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PediNail™ Femurnagel für die Pädiatrie OPERATIONSTECHNIK

PediNail™ Femurnagel für die Pädiatrie - Orthovative … · der Trochanterspitze und der trochantären Apophysenfuge (Abbildung 3) Den 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze

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PediNail™ Femurnagel für die Pädiatrie OPERATIONSTECHNIK

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System-Überblick

Indikationen 5

Proximale Verriegelungsoptionen 5

Distale Verriegelungsoptionen 5

Präoperative Planung 6

Wahl der Nagelgröße 6

Eintrittspunkt und Eintrittswinkel 7

Operationstechnik

Patientenlagerung 9

Zugang 10

Nagellänge bestimmen 18

Frästechnik 21

Nagel einbringen 23

Proximale Verriegelung 26

Distale Verriegelung 29

Wundverschluss und postoperatives Behandlungsprotokoll 31

Nagel entfernen 32

INHALTSVERZEICHNIS

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Implantate linkes Femur 35

XL Implantate linkes Femur 35

Implantate rechtes Femur 37

XL Implantate rechtes Femur 38

Verschlussschraube zu IM-Nagel 39

Kortikalisschrauben 4,0 mm 39

Kortikalisschrauben 4,5 mm 40

Gewebeschutzhülsen 41

Fräsköpfe 41

Fräserschäfte 41

Bohrer 41

Führungsdrähte 42

Führungsrohre 42

Sechskant-Schraubendreher 42

PediNail Instrumente 43

Produktinformation

INHALTSVERZEICHNIS

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INDIKATIONEN

Das PediNail™ System von OrthoPediatrics ist zur Versorgung von Frakturen des Femurs bei Kindern und Erwachsenen mit kleiner Statur indiziert, einschließlich Schaftfrakturen, subtrochantäre Frakturen, ipsilaterale Hals-/Schaftfrakturen, Non-Unions (Pseudarthrosenbildung) und Mal-Unions (Ausheilung in Fehlstellung), sowie zur prophylaktischen Mark-nagelung bei drohenden pathologischen Frakturen und zur Fixation von Femora nach chirurgischer Deformitäts-korrektur (Umstellungsosteotomie)

Zu den weiteren Indikationen gehören: einfache Frakturen der langen Röhrenknochen, schwere Trümmerfrakturen, Spiralfrakturen, lange Schräg- und segmentale Frakturen, Polytrauma und multiple Frakturen, Rekonstruktion nach Tumorresektion und Knochentransplantatentnahme, suprakondyläre Femurfrakturen, Knochenverlängerung und Knochenverkürzung, Fixation von Frakturen, die in oder zwischen den proximalen und distalen Dritteln der behandelten langen Röhrenknochen auftreten

Die Nägel des PediNail™ Systems von OrthoPediatrics sind in den Durchmessern 7 mm, 8 mm, 9 mm und 10 mm und in Längen von 20 cm bis 42 cm (abhängig vom Nageldurchmesser) erhältlich

Alle Nägel bieten proximale und distale Optionen für die Verriegelung mit Schrauben

Proximale Verriegelungsoptionen: • Die proximalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 7 mm umfassen eine einzelne vom Trochanter major

zum Trochanter minor eingebrachte 4,5 mm Schraube und eine einzelne in den Femurhals eingebrachte 4,5 mm Recon-Schraube

• Die proximalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 8 mm umfassen eine einzelne vom Trochanter major zum Trochanter minor eingebrachte 4,5 mm Schraube und eine einzelne in den Femurhals eingebrachte 4,5 mm Recon-Schraube

• Die proximalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 9 mm umfassen eine einzelne vom Trochanter major zum Trochanter minor eingebrachte 4,5 mm Schraube und eine einzelne in den Femurhals eingebrachte 4,5 mm Recon-Schraube Zusätzlich kann eine einzelne transversale Schraube distal der durch Trochanter major/Trochanter minor eingebrachten Schraube und der Recon-Schraube eingebracht werden

• Die proximalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 10 mm umfassen eine einzelne vom Trochanter major zum Trochanter minor eingebrachte 4,5 mm Schraube und eine einzelne in den Femurhals eingebrachte 4,5 mm Recon-Schraube Zusätzlich kann eine einzelne transversale Schraube distal der durch Trochanter major/Trochanter minor eingebrachten Schraube und der Recon-Schraube eingebracht werden

Distale Verriegelungsoptionen:• Die distalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 7 mm umfassen eine einzelne in anteroposteriorer

Ausrichtung eingebrachte 4,0 mm Verriegelungsschraube und zwei in lateral-medialer Ausrichtung eingebrachte 4,0 mm Verriegelungsschrauben

• Die distalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 8 mm umfassen eine einzelne in anteroposteriorer Ausrichtung eingebrachte 4,5 mm Verriegelungsschraube und zwei in lateral-medialer Ausrichtung eingebrachte 4,5 mm Verriegelungsschrauben

• Die distalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 9 mm umfassen eine einzelne in anteroposteriorer Ausrichtung eingebrachte 4,5 mm Verriegelungsschraube und zwei in lateral-medialer Ausrichtung eingebrachte 4,5 mm Verriegelungsschrauben

• Die distalen Verriegelungsoptionen für den Nagel mit Ø 10 mm umfassen eine einzelne in anteroposteriorer Ausrichtung eingebrachte 4,5 mm Verriegelungsschraube und zwei in lateral-medialer Ausrichtung eingebrachte 4,5 mm Verriegelungsschrauben

Hinweis: Die 4,0 mm Verriegelungsschraube wird ausschließlich für die distale Verriegelung des Nagels mit Ø 7 mm verwendet.

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PRÄOPERATIVE PLANUNG

WAHL DER NAGELGRÖSSEDie Wahl des geeigneten Nageldurchmessers und der passenden Nagellänge sind maßgeblich für ein erfolgreiches Operationsergebnis Um einen formschlüssigen Sitz an der für den Nagel engsten Stelle des Markraums (Isthmus) zu erreichen, ist es nicht nötig, einen Nageldurchmesser zu wählen, der den Markraum vollständig ausfüllt Im Allgemeinen ist der 8 mm Nagel für die meisten Kinder und Jugendlichen ausreichend Bei kleineren Patienten kann ein Nagel mit 7 mm Durchmesser verwendet werden, bei größeren Patienten ein Nagel mit 9 mm oder 10 mm Durchmesser

Hinweis: Die Nägel mit Durchmesser 7 mm und 8 mm lassen sich proximal nicht mit einer transversalen Verriegelungs­schraube verriegeln. Dies sollte bei der präoperativen Planung berücksichtigt werden.

Um intraoperativ die geeignete Länge des Nagels zu bestimmen, kann die zum System gehörende Nagellängen mess-lehre verwendet werden Den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze in das distale Fragment einbringen, die Messlehre über den Bohrdorn schieben und die erforderliche Nagellänge direkt an der Messlehre ablesen

Alternativ können Nagellänge und -durchmesser mithilfe der PediNail Röntgenschablonen von OrthoPediatrics abgeschätzt werden Für den Nageldurchmesser die Schablone auf die AP oder laterale Röntgenaufnahme des Femurs legen und den Durchmesser des Markraums an der für den Nagel engsten Stelle (Isthmus) messen

Für die Nagellänge die Schablone auf die AP Röntgenaufnahme des unverletzten Femurs legen und gemäß Anatomie des Patienten die passende Nagellänge bestimmen

Die erforderliche Nagellänge kann auch mit dem 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze und dem 2,0 mm Führungsdraht ausgemessen werden, da beide Instrumente die gleiche Länge (810 mm) haben Dazu wird erst eines der Instrumente (Bohrdorn oder Führungsdraht) vorsichtig in die distale femorale Metaphyse eingebracht; anschließend wird das andere Instrument parallel zu dem im Markraum platzierten Instrument angelegt An dem außerhalb des Markraums platzierten Instrument wird auf Höhe der Markraumöffnung, aus der das im Markraum platzierte Instrument ragt, eine Gefäßklemme befestigt Anschließend wird die entsprechende Nagellänge an der Messlehre an der Innenseite des Deckels des Sterilisationssiebs abgemessen

Hinweis: Bei der Wahl der Nagelgröße sind Markraumdurchmesser, Frakturbild, Anatomie des Patienten und postoperatives Belastungsprotokoll zu berücksichtigen.

Im System sind Röntgenschablonen mit 115 % Vergrößerung enthalten Dies entspricht der typischen röntgenologi-schen Vergrößerung um 15 %, wobei Abweichungen des Vergrößerungsfaktors jedoch nicht ungewöhnlich sind

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Eine sorgfältige präoperative Planung ermöglicht eine verlässliche Vorhersage der Auswirkungen unterschiedlicher Interventionen und gewährleistet eine mit maximaler Genauigkeit und Sicherheit durchgeführte Korrektur Die präoperative Röntgenanalyse erleichtert die Evaluation der optimalen Passung des Markraumnagels, die Bestimmung der Eintrittsstelle anhand anatomischer Orientierungspunkte und die Beurteilung der Ausrichtung und Rotation Zudem kann durch eine sorgfältige präoperative Planung dafür gesorgt werden, dass alle erforderlichen Implantate intraoperativ bereitliegen

Zu den Zielen der präoperativen Planung gehören:1 Bestimmung des voraussichtlichen Nageldurchmessers und der Nagellänge 2 Identifikation der geeigneten anatomischen Orientierungspunkte, einschließlich Trochanter major, Trochanter

minor und Wachstumsfugen

Das übergreifende Ziel der präoperativen Planung ist, alle relevanten anatomischen Parameter für eine präzise intraoperative Platzierung des Implantats zu erfassen

SYSTEM-ÜBERBLICK

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EINTRITTSPUNKT UND EINTRITTSWINKEL

Das PediNail™ intramedulläre Nagelsystem ist für die Marknagelung mit Eintrittspunkt am lateralen Aspekt des Tro-chanter major ausgelegt Dafür gibt es zwei Gründe:

1 Vermeidung der Fossa piriformis und Schonung der Gefäßäste der A circumflexa femoris medialis, die den Fe-murkopf mit arteriellem Blut versorgen, um das Risiko für eine iatrogene avaskuläre Nekrose des Femurkopfes zu reduzieren

2 Vermeidung einer Epiphyseodese der Trochanterapophysenfuge, um das Risiko für eine Femurhalsverengung und eine Valgusstellung der Hüfte zu reduzieren

Die proximale 15°-Krümmung des Nagels ermöglicht einen Eintrittspunkt etwa 1 Fingerbreit lateral der Spitze des Trochanter major Um den korrekten Eintrittswinkel zu erhalten, wird eine Linie von diesem Eintrittspunkt bis zu einem Punkt distal des Trochanter minor gezogen (Abbildung 1)

ABBILDUNG 1: Eintrittspunkt und Eintrittswinkel

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PATIENTENLAGERUNG

Den Patienten in Rückenlage auf einen Frakturtisch lagern

Den Fuß des betroffenen Beins mit Polsterwatte umwickeln, sicher in einen Schuh einbinden und Zug an das Bein anlegen Das Bein etwas nach außen rotieren, um das distale Fragment auf das proximale Fragment auszurichten, welches häufig leicht nach außen rotiert ist, wenn der Patient auf dem Frakturtisch liegt Die untere Extremität vorbereiten und mit OP-Schlitztüchern steril abdecken, um von allen Seiten einen Zugang zum Oberschenkel zu ermöglichen Den Bildverstärker steril abdecken und Hüfte und Femur darstellen (Abbildung 2)

Um das proximale Femur optimal darzustellen, den Bildverstärker so einrichten, dass der Strahlengang von posteromedial nach anterolateral gerichtet ist Auf diese Weise wird das außenrotierte proximale Femur in einer nicht rotierten AP Projektion dargestellt

Hinweis: Alternativ kann der Patient in Rückenlage auf einen röntgenstrahlendurchlässigen OP-Tisch gelagert werden. Das Bein (bei bilateralen Operationen beide Beine) vorbereiten und frei beweglich steril abdecken. Dies erleichtert das gleichzeitige Spülen und Debridement bei offenen Femurfrakturen, die Durchführung bilateraler Derotationsosteotomien oder die Fixation einer ipsilateralen Tibiafraktur.

Um die erforderliche Frakturextension zu erreichen, muss ein Assistent gegebenenfalls manuell Längszug an die Extremität anlegen.

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OPERATIONSTECHNIK

ABBILDUNG 2: Patientenlagerung

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1ZUGANGDen 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze perkutan durch den lateralen Aspekt des Trochanter major einbringen Der Eintrittspunkt liegt etwa auf halber Strecke zwischen der Trochanterspitze und der trochantären Apophysenfuge (Abbildung 3)

Den 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze auf einen Punkt distal des Trochanter minor ausrichten und mit einem maschinellen Antrieb durch die trochantäre Apophysenfuge in den Markraum bis unmittelbar vor den medialen Aspekt des proximalen Femurs einbringen, ohne jedoch die mediale femorale Kortikalis zu durchbohren

Der 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze sollte in einem Winkel von 10 bis 15° zur Längsachse des Femurschafts eingebracht werden, sodass die Gewindespitze 1,0 bis 1,5 cm distal des Trochanter minor zu liegen kommt

Eine Röntgenaufnahme in lateraler Ansicht anfertigen und sicherstellen, dass der 3,2 mm Führungsdraht mit Gewinde-spitze mittig im femoralen Markraum sitzt und nicht in einem zu flachen oder zu steilen Winkel eingebracht wurde

Hinweis: Pins und Führungsdrähte vor dem Gebrauch stets auf Beschädigungen überprüfen. Die Verwendung schadhafter Instrumente kann das Operationsergebnis beeinträchtigen.

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ABBILDUNG 3: Einbringen des Führungsdrahts in den lateralen Aspekt des Trochanter major

ABBILDUNG 4: Anhand einer lateralen Röntgen-aufnahme kontrollieren, ob der Führungsdraht mittig in den femoralen Markraum eingebracht wurde

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Zum Schutz der Haut und der Weichgewebe im Bereich der Eintrittsstelle beim Fräsen des Markraums mit dem Eröffnungs-fräser eine 10 mm oder 12 mm Gewebeschutzhülse über den 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze schieben und durch das Weichgewebe gegen den Knochen führen (Abbildung 6)

Proximal des Eintrittspunkts des 3,2 mm Führungsdrahts mit Gewindespitze eine 1,5 cm lange Inzision anlegen Das Skalpell neben dem Führungsdraht bis auf den trochantären Knochen führen (Abbildung 5)

ABBILDUNG 5: 1,5 cm lange Inzision proxi-mal des Eintrittspunkts des 3,2 mm Führungs-drahts mit Gewindespitze

ABBILDUNG 6: Gewebeschutzhülse über den 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze schieben und durch das Weichgewebe führen

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Den kanülierten Eröffnungsfräser 9,5 mm über den 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze schieben und durch den Trochanter fräsen, um den femoralen Markraum zu eröffnen (Abbildungen 7 – 9)

ABBILDUNG 7: Kanülierten Eröffnungsfräser 9,5 mm über den 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze vorschieben

ABBILDUNG 8: AP Röntgenbild: Überprüfung von Eintrittsstelle und Position im femoralen Markraum

ABBILDUNG 9: AP Röntgenbild: Kontrolle des Fräsers

ACHTUNG: Führungsdraht oder Eröffnungsfräser dürfen die mediale femorale Kortikalis nicht durchbrechen.

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PediNail™Den kanülierten Eröffnungsfräser 9,5 mm entfernen, den 3,2 mm

Führungsdraht mit Gewindespitze jedoch im proximalen Femur belassen (Abbildung 10)

Hinweis: Sollte der 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze im kanülierten Eröffnungsfräser 9,5 mm verkantet sein, mit dem Obturator verhindern, dass der Führungsdraht zusammen mit dem Fräser aus dem Markraum gezogen wird.

Hinweis: Siehe Abschnitt 3: Frästechnik (Richtlinien für das Fräsen).

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ABBILDUNG 10: Kanülierten Eröffnungs-fräser 9,5 mm entfernen

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Die 10 bzw 12 mm Gewebeschutzhülse entfernen und durch ein 7 mm Austausch-Markraumrohr ersetzen (Abbildung 11)

Das 7 mm Austausch-Markraumrohr in den femoralen Markraum einbringen und den 3,2 mm Führungsdraht mit Gewindespitze entfernen (Abbildungen 12 und 13)

ABBILDUNG 11: Gewebeschutzhülse durch 7 mm Austausch-Markraumrohr ersetzen

ABBILDUNG 13: Austausch-Markraumrohr in Position belassen und Führungsdraht entfernen

ABBILDUNG 12: Platzierung des 7 mm Austausch-Markraumrohrs überprüfen

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PediNail™Das 7 mm Austausch-Markraumrohr in Position belassen und den

2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze einbringen (Abbildung 14) Ein Röntgenbild anfertigen, um die Position des Bohrdorns zu über-prüfen (Abbildung 15)

ABBILDUNG 14: 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze einbringen

ABBILDUNG 15: Position des Bohrdorns auf dem Röntgenbild kontrollieren

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ABBILDUNG 16: Platzierung auf Höhe der Frakturstelle überprüfen

Den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze bis zur Frakturlinie im Femur vorschieben Ein Röntgenbild anfertigen und die Position des Bohrdorns mit Kugelspitze überprüfen (Abbildung 16)

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ABBILDUNGEN 17 und 18: 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze in das distale Femur einbringen

Das 7 mm Austausch-Markraumrohr entfernen und die Fraktur reponieren Wenn der 2,7 mm Bohrdorns mit Kugelspitze die Frakturstelle nicht problemlos passiert, das Repositionsinstrument verwenden, um die Passage des Bohrdorns zu erleichtern

Im Anschluss an die Frakturreposition den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze weiter in das distale Femur vorschieben und bis auf eine Tiefe von etwa 1 cm proximal der distalen femoralen Epiphysenfuge in die laterale femorale Metaphyse impaktieren (Abbildungen 17 und 18)

Hinweis: Die Platzierung unter Durchleuchtung in der AP und ML Ansicht überprüfen und sicherstellen, dass der 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze ordnungsgemäß im distalen Fragment sitzt.

ACHTUNG: Der 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze darf nicht in die Epiphysenfuge oder den Gelenkraum eingebracht werden.

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ABBILDUNG 19: Messlehre über den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze schieben

ABBILDUNG 20: Nagellänge ablesen

Vor dem Fräsen die Nagellänge bestimmen Bei der Bestimmung der Nagellänge muss eine eventuelle Distraktion an der Frakturstelle sowie die Position des 2,7 mm Bohrdorns mit Kugelspitze bzw des Führungs-drahts im distalen Femur berücksichtigt werden, um zu vermeiden, dass der Nagel in die distale femorale Epiphysen fuge eingebracht wird

Die Messlehre über den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze schieben (Abbildungen 19 und 20)

Hinweis: Es empfiehlt sich, die gemessene Nagellänge unter Anwendung einer zweiten Messmethode zur bestätigen (z. B. Verwendung zwei gleich langer Bohr-dorne oder der Messlehre an der Innenseite des Deckels des Sterilisationssiebs). Wenn der Führungsdraht nicht im Fenster der Messlehre erscheint, sollte ein Nagel der Länge 42 mm gewählt werden.

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2NAGELLÄNGE BESTIMMEN

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ABBILDUNG 21: Messlehre in den eröffneten Mar-kraum einbringen

Die Messlehre auf die erforderliche Tiefe in den eröffneten Markraum einbringen Berücksichtigen, dass der Nagel gewöhnlich versenkt eingebracht wird, sodass das proximale Nagelende etwa 5 mm unterhalb der Eintrittsstelle im Trochanter zu liegen kommt (Abbildung 21)

Einen passenden Nagel auswählen Anhand der gewünschten Nagellänge den zu verwendenden Nageldurchmesser abschätzen

Nagellänge Nageldurchmesser20 cm – 30 cm Standard 7 mm32 cm – 38 cm XL 7 mm24 cm – 36 cm Standard 8 mm38 cm – 42 cm XL 8 mm28 cm – 38 cm Standard 9 mm40 cm – 42 cm XL 9 mm30 cm – 42 cm Standard 10 mm

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ABBILDUNG 22: Gewebeschutzhülse zum Schutz der Haut im Bereich der Inzision

Um die Haut im Bereich der Inzision zu schützen, eine Gewebeschutzhülse über den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugel-spitze und durch das Weichgewebe gegen den Knochen schieben (Abbildung 22)

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PediNail™Bei der Mehrheit der Patienten können der flexible Fräserschaft und die aufsteckbaren Fräsköpfe mit seitlichen

Schneidnuten und einem Durchmesser von 7,5 mm bis 12,0 mm verwendet werden

Den femoralen Markraum mit einem maschinellen Antrieb fräsen Den Fräser im Vorwärtslauf bis auf die gewünschte Tiefe einbringen, dabei vor- und zurückbewegen

ACHTUNG: • STETS IM VORWÄRTSLAUF FRÄSEN. Den maschinellen Antrieb nur im Vorwärtslauf verwenden.• IMMER EINGESCHALTET. Den maschinellen Antrieb nicht ausschalten.

Unter Durchleuchtung bestätigen, dass der Fräser das distale Ende des 2,7 mm Bohrdorns mit Kugelspitze erreicht hat

Hinweis: Den Fräser wiederholt zurückziehen, um die Schneidnuten von Gewebetrümmern zu befreien und ein Zusetzen zu vermeiden.

Sollte der Fräser im femoralen Markraum blockieren, den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze mit einem großen Nadelhalter oder einer Feststellzange fassen, 1 bis 2 cm zurückziehen und dabei versuchen, den Fräser maschinell vorzuschieben Lässt sich der Fräser dennoch nicht bewegen, den Bohrdorn mit einem großen Nadelhalter oder einer Feststellzange fassen und Fräser und Bohrdorn mit retrograden Hammerschlägen gegen den Nadelhalter bzw gegen die Feststellzange aus dem Markraum entfernen

ACHTUNG: Den Fräser nicht im Rückwärtslauf einsetzen. Andernfalls könnte der Fräserschaft beschädigt werden.

Beginnend mit dem aufsteckbaren Fräskopf Ø 7,5 mm mit seitlichen Schneidnuten den Markraum bis auf den gewünschten Durchmesser auffräsen

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3FRÄSTECHNIK (RICHTLINIEN FÜR DAS FRÄSEN)

Hinweis: Es ist nicht erforderlich, den Markraum formschlüssig zu fräsen oder bis ein kortikales Rattern ertönt. Die Wahl des geeigneten Nageldurchmessers hängt nicht von einem engen Sitz des Nagels auf Höhe des Isthmus ab.

Hinweis: Darauf achten, den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze gegen den 2,0 mm Führungsdraht auszutauschen.

ACHTUNG: Nicht über die distale Krümmung des 2,7 mm Bohrdorns hinaus fräsen. Andernfalls kann der Fräser blockieren oder brechen.

WARNUNG: Um bei einer Osteotomie des Femurs das Risiko für eine Lungenembolie zu reduzieren, die Osteotomie vor dem Frä­sen ausführen oder Entlüftungslöcher in das Femur bohren.

ACHTUNG: Einteilige 6 mm, 6,5 mm, 7,0 mm Fräserschäfte mit vorne schneidenden Schneidnuten: • Mit dem 6 mm Fräserschaft beginnen und den Durchmesser in 0,5 mm-Schritten erhöhen.• Nicht für harten, kortikalen Knochen verwenden.• Es wird empfohlen, den Markraum in Relation zum gewünschten Implantatdurchmesser um 1 bis 1,5 mm zu

überfräsen.

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ABBILDUNG 23: Austausch-Markraumrohr über den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze schieben

ABBILDUNG 24: Bohrdorn mit Kugelspitze entfernen

Das Austausch-Markraumrohr über den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze und in den gefrästen femoralen Markraum schieben (Abbildung 23)

Den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze entfernen und den 2,0 mm Führungsdraht einbringen (Abbildung 24)

Das Austausch-Markraumrohr entfernen

Hinweis: Wird der 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze entfernt, ohne zuvor das Austausch-Markraumrohr oder anschließend den 2,0 mm Führungsdraht einzubringen, kann es zum Verlust der Reposition kommen.

ACHTUNG: Den Nagel nicht über den 2,7 mm Bohrdorn mit Kugelspitze einbringen. Andernfalls kann der Bohrdorn anschließend nicht mehr entfernt werden.

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4NAGEL EINBRINGEN

ABBILDUNGEN 25 und 26: Nagel mit Befestigungsbolzen an den Zielbügel montieren

Den zuvor ausgewählten Nagel mit dem Befestigungsbolzen an den Zielbügel montieren (Abbildungen 25 und 26)

ACHTUNG: Während des Impaktierens sicherstellen, dass sich der Befestigungsbolzen nicht lockert. Andernfalls könnte der Bolzen brechen.

ACHTUNG: Der Befestigungsbolzen ist ein Einmalartikel. Bei einer bilateralen Operation an einem Patienten ist eine Mehr­fachverwendung jedoch zulässig.

Hinweis: Den Sechskant-Schraubendreher mit Kugelkopf verwenden, um die Komponenten vor der Nagel-insertion abschließend festzuziehen.

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ABBILDUNG 27: Korrekte Ausrichtung des Nagels überprüfen

Vor dem Einbringen des Nagels die Ausrichtung über-prüfen, um sicherzustellen, dass die Verriegelungs-löcher durch den Zielbügel genau angezielt werden Das äußere und das innere Führungsrohr in das Loch im Zielbügel einsetzen und den Bohrer durch die Rohrmontage einbringen Sicherstellen, dass der Bohrer auf das Verriegelungsloch im Nagel ausgerichtet ist (Abbildung 27)

Den Impaktionsstab in das Gewindeloch im Zielbügel schrauben

Hinweis: Sicherstellen, dass der Impaktionsstab vollständig im Gewindeloch sitzt und der Flansch des Stabs auf dem Zielbügel aufliegt. Darauf achten, dass sich der Impaktionsstab beim Einschlagen des Nagels nicht lockert und der Flansch fest auf dem Zielbügel aufliegt.

Den Nagel vorsichtig über den 2,0 mm Führungsdraht und in den Markraum schieben Die genaue Position der Markraumöffnung beachten, um das Einbringen des Nagels zu erleichtern Sicherstellen, dass der Nagel leichtgängig über den Führungsdraht gleitet, um zu vermeiden, dass der Führungsdraht versehentlich weiter nach distal getrieben wird Den Nagel mit maßvollen Hammerschlägen in das distale Femur schlagen

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Hinweis: Sollte sich der Nagel nur schwer ein-schlagen lassen, den Nagel entfernen und den Mark raum um weitere 0,5 mm auffräsen. Ein Über fräsen des Markraums um 1 bis 1,5 mm ist üblich.

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ABBILDUNG 28: Nagel impaktieren

ABBILDUNG 29: Position des impaktierten Nagels überprüfen

Das proximale Ende des Nagels sollte etwa 5 mm unterhalb der Eintrittsstelle im Trochanter aber proximal der trochan-tären Apophysenfuge zu liegen kommen

Nachdem der Nagel auf die erforderliche Tiefe eingebracht wurde, den 2,0 mm Führungsdraht entfernen (Abbildungen 28 und 29)

Hinweis: Wird der glatte Führungsdraht nicht entfernt, können die im weiteren Verlauf der Operation verwende­ten Instrumente beschädigt werden und Metalltrümmer den Markraum verunreinigen.

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5PROXIMALE VERRIEGELUNG

ABBILDUNG 30: Einsetzen des äußeren und inneren Führungsrohrs in den Zielbügel

ABBILDUNG 31: Mit Trokar und Hammer eine Kerbe in die laterale Kortikalis schlagen (optional)

Das äußere und das innere Führungsrohr durch das Loch im Zielbügel einbringen und gegen die Haut führen (Abbildung 30)

Hinweis: Bei der Verwendung des Zielbügelsystems keine übermäßige Kraft aufwenden, andernfalls könnte die Zielgenauigkeit beeinträchtigt werden.

Die Haut mit den Führungsrohren markieren und eine Längsinzision ausführen Das Weichgewebe stumpf bis auf den Knochen spalten

Hinweis: Die inneren C-Federn aus den Führungsrohren entfernen und sorgfältig reinigen. Darauf achten, dass die C-Federn nach dem Reinigen wieder in die Führungsrohre eingesetzt werden. Wenn die C-Federn nicht eingesetzt sind, sind die Rohre nicht selbsthaltend.

Sicherstellen, dass das innere und das äußere Führungsrohr an der lateralen femoralen Kortikalis anliegen Andernfalls kann es zu einer fehlerhaften Bestimmung der proximalen Schraubenlänge und Problemen bei der Schraubeninserti-on kommen

Blaue Führungsrohre = 3,5 mmGrüne Führungsrohre = 4,5 mm

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Optional: Den Trokar einbringen und mit leichten Hammerschlägen eine Kerbe in die laterale femorale Kortikalis schlagen Diese Kerbe verhindert, dass der Bohrer beim Bohren an der Kortikalis abrutscht (Abbildung 31)

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ABBILDUNG 32: Mit dem Bohrer mit Skala durch die nahe Kortikalis bohren

ABBILDUNG 33: Schraubenposition und -länge kontrollieren

Den durch die Führungsrohre eingebrachten Trokar entfer-nen und den 3,2 mm Bohrer mit Skala einbringen Durch die nahe Kortikalis bohren (Abbildung 32)

Bis zur fernen Kortikalis bohren und die erforderliche Schraubenlänge an der Skala des Bohrers ablesen

Mit dem 3,2 mm Bohrer durch die ferne Kortikalis bohren Den Bohrer von der Bohrmaschine lösen, aber in Position belassen, während die geeignete Schraube aufgenommen wird

Den 3,2 mm Bohrer und das innere Führungsrohr entfer-nen Die Schraube durch das äußere Führungsrohr einbrin-gen und in den Knochen drehen Die Schraube anziehen und das äußere Führungsrohr entfernen

Position und Länge der Schraube unter Bildverstärker-kontrolle in der AP und lateralen Ansicht kontrollieren (Abbildung 33)

Hinweis: Muss der Schraubendreher anschließend erneut in den Schraubenantrieb eingesetzt werden, wird empfoh­len, zuerst das innere Führungsrohr wieder in den Ziel-bügel einzusetzen.

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Wenn eine Recon-Schraube verwendet wird, das äußere und das innere Führungsrohr in den entsprechenden Zielbügelaufsatz einsetzen und an der Kontaktstelle eine Hautinzision anlegen

Die Führungsrohre durch das Weichteilgewebe gegen den Knochen führen Darauf achten, vor dem Bohren mit dem Trokar eine Kerbe in die Kortikalis zu ritzen

Den 3,2 mm Bohrer mit Skala verwenden, um das Schrauben loch zu bohren, und die erforderliche Schrauben länge an der Skala des Bohrers ablesen Eine Schraube der passenden Länge einbringen (Abbildung 34)

Stößt der Operateur beim Einbringen der Schraube auf Widerstand, die Schraube entfernen und die nahe Kortikalis mit dem 4,5 mm Bohrer durchbohren Die Schraube einbringen

ABBILDUNG 34: Bohren des Schraubenlochs und Einbringen der Recon-Schraube

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6DISTALE VERRIEGELUNG

Den Bildverstärker so einrichten, dass das Verriegelungsloch in der Mitte des Bildschirms als perfekter Kreis dargestellt wird (Abbildung 36)

Die distale Verriegelung erfolgt in Freihandtechnik (Abbildung 35)

Vor der Platzierung der Verriegelungsschrauben Rotation und Länge durch Untersuchung des Patienten und röntgenologische Beurteilung der Frakturstelle sorgfältig überprüfen

ABBILDUNG 35: Distales Verriegelungs-loch als perfekter Kreis auf dem Röntgen-bild (Frei hand technik)

ABBILDUNG 36: Mit dem Bohrer die Position des als perfekten Kreis dar-gestellten Verriegelungslochs bestätigen

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Abhängig davon, welches Verriegelungsloch gewählt wurde, am anterioren oder lateralen distalen Oberschenkel exakt über der Mitte des Verriegelungslochs eine Inzision anlegen Das Weichgewebe stumpf bis auf den Knochen spalten und den Bohrer mittig über dem Verriegelungsloch ausrichten Durch beide Kortikales bohren und den Bohrer von der Bohrmaschine lösen Anhand einer Röntgenaufnahme sicherstellen, dass der Bohrer im Verriegelungsloch des Nagels sitzt

Den Bohrer aus dem Verriegelungsloch entfernen und das Tiefenmess-gerät einbringen Das Tiefenmessgerät durch das Bohrloch führen und mit dem Haken die ferne Kortikalis erfassen Die Außenhülse des Messgeräts muss an der nahen Kortikalis anliegen, um die korrekte Schraubenlänge abzulesen

Die Schraubenlänge ablesen Das Tiefenmessgerät in Position belassen und die passende Schraube auswählen

Die gewünschte Schraube aufnehmen, das Tiefenmessgerät ent-fernen und die Schraube durch das äußere Führungsrohr ein bringen Die ordnungsgemäße Platzierung und Länge der Schraube unter Bildverstärkerkontrolle in der AP und lateralen Ansicht überprüfen Röntgenologisch bestätigen (in der ML und AP Ansicht), dass die Schraube im distalen Verriegelungsloch des Nagels sitzt (Abbildung 37)

Wenn zwei distale Verriegelungsschrauben gewünscht sind, die oben beschriebenen Schritte für die zweite Schraube wiederholen

Bei Verwendung einer distalen Verriegelungsschraube Ø 4,0 mm den kurzen 2,9 mm Bohrer verwenden Bei Verwendung einer distalen Verriegelungsschraube Ø 4,5 mm den kurzen 3,2 mm Bohrer verwenden

Wenn eine Verschlussschraube erwünscht ist, den 2,0 mm Führungs-draht in das proximale Ende des Nagels einbringen (Dieser Schritt kann vor oder nach Entfernung des Zielbügels durchgeführt werden ) Die Verschlussschraube mit dem kanülierten Schraubendreher aufnehmen und über den 2,0 mm Führungsdraht einbringen Die Verschlussschraube in den Nagel schrauben

Hinweis: Die 0 mm Verschlussschraube ist nicht kanüliert und kann daher nicht über den glatten 2,0 mm Führungsdraht eingebracht werden.

Hinweis: Zum abschließenden Festziehen der Verschlussschraube nicht den kanülierten Schraubendreher mit T-Griff verwenden. Den kanülierten Schraubendreher mit T-Griff nicht impaktieren. Die Verschlussschraube mit dem Sechskant-Schraubendreher mit Kugelkopf abschließend festziehen.

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ABBILDUNG 37: Ordnungsgemäße Platzierung und Länge der Schraube überprüfen

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PediNail™Die Positionen des Nagels und der Verriegelungsschrauben überprüfen Anschließend den Zielbügel entfernen Den

Aufbau auf Bewegungen im Bereich der Fraktur sowie auf Rotationsstabilität überprüfen

Die Operationswunden spülen und schichtweise verschließen

Wenn adäquate Fixation erreicht wurde, ist keine Immobilisierung mittels Stütz- oder Gipsverband erforderlich Abhängig von der Größe des Patienten und der Stabilität der Fraktur und soweit für den Patienten schmerzfrei ist eine Gewichtsbelastung des Vorderfußes oder die Gewichtsbelastung mit Gehstützen oder Rollator zulässig

7WUNDVERSCHLUSS UND POSTOPERATIVES BEHANDLUNGSPROTOKOLL

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Hinweis: Um den Nagel zu entfernen, kann das Extraktionsinstrument mit abgerundeter Spitze oder der Extraktionsbolzen verwendet werden. Das Extraktionsinstrument mit abgerundeter Spitze gehört nicht zum Inhalt des PediNail™ Standard-Sets. Wenn das Extraktionsinstrument mit abgerundeter Spitze eingesetzt werden soll, bitte vor der Nagelextraktion den OrthoPediatrics Kundendienst kontaktieren.

Hinweis: Wurde eine 0 mm Verschlussschraube verwendet, muss diese vor dem Einbringen des Führungsdrahts entfernt werden.

Hinweis: Das Extraktionsinstrument mit abgerundeter Spitze und der Extraktionsbolzen werden bei der Entfernung von Markraumnägeln erheblichen Belastungen ausgesetzt. Es wird daher empfohlen, diese Artikel nur einmal zu verwenden und anschließend zu verwerfen.

Der intramedulläre Nagel sollte, sofern gewünscht, erst nach vollständigem Verschluss der Apophysenfuge des Trochanter major entfernt werden (in der Regel im Alter von 13 bis 14 Jahren) Um den Nagel zu entfernen, den Patienten in Rückenlage auf einen röntgenstrahlendurchlässigen Tisch lagern Die Hüfte und die betroffene Extremität vorbereiten und steril abdecken Alternativ den Patienten in Seitenlage lagern, um das Weichgewebemanagement zu erleichtern

Eine Inzision durch die alte Operationsnarbe anlegen Das Weichgewebe stumpf bis auf den Trochanter major spalten Den 2,0 mm Führungsdraht oder einen 2,0 mm Kirschnerdraht der geeigneten Länge in das proximale Ende des Nagels einbringen Die Position in der AP und der lateralen Ansicht überprüfen (Abbildung 38)

Sofern erforderlich den kanülierten 9,5 mm Eröffnungsfräser über den Führungsdraht und bis zum Nagel vorschieben, um Knochen- oder Fasergewebe aus dem proximalen Nagelende zu entfernen (Abbildung 39)

WARNUNG: Der Fräser darf das Metallimplantat nicht berühren.

Hinweis: Den kanülierten Schraubendreher mit T-Griff nicht impaktieren.

Wurde eine Verschlussschraube in das proximale Nagelende einge-bracht, den 2,0 mm Führungsdraht durch das Loch in der Verschluss-schraube und in den Nagel einbringen, den kanülierten Schrau-bendreher über den Führungsdraht schieben und in den Antrieb der Verschlussschraube einbringen Die Verschlussschraube mit dem Schraubendreher herausdrehen (Abbildung 40)

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8NAGEL ENTFERNEN

ABBILDUNG 38: 2,0 mm Draht einbringen

ABBILDUNG 39: Sofern erforder-lich Knochen- und Fasergewebe entfernen

ABBILDUNG 40: Verschluss-schraube entfernen

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PediNail™Den Ausschlag-Adapter über den 2,0 mm Führungsdraht

einbringen (Abbildung 41)

Hinweis: Um zu vermeiden, dass der Nagel bricht, sicher­stellen, dass der Ausschlag-Adapter fest im Nagel sitzt.

Alle proximalen und distalen Verriegelungsschrauben entfer-nen (Abbildung 42)

Den 2,0 mm Führungsdraht entfernen (Abbildung 43)

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ABBILDUNG 41: Ausschlag-Adapter über Führungsdraht einbringen

ABBILDUNG 42: Verriegelungs-schrauben entfernen

ABBILDUNG 43: Führungsdraht entfernen

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Den Gleithammer am Ausschlag-Adapter befestigen (Abbildung 43)

Unter Verwendung des Gleithammers und des Ausschlag-Adapters den Nagel vorsichtig aus dem Femur extrahieren (Abbildung 44)

Die Wunden spülen und in gewohnter Weise verschließen

ABBILDUNG 43: Gleithammer anbringen

ABBILDUNG 44: Nagel vorsichtig extrahieren

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IMPLANTATE LINKES FEMUR

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)10-1500-071 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 20 cm 20010-1500-072 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 22 cm 22010-1500-073 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 24 cm 24010-1500-074 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 26 cm 26010-1500-075 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 28 cm 28010-1500-076 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 30 cm 30010-1500-081 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 24 cm 24010-1500-082 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 26 cm 26010-1500-083 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 28 cm 28010-1500-084 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 30 cm 30010-1500-085 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 32 cm 32010-1500-086 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 34 cm 34010-1500-087 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 36 cm 36010-1500-091 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 28 cm 28010-1500-092 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 30 cm 30010-1500-093 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 32 cm 32010-1500-094 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 34 cm 34010-1500-095 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 36 cm 36010-1500-096 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 38 cm 380

01-1500-0307 1 PediNail Implantate unterer Siebeinsatz, links --01-1500-0308 1 PediNail Implantate Siebeinsatz, links --01-1500-0302 1 PediNail Deckel --

CONTAINER UND SIEBEINSATZ

PRODUKTINFORMATION

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XL IMPLANTATE LINKES FEMUR

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)10-1500-077 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 32 cm 32010-1500-078 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 34 cm 34010-1500-079 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 36 cm 36010-1500-080 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 38 cm 38010-1500-088 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 38 cm 38010-1500-089 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 40 cm 40010-1500-090 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 42 cm 42010-1500-097 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 40 cm 40010-1500-098 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 42 cm 42010-1500-101 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 30 cm 30010-1500-102 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 32 cm 32010-1500-103 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 34 cm 34010-1500-104 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 36 cm 36010-1500-105 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 38 cm 38010-1500-106 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 40 cm 40010-1500-107 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 42 cm 420

01-1500-0405 1 PediNail XL Implantate unterer Siebeinsatz, links --01-1500-0406 1 PediNail XL Implantate Siebeinsatz, links --01-1500-0302 1 PediNail Deckel --

CONTAINER UND SIEBEINSATZ

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IMPLANTATE RECHTES FEMUR

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)10-1500-021 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 20 cm 20010-1500-022 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 22 cm 22010-1500-023 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 24 cm 24010-1500-024 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 26 cm 26010-1500-025 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 28 cm 28010-1500-026 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 30 cm 30010-1500-031 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 24 cm 24010-1500-032 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 26 cm 26010-1500-033 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 28 cm 28010-1500-034 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 30 cm 30010-1500-035 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 32 cm 32010-1500-036 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 34 cm 34010-1500-037 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 36 cm 36010-1500-041 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 28 cm 28010-1500-042 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 30 cm 30010-1500-043 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 32 cm 32010-1500-044 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 34 cm 34010-1500-045 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 36 cm 36010-1500-046 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 38 cm 380

01-1500-0311 1 PediNail Implantate unterer Siebeinsatz, rechts --01-1500-0315 1 PediNail Implantate Siebeinsatz, rechts --01-1500-9316 1 PediNail Deckel zu Schrauben-Caddy --

CONTAINER UND SIEBEINSATZ

PRODUKTINFORMATION

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XL IMPLANTATE RECHTES FEMUR

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)10-1500-027 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 32 cm 32010-1500-028 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 34 cm 34010-1500-029 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 36 cm 36010-1500-030 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 7 mm x 38 cm 38010-1500-038 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 38 cm 38010-1500-039 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 40 cm 40010-1500-040 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 8 mm x 42 cm 42010-1500-047 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 40 cm 40010-1500-048 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 9 mm x 42 cm 42010-1500-051 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 30 cm 30010-1500-052 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 32 cm 32010-1500-053 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 34 cm 34010-1500-054 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 36 cm 36010-1500-055 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 38 cm 38010-1500-056 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 40 cm 40010-1500-057 1 IM-Femurnagel Pädiatrie 10 mm x 42 cm 420

01-1500-0407 1 PediNail XL Implantate unterer Siebeinsatz, rechts --01-1500-0408 1 PediNail XL Implantate Siebeinsatz, rechts --01-1500-0302 1 PediNail Deckel --

CONTAINER UND SIEBEINSATZ

PRODUKTINFORMATION

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VERSCHLUSSSCHRAUBE ZU IM-NAGEL

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)10-1500-000 1 Verschlussschraube zu IM-Nagel 0 mm --10-1500-0005 1 Verschlussschraube zu IM-Nagel 5 mm --10-1500-0010 1 Verschlussschraube zu IM-Nagel 10 mm --10-1500-0015 1 Verschlussschraube zu IM-Nagel 15 mm --10-1500-0020 1 Verschlussschraube zu IM-Nagel 20 mm --

10-1500-2015 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 15 mm 1510-1500-2020 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 20 mm 2010-1500-2025 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 25 mm 2510-1500-2030 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 30 mm 3010-1500-2035 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 35 mm 3510-1500-2040 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 40 mm 4010-1500-2045 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 45 mm 4510-1500-2050 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 50 mm 5010-1500-2055 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 55 mm 5510-1500-2060 2 Kortikalisschraube 4,0 mm x 60 mm 60

10-1500-3016 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 16 mm 1610-1500-3018 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 18 mm 1810-1500-3020 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 20 mm 2010-1500-3022 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 22 mm 2210-1500-3024 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 24 mm 2410-1500-3026 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 26 mm 2610-1500-3028 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 28 mm 2810-1500-3030 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 30 mm 3010-1500-3032 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 32 mm 3210-1500-3034 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 34 mm 3410-1500-3036 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 36 mm 3610-1500-3038 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 38 mm 3810-1500-3044 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 44 mm 4410-1500-3046 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 46 mm 46

KORTIKALISSCHRAUBEN 4,0 MM

KORTIKALISSCHRAUBEN 4,5 MM

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KORTIKALISSCHRAUBEN 4,5 MM, Fortsetzung

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)10-1500-3048 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 48 mm 4810-1500-3050 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 50 mm 5010-1500-3055 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 55 mm 5510-1500-3060 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 60 mm 6010-1500-3065 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 65 mm 6510-1500-3070 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 70 mm 7010-1500-3075 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 75 mm 7510-1500-3080 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 80 mm 8010-1500-3085 2 Kortikalisschraube 4,5 mm x 85 mm 85

10-1500-4045 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 45 mm 4510-1500-4050 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 50 mm 5010-1500-4055 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 55 mm 5510-1500-4060 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 60 mm 6010-1500-4065 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 65 mm 6510-1500-4070 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 70 mm 7010-1500-4075 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 75 mm 7510-1500-4080 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 80 mm 8010-1500-4085 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 85 mm 8510-1500-4090 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 90 mm 9010-1500-4095 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 95 mm 9510-1500-4100 2 Recon-Kortikalisschraube 4,5 mm x 100 mm 100

01-1500-9315 1 PediNail Schrauben-Caddy --10-1500-0005 1 Verschlussschraube zu IM-Nagel 5 mm --

RECON-KORTIKALISSCHRAUBEN 4,5 MM

SCHRAUBEN-CADDY

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GEWEBESCHUTZHÜLSEN

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)01-1500-007 1 Austausch-Markraumrohr 7 mm --01-1500-010 1 Gewebeschutzhülse 10 mm --01-1500-012 1 Gewebeschutzhülse 12 mm --

01-1500-075 1 IM-Fräskopf 7,5 mm --01-1500-080 1 IM-Fräskopf 8,0 mm --01-1500-085 1 IM-Fräskopf 8,5 mm --01-1500-090 1 IM-Fräskopf 9,0 mm --01-1500-095 1 IM-Fräskopf 9,5 mm --01-1500-100 1 IM-Fräskopf 10,0 mm --01-1500-105 1 IM-Fräskopf 10,5 mm --01-1500-110 1 IM-Fräskopf 11,0 mm --01-1500-115 1 IM-Fräskopf 11,5 mm --01-1500-120 1 IM-Fräskopf 12,0 mm --

01-1500-008 1 Eröffnungsfräser 9,5 mm, kanüliert

01-1500-060 2 IM-Fräserschaft, flexibel --01-1500-0160 1 Fräserschaft 6,0 mm, einteilig, flexibel --01-1500-0165 1 Fräserschaft 6,5 mm, einteilig, flexibel --01-1500-0170 1 Fräserschaft 7,0 mm, einteilig, flexibel --

01-1500-021 2 Bohrer 2,9 mm, kurz --01-1500-024 2 Bohrer 3,2 mm, kurz --01-1500-9015 2 Bohrer 3,2 mm, mit Skala --01-1500-9016 1 Bohrer 4,5 mm, mit Skala --

FRÄSKÖPFE

FRÄSERSCHÄFTE

BOHRER

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FÜHRUNGSROHRE

SECHSKANT-SCHRAUBENDREHER

FÜHRUNGSDRÄHTE

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)11-1500-002 1 Führungsdraht 2,0 mm --11-1500-006 1 Bohrdorn 2,7 mm, mit Kugelspitze, Länge 81 cm --

21-1500-9006 2 Äußeres Führungsrohr --21-1500-9007 2 Führungsrohr 4,5 mm --21-1500-9008 2 Führungsrohr 3,2 mm --

01-1500-9017 1 Sechskant-Schraubendreher 3,5 mm, langer Schaft --01-1500-9019 1 Sechskant-Schraubendreher mit Kugelkopf --01-1500-9020 1 Sechskant-Schraubendreher 3,5 mm, kurzer Schaft --01-1500-026 1 Sechskant-Schraubendreher mit T-Griff für Zielbügel --

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VERSCHIEDENE INSTRUMENTE

PRODUKTINFORMATION

Artikelnummer Stückzahl Bezeichnung Länge (mm)11-1500-001 2 Führungsdraht 3,2 mm, mit Gewindespitze --01-1500-008 1 Eröffnungsfräser 9,5 mm --01-1500-014 1 Messlehre Nagellänge --01-1500-034 1 Mini-Schnellspannbohrfutter --01-1500-035 1 Tiefenmessgerät, lang (10 – 100 mm) --01-1500-036 1 Führungsdraht-Einsetzinstrument mit T-Griff --01-1500-9011 1 Intramedulläre Repositionshilfe --01-1500-9014 1 Trokar --01-1030-001 1 AO-Griff mit Schnellkupplung --11-1500-005 1 Austausch-Markraumrohr --01-1500-018 1 Schlitzhammer --01-1500-9012 1 Impaktionsstab --01-1500-9013 1 Gleithammer --01-1500-9018 1 Ausschlag-Adapter --01-1500-9000 1 Zielbügel, modular --21-1500-9005 1 Befestigungsbolzen zu Zielbügel --01-1500-9304 1 PediNail Instrumente unterer Siebeinsatz Nr 1 --01-1500-9305 1 PediNail Instrumente Siebeinsatz Nr 1 --01-1500-9301 1 PediNail Instrumente unterer Siebeinsatz Nr 2 --01-1500-9302 1 PediNail Deckel --

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OrthoPediatrics, Children Are Not Just Small Adults, PediPlates, PediLoc, Scwire und das Pedi-Logo sind eingetragene Marken in den USA.

Diese Operationstechnik wurde Ihnen durch einen unserer medizinischen Fachberater überreicht. Sie soll lediglich als Richtlinie dienen und ist nicht dazu bestimmt, die Techniken und Vorgehensweisen geschulter und erfahrener Operateure einzuschränken.

Gemäß US-amerikanischem Bundesrecht darf dieses Produkt nur an einen Arzt oder auf Bestellung eines Arztes verkauft werden

Die Produkte werden unsteril geliefert und sind vor ihrer Verwendung gemäß Anleitung zu reinigen und zu sterilisieren

Alle Implantatkomponenten sind Einmalartikel Nicht wiederverwenden

Das Implantatsystem ist nicht für die Befestigung oder Fixation mit Schrauben an den posterioren Elementen (Pedikeln) der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule zugelassen

Zur Verwendung in Verbindung mit dieser Operationstechnik werden nur die in diesem System enthaltenen Instrumente und Implantate empfohlen Es wird davon abgeraten, andere Instrumente oder Implantate an Stelle von oder in Kombination mit den in diesem System enthaltenen Instrumenten und Implantaten zu verwenden

Dieses Dokument ist ausschließlich zur Verteilung an Spezialisten auf diesem Gebiet vorgesehen, d h insbesondere Ärzten, und ausdrücklich nicht als Informationsbroschüre für Laien gedacht

Die in diesem Dokument enthaltenen Produktinformationen und/oder Operationstechniken sind allgemeiner Natur und stellen keine medizinischen Ratschläge oder Empfehlungen dar Die Informationen in diesem Dokument sind keine diagnostischen oder therapeutischen Aussagen zu individuellen medizinischen Fällen und ersetzen weder ganz noch in Teilen die unabdingbare individuelle Untersuchung und Beratung jedes einzelnen Patienten

Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden nach bestem Wissen von medizinischen Fachleuten und qualifizierten OrthoPediatrics Mitarbeitern gesammelt und zusammengestellt Auf die Genauigkeit und Verständlichkeit der hier verwendeten und dargelegten Informationen wurde mit größter Sorgfalt geachtet

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Gebrauchsanweisungen (IFU), Reinigungsanleitungen und Operations-techniken erhalten Sie beim OrthoPediatrics® Kundendienst unter der Telefonnummer +1 574-268-6379 Vor dem Gebrauch die in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Indikationen, Warnungen und unerwünschten Nebenwirkungen sorgfältig durchlesen und beachten

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