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Optische und Magnetische Speicher
Romana JANUSCHKEJiri MARIK
Michael POLLASCHAKThomas SUNDT
Mario ZAGICZEK
Proseminar IT für Führungskräfte
Mario ZAGICZEK
Optische Speicherplatten
Compact Disc
CD-Audio
CD-Read Only Memory
CD-Recordable
CD-Rewriteable
Übersicht
WORM DataPlay
Mario ZAGICZEKCD - Read Only Memory
Allgemeines
Verbreitetste Form der optischen Speicherplatten
Hervorgegangen aus der 1982 standardisierten Audio-CD
Reines Wiedergabemedium
Speicherkapazität von 650-700 MB
Datenübertragungsrate von ca. 5 MB/s
Durchschnittliche Zugriffszeiten zwischen 70 und 100 ms
Mario ZAGICZEKCD - Read Only Memory
Industrielle Massenproduktion
Inhalte werden auf Digital Master Medium (Magnetband oder Magnetplatte) geschrieben
Diese Informationen werden mittels Laser auf einen CD Rohling gebrannt
Rohling wird versilbert (Leitfähigkeit)
Auf Basis dieser CD wird ein Negativ (Vater) angefertigt
Mittels Negativ Fertigung eines Positiv (Mutter)
Anschließend im Spritzgussverfahren Massenproduktion
Mario ZAGICZEKCD - Read Only Memory
Technisches Prinzip
Spurbreite 0.6 MikrometerSpurabstand 1.6 MikrometerPits 0.12 Mikrometer tief, 0.2 Mikrometer breit
Mario ZAGICZEKCD - Read Only Memory
Lesevorgang
Schwacher Laserstrahl tastet CD ab
Phasenverschiebung kennzeichnet Pits/Lands
Photosensor registriert Hell-/Dunkelabfolgen
Für konstante Transferrate für innerste Spur min. 500 Umdrehungenfür äußerste min. 200 Umdrehungen erforderlich
Mario ZAGICZEKCD - Read Only Memory
Standards
Standards wurden von Sony und Philips festgelegt.
Die sogenannten „bunten Bücher“ bauen aufeinander auf:
Red book: definiert wie Audio-Tracks (74 min) auf einer CD gespeichert werden
Yellow book: Spezifikation der CD-ROM zur Block- und Datenstruktur sowieFehlererkennung
Blue book: Kombination von Red book und Yellow book; Spezifikation einer MultisessionCD (Photo-CD)
Orange book: definiert wie die Daten einer einmal beschreibbaren CD (CD-R) gespeichertwerden
Green book: definiert wie die Daten auf CD-i gespeichert werden
White book: definiert wie 72 Minuten eines Videos in VHS-Qualität gespeichert werden(basierend auf dem MPEG-1 Standard)
Mario ZAGICZEKCD - Read Only Memory
Aktuelle Geräte
BENQ CD 656A
LG Electronics CRD-8520B
Geschwindigkeit 56xZugriffszeit 71 msAnschluss IDE
Geschwindigkeit 52xZugriffszeit 89 msAnschluss IDE
Preis 35,--
Preis 29,--
Mario ZAGICZEKCD - Recordable
Allgemeines & technisches Prinzip
Plastikträger mit fotoempfindlicher Farbstoffschicht
Durch Hitzeeinwirkung wird Farbstoff lichtundurchlässig
Volle Kompatibilität mit herkömmlichen CD-ROM Laufwerken
Einmal beschreibbar
Auch Multisession möglich
Mario ZAGICZEKCD - ReWriteable
Allgemeines & technisches Prinzip
Seit 1997 auf dem Markt
Bis zu 1000x beschreibbar
Verwendet duale Phasenwechseltechnik
Oberfläche wechselt zwischen reflektierenden amorphen und wenigerreflektierenden kristallinen Zustand
Mario ZAGICZEKCD - Writer
Aktuelle Geräte
BENQ CRW4816P
Lesegeschwindigkeit 48xSchreibgeschwindigkeit 40xWiederbeschreibg. 12x Preis 74,--
PLEXTOR 4012TA
Lesegeschwindigkeit 40xSchreibgeschwindigkeit 40xWiederbeschreibg. 12x Preis 125,--
YAMAHA CRWF1
Lesegeschwindigkeit 44xSchreibgeschwindigkeit 44xWiederbeschreibg. 24x Preis 219,--
Mario ZAGICZEKWORM
Allgemeines & technisches Prinzip
WORM = Write Once Read Many
Ablativ WORM CCW WORM
Können nur einmal beschrieben werden
In verschiedenen Speichergrößen und Aufzeichnungs-formaten verfügbar
Optisches Schreibe-/Leseverfahren MO Speicherverfahren
Software-Schreibsperre
Mario ZAGICZEKDataPlay-Platte
Allgemeines & technisches Prinzip
Einmal beschreibbare, optische Platte
Durchmesser von 32 mm
Kapazität von 250 bis 500 MB
Maximale Datentransferrate von ca. 1 MB/s
Haltbarkeit von über 100 Jahren
Phasenwechselverfahren mit hoher Aufzeichnungsdichte
Für mobile Geräte (PDA, Digitalkamera, Handy, Musikplayer)
Michael PollaschakTHEMA
Optische Speicherplatten
Digital Versatile Disc
DVD-ROM
DVD-R
DVD-RAM
Magneto-Optische Disc
Michael PollaschakDVD
DVD= “Digital Video Disk“ oder “Digital Versatile Disk“Optisch wie herkömmliche CDVorteil höheres Fassungsvermögen durch neue TechnologieCD und Videobänder werden durch DVD abgelöst
Allgemeines
DVD
DVD Michael Pollaschak
Unterschied CD/DVD
Große Kapazität (bis 17GB)Bestens für Filme und Computer geeignet Höhere DatensicherheitBild und Ton in besserer QualitätBessere Kopierschutzmechanismen
DVD Michael Pollaschak
Vorteile
3 Sorten von DVD:
DVD-ROM
DVD-R
DVD-RAM (bzw. DVD+RW, DVD/RW
DVD Michael Pollaschak
Sorten
Kann wie CD-Rom nur gelesen werden
Zurzeit billigstes Produkt am Markt
Daten sind Spiralförmig angelegt
Ablesen der Daten durch Roten Laser(640 nm Wellenlänge statt Infrarotlaser mit 780nm)
Besteht aus 2 zusammen geklebten Halbdisks (Jeweils 0,6mm dick)
DVD- ROM Michael Pollaschak
Allgemeines
DVD-ROM
4 Arten von Speichervarianten der DVD- ROM:
DVD- ROM Michael Pollaschak
Technologie
Als Datenträger für Computersoftware (auch Spiele)
Als Abspielgerät für Filme und Musik
Backup Medium
Bzw. Allgemeines Speichermedium für sehr große Datenmengen
DVD- ROM Michael Pollaschak
Anwendungsgebiete der DVD- Rom:
Fazit
entspricht CD-R
Kann einmal beschrieben werden und beliebig oft gelesen
Oberfläche> Gold statt Aluminium
Laufwerke zurzeit noch ziemlich kostspielig
Abspielbar auf allen DVD-Playern
DVD- R Michael Pollaschak
Allgemeines
DVD-R
Entspricht der CD-RW
Kann mehrfach beschrieben und beliebig gelesen werden
Aufzeichnung durch Phase-Change Verfahren
Noch kein einheitliches Format (DVD+RW, DVD/RW oder DVD-RAM)
Bis dato nur DVD-RAM marktreif, noch zu teuer
DVD- RAM Michael Pollaschak
Allgemeines
DVD-RAM
Kombination von Eigenschaften der optischen und magnetischen Speicherung
Aufzeichnung durch erhitzen(ca.200°Celsius) und Veränderung mit Hilfe eines Magnetfeldes
Präziser Laser notwendig
Magneto-Optische Speicher Michael Pollaschak
Technisches Prinzip
Magneto-Optische Speicher
5.25" 1 GB- 2.6 GB
5.25"(SMO von Sony) Max.5.2 GB
3.5" 128MB- 640MB
3.5"(GigaMO) 1.3 GB
Magneto-Optische Speicher Michael Pollaschak
Arten
Als tertiärer Speicher (Datensicherung u. Austausch großer Informationsbestände)
Backup
Datenarchivierung
Magneto-Optische Speicher Michael Pollaschak
Fazit
Anwendungsgebiete der MO:
Optimal für langfristige LagerungHohe DatensicherheitRelativ günstig
Geschwindigkeit zu geringNur bedingt als Arbeitsmedium brauchbarFür Video und Ton unbrauchbarNeue Geräte zwar schneller, aber doppelt so teuer
Magneto-Optische Speicher Michael Pollaschak
Fazit
Vor- und Nachteile
Zukünftige Speichertechnologien
Holospeicher
HD ROM
Hybrid CD ROM
Proteinspeicher
Übersicht
optische Speicherkarten
Romana JANUSCHKE
Speicherkarten
technisches Prinzip
SPEICHERKARTEN
= Plastikkarten ( 85,6 x 54 x 0,76 mm)
Datenspeicherung: implantierter Speicherbereich, wird mittels Laser beschriftet
Nur 1 x beschreibbar, nicht löschbar Kapazität: einige MB Normen ISO/IEC 11693 + 11694 Anwendungsgebiet: Gesundheitswesen
Romana JANUSCHKE
Unterschied zu den Magnetstreifenkarten:
1) Kapazität wesentlich höher
2) optische Speicher nur einmal beschreibbar (=WORM)
Speicherkarten
technisches Prinzip
Romana JANUSCHKE
Holospeicher
technisches Prinzip
Laserstrahl wird in 2 Bündel
geteilt Objektstrahl
Bezugsstrahl Objekt- & Bezugsstrahl über-
lappen sich Interferenzmuster Lesen erfolgt durch Lichtquelle
mit denselben physik.
Eigenschaften des Bezugsstrahls
HOLOSPEICHER
Romana JANUSCHKE
Durchgang durch das Hologramm:
Lichtstrahl wird zerlegt Abbild
des Originalobjektes entsteht
Holospeicher
technisches Prinzip
Romana JANUSCHKE
Holospeicher weist eine kompakte Laserquelle auf Strahlenzersplitterer teilt die Laserstrahlen in getrennte
Daten- und Bezugsstrahlen Strahlen werden auf Oberfläche eines Kristalls gesteuert
Datenseite kann gespeichert oder gelesen werden
technisches Prinzip
Holospeicher Romana JANUSCHKE
Wird aus mehreren Subhologrammen oder Seiten
zusammengesetzt Getrennte seitenweise Speicherung von Daten Seitenkomposer = elektrooptisches Schnittstellengerät Kleiner Bereich des Objektes wird mit beiden Strahlen
angeleuchtet Aufzeichnung des Hologramms in dem Bereich
Leichte Veränderung der Richtung des Bezugsstrahls
nächste Seite kann aufgezeichnet werden.
Seitenhologramm
technisches Prinzip
Romana JANUSCHKE
Verwendungsstärke: hohe Kapazität, aber wichtiger: hohe Bandbreite der Übertragung der Daten von Holospeicher zum Arbeitsspeicher oder direkt in den Prozessor
Einsatzgebiet:bewegte Videobilder (20MB/sec.)Fernsehhochtechnologie – HDTV (50-60 Bilder/sec.) Hauptspeicher, Hochleistungsspeicherersatz,...
Fazit:schnellere Aufzeichnung & schnellere Auslesung großer Datenmengen
Holospeicher
technisches Prinzip
Romana JANUSCHKE
HD ROM
HD ROM
= Nachfolgertechnologie der CD ROM
Ionenstrahltechnik als Speichermethode Stahlstifte als Speichermedium Speicherdichte: 200mal höher als bei CD ROM 5000 Jahre Daten aufbewahren Anwendungsgebiete:
- billige Dauerarchivierung wichtiger Daten
- Messdaten von Satellitenmissionen
- Konservierung alter Filme
technisches Prinzip
Romana JANUSCHKE
HD ROM
Medium Strahl, Dichte Kapazität pro Diskette
CD ROM 800 nm 0,65 GB
DVD 350 nm 4,7 GB
HD ROM 50 nm 165 GB
Vergleich
Romana JANUSCHKE
HYBRID CD ROM
= CD ROM für MAC & DOC Windows PCs
integrierte Online Verbindung, Texte, Bilder, Videoclips Vorteil:
- schnellerer Zugriff- permanente Aktualität der online Verbindung
Anwendungsgebiete:
- Versandhauskataloge- Nachschlagewerke + Verzeichnisse- Computersiele im Netz- Software + Lernprogramme
Hybrid CD ROM
technisches Prinzip
Romana JANUSCHKE
Proteinspeicher
PROTEINSPEICHER
= nichtflüchtiger Massenspeicher
2 Polymerschichten, dazwischen eine Schicht aus Proteinen Chromophor absorbiert Licht best. Wellenlängen Zugriffszeit zw. 5 und 50 ns Dicke des Speichermediums: 350 nm 170 TB auf einer Chipkarte
technisches Prinzip
Romana JANUSCHKE
Thomas Sundt, Jiri Marik
Magnetische Speicherplatten
Disketten (5,25“, 3,5“, ZIP u.a.)
Festplatten
Magnetbandlaufwerke
Streamer, DAT
Kassetten
Übersicht
Thomas Sundt, Jiri MarikMagnetband, Diskette
Aufbau magnetischer Datenträger
Source: http://iseran.rs.uni-siegen.de/cs_spt/pdf_files/13_magnetspeicher_c.pdf
Thomas Sundt, Jiri MarikGeräte
Abbildungen von Geräten
Jaz- Laufwerk
Festplattenschrank
Streamer
Speicherkapazität:1 – 2 GB
Bandlaufwerkauswechselbaren, in Gehäusen geschützte Bänderdienen als tertiäre Speicherzur Sicherung und Ablage von Daten für nicht vernetzte Arbeitsplatzrechner und für lokale Netze.
mehrere Festplatten verwaltet. Einsatzgebiet:Großrechneranlagen bzw. Netzwerke ab 50 User, um genügend Ressourcen zur Verfügung zu stellen.