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Amtliche Nachrichten Nichtamtliche Nachrichten Das Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf Vereins-, Wirtschafts- und Privatanzeigen · Kirchennachrichten · Aktuelles und Historisches · Unterhaltung Nr. 03 | März 2017 (Erscheinungstag: 28.02.2017) 28. Jahrgang Noch lange nicht satt! Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde, ich möchte euch in diesem Leitartikel von der Diskussionsveranstaltung vom Freitag, dem 17.02.2017 in der Glashütte berich- ten. Moderiert durch Jan Feddersen von der Berliner Tageszeitung TAZ und Franz Botens von dem Verein „Mehr Demokratie e.V.“ wurde unter der Überschrift „Noch lange nicht satt“ eine wirklich gute Dis- kussion geführt. Die Teilnehmer am Runden Tisch waren neben den Moderatoren und mir Katrin Viertel, Beate Weißer-Lindner, Günter Wolf, Michael Kern und Andreas Demmler. Rings um haben die Hauptak- teure, unsere Einwohner nebst Neubürgern und einige Gäste aus den umliegenden Dör- fern / Städten, Platz genommen. Es ist jetzt aber weniger mein Ziel, eine weitere Berichterstattung zum Abend zu liefern. Diese ist in der TAZ (Artikel fol- gend), der Freien Presse und sogar dem Kabeljournal einsehbar. Mein Ansinnen ist es, die Diskussionsergebnisse aufzuneh- men und die Schlussfolgerungen sowie die nächsten Schritte aufzuzeigen. Doch vorab eins: Danke an alle, die dabei waren und sich zu Wort meldeten. Nur durch dieses Zusammenwirken konnte der Abend gelin- gen. Dass dieser gelungen war, sieht man daran, dass die 2,5 Stunden wie im Fluge vergingen. Echt Klasse! Doch nun zurück. Was aus meiner Sicht ziemlich deutlich geworden ist: Es geht uns gut hier. Die Aussage von der „Insel der Glückseligkeit“ war zu hören und einiges mehr. Es freut mich, wenn unser Ortsverband so eine Auszeichnung erhält und wir sollten diesen Gedanken immer in uns behalten. Ich werde später noch einmal darauf eingehen. Doch was war mit der Kritik? In Bezug auf das Lohnniveau und die fehlende Teilhabe an der EU wurden deutliche Stimmen laut. Nun ist die „Verbesserung“ der EU nicht ganz das, was in einem kleinen Ortsverband gelöst werden kann, aber es sei an dieser Stelle gesagt, dass in dieser Hinsicht natür- lich einige Punkte mehr als offensichtlich verbessert werden können. Aber dazu keine Details – der Rahmen des Artikels würde gesprengt werden. Das Lohnniveau ist natürlich ausbaufähig, jedoch ist der Prozess durchaus kompliziert. Was noch ein Thema war, aber wenig deutlicher erörtert wurde: der Einwohnerrückgang. Es ist zwar so, dass sich der Rückgang in den letzten zwei Jahren abgeschwächt hat, aber die Einwoh- nerzahl sinkt doch in jedem Jahr. Und lohnt es sich da nicht, den Fokus breiter aufzustel- len? Wir bemühen uns um Integration von Neubürgern aus verschiedenen Teilen der Welt. Dass dies nicht einfach ist, wird jedem sofort klar. Die Erfahrung zeigt aber, dass wir bei uns viele fleißige Hände haben, die da gern mit anpacken. Und der Erfolg dieses Vorhabens hängt natürlich auch direkt von einer sinnvollen Gesetzgebung ab, die aktu- ell noch verbesserungswürdig ist. Doch wie sieht es auf der „Insel der Glück- seligkeit“ in 20 Jahren aus und wie soll sie vielleicht aus unserer Sicht aussehen? Für mich eine sehr wichtige Frage, der ich die eine oder andere Minute widme. Und gleich vorab: Ich kann das nicht allein beantworten. Doch Folgendes ist mir deutlich geworden: Ich sage jetzt einfach mal, es soll uns auch in 20 Jahren gut gehen. Da es uns aber jetzt schon gut geht, müssten wir ja gar nichts machen. Das wäre ja wunderbar einfach und es bedürfte keinerlei Umstellung. Doch mir kommen sofort Gedanken wie: Vereine haben Nachwuchsschwierigkeiten, Gasthäu- ser finden keinen Betreiber, Handwerk und Industrie benötigen Fachkräfte usw. Also ganz so einfach scheint es doch nicht zu sein. Ein weiterer Punkt, der mir sofort als Gedanke erscheint: Unsere Zeit ist schnell- lebig wie nie zuvor. Das heißt, alles ist per- manent in Veränderung. Und ich behaupte nicht, wir müssten schneller sein als die Zeit, dennoch sollten wir immer wieder schauen, ob das eine oder andere noch zeitgemäß ist. Weiterhin konnte ich erkennen, dass wir Vielfalt bei uns im Ort haben. Kultur, Gesell- schaft, Gewerbe. Doch das bedeutet auch, dass wir immer am Ball bleiben müssen. Und da wir eine große Vielfalt haben, müssen wir natürlich umso intensiver mit- wirken, damit wir unsere Struktur erhalten und vielleicht sogar ausbauen können. Wenn ich diese oben genannten Themen so anschaue, stelle ich wieder fest: Alleine kann ich das nicht bewerkstelligen. Somit bleibt da nur eine Möglichkeit: Wir finden mög- lichst viele Mitstreiter. Das heißt, wir spre- chen gemeinsam darüber, wie unsere „Insel der Glückseligkeit“ in 20 Jahren aussehen soll. Weiterhin natürlich auch über unsere grundlegenden Werte und wie wir mit der schnelllebigen Zeit umgehen wollen. Dabei wollen wir immer einen gesunden Reali- tätsbezug behalten, aber uns auch heraus- fordernde Ziele setzen. Wenn ich jetzt wieder an unseren Diskus- sionsabend vom 17.02.2017 denke, habe ich sofort das Gefühl, dass dies eine vorzüg- liche Möglichkeit wäre, die oben genann- ten Themen zu bearbeiten. Es würde somit bedeuten, dass wir zusammen unser Leit- bild für unseren Ortsverband definieren. Dazu werde ich im Herbst wieder eine herz- liche Einladung an alle aussprechen. Und darauf freue ich mich jetzt schon sehr, weil es aus meiner Sicht sehr wichtig ist, zum einen viele verschiedene Meinungen, Ideen und Einstellungen an einem Tisch zu haben, zum anderen aber auch darüber zu streiten, wie wir es zum Schluss umsetzen wollen. Für die Diskussion wünsche ich mir beson- ders, dass dabei Tugenden wie Ehrlich- keit, Sachlichkeit, Freundlichkeit und Offenheit in einem großen Maße zum Zuge kommen. Im Kontrast dazu wünsche ich mir besonders wenig Überheblichkeit, Neid und Hass. Lasst uns zusammen an unserer „Insel der Glückseligkeit“ arbeiten, damit es uns weiterhin wirklich gut geht und wir für unsere Gemeinschaft möglichst viel Positi- ves herausarbeiten und umsetzen. Am „Runden Tisch von Crottendorf“ wollen wir unsere Themen diskutieren. Dabei soll nicht in erster Linie die Weiter- entwicklung von Europa gelöst werden, wobei vielleicht gerade in der heutigen Zeit dafür ein runder Tisch wieder notwendig wäre. Weiterhin möchte ich auch nicht, dass wir Ende des Jahres ein 20-seitiges Leit- bild gedruckt haben, was in 5 Jahren keine Beachtung mehr bekommt. Wir wollen es leben. Und es soll gut sein. In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit! Herzlich euer Bürgermeister Sebastian Martin

Nr. 03 März 2017 (Erscheinungstag: 28.02.2017) 28 ... · März 2017 3 Unsere nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, 09.03.2017, 20.00 Uhr, im „Feuerwehrgerätehaus

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Amtliche Nachrichten • Nichtamtliche NachrichtenDas Amtsblatt der Gemeinde Crottendorf mit OT Walthersdorf

Vereins-, Wirtschafts- und Privatanzeigen · Kirchennachrichten · Aktuelles und Historisches · Unterhaltung

Nr. 03 | März 2017 (Erscheinungstag: 28.02.2017) 28. Jahrgang

Noch lange nicht satt!Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde,ich möchte euch in diesem Leitartikel von der Diskussionsveranstaltung vom Freitag, dem 17.02.2017 in der Glashütte berich-ten. Moderiert durch Jan Feddersen von der Berliner Tageszeitung TAZ und Franz Botens von dem Verein „Mehr Demokratie e.V.“ wurde unter der Überschrift „Noch lange nicht satt“ eine wirklich gute Dis-kussion geführt. Die Teilnehmer am Runden Tisch waren neben den Moderatoren und mir Katrin Viertel, Beate Weißer-Lindner, Günter Wolf, Michael Kern und Andreas Demmler. Rings um haben die Hauptak-teure, unsere Einwohner nebst Neubürgern und einige Gäste aus den umliegenden Dör-fern / Städten, Platz genommen.Es ist jetzt aber weniger mein Ziel, eine weitere Berichterstattung zum Abend zu liefern. Diese ist in der TAZ (Artikel fol-gend), der Freien Presse und sogar dem Kabeljournal einsehbar. Mein Ansinnen ist es, die Diskussionsergebnisse aufzuneh-men und die Schlussfolgerungen sowie die nächsten Schritte aufzuzeigen. Doch vorab eins: Danke an alle, die dabei waren und sich zu Wort meldeten. Nur durch dieses Zusammenwirken konnte der Abend gelin-gen. Dass dieser gelungen war, sieht man daran, dass die 2,5 Stunden wie im Fluge vergingen. Echt Klasse!Doch nun zurück. Was aus meiner Sicht ziemlich deutlich geworden ist: Es geht uns gut hier. Die Aussage von der „Insel der Glückseligkeit“ war zu hören und einiges mehr. Es freut mich, wenn unser Ortsverband so eine Auszeichnung erhält und wir sollten diesen Gedanken immer in uns behalten. Ich werde später noch einmal darauf eingehen. Doch was war mit der Kritik? In Bezug auf das Lohnniveau und die fehlende Teilhabe an der EU wurden deutliche Stimmen laut. Nun ist die „Verbesserung“ der EU nicht ganz das, was in einem kleinen Ortsverband gelöst werden kann, aber es sei an dieser Stelle gesagt, dass in dieser Hinsicht natür-lich einige Punkte mehr als offensichtlich verbessert werden können. Aber dazu keine Details – der Rahmen des Artikels würde gesprengt werden. Das Lohnniveau ist natürlich ausbaufähig, jedoch ist der Prozess

durchaus kompliziert. Was noch ein Thema war, aber wenig deutlicher erörtert wurde: der Einwohnerrückgang. Es ist zwar so, dass sich der Rückgang in den letzten zwei Jahren abgeschwächt hat, aber die Einwoh-nerzahl sinkt doch in jedem Jahr. Und lohnt es sich da nicht, den Fokus breiter aufzustel-len? Wir bemühen uns um Integration von Neubürgern aus verschiedenen Teilen der Welt. Dass dies nicht einfach ist, wird jedem sofort klar. Die Erfahrung zeigt aber, dass wir bei uns viele fleißige Hände haben, die da gern mit anpacken. Und der Erfolg dieses Vorhabens hängt natürlich auch direkt von einer sinnvollen Gesetzgebung ab, die aktu-ell noch verbesserungswürdig ist.Doch wie sieht es auf der „Insel der Glück-seligkeit“ in 20 Jahren aus und wie soll sie vielleicht aus unserer Sicht aussehen? Für mich eine sehr wichtige Frage, der ich die eine oder andere Minute widme. Und gleich vorab: Ich kann das nicht allein beantworten. Doch Folgendes ist mir deutlich geworden: Ich sage jetzt einfach mal, es soll uns auch in 20 Jahren gut gehen. Da es uns aber jetzt schon gut geht, müssten wir ja gar nichts machen. Das wäre ja wunderbar einfach und es bedürfte keinerlei Umstellung. Doch mir kommen sofort Gedanken wie: Vereine haben Nachwuchsschwierigkeiten, Gasthäu-ser finden keinen Betreiber, Handwerk und Industrie benötigen Fachkräfte usw. Also ganz so einfach scheint es doch nicht zu sein. Ein weiterer Punkt, der mir sofort als Gedanke erscheint: Unsere Zeit ist schnell-lebig wie nie zuvor. Das heißt, alles ist per-manent in Veränderung. Und ich behaupte nicht, wir müssten schneller sein als die Zeit, dennoch sollten wir immer wieder schauen, ob das eine oder andere noch zeitgemäß ist. Weiterhin konnte ich erkennen, dass wir Vielfalt bei uns im Ort haben. Kultur, Gesell-schaft, Gewerbe. Doch das bedeutet auch, dass wir immer am Ball bleiben müssen. Und da wir eine große Vielfalt haben, müssen wir natürlich umso intensiver mit-wirken, damit wir unsere Struktur erhalten und vielleicht sogar ausbauen können. Wenn ich diese oben genannten Themen so anschaue, stelle ich wieder fest: Alleine kann ich das nicht bewerkstelligen. Somit bleibt da nur eine Möglichkeit: Wir finden mög-

lichst viele Mitstreiter. Das heißt, wir spre-chen gemeinsam darüber, wie unsere „Insel der Glückseligkeit“ in 20 Jahren aussehen soll. Weiterhin natürlich auch über unsere grundlegenden Werte und wie wir mit der schnelllebigen Zeit umgehen wollen. Dabei wollen wir immer einen gesunden Reali-tätsbezug behalten, aber uns auch heraus-fordernde Ziele setzen. Wenn ich jetzt wieder an unseren Diskus-sionsabend vom 17.02.2017 denke, habe ich sofort das Gefühl, dass dies eine vorzüg-liche Möglichkeit wäre, die oben genann-ten Themen zu bearbeiten. Es würde somit bedeuten, dass wir zusammen unser Leit-bild für unseren Ortsverband definieren. Dazu werde ich im Herbst wieder eine herz-liche Einladung an alle aussprechen. Und darauf freue ich mich jetzt schon sehr, weil es aus meiner Sicht sehr wichtig ist, zum einen viele verschiedene Meinungen, Ideen und Einstellungen an einem Tisch zu haben, zum anderen aber auch darüber zu streiten, wie wir es zum Schluss umsetzen wollen. Für die Diskussion wünsche ich mir beson-ders, dass dabei Tugenden wie Ehrlich-keit, Sachlichkeit, Freundlichkeit und Offenheit in einem großen Maße zum Zuge kommen. Im Kontrast dazu wünsche ich mir besonders wenig Überheblichkeit, Neid und Hass. Lasst uns zusammen an unserer „Insel der Glückseligkeit“ arbeiten, damit es uns weiterhin wirklich gut geht und wir für unsere Gemeinschaft möglichst viel Positi-ves herausarbeiten und umsetzen.Am „Runden Tisch von Crottendorf“ wollen wir unsere Themen diskutieren. Dabei soll nicht in erster Linie die Weiter-entwicklung von Europa gelöst werden, wobei vielleicht gerade in der heutigen Zeit dafür ein runder Tisch wieder notwendig wäre. Weiterhin möchte ich auch nicht, dass wir Ende des Jahres ein 20-seitiges Leit-bild gedruckt haben, was in 5 Jahren keine Beachtung mehr bekommt. Wir wollen es leben. Und es soll gut sein. In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit!Herzlich euer Bürgermeister

Sebastian Martin

2 März 2017

So war’s: Hunger statt Sattheittaz.meinland hat im Erzgebirge mit Interessierten über die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft der Region diskutiert.

Der Saal ist voll. Und das Publikum sieht durchaus vielseitig aus: Neben einer Frau mit Kopftuch sitzt ein blondes Mädchen und übersetzt simultan das Gesagte, ihnen gegenüber sitzen junge Männer aus Syrien neben Ur-Erz-gebirgler*innen, ein Mann aus Pakistan bedient den Ton am Mischpult. Ein Bild, das viele aus Berlin in dem 4.100-EinwohnerInnen-Ort Crottendorf im Erzgebirge vermutlich nicht erwartet hätten. Rund 120 Menschen sind gekommen, um mit taz.meinland zu diskutie-ren. Jan Feddersen, Projektleiter von taz.meinland, und Franz Botens, Mehr Demokratie Sachsen e.V., moderieren den Abend, an dem über die Zukunft der Region, über den Zu- und Wegzug geflüchteter Menschen, die neuen Deutschen, diskutiert wird – darüber, wie Demokratie in Crottendorf funktio-niert, und wie offen die Gesellschaft hier sein kann. Zukunftsort Crottendorf? Sattheit, keine Sorgen, keine Nazis?

Klischee bestätigt?Gleich eine der ersten Wortmeldungen des Abends scheint das zu widerle-gen: Sie kommt von einem Fraktionsvorsitzenden der AfD, der jedoch – so betonen einige Crottendorfer – nicht aus der Gegend, eine Ausnahme sei. „Ich gehöre zu diesen finsteren Gestalten, wenn man die Einladung zur Ver-anstaltung so lesen will. 2013 bin ich zur AfD gegangen, weil die etablierten Parteien zu einem Einheitsbrei geworden sind“, sagt er. „Bei der AfD habe ich eine politische Heimat gefunden.“Eine Aussage, die jedoch nicht zu zahlreichen unterstützenden Wortmel-dungen führt. Vielmehr dreht sich der Abend darum, was die Menschen mit ihrem Ort verbinden, warum sie bleiben wollen und wie sie mit den Neuan-kömmlingen umgehen, die die Zukunft einer Region sein könnten, die mit einem langsamen Dorfsterben zu kämpfen hat.

Integration durch Sprache und RäuchermännchenVor Weihnachten musste eine Familie, die aus dem Kosovo nach Deutschland floh, Crottendorf wieder verlassen. „Sie waren bereits ein Teil von uns“, sagt eine Veranstaltungsteilnehmerin. „Das Kind ging zur Schule, der Mann war bei uns im Tischtennis-Verein. Ich verstehe einfach nicht, warum sie gehen

mussten.“ Crottendorfer seien tief im Glauben verhaftet, meint Günther Wolf vom Erzgebirgsverein. Rund 80 Prozent würden sich in verschiedenen Glau-bensgemeinden engagieren. Ein Problem mit Neuzugängen, auch anderer Religionen, gäbe es deswegen nicht, meint er. Vor allem durch die Nähe zu Tschechien sei man hier gewohnt, mit anderen Kulturen zusammen zu leben.Was den Geflüchteten hier aber zuerst beigebracht wurde, war das Grüßen. „Man muss sich schon die Hand geben“, meint Beate Weißer-Linder vom Familienzentrum Crottendorf lachend. „Das gehört sich so.“ Katrin Viertel, die ein Familienunternehmen in der Gegend leitet, meint: „Wir sind hier auf einer Insel der Glückseeligkeit. Grundvoraussetzung dafür ist aber immer auch das Miteinander. Man muss aufeinander zugehen.“Wer dazu gehören möchte, sollte also zumindest Weihnachtsdekoration in die Fenster stellen und vielleicht ein bisschen Erzgebirgisch sprechen. „Die Sprache ist ein Identifikationsmoment“, erklärt Michael Kern vom Mundart-theater. Wir Crottendorfer sind eigen, das kann man schon sagen. Aber die Neuen können ja mal probieren, Erzgebirgisch zu sprechen.“

Sattheit heißt nicht ZufriedenheitAm Anfang hätte es, trotz allem Positivismus, auch hier Skepsis gegeben. Angst vor neuen Kulturen, ob alles funktioniert und ob die Menschen sich integrieren würden. „Irgendwann kamen dann die Busse“, erzählt ein Ver-anstaltungsteilnehmer. „Ganze Busse, voll mit Menschen. Als die ausgestie-gen sind mit ihren Tüten in der Hand und so viele Crottendorfer gekommen sind, um sie zu empfangen – das war ein sehr bewegender Moment für mich. Ich glaube dieser Moment hat besiegelt, dass das hier in diesem Ort klappen wird mit der Integration.“ Dass dennoch Unruhe herrscht in diesem „Ort der Glückseeligkeit“, wird deutlich, als ein Veranstaltungsteilnehmer sich gegen die „Regulierungswut der EU“ ausspricht. Er fühle sich fremdbe-stimmt, Regeln „von oben“ würden sein und das Leben vieler in der Region erschweren. Seine Kritik stößt auf viel Zuspruch. Stimmen werden laut, es gibt viel Beifall. Ein kurzer Moment der deutlich macht, dass Sattheit nicht immer auch vollständige Zufriedenheit meint.

Hunger nach mehrAm Ende geht es deshalb vor allem auch um den Titel der Veranstaltung: „Noch lange nicht satt!“ Der Konsens der VeranstaltungsteilnehmerInnen ist eindeutig: Die Crottendorfer, die Erzgebirgler, waren lange Zeit satt. Jetzt wollen sie hungrig sein. Die Region soll sich weiterentwickeln, die Bewohne-rInnen sich engagieren und aktiv werden. Eine Veranstaltungsteilnehmerin meint: „Ich glaube in Deutschland war man schon satt, bevor die sogenannte Flüchtlingswelle anfing. Und jetzt, aus unserer Sattheit heraus, bewegt sich wieder etwas. Wir müssen uns wieder mehr miteinander beschäftigten. Hinter den Zäunen herkommen, die wir um uns herum aufgebaut haben.“Aus Sattheit wurde Trägheit. Jetzt wollen die Crottendorfer, so der Eindruck, wieder anpacken. Auf die Frage nach der Zukunft der Region folgten jedoch viele traditionsverhaftete Antworten: sich in Vereinen zu engagieren, die Infrastruktur zu stärken. Doch auf die Frage scheint diese eine Antwort ein-deutig: die Zukunft von Crottendorf liegt auch bei den Zugezogenen. Den Geflüchteten, den neuen Erzgebirglern.

ANN-KATHRIN LIEDTKE, Redakteurin taz.meinland

Beate Weißer-Linder (Familienzentrum Crottendorf) und Jan Feddersen (Projektleiter taz.meinland)Fotos: Ann-Kathrin Liedtke

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3März 2017

Unsere nächste öffentliche Gemeinderatssitzung

findet amDonnerstag, 09.03.2017, 20.00 Uhr,

im „Feuerwehrgerätehaus Walthersdorf“ statt.Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte

den Aushängen!

BeschlüsseBeschlüsse der 35. GR-Sitzung am 26.01.2017

(nichtöffentlicher Teil)Im nichtöffentlichen Teil wurden keine Beschlüsse gefasst.Es wurde über die Vergabe des Architekturbüros zum Bau der neuen Krippe diskutiert. Ein freier Architekt von der Architektenkammer Dresden wurde zum Thema: „Vergabe Architekt für den Neubau der Krippe“ gehört.

(öffentlicher Teil)Nr. 169/17 Auswahl Architektbüro für den Neubau der Krippe

in der Gemeinde Crottendorf (einstimmig)Nr. 181/17 Vergabe Beraterleistungen zur Breitbanderschließung

an die Fa. aastrix GmbH, Potsdam (einstimmig)Nr. 182/17 Neufassung Erbbaupachtvertrag zur Flurst.-Nr. 82/2

im OT Walthersdorf (einstimmig)Nr. 183/17 Einlage der Beteiligung an der KBE

in ein steuerliches Betriebsvermögen (einstimmig)Nr. 184/17 Stundungsantrag (1 Gegenstimme)Nr. 185/17 Stundungsantrag (1 Gegenstimme)Nr. 186/17 Antrag auf Befreiung von Festsetzungen im B-Plan

mit integriertem Grünordnungsplan „Wohnbebauung am Sportplatz“ (einstimmig)

Nr. 187/17 Vergabe der Baumaßnahme „Wärmedämmung Dach-boden Hort (Schießberg-Füchse) an die Fa. Frei, Zimmerei und Treppenbau, Neudorf (einstimmig)

Nr. 188/17 Vergabe der Baumaßnahme „Wärmedämmung Dach-boden Kita (Bärenkinder) an die Fa. Frei, Zimmerei und Treppenbau, Neudorf (einstimmig)

Die Bekanntmachung erfolgt aufgrund von § 76 Abs. 3 SächsGemO unter dem Hinweis, dass die Haushaltssatzungen für das Haushalts-jahr 2017 und 2018 in der Zeit

von Montag, den 06.03.2017 bis Mittwoch, den 15.03.2017im Rathaus der Gemeindeverwaltung Crottendorf, Annaberger Straße 230 C, 09474 Crottendorf, im Sitzungszimmer (1.Etage rechts) wäh-rend der Dienstzeiten zur Einsichtnahme für jedermann ausgelegt werden.

Dienstzeiten:Montag 8.00 – 12.00 Uhr Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 UhrMittwoch 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 UhrDonnerstag 8.00 – 12.00 Uhr Freitag 8.00 – 10.00 Uhr

Die Haushaltssatzungen enthalten genehmigungspflichtige Bestand-teile. Der Gesamtbetrag der Kreditermächtigungen für das Jahr 2017 in Höhe von 275.000 EUR wird genehmigt. Der Gesamtbetrag der Kreditermächtigungen für das Jahr 2018 in Höhe von 450.000 EUR

Amtliche Bekanntmachungen

Der Gemeinderat informiertwird genehmigt. Der Bescheid zu den Haushaltssatzungen für die Jahre 2017 und 2018 wurde am 06.02.2017 vom Landratsamt Erzge-birgskreis Referat Kommunalaufsicht erlassen.Crottendorf, 08.02.2017

Sebastian Martin Bürgermeister

Haushaltssatzung der Gemeinde Crottendorf für das Haushaltsjahr 2017Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung hat der Gemeinderat in der Sitzung am 08.12.2016 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2017, der die für die Erfül-lung der Aufgaben der Gemeinde voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:

im Ergebnishaushalt mit demGesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 5.912.105 EURGesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 6.277.010 EURSaldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf -364.905 EUR

Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren auf 0 EURSaldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis) auf -364.905 EURBetrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren auf 0 EURSaldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes Sonderergebnis) auf -10.500 EURGesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 156.300 EURGesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 166.800 EURSaldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf -10.500 EURGesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses auf -364.905 EURGesamtbetrag des veranschlagten Sonderergebnisses auf -10.500 EURGesamtergebnis auf -375.405 EUR

im Finanzhaushalt mit demGesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.389.640 EURGesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.134.650 EURZahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszah-lungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 254.990 EUR

4 März 2017

Gesamtbetrag Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 667.441 EURGesamtbetrag Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.104.500 EURSaldo aus der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -437.059 EURFinanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag aus laufender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge der Einzah-lungen und Auszahlungen aus Investitionstätig-keit auf -182.069 EURGesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 275.000 EURGesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 58.250 EURSaldo aus Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 216.750 EURSaldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag und Saldo aus Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit als Änderung des Finanzierungsmittelbestands auf 34.681 EURfestgesetzt.

§ 2

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredit-aufnahmen für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen wird auf 275.000 EURfestgesetzt.

§ 3Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden darf, wird auf 1.200.000 EURfestgesetzt.

§ 5

Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt:

für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 vom Hundert

für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 410 vom Hundert

Gewerbesteuer auf 380 vom Hundert

§ 6Weiteren Festsetzungen:Für Muster 9 zu § 12 Abs. 5 SächsKomHVO-Doppik wird eine Wert-aufgriffsgrenze von >= 25.000 EUR festgelegt.

Hinweis:Gemäß § 74 Abs. 2 Satz 2 SächsGemO können in die Haushalts-satzung weitere Regelungen aufgenommen werden, die sich auf Erträge, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen sowie den Stellenplan beziehen.

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Martin Bürgermeister Siegel

Haushaltssatzung der Gemeinde Crottendorf für das Haushaltsjahr 2018Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der jeweils geltenden Fassung hat der Gemeinderat in der Sitzung am 08.12.2016 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2018, der die für die Erfül-lung der Aufgaben der Gemeinde voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:

im Ergebnishaushalt mit demGesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 5.728.625 EURGesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 6.228.945 EURSaldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf -500.320 EUR

Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren auf 0 EURSaldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis) auf -500.320 EURBetrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren auf 0 EURSaldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes Sonderergebnis) auf 0 EURGesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 222.300 EURGesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 222.300 EURSaldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen (Sonderergebnis) auf 0 EURGesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses auf -500.320 EURGesamtbetrag des veranschlagten Sonderergebnisses auf 0 EURGesamtergebnis auf -500.320 EUR

im Finanzhaushalt mit demGesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.204.440 EURGesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 5.100.040 EURZahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit als Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszah-lungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 104.400 EURGesamtbetrag Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 886.481 EURGesamtbetrag Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.206.050 EURSaldo aus der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -319.569 EURFinanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag aus laufender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge der Einzah-lungen und Auszahlungen aus Investitionstätig-keit auf -215.169 EUR

5März 2017

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 450.000 EURGesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 72.400 EURSaldo aus Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 377.600 EURSaldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag und Saldo aus Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit als Änderung des Finanzierungsmittelbestands auf 162.431 EURfestgesetzt.

§ 2

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredit-aufnahmen für Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen wird auf 450.000 EURfestgesetzt.

§ 3Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden darf, wird auf 1.200.000 EURfestgesetzt.

§ 5

Die Hebesätze werden wie folgt festgesetzt:

für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 vom Hundert

für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 410 vom Hundert

Gewerbesteuer auf 380 vom Hundert

§ 6Weiteren Festsetzungen:Für Muster 9 zu § 12 Abs. 5 SächsKomHVO-Doppik wird eine Wert-aufgriffsgrenze von >= 25.000 EUR festgelegt.Hinweis:Gemäß § 74 Abs. 2 Satz 2 SächsGemO können in die Haushalts-satzung weitere Regelungen aufgenommen werden, die sich auf Erträge, Aufwendungen, Einzahlungen und Auszahlungen sowie den Stellenplan beziehen.

Öffentliche Bekanntmachungüber die Widerspruchsrechte gegen die Übermittlung oder Veröffentlichung von Daten aus dem Melderegister nach dem Bundesmeldegesetz (BMG)Die Meldebehörden haben die in ihrem Zuständigkeitsbereich wohn-haften Einwohner zu registrieren, um deren Identität und Wohnungen feststellen und nachweisen zu können. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben führen die Meldebehörden Melderegister, aus denen sie auch Aus-künfte erteilen können.Jeder Einwohner hat gegenüber der Meldebehörde – nach Maßgabe des Bundesmeldegesetzes – die Möglichkeit, bestimmten Daten-übermittlungen (siehe A-E) zu widersprechen. Die entsprechenden Anträge können in der Meldebehörde gebührenfrei gestellt werden.Sofern Sie Widerspruch erheben, gilt dieser jeweils bis zum Wider-ruf.

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Martin Bürgermeister Siegel

Seit 1. November 2015 gibt es nachfolgende Übermittlungssperren, die auf Antrag im Melderegister eingetragen werden können. Einer Begründung bedarf es dazu nicht.A) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bun-

desamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Soweit Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und das

18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können Sie der Daten-übermittlung gemäß § 36 Abs. 2 Satz 1 BMG in Verbindung mit (i.V.m) § 58 c Abs. 1 Satz 1 des Soldatengesetzes widersprechen.

B) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die mel-depflichtige Person angehört, sondern Familienangehörige der meldepflichtigen Person angehören

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 42 Abs. 3 Satz 2 BMG i.V.m § 42 Abs. 2 BMG widersprechen.

C) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wäh-lergruppen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 1 BMG widersprechen.

D) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- und Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 2 BMG widersprechen.

E) Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adress-buchverlage

Sie können der Datenübermittlung gemäß § 50 Abs. 5 BMG i.V.m § 50 Abs. 3 BMG widersprechen.

Crottendorf, den 28.02.2017

Sebastian Martin Bürgermeister

AusschreibungBewirtschaftung des Imbisses im Freibad CrottendorfDie Gemeinde Crottendorf schreibt die Bewirtschaftung des Kioskes im Freibad Crottendorf während der Badesaison aus.Pflicht: Durchgehende Öffnungszeiten des Imbiss-Betriebes während der Schwimmbadsaison (voraussichtlich von Ende Mai bis Ende August 2017) in Abhängigkeit von der Wetter-lage entsprechend der festgelegten Öffnungszeiten. Nähere Informationen erteilt Ihnen in der Gemeindeverwal-tung Crottendorf Frau Fiedler. Angebote sind bis spätestens 10.03.2017 im Gemeindeamt Crottendorf abzugeben.

Markterkundungsverfahren / Regelausbau-abfrage Gemeinde Crottendorf1 ProjektbeschreibungDie Verfügbarkeit von Hochgeschwindigkeitsnetzen ist zu einem ent-scheidenden Standortfaktor für die Bevölkerung und die Wirtschaft in der Gemeinde Crottendorf geworden. Unterversorgte Gebiete, welche nicht mit Next Generation Access (NGA)-Breitband ange-schlossen sind, sollen daher erschlossen werden, um den technolo-gischen Fortschritt beibehalten zu können. Hintergrund der vorliegenden Markterkundung der Gemeinde Crot-tendorf ist es, zu ermitteln, ob Investoren, private TK-Netzerrichter und -betreiber einen eigenwirtschaftlichen Ausbau in den kommen-den drei Jahren planen und zu welchen Bandbreiten. Die vorliegende Markterkundung erfolgt im Vorfeld der von der Gemeinde Crottendorf beabsichtigten Durchführung von Fördermaß-nahmen im Rahmen des Aufbaus schneller Breitbandinfrastrukturen.

2 Fristen Beginn: 16.02.2017 Ende: 16.03.2017

6 März 2017

3 ProjektgebieteDie vorliegende Markterkundung bezieht sich auf die Gemeinde Crottendorf.4 Quelle für detaillierte Unterlagen www.breitbandausschreibungen.de5 Ansprechpartner und ausschreibende Stelle

für die Markterkundung Gemeinde Crottendorf

Annaberger Str. 230c09474 Crottendorf

Ansprechpartner: aastrix GmbHHr. Martin Leipziger

Mobil: +49 175 247 825 0 Telefax: +49 331 237 009 43 E-Mail: [email protected]

An alle HundehalterIn den letzten Wochen mehren sich verstärkt Beschwerden und Hinweise von Bürgern auf Grund der Verschmutzung öffentlicher Wege und Plätze durch Hundekot. Schwerpunkte sind besonders der Güterweg in Crottendorf (oberer Bereich), der Park, die Gehwege im Bereich Markt, der Kalksteig, die August-Bebel-Straße und vor allem der Fuß- und Radweg sowie der Wanderweg hinter dem ehe-maligen Möbelwerk im OT Walthersdorf.Für viele Hundehalter ist es längst eine Selbstverständlichkeit, abge-legten Kot ihrer Tiere umgehend und ordnungsgemäß zu entsorgen. Besonders die ehemalige LPG-Straße, der Fuß- und Radweg und die August-Bebel-Straße werden täglich von sehr vielen Bürgern als Spazierweg benutzt. Wir möchten nochmals auf die Polizeiverordnung § 5 vom 08.10.2015 und die Satzung über die Verpfl ichtung der Straßenanlieger zur Reinhaltung, Reinigung, Schneeberäumung und zum Bestreuen der öffentlichen Straßen und Gehwege § 3 Absatz 2, vom 15.04.1999 für die Gemeinden Crottendorf mit OT Walthersdorf hinweisen. Darin heißt es unter anderem, die Führer und Halter von Hunden sind ver-pfl ichtet, Hundekot ihrer Tiere umgehend mit geeigneten Mitteln zu entfernen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Es ist verboten, Hun-dekot in Papierkörbe bzw. andere Sammelbehälter in öffentlichen Anlagen zu verbringen. Verstöße gegen oben genannte Verordnun-gen werden nach § 12 der Satzung über die Verpfl ichtung der Stra-ßenanlieger zur Reinhaltung, Reinigung, Schneeberäumung und zum Bestreuen der öffentlichen Straßen und Gehwege vom 15.04.1999 geahndet.

Ordnungsamt

Geschwindigkeitskontrollen Juli bis Dezember 2016 S 267, Annaberger Straße in Richtung Scheibenberg

Datum gemessene Verwarnungen/ maximale KFZ Bußgelder Geschwindigkeit05.12.2016 190 3 73

S 267 OT Walthersdorf Hauptstraße in Richtung Schlettau

Datum gemessene Verwarnungen/ maximale KFZ Bußgelder Geschwindigkeit11.11.2016 513 9 72

Erste Straßenreinigung in Crottendorfmit OT Walthersdorf nach dem WinterDie erste Reinigung der Straßen, Gehwege und Plätze nach dem Winter fi ndet im Jahr 2017 in der Zeit vom 27.03. bis 31.03.2017 statt. Der Abtransport des Kehrgutes erfolgt in der Woche vom 03.04. bis 07.04 2017.Aus technischen Gründen bitten wir alle Bürger, das Kehrgut zentral an verkehrsgünstigen Stellen zu sammeln.

Informationenaus dem Ordnungsamt

Kleine Kehrichthaufen werden nicht eingesammelt. Wir möchten alle Bürger bitten, den nassen Kehricht nicht in die Streugutboxen zu verbringen, da noch darin befi ndliches Streu-material unbrauchbar wird.Danke

Ihr Ordnungsamt

Kommunale Wohnungen zu vermieten Scheibenberger Straße 23 F, 09474 Crottendorf, im Dach-geschoss rechts, Küche, Wohnzimmer, 1 Schlafzimmer, Dusche / IWC, kleiner Flur, Bodenkammer, Kellerraum Wohnfl äche 49,42 m²

Kaltmiete monatlich: 214,78 €, zuzüglich Betriebs- und Heizkosten 130,00 €

Gesamtmiete: 344,78 € Mietkaution in Höhe von 430,00 € wird erhoben.

Annaberger Straße 230 C, 09474 Crottendorf, im Dach-geschoss links, Küche, Wohnzimmer, 1 Schlafzimmer, Bad oder Dusche / IWC, Flur,1 Bodenkammer, 1 Kellerraum, 1 Schuppen Wohnfl äche 60,05 m²

Kaltmiete monatlich: 245,62 €, zuzüglich Betriebs- und Heizkosten 130,00 €

Gesamtmiete: 375,62 € Mietkaution in Höhe von 490,00 € wird erhoben.

Bei Interesse an einer der beiden Wohnungen, bitte ich um schriftliche Bewerbung an das Gemeindeamt Crottendorf, Ordnungsamt, Annaberger Straße 230 C, 09474 Crottendorf oder per E-Mail: Ordnungsamt @Crottendorf.de

Ab 2017 ist unsere Bibliothek wie folgt geöffnet:dienstags 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhrdonnerstags 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

Informationen aus der Gemeindebibliothek

Neu + Neu + Neu + Neu + Neu + Neu + Neu + Neu + Neu + Neu

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Öffnungzeiten Kleiderkammer:

� dienstags: 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Sprechstunde des Friedensrichters

im Rathaus Scheibenberg

jeden 2. Montag im Monatvon 17.00 – 18.00 Uhr

7März 2017

ÄrzteWichtiger Hinweis:Seit 1. April 2015 gilt eine einheitliche bundesweite notärztliche Rufnummer.Sie lautet: 1 1 6 1 1 7 und ist ohne Vorwahl zu wählen. Der Wochenendbereitschaftsdienst beginnt freitags 13.00 Uhr und endet montags 7.00 Uhr.Der Nachtbereitschaftsdienst werktags beginnt montags, dienstags und donnerstags 19.00 Uhr, mittwochs 13.00 Uhr und endet jeweils am folgenden Morgen um 7.00 Uhr.

Urlaub bei den ÄrztenArztpraxis Lucie Armbrecht, Schlettau: 27.02. – 06.03.2017 Vertretung: Gemeinschaftspraxis Oehme, Crottendorf Tel. 037344 8261

Praxis Dipl.med. Weiser, Crottendorf Tel. 037344 8470

Zahnärzte04.+05.03.17 ZAP Dr. A. Steinberger, Crottendorf Tel. 037344 826211.+12.03.17 ZAP Hebestreit, Ehrenfriedersdorf Tel. 037241 224518.+19.03.17 ZAP Kühn, Jahnsbach Tel. 037297 4425 25.+26.03.17 ZAP Horwath, Annaberg Tel. 03733 66046Weitere zahnärztliche Bereitschaftsdienste entnehmen Sie bitte der „Freien Presse“!Bereitschaftsdienste: SA 08.00 Uhr – 11.00 Uhr / SO 10.00 Uhr – 11.00 Uhr

Tierärzte06.03. – 12.03.17 TA Beck, Gelenau Tel. 0173 9173384

Nutztiere TÄ Zieboll, Ehrenfriedersdorf Tel. 037341 574380

Kleintiere13.03. – 19.03.17 TÄ Dr. Dathe-Schulz, Gelenau Tel. 037297 765649

o. 0174 316002020.03. – 26.03.17 TA Armbrecht, Schlettau Tel. 0162 328046727.03. – 02.04.17 TA Lindner, Herold Tel. 037297 476312

Nutztiere o. 0162 3794419 TA Geisler, Annaberg-B. Tel. 0160 96246798

KleintiereDer Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18.00 Uhr und endet am darauffolgenden Tag 6.00 Uhr. Die Wochenendbereitschaft beginnt freitags 18.00 Uhr und endet Montag 6.00 Uhr. Es wird gebeten, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst nur in dringenden Fällen in Anspruch zu nehmen und sich vor dem Besuch des Notdienstes telefonisch anzukündigen.

Dank der großen Beteiligung führt DRK-Blutspendedienst die Aktion „Spender werben Spender“ weiter: Zahl der Erstspender konnte 2016 gesteigert werdenSeit Februar 2016 läuft beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost die Aktion „Spender werben Spender“. Bei der Aktion unterstützten Stammspender die dringend notwendige Gewinnung von Neuspen-dern im vergangenen Jahr erfolgreich. Jährlich scheiden viele Spender krankheits- oder altersbedingt aus. Nur wenn genügend Menschen kontinuierlich Blut spenden, ist die Patientenversorgung mit lebensnotwendigen Blutpräparaten gesichert. Dabei spielt das Werben neuer Spender eine entscheidende Rolle und der DRK-Blutspendedienst bedankt sich ab März bei jedem Spen-

Crottendorf02.03. Frau Gertrud Gehlert zum 90. Geburtstag06.03. Herr Rüdiger Lötzsch zum 75. Geburtstag06.03. Frau Thea Schulz zum 80. Geburtstag06.03. Frau Karin Steinbrecher zum 75. Geburtstag11.03. Frau Sonja Schreiber zum 80. Geburtstag14.03. Frau Margarethe Mann zum 80. Geburtstag18.03. Herr Bernd Schneider zum 70. Geburtstag20.03. Frau Annerose Jüttner zum 80. Geburtstag20.03. Frau Liebgard Nobis zum 80. Geburtstag

Ortsteil Walthersdorf12.03. Herr Rolf-Peter Volte zum 70. Geburtstag

Jubilareim März 2017

Wir wünschen allen Seniorinnen und Senioren zum Geburtstag alles erdenklich Gute und immer beste Gesundheit!

Bereitschaftsdienste

Öffnungszeiten:Montag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr +

14.00 Uhr – 18.00 UhrMittwoch 09.00 Uhr – 15.00 UhrFreitag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr +

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Ehejubilare CrottendorfZum Jubiläum der eisernen Hochzeit (65 Ehejahre)

am 15.03.2017 wünschen wir den

Eheleuten Gerda und Otto Webelnoch viele gemeinsame und glückliche Jahre.

v v v v v v v v v v v

Zum Jubiläum der goldenen Hochzeit (50 Ehejahre)am 25.03.2017 wünschen wir den

Eheleuten Christine und Karl Illingnoch viele gemeinsame und glückliche Jahre.

v v v v v v v v v v v

Zum Jubiläum der eisernen Hochzeit (65 Ehejahre)am 29.03.2017 wünschen wir den

Eheleuten Gerda und Horst Franknoch viele gemeinsame und glückliche Jahre.

8 März 2017

Die Redaktion erinnert:

Redaktionsschluss für die Aprilausgabe: 14.03.2017Die Aprilausgabe erscheint am 30.03.2017.

der, der einen oder mehrere Erstspender zu einem DRK-Blutspen-determin mitbringt, mit einer Handyhalterung fürs Auto. Und jeder so geworbene Erstspender erhält ebenfalls ein kleines Geschenk für seinen Einsatz als Lebensretter. Seit Februar diesen Jahres werden so die Erstspender mit dem Blutspende-Begleitheft „Meine Blut-spende“, begrüßt. Mit diesem Informationsheft werden für die ersten zwei Blutspenden innerhalb von zwölf Monaten als Dankeschön kleine Überraschungen bereitgehalten. Bei der dritten Blutspende in diesem Zeitraum erhält der Spender einen Gesundheitscheck, bei dem zusätzliche Blutwerte untersucht werden, über deren Ergebnisse der Spender informiert wird (regulär für jeden Blutspender bei drei Spenden in zwölf Monaten).Alle DRK-Blutspendetermine finden Sie unter www.blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland anklicken) oder über das Ser-vicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Fest-netz). Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht: Nächster Termin in Crottendorf: Mittwoch, 08.03.2017 | 13:00-18:00 Uhr Grundschule, August-Bebel-Str. 231c (Wedru) Nächster Termin in Schlettau: Donnerstag, 16.03.2017 | 15:30-19:00 Uhr Grundschule, Beutengraben 1

Dienste: 03.03.2017 theoretische Ausbildung 17.03.2017 theoretische Ausbildung

Einsätze im Januar21.01.2017 Katze auf Baum, Otto-Peuschel-Ecke

(Annaberger Straße)Alarmierung: 17.28 UhrEinsatzkräfte: 5

Einsatz ohne Alarmierung. Bei sehr tiefen Temperaturen saß eine Katze schon den ganzen Tag auf dem Baum und zeigte kaum eine Reaktion. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt sollte das Tier vom Baum geholt werden. Nachdem sich ein Kamerad näherte, sprang das Tier vom Baum in den Schnee und verschwand auf Nimmerwiedersehen. Nach einem Aufruf bei Facebook meldete sich der Besitzer und der Katze geht es gut.

29.01.2017 VKU auslaufende Betriebsstoffe, Neudorfer Straße, Ortsausgang

Alarmierung: 04.43 UhrEinsatzkräfte: 24

Ein PKW Citroen war an einen Baum geprallt, überschlug sich und war anschließend auf dem Dach zum Liegen gekommen. Auslau-fende Betriebsstoffe konnten nicht festgestellt werden, so dass nur die Unfallstelle zur Unfallaufnahme ausgeleuchtet wurde.

Am Samstag, den 14.01.2017, fand das 5. Crottendorfer Knutfeuer statt. Bei kaltem, stürmischem Winterwetter musste als erstes am Morgen der Innenhof mit schwerer Technik vom Schnee beräumt werden. Zum Glück ließen am Nachmittag Schneefall und Sturm nach. So konnten sich die vielen Besucher aus nah und fern den Glühwein, den Grog und die Wildspezialitäten schmecken lassen. Die Jagdhornbläser eröffne-ten die Veranstaltung und Sachsenforst hatte wieder ein umfangreiches Kinderprogramm in der Fahrzeughalle aufgebaut. Bei der Prämierung der hässlichsten Weihnachtsbäume gewann Rico Piering aus Neudorf. Er verwies Birgit Burkhardt und Mike Rottloff jeweils aus Crottendorf auf die Plätze. Aufgrund von Bedenken des Landratsamtes (ange-schoben durch Umweltschützer) wurde diesmal auf ein großes Feuer verzichtet. So wurden die Bäume zerkleinert und in Feuertonnen ver-brannt. Bei Stimmungsmusik klang der Abend schließlich aus. Wie immer hat die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Jagdverein hervorragend funktioniert.

Danke Vati,für deine Liebe.

Danke Mutti,für deine Fürsorge.Dir noch ganz viel Kraft. Michael und Conny

GnadenhochzeitBis hierher hat uns der Herr geholfen, bis hierher uns geführt. Dank seiner Güte und Gnade konnten wir am

6. Januar 2017

unseren 70. Hochzeitstag begehen.Wir wollen uns bei allen recht herzlich für die Geschenke, Blumen und guten Wünsche bedanken.

Danke!

Hanna und Martin Häußler

Crottendorf im Februar 2017

70

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9März 2017

Was gibt es Neues im Seniorenclub „Otto Peuschel“ e. V.?

Hallo, Seniorinnen!Hallo, Senioren!

EinladungAm 21.03.2017 findet im „Deutschen Haus“ in Crottendorf, die Jahreshaupt-versammlung der Jagdgenossenschaft Crottendorf statt. Beginn: 19 Uhr Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden 2. Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden

der Jagdgenossenschaft 3. Bericht des Kassenführers 4. Bericht der Revisionskommission 5. Diskussion zu den Berichten 6. Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers 7. Beschluss zur Verwendung des Reinertrages

der Jagdnutzung 8. Information zur Satzungsänderung 9. Beschlussfassung der Satzung 10. Bericht der JagdpächterDer Satzungsentwurf der Jagdgenossenschaft Crottendorf liegt zur Einsicht in der Gemeindeverwaltung Crottendorf ab dem 13.02.2017 aus.Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Crottendorf lädt alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft und alle Jagdpächter recht herzlich zur Jahreshauptversammlung ein und bittet um eine rege Teilnahme.

gez. Matthias Rimpl Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Crottendorf

Wichtig – die Jagdgenossenschaft Crottendorf informiert!Zur Jahreshauptversammlung 2016 der Jagdgenossenschaft Crotten-dorf wurde beschlossen, die Auszahlung des Pachtzinses an die Jagd-genossen 2017 vorzunehmen. Aufgrund der Kontenumstellungen musste festgestellt werden, dass viele Bankverbindungen nicht mehr aktuell sind bzw. dem Vorstand nicht mehr vorliegen. Um eine ordnungsgemäße Auszahlung des Pachtzinses vor-nehmen zu können, bitten wir letztmalig darum, die aktuellen Kontodaten (IBAN), eine Kopie vom Grundbuchauszug der jagdbaren Fläche und einen Nachweis bei evtl. Besitzerwechsel dem Vorstand bis spätestens Ende März 2017 vorzulegen.Sie können uns eine E-Mail mit den Daten unter: [email protected] senden oder direkt an folgende Adressen schicken oder abgeben:Matthias Rimpl Karl Arnold Andreas FritzschOberwiesenthaler Str. 3 Annaberger Str. 211 Annaberger Str. 15809474 Crottendorf 09474 Crottendorf 09474 Crottendorf

gez. Der Vorstand

Zum Kappenfest im Februar erwarteten uns eine schön dekorierte Gaststätte und ein besonderes musikalisches Ereignis. Jeder hatte natürlich einen lustigen Hut auf und gute Laune mitgebracht. „De Harmorschdorfer Gunge“, zwei junge Männer aus Hermannsdorf, waren für diese Faschingsfeier bestellt. Der Nachmittag begann mit dem Kaffeetrinken und natürlich einer riesigen Brezel, dann verkürzte uns die Vorsitzende die Zeit mit Geschichten aus dem Erzgebirge.So gegen 15:30 kam unsere Zweimannkapelle. Die beiden jungen Männer, Nico am Akkordeon und Erik mit Gitarre, brachten Stim-mung in den Saal. Sie boten erzgebirgische Lieder zum Mitsingen, Schlager, lustige Lieder und erzählten zwischendurch Anekdoten. Sogar eine kleine Tanzrunde war im Programm eingebaut. Da sie etwas später kamen, spielten sie dafür länger. Die Zeit verging viel zu schnell und die Letzten gingen so gegen 18:00 Uhr nach Hause. Es war ein sehr gelungener, fröhlicher Nachmittag.Unsere nächste Veranstaltung findet am 1. März 2017 um 14:30 Uhr in der Gaststätte des Deutschen Hauses statt, dazu sind unsere Mit-glieder und neue Mitglieder sehr herzlich eingeladen.

(Hei)

Im Monat März gratulieren wir folgenden Mitgliedern zu ihrem Ehrentag:03.03. Süß, Siegfried zum 78. Geburtstag09.03. Fritzsch, Maria zum 75. Geburtstag14.03. Walther, Hella zum 81. Geburtstag16.03. Meeß, Karin zum 74. Geburtstag22.03. Jüttner, Wolfgang zum 81. Geburtstag24.03. Päplow, Isolde zum 84. Geburtstag30.03. Schmidt, Esther zum 83. Geburtstag31.03. Poller, Gerda zum 82. Geburtstag31.03. Bochmann, Adelheid zum 79. Geburtstag

Dazu wünschen wir alles Gute, viel Gesundheit und Freude.

Der Gartenverein „Sommerfreude“ e.V.lädt alle Mitglieder

am Samstag, den 08.04.2017 um 15:00 Uhr

zur Jahreshauptversammlungin das Mehrzweckgebäude am Sportplatz herzlich ein.

Tobias Günther (Vereinsvorsitzender)Wir haben noch Gärten zu vergeben!

Bei Interesse melden Sie sich telefonisch 037344-13882oder per E-mail: [email protected]

Gartensparte „Naturfreude“ e.V. Der Vorstand lädt alle Mitglieder zur

Jahreshauptversammlung am Samstag, dem 11. März 2017 um 18.00 Uhr in die Vereinsgaststätte (MZG) am Sportplatz ein.

Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden 3. Bericht des Buchhalters 4. Bericht der Revision 5. Diskussion zu den Berichten 6. Entlastung des Vorstandes 7. Sonstiges und Imbiss

Kristina Putzmann Vorsitzende

10 März 2017

HinweisAm Freitag, dem 17. März 2017, um 19.00 Uhrfindet im Landgasthof „Am Park“ eine Veranstaltung statt.

Thema: 25 Jahre Bürgermeister – Episoden von A bis Z (Referent: Herr Bernd Reinhold)

Verbindliche, telefonische Rückmeldung bitte bis 14.03.2017 an Herrn Reinhold (Tel. 037344 8201)

Mit freundlichen GrüßenBernd Reinhold

Mettenschicht im Erzgebirgszweigverein CrottendorfAuch in diesem Jahr fand bei unserem Vereinsmitglied Siegbert eine wunderschöne Mettenschicht statt. Aus zeitlichen Gründen hatten wir den Termin auf Mitte Januar gelegt. Mit einer herrlichen selbstgestal-teten Postkarte wurden alle am Bergwerk „Rosenbusch“ beteiligten mithelfenden Personen eingeladen. Eigentlich ist die Mettenschicht ein alter bergmännischer Brauch. Früher war es die letzte Schicht vor dem Weihnachtsfest. Eingeladen waren auch wieder Erzgebirgs-mitglieder, welche am Liebenstein, in der „Otto-Peuschel-Ecke“ und am Steinbruch auf dem Schießberg übers Jahr tätig waren. Selbstver-ständlich begann alles mit dem Singen des Steiger-Marsches. Durch einen Lichtbildervortrag über verschiedene Aktivitäten des EZV Crottendorf im Bereich Altbergbau und die Erhaltung von Ruhebän-ken und Schutzhütten rund um Crottendorf konnten sich alle Anwe-senden ein Bild über das Geleistete machen.

Im Laufe des Abends wurden viele neue Ziele für das Jahr 2017 angesprochen. Mit Bratwurst, Sauerkraut und Speckfett kam auch das Essen nicht zu kurz. Selbstverständlich gab es auch Bier und Branntwein wie in alter Zeit, so dass die Diskussionen kein Ende nahmen. Im Laufe des Abends übergab unser Altbergbau-Vorsitzen-der Siegbert die Leitung der Arbeitsgruppe Altbergbau an seinen Sohn Ralf und damit ist diese Arbeitsgruppe auch weiterhin in fach-lich kompetenter Hand.

Auch unser Bürgermeister Herr Sebastian Martin war anwesend. Wie das Foto zeigt, wurde er zum Ehrenmitglied unserer Altberg-bau-Gruppe ernannt, was er mit Stolz annahm. Immerhin sind wir der einzige Erzgebirgszweigverein, welcher ein altes Bergwerk vorwei-sen und erforschen kann. Im letzten Jahr hatten wir den Erzgebirgs-zweigverein Bärenstein in unsere Zeche eingeladen. Mit großem Interesse folgten sie den Ausführungen unserer Altbergbau-Freunde und beim Rundgang im Berg staunten sie über das Geleistete unse-rer Mitglieder. Auch daran erinnerten wir uns an diesem gelungenen Abend. Einig waren wir uns, dass es für uns auch im Jahr 2017 genü-gend Arbeit in und rund um Crottendorf gibt.Ein großer Dank gilt unserem Siegbert, seiner Frau Liane und allen Helfern.

Günter Wolf Erzgebirgszweigverein Crottendorf

Wie’s früher warIhr Leit, könnt Ihr eich noch an dar Schneeweh bei dor Gacher-HO erinnern? Wenn mor do als klaaner Knopp ubn stand, kunnt mor aufpassen, wie de Bauern mit de Pfaar un dan grußen Holzschnee-pflug e Gangel aufgefahrn habn. Erscht habn se mit de Brachstange ne Schneepflug vun hinten miet geschubn, domit’s de Pfaar e bissel lechter hatten. Dann nooch’n zweeten und dritten Mol Durchfahrn war dor Wag braat genuch, doss aah de Autos fahrn kunnten.

Dos war fei e elende Schinderei for de Leit und for de Pfaar. Aber de Schneeweh ging aah noch e Stückel nauf bis zun Lodeneigang. Dar Ma in de Knickebocker, dar aussieht wie e Frau, is dor Lehrer Herr Hille un dos klaane Gungel links vun Fahrrod mit enn huchge-hubene Arm – dos is unner Hunger-Fritz. Aufgenumme hot dos dor Schwarz-Lehrer im Januar 1943.

11März 2017

Aber aah in März 1939 gob’s en tollen Schneesturm. Do stieht dor Kantor Magirius an Wehrtor und hot miet ausgeschaufelt.

Dar Schneesturm war su toll, doss se ne Zug aah ausschaufeln mussten. Do wolln mir när net klogn, wenn’s heitzetog mol e bissel schneit!

Günter Wolf

OT WalthersdorfFreiwillige Feuerwehr 06.03.2017 19.00 Uhr Atemschutz Theorie11.03.2017 10.00 Uhr Atemschutz Praxis + Wahl

Gemeindewehr leitung20.03.2017 19.00 Uhr Ausbildung BMA /

Gerätetraining

KlöppelzirkelAm 13.03.2017 und am 27.03.2017treffen wir uns von 17.00 bis 19.00 Uhr im ehemaligen Möbelwerk Walthersdorf.

Seniorentreff

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren!Am Dienstag, dem 28.03.2017, 14.00 Uhr, lädt das Familienzentrum zum Seniorennachmittag ganz herzlich ein.

Das Jahr 2016 bei der Feuerwehr WalthersdorfEin Brandeinsatz, zwei Einsätze durch Über-flutungen in Crottendorf und Walthersdorf, eine Absicherung einer Ölspur, zwei Alarme durch Brandmeldeanlagen, ein Einsatz wegen CO-Alarm, Tag der offenen Tür, 140 Jahre FW Walthersdorf, Weihnachtsmarkt, Maibaumstellen, 23 Ausbildungsdienste, diverse Weiterbildungen, 20 Dienste der Jugendfeuerwehr...Am 04.02.17 zur Jahreshauptversammlung kam alles noch einmal zur Sprache, was 2016 von der Freiwilligen Feuerwehr Walthersdorf geleistet wurde. Nun noch einmal der Reihe nach.Gleich am Jahresanfang unterstützten wir die Crottendorfer Kamera-den bei der Bekämpfung des Brandes eines Kleinbusses in Garagen-nähe in Crottendorf. Zum alljährlich im Januar stattfindenden Skatturnier kamen u.a. Teil-nehmer aus Wiesa, Annaberg und Neundorf. Seit Anfang 2016 wird zu Ölspuren im Gemeindegebiet eine Firma hinzugezogen, welche professionell und fachgerecht die Ölspur beseitigt. Die Feuerwehr sichert nur ab, um weitere Unfälle zu ver-meiden. Diese Vorgehensweise wurde im März bei einer Ölspur vom Gewerbegebiet Walthersdorf bis Schlettau angewandt. Im April fand der Feuerwehrball mit allen Kameraden, Gästen und Sponsoren statt. Ein Dank gilt den Kameraden aus Crottendorf für die tolle Organisation und das wunderbare Programm. Ebenfalls im April konnten zwei Kameraden an einem Fahrsicher-heitstraining mit Feuerwehrfahrzeugen auf dem Sachsenring teil-nehmen. Dieses Fahrsicherheitstraining wurde von EINS Energie für die Feuerwehren im Erzgebirge gesponsert. Hier wurden haupt-sächlich Brems- und Ausweichmanöver sowie Kurvenfahren geübt. Ein solches Training ist jedem Autofahrer zu empfehlen. Ein weiterer Kamerad absolvierte ein Fahrsimulationstraining an der Landesfeu-erwehrschule in Nardt. Wie alle Jahre wieder unterstützten wir den Ortsverschönerungs-verein beim Aufstellen des Maibaumes. Nach ergiebigen Niederschlägen Ende Mai konnten die Felder die Regenmengen nicht mehr halten und es kam zu einigen Einsätzen in Walthersdorf und Crottendorf. Unserem ersten im aktiven Dienst stehenden Ehepaar überbrachten wir im Juni die besten Wünsche zur Hochzeit.Ebenfalls im Juni fand in Oberwiesenthal anlässlich einer Weiterbil-dung für Notärzte eine Abschlussübung mit vielen Verletzten statt.

12 März 2017

nalds und das Zeltlager durften nicht fehlen. Leider musste das Zeltla-ger aufgrund einer Unwetterwarnung ins Gerätehaus verlegt werden. Höhepunkt dort war das Bierkistenstapeln. Ein Dank an die Firma Elektro-Schaarschmidt für die Hebebühne zum Sichern. Das Jahr 2017 warf zur Weihnachtsfeier schon seine Schatten voraus: Jeder bekam ein tolles Poloshirt „25 Jahre Jugendfeuerwehr Wal thersdorf“. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für alle Unterstützung, die wir immer wieder bekommen, ganz besonders beim Bürgermeis-ter, der Gemeindeverwaltung, dem Gemeinderat, dem Bauhof sowie den zahlreichen Sponsoren. Dies soll ein keiner Auszug aus dem Leben und Arbeiten der Feu-erwehr gewesen sein. Wer Lust bekommen hat mitzumachen, sei herzlich in unseren Reihen begrüßt. Kinder können ab 6 Jahre in die Jugendfeuerwehr eintreten. Doch auch Erwachsene können uns gerne unterstützen. Jeder von uns baut bei Gefahr auf die Hilfe der Feuerwehr, dazu braucht es aber immer wieder Menschen, die sich dieser Aufgabe annehmen.Im Auftrag der FW Walthersdorf

Jens Schnedelbach

Diese speziell ausgebildeten Notärzte (Leitende Notärzte) sollten für eine koordinierte und schnelle Behandlung von ca. 20 Verletzten sorgen. Neben anderen FW hatten wir die verletzten Personen aus dem Gebäude zu retten. Zu unserem traditionellen Wandertag gönn-ten wir uns wieder eine Kutschfahrt nach Oberwiesenthal. Am 1. Oktober feierten wir gemeinsam mit den Kameraden aus Crot-tendorf, den umliegenden Gemeinden, Vertretern aus Politik, Verei-nen und Firmen unser 140-jähriges Jubiläum. Auch unsere Freunde aus Reute waren der Einladung gefolgt. Ein kleiner Höhepunkt dabei war die Präsentation von Feuerwehreinsatzfahrzeugen, welche in Walthersdorf im Dienst waren. So war ein Barkas B1000 (bis 1992), ein Robur LO (1992-2002), unser TLF Unimog (1994-2007, z.Z. in einem Museum in Schlema), ein W50 TLF (2007-2014) sowie unsere aktuelle Technik zu sehen.Am 1. Advent gestalteten wir mit dem Männergesangsverein und dem Posaunenchor der Kirchgemeinde Schlettau den alljährlichen Weihnachtsmarkt. Danke allen Sponsoren, mit deren Hilfe der Sack des Weihnachtsmannes gefüllt werden konnte.Zunehmend werden in Privathaushalten Melder eingebaut, um vor Gefahren rechtzeitig zu warnen. So kam es am 2. Advent zu einem Einsatz, nachdem ein Alarm durch Kohlenmonoxid (CO) ausgelöst wurde. Die Räume wurden gelüftet und konnten wieder benutzt werden. CO ist ein sehr giftiges, brennbares und unsichtbares Gas. Die Melder schlagen bei sehr geringen Konzentrationen Alarm. Wichtig sind die sofortige Lüftung der Räume und eine regelmä-ßige Kontrolle der Feuerstätten durch den Schornsteinfeger. Auch laufende Ottomotoren und Gasheizgeräte erzeugen CO und sollten nur im Freien betrieben werden. Dramatische Auswirkungen dieses Gases zeigte uns das jüngste Ereignis in Arnstein.Aktuell sind 35 Kameraden im aktiven Dienst und 9 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung tätig. Die Jugendfeuerwehr zählt 11 Mitglieder.Als besonderen Dienst der Ausbildung sei der Schaumeinsatz im feu-erwehrtechnischen Trainingszentrum des Landkreises in Schönfeld, eine Übung zu einem Gefahrguteinsatz sowie ein praktisches Atem-schutztraining im Gebäude Hauptstr. 99 erwähnt. Nur durch ständi-ges Training können wir im Einsatzfall effektiv Hilfe leisten. Mit der Hilfe von 1-Euro-Jobbern aus dem Flüchtlingsheim wurde die Katastrophenschutzgarage am Radweg farblich gestaltet. Sie ist damit sofort als Feuerwehrraum erkennbar. Dort lagern mehrere Paletten Sandsäcke sowie ein Hänger zum Transport.Während der Versammlung führten der Bürgermeister und die Wehr-leitung Beförderungen und Ehrungen durch. Nach erfolgreicher Absolvierung des Feuerwehrgrundlehrganges wurden Frances Koch, Colin Demmler und Johann Schnedelbach zum Feuerwehrmann befördert. Normen Koch nach bestandenem „Lehrgang Zugführer“ zum Brandmeister. Thomas Päßler und Daniel Herrmann wurden zum Hauptbrandmeister befördert. Kamerad Klaus Tippmer wurde für 50 Jahre und Jens Schnedelbach für 25 Jahre Dienst in der FW geehrt.Die 11 Mitglieder der Jugendfeuerwehr trafen sich zu 20 Diensten. Dabei standen 12 Mal die Feuerwehr und 8 Mal Spiel und Spaß im Mittelpunkt. So wurde z. B. geübt, wo sich was auf dem Lösch-fahrzeug befi ndet und wozu es da ist. Anlässlich des 140-jährigen Bestehens der FW Crottendorf gab es einen Wettkampf der Jugend-feuerwehren um den Raacherkarzl-Pokal. Der Wettkampf war in einen Löschangriff, Erste Hilfe, Knoten und Stiche sowie einen the-oretischen Teil aufgeteilt. Wir konnten den Pokal mit nach Hause nehmen. Auch der Besuch im Bad in Geyer mit Einkehr bei McDo-

JagdgenossenschaftWalthersdorf

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Walthersdorf lädt alle Jagdgenossen, die jagdbare Flächen besitzen, zur Jahres-hauptversammlung am 31.03.2017, 19:00 Uhr in das Feuerwehrgerätehaus Walthersdorfein.Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Rechenschaftsbericht des Jagdvorstehers 3. Bericht des Kassenführers 4. Bericht der Rechnungsprüfer 5. Diskussion zu den Berichten 6. Entlastung des Vorstandes und des Kassenführers 7. Beschlussfassung zu einer neuen Satzung 8. Bericht der Jagdpächter 9. SonstigesHinweis: Der Entwurf der neuen Satzung liegt vom 13. bis 31. März 2017 im Rathaus der Gemeinde Crottendorf, Annaberger Straße 230 C, 09474 Crottendorf, (Zimmer 11) während der allgemeinen Dienstzeiten Montag 9.00 – 12.00 Uhr Dienstag 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 13.00 – 16.00 Uhr Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr Freitag 9.00 – 11.00 Uhrzur Einsicht aus.

Udo SüßJagdvorsteher

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Walthersdorf lädt alle

13März 2017

Ortsjubiläum 2017 in Walthersdorf.Das Jahr 2017 mit dem 650-jährigen Ortsjubiläum ist bereits zwei Monate alt und der Termin unseres Festes schon nahe herangerückt. Seit zwei Jahren besteht ein Festausschuss, der in vielen Sitzungen die Einzelheiten der dreitägigen Veranstaltungen vom 9. bis 11. Juni berät und organisiert. Die Orte Sehma, Cranzahl und Cunersdorf feiern im gleichen Jahr, jedoch zu späteren Terminen, das gleiche Jubiläum und haben bereits mehrfach in der „Freien Presse“ und anderen Publikationen auf ihre Festvorbereitungen aufmerksam gemacht. Als Mitorganisator der Jubiläen 1967 und 1992 und ältester männlicher Einwohner des Ortsteiles gestatte ich mir eigene Gedan-ken zu äußern: Von vornherein ist klar, dass unser Ortsteil von Größe und Bedeutung her nicht mit den oben genannten Orten vergleichbar ist. Die Einbindung von Cunersdorf in die Kreishauptstadt sowie die Einheitsgemeinde Sehmatal verfügen damit über größere Potentiale, was sich in jeder Hinsicht bemerkbar macht. Bei dem fast überdurch-schnittlichen Schwund der Bevölkerung in Walthersdorf müsste die Mithilfe des Ortes für den kleinen Ortsteil noch stärker zum Aus-druck kommen.Historisch bedingt war unser Dorf im Bannkreis der Burg und der Stadt Schlettau angelegt worden, das bedingte, dass hier innerhalb einer Meile sich keine ehrbaren Handwerker ansiedeln durften, im Unterschied zu den oben genannten Orten. Diese Bedingung änderte sich erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und schlägt bis zur Gegenwart durch, denn der einzige bedeutsame Betrieb, die Möbelfabrik, ist für den Ort im früheren Maße nicht mehr wirksam. Aus diesem Grunde ist die für die Durchführung eines Festes erfor-derliche Anzahl von Sponsoren kaum als spürbare Hilfe zu erwarten. Bereits die Herstellung einer umfangreichen Festschrift stößt auf die unökonomische Herstellung und deren niedrigen Absatz. Aus diesem Grunde habe ich mir vorgenommen, in den nächsten Nummern dieses Mitteilungsblattes zu einzelnen historischen Ereignissen und Bedingungen noch kurze Artikel zu schreiben.Da sich Ortsjubiläen nur auf die Ersterwähnung ihres Namens in schriftlichen Quellen stützen dürfen, ist das tatsächliche Alter eines Ortes damit nicht gemeint, aber von berechtigtem Interesse. Aus diesem Grunde plane ich für den 29. März d. J. 19.00 Uhr im Feuer-wehrdepot Walthersdorf einen Vortrag zu „Quellen und Indizien zur Gründung der Orte in der Herrschaft Schlettau“ sowie zur Ausbrei-tung der Nachkommen des Rechenmeisters Adam Ries in Walthers-dorf und bitte um Beachtung.Georg Gehler, Heimat- und Familienforscher Walthersdorf

AufrufDas Vorbereitungskomitee der 650-Jahrfeier Walthersdorf ruft alle kunstinteressierten Bürger von Walthersdorf und Crotten-dorf, insbesondere Schüler, auf, unseren erzgebirgischen Hei-matort in einem Gedicht oder mit einem Lied zu ehren. Sie könnten in vier bis fünf Strophen über die Natur, besondere Begebenheiten, außergewöhnliche Persönlichkeiten, Sehens-würdigkeiten oder anderes Erwähnenswertes aus unserem Jubiläumsort schreiben. Die Texte sollten noch nicht publiziert worden sein. Eine Jury wird aus den Einsendungen einen Text auswählen, der in der Festschrift veröffentlicht wird. Nach unserem Festwochenende von 9. bis 11. Juni 2017 werden alle eingereichten Gedichte oder Lieder in Abständen im „Crotten-dorfer Anzeiger“ erscheinen. Wir bitten Sie um die Einsendung bis zum 15. April 2017 bei der Gemeindeverwaltung Crottendorf z. Hd. Frau Wagler Annaberger Straße 230 c, 09474 Crottendorf E-Mail: [email protected]

Das Vorbereitungskomitee

Die Walthersdorfer Ortschronisten laden einAm 29. März 2017, 19.00 Uhr fi ndet in der FFW Walthersdorf eine Informationsveranstaltung statt.Herr Georg Gehler erläutert die Themen: 1. Quellen und Indizien zur Frühgeschichte

der Herrschaft Schlettau. 2. Die Ausbreitung der Adam-Ries-Nachfahren in Walthersdorf. 3. Diskussionen und Anfragen.Die Ortschronisten bitten um rege Beteiligung.

Das „Silberbergwerk Rosenbuschzeche“in WalthersdorfErinnern wir uns. Noch vor 26 Jahren sind viele Erwachsene und auch Kinder in das Loch an der Fuchsleithe hineingeklettert. Es war ein altes Bergwerk. Ohne Licht oder mit einer Taschenlampe in der Hand, begann das Abenteuer. Ein sehr großer Hohlraum und Finsternis umgaben uns trotz Taschenlampe. Wir konnten nicht viel erkennen. Oft waren wir froh, wenn das volle Tageslicht uns wieder umgab und nichts passiert war. Heute wissen wir, dieser Hohlraum ist die Radkammer des Bergwerkes „Rosenbusch“. Das Loch ist ein Tagbruch. An dieser Stelle ist ein Teil der Decke von der Radkammer zusammengebrochen. Jahrzehnte war dies so bekannt.

1991 begannen Mitarbeiter der ABS Scheibenberg den Zugangsbereich aufzubewältigen, zu sichern und einen Zugang für Fledermäuse zu schaffen. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass wir heute sagen und beweisen können, dieses Bergwerk ist ein bedeutendes historisches Sil-berbergwerk, welches mit zu den ältesten im oberen Erzgebirge gehört und von 1550 mit Unterbrechungen bis 1838 in Arbeit stand.Was wissen wir heute über dieses Grubengebäude?Eine alte Risskarte aus dem Jahr 1798 zeigt, was bis dahin im Berg an Auffahrungen (getriebene Stollen, Strecken, Abbaue und der Kunstschacht) geleistet wurde. Im Grundriss (horizontale Darstel-lung) und im Seigerriss (vertikale Darstellung) wurde der örtliche Verlauf im Berg dargestellt. Bis dato hatte man den um 1550 ange-fahrenen Stolln („Tiefer Rosenbuschstolln“) in mühevoller Handar-beit bis auf 76 Lachter(152 m) aufgefahren in Richtung nördlich von Scheibenberg und entgegengesetzt in Richtung Buchholz. Hiervon baute man auf ca. 128 m Länge das begehrte Erz (Silber, Kobalt, Blei und Schwefelkies) ab. Die Ausbeute war insgesamt relativ niedrig. Vergleichsweise waren im gegenüberliegenden Buchholz die Erz-vorkommen um ein Mehrfaches höher. Aber der Bergmann hoffte immer wieder, reichere Erzvorkommen anzufahren. Somit befahren wir heute die Stolln, ausgeerzte Abbaue und bestaunen die großen Hohlräume und Schluchten im Berg. Zurück zur Radkammer. Sie ist für dieses Bergwerk der größte Hohl-raum. Er ist 12 m lang, 9 m hoch und 6 m breit. Darin wurde die Wasserkunst eingebaut (Wasserrad mit Kunstgestänge). Unter der Wasserkunst wurde ein sogenannter Kunstschacht geteuft bis auf 30 m Tiefe und 10 m in westlicher Richtung ein Materialschacht mit 32 m Tiefe. In dieser Tiefe hat man in West- und Ostrichtung dem Gang folgend Strecken aufgefahren. Wie vermutet, waren in dieser Tiefe reichere Erze anzutreffen. In den Jahren bis 1798 wurde auf den Kunstschachtstrecken Silbererz, im damaligen Wert von 203 Mark und 17 Lot, abgebaut. Das abgebaute Erz enthielt ca. 50 kg Silber und zusätzlich noch 5 Zentner Kobalt. Glückauf, Siegbert Schwind(Artikel wird im folgenden Anzeiger fortgesetzt)

14 März 2017

Monatsspruch: Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.

Das dritte Buch Mose im 19. Kapitel, Vers 32

Mittwoch, 1. März 18.15 Uhr Bibelgespräch

Freitag, 3. März 19.30 Uhr Weltgebetstag – Frauen aller Konfessionen

laden ein – im Betsaal

Sonntag, 5. März 9.00 Uhr Gottesdienst

Dienstag, 7. März 19.30 Uhr Gebetskreis

Mittwoch, 8. März 18.15 Uhr Frauenkreis

Sonntag, 12. März 9.00 Uhr Gottesdienst

Mittwoch, 15. März 18.15 Uhr Bibelgespräch

Sonntag, 19. März 9.00 Uhr Gottesdienst

Dienstag, 21. März 15.00 Uhr Seniorenkreis in der Friedenskirche Crottendorf 19.30 Uhr Gebetskreis

Mittwoch, 22. März 18.15 Uhr Frauenkreis

Sonntag, 26. März 9.00 Uhr Gottesdienst

Mittwoch, 29. März 18.15 Uhr Bibelgespräch

Frauenoase Mittwoch, 1. und 22. März, 9.00 Uhr im Betsaal Walthersdorf

Kinder-Singekreis freitags, 15.30 Uhr in der Friedenskirche Crottendorf

Jugendkreis sonnabends, 19.30 Uhr in der Friedenskirche Crottendorf

Stunde der Hilfe Mittwoch, 8. und 22. März, jeweils19.30 Uhr im Pfarrhaus Schlettau

Freitag, 3. März 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Kirchgemeindeheim 19.30 Uhr Blaues Kreuz in der LKG in Scheibenberg

Samstag, 4. März 13.00 –17.00 Uhr Jungschar Mädchen im Jugendzimmer / Kantorat

Sonntag, 5. März – Invokavit – 9.00 Uhr Gottesdienst

parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“, anschließend heiliges Abendmahl

10.45 Uhr Kindergottesdienst

Montag, 6. März 20.00 Uhr Tee-Punkt-Acht im Gemeinderaum

Offene Arbeit

auch im Internet: www.evkirche-crottendorf.de

KirchennachrichtenEv.-luth. Kirchgemeinde Crottendorf

Gottesdienste

Samstag, 11. März 19.30 Uhr Ehe- und Familienkreis im Gemeinderaum

Sonntag, 12. März – Reminiszere – 9.00 Uhr Gottesdienst

parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“, anschließend heiliges Abendmahl

10.45 Uhr Kindergottesdienst

Montag, 13. März 19.00 Uhr Tanzkreis im Jugendzimmer

Dienstag, 14. März 14.30 Uhr Feierabendkreis im Kirchgemeindeheim

Donnerstag, 16. März 19.30 Uhr Männerwerk im Kirchgemeindeheim

Freitag, 17. März 19.30 Uhr Ehe- und Erwachsenenkreis im Gemeinderaum 19.30 Uhr Blaues Kreuz in der LKG in Scheibenberg

Sonntag, 19. März – Okuli – 9.00 Uhr Gottesdienst

parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“, anschließend heiliges Abendmahl

10.45 Uhr Kindergottesdienst

Sonntag, 26. März – Lätare – 9.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden

parallel treffen sich die Kindergruppen „Kleine Fische“, „Kirchenmäuse“ & „Bibelfüchse“, anschließend heiliges Abendmahl

10.45 Uhr Kindergottesdienst

NEU + NEU + NEUJungschar Mädchen (9 – 12 Jahre)

Samstag, den 4. März 201713.00 – 17.00 Uhrim Jugendzimmer

Heimgerufen wurden:Frau Christa Weidner, geb. Mehnert, Ernst-Thälmann-Str. 67 F, 85 JahreFrau Ilona Gerlach, Seniorenheim Adam Ries in Annaberg, 98 JahreFrau Olga Fritzsch, zuletzt wohnhaft gewesen in Geyer, 77 JahreFrau Helga Sroka, geb. Göpfert, zuletzt wohnhaft in Bärenstein, 83 Jahre

v v v v v v v v

Landeskirchliche GemeinschaftSonntag 05.03.2017 14:30 Uhr Regionales Frauentreffen

in CrottendorfMontag 13.03.2017 19:30 Uhr BibelstundeDonnerstag 16.03.2017 19:30 Uhr JahresmitgliederstundeSonntag 19.03.2017 14:30 Uhr Anbetungsstunde für

Jung & Alt mit Abendmahljeweils donnerstags 19:30 Uhr Gemeinschaftsstunde freitags 18:00 Uhr Teeniekreis sonnabends 10:00 Uhr Kinderstunde

Leid in der Gemeinde

15März 2017

Mittwoch, 1. März 19.30 Uhr Bibelgespräch

Freitag, 3. März 19.30 Uhr Weltgebetstag – Frauen aller Konfessionen

laden ein – im Kirchgemeindeheim

Sonnabend, 4. März 19.00 Uhr Ehe- und Begegnungskreis (Ältere)

in der Friedenskirche

Sonntag, 5. März 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst

Montag, 6. März 19.30 Uhr Frauenkreis

Sonntag, 12. März 10.00 Uhr Familiengottesdienst zur Aktion

„Kinder helfen Kindern“

Montag, 13. März 19.30 Uhr Gesprächskreis Junge Erwachsene bei Steffi Seupel

Mittwoch, 15. März 19.30 Uhr Bibelgespräch

Sonntag, 19. März 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst

Montag, 20. März 19.30 Uhr Frauenkreis

Dienstag, 21. März 15.00 Uhr Seniorenkreis

Sonntag, 26. März 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst, anschließend

lädt der Kindergottesdienst die Gemeinde zum gemeinsamen Mittagessen ein

Mittwoch, 29. März 19.30 Uhr Bibelgespräch

Kinderbetreuung jeden Sonntag ab 9.30 Uhr bis zum Kindergottesdienst

Klöppelschule montags 17.00 UhrKOMMT... Suchtkrankenhilfe Montag, 13. und 27. März,

jeweils 20.00 UhrKindersingekreis freitags 15.30 Uhr Jugendkreis sonnabends 19.30 Uhr

Heimgerufen wurden:Herr Johannes Schreiber, Annaberger Str. 64 B, 94 JahreHerr Klaus Gräbner, Güterweg 122 E, 80 Jahre

Offene Arbeit

Leid in der Gemeinde

Rückblick des Wintersportvereins„Am Schießberg“ e.V.wir als Wintersportverein „Am Schießberg“ e.V. möchten Ihnen einen kleinen Einblick in die aktuelle Skisaison verschaffen. Als Erstes möchten wir uns natürlich bei allen Gästen aus nah und fern für die vielen Besuche an unserem Skilift mit Mittelstation bedanken.

Die Skisaison begann relativ zeitig. Bereits am 06.01.2017 konnten wir bei sehr guter Schneeaufl age den Skilift öffnen. Auf Grund der vergangenen schneearmen Winter entschlossen wir uns, in der zwei-ten Saisonwoche den Skilift täglich vom 17:00 von 21:00 Uhr zu betreiben. Die große Besucherzahl bestätigte unsere Entscheidung und zeigte uns, dass alle sehr hungrig auf tolle Pistenverhältnisse waren. Für die kurzfristigen Änderungen der Öffnungszeiten möch-ten wir uns entschuldigen. Bei den heutigen Wetterlagen und Wette-rextremen ist es für uns nicht immer leicht, die richtige Entscheidung zu treffen.Am 19.01.17 durften wir die Grundschüler aus Crottendorf an unserem Skihang sowie in der Langlaufl oipe betreuen. Trotz Tem-peraturen um -10 °C haben alle Kinder den Tag bei strahlendem Son-nenschein genießen können.

Am darauf folgenden Wochenende konnten wir bei Kaiserwetter unsere jährliche Ortsmeisterschaft um den „Raacherkarzlpokal“ durchführen. Bis zum Beginn des 1. Rennlaufes gingen 77 Anmel-dungen bei uns ein. Davon absolvierten 43 Kinder und Jugendliche sowie 34 Erwachsene in den Disziplinen Ski und Snowboard die anspruchsvolle Rennstrecke. Gunnar Langer erreichte die schnellste Gesamtzeit und wurde Ortsmeister. Im Anschluss folgte die Siegereh-rung mit tollen Preisen sowie einer zünftigen Meisterschaftsfeier in

unserer Mittelstation. Ohne unsere Vereinsmitglieder, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfer wären die Ausrichtung unserer Ortsmeister-schaft sowie der tägliche Skibetrieb nicht möglich. Wir möchten uns hiermit bei allen Unterstützern recht herzlich bedanken und hoffen auf weitere schneereiche Winter.Wir hoffen auf einen guten Spätwinter und würden uns freuen, Euch noch einmal an unserem Skilift bzw. auf unserer präparierten Loipe um Crottendorf begrüßen zu dürfen. Aktuelle Informationen, Bilder und Ergebnislisten könnt Ihr auf unserer neu gestalteten Homepage www.wintersportverein-crotten-dorf.de sowie auf unserer Facebook-Seite „Skilift Crottendorf“ ein-sehen.

Ski Heil! Euer Wintersportverein „Am Schießberg“ e.V.

16 März 2017

Crottendorf:Mo., 13. + 27.03. 20.00 Uhr Gesprächskreis ErwachseneTreff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche Crottendorf

Königswalde:Do., 16.03. 19.30 Uhr Gesprächskreis ErwachseneTreff: Evangelisch-methodistische Erlöserkirche Königswalde,

Lindenstraße 12, 09471 Königswalde

Cranzahl:Mi., 01.03. 18.30 Uhr KOMMT… Sprechstunde 19.30 Uhr KOMMT… Gesprächskreis ErwachseneTreff: Evangelisch-methodistische Friedenskirche,

Dorfstraße 19, 09465 Sehmatal-Cranzahl

Annaberg-Buchholz:Mi., 08.03. 18.00 Uhr KOMMT… Punkt 7Treff: Evangelisch-methodistische Kirche „Kirche am Emilienberg“,

Emilienberg 10, 09456 Annaberg-Buchholz

Mildenau:Do., 02.03. 19.30 Uhr KOMMT… Gesprächskreis ErwachseneTreff: Ev.-method. Kreuzkirche Mildenau, Königswalder Str. 3

Ehrenfriedersdorf:Di., 28.03. 18.18 Uhr KOMMT… 18.18 Eh-dorfTreff: Evangelisch-methodistische Kirche Ehrenfriedersdorf,

Chemnitzer Str. 29, 09427 Ehrenfriedersdorf

...her zu mir, alle,

die Ihr mühselig

und beladen seid;

ich will Euch erquicken.

(Matth. 11,23)

SuchtkrankenhilfeCrottendorf e. V.

KOMMT...Veranstaltungstermine 2017

„KOMMT ...“ Suchtkrankenhilfe

Crottendorf e.V.Veranstaltungstermine 2017

„KOMMT ...“ Suchtkrankenhilfe

Crottendorf e.V.

Wir trauern um unser Gründungsmitglied und aktiven Mitstreiter bei KOMMT… Suchtkrankenhilfe Crottendorf e.V., Herrn Johannnes Schreiber und gedenken seiner. Er hatte immer ein offenes Ohr für Menschen in Not und mit seinem Tun, war er vielen ein Vorbild. Die nachfolgenden Zeilen stammen aus seiner Feder und wurden auf seiner Schreibmaschine getippt. Ein Zeugnis seines Lebens.

Roland Fritzsch, Vereinsvorsitzender

17März 2017

18 März 2017

WIR SAGEN DANKE FÜR IHRE TREUE!Mit 25 Aktionen im Jubiläumsjahr. Alle Infos unter www.swa-b.de oder in Ihrer Servicefiliale vor Ort.

Servicecenter · Robert-Schumann-Str. 1 · 09456 Annaberg-B. www.swa-b.de Telefon: 03733 5613-13 [email protected] Telefax: 03733 5613-15 Mo + Mi 8 – 16 Uhr · Di + Do 8 – 18 Uhr · Fr 8 – 12 Uhr

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Sozialrecht (Hartz IV): Besuch vom Ermittlungsdienst

Wer Leistungen nach dem SGB II („Hartz IV“) bezieht, kann durchaus auch mal Besuch vom sozialrechtlichen Ermittlungsdienst bekommen. Wenn Ihr Leben nicht nach dem 08/15-Prinzip der Behörde verläuft, wenn Sie (unbewusst) widersprüchliche oder lückenhafte Angaben gemacht haben oder ein missgünstiger Mitmensch seine vermeint-lich staatsbürgerlichen Pflichten gerade an Ihnen auslässt, steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Besuch. Wie haben Sie sich dann aber zu verhalten? Die wichtigste Frage (Muss ich die reinlassen?) lässt sich ganz klar beantworten: NEIN! Die zweitwichtigste Frage (Was dürfen die denn?) lässt sich genauso leicht beantworten: NICHTS! Ob es natür-lich klug ist, dieses Wissen im Einzelfall auch kaltschnäuzig auszu-spielen, müssen Sie selbst entscheiden. Da Sie das Hausrecht über Ihre Wohnung ausüben, bestimmen Sie, wen Sie in Ihre Wohnung lassen, wie lange derjenige in Ihrer Wohnung bleiben und was derjenige in Ihrer Wohnung machen darf. Außerdem bestimmen Sie selbst, ob Sie mit dem sozialrechtlichen Ermittlungs-dienst überhaupt reden. Der sozialrechtliche Ermittlungsdienst genießt keinerlei Sonderrechte. Erst wenn ein wirksamer richterlicher Durch-suchungsbeschluss vorliegt, den Sie sich natürlich zeigen lassen soll-ten, ändert sich die Situation.Auch wenn Sie sich zunächst entschieden hatten, den sozialrechtlichen Ermittlungsdienst in Ihre Wohnung zu lassen, können sie ihn jederzeit und ohne Gründe wieder auffordern, die Wohnung zu verlassen. Im Einzelfall können Sie sogar ausdrücklich ein Hausverbot aussprechen. Weigert sich der sozialrechtliche Ermittlungsdienst dann, Ihre Woh-nung zu verlassen, könnte ein strafbarer Hausfriedensbruch vorliegen.Bedenken Sie allerdings, dass Sie möglicherweise nicht die einzige Informationsquelle für den sozialrechtlichen Ermittlungsdienst sind. Wenn Sie sich verweigern, kann der sozialrechtliche Ermittlungsdienst auf andere Art und Weise versuchen, an die erforderlichen Informa-tionen zu gelangen. Dies kann beispielsweise zu einer Überwachung führen oder dazu, dass der Ermittlungsdienst Gespräche mit Ihren Nachbarn führt. Im Einzelfall kann es daher durchaus auch Sinn machen, dem Ermittlungsdienst seine Arbeit zu erlauben. So hat man schnell wieder seine Ruhe und geht weiteren Unannehmlichkeiten aus dem Weg. Wenn auch Sie Probleme mit dem sozialrechtlichen Ermittlungsdienst oder sonst im Sozialrecht haben, steht Ihnen unsere Anwaltskanzlei gern beratend und vertretend zur Seite.

Norman Münzner Rechtsanwalt

Impressum:Herausgeber: Gemeindeamt Crottendorf, Tel. 037344 765-0 · www.crottendorf.de · E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der BürgermeisterVerantwortlich für den übrigen Teil: Der jeweilige Verfasser, für den Inhalt nichtamtlicher Beiträge übernimmt der Heraus geber keine Verantwortung.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die sich nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers decken muss.

Satz/Repro/Druck: ERZDRUCK GmbH Vielfalt in Medien, Betriebsstätte Annaberg-Buchholz, Tel. 03733 64090Der Anzeiger erscheint monatlich zum 1. des Monats und ist für 0,70 € erhältlich.

Der Herausgeber hat in Ausnahmefällen aus Platzgründen das Recht auf Änderungen bzw. Kürzungen der eingereichten Beiträge.Jeglicher Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Zustimmung des Herausgebers.

Wir haben Abschied genommen vom unserem Mitglied

Herrn Johannes Schreiber, der bis ins hohe Alter mit Beharrlichkeit und Sachverstand aktiv in der Chronik­arbeit mitwirkte. Er war uns mit seinem Wissen immer ein guter Ratgeber, wofür wir uns herzlich bedanken.Wir verlieren mit ihm nicht nur einen engagierten, korrekten und zuverlässigen Mitstreiter, sondern auch einen Menschen, der durch seine immer freundliche Art uns

und den Crottendorfern in guter Erinnerung bleiben wird.Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Chronisten von Crottendorf,Marion Schulze Sebastian MartinVorsitzende Bürgermeister

19März 2017

Großvatergeschichten„Wos ganz Schönes!“In der Nacht zum 27. Oktober 1938 riss man Eberhard und mich aus dem Schlaf. Wir mussten unsere Betten im Kinder-

schlafzimmer räumen und unten bei der Schreiber-Elsa weiter näch-tigen. Auf unsere Fragen, was das denn zu bedeuten habe, sagte uns die Elsa: „Wenn ihr dann wieder nauf kummt, ward eich eire Mami wos ganz Schönes zeign.“ Als wir dann endlich wieder nach oben durften, zeigte man uns ein kleines, verschrumpeltes Baby. Es war unser Bruder Dietmar. Wir waren bitter enttäuscht und sagten beim Anblick von Dietmar damals: „Ach, wenn’s wetter nischt is.“ Eber-hard und ich hatten zuvor nicht bemerkt, dass Mami fülliger wurde. Überhaupt war in unserer Familie das Thema Kinderkriegen und alles, was damit zusammen hängt, absolut tabu. Mami hatte als junges Mädchen den Wunsch, Kindergärtnerin zu werden. Als sich das zerschlug, wünschte sie sich sechs eigene Kinder, möglichst Jungs. Dietmar war der vierte. 1940 gebar sie nochmals Zwillinge, zwei Jungs. Doch sie wurden tot geboren. Wir erfuhren darüber von den Eltern kein Wort. Erst Nachbarskinder erzählten es uns. Wir wollten es nicht glauben und ich lief weinend zu Mami und wollte von ihr hören, dass das nicht wahr sei. Nun musste sie es mir doch bestätigen, schonend, in aller Liebe, aber eben ziemlich spät. Ich war damals sehr traurig. In der Nacht, als Dietmar geboren wurde, brannte es in der Fabrik beim Schreiber-Camillo, dem Bruder vom Schreiber-Rudolf. Mami dachte damals, als sie das Martinshorn der Feuerwehr hörte, es würde bei uns brennen. Dieser Schreck war für Eberhard und mich aber nur halb so schlimm wie die Enttäuschung über die angeblich große Überraschung von Dietmars Geburt! Jedenfalls waren wir in jener Nacht froh, wieder in unsere Betten kriechen zu können.Für Dietmar konnte, da es nicht mehr so eng wie im „Ziegenstall“ zuging, ein „Stubenwagen“ angeschafft werden, nachts quar-tierte ihn Mami in meinen „Löwenkäfig“ um, welcher sich mit im Eltern-Schlafzimmer befand. Der Wäschekorb, in dem Eberhard und ich unsere erste Lebenszeit verbracht hatten, war schon seit einiger Zeit wieder seiner eigentlichen Bestimmung übergeben worden. Wir drei Großen schliefen nach dem Umzug in vornehmen weiß lackierten Metallbetten im „Kinderzimmer“, das aber mit den drei Betten so gut wie ausgefüllt war. Unser Spielzimmer war und blieb die Wohnküche. Natürlich stromerten wir auch oft in der Werkstatt umher. Unser Kinderschlafzimmer wurde erst nach dem Krieg, als wir Jungs mit im Dachgeschoss schliefen, als Wohnstube eingerich-tet. Der Kromer-Ewald, ein geschickter Zimmermann, baute uns einen praktischen Schrank für diesen Raum. Wir freuten uns damals darüber, heutzutage könnte sich kein Möbelhändler getrauen, so ein relativ roh gezimmertes Möbelstück anzubieten. Eine „gute Stub“ gab’s bis dahin bei uns nicht. Mami hatte von vornherein eine große Wohnküche als das Praktischere angesehen.Weihnachtsbescherungen fanden zunächst im Anprobezimmer statt, Tauf- und Konfirmationsfeiern auch manchmal in der Werkstatt, die bei solchen Anlässen umgeräumt werden musste. Die Werkstatt liegt nach Südosten, sie ist das hellste Zimmer der oberen Etage. Die Arbeitsstätte ist ja schließlich auch der Raum, in dem man, jedenfalls bei uns, die meiste Zeit des Tages verbringt. Dort soll es ja so ange-nehm wie möglich sein, damit die Arbeit Freude bereitet und nicht zur unumgänglichen Last wird. In den 50er Jahren vergrößerten wir die Werkstatt sogar auf Kosten des Anprobezimmers.Die Feierlichkeiten in den „guten Stuben“, die, wenn überhaupt vorhanden, meistens doch relativ klein waren, konnten oft zur Strapaze werden. Obwohl diese „Festzimmer“ vorher völlig aus-geräumt wurden, saßen die Gäste meist dicht aneinander. Fehlende Stühle borgten sich die Veranstalter in benachbarten Gaststätten aus. Manchmal mussten 10 bis 15 Leute aufstehen, um für einen, der in der hintersten Ecke saß, Platz zu machen, wenn dieser mal ein drin-gendes Bedürfnis zu erledigen hatte. Manchmal wurde es für den Betreffenden fast zu spät!

Aus dem Buch „Großvatergeschichten“ von Leberecht Heiße

Eiszauber

Über den prächtigen Schnee in den vergangenen Tagen haben sich nicht nur die Kinder gefreut, auch wir Erwachsenen sagten: „Endlich wieder einmal richtiger Winter!“Aber dieser Winter hatte auch eine Kehrseite. Kälte und Eis waren seine Begleiter. An vielen unserer Häuser hingen riesige Eiszapfen an den Dachrinnen und bereiteten manchem Hausbesitzer Sorgen. Jedoch das Mundloch in unserer „Rosenbuschzeche“ in Walthers-dorf zeigte sich in einem Märchenzauber. Wer es sehen, erleben und fotografieren konnte, hatte ein einmaliges Erlebnis. Die Natur gab ihr Bestes. Das tropfende Wasser hatte imposante Eis-Stalaktiten in vielfältigen Formen gebildet. Vom Boden her entwickelten sich fantastische Eis-Stalagmiten zu einer prächtigen Kulisse. Diese ein-zigartigen Eisgebilde verdeckten jeden weiteren Bick in das Stollnin-nere und gestalteten den Stollneingang einfach märchenhaft.

Siegbert Schwind und das Altbergbauteam

Schillerstraße und GoethestraßeSchön, dass in unserem Ortsbild an die beiden großen Dichter erin-nert wird! Die Goethestraße finden wir als Querstraße ganz oben in der Siedlung, die Schillerstraße beginnt am Marktplatz und endet in Höhe des heutigen Festplatzes. Johann Wolfgang von Goethe lebte von 1749 bis 1832. Mancher kennt sicher seine Dichtungen „Der Erlkönig“ oder „Der Zauberlehr-ling“. Jedenfalls mussten wir sie im Deutschunterricht auswendig lernen – und sie waren ziemlich lang. Auch an das Gedicht „Oster-spaziergang“ aus Goethes „Faust“ kann sich bestimmt der eine oder andere erinnern.Friedrich Schiller, zehn Jahre später als Goethe geboren, wurde nur 45 Jahre alt. Bei seinem Namen fallen uns die großen Balladen „Der Handschuh“, „Das Lied von der Glocke“ (welches meine Großmut-ter noch mit 80 Jahren auswendig aufsagen konnte) oder „Die Bürg-schaft“ ein.Ludwig van Beethoven verwendete einige Strophen aus Schillers „Ode an die Freude“ in seiner 9. Sinfonie – gern hören wir einen Chor singen „Freude, schöner Götterfunken“.1794 begann die Dichterfreundschaft zwischen Goethe und Schiller, die zehn Jahre bis zu Schillers Tod währen sollte. In der Weimarer Fürstengruft fanden die beiden großen deutschen Dichter ihre letzte Ruhestätte. Das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar erinnert an sie.Ich fand ein schönes Zitat von Goethe, welches mir als Verfechterin unserer Mundart gut gefällt: „Der Dialekt ist doch eigentlich das Ele-ment, in welchem die Seele ihren Atem schöpft.“

Monika Tietze

Of dr Ufnbank

20 März 2017

März 2017Hauptstraße 70 · 09474 Crottendorf OT Walthersdorf,

Tel./Fax.: 03733 672795 | E-Mail: [email protected]

Familienbildung: Mo 27.03. 09.30 Uhr ElterntreffMo 10.00 Uhr Eltern-Kind-ProgrammDi / Mi 10.00 Uhr BabymassageMi 09.30 Uhr Elternkurs „KinderFairstehen“Mi 13.30 Uhr IEKG (Internationale Eltern-Kind-Gruppe)Mi 15.30 Uhr MMM (Mamis und Minis machen Musik)

Kinderbetreuung:Mi 14.30 – 18.00 Uhr Internationaler Kindertreff im ClubDo 09.00 Uhr Treffpunkt Nesthäkchen (ab 3 Jahre)Mo bis Do 10.00 Uhr Kleinkind-Betreuung

Musikangebote:Mo 15.30 Uhr ZwergenchorMi 16.30 Uhr FrauenchorMo bis Do Gitarren- und Schlagzeug-Kurs

(nach Vereinbarung)

Sportangebote im FamilienzentrumMo 17.00 Uhr Dance-Aerobic / ProblemzonengymnastikDi 09.00 Uhr SeniorengymnastikDi 17.00 Uhr ZumbaDi 18.00 Uhr Zumba-FitnessMi 10.00 Uhr Mama-SportMi 18.30 Uhr Step-Aerobic / Problemzonengymnastik

Sportangebote im Möbelwerk:Mi 18.30 Uhr Zumba-Fitness

Sportangebote im Mehrzweckgebäude:Mo 16.30 Uhr Seniorensport Gr. 1Mo 17.45 Uhr Seniorensport Gr. 2 Mi 17.30 Uhr Beckenbodengymnastik Mi 18.45 Uhr Beckenbodengymnastik

Kreativangebote:Mo 14.00 Uhr Bastelnachmittag für Groß und KleinMo 13.03. 19.00 Uhr KreativabendDo 09.00 Uhr Kreative Teestunde Do 13.00 Uhr Bastelnachmittag für Frauen

Gesellige Angebote für Frauen und Senioren: Di 28.03. 14.00 Uhr SeniorennachmittagDo 09.03. 15.00 Uhr Musikalisches Kaffeekränzchen im WPADo 30.03. 19.00 Uhr Gesprächskreis im Kirchgemeindeheim

Internationaler Treff:jeden Dienstag und Freitag 17.00 – ca. 20.00 Uhr im ClubFr 24.03. 17.00 – ca. 21.00 Uhr Interkultureller Musikabend

Rechtsanwalt Thomas Schulte LL.M.

Annaberger Straße 243 B09474 Crottendorf

Tel. 037344 13300, Fax 13301E-Mail: [email protected]

www.ra-schulte.de

Rückzahlung einer SonderzuwendungUnsere Mandantin hatte Glück. Sie konnte sich berufl ich zu ihrem Vorteil verändern zum 31. Januar oder 28. Februar. Nun trat aber das Problem zu Tage. Ausweislich des Arbeitsvertrages wurde vereinbart die Zahlung einer Sonderzuwendung. Diese sollte aber zurückge-zahlt werden, wenn die Arbeitnehmerin vor dem 31. März folgen-den Kalenderjahres ausscheidet. Immerhin handelte es sich um einen Betrag von 1.000 €, der im November des Vorjahres ausgezahlt worden war. Die Prüfung ergab die Rückzahlungsverpfl ichtung der Mandantin bei Ausscheiden durch Eigenkündigung vor dem 31. März. Denn die Sonderzuwendung war kein Entgeltbestandteil, den die Mandantin nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes für erbrachte Leistung praktisch „verdient“ hatte. Nun musste die Mandantin entscheiden, ob sie mit der Begründung des neuen Arbeitsverhältnisses wartet. Insofern war die Inanspruch-nahme der Beratung sehr wertvoll.

Thomas SchulteLL.M. Fachanwalt für Arbeitsrecht

Wir sagen Dankeschön für das„Musikalische Kaffeekränzchen“Seit Januar 2015 lädt das Familienzentrum interes-sierte Bürger zum musikalischen Kaffeekränzchen nach Crottendorf in die Räume des WPA am Rathaus ein. Es ist zu einer Tradition geworden. Jeden 2. Donnerstag im Monat kommen Frauen und Männer, um einen gemütlichen Nachmittag mit musika-lischer Umrahmung zu erleben. Es wird viel gesungen, gelacht und geschunkelt und alle fühlen sich wohl. Egal, ob sie selber den Nach-mittag gestalten, ob Gabi mit ihren Kindern vom FZ kommt oder ob andere Künstler den Nachmittag mit uns verbringen.

Anlässlich des Frauentages möchten wir uns ganz herzlich bei Gabi Fritzsch für die Idee

und deren Durchführung und bei den Mitarbeiterinnen des Familienzentrums für die stets festlich geschmückten Tische

und für die gute Versorgung bedanken.