN 978-3-7212-0624-1

_

Moniteurs (Hrsg.)

_ 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität_

224 Seiten, 144 Abbildungen,

23 × 28,5 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 49.80, Euro (A) 51.20, CHF 62.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0889-4

_

1:1 – Signage, Orientation, Identity

Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0890-0

_

André Vladimir Heiz

_ Grundlagen der Gestaltung_

4 Bände im Schuber,

1434 Seiten, zahlreiche Abbildungen,

16,5 × 23 cm, Broschuren

Euro (D) 133.–, Euro (A) 136.70, CHF 168.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0805-4

_

Les bases de la création

Französische Ausgabe: ISBN 978-3-7212-0839-9

design-empfehlungendesign-empfehlungendesign-empfehlungendesign-empfehlungen

typografi edesignarchitektur

22niggli-Magazin 2014 / 2015 empfehlungen

57312_bspublish_niggli_Magazin_14-15.indd 22 18.09.14 09:36

Page 23: niggli-Magazin 2014/2015

_

Gerhard Heufl er

_Design Basics Von der Idee zum Produkt_

Deutsch, 232 Seiten, ca. 380 Abbildungen,

12 × 21,5 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.–

ISBN 978-3-7212-0829-0

4., erweiterte und stark überarbeitete Aufl age

_

Markus Nebel, Saskia Friedrich

_ Psychogramm des SelbstständigenGestalter gründen. Gründung gestalten_

Deutsch, 128 Seiten, 13,5 × 20,5 cm,

Broschur mit blauem Farbschnitt

Euro (D) 19.80.–, Euro (A) 20.40, CHF 25.–

ISBN 978-3-7212-0860-3

_

Silber beim Deutschen Fotobuchpreis 2013

_

Peter Olpe

_Out of Focus Lochkameras und ihre Bilder_

Deutsch/Englisch/Französisch, 432 Seiten,

ca. 850 Abbildungen, 19,5 × 22,5 cm,

Broschur mit aufgesetzten Deckeln

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70, CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0851-1

_

Neuerscheinung

_

Paul Schatz

_The Study of Rhythms and TechnologyThe Evertible Cube. Polysomatic Form-Finding_

herausgegeben von der Paul Schatz Stiftung

Englisch, 156 Seiten, über 200 Illustrationen,

24 × 28 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0886-3

_

K. D. Geissbühler

_ Oper im Weltformat_

Deutsch, 384 Seiten, über 300 Abbildungen,

23,5 × 30,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20, CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0859-7

_

Béatrice Gysin (Hrsg.)

_Wozu zeichnen? Qualität und Wirkung der materia-lisierten Geste durch die Hand_

Deutsch/Französisch, 232 Seiten,

ca. 250 Abbildungen, 24 × 29,5 cm, Broschur

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0769-9

2., leicht überarbeitete Aufl age

typografi edesignarchitektur

niggli-Magazin 2014 / 201523 empfehlungen

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Page 24: niggli-Magazin 2014/2015

_

Andreas Koop

_Die Macht der Schrift Eine angewandte Designforschung_

Deutsch, 304 Seiten,

zahlreiche Abbildungen,

19,5 × 25,5 cm, Hardcover

Euro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0780-4

_

Neuerscheinung

_

Jost Hochuli

_Detail in typography_

Englisch, 64 Seiten,

13 × 21 cm, Freirückenbroschur

Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, CHF 22.–

ISBN 978-3-7212-0927-3

lieferbar ab Dezember 2014

_

Jost Hochuli

_Das Detail in der Typografi e_

Deutsch, 68 Seiten,

13 × 21 cm, Freirückenbroschur

Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, CHF 22.–

ISBN 978-3-7212-0547-3

2., leicht überarbeitete Aufl age

_

Damien Gautier, Claire Gautier

_ Gestaltung, Typografi e etc.Ein Handbuch_

Deutsch, 272 Seiten, zahlreiche Abbildungen,

23,5 × 31,5 cm, Hardcover

Euro (D) 70.–, Euro (A) 72.–, CHF 88.–

ISBN 978-3-7212-0668-5

_

Christian Fischer, Johannes Eckert, Ilona

Pfeifer, Philipp Schäfer, Andreas Uebele –

Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich

Design (Hrsg.)

_Schrift und IdentitätDie Gestaltung von Beschilderungen im öff entlichen Verkehr_

Deutsch, 300 Seiten, durchgehend bebildert,

16 × 22,5 cm, Hardcover

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0820-7

_

Petra Eisele, Isabel Naegele,

Annette Ludwig (Hrsg.)

_ Neue Schriften. New Typefaces. Positionen und Perspektiven_

Deutsch/Englisch, 248 Seiten,

zahlreiche Schriftmuster,

17 × 22,5 cm, Schweizer Broschur

Euro (D) 29,80, Euro (A) 30,60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0892-4

2. Aufl age

typografi e-empfehlungentypografi e-empfehlungentypografi e-empfehlungentypografi e-empfehlungen

typografi edesignarchitektur

24niggli-Magazin 2014 / 2015 empfehlungen

57312_bspublish_niggli_Magazin_14-15.indd 24 18.09.14 09:36

Page 25: niggli-Magazin 2014/2015

_

Gerard Unger

_Wie man’s liest_

Deutsch, 216 Seiten, 129 Abbildungen,

17,5 × 24,5 cm, Leinenband

mit Schutzumschlag

Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7212-0673-9

_

Andrew Haslam

_Die Kunst der Beschriftung Handwerker, Künstler, Designer und ihre Techniken_

Deutsch, 240 Seiten, über 1000 Abbildungen,

21,5 × 27,5 cm, Hardcover

Euro (D) 58.–, Euro (A) 59.60, CHF 72.–

ISBN 978-3-7212-0775-0

_

Hans Rudolf Bosshard

_Der Typografi estreit der Moderne Max Bill kontra Jan Tschichold_

Deutsch, 120 Seiten, über 60 Abbildungen,

15 × 22 cm, Leinenband mit Schutzumschlag

Euro (D) 29.80, Euro (A) 30.60, CHF 38.–

ISBN 978-3-7212-0833-7

_

Indra Kupferschmid

_Buchstaben kommen selten allein Ein typografi sches Handbuch_

Deutsch, 144 Seiten, zahlreiche Abbildungen,

15 × 21 cm, Spiralbroschur mit Klappen

Euro (D) 34.–, Euro (A) 35.–, CHF 42.–

ISBN 978-3-7212-0501-5

2., überarbeitete Aufl age

_

Sonderausgabe! Neuer Preis!

_

Tino Graß

_schriftgestaltenüber schrift und gestaltung_

Deutsch, 260 Seiten, über 200 Abbildungen,

20,5 × 24 cm, Klappenbroschur

Euro (D) 29.80 statt 62.–

Euro (A) 30.60 statt 63.70

CHF 34.80 statt 78.–

ISBN 978-3-7212-0653-1

_

Studienausgabe zum neuen Preis

_

Reinhard Albers

_TYPOCARDSRegeln und Begriff e zur Mikrotypografi e_

Deutsch, 64 farbige Karten (12 × 8 cm)

in einer Box

Studienausgabe:

Euro (D) 9.80 statt 24.–

Euro (A) 10.– statt 24.70

CHF 12.– statt 38.–

ISBN 978-3-7212-0723-1

Vorzugsausgabe: Edle Box, 13 × 17 cm

Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, CHF 58.–

ISBN 978-3-7212-0732-3

typografi edesignarchitektur

niggli-Magazin 2014 / 201525 empfehlungen

57312_bspublish_niggli_Magazin_14-15.indd 25 18.09.14 09:36

Page 26: niggli-Magazin 2014/2015

Ulrich Seidl

Im Keller

KUVERTS FÜR BUCHLIEBHABER10 Kuverts im Set

DIN lang (C5/C6): oder C5, beide mit KlebestreifenDIN lang (C5/C6): ISBN 978-3-7165-1791-8

Euro (D) 12.50, Euro (A) 12.60, CHF 15.–C5: ISBN 978-3-7165-1792-5

Euro (D) 14.–, (A) 14.40, CHF 18.–

Claus Philipp, Astrid Wolfi g (Hrsg.)ULRICH SEIDL

IM KELLERMit Texten von Stefanie Carp, Adelheid Kastner,

Herbert Lachmayer, Olaf Möller, Claus Philipp, Franz Schuh u.a.Deutsch/Englisch, 168 Seiten, 66 farbige Abbildungen,

30 × 20 cm, Hardcoverca. Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7165-1799-4Erscheinungstermin November 2014

Paul Hugger (Hrsg.)FOTOARCHIVE DER SCHWEIZ. Nordostschweiz

Deutsch, ca. 256 Seiten,ca. 200 Abbildungen in Farbe und Schwarz-Weiss,23 × 28 cm, Hardcover

ca. Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, CHF 68.–ISBN 978-3-7165-1802-1

Erscheinungstermin November 2014

Nicolas Bourquin, Sven Ehmann (Hrsg.)JOËL TETTAMANTIWORKS 2001–2019

Deutsch/Englisch, 224 Seiten,

rund 280 Schwarz-Weiss-Abbildungen,24,5 × 34 cm, Hardcover

ca. Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, CHF 48.–ISBN 978-3-7165-1807-6

Cornelia WilhelmSHOT BY BOTH SIDES

A GLIMPSE OF NEW YORK 1986Mit Texten von Guido Magnaguagno, Reto Sorg und Cornelia Wilhelm

Deutsch/Englisch, 100 Seiten,72 Schwarz-Weiss-Abbildungen,

31 × 23 cm, Hardcover mit SpiegelfolieEuro (D) 38.–, (A) 39.10, CHF 48.–

ISBN 978-3-7165-1788-8

Mareile Flitsch und Völkerkundemuseum der Universität Zürich (Hrsg.)

TRINKULTUR KULTGETRÄNKMit Texten von 13 Wissenschaftler/-innen des Völkerkundemuseums

288 Seiten, 132 Abbildungen, 22 × 27,5 cm, HardcoverEuro (D) 46.–, Euro (A) 47.30, CHF 58.–

Deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-7165-1789-5Englische Ausgabe: ISBN 978-3-7165-1790-1

BENTELI Folgende Buchempfehlungen haben wir für Sie aus dem Programm

unseres Schwesterverlages BENTELI zusammengestellt:

WWW.BENTELI.CH

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_«1962 auf einer Trampreise durch die Schweiz, das Ziel waren die Bauten Le Corbusiers in Frankreich, blieb ich tief beeindruckt an einer Straßenecke stehen. Ein Plakat, das nur ein Foto und zwei Wörter enthielt und so die darin enthaltene Auff orderung klar und grafi sch radikal wiedergab, hatte mich total getroff en: Weniger Lärm. Und ganz klein stand dabei: Josef Müller-Brockmann. Das war er also, ein Inbegriff der Schweizer Grafi k und die sollte mein Leben und Arbeiten dann doch sehr beeinfl ussen …»_

(weiterlesen auf www.tgm-online.de/josef-mueller-brockmann-100-ein-sehr-persoenlicher-nachruf)

So wie Rudolf Paulus Gorbach, mittlerweile selbst Gestalter, Seminarleiter und ehemals Vorsit-zender der typografi schen Gesellschaft München, sind seit den Fünfzigerjahren viele junge und arrivierte Grafi ker von der Lehre und den Arbeiten Müller-Brockmanns fasziniert. Seit Jahr-zehnten sind seine Bücher deshalb bei niggli lieferbar – z.B. bereits in der 8. Aufl age:

_Rastersysteme für die visuelle GestaltungEin Handbuch für Grafi ker, Typografen und Ausstellungsgestalter

Und auch Emil Ruder hat seine Spuren in der Gestaltung und den Köpfen seiner Schüler hinterlassen. Sein Buch

_Typographie. Ein Gestaltungslehrbuch

ist das Vermächtnis eines grossen Typografen an das Kulturgut der Gegenwart. In den Nachkriegsjahren, als auf fast allen Gebieten der angewandten Kunst noch kaum eine Wand-lung zu einem neuen, der Zeit angepassten Ausdruck sichtbar war, liess er als einer der ersten Pioniere alle herkömmlichen Regeln der althergebrachten Typografi e fallen und schuf neue Gesetze, die den Anforderungen an eine neue Typografi e entsprachen. Bei diesem Buch, das bisher sieben Aufl agen erlebt hat und nun in einer Neuaufl age der Originalausgabe wieder vorliegt, handelt es sich um ein grundlegend neues Lehrbuch, auf welches Genera-tionen von Typografen und Grafi kern aufbauten und weiterhin aufbauen können. Ein hervorra-gendes «Manual» in seinem Gesamtaufbau, in der thematischen Abwicklung, in der Gegen-überstellung von Gleichheiten und Kontrasten, im Reichtum der Bilder und der sich harmonisch einfügenden typografi schen Sätze ein geschlossenes Meisterwerk.

special: zeitlosetypografi e

_Gleich zwei bedeutende Schweizer Gestalter, Typografen und Lehrer wären 2014 einhundert Jahre alt geworden: Josef Müller-Brockmann und Emil Ruder

_

Rastersysteme für

die visuelle Gestaltung

Ein Handbuch für Grafi ker,

Typografen und

Ausstellungsgestalter

_

Deutsch /Englisch, 176 Seiten,

357 Abbildungen, 21 × 30 cm,

Hardcover

Euro (D) 62.–, Euro (A) 63.70,

CHF 78.–

ISBN 978-3-7212-0145-1

8., revidierte Aufl age

_

Typographie

Ein Gestaltungslehrbuch

_

Deutsch/Englisch/Französisch,

274 Seiten, über 500 Beispiele,

22,5 × 23,5 cm, Leinenband

mit Schutzumschlag

Euro (D) 78.–, Euro (A) 80.20,

CHF 98.–

ISBN 978-3-7212-0043-0

8. Aufl age, Neuaufl age der Origi-

nalausgabe von 1967

typografi edesignarchitektur

niggli-Magazin 2014 / 2015

special: 2014 / 2015

special: 27 special

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Page 28: niggli-Magazin 2014/2015

typografiedesignarchitektur

backcover

«Auspacken, kennenlernen, durch-blättern, riechen, hinlegen, einordnen, wiederentdecken, neu verstehen. Und immer wieder lesen.So verstehen wir niggli-Bücher.»Jakob Wessinger Wessinger und Peng, Stuttgart/Zürich

niggli-Magazin 2014 /2015

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