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Kontakt: [email protected] Lehrblog: http://www.quereinstieg-wegbegleiter.de/professur/ 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik Gelingende Lehre: erkennen, entwickeln, etablieren DQ 17: Wie Sie Ihre Studierende befähigen, eigene Erkenntnisse durch vier komplementäre Werkzeuge gehirngerecht zu erarbeiten, Chair: Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels 23.09.2016: 9:00 - 10:30, Ruhr-Universität Bochum GBCF 04/411 Optimale Themenübersicht – strukturiert, routiniert, kapiert – wie geht das?!? Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels, stud. Referentinnen: Lisa Kiara Franke & Madita Hollerbach Zusammenfassung Die 1-5-3 Themenübersicht unterstützt Studierende aus der Vogelperspektive gehirngerecht beim passiven & aktiven Vorlesungseinstieg & strukturierten Lernen bzw. Behalten von Vorlesungsthemen auf Sach- & Metaebene. Dabei ist die standardisierte Struktur und der Zeitpunkt als wiederkehrendes didaktisches Element innerhalb eines Lehrkonzepts erfolgskritisch. Zielgerichtetes Lehren fordert Lehrende, die Werkzeuge für das studentische Lernen in einem gerechtfertigten „Nutzen- Aufwandsverhältnis für Studierende & Lehrende“ (NASL) einzusetzen. Studierende können eigene Erkenntnisse relational durch horizontale Werkzeuge strukturieren: Die 1-5-3- Themenübersicht (Soei-Winkels) ermöglicht Sach- und Metawissen im optimalen NASL. Der Flipped Classroom (Roemer & Ulrich et al.) lässt Sach- & Handlungswissen im ausgewogenen NASL zu. Studierende können erkenntnisbasiert durch vertikale Werkzeuge im ausgewogenen NASL agieren: Das Planspiel (Knoch & Kampmann) befähigt zu situativem Handlungswissen, das Improtheater (Al-Kabbani & Kenkmann) ermöglicht persönliches Handlungswissen. Praxis-Beispiele, Diskussionen & Handzettel befähigen die Besucher/innen, die Impulse auf zielgerichtete Passung zu prüfen und ggfs. erste Umsetzungsschritte abzuleiten. Gerne begleiten wir bei Bedarf die individuelle Umsetzung im Nachgang der dghd16. Ziele & Nutzen Strategisches Ziel: Unterstützung des aktiven studentischen Lernens während eines Vorlesungstermins und der passiven Wiederholung bzw. Klausurvorbereitung. Operatives Ziel: Studierende strukturieren & visualisieren ihre Erkenntnisse anhand der MECE-Regel. Praxisbeispiele DisQspace 17: Wie Sie Ihre Studierende befähig- en, eigene Erkenntnisse durch vier komplementäre Werkzeuge gehirn- gerecht zu erarbeiten. http ://tinyurl.com/zsuaq3o Wir danken Ihnen auch für den Besuch unserer anderen Beiträge! Nutzen Aufwände Studierende 1) 15 min gehirngerechter relationaler Einstieg in den letzten Vorlesungstermin. 2) Eigenverantwortliche neuartige Zusammenfassung mit orientierender & flexibler Struktur. 3) Kurz & nachvollziehbar diskutierbare Musterlösungen. 1) 10 min Arbeitszeit (sofern genutzt). 2) 5 min Abschreiben der Musterlösung. 3) Vorlage auszudrucken, mitzubringen & abzuheften. Lehrende 1) 10 min Einstieg in den letzten Vorlesungstermin, bzw. anderweitig nutzbare Zeit. 2) Identifikation von inhaltlichen Verständnisproblemen. 3) Verweisbare Themenübersichten aus der Vogelperspektive im Verlauf der ganzen Vorlesung. 1) Vorlage bereitstellen. 2) 10 min Arbeitszeit parallel zu der der Studierenden (meist weniger und auch nur einmalig, da wiederverwendbar).

Optimale Themenübersicht strukturiert, routiniert, kapiert ......Kampmann) befähigt zu situativem Handlungswissen, das Improtheater (Al-Kabbani & Kenkmann) ermöglicht persönliches

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Page 1: Optimale Themenübersicht strukturiert, routiniert, kapiert ......Kampmann) befähigt zu situativem Handlungswissen, das Improtheater (Al-Kabbani & Kenkmann) ermöglicht persönliches

Kontakt: [email protected]

Lehrblog: http://www.quereinstieg-wegbegleiter.de/professur/

45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik

Gelingende Lehre: erkennen, entwickeln, etablieren

DQ 17: Wie Sie Ihre Studierende befähigen, eigene Erkenntnisse durch vier komplementäre Werkzeuge

gehirngerecht zu erarbeiten, Chair: Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels

23.09.2016: 9:00 - 10:30, Ruhr-Universität Bochum GBCF 04/411

Optimale Themenübersicht –

strukturiert, routiniert, kapiert – wie geht das?!?

Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels, stud. Referentinnen: Lisa Kiara Franke & Madita Hollerbach

Zusammenfassung

Die 1-5-3 Themenübersicht unterstützt Studierende aus der Vogelperspektive gehirngerecht beim passiven &

aktiven Vorlesungseinstieg & strukturierten Lernen bzw. Behalten von Vorlesungsthemen auf Sach- & Metaebene.

Dabei ist die standardisierte Struktur und der Zeitpunkt als wiederkehrendes didaktisches Element innerhalb eines

Lehrkonzepts erfolgskritisch.

Zielgerichtetes Lehren fordert Lehrende, die Werkzeuge für das studentische Lernen in einem gerechtfertigten „Nutzen-

Aufwandsverhältnis für Studierende & Lehrende“ (NASL) einzusetzen.

Studierende können eigene Erkenntnisse relational durch horizontale Werkzeuge strukturieren: Die 1-5-3- Themenübersicht

(Soei-Winkels) ermöglicht Sach- und Metawissen im optimalen NASL. Der Flipped Classroom (Roemer & Ulrich et al.) lässt Sach-

& Handlungswissen im ausgewogenen NASL zu.

Studierende können erkenntnisbasiert durch vertikale Werkzeuge im ausgewogenen NASL agieren: Das Planspiel (Knoch &

Kampmann) befähigt zu situativem Handlungswissen, das Improtheater (Al-Kabbani & Kenkmann) ermöglicht persönliches

Handlungswissen.

Praxis-Beispiele, Diskussionen & Handzettel befähigen die Besucher/innen, die Impulse auf zielgerichtete Passung zu prüfen und

ggfs. erste Umsetzungsschritte abzuleiten. Gerne begleiten wir bei Bedarf die individuelle Umsetzung im Nachgang der dghd16.

Ziele & Nutzen

Strategisches Ziel: Unterstützung des aktiven studentischen Lernens während eines Vorlesungstermins und der

passiven Wiederholung bzw. Klausurvorbereitung.

Operatives Ziel: Studierende strukturieren & visualisieren ihre Erkenntnisse anhand der MECE-Regel.

Praxisbeispiele

DisQspace 17: Wie Sie

Ihre Studierende befähig-

en, eigene Erkenntnisse

durch vier komplementäre

Werkzeuge gehirn-

gerecht zu erarbeiten.

http://tinyurl.com/zsuaq3o

Wir danken Ihnen auch

für den Besuch unserer

anderen Beiträge!

Nutzen Aufwände

Stu

die

ren

de 1) 15 min gehirngerechter relationaler Einstieg in den letzten

Vorlesungstermin.

2) Eigenverantwortliche neuartige Zusammenfassung mit

orientierender & flexibler Struktur.

3) Kurz & nachvollziehbar diskutierbare Musterlösungen.

1) 10 min Arbeitszeit (sofern genutzt).

2) 5 min Abschreiben der Musterlösung.

3) Vorlage auszudrucken, mitzubringen &

abzuheften.

Leh

ren

de 1) 10 min Einstieg in den letzten Vorlesungstermin, bzw.

anderweitig nutzbare Zeit.

2) Identifikation von inhaltlichen Verständnisproblemen.

3) Verweisbare Themenübersichten aus der Vogelperspektive

im Verlauf der ganzen Vorlesung.

1) Vorlage bereitstellen.

2) 10 min Arbeitszeit parallel zu der der

Studierenden (meist weniger und auch

nur einmalig, da wiederverwendbar).