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Gebrauchsanweisung Lorenz Detecting Systems GmbH Metal Detectors for professional, industrial and security applications Röpkestrasse 12 D-30173 Hannover/Germany Tel : +49 (0)511 5 51 06 70 Fax : +49 (0)511 5 51 06 71 [email protected] www.metaldetectors.de www.deepmax.com © 11/2004 LORENZ DETECTING SYSTEMS • GERMANY ORENZ DEEPMAX com R SERIES 3

ORENZ - metaldetectors.de · Herstellerfirma des LORENZ DEEPMAX X3. Der LORENZ DEEPMAX X3Metalldetektor ist ein aktiv arbeitendes Metallsuchgerät, d.h. zur Detektion wird ein gepulstes

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Gebrauchsanweisung

Lorenz Detecting Systems GmbHMetal Detectors for professional, industrial and

security applications

Röpkestrasse 12D-30173 Hannover /GermanyTel : +49 (0)511 5510670Fax : +49 (0)511 [email protected]

www.deepmax.com

© 11/2004 LORENZ DETECTING SYSTEMS • GERMANY

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CE Konformitätserklärung

Der elektronische MetalldetektorTyp:

LORENZ DEEPMAX X3 series

entspricht den Anforderungen folgender EG- Richtlinien:

EG-EMV-Richtlinie(Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit)In der Fassung 89/336/EEC

Angewandte harmonisierte Normen, insbesondere:

Emissions EN61000-6-3:2001Immunity EN61000-6-1:2001

Prüfbericht Nr.: E41105 Phönix TestlabBei einer nicht mit Lorenz Detecting Systems GmbH abgestimmten Änderung des obenbeschriebenen Gerätes verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.

Datum: 24.11.2004 Unterschrift: _________________________________ Lorenz Detecting Systems GmbH Geschäftsführung

Lorenz Detecting Systems GmbH · Röpkestr.˝12 · 30173 Hannover · Germany

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Mit dem LORENZ DEEPMAX X3 haben Sie einen derempfindlichsten und modernsten Metalldetektorenerworben.

Der Metalldetektor ist das Ergebnis langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Bei diesem Modell handelt es sichum ein Puls GBS Metallsuchgerät mit zwei vollautomatischenMetallunterscheidungen und einzeln zuschaltbarenBodenfiltern.

Statische Auswertung mit hoher Stabilität und Empfindlichkeitsind beim LORENZ DEEPMAX X3 mit neu entwickeltenSchaltungstechniken zur Unterdrückung vonWechselfeldeinstreuungen und einer aufwendigen Puls-Leistungselektronik realisiert worden. Aufgrund vieler neuentwickelter Merkmale werden so besonders hohe Suchtiefenerreicht.

Sie sind mit diesem Metalldetektor in der Lage, besonderstief liegende Metallobjekte auch in Salzwasser oder starkmineralhaltigen, magnetischen Böden zuverlässig zusondieren. Zusätzlich können bei der Verwendung vonkleinen Suchspulen auch Münzen und kleinere Objektemit hoher Empfindlichkeit geortet werden.Eine herausragende Empfindlichkeit für Edelmetalle, wiez.B. Gold, Silber, Kupfer und viele Legierungen, gepaart mitzwei neu entwickelten Metallunterscheidungen, die z.B.parallel zur akustischen Indikation zusätzlich das zeitlicheabklingverhalten der Wirbleströme in georteten Metallobjektemit einem Zahlenwert zwischen 0 und 99 anzeigen, odermit einer FERROUS/ NON-FERROUS- Anzeige Eisen vonNichteisenmetallen unterscheiden, machen diesen

Metalldetektor für eine Vielzahl von Anwendungeninteressant.

Die Einfachheit der Bedienung sowie die übersichtlicheAnordnung der Bedienelemente und das gut ablesbare,speziell entwickelte LC Display sind bei diesem Modellbesonders hilfreich.Bestimmte Ortungstiefen des LORENZ DEEPMAX X3 (sieheKapitel 11) können für viele Metalle auch in starkmineralhaltigen Böden erreicht werden. Sie sind somitweitaus höher als bei handelsüblichen Puls- Induktions-oder Sinus- VLF- TR- Metalldetektoren, welche unter solchenBedingungen deutliche Empfindlichkeitsverluste aufweisen.

Der LORENZ DEEPMAX X3 Metalldetektor verfügt übereine Reihe von Bedienungsmöglichkeiten. Diese Anleitungsowie einzelne, von uns empfohlene Tests im Freien sollenIhnen dabei helfen, sich mit diesen Bedienungsmöglichkeitenvertraut zu machen. Nützliche Hinweise und eine ausführlicheDarstellung der Bedienerfunktionen finden Sie in dieserBedienungsanleitung.

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir ständig bemühtsind, unsere Produkte auf dem neuesten Stand der Technikzu halten und deshalb Änderungen an der Elektronik unddem mechanischen Aufbau vornehmen müssen. Darausabgeleitete Ansprüche können deshalb nicht geltend gemachtwerden.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem neu erworbenenLORENZ DEEPMAX X3 Metalldetektor und würden uns sehrüber Ihre Nachricht freuen.

1. SicherheitshinweiseBitte lesen Sie vor Inbetriebnahme Ihres neuen Gerätesdie Bedienungsanleitung und beachten Sie besondersfolgende Warnhinweise:

Überprüfen Sie, ob die Spannungs- undFrequenzangaben des Ladegerätes mit den WertenIhres Landes übereinstimmen. Das mitgelieferteLadegerät mit Weitbereichseingang undauswechselbarem Netzstecker (Primäradapter) kannan fast alle landesüblichen Steck- undVersorgungssysteme angepasst werden. Siehe hierzuauch Kapitel 7.

Zur Vermeidung von Kurzschlüssen, Überlastungen,Verpolungen und elektrischen Schlägen verwendenSie bitte nur Ersatzteile und Zubehör von derHerstellerfirma des LORENZ DEEPMAX X3.

Der LORENZ DEEPMAX X3Metalldetektor ist ein aktiv

arbeitendes Metallsuchgerät, d.h. zur Detektion wirdein gepulstes DC- Magnetfeld von der Suchsondeausgesendet. Personen mit Herzschrittmachern oderanderen empfindlichen Geräten sollten sich auf keinenFall bei eingeschaltetem Gerät in der Nähe der Sondeaufhalten.

Beschädigte Anschlusskabel oder Kabelsonden dürfennicht weiter verwendet werden, da die Gefahr eineselektrischen Schlages besteht. Mit dem LORENZDEEPMAX X3 Detektor werden auch Objekte aus demKrieg geortet.

Bitte verstehen Sie, dass wir als Hersteller keinerleiHaftung für jegliche Schäden, die durch die Arbeitim Zusammenhang mit unseren Produkten entstandensind, übernehmen können.

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

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Bei dem LORENZ DEEPMAX handelt es sich imWesentlichen um einen statisch arbeitenden oder auchals Non- Motion bezeichneten Pulse- GBS Pulse- GroundBalancing System (Puls Bodenausgleichssystem)Metalldetektor. Bei diesem Verfahren werden kurze undbesonders kräftige Magnetimpulse von der Suchspuleausgesendet, welche in leitfähigen Medien wie z.B. einemMetallobjekt Wirbelströme erzeugen. Die oben genanntenWirbelströme bleiben auch noch nach Abschalten desMagnetimpulses für einige Mikrosekunden in denMetallobjekten erhalten, weshalb sie während der zeitlichverzögerten Empfangsphase noch eindeutig von der nunals Empfangsspule arbeitenden Suchspule detektiertwerden können.

Hierzu muss eine besonders aufwendige Elektronikanfallende Spannungsänderungen an der Spule hochverstärken, von Störungen trennen und einemspannungsgesteuertem Oszillator zuführen, welcher durch

eine Frequenzänderung das geortete Metall anzeigt.

Ein zeitlich unterschiedliches Abklingverhalten der in denMetallen erzeugten Wirbelströme ermöglicht eine genauereIdentifikation der georteten Metalle. Der Bediener ist somitin der Lage, anhand des Tones genaue Lage, Größe undin manchen Fällen auch Tiefe des georteten Metallobjektesnachzuweisen.

Zusätzlich ermöglicht die Metallunterscheidung eineErkennung des zeitlichen Abklingverhaltens der Wirbelströmeim Metall, die auf einem Display mit einem Zahlenwertzwischen 00 und 99 abgelesen werden kann. Der Wert derAbklingzeit erlaubt direkte Rückschlüsse auf die Metallart,weil Sie sich aus der Leitfähigkeit, der Permeabilität und derGröße des Metallobjektes ableitet. Zur eindeutigenIdentifizierung von Eisen und Nichteisen wurde speziell einweiteres Auswertverfahren entwickelt, welches zusammenmit Doppel D- Sonden funktioniert. Siehe Kapitel 5.

2.1. VorteileDas Pulse- GBS Verfahren besitzt durch die technischbedingte zeitliche Verzögerung zwischen Senden undEmpfangen viele Vorteile. Es besteht eine zeitlicheEntkopplung, welche eine besonders hohe Sendeleistungerlaubt und keine hohen Anforderungen an diemechanische Festigkeit der Spule stellt, weshalb nahezuunbegrenzte Suchspulengrößen Verwendung findenkönnen. Mit steigender Suchspulengröße steigt auch dieSuchtiefe für große Objekte stark an. Gleichzeitig nimmtdie Empfindlichkeit für kleine Objekte stark ab, was invielen Fällen erwünscht ist.

Begünstigt durch die besonders hohe Sendeleistung dervon der Suchspule ausgesendeten Magnetpulse, könnenbei der Verwendung von großen Suchspulen besondershohe Reichweiten erzielt werden. Weitere Informationenzu den verschiedenen Suchspulen und den erzielbarenSuchtiefen, siehe auch Kapitel 6 und 11.Ein weiterer Vorteil des LORENZ DEEPMAX X3 Detektors

besteht in der Möglichkeit, Metallobjekte ihrer Metallartnach zu klassifizieren (siehe Kapitel 5).Besonders vorteilhaft ist bei dem LORENZ DEEPMAXdie ausgesprochen hohe Empfindlichkeit fürNichteisenmetalle, wie z.B. Gold, Silber, Kupfer usw.

Der LORENZ DEEPMAX X3 Detektor verfügt über eineautomatische Anpassung unterschiedlicher Suchspulenan die Elektronik, wodurch immer eine optimaleSuchleistung erzielt wird. Es wurde bei der Entwicklungbesonders auf einfachste Bedienung bei gleichzeitighöchstmöglicher Empfindlichkeit sowie geringerStöranfälligkeit geachtet. Absichtlich wurde auf vieleunnötige Einstellmöglichkeiten verzichtet und einewerksseitig optimierte und erprobte Kalibrierungvorgenommen. Während der Suche muss deshalb oftnur ein einziger Knopf bedient werden, wasversehentliche Fehlbedienungen weitestgehendausschließt.

2. Funktion

2.2. AnwendungDer LORENZ DEEPMAX X3 wurde für professionelleSuchaufgaben konzipiert und ist wahlweise mitunterschiedlichen Suchspulen einsetzbar. Mit denentsprechenden Suchspulen können Tiefsondierungengroßer Flächen vorgenommen werden. Salzwasser,schwach mineralische Böden, Temperatur-schwankungenbeeinflussen die Suchtiefe nicht.Es besteht die Möglichkeit, Nägel, dünne Folien, Splitter

und andere Kleinteile bei der Tiefsondierung zueliminieren oder von tieferliegenden größeren Objektenzu unterscheiden. Der LORENZ DEEPMAX wurde beidem Einsatz mit kleinen Suchspulen speziell auch fürdie Oberflächensondierung optimiert, weshalb auchsehr kleine Münzen oder Gold-Nuggets in extremstark magnetischem Untergrund mit hoherEmpfindlichkeit nachgewiesen werden können.

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ZERO-TasterDer ZERO- Taster ist der wichtigste Knopf, da er beiseiner Betätigung innerhalb von 3 bis 5 Sekundendie gesamte Elektronik abgleicht. Zusätzlich wirdauch bei jeder Betätigung des POWER-Tasters derLORENZ DEEPMAX X3 für ca. 5 Sekundenautomatisch zurückgesetzt und abgeglichen.Während des Abgleichvorganges darf sich kein Metallin der Nähe der Suchspule befinden!

Zum Abgleichen muss die Suchspule einfach 1müber dem abzusuchenden Boden horizontal in dieLuft gehalten, und der ZERO-Taster für ca. 3Sekunden gedrückt gehalten werden.Dabei muss die Intensitäts Bargraph Anzeige (Keilin der Mitte des Displays) erloschen bleiben, undder mit dem AUDIO- Einsteller gewählte Ton hörbarbzw. nicht hörbar sein, sollte sich der AUDIO-Knopf links von der Mittelstellung befinden.

Der mit dem AUDIO-Tonschwelleneinstellergewählte Grundton kann jederzeit durch kurzesdrücken der ZERO-Taste zurückgeholt werden. BeimAuswechseln der Suchspule muss jedes Mal dieZERO-Taste für ca. 3 bis 5 Sekunden gedrücktgehalten werden.

SENS- TasterMit diesem Funktionstaster kann durch mehrmaligesBetätigen zwischen drei unterschiedlichenEmpfindlichkeitsstufen gewählt werden, wobei diedrei Icons im unteren linken Teil des Displays diegewählte Stufe anzeigen. LOW steht für niedrigeEmpfindlichkeit, MEDium für mittlere, und HIGHfür höchste Empfindlichkeit.

DELAY- TasterMit diesem Funktionstaster kann durch mehrmaligesBetätigen zwischen den drei Positionen, nämlichDELAY1, 2, 3 gewählt werde, wobei ähnlich wiebei der Empfindlichkeitsanzeige der Status imunteren Teil des Displays, jedoch auf der rechtenSeite angezeigt wird. Gleichzeitig zur akustischenAnzeige wird auch der Intensitäts- Bargraph in derMitte des Displays beim Annähern der Spule anein Metallobjekt durch einen analog steigendenAusschlag angezeigt, wobei höchste Empfindlichkeitnur in Position 1 und 2 gewährleistet ist. Mitsteigender Zahl verringert sich die Empfindlichkeitfür dünne Folien, Münzen und ähnliche Metallteile.Position1 arbeitet optimal mit kleinen Suchspulenauf schwach mineralischem Sandboden zumBeispiel. Position 2 (DELAY2) ist sinnvoller beigrößeren Suchrahmen und garantiert auch sehrhohe Empfindlichkeit. Position 3 eliminiert oderverringert Signale von dünnen Folien, Splittern,usw. Nach Betätigung der Taste wird jedes Mal dieDELAY- Anzeige für ca. 5 Sekunden Blinken, dasich der Detektor in diesem Zeitraum automatischabgleicht.

GROUND- TasterDiese per Tastendruck zuschaltbaren Funktionendienen in Verbindung mit den beiden GROUND1-und GROUND2- Einstellern der Kompensationbesonders stark magnetischer homogenerUntergründe, einzelner magnetithaltiger Steine usw.Auch bestimmte Eisenteile können mit dieser Funktionausgeblendet werden. Zur richtigen Einstellung derGROUND 1 / 2 Einstellknöpfe ist folgendes zubeachten:

3. Bedienelemente

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GROUND1; 2; 3 nur zuschalten, wenn starke flächigeSignale durch den Boden oder öfter auftretendeFehlsignale durch magnetisches Gestein erzeugtwerden. Die eingeschaltete Funktion wird jeweilsdurch das entsprechende Icon im unterem Teil desLC Displays rechts angezeigt. Durch erneutesbetätigen des GROUND- Tasters werdennacheinander GROUND 1; 2 und 3 angewählt. DurchDrücken der DELAY- Taste kann wieder zur Delay-Funktion gewechselt werden. Nach Betätigung jederdieser Tasten wird automatisch die entsprechendeFunktion blinken. Hiermit wird die automatischeAbgleichfunktion in diesem Zeitraum angezeigt.Vor der eigentlichen Bodenkompensation sollte dieElektronik zuerst kompensiert werden. VergewissernSie sich hierzu, dass die AUTO- Funktionausgeschaltet ist.Die angeschlossene Suchspule wird zuerst ca. 1 bis2m über dem Boden möglichst horizontal gehaltenund durch gleichzeitiges ca. 3 bis 5 Sekunden langesDrücken der ZERO- Taste in der Luft kompensiert.Anschließend kann die Spule auf den abzusuchendenBoden oder einen magnetischen Stein direkt gehaltenwerden. Ein akustisches Signal ertönt aus demLautsprecher. Durch Verstellen des jeweilskorrespondierenden GROUND- Einstellers(GROUND1- Einsteller gehört z.B. zum GROUND1icon im Display) kann ein Minimum der akustischenAnzeige(Tonlücke) erzeugt werden. Das heißt keineoder eine nur sehr schwache akustische Anzeige isthörbar in dieser Einstellung. Durch weiterdrehenwürde der Ton wieder in seiner Frequenz ansteigen.Nach erreichen des Minimums kann die Spule indie Luft gehoben werden. Auch bei erneutemBerühren des Bodens bzw. Steines bleibt der LORENZDEEPMAX X3 stabil und gibt kein Signal.Sollte doch ein Signal auftreten, so kann das aneinem Metallobjekt im Wirkbereich der Suchspulewährend des Abgleichvorganges liegen. In diesemFall müssen die Einstellungen an einem anderenmetallfreiem Ort wiederholt werden.Die Bedienung des zweiten Bodenfilters GROUND2ist identisch und kann z.B. nach der Kompensationvon GROUND1 erfolgen. Anschließend können auchbeide Filter gleichzeitig ausgewertet werden. DerDetektor findet automatisch in der GROUND 3Position den Filter mit der kräftigsten Anzeige. DerFilter GROUND2 dient im Wesentlichen dazu Metallemit ähnlichem Signalverlauf wie magnetischer Boden,also Eisen und bestimmte Legierungen noch zuerkennen und nicht zu maskieren. In vielen Fällenreicht jedoch die GROUND1- Funktion alleine aus.Die Bodenkompensation muss beim Spulenwechseloder der Betätigung des FREQ.uenz- Einstellers neuvorgenommen werden. Zum Abgleich bei starkmagnetischem Untergrund soll beim

Abgleichvorgang die Spule nicht direkt, sondernca. 5 bis 10 cm über dem Boden gehalten werden.

AUTO / LOG- TasterBei Betätigung dieser Taste wird das AUTO Icon imDisplay eingeblendet.Der Detektor arbeitet bei eingeschalteter AUTO-Funktion besonders stabil und vermag sich aufändernde Bodenmineralisation und / oderTemperaturänderungen selbsttätig in gewissemUmfang einzustellen. Beim Überqueren desMetallobjektes mit der Spule gibt es wie gewohntein akustisches Signal. Sobald man jedoch mit derSpule über dem georteten Metallobjekt verweilt,regelt sich der Ton weg. Der LORENZ DEEPMAXX3 verstummt. Diese so genannte Motion- Funktionsollte möglichst nur bei Kleinspulen mit bis zu45cm Durchmesser und nur bei Notwendigkeitzugeschaltet werden, da bedingt durch das Prinzipauch größere Metallobjekte ab einer gewissen Tiefemit ausgefiltert werden können. In Verbindung mitSuchrahmen sollte diese Funktion deshalb möglichstnicht gewählt werden. Bei schwach mineralischenBöden reicht das Zuschalten dieser Funktion aus,um Bodenstörungen zu reduzieren, weshalb nichtunbedingt GROUND eingeschaltet werden muss.Der schon im LORENZ DEEPMAX X3 vorhandeneDatalogger kann nach Installation entsprechenderHard- und Software durch Betätigung dieser Tasteeingeschaltet werden. Es lassen sich auf diese WeiseFlächen scannen und in Farbkarten umwandeln,welche Lage und Größe der Metallobjekte auf einerbestimmten Fläche abbilden. Diese zusätzlichbenötigten Hard- und Softwarekomponenten sindin Vorbereitung, und deshalb erst auf Anfrage inZukunft erhältlich.

POWER- TasteBei der Betätigung dieser Taste wird der LDeingeschaltet, vorausgesetzt der mitgelieferte Akkuist geladen und richtig mit der Elektronikeinheitverbunden. Zunächst werden alle icons im Displayschwarz. Das blinkende Warndreieck zeigt denautomatischen Abgleichvorgang der Elektronik an.Ein kurzer Quittierton zeigt den abgeschlossenenVorgang an. In diesem Zeitraum haben alle übrigenTasten keine Funktion. Durch erneutes Betätigender POWER- taste wird der Detektor wiederausgeschaltet. Sollte die Batterieanzeige in derMitte des Displays weniger als zwei Balken besitzen,sollte der Detektor wieder ausgeschaltet und derAkku erst aufgeladen werden. Nach jederUnterbrechung der Stromversorgung muss derDetektor erneut mit dieser Taste eingeschaltetwerden.

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AUDIO - TonschwelleneinstellerMit dem AUDIO- Einstellknopf wird die Klickrate des Toneseingestellt. Sie kann von stumm bis zu einem Brummtonverstellt werden. Für viele Anwendungen empfiehlt es sich,diesen Einsteller auf Mittelstellung zu lassen. Aus demLautsprecher ertönt dann alle 1 bis 2 Sekunden ein Klick- tonbei dieser Einstellung. Hierfür ist jedoch wichtig, dass derDetektor vorher mit dem ZERO- Taster abgeglichen wurde.

Hinweis: Mit dem AUDIO- Tonschwelleneinsteller kannauch die Empfindlichkeit des LORENZ DEEPMAX X3verändert werden. Wenn der AUDIO- Einsteller ganznach links gestellt wird, ist die Empfindlichkeit des Detektorsum ca. 60 % reduziert. Wird der AUDIO- Einsteller ganznach rechts gedreht, so hört man einen Brummton mitniedriger Frequenz aus dem Lautsprecher. Wird nun dieSuchspule dem abzusuchenden Boden genähert, so kannbei mineralischen Bodenstörungen eine weitere Erhöhungder Tonfrequenz stattfinden, die durch erneutes Drückender ZERO-T aste unterdrückt, oder durch das Zuschalteneines Bodenfilters gelöscht werden kann.

FREQ.- FrequenzeinstellerMit dem FREQ.uenz- Einstellknopf kann die von derElektronik vorgegebene Sende- und Empfangsfrequenzin einem engen Bereich verändert werden. Dies ist beider Unterdrückung bestimmter Störungen, wie sie z. B.von Erdkabeln erzeugt werden, in wenigen Fällen nötig.

Ein Verändern der Sendefrequenz hat keine Auswirkungenauf die Suchleistung des Detektors oder dieMetallunterscheidung. Wechselfelder / Störfelder werdenmit einem ”unruhigen Ton” (langsames oder schnellesAuf- und Abschwellen des Tones) angezeigt und könnenin vielen Fällen durch ein geringfügiges Verstellen derSendefrequenz und somit auch der Empfangsfrequenzabgeschwächt oder eliminiert werden.Durch verstellen der Arbeitsfrequenz des LORENZDEEPMAX X3 verstellen sich auch die Bodenfiltergeringfügig, weshalb ein nachjustieren nötig werden kann.

LC DisplayDas LC Display hat verschiedene Icons undAnzeigefunktionen, die gleichzeitig abgebildet werdenkönnen.

BatteriespannungsüberwachungErfolgt durch ein mittig im Display angeordnetes stilisiertesBatteriesymbol (icon), welches mit 5 Balken den Zustandder Batterie anzeigt.

Hinweis: Der Zustand des Akkus sollte beiangeschlossener Suchspule geprüft werden.

Abklingzeit- AnzeigeEin geortetes Metallobjekt wird bei erreichen einer

gewissen Intensität durch eine Abklingzeit-Messwertabspeicherung auf dem Display mit einemMesswert zwischen 00 bis 99 angezeigt, siehe Kap. 5.1.Der Messwert bleibt auf dem Display so langeabgespeichert, wie sich die Suchspule über dem geortetenMetallobjekt befindet. Die Leitfähigkeit kann anhand einesZahlenwertes zwischen 00 und 99 abgelesen werden,und verschwindet nach Überqueren des Metallobjekteswieder.

FERROUS / NON-FERROUS IconsDiese Funktion arbeitet ausschließlich mit den beidenDoppel D- Sonden (26 und 35cm). Bei allen anderenangeschlossenen Spulen wird diese Erkennung nichtangezeigt und ist deshalb nicht funktionstüchtig.Eisenteile werden jetzt durch das FERROUS Icon undNichteisenteile durch das NON-FERROUS Icon angezeigt.Sehr große Eisenteile werden auch als NON- FERROUSangezeigt, was jedoch bei der Abklingzeitanzeige nicht sooft vorkommt.

Intensitätsanzeige mit BargraphDie Intensitätsanzeige erfolgt parallel zum Ton und wirdbeim Annähern an ein Metallobjekt durch einen analogsteigende Balkenanzeige angezeigt.

Empfindlichkeit StatusanzeigeMit drei Icons wird die gewählte Empfindlichkeitsstellungdes Detektors angezeigt: LOW steht für niedrigeEmpfindlichkeit, MEDium steht für mittlere Empfindlichkeitund HIGH steht für höchste Empfindlichkeit.

GROUND / DELAY iconsIn jeweils drei Abstufungen wird der Status einer dieserbeiden Funktionen während der Suche mit dem LORENZDEEPMAX X3 kontinuierlich angezeigt.

Pfeil und Antennen iconsZusammen mit der noch in Vorbereitung befindlichenHard- und Software geben diese Icons Informationen überden Zustand des eingebautem Dataloggers usw. WeitereInformationen erhalten Sie auf Anfrage.

Akustischer Batterie- AlarmtonKurze akustische Pulse zeigen an, dass der angeschlosseneAkku entladen ist. Bei ertönen möglichst sofort das Gerätausschalten und den Akku mit dem mitgeliefertenLadegerät laden.

COIL- AnschlussbuchseAn diese Buchse können verschiedene, für den LORENZDEEPMAX X3 vorgesehene Suchspulen angeschlossenwerden. Die unterschiedlichen Suchspulen besitzen imAnschlussstecker Kodierbrücken, welche die Elektronikoptimal an die jeweiligen Spulengröße oder denSpulenaufbau anpassen.

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Verbinden Sie Die beiden Schulter- Tragegurte mit demHüftgurt links und rechts durch einklinken derKarabinerhaken. Befestigen Sie anschließend den aufdem Rücken der Bedienperson befindlichen breiten Gurtoberhalb des Akkupacks, durch Einziehen durch diebreite Öse.Stellen Sie alle Gurte auf komfortable Länge ein undklinken die zwei in Bauchhöhe befindlichenKarabinerhaken in die breiten Bügelgriffe auf derBedienseite der Elektronikeinheit des LORENZ DEEPMAXX3 ein. Zusätzlich können die Klettbänder durch dieseitlichen Metallfedern gezogen und befestigt werden.

Verbinden Sie den Anschlussstecker der Suchspule mitder auf der linken Seite befindlichen, großen Spulen-Anschlussbuchse und drehen Sie die Verriegelung fest.Verbinden Sie den Anschlussstecker der Akku-Stromversorgung mit der darunter befindlichen 3- poligenBuchse durch einfaches einstecken. Der Stecker arretiertdabei selbsttätig. Durch kurzes Betätigen der POWER-Taste schalten Sie den LORENZ DEEPMAX X3 ein. Durchwiederholtes Betätigen wird der Detektor wieder

ausgeschaltet. Beim Einschalten werden zum selbsttestfür ca. 5 Sekunden alle Icons im Anzeigefeld desDisplays schwarz. Das Warndreieck wird gleichzeitigblinken, um auf den automatischen Abgleichvorganghinzuweisen.Sollte die Batterie Balkenanzeige nur weniger als 2Balken besitzen, sollte der Detektor ausgeschaltetund möglichst bald aufgeladen werden.Die Batteriekontrolle arbeitet kontinuierlich währendder Suche mit dem LORENZ DEEPMAX X3. DieMesswerte sind jedoch bei angeschlossener Spuleverlässlicher.

Hinweis: Auf der Elektronikeinheit des LORENZDEEPMAX X3 befindet sich ein, von der Bedienpersonabgewandtes Aluminium Kühlblech, welches sichwährend der Suche erwärmt! Bitte sorgen Sie fürausreichende Wärmeableitung und tragen Sie keineweiteren Kleidungsstücke über diesem Kühlblech, dasonst Verbrennungsgefahr besteht. Der LORENZDEEPMAX X3 sollte deshalb auch nicht unbeaufsichtigtoder in geschlossenen Räumen betrieben werden.

4. Bedienung

Hinweis: Der Anschlussstecker eines Ladegerätes odereiner Suchspule sollten grundsätzlich vor jeder Lagerungentfernt werden.

Zum Anschließen muss der Anschlussstecker eingestecktund anschließend mit dem Verriegelungsring imUhrzeigersinn festgezogen werden. Der dreipoligeAnschlussstecker der Akku- Stromversorgung wird durcheine Verriegelungsmechanik arretiert. Durch Drücken derTaste am Stecker kann diese Arretierung gelöst, und derStecker entfernt werden.

Kopfhörer-AnschlussbuchseAn diese Buchse kann jeder handelsüblicher Stereo-Kopfhörer mit einem 6,35 mm Stereo- Klinkensteckerangeschlossen werden. Bei angeschlossenem Kopfhörerschaltet sich der intern eingebaute Lautsprecher automatischab. Ein passender Kopfhörer wird mitgeliefert.

Hinweis: Manche Kopfhörer verfügen über einenAdapterstecker, der bei Lautsprecherbenutzung auch entferntwerden muss.

LautsprecherDer LORENZ DEEPMAX X3 Metalldetektor verfügt übereinen eingebauten Lautsprecher, der bei der Annäherungder Suchspule an ein metallisches Objekt ein akustischesSignal abgibt. Dieses Signal ändert sich je nach Abstandzum georteten Objekt in der Frequenz. Besonders, wennzwei Personen einen großen Suchrahmen transportieren,

ist die genaue Lokalisierung anhand des Lautsprecherssehr hilfreich.

Stromversorgungs- AnschlussbuchseDiese Buchse wird mit dem dreipoligen Stecker dermitgelieferten Akku-Stromversorgung verbunden. DieBetriebszeit des LORENZ DEEPMAX X3 liegt bei normalenBetriebstemperaturen und geladenem Akku bei ca. 6bis 10 Stunden. Weiterhin kann auch die Elektronik überdiese Buchse von einem externen Oszillator getriggertwerden. Der Interne Oszillator schaltet sich in diesemFall automatisch ab. siehe Zubehör.

Hinweis: Bitte verwenden Sie ausschließlich nur dievom Hersteller angebotenen Ladegeräte und Akkus,um eine Überlastung oder Beschädigung derunterschiedlichen Komponenten zu vermeiden.

DataloggerAn dieser Anschlussbuchse werden verschiedene Analog- und Digitalsignale zur weiteren Verarbeitung Ausgegeben.Es besteht somit die Möglichkeit mit entsprechendenexternen Dataloggern die Signale während der Suchezu speichern und anschließend am Computer mitentsprechender Software auszuwerten und optisch mitFarbkarten darzustellen. Auch für den internenDatenlogger wird diese Anschlussbuchse benötigt. DieseFunktion ist jedoch zurzeit noch nicht verfügbar. Bittefragen Sie uns, wenn Sie genauere Informationen hierzubenötigen.

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Der Detektor schaltet sich anschließend automatisch aufdie zuletzt gewählte Funktion. Auch durch Betätigung derSENS, AUTO, DELAY, GROUND- Tasten können allePositionen nacheinander angewählt werden. Für diefolgend beschriebenen Tests schalten Sie die AUTO-Funktion aus, wählen sie DELAY1 und MED für mittlereEmpfindlichkeit mit der SENS itivity (Empfindlichkeit)–Taste und halten Sie die Suchspule ca. 1m horizontalüber den Boden.Stellen Sie den AUDIO und den FREQ.uency- Einstellerauf Mittelstellung und gleichen Sie nun den Detektor mitdem ZERO- Taster ab.Beim Absenken der Spule zum Boden kann vereinzelt einansteigen des Tones bemerkt werden. Bei schwachmineralischem Untergrund reicht es den Suchrahmenoder die Suchspule einfach auf Suchhöhe zu halten undden ZERO- Taster kurz zu drücken. Halten Sie dazu denZERO- Taster so lange gedrückt, bis der vorher mit demAUDIO- Einsteller gewählte Klickton aus dem Lautsprecherhörbar ist. (ca. alle 1 bis 2 Sekunden)

Hinweis: Bei jedem Abgleichvorgang ist darauf zuachten, dass sich möglichst kein Metall während derBetätigung der ZERO- Taste in der Nähe der Suchspulebefindet. Tragen Sie deshalb auch keine Gürtelschnallenoder Schuhe mit Metall. Auch Knöpfe, Schlüssel, MünzenRinge, Armbanduhren oder der Detektor selbst könnenungewollte Anzeigeeffekte erzeugen. Tragen Sie dasElektronikgehäuse LORENZ DEEPMAX X3 mit einemmöglichst großen Abstand zur Suchspule. Verwenden Siebei selbstgebauten Rahmenkonstruktionen kein Metall.

Bei korrekt abgeglichener Elektronik muss nach Betätigungdes ZERO- Tasters alle 1 bis 2 Sekunden ein “Klick“ ausdem Lautsprecher hörbar sein. Die Klickrate kann mitdem AUDIO- Einsteller zwischen stumm und einemBrummton mit niedriger Frequenz frei gewählt werden.Dieser eingestellte Grundton ist jedes mal durch drückender ZERO- Taste abrufbar. Der Klickton ist beiBodenstörungen nicht immer konstant. Bei derVerwendung kleiner Suchspulen mit bis zu 45cmDurchmesser kann die eingebaute Automatik- Funktiongewählt werden. Hierzu einfach die AUTO- Taste kurzdrücken. Der Detektor gleicht nun selbsttätig schwacheBodensignale aus. Die Sonde muss jedoch bei der weiterenSuche bewegt werden, um ein Signal zu erhalten.Im folgenden Kapitel wird beschrieben, wie bei starkerMineralisation die beiden Bodenfilter GROUND1 undGROUND2 zugeschaltet werden, um solche Störungenzu unterdrücken.

Weil der Detektor seine höchste Empfindlichkeit bei richtigabgeglichener Elektronik besitzt, muss auch gelegentlichwährend der Suche darauf geachtet werden, dass dereingestellte Klickton nicht wegdriftet. Betätigen Siegegebenenfalls erneut die ZERO- Taste. Ein Grundton mit

konstanter Klickfrequenz gewährleistet eine ständige Kontrolledafür, dass der Detektor mit seiner höchsten Empfindlichkeitarbeitet. Auch für die Metallunterscheidung ist eineabgeglichene Elektronik absolut notwendig. Siehe Kap. 5.1.

Der Detektor ist nun betriebsbereit und zeigt ein geortetesMetallobjekt sofort anhand des Tones an. Die Tonfrequenzsteigt stark an und erreicht ihre höchste Frequenz, wennsich die Suchspule direkt über dem verborgenenMetallobjekt befindet. Auch in unmittelbarer Nähe derSuchspule zum Metallobjekt kann noch anhand einerTonfrequenzänderung und dem keilförmigen Ausschlagauf dem LC Display eine genaue Lokalisierungvorgenommen werden.Der Detektor arbeitet in den Positionen DELAY 1 und 2mit seiner höchsten Empfindlichkeit. Ein Austauschen derSuchspule ist jedes Mal mit einer erneutenAbgleichkorrektur mit dem ZERO- Taster verbunden.Bei der Annäherung der Suchspule an den Boden kanneine Tonanzeige erfolgen, welche durch erneutes Drückender ZERO- Taste gelöscht werden kann. Wichtig ist beider weiteren Suche, dass der Abstand zwischen derSuchspule und dem abzusuchenden Boden möglichstkonstant gehalten wird.

Große Suchrahmen müssen zur Vermeidung vonStörsignalen durch das Erdmagnetfeld oder starkmagnetischer Böden möglichst ohne ruckartigeBewegungen und mit einem Abstand von 10-60 cmparallel zum Boden gehalten werden.

Bei der Ortung starker Signale oder bei schlechtenBodenverhältnissen kann es sinnvoll sein, DELAY2 oder3 zu wählen.Bei der Funktion DELAY3, besonders aber bei derVerwendung großer Suchrahmen, werden Kleinteileausgefiltert, was gelegentlich gewünscht ist. Es könnenaber auch sämtliche Kleinteile durch die Vergrößerungdes Abstandes der Suchspule zum abzusuchenden Bodenausgefiltert werden. Große tiefer liegende Metallobjektewerden dann immer noch in großen Suchtiefen eindeutignachgewiesen und können anhand des AbklingzeitZahlenwertes auf ihre Metallart untersucht werden. SieheKapitel 5.1.

Hinweis: Der LORENZ DEEPMAX X3 Metalldetektormuss mit dem ZERO-Taster immer dann abgeglichenwerden, wenn eine andere Suchspule angeschlossenwurde. Den ZERO- Taster dabei ca. 3 Sekunden gedrückthalten. Während der Suche sind nur seltenAbgleichkorrekturen nötig.

Bei DELAY3 arbeitet der Detektor mit verminderterEmpfindlichkeit. In allen anderen Positionen könnenbesonders kleine Objekte aus Edelmetallen mit höchsterEmpfindlichkeit nachgewiesen werden.

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5. SuchhinweiseIn diesem Kapitel wird auf die unterschiedlichenVorgehensweisen bei der Ortung von Metallobjekten anhanddes Tones, der Intensitätsanzeige, sowie derMetallunterscheidung hingewiesen. Es kann mit etwasÜbung die genaue Position, die Tiefe, die Größe, sowie dieMetallart des verborgenen Metallobjektes bestimmt werden,ohne dass es dazu ausgegraben werden muss. Eine neuentwickelte Elektronik ermöglicht eine genaue Bestimmungdes zeitlichen Abklingverhaltens der im Suchobjekt erzeugtenWirbelströme und der Eisenanteile eines geortetenMetallobjektes. Verfahren Sie bei der Ortung wie im Kapitel4 beschrieben wurde und beachten Sie zusätzlich diefolgenden Hinweise:Bei der Arbeit mit einem Suchrahmen werden 2 Personenbenötigt, welche den Suchrahmen mit den verstellbarenTragegurten auf einer Höhe vonca. 30 cm gleichmäßig über den Boden führen.Wählen Sie die gewünschte Suchart mit dem DELAY- Taster.Bevor Sie nun mit der Suche beginnen, stellen Sie nochden Suchton mit dem AUDIO- Einsteller ein. Den AUDIO- und den FREQ.uenz- Einsteller können Sie bei den meistenSuchaufgaben auf Mittelstellung stehen lassen. Wichtig istnun nur noch der Abgleich mit dem ZERO- Taster. VerfahrenSie dabei so wie im vorigem Kapitel 4 beschrieben undhalten Sie dazu den Suchrahmen oder die Suchspulekonstant über dem Boden und drücken Sie gleichzeitig denZERO- Druckknopf für ca. 3 Sekunden.

Wenn Sie anschließend die Suchspule auf denabzusuchenden Boden zu bewegen und dabei einenKlickton mit steigender Frequenz wahrnehmen, so kanndas an einem georteten Metallobjekt oder an einer durchstark magnetische Eisenoxyde verursachte Bodenstörungenliegen.Im letzten Fall halten Sie die Spule etwas höher über denBoden (z.B. 10 - 50 cm je nach verwendeter Suchspule)und gleichen den Detektor, falls notwendig, durch kurzesDrücken der ZERO- Taste erneut ab. Bitte achten Sie dabei

auf störende Metallteile im Wirkbereich der Suchspule, dasie den Abgleichvorgang ungewollt verfälschen könnten.Siehe Kapitel 4.Gehen Sie nun bei möglichst gleich bleibendem Abstandzwischen Suchspule und abzusuchendem Boden über dasSuchgebiet. Es kann hilfreich sein, in abgesteckten Bahneneine Fläche systematisch abzusuchen. Die 26; 35; 45 cmØ Spulen werden mit der dafür vorgesehenen Teleskop-Trage-Armstütze möglichst parallel zum Boden inSchwenkbewegungen hin und her bewegt. Um auch sehrkleine Metallobjekte sicher orten zu können, achten Sie aufsich überlappende Suchbahnen und vermeiden Sie einehöhere Suchgeschwindigkeit als 2 Meter pro Sekunde.

Sollten Sie anhand des Tones eine Anzeige ausgemachthaben, so versuchen Sie mittels des Tones oder derIntensitätsanzeige den Punkt mit dem kräftigsten Signal zufinden, d.h. höchste Tonfrequenz und stärkster Ausschlagim Display.

Sie können schon oft anhand des Tones auf die Größe,Form und Tiefe des verborgenen Metallobjektes schließen.Kleinteile, wie z.B. einzelne Münzen, werden durch einenkurzen abgehackten Ton bei der Verwendung einer Kleinspule/ Münzspule eindeutig angezeigt.Münzen, Nägel und kleine Metallsplitter bewirken einedoppelte Anzeige beim Überqueren mit einem großenSuchrahmen (z.B. 1m x 1m), weil diese Metallteile zu kleinfür diese Suchspulen sind und lediglich an den Rändernder Suchrahmen oberflächennahe Kleinteile geortet werdenkönnen.Große Metallobjekte können anhand einer lang anhaltenden,flächig wirkenden Tonanzeige bzw. Intensitätsanzeigeidentifiziert werden. Tief liegende Metallobjekte werdenanhand einer geringen und langsam ansteigendenFrequenzänderung der Tonanzeige gedeutet, währendoberflächennahe Metallobjekte einen kräftigen und schnellansteigenden Frequenzverlauf bewirken.

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Signalverlauf

Kleines Metallobjekt an der Oberfläche Großes Metallobjekt (tief) Mittelgroßes Metallobjekt

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5.1. GROUND Bodenfilter

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Diese per Tastendruck zuschaltbaren Funktionen dienenin Verbindung mit den beiden GROUND1- undGROUND2- Einstellern der Kompensation besondersstark magnetischer Untergründe, einzelner magnetischerSteine usw.Auch bestimmte Eisenteile können mit dieser Funktionausgeblendet werden. Zur richtigen Einstellung derGROUND 1 / 2 Einstellknöpfe ist folgendes zu beachten.GROUND1, 2, 3 nur zuschalten, wenn starke flächigeSignale durch den Boden oder öfter auftretendeFehlsignale durch magnetisches Gestein erzeugt werden.Die eingeschaltete Funktion wird jeweils im LC Displayunten rechts eingeblendet. Durch erneutes betätigender DELAY- Taste wird die GROUND Funktion wiederausgeschaltet.

Vor der eigentlichen Bodenkompensation sollte dieElektronik zuerst kompensiert werden. Vergewissern Siesich hierzu, dass die AUTO- Funktion ausgeschaltet ist.Die angeschlossene Suchspule wird zuerst ca. 1 bis 2müber dem Boden möglichst horizontal gehalten unddurch gleichzeitiges, ca. 5 Sekunden langes Drücken derZERO- Taste in der Luft kompensiert. Anschließend kanndie Spule auf den abzusuchenden Boden oder einenmagnetischen Stein direkt gehalten werden. Einakustisches Signal ertönt aus dem Lautsprecher. DurchVerstellen des jeweils korrespondierenden GROUND-Einstellers (GROUND1- Einsteller gehört z.B. zuGROUND1) kann ein Minimum der akustischen Anzeige(Tonlücke) erzeugt werden. Das heißt keine oder einenur sehr schwache akustische Anzeige ist hörbar in dieserEinstellung. Durch weiterdrehen würde der Ton wiederin seiner Frequenz ansteigen. Nach erreichen desMinimums kann die Spule in die Luft gehoben werden.Auch bei erneutem Berühren des Bodens bzw. Steinesbleibt der LORENZ DEEPMAX X3 stabil und gibt keinSignal. Sollte doch ein Signal auftreten, so kann das aneinem Metallobjekt im Wirkbereich der Suchspulewährend des Abgleichvorganges liegen. In diesem Fallmüssen die Einstellungen an einem anderen metallfreiemOrt wiederholt werden.

Die Bedienung des zweiten Bodenfilters GROUND2 ist

identisch und kann z.B. nach der Kompensation vonGROUND1 erfolgen. Anschließend können auch beideFilter mit GROUND3 gleichzeitig eingeschaltet werden.Die Elektronik findet automatisch den Kanal mit derhöheren Signalstärke in dieser Funktion. Der FilterGROUND2 dient im Wesentlichen dazu Metalle mitähnlichem Signalverlauf wie magnetischer Boden,also Eisen und bestimmte Legierungen noch zuerkennen und nicht zu maskieren. In vielen Fällenreicht jedoch die GROUND1 Funktion aus. DieBodenkompensation muss beim Spulenwechsel oderder Betätigung des FREQ.uenz- Einstellers neuvorgenommen werden. Die GROUND 2 / 3 Funktionist bei den beiden Doppel D Sonden bei mittelstarkmagnetischem Untergrund sinnvoll, daNichteisenmetalle mit hoher Empfindlichkeitnachgewiesen werden können. Zum Abgleichvorgangauf besonders stark mineralischem Untergrund sollteimmer ein kleiner Abstand von ca. 5 bis 10cm derSpule zum Boden eingehalten werden.

Bei eingeschalteter GROUND 1, 2, 3- Funktion arbeitetder LORENZ DEEPMAX X3 mit etwas geringererEmpfindlichkeit als z.B. in der DELAY1- Funktion.Wenige Nichteisenmetall- Legierungen mit ähnlichemAbklingverhalten wie Eisen und Eisen selbst werdenunempfindlicher angezeigt. Durch exaktes Einstellender GROUND 1 / 2 - Drehknöpfe können sogar großeEisenplatten oder Kisten aus Eisen völlig ausgefiltertwerden. Nur in unmittelbarer Nähe dieser Objektewerden sie wegen Übersättigung der Spule ein Signalerzeugen. Der Großteil der Nichteisenmetalle wirdjedoch mit fast unveränderter oder z.B. nur mit ca.10 bis 30% Empfindlichkeitsverlust detektiert. EineZunahme der Störungen bei eingeschalteterGROUND- Funktion durch Wechselfelder ist Prinzipbedingt und kann nur durch die Wahl einer anderenSpule oder dem Verstellen des FREQ.uenz Einstellersreduziert werden. Siehe Kapitel 8. Bei zusätzlicheingeschalteter AUTO- Funktion werden insbesondereeisenhaltige Metallteile durch einen Doppel- oderMehrfachton, der auch nach Überqueren desMetallobjektes kurz anhält angezeigt.

5.2. MetallunterscheidungUm weitere Informationen über das verborgeneMetallobjekt zu bekommen, wird die eingebauteMetallunterscheidung benutzt. Der LORENZ DEEPMAXX3 ist mit zwei unterschiedlichen Metallunterscheidungenausgestattet, welche die Abklingzeit der Wirbelströme(mit allen Spulen) oder eine Eisen/ Nichteisenerkennung

mit der 26 und 35cm Doppel D-Sonde ermöglicht.Hierzu muss die Spule über dem Objekt, möglichstparallel zum Boden, in Schwenkbewegungen hin undher bewegt werden (Motion- Prinzip).Die Abklingzeit Messwertanzeige (00 bis 99) arbeitetstatisch, d.h. es werden keinerlei Schwenkbewegungen

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mit der Suchspule benötigt, was insbesondere bei derTiefenortung vorteilhaft ist, weil nur so eine optimalhohe Empfindlichkeit garantiert ist. Die Abklingzeit gibtdirekt Rückschlüsse auf Größe Leitfähigkeit undPermeabilität des Metallobjektes, siehe auch folgendeTabelle mit möglichen Zuordnungen der Messwerte.Schwache Anzeigen können nur anhand der Tonanzeigegeortet, nicht jedoch auf ihre Metallart geprüft werden,weil die Metallunterscheidungen ein Signal mit einerhöheren Intensität für eine Leitfähigkeitsmessung benötigt.Die mit dem LORENZ DEEPMAX X3 gemesseneAbklingzeit bleibt so lange fest abgespeichert, wie sichdie Suchspule über dem georteten Metallobjektbefindet und verschwindet automatisch nach demÜberqueren des angezeigten Metallobjektes mit derSuchspule.

Wenn Sie ein Metallobjekt anhand der akustischenAnzeige geortet haben, verfahren Sie wie folgt.

l Bewegen Sie langsam die Suchspule mitgleich bleibendem Abstand zum Boden von derSeite über das geortete Metallobjekt. Suchen Sieanhand des Tones das Zentrum des georteten Metallobjektes. Sobald eine bestimmte Intensitätder akustischen Anzeige erreicht ist, wird automatisch eine Leitfähigkeitsmessung vom LORENZ DEEPMAX X3 vorgenommen, welche durch einen Zahlenwert angezeigt wird.

l Vergleichen Sie den auf der Skala (00 bis 99)ablesbaren Zahlenwert mit der folgenden Tabelle.Verweilen Sie hierzu mit der Suchspule über demgeorteten Metallobjekt.

Wiederholen Sie die getätigte Messung erneut, um Fehlerauszuschließen.

Bei besonders kräftigem Anzeigen kann zweckshöherer Genauigkeit der Messwerte der Detektorauch in der “Luft” abgeglichen werden undanschließend die Suchspule von oben dem zuvorgeorteten Objekt genähert werden, bis der LORENZDEEPMAX X3 eine Leitwertermessung automatischvornimmt. Dadurch wird auf einfache Weise derBoden nicht angezeigt, weshalb auch der erhaltendeMesswert nicht durch den Untergrund verfälschtwerden kann.

Bitte beachten Sie, dass kleinere Objekte aus Bronze miteinem Leitwert zwischen 50-60 wie Eisen angezeigtwerden können. Anomalieeffekte, wie sie vonhandelsüblichen TR-Metalldetektoren bekannt sind, dassz.B. besonders große Eisenobjekte als Edelmetallangezeigt werden, kommen bei dem LORENZ DEEPMAXX3 mit der Abklingzeit Messwertanzeige nur selten vor.Sollten sich gleichzeitig Eisen und Nichteisenmetalle imWirkbereich der Spule befinden, so wird die Elektroniksich für die jeweils größere Metallmenge entscheidenoder einen Mittelwert beider Metallsorten als Messwertanzeigen.

Die Metallunterscheidung arbeitet gleichermaßen gutbei der Tiefensondierung großer Metallobjekte, wieauch bei der Oberflächensondierung kleinererMetallteile. Es werden zum einfacheren Verstehender Wirkweise der Metallunterscheidung einzelne “inLuft” Tests empfohlen. Der Ton ist für die genaueOrtung entscheidend. Kreuzen Sie mit der Suchspuledas geortete Metallobjekt in einem Winkel von 90°und finden Sie so den Punkt mit der kräftigstenAnzeige (höchste Tonfrequenz). Das Zentrum derSuchspule ist dabei der empfindlichste Punkt undbefindet sich deshalb auch genau über dem geortetenMetallobjekt. Stark magnetische Bodenstörungen undkräftige Störfelder von Radiosendern oder Erdkabelnkönnen insbesondere in Wohngebieten und bei derVerwendung besonders großer Suchspulen zuunerwünschten Abweichungen der Messergebnisseführen. (Siehe Kapitel 8.)

Hinweis: Bei stark magnetischen Bodenstörungenmuss der Detektor zuerst auf den Boden wie imvorigen Kapitel beschrieben abgeglichen werden.

Eine Eisen- / Nichteisenerkennung schaltet sichautomatisch bei angeschlossener doppel D-Sonde zu(FERROU/NON-FERROUS icons). Hierzu muss jedocherst die GROUND2 Funktion mit dem korrespon-dierenden GROUND 2 Einsteller auf den Bodenabgeglichen werden, um Fehlsignale zu vermeiden.Diese Unterscheidung ist eine zusätzliche Hilfe bei derOrtung von Kleinteilen in nichtmagnetischem Untergrund.Große Eisenteile werden als Nichteisenmetall angezeigt.

Leitfähig- Georteteskeitswert Metallobjekt

0-10 Aluminiumfolie / Goldmünze / Ziehlasche

10-20 Bronzemünze / Silbermünze / Nickelmünze

20-30 Blechbüchse / dünnes Eisenblech30-50 Objekte aus Eisen, z.B. Nägel / Splitter50-60 Eisenkiste / Waffen aus Eisen60-80 Mittelgroße Bronze- / Kupfer- /

Silberobjekte80-100 Große Bronze- / Kupfer- / Gold-

und Silberobjekte

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26cm doppel-D SondeGetrennte Sende- und Empfangsspulen sorgen bei dieserSonde für ein besonders störungsfreies Suchen auchauf mineralischem Untergrund. Ein genaues Lokalisierenvon kleinen Metallteilen, wie z.B. Münzen, ist mit dieseruniversell einsetzbaren Sonde einfach. Zur Funktion derEisen / Nichteisen- Erkennung wird diese Spule benötigt.

Hinweis: Doppel D-Sonden können bei starkermechanischer Belastung ihre elektrischen Werte ändernund sich mit der Zeit verstellen. Daraus abgeleiteteGarantieansprüche können deshalb nicht geltendgemacht werden!

6. Suchspulen / Zubehör

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Je nach anliegender Suchaufgabe sollte auch diepassende Suchspule gewählt werden. Allgemein gilt,dass kleine Suchspulen eine hohe Empfindlichkeitfür Kleinteile im Nahbereich der Suchspule besitzen,während große Suchspulen eine hoheEmpfindlichkeit für große, tiefer liegendeMetallobjekte vorweisen.Die erzielbaren Suchtiefen hängen auch von derMetallart, der Form und den jeweiligenBodenverhältnissen ab.

Die geringe Empfindlichkeit für Kleinschrott und diehohe Empfindlichkeit für große, tief liegende Metall- Objekte machen den LORENZ DEEPMAX X3Metalldetektor besonders in Verbindung mit großenSuchrahmen interessant. Die dabei erreichbarenSuchtiefen einer 1m x 1m Suchspule können beider Verwendung einer 1,5m x 1,5m oder 3m x 3mSuchspule noch weiter gesteigert werden.

In diesem Kapitel werden die verschiedenen, alsZubehör erhältlichen Suchspulen beschrieben. Dabeiwird auf die jeweiligen Anwendungsmöglichkeitenund die erreichbaren Suchtiefen hingewiesen. Sieheauch Kapitel 11.

26cm EinzelsondeDiese Suchspule wurde speziell für dieOberflächensondierung konstruiert. Münzen und andereKleinteile werden besonders empfindlich mit dieserSpule nachgewiesen. Die maximale Reichweite fürbesonders große Metallobjekte ist begrenzt. DieseSuchspule ist auch besonders hilfreich bei der genauenLokalisierung von Metallobjekten, welche zuvor miteinem Suchrahmen geortet wurden. Große tiefer liegendeMetallobjekte können jedoch außerhalb der Reichweitedieser Kleinspule liegen. Die 26cm Münzspule istwasserdicht ausgeführt und kann auch im Salzwassereingesetzt werden. Einzelne Münzen, kleine Geschosseusw. werden auch in mineralischen Böden in 20 bis 40cm Tiefe noch eindeutig nachgewiesen. (Suchtiefen-angaben siehe Kapitel 10).

35cm EinzelsondeDiese Suchspule ist besonders empfindlich undsowohl für die oberflächennahe Münzsuche als auchfür die tiefere Ortung mittelgroßer Metallobjektegeeignet.

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35 cm doppel-D-SondeGetrennte Sende- und Empfangsspulen sorgen beidieser Sonde für ein besonders störungsfreies Suchenauch auf mineralischem Untergrund. Ein genauesLokalisieren von kleinen Metallteilen, wie z.B.Münzen, ist mit dieser universell einsetzbaren Sondeeinfach. Zur Funktion der Eisen / Nichteisen-Erkennung wird diese Spule benötigt.

Hinweis: Doppel D-Sonden können bei starker me-chanischer Belastung ihre elektrischen Werte ändernund sich mit der Zeit verstellen. Daraus abgeleiteteGarantieansprüche können deshalb nicht geltend ge-macht werden!

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45 cm-Sonde sorgt für eine besonders guteFlächenabdeckung und dadurch auch eine rationelleSuchweise. Die Elektronik reagiert besonders schnellund präzise auch auf Münzen, die mit der Metall-unterscheidung auf ihre Metallart geprüft werden können.Münzen mit einem Durchmesser von weniger als 10mm sollten besser mit einer kleinen 26 cm Münzspulegeortet werden.

Universal-Kabelsonde (8 m Umfang)

45cm - EinzelsondeDiese Suchspule wird von einer Person mit dem Teleskop- S- Schaft über den Boden geführt, ähnlich wie die zuvorbeschriebenen Kleinspulen. Sie besitzt eineaußerordentlich hohe Empfindlichkeit sowohl aufmittelgroße Metallobjekte wie auch auf einzelne größereMünzen, Patronenhülsen usw. Die Tiefenwirkung vonmehr als 1 m auf Metallobjekte mit den Abmessungeneiner Cola-Dose (0,33 l) oder 50 cm auf eine 25 mmGold-Münze machen diese Sonde für eine Vielzahl vonAnwendungen interessant. Auf eine Suchschleife kannauch wegen der enormen Tiefenwirkung der 45 cm-Sonde oft verzichtet werden. Durch Vergrößern desAbstandes zwischen der Sonde und dem abzusuchendenBoden können auch Kleinteile eliminiert werden. Die

Diese besonders leichte und einfach zutransportierende Universal- Kabelsonde ist besondersvielseitig einsetzbar. Das Sondenkabel kann in denfolgenden beschriebenen Konfigurationen ausgelegtund auf einem metallfreien, z.B. aus Kunststoffröhrenselbst gebauten Suchrahmen mit Klebeband befestigtwerden. Die folgenden Spulenkonfigurationenbesitzen eindeutige Vorteile bei der Tiefensondierunggrößerer Metallobjekte (Mindestgröße 6 cm x 6 cm).Kleinere Metallobjekte, wie z.B. einzelne Münzenwerden gar nicht, sehr unempfindlich oder nur inOberflächennähe, an den Rändern der Kabelsondeangezeigt.Man ist mit den großen Rahmenkonstruktionen inder Lage, besonders rationell große Flächen auf tiefliegende, verborgene Metallobjekte zu sondieren, beigleichzeitiger Eliminierung unerwünschter Kleinteilein Oberflächennähe. Die folgendenRahmenkonstruktionen werden in der Regel von zweiPersonen mit verstellbaren Nylon-Tragegurten ineinem Abstand von ca. 10-60 cm über den Bodengeführt. Die Elektronik des LORENZ DEEPMAX X3sollte dabei möglichst außerhalb des Wirkbereichsder Suchspule getragen werden.

Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit,dass sich die Bedienperson in den Suchrahmen stelltund alleine den Suchrahmen über das abzusuchendeGebiet bewegt. Dabei können jedoch ungewollteAnzeigeeffekte durch die Elektronik des LORENZDEEPMAX X3 oder Metallnieten, Schnallen oderandere Metallteile an der Bekleidung derBedienperson erzeugt werden. Deshalb aufentsprechende Kleidung achten und für einenmöglichst großen Abstand zwischen dem Suchrahmenund der Elektronik sorgen und die Empfindlichkeit,durch die Wahl von z.B. DELAY3 reduzieren.

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1m x 1m Universal-Kabelsonde(2 Windungen)Das Universal- Kabel wird zu 2 Windungen gewickeltund z.B. auf einem 1m x 1m PVC- Rahmen befestigt.Diese, bei der Tiefensondierung nach mittelgroßenbis zu sehr großen Metallgegenständen sehr ofteingesetzte Spulenkonfiguration, besitzt einebesonders hohe Empfindlichkeit, die bereits über dervon einem Magnetometer liegen kann. Es werdenjedoch im Gegensatz zu Magnetometern, welcheausschließlich ferromagnetische Objekte anzeigen,auch Edelmetalle mit einer außergewöhnlich hohenEmpfindlichkeit nachgewiesen. Die maximaleReichweite auf größere Metallobjekte kann durchVerwendung der 12m Universal- Kabelsonde mit 3Windungen um mindestens 10 % gesteigert, durchnoch größere Suchrahmen jedoch schon fastverdoppelt werden.

Bedingt durch die Spulengröße kommen Kleinteile, wiez.B. einzelne kleine Nägel und Ziehlaschen nicht zurAnzeige. Auch größere Eisensplitter und andereoberflächennahe Kleinteile können durch die imLORENZ DEEPMAX X3 eingebaute Metallunterscheidungvon tiefer liegenden größeren Metallobjekten unterschiedenwerden. Siehe Kapitel 5.

Selbstverständlich besteht auch bei der Tiefen-sondierung die Möglichkeit, durch Vergrößern desAbstandes der Suchspule zum Boden, die Kleinteil-anzeigen zu eliminieren. Der Empfindlichkeitsverlustfür größere Metallobjekte hält sich auch bei einemAbstand von z.B. 50 cm zwischen Suchspule undabzusuchendem Boden in Grenzen. DieserSuchrahmen ermöglicht ein besonders rationellesAbsuchen von großen Flächen nach tief liegendenObjekten, welche eine Mindestfläche von 10 cm x 10cm besitzen. Je nach vorhandenen Bodenverhältnissenmuss die Suchspule ca. 20 bis 50 cm über dem Bodenvon zwei Personen mit Tragegurten getragen werden.Die hohe Tiefenwirkung wird durch das besonderskräftige und weitreichende Magnetfeld bewirkt,welches von dieser Suchspule ausgesendet wird. Die

0,67m x 0,67m Universal-Kabelsonde(3 Windungen)Das Universal- Kabel wird zu 3 Windungen gewickeltund auf einem 0,67m x 0,67m metallfreiem Rahmenbefestigt. Die mit diesem Suchrahmen erreichbarenSuchtiefen liegen bereits sehr viel höher als bei einemgewöhnlichen Metalldetektor mit z.B. Sinustechnik.Kleinteile wie z.B. Nägel und Ziehlaschen könnenz.B. durch einfaches Anheben der Suchspuleausgefiltert werden.

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1m x 1m PVC-Suchrahmen (Zubehör)

1m x 1m Suchrahmenmit innen liegendem SchleifenkabelDieser 1m x 1m Suchrahmen besitzt genau diegleichen Eigenschaften wie die zuvor beschriebene2-fach gewickelte 1m x 1m Kabelsonde, mit demUnterschied, dass sich das Spulenkabel geschützt inden PVC- Röhren befindet. Diese einfach zutransportierende und mit nur wenigen Handgriffenzusammensteckbar und zerlegbare Spulenartermöglicht eine besonders schnelle Verfügbarkeitauch unter rauen Einsatzbedingungen.Zwei verstellbare Nylon-Tragegurte werden passendzu dem PVC-Suchrahmen mitgeliefert.

2m x 2m Universal-Kabelsonde(1 Windung)Das Universal-Kabel wird einfach (1 Windung) aufeinen großen, aus z.B. PVC-Röhren zusammen-gesteckten 2m x 2m Suchrahmen mit Klebebandbefestigt. Dieser besonders große Suchrahmenermöglicht eine viermal größere Flächenabdeckungals eine 1m x 1m Suchspule.Die Empfindlichkeit nimmt bei größeren Metall-objekten mit einer Mindestgröße von 20 cm x 20 cmzu, während kleinere Metallobjekte unempfindlicherangezeigt werden und nur schwer zu orten sind.Die 2 m x 2 m Suchsonde wird effizient bei derTiefensondierung von Metallobjekten mit einerGrundfläche von mindestens 30 cm x 30 cmeingesetzt. Die Tiefenreichweite kann bei besonderstief liegenden großen Metallobjekten, wie z.B.abgestürzten Flugzeugen sehr hoch sein.Der 2 m x 2 m Suchrahmen kann auch von 2 Personenohne Tragegurte bequem getragen werden. Bei dieserVorgehensweise wird gleichzeitig unerwünschter

Reichweitenangaben im Kapitel 11 wurden bei DELAY1 / 2, Audio-Tonschwelleneinsteller auf Mittelstellungund bei abgeglichener Elektronik erzielt. Unterbestimmten Bedingungen können die angegebenenReichweitenangaben auch in feuchten und magnetischenBöden höher oder niedriger ausfallen.

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Spezial-Kabelsonde (12m Umfang)Für 1m x 1m, 1,5m x 1,5m oder3m x 3m-SuchrahmenÄhnlich wie die Universal-Kabelsonde mit 8m Umfang,kann auch dieses Sondenkabel durch wickeln auf diebenötigte Größe verkleinert, und auf einemselbstgebautem metallfreiem Rahmen befestigt werden.Sinnvolle Spulenaufbauten sollten entweder dieAbmessung 3m x 3m (eine Windung) 1,5m x 1,5m(2 Windungen) oder 1m x 1m (3 Windungen) besitzen.Mit dem 3m x 3m Suchrahmen können außergewöhnlichhohe Suchtiefen erreicht werden. Diese Ergebnisse sindjedoch nur aufgrund neuer Schaltungstechniken zurUnterdrückung von Störungen durch Wechselfelder undeiner entsprechenden Puls- Leistungselektronik möglich.Die besonders hohe Tiefenwirkung und die gleichzeitiggeringe Empfindlichkeit auf Kleinteile machen diesebeiden beschriebenen Sonden besonders interessant.Die Spulenform sollte, wie auch bei allen anderen Spulen,möglichst quadratisch oder rund sein. Ovale oderrechteckige Sonden sind in gewissen Grenzen auchmöglich, die erzielbaren Suchtiefen fallen jedoch etwasgeringer aus.In bewohnten Gebieten können Wechselfelder vonStarkstromkabeln usw. die Empfindlichkeit dieser Sondereduzieren, da diese Sonden eine stärkereAntennenwirkung als vergleichbar kleinere Sondenbesitzen.Die Wahl der Bodenfilterfunktion GROUND ist ausdiesem Grund nur in Verbindung mit den folgendbeschriebenen Störkompensierten Doppelrahmensinnvoll, da durch die hohen Verstärkungsfaktoren derzugeschalteten Filter die durch die Spule empfangenenStörungen hoch mitverstärkt werden. Sinnvoll beimineralischem Gestein oder Boden ist deshalb sonstein nicht zu kleiner und konstanter Abstand von 40-80cm zu diesem Untergrund.

1m x 1m StörkompensierterDoppel-SuchrahmenDiese Störkompensierte Sonde, die im Wesentlichenaus zwei übereinander angeordneten 1m x1mSuchrahmen besteht, vermag auch in bewohntenGebieten, oder in der Nähe von Hochspannungsmastenoder Radiosendern zu arbeiten, wo sonst einfacheSuchrahmen Fehlsignale erzeugen würden. Das Prinzipbaut sich aus zwei übereinander angeordneten Sondenauf, die elektrisch gegeneinander geschaltet sind.Durch die Differenzwirkung werden Wechselfelderfast vollständig eliminiert. Wichtig für die Funktion istein entsprechend der folgenden Anleitungbeschriebener Zusammenbau. Hierzu müssen folgendeKomponenten richtig herum zusammengestecktwerden:

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oberflächennaher Kleinschrott nicht weiter angezeigt.Diese Suchspule besitzt eine höhere Empfindlichkeitals die 1m x 1m Suchspule. Sie sollte jedoch nichtzur Ortung von Metallobjekten mit einer kleinerenGrundfläche als 20cm x 20cm verwendet werden, dabedingt durch die Größe der Suchspule die genaueLokalisierung erschwert wird und elektromagnetischeStörfelder besser empfangen werden. Siehe Kapitel8. Völlig störungsfrei arbeitet die folgendebeschriebene Suchspule.

1m x 2m Universal-Kabelsonde(Störkompensiert)Das Universal-Sondenkabel wird zu einer 8 ausgelegt.Dabei ist darauf zu achten, dass die beiden neben-einander liegenden 1m x 1m Quadrate gleich großsind. Das Schleifenkabel kann auf dem als Zubehörerhältlichen 1m x 2m großen Universal- Suchrahmenbefestigt werden. Der Suchrahmen muss einenMittelsteg besitzen, auf dem das Spulenkabel zweimallang geführt wird (Mitte der 8).

Dieser Suchrahmen mit der kompensierten Spulen-konfiguration ist ca. 30 % unempfindlicher als ein1m x 1m großer Suchrahmen. Vorteilhaft bei dieserSpulenanordnung ist jedoch die wirkungsvolleUnterdrückung von elektromagnetischen Störfeldern,wie sie z.B. von Radiosendern oder Starkstromkabelnerzeugt werden. Zusätzlich wird eine größere Fläche alsmit einer 1m x 1m Suchspule abgesucht. Starkmagnetische Böden, mit hohem Eisenoxydanteil,werden schwächer als mit einer 1m x 1m Suchspuleangezeigt. Diese kompensierte Spulenanordnungwird vorzugsweise in bewohnten Gebieten, beiVorhandensein besonders schlechter Bodenver-hältnisse oder kräftiger Störfelder von z.B. Erdkabeln,eingesetzt. Der Detektor arbeitet bei der Verwendungdieser Spulenanordnung besonders stabil. Trotz derverminderten Empfindlichkeit sind noch guteSuchergebnisse auf fast jedem Untergrund erzielbar.

Ähnlich wie bei dem 1m x 1m Suchrahmen wird einesinnvolle Suchleistung des LORENZ DEEPMAX X3 inVerbindung mit der störkompensierten 1m x 2mSpule erst bei Metallobjekten mit einer Grundflächevon mindestens 10 cm x 10 cm erreicht. Die maximaleReichweite dieses Suchrahmens ist begrenzt und liegtunter der des einfachen 1m x 1m Suchrahmens.

Nähere Angaben über die Ortungsreichweitenverschiedener Suchspulen finden Sie im Kapitel 11.

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um maximal 10 %. Der Einsatz dieser Sondeermöglicht die Tiefensondierung auch beizugeschalteter GROUND- Funktion. DieAuswerteelektronik benötigt besonders für dieseFunktionen ein möglichst störungsfreies Nutzsignal,welches in bewohnter Umgebung mit Einzelsondenoft nicht erreicht werden kann.

2 Stück 1m x 1m Suchrahmen (zerlegbar) mitAnschlusskabel; 4 Stück Distanzhalter schwarz; 1Stück Adapterkabel mit drei Steckverbindern; 2 StückTragegurte Nylon verstellbar. Alle Komponenten sindals komplettes Set erhältlich.Die beiden Suchrahmen müssen in gleicher Richtung,das heißt beide Markierungen müssen übereinanderangeordnet sein, und mittels der vier Distanzhalterzusammengesteckt werden. Anschließend wird dermarkierte Adapterstecker mit der zum Bodenzeigenden Sonde, und der Andere mit der darüberliegenden Sonde verbunden. Der noch freie Steckerwird mit der Elektronikeinheit verbunden.

Hinweis: Ein Funktionstest, bei dem die untere Spulebei der Annäherung von Metall einen Ton erzeugt,und die obere Spule umgekehrt bei der Annäherungdes gleichen Metallteils den Ton löscht beieingeschalteter DELAY- Funktion ist sinnvoll.

Die Empfindlichkeit dieser Sonde ist vergleichbar mitder einfachen 1m x 1m Sonde und reduziert sich nurbei besonders großen, tief liegenden Metallobjekten

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Der LORENZ DEEPMAX X3 ist mit einem separatemAkku ausgestattet, der je nach Umgebungstemperaturund verwendeter Suchspule 6 bis10 BetriebsstundenEnergie zur Verfügung stellt.

Ein entladener Akku sollte baldmöglichst wiederaufgeladen werden. Hierzu kann das mitgelieferteSteckerladegerät verwendet werden, welches mit der3- poligen Anschlussbuchse des Akkus verbundenwerden muss. Der Ladevorgang wird durch eineKontrollanzeige am Ladegerät überwacht.

Eine kontinuierlich rot leuchtende LED zeigt an, dassder Akku gerade geladen wird. Eine grün leuchtendeLED zeigt an, dass der Akku voll ist und dass dieLadeelektronik automatisch auf Erhaltungsladungumgeschaltet hat. Ein Überladen des Akkus ist somitnicht möglich.

Die Ladedauer beträgt maximal 10 Stunden beivollständig entladenem Akku. Der mitgelieferte Blei- Akku der Akku- Stromversorgung besitzt keinenMemory- Effekt, und kann deshalb unabhängig vonder noch vorhandenen Kapazität/ Zustand jederzeiterneut geladen werden.

Ladegerät

Der LORENZ DEEPMAX Metalldetektor ist mit einemelektronisch geregelten Ladegerät ausgestattet, fürdessen Funktion folgende Punkte beachtet werdenmüssen:

l vor Inbetriebnahme Gebrauchsanleitung lesenl nur zur Verwendung in Räumen

(vor Feuchtigkeit schützen)l nur zum Laden von wieder aufladbaren Batterien

geeignet 12V/ 7,2Ah Panasonicl Gebrauchte Blei Akkus enthalten elektrochemische

Substanzen, die Entsorgungspflichtig sind!

Funktionstemperatur: 0°C bis +40°CLagertemperatur: -40°C bis +70°CEingangsdaten: UE = 100-240 V / 50-60 Hz / 250mA/18VA

Nach jedem Ladevorgang sollte der Anschlusssteckerdes Ladegerätes von der des Akkus entfernt werden,um ein langsames Entladen der Akkus zu vermeiden.Dies ist jedoch nicht nötig, solange das Ladegerätvom Netz mit Strom versorgt wird. Spätestens nach24 Stunden Betrieb sollte das Ladegerät vom Akkuund dem Netz getrennt werden.

Das mitgelieferte Ladegerät besitzt einen Weitbereichs-eingang, welches in Kombination mit denunterschiedlichen auswechselbaren Primäradaptern(siehe Zubehör) für den weltweiten Einsatzvorgesehen ist.

Hinweis: Grundsätzlich sollten nur für das LORENZDEEPMAX X3 vorgesehene Ladegeräte undZubehörteile verwendet werden.

Um eine möglichst lange Lebensdauer des Akkus zuerreichen, sollten Tiefenentladungen vermiedenwerden. Schalten Sie deshalb den Detektor stets ausund entfernen Sie alle Anschlussstecker, bevor Sieden Detektor lagern. Der LORENZ DEEPMAX X3 mussbei ertönen des akustischen Warntones ausgeschaltetwerden, um eine solche Tiefenentladung zuvermeiden.Anschließend wird durch den Ladevorgang wiederdie volle Kapazität des Akkus hergestellt.

Die Akkukapazität kann auch während der Arbeit mitdem LORENZ DEEPMAX X3 mit der im Displayangezeigten fünf Balken Anzeige gemessen werden.Es ist nur bei angeschlossener Suchspule sinnvoll,die Akkukapazität zu prüfen.

Hinweis: Besonders empfindlich und nachtragendreagiert der mitgelieferte Akku auf Tiefenentladungenoder wenn man ihn entladen stehen lässt. DurchTiefenentladung entstandene Akkuschäden könnennicht als Garantieanspruch geltend gemacht werden.

7. Akku / Ladegerät

LED-Anzeige Bedeutungrotes Licht Hauptlademodus

grünes Licht Erhaltungsladung

gelbes Licht Fehler

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Bei der Entwicklung des LORENZ DEEPMAX X3 wurdebesonders auf geringe Störanfälligkeit sowie hoheStabilität geachtet. Durch eine Vielzahl von Filternwurden Induktionen vom Erdmagnetfeld sowie vonmagnetischen Wechselfeldern, wie sie z.B. vonStarkstromkabeln erzeugt werden, wirkungsvollunterdrückt. Auch Störfelder von z.B. Radiosendernwurden weitestgehend minimiert.

Trotz dieser Maßnahmen kann es insbesondere inunmittelbarer Nähe von solchen Störquellen zuerheblichen Abweichungen von Messergebnissensowie Fehlanzeigen kommen. In bewohntenGebieten, in der Nähe von Sendern oderHochspannungsmasten kann ebenso mit Störungendes LORENZ DEEPMAX X3 gerechnet werden, wiebei Vorhandensein mehrerer gleichzeitig arbeitenderMetallsuchgeräte.

Grundsätzlich gilt, je größer der Durchmesser derangeschlossenen Suchspule ist, desto stärker werdenauch magnetische Störfelder (Wechselfelder) vondieser aufgenommen und angezeigt. In vielen Fällenwird dieser Nachteil von großen Suchspulen in Kaufgenommen, weil die hohe Tiefenwirkung überwiegt.Es kann jedoch vorkommen, dass kräftige Störfelderhohe Empfindlichkeitseinbußen sowie ständigeFehlanzeigen erzeugen. Insbesondere nachZuschalten der hoch verstärkenden GROUND-Funktion (Bodenfilter) können diese StörfelderFehlanzeigen oder ein besonders unruhigesAnzeigeverhalten hervorrufen.

Im Folgenden wird beschrieben, wie man durcheinfaches Verstellen der Suchfrequenz oder demAustauschen der Suchspule, diese Störungen mindert

8. Störungenoder eliminiert. Einzelne Störspitzen werden schonwirkungsvoll elektronisch unterdrückt. DasAnzeigeverhalten bei den größeren Suchspulen (0,67mx 0,67m / 1m x 1m/ 1,5m x 1,5m/ 2m x 2m/ 3m x3m) ist geringfügig langsamer bzw. träger als mit der26 cm Münzspule. Bei der Entwicklung des LORENZDEEPMAX X3 wurde generell auf eine schnelleReaktion des Tones bzw. eine hoheAnzeigegeschwindigkeit wert gelegt, weshalb eineschnelle Suchweise mit einer Geschwindigkeit vonbis zu 2m pro Sekunde möglich ist.

Hinweis: Die als Zubehör erhältlichenVerlängerungskabel sind für die großenSuchrahmen vorgesehen. In Verbindung mitKleinspulen (z.B. 26 cm Ø Münzspule) würden dieseVerlängerungskabel zu einem Empfindlichkeitsverlustfür Kleinteile, sowie einer höheren Trägheit desReaktionsverhaltens des Tones führen, weil einebestimmte Codierbrücke fehlt. Sonderanfertigungenvon Verlängerungskabeln können für dieunterschiedlichen Suchspulen und Suchaufgabenjederzeit beim Hersteller unter Angabe der Längeund der verwendeten Suchspule angefordert werden.

Wechselfelder bewirken bei dem LORENZ DEEPMAXX3 einen unruhigen, teilweise auch rhythmischpulsierenden Ton. Der AUDIO- Tonschwelleneinstellermuss in manchen Fällen nach ‘+‘ verstellt werden,damit anhand des auf- und abschwellendenGrundtones Störungen auch ohne Vorhandenseineiner Metallanzeige erkannt werden können.Sollte der Ton klar klingen, d.h. eine konstanteFrequenz besitzen, so kann davon ausgegangenwerden, dass keine Störungen vorliegen.

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Akku austauschenDie Lebensdauer des mitgelieferten Akkus beträgtca. 5 Jahre. Nach dieser Zeit nimmt die Kapazität desAkkus stetig ab (immer kürzere Lade- / Entladezyklen),weshalb ein Austausch des Akkus nötig wird.

Hierzu wird der Akku aus der Tasche am Bauchgurtentfernt, und durch einen neuen, als Zubehörteilerhältlichen Akku ersetzt.

Hinweis: Der mitgelieferte Blei- Akku liefert beiKurzschlüssen besonders hohe Ströme, die trotz der

unterschiedlichen eingebauten Sicherung zu Kabel-bränden bzw. Funkenbildung führen können. Es istdeshalb wichtig, dass die Anschlussstecker des Akkustrocken sind und nicht mit leitfähigen Medien inBerührung kommen. Entsprechende Vorsicht istdeshalb beim Anschluß eines neuen Akkus geboten.

Garantieansprüche, die infolge von unsachgemäßerReparatur oder dem Austausch von Bauteilenentstanden sind, können nicht geltend gemachtwerden.

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Bei kräftig pulsierendem auf- und abschwellendemTon muss der FREQ.- Frequenzeinsteller durchProbieren nach ‘+‘ oder ‘–‘ so lange verstellt werden,bis ein möglichst konstanter, klarer Grundton ausdem Lautsprecher hörbar ist. In dieser Position mussder FREQ.- Frequenzeinsteller auch während derSuche stehen bleiben. Sollte es nicht möglich sein,einen ruhigen Grundton bzw. klar klingendeTonanzeigen bei Metall zu erhalten, kann durchVerkleinerung des Suchspulendurchmessers derStöranteil der akustischen Anzeige reduziert werden.

Unter besonders schlechten Bedingungen kann auchder Störkompensierte 1m x 1m Doppel- Suchrahmenoder die 8- förmige 1m x 2m Spulenanordnung miteinem passenden Suchrahmen verwendet werden.Siehe Kapitel 6.

Störungen, die auf elektromagnetische odermagnetische Wechselfelder zurückzuführen sind,werden in allen DELAY- Funktionen gleich starkangezeigt.Es wird lediglich die Kleinteilempfindlichkeit desLORENZ DEEPMAX X3 in der DELAY3- Stufeherabgesetzt.Siehe Kapitel 3.

Durch das Verstellen des AUDIO- Einstellers nach ‘-‘ werden schwache Störimpulse nicht weiter akustischangezeigt. Der Detektor bleibt stumm und arbeitetohne Grundton, ”Klickton” mit einer geringerenEmpfindlichkeit. Metallanzeigen werden mit einemTon mit hoher Trennschärfe bei dieser Einstellungangezeigt.

Hinweis: Eine eindeutige Metallunterscheidungsetzt eine möglichst störungsfreie, ”ruhige”Tonanzeige bzw. Grundton voraus. Bei Vorhandenseinvon Störquellen sind alle in diesem Kapitelbeschriebenen Maßnahmen, wie z.B.Frequenzkorrekturen, Störkompensierte

Spulenanordnung sowie das Abgleichen derElektronik auf den Boden (siehe Kapitel 5) entwedereinzeln oder in Kombination für genaueLeitfähigkeitsmessungen absolut notwendig.Die Elektronik des LORENZ DEEPMAX X3 arbeitetweitestgehend stabil, d.h. nur unter Extrembe-dingungen, wie z.B. starken Temperatur-schwankungen kann ein Wegdriften des Tonesvorkommen. Der Detektor kann jedoch durch kurzesdrücken der ZERO- Taste schnell auf diese sichändernden Umwelteinflüsse abgeglichen werden.Auch nach den ersten 5 Betriebsminuten des LORENZDEEPMAX X3 kann eine zweite Abgleichkorrekturmit der ZERO- Taste nötig sein, weil sich dieElektronikbauteile erst noch auf ihreArbeitstemperatur erwärmen müssen. Auch einZuschalten der AUTO- Funktion sorgt insbesonderebei Kleinspulen für ein stabiles Anzeigeverhalten.

Durch magnetisierbare Eisenoxide verursachteBodenstörungen werden durch einen Anstieg derTonfrequenz beim Nähern der Suchspule an den Bodenakustisch angezeigt. Sie können jedoch durcheinschalten von GROUND 1, 2 oder 3 vollständigeliminiert werden. Siehe Kapitel 3 ; 4 und 5. Die 35cm Doppel- D- Sonde ermöglicht auch ohne GROUND- Funktion eine durch den Spulenaufbau bedingteschwache Bodenkompensation (siehe Kapitel 6).

Bodenanzeigen können auch wirkungsvoll durcheinfaches Anheben der Suchspule reduziert werden.

Ohne Empfindlichkeitsverlust kann auch die Elektronikauf schwach mineralische Böden durch drückender ZERO- Taste abgeglichen werden. Dazu mussjedoch die Suchspule während desAbgleichvorganges, wie auch bei der weiteren Suchemit dem LORENZ DEEPMAX X3 mit möglichst gleichbleibendem Abstand über den Boden bewegt werden.

Siehe Kapitel 4 und 5.

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Lieferumfang LORENZ DEEPMAX X3

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Der LORENZ DEEPMAX X3 ist praktisch wartungsfrei.Die einzelnen Komponenten sollten jedoch nach jedemGebrauch sauber und trocken verpackt werden, umKontaktprobleme der Steckverbinder oder eine Korrosionder elektrischen und mechanischen Komponenten zuverhindern. Verunreinigungen können mit einem weichenTuch weg gerieben werden. Alle Suchspulen, die für denLORENZ DEEPMAX X3 angeboten werden, sindwasserdicht. Das Elektronikgehäuse des LORENZDEEPMAX X3 ist nur Spritzwasser geschützt und darfnicht mit mehr Wasser in Berührung kommen, da esdie Elektronik zerstören würde.

Vermeiden Sie ein abruptes Aufwärmen oder Abkühlendes Elektronikgehäuses, da dabei entstehendes

Schwitzwasser die mechanischen und elektronischenBauteile in ihrer Funktion beeinträchtigen kann.Bei der Verwendung von Verlängerungskabeln mussdarauf geachtet werden, dass die Stecker undKupplungen fest miteinander verschraubt sind, um einEindringen von Wasser zu verhindern. FeuchteSuchspulen sollten vor dem Verpacken trockengeriebenwerden.

Bei Fehlanzeigen und unstabilem Anzeigeverhaltendes LORENZ DEEPMAX X3 sollte immer zuerst dieBatterie- bzw. Akkukapazität überprüft werden. SchaltenSie den Detektor beim ertönen des Batteriewarntonessofort aus, um eine Tiefenentladung des eingebautenAkkus zu vermeiden.

9. Wartung

Der LORENZ DEEPMAX X3 Metalldetektor ist besondersrobust aufgebaut. Alle wichtigen Elektronikkomponentensind auf vier Platinen untergebracht, wobei die Hauptplatinemit einem speziellen Kunststoff vergossen ist. Dadurchwerden empfindliche Komponenten vor Feuchtigkeitgeschützt und besonders konstante elektrische Werte beiTemperaturschwankungen erzielt. Im Falle einer Reparaturkönnen alle Komponenten wie z.B. Akku / Bedienteil /Buchsen / Platinen usw. einfach ausgetauscht werden.

Bitte wenden Sie sich bei Fehlfunktionen oder AusfällenIhres LORENZ DEEPMAX X3 an Ihren Fachhändler oderdirekt an den Hersteller Lorenz Detecting SystemsGmbH (Adresse siehe Seite 23)Die Gewährleistung erlischt 2 Jahre nach Kauf/ Rech-nungsdatum Ihres LORENZ DEEPMAX X3. Entspre-

9.1. Servicechende Reparaturen werden kostenlos vom Herstellerin diesem Zeitraum ausgeführt.

Die Gewährleistung erlischt auch beil Nichtbeachten unserer Vorgaben in der Betriebsanleitungl Verwendung außerhalb der beschriebenen Anwendungenl Veränderungen o. Öffnung des Gerätes, Zubehör usw.l Mechanische Beschädigung und Beschädigung

durch Medien, Flüssigkeiten, natürlichem Verschleiß und Abnützung.

l Nicht sachgemäßem Zusammenbau oder elektrischer Installation

l Überlastung der Elektronikl Durch Tiefenentladung verursachte Akkuschädenl Übermäßiger mechanischen Belastung der

doppel D-Suchspulen

l Transportkoffer mit Schaumstoffeinsatzl LORENZ DEEPMAX X3 Elektronikgehäusel Schulter-Hüftgurtkonstruktion mit

eingebautem 12V / 7,2Ah-Akkul Steckerladegerät mit Weitbereichseingang (100V - 264V AC)l Auswechselbarer Primäradapter (Stecker)

für Steckerladegerät wahlweise erhältlich:EURO / UK / USA / AUSTRALIEN

l Bedienungsanleitung in Englisch oder Deutschl Stereokopfhörer

6,35 mm Klinkenstecker

Im Set zusätzlich erhältlich mit:l 1m x1m Suchrahmenl 26cm oder 35cm Doppel D- Sondel passender Teleskop Schaft für 26/35cm- Sonde

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26cm- 35cm DD- 45cm- 1m-Doppel-Suchrahmen 1,5m-Doppel-SuchrahmenSonde Sonde Sonde quadratisch quadratisch

Goldnuggetd = 5 mm 22 cm 23 cm (23 cm) X X XSilbermünzed = 1,3 cm 30 cm 30 cm (30 cm) X X XGoldmünzed = 2 cm 40 cm 40 cm 50 cm (50 cm) X XSilbermünzed = 2,5 cm 45 cm 46 cm 54 cm (50 cm) X XMessingplatte10cm x 10cm 80 cm 90 cm 105 cm 145 cm 170 cmGetränkedose0,33 l 100 cm 110 cm 125 cm 165 cm 200 cmMessingplatte20cm x 20 cm 105 cm 118 cm 125 cm 185 cm 240 cmEisenkassette30x18x15 cm 150 cm 160 cm 190 cm 280 cm 340 cmBenzinkanister20 l 160 cm 175 cm 205 cm 300 cm 380 cm

Ortungsreichweiten in Medium Luft / Funktion DELAY 1X = Metallobjekt liegt außerhalb des Detektionsbereiches der verwendeten Spule.

Suchspulen

Metallobjekt

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10. OrtungsreichweitenOrtungsreichweiten DELAY 1

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26cm- 35cm DD- 45cm- 1m-Doppel-Suchrahmen 1,5m-Doppel-SuchrahmenSonde Sonde Sonde quadratisch quadratisch

Goldnuggetd = 5 mm 15 cm 15 cm X X XSilbermünzed = 1,3 cm 22 cm 22 cm (20 cm) X X XGoldmünzed = 2 cm 29 cm 33 cm 31 cm X XSilbermünzed = 2,5 cm 35 cm 40 cm 42 cm X XMessingplatte10cm x 10cm 75 cm 85 cm 95 cm 135 cm 160 cmGetränkedose0,33 l 80 cm 90 cm 100 cm 130 cm 160 cmMessingplatte20cm x 20 cm 100 cm 110 cm 125 cm 180 cm 230 cmEisenkassette30x18x15 cm 130 cm 145 cm 165 cm 240 cm 320 cmBenzinkanister20 l 150 cm 165 cm 190 cm 280 cm 370 cm

Ortungsreichweiten in Medium Luft / Funktion DELAY 2X = Metallobjekt liegt außerhalb des Detektionsbereiches der verwendeten Spule.

Suchspulen

Metallobjekt

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Ortungsreichweiten DELAY 2

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11. Technische Daten / Zubehör / ErsatzteileAbmessungen:

Elektronikeinheit: ca. 26,5 cm x 9 cm x 10 cm

Transportkoffer für LORENZ DEEPMAX X340 cm x 30 cm x 22 cm

1m x 1m Suchrahmen zerlegt: 110cm x 15cm x 15cm

35cm Sonde mit Teleskop-S-Schaft: max. Länge: 145cm

35cm Sonde mit Teleskop-S-Schaft: min. Länge:115cm

Elektrische Daten:

Suchfrequenz bei kleiner Sonde/ Suchrahmen:Ca. 2100/1400 Pulse pro Sekunde mit internem Oszi.

Tonfrequenz (VCO): 0 – 3800Hz

Stromversorgung: 12V / 7,2Ah Blei- Akku

Betriebszeit:Ca. 6 bis 10 Stunden (abhängig vonUmgebungstemperatur und angeschlossener Spule)

Ladegerät:Schnell- Ladegerät mit Weitbereichseingang(100- 240V) und austauschbarem Primäradapter

Ladezeit:Max 10 Stunden bei vollständig entladenem Akku

Betriebstemperaturbereich (Ladegerät): 0°C bis +40°C

Betriebstemperaturbereich (Elektronikeinheit LORENZDEEPMAX X3): -5°C bis +55°C

Ortungsreichweiten: siehe Kapitel 10

Gewicht:

LORENZ DEEPMAX X3 Elektronikeinheit: ca.1600 g

Schultergurtkonstruktion mit Akku: ca.3330 g

Transportkoffer mit LORENZ DEEPMAX X3: ca.7300 g

26cm Einfachsonde: ca.400 g*

26cm Doppel D Sonde: ca.470 g*

35cm Einfachsonde: ca.520 g*

35cm Doppel D Sonde: ca.660 g*

45cm Einfachsonde: ca.620 g*

1m x 1m Suchrahmen: ca.2500 g*

Universal Kabelsonde 8m Umfang zur Verwendungfür 0,67m x 0,67m / 1m x 1m / 2m x 2m oderStörkompensiertem 1m x 2m Suchrahmen: ca.380 g

Universal Kabelsonde 12m Umfang zur Verwendungfür 1m x 1m / 1,5m x 1,5m / 3m x 3m Suchrahmen:ca.880 g

*alle Gewichtsangaben wurden ohne Verbindungskabel und Anschlußsteckergemessen. Für alle Kleinspulen im Bereich von 26 cm bis 45 cm Durchmesserwird zusätzlich auch noch ein Teleskop S Schaft benötigt. Alle Suchspulen sindaustauschbar, elektrostatisch abgeschirmt und wasserdicht.

Zubehör:

1m x 1m Störkompensierter Doppel Suchrahmenzerlegbar

Adapterkabel für andere StörkompensierteSuchrahmenkonstruktionen

LDX3 MST Multi Sensor Trigger Elektronik mitStromversorgung und Frequenzanpassung zum scannengroßer Flächen mit mehreren Sensoren gleichzeitig,ohne Beeinflussung der Sonden untereinander. Dieseoptional erhältliche Elektronikeinheit benötigt für dieFunktion mindestens zwei LORENZ DEEPMAX X3Detektoren.

LDX3 Soft- and HardwareDiese optionalen, noch in Vorbereitung befindlichenZubehörartikel sind nur auf Anfrage erhältlich.

Unterschiedliche Sonden und Verlängerungskabel sindauf Anfrage erhältlich.

Änderungen hinsichtlich technischer Angabenund Abbildungen behält sich der Hersteller vor.

Lorenz Detecting Systems GmbHRöpkestraße 12 • 30173 HannoverDeutschlandTelefon: +49 (0)5 11 55 106 70Fax: +49 (0)5 11 55 106 71eMail: [email protected]: www.metaldetectors.de oder

www.deepmax.com

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